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Kostenloses Betreuungsangebot im betriebseigenen Kindergarten ...

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Rundum-Sorglos-Pakt durch die Kinderbetreuung Sonnenblume bei Megware<br />

Gerd Maudrich, Geschäftsführer der Megware Computer GmbH in Chemnitz, erläutert warum er mit<br />

privatem Geld einen Betriebskindergarten gegründet hat. Sein Erfahrungsbericht zeigt, dass sich der<br />

Aufwand rechnet.<br />

<strong>Kostenloses</strong> <strong>Betreuungsangebot</strong> <strong>im</strong> <strong>betriebseigenen</strong> <strong>Kindergarten</strong> Sonnenblume<br />

Gerd Maudrich, Geschäftsführer der Megware Computer GmbH<br />

aus Chemnitz, erläutert in seinem Erfahrungsbericht, wie er mit<br />

privatem Geld die Kinderbetreuung Sonnenblume entstehen ließ.<br />

Der dreifache Vater kaufte ein altes Gebäude und sanierte es<br />

aufwändig. Dann gründete er den gemeinnützigen Trägerverein,<br />

den die Computer-Firma großzügig unterstützt. Die Kinder der<br />

Megware-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen werden kostenlos<br />

betreut – wenn es sein muss auch spät abends oder am Wochenende.<br />

Rundum-Service für junge Eltern<br />

Der Betriebskindergarten war für kleine und mittlere Unternehmen lange kein Thema. Doch der<br />

Fachkräftemangel gerade in strukturschwachen Regionen bewirkt ein Umdenken. Der<br />

Chemnitzer Computer-Spezialist Megware zeigt, dass sich die betriebliche Kinderbetreuung auch<br />

für Unternehmen mit 60 Beschäftigten rechnet.<br />

Die Idee war aus der Not geboren. „Als vor einigen Jahren plötzlich ein erheblicher Teil der<br />

jungen Belegschaft Nachwuchs erwartete und der Versuch scheiterte, den Bedarf nach<br />

flexibleren <strong>Betreuungsangebot</strong>en über kommunale Angebote zu decken, haben wir uns für einen<br />

eigenen Betriebskindergarten entschieden“, erzählt Gerd Maudrich, einer der drei<br />

Unternehmensgründer.<br />

Die Kita bietet einen Rundum-Service für die jungen Megware-Eltern. Die Betreuung der Kinder<br />

ist jederzeit möglich: abends, am Wochenende und auch über Nacht. Sorgen um Öffnungs- und<br />

Schließzeiten gibt es nicht. Die Betreuerinnen und Betreuer bleiben, solange ein Kind <strong>im</strong> Haus ist.<br />

Sogar einen Bring- und Abholservice bietet die „Kinderbetreuung Sonnenblume“ an.<br />

Trotz der hohen Sanierungskosten für die Einrichtung und des bürokratischen Aufwands: Die<br />

Investition hat sich für Megware gelohnt – da ist sich Maudrich sicher. Und dabei hat er nicht nur<br />

die steuerlichen Vorteile <strong>im</strong> Blick. „Ein Betriebskindergarten ist besser als beispielsweise eine<br />

Gehaltserhöhung für Mitarbeiter mit kleinen Kindern“, so der Geschäftsführer. Sein Argument: Die


Eltern können sich voll auf die Arbeit konzentrieren – ohne Sorgen um die Kinderbetreuung.<br />

Familienfreundlichkeit genießt bei Megware traditionell höchste Priorität. Eine<br />

Betriebsvereinbarung zu Familie und Beruf war der Geschäftsführung so wichtig, dass sie zu<br />

diesem Zweck gemeinsam mit dem Betriebsrat eine Sorglos-Initiative für die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter startete. Heute bietet die Firma ein breites Spektrum familienfreundlicher<br />

Maßnahmen, zum Beispiel flexible Teilzeitarbeitsplätze, Home Office und unbürokratische<br />

Vertretungseinsätze als geringfügig Beschäftigte während der Elternzeit.<br />

Der <strong>Kindergarten</strong> "Sonnenblume" trägt zur Senkung der Wiedereinstiegskosten bei<br />

