Gottmadinger Klimagipfel erklommen - in Gottmadingen
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Amtsblatt für Gottmad<strong>in</strong>gen mit den Ortsteilen<br />
:<br />
Randegg, Biet<strong>in</strong>gen, Ebr<strong>in</strong>gen<br />
17. Jahrgang Nr. 48 26. November 2009<br />
<strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong> <strong>Klimagipfel</strong> <strong>erklommen</strong><br />
Nahwärmenetz Randegg ist offiziell e<strong>in</strong>geweiht<br />
Randegg lö. Seit Oktober ist es <strong>in</strong> Betrieb, jetzt wurde das Nahwärmenetz Randegg offiziell im Beise<strong>in</strong> vieler Bürger, Handwerker,<br />
Vertreter der Geme<strong>in</strong>de und Bürgermeister Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger, der Sparkasse Engen-Gottmad<strong>in</strong>gen und der Familie Fleischmann<br />
e<strong>in</strong>geweiht. Rechtzeitig zur kalten Jahreszeit wurde das vierte und bisher größte Bioenergiedorf <strong>in</strong> Baden-Württemberg mit vielen<br />
warmen Worten von Bene Müller und Achim Achatz von solarcomplex se<strong>in</strong>er Bestimmung übergeben.<br />
Die Projektkosten betragen<br />
rund 3,5 Millionen Euro, unter<br />
anderem f<strong>in</strong>anziert durch die<br />
Sparkasse Engen-Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
sowie rund e<strong>in</strong>em Viertel Eigenkapital<br />
aus Aktienkapital des<br />
Bürgerunternehmens solarcomplex.<br />
In der »Festhalle«, <strong>in</strong> den<br />
Räumen der Randegger Ottilienquelle,<br />
<strong>in</strong> der das Jugendblasorchester<br />
GoBiRaTh unter der Leitung<br />
von Markus Augenste<strong>in</strong><br />
aufspielte, klang aus allen Reden<br />
»Stolz« heraus, e<strong>in</strong> nicht e<strong>in</strong>faches<br />
Projekt dank vieler engagierter<br />
Projektpartner auf den<br />
Weg gebracht zu haben, das sich<br />
e<strong>in</strong>reiht <strong>in</strong> die Bioenergiedörfer<br />
Mauenheim, Lippertsreute und<br />
Schlatt am Randen. Mit Ebr<strong>in</strong>gen,<br />
der Dorfgeme<strong>in</strong>schaft Lauterbach<br />
und Meßkirch stehen die<br />
nächsten Objekte an.<br />
Da war es für solarcomplex und<br />
die Randegger Bürger e<strong>in</strong><br />
Glücksfall, mit der Familie<br />
Fleischmann e<strong>in</strong>en Partner gefunden<br />
zu haben, der schon seit<br />
Jahren konsequent auf regenerative<br />
Energien setzt und mit<br />
dem Bau e<strong>in</strong>er Pelletsanlage<br />
2006 auf dem Firmengelände<br />
sozusagen den Anstoß gab für<br />
dieses Projekt. Angedacht war<br />
e<strong>in</strong> »Heizhäusle«, jetzt steht auf<br />
dem Gelände der Randegger Ottilienquelle<br />
e<strong>in</strong>e Heizzentrale<br />
mit e<strong>in</strong>er Holzhackschnitzelheizung<br />
mit e<strong>in</strong>er Heizleistung von<br />
zwei Megawatt und zwei großen<br />
Pufferspeichern von <strong>in</strong>sgesamt<br />
rund 100.000 Litern, um die gesamte<br />
Wärmenachfrage für die<br />
145 angeschlossenen Gebäude<br />
mit regenerativer Energie aus<br />
der Region versorgen zu können.<br />
»E<strong>in</strong> Projekt, das zum Image<br />
von Gottmad<strong>in</strong>gen als <strong>in</strong>novative<br />
und energiesparende Geme<strong>in</strong>de<br />
passt«, freute sich Bürgermeister<br />
Kl<strong>in</strong>ger, der gleichzeitig<br />
auf e<strong>in</strong> weiteres geplantes<br />
Projekt im Ortsteil Ebr<strong>in</strong>gen verwies.<br />
So werde man geme<strong>in</strong>sam<br />
den »<strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong> <strong>Klimagipfel</strong>«<br />
erklimmen, der am Ende eben<br />
nicht nur aus schönen Worten,<br />
sondern aus konsequenten Taten<br />
bestehe. Die Randegger Bürger<br />
lebten <strong>in</strong> ihrem Ort das vor, was<br />
politisch gefordert werde.<br />
»Wir stehen als Familie voll h<strong>in</strong>ter<br />
diesem Projekt und ich glaube,<br />
alle Randegger s<strong>in</strong>d zufrieden«,<br />
betonte Clemens Fleischmann.<br />
Als Vorreiter <strong>in</strong> Sachen<br />
Als starke Partner <strong>in</strong> Sachen regenerative Energien präsentierten sich bei der E<strong>in</strong>weihung des Nahwärmenetzes<br />
<strong>in</strong> Randegg, an das 145 Gebäude angeschlossen s<strong>in</strong>d: (von l<strong>in</strong>ks) Dieter Fleischmann, Clemens Fleischmann,<br />
Bene Müller und Achim Achatz (beide solarcomplex), Bürgermeister Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger und Christoph<br />
Fleischmann. Foto: Löffler<br />
Umweltschutz habe man das<br />
klare Signal gegeben, »solarcomplex<br />
darf hier bei uns bauen«.<br />
Nach wie vor sei die E<strong>in</strong>weihung<br />
e<strong>in</strong>es Bioenergiedorfes etwas<br />
Besonderes, betonte Bene<br />
Müller. Durch die Nutzung von<br />
moderner Holzenergie anstelle<br />
von Öl und Gas würden <strong>in</strong> Randegg<br />
äquivalent rund 500.000<br />
Liter Heizöl ersetzt und dabei<br />
rund 1.500 Tonnen Kohlendioxid<br />
jährlich e<strong>in</strong>gespart. »Klimaschutz<br />
wird nicht <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> oder<br />
Brüssel, sondern <strong>in</strong> der Fläche<br />
wie hier <strong>in</strong> Randegg umgesetzt«,<br />
betonte Bene Müller. Berechne<br />
man das Heizöl mit 60 Cent pro<br />
Liter, würden gleichzeitig rund<br />
300.000 Euro nicht mehr aus<br />
diesem Ort abfließen sondern<br />
durch die Holz- und Hackschnitzellieferanten<br />
komplett <strong>in</strong> der<br />
Region verbleiben. Er freue sich,<br />
hier <strong>in</strong> Randegg e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />
Bauste<strong>in</strong> gesetzt zu haben mit<br />
der Vision, die Region Bodensee<br />
bis 2030 weitgehend mit erneuerbarer<br />
Energie zu versorgen.<br />
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Die Nr. 1 <strong>in</strong> der Region !!!<br />
Wurst- und Sch<strong>in</strong>kenspezialitäten aus dem Hegau<br />
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Schlatt am Randen<br />
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Seite 2 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />
Geme<strong>in</strong>derat<br />
Tagesordnung<br />
für die 8. öffentliche Sitzung des Geme<strong>in</strong>derates<br />
im Saal des Rathauses am<br />
Dienstag, 1. Dezember 2009, 18:00 Uhr,<br />
1. Fragestunde<br />
2. Bekanntgabe der Niederschriften über die 6. und<br />
7. öffentliche Sitzung des Geme<strong>in</strong>derates vom<br />
10. November 2009 und 17. November 2009<br />
3. Kooperation mit der Geme<strong>in</strong>de Hilz<strong>in</strong>gen über<br />
geme<strong>in</strong>same Bildung e<strong>in</strong>er Werkrealschule<br />
- öffentlich rechtliche Vere<strong>in</strong>barung<br />
4. Kalkulation der Wasser- und Zählergebühren 2010<br />
5. Vierte Änderung der Wasserversorgungssatzung<br />
6. Kalkulation der Abwassergebühren 2010<br />
7. Vierte Änderung der Abwassersatzung<br />
8. Festlegung der Steuersätze für das Jahr 2010<br />
9. Überprüfung der Gebührenhaushalte 2010<br />
10. Bebauungsplan »Im Tal« - Aufstellungsbeschluss<br />
11. Bebauungsplan »Ortskern Sanierungsgebiet I<br />
– 1. Änderung« wegen Umbau des Feuerwehrhauses<br />
- Aufstellungsbeschluss<br />
12. Fragestunde<br />
13. Verschiedenes, Wünsche, Anträge<br />
Abfuhrterm<strong>in</strong>e<br />
Abfuhrt<br />
Biomüll<br />
Fr., 27. November, Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />
Gelber Sack<br />
Di., 8. Dezember, Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />
Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen<br />
Restmüll<br />
Mi., 9. Dezember, Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />
Blaue Tonne<br />
Mo., 14. Dezember, Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />
Elektronikschrott-Kle<strong>in</strong>geräte-Anlieferung:<br />
Radio, Küchengeräte und Ähnliches<br />
Fr., 27. November, Gottmad<strong>in</strong>gen, Bauhof (16 bis 18 Uhr)<br />
Problemstoff Sammlung<br />
In diesem Jahr f<strong>in</strong>det ke<strong>in</strong>e Sammlung mehr statt.<br />
Sammlungen von örtlichen Vere<strong>in</strong>en und Organisationen<br />
Im November und Dezember 2009 hat ke<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Sammlung<br />
angemeldet<br />
Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte<br />
und Ähnliches für das Jahr 2009<br />
Die Anmeldekarten bef<strong>in</strong>den sich im Abfallkalender. Zusendung<br />
direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmöglichkeit<br />
besteht zweimal im Jahr.<br />
Anmeldung Sperrmüllabfuhr für das Jahr 2009<br />
Die Anmeldekarten bef<strong>in</strong>den sich im Abfallkalender. Zusendung<br />
direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch<br />
über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de). Die Abfuhrmöglichkeit<br />
besteht zweimal im Jahr.<br />
Schrottconta<strong>in</strong>er im Bauhof<br />
Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr<br />
Barbaramarkt <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />
E<strong>in</strong>stimmung auf die Adventszeit<br />
Biet<strong>in</strong>gen. Die Adventszeit<br />
steht vor der Tür, da lässt natürlich<br />
der Barbaramarkt <strong>in</strong> der<br />
Baumschule Zolg <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />
nicht auf sich warten. Am Samstag,<br />
28 November, von 10.30 bis<br />
18 Uhr kann die Vorweihnachtszeit<br />
im Hegau beg<strong>in</strong>nen.<br />
Auf dem gemütlichen Barbaramarkt<br />
erwartet die Besucher<br />
wieder viel für die S<strong>in</strong>ne. In gemütlicher<br />
Atmosphäre der<br />
Baumschule Zolg lässt sich bei<br />
w<strong>in</strong>terlichen Düften und weihnachtlicher<br />
Musik auf die Adventszeit<br />
e<strong>in</strong>stimmen.<br />
Mit dabei s<strong>in</strong>d die Biet<strong>in</strong>ger<br />
Vere<strong>in</strong>e, der Narrenvere<strong>in</strong>, die<br />
Biberfrauen, Elfen und Biberfänger<br />
und die 3. und 4. Klasse der<br />
Grundschule.<br />
Natalie Rohbeck, Petra Rämpitsch<br />
und Diana Zolg verwöhnen<br />
mit Kaffee und Kuchen so-<br />
Volkshochschulnachrichten<br />
Leichter zur Ruhe kommen<br />
Manchmal gel<strong>in</strong>gt es nicht, abzuschalten und zu entspannen.<br />
Dieses Sem<strong>in</strong>ar zeigt effektive Wege für mehr Ruhe und Gelassenheit.<br />
Der Kurs f<strong>in</strong>det am kommenden Samstag, 28. November,<br />
von 15 bis 18 Uhr <strong>in</strong> der AWO-Begegnungsstätte im Gymnastikraum<br />
statt.<br />
Auskünfte und Anmeldungen bei Gabi Geiger, Nelkenstr. 16,<br />
78244 Gottmad<strong>in</strong>gen, Tel. 07731/148920 oder vhs-gottmad<strong>in</strong>gen@versanet.de<br />
Term<strong>in</strong>planer<br />
vom 26. November bis 2. Dezember<br />
wie verschieden Ständen mit<br />
Geschenkideen und Weihnachtsschmuck.<br />
Der Musikvere<strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />
sorgt nicht nur für die musikalische<br />
Umrahmung sondern verwöhnt<br />
mit heißem Glühwe<strong>in</strong>,<br />
Bratwürsten vom Grill und<br />
selbstgemachter Gulaschsuppe.<br />
Die Zögl<strong>in</strong>ge des Musikvere<strong>in</strong>s<br />
sowie der K<strong>in</strong>derchor »Kichererbsen«<br />
und die Blockflötengruppe<br />
tragen mit e<strong>in</strong>igen Aufführungen<br />
zur Unterhaltung der<br />
Besucher bei.<br />
Damit die kle<strong>in</strong>en Gäste nicht<br />
zu kurz kommen, werden gegen<br />
16.30 Uhr der Nikolaus und se<strong>in</strong><br />
Begleiter Knecht Ruprecht auf<br />
dem Biet<strong>in</strong>ger Adventsmarkt erwartet.<br />
Der Musikvere<strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />
freut sich auf zahlreiche Besucher.<br />
Donnerstag, 26. November:<br />
20 Uhr Hauptversammlung, Feuerwehrhaus Ebr<strong>in</strong>gen, Freiwillige<br />
Feuerwehr, Abteilung Ebr<strong>in</strong>gen<br />
Freitag, 27. November:<br />
17 Uhr Gemütlicher Hock mit Abendessen, AWO-Café, Arbeiterwohlfahrt<br />
Ortsgruppe Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
Samstag, 28. November:<br />
10.30 Uhr Barbaramarkt, Baumschule Zolg, Biet<strong>in</strong>ger Vere<strong>in</strong>e<br />
Samstag, 28. November:<br />
20 Uhr Volksdampf »Birn out«, Musikkabarett aus Oberschwaben,<br />
Fahr-Kant<strong>in</strong>e, Förderkreis für Kultur- und Heimatgeschichte<br />
Sonntag, 29. November:<br />
13 Uhr Adventswanderung für Groß und Kle<strong>in</strong> mit kle<strong>in</strong>en Überraschungen,<br />
Treffpunkt: Feuerwehrhaus Gottmad<strong>in</strong>gen, Natur-<br />
Freunde Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
Mittwoch, 2. Dezember:<br />
15 Uhr E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Krippe, K<strong>in</strong>dergruppe II, acht bis zehn Jahre,<br />
Naturschutzzentrum, BUND-Ortsgruppe Gottmad<strong>in</strong>gen
Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 3<br />
Dorfgespräch im Nebel<br />
Von Sanierungen im Abwasserbereich, Ratten, Gebühren bis zum Hundeklo<br />
Ebr<strong>in</strong>gen vo. Im Nebel kaum zu f<strong>in</strong>den war der Ort des Dorfgesprächs am vergangenen Donnerstag. Trotzdem hatten sich knapp 20<br />
Bürger/<strong>in</strong>nen an der Kläranlage <strong>in</strong> Ebr<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>gefunden. Sehr umfangreiche Informationen rund um die Kläranlage sowie Allgeme<strong>in</strong>es<br />
aus dem Wasser- und Abwasserbereich bot die Geme<strong>in</strong>deverwaltung, auch aktuelle Themen und Probleme <strong>in</strong> Ebr<strong>in</strong>gen<br />
wurden angesprochen.<br />
Patrick P<strong>in</strong>gitzer vom Tiefbauamt<br />
gab zunächst e<strong>in</strong>ige Details<br />
zur Kläranlage Ebr<strong>in</strong>gen. Insgesamt<br />
sei man mit der Anlage gut<br />
zufrieden. Derzeit gebe es das<br />
Problem, dass durch Blut die<br />
Biologie <strong>in</strong> Teich 1 zerstört worden<br />
sei.<br />
»Im Jahr 2009 wurde die Leerung<br />
der Teiche 2 und 3 (Kosten:<br />
26.000 Euro) durchgeführt. Außerdem<br />
wurde e<strong>in</strong>e neue Betontrennwand<br />
für rund 30.000 Euro<br />
e<strong>in</strong>gezogen. Im Jahr 2010 soll<br />
nun der Teich 4 geräumt werden.<br />
Dieser Teich ist seit Inbetriebnahme<br />
der Kläranlage im Jahr<br />
1991 noch nie geräumt worden.<br />
Er ist der größte Teich. Je nach<br />
Belastung des Teiches könnten<br />
hier schlimmstenfalls 55.000<br />
Euro für die Räumung anfallen«,<br />
so P<strong>in</strong>gitzer. Die Entsorgung des<br />
belasteten Materials, das durch<br />
Medikamente, Straßenabwasser<br />
und alles, was sonst noch so <strong>in</strong><br />
der Toilette verschw<strong>in</strong>det, entstehe,<br />
sei am teuersten. »Machen<br />
müssen wir es«, betonte Bürgermeister<br />
Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger auch<br />
im H<strong>in</strong>blick auf die wasserrechtliche<br />
Genehmigung. Er betonte,<br />
dass diese Maßnahme »o.k.« sei<br />
für die Anlage und auch e<strong>in</strong>geplant<br />
war. Wenn diese Kosten für<br />
die Teichräumungen auf die E<strong>in</strong>wohnerzahl<br />
umgerechnet werden,<br />
komme man pro E<strong>in</strong>wohner<br />
und Jahr auf ger<strong>in</strong>ge Kosten.<br />
Auch <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen werde<br />
derzeit das Regenüberlaufbecken<br />
beim Bauhof saniert. »Hier<br />
wird mehr Geld vergraben«, resümierte<br />
Kl<strong>in</strong>ger. Wichtig sei es,<br />
die Sanierungskosten im Abwasserbereich<br />
zu streuen, damit die<br />
Abwassergebühren nicht explodierten.<br />
Thilo Bamberg, ebenfalls vom<br />
Tiefbauamt, berichtete den <strong>in</strong>teressierten<br />
Bürgern, dass 62 Kilometer<br />
