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Download - Rheingau Musik Festival

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34<br />

1.8. Freitag, 20.00 Uhr<br />

Martinsthal, Weingut Diefenhardt<br />

Pikanterien<br />

mit Tom Haydn<br />

Tom Haydn, Gesang<br />

Norbert Nagel, Saxophon / Klarinette / Flöte<br />

Jo Barnikel, Klavier<br />

Dort wo „Hundstrümmerl“ zu Seitensprüngen<br />

zwingen, sabbernde Lustgreise auf erotomane<br />

Finanzbeamtinnen treffen und der Leichenschmaus<br />

zum kulinarischen Event avanciert, ist<br />

der „G’schichteldrücker“ und Chansonnier Tom<br />

Haydn nicht weit. Aufrichtig-schräg, genussvollmakaber<br />

und einfühlsam-böse sind die Texte<br />

seiner kabarettistischen Intermezzi und Lieder,<br />

die er mit seinem unverwechselbaren Idiom und<br />

einer ordentlichen Portion Selbstironie kredenzt.<br />

Dabei richtet er seinen subtilen Blick stets auf das<br />

Treiben hinter den vermeintlich wichtigen Dingen<br />

des Lebens; auf jene „Pikanterien“ eben, die dem<br />

Dasein erst die richtige Würze verleihen. Vor drei<br />

Jahren begeisterte Tom Haydn zum ersten Mal im<br />

<strong>Rheingau</strong>. Jetzt kehrt er zurück und wird dabei<br />

begleitet von seinem wunderbaren Zwei-Mann-<br />

Orchester: Jo Barnikel (Piano) und Norbert Nagel<br />

(Saxophon, Klarinette und Flöte).<br />

Karten zu: 30,– Euro<br />

. der Hof ist überdacht<br />

. Speisen und Getränke ab 18.00 Uhr<br />

© Sabine Grudda<br />

© Rado Flakowski<br />

2.8. Samstag 17.00 Uhr<br />

Kloster Eberbach, Staatsdomäne Steinberg<br />

Steinberger Tafelrunde<br />

B. B. & The Blues Shacks<br />

Hootin The Blues<br />

Andy Clapp, Comedy-Zauberei<br />

Pico Bello’s „The Globetrotter“<br />

Das darf natürlich nicht fehlen im <strong>Rheingau</strong>er <strong>Festival</strong>kalender:<br />

die Steinberger Tafelrunde! Kann es<br />

einen schöneren Weinberg geben als den Steinberg,<br />

einen atemberaubenderen Blick über den<br />

<strong>Rheingau</strong> als von diesem wunderbaren Fleckchen<br />

Erde? Genießen Sie <strong>Musik</strong>, Vesper und Wein an<br />

der längsten Tafel der Welt im Eberbacher Steinberg.<br />

Verschiedene Ensembles unterhalten Sie<br />

mit Jazz, Swing und Kleinkunst. Die Domäne<br />

Steinberg der Hessischen Staatsweingüter Kloster<br />

Eberbach ist geschichtlich auf das Engste mit der<br />

1136 gegründeten Abtei Eberbach verbunden. Bis<br />

1232 entstand die bis heute erhaltene, beeindruckende<br />

Gesamtlage des Steinbergs. Aus dieser<br />

Zeit stammt auch ein Teil seiner Ummauerung,<br />

die 1766 vervollständigt wurde und dem Weinberg<br />

seither eine klimatische Sonderstellung gibt.<br />

Die 3 km lange Steinberg-Mauer ist ein einmaliges<br />

Bauwerk in Deutschland. Unter den Domänen der<br />

Staatsweingüter bildet der Steinberg auch heute<br />

noch das Kernstück und nimmt mit seiner über<br />

800-jährigen Weinbautradition eine ganz besondere<br />

Stellung ein.<br />

Karten zu: 58,– Euro<br />

. Preis inkl. Vesper und Schoppen Wein (0,5 l)<br />

. die Veranstaltung findet als Freiluft-Veranstaltung<br />

bei jedem Wetter statt<br />

. Einlass und Beginn: 17.00 Uhr<br />

. Ende gegen 21.00 Uhr<br />

2.8. Samstag, 19.00 Uhr<br />

Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal<br />

Roman Trekel, Bariton<br />

Hartmut Höll, Klavier<br />

Viktor Ullmann<br />

Drei Lieder nach Hölderlin<br />

Frank Martin<br />

Sechs Monologe aus „Jedermann“<br />

Johannes Brahms<br />

Acht Lieder op. 57<br />

Gustav Mahler<br />

Fünf Lieder nach Friedrich Rückert<br />

Ein anspruchsvolles Programm mit Tiefgang hat<br />

Roman Trekel für sein erstes RMF-Gastspiel zusammengestellt.<br />

Seit seinem Aufsehen erregenden<br />

Debüt bei der Schubertiade Feldkirch 1993 ist der<br />

Bariton neben seinen Opern- und Konzertverpflichtungen<br />

auch ein gefragter Liedsänger. Ihm zur Seite<br />

steht einer der profiliertesten Begleiter unserer Tage:<br />

Hartmut Höll, der das Podium etwa mit Künstlern<br />

wie Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Hampson,<br />

Hermann Prey und Mitsuko Shirai teilte. Mit sicherem<br />

Gespür für erlesene Kombinationen verschaffen<br />

die beiden Künstler neben Mahler und Brahms<br />

zwei seltener aufgeführten Komponisten Gehör:<br />

Viktor Ullmann, erfolgreicher Künstler der Zwischenkriegszeit,<br />

setzte selbst nach seiner Deportation<br />

der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft<br />

geballte Schöpferkraft entgegen. Drei seiner<br />

späten Hölderlin-Vertonungen konnten aus Theresienstadt<br />

gerettet werden. Um die gleiche Zeit<br />

wählte der Schweizer Frank Martin aus Hofmannsthals<br />

populärem „Jedermann“ sechs Gesänge,<br />

die ihm mit „dem reinen Rhythmus der Verse, so<br />

geschmeidig in ihrer wunderbaren Monotonie“ perfekt<br />

erschienen, die Abgründe der menschlichen<br />

Seele musikalisch zu umreißen.<br />

Karten zu: 30,– 24,– 15,– Euro<br />

© Darius Ramazani

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