BWT Geschäftsbericht 2011 - BWT Group
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V. Erläuterungen (Notes) <strong>2011</strong><br />
Allgemeine Erläuterungen<br />
Anwendung von neuen und<br />
geänderten Standards<br />
und Interpretationen<br />
<strong>BWT</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Der vorliegende Konzernabschluss der <strong>BWT</strong> Aktiengesellschaft (<strong>BWT</strong> AG) mit Sitz in Österreich,<br />
5310 Mondsee, Walter-Simmer-Straße 4, wurde in Übereinstimmung mit den International<br />
Financial Reporting Standards (IFRSs), wie sie in der EU anzuwenden sind, unter der<br />
Verantwortung des Vorstandes erstellt.<br />
Die <strong>BWT</strong> – Best Water Technology - Gruppe entstand 1990 durch ein Management-Buy-Out<br />
und ist heute Europas führender Wassertechnologie-Anbieter im so genannten „Residential“ -<br />
Bereich. Ziel der <strong>BWT</strong>-MitarbeiterInnen ist es, den Kunden aus Privathaushalten, Unternehmen<br />
und Kommunen mit innovativen Technologien ein Höchstmaß an Sicherheit, Hygiene und<br />
Gesundheit im täglichen Kontakt mit dem Lebenselixier Wasser zu geben.<br />
Die <strong>BWT</strong> Aktiengesellschaft ist weltweit mit 44 Tochterunternehmen vertreten und beschäftigt<br />
zum 31.12.<strong>2011</strong> 2.689 (VJ: 2.820) Mitarbeiter.<br />
Der Rechnungslegung der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen liegen die<br />
einheitlichen Rechnungslegungsvorschriften der <strong>BWT</strong>-Gruppe auf Basis der IFRS, wie sie in<br />
der EU anzuwenden sind, zu Grunde.<br />
Abschlussstichtag des Konzernabschlusses ist entsprechend IAS 27 der Abschlussstichtag des<br />
Mutterunternehmens. Die Jahresabschlüsse der im Rahmen der Vollkonsolidierung einbezogenen<br />
Unternehmen wurden zum Stichtag des Konzernabschlusses aufgestellt. Zur Verbesserung<br />
der Klarheit der Darstellung wurden einzelne Posten der Bilanz und der Gesamtergebnisrechnung<br />
zusammengefasst. Die detaillierte Darstellung erfolgt in den Notes.<br />
Die Gliederung der Konzernbilanz wird gemäß IAS 1 nach Fristigkeiten vorgenommen. Vermögenswerte<br />
und Schulden werden als kurzfristig klassifiziert, wenn diese voraussichtlich<br />
innerhalb von zwölf Monaten nach dem Bilanzstichtag realisiert oder ausgeglichen werden.<br />
Die gesamte Berichterstattung der Geschäftsjahre <strong>2011</strong> und 2010 ist in € 1.000 (T€, gerundet<br />
nach kaufmännischer Rundungsmethode) aufgestellt. Bei Summierung von gerundeten<br />
Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte<br />
Rechendifferenzen auftreten.<br />
Die Erstellung des Konzernabschlusses erfolgt grundsätzlich unter Anwendung des Anschaffungskostenprinzips.<br />
Hiervon ausgenommen sind derivative Finanzinstrumente und zur Veräußerung<br />
verfügbare finanzielle Vermögenswerte, die zum Fair Value bewertet wurden.<br />
Der Konzern hat zum 1. Jänner <strong>2011</strong> die nachfolgend aufgelisteten neuen und überarbeiteten<br />
IFRS Regelungen und Interpretationen angewandt.<br />
Die folgenden Standards und Interpretationen hatten keine Auswirkungen auf die Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage des Konzerns:<br />
Verbesserungen zu IFRS 1/IFRS 7 Erstmalige Anwendung der IFRS – Angaben, anerkannt<br />
am 30. Juni 2010, anzuwenden ab 1. Juli 2010.<br />
Verbesserungen zu IAS 24 Nahestehende Personen, anerkannt am 19. Juli 2010, anzuwenden<br />
ab 1. Jänner <strong>2011</strong>.<br />
Änderungen zu IAS 32 Finanzinstrumente - Angaben, anerkannt am 23. Dezember<br />
2009, anzuwenden ab 1. Februar 2010.<br />
Änderungen zu IFRIC 14 Begrenzung eines leistungsorientierten Vermögenswertes,<br />
Mindestdotierungsverpflichtungen und ihre Wechselwirkungen, anerkannt am 19. Juli<br />
2010, anzuwenden ab 1. Jänner <strong>2011</strong>.<br />
IFRIC 19 Tilgung finanzieller Verbindlichkeiten durch Eigenkapitalinstrumente, anerkannt<br />
am 23. Juli 2010, anzuwenden ab 1. Juli 2010.<br />
Verbesserungen zu IFRS (Mai 2010), anerkannt am 19. Februar <strong>2011</strong>, anzuwenden<br />
bis spätestens 1. Juli 2010.