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Express - SV GERMANIA FRITZLAR 1976 eV

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<strong>GERMANIA</strong><br />

www.germania-fritzlar.de<br />

<strong>Express</strong><br />

Saison 2010 I 2011 Nr. 13<br />

DAS ZIEL:<br />

Auch in der kommenden Saison<br />

„Wer kämpft, kann verlieren.<br />

Wer nicht kämpft ,<br />

hat schon verloren!“*<br />

:<br />

Das Magazin des <strong>SV</strong> Germania Fritzlar <strong>1976</strong> e.V.<br />

(*Bertolt Brecht)<br />

Seite 2<br />

Wir begrüßen herzlich unseren heutigen<br />

Gegner, den TV Walsum-Aldenrade, zu unserem<br />

dreizehnten Heimspiel in der Frauen<br />

3. Liga Staffel West. Wir wünschen allen<br />

Beteiligten eine spannende Begegnung.<br />

Gesamtauflage: 200 St.<br />

30.04.2011


2 Frauen 3. Liga<br />

Frauen 3. Liga 3<br />

„Revanche ist dringend angesagt“<br />

<strong>SV</strong> Germania Fritzlar muss gegen Walsum-Aldenrade<br />

gewinnen und auf Ausrutscher<br />

der Konkurrenz hoffen.<br />

Fritzlar. Zwei Chancen haben die Handballerinnen<br />

des <strong>SV</strong> Germania Fritzlar noch,<br />

um Punkte für den Klassenerhalt in der 3.<br />

Liga West zu sammeln. Die erste davon am<br />

Samstag (17 Uhr, in Sporthalle der König-<br />

Heinrich-Schule) gegen den TV Walsum<br />

Aldenrade. Für Trainerin Ildiko Barna ein<br />

Spiel, dessen Bedeutung sich in wenigen<br />

Worten zusammenfassen lässt: „Wir wollen,<br />

wir müssen und wir werden gewinnen!“<br />

Auf dem Papier ist es eine leichte<br />

Aufgabe. Denn die Westdeutschen stehen<br />

längst als Absteiger fest. Zudem haben sie<br />

intern mit Turbulenzen zu kämpfen. Mitte<br />

März wurde Trainer Jörg Freund gefeuert,<br />

nach dem ihm „vereinsschädigende und<br />

sachlich unkorrekte Aussagen“ /TVA-Abteilungsleiter<br />

Thomas Gunkel) vorgeworfen<br />

wurden. Seitdem sitzt Werner Liebert<br />

auf der Bank und versucht, die Saison ordentlich<br />

zu Ende zu bringen. Ohne zählbaren<br />

Erfolg, wie die vier Niederlagen seit<br />

seiner Übernahme zeigen. Aber immerhin<br />

mit einer „guten und engagierten Leistung“<br />

(Liebert) zuletzt beim 28:34 gegen<br />

den Thüringer HC II. Dinge, mit denen sich<br />

in Fritzlar niemand beschäftigt. Da geht<br />

der Blick der am Saisonende scheidenden<br />

Trainerin zielgerichtet auf die eigenen Belange.<br />

„Wir müssen bei den ausstehenden<br />

Partien gewinnen und dann schauen, was<br />

die anderen gemacht haben“. Denn ohne<br />

ganz fremde Hilfe oder eine Umweg geht<br />

es nicht mehr. Im günstigsten Fall ist noch<br />

ein einstelliger Platz drin, der sowieso den<br />

Klassenerhalt bedeutet. Aber es kann sein,<br />

dass selbst zwei Siege nur für den zehnten<br />

<strong>GERMANIA</strong><br />

<strong>Express</strong><br />

09 2010/2011<br />

Rang reichen. Und dann wäre nach aktuellem<br />

Stand Relegation angesagt. Personell<br />

