21. November 2009 Heft 11/ Jahrg. 09 - Landkreis Ludwigslust
21. November 2009 Heft 11/ Jahrg. 09 - Landkreis Ludwigslust
21. November 2009 Heft 11/ Jahrg. 09 - Landkreis Ludwigslust
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Wittenburg<br />
<strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong>/ <strong>Jahrg</strong>. <strong>09</strong><br />
Aus dem Inhalt:<br />
• Telefonverzeichnis<br />
• Bekanntmachungen<br />
des Amtes<br />
• Aus dem Amt wird berichtet<br />
• Schul- und Kitanachrichten<br />
• Feuerwehrnachrichten<br />
• Kultur und Freizeit<br />
• Vereine und Verbände<br />
• Sonstige Informationen<br />
• Geburtstage<br />
( ( (<br />
(
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 2 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Öffnungszeiten Amt Wittenburg<br />
- Verwaltung Stadt Wittenburg -<br />
Standort: Bürgerhaus, Molkereistraße 4<br />
Änderung der Öffnungszeiten<br />
der Stadtverwaltung Wittenburg seit 01.04.2008<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag 08.30 - 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 08.30 - 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 08.30 - 12.00 Uhr (außer Standesamt<br />
am Markt)<br />
Für berufstätige Pendler stehen wir auch ausnahmsweise nach telefonischer<br />
Terminvereinbarung außerhalb dieser Zeiten zur Verfügung.<br />
Erreichbarkeit<br />
Fax: 038852/3333<br />
E-Mail: hauptamt@stadt-wittenburg.de oder<br />
[Nachname des Mitarbeiters]@stadt-wittenburg.de<br />
Internet: www.wittenburg.de<br />
Erreichbarkeit/Sprechzeiten<br />
der Bürgermeister/Bürgervorsteherin/<br />
Amtsvorsteher<br />
Stadt Wittenburg<br />
Bürgermeister/LVB, Herr Hebinck<br />
Sprechzeit: dienstags von 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852/33-101, (Frau Benisch)<br />
Gemeinde Körchow<br />
Bürgermeister, Herr Bruno Hersel<br />
Tel.: 038848/21337 (privat)<br />
Sprechzeit: dienstags, 18.30 - 19.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum Körchow, Dorfstraße 12<br />
Gemeinde Wittendörp<br />
Bürgermeister, Herr Jürgen Nadzeika<br />
Sprechzeit: dienstags, 16.00 - 18.00 Uhr im Bürgerhaus,<br />
Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg<br />
Bitte Termin erfragen unter 038852/33-102<br />
(Frau Owszak)<br />
Gemeinde Lehsen<br />
Bürgermeister, Herr Berno Lüpken<br />
Tel.: 038852/53191 (privat)<br />
Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg<br />
Herr Hartwig Kolthof<br />
Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg<br />
Sprechstunde:<br />
Jeden zweiten Dienstag im Monat von 16.00 bis 17.00 Uhr,<br />
Molkereistraße 4, Zimmer <strong>11</strong>8 (EG)<br />
Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852/33-102 (Frau Owszak)<br />
Sprechstunde der Bürgervorsteherin<br />
Frau Sybill Moß<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 - 18.00 Uhr<br />
im Rathaus, Zimmer 205 (2. OG), Am Markt 1, 19243 Wittenburg,<br />
Telefon: 038852/64717<br />
Außerhalb der Sprechzeit können Termine unter 038852/52041<br />
vereinbart werden.<br />
Sprechstunde Schiedsmann im Bereich Amt Wittenburg<br />
Herr Hans-Joachim Friedrichs<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 18.00 - 19.00 Uhr<br />
Sprechstunde im Rathaus, Am Markt 1, Zi. 205 (2. OG)<br />
Telefon: 038852/64717<br />
Außerhalb der Sprechzeit können auch Termine unter 038852/52652<br />
vereinbart werden.<br />
Stadtbibliothek Wittenburg<br />
Tel. 038852/64720 und 64725<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag 10.00 - 14.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
Ärztlicher Notdienst für den Bereich Wittenburg/Zarrentin<br />
Telefonnummer 0180/5868222526<br />
Dienstzeiten des Bereitschaftsarztes:<br />
Montag/Dienstag/Donnerstag 19.00 - 07.00 Uhr<br />
Mittwoch 13.00 - 07.00 Uhr<br />
Freitag 16.00 - 07.00 Uhr<br />
Samstag/Sonntag/Feiertag 07.00 - 07.00 Uhr<br />
Bürgermeister<br />
Hauptamt Leiter<br />
Herr Hebinck 038852/33-101<br />
(2. stellv. Bürgerm.) Herr Otto 038852/33-<strong>11</strong>0<br />
Hauptverwaltung Frau Owszak 038852/33-102<br />
Hauptverwaltung Frau Benisch 038852/33-101<br />
Hauptverwaltung Frau Garwe 038852/33-107<br />
Personal Frau Kutz 038852/33-105<br />
Entgelt + Besoldung Frau Haase 038852/33-106<br />
Archiv Frau Hacker 038852/33-104<br />
EDV Frau Gust 038852/33-<strong>11</strong>2<br />
Zentrale<br />
Amt für Finanzen<br />
Leiterin<br />
Frau Kiesow 038852/33-0<br />
(1. stellv. Bürgerm.) Frau Mumme 038852/33-120<br />
Haushalt Herr Bernowitz 038852/33-126<br />
Kasse Frau Baethcke 038852/33-127<br />
Kasse Frau Röper 038852/33-123<br />
Steuern Frau Geidus 038852/33-121<br />
Steuern Frau Gruhlich 038852/33-122<br />
Vollstreckung<br />
Bürgeramt<br />
Frau Prösch 038852/33-124<br />
Leiterin Frau Berger 038852/33-130<br />
Bußgeld Frau Förster 038852/33-153<br />
Meldeamt Frau Gierhan 038852/33-131<br />
Meldeamt + FFw Frau Moll 038852/33-132<br />
Ordnungsamt Herr Grewe 038852/33-150<br />
Politessin Frau Köhler 038852/33-135<br />
Schulen + Kita Frau Behnke, S. 038852/33-137<br />
Kita/Fundsachen Herr Jakobeit 038852/33-133<br />
Standesamt Frau Evers 038852/64721<br />
Wohngeld/Gewerbe Frau Kreft-Carmohn 038852/33-151<br />
Kultur Frau Grawe 038852/33-<strong>11</strong>1<br />
Standesamt 038852/64-721<br />
Bau- und Liegenschaftsamt<br />
Leiter Herr Gohr 038852/33-160<br />
SGL Bau Frau Morgenstern 038852/33-165<br />
Bauhof Frau Adler 038852/33-162<br />
Bauleitplanung Frau Wildner 038852/33-161<br />
Bauordnung<br />
Tiefbau Frau Gerstner 038852/33-166<br />
Gebäudemanagement Frau Boehlck 038852/33-224<br />
SGL Liegenschaften Herr Knabe 038852/33-220<br />
Grundstücksverwaltung Frau Czeschla 038852/33-222<br />
Grundstücksverwaltung Frau Hormann 038852/33-223<br />
Abgaben Frau Steinberger 038852/33-225<br />
Baum- und Naturschutz Frau Greve 038852/33-163
Wittenburger Stadt- und Landbote 3 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Wir wünschen allen Lesern<br />
des Wittenburger<br />
Stadt- und Landboten<br />
eine schöne Adventszeit!<br />
Norbert Hebinck Sybill Moß<br />
Bürgermeister der Bürgervorsteherin<br />
Stadt Wittenburg der Stadt Wittenburg<br />
Jürgen Nadzeika Bruno Hersel<br />
Bürgermeister der Bürgermeister der<br />
Gemeinde Wittendörp Gemeinde Körchow<br />
Berno Lüpken<br />
Bürgermeister der<br />
Gemeinde Lehsen<br />
1. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung<br />
über die Sondernutzung an öffentlichen Straßen in<br />
der Gemeinde Wittendörp<br />
Aufgrund der §§ 22, 23, 24 und 28 des Straßen- und Wegegesetzes<br />
des Landes Mecklenburg-Vorpommern (StrWG - M-V) in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 13.01.1993 (GVOBl. M-V. S. 42,), zuletzt<br />
geändert durch Artikel 22 des Gesetzes vom 10. Juli 2006 (GVOBl.<br />
M-V S. 539) und des § 8 Abs. 1 und 3 des Bundesfernstraßengesetzes<br />
(FStrG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28.06.2007 (BGBl.<br />
I S. 1206), § 1 Abs. 4 KAG M-V vom 12.04.2005, zuletzt geändert<br />
durch Artikel 5 des Gesetzes vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. M-V<br />
S. 410, 427) und des § 5 der Kommunalverfassung (KV - MV) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 08.04.2004 (GVOBl M-V. S. 205),<br />
zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14. Dezember 2007<br />
(GVOBl. M-V S. 410, 413) und der Satzung über die Sondernutzung<br />
an öffentlichen Straßen in der Gemeinde Wittendörp hat die Gemeindevertretung<br />
der Gemeinde Wittendörp in ihrer Sitzung am<br />
29.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> folgende Satzung beschlossen:<br />
Artikel 1<br />
Änderung der Gebührensatzung über die Sondernutzung an<br />
öffentlichen Straßen in der Gemeinde Wittendörp<br />
Die Gebührensatzung über die Sondernutzung an öffentlichen<br />
Straßen in der Gemeinde Wittendörp vom 25.10.2001 wird wie<br />
folgt geändert:<br />
1. die Anlage zur Sondernutzungssatzung wird im Punkt <strong>11</strong><br />
wie folgt geändert:<br />
Sonstige Werbeträger, die nicht unter Nr. 10 fallen,<br />
soweit der Gemeingebrauch beeinträchtigt wird:<br />
bei befristete Werbung je Stelltafel 0,50 EUR pro Tag<br />
bei Dauerwerbung DIN A 3 5,00 EUR pro Monat<br />
DIN A 2 7,50 EUR pro Monat<br />
DIN A 1 10,00 EUR pro Monat<br />
DIN A0 12,50 EUR pro Monat<br />
Artikel 2<br />
Inkrafttreten<br />
Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
Wittendörp, den 12.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
gez. Nadzeika<br />
Bürgermeister Siegel<br />
Genehmigungsvermerk:<br />
Die oben genannte Satzung wurde gemäß § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung<br />
des Landes Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 08.06.2004 (GVOBl. S. 205), zuletzt<br />
geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14. Dezember<br />
2007 (GVOBl. M-V S. 410) von der Rechtsaufsichtsbehörde des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Ludwigslust</strong> mit Schreiben vom 04.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> als angezeigt<br />
zur Kenntnis genommen und gemäß § 24 Abs. 1 StrWG M-V<br />
genehmigt.<br />
Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in der<br />
Satzung erlassen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit<br />
der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />
werden. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb einer<br />
Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschriften<br />
und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber<br />
der Gemeinde geltend gemacht wird. Eine Verletzung von<br />
Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften<br />
kann abweichend davon stets geltend gemacht werden.<br />
3. Öffentliche Sitzung des Amtsausschusses<br />
Tag: 08. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Zeit: 19.00 Uhr<br />
Ort: 19243 Wittenburg, Molkereistraße 4,<br />
Raum 303 (2. OG)<br />
Bitte Hintereingang benutzen!<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung durch den Amtsvorsteher<br />
2. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung und der<br />
Beschlussfähigkeit<br />
3. Änderung/Bestätigung der Tagesordnung<br />
4. Einwohnerfragezeit<br />
5. Bericht des Amtsvorstehers/Sachstandsbericht<br />
6. Bericht des Bürgermeisters Herrn Hebinck in seiner Funktion<br />
als LVB<br />
7. Billigung der Niederschriften<br />
7.1 vom <strong>21.</strong>07.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
7.2 vom 26.08.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
8. Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2010 und den<br />
Haushaltsplan 2010 mit seinen Anlagen<br />
9. Erste Arbeitssitzung der Mitglieder Netzwerk für Fahrradverkehr<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
Hier: Mündlicher Vortrag<br />
10. Fragezeit der Ausschussmitglieder<br />
Geschlossener Teil<br />
01. Personalangelegenheiten<br />
Hartwig Kolthof<br />
Amtsvorsteher<br />
Sitzung Ortsvorstand Döbbersen<br />
Tag: 01.12.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Zeit: 19:00 Uhr<br />
Ort: 19243 Wittendörp OT Döbbersen, Gemeinderaum<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung der Anwesenden und Eröffnung der Sitzung<br />
2. Konstituierung<br />
- Bestimmung/ggf. Wahl des Vorsitzenden<br />
3. Besetzung Ortsvorstand<br />
4. Anfragen der Einwohner<br />
5. Beratung Bürgervorschläge zum Jahre 2010<br />
6. Sonstiges<br />
gez. J. Nadzeika
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 4 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Sperrungen in der Ortslage Wittenburg<br />
Anlässlich der Durchführung des Wittenburger Weihnachtsmarktes<br />
am 12. - 13. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong> sind einige Sperrungen unumgänglich.<br />
Sperrungen:<br />
Marktplatz<br />
von Freitag, den <strong>11</strong>.12.<strong>09</strong>, 6.00 Uhr<br />
bis Montag, den 14.12.<strong>09</strong>, 16.00 Uhr<br />
Kirchenstraße bis Einmündung Toitenwinkel und<br />
Große Straße, Einmündung Spiegelberg bis Ecke Bleichstraße<br />
von Freitag, den <strong>11</strong>.12.<strong>09</strong>, 6.00 Uhr<br />
bis Sonntag, den 13.12.<strong>09</strong>, 23.00 Uhr<br />
für den öffentlichen Straßenverkehr.<br />
WIR HOFFEN AUF IHRE RÜCKSICHTNAHME UND DANKEN<br />
FÜR IHR VERSTÄNDNIS!<br />
Jahresrechnung 2008<br />
der Gemeinde Lehsen und Erteilung<br />
der Entlastung<br />
Gemäß § 61 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-<br />
Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
08. Juni 2004 (GVOBl. M-V 2004 S. 205), zuletzt geändert durch<br />
das Gesetz vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. M-V 2007 S. 410,<br />
413) in Verbindung mit § 16 Absatz I des Gesetzes zur Einführung<br />
der Doppik im kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen<br />
(KomDoppikEG M-V) verkündet als Artikel 1 des Gesetzes zur Reform<br />
des Gemeindehaushaltsrechts vom 14. Dezember 2007<br />
(GVOBl. M-V 2007 S. 410), hat die Gemeindevertretung auf ihrer<br />
Sitzung am 27. Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong> die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr<br />
2008 beschlossen und dem Bürgermeister die Entlastung<br />
erteilt.<br />
Die Jahresrechnung 2008 schließt wie folgt ab:<br />
Verwaltungshaushalt<br />
Summe der bereinigten Soll-Einnahmen 345.318,92 EUR<br />
Summe der bereinigten Soll-Ausgaben 345.318,92 EUR<br />
Sollfehlbetrag 0,00 EUR<br />
Vermögenshaushalt<br />
Summe der bereinigten Soll-Einnahmen 189.082,50 EUR<br />
Summe der bereinigten Soll-Ausgaben 189.082,50 EUR<br />
Sollfehlbetrag 0,00 EUR<br />
Gesamthaushalt<br />
Summe der bereinigten Soll-Einnahmen 534.401,42 EUR<br />
Summe der bereinigten Soll-Ausgaben 534.401,42 EUR<br />
Sollfehlbetrag 0,00 EUR<br />
Der Beschluss über die Feststellung der Jahresrechnung 2008 und<br />
die Entlastung des Bürgermeisters nach § 61 KV M-V wird hiermit<br />
öffentlich bekannt gemacht.<br />
Die Jahresrechnung 2008 und die Erläuterungen liegen nach der<br />
Veröffentlichung sieben Tage im Amt für Finanzen, Abteilung<br />
Kämmerei, während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Wittenburg,<br />
in der Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg zur Einsichtnahme<br />
für jeden Bürger aus.<br />
Wittenburg, den 28. Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Lüpken<br />
Bürgermeister -Siegel-<br />
Satzung zur 6. Änderung<br />
der Straßenreinigungssatzung<br />
der Stadt Wittenburg<br />
vom <strong>09</strong>.10.2007<br />
Auf der Grundlage des § 5 der Neufassung der Kommunalverfassung<br />
für das Land Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 08.06.2004 (GVOBl. M-V S. 205), zuletzt<br />
geändert durch Gesetz vom 10. Juli 2006 (GVOBl. M-V 2006, S.<br />
539 und § 50 des Straßen- und Wegegesetzes Mecklenburg-Vorpommern<br />
(StrWG M-V) vom 13. Januar 1993 (GVOBl. M-V 1993,<br />
S. 42), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 23. Mai 2006<br />
(GVOBl. M-V 2006, S. 194) wird nach Beschlussfassung der Stadtvertretung<br />
vom 30.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Ludwigslust</strong> die nachfolgende Satzung<br />
erlassen:<br />
Artikel 1<br />
Die Straßenreinigungssatzung der Stadt Wittenburg vom<br />
13.12.1993, zuletzt geändert durch die Satzung vom <strong>09</strong>.10.2007,<br />
wird wie folgt geändert:<br />
Die Anlage zur Straßenreinigungssatzung der Stadt Wittenburg<br />
gemäß § 2 der Straßenreinigungssatzung wird neu gefasst:<br />
Reinigungsklasse 3 (nur Fahrbahnen)<br />
Einmal wöchentliche Reinigung der Fahrbahnen, bei Verbindungswegen<br />
alle Wegeteile, soweit diese Reinigungspflicht nicht nach §<br />
5 der Straßenreinigungssatzung übertragen worden ist.<br />
Alter Wölzower Weg, Am Mühlenberg, Am Schäferbruch, Bahnhofstraße,<br />
Bürgermeister-Ahrens-Ring, Dreilützower Chaussee,<br />
Friedensring, Goethestraße, Große Straße, Hagenower Chaussee,<br />
Helmer Weg, Lehsener Chaussee, Lindenstraße, Molkereistraße,<br />
Mühlenring, Mühlentor, Pappelweg, Püttelkower Chaussee, Rosenstraße,<br />
Rudolf-Diesel-Straße, Schlüterstraße, Schulstraße, Steintor,<br />
Südring, Theodor-Körner-Straße, Wölzower Weg<br />
Artikel 2<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
Wittenburg, den <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Hebinck i. V. Mumme<br />
Bürgermeister 1. Stadträtin Siegel<br />
Genehmigungsvermerk:<br />
Die oben genannte Satzung wurde gemäß § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung<br />
des Landes Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 08.06.2004 (GVOBl. S. 205), zuletzt<br />
geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14. Dezember<br />
2007 (GVOBl. M-V S. 410) von der Rechtsaufsichtsbehörde des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Ludwigslust</strong> mit Schreiben vom 04.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> gemäß § 5<br />
Abs. 4 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
als angezeigt zur Kenntnis genommen.<br />
Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in der<br />
Satzung erlassen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit<br />
der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />
werden. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb einer<br />
Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschriften<br />
und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber<br />
der Gemeinde geltend gemacht wird. Eine Verletzung von<br />
Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften<br />
kann abweichend davon stets geltend gemacht werden.<br />
GUT INFORMIERT<br />
durch die Heimat- und Bürgerzeitung
Wittenburger Stadt- und Landbote 5 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Sitzungen im Amtsbereich Wittenburg<br />
Die Bekanntgabe der Sitzungstermine erfolgt unter Vorbehalt. Nach Redaktionsschluss können sich noch Änderungen ergeben,<br />
die hier nicht mehr berücksichtigt werden konnten.<br />
Die rechtskräftige Bekanntmachung der Sitzungstermine der Stadt Wittenburg, der Gemeinden Körchow, Wittendörp und<br />
Lehsen erfolgt über die örtlichen Bekanntmachungskästen. Aktuelle Informationen können Sie auch unserer Internetseite<br />
www.amt-wittenburg.de (Termine) entnehmen.<br />
K. Owszak<br />
Hauptamt<br />
Gemeinde/Stadt Tag Zeit Sitzungsort<br />
Amt Wittenburg<br />
Amtsausschusssitzung 08.12.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Wittenburg, Molkereistraße 4,<br />
Raum 303 (2. OG)<br />
Gemeinde Lehsen<br />
Gemeindevertretersitzung voraussichtlich Januar 2010<br />
Gemeinde Körchow<br />
Gemeindevertretersitzung 15.12.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Körchow, Gut Körchow<br />
Dorfstr. 2,<br />
Gemeinde Wittendörp<br />
Bauausschusssitzung (öffentlich) 26.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Wittenburg, Molkereistraße 4,<br />
Raum 303 (2. OG)<br />
Sitzung der Ortsteilvertretung Dodow<br />
(öffentlich) 30.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Dodow, Gemeinderaum,<br />
Dorfstraße 27<br />
Sitzung Ortsvorstand Döbbersen<br />
(öffentlich) 01.12.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Döbbersen, Gemeinderaum<br />
Gemeindevertretung<br />
(öffentlich) 10.12.<strong>20<strong>09</strong></strong> 18.00 Uhr Wittendörp/Dodow<br />
Gaststätte „Dodower Hof zur Apfelblüte“ Dorfstraße 1<br />
Stadt Wittenburg<br />
Stadtvertretung Wittenburg 16.12.<strong>20<strong>09</strong></strong> Beginn der Sitzung Wittenburg, Rathaus<br />
bitte den Aushängen Am Markt 1<br />
entnehmen<br />
Hinweis der Redaktion in eigener Sache<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser des<br />
Wittenburger Stadt- und Landboten,<br />
aufmerksamen Lesern wird kaum entgangen sein, dass in den<br />
letzten Ausgaben zu den einzelnen Beiträgen nur noch maximal 2<br />
bis 4 Fotos veröffentlicht wurden, je nach Umfang des Textes.<br />
Auch haben wir einige Serien, wie „Vögel unserer Heimat“ und<br />
„Chronik der Stadt Wittenburg“ vorerst eingestellt. Wir, die Redaktion,<br />
mussten leider diese Reduzierung vornehmen, um Mehrseiten,<br />
die allen Gemeinden zusätzliche Kosten verursachen, in der<br />
Anzahl zu begrenzen. Vorrangig ist der Wittenburger Stadt- und<br />
Landbote immer noch das Blatt zur Veröffentlichung von amtlichen<br />
Bekanntmachungen und Informationen an die Bürger. Wir<br />
wissen aber auch, dass die Beiträge aus den Vereinen, der Kirchen<br />
und den Kindereinrichtungen der Zeitung „Leben“ gibt und freuen<br />
uns auf jeden Ihrer Beiträge.<br />
Bei Beiträgen, die in der Vergangenheit mit mehr als die oben genannte<br />
Anzahl Fotos eingeschickt wurden, haben wir im Hause<br />
die zu veröffentlichen Fotos ausgesucht. Das führte bei einigen<br />
Autoren zu Unmut und Enttäuschung. Um dem zukünftig vorzubeugen,<br />
machen wir darauf aufmerksam und bitten Sie zugleich,<br />
entsprechend des Textbeitrages maximal 4 Fotos einzureichen.<br />
Auch dann soll die Reihenfolge der Veröffentlichung angegeben<br />
werden.<br />
Und noch ein Hinweis aus gegebenem Anlass: Beiträge die eingereicht<br />
werden, qualifizieren sich damit nicht zwingend zur Veröffentlichung.<br />
Die Entscheidung liegt bei der Redaktion bzw. beim Herausgeber<br />
des Wittenburger Stadt- und Landboten.<br />
Karin Owszak<br />
Redaktion des Wittenburger Stadt- und Landboten<br />
Besetzung der Ortsvorstände<br />
in der Gemeinde Wittendörp<br />
Die Gemeindevertretung Wittendörp führte auf ihrer Sitzung am<br />
12.10.<strong>20<strong>09</strong></strong> für 3 Ortsteile die Wahl zur Besetzung der Ortsvorstände<br />
durch. Untenstehend das Ergebnis:<br />
Ortsvorstand Pogreß<br />
Bruche, Heike<br />
Dierkes, Bernd<br />
Geistlich, Ronald<br />
Ortsvorstand Dreilützow<br />
Güldner, Frank<br />
Lubig, Susanne<br />
Rotermann, Cordula<br />
Ortsvorstand Luckwitz<br />
Fricker, Jens<br />
Jonas, Martin<br />
Wolfram Heiko.<br />
Die gewählten Ortsvorstände werden in den nächsten Wochen zu<br />
ihren konstituierenden Sitzungen zusammenkommen und ihren<br />
Vorsteher benennen. Wann die öffentlichen Sitzungen durchgeführt<br />
werden, können Sie über die örtlichen Bekanntmachungskästen<br />
erfahren. bzw. der Homepage des Amtes Wittenburg entnehmen<br />
(www.amt-wittenburg.de).<br />
Karin Owszak<br />
Hauptamt
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 6 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
BOV Schilde - Dorferneuerung - Raguth,<br />
Dorfstraße, 2. Bauabschnitt<br />
Im Rahmen des Bodenordnungsverfahrens Schilde wurde mit finanziellen<br />
Mitteln der Dorferneuerung der 1. Bauabschnitt der Raguther<br />
Dorfstraße in Raguth ausgebaut. Baubeginn war am Ortseingang<br />
aus Richtung Tessin und Bauende an der Brücke in der<br />
Ortsmitte. Die Gesamtlänge der Ausbaustrecke beträgt 520,0 m.<br />
Gemäß den Richtlinien für den ländlichen Wegebau (RLW<br />
1999/01) erfolgte die Befestigung der Straße mit Asphalt auf einer<br />
Breite von 3,50 m. Straßenbegleitend wurde ein 1,20 m breiter<br />
Gehweg, der überfahrbar ist, angeordnet. Auf der gehwegabgewandten<br />
Seite wurde ein Bankett in einer Breite von 1,00 m hergestellt.<br />
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Ortslage wurde<br />
beidseitig eine Ausstellfläche in Höhe der Bushaltestelle angeordnet.<br />
Da die Entwässerung des alten Straßenkörpers in weiten Abschnitten<br />
nicht gegeben war und bei Starkregenfällen anliegende<br />
Grundstücke überflutet wurden, war der Bau eines Regenwasserkanals<br />
im Bereich der Straße notwendig. Das anfallende Oberflächenwasser<br />
wird direkt in den Vorfluter an der Brücke bzw. über<br />
eine 220,0 m lange Rohrleitung, die über private Grundstücke verläuft,<br />
in einen weiteren Vorfluter eingeleitet. Im Zuge der Maßnahme<br />
wurden <strong>11</strong> Straßenleuchten und ein neuer Straßenbeleuchtungsschrank<br />
aufgestellt. Mit den Planungsleistungen wurden das<br />
Ingenieurbüro Hartung & Partner, Schwerin beauftragt. Die Bauausführung<br />
erfolgte durch die Fa. ASGARD Baugesellschaft mbH &<br />
Co. KG, Groß Krankow. Die Baumaßnahme wurde am 15.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
begonnen und konnte einen Monat früher als geplant, am<br />
05.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> beendet werden. Die Gesamtkosten betragen ca.<br />
335.000,00 EUR. Für die Baumaßnahme wurde eine Zuwendung<br />
nach den Richtlinien für die Förderung der integrierten ländlichen<br />
Entwicklung (ILERL M -V) in Höhe von 222.000,00 EUR gewährt.<br />
Für den Ausbau der Straße werden auf der Grundlage der Satzung<br />
der Gemeinde Wittendörp über die Erhebung von Beiträgen von<br />
Straßen, Wegen und Plätzen von den Anliegern Straßenausbaubeiträge<br />
erhoben.<br />
Sylke Gerstner<br />
Bau- und Liegenschaftsamt<br />
Neues aus der<br />
Wittendörper Gemeindevertretung<br />
Auf der letzten Gemeindevertretersitzung (20.10.<strong>20<strong>09</strong></strong> in Püttelkow)<br />
wurden u. a. folgende Themen erörtert:<br />
Gemeindeangelegenheiten:<br />
• Die Wahl der Ortsvorstände für die einzelnen Ortsteile ist weiter<br />
vorangegangen, doch noch immer nicht abgeschlossen. Für<br />
verschiedene Ortsteile (Tessin, Raguth, Dodow) werden/wurden<br />
neue Tische und Stühle für die Gemeinderäume angeschafft.<br />
Die Kosten von insg. EUR 4700,- hat die Gemeindevertretung<br />
genehmigt.<br />
Ver- und Entsorgung:<br />
• Die Gemeindevertretung befürwortete, den Kauf der Mehrheitsanteile<br />
am Unternehmen von Vattenfall Europa AG durch<br />
den Kommunalen Anteilseignerverband der WEMAG AG . Um<br />
das Vorhaben umzusetzen, war 2/3-Mehrheit der Gemeinden<br />
nötig. In den neuen Vorstand des Verbandes wurden sowohl<br />
Bürgermeister Nadzeika als auch der Wittenburger Bürgermeister<br />
Hebinck gewählt.<br />
PS: Mittlerweile steht fest, dass die Mehrheit zustande gekommen<br />
ist und die WEMAG in die Hände der Kommunen übergeht.<br />
Dodow:<br />
• Der stellvertretende Ortswehrführer Kamerad Falk Redmann<br />
wurde als Ehrenbeamter vereidigt.<br />
• Die sogenannte „Kleine Brücke“ wurde von Gemeindevertretern<br />
als dringend sanierungsbedürftig eingestuft, das Passieren<br />
sei schon jetzt gefährlich. Hier wie bei anderen Brücken müssen<br />
Möglichkeiten der Finanzierung geprüft werden.<br />
Drönnewitz:<br />
• In der Lindenallee muss geprüft werden, ob es notwendig ist,<br />
das Totholz auszuschneiden, um Verkehrsteilnehmer vor herabfallenden<br />
Ästen zu schützen.<br />
Harst:<br />
• Von Anwohnern wurde die Sanierung des Gehwegs angemahnt.<br />
Da es sich hier jedoch um eine große Baumaßnahme<br />
von rund 300 m Länge handelt und noch nicht geklärt ist, wie<br />
die Anlieger an den Kosten beteiligt werden, wurde die Sache<br />
in den Bauausschuss verwiesen. Die Gemeindevertreter unterstrichen<br />
aber, dass hier Handlungsbedarf besteht.<br />
• Ob die Mittel für eine Sanierung bzw. Restaurierung des Gemeindehauses<br />
(mind. EUR 250.000,-) im nächsten Jahr zur Verfügung<br />
stehen, soll der Finanzausschuss prüfen.<br />
Karft:<br />
• Seitens des Biosphärenreservates wurde zugesichert, eine nutzbare<br />
Löschwasserentnahmestelle an der Schilde zu bauen.<br />
• Außerdem muss der Weg zwischen Karft und Waschow geschoben<br />
werden, ein Heckenschnitt ist an vielen Stellen auch<br />
nötig. Hier ist aber zu beachten, dass z. T. die Grundeigentümer<br />
dafür verantwortlich sind.<br />
Luckwitz:<br />
• Der Ausbau der Naturbegegnungsstätte hat die letzte Hürde<br />
genommen, die Mittel wurden bewilligt. Die geplanten Geräte<br />
werden vom Bauhof aufgebaut.<br />
• Der dichte Schilfbewuchs des Feuerlöschteichs wird zum Problem.<br />
Nur mit hohem regelmäßigem Kostenaufwand ist es möglich,<br />
ihn freizuhalten. Als Alternative werden nun Hydranten gesucht,<br />
die eine möglichst große Dorffläche versorgen können.<br />
Der Feuerschutz ist auf jeden Fall weiterhin gewährleistet.<br />
• Auch hier wurde ein Schnitt der Alleebäume angemahnt.<br />
Pogreß:<br />
• Die Errichtung des Feuerlöschteichs ist noch immer in der Planung,<br />
es kristallisiert sich aber ein Volumen von 150 cbm als<br />
wahrscheinlich heraus. Unsicher ist immer noch ein Teil der Finanzierung.<br />
• Am Landweg nach Dreilützow müssen ebenfalls die Hecken<br />
geschnitten werden.<br />
Raguth:<br />
• Der 1. Bauabschnitt der Dorfstraße ist inzwischen in Arbeit.<br />
Nach Berichten des Bürgermeisters sind hierfür Ausgaben von<br />
insg. rund EUR 294.000,- eingeplant. PS: Zwischenzeitlich sind<br />
die Bauarbeiten abgeschlossen und die Straße für den öffentlichen<br />
Verkehr freigegeben.<br />
Tessin:<br />
• Derzeit ist keine Änderung der Abrundungssatzung vorgesehen.<br />
Waschow:<br />
• Das Hobeln des Lindenwegs ist aus technischen Gründen (zu<br />
schmale Straße) nicht möglich.<br />
• Die Sanierung der Brücke am Triftweg soll, wenn möglich, im<br />
Haushalt 2010 eingeplant werden.<br />
• Ob auch hier zukünftig Löschwasser aus der Schilde entnommen<br />
werden kann, ist fraglich. Vermutlich müssen Hydranten<br />
verwendet werden. Es wird jedoch noch mit dem Wasserbeschaffungsverband<br />
Sude - Schaale gesprochen.<br />
Das Wichtigste von der Gemeindevertretersitzung am 12.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
in Drönnewitz steht in der kommenden Ausgabe.<br />
Frank Friedrichs<br />
Bürger aus Woez
Wittenburger Stadt- und Landbote 7 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne<br />
Kasernenkommandant<br />
Sieben Eichen 6<br />
19230 Hagenow<br />
Sperrzeiten <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Mi. 18.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Do. 19.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Fr. 20.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 12.00 Uhr<br />
Mo. 23.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Di. 24.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Mi. 25.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Do. 26.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Fr. 27.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 12.00 Uhr<br />
Mo. 30.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 24.00 Uhr<br />
Während der benannten Zeiten finden auf dem Standortübungsplatz<br />
HAGENOW Schießen statt.<br />
Bei zusätzlichen Schießen erfolgt Information durch Standortübungsplatz<br />
HAGENOW.<br />
Vorsicht! Blindgänger, Übungen von Kampffahrzeugen, Straßenverschmutzungen,<br />
unbeleuchtete und getarnte Fahrzeuge sind eine<br />
ständige Gefahr.<br />
Der Standortälteste HAGENOW weist darauf hin, dass das Betreten<br />
der Übungsplätze HAGENOW und HELM auch außerhalb o. a.<br />
Sperrzeiten für Unbefugte verboten ist.<br />
Im Original gezeichnet<br />
Theiß<br />
Major<br />
Musik einmal anders ...<br />
Eine Musikstunde ganz besonderer<br />
Art erlebten am<br />
Freitag, d. 23.10.<strong>20<strong>09</strong></strong> die<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der Klassen 6a, 6b und 6c<br />
der Hans-Franck-Schule in<br />
Wittenburg. Sie gingen im<br />
Rahmen des Musikunterrichtes<br />
in die evangelische<br />
Kirche am Markt, um sich<br />
mit dem Aufbau und der<br />
Spielweise der Orgel vertraut<br />
zu machen.<br />
Aber es war eine ganz besondere<br />
Stunde, denn sie<br />
wurde gehalten von Henrik<br />
Jarmatz, einem ehemaligen<br />
Schüler der Hans-<br />
Franck-Schule. Da er sich<br />
seiner alten Schule immer<br />
noch verbunden fühlt,<br />
nahm er extra Urlaub und bot sich für diese Stunden an.<br />
Bereits als Schüler hielt er schon Vorträge über die Orgel. Seit einem<br />
Jahr erlernt Henrik den Beruf eines Orgelbauers in Bonn und hat somit<br />
seinen Traum wahrgemacht.<br />
Fachkundig erläuterte er den Schülern den Bau und Aufbau des Instrumentes,<br />
wies sie in das Innere einer Orgel ein, spielte bekannte<br />
Stücke vor und beantwortete viele interessante Fragen. Alle waren<br />
von seiner begeisternden, jugendlichen Art und seinem Wissen sehr<br />
beeindruckt. Einige Schüler durften kleine Stücke auf der Orgel vorspielen<br />
und stellten fest, dass es ziemlich schwer ist, denn die Tasten<br />
eines Klaviers oder Keyboards lassen sich viel „leichter drücken“. Mit<br />
einem Quiz, das er für die Schüler vorbereitet hatte und das dann im<br />
Unterricht ausgewertet wird, beendete er seine Stunden.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich auch im Namen der Schulleitung sowie<br />
aller Schüler noch einmal bei Henrik für diese interessanten Stunden<br />
recht herzlich bedanken. Wir alle wünschen ihm viel Erfolg und<br />
Spaß in seiner weiteren Ausbildung und würden uns freuen, wenn<br />
er mal wieder bei uns vorbeischaut.<br />
Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor Waack und seiner Frau, die uns<br />
problemlos, wie in allen Jahren zuvor auch, dieses einmalige Orgelerlebnis<br />
in der Kirche ermöglichten.<br />
E. Wulf<br />
Hinter den Kulissen<br />
Wisst ihr, was da passiert?<br />
Kinder, Eltern, Großeltern und Erzieher aus dem Körchower Spatzennest<br />
wissen es nun ganz genau.<br />
Warum ist Pipi Langstrumpf so stark?<br />
Was liegt auf dem Tisch vom „Tischlein deck dich“?<br />
Bei welchem Lichtschein gruseln wir uns?