Die betriebliche Kinderbetreuungseinrichtung ist auf Initiative der Firma Megware entstanden. Sie<br />

bietet eine Betreuung für Kinder <strong>im</strong> Altern von null bis sechs Jahren, ein Vorschulkonzept ist<br />

Anlass<br />

integriert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Megware<br />

können ihrer Arbeit ohne Sorge um die Kinderbetreuung<br />

nachgehen, denn durch flexible Öffnungszeiten sind feste<br />

Abholtermine passé. Bei Bedarf bietet die Einrichtung sogar<br />

Abend-, Nacht- und Wochenendbetreuung. Die<br />

Betreuungskosten für die Kinder von Beschäftigten übern<strong>im</strong>mt<br />

Megware komplett.<br />

Vor einigen Jahren erwarteten mehrere Megware-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter<br />

leitende Angestellte, gleichzeitig Nachwuchs. Die Verantwortlichen kamen auf die Idee, einen<br />

eigenen <strong>Kindergarten</strong> für drei- bis sechsjährige Kinder mit Kinderkrippe für unter Dreijährige zu<br />

gründen. Ziel war es, die Dauer der Familienpause zu senken, denn die Firma wollte es<br />

vermeiden, längere Zeit auf ihre Fachkräfte verzichten zu müssen. Positiver Nebeneffekt: Die<br />

Kosten für die Wiedereingliederung nach der Elternzeit nahmen deutlich ab. Da die Belegschaft<br />

sehr jung ist, geht Megware davon aus, dass die Kita auch in Zukunft stark nachgefragt wird.<br />

Durch die flexiblen Öffnungszeiten kann die Kinderbetreuung Sonnenblume einen Service bieten,<br />

den kommunale Einrichtungen meist nicht leisten können.<br />

Nutzung<br />

Momentan sind von den 15 Plätzen vier mit Kindern von Megware-Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern belegt. Die anderen Plätze stehen entweder Kindern von Beschäftigten anderer<br />

Unternehmen oder aus dem direkten Wohnumfeld zur Verfügung.<br />

Initiative und Vorgehen<br />

Zum Zeitpunkt der Ideenfindung, <strong>im</strong> Jahr 2002, war die öffentliche Diskussion um die


Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch nicht so aktuell wie heute. Trotzdem ergriff die<br />

Geschäftsführung die Initiative für einen eigenen <strong>Kindergarten</strong>. Um die Auslastung zu sichern und<br />

die Kosten auf mehreren Schultern zu verteilen, wollte Megware anderen Unternehmen aus der<br />

Region Belegrechte anbieten. Zunächst kaufte und sanierte Megware-Geschäftsführer Maudrich<br />

privat ein passendes Gebäude. Dann gründete er den gemeinnützigen Trägerverein<br />

Kinderbetreuung Sonnenblume e.V., der heute offizieller Mieter der Räume ist. Zusammen mit<br />

Pädagogen und Eltern erarbeitete der Trägerverein ein pädagogisches Konzept.<br />

Dauer der Umsetzung<br />

Der Verein benötigte von 2002 an etwa ein Jahr, um das pädagogische Konzept zu erarbeiten<br />

und geeignetes Personal zu finden. Gleichzeitig sanierte und richtete er das Gebäude so ein,<br />

dass es den Anforderungen, die an den Betrieb einer Kita geknüpft sind, entsprach. Bis diese<br />

Anforderungen erfüllt waren, vergingen weitere sechs Monate. Die Betriebserlaubnis für eine<br />

Kinderbetreuungseinrichtung mit zwölf Plätzen erfolgte dann schließlich <strong>im</strong> Juli 2005. Zuvor<br />

hatten Bauamt, Feuerwehr, das städtische Amt für Jugend und Familie, das Gesundheitsamt<br />

sowie der TÜV die Tauglichkeit des <strong>Kindergarten</strong>s überprüft. Dabei kamen das pädagogische<br />

Konzept, die Einrichtung, die hygienischen Voraussetzungen, die Qualifizierung der Arbeitskräfte<br />

und die Finanzierung des Projektes ebenso auf den Prüfstand wie die Satzung des<br />

