Express - SV GERMANIA FRITZLAR 1976 eV
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<strong>GERMANIA</strong><br />
www.germania-fritzlar.de<br />
<strong>Express</strong><br />
Saison 2010 I 2011 Nr. 13<br />
DAS ZIEL:<br />
Auch in der kommenden Saison<br />
„Wer kämpft, kann verlieren.<br />
Wer nicht kämpft ,<br />
hat schon verloren!“*<br />
:<br />
Das Magazin des <strong>SV</strong> Germania Fritzlar <strong>1976</strong> e.V.<br />
(*Bertolt Brecht)<br />
Seite 2<br />
Wir begrüßen herzlich unseren heutigen<br />
Gegner, den TV Walsum-Aldenrade, zu unserem<br />
dreizehnten Heimspiel in der Frauen<br />
3. Liga Staffel West. Wir wünschen allen<br />
Beteiligten eine spannende Begegnung.<br />
Gesamtauflage: 200 St.<br />
30.04.2011
2 Frauen 3. Liga<br />
Frauen 3. Liga 3<br />
„Revanche ist dringend angesagt“<br />
<strong>SV</strong> Germania Fritzlar muss gegen Walsum-Aldenrade<br />
gewinnen und auf Ausrutscher<br />
der Konkurrenz hoffen.<br />
Fritzlar. Zwei Chancen haben die Handballerinnen<br />
des <strong>SV</strong> Germania Fritzlar noch,<br />
um Punkte für den Klassenerhalt in der 3.<br />
Liga West zu sammeln. Die erste davon am<br />
Samstag (17 Uhr, in Sporthalle der König-<br />
Heinrich-Schule) gegen den TV Walsum<br />
Aldenrade. Für Trainerin Ildiko Barna ein<br />
Spiel, dessen Bedeutung sich in wenigen<br />
Worten zusammenfassen lässt: „Wir wollen,<br />
wir müssen und wir werden gewinnen!“<br />
Auf dem Papier ist es eine leichte<br />
Aufgabe. Denn die Westdeutschen stehen<br />
längst als Absteiger fest. Zudem haben sie<br />
intern mit Turbulenzen zu kämpfen. Mitte<br />
März wurde Trainer Jörg Freund gefeuert,<br />
nach dem ihm „vereinsschädigende und<br />
sachlich unkorrekte Aussagen“ /TVA-Abteilungsleiter<br />
Thomas Gunkel) vorgeworfen<br />
wurden. Seitdem sitzt Werner Liebert<br />
auf der Bank und versucht, die Saison ordentlich<br />
zu Ende zu bringen. Ohne zählbaren<br />
Erfolg, wie die vier Niederlagen seit<br />
seiner Übernahme zeigen. Aber immerhin<br />
mit einer „guten und engagierten Leistung“<br />
(Liebert) zuletzt beim 28:34 gegen<br />
den Thüringer HC II. Dinge, mit denen sich<br />
in Fritzlar niemand beschäftigt. Da geht<br />
der Blick der am Saisonende scheidenden<br />
Trainerin zielgerichtet auf die eigenen Belange.<br />
„Wir müssen bei den ausstehenden<br />
Partien gewinnen und dann schauen, was<br />
die anderen gemacht haben“. Denn ohne<br />
ganz fremde Hilfe oder eine Umweg geht<br />
es nicht mehr. Im günstigsten Fall ist noch<br />
ein einstelliger Platz drin, der sowieso den<br />
Klassenerhalt bedeutet. Aber es kann sein,<br />
dass selbst zwei Siege nur für den zehnten<br />
<strong>GERMANIA</strong><br />
<strong>Express</strong><br />
09 2010/2011<br />
Rang reichen. Und dann wäre nach aktuellem<br />
Stand Relegation angesagt. Personell<br />
ist zwar nicht alles im grünen Bereich,<br />
aber es sieht so aus, als könne die stärkste<br />
Mannschaft auflaufen.<br />
Die Faust geballt. Malgorzata Rodziewicz<br />
ist mit dem <strong>SV</strong> Germania Fritzlar heiß auf<br />
Revanche gegen den TVA. Foto Kasiewicz.<br />
Ivonne Hildebrandt hat ihre Mittelohrenendzündung<br />
hinter sich, aber der verletzte<br />
