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Download - Rheingau Musik Festival

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6.7. Sonntag, 19.00 Uhr<br />

Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />

Messiaen: 100. Geburtstag<br />

Turangalîla-Symphonie<br />

SWR Sinfonieorchester<br />

Baden-Baden und Freiburg<br />

Sylvain Cambreling, Leitung<br />

Roger Muraro, Klavier<br />

Valerie Hartmann-Claverie, Ondes Martenot<br />

Olivier Messiaen<br />

Turangalîla-Symphonie<br />

Zum 100. Geburtstag des französischen Klangzauberers<br />

Olivier Messiaen haben sich Sylvain<br />

Cambreling und das SWR Sinfonieorchester nichts<br />

Geringeres als ein Jahrhundertwerk ausgesucht:<br />

die „Turangalîla-Symphonie“, die ihr Schöpfer eine<br />

„Hymne an die Freude, eine übermenschliche,<br />

überströmende, blendende und maßlose Freude“<br />

nannte. Die Uraufführung des zehn Sätze umfassenden<br />

Werkes durch den aufstrebenden jungen<br />

Leonard Bernstein 1949 ist inzwischen ebenso<br />

legendär wie der üppige Klangkosmos, der dieser<br />

monumentalen Kreation seither einen Platz in den<br />

Konzertsälen sichert. Das konzertant eingesetzte<br />

Klavier und die aparte elektronische Klangerfindung<br />

Ondes Martenot setzen virtuose Glanzpunkte<br />

inmitten des bombastischen Orchesterapparates,<br />

den Messiaens Opus magnum verlangt. Mit zartesten<br />

Kantilenen, gregorianischen Melodien und<br />

fernöstlichen Rhythmen, verschmolzen durch eine<br />

wahrlich einzigartige moderne Tonsprache, huldigt<br />

die „Turangalîla-Symphonie“ dem Leben und der<br />

Liebe.<br />

Karten zu: 49,– 41,– 33,– 23,– 15,– Euro<br />

© Michael Kühnel<br />

8.7. Dienstag, 20.00 Uhr<br />

Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal<br />

à trois – a tre – zu dritt<br />

3+3+3=9<br />

Solisten der Deutschen<br />

Kammerphilharmonie Bremen<br />

Bettina Wild, Flöte / Ulrich König, Oboe / Kilian<br />

Herold, Klarinette / Higinio Arrué, Fagott / Elke<br />

Schulze Höckelmann, Horn / Florian Donderer,<br />

Violine / Friederike Latzko, Viola / Tanja Tetzlaff,<br />

Violoncello / Matthias Beltinger, Kontrabass<br />

Joseph Haydn<br />

Divertimento für Horn, Violine und Violoncello<br />

Es-Dur Hob. IV:5<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Trio für Oboe, Klarinette und Fagott C-Dur op. 87<br />

Erwin Schulhoff<br />

Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass<br />

Johannes Bahms<br />

Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11<br />

Dass das Ganze mehr ist, als die Summe seiner<br />

Teile, wusste bereits Aristoteles. Den schönsten<br />

Beweis fand diese Erkenntnis vielleicht in der Kammermusik<br />

der letzten vier Jahrhunderte. Das Trio in<br />

allen seinen vielfarbigen Besetzungsvarianten steht<br />

dabei ganz zu Unrecht immer ein wenig im Schatten<br />

des alles überstrahlenden Streichquartetts. Die<br />

Vielfältigkeit, die diese Gattung zeigt, ist in jedem<br />

Fall enorm. Das Programm, das neun Solisten<br />

der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen im<br />

<strong>Rheingau</strong> präsentieren werden, widmet sich den<br />

Möglichkeiten, die die Kombination von drei mal<br />

drei ähnlichen oder auch sehr unterschiedlichen<br />

Instrumenten bietet.<br />

Karten zu: 30,– 24,– 15,– Euro<br />

8.7. Dienstag, 20.00 Uhr<br />

Kloster Eberbach, Laiendormitorium<br />

Boccherini: „Stabat Mater“<br />

Jerusalem String Quartet<br />

Chen Reiss, Sopran<br />

Gavriel Lipkind, Violoncello<br />

Alexander Pavlovsky, Violine<br />

Sergei Bresler, Violine<br />

Amihai Grosz, Viola<br />

Kyril Zlotnikov, Violoncello<br />

Luigi Boccherini<br />

Streichquintett f-Moll op. 42 Nr. 1 G. 348<br />

Stabat Mater op. 61<br />

Das „Stabat Mater“ mit seiner nach innen gekehrten<br />

Gebetsthematik hat über die Jahrhunderte<br />

hinweg Generationen von Komponisten herausgefordert<br />

und zu musikalischen Höchstleistungen<br />

inspiriert. Einer der außergewöhnlichsten Beiträge<br />

zur Gattung steht dieses Jahr auf dem Programm<br />

des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s: Luigi Boccherinis<br />

„Stabat Mater“, das sich auf eine extrem reduzierte,<br />

kammermusikalische Besetzung konzentriert –<br />

jenen Bereich in dem Boccherini schließlich seine<br />

größten Meriten erwarb. Zum Jerusalem String<br />

Quartet tritt mit Gavriel Lipkind eine der interessantesten<br />

Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit. „Ein<br />

neuer Stern ist am Cellohimmel aufgegangen. Der<br />

junge israelische Cellist ist einer der bedeutendsten<br />

<strong>Musik</strong>er, die in den letzten Jahren in die <strong>Musik</strong>szene<br />

Eingang gefunden haben“, schrieb die Frankfurter<br />

Allgemeine Zeitung über den damals 18-Jährigen.<br />

Inzwischen ist Lipkind auf dem besten Weg, mit<br />

Ausstrahlung, Kreativität und Virtuosität ein großes<br />

Publikum zu erobern.<br />

Karten zu: 39,– 32,– 25,– 15,– Euro<br />

© Marco Borggreve<br />

© Barkan

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