11.12.2012 Aufrufe

WESELER DOMMUSIK - Ansgar Schlei

WESELER DOMMUSIK - Ansgar Schlei

WESELER DOMMUSIK - Ansgar Schlei

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2 0 1 3<br />

<strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong><br />

Kirchenmusik am Willibrordi-Dom zu Wesel


<strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong><br />

Veranstaltungen 2013<br />

5 Editorial<br />

6 Auf einen Blick<br />

8 Orgelzyklus B-A-C-H<br />

9 Orgelzyklus Johann Ludwig Krebs<br />

12 Konzertübersicht<br />

14 Konzertkalender<br />

42 Die Orgeln im Willibrordi-Dom<br />

44 Chöre & Ensembles<br />

45 CDs und Geschenkartikel<br />

49 Förderkreis <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong>


„Die Orgel ist ohne Zweifel das größte, das kühnste<br />

und das herrlichste aller von menschlichem Geist<br />

erschaffenen Instrumente.<br />

Sie ist ein ganzes Orchester, von dem eine geschickte Hand<br />

alles verlangen, auf dem sie alles ausführen kann.“<br />

Honoré de Balzac (1799-1850)


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Freunde der <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong>,<br />

Editorial<br />

mit unserem Kirchenmusik-Kalender laden wir Sie auch in diesem Jahr<br />

wieder sehr herzlich zu den kirchenmusikalischen Veranstaltungen in den<br />

Willibrordi-Dom ein.<br />

Neben der regelmäßig stattfindenden „Musik zur Marktzeit“ bieten auch<br />

in diesem Jahr die <strong>WESELER</strong> DOMKONZERTE außergewöhnliche musikalische<br />

Begegnungen im Dom, und auch in diesem Jahr gelangen unter<br />

dem Titel B-A-C-H ausgewählte Orgelwerke Johann Sebastian Bachs zur<br />

Aufführung.<br />

Der mitteldeutsche Organist Johann Ludwig Krebs, eine der herausragendsten<br />

Persönlichkeiten im Schülerkreis Johann Sebastian Bachs,<br />

erfährt in diesem Jahr anlässlich seines 300. Geburtstages besondere<br />

musikalische Beachtung. Im Rahmen der Musik zur Marktzeit widmen<br />

sich drei Konzerte seinem Orgelschaffen. Auch in den Konzerten des<br />

diesjährigen Orgelfestivals „ORGELHERBST AM NIEDERRHEIN“ wird das<br />

Orgelwerk Johann Ludwig Krebs‘ erklingen.<br />

Bitte beachten Sie auch die Informationen über unseren FÖRDERKREIS<br />

<strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong>.<br />

Weitere Informationen und Veranstaltungshinweise erhalten Sie im<br />

Internet unter<br />

www.kirche-wesel.de/dommusik<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Dom zu Wesel!<br />

<strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong><br />

Kantor am Willibrordi-Dom<br />

Kreiskantor im Kirchenkreis Wesel<br />

5


Auf einen Blick<br />

Willibrordi-Dom<br />

Großer Markt<br />

46483 Wesel am Rhein<br />

Öffnungszeiten Di - Fr 14:30-17:00 Uhr<br />

Mi + Sa 10:00-12:00 Uhr<br />

Ostern bis Oktober auch<br />

Sa + So 14:30-17:00 Uhr<br />

Glockenspiel an Werktagen jeweils um<br />

10, 12, 14, 16 und 18 Uhr<br />

an Sonn- und kirchlichen<br />

Feiertagen jeweils um<br />

10, 11, 14, 16 und 18 Uhr<br />

Domführungen von Gruppen nach<br />

vorheriger Anmeldung:<br />

Tel.: 02 81 / 2 89 05<br />

Gottesdienst sonntags um 11:00 Uhr<br />

Musik zur Marktzeit jeden ersten Samstag im<br />

Monat um 12:00 Uhr<br />

Orgel-CDs und DVDs „Ein feste Burg ist unser<br />

Gott“-Orgelkonzert aus dem<br />

Willibrordi-Dom zu Wesel<br />

Domkantor <strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong><br />

(DVD; discantus, dis 1201)<br />

Orgelmusik aus dem<br />

Willibrordi-Dom zu Wesel<br />

Domkantor <strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong><br />

(discantus, dis 0901)<br />

Der Willibrordi-Dom und<br />

seine Geschichte (DVD);<br />

Dom-Orgel: <strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong><br />

Glocken und Orgeln im<br />

Willibrordi-Dom zu Wesel<br />

KMD Hanns-Alfons Siegel<br />

www.kirche-wesel.de (Motette/Psallite, 60311)<br />

6


Eintrittskarten<br />

Eintrittskarten zu den Weseler Domkonzerten sind ab 1 Stunde vor Konzertbeginn<br />

an der Abendkasse sowie 14 Tage vor der Veranstaltung bis<br />

12:00 Uhr des Vortages im Vorverkauf (zum reduzierten Preis) erhältlich.<br />

Ermäßigung erhalten Schüler, Studenten und Auszubildende.<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

Mayersche Buchhandlung<br />

Hohe Straße 20-22, Wesel Tel.: 02 81 / 33 90 80<br />

Buchhandlung Korn<br />

Brückstraße 13, Wesel Tel.: 02 81 / 2 18 76<br />

Tönnes Schreibwaren<br />

Brückstraße 3, Wesel Tel.: 02 81 / 2 61 65<br />

Evangelische Kirchengemeinde Wesel<br />

<strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong><br />

Korbmacherstraße 14<br />

46483 Wesel am Rhein<br />

Tel.: +49 (0) 2 81 / 16 47 8 55<br />

Fax: +49 (0) 2 81 / 16 47 9 01<br />

kantorat@weseler-dommusik.de<br />

www.kirche-wesel.de/dommusik<br />

www.ansgar-schlei.de<br />

Impressum<br />

Bildnachweis:<br />

Fotos Dom, Orgel, Komponisten, Förderkreis, Chöre: Horst Kramer, Wesel;<br />

www.die-orgelseite.de; Andreas Jäger, Wesel; Angelika Wolter@pixelio (S. 31)<br />

Der Abdruck des übrigen Bildmaterials erfolgt mit Einwilligung der jeweiligen<br />

Interpreten und Ensembles.<br />

Stand: November 2012<br />

© Grafik und Gestaltung: <strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong><br />

Alle Rechte sowie Änderungen vorbehalten.<br />

Newsletter<br />

Wenn Sie regelmäßig über unsere kirchenmusikalischen Veranstaltungen<br />

informiert werden möchten, können Sie sich in unseren kostenlosen<br />

E-Mail-Newsletter eintragen.<br />

Senden Sie uns dazu eine E-Mail an<br />

newsletter@weseler-dommusik.de<br />

7


8<br />

Johann Sebastian Bach<br />

„Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang.<br />

Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky.<br />

Er ist universal; ich glaube - Bach ist der Komponist der Zukunft.“<br />

Sir John Eliott Gardiner<br />

Johann Sebastian Bach gehört heute zu<br />

den bedeutendsten Kirchenmusikern und<br />

Komponisten aller Zeiten.<br />

Sein Werk umfasst Kompositionen für<br />

unterschiedlichste Instrumente und Besetzungen.<br />

Seine Musik ist damit prägend<br />

für die Entwicklung der Musikgeschichte<br />

bis in unsere Zeit.<br />

Auch mit der Orgel wird kein anderer<br />

Komponist so eng in Verbindung gebracht<br />

wie Johann Sebastian Bach.<br />

Mit einer unwahrscheinlichen theologischen Bildung und Vorstellungskraft<br />

ausgestattet, entwickelte Bach aus der Tiefe seines lutherischen<br />

Glaubens heraus eine ganz eigene geistliche Tonsprache von überzeitlicher<br />

Prägnanz und Überzeugungskraft. Insbesondere Bachs Vokalmusik<br />

überzeugt in Wortausdeutung und musikalischer Logik, bringt jedoch<br />

auch die verborgensten Bedeutungsschichten des Textes zum Klingen.<br />

Max Reger bezeichnete das Werk Bachs als „Anfang und Ende aller Musik“.<br />

Sie ist Maßstab für alles, was davor und danach geschaffen wurde.<br />

Die spürbare Begeisterung des Publikums in Orgelkonzerten mit Werken<br />

von Johann Sebastian Bach spricht für sich. Von dem Reichtum der Harmonien,<br />

der Formen und der Polyphonie, wie sie kein zweiter Komponist<br />

beherrscht hat, sind die Zuhörer gefordert und fasziniert zugleich.<br />

Die Orgelmusik dieses als größtes Genie in der Musik bezeichneten<br />

Meisters hat auch nach drei Jahrhunderten nichts von ihrer Anziehungskraft<br />

verloren.<br />

Unter dem Titel B-A-C-H erklingen in regelmäßigen Abständen<br />

die bedeutendsten Orgelwerke Johann Sebastian Bachs im Weseler<br />

Willibrordi-Dom.