Finger bereitet ihr noch Sorge. Dafür<br />
ist Jana Giebisch stark erkältet, wie<br />
auch noch ein paar andere mit Widrigkeiten<br />
zu kämpfen haben. Entwarnung<br />
gibt es beim zuletzt angeschlagenen Fuß<br />
von Anne Breitschuh. Gerade die fürs<br />
Spiel der Domstädterinnen so wichtige<br />
Kreisläuferin hat noch eine Rechnung mit<br />
dem TVA offen: wie Torhüterin Malgorzata<br />
Rodziewicz sah sie im Hinspiel die Rote<br />
Karte und konnte die 27:23 Niederlage<br />
nicht verhindern. „Da ist Revanche dringend<br />
angesagt“, findet Barna eine weiteren<br />
Grund, warum ihre Mannschaft gewinnen<br />
will, muss und wird.(kh) Quelle: HNA<br />
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3. Liga Frauen West | Tabelle Stand: 30.04.2011<br />
Nr Mannschaft Spiele + ± - Tore D Punkte<br />
1 Roude Leiw Bascharage 24/26 18 1 5 789:667 122 37:11<br />
2 H<strong>SV</strong> Solingen-Gräfrath 24/26 15 2 7 694:643 51 32:16<br />
3 Thüringer HC II 24/26 15 1 8 800:695 105 31:17<br />
4 P<strong>SV</strong> Recklinghausen 24/26 14 2 8 719:686 33 30:18<br />
5 TSG Obereschbach 24/26 13 2 9 716:709 7 28:20<br />
6 1. FC Köln 01/07 24/26 13 1 10 701:703 -2 27:21<br />
7 HSG Kleenheim 24/26 12 2 10 644:626 18 26:22<br />
8 TV Beyeröhde 1893 24/26 13 0 11 698:645 53 26:22<br />
9 SG 09Kirchhof 24/26 11 3 10 706:675 31 25:23<br />
10 DJK/MJC Trier II 24/26 11 2 11 614:633 -19 24:24<br />
11 <strong>SV</strong> Germania Fritzlar <strong>1976</strong> 24/26 11 1 12 709:707 2 23:25<br />
12 TV Walsum-Aldenrade 07 24/26 5 1 18 552:650 -98 11:37<br />
13 ETuS Wedau 24/26 5 1 18 635:735 -100 11:37<br />
14 TB Wülfrath 24/26 2 1 21 550:753 -203 5:43<br />
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<strong>GERMANIA</strong><br />
<strong>Express</strong>
4 Frauen 3. Liga<br />
5<br />
Unsere heutigen Gäste - TV Walsum-Aldenrade<br />
Hinten: Kerstin Höing, Annika Paus, Steffi Fenneken, Manuela Doktor,<br />
Alice Scheja, Marie Zeegers und Physiotherapeutin Steffi Gerigk.<br />
Vorne: Daniela Rink, Julia Potthoff, Denise Schauenburg, Sabrina<br />
Schmitz, Maike Kern und Carmen Feldmann.<br />
Zahlenspiele<br />
* Jüngste Spielerin: Nina Heller (20 Jahre)<br />
* Älteste Spielerin: Carmen Feldmann (35 Jahre)<br />
* Durchschnittsalter: 24,69 Jahre<br />
* Größte Spielerin: Annika Paus (1,79 m)<br />
* Kleinste Spielerin: Sabrina Schmitz (1,64 m)<br />
* Spielerinnen aus eigener Jugend: 3 von 12<br />
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09 2010/2011<br />
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6 Frauen 3. Liga<br />
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09 2010/2011<br />
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Barna bestätigt nach 24:35 in Bascharage<br />
Abschied zum Serienende<br />
Bascharage. Nach Luxemburg gefahren<br />
waren sie mit dem festen Willen, etwas<br />
Zählbares für den Kampf gegen den Abstieg<br />
zu erringen. Doch dann brachten die<br />
Drittliga-Handballerinnen des <strong>SV</strong> Germania<br />
Fritzlar vom Gastspiel bei Spitzenreiter<br />
Roude Leiw Bascharage eine 25:34<br />
(12:19)-Niederlage mit.<br />
Während die Domstädterinnen weiter um<br />
