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Download - Rheingau Musik Festival

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28<br />

© Tino Zippel<br />

24.7. Donnerstag, 19.00 Uhr<br />

Schloss Vollrads, Seebühne<br />

„The last &<br />

lost blues survivors“<br />

Tim Duffy, acoustic guitar<br />

Ardie Dean, drums<br />

Hansel Creech, bass<br />

und weitere Solisten<br />

The Last & Lost Blues Survivors verdanken ihre<br />

Existenz einem Unterfangen, das sich mit großer<br />

Leidenschaft für die Erhaltung und Wiederbelebung<br />

amerikanischer Blues-Traditionen engagiert:<br />

die 1994 von Tim und Denise Duffy ins Leben gerufene<br />

Music Maker Relief Foundation. Was als kleines<br />

Projekt begann, entwickelte sich binnen eines<br />

Jahres zu einer umfassenden musikhistorischen<br />

Forschungsreise der besonderen Art, die auch von<br />

Eric Clapton begeistert begrüßt wurde. Tim Duffy<br />

und seine <strong>Musik</strong>archäologen wurden nicht nur in<br />

den Archiven fündig, sie spürten auch bejahrte,<br />

musikalisch aber jung gebliebene Roots-<strong>Musik</strong>er<br />

auf, wie den Pianisten Eddie Tigner aus Georgia,<br />

die lebende Juke Box Adolphus Bell oder die<br />

wundervolle Sängerin Pura Fe, die zusammen mit<br />

dem Gitarristen Macavine Hayes und Albert White,<br />

dem Rhythmusgespann Hansel (Bass) und Ardie<br />

(Drums) sowie Tim Duffy als musikalischer Direktor<br />

und Gitarrist die aktuelle Besetzung von The Last<br />

& Lost Blues Survivors bilden.<br />

Karten zu: 34,– Euro<br />

. freie Platzwahl<br />

. witterungsbedingte Verlegung ins Kurhaus<br />

Wiesbaden um 20.00 Uhr mit freier Platzwahl<br />

möglich<br />

. Speisen und Getränke ab 18.00 Uhr<br />

siehe Seite 68<br />

© Gideon Lewin<br />

24.7. Donnerstag, 20.00 Uhr<br />

Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal<br />

Alma Mahler – Femme fatale<br />

Das Leben und Werk einer großen Frau<br />

Angela Winkler als Alma Mahler<br />

Chen Reiss, Sopran<br />

Ivan Paley, Bariton<br />

Stephan Matthias Lademann, Klavier<br />

Lieder von Alma Mahler, Gustav Mahler,<br />

Alexander von Zemlinsky, Alban Berg,<br />

Arnold Schönberg<br />

Das Leben der Alma Mahler, das fast ein ganzes<br />

Jahrhundert umspannte, ist an Extravaganz kaum<br />

zu übertreffen. Als Muse, schon zu Lebzeiten<br />

sagenumwoben und skandalumwittert, zog sie die<br />

größten Künstlerpersönlichkeiten in ihren Bann.<br />

Die Maler Gustav Klimt und Oskar Kokoschka, der<br />

Komponist Alexander von Zemlinsky, der Architekt<br />

Walter Gropius und der Dichter Franz Werfel<br />

umwarben sie – und stets wurde Almas Liebe zu<br />

dem einen Künstler von der Faszination für das<br />

nächste Genie verdrängt. Ihr erster Ehemann<br />

Gustav Mahler aber war es, mit dem sie bis zu<br />

seinem Tod verbunden sein und dessen Namen<br />

sie für immer tragen sollte. Mit dem Schumann-<br />

Projekt „Myrthen“ stellten Iván Paley und Stephan<br />

Matthias Lademann bereits im Sommer 2006 ihr<br />

Gefühl für die Spuren des Biografischen in der<br />

<strong>Musik</strong> unter Beweis. Gemeinsam mit der Sopranistin<br />

Chen Reiss verschaffen sie nun den Männern<br />

der Femme fatale, aber auch der vergessenen<br />

Künstlerin selbst Gehör – durch eine Auswahl aus<br />

den siebzehn erhaltenen Jugendkompositionen<br />

Almas. Die charismatische Schauspielerin Angela<br />

Winkler leiht Alma Mahler nicht nur Stimme, sondern<br />

auch Gesicht mit der szenischen Interpretation<br />

ihrer Tagebuchaufzeichnungen und Briefe.<br />

Karten zu: 35,– 27,– 18,– Euro<br />

24.7. Donnerstag, 20.00 Uhr<br />

Kloster Eberbach, Basilika<br />

Das himmlische Leben<br />

Auferstehung<br />

Immortal-Bach-Ensemble<br />

Heiner Geißler, Rezitation<br />

Morten Schuldt-Jensen, Leitung<br />

A-cappella-Werke von Messiaen, Mendelssohn,<br />

Schütz, Ligeti, Bach, Mahler u. a.<br />

Ein äußerst spirituelles Programm bringt das<br />

Immortal-Bach-Ensemble mit in den <strong>Rheingau</strong>: In<br />

A-cappella-Werken von Messiaen, Mendelssohn,<br />

Schütz, Bach, Mahler u. a. beleuchtet der Chor<br />

unter der Leitung von Morten Schuldt-Jensen die<br />

verschiedenen Dimensionen, die die menschliche<br />

Seele in der Vorstellung der christlichen Mystik auf<br />

ihrem Weg vom irdischen zum himmlischen Leben<br />

durchläuft. In drei Teilen widmet sich das Programm<br />

„Auferstehung“ dem Übergang vom Dasein<br />

auf Erden in eine andere Dimension, der Auferstehung<br />

und der Vision von einem Leben nach dem<br />

Tod. Dr. Heiner Geißler, der vor seiner juristischen<br />

und politischen Karriere Philosophie studierte und<br />

im Alter von 19 Jahren in den Jesuitenorden eintrat,<br />

verbindet die musikalischen Werke mit Gedanken<br />

zu Tod, Auferstehung und dem Leben danach.<br />

Karten zu: 36,– 30,– 24,– 19,– 15,– Euro

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