Johann Ludwig Krebs<br />

„Unser Krebs war bekanntlich einer der besten<br />

Schüler Johann Sebastian Bachs, deswegen man bey uns<br />

sich mit dem Wortspiel trug: In diesem großen Bach sey nur ein<br />

einziger Krebs gefangen worden.“<br />

Aus dem Schülerkreis Johann Sebastian Bachs<br />

Johann Ludwig Krebs wurde vermutlich<br />

am 10. Oktober 1713 in Buttelstedt bei<br />

Weimar geboren. 1721 zog die Familie nach<br />

Buttstädt. Dort erhielt Johann Ludwig von<br />

seinem Vater, der selbst Schüler Johann<br />

Sebastian Bachs gewesen war, erste Unterweisungen<br />

im Orgelspiel.<br />

Von 1726 bis 1735 besuchte er die Thomasschule<br />

in Leipzig, um anschließend noch<br />

zwei Jahre an der Universität zu studieren.<br />

In dieser Zeit kam er in engen Kontakt zu Johann Sebastian Bach.<br />

1737 bis 1743 versah Krebs den Organistendienst am Dom zu Zwickau.<br />

1742 bewarb er sich mit Erfolg an der Dresdner Frauenkirche, nahm<br />

jedoch die Stelle wahrscheinlich wegen zu geringer Besoldung nicht an.<br />

Er ging 1744 als Schlossorganist nach Zeitz. 1750 bewarb er sich erfolglos<br />

um das Thomaskantorat in Leipzig, ehe er 1756 als Hoforganist nach Altenburg<br />

in Sachsen gerufen wurde, wo er bis zu seinem Tod 1780 wirkte.<br />

Johann Ludwig Krebs galt bereits zu Lebzeiten als ein wahrer Orgelvirtuose.<br />

Er war Bachs Lieblingsschüler, wie aus hinterlassenen Schriften hervorgeht.<br />

In seinen Kompositionen wird sehr schnell der Einfluss seines<br />

berühmten Lehrers Johann Sebastian Bach deutlich. Einige Werke stehen<br />

sogar in verdächtig enger Beziehung zu gleichgestalteten Orgelwerken<br />

Bachs.<br />

Dennoch lässt sich in Krebs’ Kompositionen der neue Musikgeschmack,<br />

der sogenannte „galante Stil“ des späten 18. Jahrhunderts deutlich<br />

erkennen.<br />

In drei Konzerten der Reihe „Musik zur Marktzeit“ erklingen anlässlich<br />

des 300. Geburtstages ausgewählte Orgelwerke aus dem Schaffen von<br />

Johann Ludwig Krebs. Seine Orgelspielkunst wird zudem im Rahmen<br />

des Orgelfestivals „ORGELHERBST AM NIEDERRHEIN“ besondere Beachtung<br />

finden.<br />

9


Konzertkalender 2013<br />

<strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong><br />

Stand: November 2012<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten<br />

Zu weiteren Veranstaltungen, insbesondere zu den musikalisch<br />

besonders ausgestalteten Gottesdiensten, die bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht vorlagen, beachten Sie bitte die Ankündigungen in der<br />

Tagespresse und auf unseren Internetseiten.


12<br />

Konzertübersicht<br />

JANUAR<br />

Sa. 05.01. KEINE Musik zur Marktzeit (Domkonzert)<br />

Sa. 05.01. 18:30 <strong>WESELER</strong> DOMKONZERT - Bläser & Orgel 14<br />

FEBRUAR<br />

Sa. 02.02. 12:00 Musik zur Marktzeit - Joh. Ludwig Krebs - 15<br />

MÄRZ<br />

Sa. 02.03. 12:00 Musik zur Marktzeit 16<br />

Sa. 23.03. 18:30 B-A-C-H Orgelkonzert 17<br />

APRIL<br />

Sa. 06.04. 12:00 Musik zur Marktzeit 18<br />

So. 21.04. 18:00 <strong>WESELER</strong> DOMKONZERT Trompete & Orgel 19<br />

MAI<br />

Sa. 04.05. 12:00 Musik zur Marktzeit 20<br />

So. 26.05. 18:00 <strong>WESELER</strong> DOMKONZERT Orgelkonzert 21<br />

JUNI<br />

Sa. 01.06. 12:00 Musik zur Marktzeit 22<br />

Sa. 08.06. 18:30 Evensong 23<br />

So. 23.06. 18:00 <strong>WESELER</strong> DOMKONZERT Kammermusik 24<br />

JULI<br />

Sa. 06.07. 12:00 Musik zur Marktzeit 25<br />

So. 21.07. 18:00 <strong>WESELER</strong> DOMKONZERT Orgelkonzert 26


AUGUST<br />

Sa. 03.08. 12:00 Musik zur Marktzeit 27<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 07.09. 12:00 Musik zur Marktzeit 28<br />

So. 15.09. 18:00 <strong>WESELER</strong> DOMKONZERT Paulus 29<br />

Sa. 21.09. 19:30 DIE 6. LANGE NACHT DER ORGEL 30<br />

OKTOBER<br />

Sa. 05.10. KEINE Musik zur Marktzeit (Orgelherbst)<br />

Sa. 05.10. 19:00 Orgelherbst am Niederrhein - Konzert I 31<br />

Sa. 12.10. 19:00 Orgelherbst am Niederrhein - Konzert II 31<br />

Sa. 19.10. 19:00 Orgelherbst am Niederrhein - Konzert III 31<br />

Sa. 26.10. 19:00 Orgelherbst am Niederrhein - Konzert IV 31<br />

NOVEMBER<br />

Sa. 02.11. 12:00 Musik zur Marktzeit 34<br />

Sa. 02.11. 18:30 <strong>WESELER</strong> DOMKONZERT „Hymnus“ 35<br />

So. 17.11. 18:00 <strong>WESELER</strong> DOMKONZERT Orgelkonzert 36<br />

DEZEMBER<br />

Sa. 07.12. 12:00 Musik zur Marktzeit - Joh. Ludwig Krebs - 37<br />

Sa. 14.12. 18:30 B-A-C-H Orgelkonzert 38<br />

13


14<br />

SAMSTAG | 05. JANUAR<br />

18:30 UHR<br />

<strong>WESELER</strong> DOMKONZERT - Sonderkonzert<br />

Bläser & Orgel<br />

Musik von Bach bis Gershwin<br />

Posaunenquartett Opus 4 Leipzig<br />

<strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong> | Orgel<br />

Eintritt: EUR 8,- / erm. EUR 5,-<br />

Das Posaunenquartett OPUS 4 mit Posaunisten des Leipziger Gewandhausorchesters<br />

wurde 1994 gegründet. Das umfangreiche Repertoire des<br />

Ensembles umfasst Bläsermusik aus fünf Jahrhunderten. Neben originalen<br />

Kompositionen aus Renaissance und Barock stehen auch bearbeitete<br />

Werke sowie Ur- und Erstaufführungen von Kompositionen, die speziell<br />

für dieses Ensemble geschrieben wurden, auf dem Programm.<br />

Die Posaunisten spielen auf deutschen Instrumenten (Kruspe-Posaunen)<br />

und geben damit dem Posaunensatz einen typischen homogenen,<br />

weichen Klang, der sich von den heute in aller Regel „amerikanisierten“<br />

Blechbläsergruppen der Orchester deutlich unterscheidet.<br />

Zahlreiche Konzerte im Inland und in Europa zeugen von der Aktivität des<br />

Posaunenquartetts OPUS 4.<br />

www.posaunenquartett-opus4.com<br />

Bitte beachten Sie:<br />

An diesem Tag findet KEINE Musik zur Marktzeit statt!


SAMSTAG | 02. FEBRUAR<br />

12:00 UHR<br />

Musik zur Marktzeit (75)<br />

Johann Ludwig Krebs (1713-1780):<br />

Ausgewählte Orgelwerke - Konzert I<br />

Präludium und Fuge C-Dur<br />

Trio C-Dur<br />

Herzlich lieb hab ich dich, o Herr<br />

Toccata und Fuge a-Moll<br />

<strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong> | Orgel<br />

Eintritt frei<br />

Anlässlich des 300. Geburtstages des mitteldeutschen Organisten Johann<br />

Ludwig Krebs erklingen in diesem Jahr ausgewählte Werke einer der<br />

bedeutendsten Persönlichkeiten aus dem Schülerkreis Johann Sebastian<br />

Bachs.<br />

An freien Werken begegnen uns bei Krebs Präludien, Toccaten, Fantasien,<br />

Fugen und Trios. Die Präludien und Fugen sind seine längsten Werke,<br />

die aber zugleich auch aufgrund ihrer Nähe zu den Orgelwerken Johann<br />

Sebastian Bachs immer wieder kritisiert wurden. Die Kompositionen<br />

lehnen sich in teils verblüffender Ähnlichkeit an die Bach‘schen Vorbilder<br />

an und lassen immer wieder den großen Lehrmeister durchhören.<br />

Auch die Choralbearbeitungen zeigen deutliche Parallelen zu Bach auf,<br />

sodass in einigen Fällen immer noch Zuweisungsprobleme hinsichtlich<br />

der Autorschaft bestehen. Die erklingende Bearbeitung wurde im Stil des<br />

Bach´schen „Orgelbüchleins“ komponiert.<br />

15


16<br />

SAMSTAG | 02. MÄRZ<br />

12:00 UHR<br />

Musik zur Marktzeit (76)<br />

Orgelkonzert<br />

30 Minuten Orgelmusik zum Verweilen<br />

Hans-Jakob Gerlings (Dorsten) | Orgel<br />

Eintritt frei<br />

Hans-Jakob Gerlings studierte Kirchenmusik am St. Gregoriushaus in<br />

Aachen und legte dort 1999 sein A-Examen ab.<br />

Im Oktober 1999 schloss sich ein weiteres Studium am Institut für Alte<br />

Musik der Hochschule für Künste in Bremen an - im Fach Orgel bei Prof.<br />

Harald Vogel, einem der renommiertesten Spezialisten auf dem Gebiet<br />

der historischen Aufführungspraxis auf Tasteninstrumenten und im Fach<br />

Cembalo bei Ingelore Schubert.<br />

Als Organist und Cembalist gewann er im Juni 2001 den 1. Preis beim<br />

„Alte-Musik-Treff“ in Berlin.<br />

Seit 2001 ist Hans-Jakob Gerlings Kantor an der Stadtpfarrkirche St. Agatha<br />

in Dorsten und verantwortlich für die breitgefächerte Kirchenmusik<br />

der Chöre sowie Initiator der Orgelkonzerte zur Marktzeit an der großen<br />

Breil-Orgel. An der Folkwang-Universität der Künste in Essen studierte er<br />

Musikwissenschaften im Fachbereich Gregorianik und wurde dort 2011<br />

promoviert.