den Klassenerhalt bangen müssen, feierten<br />
die Gastgeberinnen mit ihrem Sieg die<br />
Staffelmeisterschaft der 3. Liga West. An<br />
den Relegationsspielen zum Aufstieg werden<br />
sie jedoch nicht teilnehmen: es wurde<br />
aus wirtschaftlichen und organisatorischen<br />
Gründen erst gar keine Lizenz für<br />
die 2. Liga beantragt.<br />
Die 25 im Mannschaftsbus mitgereisten<br />
Fritzlarer Fans unterstützten ihr Team<br />
lautstark. Bis zum 4:4 (11.) durch je zweimal<br />
Anne Breitschuh und Ina Giebisch sah<br />
es auch noch gut aus. Dann sorgten vier<br />
Tore der Roten Löwen in Folge für klare<br />
Verhältnisse. Über 13:6 (21.) zog der designierte<br />
Meister schon bis zur Halbzeit unerreichbar<br />
davon. „Es lag nicht am Engagement.<br />
Aber es haperte an der Verwertung<br />
der Chancen“, analysierte Trainerin Ildiko<br />
Barna das Spiel ihrer Mannschaft. Fritzlars<br />
Mannschaftsbetreuer Harald Schnitzer<br />
notierte 22 Fehlwürfe allein bis zur Pause,<br />
davon zwei vergebene Siebenmeter. Auch<br />
geschuldet der Luxemburger Torhüterin<br />
Ama Saftoui, die nach Aussage ihres Trainers<br />
„glänzend mit ihrer Abwehr harmonierte“<br />
und einen super Tag erwischt hatte.<br />
Die zweite Hälfte lief besser für die Fritzlarerinnen.<br />
Doch da war schon alles entschieden.<br />
Auch wenn Ina Giebisch und<br />
Ivonne Hildebrandt noch ein paar gelungene<br />
Aktionen hatten.<br />
„Nach dem Ergebnis in Luxemburg werden<br />
die Köpfe im Endspurt natürlich nicht freier“,<br />
gab Barna zu. Aber noch sind gegen<br />
Aldenrade und in Kirchhof vier Punkte zu<br />
holen. Und die könnten genügen, um auch<br />
in der nächsten Spielzeit Drittligist zu bleiben.<br />
Dies ist auch erklärtes Ziel der gesamten<br />
Mannschaft.<br />
Daher fordern wir alle <strong>SV</strong>G Fans auf,<br />
die Mannschaft in diesen letzten beiden<br />
Spielen, wie auch bisher, tatkräftig zu<br />
unterstützen.<br />
Auch wenn am Ende der Saison für das<br />
<strong>SV</strong>G Team ein zehnter Tabellenplatz<br />
steht, ist die Hoffnung auf eine weitere<br />
Saison in der 3. Bundesliga noch nicht<br />
vom Tisch.<br />
<strong>SV</strong>G: Rodziewicz, Wedemeyer - Josefiak<br />
4/3, Hildebrandt 1, Heidenreich 3/1, J.<br />
Giebisch 1, Breitschuh 7/1, I. Giebisch 3,<br />
Schmalz 2, Schwalenstöcker, Miszczyj 4/1.<br />
(kh)<br />
09 2010/2011<br />
Unabhängig von der<br />
Klassenzugehörigkeit<br />
wird Fritzlars Trainerin<br />
Ildiko Barna zur<br />
neuen Saison allerdings<br />
nicht mehr auf<br />
der Bank sitzen. Sie<br />
bestätigte nach der<br />
Partie ihren Wechsel<br />
im Sommer zum<br />
Zweitligisten TuS Weibern.<br />
(Foto: Ziegler)<br />
<strong>GERMANIA</strong><br />
<strong>Express</strong>
8 Frauen 3. Liga<br />
9<br />
<strong>GERMANIA</strong><br />
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09 2010/2011<br />
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Germania Fritzlar unterliegt Beyeröhde 29:36<br />
Gäste flinker und aggressiver<br />
Von Claudia Stehr<br />
Fritzlar. Sie wussten, dass es ein ganz wichtiges<br />
Spiel im Kampf um den Klassenerhalt<br />
war. Entsprechend nervös begannen die<br />
Drittliga-Handballerinnen des <strong>SV</strong> Germania<br />
