Download - Rheingau Musik Festival
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30<br />
© Tanja Nitzke<br />
26.7. Samstag, 16.00 Uhr<br />
Eltville, Langwerth von Simmern’sches Rentamt<br />
Erbach, Weingut Freiherr zu Knyphausen<br />
Hattenheim, Weingut Balthasar Ress<br />
Kiedrich, Weingut Robert Weil<br />
Fahrende <strong>Musik</strong>er<br />
in Weingütern<br />
disHarmoniker<br />
Patrick und seine hellen Barden<br />
The Bayou Boys<br />
Frankfurt Swing All Stars<br />
Was macht den <strong>Rheingau</strong> so besonders? Der<br />
Wein! Ein sehr gutes Argument für das <strong>Rheingau</strong><br />
<strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>, sich direkt an die Quelle manch<br />
hervorragender Gewächse zu begeben. Zur besten<br />
<strong>Festival</strong>-Gewohnheit ist es deshalb geworden,<br />
traditionelle <strong>Rheingau</strong>er Weingüter in eine Bühne<br />
für musikalischen Kunstgenuss zu verwandeln. Wie<br />
zu Zeiten der Barden und Minnesänger reisen vier<br />
kleine Ensembles von Weingut zu Weingut und<br />
bieten unter freiem Himmel dem erwartungsvollen<br />
Publikum ihre Kunst dar. Die Zuhörer verkürzen<br />
sich die Wartezeit mit Wein und kleinen Speisen.<br />
Wein, regionale Spezialitäten, die reizvollen Örtlichkeiten<br />
von vier hochrangigen Weingütern und<br />
ein exzellenter <strong>Musik</strong>mix von Swing bis Weltmusik<br />
verbinden sich zu einem einmaligen Erlebnis für die<br />
Sinne.<br />
Karten zu: 29,– Euro<br />
. Preis ohne Speisen und Getränke<br />
. bitte geben Sie auf der Bestellkarte das<br />
Weingut Ihrer Wahl und einen Alternativwunsch<br />
an<br />
© Susan Pattie<br />
26.7. Samstag, 19.00 Uhr<br />
Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal<br />
Haydn & Mozart: Streichquartette<br />
Chilingirian Quartet<br />
Levon Chilingirian, Violine<br />
Richard Ireland, Violine<br />
Susie Mészáros, Viola<br />
Philip De Groote, Violoncello<br />
Joseph Haydn<br />
Streichquartett B-Dur op. 50 Nr. 1<br />
Streichquartett fis-Moll op. 50 Nr. 4<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Streichquartett A-Dur KV 464<br />
„Ein Vater, der sich entschlossen hat, seine Kinder<br />
in die große Welt zu schicken, will sie natürlich der<br />
Obhut und Führung eines hochberühmten Mannes<br />
anvertrauen. Berühmter Mann und teuerster<br />
Freund, hier sind also meine sechs Kinder!“ Der<br />
Adressat dieser Zeilen ist Joseph Haydn, die „Kinder“<br />
sind sechs Streichquartette und deren „Vater“<br />
Wolfgang Amadeus Mozart. Ein wahrer Glücksfall<br />
für die <strong>Musik</strong>geschichte, dass sich im Wien der<br />
1780er Jahre ausgerechnet diese Großmeister<br />
begegneten und besonders in Sachen Streichquartett<br />
zudem äußerst produktiv aufeinander einwirkten.<br />
Wie Rede und Antwort nehmen sich etwa<br />
die großen Quartettzyklen aus, die beide jeweils<br />
zwischen 1785 und 1787 verfassten. Durch Haydn<br />
hatte Mozart in seinen sechs Quartetten, die er<br />
jenem widmete, einen neuen Zugang zur Gattung<br />
gefunden und gleichzeitig dem älteren Freund eine<br />
Vorlage für dessen sechs Quartette op. 50 geliefert.<br />
In zwei Konzerten stellt das Chilingirian Quartet die<br />
Quartette einander gegenüber.<br />
Karten zu: 30,– 24,– 15,– Euro<br />
26.7. Samstag, 19.00 Uhr<br />
Hochheim, Weingut Künstler<br />
Junge Virtuosen<br />
Djangology<br />
Joscho Stephan, Gitarre<br />
Günter Stephan, Gitarre<br />
Johannes Zink, Gitarre<br />
Max Schaaf, Kontrabass<br />
Sebastian Reimann, Violine<br />
Thomas Kukulies, Perkussion<br />
Paris in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts:<br />
In den Clubs der französischen Metropole entsteht<br />
eine <strong>Musik</strong>, die als erste eigenständige europäische<br />
Entwicklung in Sachen Jazz in die Annalen<br />
der <strong>Musik</strong>geschichte eingehen wird. Protagonist<br />
dieser <strong>Musik</strong> ist Django Reinhardt, er prägt den<br />
Gipsy Swing als einen Stil, der rhythmisch-treibende<br />
Kraft und Geradlinigkeit mit eleganter Melodik<br />
vereint. Über diesem Fundament breitet sich virtuose<br />
Spielfreude aus – ein nahezu ideales Terrain<br />
für den hochbegabten Gitarristen Joscho Stephan,<br />
der keine technischen Grenzen zu kennen scheint<br />
und sich seit einigen Jahren anschickt, dem Gipsy<br />
Swing ein neues Gesicht zu verleihen. Größen der<br />
<strong>Musik</strong>szene wie Paquito D‘Rivera, James Carter,<br />
Charlie Mariano und Grady Tate zeigten sich<br />
nach gemeinsamen Auftritten begeistert von<br />
dem Ausnahmetalent. Auf seinen Konzertreisen<br />
durch Europa, Australien und die USA ließ Joscho<br />
Stephan das Publikum aufhorchen, und selbst die<br />
New Yorker Jazzszene geriet in Verzückung bei<br />
seinem Auftritt im traditionsreichen Jazzclub „Birdland“.<br />
Karten zu: 29,– 23,– 15,– Euro