Kanäle <strong>in</strong> der Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />
e<strong>in</strong>e Inspektion bräuchten.<br />
Es würden die Kanäle im<br />
südlichen Teil von Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
und der Heilsberg sowie <strong>in</strong><br />
Ebr<strong>in</strong>gen bereits befahren. Bamberg<br />
zeigte anhand von Bildern<br />
die besorgniserregenden Zustände<br />
<strong>in</strong> den Abwasserkanälen.<br />
Trotz Gefälle war der Rohrquerschnitt<br />
e<strong>in</strong>es PVC-Rohrs <strong>in</strong> der<br />
Brunnenstraße mit Kalk völlig<br />
verschlossen. Anwohner Richard<br />
Brachat bestätigte dies.<br />
»Ratten s<strong>in</strong>d absolut fotogen«,<br />
folgerte Bamberg aus e<strong>in</strong>em<br />
Bildausschnitt der Kanal<strong>in</strong>spektion.<br />
Wie der Name des Gewanns<br />
»Rattenäcker« schon besagt, seien<br />
tatsächlich die Ratten <strong>in</strong> den<br />
Kanälen der Nelkenstraße e<strong>in</strong><br />
großes Problem. Durch das Auflösen<br />
der Betonstrukturen könnten<br />
Ratten wunderschöne Wanderungen<br />
unternehmen. Es sei<br />
wichtig, die Schadensklasse e<strong>in</strong>s<br />
schnell zu f<strong>in</strong>den, betonte Bür-<br />
Die Abwasserversorgung stand im Mittelpunkt des letzten Dorfgesprächs<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr. Bürgermeister Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger und die<br />
Verwaltung standen Rede und Antwort (Bild) vor dem Betriebsgebäude<br />
der Kläranlage Ebr<strong>in</strong>gen. Foto: Vogt<br />
germeister Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger.<br />
Nächstes Jahr würden die Schäden<br />
hochgerechnet. »Wo die<br />
Rohre kaputt s<strong>in</strong>d, muss sofort<br />
gehandelt werden«, erklärte<br />
Kl<strong>in</strong>ger, und müsse auch sofort<br />
bezahlt werden, bestätigte er<br />
Geme<strong>in</strong>derat Ra<strong>in</strong>er Ruess (SPD).<br />
Dieser hatte ke<strong>in</strong>e Neuverschuldung<br />
gefordert: »Unsere<br />
Enkel müssen unsere Altlasten<br />
f<strong>in</strong>anzieren«. Kämmerer Andreas<br />
Ley bestätigte, dass 4,3 Millionen<br />
Schulden im Wasser- und Abwasserbereich<br />
da seien. Er hoffe,<br />
dass es <strong>in</strong> den nächsten zwei bis<br />
drei Jahren ke<strong>in</strong>e Neuverschuldung<br />
hier geben werde. Gleichzeitig<br />
glaube er aber nicht, dass<br />
es der Eigenbetrieb schaffen<br />
werde, e<strong>in</strong>e Nullverschuldung zu<br />
erreichen. Fazit für Ruess: »Ke<strong>in</strong>e<br />
Gebührensenkung, wenn man<br />
die Schäden auf den Fotos sieht«.<br />
Kl<strong>in</strong>ger stellte auch klar, dass zunächst<br />
die Straßen gemacht<br />
werden müssten, die im Unterbau<br />
Probleme hätten, bevor<br />
Straßen saniert würden, deren<br />
Straßendecke <strong>in</strong> schlechtem Zustand<br />
seien, wie zum Beispiel bei<br />
der Friedhofstraße.<br />
Ley zeigte auf, dass Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
im Landesdurchschnitt<br />
bei den Gebühren gut da stehe.<br />
Der Landesdurchschnitt bei den<br />
Wassergebühren liegt bei 1,87<br />
Euro pro Kubik – Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
habe 1,60 Euro pro Kubik. Im Ab-<br />
Musikvere<strong>in</strong> Randegg<br />
Christbaumverkauf<br />
Randegg/Petersburg. Am<br />
Samstag, 12. Dezember, veranstaltet<br />
der Musikvere<strong>in</strong> Randegg<br />
von 9 bis 16 Uhr e<strong>in</strong>en Christbaumverkauf<br />
<strong>in</strong> Petersburg/Anwesen<br />
Schuhwerk (bei der Bushaltestelle)<br />
mit kostenlosem Lieferservice.<br />
Es gibt e<strong>in</strong>e große<br />
Auswahl an Christbäumen und<br />
Grillwürste vom Holzkohlengrill,<br />
Glühwe<strong>in</strong> und Punsch. Die Jugend<br />
des Musikvere<strong>in</strong>s wird die<br />
Besucher musikalisch mit weihnachtlichen<br />
Ständchen erfreuen.<br />
Der Erlös der Veranstaltung<br />
kommt der Zögl<strong>in</strong>gsausbildung<br />
und der Jugendarbeit zugute.<br />
wasserbereich liege die Gebühr<br />
<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen etwas höher,<br />
nämlich bei 2,30 Euro pro Kubik<br />
gegenüber dem Landesdurchschnitt<br />
mit 2,18 Euro pro Kubik.<br />
Auf Nachfrage von CDU-Geme<strong>in</strong>derat<br />
Karl Mack <strong>in</strong>formierte<br />
Kl<strong>in</strong>ger zum Umbau des Schulhauses<br />
Ebr<strong>in</strong>gen. Verzögerungen<br />
habe es gegeben durch e<strong>in</strong> Problem<br />
mit dem Denkmalschutz,<br />
das aber nun habe abgebogen<br />
werden können. Der Saal könne<br />
nun voll genutzt werden. Den<br />
Architekten müsse man noch etwas<br />
Zeit gewähren, um die Ausschreibungsunterlagenfertigzustellen.<br />
»Nachbohren« wird Kl<strong>in</strong>ger<br />
zum Thema Straßensperrung<br />
Thayngerstraße, von dem er seit<br />
der Abgabe des E<strong>in</strong>spruchs<br />
nichts mehr gehört habe.<br />
Die »Tretm<strong>in</strong>en«, sprich: Hundekegel,<br />
auf den Wegen seien<br />
e<strong>in</strong> großes Problem, beschwerte<br />
sich Richard Brachat. Tatsächlich<br />
gebe es Vorschriften, erwiderte<br />
Kl<strong>in</strong>ger, die Hundehalter zur<br />
Ordnung aufforderten. Um dagegen<br />
vorzugehen, brauche man<br />
Namen. Die Hundeklos seien Augenwischerei,<br />
beanstandete<br />
Kl<strong>in</strong>ger, sie würden als normale<br />
Papierkörbe missbraucht.<br />
»E<strong>in</strong> gutes Dorfgespräch geht<br />
e<strong>in</strong>e Stunde«, verabschiedete<br />
Kl<strong>in</strong>ger die Anwesenden kurz vor<br />
der völligen Dunkelheit.<br />
Naturfreunde<br />
Adventswanderung<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Die K<strong>in</strong>dergruppe<br />
»Junge Familien« der Naturfreunde<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen lädt<br />
Alt und Jung e<strong>in</strong> zur Adventswanderung<br />
am kommenden<br />
Sonntag, 29. November, von<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen zum Grillplatz bei<br />
Hilz<strong>in</strong>gen. Es gibt Lebkuchen,<br />
Glühwe<strong>in</strong> und K<strong>in</strong>derpunsch.<br />
Wer Grillgut mitbr<strong>in</strong>gt, kann<br />
auch grillen. Für den Rückweg<br />
bitte Laternen und Fackeln nicht<br />
vergessen. Treffpunkt ist um 13<br />
Uhr an der Eichendorff-Halle,<br />
die Gehzeit beträgt circa 3,5<br />
Stunden, Leitung: Brigitte<br />
Schmidt, Tel. 07731/319150.
Seite 4 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />
Tagesmüttervere<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n für die Familie<br />
F<strong>in</strong>anzausschuss schließt Kooperationsvertrag<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen vo. Radolfzell,<br />
Steißl<strong>in</strong>gen und Volkertshausen<br />
haben bisher Kooperationsverträge<br />
zur K<strong>in</strong>dertagespflege mit<br />
dem Tagesmüttervere<strong>in</strong> Landkreis<br />
Konstanz abgeschlossen. In<br />
der vergangenen Woche reihte<br />
sich Gottmad<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>. Der Ausschuss<br />
für F<strong>in</strong>anzen und Soziales<br />
stimmte e<strong>in</strong>stimmig dem Vorschlag<br />
der Verwaltung zu, den<br />
Vertrag mit dem Vere<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>igen<br />
Ergänzungen der Verwaltung<br />
auf die Dauer von zunächst<br />
e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>dergarten-/Schuljahr<br />
2010/2011 abzuschließen.<br />
Bereits im Juli hatte sich der<br />
Ausschuss mit der Thematik beschäftigt.<br />
In der letzten Sitzung<br />
hatten auch die geschäftsführende<br />
Vorsitzende und die Sozialpädagog<strong>in</strong><br />
Eva Grünmüller<br />
am Ratstisch Platz genommen<br />
und standen dem Gremium Rede<br />
und Antwort. »Der Vere<strong>in</strong> wächst<br />
stetig. Derzeit betreut der Vere<strong>in</strong><br />
198 Tagesmütter. Aktuell betreuen<br />
acht Tagesmütter <strong>in</strong><br />
Gottmad<strong>in</strong>gen 17 Tagesk<strong>in</strong>der.<br />
E<strong>in</strong>e starke Nachfrage gibt es bei<br />
Grundschulk<strong>in</strong>dern. E<strong>in</strong>e Tagesmutter<br />
kann <strong>in</strong>dividuell auf die<br />
Bedürfnisse e<strong>in</strong>er Familie e<strong>in</strong>gehen.<br />
Stellenweise übernachten<br />
K<strong>in</strong>der sogar bei der Tagesmutter.<br />
Wichtig ist dem Vere<strong>in</strong> die<br />
wohnortsnahe Vermittlung. Der<br />
Betreuungsumfang wächst mit<br />
zunehmendem Alter«, betonte<br />
Grünmüller, die die Familien<br />
meistens telefonisch über das<br />
gesamte Betreuungsangebot im<br />
Landkreis berät . Beraten würden<br />
eigentlich alle Eltern und Tagesmütter.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs kämen auf 1,4<br />
sozialpädagogische Fachkräfte<br />
300 Tagesk<strong>in</strong>der. Daher würden<br />
derzeit hauptsächlich Eltern aus<br />
Albert Eh<strong>in</strong>ger<br />
Kirchstr. 5, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
Tel.07731/71726<br />
Fachbetrieb<br />
Malerarbeiten, Gipserarbeiten,<br />
Bodenlegearbeiten aller Art<br />
Umzüge und Entrümpelungen<br />
Dach- u. Dachr<strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung<br />
Gartenarbeiten + Bäume fällen<br />
Asbest-Entsorgung<br />
Gebäudere<strong>in</strong>igung<br />
Eigenes Gerüst vorhanden<br />
Alle Arbeiten, die ich darf und kann<br />
e<strong>in</strong>em Ort mit Kooperationsvertrag<br />
beraten. Dem Vere<strong>in</strong> fehle<br />
das Geld. Der Landkreis zahle lediglich<br />
für die Qualifizierung der<br />
Tagesmütter und für die Vermittlung<br />
von K<strong>in</strong>dern unter drei<br />
Jahren. Er habe die Beratung zu<br />
diesem Thema voll an den Vere<strong>in</strong><br />
abgegeben.<br />
Ab 2011 müsse jede Tagesmutter<br />
e<strong>in</strong>en Kurs mit 160 Unterrichtse<strong>in</strong>heiten<br />
absolvieren. Im<br />
Landkreis seien schon 80 Prozent<br />
der Tagesmütter derart qualifiziert.<br />
E<strong>in</strong>e gute konstruktive Zusammenarbeit<br />
mit der Geme<strong>in</strong>de<br />
sei dem Vere<strong>in</strong> sehr wichtig. Der<br />
Planungsbedarf für Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
liege bei 26 Plätzen.<br />
Für Bürgermeister Dr. Michael<br />
Kl<strong>in</strong>ger bedeutet der E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong><br />
den Kooperationsvertrag e<strong>in</strong>en<br />
wichtigen Bauste<strong>in</strong> zum k<strong>in</strong>derfreundlichen<br />
Dorf. Klar stellte<br />
Hauptamtsleiter<strong>in</strong> Marion Haas,<br />
dass für die Geme<strong>in</strong>de die Tagespflege<br />
nur bei K<strong>in</strong>dern unter e<strong>in</strong>em<br />
Jahr vorrangig vor der Tagese<strong>in</strong>richtung<br />
sei. Später gäbe<br />
es im Ort gute Tagese<strong>in</strong>richtungen<br />
und e<strong>in</strong>e vorbildliche Grundschulbetreuung.<br />
Laut Vertrag<br />
solle der Vere<strong>in</strong> ab 2010 jährlich<br />
e<strong>in</strong>en Betrag von 500 Euro pro<br />
vermittelten und belegten Tagespflegesatz<br />
zur Abdeckung der<br />
durch Vermittlung, Beratung und<br />
Begleitung entstehenden Kosten,<br />
erhalten. »E<strong>in</strong>e gute Ergänzung<br />
zum Gesamtangebot der Geme<strong>in</strong>de«,<br />
bewertet Haas den Vere<strong>in</strong>.<br />
Sie schlug vor, nach e<strong>in</strong>em<br />
Jahr geme<strong>in</strong>sam an e<strong>in</strong>en Tisch zu<br />
sitzen und erneut über die F<strong>in</strong>anzierung<br />
zu sprechen.<br />
Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong> Kirsten Graf<br />
(SPD) wünschte sich, so schnell<br />
Bebauungsplan<br />
»Rattenäcker«<br />
Änderung Aufstellungsbeschluss<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen vo. Am Dienstag<br />
vergangener Woche stimmte<br />
der Geme<strong>in</strong>derat der Aufstellung<br />
des Bebauungsplans »Rattenäcker<br />
– Teilbereich Obere L<strong>in</strong>denstraße«<br />
e<strong>in</strong>stimmig zu. Er<br />
wird im beschleunigten Verfahren<br />
durchgeführt.<br />
Der Tagesmüttervere<strong>in</strong> Landkreis Konstanz wurde Ende 2002 von<br />
aktiven Tagesmüttern mit dem Ziel gegründet, die Qualität der Tagespflege<br />
durch das Angebot von Kursen, Beratung und Betreuung<br />
zu verbessern, die Tagespflege als Betreuungsform bekannter zu<br />
machen und das Angebot an Tagespflegestellen zu erweitern. Die<br />
geschäftsführende Vorsitzende Iris Graf (Mitte) und Waltraud Tornar<br />
(rechts), Tagesmutter <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen, s<strong>in</strong>d Gründungsmitglieder.<br />
Eva Grünmüller (l<strong>in</strong>ks) ist sozialpädagogische Fachkraft beim Vere<strong>in</strong>.<br />
Insgesamt werden derzeit 300 Tagesk<strong>in</strong>der von 1,4 Sozialpädagog<strong>in</strong>en<br />
betreut. Foto: Vogt<br />
K<strong>in</strong>der werden verzaubert<br />
Lesung zur Vorweihnachtszeit mit Michael Wieland<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Endlich ist Adventszeit.<br />
Man hat Zeit, die<br />
Abende mit der Familie zu verbr<strong>in</strong>gen,<br />
aber auch mit der Geschenkvorbereitung<br />
an andere<br />
zu denken. Schön, dass es diese<br />
Zeit gibt, die auch wieder die Bes<strong>in</strong>nung<br />
auf K<strong>in</strong>derliteratur<br />
zulässt.<br />
Die K<strong>in</strong>der aus Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
im Alter von 4 bis 8 Jahren s<strong>in</strong>d<br />
am Montag, 14. Dezember, um<br />
17.30 Uhr e<strong>in</strong>geladen, geme<strong>in</strong>sam<br />
zu s<strong>in</strong>gen, Theater zu spielen<br />
und mit übergroßen Bildern von<br />
e<strong>in</strong> mal e<strong>in</strong> Meter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er bes<strong>in</strong>nlichen,<br />
von Freundschaft ge-<br />
wie möglich zu beg<strong>in</strong>nen. Landwirtschaftsamt<br />
Vortrag für<br />
Milchkuhhalter<br />
Hegau. Das Landratsamt Konstanz,<br />
Amt für Landwirtschaft<br />
Stockach, lädt heute, Donnerstag,<br />
26. November, um 13:30<br />
Uhr im Gasthaus »Bären« <strong>in</strong> Welsch<strong>in</strong>gen<br />
zu e<strong>in</strong>er Vortragsveranstaltung<br />
e<strong>in</strong>. Referieren wird<br />
Dr. Ralf Over von der LEL Schwäbisch<br />
Gmünd über »Kosten verschiedener<br />
Melksysteme unter<br />
E<strong>in</strong>beziehung von Fremdarbeits-<br />
tragenen Stimmung verzaubern<br />
zu lassen. Dabei wird die Weihnachtsgeschichte<br />
von Lehrer Michael<br />
Wieland nicht nur erzählt<br />
und erlebt. Dass diese Geschichte<br />
auch noch erlebnisorientiert<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Buch wieder zu f<strong>in</strong>den<br />
ist, wird <strong>in</strong> dieser verzaubernden<br />
Stunde - ach ja, e<strong>in</strong> wenig gezaubert<br />
wird auch - erlebt. Wer<br />
also vier bis acht Jahre alt ist, ist<br />
<strong>in</strong> die katholische öffentliche<br />
Bücherei unter dem Kirchturm<br />
der katholischen Kirche herzlich<br />
e<strong>in</strong>geladen.<br />
Und wenn Freunde sich treffen,<br />
ist es natürlich kostenlos!<br />
Schwarzwaldvere<strong>in</strong><br />
Abschluss des<br />
Wanderjahres<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Zu e<strong>in</strong>er Kurzwanderung<br />
treffen sich die Mitglieder<br />
des Schwarzwaldvere<strong>in</strong>s<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen am Samstag, 28.<br />
November, um 13.30 Uhr am<br />
Siedlerheim. Die Gehzeit beträgt<br />
rund e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Stunden, um<br />
anschließend bei E<strong>in</strong>kehr mit<br />
Kaffee, Kuchen und Bildern im<br />
Siedlerheim an das Wanderjahr<br />
2009 zu er<strong>in</strong>nern.
Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 5<br />
Weihnachtlicher Charme<br />
Von Adventsausstellungen der örtlichen Floristen<br />
ließen sich begeisterte Besucher gerne verzaubern<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Schätze aus der Natur wie Zapfen, R<strong>in</strong>de, Moos<br />
und Silberflechten, komb<strong>in</strong>iert mit den Farben weiß und rot, silber<br />
und gold, entfalten, von den Floristen handwerklich <strong>in</strong> Szene<br />
gesetzt, e<strong>in</strong>en besonderen weihnachtlichen Charme. Diesem<br />
konnten sich die Besucher bei den Adventsausstellungen der<br />
örtlichen Floristen nicht entziehen. Sie ließen sich gerne verzaubern<br />
von der stimmungsvollen Atmosphäre. Staunen und bewundern<br />
war angesagt angesichts der kreativen Ideen, die die<br />
Besucher <strong>in</strong> die Advents- und Weihnachtszeit entführten.<br />
Schmuck und Zierde vermittelten da auch Mistelzweige, Christrosen<br />
oder Weihnachtssterne. Da machte das Schauen Lust auf<br />
die bes<strong>in</strong>nliche Advents- und Weihnachtszeit, wo Licht und<br />
Wärme den trüben Tagen draußen Paroli bieten.<br />
Eisblumen, Herzen und weiße Schneebälle verzauberten die Besucher<br />
bei der Adventsausstellung. Foto: Löffler<br />
Unter dem Weidebogen, geschmückt mit Kugeln, fühlten sich die<br />
Besucher so richtig wohl. Foto: Löffler<br />
Mit neuen Bastelideen möchte das Weihnachtsmarktteam die Besucher<br />
von Deutschlands kle<strong>in</strong>stem Weihnachtsmarkt überraschen<br />
(von l<strong>in</strong>ks): Gisela Fahr, Christ<strong>in</strong>e Schmittschneider, Christ<strong>in</strong>e Fischer,<br />
Kathar<strong>in</strong>a Kraft und Monika Jakob. Nicht auf dem Bild s<strong>in</strong>d<br />
Ursula Jäkle, Julia Seeberger und Gertrud Treutler. Foto: Löffler<br />
»Groß«-Ereignis<br />
Kle<strong>in</strong>ster Weihnachtsmarkt ganz groß<br />
Ebr<strong>in</strong>gen lö. In Ebr<strong>in</strong>gen beg<strong>in</strong>nt<br />
Weihnachten schon kurz<br />
nach den Sommerferien. Da<br />
trifft sich das Weihnachtsmarktteam,<br />
um geme<strong>in</strong>sam zu planen,<br />
um den traditionellen Weihnachtsmarkt,<br />
der am Mittwoch,<br />
9. Dezember, ab 17 Uhr die Besucher<br />
zu Deutschlands kle<strong>in</strong>stem<br />
Weihnachtsmarkt e<strong>in</strong>lädt, mit<br />
neuen Bastelideen zu bereichern.<br />
Beim Zusammensitzen<br />
kommen die Ideen, wobei auch<br />
schon e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>ige Bastelbücher<br />
gewälzt werden. Das<br />
schafft Geme<strong>in</strong>schaft und br<strong>in</strong>gt<br />
alle Altersgruppen zusammen,<br />
denn zwischenzeitlich ist die<br />
ganze Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> den Weihnachtsmarkt<br />
<strong>in</strong>tegriert.<br />
Da wird <strong>in</strong> den Ebr<strong>in</strong>gern Stuben<br />
gebacken und gewerkelt,<br />
denn letztendlich kommen die<br />
Erlöse dem ganzen Dorf zu Gute,<br />
haben sie doch mit dazu beigetragen,<br />
neben der Restaurierung<br />
der Kirchenfiguren auch die Renovierung<br />
des Alten Schulhauses<br />
zu ermöglichen, dessen zweiter<br />
Bauabschnitt nach Fasnacht<br />
<strong>in</strong> Angriff genommen werden<br />
soll.<br />
Aus kle<strong>in</strong>sten Anfängen hat<br />
sich der Weihnachtsmarkt zu e<strong>in</strong>em<br />
großen Ereignis entwickelt.<br />
»Das hätten wir damals vor 14<br />
Jahren nicht gedacht, dass dieser<br />
kle<strong>in</strong>e Weihnachtsmarkt e<strong>in</strong>mal<br />
so großen Anklang f<strong>in</strong>det«, freut<br />
sich Gisela Fahr. Sie war von Anfang<br />
an mit dabei, hält noch<br />
heute die Fäden fest <strong>in</strong> der Hand<br />
und wundert sich manchmal<br />
über den Erfolg. Denn was da-<br />
mals aus kle<strong>in</strong>sten Anfängen auf<br />
den Weg gebracht worden sei,<br />
sei heute aus dem Dorfleben<br />
nicht mehr wegzudenken. Besonders<br />
erfreut zeigt sich das<br />
Weihnachtsmarktteam auch<br />
darüber, dass Bürgermeister Dr.<br />
Michael Kl<strong>in</strong>ger regelmäßig die<br />
Schirmherrschaft übernimmt.<br />
Tradition wird beim kle<strong>in</strong>sten<br />
Weihnachtsmarkt Deutschlands<br />
groß geschrieben. So beg<strong>in</strong>nt<br />
der Markt traditionell um 17<br />
Uhr, traditionell erfreuen die Kichererbsen<br />
ab 17.30 Uhr <strong>in</strong> der<br />
St. Johanneskirche die Marktbesucher<br />
und traditionell verzaubern<br />
die »Orig<strong>in</strong>al Aussteiger«<br />
mit Bandleader Hans Seiler ab 18<br />
Uhr mit weihnachtlichen Weisen.<br />
Neben dem traditionell<br />
selbstgebackenen Holzofenbrot,<br />
den beliebten L<strong>in</strong>zertorten und<br />
kunstvoll verzierten Pral<strong>in</strong>en,<br />
selbstgemachter Marmelade<br />
und Likören dürfen sich die Besucher<br />
auf neue Bastelangebote<br />
freuen. Bunte Küchenschürzen,<br />
nur zum Tragen <strong>in</strong> der Küche viel<br />
zu schade, <strong>in</strong> Serviettentechnik<br />
verzierte Flaschensäckchen,<br />
Deko-Filz-Sterne, <strong>in</strong>teressante<br />
Mobiles und wunderschöne<br />
Weichnachtshäuschen für<br />
W<strong>in</strong>dlichter s<strong>in</strong>d ideale Weihnachtsgeschenke<br />
und lassen ke<strong>in</strong>e<br />
Wünsche offen.<br />
Glühwe<strong>in</strong>- und Bratwurstduft<br />
wechseln sich ab mit dem Duft<br />
von frischen Waffeln am Stand<br />
der Pfarrjugend.<br />
Gleichzeitig laden die weihnachtlich<br />
geschmückten Fenster<br />
zu e<strong>in</strong>em Dorfbummel e<strong>in</strong>.
Seite 6 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />
Baugesuche<br />
Bitte e<strong>in</strong>reichen<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Die nächste<br />
öffentliche Sitzung des Ausschusses<br />
für Technik und Umwelt<br />
f<strong>in</strong>det am Dienstag, 8. Dezember,<br />
statt. Die Baugesuche<br />
s<strong>in</strong>d bitte bis spätestens morgen,<br />
Freitag, 27. November, bei<br />
der Geme<strong>in</strong>deverwaltung e<strong>in</strong>zureichen,<br />
damit sie rechtzeitig<br />
zur Bekanntmachung der Tagesordnung<br />
im Amtsblatt vorliegen.<br />
Bebauungsplan »Im Tal«<br />
Flächen werden<br />
erweitert<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen vo. Der Aufstellungsbeschluss<br />
des Bebauungsplans<br />
»Im Tal« wurde im Geme<strong>in</strong>derat<br />
vertagt. Aus Gründen der<br />
Rechtssicherheit im Bereich des<br />
Erschließungsrechts wurde das<br />
Gebiet um Nachbargrundstücke<br />
erweitert.<br />
Agenda Kultur + Soziales<br />
Spieleabend<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Agendagruppe<br />
Kultur und Soziales lädt<br />
zum Spieleabend für Erwachsene<br />
am Dienstag, 1. Dezember,<br />
von 19 bis 21 Uhr <strong>in</strong> die AWO-<br />
Begegnungsstätte e<strong>in</strong>. Alle<br />
Spielbegeisterten sowie neue<br />
Spiele s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />
Altes Rathaus<br />
Rentensprechtag<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Außenstelle<br />
S<strong>in</strong>gen der Deutschen RentenversicherungBaden-Württemberg<br />
hält am Dienstag, 8. Dezember,<br />
von 8:30 bis 12 Uhr und<br />
von 13:30 bis 15:30 Uhr <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
e<strong>in</strong>en Sprechtag im<br />
Alten Rathaus, Erdgeschoss,<br />
Zimmer 3, ab. Hierbei werden<br />
die Versicherten, die Bezieher e<strong>in</strong>er<br />
Rente aus der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung sowie alle<br />
<strong>in</strong>teressierten Bevölkerungskreise<br />
bei Fragen zu der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung kostenlos<br />
beraten. Die Beratung erstreckt<br />
sich <strong>in</strong>sbesondere auf Versicherungs-<br />
und Beitragsangelegenheiten,<br />
Reha- und Rentenleistungen<br />
sowie auf die Krankenund<br />
Pflegeversicherung der<br />
Rentner. Bitte Versicherungsunterlagen<br />
sowie Personalausweis<br />
oder Reisepass mitbr<strong>in</strong>gen.<br />
Was macht e<strong>in</strong> Wirtschafsförderer?<br />
Thomas Schleicher bee<strong>in</strong>druckt im Geme<strong>in</strong>derat<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen vo. Vielfältig ist das Aufgabengebiet des <strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong> Wirtschaftsförderers, das<br />
zeigte Thomas Schleicher dem Geme<strong>in</strong>derat mit se<strong>in</strong>em Bericht. Mit großem Engagement setzt<br />
sich Schleicher für die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>. »Weiter so!«, motivierte ihn FWG-Fraktionssprecher Herbert<br />
Buchholz. Auch Wolfgang Graf (CDU-Fraktionssprecher) war sehr bee<strong>in</strong>druckt von der mühsamen<br />
Arbeit des Wirtschaftsförderers.<br />
»Wirtschaftsförderung ist e<strong>in</strong><br />
Instrument, das auf mittel- beziehungsweise<br />
langfristige Erfolge<br />
ausgelegt ist«, referierte<br />
Schleicher vor dem Rat. Natürlich<br />
koste diese Förderung auch<br />
Geld. Allerd<strong>in</strong>gs seien die erzielten<br />
E<strong>in</strong>nahmen aus Erfolgen<br />
aber nur schwer messbar. Die<br />
Bestandspflege habe nach wie<br />
vor Priorität, da nur fünf Prozent<br />
des örtlichen Beschäftigungsanteils<br />
aus Neuansiedlungen kämen.<br />
Schleicher stellte klar, wie<br />
wichtig ihm die Zusammenarbeit<br />
mit dem Gewerbevere<strong>in</strong>,<br />
hier br<strong>in</strong>gt er sich als Schriftführer<br />
aktiv mit e<strong>in</strong>, mit den Eigentümern<br />
im Industriepark und mit<br />
d‘Fabrik sei. »Sie muss weiter<br />
vertieft und ausgebaut werden,<br />
damit die Interessen der Geme<strong>in</strong>de<br />
gewahrt werden«. Nicht<br />
so leicht sei die Zusammenarbeit<br />
mit dem Industriepark, da hier<br />
verschiedene Akteure/Eigentümer<br />
aufträten. Mit den »3 R«<br />
laufe es gut.<br />
Im Fokus der Wirtschaftsförderung<br />
stehe nicht nur die Vermarktung<br />
der eigenen freien Ge-<br />
werbeflächen, sondern auch die<br />
der Privateigentümer (beispielsweise<br />
Gewerbestraße und Goldbühl).<br />
Seit vier Jahren gebe es die<br />
Leerstandsbörse. Leer stehende<br />
Objekte werden erfasst und <strong>in</strong>s<br />
Internet gestellt, bei Immobilienscout24<br />
und der Bodensee<br />
Standort-Market<strong>in</strong>g-GmbH. E<strong>in</strong>ige<br />
Erfolge seien hier zu verzeichnen<br />
gewesen, unter anderem<br />
die Vermittlung der Eisdiele<br />
San Leone, die Firma Holzmaxx,<br />
Giovanni und T<strong>in</strong>as Pizzaservice<br />
<strong>in</strong> der Friedhofstraße. Insgesamt<br />
gebe es 50.000 Quadratmeter<br />
freie Gewerbefläche. Das meiste<br />
sei <strong>in</strong> privater Hand. 2009 habe<br />
es 17 konkrete Anfragen gegeben,<br />
mit drei Interessenten habe<br />
man Kaufverträge abschließen<br />
können. Die Bestandsflächen der<br />
Geme<strong>in</strong>de seien leider oft unattraktiv.<br />
Im privaten Bereich<br />
scheiterten die Verhandlungen<br />
oft am Kaufpreis.<br />
Hierzu er<strong>in</strong>nerte Graf auch an<br />
die Vielzahl von Baulücken <strong>in</strong> der<br />
Gesamtgeme<strong>in</strong>de. Er fragte an,<br />
ob es möglich sei, die Verkaufswilligen<br />
herauszuf<strong>in</strong>den. Theoretisch<br />
sei es möglich, so Schlei-<br />
Nicht e<strong>in</strong>fach hat es Wirtschaftsförderer Thomas Schleicher <strong>in</strong> harten<br />
wirtschaftlichen Zeiten. Wirtschaftsförderung braucht e<strong>in</strong>en<br />
langen Atem. Schleicher überzeugte mit se<strong>in</strong>em Bericht im Geme<strong>in</strong>derat<br />
am Dienstag vergangener Woche. Foto: Vogt<br />
cher, diese Flächen ebenso <strong>in</strong> den<br />
Immobilienscout24 e<strong>in</strong>zustellen.<br />
Aber er stellte klar, dass er schon<br />
viele Absagen von Eigentümern<br />
erhalten habe. Bürgermeister Dr.<br />
Michael Kl<strong>in</strong>ger sagte zu, sich<br />
dieses Problems anzunehmen,<br />
sobald es mehr Luft gäbe. Die erfolgreiche<br />
Tischmesse im September<br />
und auch die Alcan-Erweiterung<br />
hätten sehr viel Zeit<br />
gekostet. »Aufgrund der Wirtschaftskrise<br />
stagniert derzeit die<br />
Vermarktung der Geme<strong>in</strong>debauplätze.<br />
In den letzten e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb<br />
Jahren wurden lediglich drei<br />
Bauplätze <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen verkauft,<br />
und im Kohlbergareal ist es ganz<br />
schwer«, so Schleicher. In der<br />
Margrafenstraße sei man guter<br />
D<strong>in</strong>ge. Derzeit liefen verschiedene<br />
Gespräche.<br />
In der Gesamtgeme<strong>in</strong>de gibt es<br />
35 Industriebetriebe, 139 Handelsfirmen,<br />
67 Handwerksbetriebe<br />
und 246 Dienstleistungsfirmen.<br />
»Was für Wünsche habt<br />
ihr?« – das sei die Frage, die bei<br />
den Gewerbebesuchen von Bürgermeister<br />
und Schleicher gestellt<br />
würde. Ganze neun Betriebe<br />
seien mangels Zeit im letzten<br />
Jahr aufgesucht worden. »Die<br />
Geme<strong>in</strong>de möchte sich für die<br />
Anliegen der Betriebe e<strong>in</strong>setzen<br />
und e<strong>in</strong>e “Lotsenfunktion” e<strong>in</strong>nehmen<br />
im Förderdschungel«.<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen sei e<strong>in</strong> starker<br />
Standort im Vergleich zu den<br />
Nachbargeme<strong>in</strong>den. Es habe 336<br />
sozialversicherungspflichtige<br />
Arbeitnehmer auf 1.000 E<strong>in</strong>wohner<br />
bei e<strong>in</strong>er Bevölkerung<br />
von 10.256 E<strong>in</strong>wohnern. SozialversicherungspflichtigeBeschäftigte<br />
am Wohnort seien<br />
<strong>in</strong>sgesamt 3.060, sozialversicherungspflichtige<br />
Beschäftigte am<br />
Arbeitsort 2.430.<br />
Die Zahl der E<strong>in</strong>pendler liege<br />
bei 1.750, die Zahl der Auspendler<br />
bei 2.380. Bei 680 Arbeitnehmern<br />
sei Wohnort gleich Arbeitsort.<br />
Und noch e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante<br />
Zahl gab Schleicher zum Abschluss:<br />
»Es gibt <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
elf Friseure«.
Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 7<br />
Kle<strong>in</strong>er Zug mit großer Wirkung<br />
Gottmad<strong>in</strong>en lö. Fünf bunte<br />
Züge mit je drei Elementen samt<br />
Lokomotive, gepolstertem Sitzund<br />
Ladewagen verwandelten<br />
den Ausstellungsraum der Firma<br />
Ideal Möbelbau <strong>in</strong> e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />
Spielparadies und die K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der<br />
<strong>in</strong> Lokomotivführer.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs machten dort die<br />
robusten, hochwertigen, k<strong>in</strong>derfreundlichen<br />
und vielseitig komb<strong>in</strong>ierbaren<br />
Züge nur e<strong>in</strong>en Zwischenstopp,<br />
bevor die Zugfahrt<br />
dort endete, wo sie die K<strong>in</strong>derherzen<br />
mit Volldampf eroberten<br />
– <strong>in</strong> fünf K<strong>in</strong>dergärten <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de.<br />
Fünf K<strong>in</strong>dergärten hatten<br />
sich mit kreativen Ideen für<br />
die TüV-geprüften und mit dem<br />
CE-Kennzeichen ausgestatteten<br />
Holzzügen beworben, die durch<br />
e<strong>in</strong>e landesweite Aktion der<br />
Schre<strong>in</strong>er <strong>in</strong> Baden Württemberg<br />
unter dem Motto »Zug für<br />
Zug für K<strong>in</strong>derherzen« <strong>in</strong>s Leben<br />
gerufen wurde.<br />
Da konnte Schre<strong>in</strong>ermeister<br />
Robert Hug bei der Übergabe der<br />
Züge mit imposanten Zahlen<br />
aufwarten: 1.800 bunte Holzzüge<br />
wurden <strong>in</strong> den Schre<strong>in</strong>erwerkstätten<br />
<strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />
gebaut, 84 Züge im Kreis<br />
K<strong>in</strong>derherzen mit Volldampf erobert<br />
Konstanz. Mit 900 ane<strong>in</strong>andergereihten<br />
Holzzügen machte die<br />
Schre<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nung mit dem längsten,<br />
e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong> kilometerlangen<br />
Holzzug im Juli im Rahmen des<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendfestivals auf<br />
dem Schlossplatz <strong>in</strong> Stuttgart<br />
Werbung für diese e<strong>in</strong>zigartige<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsaktion der<br />
Schre<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nung. Immerh<strong>in</strong> repräsentieren<br />
alle<strong>in</strong>e die überreichten<br />
fünf Holzzüge e<strong>in</strong>en<br />
Wert von 2.000 Euro.<br />
Da ließ es sich auch Bürgermeister<br />
Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger nicht<br />
nehmen, bei der Übergabe der<br />
Holzzüge geme<strong>in</strong>sam mit<br />
Schre<strong>in</strong>ermeister Robert Hug<br />
selbst Probe zu sitzen. Diese bestanden<br />
den Test problemlos.<br />
»Mit dieser Aktion hat das<br />
Schre<strong>in</strong>erhandwerk e<strong>in</strong> starkes<br />
Zeichen gesetzt und Flagge gezeigt,<br />
wie wichtig das Handwerk<br />
vor Ort ist, und gleichzeitig darauf<br />
h<strong>in</strong>gewiesen, was das<br />
Schre<strong>in</strong>erhandwerk alles kann.“<br />
Gleichzeitig zeigte sich der Bürgermeister<br />
von der ideenreichen<br />
Vielfalt der Präsentation der<br />
K<strong>in</strong>dergärten begeistert, die ihre<br />
Arbeiten beim ausgeschriebenen<br />
Wettbewerb der Firma Ideal Mö-<br />
belbau e<strong>in</strong>gereicht hatten und<br />
die <strong>in</strong> den Verkaufs- und Ausstellungsräumen<br />
präsentiert<br />
werden.<br />
Neben e<strong>in</strong>em von Sab<strong>in</strong>e Timmel,<br />
Mutter von F<strong>in</strong>n, der den<br />
K<strong>in</strong>dergarten »Im Täschen« besucht,<br />
kreierten Schokoladenzug<br />
bee<strong>in</strong>druckte auch der süße, mit<br />
Ferrero-Küsschen verzierte Zug<br />
vom Kiga »Im Täschen« ebenso<br />
wie der längste gemalte Zug vom<br />
Kiga »Sankt Mart<strong>in</strong>«.<br />
In der Schre<strong>in</strong>er-Werkzeugkiste<br />
vom Biet<strong>in</strong>ger Kiga »St. Raphael«<br />
war alles dr<strong>in</strong>, was e<strong>in</strong><br />
Schre<strong>in</strong>er so braucht, während<br />
der Randegger Kiga »Biberburg«<br />
mit e<strong>in</strong>em Leporello die Geschichte<br />
vom Holz bis zur Entstehung<br />
des Holzzuges präsentierte.<br />
Zum Thema Zug malten die<br />
K<strong>in</strong>der vom Waldorfk<strong>in</strong>dergarten<br />
e<strong>in</strong>en bunten Laternenumzug.<br />
Von so viel Kreativität zeigte<br />
sich auch Schre<strong>in</strong>ermeister Robert<br />
Hug bee<strong>in</strong>druckt, der zu den<br />
vier für den Wettbewerb ausgeschriebenen<br />
Zügen noch e<strong>in</strong>en<br />
nachgeordert hatte, damit alle<br />
fünf K<strong>in</strong>dergärten letztendlich<br />
»zum Zug kamen«.<br />
Alle fünf K<strong>in</strong>dergärten kamen zum Zug, die sich bei der Firma Ideal Möbelbau für die Holzzüge beworben<br />
hatten (von l<strong>in</strong>ks, h<strong>in</strong>tere Reihe): Birgitta Seifert-Schreiber, Vorsitzende des Waldorfk<strong>in</strong>dergarten, Michaela<br />
Biewald, Leiter<strong>in</strong> Kiga »Biberburg« <strong>in</strong> Randegg, Imelda Egger, Leiter<strong>in</strong> Kiga »St. Raphael« <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen,<br />
Marion Bartl, Leiter<strong>in</strong> Kiga »Im Täschen«, Claudia Fischer, Leiter<strong>in</strong> Kiga »St. Mart<strong>in</strong>«, Sab<strong>in</strong>e Timmel,<br />
Petra Bänkler von Ideal Möbelbau und Christian Wagner. Auf dem Zug: Bürgermeister Kl<strong>in</strong>ger und<br />
Schre<strong>in</strong>ermeister Robert Hug, umgeben von begeisterten K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>dern. Foto: Löffler<br />
Musikvere<strong>in</strong> Randegg<br />
Jahreskonzert<br />
Randegg js. Der Musikvere<strong>in</strong><br />
Randegg veranstaltet am Samstag,<br />
5. Dezember, <strong>in</strong> der Grenzlandhalle<br />
se<strong>in</strong> traditionelles Jahreskonzert.<br />
Dieses Jahr eröffnet um 20 Uhr<br />
das Jugendblasorchester »GoBi-<br />
RaTh« der Musikvere<strong>in</strong>e Gottmad<strong>in</strong>gen,<br />
Biet<strong>in</strong>gen, Randegg und<br />
Thayngen (CH) unter der Leitung<br />
von Markus Augenste<strong>in</strong> den<br />
Konzertabend.<br />
Anschließend wird der Musikvere<strong>in</strong><br />
Randegg se<strong>in</strong> diesjähriges<br />
Konzert zu Gehör br<strong>in</strong>gen. Dirigent<br />
Josef Höl<strong>in</strong>er hat mit der<br />
Auswahl der Stücke wieder e<strong>in</strong>e<br />
gute Mischung für Alt und Jung<br />
getroffen. Der musikalische Bogen<br />
spannt sich an diesem<br />
Abend von traditionellen Märschen<br />
und Walzern über Solis<br />
von Flöten und Saxophone bis<br />
zur lengendären Rockmusik.<br />
Saalöffnung ist um 19 Uhr.<br />
Vokalensemble Klangfarben<br />
Cocktails mit Musik<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Unter dem<br />
Motto »A capella meets Cocktail«<br />
veranstaltet das Vokalensemble<br />
Klangfarben am kommenden<br />
Samstag, 28. November, e<strong>in</strong>en<br />
Abend im Sudturm <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen.<br />
Ab 20 Uhr kann man <strong>in</strong><br />
lockerer Lounge-Atmosphäre<br />
Cocktails genießen und dabei<br />
Popsongs, Sw<strong>in</strong>g und Musicalmelodien<br />
lauschen.<br />
Der E<strong>in</strong>tritt beträgt 10 Euro im<br />
Vorverkauf, an der Abendkasse<br />
12 Euro. Schüler und Studenten<br />
zahlen 6 Euro (Preise jeweils<br />
ohne Getränke). Telefonisch<br />
können Karten unter 07731/<br />
319976 reserviert werden. E<strong>in</strong>lass<br />
ist ab 19.30 Uhr, es ist ke<strong>in</strong>e<br />
Platzreservierung möglich.<br />
Siedler Randegg<br />
Nikolausfeier<br />
Randegg. Die Nikolausfeier der<br />
Siedlergeme<strong>in</strong>schaft Randegg<br />
f<strong>in</strong>det am Samstag, 5. Dezember,<br />
ab 15 Uhr im Bürgersaal <strong>in</strong> Randegg<br />
statt. Anmeldung bitte bis<br />
spätestens Sonntag, 29. November,<br />
bei Josef Kern, Ober-Grabi<br />
10, Tel. 07734/6823, Fax 07734/<br />
340, oder bei Peter Vogler, Bergstraße<br />
49, Tel. 07734/1673.
Seite 8 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />
Siedlerfrauen<br />
Bes<strong>in</strong>nlicher Advent<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Zur letzten<br />
Kaffeerunde <strong>in</strong> diesem Jahr lädt<br />
die Frauengruppe der Siedlergeme<strong>in</strong>schaft<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen herzlich<br />
am Mittwoch, 2. Dezember,<br />
um 14:30 Uhr <strong>in</strong>s Siedlerheim an<br />
der Donaustraße e<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong> bes<strong>in</strong>nlicher Nachmittag<br />
mit Besuch des Nikolauses beschließt<br />
das Jahr 2009.<br />
AWO-Elternschule<br />
Weihnachtsbasteln<br />
Hegau. »Gehen Sie doch am<br />
Samstag mal <strong>in</strong> Ruhe Bummeln<br />
und E<strong>in</strong>kaufen, während Ihr K<strong>in</strong>d<br />
<strong>in</strong> der Villa Kunterbunt e<strong>in</strong>ige<br />
aufregende Stunde erlebt«, lädt<br />
die AWO-Elternschule K<strong>in</strong>der<br />
von 5 bis 10 Jahren <strong>in</strong> die<br />
Schlachthausstr. 12b <strong>in</strong> S<strong>in</strong>gen,<br />
am Samstag 5., 12. und 19. Dezember<br />
jeweils von 10.30 bis 13<br />
Uhr zum Weihnachtsbasteln und<br />
Backen an.<br />
Passend zur Adventszeit dürfen<br />
die Kle<strong>in</strong>en Adventsgebäcke<br />
selbst herstellen, naschen und<br />
mit nach Hause nehmen. Auch<br />
können kle<strong>in</strong>e D<strong>in</strong>ge zur Adventszeit<br />
gebastelt werden. Um<br />
Anmeldung bei der AWO-Elternschule,<br />
Reg<strong>in</strong>a Brütsch, Tel.<br />
07731/958050, wird gebeten.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de Gottmad<strong>in</strong>gen.<br />
Verantwortlich für die<br />
Nachrichten der Geme<strong>in</strong>de und<br />
die Amtlichen Bekanntmachungen:<br />
Bürgermeister Dr. Michael<br />
Kl<strong>in</strong>ger oder se<strong>in</strong> Vertreter im<br />
Amt. Verantwortlich für den<br />
übrigen Inhalt, die Herstellung,<br />
die Verteilung, Abo-Service und<br />
den Anzeigenteil:<br />
Info Kommunal Verlags-GmbH<br />
+ Drucksachenservice,<br />
Jahnstraße 40, 78234 Engen<br />
Tel.07733/97230<br />
Fax07733/97231,e-mail:<br />
<strong>in</strong>fo-kommunal@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Geschäftsführer: Markus Kretz<br />
Redaktionsleitung: Gabi Her<strong>in</strong>g,<br />
Engen, Tel. 0 77 33 / 29 74<br />
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Charlotte Benz, Donaustr. 23a,<br />
78244 Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
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Fax07731/978018<br />
oder direkt bei Info Kommunal<br />
Druck: Druckerei Konstanz GmbH<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell wird mit<br />
e<strong>in</strong>er Auflage von 1.850 Exemplaren<br />
<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen + Teilorten<br />
verteilt.<br />
Schülerzahlen stiegen zum Teil rapide<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Mit Beg<strong>in</strong>n des<br />
19. Jahrhunderts hatte Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
rund 650 E<strong>in</strong>wohner. Zu<br />
diesem Zeitpunkt war e<strong>in</strong> Großteil<br />
der Landbevölkerung des Lesens<br />
und Schreibens unkundig.<br />
So auch <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen. Diesem<br />
»Bildungsnotstand« nahm<br />
sich der Bauer Johann Städele an<br />
und unterrichtete <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Privatwohnung<br />
<strong>in</strong> verschiedenen<br />
Gruppen bis zu 90 K<strong>in</strong>der im<br />
Alter von sechs bis zwölf Jahren.<br />
Mit der E<strong>in</strong>führung der Schulpflicht<br />
1826 durch Großherzog<br />
Karl Friedrich von Baden hatten<br />
die Geme<strong>in</strong>den für geeignete<br />
Schulräume zu sorgen. Nach<br />
dem Abriss e<strong>in</strong>er Scheune an der<br />
Ecke Haupt-/Bahnhofstraße,<br />
heute Volksbank, ließ die Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
e<strong>in</strong> dreistöckiges<br />
Schul- und Rathaus erstellen,<br />
das 1828 e<strong>in</strong>geweiht<br />
wurde. Hier versah Johann Städele<br />
zunächst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em, später <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em weiteren Schulraum den<br />
Schuldienst bis 1833. Es folgte<br />
der erste berufsmäßig ausgebildete<br />
Lehrer August Sommer.<br />
Dieser wurde nach 15 Jahren<br />
wegen Beteiligung an der Revolution<br />
1848 aus dem Dienst entlassen.<br />
Leopold Maier war Lehrer<br />
von 1854 bis 1866 und dirigierte<br />
außerdem den neu gegründeten<br />
Männergesangvere<strong>in</strong> 1861.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de kaufte 1886 das<br />
Schlossgebäude (Altes Rathaus)<br />
nebst Nebengebäude und zehn<br />
Ar Fläche von dem Grafen Douglas<br />
zu Langenste<strong>in</strong> für 10.000<br />
Mark und richtete dar<strong>in</strong> zwei<br />
VdK Sozialverband<br />
Sprechtag<br />
Hegau. Der nächste Sprechtag<br />
der Sozialrechtsreferent<strong>in</strong> F.<br />
Mauch f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> der Geschäftsstelle<br />
des VdK-Ortsverbandes<br />
Konstanz, Kreuzl<strong>in</strong>gerstraße<br />
17/E<strong>in</strong>gang Scheffelstraße, am<br />
Mittwoch, 2. Dezember, statt.<br />
Term<strong>in</strong>e bitte nur nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
unter Tel. 07732/92<br />
36-0, Geschäftsstelle Radolfzell.<br />
Informiert und beraten wird <strong>in</strong><br />
allen sozialrechtlichen Fragen,<br />
im Schwerbeh<strong>in</strong>dertenrecht, <strong>in</strong><br />
der gesetzlichen Unfall-, Renten-,<br />
Kranken- und Pflegeversicherung.<br />
Schulwesen <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen bis 1950<br />
Schulräume e<strong>in</strong>, die später um<br />
zwei Räume erweitert wurden.<br />
Gleichzeitig zog die Rathausverwaltung<br />
<strong>in</strong> das alte Schloss e<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong> Schulsaal blieb im alten<br />
Schulhaus bestehen, während<br />
die restlichen Räume als Wohnungen<br />
genutzt wurden.<br />
Von 1905 bis 1919 war die erste<br />
behördlich genehmigte Apotheke<br />
im alten Schulhaus e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
In den 40er-Jahren unterhielt<br />
die AOK S<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>e Außenstelle<br />
im Erdgeschoss, die<br />
von Adolf Hügle (Mesner) betreut<br />
wurde. Das alte Schulhaus<br />
wurde 1964 abgerissen. Der Aufbruch<br />
<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen vom<br />
Bauernhof zum Industrieort<br />
vollzog sich rasant durch die<br />
Entwicklung der Brauereien Bilger<br />
und Graf sowie der 1870 gegründeten<br />
Firma Fahr, die 1910<br />
bereits 208 Arbeiter beschäftigte.<br />
Schon 1885 betrug die E<strong>in</strong>wohnerzahl<br />
1.006 und führte zu<br />
rapid ansteigenden Schülerzahlen<br />
und fehlenden Schulräumen.<br />
Vorsorglich hatte die Geme<strong>in</strong>de<br />
bereits 1894 die Zehntscheune<br />
und das Försterhaus (Schwesternhaus)<br />
mit 74 Ar Umland für<br />
20.000 Mark, wiederum vom<br />
Grafen Douglas, gekauft. Auf<br />
dem Gelände der Zehntscheune<br />
entstand der stattliche Neubau<br />
der Hebelschule, die am 13. April<br />
1914 e<strong>in</strong>geweiht wurde. Die<br />
Baukosten betrugen 149.000<br />
Mark. Acht Schulsäle, vier Nebenräume,<br />
e<strong>in</strong>e Schulküche und<br />
e<strong>in</strong> Volksbad deckten den Bedarf<br />
bis Anfang der 40er-Jahre. Im<br />
Dachgeschoss war die damalige<br />
gewerbliche Fortbildungsschule<br />
untergebracht, die am 4. November<br />
mit ihrem Lehrer He<strong>in</strong>rich<br />
Burth nach S<strong>in</strong>gen verlegt<br />
wurde.<br />
E<strong>in</strong> Schulsaal im Erdgeschoss<br />
rechts diente bis 1944 bei rund<br />
80 K<strong>in</strong>dern als K<strong>in</strong>dergarten, der<br />
dann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e der beiden primitivst<br />
erstellten Holzbaracken h<strong>in</strong>ter<br />
der Hebelschule ausgelagert<br />
wurde. Die zweite Baracke wurde<br />
zunächst als Nähschule benutzt<br />
und diente zeitweise der notdürftigen<br />
Unterbr<strong>in</strong>gung von<br />
Schulklassen der überbelegten<br />
Hebelschule. 1945/46 wurde die<br />
Hebelschule von den Soldaten<br />
der französischen Besatzungsmannschaft<br />
beschlagnahmt und<br />
belegt. Der Unterricht fiel ersatzlos<br />
aus und wurde erst am 2. Mai<br />
1946 wieder aufgenommen. E<strong>in</strong><br />
Klassenzimmer war lange Zeit<br />
ausschließlich für die französischen<br />
Besatzungsk<strong>in</strong>der und deren<br />
Lehrkräfte reserviert.<br />
Mit der Hebelschule verbunden<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> zwei Generationen die<br />
Namen Robert und Wilhelm<br />
Fröhlich als Hausmeister. Mit<br />
dem Neubau der Eichendorffschule<br />
1959 als Hauptschule und<br />
1971 dem Bau der Eichendorff-Realschule<br />
sowie dem Erweiterungsbau<br />
der Hebelschule<br />
2002, <strong>in</strong> der heute alle<strong>in</strong> rund<br />
350 Grundschüler unterrichtet<br />
werden, f<strong>in</strong>det das Thema<br />
»Schulwesen <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen«<br />
e<strong>in</strong>es Tages se<strong>in</strong>e Fortsetzung.<br />
Helmut Moosmann<br />
Die stattliche Hebelschule wurde am 13. April 1914 e<strong>in</strong>geweiht und<br />
deckte den Platzbedarf bis Anfang der 40er-Jahre.
Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 9<br />
Witzig – böse – blutig<br />
Mordsgeschichten von Ulrike Blatter im Sudturm<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen lö. E<strong>in</strong> toter<br />
Bankräuber, dessen Herz e<strong>in</strong>em<br />
biederen Berufsschullehrer<br />
transplantiert wird, e<strong>in</strong> schusseliger<br />
Hobbyarchäologe, der im<br />
wahrsten S<strong>in</strong>ne des Wortes zum<br />
Rache(n)gold greift, um erfolgreich<br />
e<strong>in</strong>en Rachefeldzug zu<br />
starten – Autor<strong>in</strong> Ulrike Blatter<br />
entführte bei ihrer Lesung leidenschaftlich,<br />
witzig, blutig und<br />
böse <strong>in</strong> die menschlichen Untiefen.<br />
Trotz des Ernstes der Lage<br />
s<strong>in</strong>d ihre Kurzkrimis gespickt mit<br />
e<strong>in</strong>er gehörigen Portion Humor,<br />
wie bei ihrer Lesung im Sudturmcafé,<br />
als Blatter ihre Mordsgeschichten<br />
untermalte mit passendem<br />
Zubehör.<br />
So schlotzte sie genussvoll e<strong>in</strong><br />
»Rachengold«, während <strong>in</strong> der<br />
gleichnamigen Geschichte die<br />
Komb<strong>in</strong>ation »Rache« und<br />
»Gold« letztendlich zu e<strong>in</strong>er tödlichen<br />
Dosis führte. Zeit zum<br />
Nachdenken und entspannen<br />
bot die Gitarrenbegleitung von<br />
Christian Sorger, Lehrer an der<br />
Musikschule Westlicher Hegau.<br />
Blatter hat sich leidenschaftlich<br />
den Krimis verschrieben,<br />
weil sie es spannend f<strong>in</strong>det, sich<br />
<strong>in</strong> die Rollen der Täter h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> zu<br />
versetzen. So s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> ihren Kurzkrimis<br />
auch die Täterprofile akribisch<br />
aufgearbeitet, so wie <strong>in</strong> der<br />
Geschichte »Besitzerwechsel«.<br />
Da entwickelt sich e<strong>in</strong>e Herztransplantation<br />
für den biederen<br />
Berufsschullehrer, dem das Herz<br />
e<strong>in</strong>es Bankräubers verpflanzt<br />
wurde, zu e<strong>in</strong>em neuen Lebensgefühl<br />
– plötzlich zeigt er Interesse<br />
für den Schießsport und<br />
schöne Frauen.<br />
Aber nicht nur Krimis schreibt<br />
Ulrike Blatter. Auch Lyrik und<br />
Reportagen sowie K<strong>in</strong>derbücher<br />
gehören zu ihrem Repertoire. So<br />
wird die Autor<strong>in</strong> am 16. Dezember<br />
im Schreibwarengeschäft<br />
»T<strong>in</strong>tenklecks« aus ihrem K<strong>in</strong>derbuch<br />
»Schule, Käfer und Bärentricks«<br />
vorlesen. Gleichzeitig<br />
spendet sie den Erlös des Buchverkaufes<br />
für Sejla B., e<strong>in</strong>e<br />
23-jährige Student<strong>in</strong> aus Sarajevo,<br />
die <strong>in</strong>folge e<strong>in</strong>er Kriegsverletzung<br />
zu erbl<strong>in</strong>den droht. E<strong>in</strong>e<br />
Operation wäre <strong>in</strong> Deutschland<br />
möglich, wird aber durch die<br />
bosnische Krankenkasse nicht<br />
gezahlt. E<strong>in</strong>en Teil der Kosten hat<br />
die Familie zusammengespart,<br />
aber noch fehlen 12.000 Euro.<br />
Steuerabzugsfähige Spenden<br />
können überwiesen werden unter<br />
dem Stichwort »Sejla« bei der<br />
Sparkasse Rhe<strong>in</strong>-Neckar-Nord,<br />
Antoniusbrot e.V., Konto-Nummer:<br />
33176007, Bankleitzahl:<br />
67050505.<br />
Autor<strong>in</strong> Ulrike Blatter entführte bei ihrer Lesung leidenschaftlich,<br />
witzig, blutig und böse <strong>in</strong> die menschlichen Untiefen. Ihre Kurzkrimis<br />
s<strong>in</strong>d aber gespickt mit e<strong>in</strong>er gehörigen Portion Humor, wie bei<br />
ihrer Lesung im Sudturmcafé, als Blatter ihre Mordsgeschichten untermalte<br />
mit passendem Zubehör. Foto: Löffler<br />
Hören und Sehen heißt es für die Konzertbesucher beim traditionellen<br />
Jahreskonzert des Musikvere<strong>in</strong>s Biet<strong>in</strong>gen am Samstag, 12. Dezember,<br />
um 20 Uhr <strong>in</strong> der Festhalle. Unter dem Konzert-Titel »Kamera<br />
läuft« werden die Besucher nicht nur mit bekannter Filmmusik<br />
und mit stimmungsvollen Titelmelodien wie «Der Fluch der Karibik«,<br />
»Die Glorreichen Sieben« oder dem »Da V<strong>in</strong>ci Code« unterhalten.<br />
Auch visuell werden die Konzertbesucher mit e<strong>in</strong>gespielten Filmsequenzen<br />
auf die Musik e<strong>in</strong>gestimmt. Sie geben dem Konzert e<strong>in</strong>e<br />
ganz besondere Note wenn es da heißt: »Kamera ab – Kamera läuft!«<br />
Eröffnet wird der musikalische Filmabend vom Jugendorchester Big-<br />
Ben der Musikvere<strong>in</strong>e Gottmad<strong>in</strong>gen, Biet<strong>in</strong>gen, Randegg und<br />
Thayngen unter der Leitung von Mario Franke. E<strong>in</strong> ganz besonderes<br />
Konzert also, zu dem sich die 30 Musiker (Foto) unter der Leitung von<br />
Dirigent Mario Franke im Rahmen e<strong>in</strong>es Probewochenendes bereits<br />
<strong>in</strong>tensiv vorbereitet haben. Foto: Löffler<br />
Riesig freute sich Irmgard Schellhammer (rechts), die Vorsitzende<br />
des Hospizvere<strong>in</strong>s S<strong>in</strong>gen und Hegau, über die Spende von 300 Euro,<br />
die ihr von der Katholischen Frauengeme<strong>in</strong>schaft Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
überreicht wurde. Mit dieser Spende, die aus dem Erlös der Frauenfasnet<br />
stammt, will die Frauengeme<strong>in</strong>schaft die Hospizarbeit unterstützen.<br />
38 Personen begleiten ehrenamtlich kranke und sterbende<br />
Menschen und deren Angehörige <strong>in</strong> schwerenZeiten.Durchdiese<br />
Spende wird beispielsweise e<strong>in</strong>e »offene Trauergruppe« ermöglicht.<br />
Mit e<strong>in</strong>em herzlichen »Vergelt’s Gott« bedankte sich Schellhammer<br />
für diese Unterstützung. Ebenfalls unterstützte die Frauengeme<strong>in</strong>schaft<br />
über den <strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong> Vere<strong>in</strong> »Menschlichkeit« Fabienne<br />
mit 500 Euro. Diese Spende trägt mit dazu bei, Fabienne e<strong>in</strong>e Delf<strong>in</strong>therapie<br />
zu möglichen. Die Spende übergaben an I. Schellhammer<br />
(von l<strong>in</strong>ks) Birgit Hug und Andrea Buchholz vom Leitungsteam der<br />
Frauengeme<strong>in</strong>schaft.
Seite 10 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />
Neue Fuxhexen aufgenommen<br />
Heilsberghexen eröffneten die neue Saison<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Traditionsgemäß<br />
eröffneten die Heilsberghexen<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen am 11.11. die<br />
kommende Fastnacht <strong>in</strong> ihrem<br />
Hexenkeller <strong>in</strong> der ehemaligen<br />
Fahrkant<strong>in</strong>e. Wie die Jahre zuvor,<br />
war die Neuaufnahme der<br />
neuen »Fuxhexen« e<strong>in</strong>er der Höhepunkte<br />
der Fasnachtseröffnung.<br />
Erstmals wurde der Übergang<br />
von der K<strong>in</strong>dergruppe <strong>in</strong><br />
die Jugendgruppe mit e<strong>in</strong>er Aufnahmeprüfung<br />
vollzogen. Die<br />
seit zwei Jahren bestehende Jugendgruppe<br />
gilt für die K<strong>in</strong>der<br />
als erster Sprung zur »richtigen<br />
Hexe«. So wurde die Aufnahme<br />
mit sehr viel Freude und E<strong>in</strong>satz<br />
von den letztjährig aufgenommen<br />
Jugendlichen vorbereitet<br />
und mit viel Spannung von den<br />
»K<strong>in</strong>derhexen« erwartet.<br />
Für die darauf folgende Aufnahmezeremonie<br />
der Neuhexen<br />
wurde auf dem hell erleuchteten<br />
Vorplatz beim Hexenkeller e<strong>in</strong><br />
Parcours mit mehreren Stationen<br />
aufgebaut. Dort mussten sich die<br />
»Fuxhexen« e<strong>in</strong>igen körperlichen,<br />
seelischen und kul<strong>in</strong>arischen<br />
Überw<strong>in</strong>dungen stellen. War<br />
auch dies vollbracht, wurde die<br />
Aufnahme der Neuhexen mit der<br />
Übergabe der Hexenmaske und<br />
des Hexenhäs, sowie der Aufnahmeurkunde<br />
endgültig besiegelt.<br />
Im Rahmen der Fasnachtseröffnung<br />
werden jedes Jahr langjährige<br />
Hexen geehrt. Dabei<br />
wurde Ulrich Hügle aus der Reihe<br />
der »alten Hexen« für se<strong>in</strong>e<br />
langjährige und <strong>in</strong>tensive Arbeit<br />
im Vorstand und Vere<strong>in</strong> gedankt.<br />
Weiter geht’s bei den Hexen<br />
mit dem erstem Umzug der Fasnacht<br />
2009/2010 bei den<br />
»Marchwaldgeistern« im Breisgau,<br />
danach folgen weitere Umzugteilnahmen<br />
wie <strong>in</strong> Feldkirch/<br />
Österreich oder <strong>in</strong> Maulburg im<br />
Südschwarzwald.<br />
E<strong>in</strong>e große Herausforderung<br />
für die Heilsberghexen wird die<br />
aktive Teilnahme am Jubiläum<br />
der S<strong>in</strong>gener Poppele-Zunft vom<br />
28. bis zum 31. Januar se<strong>in</strong>. Zusammen<br />
mit den »Hontes-Drudä<br />
Geitscher« S<strong>in</strong>gen bewirten die<br />
Hexen die »Spass Garaasch«. So<br />
wird die Partymeile <strong>in</strong> der Tiefgarage<br />
unter’m Rathaus während<br />
des Jubiläums heißen. Zusammen<br />
mit der Tom Alex Band<br />
s<strong>in</strong>d die beiden Gruppen Garant<br />
für e<strong>in</strong>e tolle Party und große<br />
Stimmung. Sie werden die »Spass<br />
Garaasch« mit ihrem Fassungsvermögen<br />
von 2.000 Personen,<br />
vier Tage lang zum Kochen br<strong>in</strong>gen.<br />
Am Schmutzigen Dunschtig<br />
werden die Heilsberghexen wieder<br />
mit ihren Aktionen auf dem<br />
Hebelschulplatz und der Hexen-<br />
Glonker-Nacht <strong>in</strong> der Fahrkant<strong>in</strong>e<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen die Fastnacht<br />
beleben und bereichern. Die<br />
Band »Lemongras« wird dabei<br />
für die notwendige Stimmung<br />
an der Hexen-Glonker-Nacht<br />
sorgen. Der E<strong>in</strong>tritt dafür ist für<br />
als »Glonker« verleidete Narren<br />
frei, ansonsten werden 5 Euro<br />
E<strong>in</strong>tritt verlangt.<br />
Weitere aktuelle Infos unter<br />
www.Heilsberghexen.de<br />
Nach der vollbrachten Hexenaufnahme im neuen Hexenhäs präsentierten<br />
sich die sechs »Fuxhexen« (von l<strong>in</strong>ks, h<strong>in</strong>ten): Hannes Müller,<br />
Niklas Fischer, Bernhard Maier, Dom<strong>in</strong>ik Angolano und (vorn) Tobias<br />
Sprenger sowie Laura Stefan.<br />
Neu <strong>in</strong> die Jugendgruppe der Heilsberghexen aufgenommen wurden<br />
Dennis Köpsel, Leon Raubold, Dennis Löchle, Kev<strong>in</strong> Hügle. Nicht auf<br />
dem Bild Sven Seitz.<br />
Der Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte (FöKuHei) lädt am<br />
kommenden Samstag, 28. November, um 20 Uhr zur Premierenvorstellung<br />
»25 Jahre Musikkabarett Volksdampf« <strong>in</strong> die Fahr-Kant<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>. Karten s<strong>in</strong>d an der Abendkasse ab 19 Uhr erhältlich.<br />
»Birn out - ist e<strong>in</strong> Leben ohne Hirn möglich?«, heißt das 14.<br />
Programm des oberschwäbischen Musikkabaretts Volksdampf. Lisa<br />
Gre<strong>in</strong>er, Suso Engelhardt und Re<strong>in</strong>er Muffler demonstrieren <strong>in</strong> ihrer<br />
rasanten Nummernrevue, wie vielfältig die Ersche<strong>in</strong>ungsformen der<br />
menschlichen E<strong>in</strong>falt se<strong>in</strong> können.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Herrn Ulrich Hans He<strong>in</strong>rich<br />
Randegg, zum 76. Geburtstag am 26. November<br />
Frau Josef<strong>in</strong>e Kirste<strong>in</strong><br />
Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 78. Geburtstag am 29. November<br />
Frau Ruth Maria Goldschmidt<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 74. Geburtstag am 29. November<br />
