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Seminare: Storno ohne Risiko - CIM

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CLIENTS’ CORNER<br />

Fünf Fragen an Nicola Moczek<br />

Five questions for Nicola Moczek<br />

■ When and why did the Geothermics<br />

Congress come into being?<br />

The first Geothermics Conference took place<br />

in Berlin in 1991. Our congresses create a<br />

platform for business and science. The<br />

industry’s growth is mirrored by a constantly<br />

growing attendance rate, and the event at<br />

Ruhr-Congress Bochum in 2009 attracted<br />

around 600 people. Because of the surge in<br />

pressing topics we deliberately switched<br />

from a biennial to an annual event schedule<br />

back in 2003.<br />

■ Could you shortly describe what<br />

topics took priority in 2009 and<br />

explain them?<br />

In the field of near-surface geothermics we<br />

triggered a cross-industry initiative with a<br />

focus on anti-water pollution, the certification<br />

of drilling and well construction firms,<br />

rights and regulations, and further research<br />

needs, among other things. For this we put<br />

a range of sessions in a workshop format<br />

on the agenda in Bochum.<br />

■ What are the crucial criteria<br />

when you select a venue for the<br />

Geothermics Congress?<br />

Proximity to the sector and science, plus a<br />

positive political environment.<br />

Photo: GTV / Klaus Weddig<br />

■ Wann und warum wurde der Geothermiekongress ins Leben gerufen?<br />

Die erste Geothermische Fachtagung fand 1991 in Berlin statt. Unsere Kongresse geben<br />

Wissenschaft und Wirtschaft eine Plattform. Das Wachstum der Branche spiegelt sich<br />

in den stetig steigenden Teilnehmerzahlen der Veranstaltungen wider, 2009 im Ruhr-<br />

Congress Bochum waren es rund 600. Wegen der drastischen Zunahme aktueller Themen<br />

haben wir ab 2003 von zweijährigem auf einen jährlichen Veranstaltungsrhythmus<br />

umgestellt.<br />

■ Welche Themen standen 2009 besonders im Fokus?<br />

Im Bereich oberflächennahe Geothermie haben wir eine branchenübergreifende Initiative<br />

angestoßen, in der es unter anderem um vorsorgenden Gewässerschutz, Zertifizierung<br />

der Bohr- und Brunnenbauunternehmen, Rechte und Regelungen und den weiteren<br />

Forschungsbedarf geht. Dazu standen in Bochum verschiedene Sessions im Workshopformat<br />

mit hohem Anteil von Austausch und Diskussion auf dem Programm. Außerdem<br />

haben wir in Bochum ein sogenanntes „Ostafrikaforum“ abgehalten.<br />

■ Welche Kriterien sind ausschlaggebend für die Wahl des Ortes beim Geothermiekongress?<br />

Die Nähe zur Branche und zur Wissenschaft<br />

und ein positives politisches Umfeld. Die öffentliche<br />

Hand investiert in Nordrhein-<br />

■ What are Bochum’s hallmarks as<br />

a congress destination?<br />

Excellent connections with Ruhr Uni<br />

Bochum and the University of Applied<br />

Sciences, the great co-operation with<br />

Bochum’s Geothermics Centre, EnergieAgentur.NRW,<br />

metropoleruhr GmbH economic<br />

development corporation, and the city of<br />

Bochum. In addition, many geothermics<br />

companies are based in North Rhine<br />

Westphalia.<br />

■ What future prospects do you<br />

see for the Geothermics Congress?<br />

German companies and scientists lead the<br />

way in many fields of geothermics. Therefore<br />

we would like to establish the Geothermics<br />

Congress as a central event in Europe in the<br />

medium term. Making it more international<br />

is the obvious way to go, as German<br />

companies in our industry now increasingly<br />

work abroad to meet world-wide demand<br />

for their expertise.<br />

Nicola Moczek is Managing<br />

Director of the German Geothermics<br />

Association (GTV), the world’s<br />

second-largest geothermics<br />

association with 900 members.<br />

www.geothermie.de<br />

Westfalen im großen Stil in unsere Branche.<br />

Es ist natürlich attraktiv für uns, dies zu unterstützen.<br />

■ Was zeichnet Bochum als Kongress-<br />

Standort aus?<br />

Die hervorragende Anbindung an die<br />

Ruhr-Uni Bochum und die Fachhochschule,<br />

die sehr gute Zusammenarbeit mit<br />

dem GeothermieZentrum Bochum, der<br />

EnergieAgentur.NRW, der Wirtschaftsförderung<br />

metropoleruhr GmbH und der<br />

Stadt Bochum. Dazu kommt, dass zahlreiche<br />

Geothermie-Unternehmen in NRW<br />

angesiedelt sind.<br />

■ Welche Zukunftsperspektiven sehen<br />

Sie für den Geothermiekongress?<br />

Die deutschen Unternehmen und Wissenschaftler<br />

sind führend in vielen Bereichen<br />

der Geothermie. Deshalb wollen wir mittelfristig<br />

den Geothermiekongress als zentrale<br />

Veranstaltung in Europa etablieren. Die weitere<br />

Internationalisierung liegt nahe, denn<br />

zunehmend sind deutsche Unternehmen<br />

aus unserer Branche im Ausland tätig – ihre<br />

Expertise ist weltweit gefragt.<br />

Nicola Moczek ist Geschäftsführerin<br />

des GTV–Bundesverband Geothermie,<br />

der zweitgrößten geothermischen Vereinigung<br />

weltweit mit 900 Mitgliedern.<br />

www.geothermie.de<br />

42 cim 1/2010 Germany

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