ist zwar nicht alles im grünen Bereich,<br />

aber es sieht so aus, als könne die stärkste<br />

Mannschaft auflaufen.<br />

Die Faust geballt. Malgorzata Rodziewicz<br />

ist mit dem <strong>SV</strong> Germania Fritzlar heiß auf<br />

Revanche gegen den TVA. Foto Kasiewicz.<br />

Ivonne Hildebrandt hat ihre Mittelohrenendzündung<br />

hinter sich, aber der verletzte<br />

Finger bereitet ihr noch Sorge. Dafür<br />

ist Jana Giebisch stark erkältet, wie<br />

auch noch ein paar andere mit Widrigkeiten<br />

zu kämpfen haben. Entwarnung<br />

gibt es beim zuletzt angeschlagenen Fuß<br />

von Anne Breitschuh. Gerade die fürs<br />

Spiel der Domstädterinnen so wichtige<br />

Kreisläuferin hat noch eine Rechnung mit<br />

dem TVA offen: wie Torhüterin Malgorzata<br />

Rodziewicz sah sie im Hinspiel die Rote<br />

Karte und konnte die 27:23 Niederlage<br />

nicht verhindern. „Da ist Revanche dringend<br />

angesagt“, findet Barna eine weiteren<br />

Grund, warum ihre Mannschaft gewinnen<br />

will, muss und wird.(kh) Quelle: HNA<br />

© FIRSTCELL │ MEDIENAGENTUR │ www.firstcell.de<br />

3. Liga Frauen West | Tabelle Stand: 30.04.2011<br />

Nr Mannschaft Spiele + ± - Tore D Punkte<br />

1 Roude Leiw Bascharage 24/26 18 1 5 789:667 122 37:11<br />

2 H<strong>SV</strong> Solingen-Gräfrath 24/26 15 2 7 694:643 51 32:16<br />

3 Thüringer HC II 24/26 15 1 8 800:695 105 31:17<br />

4 P<strong>SV</strong> Recklinghausen 24/26 14 2 8 719:686 33 30:18<br />

5 TSG Obereschbach 24/26 13 2 9 716:709 7 28:20<br />

6 1. FC Köln 01/07 24/26 13 1 10 701:703 -2 27:21<br />

7 HSG Kleenheim 24/26 12 2 10 644:626 18 26:22<br />

8 TV Beyeröhde 1893 24/26 13 0 11 698:645 53 26:22<br />

9 SG 09Kirchhof 24/26 11 3 10 706:675 31 25:23<br />

10 DJK/MJC Trier II 24/26 11 2 11 614:633 -19 24:24<br />

11 <strong>SV</strong> Germania Fritzlar <strong>1976</strong> 24/26 11 1 12 709:707 2 23:25<br />

12 TV Walsum-Aldenrade 07 24/26 5 1 18 552:650 -98 11:37<br />

13 ETuS Wedau 24/26 5 1 18 635:735 -100 11:37<br />

14 TB Wülfrath 24/26 2 1 21 550:753 -203 5:43<br />

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4 Frauen 3. Liga<br />

5<br />

Unsere heutigen Gäste - TV Walsum-Aldenrade<br />

Hinten: Kerstin Höing, Annika Paus, Steffi Fenneken, Manuela Doktor,<br />

Alice Scheja, Marie Zeegers und Physiotherapeutin Steffi Gerigk.<br />

Vorne: Daniela Rink, Julia Potthoff, Denise Schauenburg, Sabrina<br />

Schmitz, Maike Kern und Carmen Feldmann.<br />

Zahlenspiele<br />

* Jüngste Spielerin: Nina Heller (20 Jahre)<br />

* Älteste Spielerin: Carmen Feldmann (35 Jahre)<br />

* Durchschnittsalter: 24,69 Jahre<br />

* Größte Spielerin: Annika Paus (1,79 m)<br />

* Kleinste Spielerin: Sabrina Schmitz (1,64 m)<br />

* Spielerinnen aus eigener Jugend: 3 von 12<br />

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6 Frauen 3. Liga<br />

7<br />

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Barna bestätigt nach 24:35 in Bascharage<br />

