Download - Rheingau Musik Festival

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17.7. Donnerstag, 20.00 Uhr Oestrich, St. Martin Dauprat-Hornquartett Peter Bromig, Horn Olivier Darbellay, Horn Daniel Lienhard, Horn Jörg Dusemund, Horn Kammermusik für vier Hörner von Dauprat, Rimski-Korsakow, Schwertsik, Mozart u. a. Eine seltene aber umso reizvollere Instrumentenkombination bietet diese Kammermusik in der Oestricher St. Martins-Kirche im Herzen des Rheingaus: vier Hörner. Völlig zu Unrecht fristet das Horn im heutigen Konzertleben immer noch ein rechtes Schattendasein, ist doch sein Klangpotenzial eines der vielfältigsten nicht nur innerhalb der Familie der Blechblasinstrumente: Ungemein warm und zärtlich kann das Horn singen und im nächsten Moment signalartige Fanfaren strahlend vernehmen lassen. Das Dauprat-Hornquartett hat ein Programm ausgewählt, das alle Qualitäten ihrer Instrumente auszuspielen vermag. Und dabei beruft es sich mit seinem Ensemble-Namen auf einen der bedeutendsten Hornisten der vergangenen Jahrhunderte: Louis François Dauprat (1781–1868) war nicht nur großer Virtuose auf dem Horn, sondern auch als Komponist erfolgreich und hat vor allem als Professor am Conservatoire de Paris der Nachwelt unschätzbare Dienste erwiesen. Karten zu: 25,– 15,– Euro 17.7. Donnerstag, 20.00 Uhr Oestrich-Winkel, Weingut Fritz Allendorf „Salut Brassens“ Hommage an Georges Brassens Joël Favreau, Gesang / Gitarre Jean-Jaques Franchin, Akkordeon Literarisch anspruchsvolle Texte in musikalisch schlichtem Gewand – mit diesem Rezept begründete Georges Brassens in den 50er und 60er Jahren seinen Ruf als einer der führenden Vertreter der französischen Chansonszene. Die unvergesslichen Chansons des vor über 25 Jahren verstorbenen Barden im 21. Jahrhundert zu neuem Leben zu erwecken, diese Aufgabe löst kaum einer so überzeugend wie Joël Favreau, dessen „sanfte und glasklare Melodien“ und dessen „spöttischer und wilder Blick“ nicht nur die Zeitung „Le Monde“ überzeugte. Schließlich hat Favreau über zehn Jahre als Gitarrist an der Seite von Brassens gestanden und dabei dem berühmten Musikerkollegen auch als Komponist, Texter und Sänger treue Dienste geleistet. An seinem Brassens-Abend in Oestrich-Winkel wird Favreau gemeinsam mit dem Akkordeonisten Jean-Jacques Franchin bekannte und weniger bekannte Lieder des verstorbenen Freundes interpretieren – dabei aber in musikalischer Hinsicht durchaus neue Wege beschreiten. Karten zu: 29,– Euro . der Hof ist überdacht 18.7. Freitag, 18.30 Uhr Hattenheim, Kronenschlösschen Galakonzert mit Diner „Salut Brassens“ Hommage an Georges Brassens Joël Favreau, Gesang / Gitarre Jean-Jaques Franchin, Akkordeon Literarisch anspruchsvolle Texte in musikalisch schlichtem Gewand – mit diesem Rezept begründete Georges Brassens in den 50er und 60er Jahren seinen Ruf als einer der führenden Vertreter der französischen Chansonszene. Die unvergesslichen Chansons des vor über 25 Jahren verstorbenen Barden im 21. Jahrhundert zu neuem Leben zu erwecken, diese Aufgabe löst kaum einer so überzeugend wie Joël Favreau, dessen „sanfte und glasklare Melodien“ und dessen „spöttischer und wilder Blick“ nicht nur die Zeitung „Le Monde“ überzeugte. Schließlich hat Favreau über zehn Jahre als Gitarrist an der Seite von Brassens gestanden und dabei dem berühmten Musikerkollegen auch als Komponist, Texter und Sänger treue Dienste geleistet. An seinem Brassens-Abend mit anschließendem Galadiner wird Favreau gemeinsam mit dem Akkordeonisten Jean-Jacques Franchin bekannte und weniger bekannte Lieder des verstorbenen Freundes interpretieren – dabei aber in musikalischer Hinsicht durchaus neue Wege beschreiten. Karten zu: 108,– Euro . Preis inkl. Apéritif und Menü, ohne Getränke . Apéritif und Menü im Hotel Kronenschlösschen, Hattenheim . Konzert im Weingut Balthasar Ress 23

