Download - Rheingau Musik Festival

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11.12.2012 Aufrufe

10.7. Donnerstag, 20.00 Uhr Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal „Mein Geheimnis“ Götz Alsmann & Band Götz Alsmann, Gesang / Ukulele / Klavier Altfried M. Sicking, Vibraphon / Xylophon Michael Müller, Bass Markus Paßlick, Congas / Perkussion Rudi Marhold, Schlagzeug Kennen Sie Götz Alsmann? Den smarten, charmanten, gut aussehenden, netten, freundlichen und überaus virtuosen Sänger mit der Tolle? Der am Klavier die ganzen schönen alten Melodien der großen Schlager und Operettenzeiten zu neuem Leben erweckt? Sie kennen ihn nicht? Dann wird es höchste Zeit, ihn kennen zu lernen. Die Gelegenheit dazu gibt es nun wieder beim Rheingau Musik Festival, wo er mit seiner Götz Alsmann Band und seinem neuen Programm „Mein Geheimnis“ das Kurhaus zum Swingen, Schwelgen, Toben und Kochen bringen wird, wenn er seine Ton- und Wortkaskaden über dem Publikum ausgießen wird. Ganz nebenbei hat er sich mit „Mein Geheimnis“ einen ganz geheimen aber sehr großen Traum erfüllt: Das Programm ist als sein erstes Album beim legendären Jazzlabel „Blue Note“ erschienen. Überzeugen Sie sich selbst, welche Geheimnisse noch in diesem Mann stecken! Karten zu: 34,– 29,– 24,– 18,– 15,– Euro © Thomas Rodriguez 11.7. Freitag, 18.30 Uhr Assmannshausen, Hotel Krone Galakonzert mit Diner Dresdner Streichquartett Thomas Meining, Violine Barbara Meining, Violine Andreas Schreiber, Viola Martin Jungnickel, Violoncello Erwin Schulhoff Fünf Stücke für Streichquartett Antonín Dvorˇák Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106 Tschechien, insbesondere die Regionen Böhmen und Mähren, ist von alters her ein Eldorado der Musik gewesen. Und natürlich hat dieses Land außer phänomenalen Sängern, Instrumentalisten und Dirigenten auch weltberühmte Komponisten hervorgebracht. Zu den Prominentesten der Zunft gehört zweifelsohne Antonín Dvorˇák, dessen Musik sogar die ersten Schritte der Menschheit auf dem Mond begleitete. Weit weniger bekannt ist dagegen sein um gut ein halbes Jahrhundert jüngerer Landsmann Erwin Schulhoff. Zu Lebzeiten durch die beiden Weltkriege und politische Wirren um eine stringente Karriere gebracht, fiel er nach seinem Tod im Jahr 1942 gänzlich der Vergessenheit anheim. Erst in den 1980er Jahren kam es – unter anderem dank Gidon Kremer – zu einer Wiederentdeckung des jüdischen Komponisten. Die „Fünf Stücke für Streichquartett“, eine Melange aus wienerischer, slawischer und lateinamerikanischer Tanzmusik, gehören zu seinen ersten kompositorischen Erfolgen. Karten zu: 108,– Euro . Preis inkl. Apéritif und Menü, ohne Getränke . Apéritif und Menü im Hotel Krone Assmannshausen . Konzert in der Pfarrkirche Hl. Kreuz 11.7. Freitag, 20.00 Uhr Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal London Brass Werke für Blechblasensemble von Bach bis Beatles Ungetrübte Intonation und eine sagenhafte Lippenvirtuosität sind für sie selbstverständlich. Und ein samtiger Pianoton klingt aus ihren Instrumenten ebenso lupenrein wie ein sechsfach geschmettertes Forte. Das vor rund zwanzig Jahren gegründete Ensemble London Brass gehört zu den exquisitesten Brass Bands der Szene und ist mit seinem Repertoire – das von Gabrieli und Purcell über Liszt bis zu den Beatles, Freddie Mercury und zu Broadway-Melodien reicht – weltweit ein Publikumsmagnet. Keine Geringeren als Jack DeJohnette, Drummer von Miles Davis, und Saxophonist John Surman jammten mit den viel gefragten Stars des Blechs. Und Komponisten wie Mike Gibbs, Michael Nyman und Mark Anthony Turnage haben der über ebenso viel Feingefühl wie Power verfügenden Formation aus vier Trompetern, vier Posaunisten, einem Hornisten und einem Tubaspieler Werke auf den Leib geschrieben. Was immer am Blechbläsersound zu faszinieren vermag – an diesem Abend wird es dem Publikum geboten. Karten zu: 34,– 29,– 24,– 18,– 15,– Euro 17