Abschied zum Serienende<br />

Bascharage. Nach Luxemburg gefahren<br />

waren sie mit dem festen Willen, etwas<br />

Zählbares für den Kampf gegen den Abstieg<br />

zu erringen. Doch dann brachten die<br />

Drittliga-Handballerinnen des <strong>SV</strong> Germania<br />

Fritzlar vom Gastspiel bei Spitzenreiter<br />

Roude Leiw Bascharage eine 25:34<br />

(12:19)-Niederlage mit.<br />

Während die Domstädterinnen weiter um<br />

den Klassenerhalt bangen müssen, feierten<br />

die Gastgeberinnen mit ihrem Sieg die<br />

Staffelmeisterschaft der 3. Liga West. An<br />

den Relegationsspielen zum Aufstieg werden<br />

sie jedoch nicht teilnehmen: es wurde<br />

aus wirtschaftlichen und organisatorischen<br />

Gründen erst gar keine Lizenz für<br />

die 2. Liga beantragt.<br />

Die 25 im Mannschaftsbus mitgereisten<br />

Fritzlarer Fans unterstützten ihr Team<br />

lautstark. Bis zum 4:4 (11.) durch je zweimal<br />

Anne Breitschuh und Ina Giebisch sah<br />

es auch noch gut aus. Dann sorgten vier<br />

Tore der Roten Löwen in Folge für klare<br />

Verhältnisse. Über 13:6 (21.) zog der designierte<br />

Meister schon bis zur Halbzeit unerreichbar<br />

davon. „Es lag nicht am Engagement.<br />

Aber es haperte an der Verwertung<br />

der Chancen“, analysierte Trainerin Ildiko<br />

Barna das Spiel ihrer Mannschaft. Fritzlars<br />

Mannschaftsbetreuer Harald Schnitzer<br />

notierte 22 Fehlwürfe allein bis zur Pause,<br />

davon zwei vergebene Siebenmeter. Auch<br />

geschuldet der Luxemburger Torhüterin<br />

Ama Saftoui, die nach Aussage ihres Trainers<br />

„glänzend mit ihrer Abwehr harmonierte“<br />

und einen super Tag erwischt hatte.<br />

Die zweite Hälfte lief besser für die Fritzlarerinnen.<br />

Doch da war schon alles entschieden.<br />

Auch wenn Ina Giebisch und<br />

Ivonne Hildebrandt noch ein paar gelungene<br />

Aktionen hatten.<br />

„Nach dem Ergebnis in Luxemburg werden<br />

die Köpfe im Endspurt natürlich nicht freier“,<br />

gab Barna zu. Aber noch sind gegen<br />

Aldenrade und in Kirchhof vier Punkte zu<br />

holen. Und die könnten genügen, um auch<br />

in der nächsten Spielzeit Drittligist zu bleiben.<br />

Dies ist auch erklärtes Ziel der gesamten<br />

Mannschaft.<br />

Daher fordern wir alle <strong>SV</strong>G Fans auf,<br />

die Mannschaft in diesen letzten beiden<br />

Spielen, wie auch bisher, tatkräftig zu<br />

unterstützen.<br />

Auch wenn am Ende der Saison für das<br />

<strong>SV</strong>G Team ein zehnter Tabellenplatz<br />

steht, ist die Hoffnung auf eine weitere<br />

Saison in der 3. Bundesliga noch nicht<br />

vom Tisch.<br />

<strong>SV</strong>G: Rodziewicz, Wedemeyer - Josefiak<br />

4/3, Hildebrandt 1, Heidenreich 3/1, J.<br />

Giebisch 1, Breitschuh 7/1, I. Giebisch 3,<br />

Schmalz 2, Schwalenstöcker, Miszczyj 4/1.<br />

(kh)<br />

09 2010/2011<br />

Unabhängig von der<br />

Klassenzugehörigkeit<br />

wird Fritzlars Trainerin<br />

Ildiko Barna zur<br />

neuen Saison allerdings<br />

nicht mehr auf<br />

der Bank sitzen. Sie<br />

bestätigte nach der<br />

Partie ihren Wechsel<br />

im Sommer zum<br />

Zweitligisten TuS Weibern.<br />

(Foto: Ziegler)<br />

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<strong>Express</strong>


8 Frauen 3. Liga<br />

9<br />

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Germania Fritzlar unterliegt Beyeröhde 29:36<br />