SAMSTAG | 23. MÄRZ<br />

18:30 UHR<br />

B-A-C-H<br />

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach<br />

Präludium und Fuge g-Moll BWV 535<br />

Partita „Sei gegrüßet, Jesu gütig“ BWV 768<br />

Triosonate III d-Moll BWV 527<br />

Präludium und Fuge a-Moll BWV 543<br />

<strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong> | Orgel<br />

Eintritt frei<br />

Präludium und Fuge in g-Moll entstand ursprünglich bereits 1707 und<br />

wurde später in Leipzig jedoch einer gründlichen Revision unterzogen.<br />

Während es in der Fuge bei der Glättung und Präzisierung der Stimmführung<br />

blieb, schrieb Bach das Präludium mit seinen drei Abschnitten<br />

vollständig neu. Lediglich die satztechnischen Modelle wurden beibehalten.<br />

Gleichwohl bleiben die vorherrschenden norddeutsch orientierten<br />

Stilelemente erhalten. Auch Präludium und Fuge in a-Moll sind bereits in<br />

Weimar entstanden und haben in Leipzig eine Revision erfahren.<br />

Die erklingende Choralpartita stellt unter den vier uns überlieferten<br />

Partiten Bachs die jüngste und zugleich gewichtigste Komposition dar.<br />

Mit ihr führte Bach die Partita nicht nur zu einer letzten Blüte, sondern<br />

brachte sie auch in den Grenzbereich, in dem die einzelnen Sätze aufgrund<br />

ihrer Komplexität und Länge die Form einer mehrsätzigen Partita<br />

zu sprengen drohen. Gleichwohl ist es gelungen, ein Werk zu schaffen,<br />

das seinesgleichen sucht.<br />

Die sechs dreisätzigen Triosonaten, aus deren Sammlung die dritte<br />

Sonate erklingt, gehören zu den Kompositionen Bachs, die aufgrund ihrer<br />

Komplexität und des erheblichen spieltechnischen Anspruchs zu den<br />

ambitioniertesten Stücken des Thomaskantors gehören.<br />

17


18<br />

SAMSTAG | 06. APRIL<br />

12:00 UHR<br />

Musik zur Marktzeit (77)<br />

Orgelkonzert<br />

30 Minuten Orgelmusik zum Verweilen<br />

Das detaillierte Konzertprogramm<br />

entnehmen Sie bitte den zeitnahen Ankündigungen.<br />

N.N. | Orgel<br />

Eintritt frei<br />

An jedem ersten Samstag im Monat erklingt für eine halbe Stunde<br />

Orgelmusik und lädt zum Verweilen in den Dom ein. Nach dem lebendigen<br />

Treiben auf dem Markt können die Konzertbesucher eine Auszeit<br />

nehmen und in der beeindruckenden Kulisse des Willibrordi-Domes die<br />

große Orgel hören. Kurze Einleitungen zu den Komponisten und den<br />

erklingenden Werken gewähren einen weiterführenden Einblick in die<br />

Welt der Orgelmusik.<br />

Das Programm für dieses Konzert stand bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

fest. Bitte beachten Sie die zeitnahen Ankündigungen in der Tagespresse<br />

oder auf den Internetseiten der <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong>.


SONNTAG | 21. APRIL<br />

18:00 UHR<br />

<strong>WESELER</strong> DOMKONZERT<br />

Trompete & Orgel<br />

„Chattin` with Bach - Bach, Jazz & more“<br />

Daniel Schmahl (Berlin) | Trompete<br />

Martin Rathmann (Berlin) | Orgel<br />

Eintritt: EUR 8,- / erm. EUR 5,-<br />

Jazzige Musik im Geiste von Bach - ein Gespräch über die Zeiten hinweg,<br />

bei dem Johann Sebastian Bach lebendig wird als ein leidenschaftlicher,<br />

lebenslustiger und verblüffend lässiger Mensch unserer Zeit!<br />

Die Musik Johann Sebastian Bachs gilt als Inbegriff großer, handwerklich<br />

perfekter, nicht mehr zu verbessernder Musik. Trotzdem, oder gerade<br />

deshalb, war sie schon für ihren Schöpfer Gegenstand permanenter<br />

Umarbeitung und Neufassung, und sie ist es seitdem für Generationen<br />

von Komponisten und Interpreten geblieben.<br />

Daniel Schmahl ruht sich gleichwohl auf dieser Tradition nicht aus.<br />

Als Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz, als begnadeter Sänger auf<br />

Trompete und Flügelhorn gelingt ihm eine traumwandlerisch stilsichere<br />

Fortspinnung Bachscher Melodik und Formkunst in die Welt des Jazz<br />

hinein. Ob er eine der schönsten Melodien, das „Bist du bei mir“ aus<br />

dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach variiert, zusammen mit<br />

Martin Rathmann die motorische Elementargewalt der „dorischen<br />

Toccata“ für Orgel aggressiv verschärft, oder den Schlusssatz des Zweiten<br />

Brandenburgischen Konzertes in ein glücklich schwingendes Engelskonzert<br />

verwandelt: Sein Zugang ist stets äußerst virtuos, kantabel und<br />

fantasievoll. So haben Sie Bach noch nie gehört – aber so werden Sie ihn<br />

immer wieder hören wollen!<br />

www.daniel-schmahl.de<br />

19


20<br />

SAMSTAG | 04. MAI<br />

12:00 UHR<br />

Musik zur Marktzeit (78)<br />

Orgelkonzert<br />

Johann Sebastian Bach: Komm, heiliger Geist, Herre Gott BWV 651<br />

Josef Gabriel Rheinberger: Orgelsonate Nr. 8 e-Moll op. 132<br />

Tiina M. Henke (Duisburg) | Orgel<br />

Eintritt frei<br />

Tiina Marjatta Henke legte 1987 das B-Examen für Kirchenmusik an der<br />

Kirchenmusikschule Herford ab. 1989 folgten das A-Examen für Kirchenmusik<br />

und 1992 die künstlerische Reifeprüfung im Fach Orgel jeweils an<br />

der Hochschule für Musik in Köln bei Wolfgang Stockmeier.<br />

Sie hat Orgelkonzerte in Finnland und Deutschland gespielt und ist auf<br />

Konzertreisen mit diversen Chören als Klavier- und Orgelsolistin in mehreren<br />

europäischen Ländern sowie in den USA aufgetreten. Außerdem ist<br />

Tiina Henke Begleiterin mehrer SängerInnen und Instrumentalisten.<br />

Von 1991-2003 war sie Kantorin der Lukaskirche in Düsseldorf und ist<br />

seit 2003 Kantorin an der Friedenskirche Duisburg-Hamborn sowie Kreiskantorin<br />