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 8 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
All diese Fragen wurden uns beantwortet, denn wir schauten hinter<br />
die Kulissen.<br />
Dort war echt viel los.<br />
Geräusche begleiteten uns, doch was steckte hinter ihnen?<br />
Nils von der Agentur für Kinderveranstaltungen konnte uns viele<br />
Fragen beantworten.<br />
Ganz viele Geräusche konnten die Kinder selbst machen und nun<br />
hat keiner mehr Angst vor einer knarrenden Tür oder Treppe.<br />
Was Requisiten sind, können wir nun sagen und wir wissen auch,<br />
wozu Künstler sie brauchen.<br />
Ein tolles, lehrreiches Programm für große und kleine Leute.<br />
Kinder und Erzieher aus dem Körchower „Spatzennest“<br />
Erntedankfest in der Kindertagesstätte<br />
„Sankt Franziskus“<br />
Am 02.10.<strong>20<strong>09</strong></strong> war es so weit. Endlich können die Kinder zeigen,<br />
was sie in vorangegangener Projektarbeit zum Thema: Was wächst<br />
aus der Erde? erarbeitet haben. Es wurde gebastelt, Früchte eingekocht<br />
und eingeweckt, Apfelmus hergestellt und fleißig ein Programm<br />
eingeübt.<br />
Niklas Abramowski (rechts) lässt Blumen und Pflanzen aus der Erde<br />
wachsen.<br />
Vormittags feierten die Kinder in der Kapelle des katholisches Alten-<br />
und Pflegeheims „St. Hedwig“ mit den Bewohnern das Erntedankfest.<br />
Niklas Abramowski, der fleißige Gärtner, ließ Blumen<br />
und Pflanzen aus der Erde wachsen und die Erntedankgaben (Äpfel,<br />
Birnen, Möhren usw.) wurden an die Besucher der Andacht<br />
verteilt. Nachmittags kamen die Eltern und Großeltern in den Kindergarten<br />
und applaudierten den Kindern für ihre gelungene Darbietung.<br />
Bei Kaffee und Kuchen wurde gemütlich zusammengesessen<br />
und sein Glück bei der Tombola versucht. Jedes Los<br />
gewann, sodass die Kinder nie leer ausgingen. Der Nachmittag<br />
wurde gleichzeitig genutzt, um interessierten Besuchern zu zeigen,<br />
welche Arbeit die Kindertagesstätte mit ihren Erziehern und Eltern<br />
leistet.<br />
Vielen Dank an die Kinder, die Erzieherin und fleißigen Eltern für<br />
die Unterstützung. Es war ein schönes Fest!<br />
Stefanie Beckmann<br />
Die Erntedankgaben wurden an die Bewohner verteilt.<br />
Die Kinder führten auch einen Feuertanz auf.<br />
Neues aus dem „Spatzennest“ Körchow<br />
Endlich war es so weit, unser Projekt „Wir wollen den Apfel und<br />
seinen Lebensraum entdecken“, konnte beginnen.<br />
Wann und wie der Apfelbaum blüht, wann seine Äpfel reif sind,<br />
erarbeiteten wir gemeinsam anhand von Bildmaterial, dass auch<br />
von den Eltern zusammengetragen wurde.<br />
Große Unterstützung bei unserem Projekt erhielten wir von Frau<br />
Klein aus Perdöhl, die uns viele verschiedene Apfelsorten aus<br />
Schwechow aus der Obstplantage mitbrachte.<br />
So ist es uns möglich auch Apfelmus und Apfelscheiben zu kochen.
Wittenburger Stadt- und Landbote 9 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Auch den eigenen Apfelsaft mit einer Obstpresse wollen wir selbst<br />
herstellen.<br />
Die Kinder freuen sich schon sehr auf die Arbeit, denn die Äpfel müssen<br />
ja kleingeschnitten werden.<br />
So wird auch schnell die „Flotte Lotte“, aus Omas Zeiten aus dem Keller<br />
geholt und wieder in Gebrauch genommen.<br />
Sehr interessant war bis jetzt auch die erste Apfelverkostung, bei der<br />
die Gesichtsausdrücke der Kinder sehr aussagekräftig waren.<br />
Die Kinder bestimmten dabei den Geschmack der verschiedenen Apfelsorten<br />
und erkannten die Unterschiede, wie süß, sauer, saftig, fest<br />
bzw. harte Schale der Äpfel.<br />
Das die Äpfel auch alle einen Namen haben, wie Hilde, Remo, Idared<br />
usw. darüber staunten die Kinder sehr.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns bei Frau Klein und bei allen anderen,<br />
die uns beim Projekt unterstützen recht herzlich bedanken.<br />
Die Kinder und das Team aus dem Körchower „Spatzennest“<br />
Ich gehe mit meiner Laterne und …<br />
Das Wetter hatte es für die ca. 350 bis 400 kleinen und großen Besucher<br />
zum diesjährigen Laternen- und Fackelumzug (Freitag, den<br />
23.10.) gut gemeint und blieb abends trocken. Die Kindertagesstätte<br />
„Plapperschnut“ des Internationalen Bund in Wittenburg lud zum<br />
traditionellen Marsch um den Friedensring ein. Silke Wolf, Leiterin der<br />
IB-KITA, begrüßte die Mädchen und Jungen, hieß Eltern, Angehörige<br />
und weitere Besucher herzlich willkommen. Seit dem 01. August<br />
<strong>20<strong>09</strong></strong> ist der IB Träger auch der Kindereinrichtung Schlüterstraße in<br />
Wittenburg, die sich gleichfalls am Umzug beteiligte.<br />
Stolz trugen die Kleinen in der einen Hand ihre Laternen vor sich her<br />
und mit der anderen Hand drückten sie ganz fest Mama, Papa, Oma<br />
oder Opa. Die größeren Geschwister leuchteten stolz mit Fackeln die<br />
Strecke aus. Besondere Sicherheit erfuhren die Besucher durch die Absicherung<br />
der Wegstrecke durch Polizeiobermeister Manfred Froh und<br />
den vielen freiwilligen Helfern der Feuerwehr der Stadt Wittenburg<br />
unter der Einsatzleitung von Mathias Pommerening an diesem<br />
Abend. Die Kameraden ließen es sich nicht nehmen ihre „Florian Gruppe“<br />
mitzubringen.<br />
Wie jedes Jahr konnten jung und alt sich nach dem Umzug auf dem<br />
großangelegten Spielplatz und Freizeitfläche an Feuerschalen erwärmen<br />
und Knüppelkuchen backen. Den Teig dafür hat Bäckerei Grimm aus<br />
Bennin kostenlos zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus sorgten die<br />
Mitarbeiterinnen der KITA für das leibliche Wohl der Gäste. Lachende<br />
und aufgeweckte Kinder, stolze Mädchen und Jungen und zufriedene<br />
Besucher sind das Ergebnis des Abends.<br />
Michael Hallmann, Einrichtungsgeschäftsführer des IB Hagenow, bedankt<br />
sich bei allen fleißigen Helfern für den gelungenen Abend. Besonderen<br />
Dank geht an den Fanfarenzug der Stadt Wittenburg unter<br />
Leitung von Annika Krohn, die an diesem Abend den Takt angab.<br />
Die Gäste freuten sich über die musikalische Begleitung und es gab<br />
viel Beifall für das anschließende kleine Platzkonzert.<br />
Mehr Infos dazu über: www.jukz-wittenburg.de<br />
Ute Hallmann<br />
Spaß im Herbst<br />
Viele Schüler der Grundschule am Friedensring in Wittenburg hatten<br />
mit ihren Eltern, Erziehern und Lehrern einen schönen Nachmittag<br />
bei einem Drachenfest auf dem Sportplatz am Friedensring.<br />
Obwohl nicht viel Wind gewesen war, hatten es doch einige<br />
geschafft, ihren Drachen lange hoch oben in der Luft fliegen zu<br />
lassen. Dafür konnten sie sich über einen kleinen Sachpreis freuen.<br />
Auch Kim Meusch aus der Klasse 3b erhielt einen Preis, weil sie<br />
mit einem selbst gebauten Drachen zum Fest erschien, an dessen<br />
Bau ihr Opa einen großen Anteil hatte. Diesen Nachmittag nutzten<br />
auch einige ehemalige Schüler der Schule, um ehemalige Klassenkameraden<br />
und Lehrer wiederzusehen, sodass bei vielen die Freude<br />
groß war. Obwohl es sehr kalt war, waren sich alle einig, dass<br />
dieses Fest gelungen war.<br />
I. Raßmann
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 10 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Einladung zur<br />
Seniorenweihnachtsfeier in Boddin<br />
Unsere diesjährige Seniorenweihnachtsfeier findet am<br />
Freitag, den <strong>11</strong>.12.<strong>20<strong>09</strong></strong> statt.<br />
Ort: Gemeindehaus Boddin<br />
Beginn: 15.00 Uhr<br />
Hierzu sind alle Senioren wie Rentner und Vorruheständler recht<br />
herzlich eingeladen.<br />
Bei Kaffee und Kuchen sowie einem kleinen Pogramm der Kindertagesstätte<br />
Katz & Maus wollen wir uns auf die Besinnlichkeit<br />
der Adventszeit einlassen und die sonst für viele so stressige<br />
Vorweihnachtszeit für einige Stunden vergessen.<br />
Freuen Sie sich einfach auf diesen Nachmittag, wir freuen uns<br />
auf Sie.<br />
Im Auftrag der Mitglieder des Ortsvorstands<br />
H.-H. Krüger<br />
Weltweit erstes Mehlsackmuseum,<br />
Wittenburger Heimatstube und<br />
Amtsbergturm wieder geöffnet<br />
Mehr als 1.600 Mehlsäcke aus über <strong>11</strong>0 Ländern sind im weltweit<br />
ersten Mehlsackmuseum in Wittenburg zu bewundern. Die Bilder und<br />
Motive auf den Säcken erzählen faszinierende Geschichten von der<br />
Bedeutung und Symbolik des Weizens auf der ganzen Welt. Sonnenund<br />
Herrschersymbole verweisen auf den „König der Getreidesorten“.<br />
Muskelmänner und Maschinen zeigen, dass er ein großartiger Energielieferant<br />
ist, und historische Wind- und Wassermühlen deuten auf<br />
die Tradition der Müllerei hin. In der Heimatstube tauchen Sie in die<br />
Geschichte Wittenburgs ein. Im Amtsbergturm befindet sich zurzeit<br />
eine Ausstellung zum Thema „20 Jahre Mauerfall“.<br />
Das flour art museum (Mehlsackmuseum), die Wittenburger Heimatstube<br />
und den Amtsbergturm können Sie an folgenden Tagen<br />
in der Zeit von 14 bis 17 Uhr kostenlos besichtigen:<br />
06.12.<strong>20<strong>09</strong></strong>, 12. u. 13.12.<strong>20<strong>09</strong></strong>, alle Sonntage im Januar 2010<br />
Weitere Besichtigungen des Mehlsackmuseums sind nach telefonischer<br />
Voranmeldung möglich (Tel. 040/28403955). Bei Besuchen in<br />
der Heimatstube können Sie sich an Herrn Hegenbart (Tel.<br />
038852/52638) wenden. Wenn Sie die Ausstellung im Amtsbergturm<br />
besuchen möchten, vereinbaren Sie einen Termin mit Frau Hacker unter<br />
Tel. 038852/33-104.<br />
Mehr zum Mehlsackmuseum: www.flour-art-museum.de
Wittenburger Stadt- und Landbote <strong>11</strong> <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
����������<br />
Wittendörp/Dreilützow<br />
Einladung zur Seniorenweihnachtsfeier<br />
Wir laden herzlich zur diesjährigen Seniorenweihnachtsfeier<br />
des Ortsteils Dreilützow ein.<br />
Wann? Am Montag, 14. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong> um 14.30 Uhr<br />
Wo? Im Gemeindesaal Dreilützow<br />
Der Ortsvorstand<br />
����������<br />
Gemeinde Lehsen<br />
Senioren- und<br />
Kinderweihnachtsfeier<br />
Bürgermeister Berno Lüpken lädt im Namen<br />
der Gemeinde Lehsen alle Senioren<br />
mit Lebenspartner und Kinder mit ihren<br />
Eltern am 3. Adventswochenende zu<br />
einer vorweihnachtlichen Feier in die<br />
Gaststätte „Augustenhof“ ein.<br />
Die Seniorenweihnachtsfeier findet<br />
am Samstag, dem 12. Dezember ab<br />
15.00 Uhr statt.<br />
Es sei der Hinweis gestattet, dass auch die<br />
Lebenspartner, die sich noch nicht im Ruhestand<br />
befinden, herzlich eingeladen sind.<br />
Am Sonntag, dem 13. Dezember ab 15.00 Uhr<br />
wird dann zur Kinderweihnachtsfeier eingeladen.<br />
Obwohl der Weihnachtsmann natürlich sehr beschäftigt<br />
ist, hat er seine Teilnahme an der Kinderweihnachtsfeier<br />
zugesichert. Also, besonders<br />
brav sein - zumindest bis zum 12. Dezember!<br />
Im Auftrag<br />
Karin Owszak<br />
Kleiner feiner Adventsmarkt<br />
am Schloss Dreilützow<br />
Wer ein wenig der Hektik und dem<br />
Einkaufsstress entfliehen möchte, sollte<br />
zum kleinen feinen Adventsmarkt<br />
am Samstag, dem 5. Dezember, von<br />
14.00 - 20.00 Uhr nach Dreilützow<br />
kommen. Der Advent ist traditionell<br />
eine Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest.<br />
Und so bietet dieser kleine<br />
Adventsmarkt unter dem Motto „Ich<br />
bin dann mal da!“ die Möglichkeit,<br />
sich abseits von Hektik und Konsum auf das kommende Weihnachtsfest<br />
vorzubereiten. An der Remise, direkt neben dem 300<br />
Jahre alten Gutshaus, finden die Besucher diesen „Kleinen feinen<br />
Adventsmarkt“ mit einem großen witterungsunabhängigen Kreativbereich<br />
nicht nur für Kinder. Dort kann gewerkelt und gebastelt<br />
werden. Angebote zum Filzen, Karten herstellen, Glasperlen ziehen,<br />
Steine schleifen und vieles mehr haben hier ihren Platz. Vielleicht<br />
entstehen ja so schöne kleine Geschenke. Um 15.30 Uhr<br />
sind die Besucher in die alte evangelische Dorfkirche eingeladen.<br />
Hier gibt es adventliche Musik, auch zum Mitsingen. Natürlich gibt<br />
es auch etwas zum Essen und zum Trinken.<br />
Über viele Besucher freuen sich die evangelischen Kirchgemeinden<br />
von Dreilützow, Körchow und Camin sowie die Caritaseinrichtung<br />
Schloss Dreilützow, welche zusammen diesen Mark vorbereiten.<br />
� � � � � � � � � � �<br />
Senioren-Weihnachtsfeier<br />
für Harst und Luckwitz<br />
Am 28. <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> um 15 Uhr findet im Gemeindesaal<br />
Harst die Senioren-Weihnachtsfeier für die Ortsteile Harst<br />
und Luckwitz statt. Dazu laden wir alle Senioren der beiden<br />
Ortsteile recht herzlich ein. Für Kaffee und Kuchen sowie für<br />
einen kleinen Abendsnack ist gesorgt. Ihr braucht also nur<br />
gute Laune mitzubringen!<br />
Wir hoffen, dass ihr alle kommt. Und sagt euren Nachbarn noch<br />
mal Bescheid, denn vielleicht hat er dieses noch nicht gelesen!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ortsvorstand Harst<br />
Thomas Klimaschka<br />
Jagdgenossenschaft Lehsen<br />
lädt zum Adventskaffee ein<br />
Die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Lehsen<br />
werden hiermit zum Adventskaffee am<br />
Samstag, dem 05.12.<strong>20<strong>09</strong></strong>, um 15.00 Uhr<br />
in die Gaststätte „Augustenghof“ eingeladen.<br />
Anschließend wird die Jagdpacht ausgezahlt. Die Neueigentümer<br />
werden gebeten, einen Eigentumsnachweis vorzulegen.<br />
Der Vorstand<br />
Wittenburger Weihnachtsmarkt <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Wie jedes Jahr lockt es in der Weihnachtszeit, zum 3. Advent, wieder<br />
viele Menschen in die Innenstadt von Wittenburg. Mit den vielen<br />
liebevoll geschmückten Marktständen, dem Lichterglanz und<br />
den unterschiedlichsten Angeboten im historischen Rathaus, im<br />
Amtsbergturm, im Flour Art Museum, in der Heimatstube, in den<br />
Kirchen und auf der Weihnachtsbühne, ist der Wittenburger Weihnachtsmarkt<br />
einer der schönsten in der Region.