Gäste flinker und aggressiver<br />

Von Claudia Stehr<br />

Fritzlar. Sie wussten, dass es ein ganz wichtiges<br />

Spiel im Kampf um den Klassenerhalt<br />

war. Entsprechend nervös begannen die<br />

Drittliga-Handballerinnen des <strong>SV</strong> Germania<br />

Fritzlar. Und entsprechend enttäuscht<br />

waren sie, als die 29:36 (12:17)-Niederlage<br />

gegen den TV Beyeröhde feststand.<br />

Doch diese Niederlage zeichnete sich schon<br />

früh ab. Nur bis zum 4:4 hielten die Gastgeberinnen<br />

das Spiel offen, dann zogen die<br />

Gäste Tor um Tor davon. Den Grundstein<br />

legte Beyeröhde in einer aggressiven und<br />

offensiven Abwehr. Flink auf den Beinen<br />

deckten die auf den Halbpositionen agierenden<br />

Spielerinnen die Fritzlarer Rückraumschützen<br />

Carina Heidenreich und Katrin<br />

Schmalz sehr offensiv und zwangen<br />

die Gastgeber zu Fehlern. Und war der Ball<br />

erst mal in Besitz von Beyeröhde, dann<br />

ging es verdammt schnell nach vorn.<br />

Zwangen die Fritzlarer ihre Gäste allerdings<br />

in den Positionsangriff, dann brachten<br />

sie die kleinen und quirligen Westdeutschen<br />

immer wieder an den Rand des<br />

passiven Spiels. Zu selten schlug Fritzlar<br />

daraus allerdings Kapital. Und dann waren<br />

da noch die Unparteiischen Michael<br />

Steidl und Holger Steiner (Glauchau).<br />

Germania-Trainerin Ildiko Barna machte<br />

beide mitverantwortlich, für den deutlichen<br />

12:18-Pausenrückstand. „Mit ihren<br />

Entscheidungen haben sie mein Team<br />

durcheinander gebracht“, erklärte Barna<br />

und bemängelte, dass etliche Schrittfehler<br />

nicht geahndet wurden. Zudem sah Anne<br />

Breitschuh nach 24 Minuten und 13 Sekunden<br />

Rot. Sie hatte ihre Gegenspielerin<br />

gestoßen. Diese, ein Leichtgewicht, rollte<br />

sich dann allerdings Film reif durch die<br />

Halle. „Rot war ein Schock für meine Spie-<br />

lerinnen“, klagte Barna.<br />

Doch sie wusste auch, dass sich ihre Spielerinnen<br />

zu viele Fehler erlaubten, um zu<br />

punkten. Nach Wiederbeginn bauten die<br />

Gäste mit weiterhin hohem Tempo und<br />

teilweise sehenswerten Anspielen ihre<br />

Führung bis auf elf Treffer (27:16) aus.<br />

Dann erst erwachten die Gastgeberinnen.<br />

Sechs Treffer in Folge zwischen der 41.<br />

und 46. Minute ließen den Rückstand auf<br />

fünf Treffer schmelzen (23:28). Doch damit<br />

endete die Aufholjagd. Zwei vergebene<br />

Siebenmeter, technische Fehler und überhastete<br />

Abschlüsse trugen ihren Teil dazu<br />

bei.„Wir haben gekämpft, aber Beyeröhde<br />

war bis zum Ende aggressiver“, sagte Barna.<br />

Germania Fritzlar: Rodziewicz, Wedemeyer<br />

- Josefiak 5/5, Hildebrandt 1, Frank 1,<br />

Heidenreich 7/1, J. Giebisch 3, Breitschuh<br />

3, I. Giebisch, Schmalz 4, Schwalenstöcker<br />

3, Miszczyj 2.<br />

Entkommen: Fritzlars Carina Heidenreich<br />

(Nummer zehn) hat sich gleich gegen drei<br />

Gegenspielerinnen durchgesetzt. Am Ende<br />

war sie mit sieben Treffern erfolgreichste<br />

Germania-Werferin. Foto: Hahn<br />

09 2010/2011<br />