Trägervereins. Außerdem musste der Verein der Unfallkasse beitreten. Im März 2007 stockte er<br />

die Platzzahl von zwölf auf 15 Plätze auf.<br />

Erwartungen an den <strong>Kindergarten</strong><br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten sich bei Gründung des <strong>Kindergarten</strong>s vor allem<br />

flexiblere Öffnungszeiten gewünscht als sie die meisten kommunalen Einrichtungen anbieten. Die<br />

Firma wollte den Beschäftigten einen schnellen und umkomplizierten Wiedereinstieg ermöglichen<br />

und auch die Notfallbetreuung zu Sonderzeiten abdecken. Daher war es von Anfang an möglich,<br />

Kinder bei Bedarf am Wochenende oder abends betreuen zu lassen. Bei Dienstreisen oder<br />

mehrtägigen Fortbildungen organisiert die Kita sogar eine Übernachtsmöglichkeit für die Kinder<br />

der betroffenen Beschäftigten. Inzwischen bietet die Sonnenblume auch für Megware-Kinder, die<br />

nicht regelmäßig die Einrichtung besuchen, kurzfristige Betreuungsmöglichkeiten.<br />

Positive Erfahrungen<br />

Die Einrichtung ist inzwischen etabliert und gut besucht. Lediglich zu den Sonderzeiten sind noch<br />

freie Kapazitäten buchbar. Die berufstätigen Eltern sind mit der Betreuung hochzufrieden. Durch<br />

die flexiblen Öffnungszeiten können sie ohne zeitlichen Druck arbeiten und verspüren eine<br />

vergleichsweise hohe Firmen-Bindung. Das Image des Unternehmens hat sich positiv entwickelt,<br />

die Bekanntheit ist gestiegen. Das belegt eine wachsende Zahl von Presseanfragen und<br />

Bewerbungen.


Probleme<br />

Das Angebot von Megware an andere Firmen, Belegplätze zu buchen, ist bisher nur<br />

zurückhaltend angenommen worden.<br />

Erfolgssicherung<br />

Der <strong>Kindergarten</strong> ist vor allem durch sein flexibles Zeitmodell und sein pädagogisches Konzept<br />

erfolgreich. Die Qualität gewährleistet der hohe Personalschlüssel (ein Betreuer für drei Kinder).<br />

Die Kinder werden intensiv, individuell, liebevoll und familiär betreut. Ein gut funktionierender<br />

Trägerverein ist die zwingende Voraussetzung für den Erfolg. Megware trägt durch großzügige<br />

Spenden an den Trägerverein zum Erfolg bei. Die Geschäftsführung hält durch regelmäßige<br />

Besuche Kontakt zum <strong>Kindergarten</strong>, umgekehrt besuchen die <strong>Kindergarten</strong>kinder das<br />

Unternehmen: Es gibt Betriebsführungen, die gemeinsame Teilnahme am „Kids-in-Betrieb“-<br />

Projekt sowie gemeinsame Feste und Feiern. Künftig steht die Akquise von weiteren<br />

Unternehmen und Arbeitgebern, die Belegplätze buchen oder sich zum Teil an den<br />

Betreuungskosten beteiligen möchten, <strong>im</strong> Vordergrund. Auch der Kontakt zu den Behörden wird<br />

weiter intensiviert, um mittelfristig in den städtischen Bedarfsplan aufgenommen zu werden.<br />

Tipps für Nachahmer<br />

Ein etwas leichterer Weg wäre, eine bereits bestehende Einrichtung von der Stadt zu<br />

übernehmen – vorausgesetzt, die Sanierungskosten halten sich <strong>im</strong> Rahmen. Zudem zeigt die<br />

Erfahrung, dass ein zentraler Standort eine Grundvoraussetzung ist. Zudem ist es wichtig,<br />

frühzeitig den Kontakt zur Stadt zu suchen, um die Möglichkeit einer Aufnahme in den städtischen<br />

Bedarfsplan zu klären und die daran geknüpften finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten nutzen<br />

zu können.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.kinderbetreuung-sonnenblume.de und<br />

www.megware.de.