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 12 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Fragt man nach, welche Bedeutung hat Weihnachten heutzutage<br />
für die Menschen noch, so fallen Begriffe wie „Ruhe“, „Familie“,<br />
„Besinnung“, „Wärme“, „Geborgenheit“ oder „Tradition“. Neben<br />
Zimtsternen, Geschenken und Weihnachtsgans scheint der eigentliche<br />
Sinn des Weihnachtsfestes noch nicht in Vergessenheit geraten<br />
zu sein. Man sieht, der Wunsch nach Ruhe und Zeit für Besinnlichkeit<br />
ist da. Diesen Wunsch mit dem Vorbereitungsstress zu<br />
vereinen, ist die große Herausforderung. Weihnachten ist für viele<br />
auch die Besinnung auf die Liebe und das Leben.<br />
Die Bedeutung des Weihnachtsfestes wird tiefer werden, wenn die<br />
damit verbundenen Äußerlichkeiten nicht den Hauptzweck ausmachen,<br />
sondern lediglich zur Einstimmung auf die innere Einkehr,<br />
die Besinnung auf die Verbundenheit zwischen Mensch und Natur<br />
und auf die Notwendigkeit der zwischenmenschlichen Beziehungen<br />
anregen.<br />
Ein grüner Zweig mitten im Winter, war schon im Mittelalter ein<br />
Zeichen für Hoffnung und neues Leben. Man hängte Misteln, Tannen-<br />
oder Eibenzweige auf, um die Weihnachtszeit zu feiern. Die<br />
ersten Weihnachtsbäume wurden mit Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen<br />
behängt. Für den einen war der Weihnachtsbaum das wichtigste<br />
Weihnachtsrequisit, für den anderen war es die Weihnachtskrippe.<br />
Weihnachten wurde ein wichtiges Fest, an dem sich alle in<br />
Harmonie zusammenfinden sollten. Im Zentrum standen die Kinder<br />
und es wäre schön, wenn es in allen Familien auch heut noch<br />
so wäre.<br />
Brennende Fackeln, kleine lodernde Feuerstellen, der Duft von Gebäck,<br />
Schmalzstullen, Braten, Glühwein mit den unterschiedlichsten<br />
Aromen und die frisch gebackenen Brote laden zum Verweilen<br />
in Wittenburg genauso ein, wie Märchenelf, Goldmarie,<br />
Drehorgel Hans, Hau den Lukas, Hexe auf Stelzen und viele mehr.<br />
Das Engagement und die Unterstützung der Einheimischen sind<br />
wie immer sehr wichtig und unverzichtbar. Deshalb an dieser Stelle<br />
vorab schon einmal ein herzliches Dankeschön an alle, die uns<br />
auch in diesem Jahr wieder zur Seite stehen. Es ist in vielen Lebenslagen<br />
wichtig zusammenzurücken, einander zu helfen und zu<br />
erkennen, was man „Gemeinsam“ alles verrichten kann.<br />
In diesem Jahr, kann man auf dem Weihnachtsmarkt öffentlich<br />
„Danke“ sagen, Dank an die Kinder oder Eltern, Dank an einen<br />
lieben Menschen, Dank für Hilfe und Unterstützung in der Nachbarschaft,<br />
wie auch immer, einfach melden. Wer sich persönlich<br />
nicht traut, für den steht ein „Dankeschön-Kasten“ bereit, einfach<br />
kleinen Brief oder Zettel vorbereiten, mit Informationen versehen<br />
und einwerfen.<br />
(Ort: ausgeschildert an der Bühne)<br />
Wer sich Zeit nimmt für einen Mitmenschen, schenkt ihm<br />
nicht nur Zeit, sondern auch Beachtung und Bedeutung.<br />
(Ernst Ferstl).<br />
Info unter: Tel.: 038852/33<strong>11</strong>1 oder unter grawe@stadt-wittenburg.de<br />
Liebe Zuchtfreunde und Freunde<br />
der Geflügelzucht,<br />
der Rassegeflügelzuchtverein Wittenburg 1921 e. V. lädt alle Interessierten<br />
zur diesjährigen 49. Kreis-Rassegeflügel-Ausstellung recht<br />
herzlich ein.<br />
In der Bauernmarkthalle in Wittenburg an der Mühle werden wir<br />
wieder Gänse, Enten, Hühner, Zwerghühner und Tauben in verschiedenen<br />
Rassen und Farbenschlägen ausstellen.<br />
Bürgermeister Hebinck als Schirmherr und der Kreisvorsitzende des<br />
Kreisverbandes <strong>Ludwigslust</strong> Volker Döscher werden am<br />
27.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> um 18.00 Uhr die 49. Kreis-Rassegeflügel-Ausstellung<br />
eröffnen.<br />
Besuchszeiten:<br />
Freitag, den 27.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> von 16.00 - 20.00 Uhr<br />
Samstag, den 28.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> von <strong>09</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />
Sonntag, den 29.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> von <strong>09</strong>.00 - 16.00 Uhr<br />
Für das leibliche Wohl mit Bockwurst, Erbensuppe, Kaffee und<br />
selbstgebackenem Kuchen ist gesorgt.<br />
Ein Höhepunkt wird die Versteigerung einer Weihnachtsgans sein.<br />
Wer das Lebendgewicht genau schätzt bzw. am nahesten dran ist,<br />
kann die Gans mit nach Hause nehmen.<br />
Auf Wunsch auch küchenfertig.<br />
Traditionell wird wieder eine große Tombola mit einem tollen<br />
Hauptpreis angeboten.<br />
Wir würden uns freuen Sie als Gäste begrüßen zu dürfen.<br />
Den Ausstellern wünschen wir viel Erfolg bei der Bewertung der<br />
Tiere und unseren Besuchern und Gästen ein paar schöne Stunden<br />
im Kreise Gleichgesinnter.<br />
Margitta Zecher<br />
Vorsitzende<br />
RGZV Wittenburg 1921 e. V.<br />
<strong>11</strong>. DRK-Verkehrsforum am 26. <strong>November</strong><br />
im alpincenter Hamburg-Wittenburg<br />
Am Donnerstag, d. 26. <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong>, findet im Van der Valk alpincenter<br />
Hamburg-Wittenburg das <strong>11</strong>. Verkehrsforum des Deutschen<br />
Roten Kreuzes statt. Unter der Thematik „Zerplatzte Träume“<br />
sollen Jugendliche über Unfallrisiken und ihre Hintergründe<br />
sowie zu Fragen der Verkehrssicherheit informiert werden. Eingeladen<br />
sind vor allem junge Verkehrsteilnehmer und Fahranfänger.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 16.00 Uhr mit einer Rettungsvorführung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Wittenburg und der Verkehrswacht.<br />
Auf dem Dorfplatz des alpincenters präsentieren sich u. a.<br />
verschiedene Krankenkassen, die Polizei, die Verkehrswacht, das<br />
alpincenter sowie zahlreiche weitere Institutionen und Unternehmen<br />
mit ihren Informationsständen. Zudem können sich die Jugendlichen<br />
an Fahrsimulatoren ausprobieren. Ab 18.00 Uhr beginnen<br />
dann vielfältige Vorträge und Präsentationen und auch<br />
Betroffene von Verkehrsunfällen berichten über ihre Erfahrungen.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei.<br />
Im vergangenen Jahr nahmen fast 400 Jugendliche am Verkehrsforum<br />
in Parchim teil.<br />
Programm des<br />
<strong>11</strong>. DRK-Verkehrsforum am 26. <strong>November</strong>:<br />
16.00 Uhr Vorführung einer Rettungsübung nach Verkehrsunfall<br />
Workshop (Überschlagsimulator, Gurtschlitten, Reaktionstester,<br />
Rauschbrille)<br />
18.00 UhrSoundtrack <strong>11</strong>. Verkehrsforum Musik: Sarah MC<br />
Lachlan<br />
18.05 Uhr Eröffnung/Begrüßung<br />
18.10 Uhr Polizei (Unfallstatistiken, Bericht)<br />
18.25 Uhr Feuerwehr (schwere Technik, verletzliche Körper!)<br />
18.40 Uhr Notarzt -<br />
Der schmale Pfad zwischen Leben und Tod! CA Dr. Matheja
Wittenburger Stadt- und Landbote 13 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
18.55 Uhr Video: Mum und Dad<br />
19.00 Uhr Rettungsdienst, Emotionale Einblicke eines Retters<br />
19.15 Uhr Ein schwerer Gang: Sicht eines Notfallseelsorgers<br />
19.30 Uhr Video: „Jacqueline“ 7 Musik: Sarah MC Lachlan<br />
19.35 Uhr Das Leben nach einem Unfall! Zurück ins Leben!<br />
Rehabilitation - was kann sie leisten? Heike Fehlberg<br />
19.50 Uhr Die Wege kreuzten sich! Ramona Riebe, Betroffene<br />
nach Verkehrsunfall<br />
Detlef Mauch, Lebensgefährte<br />
20.10 Uhr Danke für Ihr Interesse,<br />
Soundtrack: <strong>11</strong>. Verkehrsforum, Musik: Sarah MC Lachlan<br />
Ausstellung im Amtsbergturm<br />
am 9. <strong>November</strong> intensiv genutzt<br />
Am 9. <strong>November</strong> beteiligte sich die Hans-Franck-Schule an dem<br />
landesweiten Projekttag „20 Jahre Mauerfall“, was vom Kultusministerium<br />
angeraten wurde. Die Hälfte der Schulen in Mecklenburg-Vorpommern<br />
nahm diesen Projekttag wahr.<br />
Für die 5. und 6. Klassen der Hans-Franck-Schule wurden verschiedene<br />
Aktionen durch die Projektleiterin Frau Dölle gemeinsam mit<br />
den Klassenleitern im Vorfeld geplant und am 9. <strong>November</strong> durchgeführt.<br />
Neben Gesprächsrunden mit dem ehemaligen Direktor<br />
Hans-Georg Meyer-Rienecker, einem Film zur damaligen Pionierorganisation<br />
in der DDR und geographischen Bestimmungen gehörte<br />
auch ein Besuch auf dem Amtsbergturm zum Programm an diesem<br />
Tag.<br />
Der Amtsbergturm bietet seit September diesen Jahres eine umfangreiche<br />
und sehr spezielle Ausstellung zum Thema Mauerfall,<br />
die die Schüler für die greifbare Bewältigung dieses Themas sehr<br />
gut nutzen konnten. Die Schulklassen besuchten nacheinander<br />
von 8.00 - 12.30 Uhr die Ausstellung. Ausgestattet mit einem dazu<br />
erarbeiteten Fragebogen konnten sie sich intensiv mit dem Thema<br />
beschäftigen. Der Fragebogen erleichterte in vieler Hinsicht das<br />
Verstehen dieser bewegten Zeit. Zielgerichtet konnten sie sich mit<br />
bestimmten Begebenheiten, Fakten und Ereignissen auseinandersetzen.<br />
Die Ausstellung half den Schülern, Zusammenhänge besser<br />
zu verstehen, besonders auch durch die zahlreichen aussagekräftigen<br />
Fotos und anderes authentisches Dokumentationsmaterial,<br />
das die Ausstellung bietet.<br />
Schüler informieren sich über die Schweigemärsche.<br />
Schüler bestimmen Orte an der ehemaligen Grenze.<br />
Schüler sammeln Informationen über die Wittenburger Menschenkette.<br />
Besichtigungstipp<br />
Wie gehabt sind die Heimatstube, der Amtsbergturm und das<br />
flour art museum jeden ersten Sonntag im Monat von 14 - 17 Uhr<br />
geöffnet. Zusätzlich können die Einrichtungen während des Weihnachtsmarktes<br />
in der Zeit von 14 - 17 Uhr besichtigt werden.<br />
Anlässlich der Aktualität der Ausstellung im Amtsbergturm und einer<br />
Erweiterung durch die Wanderausstellung „Aufbruch im Norden<br />
- Die friedliche Revolution in Mecklenburg-Vorpommern“ sind<br />
Amtsbergturm, Heimatstube und flour art museum an allen Sonntagen<br />
im Januar 2010 zu den bereits genannten Öffnungszeiten<br />
zu besuchen.<br />
Magret Hacker<br />
Zielsichere Werbung<br />
Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />
Röbeler Straße 9<br />
172<strong>09</strong> Sietow<br />
Tel. 03 99 31/5 79-0<br />
Fax 03 99 31/5 79-30<br />
e-mail: info@wittich-sietow.de<br />
www.wittich.de
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 14 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
„DANCE MASTERS! Best Of Irish Dance“<br />
am 20.02.2010 in Wittenburg<br />
Eine der faszinierendsten Tanzshows:<br />
„DANCE MASTERS! Best Of Irish Dance“<br />
gastiert am Samstag, 20.02.2010, um 20.00 Uhr,<br />
in der Sport- und Mehrzweckhalle in Wittenburg.<br />
„Nach dem sensationellen Erfolg unserer Tournee 2008/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
sind wir wieder in Deutschland unterwegs! In dieser Saison<br />
treten wir mit 2 Casts gleichzeitig auf. DANCE MASTERS!<br />
Best Of Irish Dance“ - Wirklich das Beste? Jeannette Seifert<br />
und Michael Noll von Aktiv Event: „Das ist nicht zuviel versprochen!<br />
Mehr als 2 Stunden original irischer Stepptanz, hohe<br />
tänzerische Qualität, anspruchsvolle Choreographien und<br />
authentische Kostüme vereinen wir zu einer aufregenden Show,<br />
in der erstmals auch die Geschichte des Irish Tap erzählt wird. Beginnend<br />
ca. 1750 mit dem Erscheinen der wandernden Tanzlehrer<br />
(Dance Masters) bis hin zum internationalen Durchbruch<br />
1997 anlässlich des Grand Prix d’Eurovision in Dublin.“<br />
Tickets sind im VVK bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:<br />
in WITTENBURG (Papier-Bücher-Leder-Geschenke Schwenk),<br />
in HAGENOW (Stadtinformation), in allen Geschäftsstellen<br />
der SCHWERINER VOLKSZEITUNG sowie an allen bekannten<br />
CTS-VORVERKAUFSSTELLEN.<br />
Preise zwischen 29,90 EUR und 49,90 EUR (evtl. zzgl. Online-<br />
, Versandgebühren).<br />
Tickethotline: 038852/53005 und 01805/570000 (0,14<br />
€/Min., Mobilfunkpreise können abweichen).<br />
Karten im Internet unter www.eventim.de.<br />
Gemeldete Veranstaltungen Stadt- und Amt Wittenburg Oktober/<strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong>
Wittenburger Stadt- und Landbote 15 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Kreisverband <strong>Ludwigslust</strong><br />
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.<br />
KV <strong>Ludwigslust</strong>, Friedrich-Heincke-Str. 1, 19230 Hagenow<br />
Alle Jahre wieder<br />
Traditionelles Weihnachtskonzert in Wittenburg<br />
Wittenburg • Am Freitag, dem <strong>11</strong>. Dezember, spielt um 19.30<br />
Uhr das Landespolizeiorchester Mecklenburg-Vorpommern<br />
in der Sport- und Mehrzweckhalle in der Wittenburger Lindenstraße<br />
zu einem vorweihnachtlichen Konzert auf. Mit seinem<br />
international bekannten Repertoire unterstützt es an<br />
diesem Abend die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
e. V. (VDK).<br />
Veranstalter ist der VDK-Kreisverband <strong>Ludwigslust</strong> unter Vorsitz<br />
von Dr. Margret Seemann, MdL.<br />
Die Schirmherrschaft des Abends hat der Bürgermeister der Stadt<br />
Wittenburg Norbert Hebinck übernommen. Die Stabführung über<br />
das Landespolizeiorchester hat der Dirigent und musikalische Leiter<br />
des Ensembles Christof Koert.<br />
„Im vergangenen Jahr konnten wir fast vierhundert Gäste zum<br />
Weihnachtskonzert begrüßen. Ich hoffe, dass wir auch in diesem<br />
Jahr so großen Zuspruch mit dem Konzert in Wittenburg finden<br />
werden und würde mich freuen, wenn ich gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Norbert Hebinck neben den Bürgerinnen und Bürgern aus<br />
Wittenburg und Umgebung auch zahlreiche Gäste aus anderen<br />
Städten und Gemeinden des <strong>Landkreis</strong>es und der Region zum vorweihnachtlichen<br />
Benefiz-Konzert am <strong>11</strong>. Dezember begrüßen<br />
kann“, so die Kreisvorsitzende Dr. Margret Seemann.<br />
Mit ihrer Teilnahme am traditionellen Weihnachtskonzert in Wittenburg<br />
- in diesem Jahr findet es bereits zum achten Mal statt -<br />
unterstützen die Gäste die Arbeit des Volksbundes. Der Reinerlös<br />
des Konzertes wird für die dringend erforderlichen Umbettungsund<br />
Pflegearbeiten auf den Kriegsgräberanlagen in Osteuropa benötigt.<br />
Die Konzertbesucher erwartet ein schöner Abend mit weihnachtlicher<br />
und schwungvoller Musik im Kreise netter Menschen.<br />
Eintrittskarten für 7,- Euro sind im Vorverkauf in Wittenburg in der<br />
Buchhandlung Baumgarten (Große Str. 38) und im Papierwarengeschäft<br />
Schwenck (Spiegelberg 1), bei der Stadt Wittenburg (Molkereistr.<br />
4) und in Hagenow in der Geschäftstelle des VDK (Friedrich-<br />
Heincke-Str. 1) sowie ab18.30 Uhr an der Abendkasse zu erhalten.<br />
L. Kalfak<br />
Kreisgeschäftsführer<br />
Im Land der Amharen und Oromo<br />