Fritzlar. Und entsprechend enttäuscht<br />
waren sie, als die 29:36 (12:17)-Niederlage<br />
gegen den TV Beyeröhde feststand.<br />
Doch diese Niederlage zeichnete sich schon<br />
früh ab. Nur bis zum 4:4 hielten die Gastgeberinnen<br />
das Spiel offen, dann zogen die<br />
Gäste Tor um Tor davon. Den Grundstein<br />
legte Beyeröhde in einer aggressiven und<br />
offensiven Abwehr. Flink auf den Beinen<br />
deckten die auf den Halbpositionen agierenden<br />
Spielerinnen die Fritzlarer Rückraumschützen<br />
Carina Heidenreich und Katrin<br />
Schmalz sehr offensiv und zwangen<br />
die Gastgeber zu Fehlern. Und war der Ball<br />
erst mal in Besitz von Beyeröhde, dann<br />
ging es verdammt schnell nach vorn.<br />
Zwangen die Fritzlarer ihre Gäste allerdings<br />
in den Positionsangriff, dann brachten<br />
sie die kleinen und quirligen Westdeutschen<br />
immer wieder an den Rand des<br />
passiven Spiels. Zu selten schlug Fritzlar<br />
daraus allerdings Kapital. Und dann waren<br />
da noch die Unparteiischen Michael<br />
Steidl und Holger Steiner (Glauchau).<br />
Germania-Trainerin Ildiko Barna machte<br />
beide mitverantwortlich, für den deutlichen<br />
12:18-Pausenrückstand. „Mit ihren<br />
Entscheidungen haben sie mein Team<br />
durcheinander gebracht“, erklärte Barna<br />
und bemängelte, dass etliche Schrittfehler<br />
nicht geahndet wurden. Zudem sah Anne<br />
Breitschuh nach 24 Minuten und 13 Sekunden<br />
Rot. Sie hatte ihre Gegenspielerin<br />
gestoßen. Diese, ein Leichtgewicht, rollte<br />
sich dann allerdings Film reif durch die<br />
Halle. „Rot war ein Schock für meine Spie-<br />
lerinnen“, klagte Barna.<br />
Doch sie wusste auch, dass sich ihre Spielerinnen<br />
zu viele Fehler erlaubten, um zu<br />
punkten. Nach Wiederbeginn bauten die<br />
Gäste mit weiterhin hohem Tempo und<br />
teilweise sehenswerten Anspielen ihre<br />
Führung bis auf elf Treffer (27:16) aus.<br />
Dann erst erwachten die Gastgeberinnen.<br />
Sechs Treffer in Folge zwischen der 41.<br />
und 46. Minute ließen den Rückstand auf<br />
fünf Treffer schmelzen (23:28). Doch damit<br />
endete die Aufholjagd. Zwei vergebene<br />
Siebenmeter, technische Fehler und überhastete<br />
Abschlüsse trugen ihren Teil dazu<br />
bei.„Wir haben gekämpft, aber Beyeröhde<br />
war bis zum Ende aggressiver“, sagte Barna.<br />
Germania Fritzlar: Rodziewicz, Wedemeyer<br />
- Josefiak 5/5, Hildebrandt 1, Frank 1,<br />
Heidenreich 7/1, J. Giebisch 3, Breitschuh<br />
3, I. Giebisch, Schmalz 4, Schwalenstöcker<br />
3, Miszczyj 2.<br />
Entkommen: Fritzlars Carina Heidenreich<br />
(Nummer zehn) hat sich gleich gegen drei<br />
Gegenspielerinnen durchgesetzt. Am Ende<br />
war sie mit sieben Treffern erfolgreichste<br />
Germania-Werferin. Foto: Hahn<br />
09 2010/2011<br />
<strong>GERMANIA</strong><br />
<strong>Express</strong>
10 Frauen 3. Liga<br />
11<br />
Kirchhof und Fritzlar mit Zuversicht im<br />
Abstiegskampf!<br />
Noch fünf in der Verlosung!<br />
Schwalm-Eder. Zwei Spieltage vor dem<br />
Ende der Saison ist weiter unklar, mit wievielen<br />
Vertretern Nordhessen nächstes Jahr<br />
in der 3. Liga der Handball-Frauen vertreten<br />