für den Kirchenkreis Duisburg.<br />

www.kantorei-hamborn.de


SONNTAG | 26. MAI<br />

18:00 UHR<br />

<strong>WESELER</strong> DOMKONZERT<br />

Orgelkonzert<br />

Musik von Johann Sebastian Bach, Louis Vierne,<br />

Charles Pineau und Jehan Alain<br />

Franz Günthner (Leutkirch) | Orgel<br />

Eintritt frei<br />

Franz Günthner besuchte bereits während seiner Gymnasialzeit als<br />

Stipendiat der Hofer Symphoniker die Fachakademie für katholische<br />

Kirchenmusik in Regensburg. Von 1989 bis 1994 absolvierte er ein<br />

Musikstudium mit dem Schwerpunkt Improvisation an der Hochschule<br />

für Musik in München. Wichtige Impulse erhielt er darüber hinaus in<br />

Meisterkursen bei Olivier Latry, Jesper Christensen, Naji Hakim, Wolfgang<br />

Seifen, Ben van Oosten und Ton Koopman.<br />

Nach einer ersten Tätigkeit als Kirchenmusiker in St. Bonifatius/München<br />

wurde Franz Günthner 1998 nach Dießen am Ammersee berufen. In dem<br />

barocken und bedeutsamen Kleinod des Marienmünsters hat er umfangreiche<br />

kirchenmusikalische Aktivitäten entfaltet, verschiedene Chöre<br />

aufgebaut, die Konzertreihe „Dießener Münsterkonzerte“ gegründet<br />

und Orgelmatineen mit internationalen Organisten etabliert. Seit 2011<br />

ist er als Regionalkantor der Diözese Rottenburg-Stuttgart für die Bezirke<br />

Allgäu, Oberschwaben und Bodensee sowie für die Kirchenmusik an der<br />

Stadtkirche St. Martin in Leutkirch verantwortlich.<br />

Überdies beschäftigt er sich intensiv mit der Musik des 17. und 18.<br />

Jahrhunderts und absolvierte ein Studium im Fach Cembalo am Richard-<br />

Strauß-Konservatorium in München. Als Organist und Cembalist arbeitet<br />

er mit verschiedenen Orchestern, Solisten und Ensembles zusammen.<br />

Mehrere CD-Einspielungen sowie Rundfunk- und Fernsehübertragungen<br />

geben Zeugnis über sein vielfältiges musikalisches Wirken.<br />

21


22<br />

SAMSTAG | 01. JUNI<br />

12:00 UHR<br />

Musik zur Marktzeit (79)<br />

Orgelkonzert<br />

30 Minuten Orgelmusik zum Verweilen<br />

Das detaillierte Konzertprogramm<br />

entnehmen Sie bitte den zeitnahen Ankündigungen.<br />

Hans-Günther Bothe (Krefeld) | Orgel<br />

Eintritt frei<br />

An jedem ersten Samstag im Monat erklingt für eine halbe Stunde<br />

Orgelmusik und lädt zum Verweilen in den Dom ein. Nach dem lebendigen<br />

Treiben auf dem Markt können die Konzertbesucher eine Auszeit<br />

nehmen und in der beeindruckenden Kulisse des Willibrordi-Domes die<br />

große Orgel hören. Kurze Einleitungen zu den Komponisten und den<br />

erklingenden Werken gewähren einen weiterführenden Einblick in die<br />

Welt der Orgelmusik.<br />

Das Programm für dieses Konzert stand bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

fest. Bitte beachten Sie die zeitnahen Ankündigungen in der Tagespresse<br />

oder auf den Internetseiten der <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong>.


SAMSTAG | 08. JUNI<br />

18:30 UHR<br />

Evensong<br />

Geistliche Musik für Chor und Orgel von William Smith,<br />

Orlando Gibbons, Herbert Brewer u.a.<br />

Singschule & Kammerchor St. Petri Mülheim<br />

Gijs Burger | Leitung<br />

Eintritt frei<br />

Unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Gijs Burger singen der Jungenchor<br />

der Singschule und der Kammerchor der Petrikirche geistliche<br />

Werke für Chor und Orgel aus der anglikanischen Tradition.<br />

Als Vorbereitungsgebet erklingt das getragene „O Lord I lift my heart“<br />

von Orlando Gibbons. Im weiteren Verlauf folgen neben anderen<br />

Stücken das festliche „Magnificat“ und „Nunc dimittis“ von Brewer sowie<br />

John Irelands bewegendes „Greater Love hath no man“.<br />

Die gesungenen anglikanischen Abendgebete werden noch heute täglich<br />

von den hervorragenden englischen Kathedralchören gesungen.<br />

Die helle Ausstrahlung der Jungenstimmen sowie die erwachsenen Stimmen<br />

des Kammerchors ergänzen sich perfekt und fügen sich zu einem<br />

besonderen Klangerlebnis zusammen.<br />

Ein solches gesungenes Abendgebet ist eine gute Gelegenheit, um zur<br />

Ruhe zu kommen, einen Augenblick abzuschalten und in eine andere<br />

Welt abzutauchen.<br />

23


24<br />

SONNTAG | 23. JUNI<br />

18:00 UHR<br />

<strong>WESELER</strong> DOMKONZERT<br />

Kammermusik-Konzert<br />

Musik aus Renaissance und Barock<br />

Werke von Silvestro Ganassi, Giovanni B. Degli Antonii<br />

und Johann Sebastian Bach<br />

Ludwig Frankmar | Barockcello<br />

Eintritt: EUR 8,- / erm. EUR 5,-<br />

Ludwig Frankmar stammt aus einer schwedischen Kirchenmusikerfamilie.<br />

Nach Studien in seiner Heimatstadt Malmö wirkte er an der Barcelona<br />

Oper und als Solocellist der Göteborg Oper sowie nach Studien an der<br />

Musikhochschule Basel als Solocellist der Camerata Bern.<br />

Seitdem er 1995 den Orchesterberuf verließ, beschäftigte er sich vor<br />

allem mit zeitgenössischer Musik. Kontakte und Zu sammen arbeit mit<br />

Kirchenmusikern führten ihn zur Alten Musik und damit zur sog. „historischen<br />

Aufführungspraxis“. Neben Solokonzerten arbeitet er mit anderen<br />

Barockmusikern zusammen. Er lebt derzeit in Berlin.<br />

Ludwig Frankmar spielt auf einem Cello von Louis Guersan (1700-1770).<br />

In der Barockzeit gab es viele unterschiedliche Celli, die für jeweilige<br />

Aufgaben gedacht waren. Die Wahl des Barockcellos hat daher Einfluss<br />

auf die Wahl des Repertoires.<br />

Es ist darüber hinaus vermutlich nicht weit davon entfernt, was sich<br />

Johann Sebastian Bach unter einem typischen Cello vorstellte.


SAMSTAG | 06. JULI<br />

12:00 UHR<br />

Musik zur Marktzeit (80)<br />

Orgelkonzert<br />

30 Minuten Orgelmusik zum Verweilen<br />

Das detaillierte Konzertprogramm<br />

entnehmen Sie bitte den zeitnahen Ankündigungen.<br />

Torsten Mühlenberg (Emmerich) | Orgel<br />

Eintritt frei<br />

An jedem ersten Samstag im Monat erklingt für eine halbe Stunde<br />

Orgelmusik und lädt zum Verweilen in den Dom ein. Nach dem lebendigen<br />

Treiben auf dem Markt können die Konzertbesucher eine Auszeit<br />

nehmen und in der beeindruckenden Kulisse des Willibrordi-Domes die<br />

große Orgel hören. Kurze Einleitungen zu den Komponisten und den<br />

erklingenden Werken gewähren einen weiterführenden Einblick in die<br />

Welt der Orgelmusik.<br />

Das Programm für dieses Konzert stand bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

fest. Bitte beachten Sie die zeitnahen Ankündigungen in der Tagespresse<br />

oder auf den Internetseiten der <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong>.<br />

25


26<br />

SONNTAG | 21. JULI<br />

18:00 UHR<br />

<strong>WESELER</strong> DOMKONZERT<br />

Orgelkonzert<br />

Werke von Johann Sebastian Bach, Herbert Gadsch,<br />

Camillo und Georg Schumann, Friedrich Wilhelm Zachow u.a.<br />

Christian Thiele (Dresden) | Orgel<br />

Eintritt: EUR 8,- / erm. EUR 5,-<br />

Christian Thiele studierte Kirchenmusik an der Hochschule für Kirchenmusik<br />

in Dresden. Nach Tätigkeiten als Kantor in Großerkmannsdorf<br />

und Kleinwolmsdorf (Radeberger Land) sowie in Königstein (Sächsische<br />

Schweiz) wirkte er von 1977 bis 2010 in Dresden-Briesnitz als Kantor<br />

und Organist, 1993 erfolgte seine Berufung zum Kirchenmusikdirektor.<br />

Mittlerweile befindet sich Christian Thiele im Ruhestand.<br />

Von 1974 bis 2000 war er zudem Gesangsdozent an der Hochschule für<br />

Kirchenmusik in Dresden, von 1990-1996 war er berufenes Mitglied der<br />

sächsischen Landessynode und gewähltes Mitglied der Kirchenleitung.<br />

Eine vielfältige Konzerttätigkeit als Dirigent, Sänger und Organist im Inund<br />

Ausland rundet seinen Lebenslauf ab.


SAMSTAG | 03. AUGUST<br />

12:00 UHR<br />

Musik zur Marktzeit (81)<br />

Orgelkonzert<br />

30 Minuten Orgelmusik zum Verweilen<br />

Das detaillierte Konzertprogramm<br />

entnehmen Sie bitte den zeitnahen Ankündigungen.<br />

N.N. | Orgel<br />

Eintritt frei<br />

An jedem ersten Samstag im Monat erklingt für eine halbe Stunde<br />

Orgelmusik und lädt zum Verweilen in den Dom ein. Nach dem lebendigen<br />

Treiben auf dem Markt können die Konzertbesucher eine Auszeit<br />

nehmen und in der beeindruckenden Kulisse des Willibrordi-Domes die<br />

große Orgel hören. Kurze Einleitungen zu den Komponisten und den<br />

erklingenden Werken gewähren einen weiterführenden Einblick in die<br />

Welt der Orgelmusik.<br />

Das Programm für dieses Konzert stand bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

fest. Bitte beachten Sie die zeitnahen Ankündigungen in der Tagespresse<br />

oder auf den Internetseiten der <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong>.<br />

27


28<br />

SAMSTAG | 07. SEPTEMBER<br />

12:00 UHR<br />

Musik zur Marktzeit (82)<br />

Johann Ludwig Krebs (1713-1780):<br />

Ausgewählte Orgelwerke - Konzert II<br />

Präludium und Fuge f-Moll<br />

Was Gott tut, das ist wohlgetan<br />

Freu dich sehr, o meine Seele<br />

Präludium und Fuge D-Dur<br />

<strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong> | Orgel<br />

Eintritt frei<br />

Voller Virtuosität und Spielfreude sind die freien Werke aus der Feder<br />

Johann Ludwig Krebs‘ - in ihnen spiegelt sich die Leichtigkeit des sogenannten<br />

„Galanten Stils“ der Zeit wider. Unverkennbar ist aber auch der<br />

Meister Johann Sebastian Bach durchzuhören: Insbesondere Präludium<br />

und Fuge f-Moll weisen sehr starke Parallelen zu Bach auf. Es scheint oft,<br />

als wollte Krebs seinen Lehrer imitieren und dadurch übertreffen - was<br />

ihm jedoch nie gelingt. Gleichwohl spricht die Musik für sich, und Johann<br />

Ludwig Krebs gehört ohne Zweifel zu den großen Meistern der Orgelspielkunst<br />

nach dem Tode Johann Sebastian Bachs.<br />

Die Bearbeitung zu dem Choral „Freu dich sehr, o meine Seele“ erinnert<br />

deutlich an die Kompositionen aus dem Bachschen „Orgelbüchlein“.<br />

Ebenso die Bearbeitung zu „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ ist ein<br />

Beispiel für eine der damals vorherrschenden Kompositionsformen und<br />

die Art, einen Choral kunstvoll zu verarbeiten.