© Marco Borggreve 18 11.7. Freitag, 20.00 Uhr Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal à trois – a tre – zu dritt Antje Weithaas, Violine Marie Luise Neunecker, Horn Silke Avenhaus, Klavier Charles Koechlin Quatre petites pièces für Horn, Violine und Klavier op. 32 Robert Schumann Adagio und Allegro für Horn und Klavier As-Dur op. 70 Johannes Brahms Violinsonate Nr. 2 A-Dur op. 100 Horntrio Es-Dur op. 40 Das Trio steht im Mittelpunkt des diesjährigen Kammermusikschwerpunkts beim Rheingau Musik Festival. Einen ungewöhnlichen Beitrag zu dieser Konzertreihe leisten drei hervorragende Solistinnen, die sich immer wieder auch zum gemeinsamen Kammermusizieren zusammenfinden: Antje Weithaas, Marie Luise Neunecker und Silke Avenhaus. Dabei ist nicht zuletzt die Kombination von Violine, Klavier und Horn reizvoll und alles andere als alltäglich. Aber bereits Johannes Brahms war von den warmen Klangfarben fasziniert und schrieb mit seinem Horntrio op. 40 einen der bedeutendsten Beiträge zum Repertoire dieser Besetzung. Das Horn blies er selbst in seiner Jugend und mag dadurch vielleicht besonders an seine Mutter erinnert worden sein, nach deren Tod er das melancholisch gefärbte Werk schrieb. Bereits Hector Berlioz rühmte daran den „schwermütig-edlen“ Ton, den vor allem das Horn dieser Komposition verleiht. Aber auch die Qualitäten der anderen beiden Instrumente erfahren in diesem Programm ausgiebige Würdigung. Karten zu: 30,– 24,– 15,– Euro © Johannes Ifkovits 11.7. Freitag, 20.00 Uhr Kloster Eberbach, Basilika Zum 75. Geburtstag von Krzysztof Penderecki Danjulo Ishizaka, Violoncello Sinfonietta Cracovia Krzysztof Penderecki, Leitung Krzysztof Penderecki „De profundis“ aus „Seven Gates of Jerusalem“ (Sinfonie Nr. 7) Polnisches Requiem – Ciaccona in memoria Giovanni Paolo II per archi Concerto per viola ed orchestra (in der Fassung für Violoncello und Orchester) Peter Tschaikowski Souvenir de Florence d-Moll op. 70 1959 räumte ein junger Pole beim II. Warschauer Komponisten-Wettbewerb gleich alle drei zu vergebenden Preise ab, 1960 sorgte er für Furore bei den Donaueschinger Musiktagen – und seit dieser Zeit ist der Name Krzyzstof Penderecki nicht mehr aus dem europäischen Musikleben wegzudenken. Mit Preisen überschüttet und mit Ehrentiteln ausgezeichnet, ist der heute 75-Jährige mehr denn je als Dirigent gefragt und als Komponist gefeiert. Mit seinem für Avantgardisten mutigen Bekenntnis zur musikalischen Tradition schafft Penderecki Werke, die sich trotz ihrer hochwertigen Qualität nicht nur Eingeweihten erschließen und verdiente Beliebtheit auf internationalen Konzertpodien erfahren. Ein Meister der Klangflächen und Cluster, wendet sich Pendereckis Interesse auch immer wieder der melodischen Einzellinie zu – ein Umstand, der in seinen virtuosen Konzerten deutlich zum Tragen kommt. Karten zu: 45,– 36,– 29,– 21,– 15,– Euro 12.7. Samstag, 19.00 Uhr Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal Beethoven: Die Klaviersonaten I Rudolf Buchbinder, Klavier Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 1 f-Moll op. 2 Nr. 1 Sonate Nr. 13 Es-Dur op. 27 Nr. 1 „Sonata quasi una Fantasia“ Sonate Nr. 7 D-Dur op. 10 Nr. 3 Sonate Nr. 8 c-Moll op. 13 „Sonate pathétique“ Wie ein Prüfstein war sie für Beethoven: die Klaviersonate. 1795, im Alter von 25, begann er seine erste Sonate, 27 Jahre später schrieb er die abschließenden Takte seiner letzten. Dazwischen produzierte er den vielleicht gewichtigsten Beitrag zur Gattung, der nebenbei bis in die heutigen Tage zum Prüfstein eines jeden Pianisten geworden ist. Nicht in einer Werkidee, einer musikalischen Wendung oder einem tönenden Gedanken hat sich Beethoven innerhalb seiner 32 Klaviersonaten wiederholt. Beständig hat er die Formen entwickelt und vorangetrieben. So hat er sich selbst als Pianisten virtuose Konzertstücke in die Finger geschrieben und gleichzeitig für die Musikwelt die Sonate von der Klassik in Richtung Romantik geöffnet. Rudolf Buchbinder begibt sich ab dieser Festivalsaison an die große Aufgabe, sämtliche Beethoven-Klaviersonaten aufzuführen. Mit zwei Konzerten beginnt in diesem Jahr der großartige Zyklus, der nach und nach den gesamten Beethoven’schen Sonaten- Kosmos vor Ohren führen wird. Karten zu: 35,– 27,– 18,– Euro