MEGWARE Computer GmbH<br />

(Unterzeichner der "Gemeinsamen Erklärung Erfolgsfaktor Familie")<br />

Unternehmenskategorie<br />

Unternehmen/öffentliche Verwaltung/Hochschule/Einrichtung der freien Wohlfahrtspflege etc.<br />

Stammsitz<br />

Nordstr. 19<br />

09247 Chemnitz/Röhrsdorf<br />

Bundesland: Sachsen<br />

Telefon: 03722/52812<br />

E-Mail: schache@megware.de<br />

Internet: www.megware.de<br />

Branche<br />

Produzierendes Gewerbe<br />

Produkte/Dienstleistungen<br />

HPC & Linux-Cluster, Systemlösungen, Großrechnersysteme<br />

Tätigkeitsbereich<br />

Deutschland und Europa<br />

Unternehmensleitung<br />

Dr. Gerd Maudrich, Jürgen Gretzschel, Steffen Eckerscham, Dirk Viertel<br />

Personalleitung<br />

Dirk Viertel, Geschäftsführer<br />

Zahl der Beschäftigten<br />

51 - 500<br />

Beschäftigte<br />

Gesamt: 66<br />

| Frauen: 20 (30,3 Prozent)<br />

| Männer: 46 (69,7 Prozent)<br />

Anteil von Frauen in Führungspositionen


20 Prozent<br />

Familienfreundliche Maßnahmen<br />

Es sind bereits folgende familienfreundliche Maßnahmen eingeführt worden:<br />

Flexible Arbeitszeitregelungen<br />

| Flexibilisierung der Arbeitszeitlage zur Berücksichtigung familiärer Belange<br />

| Flexibilisierung der Arbeitszeitlänge/familiengerechte Teilzeitmodelle<br />

| Möglichkeiten der Arbeitsunterbrechung: Freistellung zur Pflege von Familienangehörigen<br />

jederzeit möglich<br />

| Bevorzugte Berücksichtigung von Mitarbeitern/innen mit Kindern bei Urlaubsplanung<br />

Familienbewusste Arbeitsorganisation<br />

| Familiengerechte Besprechungs- und Übergabezeiten<br />

| Überprüfung der Arbeitsorganisation: Mitarbeiterbefragung zum Wohlbefinden am<br />

Arbeitsplatz und zum Gesundheitszustand, Mitspracherecht bei gesundheitsfördernder<br />

Arbeitsplatzgestaltung<br />

Familienfreundlicher Arbeitsort<br />

| Telearbeit in best<strong>im</strong>mten Projekten möglich<br />

| Flexible Gestaltung<br />

des Arbeitsortes: Alle Mitarbeiter verfügen über E-Mail und externen<br />

Intranet-Zugang<br />

| Unterstützung bei Wohnungssuche<br />

und Umzug: Nutzung von Firmenfahrzeugen, Übernahme<br />

von Behördengängen<br />

| Kinder der Mitarbeiter sind gern gesehene Gäste<br />

| Firmen-Führung für interessierte Kindergärten und Schulklassen<br />

Informations- und Kommunikationspolitik<br />

| Regelmäßige Informationen über familienfreundliche Angebote via<br />

E-Mail und Intranet (auch<br />

für Mitarbeiter/innen in Elternzeit von zu Hause aus zugänglich)<br />

| Informationsanlässe<br />

und Informationswege: gemeinsame Freizeitaktivitäten, Grillfeste,<br />

Weihnachtsfeiern<br />

| Spezifische Ansprechpartnerin <strong>im</strong> Unternehmen


Führungskompetenz | Grundsatz „Mitarbeiter sind Partner des Unternehmens: das Unternehmen und der<br />

Mitarbeiter gehen eine über das Arbeitsverhältnis hinausgehende Partnerschaft zum<br />

beiderseitigen Vorteil ein“ ist Bestandteil der Firmenphilosophie<br />

| Betriebsvereinbarung über die Förderung von Familie und Beruf<br />

| Familienbewusstes Führungsverhalten wird gefördert durch spezielles Motivationsprogramm<br />

„Motivation aus Partnerschaft“ (siehe unten unter „Sonstiges“)<br />

Personalentwicklung<br />

| Familiengerechte Personalentwicklung<br />

| Familiengerechte Fort- und Weiterbildungsangebote<br />

| Aktivitäten zur Chancengleichheit von Frauen und Männern<br />

| Angebot eine Belegplatzes für <strong>Kindergarten</strong>kinder an potentielle Bewerber<br />