Ausstellung und Vortrag einer Fahrradreise durch<br />
Äthiopien von Jens Hübner<br />
Am 5. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong> um 19.00 Uhr präsentiert der Wittenburger<br />
Weltreisende Jens Hübner im Rathaus unter dem Titel „Auf dem<br />
Dach Afrikas“ einen neuen, packenden Lichtbildervortrag über eine<br />
abenteuerliche Reise, die ihn diesmal per Fahrrad und Pferd<br />
durch das geheimnisvolle Äthiopien führte.<br />
In packenden Fotos ergänzt durch spontane Bleistiftskizzen und<br />
stimmungsvolle Reiseaquarelle zeichnet er ein sehr persönliches<br />
Bild dieses exotischen Landes am Horn von Afrika. Abseits der touristischen<br />
Highlights, gewährt er seinem Publikum einen Einblick in<br />
die Rundhütten afrikanischer Bauernfamilien, die einen Tagesritt<br />
von der nächsten befestigten Straße leben oder zeigt den Alltag<br />
einer deutschen Familie mit vier Kindern in der Hauptstadt Addis<br />
Abeba, die als Entwicklungshelfer die Not in Afrika lindern helfen.<br />
Als Tour-Guide eines alternativen Reisebüros führte er deutsche<br />
Touristen per Fahrrad vom Hochland Abessiniens zu den Seen des<br />
Großen Afrikanischen Grabenbruchs hunderte Kilometer durch<br />
Ostafrika und ließ sie so hautnah Afrika erleben.<br />
Der Vortragsabend bildet den Auftakt zu der Ausstellung „Reiseaquarelle<br />
aus Äthiopien“, die vom 5. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong> bis 10. Januar<br />
2010 im Wittenburger Rathaus mit Unterstützung der Stadt Wittenburg<br />
präsentiert wird.<br />
Der Eintritt zum Vortragsabend beträgt 6,00 Euro. Karten können<br />
unter Stadt Wittenburg, bei Frau Grawe (Tel. 038852/33<strong>11</strong>1) vorbestellt<br />
oder an der Abendkasse ab 18.30 Uhr im Rathaussaal erworben<br />
werden.<br />
Ein erster Eindruck der Reise ist unter www.jenshuebner.de im Internet<br />
zu sehen.<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Diese Ausgabe enthält eine Beilage von<br />
SP: SCHARFENBERG
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 16 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Veranstaltungskalender 2010<br />
Zur besseren Koordinierung stattfindender Veranstaltungen und zur Vervollständigung des Wittenburger Veranstaltungskalenders ist<br />
es notwendig, geplante Veranstaltungen im Amt Wittenburg rechtzeitig zu melden. Vordrucke im Original liegen im Amt Wittenburg<br />
aus, bitte anfordern und ausgefüllt zurück senden an:<br />
Stadtverwaltung Wittenburg, Molkereistr. 04, 19243 Wittenburg<br />
z. Hd. Silvia Grawe/Kultur, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Tel.: 038852/33<strong>11</strong>1, Handy: 01739886752<br />
E-Mail: grawe@stadt-wittenburg.de<br />
Anmeldung der Veranstaltungen für Veranstaltungskalender der Stadt Wittenburg<br />
Angaben zum Verein/Verband/Einrichtung<br />
BITTE ALLES AUSFÜLLEN !!!<br />
Plakat, wenn vorhanden mit abgeben!!<br />
Einrichtung .......................................................................................................................................................................................<br />
Vorsitzender ......................................................................................................................................................................................<br />
Ansprechpartner: ...............................................................................................................................................................................<br />
Telefon: .............................................................................................................................................................................................<br />
Anschrift: ..........................................................................................................................................................................................<br />
Fax:/E-Mail: .......................................................................................................................................................................................<br />
Veranstaltungsübersicht 2010<br />
.............................................................................................................................................................................................................<br />
Ort/Datum Unterschrift des<br />
Vereinsvorsitzenden oder<br />
Ansprechpartners<br />
✃
Wittenburger Stadt- und Landbote 17 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Internationale Rassehundeschau<br />
13. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Wittenburg/ Mühlengelände an der A 24<br />
in der Bauernmarkthalle<br />
9.00 - 16.00 Uhr<br />
10.00 Uhr Beginn des Richtens<br />
In einem Sonderring (Schönheitsring)<br />
können Rassehunde, Mehrrassen Hunde (Mischlinge), Kastraten<br />
oder Hunde ohne Ahnentafel vorgestellt werden, sie<br />
werden von den Richtern im Hundewesen gerichtet.<br />
Voraussetzung ist die gesetzliche Impfung.<br />
Mit Sicherheit sind wieder viele Rassen vertreten, vom Bärenhund<br />
bis zum Wolf.<br />
Es wird versucht, alle Fragen rund um den Hund zu beantworten.<br />
Veranstalter: UCI-DDHC e. V.<br />
Weihnachtsfeier<br />
für die reiferen <strong>Jahrg</strong>änge<br />
der Stadt Wittenburg, Körchow,<br />
Lehsen und Wittendörp<br />
2. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong> 14.00 Uhr<br />
in der Sport- und Mehrzweckhalle<br />
Eintritt: 10,00 EUR<br />
Programm:<br />
Kaffee & Kuchen an der liebevoll<br />
gedeckten Weihnachtstafel<br />
Weihnachtsgrüße von der<br />
Stadt Wittenburg<br />
Auftritt der<br />
Seniorentanzgruppe der VS<br />
„Väterchen Frost”, ukrainische und russische Folklore<br />
mit dem Chor Nostalgie<br />
Weihnachtsmann mit Überraschungen<br />
Gemeinsames Singen und Tanzen<br />
Infos und Anmeldungen<br />
in der Begegnungsstätte der VS<br />
unter: Volkssolidarität, 038852/44851<br />
Arbeitseinsatz der Mitglieder<br />
des SFV „Gut Fang“<br />
Wittenburg e. V.<br />
(Püttelkow/17.10.<strong>20<strong>09</strong></strong>/08.00 Uhr)<br />
Bereits um 08.00 Uhr begann der Arbeitseinsatz<br />
des Sportfischervereins „Gut Fang“ Wittenburg e. V. am Anglerheim<br />
in Püttelkow.<br />
Pünktlich und mit hohem Elan ging es an die gestellten Aufgaben,<br />
Pflege des Außenbereiches und im Anglerheim selbst wurde tatkräftig<br />
gewerkelt, Zuwegungen wurden mit Hilfe eines Balkenmähwerks<br />
freigeschnitten, Müll und Unrat gesammelt und umgestürzte<br />
Bäume fachgerecht aufgearbeitet.<br />
Die doch immer wiederkehrenden Regenschauer hielten uns nicht<br />
auf, der Fleiß der Mitglieder war vorbildlich. Bei der Frühstückspause<br />
mit heißem Kaffee und Bockwurst konnte schon ein Großteil<br />
der gestellten Aufgaben abgehakt werden, doch zogen sich<br />
die Mäharbeiten noch bis <strong>11</strong>.30 Uhr hin.<br />
Das Müll- und Unratsammeln nimmt einen Großteil unserer zur<br />
Verfügung stehenden Zeit in Anspruch, wir weisen nochmals darauf<br />
hin, dass mitgebrachte Dosen, Flaschen, Köderverpackungen<br />
und vieles mehr in der häuslichen Mülltonne zu entsorgen ist, und<br />
nicht an den Gewässern und Angelstellen verbleibt! Hierzu wird es<br />
verstärkt Kontrollen der Fischereiaufsicht und Wasserschutzpolizei<br />
geben, bei groben Verstößen gegen die Gewässerordnung des<br />
LAV M-V e. V wird ein sofortiges Ordnungsgeld verhängt, dieses<br />
gilt auch für Gastangler!<br />
Die Kassierung für das Sport- und Angeljahr 2010 ist angelaufen,<br />
die Termine stehen fest, alle Mitglieder erhalten eine schriftliche Information.<br />
Der Jahresplan für die Veranstaltungen und die Fangliste<br />
für das folgende Jahr werden bei der Kassierung ausgegeben.<br />
Ich möchte mich bei allen teilnehmenden Mitgliedern am heutigen<br />
Arbeitseinsatz für die hohe Einsatzbereitschaft bedanken.<br />
(3 Mitglieder fehlen leider auf der bildlichen Darstellung, sie sind an<br />
einem anderen Gewässerbereich tätig, ich bitte um Verständnis.)<br />
R. Großer<br />
Vorsitzender<br />
Die Lotterie GlücksSpirale<br />
hilft Schloss Dreilützow<br />
Viele hunderte Kinder und Jugendliche finden jedes Jahr den Weg<br />
in das Schullandheim Schloss Dreilützow. Am liebsten bewegen sie<br />
sich, toben im Schlosspark oder machen Sport in einer kleinen<br />
Turnhalle. Aber dann gibt es auch Zeiten, in denen zusammen in<br />
Gruppen gearbeitet wird, oder in denen die Kinder für sich sind<br />
und lernen oder etwas schreiben.<br />
Bislang gab es im Schloss Dreilützow ein Sammelsurium von alten<br />
Stühlen aus mehreren Jahrzehnten.
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 18 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Nach der Fertigstellung von zwei historischen Räumen im Schloss<br />
Dreilützow war es nun notwenig, eine Erstausstattung mit neuen<br />
Stühlen, die gleichzeitig auch den Holzfußboden schonen, anzuschaffen.<br />
Nur durch die Unterstützung der Lotterie GlücksSpirale<br />
konnten nun 70 solcher Stapelstühle angeschafft werden. Dafür<br />
ein großes Dankeschön!<br />
Text und Foto: Schloss Dreilützow<br />
AWO Betreutes Wohnen<br />
Bürgermeister-Ahrens-Ring 4, 19243 Wittenburg<br />
Telefon: 038852/233264<br />
Wohnen in der Betreuten<br />
Wohnanlage der AWO Wittenburg<br />
Nun ist fast ein Jahr vergangen seit dem der Neubau „Betreutes<br />
Wohnen“ der AWO und der ewp in Wittenburg bezogen wurde.<br />
Im Bürgermeister-Ahrens-Ring 4 fanden 37 Senioren ein neues zu<br />
Hause.<br />
Für uns Grund genug, auf dieses so erfolgreiche Jahr zurück zu<br />
blicken.<br />
Die Bewohner sind während dieser Zeit bereits zu einer festen Gemeinschaft<br />
zusammen gewachsen.<br />
Rege werden die von der AWO angebotenen Veranstaltungen angenommen.<br />
Gesellschaftsspiele, Bewegungsübungen, Singen, Gedächtnistraining<br />
und Basteln stehen auf unserem monatlichen Beschäftigungsplan.<br />
Mittlerweile ist auch unser Kaffeeklatsch bzw. Frühstückskaffee,<br />
einmal monatlich, zur Tradition geworden.<br />
Auch laden wir gerne Menschen ein, die uns zu verschiedensten<br />
Themen etwas berichten.<br />
Gast war unter anderem Frau Salchow vom Hozpizdienst Hagenow<br />
e. V.<br />
Sie gab uns einen kleinen Einblick in die Hozpizarbeit, Begleiter zu sein<br />
für Schwerkranke, Sterbende, Angehörige, Freunde und Trauernde.<br />
Sollte im Bedarfsfall Hilfe, Unterstützung oder Versorgung in der<br />
Häuslichkeit notwendig sein, steht das kompetente Pflegepersonal<br />
des AWO-Pflegeteams vor Ort zu Verfügung.<br />
Ein Dank geht an alle Bewohner dieses Hauses, für das gute Miteinander<br />
sowie an die ewp Wittenburg für die gute Zusammenarbeit.<br />
Interessierte haben die Möglichkeit, sich persönlich oder telefonisch<br />
bei Frau Simona Hensen, als Ansprechpartnerin im Betreuten<br />
Wohnen, zu informieren.<br />
S. Hensen
Wittenburger Stadt- und Landbote 19 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
„Percussion für Hellhörige“<br />
Eine außergewöhnliche Stunde der Musik<br />
„Wie schaffen Sie es, so schnell zu schlagen?“ Damit sprach Richard<br />
Gubalke aus, was viele Zuhörer dachten. Frau Prof. Cornelia<br />
Monske zauberte mit ihren Sticks einen Klangteppich, der an Regen<br />
auf ein Glasdach erinnert, sich zu Platzregen entwickelt und<br />
wieder abebbt.<br />
„Percussion“ bezeichnet laut Duden eine Gruppe von Schlaginstrumenten.<br />
Von denen hatte die Künstlerin mehr als dreißig größere<br />
und kleinere im Atrium aufgebaut, nur wenige davon waren<br />
bekannt, anfangs. Die Miramba beispielsweise erinnert an ein riesiges<br />
Xylofon, hat unterschiedlich lange Tonsäulen und wurde von<br />
ihr mit 2 Schlägeln in jeder Hand gespielt. Damit erzeugte sie Melodien,<br />
bei denen man sich weg vom feuchtkalten <strong>November</strong>abend<br />
in die Wärme am Kamin träumen konnte.<br />
Frau Prof. Monske erklärte und spielte die Instrumente, die ca. 40<br />
Besucher hörten und staunten, was für wundervolle Musik damit<br />
erzeugt werden kann. Ein Dankeschön an die Künstlerin und an<br />
den Musikverein, der sie nach Wittenburg einlud.<br />
Wie schafft man es nun, so schnell zu schlagen? „Natürlich<br />
kommt nicht jeder der schnellen Schläge aus dem Handgelenk“,<br />
sagte Frau Monske, „es wird der Rückprall ausgenutzt und man<br />
muss üben, üben, üben.“<br />
Hannelore Philipp<br />
„Das waren die Herbstferien!“<br />
Am Samstag (24.10.) fuhr bereits eine Gruppe von fußballbegeisternden<br />
Freizeitkickern nach Schwerin, um zu soccern und<br />
sich in der Halle des Sportparks so richtig auszutoben. Fairplay<br />
und das Regelwerk standen über Gewinn und Niederlage.<br />
Wichtig für die mitfahrenden Jungen war es Spaß zu haben.<br />
Eine Fahrt in die Eishalle nach Adendorf organisierte das Mitarbeiterteam<br />
des IB Jugend- und Kommunikationszentrum<br />
am Montag (26.10.). Weit mehr als 60 mitfahrende Mädchen<br />
und Jungen und zum Teil Eltern aus Wittenburg zeigten vor<br />
Ort ihre Kunststücke, liefen ihre Runden und übten so manche<br />
kleine oder große Drehung auf dem Eis. Eric hatte viel<br />
Spaß bei seinen ersten Steh-, Gleit- und Laufversuchen und<br />
war nach drei Stunden immer noch nicht von der Eisfläche<br />
zu kriegen. Tim, Tessa und Freundin Helin nahmen zur Unterstützung<br />
gleich ihren Vater mit. Als das Traumpaar auf<br />
dem Eis präsentierte sich Celina mit ihrem Papa.<br />
Am Dienstag (27.10.) trafen sich vor allem die älteren Stammbesucher<br />
des JUKZ zu einem nicht enden wollenden Pokerturnier und<br />
brachten dabei alle Chips und Cottons ein. Andreas, Birte<br />
und Kevin lagen nach mehr als 4 1/2 Stunden auf den vorderen<br />
Plätzen.<br />
Tipps, wie man sich als Teenager gegen Hautunreinheiten, wie Pikkeln<br />
im Gesicht wehren kann und was gegen fettige Haut hilft,<br />
war am nächsten Nachmittag (Mittwoch, 28.10.) im Mädchentreff<br />
zu erfahren. Das Treffen fand unter der Thematik: „Naturkosmetik<br />
selbst gemacht“ statt. Annika und Monique fanden es<br />
toll und chic mit Gurken, Quark, Mandeln und Honig zu experimentieren.<br />
In der Hobbyküche gleich nebenan konnten<br />
die jungen Besucher Rezepte zum Quarkbrötchenbacken<br />
ausprobieren.<br />
Ruhiger ging es schon am Donnerstagnachmittag (29.10.) beim<br />
Anfertigen von Schattenbildern in der Kreativwerkstatt zu.<br />
Wenn auch kurz, so doch „einfach toll waren die Herbstferien im<br />
und mit dem Jugend- und Kommunikationszentrum“ des Internationalen<br />
Bund in Wittenburg, war die Meinung sehr vieler Besucher.<br />
Den Abschluss bildete der Aktionstag am Freitag (30.10.)<br />
an dem kaum ein Steh- oder Sitzplatz leer blieb. Karaoke im<br />
Großformat, Billard, Darrt und Kartenspiele füllten den Tag.<br />
Besonderen Anklang fand das selbständige Zubereiten von<br />
Soljanka nach einem „fast alten DDR-Rezept“. Dazu wurden<br />
Fruchtcoctails gemixt. Wer es wollte, konnte die Rezepte<br />
