Download - Rheingau Musik Festival
Download - Rheingau Musik Festival
Download - Rheingau Musik Festival
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
40<br />
© Suzie Maeder<br />
7.8. Donnerstag, 20.00 Uhr<br />
Kloster Eberbach, Basilika<br />
Håkan Hardenberger,<br />
Trompete<br />
Kenneth Sillito, Violine<br />
Academy of St Martin<br />
in the Fields<br />
Leoš Janáček<br />
Suite für Streichorchester<br />
Robert Planel<br />
Trompetenkonzert<br />
Felix Mendelssohn<br />
Violinkonzert d-Moll<br />
Béla Bartók<br />
Divertimento für Streichorchester Sz 113<br />
Zwei Solisten der Extraklasse präsentiert die Academy<br />
of St Martin in the Fields bei ihrem diesjährigen<br />
Auftritt im Kloster Eberbach: „Håkan Hardenberger<br />
ist sowohl ein phänomenaler Trompeter als<br />
auch ein fantastischer <strong>Musik</strong>er“, so titelte das BBC<br />
Music Magazine über den schwedischen Ausnahmetrompeter.<br />
Nicht allein seine spieltechnischen<br />
Fähigkeiten wurden dabei hervorgehoben, sondern<br />
auch der besondere Einsatz des Instrumentalisten<br />
für die <strong>Musik</strong> unserer Zeit – kaum ein bedeutender<br />
lebender Komponist, der nicht Håkan Hardenberger<br />
ein Solowerk gewidmet hat. Als künstlerischer<br />
Leiter der Academy of St Martin in the Fields ist<br />
Kenneth Sillito maßgeblich für den überragenden<br />
Erfolg des Londoner Orchesters mitverantwortlich.<br />
Gleichermaßen kann der englische Geigenvirtuose<br />
auf eine lange Karriere als Solist zurückblicken.<br />
Mit Mendelssohns Violinkonzert zaubert er einen<br />
Meilenstein der romantischen <strong>Musik</strong>literatur in die<br />
historischen Gemäuer der Eberbacher Kloster-<br />
Basilika.<br />
Karten zu: 49,– 39,– 28,– 23,– 15,– Euro<br />
© Marco Borggreve<br />
© Kasskara<br />
© Marco Borggreve<br />
8.8. Freitag, 20.00 Uhr<br />
Kloster Eberbach, Basilika<br />
„Baroque Pleasure“<br />
Maurice Steger, Blockföte<br />
Sol Gabetta, Violoncello<br />
Kammerorchester Basel<br />
Julia Schröder, Violine und Leitung<br />
Antonio Vivaldi<br />
Concerto per archi e basso continuo G-Dur<br />
RV 151 „alla rustica“<br />
Cellokonzert F-Dur RV 410<br />
Cellokonzert a-Moll RV 418<br />
Concerto per violino, archi e basso continuo<br />
f-Moll RV 297 „L’inverno“<br />
Georg Philipp Telemann<br />
Concerto für Blockflöte, Streicher und B.c. F-Dur<br />
Concerto für Blockflöte, Viola da gamba, Streicher<br />
und B. c. a-Moll<br />
Arcangelo Corelli<br />
Concerto per Flauto e archi E-Dur<br />
Es ist noch gar nicht lange her, dass die junge in<br />
Argentinien geborene Cellistin Sol Gabetta, derzeit<br />
überall als Shooting Star gehandelt, die Welt<br />
der Barockmusik für sich neu entdeckte. Für ihre<br />
hochgelobte Einspielung von Vivaldi-Konzerten<br />
zog sie kürzlich ihrem wertvollen Guadagnini-Cello<br />
erstmals andere Saiten auf und griff zum leichteren<br />
Barockbogen. Für den Schweizer Flötisten<br />
Maurice Steger hingegen ist die Alte <strong>Musik</strong> längst<br />
keine neue Leidenschaft mehr, sondern eher eine<br />
langjährige vertraute Gefährtin – dem Publikum des<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s hat der „hoch versierte<br />
und fantasievolle <strong>Musik</strong>er“ (Frankfurter Rundschau)<br />
bereits zweimal einen lebhaften Eindruck davon<br />
vermittelt. Umso spannender also, wenn Maurice<br />
Steger und Sol Gabetta nun gemeinsam ein Konzertprogramm<br />
unter dem sinnlichen Titel „Baroque<br />
Pleasure“ bestreiten. Für das entsprechend kernige<br />
Fundament sorgen die <strong>Musik</strong>er des Kammerorchesters<br />
Basel.<br />
Karten zu: 36,– 30,– 24,– 19,– 15,– Euro<br />
8.8. Freitag, 20.00 Uhr<br />
Eltville, Staatsdomäne Rauenthal<br />
Die Sternstunde<br />
des Josef Bieder<br />
Revue für einen Theaterrequisiteur<br />
Walter Renneisen<br />
Eine Liebeserklärung an die unmögliche Welt des<br />
Theaters! Als die Vorstellung kurzfristig abgesagt<br />
werden muss, sieht sich plötzlich ein Mann im<br />
Rampenlicht, der sonst im Verborgenen bleibt: der<br />
Requisiteur. Im Leben irgendwie immer zu kurz<br />
gekommen, erlebt er jetzt seine Sternstunde und<br />
entlarvt gleichzeitig den ganzen Irrsinn auf und<br />
hinter der Bühne. In seinem sehr persönlichen<br />
Bericht über das Theater plaudert er über Intendanten,<br />
die von Theater keine Ahnung haben, über<br />
Verwaltungschefs, die eigentlich einen anderen<br />
Beruf schwänzen, über die darstellende, singende<br />
und tanzende Zunft: ihre skurrilen Eigenheiten,<br />
charakteristischen Missverständnisse und Fauxpas.<br />
Nebenbei ersetzt er ein komplettes Theaterensemble<br />
samt Orchester und erweist sich als der<br />
wahre (Lebens-)Künstler. Höchst geschmackvoll<br />
ausbalanciert, bewegt sich der Abend zwischen<br />
Komik und stiller Tragik, zwischen köstlicher Anekdote<br />
und traurigem Schicksal. Erleben Sie diese<br />
Sternstunde des Ein-Mann-Theaters!<br />
Karten zu: 36,– Euro<br />
. der Hof ist überdacht<br />
. Speisen und Getränke ab 18.00 Uhr