Angebote für den Wiedereinstieg<br />

nach der Elternzeit<br />

| Bevorzugte Berücksichtigung von Mitarbeiter/innen in Elternzeit bei Urlaubsvertretungen und<br />

befristeten Einsätzen<br />

| Flexible Gestaltung der Arbeitszeit bei Wiedereinstieg<br />

| Erhalt und Wiedererlangung fachlicher Qualifikation durch Teilnahme an betrieblichen<br />

Weiterbildungsprogrammen während und nach der Elternzeit<br />

| Wiedereinstellung auf einem der früheren Tätigkeit entsprechenden Arbeitsplatz<br />

| Kinderbetreuungsplatz <strong>im</strong> <strong>betriebseigenen</strong> <strong>Kindergarten</strong><br />

Entgeltbestandteile | Betriebliche Altersversorgung<br />

| Zeitraum des Erziehungsurlaubs wird auf die Zeit der Betriebszugehörigkeit<br />

angerechnet<br />

| Gesundheitsfördernde Angebote: regelmäßige medizinische Untersuchungen,<br />

Grippeschutz<strong>im</strong>pfung, „Chemnitzer Laufverein MEGWARE e.V.“<br />

Service für Familien<br />

| Vermittlung von Ganztags- oder stundenweiser Kinderbetreuung


| Unterstützung von Elterninitiativen<br />

| Betriebskindergarten mit 24-Stunden-Öffnungszeiten<br />

Vorteile der familienfreundlichen Maßnahmen<br />

Verkürzung der Elternzeiten durch Angebot des Betriebskindergartens<br />

Preise/Auszeichnungen<br />

2000: Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001<br />

Zeitpunkt der Einführung familienfreundlicher Maßnahmen<br />

2002<br />

Vermarktung des Engagements be<strong>im</strong> Recruiting<br />

Bei Informationsveranstaltungen für Berufsanfänger sprechen wir gezielt auch über unsere<br />

innerbetrieblichen Förderprogramme für junge Frauen und den Einklang von Beruf und Familie in<br />

unserem Unternehmen<br />

Sonstiges<br />

Unser Motivationsprogramm fördert Mitarbeiter, die aufgrund ihrer Sozialkompetenz eine<br />

Vorbildwirkung ausstrahlen. Ihre besonders positive, offene und selbstkritische Arbeitsweise soll<br />

alle anderen für eine konstruktive und schöpferische Mitarbeit <strong>im</strong> Unternehmen gewinnen. Im<br />

Gegenzug erhalten die Motivationspartner jegliche Unterstützung bis hinein in den familiären<br />

Bereich (Absicherung der Kinderbetreuung, Unterstützung be<strong>im</strong> Hausbau etc.). Mit diesem<br />

Programm sollen sich alle Mitarbeiter zu einer leistungsorientierten Solidargemeinschaft<br />

entwickeln.<br />

Zitate<br />

„Eine Betriebsvereinbarung zu Familie und Beruf war der Geschäftsführung der MEGWARE<br />

Computer GmbH so wichtig, dass sie zu diesem Zweck sogar einen Betriebsrat gründen ließ.<br />

Anfang der neunziger Jahre setzte sich in der Geschäftsleitung die Einschätzung durch, dass<br />

eine Betriebsvereinbarung dazu beitragen würde, den Arbeitsalltag <strong>im</strong> Unternehmen familien-<br />

freundlicher zu machen. Heute bietet MEGWARE ein breites Spektrum familienfreundlicher<br />

Maßnahmen, zum Beispiel flexible Teilzeitarbeitsplätze, Home Office und unbürokratische<br />

Vertretungseinsätze als geringfügig Beschäftigte während der Elternzeit. Seinesgleichen sucht<br />

der betriebseigene <strong>Kindergarten</strong>, der 24 Stunden geöffnet ist und auch von anderen Firmen in der<br />

Region belegt werden kann.“<br />

Bernd Schache, Marketing Manager


Hauptansprechpartner<br />

Bernd Schache, Marketing u. Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefon: 03722/52812<br />

E-Mail: Hbernd.schache@megware.comH

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