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Gottmadinger Klimagipfel erklommen - in Gottmadingen

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Amtsblatt für Gottmad<strong>in</strong>gen mit den Ortsteilen<br />

:<br />

Randegg, Biet<strong>in</strong>gen, Ebr<strong>in</strong>gen<br />

17. Jahrgang Nr. 48 26. November 2009<br />

<strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong> <strong>Klimagipfel</strong> <strong>erklommen</strong><br />

Nahwärmenetz Randegg ist offiziell e<strong>in</strong>geweiht<br />

Randegg lö. Seit Oktober ist es <strong>in</strong> Betrieb, jetzt wurde das Nahwärmenetz Randegg offiziell im Beise<strong>in</strong> vieler Bürger, Handwerker,<br />

Vertreter der Geme<strong>in</strong>de und Bürgermeister Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger, der Sparkasse Engen-Gottmad<strong>in</strong>gen und der Familie Fleischmann<br />

e<strong>in</strong>geweiht. Rechtzeitig zur kalten Jahreszeit wurde das vierte und bisher größte Bioenergiedorf <strong>in</strong> Baden-Württemberg mit vielen<br />

warmen Worten von Bene Müller und Achim Achatz von solarcomplex se<strong>in</strong>er Bestimmung übergeben.<br />

Die Projektkosten betragen<br />

rund 3,5 Millionen Euro, unter<br />

anderem f<strong>in</strong>anziert durch die<br />

Sparkasse Engen-Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

sowie rund e<strong>in</strong>em Viertel Eigenkapital<br />

aus Aktienkapital des<br />

Bürgerunternehmens solarcomplex.<br />

In der »Festhalle«, <strong>in</strong> den<br />

Räumen der Randegger Ottilienquelle,<br />

<strong>in</strong> der das Jugendblasorchester<br />

GoBiRaTh unter der Leitung<br />

von Markus Augenste<strong>in</strong><br />

aufspielte, klang aus allen Reden<br />

»Stolz« heraus, e<strong>in</strong> nicht e<strong>in</strong>faches<br />

Projekt dank vieler engagierter<br />

Projektpartner auf den<br />

Weg gebracht zu haben, das sich<br />

e<strong>in</strong>reiht <strong>in</strong> die Bioenergiedörfer<br />

Mauenheim, Lippertsreute und<br />

Schlatt am Randen. Mit Ebr<strong>in</strong>gen,<br />

der Dorfgeme<strong>in</strong>schaft Lauterbach<br />

und Meßkirch stehen die<br />

nächsten Objekte an.<br />

Da war es für solarcomplex und<br />

die Randegger Bürger e<strong>in</strong><br />

Glücksfall, mit der Familie<br />

Fleischmann e<strong>in</strong>en Partner gefunden<br />

zu haben, der schon seit<br />

Jahren konsequent auf regenerative<br />

Energien setzt und mit<br />

dem Bau e<strong>in</strong>er Pelletsanlage<br />

2006 auf dem Firmengelände<br />

sozusagen den Anstoß gab für<br />

dieses Projekt. Angedacht war<br />

e<strong>in</strong> »Heizhäusle«, jetzt steht auf<br />

dem Gelände der Randegger Ottilienquelle<br />

e<strong>in</strong>e Heizzentrale<br />

mit e<strong>in</strong>er Holzhackschnitzelheizung<br />

mit e<strong>in</strong>er Heizleistung von<br />

zwei Megawatt und zwei großen<br />

Pufferspeichern von <strong>in</strong>sgesamt<br />

rund 100.000 Litern, um die gesamte<br />

Wärmenachfrage für die<br />

145 angeschlossenen Gebäude<br />

mit regenerativer Energie aus<br />

der Region versorgen zu können.<br />

»E<strong>in</strong> Projekt, das zum Image<br />

von Gottmad<strong>in</strong>gen als <strong>in</strong>novative<br />

und energiesparende Geme<strong>in</strong>de<br />

passt«, freute sich Bürgermeister<br />

Kl<strong>in</strong>ger, der gleichzeitig<br />

auf e<strong>in</strong> weiteres geplantes<br />

Projekt im Ortsteil Ebr<strong>in</strong>gen verwies.<br />

So werde man geme<strong>in</strong>sam<br />

den »<strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong> <strong>Klimagipfel</strong>«<br />

erklimmen, der am Ende eben<br />

nicht nur aus schönen Worten,<br />

sondern aus konsequenten Taten<br />

bestehe. Die Randegger Bürger<br />

lebten <strong>in</strong> ihrem Ort das vor, was<br />

politisch gefordert werde.<br />

»Wir stehen als Familie voll h<strong>in</strong>ter<br />

diesem Projekt und ich glaube,<br />

alle Randegger s<strong>in</strong>d zufrieden«,<br />

betonte Clemens Fleischmann.<br />

Als Vorreiter <strong>in</strong> Sachen<br />

Als starke Partner <strong>in</strong> Sachen regenerative Energien präsentierten sich bei der E<strong>in</strong>weihung des Nahwärmenetzes<br />

<strong>in</strong> Randegg, an das 145 Gebäude angeschlossen s<strong>in</strong>d: (von l<strong>in</strong>ks) Dieter Fleischmann, Clemens Fleischmann,<br />

Bene Müller und Achim Achatz (beide solarcomplex), Bürgermeister Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger und Christoph<br />

Fleischmann. Foto: Löffler<br />

Umweltschutz habe man das<br />

klare Signal gegeben, »solarcomplex<br />

darf hier bei uns bauen«.<br />

Nach wie vor sei die E<strong>in</strong>weihung<br />

e<strong>in</strong>es Bioenergiedorfes etwas<br />

Besonderes, betonte Bene<br />

Müller. Durch die Nutzung von<br />

moderner Holzenergie anstelle<br />

von Öl und Gas würden <strong>in</strong> Randegg<br />

äquivalent rund 500.000<br />

Liter Heizöl ersetzt und dabei<br />

rund 1.500 Tonnen Kohlendioxid<br />

jährlich e<strong>in</strong>gespart. »Klimaschutz<br />

wird nicht <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> oder<br />

Brüssel, sondern <strong>in</strong> der Fläche<br />

wie hier <strong>in</strong> Randegg umgesetzt«,<br />

betonte Bene Müller. Berechne<br />

man das Heizöl mit 60 Cent pro<br />

Liter, würden gleichzeitig rund<br />

300.000 Euro nicht mehr aus<br />

diesem Ort abfließen sondern<br />

durch die Holz- und Hackschnitzellieferanten<br />

komplett <strong>in</strong> der<br />

Region verbleiben. Er freue sich,<br />

hier <strong>in</strong> Randegg e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />

Bauste<strong>in</strong> gesetzt zu haben mit<br />

der Vision, die Region Bodensee<br />

bis 2030 weitgehend mit erneuerbarer<br />

Energie zu versorgen.<br />

Wellness-Fleischerei -<br />

Die Nr. 1 <strong>in</strong> der Region !!!<br />

Wurst- und Sch<strong>in</strong>kenspezialitäten aus dem Hegau<br />

Für Sie jeden Dienstag und<br />

Freitag auf dem <strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong><br />

Wochenmarkt, mit gesunden,<br />

energiereichen Wurstwaren.<br />

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Metzgermeister<br />

Schlatt am Randen<br />

78247 Hilz<strong>in</strong>gen<br />

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Fax 07739/1455<br />

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e-mail: spezialmetzgerei_maier@t-onl<strong>in</strong>e.de


Seite 2 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />

Geme<strong>in</strong>derat<br />

Tagesordnung<br />

für die 8. öffentliche Sitzung des Geme<strong>in</strong>derates<br />

im Saal des Rathauses am<br />

Dienstag, 1. Dezember 2009, 18:00 Uhr,<br />

1. Fragestunde<br />

2. Bekanntgabe der Niederschriften über die 6. und<br />

7. öffentliche Sitzung des Geme<strong>in</strong>derates vom<br />

10. November 2009 und 17. November 2009<br />

3. Kooperation mit der Geme<strong>in</strong>de Hilz<strong>in</strong>gen über<br />

geme<strong>in</strong>same Bildung e<strong>in</strong>er Werkrealschule<br />

- öffentlich rechtliche Vere<strong>in</strong>barung<br />

4. Kalkulation der Wasser- und Zählergebühren 2010<br />

5. Vierte Änderung der Wasserversorgungssatzung<br />

6. Kalkulation der Abwassergebühren 2010<br />

7. Vierte Änderung der Abwassersatzung<br />

8. Festlegung der Steuersätze für das Jahr 2010<br />

9. Überprüfung der Gebührenhaushalte 2010<br />

10. Bebauungsplan »Im Tal« - Aufstellungsbeschluss<br />

11. Bebauungsplan »Ortskern Sanierungsgebiet I<br />

– 1. Änderung« wegen Umbau des Feuerwehrhauses<br />

- Aufstellungsbeschluss<br />

12. Fragestunde<br />

13. Verschiedenes, Wünsche, Anträge<br />

Abfuhrterm<strong>in</strong>e<br />

Abfuhrt<br />

Biomüll<br />

Fr., 27. November, Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />

Gelber Sack<br />

Di., 8. Dezember, Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />

Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen<br />

Restmüll<br />

Mi., 9. Dezember, Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />

Blaue Tonne<br />

Mo., 14. Dezember, Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />

Elektronikschrott-Kle<strong>in</strong>geräte-Anlieferung:<br />

Radio, Küchengeräte und Ähnliches<br />

Fr., 27. November, Gottmad<strong>in</strong>gen, Bauhof (16 bis 18 Uhr)<br />

Problemstoff Sammlung<br />

In diesem Jahr f<strong>in</strong>det ke<strong>in</strong>e Sammlung mehr statt.<br />

Sammlungen von örtlichen Vere<strong>in</strong>en und Organisationen<br />

Im November und Dezember 2009 hat ke<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Sammlung<br />

angemeldet<br />

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte<br />

und Ähnliches für das Jahr 2009<br />

Die Anmeldekarten bef<strong>in</strong>den sich im Abfallkalender. Zusendung<br />

direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmöglichkeit<br />

besteht zweimal im Jahr.<br />

Anmeldung Sperrmüllabfuhr für das Jahr 2009<br />

Die Anmeldekarten bef<strong>in</strong>den sich im Abfallkalender. Zusendung<br />

direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch<br />

über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de). Die Abfuhrmöglichkeit<br />

besteht zweimal im Jahr.<br />

Schrottconta<strong>in</strong>er im Bauhof<br />

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr<br />

Barbaramarkt <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />

E<strong>in</strong>stimmung auf die Adventszeit<br />

Biet<strong>in</strong>gen. Die Adventszeit<br />

steht vor der Tür, da lässt natürlich<br />

der Barbaramarkt <strong>in</strong> der<br />

Baumschule Zolg <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />

nicht auf sich warten. Am Samstag,<br />

28 November, von 10.30 bis<br />

18 Uhr kann die Vorweihnachtszeit<br />

im Hegau beg<strong>in</strong>nen.<br />

Auf dem gemütlichen Barbaramarkt<br />

erwartet die Besucher<br />

wieder viel für die S<strong>in</strong>ne. In gemütlicher<br />

Atmosphäre der<br />

Baumschule Zolg lässt sich bei<br />

w<strong>in</strong>terlichen Düften und weihnachtlicher<br />

Musik auf die Adventszeit<br />

e<strong>in</strong>stimmen.<br />

Mit dabei s<strong>in</strong>d die Biet<strong>in</strong>ger<br />

Vere<strong>in</strong>e, der Narrenvere<strong>in</strong>, die<br />

Biberfrauen, Elfen und Biberfänger<br />

und die 3. und 4. Klasse der<br />

Grundschule.<br />

Natalie Rohbeck, Petra Rämpitsch<br />

und Diana Zolg verwöhnen<br />

mit Kaffee und Kuchen so-<br />

Volkshochschulnachrichten<br />

Leichter zur Ruhe kommen<br />

Manchmal gel<strong>in</strong>gt es nicht, abzuschalten und zu entspannen.<br />

Dieses Sem<strong>in</strong>ar zeigt effektive Wege für mehr Ruhe und Gelassenheit.<br />

Der Kurs f<strong>in</strong>det am kommenden Samstag, 28. November,<br />

von 15 bis 18 Uhr <strong>in</strong> der AWO-Begegnungsstätte im Gymnastikraum<br />

statt.<br />

Auskünfte und Anmeldungen bei Gabi Geiger, Nelkenstr. 16,<br />

78244 Gottmad<strong>in</strong>gen, Tel. 07731/148920 oder vhs-gottmad<strong>in</strong>gen@versanet.de<br />

Term<strong>in</strong>planer<br />

vom 26. November bis 2. Dezember<br />

wie verschieden Ständen mit<br />

Geschenkideen und Weihnachtsschmuck.<br />

Der Musikvere<strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />

sorgt nicht nur für die musikalische<br />

Umrahmung sondern verwöhnt<br />

mit heißem Glühwe<strong>in</strong>,<br />

Bratwürsten vom Grill und<br />

selbstgemachter Gulaschsuppe.<br />

Die Zögl<strong>in</strong>ge des Musikvere<strong>in</strong>s<br />

sowie der K<strong>in</strong>derchor »Kichererbsen«<br />

und die Blockflötengruppe<br />

tragen mit e<strong>in</strong>igen Aufführungen<br />

zur Unterhaltung der<br />

Besucher bei.<br />

Damit die kle<strong>in</strong>en Gäste nicht<br />

zu kurz kommen, werden gegen<br />

16.30 Uhr der Nikolaus und se<strong>in</strong><br />

Begleiter Knecht Ruprecht auf<br />

dem Biet<strong>in</strong>ger Adventsmarkt erwartet.<br />

Der Musikvere<strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />

freut sich auf zahlreiche Besucher.<br />

Donnerstag, 26. November:<br />

20 Uhr Hauptversammlung, Feuerwehrhaus Ebr<strong>in</strong>gen, Freiwillige<br />

Feuerwehr, Abteilung Ebr<strong>in</strong>gen<br />

Freitag, 27. November:<br />

17 Uhr Gemütlicher Hock mit Abendessen, AWO-Café, Arbeiterwohlfahrt<br />

Ortsgruppe Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Samstag, 28. November:<br />

10.30 Uhr Barbaramarkt, Baumschule Zolg, Biet<strong>in</strong>ger Vere<strong>in</strong>e<br />

Samstag, 28. November:<br />

20 Uhr Volksdampf »Birn out«, Musikkabarett aus Oberschwaben,<br />

Fahr-Kant<strong>in</strong>e, Förderkreis für Kultur- und Heimatgeschichte<br />

Sonntag, 29. November:<br />

13 Uhr Adventswanderung für Groß und Kle<strong>in</strong> mit kle<strong>in</strong>en Überraschungen,<br />

Treffpunkt: Feuerwehrhaus Gottmad<strong>in</strong>gen, Natur-<br />

Freunde Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Mittwoch, 2. Dezember:<br />

15 Uhr E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Krippe, K<strong>in</strong>dergruppe II, acht bis zehn Jahre,<br />

Naturschutzzentrum, BUND-Ortsgruppe Gottmad<strong>in</strong>gen


Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 3<br />

Dorfgespräch im Nebel<br />

Von Sanierungen im Abwasserbereich, Ratten, Gebühren bis zum Hundeklo<br />

Ebr<strong>in</strong>gen vo. Im Nebel kaum zu f<strong>in</strong>den war der Ort des Dorfgesprächs am vergangenen Donnerstag. Trotzdem hatten sich knapp 20<br />

Bürger/<strong>in</strong>nen an der Kläranlage <strong>in</strong> Ebr<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>gefunden. Sehr umfangreiche Informationen rund um die Kläranlage sowie Allgeme<strong>in</strong>es<br />

aus dem Wasser- und Abwasserbereich bot die Geme<strong>in</strong>deverwaltung, auch aktuelle Themen und Probleme <strong>in</strong> Ebr<strong>in</strong>gen<br />

wurden angesprochen.<br />

Patrick P<strong>in</strong>gitzer vom Tiefbauamt<br />

gab zunächst e<strong>in</strong>ige Details<br />

zur Kläranlage Ebr<strong>in</strong>gen. Insgesamt<br />

sei man mit der Anlage gut<br />

zufrieden. Derzeit gebe es das<br />

Problem, dass durch Blut die<br />

Biologie <strong>in</strong> Teich 1 zerstört worden<br />

sei.<br />

»Im Jahr 2009 wurde die Leerung<br />

der Teiche 2 und 3 (Kosten:<br />

26.000 Euro) durchgeführt. Außerdem<br />

wurde e<strong>in</strong>e neue Betontrennwand<br />

für rund 30.000 Euro<br />

e<strong>in</strong>gezogen. Im Jahr 2010 soll<br />

nun der Teich 4 geräumt werden.<br />

Dieser Teich ist seit Inbetriebnahme<br />

der Kläranlage im Jahr<br />

1991 noch nie geräumt worden.<br />

Er ist der größte Teich. Je nach<br />

Belastung des Teiches könnten<br />

hier schlimmstenfalls 55.000<br />

Euro für die Räumung anfallen«,<br />

so P<strong>in</strong>gitzer. Die Entsorgung des<br />

belasteten Materials, das durch<br />

Medikamente, Straßenabwasser<br />

und alles, was sonst noch so <strong>in</strong><br />

der Toilette verschw<strong>in</strong>det, entstehe,<br />

sei am teuersten. »Machen<br />

müssen wir es«, betonte Bürgermeister<br />

Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger auch<br />

im H<strong>in</strong>blick auf die wasserrechtliche<br />

Genehmigung. Er betonte,<br />

dass diese Maßnahme »o.k.« sei<br />

für die Anlage und auch e<strong>in</strong>geplant<br />

war. Wenn diese Kosten für<br />

die Teichräumungen auf die E<strong>in</strong>wohnerzahl<br />

umgerechnet werden,<br />

komme man pro E<strong>in</strong>wohner<br />

und Jahr auf ger<strong>in</strong>ge Kosten.<br />

Auch <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen werde<br />

derzeit das Regenüberlaufbecken<br />

beim Bauhof saniert. »Hier<br />

wird mehr Geld vergraben«, resümierte<br />

Kl<strong>in</strong>ger. Wichtig sei es,<br />

die Sanierungskosten im Abwasserbereich<br />

zu streuen, damit die<br />

Abwassergebühren nicht explodierten.<br />

Thilo Bamberg, ebenfalls vom<br />

Tiefbauamt, berichtete den <strong>in</strong>teressierten<br />

Bürgern, dass 62 Kilometer<br />

Kanäle <strong>in</strong> der Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>e Inspektion bräuchten.<br />

