Download - Rheingau Musik Festival
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13.7. Sonntag, 11.00 Uhr<br />
Eltville, Kurfürstliche Burg, Gelber Saal<br />
Sitzkissenkonzert<br />
in der Eltviller Burg<br />
„Gackitas Ei“<br />
Karin Pfammatter, Erzählerin<br />
Alexander Ott, Oboe<br />
Uwe Stoffel, Klarinette<br />
Albrecht Holder, Fagott<br />
Gackita hat es wirklich nicht leicht. Ihre Schwestern<br />
legen jeden Tag ein Ei. Das gehört sich schließlich<br />
auch so für eine richtige Henne, sagen sie. Gackita<br />
aber ist anders, sie kann keine Eier legen ... Weil<br />
sie keine Eier legen kann, findet sie eins – unten<br />
am Fluss, mitten im warmen Ufersand. Und was für<br />
ein Ei das ist – ein merkwürdiges Ei, ein großes Ei.<br />
Gackita brütet es aus und, siehe da, eines Sonntagmorgens<br />
schlüpft tatsächlich etwas aus dem<br />
Ei heraus. Doch was ist das erst für eine Überraschung!<br />
Die Schwestern sind in heller Aufregung<br />
und für Gackita fangen die Probleme jetzt erst so<br />
richtig an ... Die vergnüglich-liebevolle Geschichte<br />
nach dem gleichnamigen Bilderbuch „Gackitas<br />
Ei“ von Antonella Bolliger-Sacelli und Elisabeth<br />
Stiemert wird atmosphärisch umspielt von ausgesuchter<br />
Kammermusik aus den Kompositionswerkstätten<br />
von Benjamin Britten, Jean Françaix<br />
und Heitor Villa-Lobos.<br />
Karten zu: 10,– Euro für Kinder<br />
20,– Euro für Erwachsene<br />
. für Kinder ab 6 Jahren<br />
. Dauer ca. 50 Minuten<br />
. bitte beachten Sie, dass aus Platzgründen<br />
pro Kind nur je eine Begleitperson eine Karte<br />
erwerben kann<br />
13.7. Sonntag, 17.00 Uhr<br />
Lorch, St. Martin<br />
Ludwig Ruckdeschel, Orgel<br />
Domorganist zu St. Stephan in Passau<br />
Werke von Muffat, Bach, Reger, Vierne und<br />
Messiaen<br />
In Lorch am Rhein, wo der Rhein in das Obere Mittelrheintal<br />
eingebogen ist, die Weinberge bereits<br />
steil zum Wasser hin abfallen und der große Strom<br />
sich vom <strong>Rheingau</strong> verabschiedet, da ist nicht nur<br />
einer der idyllischsten Orte der Region zu finden,<br />
sondern auch ein sakrales Kleinod: die St. Martins-<br />
Kirche. Ihr Chorgestühl stammt bereits aus dem<br />
13. Jahrhundert und der geschnitzte Altar ist der<br />
größte seiner Art in Deutschland. Aber besonders<br />
erlebenswert ist die Orgel der Pfarrkirche, und das<br />
ist inzwischen für eine ganze Reihe bedeutender<br />
Organisten Grund gewesen, zum <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong><br />
<strong>Festival</strong> und nach Lorch zu pilgern. In diesem Jahr<br />
reist Ludwig Ruckdeschel aus Passau an, der dort<br />
als Domorganist das Privileg genießt, die größte<br />
Domorgel der Welt „sein“ Instrument nennen zu<br />
dürfen. In Lorch präsentiert er ein Programm von<br />
300 Jahren Orgelgeschichte.<br />
Karten zu: 26,– Euro<br />
13.7. Sonntag, 19.00 Uhr<br />
Bingen, Wagenausbesserungshalle<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> zu Gast<br />
auf der Landesgartenschau Bingen<br />
„Zieh dich wieder an,<br />
wir gehn ins Bett!“<br />
ensemble six, vocal piano sextet<br />
Fünf Stimmen und ein Klavier – das reicht, um die<br />
Zuhörer glücklich zu machen: ein Konzert lang, den<br />
Morgen danach, vielleicht länger … Diese Überlegung<br />
gab vor dreizehn Jahren den Startschuss zur<br />
Gründung von ensemble six, und unter dieser Maxime<br />
begeistert das Sextett seither die Zuhörer und<br />
-hörerinnen. Inzwischen gibt es wohl kaum einen<br />
großen Konzertsaal im deutschsprachigen Raum,<br />
in dem die sechs Charmeure nicht ihr Publikum<br />
erobert hätten, sei es das Konzerthaus Wien, die<br />
Alte Oper Frankfurt, das Leipziger Gewandhaus,<br />
die Dresdner Semperoper, das Casino Basel – die<br />
Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Und auch beim<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> haben sie schon große<br />
Erfolge gefeiert. Überall fliegen den sechs Herren<br />
im Frack die Herzen zu, wenn sie im Stile der<br />
unsterblichen Comedian Harmonists die Schlager<br />
nicht nur der 20er und 30er Jahre mit neuem Leben<br />
erfüllen. Gemeinsam mit dem ensemble six wagt<br />
sich das <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> in diesem Jahr<br />
auf die andere Rheinseite und wird die Landesgartenschau<br />
Bingen um einige blühende Klangfarben<br />
bereichern.<br />
Karten zu: 25,– Euro<br />
. freie Platzwahl<br />
. Achtung: Kartenpreise ohne Eintritt auf das<br />
Gelände der Landesgartenschau (zusätzlich<br />
erforderlich!)<br />
Informationen zu Eintrittspreisen der Landesgartenschau<br />
unter:<br />
www.landesgartenschau-bingen-2008.de