auch gleich mit nach Hause nehmen.<br />
Mehr Informationen zu den Herbstferien und weiteren Vorhaben des<br />
Freizeithauses gibt es im Internett unter: www.jukz-wittenburg.de<br />
Ute Hallmann<br />
Monique, Annika und Jenny bereiten Pflegemasken und Creme zu<br />
(v. l. n. r.)<br />
Karaoke mit „Singstar“
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 20 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
„Öffentlichen Probe“ in der<br />
Wittenburger Bartholomäuskirche<br />
Als 32 Blechblasinstrumente (Tuben, Posaunen, Trompeten, verschiedene<br />
Hörner) am Sonnabend, 07.<strong>11</strong>.<strong>09</strong>, um 17.00 Uhr in unserer<br />
ehrwürdigen Kirche widerhallten, erfuhren die etwa 35 Zuhörer,<br />
dass wir schon den ganzen Tag intensiv im Gemeindesaal<br />
geprobt hatten. Wir, das waren der Posaunenchor aus Wittenburg<br />
und Bläser aus den <strong>Landkreis</strong>en <strong>Ludwigslust</strong> und Parchim. Unter<br />
der musikalischen Führung und temperamentvollen Anleitung unseres<br />
Landesposaunenwartes Martin Huss haben wir alte und neue<br />
Stücke geprobt und einstudiert. Es war anstrengend, aber es hat<br />
uns auch großen Spaß gemacht.<br />
In der Mittagspause zogen wir mit Instrumenten und Notenpulten<br />
bei relativ warmem und sonnigem Herbstwetter durch die Stadt in<br />
Richtung Alten- und Pflegeheim der Caritas und des Hauses altengerechten<br />
Wohnens, wo wir den Anwohnern ein Ständchen<br />
brachten.<br />
Für das leibliche Wohl an diesem Tag hatten Mitglieder der Wittenburger<br />
Kirchgemeinde bestens gesorgt. Schon gleich morgens gegen<br />
<strong>09</strong>.00 Uhr, als die Weitgereisten aus Parchim, aus Teterow<br />
usw. ankamen, standen belegte Brötchen und Kaffee zur Stärkung<br />
bereit. Für das sehr schmackhafte Mittagessen hatten Frau Jahnke,<br />
Frau Kerkow und Frau Kolthof gesorgt. Schon während des<br />
Musizierens stieg uns der wunderbare Duft des frischgebackenen<br />
Hefekuchens in die Nase. Er wurde dann zur Kaffeezeit auch bis<br />
auf den letzten Krümel verzehrt. Wir alle möchten auf diesem Wege<br />
den fleißigen „Küchenfrauen“ noch mal recht herzlich für ihr<br />
Engagement danken.<br />
Wir Bläser erlebten mit diesem Zusammenspiel eine gute Vorprobe<br />
für den Gottesdienst am <strong>09</strong>.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> in der Zarrentiner Kirche.<br />
Anlässlich dieser ökumenischen, länderübergreifenden Andacht<br />
kamen etwa 60 Bläser aus den 3 Nordländern zusammen, die, von<br />
LPW Martin Huss an 3 verschiedenen Stellen in der frisch renovierten<br />
St. Petrus und St. Paulus Kirche platziert, gleichsam in Stereo<br />
den Einzugsmarsch und die Choräle zum Ertönen brachten.<br />
Dr. Barbara Gubalke<br />
98. Stunde der Musik<br />
am Dienstag, dem 24. <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> um 19.30 Uhr<br />
im Saal des Wittenburger Rathauses<br />
gestaltet durch die Kreismusikschule „J. M. Sperger“<br />
Am 24. <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> lädt die Kreismusikschule „Johann Matthias<br />
Sperger“ um 19.30 Uhr ganz herzlich zur mittlerweile zur<br />
Tradition gewordenen „Stunde der Musik“ ins Rathaus der<br />
Stadt Wittenburg ein.<br />
Auch in diesem Jahr erwartet Sie als Zuhörer ein abwechslungsreiches<br />
Programm. Ein besonderes Highlight wird der Sänger Stefan<br />
Wollschläger an diesem Abend bieten. Er stellt einige seiner selbst<br />
komponierten Lieder vor. Sie dürfen also gespannt sein und sich<br />
auf einen unterhaltsamen Abend freuen.<br />
Einlass für das um 19.30 Uhr beginnende Konzert wird ab 19.00 Uhr sein.<br />
Der Eintritt beträgt 6,00 EUR und bei Ermäßigung 3,00 EUR.<br />
Der Musikverein Wittenburg e. V. lädt herzlich ein.<br />
Karten (vor)verkauf beim Buchhandel Schwenck und an der<br />
Abendkasse.<br />
Wittenburger Tanzfest der Seniorentanzgruppen<br />
in der Sport- und Mehrzweckhalle<br />
Gastgeber war die Seniorentanzgruppe der VS Wittenburg. Der<br />
Einladung waren acht Tanzgruppen mit ca. 120 Akteuren gefolgt.<br />
Nach der Begrüßung durch die Stellvertretende Bürgermeisterin<br />
Frau Annemarie Mumme und der Bürgerbeauftragten Frau Sybill<br />
Moß wurde durch die Tanzgruppenleiterin Frau Maria Neumann<br />
das Tanzfest eröffnet. Gäste und Gastgeber nahmen an den<br />
herbstlich geschmückten Kaffeetafeln Platz und genossen den<br />
köstlichen Kuchen.<br />
Die Tanzgruppe aus Geesthacht übergab den symbolhaft geschmückten<br />
Wanderstab, der alljährlich an eine andere Tanzgruppe<br />
weitergereicht wird, an die Wittenburger Tänzerinnen.<br />
Diese werden ihn nun ein Jahr in Ehren bewahren bis zum nächsten<br />
Tanzfest im Jahre 2010.<br />
Im Anschluss übergaben die Gasttanzgruppen ihre Gastgeschenke.<br />
Nach einem gemeinsamen Begrüßungslied, einem Kanon, wurde<br />
nun endlich die Tanzfläche freigegeben zum gemeinsamen Synchrontanzen<br />
in Formation und im Kreis. Dazu gehörten u. a. folgende<br />
Tänze:<br />
Santo Domingo - Radetzky Formation - Holsteiner Dreitour - Grand<br />
Square - Mussette Walzer - Schönes Griechenland.<br />
Zwei Gastgruppen präsentierten einen für uns neuen und eigens<br />
für das Tanzfest einstudierten Tanz. Die Wittenburger Tanzgruppe<br />
tanzte traditionsgemäß „Die alten Kameraden“ in den Kostümen<br />
der zwanziger Jahre und erhielt, wie auf allen Tanzfesten stürmischen<br />
Beifall.<br />
Wir danken der VS Wittenburg für die Ausrichtung der Kaffeetafel<br />
und der Stadt Wittenburg für die Bereitstellung der Mehrzweckhalle<br />
für dieses, hoffentlich nicht einmalige Event in Wittenburg.<br />
Unser Dank geht auch an Herrn Carl Behrens, der für einen hervorragenden<br />
„Ton“ sorgte.<br />
Ch. Eichmann
Wittenburger Stadt- und Landbote 21 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Brieftaubensport:<br />
Neue Reisevereinigung Wittenburg!<br />
Am <strong>09</strong>.10.<strong>20<strong>09</strong></strong> fand in der Gastronomie Snack-Point die Gründungsversammlung<br />
der „Reisevereinigung Wittenburg“ statt.<br />
Es wurden Sportfreunde aus den 3 Vereinen von Wittenburg und<br />
Umgebung dazu eingeladen. Viele dieser Brieftaubenfreunde sind<br />
dieser Einladung gefolgt.<br />
Der Versammlungsleiter hatte nochmals den Sportfreunden die<br />
Vorteile der neu zu gründenden Reisevereinigung dargelegt, insbesondere<br />
die sportlichen und finanziellen Vorzüge erklärt.<br />
Im Vorfeld der Gründungsversammlung mussten mehrere Positionen<br />
erfüllt und Punkte im Regionalverband „200 Mecklenburg“<br />
abgearbeitet werden, damit eine neue Reisevereinigung gegründet<br />
werden konnte.<br />
In den RV-Vorstand sind am Gründungstag folgende Sportfreunde<br />
gewählt worden.<br />
RV-Vorsitzender ist der Sportfreund Günter Redetzki, weitere<br />
Mitglieder des Vorstandes sind:<br />
W. Geidus, D. Behnke. J. Wolf, I. Grams, M. Grams, H. Waldeck, E.<br />
Wessler und M. Führs.<br />
Die gewählten Vorstandsmitglieder haben sich dafür ausgesprochen<br />
(im Sinne der RVD), eine gute Arbeit zu leisten, damit eine<br />
feste, geschlossene und solide Gemeinschaft entsteht, um etwaige<br />
Probleme sowie Höhen und Tiefen auf dem Gebiet des Brieftaubensportes<br />
meistern zu können.<br />
Gemeinsam werden wir mit der RV Hagenow, wenn beide Seiten<br />
zustimmen, eine „Fluggemeinschaft“ bilden. Von ihr könnten beide<br />
RV profitieren.<br />
Zurzeit werden Arbeitsgruppen mit Mitgliedern aus der RV Wittenburg<br />
und der RV Hagenow gebildet, die nutzbringende Konzepte<br />
erarbeiten sollen, um diese dann in den jeweiligen Herbstversammlungen<br />
zu erläutern und beschließen zu lassen.<br />
Die Entfernungsausdehnung der neuen Reisevereinigung umfasst<br />
das Gebiet,<br />
nördlich: Döbbersen, Bentin, Woez,<br />
östlich: Warsow, Stralendorf,<br />
südlich: Hagenow,<br />
westlich: Wittenburg, Zarrentin.<br />
Der gewählte Vorstand wünscht allen Mitgliedern (rund 50 an der<br />
Zahl), dass das kommende Reisejahr 2010 ein gutes und erfolgreiches<br />
Flugjahr wird und dass die neue Reisevereinigung alle anstehenden<br />
Aufgaben gut meistert.<br />
Bedanken möchten wir uns noch bei den anwesenden Mitgliedern<br />
für die gute Disziplin während der Gründungsversammlung und<br />
somit deren guten Verlauf mitbestimmt haben.<br />
Dem Team vom „Snack-Point“ ein dickes Lob für die Herrichtung<br />
der Räumlichkeit und natürlich für die angenehme Bewirtung.<br />
Mit freundlichen und sportlichen Grüßen<br />
Witold Geidus<br />
Vereinsvorsitzender, Verein <strong>09</strong>510<br />
Freundschaft ist das schönste Genussmittel<br />
Am Mittwochabend, den 14. Oktober luden der Internationale<br />
Bund Hagenow, die Hans-Franck-Schule und das Christian-Ludwig-<br />
Liscow-Gymnasium zu einer Sichtveranstaltung im Rahmen des gemeinsamen<br />
Projektes „Natürlich bin ich stark“ Eltern der achten<br />
und neunten Klassen sowie interessierte Bürger der<br />
Stadt Wittenburg und Umgebung ein.<br />
Ute Halfar, Leiterin des Gymnasiums, hob die Wichtigkeit des Projektes<br />
für die teilnehmenden Schüler vor. Ute Hallmann Sozialarbeiterin<br />
und Projektverantwortliche, wies zu Beginn der Veranstaltung<br />
auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der<br />
theaterpädagogischen Werkstatt in den letzten Jahren hin.<br />
Johanna Bethge und Tom Schneider, Mitarbeiter der Theaterpädagogischen<br />
Werkstatt Osnabrück, informierten die anwesenden<br />
Gäste des Abends über das, was die Schüler an drei folgenden<br />
Schultagen erleben werden bzw. was sich im Unterricht ihrer Kinder<br />
abspielt.<br />
In einer szenarischen Umsetzung werden sinnlose Gewalt, Schulfrust,<br />
Langeweile, Ängste, Cliquenzugehörigkeit und damit verbundenen<br />
„Mutproben“ sowie Abhängigkeit von Tabletten, Alkohol<br />
und härteren Drogen dargestellt.<br />
Es geht um Mitläufer und Außenseiter, um Unverstandenheit und<br />
die Gefahr der Unterdrückung. Mobbing eines der vielen Themen,<br />
die Mädchen und Jungen gleichermaßen auf den Punkt bringen.<br />
Was haben kleine Lügen, eine klauende Clique und ein einsames<br />
Mädchen gemeinsam? Was hat das mit Sucht zu tun?<br />
Gemeinsam mit den Darstellern, den Lehren und Sozialarbeiterinnen<br />
wurden in den verschiedenen Klassenverbänden die dargestellten<br />
Szenen besprochen. Dabei brachten die Schüler eigene Erfahrungen<br />
und Erlebnisse mit ein.<br />
Besondere Stärken, wie das „Nein“-Sagen, Erkennen von echten<br />
Freunden und Freundschaften, Negativgefühlen und Gruppenzwang<br />
auszuhalten und das Äußern von Ängsten waren Inhalte<br />
dieser Gesprächsrunden.<br />
Das Dreitageprojekt zielte auf die Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
und des Wiedererkennungswert junger Menschen. Hauptanliegen<br />
des Abends war es gemeinsam mit den Eltern die Schüler so zu<br />
stärken, dass sie in Stresssituationen Hilfen suchen und annehmen,<br />
als auch anzubieten.<br />
Die Tage zeigten klar und deutlich, dass offene Kommunikation<br />
die beste Lebensbewältigungsstrategie ist. Das gelingt aber nur,<br />
wenn die Jugendlichen Hilfe annehmen und Vertrauen geschenkt<br />
wird. Das Leben lässt sich viel besser gemeinsam genießen.<br />
Freundschaft ist einfach das schönste Genussmittel.<br />
Die Veranstaltungsreihe zeigte bei den Eltern und Lehrern, aber<br />
vor allem bei den teilnehmenden Schülern eine hohe Zustimmung.<br />
Das Projekt wurde unterstützt durch den Kriminalitätspräventionsrat<br />
des Landes M-V. Die Veranstaltung war Teil der Maßnahmen<br />
des IB Hagenow im Rahmen seiner Kinder- und Jugendschutztage<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Ludwigslust</strong>.<br />
Michael Hallmann<br />
Während der Sichtveranstaltung in der Aula des Gymnasiums am<br />
14.10.<strong>20<strong>09</strong></strong>
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 22 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Schulklasse des Christian-Ludwig-Liscow Gymnasium<br />
Schulklasse der Hans-Frank-Schule<br />
Mein Körper gehört mir!<br />
Vom 12. bis 14. Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong> sind die Schülerinnen und Schüler<br />
der dritten und vierten Klassen an drei aufeinanderfolgenden<br />
Schultagen in einem Projekt unter dem Motto „Mein Körper gehört<br />
mir!“ eingebunden gewesen. Sie erfuhren, wie Sie sich in unsicheren<br />
Situationen verhalten können und sie lernen ihr JA-Nein-<br />
Gefühl zum Ausdruck zu bringen.<br />
Damit die Eltern der Kinder nicht durch die angesprochenen Themen<br />
gegen sexuelle Gewalt irritiert und verunsichert werden, verständigten<br />
sich die Theaterpädagogen im Vorfeld über die Durchführung<br />
eines Vorbereitungsabend.<br />
Der Internationale Bund Hagenow als Projektträger und die<br />
Grundschule am Friedensring luden zu einem offenen thematischen<br />
Abend Eltern, Erzieher, Lehrer und interessierte Bürger ins<br />
Wittenburger Rathaus ein. Rüdiger Marlow, Leiter der Grundschule,<br />
begrüßte nicht nur die Gäste, sondern vor allem die beiden<br />
Theaterpädagogen Andrea Hanneide und Georg Johann, die durch<br />
das Programm führten. Schulleitung und Lehrer können auf eine<br />
gute Zusammenarbeit mit der Theaterpädagogischen Werkstatt<br />
Osnabrück in den zurückliegenden Jahren schauen. Ute Hallmann,<br />
Jugendsozialarbeiterin des IB in Wittenburg, weist darauf hin, dass<br />
mit dieser Veranstaltung der IB einen wichtigen Beitrag zur Sicherung<br />
des Kinder- und Jugendschutzes leistet und bis Ende Oktober<br />
an weiteren Orten des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Ludwigslust</strong> ähnliche Veranstaltungen<br />
geplant und durchgeführt werden.<br />
„Mein Körper gehört mir!“ ist ein dreiteiliges Stück über die Grenzen,<br />
die niemand überschreiten darf. Die Kinder werden ermutigt<br />
ihren Nein-Gefühlen uneingeschränkt zu vertrauen, sich anderen<br />
mitzuteilen und sich Hilfe zu holen.<br />
Im Rollenspiel und über die Verständigung der Schauspieler mit<br />
den Müttern und Vätern geht es darum, dass Kinder sich immer<br />
wieder folgende drei Fragen bei Fremden stellen:<br />
1. Habe ich ein JA-Nein-Gefühl?<br />
2. Weiß eine mir vertraute Person, wo ich bin?<br />
3. Kann ich schnell Hilfe bekommen, wenn ich sie brauche?<br />
Dabei wurden Alltagssituationen auf einfachste Art und Weise<br />
nachgespielt und auf mögliche Gefahrensituationen hingewiesen.<br />
Die Resonanz und das Feedback der Gäste zum Schluss der Veranstaltung<br />
waren positiv.<br />
Unterstützung erhielt der IB für die Durchführung des Projektes<br />
vom Kriminalitätspräventionsrat des Landes M-V und von der Stadt<br />
Wittenburg.<br />
Michael Hallmann<br />
Eröffnungsveranstaltung im Wittenburger Rathaus am 12.10.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Rollenspiel nächsten Tag gemeinsam mit den 3. und 4. Klassen<br />
Die Schüler der Grundschule wurden mit einbezogen.