24 © Kurt L. Mayer 18.7. Freitag, 19.00 Uhr Kloster Eberbach Mozart-Nacht Mozart und Haydn in Paris Orchestre de Chambre de Genève Patrick Lange, Leitung Elena Copons, Sopran Chihiro Gordon, Klavier ATOS Trio Martin von der Nahmer, Viola Navarra String Quartet Kammermusik und sinfonische Werke von Mozart und Haydn Paris – eine atemberaubende Stadt mit einer grandiosen Kulturszene! Und das hat diese Metropole nicht erst in unseren Tagen zu bieten, sondern auch zu Zeiten der Wiener Klassik reiste man nur zu gerne in die französische Hauptstadt, um deren Bewohner und natürlich die königliche Familie für sich zu begeistern. „Fort mit Dir nach Paris“, waren denn auch die harschen Worte Leopold Mozarts, mit denen er seinen Filius auf Arbeitssuche nach Frankreich schickte. Für Mozart allerdings blieb die Reise nach Paris unbefriedigend. Ganz anders schnitt da sein väterlicher Freund Joseph Haydn einige Jahre später ab. Mit seinen so genannten „Pariser Sinfonien“ gelang ihm auf sinfonischem Gebiet zwar spät aber dennoch glücklich der erste wirklich bedeutende Wurf. In der diesjährigen Mozart-Nacht begegnen sich die beiden großen Vertreter der Wiener Klassik mit ihren jeweils ganz eigenen Pariser Werken und Erfahrungen. Karten zu: 54,– 42,– 34,– 28,– Euro . witterungsbedingte Verlegung der Kreuzgangkonzerte in die Basilika möglich 18.7. Freitag, 19.00 Uhr Schloss Vollrads, Seebühne Markus Reinhardt Ensemble Markus Reinhardt, Violine Zoltán Püsky, Gitarre Janko Wiegand, Gitarre Andreas Schilling, Kontrabass Dass er in die Fußstapfen seiner Väter und Großväter treten und Musik machen wolle, wusste Markus Reinhardt schon sehr früh. Mit seinem Vater spielte er die traditionelle osteuropäische Zigeunermusik, gleichzeitig hörte er sich immer wieder die wunderbaren Platten an, die er im elterlichen Regal fand, besonders die seines berühmten Großonkels: Django Reinhardt. Was dieser da auf der Gitarre zauberte und wie er die Zigeunermusik dem französischen Jazz hin öffnete, faszinierte den Neffen. Was er aus allen Einflüssen machte, ist ein ganz eigener Ensembleklang, der sich deutlich von dem der gängigen „Sinti-Swing“-Gruppen abhebt: Das Markus Reinhardt Ensemble reproduziert nicht einfach Musikstile der Vergangenheit, sondern legt seine eigene Lebenswirklichkeit in die Musik. Nun bringen die vier Musiker ihre ganz eigene, den Zuhörer mitreißende Interpretation ihrer Herkunft und musikalischen Traditionen auf die Seebühne von Schloss Vollrads. Karten zu: 34,– Euro . freie Platzwahl . witterungsbedingte Verlegung ins Kurhaus Wiesbaden um 20.00 Uhr mit freier Platzwahl möglich . Speisen und Getränke ab 18.00 Uhr siehe Seite 68 18.7. Freitag, 20.00 Uhr Wiesbaden, Marktkirche Windsbacher Knabenchor Karl-Friedrich Beringer, Leitung Hans Uwe Hielscher, Orgel Werke für Chor a cappella von Reger, Brahms, Mendelssohn und Bruckner u. a. Wer den besten Knabenchor des Landes sucht, muss nach Windsbach fahren. Denn dort, in dem fränkischen 5000-Seelen-Dorf, ist der für seine überwältigende Stimmkultur, sein gleichermaßen flexibles wie schlankes Klangbild und seine Disziplin gerühmte Windsbacher Knabenchor beheimatet. Alternativ kann man aber auch in den Rheingau reisen, um den traditionsreichen Elite-Chor mit seinen silbrig-hellen Diskant- und samtweichen Altstimmen, erblühenden Jünglingstenören und gambenhaften Bässen zu erleben und sich mit A-cappella-Werken der Romantik beglücken zu lassen. Und da es ein hartes Stück Arbeit ist, Musikalität, Vielseitigkeit, Genauigkeit und Reinheit des Klangs so selbstverständlich zu einer stimmigen Synthese zu bringen, erhielten die beim Rheingau Musik Festival bereits mehrfach zu hörenden Windsbacher den Rheingau Musikpreis 2007. Mit dieser Ehrung würdigt die Jury die Verdienste des Windsbacher Knabenchores und das Engagement ihres seit nunmehr dreißig Jahren wirkenden künstlerischen Leiters Karl-Friedrich Beringer, „junge Menschen für Musik zu begeistern“. Karten zu: 29,– 22,– 15,– Euro © Mila Pavan

