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BWT Geschäftsbericht 2011 - BWT Group

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Die Bewertung der Vorräte erfolgt mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bzw. dem<br />

niedrigeren Nettoveräußerungswert. Die Ermittlung des Einsatzes der Primärenergievorräte und<br />

der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgt nach einem Durchschnittspreisverfahren. Eine geringe<br />

Umschlagshäufigkeit von Vorräten wird als Indikator für die Ermittlung des Nettoveräußerungswerts<br />

herangezogen.<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige kurzfristige Forderungen sind,<br />

sofern es sich um Finanzinstrumente handelt, bei der erstmaligen Erfassung mit dem Fair Value<br />

angesetzt. Die Folgebewertung erfolgt mit den fortgeschriebenen Anschaffungskosten unter<br />

Anwendung der Effektivzinssatzmethode.<br />

Steuerforderungen werden mit Steuerverbindlichkeiten saldiert dargestellt, wenn sie gegenüber<br />

derselben Abgabenbehörde bestehen und wenn das Recht und die Absicht auf Aufrechnung<br />

bestehen.<br />

Bei einigen Kategorien von finanziellen Vermögenswerten (z.B. Forderungen aus Lieferungen<br />

und Leistungen) werden Vermögenswerte, für die keine Wertminderung auf Einzelbasis festgestellt<br />

wird, auf Portfoliobasis auf Wertminderungsbedarf überprüft.<br />

Gemäß IAS 11 wurden für alle Fertigungsaufträge, bei denen eine verlässliche Ermittlung<br />

von Fertigstellungsgrad, Gesamtkosten und Gesamterlösen möglich war, eine Gewinnrealisierung<br />

nach dem Leistungsfortschritt („percentage of completion method“) ermittelt. Bei Anwendung<br />

der „percentage of completion method“ findet damit eine Gewinnrealisierung zu einem<br />

Zeitpunkt statt, in dem noch kein rechtlich durchsetzbarer Anspruch auf eine entsprechende<br />

Zahlung besteht. Die <strong>BWT</strong>-Gruppe ermittelte den Fertigstellungsgrad in Relation der bis zum<br />

Abschlussstichtag angefallenen Kosten zu den geschätzten Gesamtkosten („cost to cost method“).<br />

Die bisher angefallenen Kosten werden dabei aus den mit der Buchhaltung bzw.<br />

Zeiterfassung abgestimmten mitlaufenden Kalkulationen entnommen.<br />

Der Bilanzposten „Liquide Mittel“ umfasst den Kassenbestand, Bankguthaben sowie kurzfristige<br />

Einlagen mit einer ursprünglichen Laufzeit von weniger als drei Monaten. Für Zwecke<br />

der Konzern-Geldflussrechnung stellen die oben definierten Zahlungsmittel die „Zusammensetzung<br />

der Liquiden Mittel“ dar.<br />

Zuwendungen der öffentlichen Hand werden erfasst, wenn hinreichende Sicherheit dafür<br />

besteht, dass die Zuwendungen gewährt werden und das Unternehmen die damit verbundenen<br />

Bedingungen erfüllt. Aufwandsbezogene Zuwendungen werden planmäßig als Ertrag<br />

über den Zeitraum erfasst, in dem auch der Aufwand angefallen ist. Zuwendungen für einen<br />

Vermögenswert werden gemäß IAS 20 als Kürzung der Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten<br />

berücksichtigt und führen zu einer entsprechenden Reduzierung der Abschreibungen in<br />

Folgeperioden.<br />

Vorräte<br />

Forderungen<br />

Notes<br />

Forderungen aus der Auftragsfertigung<br />

Liquide Mittel<br />

Zuwendungen der öffentlichen Hand<br />

<strong>BWT</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> 83

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