Wittenburger Stadt- und Landbote 23 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Evangelische Kirchgemeinde Döbbersen<br />
Seestraße 6, 19243 Wittendörp/Döbbersen<br />
Tel.: 038853/721449 oder 21353<br />
4. Adventsgottesdienst in der Kirche zu Döbbersen<br />
In diesem Jahr lädt die Kirchgemeinde Döbbersen nun schon zum<br />
4. Mal zu ihrem Adventsgottesdienst mit anschließendem Adventsmarkt<br />
am 1. Advent, den 29. <strong>November</strong> nach Döbbersen ein.<br />
Wir beginnen um 10.00 Uhr in der Kirche zu Döbbersen mit einem<br />
Gottesdienst, in dem nicht nur Adventslieder gesungen werden,<br />
sondern unsere Mundart-Theatergruppe führt das kleine Stück:<br />
„Immer Stress mit der Schenkerei“ auf. Nach dem Gottesdienst<br />
wird der Adventsmarkt eröffnet. Die zur Kirchgemeinde gehörenden<br />
Dörfer stellen sich vor mit Spezialitäten für den verwöhnten<br />
Gaumen, aber auch Handarbeiten, Adventsgestecke u. a. mehr<br />
wird angeboten. Wer möchte, kann unsere Ausstellung im Pfarrhaus<br />
über die traditionelle Vorbereitung zu dem Weihnachtsfest<br />
sich anschauen.<br />
Die Posaunenbläser aus Wittenburg und Döbbersen sorgen für die<br />
adventliche Stimmung. Ab 14.00 Uhr bietet die Pastorin eine Kirchenführung<br />
an. Und um 15.00 Uhr findet ein besonderes Konzert<br />
zur Adventszeit statt.<br />
Ev.-luth. Gottesdienste im <strong>November</strong>/Dezember<br />
Frau Susanne Etmanski und Herr Prof. Fehm bringen uns weihnachtliche<br />
Musik mit Gesang und Streichinstrument nah. Der Einritt<br />
ist frei, um eine Spende wird gebeten. In diesem Jahr weist die<br />
Kirchgemeinde darauf hin, dass für die Sanierung der Orgel gesammelt<br />
wird. Lassen Sie sich einladen und seien Sie herzlich willkommen<br />
am 1. Advent, 10.00 Uhr, in Döbbersen!<br />
J. Braun<br />
Pastorin<br />
Frauen aus der evangelischen und<br />
katholischen Gemeinde laden ein zum:<br />
5. Frühstückstreffen für Frauen in Wittenburg<br />
Unter dem Thema: „Literatur und Musik“ steht das 5. Frühstückstreffen<br />
in Wittenburg. Alle Frauen aus der Stadt und der Umgebung<br />
sind am 9. Januar 2010 um 9.00 Uhr herzlich in den Saal des<br />
evangelischen Gemeindehauses eingeladen.<br />
An dem Vormittag stellt Frau Koch ein aktuelles Buch vor, Musik<br />
wird zu hören sein und wie immer wollen wir zusammen fein essen,<br />
miteinander reden und eine gute Zeit im neuen Jahr haben.<br />
Kinder werden während des thematischen Teils betreut.<br />
Für Frühstück und Programm bitten wir um eine Spende von 5 Euro.<br />
Wir freuen uns auf Sie am <strong>09</strong>.01.2010 um 9.00 Uhr im evangelischen<br />
Gemeindehaus.<br />
Weitere Informationen unter: www.kirche-wittenburg.de<br />
Für die Vorbereitungsgruppe: Wilma Schlaberg
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 24 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Zu allen Gottesdiensten sind Sie herzlich willkommen!<br />
Pastorin Judith Braun, Seestr. 6,<br />
19243 Döbbersen, 038853/21449<br />
Pastor Tim Anders, Th.-Kliefoth-Str. 9,<br />
19243 Körchow,Tel. 038852/23936<br />
Pastor Martin Waack, Kirchplatz 1,<br />
19243 Wittenburg, Tel. 038852/52577<br />
Und Maria sprach: Meine Seele, erhebt den Herrn, und mein<br />
Geist freut sich Gottes, meines Heilandes.<br />
Lukas 1, 46+47<br />
Herzliche Einladung zur Adventsfeier<br />
der Ev.-luth. Kirchgemeinde Körchow<br />
Am Donnerstag, dem 3. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong>, um 14. 30 Uhr<br />
im Pfarrhaus Körchow.<br />
Über eine Kuchenspende freuen wir uns.<br />
Im Namen des Kirchgemeinderates<br />
Ihr Pastor Tim Anders<br />
PS: Bitte beachten Sie diesen Hinweis, denn in diesem Jahr<br />
erfolgt keine weitere persönliche Einladung.<br />
Radeln wo der Pfeffer wächst<br />
Noch vor Anbruch der Morgendämmerung weckten mich die über<br />
Megaphone verstärkten monotonen Gesänge aus der nahen orthodoxen<br />
Kirche. Das Zentrum der in einen Talkessel eingebetteten<br />
äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba liegt unsichtbar im Morgendunst.<br />
Frische Hochgebirgskühle weht in mein Zimmer herein, als<br />
ich um halb sieben vor die Türschwelle trete, um die afrikanische<br />
Sonne hinter den Bergen aufsteigen zu sehen. Die Luft ist vom<br />
würzigen Rauch der Kochfeuer aus Eukalyptusholz durchsetzt. Seit<br />
über einem Monat bin ich im Hochland Abessiniens.<br />
Als ich an einem Montagmorgen auf dem Bole-Airport am südlichen<br />
Rande Addis Abebas gelandet war, wechselte ich zwei Euroscheine<br />
gegen einen abgegriffenen Packen Banknoten der hiesigen<br />
Landeswährung Birr ein, baute mein Fahrrad zusammen und<br />
radelte quer durch die ostafrikanische Metropole Richtung Norden.<br />
Ich war schockiert über die mich anbettelnden Straßenkinder und<br />
die am Straßenrand liegenden Krüppel. Die schwarzen Abgaswolken<br />
der klapprigen Sammeltaxis nahmen mir den Atem, wenn ich<br />
die steilen Gebirgsstraßen hinauf hecheln musste. Als ich vor nunmehr<br />
über zwei Jahren auf meiner Weltreise per Fahrrad auf dem<br />
Weg nach Kenia hier ankam, registrierte ich dies nicht mehr, denn<br />
während der monatelangen Reise von Europa hatte ich mich<br />
längst an die erbärmlichen Lebensumstände außerhalb der westlichen<br />
Welt gewöhnt.<br />
Damals lernte ich deutsche Entwicklungshelfer kennen, die mich<br />
auch jetzt in der äthiopischen Hauptstadt in ihrem Gästehaus beherbergten.<br />
Durch den Kontakt zu den Deutschen wurde ich auch dieses Mal<br />
herumgereicht, ging zu Festen im Goethe-Institut und durfte sogar<br />
am Empfang des deutschen Botschafters zum Tag der Deutschen<br />
Einheit teilnehmen, an dem auch der äthiopische Marathonläufer<br />
Haile Gebre Sellassie anwesend war, der zwei Wochen zuvor den<br />
Berlin Marathon souverän gewonnen hatte.<br />
Ein Höhepunkt meines Aufenthalts in Addis Abeba war sicher die<br />
Eröffnung meiner Ausstellung von Reiseaquarellen, die während<br />
meiner zweijährigen Weltumrundung entstanden waren.<br />
Nach ein paar Tagen empfing ich am Flughafen eine fünfköpfige<br />
deutsche Fahrradreisegruppe, die ich in Begleitung des jungen<br />
Afrikaners Abita für drei Wochen durch den Süden Äthiopiens im<br />
Auftrag eines Reisebüros führen sollte. Die Reiseteilnehmer waren<br />
sehr unterschiedlich. Anja, eine junge Ärztin Mitte zwanzig, Rosemarie,<br />
eine sportliche Mountainbikerin aus Wiesbaden, Natalie, eine<br />
afrikaerfahrene Süddeutsche und Elisabeth, eine pensionierte<br />
Lehrerin, die sich noch mit 69 Jahren auf dieses Abenteuer einließ.<br />
Der einzige männliche Teilnehmer, Bernd, hielt sich durch Sport fit,<br />
um seiner einseitigen Lähmung zu trotzen. Schon zum zweiten<br />
Mal nahm er an dieser von der Zeitschrift GEO-SAISON ausgezeichnete<br />
Fahrradreise durch das grüne Hochland Äthiopiens teil.<br />
Auf unseren Tagesetappen von 50 - 80 Kilometern bereisten wir<br />
abgelegene Orte, die nur über Pisten erreichbar waren. Wenn der<br />
Schlamm die Räder blockierte, hielten wir kurzerhand einen LKW<br />
an, der uns zum nächsten Ort mitnahm, wo wir in einfachsten Unterkünften<br />
unterkamen und uns oft selbst auf den Märkten mit<br />
Gemüse und Obst versorgten. Wir besuchten Krankenhäuser und<br />
Schulen und ließen uns von europäischen Entwicklungshelfern vor<br />
Ort über ihre Arbeit in Äthiopien berichten.<br />
Wenn wir an den Rundhütten der Bauern entlang der Pisten vorbei<br />
kamen, liefen uns Kinder scharenweise johlend hinterher. Die Erwachsenen<br />
wunderten sich, dass Weiße, die hier „Faranjis“; gerufen<br />
wurden, per Fahrrad zu ihnen kamen. Wie in der ganzen Welt<br />
fand die sportliche Leistung, sich aus eigener Kraft fortzubewegen,<br />
Achtung und Anerkennung, was oft durch Daumen hochhalten<br />
oder Applaus seitens der Äthiopier ausgedrückt wurde.<br />
So war es den Reiseteilnehmer möglich, in diesem ostafrikanischen<br />
Land quasi hinter die Kulissen zu sehen und einen Einblick in den<br />
äthiopischen Alltag zu bekommen. Hinter stachligen Kakteenhekken<br />
flatterten sattgrüne Bananenblätter zwischen den Rundhütten.<br />
Die Wege waren gesäumt von Papaya- und Pfefferbäumen.<br />
Gern gab ich meine Erfahrungen im Anlegen eines illustrierten Reisetagebuchs<br />
an die Teilnehmer weiter. Mit einfachen Texten und<br />
Zeichnungen konnten so die Eindrücke der Reise festgehalten und<br />
sehr intensiv verarbeitet werden.
Wittenburger Stadt- und Landbote 25 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Nach drei Wochen verabschiedete ich mich von den deutschen<br />
Radreisenden, um vor Ort aus meinen Skizzen charakteristische<br />
Reiseaquarelle dieses exotischen Landes entstehen zu lassen.<br />
Der Morgendunst hat sich aufgelöst und ein silbernes Meer von<br />
Wellblechdächern schimmert im Tal unter mir im gleißenden Licht.<br />
Die Sonne hier in Äquatornähe steigt rasch empor und brennt bald<br />
hochsommerlich warm an diesem Oktobertag. Der trübe, nasskalte<br />
Herbst in Europa ist noch unvorstellbar weit weg für mich.<br />
Gentlemen, start your engines<br />
hieß es wieder, als am 02. Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong> um 10.00 Uhr die Internationale<br />
5. ADAC Hanse Historic, eine Rallye für Automobile bis<br />
Baujahr 1988, auf dem Marktplatz in Lübeck gestartet wurde.<br />
Über 60 Automobile nahmen die fast 600 km lange Strecke durch<br />
Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern<br />
in Angriff. Bei den Stadtrundkursen in Stendal<br />
und Wittenburg kam ein Hauch von Rennatmosphäre auf und<br />
führte zu Jubelstürmen bei den zahlreichen Zuschauern.<br />
Eine gute Zuschauerresonanz konnte auch bei den Boxenstopps in<br />
den Hansestädten Osterburg und Salzwedel sowie in der Elbestadt<br />
Hitzacker festgestellt werden.<br />
Sieger der Veranstaltung wurde das Team Hans Lehr/Manfred Kolbe<br />
(Kirchlinteln/Hamburg) auf einem MG B, Baujahr 1967 vor dem<br />
Hamburger Ehepaar Teichmann<br />
auf dem Jaguar E-Type S1 aus dem Jahre 1965. Den dritten Platz<br />
belegten Klaus und Karin Steffens aus Hameln auf einem Jensen<br />
CV 8 , Baujahr 1964.<br />
3 Fahrzeuge mussten der Streckenführung Tribut zahlen und schieden<br />
aus.<br />
Travemünder Automobilsport-Club e. V. im ADAC<br />
Internationaler Schüleraustausch<br />
Gastfamilien gesucht!<br />
Brasilien<br />
Pastor-Dohms-Schule, Porto Alegre - Familienaufenthalt: 9.1. -<br />
12.2.2010 - 30 Schüler(innen), 15 - 17 Jahre<br />
Colégio Cruzeiro, Rio de Janeiro - Familienaufenthalt: 10.1. -<br />
29.1.2010 - 50 Schüler(innen), 15 - 16 Jahre<br />
Peru<br />
Alexander-von-Humboldt-Schule, Lima - Familienaufenthalt: 3.1. -<br />
2.3.2010 - 50 Schüler(innen), 15 - 16 Jahre<br />
Ausführliche Informationen erhalten Sie bei:<br />
Schwaben International e. V., Uhlandstr. 19, 70182 Stuttgart<br />
Tel. 07<strong>11</strong>/23729-13, Fax 07<strong>11</strong>/23729-31, E-Mail: schueler@schwaben-international.de<br />
www.schwaben-international.de<br />
Im Herbst schon an den Winter denken<br />
- Letzte freie Plätze im Winterferienlager sichern -<br />
An was muss man nicht alles im Herbst denken. Das Auto auf<br />
Winterräder umrüsten und Frostschutzmittel einfüllen. In den Gärten<br />
langsam alles frostsicher machen und natürlich auch schon die<br />
Planungen für das kommende Jahr beginnen.<br />
Und wer da vor allem seinen Kindern eine Freude machen will, der<br />
sollte gemeinsam mit denen auch schon die Winterferien planen.<br />
Der Kreissportbund des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Ludwigslust</strong>, die Stadt <strong>Ludwigslust</strong><br />
und das Amt Grabow haben es auch getan und ein gemeinsames<br />
Winterferienlager für Mädchen und Jungen im Alter<br />
von 13 bis 18 Jahren organisiert.<br />
Vom 6. bis 13. Februar geht es ins schneesichere Isergebirge in der<br />
Tschechei. Insgesamt 8 tolle Tage mit Skikurs incl. Ausrüstung, ein<br />
tolles Hotel mit Vollverpflegung und jede Menge Spaß drum herum<br />
warten auf die Teilnehmer.<br />
Weitere Informationen gibt es unter folgenden Telefonnummern:<br />
· Kreissportbund<br />
<strong>Ludwigslust</strong> - Frau Färber 03874/666647<br />
· Stadt <strong>Ludwigslust</strong> - Frau Tugend 03874/526201<br />
· Amt Grabow - Herr Klinkenberg 038756/50327<br />
Wir freuen uns auf euch und hoffentlich dann auch viel Spaß im<br />
Schnee!!!<br />
Wir stellen vor<br />
Jana’s Nagelstudio<br />
mit Nageldesign & Farbberatung<br />
im „Haarstudio Gisela Liedtke“ in Dodow<br />
„Schön zu sein von Kopf bis Fuß, trotz langer Arbeitszeit, Kinder<br />
oder fehlender Mobilität ist auch für Sie möglich“. Getreu diesem<br />
Motto betreibt die 32-jährige Jana Rieckhoff seit 01. September <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
ihr eigenes Nagelstudio im Haarstudio Gisela Liedtke in Dodow.<br />
Sie kommt zusätzlich ab 19 Uhr, samstags und mittwochs (alle 2<br />
Wochen) gerne zu Ihren Kunden nach Hause.
