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Download - Rheingau Musik Festival

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3.7. Donnerstag, 20.00 Uhr<br />

Kelkheim, Innenhof des Rettershofes<br />

„Dixieland im Frack“<br />

Gunther Emmerlich & Semper House Band<br />

Da ist noch viel zu spüren von der Ursprünglichkeit<br />

des Dixie und Swing – von der Vitalität und<br />

Lebensfreude, die dieser <strong>Musik</strong> eigen ist. Technische<br />

Perfektion, Routine, moderner Drive, bei<br />

zahlreichen Improvisationen solistische Delikatesse<br />

– ein heiterer Abend mit seriösen Herren – bei<br />

der Semper House Band kein Widerspruch! Dixie,<br />

Swing, Adaptionen, Spirituals, Persiflagen bekannter<br />

Stücke der „ernsten <strong>Musik</strong>“ in witzigen Arrangements<br />

versprechen immer neue Überraschungen.<br />

Gunther Emmerlich, die Galionsfigur der Band,<br />

überzeugt mit seiner fulminanten Bass-Stimme<br />

und führt heiter durch das Programm, beweist<br />

stets Sinn für hintergründigen Humor. Mit den Bläsern<br />

der Semper House Band kann er auf versierte<br />

<strong>Musik</strong>er nicht nur im klassischen Fach zurückgreifen,<br />

die allesamt erste Solisten der Sächsischen<br />

Staatskapelle Dresden sind und sich im Nebenjob<br />

mit spürbarem Enthusiasmus der heiteren Muse<br />

verschreiben.<br />

Karten zu: 28,– Euro<br />

. witterungsbedingte Verlegung in die Reithalle<br />

mit freier Platzwahl möglich<br />

© Ina Behrend<br />

4.7. Freitag, 19.30 Uhr<br />

Schloss Johannisberg, Cuvéehof<br />

Friday Night in J’berg<br />

John McLaughlin<br />

and the 4 th Dimension<br />

John McLaughlin, guitar<br />

Hadrien Feraud, bass<br />

Mark Mondésir, drums<br />

Gary Husband, piano / keyboards<br />

In San Francisco am 5. Dezember 1980 war es,<br />

als die Gitarrenwelt nicht nur aufhorchte, sondern<br />

geradezu im Sturm revolutioniert wurde: Al<br />

di Meola, Paco de Lucia und – John McLaughlin<br />

zauberten da ein Feuerwerk auf 18 Saiten in den<br />

Saal des Warfield Theatre, das dem Publikum erst<br />

die Sprache verschlug und es dann zu unvergleichlichen<br />

Begeisterungsstürmen von den Stüheln riss.<br />

Nun schließt sich im <strong>Rheingau</strong> der Kreis: Nachdem<br />

seine Mitstreiter der legendären Friday Night in<br />

San Francisco ihr Stelldichein beim RMF bereits<br />

gegeben haben, betritt in diesem Jahr endlich der<br />

Dritte im Bunde das <strong>Rheingau</strong>er Jazzpodium: John<br />

McLaughlin. Seit mehr als 40 Jahren steht er auf<br />

den Jazzbühnen der Welt und hat der <strong>Musik</strong> durch<br />

seine Arbeit immer aufs Neue Impulse gegeben,<br />

sich weiterzuentwickeln. Allein die Instrumente, die<br />

er spielte oder entwickeln ließ, sind in großer Zahl<br />

berühmt geworden. Mit seinem aktuellen Quartett<br />

wird John McLaughlin der Friday Night in J’berg<br />

des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s neue Dimensionen<br />

verleihen.<br />

Karten zu: 54,– 42,– 34,– 25,– Euro<br />

. die Veranstaltung findet als Freiluft-<br />

Veranstaltung bei jedem Wetter statt<br />

4.7. Freitag, 20.00 Uhr<br />

Kloster Eberbach, Basilika<br />

Das sinfonische Werk: Bruckner VI<br />

Dagmar Pecková,<br />

Mezzosopran<br />

WDR Sinfonieorchester Köln<br />

Eliahu Inbal, Leitung<br />

Gustav Mahler<br />

„Kindertotenlieder“. Liederzyklus nach<br />

Gedichten von Friedrich Rückert<br />

Anton Bruckner<br />

Sinfonie Nr. 2 c-Moll<br />

Bruckners klanggewaltige Sinfonien im nicht<br />

minder imposanten Ambiente der Basilika von<br />

Kloster Eberbach: Großdimensioniertes erwartet<br />

das Publikum. Wer jedoch den Bruckner-Zyklus<br />

des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s kennt, weiß, dass<br />

dank des detailgenauen Dirigats von Eliahu Inbal<br />

und der Präzision des WDR Sinfonieorchesters die<br />

Klangmassen hier nicht nur gebändigt, sondern<br />

äußerst akkurat und intelligent geformt werden.<br />

„Es war eine grandiose, facettenreich austarierte,<br />

auf die Möglichkeiten des Aufführungsorts optimal<br />

zugeschnittene Interpretation, welche die inzwischen<br />

höchst bemerkenswerte Vertrautheit zwischen<br />

dem Dirigenten und den Kölner <strong>Musik</strong>ern<br />

spiegelte“, schrieb die F.A.Z. im vergangenen Jahr<br />

anlässlich der Aufführung von Bruckners 8. Sinfonie.<br />

Im sechsten Teil des Zyklus wird den Konzertbesuchern<br />

die Begegnung mit jener nur allzu selten<br />

aufgeführten zweiten Sinfonie ermöglicht, die,<br />

so zahm sie auch beginnt, doch bereits alles aufweist,<br />

was für Bruckners sinfonisches Schaffen<br />

charakteristisch werden sollte.<br />

Karten zu: 62,– 52,– 41,– 31,– 15,– Euro

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