Wanderführer Algarve

Wanderführer Algarve Wanderführer Algarve

11.12.2012 Aufrufe

Name Gemeinde Kreis Lage Anfahrt Art Rundweg Länge Durchschnitt liche Dauer Steigung Beschaffenheit Beste Wanderzeit? Ausgewiesener Wanderweg Beschilderung Besonderheiten Geschütztes Gebiet / Interessante Natur Besitzverhältnisse Zuständige Stelle Anmerkungen gezeitenweg Gezeitenweg Bordeira Aljezur Carrapateira Der A 22 bis Bensafrim folgen, anschließend auf der EN 120 in Richtung Aljezur weiterfahren und nach 14 km in Richtung Bordeira abbiegen. Der Weg beginnt beim Restaurant „O Sítio do Rio“, im Ort Carrapateira. Wanderweg/Mountainbike-Strecke/Reitweg Ja 19 km 7 Stunden (Siehe Grafik topografisches Wegprofil) Unbefestigter Weg und asphaltierte Straße. Ganzjährig, außer in den Sommermonaten oder an sehr heißen Tagen. Nein Ja Es existieren einige unbefestigte Wege mit etwas Verkehrsaufkommen. Der dem Meer zugewandte Bereich kann sehr windig sein. Der Wanderweg verläuft durch den Naturpark Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina und das Netzwerk Natura 2000 (Sítio Costa Sudoeste). Öffentliche Wege Gemeindeverwaltung von Bordeira Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes. 1

1 Der Weg beginnt zwischen den Dünen und verläuft auf der Hochebene an der Küste bis zum Strand von Amado zwischen Wacholder, Mastixsträuchern und vielen anderen hier wachsenden Pflanzen entlang. Die Dünen sind aufgrund ihrer pflanzlichen und landschaftlichen Vielfalt sehr wertvoll. Entlang der Küste kann man einige Wasservögel beobachten, die hier niesten oder hier auf ihrer Wanderschaft rasten. An den steilen Felsküsten befinden sich auch zahlreiche Weißstorchennester, was weltweit einzigartig ist. Ab dem Strand von Amado verläuft der Weg ins Landesinnere und die Landschaft verändert sich langsam: es tauchen vermehrt Pflanzenarten wie Mastixsträucher, Zistrosen (Cistus albidus, Cistus salvifolius & Cistus ladanifer) und Korkeichen auf. In Vilarinha trifft man auf verschiedene Pflanzengesellschaften, die auf ein feuchteres Milieu, das in Zusammenhang mit dem Flüsschen von Carrapateira steht, schließen lassen. Dieses Gebiet ist besonders vegetationsreich. Neben der Feuchtvegetation finden sich auch für die Serra typische Pflanzen (Korkeichen und Erdbeerbäume). Die Fauna ist ebenfalls artenreich vertreten. Neben den Spuren verschiedener größerer Säugetiere, die hier leben (Wildschweine, Füchse, etc.), kann man auf den Weideflächen, im Gehölz oder in den Kiefernwäldern auf Kaninchen oder Hasen stoßen. Dieser Abschnitt des Weges ist auch besonders interessant, um Vögel zu beobachten, insbesondere Sperlinge (Schwarzdrosseln, Blauelstern, Bachstelzen, Schwarzkehlchen, Grünfinken, Kohlmeisen) oder Raubvögel (z. B. Schlangenadler und Mäusebussarde).

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Der Weg beginnt zwischen den Dünen und<br />

verläuft auf der Hochebene an der Küste bis<br />

zum Strand von Amado zwischen Wacholder,<br />

Mastixsträuchern und vielen anderen hier<br />

wachsenden Pflanzen entlang. Die Dünen<br />

sind aufgrund ihrer pflanzlichen und landschaftlichen<br />

Vielfalt sehr wertvoll.<br />

Entlang der Küste kann man einige Wasservögel<br />

beobachten, die hier niesten oder hier auf<br />

ihrer Wanderschaft rasten. An den steilen Felsküsten<br />

befinden sich auch zahlreiche Weißstorchennester,<br />

was weltweit einzigartig ist.<br />

Ab dem Strand von Amado verläuft der<br />

Weg ins Landesinnere und die Landschaft<br />

verändert sich langsam: es tauchen vermehrt<br />

Pflanzenarten wie Mastixsträucher, Zistrosen<br />

(Cistus albidus, Cistus salvifolius & Cistus ladanifer)<br />

und Korkeichen auf.<br />

In Vilarinha trifft man auf verschiedene<br />

Pflanzengesellschaften, die auf ein feuchteres<br />

Milieu, das in Zusammenhang mit dem<br />

Flüsschen von Carrapateira steht, schließen<br />

lassen. Dieses Gebiet ist besonders vegetationsreich.<br />

Neben der Feuchtvegetation finden<br />

sich auch für die Serra typische Pflanzen<br />

(Korkeichen und Erdbeerbäume). Die Fauna<br />

ist ebenfalls artenreich vertreten. Neben den<br />

Spuren verschiedener größerer Säugetiere,<br />

die hier leben (Wildschweine, Füchse, etc.),<br />

kann man auf den Weideflächen, im Gehölz<br />

oder in den Kiefernwäldern auf Kaninchen<br />

oder Hasen stoßen. Dieser Abschnitt des Weges<br />

ist auch besonders interessant, um Vögel<br />

zu beobachten, insbesondere Sperlinge<br />

(Schwarzdrosseln, Blauelstern, Bachstelzen,<br />

Schwarzkehlchen, Grünfinken, Kohlmeisen)<br />

oder Raubvögel (z. B. Schlangenadler und<br />

Mäusebussarde).

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