SONNTAG | 15. SEPTEMBER<br />

18:00 UHR<br />

<strong>WESELER</strong> DOMKONZERT<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />

PAULUS<br />

Solisten<br />

Domkantorei Wesel<br />

Orchester<br />

<strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong> | Leitung<br />

Eintritt: EUR 17,- / erm. EUR 14,-<br />

Vorverkauf: EUR 15,- / erm. EUR 12,-<br />

PAULUS ist das erste Oratorium aus der Feder Felix Mendelssohn<br />

Bartholdys. Er komponierte das Werk unter dem Eindruck der von ihm<br />

selbst geleiteten Wiederaufführung der Matthäuspassion von Johann<br />

Sebastian Bach im Jahre 1829.<br />

In zwei Teile gegliedert beschreibt das Werk den Werdegang vom Saulus<br />

zum Paulus, wobei der erste Teil die Verfolgung der Christen (Märtyrertod<br />

des Stephanus durch Steinigung) und das Damaskuserlebnis der<br />

Erscheinung Christi schildert. Der zweite Teil handelt von seiner Arbeit<br />

als Missionar und den damit verbundenen Gefahren.<br />

Im Schlusschor zieht Mendelssohn das Fazit, dass nicht nur Paulus die<br />

Gerechtigkeit Gottes durch seine Standhaftigkeit erfährt, „sondern alle,<br />

die seine Erscheinung lieben“. Somit stellt das Oratorium auch eine Aufforderung<br />

zur Bekehrung dar.<br />

Der PAULUS war bereits zu Mendelssohns Lebzeiten sein beliebtestes<br />

Werk. In ganz Europa erfolgten zahlreiche Aufführungen. Robert Schumann<br />

lobte Mendelssohns „unauslöschliches Colorit in der Instrumentation“<br />

und sein „meisterliches Spielen mit allen Formen der Setzkunst“. Er<br />

beschrieb das Oratorium als „Juwel der Gegenwart“.<br />

29


30<br />

SAMSTAG | 21. SEPTEMBER<br />

19:30 UHR<br />

DIE 6. LANGE NACHT DER ORGEL<br />

Veranstaltung im Rahmen der Weseler Kulturnacht<br />

Musik bis Mitternacht<br />

40 Minuten Musik jeweils stündlich ab 19:30 Uhr<br />

währenddessen Gelegenheit zum Imbiss im Café Willibrord<br />

21:00 bis 23:00 Uhr Turmbesteigung<br />

Kommen und Gehen sind jederzeit möglich.<br />

Domkantorei Wesel<br />

Synodaler Bläserkreis Wesel<br />

Gastorganisten<br />

Gesamtleitung: <strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong><br />

Eintritt frei<br />

Im Rahmen der Veranstaltungen zur Weseler Kulturnacht ist die LANGE<br />

NACHT DER ORGEL im Willibrordi-Dom mittlerweile zur Tradition geworden.<br />

Die verschiedenen Organisten sowie die beteiligten Ensembles<br />

bieten ein buntes musikalisches Programm bis Mitternacht.<br />

Die Gäste haben außerdem die Möglichkeit, sich bei einem Imbiss zu<br />

stärken und den Blick vom Turm des Domes über das abendliche Wesel<br />

zu genießen.<br />

Der Förderkreis <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong> wird ebenfalls mit einem besonderen<br />

Angebot vertreten sein.


Orgelherbst am Niederrhein<br />

Internationales Orgelfestival<br />

Orgelkonzerte jeweils samstags um 19:00 Uhr<br />

- Eintritt frei -<br />

05. OKTOBER Konrad Paul<br />

(Oberhausen)<br />

12. OKTOBER Alexander Koschel<br />

(Vaz/Schweiz)<br />

19. OKTOBER Carsten Zündorf<br />

(Osnabrück)<br />

26. OKTOBER <strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong><br />

(Wesel)<br />

Auch in diesem Jahr laden wir Sie wieder unter dem Titel „Orgelherbst<br />

am Niederrhein“ zu vier außergewöhnlichen Orgelkonzerten ein.<br />

Renommierte Organisten lassen an vier Samstagen im Oktober die große<br />

Orgel erklingen.<br />

Eine Videoübertragung in den Kirchenraum ermöglicht den Konzertbesuchern<br />

zudem den Blick auf den Interpreten am Spieltisch, wodurch<br />

die erklingende Musik auch visuell erlebbar wird.<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Am 05. Oktober findet KEINE Musik zur Marktzeit statt!<br />

31


32<br />

Die Interpreten des Orgelfestivals<br />

KONRAD PAUL studierte an der Musikhochschule<br />

Lübeck Kirchenmusik und<br />

Musikerziehung bei Martin Haselböck und<br />

Lorenzo Ghielmi (Orgel), Matthias Janz und<br />

Gerd Müller-Lorenz (Chorleitung).<br />

2002-2005 studierte er an der Hochschule<br />

für Musik und Theater Leipzig im Aufbaustudiengang<br />

Kirchenmusik und Dirigieren u.a.<br />

bei Arvid Gast, Thomaskantor Georg-Christoph Biller und GMD Gerd Bahner.<br />

2006 schloss er sein Kapellmeisterstudium mit dem Westsächsischen<br />

Sinfonieorchester ab.<br />

Seit 2005 ist er Kantor und Organist an der Evangelischen Christuskirche<br />

Oberhausen und Leiter der Evangelischen Singgemeinde Oberhausen.<br />

Dabei nimmt die Chorarbeit einen wichtigen Platz neben dem Orgelspiel<br />

ein. Sein besonderes Interesse gilt der transparenten und lebendigen<br />

Darstellung von Chor- und sinfonischen Werken des späten 19. und<br />

frühen 20. Jahrhunderts.<br />

Als Organist gastiert Konrad Paul im In- und Ausland. CD-Produktionen<br />

und Rundfunkaufnahmen ergänzen seine Arbeit. Er betreut eine<br />

Konzertreihe an der historischen Ladegast-Orgel der St. Johannis-Kirche<br />

Wernigerode mit internationalen Organisten. Konrad Paul trat zudem als<br />

Solist und Dirigent mit verschiedenen Orchestern auf.<br />

ALEXANDER KOSCHEL belegte Musikstudien<br />

in Deutschland, Russland und in<br />

Österreich. 2005 folgte die Promotion an der<br />

Kunstuniversität Graz. Er ist Gründer und<br />

war bis 2005 Präsident des Ladegast-Kollegium<br />

e.V., welches sich für die Erhaltung des<br />

Erbes des bedeutenden deutschen Orgelbauers<br />

Friedrich Ladegast einsetzt.<br />

Alexander Koschel ist Autor einer umfangreichen Publikation über die<br />

Orgelbauerfamilie Ladegast. Darüber hinaus ist er Autor einer Reihe<br />

wissenschaftlicher Aufsätze für die Fachpresse sowie Herausgeber von<br />

Orgelnoten.<br />

Sein Interesse als Interpret und Musikwissenschaftler dient vor allem der<br />

mitteldeutschen Orgelmusik. Es liegen mehrere CD- und DVD-Einspielungen<br />

sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen von ihm vor.<br />

Alexander Koschel ist Hauptorganist der katholischen Pfarrkirche San<br />

Carlo im berühmten schweizerischen Kurort Lenzerheide und Intendant<br />

des dortigen internationalen Orgelfestivals „Mittwoch abends“.