Es würden die Kanäle im<br />

südlichen Teil von Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

und der Heilsberg sowie <strong>in</strong><br />

Ebr<strong>in</strong>gen bereits befahren. Bamberg<br />

zeigte anhand von Bildern<br />

die besorgniserregenden Zustände<br />

<strong>in</strong> den Abwasserkanälen.<br />

Trotz Gefälle war der Rohrquerschnitt<br />

e<strong>in</strong>es PVC-Rohrs <strong>in</strong> der<br />

Brunnenstraße mit Kalk völlig<br />

verschlossen. Anwohner Richard<br />

Brachat bestätigte dies.<br />

»Ratten s<strong>in</strong>d absolut fotogen«,<br />

folgerte Bamberg aus e<strong>in</strong>em<br />

Bildausschnitt der Kanal<strong>in</strong>spektion.<br />

Wie der Name des Gewanns<br />

»Rattenäcker« schon besagt, seien<br />

tatsächlich die Ratten <strong>in</strong> den<br />

Kanälen der Nelkenstraße e<strong>in</strong><br />

großes Problem. Durch das Auflösen<br />

der Betonstrukturen könnten<br />

Ratten wunderschöne Wanderungen<br />

unternehmen. Es sei<br />

wichtig, die Schadensklasse e<strong>in</strong>s<br />

schnell zu f<strong>in</strong>den, betonte Bür-<br />

Die Abwasserversorgung stand im Mittelpunkt des letzten Dorfgesprächs<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr. Bürgermeister Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger und die<br />

Verwaltung standen Rede und Antwort (Bild) vor dem Betriebsgebäude<br />

der Kläranlage Ebr<strong>in</strong>gen. Foto: Vogt<br />

germeister Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger.<br />

Nächstes Jahr würden die Schäden<br />

hochgerechnet. »Wo die<br />

Rohre kaputt s<strong>in</strong>d, muss sofort<br />

gehandelt werden«, erklärte<br />

Kl<strong>in</strong>ger, und müsse auch sofort<br />

bezahlt werden, bestätigte er<br />

Geme<strong>in</strong>derat Ra<strong>in</strong>er Ruess (SPD).<br />

Dieser hatte ke<strong>in</strong>e Neuverschuldung<br />

gefordert: »Unsere<br />

Enkel müssen unsere Altlasten<br />

f<strong>in</strong>anzieren«. Kämmerer Andreas<br />

Ley bestätigte, dass 4,3 Millionen<br />

Schulden im Wasser- und Abwasserbereich<br />

da seien. Er hoffe,<br />

dass es <strong>in</strong> den nächsten zwei bis<br />

drei Jahren ke<strong>in</strong>e Neuverschuldung<br />

hier geben werde. Gleichzeitig<br />

glaube er aber nicht, dass<br />

es der Eigenbetrieb schaffen<br />

werde, e<strong>in</strong>e Nullverschuldung zu<br />

erreichen. Fazit für Ruess: »Ke<strong>in</strong>e<br />

Gebührensenkung, wenn man<br />

die Schäden auf den Fotos sieht«.<br />

Kl<strong>in</strong>ger stellte auch klar, dass zunächst<br />

die Straßen gemacht<br />

werden müssten, die im Unterbau<br />

Probleme hätten, bevor<br />

Straßen saniert würden, deren<br />

Straßendecke <strong>in</strong> schlechtem Zustand<br />

seien, wie zum Beispiel bei<br />

der Friedhofstraße.<br />

Ley zeigte auf, dass Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

im Landesdurchschnitt<br />

bei den Gebühren gut da stehe.<br />

Der Landesdurchschnitt bei den<br />

Wassergebühren liegt bei 1,87<br />

Euro pro Kubik – Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

habe 1,60 Euro pro Kubik. Im Ab-<br />

Musikvere<strong>in</strong> Randegg<br />

Christbaumverkauf<br />

Randegg/Petersburg. Am<br />

Samstag, 12. Dezember, veranstaltet<br />

der Musikvere<strong>in</strong> Randegg<br />

von 9 bis 16 Uhr e<strong>in</strong>en Christbaumverkauf<br />

<strong>in</strong> Petersburg/Anwesen<br />

Schuhwerk (bei der Bushaltestelle)<br />

mit kostenlosem Lieferservice.<br />

Es gibt e<strong>in</strong>e große<br />

Auswahl an Christbäumen und<br />

Grillwürste vom Holzkohlengrill,<br />

Glühwe<strong>in</strong> und Punsch. Die Jugend<br />

des Musikvere<strong>in</strong>s wird die<br />

Besucher musikalisch mit weihnachtlichen<br />

Ständchen erfreuen.<br />

Der Erlös der Veranstaltung<br />

kommt der Zögl<strong>in</strong>gsausbildung<br />

und der Jugendarbeit zugute.<br />

wasserbereich liege die Gebühr<br />

<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen etwas höher,<br />

nämlich bei 2,30 Euro pro Kubik<br />

gegenüber dem Landesdurchschnitt<br />

mit 2,18 Euro pro Kubik.<br />

Auf Nachfrage von CDU-Geme<strong>in</strong>derat<br />

Karl Mack <strong>in</strong>formierte<br />

Kl<strong>in</strong>ger zum Umbau des Schulhauses<br />

Ebr<strong>in</strong>gen. Verzögerungen<br />

habe es gegeben durch e<strong>in</strong> Problem<br />

mit dem Denkmalschutz,<br />

das aber nun habe abgebogen<br />

werden können. Der Saal könne<br />

nun voll genutzt werden. Den<br />

Architekten müsse man noch etwas<br />

Zeit gewähren, um die Ausschreibungsunterlagenfertigzustellen.<br />

»Nachbohren« wird Kl<strong>in</strong>ger<br />

zum Thema Straßensperrung<br />

Thayngerstraße, von dem er seit<br />

der Abgabe des E<strong>in</strong>spruchs<br />

nichts mehr gehört habe.<br />

Die »Tretm<strong>in</strong>en«, sprich: Hundekegel,<br />

auf den Wegen seien<br />

e<strong>in</strong> großes Problem, beschwerte<br />

sich Richard Brachat. Tatsächlich<br />

gebe es Vorschriften, erwiderte<br />

Kl<strong>in</strong>ger, die Hundehalter zur<br />

Ordnung aufforderten. Um dagegen<br />

vorzugehen, brauche man<br />

Namen. Die Hundeklos seien Augenwischerei,<br />

beanstandete<br />

Kl<strong>in</strong>ger, sie würden als normale<br />

Papierkörbe missbraucht.<br />

»E<strong>in</strong> gutes Dorfgespräch geht<br />

e<strong>in</strong>e Stunde«, verabschiedete<br />

Kl<strong>in</strong>ger die Anwesenden kurz vor<br />

der völligen Dunkelheit.<br />

Naturfreunde<br />

Adventswanderung<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die K<strong>in</strong>dergruppe<br />

»Junge Familien« der Naturfreunde<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lädt<br />

Alt und Jung e<strong>in</strong> zur Adventswanderung<br />

am kommenden<br />

Sonntag, 29. November, von<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen zum Grillplatz bei<br />

Hilz<strong>in</strong>gen. Es gibt Lebkuchen,<br />

Glühwe<strong>in</strong> und K<strong>in</strong>derpunsch.<br />

Wer Grillgut mitbr<strong>in</strong>gt, kann<br />

auch grillen. Für den Rückweg<br />

bitte Laternen und Fackeln nicht<br />

vergessen. Treffpunkt ist um 13<br />

Uhr an der Eichendorff-Halle,<br />

die Gehzeit beträgt circa 3,5<br />

Stunden, Leitung: Brigitte<br />

Schmidt, Tel. 07731/319150.


Seite 4 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />

Tagesmüttervere<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n für die Familie<br />

F<strong>in</strong>anzausschuss schließt Kooperationsvertrag<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen vo. Radolfzell,<br />

Steißl<strong>in</strong>gen und Volkertshausen<br />

haben bisher Kooperationsverträge<br />

zur K<strong>in</strong>dertagespflege mit<br />

dem Tagesmüttervere<strong>in</strong> Landkreis<br />

Konstanz abgeschlossen. In<br />

der vergangenen Woche reihte<br />

sich Gottmad<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>. Der Ausschuss<br />

für F<strong>in</strong>anzen und Soziales<br />

stimmte e<strong>in</strong>stimmig dem Vorschlag<br />

der Verwaltung zu, den<br />

Vertrag mit dem Vere<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>igen<br />

Ergänzungen der Verwaltung<br />

auf die Dauer von zunächst<br />

e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>dergarten-/Schuljahr<br />

2010/2011 abzuschließen.<br />

Bereits im Juli hatte sich der<br />

Ausschuss mit der Thematik beschäftigt.<br />

In der letzten Sitzung<br />

hatten auch die geschäftsführende<br />

Vorsitzende und die Sozialpädagog<strong>in</strong><br />

Eva Grünmüller<br />

am Ratstisch Platz genommen<br />

und standen dem Gremium Rede<br />

und Antwort. »Der Vere<strong>in</strong> wächst<br />

stetig. Derzeit betreut der Vere<strong>in</strong><br />

198 Tagesmütter. Aktuell betreuen<br />

acht Tagesmütter <strong>in</strong><br />

Gottmad<strong>in</strong>gen 17 Tagesk<strong>in</strong>der.<br />

E<strong>in</strong>e starke Nachfrage gibt es bei<br />

Grundschulk<strong>in</strong>dern. E<strong>in</strong>e Tagesmutter<br />

kann <strong>in</strong>dividuell auf die<br />

Bedürfnisse e<strong>in</strong>er Familie e<strong>in</strong>gehen.<br />

Stellenweise übernachten<br />

K<strong>in</strong>der sogar bei der Tagesmutter.<br />

Wichtig ist dem Vere<strong>in</strong> die<br />

wohnortsnahe Vermittlung. Der<br />

Betreuungsumfang wächst mit<br />

zunehmendem Alter«, betonte<br />

Grünmüller, die die Familien<br />

meistens telefonisch über das<br />

gesamte Betreuungsangebot im<br />

Landkreis berät . Beraten würden<br />

eigentlich alle Eltern und Tagesmütter.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs kämen auf 1,4<br />

sozialpädagogische Fachkräfte<br />

300 Tagesk<strong>in</strong>der. Daher würden<br />

derzeit hauptsächlich Eltern aus<br />

Albert Eh<strong>in</strong>ger<br />

Kirchstr. 5, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Tel.07731/71726<br />

Fachbetrieb<br />

Malerarbeiten, Gipserarbeiten,<br />

Bodenlegearbeiten aller Art<br />

Umzüge und Entrümpelungen<br />

Dach- u. Dachr<strong>in</strong>nenre<strong>in</strong>igung<br />

Gartenarbeiten + Bäume fällen<br />

Asbest-Entsorgung<br />

Gebäudere<strong>in</strong>igung<br />

Eigenes Gerüst vorhanden<br />

Alle Arbeiten, die ich darf und kann<br />

e<strong>in</strong>em Ort mit Kooperationsvertrag<br />

beraten. Dem Vere<strong>in</strong> fehle<br />

das Geld. Der Landkreis zahle lediglich<br />

für die Qualifizierung der<br />

Tagesmütter und für die Vermittlung<br />

von K<strong>in</strong>dern unter drei<br />

Jahren. Er habe die Beratung zu<br />

diesem Thema voll an den Vere<strong>in</strong><br />

abgegeben.<br />

Ab 2011 müsse jede Tagesmutter<br />

e<strong>in</strong>en Kurs mit 160 Unterrichtse<strong>in</strong>heiten<br />

absolvieren. Im<br />

Landkreis seien schon 80 Prozent<br />

der Tagesmütter derart qualifiziert.<br />

E<strong>in</strong>e gute konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit der Geme<strong>in</strong>de<br />

sei dem Vere<strong>in</strong> sehr wichtig. Der<br />

Planungsbedarf für Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

liege bei 26 Plätzen.<br />

Für Bürgermeister Dr. Michael<br />

Kl<strong>in</strong>ger bedeutet der E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong><br />

den Kooperationsvertrag e<strong>in</strong>en<br />

wichtigen Bauste<strong>in</strong> zum k<strong>in</strong>derfreundlichen<br />

Dorf. Klar stellte<br />

Hauptamtsleiter<strong>in</strong> Marion Haas,<br />

dass für die Geme<strong>in</strong>de die Tagespflege<br />

nur bei K<strong>in</strong>dern unter e<strong>in</strong>em<br />

Jahr vorrangig vor der Tagese<strong>in</strong>richtung<br />

sei. Später gäbe<br />

es im Ort gute Tagese<strong>in</strong>richtungen<br />

und e<strong>in</strong>e vorbildliche Grundschulbetreuung.<br />

Laut Vertrag<br />

solle der Vere<strong>in</strong> ab 2010 jährlich<br />

e<strong>in</strong>en Betrag von 500 Euro pro<br />

vermittelten und belegten Tagespflegesatz<br />

zur Abdeckung der<br />

durch Vermittlung, Beratung und<br />

Begleitung entstehenden Kosten,<br />

erhalten. »E<strong>in</strong>e gute Ergänzung<br />

zum Gesamtangebot der Geme<strong>in</strong>de«,<br />

bewertet Haas den Vere<strong>in</strong>.<br />

Sie schlug vor, nach e<strong>in</strong>em<br />

Jahr geme<strong>in</strong>sam an e<strong>in</strong>en Tisch zu<br />

sitzen und erneut über die F<strong>in</strong>anzierung<br />

zu sprechen.<br />

Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong> Kirsten Graf<br />

(SPD) wünschte sich, so schnell<br />

Bebauungsplan<br />

»Rattenäcker«<br />

Änderung Aufstellungsbeschluss<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen vo. Am Dienstag<br />

vergangener Woche stimmte<br />

der Geme<strong>in</strong>derat der Aufstellung<br />

des Bebauungsplans »Rattenäcker<br />

– Teilbereich Obere L<strong>in</strong>denstraße«<br />

e<strong>in</strong>stimmig zu. Er<br />

wird im beschleunigten Verfahren<br />

durchgeführt.<br />

Der Tagesmüttervere<strong>in</strong> Landkreis Konstanz wurde Ende 2002 von<br />

aktiven Tagesmüttern mit dem Ziel gegründet, die Qualität der Tagespflege<br />

durch das Angebot von Kursen, Beratung und Betreuung<br />

zu verbessern, die Tagespflege als Betreuungsform bekannter zu<br />

machen und das Angebot an Tagespflegestellen zu erweitern. Die<br />

geschäftsführende Vorsitzende Iris Graf (Mitte) und Waltraud Tornar<br />

(rechts), Tagesmutter <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen, s<strong>in</strong>d Gründungsmitglieder.<br />

Eva Grünmüller (l<strong>in</strong>ks) ist sozialpädagogische Fachkraft beim Vere<strong>in</strong>.<br />

Insgesamt werden derzeit 300 Tagesk<strong>in</strong>der von 1,4 Sozialpädagog<strong>in</strong>en<br />

betreut. Foto: Vogt<br />

K<strong>in</strong>der werden verzaubert<br />

Lesung zur Vorweihnachtszeit mit Michael Wieland<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Endlich ist Adventszeit.<br />

Man hat Zeit, die<br />

Abende mit der Familie zu verbr<strong>in</strong>gen,<br />

aber auch mit der Geschenkvorbereitung<br />

an andere<br />

zu denken. Schön, dass es diese<br />

Zeit gibt, die auch wieder die Bes<strong>in</strong>nung<br />

auf K<strong>in</strong>derliteratur<br />

zulässt.<br />

Die K<strong>in</strong>der aus Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

im Alter von 4 bis 8 Jahren s<strong>in</strong>d<br />

am Montag, 14. Dezember, um<br />

17.30 Uhr e<strong>in</strong>geladen, geme<strong>in</strong>sam<br />

zu s<strong>in</strong>gen, Theater zu spielen<br />

und mit übergroßen Bildern von<br />

e<strong>in</strong> mal e<strong>in</strong> Meter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er bes<strong>in</strong>nlichen,<br />

von Freundschaft ge-<br />

wie möglich zu beg<strong>in</strong>nen. Landwirtschaftsamt<br />

Vortrag für<br />

Milchkuhhalter<br />

Hegau. Das Landratsamt Konstanz,<br />

Amt für Landwirtschaft<br />

Stockach, lädt heute, Donnerstag,<br />

26. November, um 13:30<br />

Uhr im Gasthaus »Bären« <strong>in</strong> Welsch<strong>in</strong>gen<br />

zu e<strong>in</strong>er Vortragsveranstaltung<br />

e<strong>in</strong>. Referieren wird<br />

Dr. Ralf Over von der LEL Schwäbisch<br />

Gmünd über »Kosten verschiedener<br />

Melksysteme unter<br />

E<strong>in</strong>beziehung von Fremdarbeits-<br />

tragenen Stimmung verzaubern<br />

zu lassen. Dabei wird die Weihnachtsgeschichte<br />

von Lehrer Michael<br />

Wieland nicht nur erzählt<br />

und erlebt. Dass diese Geschichte<br />

auch noch erlebnisorientiert<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Buch wieder zu f<strong>in</strong>den<br />

ist, wird <strong>in</strong> dieser verzaubernden<br />

Stunde - ach ja, e<strong>in</strong> wenig gezaubert<br />

wird auch - erlebt. Wer<br />

also vier bis acht Jahre alt ist, ist<br />

<strong>in</strong> die katholische öffentliche<br />

Bücherei unter dem Kirchturm<br />

der katholischen Kirche herzlich<br />

e<strong>in</strong>geladen.<br />

Und wenn Freunde sich treffen,<br />

ist es natürlich kostenlos!<br />

Schwarzwaldvere<strong>in</strong><br />

Abschluss des<br />

Wanderjahres<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Zu e<strong>in</strong>er Kurzwanderung<br />

treffen sich die Mitglieder<br />

des Schwarzwaldvere<strong>in</strong>s<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen am Samstag, 28.<br />

November, um 13.30 Uhr am<br />

Siedlerheim. Die Gehzeit beträgt<br />

rund e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Stunden, um<br />

anschließend bei E<strong>in</strong>kehr mit<br />

Kaffee, Kuchen und Bildern im<br />

Siedlerheim an das Wanderjahr<br />

2009 zu er<strong>in</strong>nern.


Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 5<br />

Weihnachtlicher Charme<br />

Von Adventsausstellungen der örtlichen Floristen<br />

ließen sich begeisterte Besucher gerne verzaubern<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Schätze aus der Natur wie Zapfen, R<strong>in</strong>de, Moos<br />

und Silberflechten, komb<strong>in</strong>iert mit den Farben weiß und rot, silber<br />

und gold, entfalten, von den Floristen handwerklich <strong>in</strong> Szene<br />

gesetzt, e<strong>in</strong>en besonderen weihnachtlichen Charme. Diesem<br />

konnten sich die Besucher bei den Adventsausstellungen der<br />

örtlichen Floristen nicht entziehen. Sie ließen sich gerne verzaubern<br />

von der stimmungsvollen Atmosphäre. Staunen und bewundern<br />

war angesagt angesichts der kreativen Ideen, die die<br />

Besucher <strong>in</strong> die Advents- und Weihnachtszeit entführten.<br />

Schmuck und Zierde vermittelten da auch Mistelzweige, Christrosen<br />

oder Weihnachtssterne. Da machte das Schauen Lust auf<br />

die bes<strong>in</strong>nliche Advents- und Weihnachtszeit, wo Licht und<br />

Wärme den trüben Tagen draußen Paroli bieten.<br />

Eisblumen, Herzen und weiße Schneebälle verzauberten die Besucher<br />

bei der Adventsausstellung. Foto: Löffler<br />

Unter dem Weidebogen, geschmückt mit Kugeln, fühlten sich die<br />

Besucher so richtig wohl. Foto: Löffler<br />

Mit neuen Bastelideen möchte das Weihnachtsmarktteam die Besucher<br />

von Deutschlands kle<strong>in</strong>stem Weihnachtsmarkt überraschen<br />

(von l<strong>in</strong>ks): Gisela Fahr, Christ<strong>in</strong>e Schmittschneider, Christ<strong>in</strong>e Fischer,<br />

Kathar<strong>in</strong>a Kraft und Monika Jakob. Nicht auf dem Bild s<strong>in</strong>d<br />

Ursula Jäkle, Julia Seeberger und Gertrud Treutler. Foto: Löffler<br />

»Groß«-Ereignis<br />

Kle<strong>in</strong>ster Weihnachtsmarkt ganz groß<br />

Ebr<strong>in</strong>gen lö. In Ebr<strong>in</strong>gen beg<strong>in</strong>nt<br />

Weihnachten schon kurz<br />

nach den Sommerferien. Da<br />

trifft sich das Weihnachtsmarktteam,<br />

um geme<strong>in</strong>sam zu planen,<br />

um den traditionellen Weihnachtsmarkt,<br />

der am Mittwoch,<br />

9. Dezember, ab 17 Uhr die Besucher<br />

zu Deutschlands kle<strong>in</strong>stem<br />

Weihnachtsmarkt e<strong>in</strong>lädt, mit<br />

neuen Bastelideen zu bereichern.<br />

Beim Zusammensitzen<br />

kommen die Ideen, wobei auch<br />

schon e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>ige Bastelbücher<br />

gewälzt werden. Das<br />

schafft Geme<strong>in</strong>schaft und br<strong>in</strong>gt<br />

alle Altersgruppen zusammen,<br />

denn zwischenzeitlich ist die<br />

ganze Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> den Weihnachtsmarkt<br />

<strong>in</strong>tegriert.<br />

Da wird <strong>in</strong> den Ebr<strong>in</strong>gern Stuben<br />

gebacken und gewerkelt,<br />

denn letztendlich kommen die<br />

Erlöse dem ganzen Dorf zu Gute,<br />

haben sie doch mit dazu beigetragen,<br />

neben der Restaurierung<br />

der Kirchenfiguren auch die Renovierung<br />

des Alten Schulhauses<br />

zu ermöglichen, dessen zweiter<br />

Bauabschnitt nach Fasnacht<br />

<strong>in</strong> Angriff genommen werden<br />

soll.<br />

Aus kle<strong>in</strong>sten Anfängen hat<br />

sich der Weihnachtsmarkt zu e<strong>in</strong>em<br />

großen Ereignis entwickelt.<br />

»Das hätten wir damals vor 14<br />

Jahren nicht gedacht, dass dieser<br />

kle<strong>in</strong>e Weihnachtsmarkt e<strong>in</strong>mal<br />

so großen Anklang f<strong>in</strong>det«, freut<br />

sich Gisela Fahr. Sie war von Anfang<br />

an mit dabei, hält noch<br />

heute die Fäden fest <strong>in</strong> der Hand<br />

und wundert sich manchmal<br />

über den Erfolg. Denn was da-<br />

mals aus kle<strong>in</strong>sten Anfängen auf<br />

den Weg gebracht worden sei,<br />

sei heute aus dem Dorfleben<br />

nicht mehr wegzudenken. Besonders<br />

erfreut zeigt sich das<br />

Weihnachtsmarktteam auch<br />

darüber, dass Bürgermeister Dr.<br />

Michael Kl<strong>in</strong>ger regelmäßig die<br />

Schirmherrschaft übernimmt.<br />

Tradition wird beim kle<strong>in</strong>sten<br />

Weihnachtsmarkt Deutschlands<br />

groß geschrieben. So beg<strong>in</strong>nt<br />

der Markt traditionell um 17<br />

Uhr, traditionell erfreuen die Kichererbsen<br />

ab 17.30 Uhr <strong>in</strong> der<br />

St. Johanneskirche die Marktbesucher<br />

und traditionell verzaubern<br />

die »Orig<strong>in</strong>al Aussteiger«<br />

mit Bandleader Hans Seiler ab 18<br />

Uhr mit weihnachtlichen Weisen.<br />

Neben dem traditionell<br />

selbstgebackenen Holzofenbrot,<br />

den beliebten L<strong>in</strong>zertorten und<br />

kunstvoll verzierten Pral<strong>in</strong>en,<br />

selbstgemachter Marmelade<br />

und Likören dürfen sich die Besucher<br />

auf neue Bastelangebote<br />

freuen. Bunte Küchenschürzen,<br />

nur zum Tragen <strong>in</strong> der Küche viel<br />

zu schade, <strong>in</strong> Serviettentechnik<br />

verzierte Flaschensäckchen,<br />

Deko-Filz-Sterne, <strong>in</strong>teressante<br />

Mobiles und wunderschöne<br />

Weichnachtshäuschen für<br />

W<strong>in</strong>dlichter s<strong>in</strong>d ideale Weihnachtsgeschenke<br />

und lassen ke<strong>in</strong>e<br />

Wünsche offen.<br />

Glühwe<strong>in</strong>- und Bratwurstduft<br />

wechseln sich ab mit dem Duft<br />

von frischen Waffeln am Stand<br />

der Pfarrjugend.<br />

Gleichzeitig laden die weihnachtlich<br />

geschmückten Fenster<br />

zu e<strong>in</strong>em Dorfbummel e<strong>in</strong>.


Seite 6 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />

Baugesuche<br />

Bitte e<strong>in</strong>reichen<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die nächste<br />

öffentliche Sitzung des Ausschusses<br />

für Technik und Umwelt<br />

f<strong>in</strong>det am Dienstag, 8. Dezember,<br />

statt. Die Baugesuche<br />

s<strong>in</strong>d bitte bis spätestens morgen,<br />

Freitag, 27. November, bei<br />

der Geme<strong>in</strong>deverwaltung e<strong>in</strong>zureichen,<br />

damit sie rechtzeitig<br />

zur Bekanntmachung der Tagesordnung<br />

im Amtsblatt vorliegen.<br />

Bebauungsplan »Im Tal«<br />

Flächen werden<br />

erweitert<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen vo. Der Aufstellungsbeschluss<br />

des Bebauungsplans<br />

»Im Tal« wurde im Geme<strong>in</strong>derat<br />

vertagt. Aus Gründen der<br />

Rechtssicherheit im Bereich des<br />

Erschließungsrechts wurde das<br />

Gebiet um Nachbargrundstücke<br />

erweitert.<br />

Agenda Kultur + Soziales<br />

Spieleabend<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Agendagruppe<br />

Kultur und Soziales lädt<br />

zum Spieleabend für Erwachsene<br />

am Dienstag, 1. Dezember,<br />

von 19 bis 21 Uhr <strong>in</strong> die AWO-<br />

Begegnungsstätte e<strong>in</strong>. Alle<br />

Spielbegeisterten sowie neue<br />

Spiele s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />

Altes Rathaus<br />

Rentensprechtag<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Außenstelle<br />

S<strong>in</strong>gen der Deutschen RentenversicherungBaden-Württemberg<br />

hält am Dienstag, 8. Dezember,<br />

von 8:30 bis 12 Uhr und<br />

von 13:30 bis 15:30 Uhr <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

e<strong>in</strong>en Sprechtag im<br />

Alten Rathaus, Erdgeschoss,<br />

Zimmer 3, ab. Hierbei werden<br />

die Versicherten, die Bezieher e<strong>in</strong>er<br />

Rente aus der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung sowie alle<br />

<strong>in</strong>teressierten Bevölkerungskreise<br />

bei Fragen zu der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung kostenlos<br />

beraten. Die Beratung erstreckt<br />

sich <strong>in</strong>sbesondere auf Versicherungs-<br />

und Beitragsangelegenheiten,<br />

Reha- und Rentenleistungen<br />

sowie auf die Krankenund<br />

Pflegeversicherung der<br />

Rentner. Bitte Versicherungsunterlagen<br />

sowie Personalausweis<br />

oder Reisepass mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

Was macht e<strong>in</strong> Wirtschafsförderer?<br />

Thomas Schleicher bee<strong>in</strong>druckt im Geme<strong>in</strong>derat<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen vo. Vielfältig ist das Aufgabengebiet des <strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong> Wirtschaftsförderers, das<br />

zeigte Thomas Schleicher dem Geme<strong>in</strong>derat mit se<strong>in</strong>em Bericht. Mit großem Engagement setzt<br />

sich Schleicher für die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>. »Weiter so!«, motivierte ihn FWG-Fraktionssprecher Herbert<br />

Buchholz. Auch Wolfgang Graf (CDU-Fraktionssprecher) war sehr bee<strong>in</strong>druckt von der mühsamen<br />

Arbeit des Wirtschaftsförderers.<br />

»Wirtschaftsförderung ist e<strong>in</strong><br />

Instrument, das auf mittel- beziehungsweise<br />

langfristige Erfolge<br />

ausgelegt ist«, referierte<br />

Schleicher vor dem Rat. Natürlich<br />

koste diese Förderung auch<br />

Geld. Allerd<strong>in</strong>gs seien die erzielten<br />

E<strong>in</strong>nahmen aus Erfolgen<br />

aber nur schwer messbar. Die<br />

Bestandspflege habe nach wie<br />

vor Priorität, da nur fünf Prozent<br />

des örtlichen Beschäftigungsanteils<br />

aus Neuansiedlungen kämen.<br />

Schleicher stellte klar, wie<br />

wichtig ihm die Zusammenarbeit<br />

mit dem Gewerbevere<strong>in</strong>,<br />

hier br<strong>in</strong>gt er sich als Schriftführer<br />

aktiv mit e<strong>in</strong>, mit den Eigentümern<br />

im Industriepark und mit<br />

d‘Fabrik sei. »Sie muss weiter<br />

vertieft und ausgebaut werden,<br />

damit die Interessen der Geme<strong>in</strong>de<br />

gewahrt werden«. Nicht<br />

so leicht sei die Zusammenarbeit<br />

mit dem Industriepark, da hier<br />

verschiedene Akteure/Eigentümer<br />

aufträten. Mit den »3 R«<br />

laufe es gut.<br />

Im Fokus der Wirtschaftsförderung<br />

stehe nicht nur die Vermarktung<br />

der eigenen freien Ge-<br />

werbeflächen, sondern auch die<br />

der Privateigentümer (beispielsweise<br />

Gewerbestraße und Goldbühl).<br />

Seit vier Jahren gebe es die<br />

Leerstandsbörse. Leer stehende<br />

Objekte werden erfasst und <strong>in</strong>s<br />

Internet gestellt, bei Immobilienscout24<br />

und der Bodensee<br />

Standort-Market<strong>in</strong>g-GmbH. E<strong>in</strong>ige<br />

Erfolge seien hier zu verzeichnen<br />

gewesen, unter anderem<br />

die Vermittlung der Eisdiele<br />

San Leone, die Firma Holzmaxx,<br />

Giovanni und T<strong>in</strong>as Pizzaservice<br />

<strong>in</strong> der Friedhofstraße. Insgesamt<br />

gebe es 50.000 Quadratmeter<br />

freie Gewerbefläche. Das meiste<br />

sei <strong>in</strong> privater Hand. 2009 habe<br />

es 17 konkrete Anfragen gegeben,<br />

mit drei Interessenten habe<br />

man Kaufverträge abschließen<br />

können. Die Bestandsflächen der<br />

Geme<strong>in</strong>de seien leider oft unattraktiv.<br />

Im privaten Bereich<br />

scheiterten die Verhandlungen<br />

oft am Kaufpreis.<br />

Hierzu er<strong>in</strong>nerte Graf auch an<br />

die Vielzahl von Baulücken <strong>in</strong> der<br />

Gesamtgeme<strong>in</strong>de. Er fragte an,<br />

ob es möglich sei, die Verkaufswilligen<br />

herauszuf<strong>in</strong>den. Theoretisch<br />

sei es möglich, so Schlei-<br />

Nicht e<strong>in</strong>fach hat es Wirtschaftsförderer Thomas Schleicher <strong>in</strong> harten<br />

wirtschaftlichen Zeiten. Wirtschaftsförderung braucht e<strong>in</strong>en<br />

langen Atem. Schleicher überzeugte mit se<strong>in</strong>em Bericht im Geme<strong>in</strong>derat<br />

am Dienstag vergangener Woche. Foto: Vogt<br />

cher, diese Flächen ebenso <strong>in</strong> den<br />

Immobilienscout24 e<strong>in</strong>zustellen.<br />

Aber er stellte klar, dass er schon<br />

viele Absagen von Eigentümern<br />

erhalten habe. Bürgermeister Dr.<br />

Michael Kl<strong>in</strong>ger sagte zu, sich<br />

dieses Problems anzunehmen,<br />

sobald es mehr Luft gäbe. Die erfolgreiche<br />

Tischmesse im September<br />

und auch die Alcan-Erweiterung<br />

hätten sehr viel Zeit<br />

gekostet. »Aufgrund der Wirtschaftskrise<br />

stagniert derzeit die<br />

Vermarktung der Geme<strong>in</strong>debauplätze.<br />

In den letzten e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb<br />

Jahren wurden lediglich drei<br />

Bauplätze <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen verkauft,<br />

und im Kohlbergareal ist es ganz<br />

schwer«, so Schleicher. In der<br />

Margrafenstraße sei man guter<br />

D<strong>in</strong>ge. Derzeit liefen verschiedene<br />

Gespräche.<br />

In der Gesamtgeme<strong>in</strong>de gibt es<br />

35 Industriebetriebe, 139 Handelsfirmen,<br />

67 Handwerksbetriebe<br />

und 246 Dienstleistungsfirmen.<br />

»Was für Wünsche habt<br />

ihr?« – das sei die Frage, die bei<br />

den Gewerbebesuchen von Bürgermeister<br />

und Schleicher gestellt<br />

würde. Ganze neun Betriebe<br />

seien mangels Zeit im letzten<br />

Jahr aufgesucht worden. »Die<br />

Geme<strong>in</strong>de möchte sich für die<br />

Anliegen der Betriebe e<strong>in</strong>setzen<br />

und e<strong>in</strong>e “Lotsenfunktion” e<strong>in</strong>nehmen<br />

im Förderdschungel«.<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen sei e<strong>in</strong> starker<br />

Standort im Vergleich zu den<br />

Nachbargeme<strong>in</strong>den. Es habe 336<br />

sozialversicherungspflichtige<br />

Arbeitnehmer auf 1.000 E<strong>in</strong>wohner<br />

bei e<strong>in</strong>er Bevölkerung<br />

von 10.256 E<strong>in</strong>wohnern. SozialversicherungspflichtigeBeschäftigte<br />

am Wohnort seien<br />

<strong>in</strong>sgesamt 3.060, sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigte am<br />

Arbeitsort 2.430.<br />

Die Zahl der E<strong>in</strong>pendler liege<br />

bei 1.750, die Zahl der Auspendler<br />

bei 2.380. Bei 680 Arbeitnehmern<br />

sei Wohnort gleich Arbeitsort.<br />

Und noch e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante<br />

Zahl gab Schleicher zum Abschluss:<br />

»Es gibt <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

elf Friseure«.


Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 7<br />

Kle<strong>in</strong>er Zug mit großer Wirkung<br />

Gottmad<strong>in</strong>en lö. Fünf bunte<br />

Züge mit je drei Elementen samt<br />

Lokomotive, gepolstertem Sitzund<br />

Ladewagen verwandelten<br />

den Ausstellungsraum der Firma<br />

Ideal Möbelbau <strong>in</strong> e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />

Spielparadies und die K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der<br />

<strong>in</strong> Lokomotivführer.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs machten dort die<br />

robusten, hochwertigen, k<strong>in</strong>derfreundlichen<br />

und vielseitig komb<strong>in</strong>ierbaren<br />

Züge nur e<strong>in</strong>en Zwischenstopp,<br />

bevor die Zugfahrt<br />

dort endete, wo sie die K<strong>in</strong>derherzen<br />

mit Volldampf eroberten<br />

– <strong>in</strong> fünf K<strong>in</strong>dergärten <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de.<br />

Fünf K<strong>in</strong>dergärten hatten<br />

sich mit kreativen Ideen für<br />

die TüV-geprüften und mit dem<br />

CE-Kennzeichen ausgestatteten<br />

Holzzügen beworben, die durch<br />

e<strong>in</strong>e landesweite Aktion der<br />

Schre<strong>in</strong>er <strong>in</strong> Baden Württemberg<br />

unter dem Motto »Zug für<br />

Zug für K<strong>in</strong>derherzen« <strong>in</strong>s Leben<br />

gerufen wurde.<br />

Da konnte Schre<strong>in</strong>ermeister<br />

Robert Hug bei der Übergabe der<br />

Züge mit imposanten Zahlen<br />

aufwarten: 1.800 bunte Holzzüge<br />

wurden <strong>in</strong> den Schre<strong>in</strong>erwerkstätten<br />

<strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />

gebaut, 84 Züge im Kreis<br />

K<strong>in</strong>derherzen mit Volldampf erobert<br />

Konstanz. Mit 900 ane<strong>in</strong>andergereihten<br />

Holzzügen machte die<br />

Schre<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nung mit dem längsten,<br />

e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong> kilometerlangen<br />

Holzzug im Juli im Rahmen des<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugendfestivals auf<br />

dem Schlossplatz <strong>in</strong> Stuttgart<br />

Werbung für diese e<strong>in</strong>zigartige<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsaktion der<br />

Schre<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nung. Immerh<strong>in</strong> repräsentieren<br />

alle<strong>in</strong>e die überreichten<br />

fünf Holzzüge e<strong>in</strong>en<br />

Wert von 2.000 Euro.<br />

Da ließ es sich auch Bürgermeister<br />

Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger nicht<br />

nehmen, bei der Übergabe der<br />

Holzzüge geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Schre<strong>in</strong>ermeister Robert Hug<br />

selbst Probe zu sitzen. Diese bestanden<br />

den Test problemlos.<br />

»Mit dieser Aktion hat das<br />

Schre<strong>in</strong>erhandwerk e<strong>in</strong> starkes<br />

Zeichen gesetzt und Flagge gezeigt,<br />

wie wichtig das Handwerk<br />

vor Ort ist, und gleichzeitig darauf<br />

h<strong>in</strong>gewiesen, was das<br />

Schre<strong>in</strong>erhandwerk alles kann.“<br />

Gleichzeitig zeigte sich der Bürgermeister<br />

von der ideenreichen<br />

Vielfalt der Präsentation der<br />

K<strong>in</strong>dergärten begeistert, die ihre<br />

Arbeiten beim ausgeschriebenen<br />

Wettbewerb der Firma Ideal Mö-<br />

belbau e<strong>in</strong>gereicht hatten und<br />

die <strong>in</strong> den Verkaufs- und Ausstellungsräumen<br />

präsentiert<br />

werden.<br />

Neben e<strong>in</strong>em von Sab<strong>in</strong>e Timmel,<br />

Mutter von F<strong>in</strong>n, der den<br />

K<strong>in</strong>dergarten »Im Täschen« besucht,<br />

kreierten Schokoladenzug<br />

bee<strong>in</strong>druckte auch der süße, mit<br />

Ferrero-Küsschen verzierte Zug<br />

vom Kiga »Im Täschen« ebenso<br />

wie der längste gemalte Zug vom<br />

Kiga »Sankt Mart<strong>in</strong>«.<br />

In der Schre<strong>in</strong>er-Werkzeugkiste<br />

vom Biet<strong>in</strong>ger Kiga »St. Raphael«<br />

war alles dr<strong>in</strong>, was e<strong>in</strong><br />

Schre<strong>in</strong>er so braucht, während<br />

der Randegger Kiga »Biberburg«<br />

mit e<strong>in</strong>em Leporello die Geschichte<br />

vom Holz bis zur Entstehung<br />

des Holzzuges präsentierte.<br />

Zum Thema Zug malten die<br />

K<strong>in</strong>der vom Waldorfk<strong>in</strong>dergarten<br />

e<strong>in</strong>en bunten Laternenumzug.<br />

Von so viel Kreativität zeigte<br />

sich auch Schre<strong>in</strong>ermeister Robert<br />

Hug bee<strong>in</strong>druckt, der zu den<br />

vier für den Wettbewerb ausgeschriebenen<br />

Zügen noch e<strong>in</strong>en<br />

nachgeordert hatte, damit alle<br />

fünf K<strong>in</strong>dergärten letztendlich<br />

»zum Zug kamen«.<br />

Alle fünf K<strong>in</strong>dergärten kamen zum Zug, die sich bei der Firma Ideal Möbelbau für die Holzzüge beworben<br />

hatten (von l<strong>in</strong>ks, h<strong>in</strong>tere Reihe): Birgitta Seifert-Schreiber, Vorsitzende des Waldorfk<strong>in</strong>dergarten, Michaela<br />

Biewald, Leiter<strong>in</strong> Kiga »Biberburg« <strong>in</strong> Randegg, Imelda Egger, Leiter<strong>in</strong> Kiga »St. Raphael« <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen,<br />

Marion Bartl, Leiter<strong>in</strong> Kiga »Im Täschen«, Claudia Fischer, Leiter<strong>in</strong> Kiga »St. Mart<strong>in</strong>«, Sab<strong>in</strong>e Timmel,<br />

Petra Bänkler von Ideal Möbelbau und Christian Wagner. Auf dem Zug: Bürgermeister Kl<strong>in</strong>ger und<br />

Schre<strong>in</strong>ermeister Robert Hug, umgeben von begeisterten K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>dern. Foto: Löffler<br />

Musikvere<strong>in</strong> Randegg<br />

Jahreskonzert<br />

Randegg js. Der Musikvere<strong>in</strong><br />

Randegg veranstaltet am Samstag,<br />

5. Dezember, <strong>in</strong> der Grenzlandhalle<br />

se<strong>in</strong> traditionelles Jahreskonzert.<br />

Dieses Jahr eröffnet um 20 Uhr<br />

das Jugendblasorchester »GoBi-<br />

RaTh« der Musikvere<strong>in</strong>e Gottmad<strong>in</strong>gen,<br />

Biet<strong>in</strong>gen, Randegg und<br />

Thayngen (CH) unter der Leitung<br />

von Markus Augenste<strong>in</strong> den<br />

Konzertabend.<br />

Anschließend wird der Musikvere<strong>in</strong><br />

Randegg se<strong>in</strong> diesjähriges<br />

Konzert zu Gehör br<strong>in</strong>gen. Dirigent<br />

Josef Höl<strong>in</strong>er hat mit der<br />

Auswahl der Stücke wieder e<strong>in</strong>e<br />

gute Mischung für Alt und Jung<br />

getroffen. Der musikalische Bogen<br />

spannt sich an diesem<br />

Abend von traditionellen Märschen<br />

und Walzern über Solis<br />

von Flöten und Saxophone bis<br />

zur lengendären Rockmusik.<br />

Saalöffnung ist um 19 Uhr.<br />

Vokalensemble Klangfarben<br />

Cocktails mit Musik<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Unter dem<br />

Motto »A capella meets Cocktail«<br />

veranstaltet das Vokalensemble<br />

Klangfarben am kommenden<br />

Samstag, 28. November, e<strong>in</strong>en<br />

Abend im Sudturm <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen.<br />

Ab 20 Uhr kann man <strong>in</strong><br />

lockerer Lounge-Atmosphäre<br />

Cocktails genießen und dabei<br />

Popsongs, Sw<strong>in</strong>g und Musicalmelodien<br />

lauschen.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt beträgt 10 Euro im<br />

Vorverkauf, an der Abendkasse<br />

12 Euro. Schüler und Studenten<br />

zahlen 6 Euro (Preise jeweils<br />

ohne Getränke). Telefonisch<br />

können Karten unter 07731/<br />

319976 reserviert werden. E<strong>in</strong>lass<br />

ist ab 19.30 Uhr, es ist ke<strong>in</strong>e<br />

Platzreservierung möglich.<br />

Siedler Randegg<br />

Nikolausfeier<br />

Randegg. Die Nikolausfeier der<br />

Siedlergeme<strong>in</strong>schaft Randegg<br />

f<strong>in</strong>det am Samstag, 5. Dezember,<br />

ab 15 Uhr im Bürgersaal <strong>in</strong> Randegg<br />

statt. Anmeldung bitte bis<br />

spätestens Sonntag, 29. November,<br />

bei Josef Kern, Ober-Grabi<br />

10, Tel. 07734/6823, Fax 07734/<br />

340, oder bei Peter Vogler, Bergstraße<br />

49, Tel. 07734/1673.


Seite 8 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />

Siedlerfrauen<br />

Bes<strong>in</strong>nlicher Advent<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Zur letzten<br />

Kaffeerunde <strong>in</strong> diesem Jahr lädt<br />

die Frauengruppe der Siedlergeme<strong>in</strong>schaft<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen herzlich<br />

am Mittwoch, 2. Dezember,<br />

um 14:30 Uhr <strong>in</strong>s Siedlerheim an<br />

der Donaustraße e<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong> bes<strong>in</strong>nlicher Nachmittag<br />

mit Besuch des Nikolauses beschließt<br />

das Jahr 2009.<br />

AWO-Elternschule<br />

Weihnachtsbasteln<br />

Hegau. »Gehen Sie doch am<br />

Samstag mal <strong>in</strong> Ruhe Bummeln<br />

und E<strong>in</strong>kaufen, während Ihr K<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> der Villa Kunterbunt e<strong>in</strong>ige<br />

aufregende Stunde erlebt«, lädt<br />

die AWO-Elternschule K<strong>in</strong>der<br />

von 5 bis 10 Jahren <strong>in</strong> die<br />

Schlachthausstr. 12b <strong>in</strong> S<strong>in</strong>gen,<br />

am Samstag 5., 12. und 19. Dezember<br />

jeweils von 10.30 bis 13<br />

Uhr zum Weihnachtsbasteln und<br />

Backen an.<br />

Passend zur Adventszeit dürfen<br />

die Kle<strong>in</strong>en Adventsgebäcke<br />

selbst herstellen, naschen und<br />

mit nach Hause nehmen. Auch<br />

können kle<strong>in</strong>e D<strong>in</strong>ge zur Adventszeit<br />

gebastelt werden. Um<br />

Anmeldung bei der AWO-Elternschule,<br />

Reg<strong>in</strong>a Brütsch, Tel.<br />

07731/958050, wird gebeten.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de Gottmad<strong>in</strong>gen.<br />

Verantwortlich für die<br />

Nachrichten der Geme<strong>in</strong>de und<br />

die Amtlichen Bekanntmachungen:<br />

Bürgermeister Dr. Michael<br />

Kl<strong>in</strong>ger oder se<strong>in</strong> Vertreter im<br />

Amt. Verantwortlich für den<br />

übrigen Inhalt, die Herstellung,<br />

die Verteilung, Abo-Service und<br />

den Anzeigenteil:<br />

Info Kommunal Verlags-GmbH<br />

+ Drucksachenservice,<br />

Jahnstraße 40, 78234 Engen<br />

Tel.07733/97230<br />

Fax07733/97231,e-mail:<br />

<strong>in</strong>fo-kommunal@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Geschäftsführer: Markus Kretz<br />

Redaktionsleitung: Gabi Her<strong>in</strong>g,<br />

Engen, Tel. 0 77 33 / 29 74<br />

Anzeigenberatung:<br />

Charlotte Benz, Donaustr. 23a,<br />

78244 Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Tel.07731/978016<br />

Fax07731/978018<br />

oder direkt bei Info Kommunal<br />

Druck: Druckerei Konstanz GmbH<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell wird mit<br />

e<strong>in</strong>er Auflage von 1.850 Exemplaren<br />

<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen + Teilorten<br />

verteilt.<br />

Schülerzahlen stiegen zum Teil rapide<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Mit Beg<strong>in</strong>n des<br />

19. Jahrhunderts hatte Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

rund 650 E<strong>in</strong>wohner. Zu<br />

diesem Zeitpunkt war e<strong>in</strong> Großteil<br />

der Landbevölkerung des Lesens<br />

und Schreibens unkundig.<br />

So auch <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen. Diesem<br />

»Bildungsnotstand« nahm<br />

sich der Bauer Johann Städele an<br />

und unterrichtete <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Privatwohnung<br />

<strong>in</strong> verschiedenen<br />

Gruppen bis zu 90 K<strong>in</strong>der im<br />

Alter von sechs bis zwölf Jahren.<br />

Mit der E<strong>in</strong>führung der Schulpflicht<br />

1826 durch Großherzog<br />

Karl Friedrich von Baden hatten<br />

die Geme<strong>in</strong>den für geeignete<br />

Schulräume zu sorgen. Nach<br />

dem Abriss e<strong>in</strong>er Scheune an der<br />

Ecke Haupt-/Bahnhofstraße,<br />

heute Volksbank, ließ die Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

e<strong>in</strong> dreistöckiges<br />

Schul- und Rathaus erstellen,<br />

das 1828 e<strong>in</strong>geweiht<br />

wurde. Hier versah Johann Städele<br />

zunächst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em, später <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em weiteren Schulraum den<br />

Schuldienst bis 1833. Es folgte<br />

der erste berufsmäßig ausgebildete<br />

Lehrer August Sommer.<br />

Dieser wurde nach 15 Jahren<br />

wegen Beteiligung an der Revolution<br />

1848 aus dem Dienst entlassen.<br />

Leopold Maier war Lehrer<br />

von 1854 bis 1866 und dirigierte<br />

außerdem den neu gegründeten<br />

Männergesangvere<strong>in</strong> 1861.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de kaufte 1886 das<br />

Schlossgebäude (Altes Rathaus)<br />

nebst Nebengebäude und zehn<br />

Ar Fläche von dem Grafen Douglas<br />

zu Langenste<strong>in</strong> für 10.000<br />

Mark und richtete dar<strong>in</strong> zwei<br />

VdK Sozialverband<br />

Sprechtag<br />

Hegau. Der nächste Sprechtag<br />

der Sozialrechtsreferent<strong>in</strong> F.<br />

Mauch f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> der Geschäftsstelle<br />

des VdK-Ortsverbandes<br />

Konstanz, Kreuzl<strong>in</strong>gerstraße<br />

17/E<strong>in</strong>gang Scheffelstraße, am<br />

Mittwoch, 2. Dezember, statt.<br />

Term<strong>in</strong>e bitte nur nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

unter Tel. 07732/92<br />

36-0, Geschäftsstelle Radolfzell.<br />

Informiert und beraten wird <strong>in</strong><br />

allen sozialrechtlichen Fragen,<br />

im Schwerbeh<strong>in</strong>dertenrecht, <strong>in</strong><br />

der gesetzlichen Unfall-, Renten-,<br />

Kranken- und Pflegeversicherung.<br />

Schulwesen <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen bis 1950<br />

Schulräume e<strong>in</strong>, die später um<br />

zwei Räume erweitert wurden.<br />

Gleichzeitig zog die Rathausverwaltung<br />

<strong>in</strong> das alte Schloss e<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong> Schulsaal blieb im alten<br />