© Marco Borggreve<br />

18<br />

11.7. Freitag, 20.00 Uhr<br />

Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal<br />

à trois – a tre – zu dritt<br />

Antje Weithaas, Violine<br />

Marie Luise Neunecker, Horn<br />

Silke Avenhaus, Klavier<br />

Charles Koechlin<br />

Quatre petites pièces für Horn, Violine und<br />

Klavier op. 32<br />

Robert Schumann<br />

Adagio und Allegro für Horn und Klavier<br />

As-Dur op. 70<br />

Johannes Brahms<br />

Violinsonate Nr. 2 A-Dur op. 100<br />

Horntrio Es-Dur op. 40<br />

Das Trio steht im Mittelpunkt des diesjährigen<br />

Kammermusikschwerpunkts beim <strong>Rheingau</strong><br />

<strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>. Einen ungewöhnlichen Beitrag<br />

zu dieser Konzertreihe leisten drei hervorragende<br />

Solistinnen, die sich immer wieder auch zum<br />

gemeinsamen Kammermusizieren zusammenfinden:<br />

Antje Weithaas, Marie Luise Neunecker und<br />

Silke Avenhaus. Dabei ist nicht zuletzt die Kombination<br />

von Violine, Klavier und Horn reizvoll und<br />

alles andere als alltäglich. Aber bereits Johannes<br />

Brahms war von den warmen Klangfarben fasziniert<br />

und schrieb mit seinem Horntrio op. 40 einen<br />

der bedeutendsten Beiträge zum Repertoire dieser<br />

Besetzung. Das Horn blies er selbst in seiner<br />

Jugend und mag dadurch vielleicht besonders<br />

an seine Mutter erinnert worden sein, nach deren<br />

Tod er das melancholisch gefärbte Werk schrieb.<br />

Bereits Hector Berlioz rühmte daran den „schwermütig-edlen“<br />

Ton, den vor allem das Horn dieser<br />

Komposition verleiht. Aber auch die Qualitäten der<br />

anderen beiden Instrumente erfahren in diesem<br />

Programm ausgiebige Würdigung.<br />

Karten zu: 30,– 24,– 15,– Euro<br />

© Johannes Ifkovits<br />

11.7. Freitag, 20.00 Uhr<br />

Kloster Eberbach, Basilika<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

von Krzysztof Penderecki<br />

Danjulo Ishizaka, Violoncello<br />

Sinfonietta Cracovia<br />

Krzysztof Penderecki,<br />

Leitung<br />

Krzysztof Penderecki<br />

„De profundis“ aus „Seven Gates of<br />

Jerusalem“ (Sinfonie Nr. 7)<br />

Polnisches Requiem – Ciaccona in memoria<br />

Giovanni Paolo II per archi<br />

Concerto per viola ed orchestra (in der<br />

Fassung für Violoncello und Orchester)<br />

Peter Tschaikowski<br />

Souvenir de Florence d-Moll op. 70<br />

1959 räumte ein junger Pole beim II. Warschauer<br />

Komponisten-Wettbewerb gleich alle drei zu vergebenden<br />

Preise ab, 1960 sorgte er für Furore bei<br />