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10 Frauen 3. Liga<br />

11<br />

Kirchhof und Fritzlar mit Zuversicht im<br />

Abstiegskampf!<br />

Noch fünf in der Verlosung!<br />

Schwalm-Eder. Zwei Spieltage vor dem<br />

Ende der Saison ist weiter unklar, mit wievielen<br />

Vertretern Nordhessen nächstes Jahr<br />

in der 3. Liga der Handball-Frauen vertreten<br />

sein wird. Die Anzahl der Vereine, aus<br />

denen noch maximal zwei Absteiger aus<br />

der Weststaffel gesucht werden, ist auf<br />

fünf geschrumpft. Neben den heimischen<br />

Vertretern SG 09 Kirchhof und <strong>SV</strong> Germania<br />

Fritzlar kann es auch Kleenheim, Beyeröhde<br />

und die Bundesliga-Reserve aus<br />

Trier erwischen.<br />

Wer am Ende Rang den zehnten Rang belegt,<br />

darf laut Klassenleiter Horst Keppler<br />

noch auf ein Hintertürchen hoffen, der<br />

Elfte steigt sicher ab (siehe Hintergrund).<br />

Kirchhof muss noch bei der Reserve des<br />

Thüringer HC antreten, Fritzlar empfängt<br />

den als Absteiger bereits feststehenden<br />

TV Walsum-Aldenrade. Danach kommt es<br />

am letzten Spieltag (7. Mai, 17 Uhr) zum<br />

Aufeinandertreffen beider Schwalm-Eder-<br />

Teams in der Melsunger Stadtsporthalle.<br />

In Kirchhof sieht man dem Restprogramm<br />

<strong>GERMANIA</strong><br />

<strong>Express</strong><br />

09 2010/2011<br />

zuversichtlich entgegen. Trainer Mike Fuhrig<br />

macht das vor allem an Regisseurin Celia<br />

Steyer fest: „Als Lehrerin hat sie jetzt<br />

zwei Wochen Ferien und kann endlich mal<br />

regenerieren.“ Außerdem: „Auch wenn<br />

nichts Zählbares dabei heraussprang, waren<br />

unsere beiden letzten Spiele klasse. Das<br />

macht Mut“, zieht Fuhrig aus den Niederlagen<br />

in Köln und gegen Gräfrath Kraft.<br />

Auch im Management herrscht Optimismus.<br />

„Wir denken nur an die 3. Liga. Ansonsten<br />

nehmen wir es so, wie es kommt.<br />

Einen Plan B gibt es nicht“, sagt Renate<br />

Denk.<br />

Auch in Fritzlar gehen die Planungen vorerst<br />

weiter in Richtung Klassenerhalt, auch<br />

was das Personelle betrifft. „Die Erwartungen<br />

sind innerhalb unserer Mannschaft<br />

sehr hoch“, weiß Fritzlars zweiter Vorsitzender<br />

Wolfgang Ziegler nach vielen Gesprächen<br />

mit Kapitänin Ivonne Hildebrand<br />

und anderen Spielerinnen. Aber: „Ein<br />

möglicher Abstieg wäre keine Katastrophe,<br />

sondern würde von uns allen als eine neue<br />

Chance verstanden.“<br />

Zunächst braucht Fritzlar zwei Punkte ge-<br />

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09 2010/2011<br />

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12 Frauen 3. Liga<br />

13<br />

gen Aldenrade. Denn damit wäre schon mal sichergestellt, dass es die Domstädterinnen<br />

mit einem abschließenden Sieg bei Kirchhof selbst in der Hand hätten, wenigstens den<br />

zehnten Platz und damit die Relegation zu sichern. Denn wie Klassenleiter Horst Keppler<br />

auf Nachfrage bestätigte, haben mit dem TV Mainzlar und dem SC Riesa bereits zwei<br />

Zweitliga-Absteiger ihren Verzicht für die 3. Liga erklärt. von Michael Koch<br />