Schulhaus bestehen, während<br />

die restlichen Räume als Wohnungen<br />

genutzt wurden.<br />

Von 1905 bis 1919 war die erste<br />

behördlich genehmigte Apotheke<br />

im alten Schulhaus e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

In den 40er-Jahren unterhielt<br />

die AOK S<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>e Außenstelle<br />

im Erdgeschoss, die<br />

von Adolf Hügle (Mesner) betreut<br />

wurde. Das alte Schulhaus<br />

wurde 1964 abgerissen. Der Aufbruch<br />

<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen vom<br />

Bauernhof zum Industrieort<br />

vollzog sich rasant durch die<br />

Entwicklung der Brauereien Bilger<br />

und Graf sowie der 1870 gegründeten<br />

Firma Fahr, die 1910<br />

bereits 208 Arbeiter beschäftigte.<br />

Schon 1885 betrug die E<strong>in</strong>wohnerzahl<br />

1.006 und führte zu<br />

rapid ansteigenden Schülerzahlen<br />

und fehlenden Schulräumen.<br />

Vorsorglich hatte die Geme<strong>in</strong>de<br />

bereits 1894 die Zehntscheune<br />

und das Försterhaus (Schwesternhaus)<br />

mit 74 Ar Umland für<br />

20.000 Mark, wiederum vom<br />

Grafen Douglas, gekauft. Auf<br />

dem Gelände der Zehntscheune<br />

entstand der stattliche Neubau<br />

der Hebelschule, die am 13. April<br />

1914 e<strong>in</strong>geweiht wurde. Die<br />

Baukosten betrugen 149.000<br />

Mark. Acht Schulsäle, vier Nebenräume,<br />

e<strong>in</strong>e Schulküche und<br />

e<strong>in</strong> Volksbad deckten den Bedarf<br />

bis Anfang der 40er-Jahre. Im<br />

Dachgeschoss war die damalige<br />

gewerbliche Fortbildungsschule<br />

untergebracht, die am 4. November<br />

mit ihrem Lehrer He<strong>in</strong>rich<br />

Burth nach S<strong>in</strong>gen verlegt<br />

wurde.<br />

E<strong>in</strong> Schulsaal im Erdgeschoss<br />

rechts diente bis 1944 bei rund<br />

80 K<strong>in</strong>dern als K<strong>in</strong>dergarten, der<br />

dann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e der beiden primitivst<br />

erstellten Holzbaracken h<strong>in</strong>ter<br />

der Hebelschule ausgelagert<br />

wurde. Die zweite Baracke wurde<br />

zunächst als Nähschule benutzt<br />

und diente zeitweise der notdürftigen<br />

Unterbr<strong>in</strong>gung von<br />

Schulklassen der überbelegten<br />

Hebelschule. 1945/46 wurde die<br />

Hebelschule von den Soldaten<br />

der französischen Besatzungsmannschaft<br />

beschlagnahmt und<br />

belegt. Der Unterricht fiel ersatzlos<br />

aus und wurde erst am 2. Mai<br />

1946 wieder aufgenommen. E<strong>in</strong><br />

Klassenzimmer war lange Zeit<br />

ausschließlich für die französischen<br />

Besatzungsk<strong>in</strong>der und deren<br />

Lehrkräfte reserviert.<br />

Mit der Hebelschule verbunden<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> zwei Generationen die<br />

Namen Robert und Wilhelm<br />

Fröhlich als Hausmeister. Mit<br />

dem Neubau der Eichendorffschule<br />

1959 als Hauptschule und<br />

1971 dem Bau der Eichendorff-Realschule<br />

sowie dem Erweiterungsbau<br />

der Hebelschule<br />

2002, <strong>in</strong> der heute alle<strong>in</strong> rund<br />

350 Grundschüler unterrichtet<br />

werden, f<strong>in</strong>det das Thema<br />

»Schulwesen <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen«<br />

e<strong>in</strong>es Tages se<strong>in</strong>e Fortsetzung.<br />

Helmut Moosmann<br />

Die stattliche Hebelschule wurde am 13. April 1914 e<strong>in</strong>geweiht und<br />

deckte den Platzbedarf bis Anfang der 40er-Jahre.


Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 9<br />

Witzig – böse – blutig<br />

Mordsgeschichten von Ulrike Blatter im Sudturm<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lö. E<strong>in</strong> toter<br />

Bankräuber, dessen Herz e<strong>in</strong>em<br />

biederen Berufsschullehrer<br />

transplantiert wird, e<strong>in</strong> schusseliger<br />

Hobbyarchäologe, der im<br />

wahrsten S<strong>in</strong>ne des Wortes zum<br />

Rache(n)gold greift, um erfolgreich<br />

e<strong>in</strong>en Rachefeldzug zu<br />

starten – Autor<strong>in</strong> Ulrike Blatter<br />

entführte bei ihrer Lesung leidenschaftlich,<br />

witzig, blutig und<br />

böse <strong>in</strong> die menschlichen Untiefen.<br />

Trotz des Ernstes der Lage<br />

s<strong>in</strong>d ihre Kurzkrimis gespickt mit<br />

e<strong>in</strong>er gehörigen Portion Humor,<br />

wie bei ihrer Lesung im Sudturmcafé,<br />

als Blatter ihre Mordsgeschichten<br />

untermalte mit passendem<br />

Zubehör.<br />

So schlotzte sie genussvoll e<strong>in</strong><br />

»Rachengold«, während <strong>in</strong> der<br />

gleichnamigen Geschichte die<br />

Komb<strong>in</strong>ation »Rache« und<br />

»Gold« letztendlich zu e<strong>in</strong>er tödlichen<br />

Dosis führte. Zeit zum<br />

Nachdenken und entspannen<br />

bot die Gitarrenbegleitung von<br />

Christian Sorger, Lehrer an der<br />

Musikschule Westlicher Hegau.<br />

Blatter hat sich leidenschaftlich<br />

den Krimis verschrieben,<br />

weil sie es spannend f<strong>in</strong>det, sich<br />

<strong>in</strong> die Rollen der Täter h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> zu<br />

versetzen. So s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> ihren Kurzkrimis<br />

auch die Täterprofile akribisch<br />

aufgearbeitet, so wie <strong>in</strong> der<br />

Geschichte »Besitzerwechsel«.<br />

Da entwickelt sich e<strong>in</strong>e Herztransplantation<br />

für den biederen<br />

Berufsschullehrer, dem das Herz<br />

e<strong>in</strong>es Bankräubers verpflanzt<br />

wurde, zu e<strong>in</strong>em neuen Lebensgefühl<br />

– plötzlich zeigt er Interesse<br />

für den Schießsport und<br />

schöne Frauen.<br />

Aber nicht nur Krimis schreibt<br />

Ulrike Blatter. Auch Lyrik und<br />

Reportagen sowie K<strong>in</strong>derbücher<br />

gehören zu ihrem Repertoire. So<br />

wird die Autor<strong>in</strong> am 16. Dezember<br />

im Schreibwarengeschäft<br />

»T<strong>in</strong>tenklecks« aus ihrem K<strong>in</strong>derbuch<br />

»Schule, Käfer und Bärentricks«<br />

vorlesen. Gleichzeitig<br />

spendet sie den Erlös des Buchverkaufes<br />

für Sejla B., e<strong>in</strong>e<br />

23-jährige Student<strong>in</strong> aus Sarajevo,<br />

die <strong>in</strong>folge e<strong>in</strong>er Kriegsverletzung<br />

zu erbl<strong>in</strong>den droht. E<strong>in</strong>e<br />

Operation wäre <strong>in</strong> Deutschland<br />

möglich, wird aber durch die<br />

bosnische Krankenkasse nicht<br />

gezahlt. E<strong>in</strong>en Teil der Kosten hat<br />

die Familie zusammengespart,<br />

aber noch fehlen 12.000 Euro.<br />

Steuerabzugsfähige Spenden<br />

können überwiesen werden unter<br />

dem Stichwort »Sejla« bei der<br />

Sparkasse Rhe<strong>in</strong>-Neckar-Nord,<br />

Antoniusbrot e.V., Konto-Nummer:<br />

33176007, Bankleitzahl:<br />

67050505.<br />

Autor<strong>in</strong> Ulrike Blatter entführte bei ihrer Lesung leidenschaftlich,<br />

witzig, blutig und böse <strong>in</strong> die menschlichen Untiefen. Ihre Kurzkrimis<br />

s<strong>in</strong>d aber gespickt mit e<strong>in</strong>er gehörigen Portion Humor, wie bei<br />

ihrer Lesung im Sudturmcafé, als Blatter ihre Mordsgeschichten untermalte<br />

mit passendem Zubehör. Foto: Löffler<br />

Hören und Sehen heißt es für die Konzertbesucher beim traditionellen<br />

Jahreskonzert des Musikvere<strong>in</strong>s Biet<strong>in</strong>gen am Samstag, 12. Dezember,<br />

um 20 Uhr <strong>in</strong> der Festhalle. Unter dem Konzert-Titel »Kamera<br />

läuft« werden die Besucher nicht nur mit bekannter Filmmusik<br />

und mit stimmungsvollen Titelmelodien wie «Der Fluch der Karibik«,<br />

»Die Glorreichen Sieben« oder dem »Da V<strong>in</strong>ci Code« unterhalten.<br />

Auch visuell werden die Konzertbesucher mit e<strong>in</strong>gespielten Filmsequenzen<br />

auf die Musik e<strong>in</strong>gestimmt. Sie geben dem Konzert e<strong>in</strong>e<br />

ganz besondere Note wenn es da heißt: »Kamera ab – Kamera läuft!«<br />

Eröffnet wird der musikalische Filmabend vom Jugendorchester Big-<br />

Ben der Musikvere<strong>in</strong>e Gottmad<strong>in</strong>gen, Biet<strong>in</strong>gen, Randegg und<br />

Thayngen unter der Leitung von Mario Franke. E<strong>in</strong> ganz besonderes<br />

Konzert also, zu dem sich die 30 Musiker (Foto) unter der Leitung von<br />

Dirigent Mario Franke im Rahmen e<strong>in</strong>es Probewochenendes bereits<br />

<strong>in</strong>tensiv vorbereitet haben. Foto: Löffler<br />

Riesig freute sich Irmgard Schellhammer (rechts), die Vorsitzende<br />

des Hospizvere<strong>in</strong>s S<strong>in</strong>gen und Hegau, über die Spende von 300 Euro,<br />

die ihr von der Katholischen Frauengeme<strong>in</strong>schaft Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

überreicht wurde. Mit dieser Spende, die aus dem Erlös der Frauenfasnet<br />

stammt, will die Frauengeme<strong>in</strong>schaft die Hospizarbeit unterstützen.<br />

38 Personen begleiten ehrenamtlich kranke und sterbende<br />

Menschen und deren Angehörige <strong>in</strong> schwerenZeiten.Durchdiese<br />

Spende wird beispielsweise e<strong>in</strong>e »offene Trauergruppe« ermöglicht.<br />

Mit e<strong>in</strong>em herzlichen »Vergelt’s Gott« bedankte sich Schellhammer<br />

für diese Unterstützung. Ebenfalls unterstützte die Frauengeme<strong>in</strong>schaft<br />

über den <strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong> Vere<strong>in</strong> »Menschlichkeit« Fabienne<br />

mit 500 Euro. Diese Spende trägt mit dazu bei, Fabienne e<strong>in</strong>e Delf<strong>in</strong>therapie<br />

zu möglichen. Die Spende übergaben an I. Schellhammer<br />

(von l<strong>in</strong>ks) Birgit Hug und Andrea Buchholz vom Leitungsteam der<br />

Frauengeme<strong>in</strong>schaft.


Seite 10 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />

Neue Fuxhexen aufgenommen<br />

Heilsberghexen eröffneten die neue Saison<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Traditionsgemäß<br />

eröffneten die Heilsberghexen<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen am 11.11. die<br />

kommende Fastnacht <strong>in</strong> ihrem<br />

Hexenkeller <strong>in</strong> der ehemaligen<br />

Fahrkant<strong>in</strong>e. Wie die Jahre zuvor,<br />

war die Neuaufnahme der<br />

neuen »Fuxhexen« e<strong>in</strong>er der Höhepunkte<br />

der Fasnachtseröffnung.<br />

Erstmals wurde der Übergang<br />

von der K<strong>in</strong>dergruppe <strong>in</strong><br />

die Jugendgruppe mit e<strong>in</strong>er Aufnahmeprüfung<br />

vollzogen. Die<br />

seit zwei Jahren bestehende Jugendgruppe<br />

gilt für die K<strong>in</strong>der<br />

als erster Sprung zur »richtigen<br />

Hexe«. So wurde die Aufnahme<br />

mit sehr viel Freude und E<strong>in</strong>satz<br />

von den letztjährig aufgenommen<br />

Jugendlichen vorbereitet<br />

und mit viel Spannung von den<br />

»K<strong>in</strong>derhexen« erwartet.<br />

Für die darauf folgende Aufnahmezeremonie<br />

der Neuhexen<br />

wurde auf dem hell erleuchteten<br />

Vorplatz beim Hexenkeller e<strong>in</strong><br />

Parcours mit mehreren Stationen<br />

aufgebaut. Dort mussten sich die<br />

»Fuxhexen« e<strong>in</strong>igen körperlichen,<br />

seelischen und kul<strong>in</strong>arischen<br />

Überw<strong>in</strong>dungen stellen. War<br />

auch dies vollbracht, wurde die<br />

Aufnahme der Neuhexen mit der<br />

Übergabe der Hexenmaske und<br />

des Hexenhäs, sowie der Aufnahmeurkunde<br />

endgültig besiegelt.<br />

Im Rahmen der Fasnachtseröffnung<br />

werden jedes Jahr langjährige<br />

Hexen geehrt. Dabei<br />

wurde Ulrich Hügle aus der Reihe<br />

der »alten Hexen« für se<strong>in</strong>e<br />

langjährige und <strong>in</strong>tensive Arbeit<br />

im Vorstand und Vere<strong>in</strong> gedankt.<br />

Weiter geht’s bei den Hexen<br />

mit dem erstem Umzug der Fasnacht<br />

2009/2010 bei den<br />

»Marchwaldgeistern« im Breisgau,<br />

danach folgen weitere Umzugteilnahmen<br />

wie <strong>in</strong> Feldkirch/<br />

Österreich oder <strong>in</strong> Maulburg im<br />

Südschwarzwald.<br />

E<strong>in</strong>e große Herausforderung<br />

für die Heilsberghexen wird die<br />

aktive Teilnahme am Jubiläum<br />

der S<strong>in</strong>gener Poppele-Zunft vom<br />

28. bis zum 31. Januar se<strong>in</strong>. Zusammen<br />

mit den »Hontes-Drudä<br />

Geitscher« S<strong>in</strong>gen bewirten die<br />

Hexen die »Spass Garaasch«. So<br />

wird die Partymeile <strong>in</strong> der Tiefgarage<br />

unter’m Rathaus während<br />

des Jubiläums heißen. Zusammen<br />

mit der Tom Alex Band<br />

s<strong>in</strong>d die beiden Gruppen Garant<br />

für e<strong>in</strong>e tolle Party und große<br />

Stimmung. Sie werden die »Spass<br />

Garaasch« mit ihrem Fassungsvermögen<br />

von 2.000 Personen,<br />

vier Tage lang zum Kochen br<strong>in</strong>gen.<br />

Am Schmutzigen Dunschtig<br />

werden die Heilsberghexen wieder<br />

mit ihren Aktionen auf dem<br />

Hebelschulplatz und der Hexen-<br />

Glonker-Nacht <strong>in</strong> der Fahrkant<strong>in</strong>e<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen die Fastnacht<br />

beleben und bereichern. Die<br />

Band »Lemongras« wird dabei<br />

für die notwendige Stimmung<br />

an der Hexen-Glonker-Nacht<br />

sorgen. Der E<strong>in</strong>tritt dafür ist für<br />

als »Glonker« verleidete Narren<br />

frei, ansonsten werden 5 Euro<br />

E<strong>in</strong>tritt verlangt.<br />

Weitere aktuelle Infos unter<br />

www.Heilsberghexen.de<br />

Nach der vollbrachten Hexenaufnahme im neuen Hexenhäs präsentierten<br />

sich die sechs »Fuxhexen« (von l<strong>in</strong>ks, h<strong>in</strong>ten): Hannes Müller,<br />

Niklas Fischer, Bernhard Maier, Dom<strong>in</strong>ik Angolano und (vorn) Tobias<br />

Sprenger sowie Laura Stefan.<br />

Neu <strong>in</strong> die Jugendgruppe der Heilsberghexen aufgenommen wurden<br />

Dennis Köpsel, Leon Raubold, Dennis Löchle, Kev<strong>in</strong> Hügle. Nicht auf<br />

dem Bild Sven Seitz.<br />

Der Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte (FöKuHei) lädt am<br />

kommenden Samstag, 28. November, um 20 Uhr zur Premierenvorstellung<br />

»25 Jahre Musikkabarett Volksdampf« <strong>in</strong> die Fahr-Kant<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>. Karten s<strong>in</strong>d an der Abendkasse ab 19 Uhr erhältlich.<br />

»Birn out - ist e<strong>in</strong> Leben ohne Hirn möglich?«, heißt das 14.<br />

Programm des oberschwäbischen Musikkabaretts Volksdampf. Lisa<br />

Gre<strong>in</strong>er, Suso Engelhardt und Re<strong>in</strong>er Muffler demonstrieren <strong>in</strong> ihrer<br />

rasanten Nummernrevue, wie vielfältig die Ersche<strong>in</strong>ungsformen der<br />

menschlichen E<strong>in</strong>falt se<strong>in</strong> können.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Herrn Ulrich Hans He<strong>in</strong>rich<br />

Randegg, zum 76. Geburtstag am 26. November<br />

Frau Josef<strong>in</strong>e Kirste<strong>in</strong><br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 78. Geburtstag am 29. November<br />

Frau Ruth Maria Goldschmidt<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 74. Geburtstag am 29. November<br />

Herrn Bernhard Josef Amann<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 70. Geburtstag am 1. Dezember<br />

Frau Eva Maria Anna Schäfer<br />

Randegg, zum 75. Geburtstag am 1. Dezember<br />

Frau Beate Lihs<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 83. Geburtstag am 2. Dezember<br />

Frau Theresia Schwald<br />

Randegg, zum 81. Geburtstag am 2. Dezember<br />

dem Ehepaar Pius und Herm<strong>in</strong>e Hug,<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zur Goldenen Hochzeit am 27. November


Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 11<br />

Generalversammlung<br />

der NZ Biberschwanz<br />

Harald Zolg, Elke Kaschner und Sab<strong>in</strong>e Schelle gewählt<br />

Bieit<strong>in</strong>gen. Zur Generalversammlung<br />

hatte die Narrenzunft<br />

Biberschwanz am 19. November<br />

<strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>geladen, an der<br />

Zunftmeister Harald Zolg viele<br />

Term<strong>in</strong>e für die kommende<br />

Fünfte Jahreszeit bekannt geben<br />

konnte, auf die sich schon alle<br />

sehr freuen.<br />

Bernhard Weber verlas den<br />

ausführlichen Bericht vom vergangenen<br />

Vere<strong>in</strong>sjahr und Kerst<strong>in</strong><br />

Schröder jonglierte mit den<br />

positiven Zahlen vom Kassenbericht.<br />

Wolfgang Graf überbrachte<br />

die Grüße der Geme<strong>in</strong>de und<br />

dankte der Vorstandschaft für<br />

die engagierten ehrenamtlichen<br />

Stunden und regte die Entlastung<br />

der Vorstandschaft an.<br />

Erich Trefzger und Werner Vonderach<br />

führten die anstehende<br />

Neuwahl durch.<br />

Harald Zolg wurde <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

Amt als Zunftmeister bestätigt,<br />

Sab<strong>in</strong>e Schelle, jedermann als<br />

engagierte »Oberbiberfrau« bekannt,<br />

übernahm den E<strong>in</strong>kauf.<br />

Unsere Amtlichen Mitteilungsblätter<br />

Biesendorf<br />

Stetten<br />

Mauenheim<br />

Bargen Talmühle<br />

Leipferd<strong>in</strong>gen<br />

Zimmerholz<br />

Bittelbrunn<br />

Anself<strong>in</strong>gen<br />

Engen<br />

Aach<br />

Watterd<strong>in</strong>gen<br />

Neuhausen<br />

Tengen Weil<br />

Eh<strong>in</strong>gen<br />

Welsch<strong>in</strong>gen Mühlhausen<br />

Blumenfeld<br />

Schlatt a.R.<br />

Biet<strong>in</strong>gen<br />

B<strong>in</strong>n<strong>in</strong>gen<br />

Riedheim<br />

Ebr<strong>in</strong>gen<br />

Weiterd<strong>in</strong>gen<br />

Duchtl<strong>in</strong>gen<br />

Hilz<strong>in</strong>gen<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Randegg<br />

Das Amt der 1. Schriftführer<strong>in</strong><br />

wird zukünftig von Elke Kaschner<br />

ausgeführt.<br />

Die Vere<strong>in</strong>svertreter der örtlichen<br />

Vere<strong>in</strong>e überbrachten<br />

Glückwünsche an die gewählte<br />

Vorstandschaft und bedankten<br />

sich für die stets gute Zusammenarbeit.<br />

Stellvertretend bedankte sich<br />

Ehrenelfer Karl Mohr für die regelmäßigen<br />

E<strong>in</strong>ladungen und<br />

lobte den Ablauf des Fasnachtsdienstags,<br />

<strong>in</strong>sbesondere die<br />

schöne Gestaltung des Strohbibers.<br />

Die Nachfrage nach der<br />

nächsten Straßenfasnacht<br />

konnte Harald Zolg mit dem<br />

Stattf<strong>in</strong>den im Jahr 2011 beantworten.<br />

Peter Kaschner lobte<br />

Nad<strong>in</strong>e Sicken für die vergangene<br />

zuverlässige Zusammenarbeit<br />

als Schriftführer<strong>in</strong>.<br />

Harald Zolg schloss die Generalversammlung<br />

mit dem Dank<br />

an alle Aktiven und Gönner der<br />

Fasnacht <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen.<br />

Elke Kaschner<br />

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Die neu- beziehungsweise wiedergewählten Vorstandsmitglieder<br />

der NZ Biberschwanz: (von l<strong>in</strong>ks) Elke Kaschner (Schriftführer<strong>in</strong>),<br />

Zunftmeister Harald Zolg und Sab<strong>in</strong>e Schelle (E<strong>in</strong>käufer<strong>in</strong>).<br />

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E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Krippe<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die K<strong>in</strong>der<br />

bauen e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Krippenlandschaft<br />

aus Naturmaterialien, die<br />

sie dann nach Hause mitnehmen<br />

können. Naturpädagog<strong>in</strong> Waltraud<br />

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beim Basteln auf die Weihnachtszeit<br />

e<strong>in</strong>zustimmen.<br />

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K<strong>in</strong>der zwischen acht und zehn<br />

Jahren am Mittwoch, 2. Dezem-<br />

ber, von 15 bis 16.30 Uhr statt.<br />

Sie treffen sich am Naturschutzzentrum,<br />

Erw<strong>in</strong>-Dietrich-Straße<br />

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zwischen fünf und sieben Jahren<br />

ist Treffpunkt am Freitag, 4. Dezember,<br />

um 15 Uhr ebenfalls am<br />

Naturschutzzentrum. Die Veranstaltung<br />

dauert bis 16:30 Uhr.<br />

Fragen beantwortet der BUND<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, Tel. 07731/<br />

977103, e-mail: zivis.nsz.hegau@bund.net,<br />

oder W. Kostmann,<br />

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Seite 12 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />

Wer im kommenden Jahr se<strong>in</strong>en Garten neu anlegen möchte, sollte<br />

schon jetzt mit der Planung beg<strong>in</strong>nen. Foto: Heuel<br />

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Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 13<br />

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und Akzeptanz der heimischen vier Wände als Rückzugsgebiet<br />

vor der lärmenden Welt, wurde das Bad als Gestaltungsfläche<br />

entdeckt. Heute gehört das Badezimmer zu dem repräsentativen Teil<br />

der Wohnung und zum ganz privaten Vergnügen. Es dient zur Erfrischung,<br />

zur Körperpflege, zum Relaxen, zum Sich-Schön-Machen,<br />

zum Musik hören und Sich-Wohl-Fühlen. Entsprechend s<strong>in</strong>d die Bäder<br />

auch ausgestattet: Bodengleiche Glasduschen, Waschtische <strong>in</strong><br />

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Seite 14 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />

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Energiekosten senken<br />

Wärmedämmung macht Fassaden effizient<br />

Hegau. Die Mehrfamilienhäuser<br />

der nach 1950 entstandenen<br />

Wohnsiedlungen werden zunehmend<br />

modernisiert. Dabei erhalten<br />

<strong>in</strong>sbesondere die Fassaden<br />

wieder e<strong>in</strong>e attraktive Optik und<br />

signalisieren schon von weitem<br />

ihr neues Wärme dämmendes<br />

»Innenleben«. Auch aus diesem<br />

Grunde lassen Hauseigentümer<br />

bei ohneh<strong>in</strong> erforderlichen RenovierungenWärmedämm-Verbundsysteme<br />

anbr<strong>in</strong>gen, denn<br />

sie verr<strong>in</strong>gern den Verbrauch<br />

fossiler Brennstoffe.<br />

Im Zuge der Modernisierung<br />

werden häufig auch die Balkonbrüstungen<br />

erneuert und die<br />

Balkonböden neu beschichtet.<br />

H<strong>in</strong>zu kommen neue Isolierglasfenster.<br />

Mit diesen Maßnahmen<br />

s<strong>in</strong>d wesentliche Schritte getan,<br />

um Altbauten auf die Erfordernisse<br />

fortschrittlichen und zukunftssicheren<br />

Wohnens auszulegen.<br />

Dadurch stellen sie die<br />

langfristige Vermietbarkeit der<br />

Räume sicher und schützen den<br />

Mieter vor weiter steigenden<br />

Energiekosten. Gleichzeitig wird<br />

durch den M<strong>in</strong>derbedarf an Heizungswärme<br />

auch die Umwelt<br />

entlastet. Durch das Anbr<strong>in</strong>gen<br />

e<strong>in</strong>es WDV-Systems und E<strong>in</strong>setzen<br />

von Wärmeschutzglasfenstern<br />

sowie Kellerdeckendämmung<br />

lässt sich die Heizkostenrechnung<br />

halbieren.<br />

In e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigen Farbton<br />

durchgestrichene Fassaden wirken<br />

schnell e<strong>in</strong>tönig. Deswegen<br />

werden bei Neubau- und RenovierungsmaßnahmenTeilflächen<br />

immer häufiger mit mehr<br />

oder weniger starken Farbtönen<br />

akzentuiert. Hierfür bieten sich<br />

die über den E<strong>in</strong>gangstüren bef<strong>in</strong>dlichen<br />

Bereiche geradezu an,<br />

besonders wenn e<strong>in</strong>e symmetrische<br />

Fassadengeometrie vorliegt,<br />

wie das bei vielen Reihenhauszeilen<br />

und Siedlungshäusern<br />

gegeben ist. Auch wenn die<br />

Bauten mit Wärmedämmverbund-Systemen<br />

gut gegen unnötige<br />

Heizenergieverluste geschützt<br />

s<strong>in</strong>d, lassen sie sich akzentuiert<br />

gestalten. Farbharmonie-Vorschläge<br />

machen die qualifizierten<br />

Fachbetriebe des Maler-<br />

und Stuckateurhandwerks,<br />

die sich mit dem Anbr<strong>in</strong>gen von<br />

Wärmedämmverbund-Systemen<br />

<strong>in</strong>tensiv auskennen.


Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 15<br />

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Um sich langfristig gegen steigende Heizkosten zu wappnen, ist e<strong>in</strong>e<br />

Fassadendämmung mit den entsprechenden Energiesparfenstern<br />

e<strong>in</strong>e zukunftsweisende Investition. Wenn der Außenputz sowieso renoviert<br />

werden muss, sollten diese Maßnahmen s<strong>in</strong>nvollerweise mit<br />

e<strong>in</strong>geplant werden. Wichtig dabei ist e<strong>in</strong>e gute Beratung und die Zusammenarbeit<br />

von Maler/Stuckateur und Fensterbauer, sodass am<br />

Ende ke<strong>in</strong>e Wärmebrücken und Schlupflöcher, etwa durch Rollladenkästen,<br />

entstehen.<br />

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Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 17<br />

Machen Sie es sich gemütlich<br />

Mollig warm im W<strong>in</strong>ter<br />

Wie Hausbesitzer und Mieter sparen können<br />

Hegau. Mehr als 80 Prozent des<br />

Energieverbrauchs wird von den<br />

privaten Haushalten <strong>in</strong> Deutschland<br />

für Heizung und Warmwasser<br />

verwendet. Damit Hausbesitzer<br />

und Mieter die Kosten dafür<br />

<strong>in</strong> der kommenden kalten Jahreszeit<br />

im Griff behalten, hat die<br />

Deutsche Energie-Agentur<br />

GmbH (dena) die wichtigsten<br />

Tipps für Hausbesitzer und<br />

Mieter zusammengestellt:<br />

Richtig heizen und lüften:<br />

Schon e<strong>in</strong> Grad weniger spart bis<br />

zu sechs Prozent der Kosten.<br />

Nachts schützen geschlossene<br />

Gard<strong>in</strong>en oder Rollläden vor<br />

Wärmeverlusten. Und das Lüften<br />

nicht vergessen: Statt Dauerlüften<br />

über das gekippte Fenster<br />

sollte man lieber mehrmals täglich<br />

Stoßlüften, sonst geht zu<br />

viel Energie verloren.<br />

Durchlauferhitzer statt Boiler:<br />

Gerade während der kalten Jahreszeit<br />

steigt auch der Warm-<br />

wasserverbrauch. Wer hierbei<br />

auf effiziente Durchlauferhitzer<br />

anstatt Warmwasserspeicher<br />

(Boiler) setzt, kann bis zu 60 Prozent<br />

der Kosten e<strong>in</strong>sparen.<br />

Heizkörper freistellen und entlüften:<br />

Möbel, Gard<strong>in</strong>en oder<br />

Vorhänge vor den Heizkörpern<br />

verh<strong>in</strong>dern, dass die Wärme im<br />

Raum verteilt wird.<br />

Dämmen ist e<strong>in</strong>fach - und spart<br />

Geld: Durch Dämmung geht weniger<br />

Wärme verloren. Was bei<br />

der Außenwand gilt, trifft auch<br />

auf den Dachboden zu.<br />

Auch undichte Fenster und Türen<br />

können leicht <strong>in</strong> Eigenarbeit<br />

abgedichtet werden. Und den<br />

Keller nicht vergessen: Jeder<br />

Meter ungedämmter Heizungsleitung<br />

im Keller bedeutet e<strong>in</strong>en<br />

jährlichen Mehrverbrauch von<br />

bis zu zehn Litern Öl.<br />

Auch die Dämmung der Kellerdecke<br />

hilft, den Energieverbrauch<br />

zu senken.<br />

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Seite 18 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />

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Holzpellet-Öfen senken Heizkosten<br />

Hegau. Steigende Öl- und Gaspreise<br />

lassen immer mehr Verbraucher<br />

nach geeigneten Alternativen<br />

Ausschau halten. Vor<br />

diesem H<strong>in</strong>tergrund bieten sich<br />

nicht zuletzt Holzheizungen an.<br />

Neben dem klassischen Kam<strong>in</strong>ofen<br />

gew<strong>in</strong>nen dabei Pelletöfen<br />

verstärkt an Bedeutung.<br />

Während Öl und Gas teuer importiert<br />

werden müssen, steht<br />

Holz direkt vor Ort <strong>in</strong> ausreichender<br />

Menge zur Verfügung.<br />

Und da das Restholz für die Verarbeitung<br />

der Pellets bevorzugt<br />

aus der näheren Region stammt,<br />

entfallen zudem unnötig lange<br />

Transportwege.<br />

Holzpellets bestehen aus Holzspänen<br />

und Sägemehl und werden<br />

unter hohem Druck ge-<br />

presst, wobei <strong>in</strong> der Regel auf zusätzliche<br />

B<strong>in</strong>demittel verzichtet<br />

werden kann, da das im Holz<br />

enthaltene Lign<strong>in</strong> auf natürliche<br />

Weise für e<strong>in</strong>e hohe Stabilität<br />

sorgt.<br />

E<strong>in</strong>es gilt für die kle<strong>in</strong>en Pressl<strong>in</strong>ge<br />

allemal: Bei der Verbrennung<br />

von Holz wird grundsätzlich<br />

nur so viel Kohlendioxid<br />

freigesetzt, wie der Baum während<br />

des Wachstums zuvor aufgenommen<br />

hat und bei der natürlichen<br />

Zersetzung im Wald<br />

später auch wieder abgeben<br />

würde. Somit wird die Atmosphäre<br />

nicht zusätzlich durch<br />

Kohlendioxid belastet.<br />

Weitere Informationen im Internet<br />

unter www.bafa.de und<br />

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Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 19<br />

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Hegau. Zu Hause vor dem warmen<br />

Ofen zu entspannen und<br />

das Spiel der Flammen zu beobachten,<br />

ist für viele der Inbegriff<br />

von Gemütlichkeit. Technisch<br />

hat sich bei Kam<strong>in</strong>öfen e<strong>in</strong>iges<br />

getan. Sie geben zum e<strong>in</strong>en wie<br />

gewohnt Strahlungswärme ab,<br />

versorgen darüber h<strong>in</strong>aus auch<br />

Heizung, Küche und Bad mit<br />

warmem Wasser durch e<strong>in</strong>en<br />

Anschluss des Pellet- oder<br />

Scheitholzofens an das zentrale<br />

Heizungssystem. Erforderlich<br />

dafür ist e<strong>in</strong> Wärmetauscher, der<br />

die Energie auf das Heizwasser<br />

überträgt. Je nach Ofentyp können<br />

bis zu 70 Prozent der Energie<br />

für die Heizwassererwärmung<br />

verwendet werden. Im Pufferspeicher<br />

steht die im Holzofen<br />

erzeugte Wärme auch dann zur<br />

Verfügung, wenn das Feuer erloschen<br />

ist. Die benötigte Speichergröße<br />

richtet sich nach der<br />

Heizleistung des Ofens.