Herrn Bernhard Josef Amann<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 70. Geburtstag am 1. Dezember<br />
Frau Eva Maria Anna Schäfer<br />
Randegg, zum 75. Geburtstag am 1. Dezember<br />
Frau Beate Lihs<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 83. Geburtstag am 2. Dezember<br />
Frau Theresia Schwald<br />
Randegg, zum 81. Geburtstag am 2. Dezember<br />
dem Ehepaar Pius und Herm<strong>in</strong>e Hug,<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen, zur Goldenen Hochzeit am 27. November
Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 11<br />
Generalversammlung<br />
der NZ Biberschwanz<br />
Harald Zolg, Elke Kaschner und Sab<strong>in</strong>e Schelle gewählt<br />
Bieit<strong>in</strong>gen. Zur Generalversammlung<br />
hatte die Narrenzunft<br />
Biberschwanz am 19. November<br />
<strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>geladen, an der<br />
Zunftmeister Harald Zolg viele<br />
Term<strong>in</strong>e für die kommende<br />
Fünfte Jahreszeit bekannt geben<br />
konnte, auf die sich schon alle<br />
sehr freuen.<br />
Bernhard Weber verlas den<br />
ausführlichen Bericht vom vergangenen<br />
Vere<strong>in</strong>sjahr und Kerst<strong>in</strong><br />
Schröder jonglierte mit den<br />
positiven Zahlen vom Kassenbericht.<br />
Wolfgang Graf überbrachte<br />
die Grüße der Geme<strong>in</strong>de und<br />
dankte der Vorstandschaft für<br />
die engagierten ehrenamtlichen<br />
Stunden und regte die Entlastung<br />
der Vorstandschaft an.<br />
Erich Trefzger und Werner Vonderach<br />
führten die anstehende<br />
Neuwahl durch.<br />
Harald Zolg wurde <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Amt als Zunftmeister bestätigt,<br />
Sab<strong>in</strong>e Schelle, jedermann als<br />
engagierte »Oberbiberfrau« bekannt,<br />
übernahm den E<strong>in</strong>kauf.<br />
Unsere Amtlichen Mitteilungsblätter<br />
Biesendorf<br />
Stetten<br />
Mauenheim<br />
Bargen Talmühle<br />
Leipferd<strong>in</strong>gen<br />
Zimmerholz<br />
Bittelbrunn<br />
Anself<strong>in</strong>gen<br />
Engen<br />
Aach<br />
Watterd<strong>in</strong>gen<br />
Neuhausen<br />
Tengen Weil<br />
Eh<strong>in</strong>gen<br />
Welsch<strong>in</strong>gen Mühlhausen<br />
Blumenfeld<br />
Schlatt a.R.<br />
Biet<strong>in</strong>gen<br />
B<strong>in</strong>n<strong>in</strong>gen<br />
Riedheim<br />
Ebr<strong>in</strong>gen<br />
Weiterd<strong>in</strong>gen<br />
Duchtl<strong>in</strong>gen<br />
Hilz<strong>in</strong>gen<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
Randegg<br />
Das Amt der 1. Schriftführer<strong>in</strong><br />
wird zukünftig von Elke Kaschner<br />
ausgeführt.<br />
Die Vere<strong>in</strong>svertreter der örtlichen<br />
Vere<strong>in</strong>e überbrachten<br />
Glückwünsche an die gewählte<br />
Vorstandschaft und bedankten<br />
sich für die stets gute Zusammenarbeit.<br />
Stellvertretend bedankte sich<br />
Ehrenelfer Karl Mohr für die regelmäßigen<br />
E<strong>in</strong>ladungen und<br />
lobte den Ablauf des Fasnachtsdienstags,<br />
<strong>in</strong>sbesondere die<br />
schöne Gestaltung des Strohbibers.<br />
Die Nachfrage nach der<br />
nächsten Straßenfasnacht<br />
konnte Harald Zolg mit dem<br />
Stattf<strong>in</strong>den im Jahr 2011 beantworten.<br />
Peter Kaschner lobte<br />
Nad<strong>in</strong>e Sicken für die vergangene<br />
zuverlässige Zusammenarbeit<br />
als Schriftführer<strong>in</strong>.<br />
Harald Zolg schloss die Generalversammlung<br />
mit dem Dank<br />
an alle Aktiven und Gönner der<br />
Fasnacht <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen.<br />
Elke Kaschner<br />
Wohlbef<strong>in</strong>den für Körper, Geist & Seele<br />
www.reiki-hegau.de<br />
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HEGAU<br />
KURIER<br />
(8.960 Expl.)<br />
Geme<strong>in</strong>deblatt<br />
Hilz<strong>in</strong>gen (2.000 Expl.)<br />
:<br />
(1.850 Expl.)<br />
Die neu- beziehungsweise wiedergewählten Vorstandsmitglieder<br />
der NZ Biberschwanz: (von l<strong>in</strong>ks) Elke Kaschner (Schriftführer<strong>in</strong>),<br />
Zunftmeister Harald Zolg und Sab<strong>in</strong>e Schelle (E<strong>in</strong>käufer<strong>in</strong>).<br />
Natur statt Glotze<br />
E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Krippe<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Die K<strong>in</strong>der<br />
bauen e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Krippenlandschaft<br />
aus Naturmaterialien, die<br />
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Hegau. Die Mehrfamilienhäuser<br />
der nach 1950 entstandenen<br />
Wohnsiedlungen werden zunehmend<br />
modernisiert. Dabei erhalten<br />
<strong>in</strong>sbesondere die Fassaden<br />
wieder e<strong>in</strong>e attraktive Optik und<br />
signalisieren schon von weitem<br />
ihr neues Wärme dämmendes<br />
»Innenleben«. Auch aus diesem<br />
Grunde lassen Hauseigentümer<br />
bei ohneh<strong>in</strong> erforderlichen RenovierungenWärmedämm-Verbundsysteme<br />
anbr<strong>in</strong>gen, denn<br />
sie verr<strong>in</strong>gern den Verbrauch<br />
fossiler Brennstoffe.<br />
Im Zuge der Modernisierung<br />
werden häufig auch die Balkonbrüstungen<br />
erneuert und die<br />
Balkonböden neu beschichtet.<br />
H<strong>in</strong>zu kommen neue Isolierglasfenster.<br />
Mit diesen Maßnahmen<br />
s<strong>in</strong>d wesentliche Schritte getan,<br />
um Altbauten auf die Erfordernisse<br />
fortschrittlichen und zukunftssicheren<br />
Wohnens auszulegen.<br />
Dadurch stellen sie die<br />
langfristige Vermietbarkeit der<br />
Räume sicher und schützen den<br />
Mieter vor weiter steigenden<br />
Energiekosten. Gleichzeitig wird<br />
durch den M<strong>in</strong>derbedarf an Heizungswärme<br />
auch die Umwelt<br />
entlastet. Durch das Anbr<strong>in</strong>gen<br />
e<strong>in</strong>es WDV-Systems und E<strong>in</strong>setzen<br />
von Wärmeschutzglasfenstern<br />
sowie Kellerdeckendämmung<br />
lässt sich die Heizkostenrechnung<br />
halbieren.<br />
In e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigen Farbton<br />
durchgestrichene Fassaden wirken<br />
schnell e<strong>in</strong>tönig. Deswegen<br />
werden bei Neubau- und RenovierungsmaßnahmenTeilflächen<br />
immer häufiger mit mehr<br />
oder weniger starken Farbtönen<br />
akzentuiert. Hierfür bieten sich<br />
die über den E<strong>in</strong>gangstüren bef<strong>in</strong>dlichen<br />
Bereiche geradezu an,<br />
besonders wenn e<strong>in</strong>e symmetrische<br />
Fassadengeometrie vorliegt,<br />
wie das bei vielen Reihenhauszeilen<br />
und Siedlungshäusern<br />
gegeben ist. Auch wenn die<br />
Bauten mit Wärmedämmverbund-Systemen<br />
gut gegen unnötige<br />
Heizenergieverluste geschützt<br />
s<strong>in</strong>d, lassen sie sich akzentuiert<br />
gestalten. Farbharmonie-Vorschläge<br />
machen die qualifizierten<br />
Fachbetriebe des Maler-<br />
und Stuckateurhandwerks,<br />
die sich mit dem Anbr<strong>in</strong>gen von<br />
Wärmedämmverbund-Systemen<br />
<strong>in</strong>tensiv auskennen.
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e<strong>in</strong>e zukunftsweisende Investition. Wenn der Außenputz sowieso renoviert<br />
werden muss, sollten diese Maßnahmen s<strong>in</strong>nvollerweise mit<br />
e<strong>in</strong>geplant werden. Wichtig dabei ist e<strong>in</strong>e gute Beratung und die Zusammenarbeit<br />
von Maler/Stuckateur und Fensterbauer, sodass am<br />
Ende ke<strong>in</strong>e Wärmebrücken und Schlupflöcher, etwa durch Rollladenkästen,<br />
entstehen.<br />
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Wie Hausbesitzer und Mieter sparen können<br />
Hegau. Mehr als 80 Prozent des<br />
Energieverbrauchs wird von den<br />
privaten Haushalten <strong>in</strong> Deutschland<br />
für Heizung und Warmwasser<br />
verwendet. Damit Hausbesitzer<br />
und Mieter die Kosten dafür<br />
<strong>in</strong> der kommenden kalten Jahreszeit<br />
im Griff behalten, hat die<br />
Deutsche Energie-Agentur<br />
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Tipps für Hausbesitzer und<br />
Mieter zusammengestellt:<br />
Richtig heizen und lüften:<br />
Schon e<strong>in</strong> Grad weniger spart bis<br />
zu sechs Prozent der Kosten.<br />
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Gard<strong>in</strong>en oder Rollläden vor<br />
Wärmeverlusten. Und das Lüften<br />
nicht vergessen: Statt Dauerlüften<br />
über das gekippte Fenster<br />
sollte man lieber mehrmals täglich<br />
Stoßlüften, sonst geht zu<br />
viel Energie verloren.<br />
Durchlauferhitzer statt Boiler:<br />
Gerade während der kalten Jahreszeit<br />
steigt auch der Warm-<br />
wasserverbrauch. Wer hierbei<br />
auf effiziente Durchlauferhitzer<br />
anstatt Warmwasserspeicher<br />
(Boiler) setzt, kann bis zu 60 Prozent<br />
der Kosten e<strong>in</strong>sparen.<br />
Heizkörper freistellen und entlüften:<br />
Möbel, Gard<strong>in</strong>en oder<br />
Vorhänge vor den Heizkörpern<br />
verh<strong>in</strong>dern, dass die Wärme im<br />
Raum verteilt wird.<br />
Dämmen ist e<strong>in</strong>fach - und spart<br />
Geld: Durch Dämmung geht weniger<br />
Wärme verloren. Was bei<br />
der Außenwand gilt, trifft auch<br />
auf den Dachboden zu.<br />
Auch undichte Fenster und Türen<br />
können leicht <strong>in</strong> Eigenarbeit<br />
abgedichtet werden. Und den<br />
Keller nicht vergessen: Jeder<br />
Meter ungedämmter Heizungsleitung<br />
im Keller bedeutet e<strong>in</strong>en<br />
jährlichen Mehrverbrauch von<br />
bis zu zehn Litern Öl.<br />
Auch die Dämmung der Kellerdecke<br />
hilft, den Energieverbrauch<br />
zu senken.<br />
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lassen immer mehr Verbraucher<br />
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diesem H<strong>in</strong>tergrund bieten sich<br />
nicht zuletzt Holzheizungen an.<br />
Neben dem klassischen Kam<strong>in</strong>ofen<br />
gew<strong>in</strong>nen dabei Pelletöfen<br />
verstärkt an Bedeutung.<br />
Während Öl und Gas teuer importiert<br />
werden müssen, steht<br />
Holz direkt vor Ort <strong>in</strong> ausreichender<br />
Menge zur Verfügung.<br />
Und da das Restholz für die Verarbeitung<br />
der Pellets bevorzugt<br />
aus der näheren Region stammt,<br />
entfallen zudem unnötig lange<br />
Transportwege.<br />
Holzpellets bestehen aus Holzspänen<br />
und Sägemehl und werden<br />
unter hohem Druck ge-<br />
presst, wobei <strong>in</strong> der Regel auf zusätzliche<br />
B<strong>in</strong>demittel verzichtet<br />
werden kann, da das im Holz<br />
enthaltene Lign<strong>in</strong> auf natürliche<br />
Weise für e<strong>in</strong>e hohe Stabilität<br />
sorgt.<br />
E<strong>in</strong>es gilt für die kle<strong>in</strong>en Pressl<strong>in</strong>ge<br />
allemal: Bei der Verbrennung<br />
von Holz wird grundsätzlich<br />
nur so viel Kohlendioxid<br />
freigesetzt, wie der Baum während<br />
des Wachstums zuvor aufgenommen<br />
hat und bei der natürlichen<br />
Zersetzung im Wald<br />
später auch wieder abgeben<br />
würde. Somit wird die Atmosphäre<br />
nicht zusätzlich durch<br />
Kohlendioxid belastet.<br />
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Anschluss des Pellet- oder<br />
Scheitholzofens an das zentrale<br />
Heizungssystem. Erforderlich<br />
dafür ist e<strong>in</strong> Wärmetauscher, der<br />
die Energie auf das Heizwasser<br />
überträgt. Je nach Ofentyp können<br />
bis zu 70 Prozent der Energie<br />
für die Heizwassererwärmung<br />
verwendet werden. Im Pufferspeicher<br />
steht die im Holzofen<br />
erzeugte Wärme auch dann zur<br />
Verfügung, wenn das Feuer erloschen<br />
ist. Die benötigte Speichergröße<br />
richtet sich nach der<br />
Heizleistung des Ofens.