HINTERGRUND - Die Chance der Zehntplatzierten<br />

Verzichtet ein Team auf sein Startrecht in der 3. Liga, ermitteln die Zehntplatzierten<br />

aller vier Staffeln in einer Relegationsrunde den Nachrücker. Dabei spielt der Vertreter<br />

aus dem Westen zunächst am 14./15. Mai (auswärts) und am 21./22. Mai (zu Hause)<br />

gegen den Süd-Teilnehmer. Analog dazu stehen sich Klubs der Nord-und Ost-Gruppe<br />

gegenüber. Die Sieger treffen am 28./29. Mai und 2. Juni (West/Süd zuerst auswärts)<br />

aufeinander, um den freien Platz auszuspielen. Bei zwei freien Plätzen bleiben beide<br />

Erstrunden-Sieger Drittligisten, die Verlierer steigen ab. Der nächste Nachrücker würde<br />

in einem Duell der in der ersten Runde Unterlegenen ermittelt. Sollte es nach Ablauf<br />

der Lizenzierungsfrist (30. April) vier freie Plätze geben, könnte eine Relegationsrunde<br />

entfallen und alle Zehnten der vier Staffeln blieben in der 3. Liga. (kh)<br />

<strong>GERMANIA</strong><br />

Bierlokal COME IN<br />

Inh. Gerhard Kahl<br />

Bahnhofstr. 28 - 34590 Wabern<br />

0173 / 2710717<br />

Öffnungszeiten: Do. , Fr. , Sa. ab 21 00 Uhr<br />

<strong>Express</strong><br />

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BEREKET<br />

Döner Pizzeria<br />

Tel.: 05622 - 71 77 38<br />

Handy: 0173 - 9908058<br />

Gießener Straße 10<br />

34560 Fritzlar<br />

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14 Gewinnspiel 15<br />

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Spielerpass/Fritzi Gewinnspiel - Auflösung<br />

Wir hatten im aktuellen Sasionheft zwei Gewinnspiele veranstaltet.<br />

Wir möchten uns auf diesem Wege nochmal herzlich für die rege<br />

Teilnahme bedanken und präsentieren hier nun die Auflösung!<br />

Fritzi-Gewinnspiel:<br />

Spielerpass-Gewinnspiel:<br />

1. Lisa Kaiser<br />

2. Lisa Hofmann<br />

3. Jürgen Kümmel<br />

4. Maya Sell<br />

5. Gabriele Steinmetz<br />

6. Jörg Nöding<br />

7. Caroline Heil<br />

8. Heinz Huth<br />

9. Rainer Faupel<br />

10. Helfried Molthäufel<br />

11. Otto Schlotthauer<br />

12. Peter Hampel<br />

13. Michael Kreutzmann<br />

Gewinner:<br />

1. Sonja Nöding<br />

2. Michael Knackstedt<br />

3. Steffen Mührhast<br />

Fritzi hatte sich im Saisonheft<br />

2010/2011 insgesamt 22 mal „versteckt“.<br />

Gewinner: Otto Zinn<br />

Die Gewinner erhalten ein Präsentkorb im Wert von 25 € und werden beim ersten<br />

Heimspiel der neuen Saison zur Übergabe eingeladen. Herzlichen Glückwunsch!<br />

09 2010/2011<br />

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16 Erster Neuzugang<br />

17<br />

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Erster Neuzugang für die Saison 2011/12<br />

Obwohl der Ausgang der laufenden Saison noch vollkommen offen<br />

ist, können wir bereits jetzt den ersten Neuzugang präsentieren.<br />

Vom Nachbarverein Bad Wildungen aus der 1. Mannschaft wechselt<br />

die 20-jährige Bibiana Huck zum <strong>SV</strong>G. Die Linkshänderin kann sowohl<br />

am rechten Flügel, als auch im rechten Rückraum eingesetzt<br />

werden. Von 2006-2009 spielte sie im Handball Leistungszentrum<br />

in Bad Wildungen und stand in der laufenden Saison im Kader der<br />

VIPERS, wo sie auch schon zu Einsätzen kam.<br />

Den Spaß am Handball entdeckte sie vor neun Jahren beim B<strong>SV</strong><br />