Seite 20 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />

Wichtige Punkte<br />

TTS Herren I besiegen TTC Mühlhausen III 9:7<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. In der Bezirksklasse<br />

stand <strong>in</strong> der Begenung<br />

zwischen den TTS Herren I und<br />

dem TTC Mühlhausen III e<strong>in</strong> richtungsweisendes<br />

Spiel an. Beide<br />

Mannschaften benötigten<br />

Punkte, um Anschluss an das<br />

Mittelfeld zu halten.<br />

Die Doppel brachten dem Gast<br />

e<strong>in</strong>e 1:2-Führung e<strong>in</strong>. Bruck/<br />

Lang gewannen sicher <strong>in</strong> vier<br />

Sätzen gegen Heim/Merk.<br />

Hug/Langer hatten gegen Herzog/Napravnik<br />

den Sieg auf dem<br />

Schläger, verloren jedoch noch<br />

im Entscheidungssatz. Plewe/<br />

Melzer kamen gegen Schramm/<br />

Kobel nicht <strong>in</strong> Siegnähe. Im ersten<br />

E<strong>in</strong>zeldurchgang wurden<br />

von Position e<strong>in</strong>s bis vier die<br />

Punkte geteilt. Bruck siegte mit<br />

3:1 Sätzen gegen Rout<strong>in</strong>ier Napravnik,<br />

während Lang Merk ke<strong>in</strong>e<br />

Chance ließ. H<strong>in</strong>ten schlug<br />

dann die Stunde von Plewe und<br />

Melzer. Plewe hielt den Ex-<strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong><br />

Kobel auf Distanz,<br />

während Melzer den TTS erstmals<br />

<strong>in</strong> Führung brachte. Gegen<br />

Abwehrspieler Schramm kam er<br />

nach zwei verlorenen Sätzen immer<br />

besser <strong>in</strong>s Spiel und entschied<br />

den fünften Satz dann<br />

klar mit e<strong>in</strong>em 11:2 für sich. Im<br />

Überkreuzspiel musste Bruck<br />

dem gut aufspielenden Herzog<br />

ebenfalls gratulieren, während<br />

Hug <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em zweiten E<strong>in</strong>zel<br />

Napravnik mit 3:0 Sätzen <strong>in</strong><br />

Schach hielt. In der Mitte baute<br />

der TTS die Führung aus. Langer<br />

gewann ebenfalls klar gegen<br />

Merk und der ungeschlagene<br />

Lang brachte Heim e<strong>in</strong> um’s andere<br />

Mal <strong>in</strong> Verlegenheit. Leider<br />

konnten Plewe und Melzer nicht<br />

an ihre guten Leistungen anknüpfen,<br />

und Mühlhausen<br />

machte es mit zwei Siegen noch<br />

e<strong>in</strong>mal spannend. Im Schlussdoppel<br />

ließen die an diesem<br />

Abend sehr gut aufspielenden<br />

Bruck/Lang gegen Herzog/Napravnik<br />

nichts anbrennen und<br />

gewannen sicher mit 3:0 Sätzen<br />

zum wichtigen 9:7-Heimsieg.<br />

Weitere Ergebnisse:<br />

TTC Beuren II – TTS Herren II 4:9,<br />

TTS Jugend – SpvGG FAL 7:7, TTS<br />

Herren III – TUS Immenstaad I<br />

9:5, TTS Herren IV – TUS Immenstaad<br />

III 8:0, TTS Herren V – TTV<br />

Radolfzell V 8:4.<br />

Samstag, 28. November:<br />

13:30 Uhr TTC Mühlhausen III -<br />

TTS Jugend, 15 Uhr TTS Herren V<br />

- RSV Neuhausen III, 17 Uhr TTS<br />

Herren IV - FC Wollmat<strong>in</strong>gen II,<br />

17 Uhr TTS Herren III - RV Bittelbrunn<br />

III, 20 Uhr TTS Herren I -<br />

TTV Radolfzell I, 20 Uhr TTS Herren<br />

II - TTC S<strong>in</strong>gen V.<br />

Gelungene Revanche<br />

KSV bezw<strong>in</strong>gt Baienfurt 23:16<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Vor eigenem<br />

Publikum konnten sich die KSV-<br />

R<strong>in</strong>ger für die Niederlage aus der<br />

Vorrunde revanchieren. Mit engagierten<br />

R<strong>in</strong>gern auf der Matte<br />

erkämpften sich die <strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong><br />

e<strong>in</strong>en 23:16-Sieg.<br />

Bis 55 Kilogramm (kg) freistil<br />

schulterte Phillip Ruh Tim Oppenrieder<br />

<strong>in</strong> der zweiten Runde.<br />

(4:0). Bis 120 kg freistil unterlag<br />

Rolf Kraus gegen Matthias Elsässer,<br />

der mit schnellen Be<strong>in</strong>angriffen<br />

punktete (4:4). Bis 60 kg<br />

griechisch schulterte Hannes<br />

Zuber Pierre Pires nach e<strong>in</strong>er<br />

deutlich Führung (8:4). Steffen<br />

Mack schulterte <strong>in</strong> 96 kg griechisch<br />

Ilker Gülc<strong>in</strong> nach e<strong>in</strong>er<br />

6:0-Führung <strong>in</strong> der ersten Runde<br />

(12:4). Bis 66 kg griechisch bekam<br />

Luca Zanutta kampflos die<br />

Punkte (12:8). Bis 84 kg freistil<br />

konnte auch Rene Maier se<strong>in</strong>en<br />

Gegner Tobias Herter <strong>in</strong> der ersten<br />

Runde auf die Schultern legen<br />

(16:8 ). Bis 66 kg griechisch<br />

machte Mart<strong>in</strong> Brütsch e<strong>in</strong>en<br />

sehr guten Kampf gegen Rico<br />

Troltsch. Vor allem <strong>in</strong> der zweiten<br />

Runde errang er taktisch klug<br />

mit dem Schlussgong den Punkt<br />

zum Rundengew<strong>in</strong>n und konterte<br />

nach verlorener dritter Runde<br />

<strong>in</strong> der vierten clever zum 3:1-<br />

Punktsieg (19:9).<br />

Fit für den Ernstfall ist die Rettungshundestaffel Rottweil-Hegau, die ihre Jahresprüfung <strong>in</strong> Duchtl<strong>in</strong>gen absolvierte.<br />

In e<strong>in</strong>em Waldstück galt es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er vorgegebenen Zeit für Hund und Hundeführer zwei versteckte<br />

Personen zu f<strong>in</strong>den, anzuzeigen und Erste Hilfe zu leisten. Diese Prüfung muss jährlich abgelegt werden, da<br />

sonst die E<strong>in</strong>satzfähigkeit verloren geht. Alle angetretenen Teams konnten unter der strengen Bewertung<br />

der Leistungsrichter<strong>in</strong> des Bundesverbandes Rettungshunde(BRH) Susi Tismer die Flächenprüfung mit Bravour<br />

bestehen. Die Trümmerprüfung wurde schon im Frühjahr von e<strong>in</strong>igen Hundeführern auf dem Trümmerplatz<br />

<strong>in</strong> Ulm abgelegt. Somit verfügt die Staffel aktuell über neun geprüfte Flächen- und vier geprüfte Trümmerhunde.<br />

Foto von l<strong>in</strong>ks: Steffi Kreuz mit Crawal (Blumberg), Ursula Lichtenste<strong>in</strong> mit Ayrton (Merishausen<br />

CH), Tanja Osswald mit Lou (Hilz<strong>in</strong>gen), Daniela Brütsch mit Matcho und Dondolo (Riedheim), Babsy Lienhard<br />

mit Brutus (Randegg), Susanne Mart<strong>in</strong>-Schmitt mit Porthos (Volkertshausen) und Ute Wiedemer mit Camp<strong>in</strong>o<br />

und Ronja (Gottmad<strong>in</strong>gen). Die Staffel bietet allen Interessierten fortlaufend Schnupperkurse an, die<br />

überwiegend im Raum S<strong>in</strong>gen stattf<strong>in</strong>den. Infos bei Ute Wiedemer, Tel. 07731/73098, Tanja Osswald, Tel.<br />

07731/926436, www.rhs-rottweil-hegau.de<br />

Bis 84 kg griechisch konnte<br />

Daniel Weh die beiden ersten<br />

Runden knapp für sich entscheiden.<br />

In der dritten schulterte er<br />

Luis Wessels nach e<strong>in</strong>er sehenswerten<br />

Aktion (23:9). Bis 74 kg<br />

griechisch kam Matthias Kühne<br />

während des Kampfverlaufs gegen<br />

Simon Hamm immer besser<br />

zurecht und schien <strong>in</strong> der dritten<br />

Runde, die Kontrolle zu übernehmen,<br />

unterlag dann aber<br />

doch knapp nach Punkten<br />

(19:12) Im letzten Kampf des<br />

Abends bis 74 kg freistil unterlag<br />

Ingmar Platz mit dem Schlussgong<br />

der zweiten Runde auf<br />

Schulter gegen Christoph Dornfeld<br />

(23:16).<br />

Mit diesem Sieg setzten sich<br />

die <strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong> im direkten<br />

Vergleich von Baienfurt wieder<br />

um zwei Punkte ab und bleiben<br />

auf Platz zwei der Bezirksliga.<br />

Kommende Woche r<strong>in</strong>gt der KSV<br />

<strong>in</strong> Triberg. Der nächste Heimkampf<br />

ist am 5. Dezember gegen<br />

Vöhrenbach.<br />

Die Schülermannschaft konnte<br />

bei ihrem letzten Dreier-Kampf<br />

der Saison <strong>in</strong> Schramberg noch<br />

e<strong>in</strong>mal gew<strong>in</strong>nen (16:20 gegen<br />

Schramberg) und unterlag gegen<br />

Triberg mit 8:28. Damit belegen<br />

die <strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong> Schüler<br />

den 8. Platz <strong>in</strong> der Bezirksliga.<br />

TV Biet<strong>in</strong>gen<br />

Nikolausturnen<br />

Biet<strong>in</strong>gen. Das traditionelle<br />

Nikolausturnen der Jugendabteilung<br />

des TV Biet<strong>in</strong>gen f<strong>in</strong>det<br />

am Sonntag, 6. Dezember, um<br />

14.30 Uhr <strong>in</strong> der Turn- und Festhalle<br />

<strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen statt. Die K<strong>in</strong>der,<br />

SchülerInnen und Jugendlichen<br />

üben schon fleißig, um den<br />

Besuchern e<strong>in</strong> bunt gespicktes<br />

Turnprogramm zu zeigen. Bei<br />

Kaffee, Kuchen und frischen<br />

Waffeln wird auch der Nikolaus<br />

<strong>in</strong> der adventlich geschmückten<br />

Halle vorbeischauen.<br />

TuS-Männerriege<br />

Kegeln<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Männerriege<br />

des TuS Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

kommt morgen, Freitag, 27. Oktober,<br />

von 17 bis 19.30 Uhr zum<br />

Kegeln <strong>in</strong> der Kegelstube der Eichendorffhalle<br />

zusammen.


Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 21<br />

Tengen<br />

Nikolausmarkt<br />

Hegau. Gleich zwei Veranstaltungen<br />

werden morgen, Freitag<br />

27. November, <strong>in</strong> Tengen angeboten.<br />

In der historischen Stadtanlage<br />

nach dem »Törle« f<strong>in</strong>det der traditionelle<br />

Nikolausmarkt von 14<br />

bis 19.30 Uhr statt.<br />

Ab 17 Uhr wird der Nikolaus<br />

und se<strong>in</strong> Knecht Ruprecht die<br />

Besucher begrüßen und se<strong>in</strong>e<br />

Gaben an die K<strong>in</strong>der verteilen.<br />

Markthändler, Vere<strong>in</strong>e und die<br />

Geme<strong>in</strong>dek<strong>in</strong>dergärten werden<br />

attraktive Angebote und kul<strong>in</strong>arische<br />

Genüsse <strong>in</strong> adventlicher<br />

Atmosphäre anbieten.<br />

E<strong>in</strong>e Bläsergruppe der Stadtkapelle<br />

Tengen wird musikalische<br />

Ständchen darbieten.<br />

Parallel wird das neugestaltete<br />

Rathaus von 14 bis 18 Uhr für<br />

die Öffentlichkeit zugänglich<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Beim »Tag der offenen Tür«<br />

können alle Räumlichkeiten besichtigt<br />

werden. Außerdem stehen<br />

Mitarbeiter aus allen Verwaltungsbereichen<br />

für Fragen<br />

zur Verfügung. Gegen 17 Uhr<br />

wird das neugestaltete Rathaus<br />

im großen Sitzungssaal offiziell<br />

übergeben.<br />

Turnvere<strong>in</strong> Randegg<br />

Sportabzeichen<br />

Randegg. Der Turnvere<strong>in</strong> Randegg<br />

lädt zur Sportabzeichenverleihung<br />

e<strong>in</strong>. Sie f<strong>in</strong>det mit<br />

Tombola am kommenden Samstag,<br />

28. November, ab 15 Uhr, <strong>in</strong><br />

der Grenzlandhalle statt.<br />

Dieses Jahr erzielte die Anzahl<br />

der erreichten Sportabzeichen<br />

e<strong>in</strong>en neuen Rekord.<br />

Volkssportvere<strong>in</strong><br />

Gemeldet<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Der VSV Heilsberg<br />

ist am kommenden Samstag,<br />

28. November, von 8 bis 14<br />

Uhr und am Sonntag, 29. November,<br />

von 8 bis 13 Uhr bei den<br />

Wandertagen <strong>in</strong> Aulendorf<br />

gemeldet.<br />

AWO-Café<br />

Hock und Skat<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Am Freitag, 27.<br />

November, lädt die AWO,<br />

Hauptstr. 62 <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen,<br />

ab 17 Uhr zu e<strong>in</strong>em gemütlichen<br />

Hock mit hausgemachtem<br />

Abendessen e<strong>in</strong>. Ab 18 Uhr ist<br />

Skat spielen angesagt. Jeder<br />

Tisch entscheidet selbst, ob er<br />

mit Bock und Ramsch spielt.<br />

Blickpunkt Geschäftsleben<br />

E<strong>in</strong>mal im Jahr ehrt die Sparkasse Engen-Gottmad<strong>in</strong>gen ihre Mitarbeiter<br />

für langjährige Tätigkeit. Jetzt wurden fünf Angestellte ausgezeichnet,<br />

die 25 und 40 Jahre bei der Sparkasse beschäftigt s<strong>in</strong>d.<br />

Der Vorstandsvorsitzende Jürgen Stille und se<strong>in</strong> Vorstandskollege<br />

Werner Schwacha würdigten die Verdienste der fünf Mitarbeiter/-<strong>in</strong>nen<br />

und hoben hervor, dass die Jubilare an der guten Geschäftsentwicklung<br />

großen Anteil gehabt und die mannigfachen<br />

Veränderungen <strong>in</strong> den abgelaufenen 25 beziehungsweise 40 Jahren<br />

engagiert mitgetragen hätten. Die Glückwünsche und den Dank der<br />

Belegschaft überbrachte der Personalratsvorsitzende Peter Mewes.<br />

Sigrid Schütz und Franz Herrmann wurden offiziell <strong>in</strong> die Freizeitphase<br />

der Altersteilzeit verabschiedet. Das Bild zeigt (von l<strong>in</strong>ks)<br />

Sparkassendirektor Jürgen Stille, Berthold Brachat, (40), Christ<strong>in</strong>e<br />

Mahler (25), Peter Mewes (Personalratsvorsitzender), Thomas Re<strong>in</strong>acher<br />

(25), Gerhard Keller (40), Sigrid Schütz (Verabschiedung),<br />

Franz Herrmann (Verabschiedung) und Sparkassendirektor Werner<br />

Schwacha. Foto: Sparkasse Engen-Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Leistungssteigerung<br />

Sie reichte aber nicht für Punktgew<strong>in</strong>n des SC GoBi<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen/Biet<strong>in</strong>gen.<br />

Marko Roth brachte den SC GoBi<br />

bereits <strong>in</strong> der zweiten M<strong>in</strong>ute <strong>in</strong><br />

Führung. In der 28. M<strong>in</strong>ute verletzte<br />

sich Hüter Nitsch bei e<strong>in</strong>er<br />

Rettungsaktion außerhalb des<br />

Strafraumes und musste das Feld<br />

räumen. Vier M<strong>in</strong>uten später<br />

kassierte se<strong>in</strong> Ersatz Thomas<br />

Müller das 1:1 durch Ex-GoBi-<br />

Spieler Pierre Sailer. Kurz vor der<br />

Pause lenkte der Tengener Hüter<br />

e<strong>in</strong>en Heber von Marko Roth gerade<br />

noch an den Pfosten. In der<br />

zweiten Hälfte kam der SC nur<br />

noch zu e<strong>in</strong>em Torschuss. Die<br />

Abspielfehler im Mittelfeld nahmen<br />

zu, und die Tore zur 3:1-<br />

Niederlage fielen zwangsläufig.<br />

Am Samstag erwartet man den<br />

Aufsteiger aus Furtwangen.<br />

Spielbeg<strong>in</strong>n ist um 14.30 Uhr,<br />

vermutlich erstmals auf dem<br />

<strong>Gottmad<strong>in</strong>ger</strong> Kunstrasen.<br />

Die A–Junioren haben durch<br />

die 3:1-Niederlage <strong>in</strong> Dett<strong>in</strong>gen<br />

den Platz an der Sonne verloren.<br />

Am nächsten Sonntag kann der<br />

erste Tabellenplatz wieder zurückerobert<br />

werden, wenn Tabellenführer<br />

SG Illmensee <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen<br />

antritt. Spielbeg<strong>in</strong>n ist<br />

um 13 Uhr. E<strong>in</strong>e knappe 2:3-<br />

Heimniederlage gab es für die B1<br />

Laurentiusstüble<br />

Laurentiushof l 78247 Hilz<strong>in</strong>gen<br />

Telefon: 0 77 31 / 6 41 38 l Telefax 18 14 01<br />

gegen Spitzenreiter Radolfzell.<br />

Die Aufgabe beim starken Aach-<br />

Eigelt<strong>in</strong>gen am Sonntag um 13<br />

Uhr wird nicht e<strong>in</strong>facher.<br />

Die C1 hatte beim 6:2 gegen<br />

Deggenhausertal ke<strong>in</strong>e Probleme.<br />

Am Sonntag um 13 Uhr muss<br />

sie zum noch ungeschlagenen<br />

Tabellenführer FC Konstanz, der<br />

am Wochenende se<strong>in</strong>e ersten<br />

Punkte abgab. E<strong>in</strong>e reizvolle<br />

Aufgabe für die Schützl<strong>in</strong>ge von<br />

Silvio Magro und Stevan Lalic.<br />

Ihr letztes Spiel hatte die C2.<br />

Mit 2:0 blieben die Punkte gegen<br />

den ESV Südstern S<strong>in</strong>gen am<br />

Platz. Der 5. Tabellenplatz nach<br />

Ende der Vorrunde kann sich absolut<br />

sehen lassen.<br />

Weiterh<strong>in</strong> Lehrgeld bezahlen<br />

die B-Junior<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> der Landesliga.<br />

Mit 0:7 nahm der SC Markdorf<br />

die Punkte mit. Am Freitag<br />

um 17.30 Uhr wird die Aufgabe<br />

beim FC Radolfzell auch nicht<br />

e<strong>in</strong>fach, zum<strong>in</strong>dest die Zahl der<br />

Gegentore sollte begrenzt werden<br />

können. Mit e<strong>in</strong>em 2:2 begnügen<br />

mussten sich die C-Junior<strong>in</strong>nen<br />

gegen den SV Hausen.<br />

Nach Abschluss der Vorrunde<br />

belegen die Mädchen von Tra<strong>in</strong>er<br />

Markus Würth e<strong>in</strong>en beachtlichen<br />

4. Tabellenplatz.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr ab 16 Uhr, Sa+So ab 14 Uhr, Di+Mi Ruhetag<br />

Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Laurentiushof, Fr. 27.11., ab 16 Uhr<br />

Sa., 28.11., ab 14 Uhr<br />

Für die kle<strong>in</strong>en Gäste kommt an beiden Tagen<br />

ab 17 Uhr der Nikolaus<br />

Am Freitag s<strong>in</strong>gt um 17 Uhr die »Christliche Schule im Hegau«<br />

Am Samstag s<strong>in</strong>gt um 17 Uhr der »Belcanto-Chor«<br />

Es wirken mit:<br />

- K<strong>in</strong>dergarten St. Elisabeth - Hauptschule Hilz<strong>in</strong>gen<br />

- Christliche Schule im Hegau - Staufen-K<strong>in</strong>dergarten u.v.m.