Seite 20 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />
Wichtige Punkte<br />
TTS Herren I besiegen TTC Mühlhausen III 9:7<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. In der Bezirksklasse<br />
stand <strong>in</strong> der Begenung<br />
zwischen den TTS Herren I und<br />
dem TTC Mühlhausen III e<strong>in</strong> richtungsweisendes<br />
Spiel an. Beide<br />
Mannschaften benötigten<br />
Punkte, um Anschluss an das<br />
Mittelfeld zu halten.<br />
Die Doppel brachten dem Gast<br />
e<strong>in</strong>e 1:2-Führung e<strong>in</strong>. Bruck/<br />
Lang gewannen sicher <strong>in</strong> vier<br />
Sätzen gegen Heim/Merk.<br />
Hug/Langer hatten gegen Herzog/Napravnik<br />
den Sieg auf dem<br />
Schläger, verloren jedoch noch<br />
im Entscheidungssatz. Plewe/<br />
Melzer kamen gegen Schramm/<br />
Kobel nicht <strong>in</strong> Siegnähe. Im ersten<br />
E<strong>in</strong>zeldurchgang wurden<br />
von Position e<strong>in</strong>s bis vier die<br />
Punkte geteilt. Bruck siegte mit<br />
3:1 Sätzen gegen Rout<strong>in</strong>ier Napravnik,<br />
während Lang Merk ke<strong>in</strong>e<br />
Chance ließ. H<strong>in</strong>ten schlug<br />
dann die Stunde von Plewe und<br />
Melzer. Plewe hielt den Ex-<strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong><br />
Kobel auf Distanz,<br />
während Melzer den TTS erstmals<br />
<strong>in</strong> Führung brachte. Gegen<br />
Abwehrspieler Schramm kam er<br />
nach zwei verlorenen Sätzen immer<br />
besser <strong>in</strong>s Spiel und entschied<br />
den fünften Satz dann<br />
klar mit e<strong>in</strong>em 11:2 für sich. Im<br />
Überkreuzspiel musste Bruck<br />
dem gut aufspielenden Herzog<br />
ebenfalls gratulieren, während<br />
Hug <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em zweiten E<strong>in</strong>zel<br />
Napravnik mit 3:0 Sätzen <strong>in</strong><br />
Schach hielt. In der Mitte baute<br />
der TTS die Führung aus. Langer<br />
gewann ebenfalls klar gegen<br />
Merk und der ungeschlagene<br />
Lang brachte Heim e<strong>in</strong> um’s andere<br />
Mal <strong>in</strong> Verlegenheit. Leider<br />
konnten Plewe und Melzer nicht<br />
an ihre guten Leistungen anknüpfen,<br />
und Mühlhausen<br />
machte es mit zwei Siegen noch<br />
e<strong>in</strong>mal spannend. Im Schlussdoppel<br />
ließen die an diesem<br />
Abend sehr gut aufspielenden<br />
Bruck/Lang gegen Herzog/Napravnik<br />
nichts anbrennen und<br />
gewannen sicher mit 3:0 Sätzen<br />
zum wichtigen 9:7-Heimsieg.<br />
Weitere Ergebnisse:<br />
TTC Beuren II – TTS Herren II 4:9,<br />
TTS Jugend – SpvGG FAL 7:7, TTS<br />
Herren III – TUS Immenstaad I<br />
9:5, TTS Herren IV – TUS Immenstaad<br />
III 8:0, TTS Herren V – TTV<br />
Radolfzell V 8:4.<br />
Samstag, 28. November:<br />
13:30 Uhr TTC Mühlhausen III -<br />
TTS Jugend, 15 Uhr TTS Herren V<br />
- RSV Neuhausen III, 17 Uhr TTS<br />
Herren IV - FC Wollmat<strong>in</strong>gen II,<br />
17 Uhr TTS Herren III - RV Bittelbrunn<br />
III, 20 Uhr TTS Herren I -<br />
TTV Radolfzell I, 20 Uhr TTS Herren<br />
II - TTC S<strong>in</strong>gen V.<br />
Gelungene Revanche<br />
KSV bezw<strong>in</strong>gt Baienfurt 23:16<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Vor eigenem<br />
Publikum konnten sich die KSV-<br />
R<strong>in</strong>ger für die Niederlage aus der<br />
Vorrunde revanchieren. Mit engagierten<br />
R<strong>in</strong>gern auf der Matte<br />
erkämpften sich die <strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong><br />
e<strong>in</strong>en 23:16-Sieg.<br />
Bis 55 Kilogramm (kg) freistil<br />
schulterte Phillip Ruh Tim Oppenrieder<br />
<strong>in</strong> der zweiten Runde.<br />
(4:0). Bis 120 kg freistil unterlag<br />
Rolf Kraus gegen Matthias Elsässer,<br />
der mit schnellen Be<strong>in</strong>angriffen<br />
punktete (4:4). Bis 60 kg<br />
griechisch schulterte Hannes<br />
Zuber Pierre Pires nach e<strong>in</strong>er<br />
deutlich Führung (8:4). Steffen<br />
Mack schulterte <strong>in</strong> 96 kg griechisch<br />
Ilker Gülc<strong>in</strong> nach e<strong>in</strong>er<br />
6:0-Führung <strong>in</strong> der ersten Runde<br />
(12:4). Bis 66 kg griechisch bekam<br />
Luca Zanutta kampflos die<br />
Punkte (12:8). Bis 84 kg freistil<br />
konnte auch Rene Maier se<strong>in</strong>en<br />
Gegner Tobias Herter <strong>in</strong> der ersten<br />
Runde auf die Schultern legen<br />
(16:8 ). Bis 66 kg griechisch<br />
machte Mart<strong>in</strong> Brütsch e<strong>in</strong>en<br />
sehr guten Kampf gegen Rico<br />
Troltsch. Vor allem <strong>in</strong> der zweiten<br />
Runde errang er taktisch klug<br />
mit dem Schlussgong den Punkt<br />
zum Rundengew<strong>in</strong>n und konterte<br />
nach verlorener dritter Runde<br />
<strong>in</strong> der vierten clever zum 3:1-<br />
Punktsieg (19:9).<br />
Fit für den Ernstfall ist die Rettungshundestaffel Rottweil-Hegau, die ihre Jahresprüfung <strong>in</strong> Duchtl<strong>in</strong>gen absolvierte.<br />
In e<strong>in</strong>em Waldstück galt es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er vorgegebenen Zeit für Hund und Hundeführer zwei versteckte<br />
Personen zu f<strong>in</strong>den, anzuzeigen und Erste Hilfe zu leisten. Diese Prüfung muss jährlich abgelegt werden, da<br />
sonst die E<strong>in</strong>satzfähigkeit verloren geht. Alle angetretenen Teams konnten unter der strengen Bewertung<br />
der Leistungsrichter<strong>in</strong> des Bundesverbandes Rettungshunde(BRH) Susi Tismer die Flächenprüfung mit Bravour<br />
bestehen. Die Trümmerprüfung wurde schon im Frühjahr von e<strong>in</strong>igen Hundeführern auf dem Trümmerplatz<br />
<strong>in</strong> Ulm abgelegt. Somit verfügt die Staffel aktuell über neun geprüfte Flächen- und vier geprüfte Trümmerhunde.<br />
Foto von l<strong>in</strong>ks: Steffi Kreuz mit Crawal (Blumberg), Ursula Lichtenste<strong>in</strong> mit Ayrton (Merishausen<br />
CH), Tanja Osswald mit Lou (Hilz<strong>in</strong>gen), Daniela Brütsch mit Matcho und Dondolo (Riedheim), Babsy Lienhard<br />
mit Brutus (Randegg), Susanne Mart<strong>in</strong>-Schmitt mit Porthos (Volkertshausen) und Ute Wiedemer mit Camp<strong>in</strong>o<br />
und Ronja (Gottmad<strong>in</strong>gen). Die Staffel bietet allen Interessierten fortlaufend Schnupperkurse an, die<br />
überwiegend im Raum S<strong>in</strong>gen stattf<strong>in</strong>den. Infos bei Ute Wiedemer, Tel. 07731/73098, Tanja Osswald, Tel.<br />
07731/926436, www.rhs-rottweil-hegau.de<br />
Bis 84 kg griechisch konnte<br />
Daniel Weh die beiden ersten<br />
Runden knapp für sich entscheiden.<br />
In der dritten schulterte er<br />
Luis Wessels nach e<strong>in</strong>er sehenswerten<br />
Aktion (23:9). Bis 74 kg<br />
griechisch kam Matthias Kühne<br />
während des Kampfverlaufs gegen<br />
Simon Hamm immer besser<br />
zurecht und schien <strong>in</strong> der dritten<br />
Runde, die Kontrolle zu übernehmen,<br />
unterlag dann aber<br />
doch knapp nach Punkten<br />
(19:12) Im letzten Kampf des<br />
Abends bis 74 kg freistil unterlag<br />
Ingmar Platz mit dem Schlussgong<br />
der zweiten Runde auf<br />
Schulter gegen Christoph Dornfeld<br />
(23:16).<br />
Mit diesem Sieg setzten sich<br />
die <strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong> im direkten<br />
Vergleich von Baienfurt wieder<br />
um zwei Punkte ab und bleiben<br />
auf Platz zwei der Bezirksliga.<br />
Kommende Woche r<strong>in</strong>gt der KSV<br />
<strong>in</strong> Triberg. Der nächste Heimkampf<br />
ist am 5. Dezember gegen<br />
Vöhrenbach.<br />
Die Schülermannschaft konnte<br />
bei ihrem letzten Dreier-Kampf<br />
der Saison <strong>in</strong> Schramberg noch<br />
e<strong>in</strong>mal gew<strong>in</strong>nen (16:20 gegen<br />
Schramberg) und unterlag gegen<br />
Triberg mit 8:28. Damit belegen<br />
die <strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong> Schüler<br />
den 8. Platz <strong>in</strong> der Bezirksliga.<br />
TV Biet<strong>in</strong>gen<br />
Nikolausturnen<br />
Biet<strong>in</strong>gen. Das traditionelle<br />
Nikolausturnen der Jugendabteilung<br />
des TV Biet<strong>in</strong>gen f<strong>in</strong>det<br />
am Sonntag, 6. Dezember, um<br />
14.30 Uhr <strong>in</strong> der Turn- und Festhalle<br />
<strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen statt. Die K<strong>in</strong>der,<br />
SchülerInnen und Jugendlichen<br />
üben schon fleißig, um den<br />
Besuchern e<strong>in</strong> bunt gespicktes<br />
Turnprogramm zu zeigen. Bei<br />
Kaffee, Kuchen und frischen<br />
Waffeln wird auch der Nikolaus<br />
<strong>in</strong> der adventlich geschmückten<br />
Halle vorbeischauen.<br />
TuS-Männerriege<br />
Kegeln<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Männerriege<br />
des TuS Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
kommt morgen, Freitag, 27. Oktober,<br />
von 17 bis 19.30 Uhr zum<br />
Kegeln <strong>in</strong> der Kegelstube der Eichendorffhalle<br />
zusammen.
Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 21<br />
Tengen<br />
Nikolausmarkt<br />
Hegau. Gleich zwei Veranstaltungen<br />
werden morgen, Freitag<br />
27. November, <strong>in</strong> Tengen angeboten.<br />
In der historischen Stadtanlage<br />
nach dem »Törle« f<strong>in</strong>det der traditionelle<br />
Nikolausmarkt von 14<br />
bis 19.30 Uhr statt.<br />
Ab 17 Uhr wird der Nikolaus<br />
und se<strong>in</strong> Knecht Ruprecht die<br />
Besucher begrüßen und se<strong>in</strong>e<br />
Gaben an die K<strong>in</strong>der verteilen.<br />
Markthändler, Vere<strong>in</strong>e und die<br />
Geme<strong>in</strong>dek<strong>in</strong>dergärten werden<br />
attraktive Angebote und kul<strong>in</strong>arische<br />
Genüsse <strong>in</strong> adventlicher<br />
Atmosphäre anbieten.<br />
E<strong>in</strong>e Bläsergruppe der Stadtkapelle<br />
Tengen wird musikalische<br />
Ständchen darbieten.<br />
Parallel wird das neugestaltete<br />
Rathaus von 14 bis 18 Uhr für<br />
die Öffentlichkeit zugänglich<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Beim »Tag der offenen Tür«<br />
können alle Räumlichkeiten besichtigt<br />
werden. Außerdem stehen<br />
Mitarbeiter aus allen Verwaltungsbereichen<br />
für Fragen<br />
zur Verfügung. Gegen 17 Uhr<br />
wird das neugestaltete Rathaus<br />
im großen Sitzungssaal offiziell<br />
übergeben.<br />
Turnvere<strong>in</strong> Randegg<br />
Sportabzeichen<br />
Randegg. Der Turnvere<strong>in</strong> Randegg<br />
lädt zur Sportabzeichenverleihung<br />
e<strong>in</strong>. Sie f<strong>in</strong>det mit<br />
Tombola am kommenden Samstag,<br />
28. November, ab 15 Uhr, <strong>in</strong><br />
der Grenzlandhalle statt.<br />
Dieses Jahr erzielte die Anzahl<br />
der erreichten Sportabzeichen<br />
e<strong>in</strong>en neuen Rekord.<br />
Volkssportvere<strong>in</strong><br />
Gemeldet<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Der VSV Heilsberg<br />
ist am kommenden Samstag,<br />
28. November, von 8 bis 14<br />
Uhr und am Sonntag, 29. November,<br />
von 8 bis 13 Uhr bei den<br />
Wandertagen <strong>in</strong> Aulendorf<br />
gemeldet.<br />
AWO-Café<br />
Hock und Skat<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Am Freitag, 27.<br />
November, lädt die AWO,<br />
Hauptstr. 62 <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen,<br />
ab 17 Uhr zu e<strong>in</strong>em gemütlichen<br />
Hock mit hausgemachtem<br />
Abendessen e<strong>in</strong>. Ab 18 Uhr ist<br />
Skat spielen angesagt. Jeder<br />
Tisch entscheidet selbst, ob er<br />
mit Bock und Ramsch spielt.<br />
Blickpunkt Geschäftsleben<br />
E<strong>in</strong>mal im Jahr ehrt die Sparkasse Engen-Gottmad<strong>in</strong>gen ihre Mitarbeiter<br />
für langjährige Tätigkeit. Jetzt wurden fünf Angestellte ausgezeichnet,<br />
die 25 und 40 Jahre bei der Sparkasse beschäftigt s<strong>in</strong>d.<br />
Der Vorstandsvorsitzende Jürgen Stille und se<strong>in</strong> Vorstandskollege<br />
Werner Schwacha würdigten die Verdienste der fünf Mitarbeiter/-<strong>in</strong>nen<br />
und hoben hervor, dass die Jubilare an der guten Geschäftsentwicklung<br />
großen Anteil gehabt und die mannigfachen<br />
Veränderungen <strong>in</strong> den abgelaufenen 25 beziehungsweise 40 Jahren<br />
engagiert mitgetragen hätten. Die Glückwünsche und den Dank der<br />
Belegschaft überbrachte der Personalratsvorsitzende Peter Mewes.<br />
Sigrid Schütz und Franz Herrmann wurden offiziell <strong>in</strong> die Freizeitphase<br />
der Altersteilzeit verabschiedet. Das Bild zeigt (von l<strong>in</strong>ks)<br />
Sparkassendirektor Jürgen Stille, Berthold Brachat, (40), Christ<strong>in</strong>e<br />
Mahler (25), Peter Mewes (Personalratsvorsitzender), Thomas Re<strong>in</strong>acher<br />
(25), Gerhard Keller (40), Sigrid Schütz (Verabschiedung),<br />
Franz Herrmann (Verabschiedung) und Sparkassendirektor Werner<br />
Schwacha. Foto: Sparkasse Engen-Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
Leistungssteigerung<br />
Sie reichte aber nicht für Punktgew<strong>in</strong>n des SC GoBi<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen/Biet<strong>in</strong>gen.<br />
Marko Roth brachte den SC GoBi<br />
bereits <strong>in</strong> der zweiten M<strong>in</strong>ute <strong>in</strong><br />
Führung. In der 28. M<strong>in</strong>ute verletzte<br />
sich Hüter Nitsch bei e<strong>in</strong>er<br />
Rettungsaktion außerhalb des<br />
Strafraumes und musste das Feld<br />
räumen. Vier M<strong>in</strong>uten später<br />
kassierte se<strong>in</strong> Ersatz Thomas<br />
Müller das 1:1 durch Ex-GoBi-<br />
Spieler Pierre Sailer. Kurz vor der<br />
Pause lenkte der Tengener Hüter<br />
e<strong>in</strong>en Heber von Marko Roth gerade<br />
noch an den Pfosten. In der<br />
zweiten Hälfte kam der SC nur<br />
noch zu e<strong>in</strong>em Torschuss. Die<br />
Abspielfehler im Mittelfeld nahmen<br />
zu, und die Tore zur 3:1-<br />
Niederlage fielen zwangsläufig.<br />
Am Samstag erwartet man den<br />
Aufsteiger aus Furtwangen.<br />
Spielbeg<strong>in</strong>n ist um 14.30 Uhr,<br />
vermutlich erstmals auf dem<br />
<strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong> Kunstrasen.<br />
Die A–Junioren haben durch<br />
die 3:1-Niederlage <strong>in</strong> Dett<strong>in</strong>gen<br />
den Platz an der Sonne verloren.<br />
Am nächsten Sonntag kann der<br />
erste Tabellenplatz wieder zurückerobert<br />
werden, wenn Tabellenführer<br />
SG Illmensee <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />
antritt. Spielbeg<strong>in</strong>n ist<br />
um 13 Uhr. E<strong>in</strong>e knappe 2:3-<br />
Heimniederlage gab es für die B1<br />
Laurentiusstüble<br />
Laurentiushof l 78247 Hilz<strong>in</strong>gen<br />
Telefon: 0 77 31 / 6 41 38 l Telefax 18 14 01<br />
gegen Spitzenreiter Radolfzell.<br />
Die Aufgabe beim starken Aach-<br />
Eigelt<strong>in</strong>gen am Sonntag um 13<br />
Uhr wird nicht e<strong>in</strong>facher.<br />
Die C1 hatte beim 6:2 gegen<br />
Deggenhausertal ke<strong>in</strong>e Probleme.<br />
Am Sonntag um 13 Uhr muss<br />
sie zum noch ungeschlagenen<br />
Tabellenführer FC Konstanz, der<br />
am Wochenende se<strong>in</strong>e ersten<br />
Punkte abgab. E<strong>in</strong>e reizvolle<br />
Aufgabe für die Schützl<strong>in</strong>ge von<br />
Silvio Magro und Stevan Lalic.<br />
Ihr letztes Spiel hatte die C2.<br />
Mit 2:0 blieben die Punkte gegen<br />
den ESV Südstern S<strong>in</strong>gen am<br />
Platz. Der 5. Tabellenplatz nach<br />
Ende der Vorrunde kann sich absolut<br />
sehen lassen.<br />
Weiterh<strong>in</strong> Lehrgeld bezahlen<br />
die B-Junior<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> der Landesliga.<br />
Mit 0:7 nahm der SC Markdorf<br />
die Punkte mit. Am Freitag<br />
um 17.30 Uhr wird die Aufgabe<br />
beim FC Radolfzell auch nicht<br />
e<strong>in</strong>fach, zum<strong>in</strong>dest die Zahl der<br />
Gegentore sollte begrenzt werden<br />
können. Mit e<strong>in</strong>em 2:2 begnügen<br />
mussten sich die C-Junior<strong>in</strong>nen<br />
gegen den SV Hausen.<br />
Nach Abschluss der Vorrunde<br />
belegen die Mädchen von Tra<strong>in</strong>er<br />
Markus Würth e<strong>in</strong>en beachtlichen<br />
4. Tabellenplatz.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr ab 16 Uhr, Sa+So ab 14 Uhr, Di+Mi Ruhetag<br />
Weihnachtsmarkt<br />
auf dem Laurentiushof, Fr. 27.11., ab 16 Uhr<br />
Sa., 28.11., ab 14 Uhr<br />
Für die kle<strong>in</strong>en Gäste kommt an beiden Tagen<br />
ab 17 Uhr der Nikolaus<br />
Am Freitag s<strong>in</strong>gt um 17 Uhr die »Christliche Schule im Hegau«<br />
Am Samstag s<strong>in</strong>gt um 17 Uhr der »Belcanto-Chor«<br />
Es wirken mit:<br />
- K<strong>in</strong>dergarten St. Elisabeth - Hauptschule Hilz<strong>in</strong>gen<br />
- Christliche Schule im Hegau - Staufen-K<strong>in</strong>dergarten u.v.m.
