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Download - Rheingau Musik Festival

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22<br />

16.7. Mittwoch, 20.00 Uhr<br />

Oestrich-Winkel, Weingut Fritz Allendorf<br />

„At the movies“<br />

Herr Rössler & sein Tiffany Ensemble<br />

Uwe Rössler, Klavier und Moderation<br />

Zoltan Oppelcz, Violine<br />

Rosaling Oppelcz, Violine<br />

Insa Schirmer, Violoncello<br />

Paul G. Ulrich, Bass<br />

Von wegen leichte Kost: Filmmusik hat sich längst<br />

einen Platz im Konzertrepertoire ergattert. Selbst<br />

große Sinfonieorchester widmen sich den virtuosen<br />

Partituren, in denen ein Triller nicht selten zum<br />

Thriller gerät. Obwohl den Tönen zahlenmäßig weit<br />

unterlegen, stellt sich auch das Tiffany-Ensemble<br />

den Höhepunkten der Leinwand-Soundtracks.<br />

Ob Kultfilm, Spaghetti-Western, ob großes oder<br />

kleines (Grusel-)Kino der Gefühle, Fernsehserie,<br />

Kostümfilm, Kinderkino oder Zeichentrick – die<br />

fünf <strong>Musik</strong>er bändigen blaue Engel und weiße<br />

Haie ebenso souverän wie Dschungelkinder und<br />

Psychokiller. Pianist und Arrangeur Uwe Rössler<br />

und sein Tiffany Ensemble starten durch zu einer<br />

gefährlichen musikalischen Expedition und haben<br />

dabei allerhand Abenteuer zu bestehen. Und das<br />

Publikum darf sie begleiten auf der vergnüglichen<br />

Fahrt durch die rauhen Tiefen und schwindelnden<br />

Höhen der Filmmusik, wo vom Gänsehaut-<br />

Grusel zum Tränendrüsen-Drücker alles in originellen<br />

Eigenarrangements präsentiert wird. Lights,<br />

Camera – Action!<br />

Karten zu: 27,– Euro<br />

. der Hof ist überdacht<br />

17.7. Donnerstag, 20.00 Uhr<br />

Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />

Baiba Skride, Violine<br />

Sol Gabetta, Violoncello<br />

Russisches Nationalorchester<br />

Mikhail Pletnev, Leitung<br />

Felix Mendelssohn<br />

„Meeresstille und glückliche Fahrt“ Konzertouvertüre<br />

D-Dur<br />

Johannes Brahms<br />

Doppelkonzert a-Moll op. 102<br />

© Marco Borggreve<br />

Alexander Glasunow<br />

Sinfonie Nr. 6 c-Moll op. 58<br />

Sie sind erst Mitte zwanzig und haben schon mit<br />

den bedeutendsten Orchestern auf den größten<br />

Konzertbühnen gespielt. Die wertvollsten Instrumente<br />

wurden ihnen anvertraut, und die Tonträgerindustrie<br />

hat sie mit Exklusivverträgen ausgestattet.<br />

Sie betreiben ihr Metier mit Verstand und Dis-<br />

ziplin – und begeistern ihr Publikum zugleich durch<br />

eine jugendliche Musizierfreude, die ansteckend<br />

wirkt. Sie sind charmant und aufgeschlossen und<br />

sprechen mehrere Sprachen fließend: Keine Frage,<br />

Baiba Skride und Sol Gabetta verkörpern eine neue<br />

<strong>Musik</strong>ergeneration, die gerade frischen Wind in<br />

die Klassikszene bringt. Im Bereich der Kammermusik<br />

haben die lettische Geigerin und die argentinische<br />

Cellistin bereits zusammengefunden, als<br />

Soloinstrumentalistinnen stehen sie jetzt erstmals<br />

gemeinsam auf der Bühne. Und was könnte für dieses<br />

Debüt passender sein als Brahms’ Doppelkonzert<br />

für Violine, Cello und Orchester – ein Werk, in<br />

dem es keineswegs um virtuose Selbstdarstellung<br />

der Solisten, sondern um ernsthaftes miteinander<br />

Musizieren geht.<br />

Karten zu: 72,– 55,– 41,– 30,– 15,– Euro<br />

© Marco Borggreve<br />

© Marc Vanappelgehm<br />

17.7. Donnerstag, 20.00 Uhr<br />

Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal<br />

Debussy: Préludes II<br />

Christian Zacharias, Klavier<br />

Claude Debussy<br />

Préludes. Premier livre<br />

Domenico Scarlatti<br />

Sonaten (Auswahl)<br />

Ganz selbstbewusst stellte sich Claude Debussy<br />

in eine Reihe mit so großen Vorbildern wie Johann<br />

Sebastian Bach und Frédéric Chopin, als er in den<br />

Jahren 1910 bis 1912 seine zwei Bücher mit insgesamt<br />

24 Préludes verfasste und veröffentlichte.<br />

Auch Bach und Chopin hatten jeweils 24 dieser<br />

Stücke geschrieben, doch Debussy entwickelt<br />

deutlich weiter, was jene hinterlassen hatten. Auf<br />

sein Notenpapier flossen keine formalen Studien<br />

oder virtuose Fingerübungen, er schuf mit seinen 24<br />

erzählenden und tonmalenden Programmmusiken<br />

nichts weniger als das Hauptwerk des Impressionismus.<br />

Christian Zacharias stellt Debussys<br />

Préludes eine Auswahl von Sonaten Domenico<br />

Scarlattis gegenüber, zu denen der Komponist<br />

selbst an seine Interpreten schrieb: „Leser, seist du<br />

nun Dilettant oder Berufsmusiker, erwarte in diesen<br />

Kompositionen keine profunde Gelehrsamkeit,<br />

sondern eher ein heiteres, sinnreiches Spiel mit der<br />

Kunst, das dich der Meisterschaft des Cembalospiels<br />

näherbringen soll.“ Dass Zacharias ein Meisterinterpret<br />

Scarlattis ist, hat sich nicht zuletzt in<br />

einem Edison Award niedergeschlagen, der ihm für<br />

seine Einspielung der Sonaten verliehen wurde.<br />

Karten zu: 35,– 27,– 18,– Euro<br />

. mit Konzerteinführung um 19.15 Uhr

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