Seite 22 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 26. November 2009<br />

Pfarrjugend<br />

Miet-Nikolaus<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Wie jedes Jahr<br />

bietet die Pfarrjugend Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

traditionell wieder e<strong>in</strong>en<br />

Miet-Nikolaus am 5. und 6. Dezember<br />

an. An diesen beiden Tagen<br />

werden je drei Nikolaus-Teams,<br />

mit Nikolaus und<br />

Knecht Ruprecht, unterwegs<br />

se<strong>in</strong> und die K<strong>in</strong>der beschenken<br />

oder auch etwas belehren. Die<br />

Rute ist immer dabei, wird aber<br />

meistens nicht wirklich gebraucht.<br />

Damit die Nikoläuse <strong>in</strong>dividuell<br />

auftreten können, benötigen<br />

sie von den Eltern Informationen<br />

über die K<strong>in</strong>der und<br />

Geschenke. Die Spenden für den<br />

Nikolaus kommen direkt der Jugendarbeit<br />

<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

zugute. Da die Nikoläuse mit<br />

dem KfZ unterwegs s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d sie<br />

<strong>in</strong> der Lage, auch außerhalb von<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen vorbeizuschauen.<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

unter Tel. 07731/74622.<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Katholische Kirchen:<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen:<br />

Donnerstag, 26.11. 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 29.11. 10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Biet<strong>in</strong>gen:<br />

Freitag, 27.11. 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Samstag, 28.11. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Vorstellung<br />

und Salbung der Erstkommunionk<strong>in</strong>der<br />

Ebr<strong>in</strong>gen:<br />

Sonntag, 29.11. 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Randegg:<br />

Sonntag, 29.11. 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Vorstellung<br />

und Salbung der Erstkommunionk<strong>in</strong>der<br />

Evangelische Kirchen:<br />

Kiga St. Mart<strong>in</strong><br />

Auf Wochenmarkt<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Am Freitag, 27.<br />

November, verkauft der Elternbeirat<br />

des katholischen K<strong>in</strong>dergartens<br />

Sankt Mart<strong>in</strong> <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

auf dem Wochenmarkt<br />

allerlei Adventsdekorationen.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit den fleißigen Eltern<br />

wurden Adventskränze, Gestecke,<br />

Türkränze und Tischdekorationen<br />

für die bevorstehende<br />

Adventszeit hergestellt. Auch<br />

selbst gebackene Weihnachtskekse<br />

werden angeboten. Der<br />

Erlös kommt den K<strong>in</strong>dern des<br />

K<strong>in</strong>dergartens zu Gute.<br />

Kolp<strong>in</strong>gsfamilie<br />

Kegeln<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Kolp<strong>in</strong>gsfamilie<br />

trifft sich morgen, Freitag,<br />

27. November, ab 20 Uhr<br />

zum Kegeln <strong>in</strong> der Eichendorff-Halle.<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen:<br />

Sonntag, 29.11. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen<br />

und K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

Freie Evangelische Geme<strong>in</strong>de:<br />

Sonntag, 29.11. 10.30 Uhr Gottesdienst mit K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

im Foyer der Eichendorff-<br />

Realschule<br />

Kirche des Nazareners:<br />

Sonntag, 29.11. 10.30 Uhr Gottesdienst mit K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

und K<strong>in</strong>dersonntagsschule<br />

<strong>in</strong> der Zeppel<strong>in</strong>straße 4<br />

Christkönigsonntag<br />

Bekenntnissonntag – ausgerichtet für die Zukunft<br />

Gottmadignen lö. Als e<strong>in</strong>en<br />

großen Tag im Kirchenjahr feierte<br />

die Pfarrgeme<strong>in</strong>de Christkönig<br />

mit Festprediger Regionaldekan<br />

Stephan Ocker ihr Titularfest<br />

und Patroz<strong>in</strong>ium. »Der<br />

Christkönigsonntag wurde früher<br />

zum Bekenntnissonntag. Viel<br />

war <strong>in</strong> letzter Zeit die Rede von<br />

der Zukunft der Seelsorgee<strong>in</strong>heit.<br />

Kirchliches Tun ist immer<br />

auf die Zukunft ausgerichtet«, so<br />

der Regionaldekan <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Festpredigt. Mit der Kle<strong>in</strong>en<br />

deutschen Festmesse von Paul<br />

Huber für gemischten Chor, Orgel<br />

und mit Bläsern und dem<br />

Chorsatz »Christus v<strong>in</strong>cit« als<br />

Dankhymnus von Julius van<br />

Nuffel unter der Leitung von Dirigent<br />

Elmar Klöckner, an der Orgel<br />

begleitet von Jan-Peter Knoche<br />

aus Waldshut, wurde der<br />

Festgottesdienst feierlich gestaltet<br />

vom Kirchenchor.<br />

Anschließend lud das Sankt<br />

Apotheken-Notdienst<br />

vom 26. November bis 2. Dezember<br />

Georgshaus e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em Ort der<br />

Begegnung. Bücherschnäppchen<br />

gab es am Stand des Büchereiteams.<br />

Alfons Matt und<br />

Rosi Stadler warben für den<br />

Krankenpflegevere<strong>in</strong> Sankt Mart<strong>in</strong>,<br />

während die Pfarrjugend die<br />

Besucher mit Waffeln und den<br />

berühmten »Holzfällern« verwöhnte.<br />

Socken, Schals und<br />

Handarbeiten, alles selbst gestrickt<br />

und gehäkelt, fanden bei<br />

den Frauen des Mittwochskreises<br />

reißenden Absatz. Frisch gebackenes<br />

Brot, wovon e<strong>in</strong> Teil<br />

des Erlöses nach Indien fließt,<br />

damit aus »Hütten Häuser werden«,<br />

werden schon traditionell<br />

von Ingrid und Adolf Gigl angeboten.<br />

Bestens bewirtet wurden<br />

die Besucher vom Pfarrgeme<strong>in</strong>derat<br />

und das gut bestückte Kuchenbüfett<br />

ließ ke<strong>in</strong>e Wünsche<br />

offen. Der Erlös des Pfarrfestes<br />

kommt der »Brücke der Freundschaft«<br />

zu Gute.<br />

Tag 8.30 bis 8.30 Uhr (24 Stunden-Dienst)<br />

Donnerstag: Münster-Apotheke Radolfzell<br />

Freitag: City-Apotheke Engen,<br />

Rosenegg-Apotheke Rielas<strong>in</strong>gen<br />

Samstag: Apotheke Böhr<strong>in</strong>gen Radolfzell,<br />

Stadt-Apotheke Tengen<br />

Sonntag: Aachtal-Apotheke Volkertshausen<br />

Montag: Scheffel-Apotheke Radolfzell<br />

Dienstag: R<strong>in</strong>g-Apotheke S<strong>in</strong>gen<br />

Mittwoch: Neue Stadt-Apotheke Radolfzell<br />

Bestattungen<br />

MAIER<br />

Dorfgärten 3 Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Tel.07731/976711oder<br />

01 71 / 607 35 53<br />

Wir s<strong>in</strong>d jederzeit für Sie da !


Donnerstag, 26. November 2009 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 23<br />

E<strong>in</strong> letzter »Liebesbrief«<br />

Kompetente Referenten bei VdK-Ortsverband<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Zwei wichtige<br />

Themen, die alle Altergruppen<br />

betreffen und mit dem sich die<br />

wenigsten gerne beschäftigen<br />

s<strong>in</strong>d die Patienten- und Betreuerverfügung,<br />

die Vorsorgevollmacht<br />

sowie die Frage, wie man<br />

letztendlich beerdigt werden<br />

möchte. Zu diesem Themenbereich<br />

hatte der VdK-Ortsverband<br />

mit Sozialarbeiter und Heimfürsprecher<br />

Benno Eggers aus Konstanz<br />

sowie Hans-Jörg und<br />

Anna-Lena Maier drei kompetente<br />

Referenten e<strong>in</strong>geladen.<br />

Rund 50 <strong>in</strong>teressierte Zuhörer<br />

konnte der Vorsitzende Walter<br />

Benz im Hotel Sonne willkommen<br />

heißen. Die rege Diskussion<br />

und die gestellten Fragen waren<br />

Beweis dafür, dass trotz der<br />

Emotionen auch die rechtlichen<br />

Seiten zu Lebzeiten dr<strong>in</strong>gend geklärt<br />

werden sollten.<br />

So richtete sich der Appell von<br />

Benno Eggers, der vor se<strong>in</strong>er<br />

Pensionierung als Leiter der AltenhilfeberatungsstelleRadolfzell<br />

tätig war, an alle Interessierten,<br />

die nichts dem Zufall überlassen<br />

wollen. Zwar sei das Wichtiges<br />

im Leben die Gesundheit,<br />

aber wie gehe es mit uns weiter,<br />

wenn es dunkel um uns wird.<br />

»E<strong>in</strong>e Patientenverfügung ist der<br />

letzte Liebesbrief, den Sie sich<br />

selbst schreiben. Schreiben Sie<br />

alles re<strong>in</strong>, was Ihnen gut tut, fragen<br />

Sie sich heute, was Sie<br />

möchten«, ermunterte Eggers<br />

die Zuhörer. In e<strong>in</strong>er Patientenverfügung<br />

gibt man den Willen<br />

kund, wie man im Falle e<strong>in</strong>er<br />

schweren Krankheit mediz<strong>in</strong>isch<br />

betreut werden möchte.<br />

»Gerade <strong>in</strong> der Betreuerverfügung<br />

sollten Sie Ihre ganz persönlichen<br />

Vorstellungen festhalten,<br />

damit sowohl der Richter als<br />

auch die Betreuungsperson genau<br />

weiß, worauf es Ihnen ankommt«,<br />

betonte Eggers. Die Erstellung<br />

e<strong>in</strong>er Vorsorge-Vollmacht<br />

setze großes Vertrauen <strong>in</strong><br />

den/die Vollmachtnehmer/<strong>in</strong><br />

voraus, wie das auch bei e<strong>in</strong>er<br />

notariell verfassten Urkunde der<br />

Fall sei.<br />

Auch Bestatter Hans-Jörg Maier<br />

plädierte für e<strong>in</strong>e Vorsorgeberatung<br />

und e<strong>in</strong>en schriftlichen<br />

Bestattungsauftrag, der im Falle<br />

e<strong>in</strong>es Todes e<strong>in</strong>e große Hilfe und<br />

Erleichterung für die Angehörigen<br />

bedeute. »Wenn der Ablauf<br />

geregelt ist, ist man e<strong>in</strong>e große<br />

Last los«, weiß Maier aus Erfahrung.<br />

Gleichzeitig stellte er geme<strong>in</strong>sam<br />

mit se<strong>in</strong>er Tochter, Bestattungsfachkraft<br />

Anna-Lena<br />

Maier, die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten<br />

und –formen<br />

vor und verwies auch auf<br />

den neu gestalteten Ruhegarten,<br />

<strong>in</strong> dem sämtliche Bestattungsmöglichkeiten<br />

e<strong>in</strong>gebunden mit<br />

der Grabpflege allen Wünschen<br />

gerecht würden.<br />

Auf E<strong>in</strong>ladung des VdK-Ortsverbandes referierten (h<strong>in</strong>ten von l<strong>in</strong>ks)<br />

Benno Eggers, daneben der Vorsitzende Walter Benz, sowie Hans-<br />

Jörg Maier und Anna-Lena Maier. Foto: Löffler<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr präsentiert die Jugendmusikschule Westlicher<br />

Hegau wieder e<strong>in</strong>e ganz besondere, zeitgemäße Weihnachts-Musik-Schauspiel-Aufführung<br />

unter dem Titel »Und es geschah« am 6.<br />

Dezember um 17 Uhr <strong>in</strong> der Klosterkirche <strong>in</strong> Hegne.<br />

Und es geschah<br />

Weihnachts-Musik-Schauspiel der JMS<br />

Hegau. Auch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

präsentiert die Jugendmusikschule<br />

Westlicher Hegau wieder<br />

e<strong>in</strong>e ganz besondere, zeitgemäßeWeihnachts-Musik-Schauspiel-Aufführung<br />

unter dem Titel<br />

»Und es geschah« am 6. Dezember<br />

um 17 Uhr <strong>in</strong> der Klosterkirche<br />

<strong>in</strong> Hegne.<br />

Zu erleben s<strong>in</strong>d 90 M<strong>in</strong>uten<br />

Spannung, Freude, Musik vom<br />

Fe<strong>in</strong>sten, jazzig-groovige und<br />

klassische Stilrichtungen - je<br />

nach Situation der Szenen <strong>in</strong>nerhalb<br />

der Handlung. Seit Monaten<br />

arbeitet Ulrike Brachat <strong>in</strong><br />

jeder Freizeit mit K<strong>in</strong>dern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen.<br />

Schüler und Erwachsene geben<br />

dem Stück durch eigene Texte<br />

und Gedanken e<strong>in</strong>e weitere,<br />

hoch<strong>in</strong>teressante Prägung. Pfarrer<br />

Bernd Karcher steht auch bei<br />

dieser Aufführung wieder an der<br />

Seite von MD Ulrike Brachat.<br />

In diesem Musik-Schauspiel<br />

gibt es e<strong>in</strong> paar Grundmotive, die<br />

immer wieder vorkommen. E<strong>in</strong><br />

Grundmotiv ist das Klopfen. Es<br />

verb<strong>in</strong>det wie e<strong>in</strong> Leitmotiv die<br />

Szenen untere<strong>in</strong>ander. Was bedeutet<br />

dieses Klopfen? Am Ende<br />

der Aufführung kann der<br />

Zuhörer diese Frage selbst beantworten.<br />

»Dieses symbolische<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Adventsfeier<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Adventsfeier<br />

der AWO f<strong>in</strong>det am kommenden<br />

Samstag, 28. November,<br />

um 15 Uhr im AWO-Café statt.<br />

Dazu lädt Das AWO-Team Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

herzlich e<strong>in</strong>.<br />

Klopfen stört auch unseren normalen<br />

weihnachtlichen Rhythmus.<br />

Es holt uns <strong>in</strong> die Realität<br />

zurück. Weihnachten ist schön,<br />

und doch s<strong>in</strong>d nicht alle Probleme<br />

e<strong>in</strong>fach gelöst, weil es Weihnachten<br />

wird. E<strong>in</strong> weiteres<br />

Grundmotiv ist das Gehen. Es<br />

drückt sich <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />

Schrittgeräuschen aus. Die ganze<br />

Weihnachtsgeschichte ist ja<br />

voller Schritte und Bewegungen.<br />

Man hört es suchen, hasten, tasten.<br />

Man me<strong>in</strong>t, die Stiefel von<br />

Soldaten im Straßenstaub von ...<br />

und Bethlehem zu hören. Man<br />

hört das aufgeregte Klackern der<br />

Pfennigabsätze im Steueramt,<br />

den Ochsen hört man scharren.<br />

Man hört Menschen, die auf der<br />

Stelle treten. Man rennt und<br />

geht und flieht und verfolgt und<br />

sucht und tanzt vor Freude«,<br />

stimmt Ulrike Brachat nachdenklich,<br />

für die es e<strong>in</strong>e große<br />

Herausforderung ist, e<strong>in</strong> Ensemble<br />

mit über 120 Mitwirkenden<br />

<strong>in</strong> den verschiedenen Szenen<br />

unter e<strong>in</strong>en Hut zu br<strong>in</strong>gen. Vom<br />

fünfjährigen K<strong>in</strong>d zum Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen -<br />

alles muss szenisch und musikalisch<br />

symbiosisch stimmen.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei. Um e<strong>in</strong>e<br />

Spende wird gebeten.<br />

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Die Angaben beruhen auf dem amtl. Verkehrswertgutachten des Zwangsversteigerungsverfahrens.<br />

Für Inhalt/Vollständigkeit/Richtigkeit übernehmen wir ke<strong>in</strong>e Gewähr. E<strong>in</strong>e<br />

wie auch immer geartete Beratung ist damit nicht verbunden und wird auch künftig nicht<br />

geleistet.<br />

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