sein wird. Die Anzahl der Vereine, aus<br />
denen noch maximal zwei Absteiger aus<br />
der Weststaffel gesucht werden, ist auf<br />
fünf geschrumpft. Neben den heimischen<br />
Vertretern SG 09 Kirchhof und <strong>SV</strong> Germania<br />
Fritzlar kann es auch Kleenheim, Beyeröhde<br />
und die Bundesliga-Reserve aus<br />
Trier erwischen.<br />
Wer am Ende Rang den zehnten Rang belegt,<br />
darf laut Klassenleiter Horst Keppler<br />
noch auf ein Hintertürchen hoffen, der<br />
Elfte steigt sicher ab (siehe Hintergrund).<br />
Kirchhof muss noch bei der Reserve des<br />
Thüringer HC antreten, Fritzlar empfängt<br />
den als Absteiger bereits feststehenden<br />
TV Walsum-Aldenrade. Danach kommt es<br />
am letzten Spieltag (7. Mai, 17 Uhr) zum<br />
Aufeinandertreffen beider Schwalm-Eder-<br />
Teams in der Melsunger Stadtsporthalle.<br />
In Kirchhof sieht man dem Restprogramm<br />
<strong>GERMANIA</strong><br />
<strong>Express</strong><br />
09 2010/2011<br />
zuversichtlich entgegen. Trainer Mike Fuhrig<br />
macht das vor allem an Regisseurin Celia<br />
Steyer fest: „Als Lehrerin hat sie jetzt<br />
zwei Wochen Ferien und kann endlich mal<br />
regenerieren.“ Außerdem: „Auch wenn<br />
nichts Zählbares dabei heraussprang, waren<br />
unsere beiden letzten Spiele klasse. Das<br />
macht Mut“, zieht Fuhrig aus den Niederlagen<br />
in Köln und gegen Gräfrath Kraft.<br />
Auch im Management herrscht Optimismus.<br />
„Wir denken nur an die 3. Liga. Ansonsten<br />
nehmen wir es so, wie es kommt.<br />
Einen Plan B gibt es nicht“, sagt Renate<br />
Denk.<br />
Auch in Fritzlar gehen die Planungen vorerst<br />
weiter in Richtung Klassenerhalt, auch<br />
was das Personelle betrifft. „Die Erwartungen<br />
sind innerhalb unserer Mannschaft<br />
sehr hoch“, weiß Fritzlars zweiter Vorsitzender<br />
Wolfgang Ziegler nach vielen Gesprächen<br />
mit Kapitänin Ivonne Hildebrand<br />
und anderen Spielerinnen. Aber: „Ein<br />
möglicher Abstieg wäre keine Katastrophe,<br />
sondern würde von uns allen als eine neue<br />
Chance verstanden.“<br />
Zunächst braucht Fritzlar zwei Punkte ge-<br />
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09 2010/2011<br />
<strong>GERMANIA</strong><br />
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12 Frauen 3. Liga<br />
13<br />
gen Aldenrade. Denn damit wäre schon mal sichergestellt, dass es die Domstädterinnen<br />
mit einem abschließenden Sieg bei Kirchhof selbst in der Hand hätten, wenigstens den<br />
zehnten Platz und damit die Relegation zu sichern. Denn wie Klassenleiter Horst Keppler<br />
auf Nachfrage bestätigte, haben mit dem TV Mainzlar und dem SC Riesa bereits zwei<br />
Zweitliga-Absteiger ihren Verzicht für die 3. Liga erklärt. von Michael Koch<br />
HINTERGRUND - Die Chance der Zehntplatzierten<br />
Verzichtet ein Team auf sein Startrecht in der 3. Liga, ermitteln die Zehntplatzierten<br />
aller vier Staffeln in einer Relegationsrunde den Nachrücker. Dabei spielt der Vertreter<br />
aus dem Westen zunächst am 14./15. Mai (auswärts) und am 21./22. Mai (zu Hause)<br />
gegen den Süd-Teilnehmer. Analog dazu stehen sich Klubs der Nord-und Ost-Gruppe<br />
gegenüber. Die Sieger treffen am 28./29. Mai und 2. Juni (West/Süd zuerst auswärts)<br />
