Download - Rheingau Musik Festival
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© J Mignot<br />
2.7. Mittwoch, 20.00 Uhr<br />
Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal<br />
Isabelle Moretti, Harfe<br />
Quatuor Ebène<br />
Pierre Colombet, Violine<br />
Gabriel Le Magadure-Tonoian, Violine<br />
Mathieu Herzog, Viola<br />
Raphael Merlin, Violoncello<br />
Maurice Ravel<br />
Streichquartett F-Dur<br />
Claude Debussy<br />
Streichquartett g-Moll op. 10<br />
„Danse sacrée et Danse profane“ für Harfe<br />
und Streichquartett<br />
André Caplet<br />
„Conte fantastique“ für Harfe und Streichquartett<br />
(nach Edgar Allan Poes Erzählung<br />
„Die Maske des Roten Todes“)<br />
Punkt Zwölf schlägt die große Standuhr, angsterfüllte<br />
Atmosphäre breitet sich aus – einen Moment<br />
herrscht Stille, dann setzt die prickelnde, Schauder<br />
erregende <strong>Musik</strong> wieder ein und die Gewissheit<br />
verbreitet sich: Der Rote Tod ist da ... André Caplets<br />
fantastische Komposition nach Edgar Allan Poes<br />
Gruselerzählung „Die Maske des Roten Todes“<br />
bildet das Finale dieses Konzertprogramms mit herausragenden<br />
Werken der französischen Impressionisten<br />
für Streichquartett und Harfe. Isabelle Moretti<br />
übernimmt an der Seite des Quatuor Ebène die<br />
äußerst anspruchsvolle Partie der Harfe. 2005<br />
forderte der Wiesbadener Kurier nach dem ersten<br />
Auftritt des französischen Quatuor Ebène beim<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> „... mehr von dieser wundervoll<br />
lebendigen Art, <strong>Musik</strong> zu machen.“ Voilà!<br />
Spannender denn je präsentieren die fünf <strong>Musik</strong>er<br />
ein ausgesuchtes Programm französischer Werke<br />
für Streichquartett und Harfe.<br />
Karten zu: 30,– 24,– 15,– Euro<br />
2.7. Mittwoch, 20.00 Uhr<br />
Mittelheim, St. Aegidius<br />
Roland Dyens, Gitarre<br />
Werke von Sor, Ramirez, Jobim, Gillespie,<br />
Reinhardt, Dyens u. a.<br />
Roland Dyens ist ein wahrer Glücksfall für die<br />
Gitarrenwelt! Nicht nur, dass er als hervorragender<br />
Interpret weltweit konzertiert, gibt diesem immer<br />
noch ein wenig exotischem Instrument auf den<br />
Konzertpodien eine gewichtige und bezaubernd<br />
tönende Stimme. Auch als hoch geschätzter Lehrer<br />
vermittelt er sein Wissen und Können an die<br />
nachfolgenden Gitarristen-Generationen und als<br />
Komponist hat er vor allem die Konzertliteratur<br />
für sein Instrument um beliebte Standardwerke<br />
von teils größten Schwierigkeitsgraden erweitert.<br />
In der stimmungsvollen Atmosphäre der romanischen<br />
Basilika in Mittelheim tritt Roland Dyens nun<br />
zu seinem <strong>Rheingau</strong>er Debüt an. Liebhaber virtuoser<br />
Gitarrentöne sollten sich dieses Datum dick<br />
im Kalender anstreichen. In seinem <strong>Rheingau</strong>er<br />
Programm bleibt sich Dyens wie immer treu und<br />
überschreitet mit Vergnügen sämtliche Gattungsgrenzen.<br />
Karten zu: 27,– 21,– 15,– Euro<br />
© Yannis Bournias<br />
3.7. Donnerstag, 20.00 Uhr<br />
Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />
Leonidas Kavakos, Violine<br />
Budapest <strong>Festival</strong> Orchester<br />
Iván Fischer, Leitung<br />
Richard Strauss<br />
Walzerfolge aus „Der Rosenkavalier“<br />
Antonín Dvorˇák<br />
Violinkonzert a-Moll op. 53<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60<br />
Als „Edelsteinschleifer“ bezeichnete die Frankfurter<br />
Allgemeine Zeitung treffend die <strong>Musik</strong>er des Budapest<br />
<strong>Festival</strong> Orchester und ihren Chefdirigenten<br />
Iván Fischer nach dem Wiesbadener Gastspiel<br />
2006. Selten hätte man derart klangintensive,<br />
transparente und strukturklare Interpretationen<br />
gehört, war da zu lesen. Das Publikum quittierte<br />
das beeindruckende Konzert auf seine Weise:<br />
mit donnerndem Applaus. In diesem Jahr begibt<br />
sich das Orchester an den Feinschliff der Werke<br />
von Strauss, Dvorˇák und Beethoven und hat mit<br />
dem Geiger Leonidas Kavakos einen ebenso feinsinnigen<br />
künstlerischen Partner zum gemeinsamen<br />
Konzertieren geladen. Kavakos, der seit der Saison<br />
2007/2008 künstlerischer Leiter der Camerata Salzburg<br />
ist, wird immer wieder für sein durchdachtes<br />
und sensibles Spiel gerühmt, das jedem Ton und<br />
jedem musikalischen Gedanken seine Berechtigung<br />
gibt und seinen Respekt zollt.<br />
Karten zu: 62,– 54,– 46,– 36,– 15,– Euro<br />
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