den Donaueschinger <strong>Musik</strong>tagen – und seit dieser<br />

Zeit ist der Name Krzyzstof Penderecki nicht mehr<br />

aus dem europäischen <strong>Musik</strong>leben wegzudenken.<br />

Mit Preisen überschüttet und mit Ehrentiteln ausgezeichnet,<br />

ist der heute 75-Jährige mehr denn je<br />

als Dirigent gefragt und als Komponist gefeiert. Mit<br />

seinem für Avantgardisten mutigen Bekenntnis zur<br />

musikalischen Tradition schafft Penderecki Werke,<br />

die sich trotz ihrer hochwertigen Qualität nicht nur<br />

Eingeweihten erschließen und verdiente Beliebtheit<br />

auf internationalen Konzertpodien erfahren.<br />

Ein Meister der Klangflächen und Cluster, wendet<br />

sich Pendereckis Interesse auch immer wieder der<br />

melodischen Einzellinie zu – ein Umstand, der in<br />

seinen virtuosen Konzerten deutlich zum Tragen<br />

kommt.<br />

Karten zu: 45,– 36,– 29,– 21,– 15,– Euro<br />

12.7. Samstag, 19.00 Uhr<br />

Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal<br />

Beethoven: Die Klaviersonaten I<br />

Rudolf Buchbinder, Klavier<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sonate Nr. 1 f-Moll op. 2 Nr. 1<br />

Sonate Nr. 13 Es-Dur op. 27 Nr. 1 „Sonata<br />

quasi una Fantasia“<br />

Sonate Nr. 7 D-Dur op. 10 Nr. 3<br />

Sonate Nr. 8 c-Moll op. 13 „Sonate pathétique“<br />

Wie ein Prüfstein war sie für Beethoven: die Klaviersonate.<br />

1795, im Alter von 25, begann er seine erste<br />

Sonate, 27 Jahre später schrieb er die abschließenden<br />

Takte seiner letzten. Dazwischen produzierte<br />

er den vielleicht gewichtigsten Beitrag zur Gattung,<br />

der nebenbei bis in die heutigen Tage zum Prüfstein<br />

eines jeden Pianisten geworden ist. Nicht<br />

in einer Werkidee, einer musikalischen Wendung<br />

oder einem tönenden Gedanken hat sich Beethoven<br />

innerhalb seiner 32 Klaviersonaten wiederholt.<br />

Beständig hat er die Formen entwickelt und vorangetrieben.<br />

So hat er sich selbst als Pianisten<br />

virtuose Konzertstücke in die Finger geschrieben<br />

und gleichzeitig für die <strong>Musik</strong>welt die Sonate von<br />

der Klassik in Richtung Romantik geöffnet. Rudolf<br />

Buchbinder begibt sich ab dieser <strong>Festival</strong>saison an<br />

die große Aufgabe, sämtliche Beethoven-Klaviersonaten<br />

aufzuführen. Mit zwei Konzerten beginnt<br />

in diesem Jahr der großartige Zyklus, der nach und<br />

nach den gesamten Beethoven’schen Sonaten-<br />

Kosmos vor Ohren führen wird.<br />

Karten zu: 35,– 27,– 18,– Euro

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