aufeinander, um den freien Platz auszuspielen. Bei zwei freien Plätzen bleiben beide<br />
Erstrunden-Sieger Drittligisten, die Verlierer steigen ab. Der nächste Nachrücker würde<br />
in einem Duell der in der ersten Runde Unterlegenen ermittelt. Sollte es nach Ablauf<br />
der Lizenzierungsfrist (30. April) vier freie Plätze geben, könnte eine Relegationsrunde<br />
entfallen und alle Zehnten der vier Staffeln blieben in der 3. Liga. (kh)<br />
<strong>GERMANIA</strong><br />
Bierlokal COME IN<br />
Inh. Gerhard Kahl<br />
Bahnhofstr. 28 - 34590 Wabern<br />
0173 / 2710717<br />
Öffnungszeiten: Do. , Fr. , Sa. ab 21 00 Uhr<br />
<strong>Express</strong><br />
09 2010/2011<br />
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BEREKET<br />
Döner Pizzeria<br />
Tel.: 05622 - 71 77 38<br />
Handy: 0173 - 9908058<br />
Gießener Straße 10<br />
34560 Fritzlar<br />
09 2010/2011<br />
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<strong>Express</strong>
14 Gewinnspiel 15<br />
<strong>GERMANIA</strong><br />
<strong>Express</strong><br />
09 2010/2011<br />
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Spielerpass/Fritzi Gewinnspiel - Auflösung<br />
Wir hatten im aktuellen Sasionheft zwei Gewinnspiele veranstaltet.<br />
Wir möchten uns auf diesem Wege nochmal herzlich für die rege<br />
Teilnahme bedanken und präsentieren hier nun die Auflösung!<br />
Fritzi-Gewinnspiel:<br />
Spielerpass-Gewinnspiel:<br />
1. Lisa Kaiser<br />
2. Lisa Hofmann<br />
3. Jürgen Kümmel<br />
4. Maya Sell<br />
5. Gabriele Steinmetz<br />
6. Jörg Nöding<br />
7. Caroline Heil<br />
8. Heinz Huth<br />
9. Rainer Faupel<br />
10. Helfried Molthäufel<br />
11. Otto Schlotthauer<br />
12. Peter Hampel<br />
13. Michael Kreutzmann<br />
Gewinner:<br />
1. Sonja Nöding<br />
2. Michael Knackstedt<br />
3. Steffen Mührhast<br />
Fritzi hatte sich im Saisonheft<br />
2010/2011 insgesamt 22 mal „versteckt“.<br />
Gewinner: Otto Zinn<br />
Die Gewinner erhalten ein Präsentkorb im Wert von 25 € und werden beim ersten<br />
Heimspiel der neuen Saison zur Übergabe eingeladen. Herzlichen Glückwunsch!<br />
09 2010/2011<br />
<strong>GERMANIA</strong><br />
<strong>Express</strong>
16 Erster Neuzugang<br />
17<br />
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<strong>Express</strong><br />
09 2010/2011<br />
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Erster Neuzugang für die Saison 2011/12<br />
Obwohl der Ausgang der laufenden Saison noch vollkommen offen<br />
ist, können wir bereits jetzt den ersten Neuzugang präsentieren.<br />
Vom Nachbarverein Bad Wildungen aus der 1. Mannschaft wechselt<br />
die 20-jährige Bibiana Huck zum <strong>SV</strong>G. Die Linkshänderin kann sowohl<br />
am rechten Flügel, als auch im rechten Rückraum eingesetzt<br />
werden. Von 2006-2009 spielte sie im Handball Leistungszentrum<br />
in Bad Wildungen und stand in der laufenden Saison im Kader der<br />
VIPERS, wo sie auch schon zu Einsätzen kam.<br />
Den Spaß am Handball entdeckte sie vor neun Jahren beim B<strong>SV</strong><br />
Phönix Sinzheim in Baden Württemberg. Die Suche nach einem<br />
Ausbildungsplatz führte sie schließlich nach Hessen.<br />