17.7. Donnerstag, 20.00 Uhr<br />

Oestrich, St. Martin<br />

Dauprat-Hornquartett<br />

Peter Bromig, Horn<br />

Olivier Darbellay, Horn<br />

Daniel Lienhard, Horn<br />

Jörg Dusemund, Horn<br />

Kammermusik für vier Hörner von Dauprat,<br />

Rimski-Korsakow, Schwertsik, Mozart u. a.<br />

Eine seltene aber umso reizvollere Instrumentenkombination<br />

bietet diese Kammermusik in der<br />

Oestricher St. Martins-Kirche im Herzen des<br />

<strong>Rheingau</strong>s: vier Hörner. Völlig zu Unrecht fristet<br />

das Horn im heutigen Konzertleben immer noch<br />

ein rechtes Schattendasein, ist doch sein Klangpotenzial<br />

eines der vielfältigsten nicht nur innerhalb<br />

der Familie der Blechblasinstrumente: Ungemein<br />

warm und zärtlich kann das Horn singen und im<br />

nächsten Moment signalartige Fanfaren strahlend<br />

vernehmen lassen. Das Dauprat-Hornquartett hat<br />

ein Programm ausgewählt, das alle Qualitäten ihrer<br />

Instrumente auszuspielen vermag. Und dabei beruft<br />

es sich mit seinem Ensemble-Namen auf einen der<br />

bedeutendsten Hornisten der vergangenen Jahrhunderte:<br />

Louis François Dauprat (1781–1868) war<br />

nicht nur großer Virtuose auf dem Horn, sondern<br />

auch als Komponist erfolgreich und hat vor allem<br />

als Professor am Conservatoire de Paris der Nachwelt<br />

unschätzbare Dienste erwiesen.<br />

Karten zu: 25,– 15,– Euro<br />

17.7. Donnerstag, 20.00 Uhr<br />

Oestrich-Winkel, Weingut Fritz Allendorf<br />

„Salut Brassens“<br />

Hommage an Georges Brassens<br />

Joël Favreau, Gesang / Gitarre<br />

Jean-Jaques Franchin, Akkordeon<br />

Literarisch anspruchsvolle Texte in musikalisch<br />

schlichtem Gewand – mit diesem Rezept begründete<br />

Georges Brassens in den 50er und 60er Jahren<br />

seinen Ruf als einer der führenden Vertreter der<br />

französischen Chansonszene. Die unvergesslichen<br />

Chansons des vor über 25 Jahren verstorbenen<br />

Barden im 21. Jahrhundert zu neuem Leben zu<br />

erwecken, diese Aufgabe löst kaum einer so überzeugend<br />

wie Joël Favreau, dessen „sanfte und<br />

glasklare Melodien“ und dessen „spöttischer und<br />

wilder Blick“ nicht nur die Zeitung „Le Monde“ überzeugte.<br />

Schließlich hat Favreau über zehn Jahre als<br />

Gitarrist an der Seite von Brassens gestanden und<br />

dabei dem berühmten <strong>Musik</strong>erkollegen auch als<br />

Komponist, Texter und Sänger treue Dienste geleistet.<br />

An seinem Brassens-Abend in Oestrich-Winkel<br />

wird Favreau gemeinsam mit dem Akkordeonisten<br />

Jean-Jacques Franchin bekannte und weniger<br />

bekannte Lieder des verstorbenen Freundes interpretieren<br />

– dabei aber in musikalischer Hinsicht<br />

durchaus neue Wege beschreiten.<br />

Karten zu: 29,– Euro<br />

. der Hof ist überdacht<br />

18.7. Freitag, 18.30 Uhr<br />

Hattenheim, Kronenschlösschen<br />

Galakonzert mit Diner<br />

„Salut Brassens“<br />

Hommage an Georges Brassens<br />

Joël Favreau, Gesang / Gitarre<br />

Jean-Jaques Franchin, Akkordeon<br />

Literarisch anspruchsvolle Texte in musikalisch<br />

schlichtem Gewand – mit diesem Rezept begründete<br />

Georges Brassens in den 50er und 60er Jahren<br />

seinen Ruf als einer der führenden Vertreter der<br />

französischen Chansonszene. Die unvergesslichen<br />

Chansons des vor über 25 Jahren verstorbenen<br />

Barden im 21. Jahrhundert zu neuem Leben zu<br />

erwecken, diese Aufgabe löst kaum einer so überzeugend<br />

wie Joël Favreau, dessen „sanfte und glasklare<br />

Melodien“ und dessen „spöttischer und wilder<br />

Blick“ nicht nur die Zeitung „Le Monde“ überzeugte.<br />

Schließlich hat Favreau über zehn Jahre als Gitarrist<br />

an der Seite von Brassens gestanden und dabei<br />

dem berühmten <strong>Musik</strong>erkollegen auch als Komponist,<br />

Texter und Sänger treue Dienste geleistet.<br />

An seinem Brassens-Abend mit anschließendem<br />

Galadiner wird Favreau gemeinsam mit dem Akkordeonisten<br />

Jean-Jacques Franchin bekannte und<br />

weniger bekannte Lieder des verstorbenen Freundes<br />

interpretieren – dabei aber in musikalischer<br />

Hinsicht durchaus neue Wege beschreiten.<br />

Karten zu: 108,– Euro<br />

. Preis inkl. Apéritif und Menü, ohne Getränke<br />

. Apéritif und Menü im Hotel Kronenschlösschen,<br />

Hattenheim<br />

. Konzert im Weingut Balthasar Ress<br />

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