11.12.2012 Aufrufe

Download - Rheingau Musik Festival

Download - Rheingau Musik Festival

Download - Rheingau Musik Festival

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

25.7. Freitag, 18.30 Uhr<br />

Hattenheim, Kronenschlösschen<br />

Galakonzert mit Diner<br />

Django forever<br />

Joscho Stephan Trio<br />

Joscho Stephan, Gitarre<br />

Günter Stephan, Rhythmusgitarre<br />

Max Schaaf, Kontrabass<br />

Paris in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts: In<br />

den Clubs der französischen Metropole entsteht<br />

eine <strong>Musik</strong>, die als erste eigenständige europäische<br />

Entwicklung in Sachen Jazz in die Annalen<br />

der <strong>Musik</strong>geschichte eingehen wird. Protagonist<br />

dieser <strong>Musik</strong> ist Django Reinhardt, er prägt den<br />

Gipsy Swing als einen Stil, der rhythmisch-treibende<br />

Kraft und Geradlinigkeit mit eleganter Melodik<br />

vereint. Über diesem Fundament breitet sich virtuose<br />

Spielfreude aus – ein nahezu ideales Terrain<br />

für den hochbegabten Gitarristen Joscho Stephan,<br />

der keine technischen Grenzen zu kennen scheint<br />

und sich seit einigen Jahren anschickt, dem Gipsy<br />

Swing ein neues Gesicht zu verleihen. Größen der<br />

<strong>Musik</strong>szene wie Paquito D’Rivera, James Carter,<br />

Charlie Mariano und Grady Tate zeigten sich nach<br />

gemeinsamen Auftritten begeistert von dem Ausnahmetalent.<br />

Auf seinen Konzertreisen durch<br />

Europa, Australien und die USA ließ Joscho Stephan<br />

das Publikum aufhorchen, und selbst die New<br />

Yorker Jazzszene geriet in Verzückung bei seinem<br />

Auftritt im traditionsreichen Jazzclub „Birdland“.<br />

Karten zu: 108,– Euro<br />

. Preis inkl. Apéritif und Menü, ohne Getränke<br />

. Apéritif und Menü im Hotel Kronenschlösschen,<br />

Hattenheim<br />

. Konzert im Weingut Balthasar Ress<br />

25.7. Freitag, 20.00 Uhr<br />

Kloster Eberbach, Laiendormitorium<br />

Das himmlische Leben<br />

Las Cantigas de Santa Maria<br />

Clemencic Consort<br />

Marco Ambrosini, Schlüsselfidel /<br />

Dudelsack/ Pommer/ Muschelhorn<br />

René Clemencic, Blockflöten/ Doppelflöte/<br />

Einhandflöte/ Cheremia<br />

Tamás Kiss, Gesang/ Radleier/ Laute<br />

Bernhard Landauer, Contratenor<br />

Esmail Vasseghi, Hackbrett/ Schlagzeug<br />

René Zosso, Gesang/ Radleier<br />

Alfonso el Sabio<br />

Las Cantigas de Santa Maria<br />

Um keine biblische Gestalt ranken sich so viele<br />

Legenden, Erzählungen und Wunder wie um die<br />

Jungfrau Maria. Besonders als Mutter Gottes mit<br />

all ihren ganz irdischen Sorgen und Nöten, die jede<br />

Mutter um ihre Sprösslinge hegt, stand sie von je<br />

her den Gläubigen weit näher als manch anderer<br />

der großen Heiligenschar. Sie ist Erscheinende,<br />

Vertraute, Retterin, Wundertäterin, Heilskundige<br />

und vieles mehr in Personalunion. Das Clemencic<br />

Consort, eines der seit Jahrzehnten bedeutendsten<br />

Spezialensemble für Alte <strong>Musik</strong>, hat sich der unzähligen<br />

mittelalterlichen Geschichten um die Gottesmutter<br />

Maria angenommen und singt und spielt<br />

sie mit gewohnt mannigfaltigem Instrumentarium.<br />

Der spanische König Alfonso el Sabio, der 1221 bis<br />

1284 lebte und an seinem Hof hervorragende <strong>Musik</strong>er<br />

seiner Zeit versammelte, hat eine ganze Sammlung<br />

von Marien-Kompositionen zusammengestellt<br />

und teils selbst verfasst, aus der eine Auswahl zu<br />

Gehör kommt.<br />

Karten zu: 35,– 28,– 19,– 15,– Euro<br />

25.7. Freitag, 20.00 Uhr<br />

Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />

Das sinfonische Werk: Schubert VI<br />

Vadim Repin, Violine<br />

Bamberger Symphoniker<br />

Jonathan Nott, Leitung<br />

Franz Schubert<br />

Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125<br />

Felix Mendelssohn<br />

Violinkonzert e-Moll op. 64<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“<br />

Am Ende des mehrjährigen Zyklus, in dem die<br />

Bamberger Symphoniker nun fast alle Sinfonien<br />

Franz Schuberts zu Gehör gebracht haben, geht<br />

es zurück an den Anfang von Schuberts Beschäftigung<br />

mit der großen sinfonischen Form. Die ersten<br />

seiner Werke, die teilweise noch in der Konviktszeit<br />

entstanden, als Jugendwerke abzuwerten, tut ihnen<br />

wahrlich unrecht. Und auch der Vergleich mit dem<br />

Überkomponisten der Sinfonie, Ludwig van Beethoven,<br />

ist in Bezug auf Schubert unangemessen.<br />

Umso reizvoller kommt da die Gegenüberstellung<br />

von Schuberts frühem sinfonischem Schaffen mit<br />

der „Eroica“ Beethovens daher, wird doch gerade<br />

darin deutlich, wie wenig Schubert gerade Beethoven<br />

nacheiferte, sondern von Anfang an einen völlig<br />

eigenständigen Ansatz verfolgte. Die Tradition im<br />

Blick geht er konsequent an ihren formalen Vorgaben<br />

vorbei und überrascht vor allem mit melodischem<br />

Ideenreichtum. Begeben Sie sich mit den<br />

Bamberger Symphonikern auf die letzte Etappe der<br />

Reise in die Schubert’sche Sinfonienwelt.<br />

Karten zu: 62,– 54,– 46,– 36,– 15,– Euro<br />

© Richard Haughton<br />

29

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!