Phönix Sinzheim in Baden Württemberg. Die Suche nach einem<br />

Ausbildungsplatz führte sie schließlich nach Hessen.<br />

Derzeit absolviert sie eine Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen und möchte<br />

diese natürlich auch erfolgreich abschließen. In ihrer Freizeit spielt sie zudem gerne<br />

Fußball und Basketball. Ihre weiteren Hobbys sind Tanzen und Singen. Mit dem<br />

Wechsel zum <strong>SV</strong>G sucht sie eine neue sportliche Heimat und Herausforderung.<br />

Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung von Bibiana und heißen sie in Fritzlar<br />

HERZLICH WILLKOMMEN!<br />

Weitere Informationen zu anstehenden Personalplanungen folgen in den nächsten Tagen in der<br />

örtlichen Presse und auf unserer Homepage www.germania-fritzlar.de<br />

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18 Danke uns Ausblick<br />

19<br />

DANKE und AUSBLICK<br />

Liebe Handballfreunde des <strong>SV</strong> Germania Fritzlar.<br />

Die Saison 2010/2011 ist noch nicht zu Ende und der Kampf um<br />

den Klassenerhalt kann sich noch bis zum Juni hinziehen. Wir werden alles daran setzten,<br />

um auch in der nächsten Saison unseren vielen Fans und treuen Zuschauern attraktiven<br />

Leistungshandball zu bieten. Natürlich wollten wir mit dem Abstiegskampf nichts zu<br />

tun haben, aber die Weststaffel gehört zu den Stärksten in der 3. Liga. In allen anderen<br />

Staffeln währen wir mit dem jetzigen Punktestand bereits qualifiziert. Aber noch haben<br />

wir es in der Hand! Wenn wir es schaffen, so gehören wir nach erfolgter Ligareform zu<br />

den Besten achtzig Frauenhandball-Teams in Deutschland.<br />

Daher bitten wir EUCH unsere Mannschaft heute zu Hause und am 07. Mai, 17.00<br />

Uhr in Melsungen gegen Kirchhof, mit aller Kraft zu unterstützen, um das ZIEL 3.<br />

Liga zu erreichen.<br />

Bis hierher haben wir es mit EURER Unterstützung bereits geschafft. Unsere Heimspiele<br />

gehören zu den Zuschauerstärksten in der Liga. Dafür sagen wir HERZLICHEN<br />

DANK!<br />

Auch ohne die großzügige Unterstützung unserer mehr als 140 Partner und Sponsoren<br />

wäre Leistungshandball in Fritzlar nicht zu realisieren. Wir hoffen auch in der<br />

kommenden Saison auf weitere gute Zusammenarbeit. Ihnen allen gilt für ihr Engagement<br />

unser herzliches Dankeschön.<br />

Persönlich bedanken wir uns beim Service Team mit Artur Lehmann, Dieter Urban, Monika<br />

Dunkelmann, Beate Möller, Heide Schmude, Inge Schnitzer, Silke Kuntschar, Sonja<br />

Faupel und Annika Richert. Danke auch unserem Hallensprecher Joachim Frank sowie<br />

Kai Müller von Domstadt-Sound und Jörn Bänfer von Beats und Bytes für die Bereitstellung<br />

der Beschallungsanlage und dem damit erzeugten guten Sound.<br />

Unsere geplante AKTIVITÄTEN in 2011<br />

11.06.2011 Sommerfest unserer Jugendabteilung<br />

02. – 04.08.2011 Durchführung Kinderferienspiele<br />

19. - 21.08.2011 Infostand u. Aktionen beim Stadt Fest in Fritzlar<br />

28.08.2011 Vereinspräsentation mit HR 4 „Mein Verein“<br />

02. - 04.12.2011 Stand beim Fritzlarer Weihnachtsmarkt<br />

Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen in der örtlichen Presse und auf<br />

unserer Homepage www.germania-fritzlar.de.<br />

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