Derzeit absolviert sie eine Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen und möchte<br />
diese natürlich auch erfolgreich abschließen. In ihrer Freizeit spielt sie zudem gerne<br />
Fußball und Basketball. Ihre weiteren Hobbys sind Tanzen und Singen. Mit dem<br />
Wechsel zum <strong>SV</strong>G sucht sie eine neue sportliche Heimat und Herausforderung.<br />
Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung von Bibiana und heißen sie in Fritzlar<br />
HERZLICH WILLKOMMEN!<br />
Weitere Informationen zu anstehenden Personalplanungen folgen in den nächsten Tagen in der<br />
örtlichen Presse und auf unserer Homepage www.germania-fritzlar.de<br />
09 2010/2011<br />
<strong>GERMANIA</strong><br />
<strong>Express</strong>
18 Danke uns Ausblick<br />
19<br />
DANKE und AUSBLICK<br />
Liebe Handballfreunde des <strong>SV</strong> Germania Fritzlar.<br />
Die Saison 2010/2011 ist noch nicht zu Ende und der Kampf um<br />
den Klassenerhalt kann sich noch bis zum Juni hinziehen. Wir werden alles daran setzten,<br />
um auch in der nächsten Saison unseren vielen Fans und treuen Zuschauern attraktiven<br />
Leistungshandball zu bieten. Natürlich wollten wir mit dem Abstiegskampf nichts zu<br />
tun haben, aber die Weststaffel gehört zu den Stärksten in der 3. Liga. In allen anderen<br />
Staffeln währen wir mit dem jetzigen Punktestand bereits qualifiziert. Aber noch haben<br />
wir es in der Hand! Wenn wir es schaffen, so gehören wir nach erfolgter Ligareform zu<br />
den Besten achtzig Frauenhandball-Teams in Deutschland.<br />
Daher bitten wir EUCH unsere Mannschaft heute zu Hause und am 07. Mai, 17.00<br />
Uhr in Melsungen gegen Kirchhof, mit aller Kraft zu unterstützen, um das ZIEL 3.<br />
Liga zu erreichen.<br />
Bis hierher haben wir es mit EURER Unterstützung bereits geschafft. Unsere Heimspiele<br />
gehören zu den Zuschauerstärksten in der Liga. Dafür sagen wir HERZLICHEN<br />
DANK!<br />
Auch ohne die großzügige Unterstützung unserer mehr als 140 Partner und Sponsoren<br />
wäre Leistungshandball in Fritzlar nicht zu realisieren. Wir hoffen auch in der<br />
kommenden Saison auf weitere gute Zusammenarbeit. Ihnen allen gilt für ihr Engagement<br />
unser herzliches Dankeschön.<br />
Persönlich bedanken wir uns beim Service Team mit Artur Lehmann, Dieter Urban, Monika<br />
Dunkelmann, Beate Möller, Heide Schmude, Inge Schnitzer, Silke Kuntschar, Sonja<br />
Faupel und Annika Richert. Danke auch unserem Hallensprecher Joachim Frank sowie<br />
Kai Müller von Domstadt-Sound und Jörn Bänfer von Beats und Bytes für die Bereitstellung<br />
der Beschallungsanlage und dem damit erzeugten guten Sound.<br />
Unsere geplante AKTIVITÄTEN in 2011<br />
11.06.2011 Sommerfest unserer Jugendabteilung<br />
02. – 04.08.2011 Durchführung Kinderferienspiele<br />
19. - 21.08.2011 Infostand u. Aktionen beim Stadt Fest in Fritzlar<br />
28.08.2011 Vereinspräsentation mit HR 4 „Mein Verein“<br />
02. - 04.12.2011 Stand beim Fritzlarer Weihnachtsmarkt<br />
Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen in der örtlichen Presse und auf<br />
unserer Homepage www.germania-fritzlar.de.<br />
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Mo.-Fr. 09.30 - 18.30 Uhr<br />
Sa. 09.30 - 14.00 Uhr