Seite 22 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />
Pfarrjugend<br />
Miet-Nikolaus<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Wie jedes Jahr<br />
bietet die Pfarrjugend Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
traditionell wieder e<strong>in</strong>en<br />
Miet-Nikolaus am 5. und 6. Dezember<br />
an. An diesen beiden Tagen<br />
werden je drei Nikolaus-Teams,<br />
mit Nikolaus und<br />
Knecht Ruprecht, unterwegs<br />
se<strong>in</strong> und die K<strong>in</strong>der beschenken<br />
oder auch etwas belehren. Die<br />
Rute ist immer dabei, wird aber<br />
meistens nicht wirklich gebraucht.<br />
Damit die Nikoläuse <strong>in</strong>dividuell<br />
auftreten können, benötigen<br />
sie von den Eltern Informationen<br />
über die K<strong>in</strong>der und<br />
Geschenke. Die Spenden für den<br />
Nikolaus kommen direkt der Jugendarbeit<br />
<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
zugute. Da die Nikoläuse mit<br />
dem KfZ unterwegs s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d sie<br />
<strong>in</strong> der Lage, auch außerhalb von<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen vorbeizuschauen.<br />
Informationen und Anmeldungen<br />
unter Tel. 07731/74622.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Katholische Kirchen:<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen:<br />
Donnerstag, 26.11. 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 29.11. 10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Biet<strong>in</strong>gen:<br />
Freitag, 27.11. 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Samstag, 28.11. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Vorstellung<br />
und Salbung der Erstkommunionk<strong>in</strong>der<br />
Ebr<strong>in</strong>gen:<br />
Sonntag, 29.11. 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Randegg:<br />
Sonntag, 29.11. 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Vorstellung<br />
und Salbung der Erstkommunionk<strong>in</strong>der<br />
Evangelische Kirchen:<br />
Kiga St. Mart<strong>in</strong><br />
Auf Wochenmarkt<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Am Freitag, 27.<br />
November, verkauft der Elternbeirat<br />
des katholischen K<strong>in</strong>dergartens<br />
Sankt Mart<strong>in</strong> <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
auf dem Wochenmarkt<br />
allerlei Adventsdekorationen.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit den fleißigen Eltern<br />
wurden Adventskränze, Gestecke,<br />
Türkränze und Tischdekorationen<br />
für die bevorstehende<br />
Adventszeit hergestellt. Auch<br />
selbst gebackene Weihnachtskekse<br />
werden angeboten. Der<br />
Erlös kommt den K<strong>in</strong>dern des<br />
K<strong>in</strong>dergartens zu Gute.<br />
Kolp<strong>in</strong>gsfamilie<br />
Kegeln<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Kolp<strong>in</strong>gsfamilie<br />
trifft sich morgen, Freitag,<br />
27. November, ab 20 Uhr<br />
zum Kegeln <strong>in</strong> der Eichendorff-Halle.<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen:<br />
Sonntag, 29.11. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen<br />
und K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
Freie Evangelische Geme<strong>in</strong>de:<br />
Sonntag, 29.11. 10.30 Uhr Gottesdienst mit K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
im Foyer der Eichendorff-<br />
Realschule<br />
Kirche des Nazareners:<br />
Sonntag, 29.11. 10.30 Uhr Gottesdienst mit K<strong>in</strong>derbetreuung<br />
und K<strong>in</strong>dersonntagsschule<br />
<strong>in</strong> der Zeppel<strong>in</strong>straße 4<br />
Christkönigsonntag<br />
Bekenntnissonntag – ausgerichtet für die Zukunft<br />
Gottmadignen lö. Als e<strong>in</strong>en<br />
großen Tag im Kirchenjahr feierte<br />
die Pfarrgeme<strong>in</strong>de Christkönig<br />
mit Festprediger Regionaldekan<br />
Stephan Ocker ihr Titularfest<br />
und Patroz<strong>in</strong>ium. »Der<br />
Christkönigsonntag wurde früher<br />
zum Bekenntnissonntag. Viel<br />
war <strong>in</strong> letzter Zeit die Rede von<br />
der Zukunft der Seelsorgee<strong>in</strong>heit.<br />
Kirchliches Tun ist immer<br />
auf die Zukunft ausgerichtet«, so<br />
der Regionaldekan <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Festpredigt. Mit der Kle<strong>in</strong>en<br />
deutschen Festmesse von Paul<br />
Huber für gemischten Chor, Orgel<br />
und mit Bläsern und dem<br />
Chorsatz »Christus v<strong>in</strong>cit« als<br />
Dankhymnus von Julius van<br />
Nuffel unter der Leitung von Dirigent<br />
Elmar Klöckner, an der Orgel<br />
begleitet von Jan-Peter Knoche<br />
aus Waldshut, wurde der<br />
Festgottesdienst feierlich gestaltet<br />
vom Kirchenchor.<br />
Anschließend lud das Sankt<br />
Apotheken-Notdienst<br />
vom 26. November bis 2. Dezember<br />
Georgshaus e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em Ort der<br />
Begegnung. Bücherschnäppchen<br />
gab es am Stand des Büchereiteams.<br />
Alfons Matt und<br />
Rosi Stadler warben für den<br />
Krankenpflegevere<strong>in</strong> Sankt Mart<strong>in</strong>,<br />
während die Pfarrjugend die<br />
Besucher mit Waffeln und den<br />
berühmten »Holzfällern« verwöhnte.<br />
Socken, Schals und<br />
Handarbeiten, alles selbst gestrickt<br />
und gehäkelt, fanden bei<br />
den Frauen des Mittwochskreises<br />
reißenden Absatz. Frisch gebackenes<br />
Brot, wovon e<strong>in</strong> Teil<br />
des Erlöses nach Indien fließt,<br />
damit aus »Hütten Häuser werden«,<br />
werden schon traditionell<br />
von Ingrid und Adolf Gigl angeboten.<br />
Bestens bewirtet wurden<br />
die Besucher vom Pfarrgeme<strong>in</strong>derat<br />
und das gut bestückte Kuchenbüfett<br />
ließ ke<strong>in</strong>e Wünsche<br />
offen. Der Erlös des Pfarrfestes<br />
kommt der »Brücke der Freundschaft«<br />
zu Gute.<br />
Tag 8.30 bis 8.30 Uhr (24 Stunden-Dienst)<br />
Donnerstag: Münster-Apotheke Radolfzell<br />
Freitag: City-Apotheke Engen,<br />
Rosenegg-Apotheke Rielas<strong>in</strong>gen<br />
Samstag: Apotheke Böhr<strong>in</strong>gen Radolfzell,<br />
Stadt-Apotheke Tengen<br />
Sonntag: Aachtal-Apotheke Volkertshausen<br />
Montag: Scheffel-Apotheke Radolfzell<br />
Dienstag: R<strong>in</strong>g-Apotheke S<strong>in</strong>gen<br />
Mittwoch: Neue Stadt-Apotheke Radolfzell<br />
Bestattungen<br />
MAIER<br />
Dorfgärten 3 Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
Tel.07731/976711oder<br />
01 71 / 607 35 53<br />
Wir s<strong>in</strong>d jederzeit für Sie da !
Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 23<br />
E<strong>in</strong> letzter »Liebesbrief«<br />
Kompetente Referenten bei VdK-Ortsverband<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Zwei wichtige<br />
Themen, die alle Altergruppen<br />
betreffen und mit dem sich die<br />
wenigsten gerne beschäftigen<br />
s<strong>in</strong>d die Patienten- und Betreuerverfügung,<br />
die Vorsorgevollmacht<br />
sowie die Frage, wie man<br />
letztendlich beerdigt werden<br />
möchte. Zu diesem Themenbereich<br />
hatte der VdK-Ortsverband<br />
mit Sozialarbeiter und Heimfürsprecher<br />
Benno Eggers aus Konstanz<br />
sowie Hans-Jörg und<br />
Anna-Lena Maier drei kompetente<br />
Referenten e<strong>in</strong>geladen.<br />
Rund 50 <strong>in</strong>teressierte Zuhörer<br />
konnte der Vorsitzende Walter<br />
Benz im Hotel Sonne willkommen<br />
heißen. Die rege Diskussion<br />
und die gestellten Fragen waren<br />
Beweis dafür, dass trotz der<br />
Emotionen auch die rechtlichen<br />
Seiten zu Lebzeiten dr<strong>in</strong>gend geklärt<br />
werden sollten.<br />
So richtete sich der Appell von<br />
Benno Eggers, der vor se<strong>in</strong>er<br />
Pensionierung als Leiter der AltenhilfeberatungsstelleRadolfzell<br />
tätig war, an alle Interessierten,<br />
die nichts dem Zufall überlassen<br />
wollen. Zwar sei das Wichtiges<br />
im Leben die Gesundheit,<br />
aber wie gehe es mit uns weiter,<br />
wenn es dunkel um uns wird.<br />
»E<strong>in</strong>e Patientenverfügung ist der<br />
letzte Liebesbrief, den Sie sich<br />
selbst schreiben. Schreiben Sie<br />
alles re<strong>in</strong>, was Ihnen gut tut, fragen<br />
Sie sich heute, was Sie<br />
möchten«, ermunterte Eggers<br />
die Zuhörer. In e<strong>in</strong>er Patientenverfügung<br />
gibt man den Willen<br />
kund, wie man im Falle e<strong>in</strong>er<br />
schweren Krankheit mediz<strong>in</strong>isch<br />
betreut werden möchte.<br />
»Gerade <strong>in</strong> der Betreuerverfügung<br />
sollten Sie Ihre ganz persönlichen<br />
Vorstellungen festhalten,<br />
damit sowohl der Richter als<br />
auch die Betreuungsperson genau<br />
weiß, worauf es Ihnen ankommt«,<br />
betonte Eggers. Die Erstellung<br />
e<strong>in</strong>er Vorsorge-Vollmacht<br />
setze großes Vertrauen <strong>in</strong><br />
den/die Vollmachtnehmer/<strong>in</strong><br />
voraus, wie das auch bei e<strong>in</strong>er<br />
notariell verfassten Urkunde der<br />
Fall sei.<br />
Auch Bestatter Hans-Jörg Maier<br />
plädierte für e<strong>in</strong>e Vorsorgeberatung<br />
und e<strong>in</strong>en schriftlichen<br />
Bestattungsauftrag, der im Falle<br />
e<strong>in</strong>es Todes e<strong>in</strong>e große Hilfe und<br />
Erleichterung für die Angehörigen<br />
bedeute. »Wenn der Ablauf<br />
geregelt ist, ist man e<strong>in</strong>e große<br />
Last los«, weiß Maier aus Erfahrung.<br />
Gleichzeitig stellte er geme<strong>in</strong>sam<br />
mit se<strong>in</strong>er Tochter, Bestattungsfachkraft<br />
Anna-Lena<br />
Maier, die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten<br />
und –formen<br />
vor und verwies auch auf<br />
den neu gestalteten Ruhegarten,<br />
<strong>in</strong> dem sämtliche Bestattungsmöglichkeiten<br />
e<strong>in</strong>gebunden mit<br />
der Grabpflege allen Wünschen<br />
gerecht würden.<br />
Auf E<strong>in</strong>ladung des VdK-Ortsverbandes referierten (h<strong>in</strong>ten von l<strong>in</strong>ks)<br />
Benno Eggers, daneben der Vorsitzende Walter Benz, sowie Hans-<br />
Jörg Maier und Anna-Lena Maier. Foto: Löffler<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr präsentiert die Jugendmusikschule Westlicher<br />
Hegau wieder e<strong>in</strong>e ganz besondere, zeitgemäße Weihnachts-Musik-Schauspiel-Aufführung<br />
unter dem Titel »Und es geschah« am 6.<br />
Dezember um 17 Uhr <strong>in</strong> der Klosterkirche <strong>in</strong> Hegne.<br />
Und es geschah<br />
Weihnachts-Musik-Schauspiel der JMS<br />
Hegau. Auch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
präsentiert die Jugendmusikschule<br />
Westlicher Hegau wieder<br />
e<strong>in</strong>e ganz besondere, zeitgemäßeWeihnachts-Musik-Schauspiel-Aufführung<br />
unter dem Titel<br />
»Und es geschah« am 6. Dezember<br />
um 17 Uhr <strong>in</strong> der Klosterkirche<br />
<strong>in</strong> Hegne.<br />
Zu erleben s<strong>in</strong>d 90 M<strong>in</strong>uten<br />
Spannung, Freude, Musik vom<br />
Fe<strong>in</strong>sten, jazzig-groovige und<br />
klassische Stilrichtungen - je<br />
nach Situation der Szenen <strong>in</strong>nerhalb<br />
der Handlung. Seit Monaten<br />
arbeitet Ulrike Brachat <strong>in</strong><br />
jeder Freizeit mit K<strong>in</strong>dern, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen.<br />
Schüler und Erwachsene geben<br />
dem Stück durch eigene Texte<br />
und Gedanken e<strong>in</strong>e weitere,<br />
hoch<strong>in</strong>teressante Prägung. Pfarrer<br />
Bernd Karcher steht auch bei<br />
dieser Aufführung wieder an der<br />
Seite von MD Ulrike Brachat.<br />
In diesem Musik-Schauspiel<br />
gibt es e<strong>in</strong> paar Grundmotive, die<br />
immer wieder vorkommen. E<strong>in</strong><br />
Grundmotiv ist das Klopfen. Es<br />
verb<strong>in</strong>det wie e<strong>in</strong> Leitmotiv die<br />
Szenen untere<strong>in</strong>ander. Was bedeutet<br />
dieses Klopfen? Am Ende<br />
der Aufführung kann der<br />
Zuhörer diese Frage selbst beantworten.<br />
»Dieses symbolische<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Adventsfeier<br />
Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Adventsfeier<br />
der AWO f<strong>in</strong>det am kommenden<br />
Samstag, 28. November,<br />
um 15 Uhr im AWO-Café statt.<br />
Dazu lädt Das AWO-Team Gottmad<strong>in</strong>gen<br />
herzlich e<strong>in</strong>.<br />
Klopfen stört auch unseren normalen<br />
weihnachtlichen Rhythmus.<br />
Es holt uns <strong>in</strong> die Realität<br />
zurück. Weihnachten ist schön,<br />
und doch s<strong>in</strong>d nicht alle Probleme<br />
e<strong>in</strong>fach gelöst, weil es Weihnachten<br />
wird. E<strong>in</strong> weiteres<br />
Grundmotiv ist das Gehen. Es<br />
drückt sich <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />
Schrittgeräuschen aus. Die ganze<br />
Weihnachtsgeschichte ist ja<br />
voller Schritte und Bewegungen.<br />
Man hört es suchen, hasten, tasten.<br />
Man me<strong>in</strong>t, die Stiefel von<br />
Soldaten im Straßenstaub von ...<br />
und Bethlehem zu hören. Man<br />
hört das aufgeregte Klackern der<br />
Pfennigabsätze im Steueramt,<br />
den Ochsen hört man scharren.<br />
Man hört Menschen, die auf der<br />
Stelle treten. Man rennt und<br />
geht und flieht und verfolgt und<br />
sucht und tanzt vor Freude«,<br />
stimmt Ulrike Brachat nachdenklich,<br />
für die es e<strong>in</strong>e große<br />
Herausforderung ist, e<strong>in</strong> Ensemble<br />
mit über 120 Mitwirkenden<br />
<strong>in</strong> den verschiedenen Szenen<br />
unter e<strong>in</strong>en Hut zu br<strong>in</strong>gen. Vom<br />
fünfjährigen K<strong>in</strong>d zum Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen -<br />
alles muss szenisch und musikalisch<br />
symbiosisch stimmen.<br />
Der E<strong>in</strong>tritt ist frei. Um e<strong>in</strong>e<br />
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Die Angaben beruhen auf dem amtl. Verkehrswertgutachten des Zwangsversteigerungsverfahrens.<br />
Für Inhalt/Vollständigkeit/Richtigkeit übernehmen wir ke<strong>in</strong>e Gewähr. E<strong>in</strong>e<br />
wie auch immer geartete Beratung ist damit nicht verbunden und wird auch künftig nicht<br />
geleistet.<br />
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