CARSTEN ZÜNDORF studierte evangelische<br />

Kirchenmusik an der Folkwang-<br />

Hochschule für Musik in Essen mit Abschluss<br />

des A-Examens (Orgel bei Prof. Gisbert<br />

Schneider, Chorleitung bei Prof. Ralf Otto)<br />

sowie Chor- und Orchesterleitung mit Abschluss<br />

der Künstlerischen Reifeprüfung (bei<br />

Prof. Ralf Otto).<br />

Von 1992 bis 2005 war er Kantor an der Alten Kirche Wupperfeld, später<br />

auch an der Unterbarmer Hauptkirche in Wuppertal-Barmen, war künstlerischer<br />

Leiter der Wuppertaler Orgeltage und unterrichtete an der<br />

Universität sowie an der Musikhochschule Osnabrück.<br />

Seit 2006 ist Carsten Zündorf Kirchenmusikdirektor an St. Marien in<br />

Osnabrück.<br />

Seine künstlerische Arbeit als Organist und Dirigent ist durch mehrere<br />

CD-Einspielungen sowie Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen dokumentiert,<br />

ergänzt von einer umfangreichen Konzerttätigkeit im In- und<br />

europäischen Ausland.<br />

ANSGAR SCHLEI studierte ev. Kirchenmusik<br />

an der Hochschule für Musik und<br />

Theater Hannover u.a. bei Cornelius Schneider-Pungs<br />

und Pier Damiano Peretti.<br />

Ergänzende Orgelstudien absolvierte er<br />

bei Bine Katrine Bryndorf (Kopenhagen),<br />

Carlo Hommel (Luxemburg), Ton Koopman<br />

(Amsterdam), Michael Radulescu (Wien),<br />

Reinhold Richter (Mönchengladbach) und<br />

Harald Vogel (Bremen). Im Sommer 2005 legte er sein Kirchenmusik-<br />

A-Examen erfolgreich ab. Zudem Studium der Rechtswissenschaften in<br />

Göttingen, Hagen und Köln.<br />

Nach Tätigkeiten als Kirchenmusiker in Springe, Hannover und Bad<br />

Münder am Deister folgte <strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong> dem Ruf an den Willibrordi-Dom<br />

nach Wesel, wo er seit 2006 als Kantor tätig ist. Er ist zudem Kreiskantor<br />

im Kirchenkreis Wesel der Evangelischen Kirche im Rheinland. In<br />

dieser Funktion ist er Leiter eines Ausbildungskurses für nebenamtliche<br />

Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in der Region Niederrhein und<br />

Mitglied im landeskirchlichen Prüfungsausschuss Kirchenmusik.<br />

Seine Konzerte führen ihn durch ganz Deutschland und ins benachbarte<br />

Ausland. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Musik des 17. und<br />

18. Jahrhunderts. In den Jahren 2005 und 2007 führte <strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong> das<br />

gesamte Orgelwerk Dieterich Buxtehudes auf, ebenso erfolgten Gesamtaufführungen<br />

des Orgelwerkes von Vincent Lübeck und Nicolaus Bruhns;<br />

2009 interpretierte er das Orgelwerk Felix Mendelssohn Bartholdys.<br />

2009 und 2010 erklang das gesamte Orgelwerk Johann Sebastian Bachs<br />

im Willibrordi-Dom zu Wesel.<br />

33


34<br />

SAMSTAG | 02. NOVEMBER<br />

12:00 UHR<br />

Musik zur Marktzeit (83)<br />

Orgelkonzert<br />

Werke von Josef Gabriel Rheinberger und César Franck<br />

<strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong> | Orgel<br />

Eintritt frei<br />

An jedem ersten Samstag im Monat erklingt für eine halbe Stunde<br />

Orgelmusik und lädt zum Verweilen in den Dom ein. Nach dem lebendigen<br />

Treiben auf dem Markt können die Konzertbesucher eine Auszeit<br />

nehmen und in der beeindruckenden Kulisse des Willibrordi-Domes die<br />

große Orgel hören. Kurze Einleitungen zu den Komponisten und den<br />

erklingenden Werken gewähren einen weiterführenden Einblick in die<br />

Welt der Orgelmusik.<br />

Mit Orgelmusik von Joseph Gabriel Rheinberger und César Franck<br />

erklingt Orgelmusik der deutschen und französischen Romantik - Musik<br />

aus ähnlicher Entstehungszeit, die aufgrund der regionalen Ungleichheit<br />

jedoch musikalisch bisweilen deutliche klangliche und kompositorische<br />

Unterschiede aufweist.


SAMSTAG | 02. NOVEMBER<br />

18:30 UHR<br />

<strong>WESELER</strong> DOMKONZERT - Sonderkonzert<br />

HYMNUS - Lutherische Choralfantasien<br />

Wort und Musik zum Reformationsfest<br />

Sächsische Bläserphilharmonie<br />

Thomas Clamor | Leitung<br />

N.N. | Rezitation<br />

Eintritt: EUR 17,- / erm. EUR 14,-<br />

Vorverkauf: EUR 15,- / erm. EUR 12,-<br />

Im sinfonischen Gewand, ganz auf die Intentionen eines vielköpfigen<br />

Bläserensembles zugeschnitten, bringt das von Christian Sprenger<br />

komponierte Konzertprojekt „Hymnus“ eine verknüpfte Folge von Chorälen<br />

(z.B. „Du meine Seele, singe“, „Auf, auf, mein Herz, mit Freuden“,<br />

„Sollt ich meinem Gott nicht singen“, „Nun danket alle Gott“, „Lobe den<br />

Herren“ u.a.), basierend auf den Texten von Paul Gerhardt oder den Melodien<br />

von Johann Crüger und vielen anderen aus dem Liedgut vor allem<br />

des Evangelischen Gesangbuches vertrauten Namen wie Martin Luther,<br />

Georg Neumark oder Martin Rinckart.<br />

Der Choral ist ein besonderer Schatz unserer Kulturgeschichte, er entspricht<br />

ebenso dem Charakter eines geistlichen Volksliedes wie er auch<br />

eine eigene Kunstform der Geistlichen Musik darstellt.<br />

Als Ergänzung zum Programm der erwähnten Lieder erklingt die sogenannte<br />

„Reformationssinfonie“ von Felix Mendelssohn Bartholdy.<br />

Zwischen und zu den Choralfantasien ergänzen Wortbeiträge das Programm.<br />

35


36<br />

SONNTAG | 17. NOVEMBER<br />

18:00 UHR<br />

<strong>WESELER</strong> DOMKONZERT<br />

Orgelkonzert<br />

Das detaillierte Konzertprogramm<br />

entnehmen Sie bitte den zeitnahen Ankündigungen.<br />

Michael Dorst (Frankenberg) | Orgel<br />

Eintritt: EUR 8,- / erm. EUR 5,-<br />

Michael Dorst wurde 1982 geboren und erhielt seinen ersten Orgelunterricht<br />

bei Paul Friesenhagen in Kassel. Als Jungstudent für Komposition<br />

an der Musikakademie Kassel bei Prof. Diego Feinstein brachte er erste<br />

eigene Werke zur Aufführung.<br />

Von 2003 bis 2010 studierte er katholische Kirchenmusik an der Hochschule<br />

für Musik und Theater Hannover bei Pier Damiano Peretti und<br />

Jörg Ehrenfeuchter und schloss mit dem A-Examen ab. Zahlreiche<br />

Meisterkurse, u.a. bei Hans-Ola Ericsson und Wolfgang Seiffen, rundeten<br />

seine Ausbildung ab.<br />

Seit 2012 lebt und arbeitet Michael Dorst in Frankenberg (Eder).


SAMSTAG | 07. DEZEMBER<br />

12:00 UHR<br />

Musik zur Marktzeit (84)<br />

Johann Ludwig Krebs (1713-1780):<br />

Ausgewählte Orgelwerke - Konzert III<br />

Wir glauben all an einen Gott<br />

Trio Es-Dur<br />

Herzlich lieb hab ich dich, o Herr<br />

Meinen Jesum lass ich nicht<br />

Toccata und Fuge E-Dur<br />

<strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong> | Orgel<br />

Eintritt frei<br />

Die Choralbearbeitungen von Johann Ludwig Krebs lehnen sich oft<br />

deutlich an Bach´sche Vorbilder an, sodass in einigen Fällen bis heute<br />

Zuweisungsprobleme entstehen. Dabei bedient sich Krebs der zu seiner<br />

Zeit gängigen Kompositionstechniken und bleibt dem sog. „galaten Stil“<br />

stets treu.<br />

Die Toccata E-Dur lässt ebenfalls den großen Orgelmeister Bach erkennen.<br />

Beginnend mit einem virtuosen Pedalsolo rückt Krebs dieses Stück<br />

nicht zuletzt durch den verwendeten 3/8-Takt in die Nähe der tänzerischen<br />

Eleganz eines Concerto grosso. Unüberhörbar klingt hier Bachs<br />

große F-Dur-Toccata BWV 540 an. Die sich anschließende Fuge ist mit<br />

einem vokalen Thema dreiteilig konzipiert. Auffällig hierbei sind die dicht<br />

gestaffelten Themeneinsätze.<br />

37


SAMSTAG | 14. DEZEMBER<br />

18:30 UHR<br />

B-A-C-H<br />

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach<br />

Concerto a-Moll BWV 593<br />

Pastorella F-Dur BWV 590<br />

Triosonate V C-Dur BWV 529<br />

Nun komm, der Heiden Heiland BWV 659<br />

Toccata und Fuge F-Dur BWV 540<br />

<strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong> | Orgel<br />

Eintritt frei<br />

Von Johann Sebastian Bach sind diverse Konzerttranskriptionen überliefert.<br />

Der Grund liegt vermutlich darin, dass dem musikbegeisterten<br />

Prinzen Johann Ernst, in dessen Diensten Bach in seiner Zeit als Weimarer<br />

Hofkapellmeister stand, seine Hofkapelle nicht in dem gewünschten<br />

Maße zur Verfügung stehen konnte und die Konzerte auf diese Weise<br />

von einer einzigen Person aufgeführt werden konnten. Das Concerto a-<br />

Moll basiert auf einem von Antonio Vivaldi veröffentlichten Konzert.<br />

Die Pastorella F-Dur ist eine vermutlich von Bach vorgenommene<br />

Zusammenstellung von Einzelstücken unterschiedlicher Entstehungszeit.<br />

Gleichwohl bilden sie eine in sich geschlossene Einheit, deren Kompositionsform<br />

auch im süddeutsch-italienischen Raum zu finden ist.<br />

Bach schrieb insgesamt sechs Triosonaten, die um 1730 in Leipzig<br />

entstanden sein dürften. Schon wegen des erheblichen spieltechnischen<br />

Anspruchs haben die allesamt dreisätzigen Sonaten vor allem unter Kennern<br />

schnell Verbreitung gefunden. Charakteristisch für die Sonaten ist<br />

die obligate Führung aller Stimmen auf zwei Manualen und Pedal. Diese<br />

Praxis ermöglicht ungewohnte satztechnische Verfahren, insbesondere<br />

den oftmals mit einem doppelten Kontrapunkt verbundenen Tausch der<br />

grundsätzlich gleichberechtigten Oberstimmen.<br />

38


Wir brauchen Ihre Hilfe!<br />

Eine neue Truhenorgel<br />

für den Willibrordi-Dom<br />

Der Förderkreis <strong>WESELER</strong><br />

<strong>DOMMUSIK</strong> plant die Anschaffung<br />

einer neuen Truhenorgel für den<br />

Willibrordi-Dom.<br />

Das neue Instrument soll einen<br />

effektiveren Einsatz in den musikalischen<br />

Veranstaltungen, vor<br />

allem in den Kammermusik- und<br />

Oratorienkonzerten als Continuo-Instrument, ermöglichen.<br />

Durch eine Transponiereinrichtung, die es ermöglicht, das Manual<br />

der Orgel in Halbtonschritten nach oben oder unten zu verschieben,<br />

bietet sich zukünftig auch die Möglichkeit, kirchenmusikalische<br />

Aufführungen unter dem Gesichtspunkt historischer<br />

Aufführungspraxis darzubieten.<br />

Die neue Orgel soll aus dem Hause Henk Klop Orgelbau Garderen<br />

(Niederlande) kommen. Die Firma Klop verfügt über langjährige<br />

Erfahrung im Bau von Truhen- und Kleinorgeln und gehört<br />

zu den renommierten Orgelbaufirmen unserer Zeit.<br />

Mit dem Verkauf des bisherigen Orgelpositivs können wir einen<br />

soliden Grundstock für die Anschaffung des neuen Instrumentes<br />

liefern. Dennoch sind wir auf freundlich zugedachte Spenden<br />

angewiesen, um unser Vorhaben zu ermöglichen.<br />

Helfen Sie uns mit Ihrer Spende!<br />

Alle Spender/innen erhalten eine Spendenbescheinigung.<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Spendenkonto:<br />

Förderkreis <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong><br />

Kto. 255 687<br />

BLZ 356 500 00 (Verbands-Sparkasse Wesel)<br />

39


Weitere Angebote<br />

Orgelgeschichte<br />

Chöre & Ensembles<br />

Geschenkartikel<br />

Förderkreis <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong><br />

41


42<br />

Orgelgeschichte<br />

Die Geschichte des Orgelbaus im Willibrordi-Dom reicht bis ins 15. Jahrhundert<br />

zurück. Aus Eintragungen in Rechnungsbüchern geht hervor,<br />

dass sich bereits um 1418 eine Orgel in St. Willibrord befunden haben<br />

muss. Im Jahre 1528 wurde dann ein neues Orgelwerk oberhalb der<br />

Sakristei errichtet.<br />

Genauere Aufzeichnungen existieren ab dem 17. Jahrhundert. So wurde<br />

im Jahre 1645 eine Orgel über dem heutigen Haupteingang am Nordportal<br />

errichtet, die von Johann Bader erbaut wurde. Das Instrument<br />

verfügte über 27 Register auf drei Manualen und Pedal.<br />

1895 wurde im Westen der Kirche auf einer Empore ein großes Orgelwerk<br />

der Firma Sauer aus Frankfurt (Oder) erbaut. Dabei wurden auch<br />

Gehäuseteile der Bader-Orgel verwendet. Das Instrument stellte mit<br />

seinen 80 Registern auf drei Manualen und Pedal die größte Orgel Westdeutschlands<br />

dar.<br />

Wegen ihrer Größe und Bedeutung kam Karl Straube 1897 nach Wesel,<br />

um das Organistenamt zu übernehmen. Bereits 1902 wurde er dann<br />

Organist an der Thomaskirche Leipzig und wenig später Thomaskantor.<br />

Straube war mit Max Reger eng befreundet und brachte in Wesel bedeutende<br />

Werke Regers zur Uraufführung, die zur damaligen Zeit noch als<br />

unspielbar galten.<br />

Im Februar 1945 fiel die Sauer-Orgel den Bombenangriffen auf die Stadt<br />

Wesel zum Opfer und ging vollständig unter.<br />

Die erste Orgel nach dem Zweiten Weltkrieg bekam ihren exponierten<br />

Standort im Chorraum: 1964 wurde die „Karl-Straube-Orgel“ von der<br />

Orgelbaufirma Walcker errichtet, die über 66 Register auf vier Manualen<br />

und Pedal verfügte.<br />

Die heutige Orgel stammt aus dem Jahr 2000.


Die große Orgel im Willibrordi-Dom<br />

Hauptwerk (II) Schwellwerk (III)<br />

Prinzipal 16’ Rohrpommer 16’<br />

Oktave 8’ Salizional 8’<br />

Hohlflöte 8’ Voix céleste 8’<br />

Rohrgedackt 8’ Rohrflöte 8’<br />

Gambe 8’ Quintatön 8’<br />

Oktave 4’ Prestant 4’<br />

Spitzflöte 4’ Flûte octaviante 4’<br />

Quinte 2 2/3’ Nazard 2 2/3’<br />

Oktave 2’ Octavin 2’<br />

Waldflöte 2’ Tierce 1 3/5’<br />

Hintersatz 6-9f. Plein jeu 5-7f.<br />

Scharf 6-7f. Basson 16’<br />

Trompete 16’ Trompette 8’<br />

Trompete 8’ Vox humana 8’<br />

Spanische Trompete 8’ Oboe 8’<br />

Clairon 4’<br />

Rückpositiv (I) Pedal<br />

Bordun 16’ Untersatz 32’<br />

Prinzipal 8’ Prinzipal 16’<br />

Gedackt 8’ Subbaß 16’<br />

Spitzgambe 8’ Oktave 8’<br />

Oktave 4’ Spitzflöte 8’<br />

Rohrflöte 4’ Oktave 4’<br />

Nasat 2 2/3’ Nachthorn 2’<br />

Gemshorn 2’ Mixtur 5f.<br />

Cornet 2f. Posaune 16’<br />

Sesquialtera 2f. Fagott 16’<br />

Quinte 1 1/3’ Trompete 8’<br />

Mixtur 5-6f.<br />

Dulzian 16’<br />

Cromorne 8’<br />

56 Register, 4675 Pfeifen<br />

mechanische Spieltraktur<br />

Manuale C-a’’’ Pedal C-f’ (parallel/radial austauschbar)<br />

elektrische Koppeln<br />

Tremulanten: Rückpositiv, Schwellwerk<br />

Zimbelstern (6 Glocken)<br />

4 x 20 x 64 Generalkombinationen<br />

Sequenzer, Schlüsselschalter, Diskettenstation,<br />

Generalcrescendo programmierbar, Walze<br />

Erbauer: Marcussen & Søn, Aabenraa (DK); 2000/2001<br />

43


44<br />

Chöre & Ensembles<br />

Für kirchenmusikalisch Interessierte bieten<br />

sich am Willibrordi-Dom vielfältige Möglichkeiten<br />

der Mitwirkung in unseren Chören<br />

und Instrumentalensembles.<br />

Die Chöre und Ensembles gestalten regelmäßig<br />

das gottesdienstliche und konzertante<br />

Leben mit und prägen das kirchenmusikalische<br />

Profil am Dom.<br />

Damit leistet die Kirchenmusik einen bedeutenden<br />

Beitrag am Verkündigungsauftrag<br />

unserer Kirche.<br />

Probentermine:<br />

Probenort: Haus am Dom, Willibrordiplatz 10<br />

Alle Proben finden außerhalb der Schulferien statt.<br />

Bläserchor<br />

mittwochs 18:30 – 20:00 Uhr<br />

Domkantorei<br />

mittwochs 20:00 – 21:45 Uhr<br />

14-tägig Stimmbildung durch Annette Müller<br />

Synodaler Bläserkreis<br />

donnerstags 19:30 – 21:00 Uhr<br />

in der Regel 14-tägig<br />

Als ergänzendes Angebot bieten wir<br />

Bläserausbildung an.<br />

Jungbläser und auch Wiedereinsteiger<br />

erhalten kostenlosen Unterricht zur<br />

Vorbereitung für die Mitwirkung in<br />

unseren Bläsergruppen.<br />

Weitere Informationen und Auskünfte erhalten Sie<br />

bei Kantor <strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong>. Die Kontaktdaten finden Sie auf Seite 7.


Geschenkartikel<br />

Der Förderkreis <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong> bietet Ihnen Geschenkartikel<br />

zugunsten der <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong> an.<br />

Unsere Artikel können Sie mit dem angehängten Bestellschein per Post,<br />

Fax oder E-Mail bestellen. Außerdem erhalten Sie unser Angebot auch<br />

bei den <strong>WESELER</strong> DOMKONZERTEN sowie unseren übrigen kirchenmusikalischen<br />

Veranstaltungen.<br />

CD<br />

Orgelmusik<br />

aus dem Willibrordi-Dom zu Wesel<br />

Domkantor <strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong><br />

Werke von Clérambault, Böhm, Bach,<br />

Mendelssohn Bartholdy, Reger und Boëllmann<br />

Bestell-Nr. 201001<br />

16,00 EUR<br />

CD<br />

Glocken und Orgeln<br />

im Willibrordi-Dom zu Wesel<br />

KMD Hanns-Alfons Siegel<br />

Werke von Pachelbel, Bach, Mozart, Reger u.a.<br />

Bestell-Nr. 201002<br />

16,00 EUR<br />

DVD<br />

„Ein feste Burg ist unser Gott“ - Orgel-<br />

konzert aus dem Willibrordi-Dom zu Wesel<br />

Domkantor <strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong><br />

Werke von Clarke, Bédard, Bach, Böhm u.a.<br />

Bestell-Nr. 201201<br />

12,00 EUR<br />

Gutschein<br />

Geschenk-Gutschein<br />

<strong>WESELER</strong> DOMKONZERTE<br />

Gutschein für freien Eintritt in ein <strong>WESELER</strong><br />

DOMKONZERT nach Wahl<br />

Unsere Gutscheine sind frei übertragbar und<br />

unbegrenzt gültig.<br />

Bestell-Nr. 201003<br />

8,00 EUR<br />

45


46<br />

Kugelschreiber<br />

„<strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong>“<br />

Metallkugelschreiber mit Druckmechanik,<br />

dem Schriftzug „<strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong>“<br />

sowie Dom-Logo<br />

Farben: schwarz, rot, hellblau, champagner,<br />

silber (nicht abgebildet)<br />

Mine: schwarz<br />

Bestell-Nr. 201004<br />

3,00 EUR<br />

Automatik-Regenschirm<br />

mit „AUF und ZU“-Automatik sowie Dom-<br />

Logo; Bespannung und Schutzhülle aus<br />

Polyester<br />

Maße: ca. 53 cm lang, 94 cm Ø.<br />

Farben: schwarz, bordeaux<br />

Bestell-Nr. 201006<br />

15,00 EUR<br />

Geschenk-Schreibset Willibrordi-Dom<br />

Edler Carbonfaser-Drehkugelschreiber und<br />

Tintenroller mit Verschlusskappe, jeweils<br />

mit flexiblem, glanzverchromtem Metallclip,<br />

Metallzierringen und Metallspitze, passend<br />

dazu verpackt im klassischen Klappetui mit<br />

Magnetverschluss. Beide Stifte sind mit<br />

einem Dom-Logo verziert.<br />

Bestell-Nr. 201005<br />

16,00 EUR


Hiermit bestelle ich folgende Artikel:<br />

CD Orgelmusik aus dem Willibrordi-Dom<br />

zu Wesel; <strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong> 201001<br />

Bestellschein<br />

Artikelbezeichnung Preis € Anzahl<br />

CD Glocken und Orgeln im Willibrordi-<br />

Dom zu Wesel; H.-Alfons Siegel 201002<br />

DVD „Ein feste Burg ist unser Gott“ -<br />

Orgelkonzert; <strong>Ansgar</strong> <strong>Schlei</strong> 201201<br />

Geschenk-Gutschein<br />

<strong>WESELER</strong> DOMKONZERTE 201003<br />

Kugelschreiber<br />

„<strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong>“ 201004<br />

16,00<br />

16,00<br />

8,00<br />

schwarz 3,00<br />

rot 3,00<br />

hellblau 3,00<br />

champagner 3,00<br />

Geschenk-Schreibset Willibrordi-Dom<br />

mit Etui 201005<br />

Automatik-Regenschirm<br />

„<strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong>“ 201006<br />

16,00<br />

schwarz 15,00<br />

bordeaux 15,00<br />

..................................................................<br />

12,00<br />

..............<br />

..............<br />

..............<br />

..............<br />

..............<br />

..............<br />

..............<br />

..............<br />

..............<br />

silber 3,00 ..............<br />

..............<br />

..............<br />

..............<br />

..............<br />

Der Postversand der Artikel erfolgt gegen Rechnung.<br />

Die Versandkostenpauschale beträgt 3,95 EUR.<br />

Bei versiegelter Ware (z.B. CDs) ist eine Rückgabe nach Öffnung der Versiegelung<br />

ausgeschlossen.<br />

Datum Unterschrift<br />

....................................................................................................................


Besteller / Absender:<br />

.....................................................................................................................<br />

Name<br />

.....................................................................................................................<br />

Straße<br />

.....................................................................................................................<br />

PLZ/Ort<br />

.....................................................................................................................<br />

Telefonnummer für Rückfragen<br />

Bitte informieren Sie mich zukünftig mit dem Newsletter <strong>WESELER</strong><br />

<strong>DOMMUSIK</strong> über kirchenmusikalische Veranstaltungen.<br />

Meine E-Mail-Adresse:<br />

..............................................................................................................<br />

Anmerkungen zur Bestellung / Mitteilungen:<br />

.....................................................................................................................<br />

.....................................................................................................................<br />

.....................................................................................................................<br />

.....................................................................................................................<br />

.....................................................................................................................<br />

.....................................................................................................................<br />

Bitte senden Sie diesen Bestellschein in einem frankierten Umschlag an<br />

folgende Adresse:<br />

Förderkreis <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong><br />

Korbmacherstraße 14, 46483 Wesel<br />

Bestellung per FAX: 02 81 / 16 47 9 01<br />

Bestellung per E-Mail unter Angabe der hier aufgeführten<br />

Bestellangaben:<br />

foerderkreis@weseler-dommusik.de


Förderkreis <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong><br />

Musik ist mehr...als schmückendes Beiwerk !<br />

Musik macht die Kirche lebendig, baut<br />

Gemeinde auf und hält sie zusammen.<br />

Sie lebt und wächst mit Menschen, die<br />

sich für sie einsetzen.<br />

Kirchenmusik lässt Menschen den<br />

christlichen Glauben in seiner Tiefe<br />

erfahren.<br />

Kirchenmusik wirkt durch das Zuhören<br />

und entfaltet sich durch das Mitmachen.<br />

Sie braucht aber nicht nur<br />

Menschen, die sich aktiv am kirchenmusikalischen<br />

Leben beteiligen.<br />

Die Aufgabe des Förderkreises <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong> ist es, das kirchenmusikalische<br />

Angebot im Rahmen der <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong> zu fördern<br />

und damit den Fortbestand zu sichern.<br />

Durch Ihre Mitgliedschaft im Förderkreis <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong> können<br />

Sie uns helfen, den hohen Stellenwert der <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong> zu<br />

erhalten und zu fördern.<br />

Durch Ihren Beitrag kann weiterhin das kirchenmusikalische Angebot<br />

finanziell gesichert und die Arbeit mit Menschen aus der Gemeinde<br />

ansprechend gestaltet werden sowie angemessene und abwechslungsreiche<br />

Musik in Gottesdienst und Konzert erklingen.<br />

Unsere Jahresbeiträge (Mindestbeiträge):<br />

Mitgliedschaft für Einzelpersonen 40,00 EUR pro Haushalt<br />

Mitgliedschaft für juristische Personen 60,00 EUR<br />

ermäßigte Mitgliedschaft für Schüler,<br />

Studenten sowie musikalisch Aktive im<br />

Rahmen der <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong> 20,00 EUR pro Person<br />

Als Mitglied erhalten Sie ermäßigten Eintritt zu unseren kirchenmusikalischen<br />

Veranstaltungen sowie aktuelle Informationen.<br />

Einmal jährlich findet eine Mitgliederversammlung statt.<br />

Zuwendungen an den Förderkreis sind steuerbegünstigt.<br />

49


Beitrittserklärung<br />

Ja, ich möchte die<br />

<strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong> unterstützen!<br />

Hiermit trete ich dem Förderkreis <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong> bei.<br />

.....................................................................................................................<br />

Name<br />

.....................................................................................................................<br />

Straße<br />

.....................................................................................................................<br />

PLZ/Ort<br />

.....................................................................................................................<br />

Telefon<br />

.....................................................................................................................<br />

E-Mail<br />

.....................................................................................................................<br />

Geburtsdatum<br />

Mitgliedsbeitrag: ................................... EUR jährlich,<br />

mindestens jedoch den satzungsgemäßen Mindestbeitrag<br />

Der jährliche Mitgliedsbeitrag kann jeweils zum Ende eines Kalenderjahres durch<br />

schriftliche Mitteilung erhöht bzw. bis auf den satzungsgemäßen Mindestbeitrag<br />

reduziert werden.<br />

Ich erteile dem Förderkreis <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong> widerruflich das<br />

Recht, den Mitgliedsbeitrag von meinem Konto einzuziehen (ggf. streichen).<br />

.....................................................................................................................<br />

Kontonummer<br />

.....................................................................................................................<br />

Bankleitzahl<br />

.....................................................................................................................<br />

Kreditinstitut<br />

Datum Unterschrift<br />

.....................................................................................................................<br />

Bitte senden Sie Ihre Beitrittserklärung an folgende Adresse:<br />

Förderkreis <strong>WESELER</strong> <strong>DOMMUSIK</strong><br />

Korbmacherstraße 14, 46483 Wesel

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!