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 26 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Jana`s Ausbildung und 10 jährige Berufserfahrung als Fachverkäuferin-<br />
und Beraterin für Kosmetik, dekorative Kosmetik und Parfüm<br />
bildet den Grundstein für ihr Unternehmen.<br />
Nach 3 1/2 Jahren Erziehungsurlaub und 1 1/2 Jahren stellvertretender<br />
Verkaufsstellenleitung im Lebensmittelhandel und Nageldesign<br />
an den Nägeln der Verwandtschaft, erfüllte Sie sich am 01.<br />
September <strong>20<strong>09</strong></strong> den Wunsch als Nageldesignerin auf eigenen Füßen<br />
zu stehen.<br />
Vorab erfolgte eine zusätzliche professionelle Ausbildung zur Nageldesignerin.<br />
Kreativität, genaues und filigranes Arbeiten gehören seit eh und je<br />
zu Jana’s Stärken. Ihre kreative Ader spiegelt sich auf den Nägeln<br />
ihrer Kunden wieder.<br />
Ob Maniküre, Paraffin Hand-Bad für besonders trockene Hände,<br />
Pinselmalerei, Stamping, geklebte Motive, Glitzer, Flitter ... alles ist<br />
möglich. Natürlich sind Kundenwünsche und Ideen immer willkommen.<br />
Wer möchte, kann seine Nägel mit Schablone oder Tips verlängern<br />
lassen.<br />
Aber auch ein ganz natürlicher Look mit der Naturnagelverstärkung<br />
ist möglich. Sie verstärkt dünne, rissige Nägel, macht diese<br />
stoßfest und schützt sie somit vorm frühzeitigen Abbrechen und<br />
Einreißen. Woran erkennt man eigentlich heutzutage ein vernünftiges<br />
Nagelstudio?<br />
„Ist der Arbeitsplatz sauber? Steht idealerweise vielleicht sogar<br />
Desinfektionsmittel am Platz? Der äußere Eindruck der Modellistin<br />
spielt ebenfalls eine große Rolle. Sie ist ja das Aushängeschild ihrer<br />
Arbeit“, so die sympathische Unternehmerin aus Kogel.<br />
Die jahrelangen Erfahrungen im Bereich der dekorativen Kosmetik<br />
werden seit dem <strong>09</strong>. <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> durch den Abschluss der<br />
Ausbildung zur professionellen Farbberaterin erweitert.<br />
Die Farbberatung für Männer und Frauen ist als Einzel- oder Gruppenberatung<br />
möglich.<br />
Sie umfasst die Erarbeitung des Farbtyps (Frühling, Sommer, Herbst<br />
und Winter) mit Hilfe von Tüchern, des richtigen Make-up’s, der<br />
passenden Haarfarbe (Friseur) und des Schmucks.<br />
Zum Service gehört natürlich auch das Tages-Abend- & Braut-Make<br />
up und die Brautnägel.<br />
INFO-ABEND<br />
Am 23. <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong>, um 17.00 Uhr bietet Ihnen Jana<br />
Rieckhoff im Haarstudio Gisela Liedtke die Möglichkeit, ihre<br />
Arbeit bei einem Glas Sekt kennenzulernen.<br />
Highlight des Abends ist die kurze Durchführung der Farbberatung<br />
an einem Modell.<br />
Mehr Infos über Jana’s Nagelstudio erhalten Sie unter janasnagelstudio.com.<br />
Schauen Sie einfach vorbei oder vereinbaren Sie einen Termin unter:<br />
015<strong>11</strong>/2752563.<br />
Naturenergie Genossenschaft Nord iG<br />
Eine Gemeinde geht neue Wege - Hin zu erneuerbaren Energien!<br />
Ein erstes Ziel ist hierbei , den Bürgerinnen und Bürgern eine interessante<br />
Möglichkeit zu bieten, in eine eigene Photovoltaikanlage<br />
zu investieren, die in der Region umweltfreundlichen Solarstrom<br />
produziert. Beteiligen deshalb auch Sie sich beim nachhaltigen Klimaschutz,<br />
denn auch mit kleinen Schritten ist der lange Weg zum<br />
Erhalt unserer Umwelt zu beschreiten.<br />
Um möglichst viele Bürger gleichberechtigt in diese Zielstellung<br />
einzubeziehen, gründen wir eine<br />
Bürger - Genossenschaft.<br />
Die Summe vieler Anteile der zukünftigen Genossenschaftsmitglieder<br />
hilft, dieses Ziel zu erreichen.<br />
Mit tatkräftiger Unterstützung der Raiffeisenbank Mölln und ihrem<br />
Vorstand Herrn Klaus Wenk an unserer Seite, wollen wir in unserem<br />
Gemeindeverband nach und nach Photovoltaik-Anlagen errichten<br />
und betreiben um somit den Genossenschaftsmitgliedern<br />
eine Renditebeteiligung zu ermöglichen.<br />
Wir möchten hiermit allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde<br />
Wittendörp das Angebot zur gleichberechtigten Beteiligung an<br />
dieser Genossenschaft unterbreiten. Es werden in Kürze Informationsveranstaltungen<br />
in der Gemeinde Wittendörp stattfinden, deren<br />
Termine entsprechend öffentlich gemacht werden.<br />
Für etwaige Fragen, Anmeldungen und Vorschläge stehen wir allen<br />
interessierten Bürgerinnen und Bürgern telefonisch unter<br />
0172/3819252 Hr. Ankele,<br />
0177/4171603 Hr. Kunze<br />
oder<br />
bernd_ankele@web.de<br />
oder<br />
naturenergie-nord@web.de<br />
zur Verfügung.<br />
Die Initiatoren<br />
Gemeinde Wittendörp<br />
Ernennung zum Ehrenbeamten<br />
Die Gemeindevertretung hatte auf ihrer Sitzung am 29.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
der Wahl des stellvertretenden Wehrführer, Kamerad Falk Redmann,<br />
für die nächsten zwei Jahre zugestimmt. Die Wahl wurde<br />
im Rahmen einer Mitgliederversammlung der Ortswehr Dodow<br />
durchgeführt.<br />
Auf der Sitzung der Gemeindevertretung am 20.10.<strong>20<strong>09</strong></strong> erfolgte<br />
die Ernennung unter Berufung in das Beamtenverhältnis als Ehrenbeamter<br />
zum Stellvertreter des Ortswehrführers der Ortsfeuerwehr<br />
Dodow mit Wirkung vom 20.10.<strong>20<strong>09</strong></strong>.<br />
Bürgermeister Nadzeika nahm die Ernennung vor.<br />
Abnahme des Amtseides<br />
Karin Owszak<br />
Hauptamt<br />
Wohnungsangebote der WWV Wittenburger<br />
Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH<br />
Dreilützower Chaussee 1 a in 19243 Wittenburg<br />
01.01.2010<br />
Wittenburg, Friedensring 30 - 50,00 qm/ 2. OG - 2 Zimmer,<br />
Küche, Bad, Keller<br />
SAT-Anlage, Einbauküche; Dusche - Nettokaltmiete 232,50 EUR<br />
zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 2 Kaltmieten<br />
01.02.2010<br />
Wittenburg, Friedensring 48 - 58,17 qm - 3 Zimmer, Küche,<br />
Bad, Keller, Balkon<br />
Einbauküche, Laminat, Wannenbad - Nettokaltmiete 253,04 EUR<br />
zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 2 Kaltmieten<br />
sofort
Wittenburger Stadt- und Landbote 27 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Wittenburg, Mühlenteich 3 - 3. OG/69,83 qm/ 2 Zimmer, Küche,<br />
Bad, kl. Abstellk., Keller, Balkon<br />
Fahrstuhl, EBK, SAT-Anlage, Vollbad, Nettokaltmiete 435,61 EUR +<br />
Stellpl. zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz., Kaution 2 Kaltmieten<br />
01.03.2010<br />
Wittenburg, Poststraße 17 - 1. OG/58,12 qm/3 Zimmer, Küche,<br />
Bad und Keller - SAT-Anlage, Einbauküche, Dusche -<br />
Nettokaltmiete 525,00 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.;<br />
Kaution 2 Kaltmieten<br />
01.01.2010<br />
Dümmer, Hauptstraße 68 - 1. OG/70,00 qm/2 Zimmer; Küche;<br />
Bad, Balkon<br />
SAT-Anlage; Einbauküche, Nettokaltmiete 350,00 EUR zzgl. Betriebs-<br />
u. Heizkostenvorausz. Kaution 2 Kaltmieten<br />
nach Absprache<br />
Wittenburg, Friedensring - 2- bis 4-Raum-Wohnungen zw.<br />
46,50 qm bis 83,27 qm<br />
Einbauküche, Wannenbad, Keller, Balkon; Nettokaltmiete zw.<br />
214,00 EUR bis 315,00 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.;<br />
Kaution 2 Kaltmieten<br />
01.01.2010<br />
Wittenburg, Steintor 32 - Erdgeschoss/58,90 qm/2 Zimmer,<br />
Küche, Bad und Keller<br />
Wannenbad, CV-Belag, SAT-Anlage - Nettokaltmiete 300,00 EUR<br />
zzgl. Betriebs- und Heizkostenvorausz.; Kaution 2 Kaltmieten<br />
sofort<br />
Lassahn, Dorfstraße 70 - EG links/67,17 qm/3 Zimmer, Küche,<br />
Bad - Hofnutzung<br />
Duschbad, Nachtspeicheröfen - Nettokaltmiete 257,57 EUR zzgl.<br />
Betriebskostenvorausz.; Kaution 2 KM<br />
01.02.2010<br />
Lassahn, Dorfstraße 70 - 1. OG/55,08 qm/3 Zimmer, Küche,<br />
Bad - Hofnutzung<br />
Wannenbad, Einbauküche, Nachtspeicheröfen - Nettokaltmiete<br />
220,00 EUR zzgl. Betriebskostenvorausz. Kaution 2 Kaltmieten<br />
Verkauf<br />
aus eigenem Bestand der WWV Wittenburger Wohnungsbau-<br />
und Verwaltungsgesellschaft mbH<br />
Dreilützower Chaussee 1a in 19243 Wittenburg<br />
Tel. 038852/50034<br />
keine Courtage<br />
Wölzow - Zum Gutshof 2<br />
Gemarkung Wölzow Flur 2, Flurstück 3/2 in Größe von 949 qm<br />
Grundstück mit sanierungsbedürftiger Bausubstanz<br />
Kaufpreis - VB - 12,64 EUR/qm oder Erwerb nach Erbbaurecht<br />
Jahreserbbauzins - VB - 650,00 EUR/ Jahr - Laufzeit 99 Jahre<br />
Sie erreichen uns zu unseren Sprechzeiten dienstags von 9.00 -<br />
12.00 Uhr u. 14.00 -18.00 Uhr sowie donnerstags von 9.00 -<br />
12.00 Uhr oder telefonisch unter 038852/44950 oder 50034.<br />
Baumreise - Meeting Germany’s Old Trees -<br />
führte nach Lehsen<br />
Eine Gruppe von zwölf japanischen Baumfotografen, die eine<br />
zehntägige Reise durch Norddeutschland unternahmen, besuchte<br />
am 19. Oktober die Gemeinde Lehsen, um eine der ältesten Eichen<br />
(350 bis 550 Jahre) in Mecklenburg zu sehen.<br />
Wie Markus Radscheit von den Gartenbau-Studienreisen Horti-<br />
Tours aus Rheinbach erklärte, weilen die Japaner bereits zum zweiten<br />
Mal in Deutschland. Auf ihrer Reise fotografierten sie 18 ausgewählte<br />
Bäume unter anderem in den Räumen Berlin,<br />
Niedersachsen, Bremen und eben auch Mecklenburg.<br />
Empfangen wurde die in Tokio und Umgebung beheimatete Gruppe,<br />
die seit Jahren zusammen mit den professionell arbeitenden<br />
Baumfotografen Setsuko Kanie und Yoshida Shigeru „Baumreisen“<br />
in alle Welt unternimmt, von Bürgermeister Berno Lüpken,<br />
Gerhard Bartels und der Familie Mario Bartels, auf deren Grundstück<br />
das begehrte Fotoobjekt steht.<br />
Zur Verstärkung hatte sich Bürgermeister Lüpken den Ehrenbürger<br />
der Gemeinde Lehsen Erwin Weinsziehr aus Wittenburg geholt<br />
und das hatte einen besonderen Grund. Herr Weinsziehr spricht japanisch.<br />
Er lernte diese Sprache in der Kriegsgefangenschaft und<br />
beherrscht sie bis heute.<br />
Soviel Aufmerksamkeit wie an diesem Tag, hatte der Baum das<br />
letzte Mal bekommen, als er durch einen Blitzeinschlag verursacht,<br />
in Flammen stand und die örtliche Feuerwehr sich mühte, den<br />
Brand baumerhaltend zu löschen. Die Eiche wurde bestaunt, vermessen,<br />
fotografiert und gezeichnet. Besonders viel Aufmerksamkeit<br />
- selbstverständlich nach dem Baum - bekam und genoss Herr<br />
Weinsziehr mit seinen Japanisch-Kenntnissen. Ich glaube, dieser<br />
Nachmittag mit den japanischen Gästen, war ein vorzeitiges Geschenk<br />
am Tag vor seinem 87. Geburtstages.<br />
Begeistert waren die Gäste auch von der Bewirtung. Freundlich<br />
wurden sie zwar überall aufgenommen, doch in Lehsen bekamen<br />
sie Kuchen, Kaffee und Tee am offenen Feuer angeboten.<br />
Bürgermeister Berno Lüpken bedankt sich bei allen, die dazu beigetragen<br />
haben, dass sich die Gäste aus dem „Land des Lächelns“<br />
in Lehsen wohl gefühlt haben.<br />
Karin Owszak<br />
Hauptamt
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 28 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Ralph Behnke las<br />
in der Wittenburger Stadtbibliothek<br />
Er hatte einen Hund namens Ami, der gerne Käserinde fraß. Da<br />
sein Herrchen bekannt war „wie ein bunter Hund“, wurde ein<br />
Päckchen mit Käserinde, adressiert an Ami in Wittenburg, richtig<br />
zugestellt. Ralph Behnke, <strong>Jahrg</strong>ang 1940, macht aus solchen Begebenheiten<br />
kleine Geschichten oder Gedichte, in Hoch- oder<br />
Plattdeutsch. Seiner Tochter hatte er statt Märchen die (selbst erfundenen)<br />
Abenteuer des Wassertropfens erzählt. Jahre später,<br />
nachdem der Enkelsohn geboren war, hörte dieser die Geschichten<br />
von seinem Großvater und verlangte immer neue Abenteuer von<br />
Paul, dem Wassertropfen. Inzwischen gibt es fast hundert Fortsetzungen,<br />
die Ralph Behnke in einem Buch zusammengefasst hat.<br />
Das und auch zwei weitere Bücher mit seinen Texten kann man<br />
nicht kaufen, aber ca. 30 Teilnehmer der Lesung in der Stadtbibliothek<br />
Wittenburg hörten Auszüge daraus und fühlten sich sehr gut<br />
unterhalten, auch musikalisch. Enkelsohn und -tochter spielten<br />
Keyboard, Ralph Behnke ebenso, und er ist ein begnadeter Witze-<br />
Erzähler, das wissen alle, die ihn kennen, inzwischen auch die Zuhörer.<br />
Er schrieb schon in seiner Schulzeit Gedichte, sein erstes auf Plattdeutsch.<br />
Nach dem Abitur 1959 studierte er Lebensmitteltechnologie<br />
in Berlin und war dann Technischer Leiter des Kombinats<br />
Milchwirtschaft in Schwerin. Nach der Wende wurde das Kombinat<br />
abgewickelt und er arbeitete bis zur Rente als Versicherungskaufmann.<br />
Was er in seiner Lehr- und Studienzeit erlebte, will er<br />
für seine Enkel aufschreiben, nicht nur zur Unterhaltung.<br />
Eine klitzekleine Lehre steckt auch in manchem seiner Gedichte,<br />
wie zum Beispiel in dem vom Hahn Adolar:<br />
Hahn Adolar, der krähte laut:<br />
„Schaut her, wie gut bin ich gebaut!<br />
Ich habe doch ein schönes Leben,<br />
es kann für mich kein bess’res geben.<br />
Die Hühner könnt ihr alle fragen,<br />
denn alle Hühner woll’n mich tragen.<br />
Ich bin der Boss!“, kräht Adolar.<br />
Die Hühner gackern: „Ist nicht wahr.“<br />
Man warf ihm Eier an den Kopf,<br />
jetzt liegt er tot im Suppentopf.<br />
Und die Moral von dem Gedicht?<br />
Lass Dich nicht einfangen von Macht- und Ruhmeswahn,<br />
Du endest sonst wie Adolar, der Suppenhahn.<br />
H. Philipp<br />
Stadtbibliothek Wittenburg -<br />
Paradies für Leseratten<br />
Anja liest gern Witze-Bücher, Lara mag Gruselgeschichten und Florian<br />
leiht sich gern Bücher aus mit Bastelanleitungen für Holzarbeiten<br />
- die Schüler der Klasse 4b kommen gern in die Stadtbibliothek.<br />
Sie haben jeder ein 20 Seiten starkes <strong>Heft</strong> mit Fragen zur<br />
Bibliothek beantwortet und erhielten bei ihrem letzten Besuch von<br />
der Leiterin Frau Greßmann den Bibliotheks-Führerschein. Die Klassenleiterin<br />
Frau Rassmann erzählte, dass im Klassenraum der 4b<br />
ein Lesebaum steht. Wenn ein Schüler 6x10 Minuten Lesen nachweisen<br />
kann, wird für ihn ein Blatt an den Baum gehängt - da<br />
bleibt zu wünschen, dass der Baum viel Laub tragen möge.<br />
Niklas und Marc vor dem Lesebaum
Wittenburger Stadt- und Landbote 29 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Die Klasse 4b in der Bibliothek<br />
Herbstputz in Ziggelmark<br />
Am 17. Oktober war im Wittenburger Bereich zum Herbstputz<br />
aufgerufen worden. Auch der kleine Ortsteil Ziggelmark ist in jedem<br />
Jahr sehr aktiv. Wie Dr. P. Köllner uns mitteilte, haben 17 Personen,<br />
also ca. 10 % der Einwohner Ziggelmarks daran teilgenommen.<br />
Es waren alle Altersgruppen vertreten.<br />
Unter Leitung von Herrn Roth wurden drei Arbeitsgruppen eingeteilt,<br />
zwei davon erledigten die Müllbeseitigung an Straßen und<br />
Wegen, eine Arbeitsgruppe nahm sich die Aufgabe vor, die starke<br />
Verwucherung des Ziggelmarker Teiches zu entfernen.<br />
Aus dem Kreis der Teilnehmer wurden drei Traktoren mit Anhänger sowie<br />
ein neu gebauter Personentransportwagen zur Verfügung gestellt.<br />
Diese Teilnahme, so Herr Dr. Köllner, sei ein Beleg darüber, dass<br />
auch gegenwärtig eine dörflich geprägte Ortsteilgemeinschaft<br />
noch funktioniert.<br />
Wo Licht ist, da ist leider auch Schatten, denn es erwies sich wieder<br />
einmal, dass aus Häusern, wo gesunde arbeitsfähige Männer<br />
wohnen, seit Jahren niemand den Weg zur Unterstützung des Gemeinwohls<br />
fand.<br />
(Auszug aus dem Brief von Herrn Dr. Köllner, Ziggelmark)<br />
Karin Owszak<br />
Hauptamt<br />
Weltelite im alpinen Rennsport<br />
zum Training im VAN DER VALK alpincenter<br />
Hamburg-Wittenburg<br />
Olympiasiegerin Anja Pärson trägt sich in das Ehrenbuch<br />
der Stadt ein<br />
Auf der Piste des alpincenters Hamburg-Wittenburg trainierten in<br />
diesem Jahr viele Stars und Sternchen. Unter ihnen Bode Miller,<br />
Ted Ligety (beide USA) sowie die schwedische Olympiasiegerin und<br />
Weltmeisterin Anja Pärson. Die hervorragenden Pistenbedingungen,<br />
das vielfältige Angebot und die kurzen Wege zwischen Piste<br />
und Unterkunft überzeugten die Rennteams, von denen einige<br />
bereits im vergangenen Jahr im alpincenter trainierten.<br />
Doch das wird von der breiten Öffentlichkeit viel zu wenig wahrgenommen.<br />
Auch aus diesem Grund würdigte die Stadt Wittenburg die Weltcup-<br />
und Olympiasiegerin Anja Pärson mit dem Eintrag in das Ehrenbuch.<br />
Anja Pärson und Bürgermeister Hebinck nach dem Eintrag in das<br />
Ehrenbuch<br />
Bürgermeister Hebinck, Amtsvorsteher Hartwig Kolthof, Bob van<br />
den Nieuwenhuijzen (General Manager des alpincenters) und das<br />
schwedische Trainingsteam mit Vater Pärson<br />
Trotz ihres großen Erfolges ist sie eine unwahrscheinlich sympathische<br />
junge Frau geblieben.<br />
Fast ein wenig schüchtern kam sie zum Pressetermin.<br />
Anja Pärson: „Es ist mir eine Ehre, mich in das Ehrenbuch der Stadt<br />
Wittenburg eintragen zu dürfen.“<br />
Pärson erlernte das Skilaufen im Alter von drei Jahren und gewann<br />
bald darauf Rennen gegen mehrere Jahre ältere Konkurrentinnen.<br />
Vater Anders Pärson erkannte früh das Talent seiner Tochter und begann<br />
sie zu trainieren; noch heute gehört er zu ihrem Trainerstab.<br />
Anja Pärson gewann eine olympische Goldmedaille und sieben<br />
Weltmeistertitel, außerdem gewann sie zweimal die Gesamtwertung<br />
des Alpinen Skiweltcups. Sie ist eine von vier Athletinnen, die in allen<br />
fünf Disziplinen Weltcuprennen gewonnen hat. Sie ist auch die bisher<br />
einzige, die Weltmeisterin in allen Disziplinen geworden ist.<br />
Pärson ist mit 18 Siegen in der ewigen Slalom-Weltcupsiegesliste<br />
derzeit auf Platz 4.<br />
Karin Owszak
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 30 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
(<br />
✶<br />
✶<br />
✶<br />
JETZT an<br />
Weihnachten denken!<br />
✶<br />
(<br />
✶<br />
(<br />
✶ ✶<br />
✶ ✶<br />
✶<br />
✩<br />
✩ ✩ ✩★ ★<br />
★ ★ ✩<br />
✶<br />
Weihnachten<br />
Geschenketipps zu<br />
Eine Geschenkidee, die immer passt – Gutschein<br />
(MiB). Das waren noch Zeiten, als<br />
sich Berge von Geschenken unter<br />
dem Weihnachtsbaum türmten und<br />
man nach den Feiertagen verzweifelt<br />
einen Platz für die Dinge suchte,<br />
die man sich niemals gewünscht<br />
hat. In unserem Zeitalter gibt es<br />
fast alles in so vielen Varianten,<br />
dass die Auswahl schwer fällt und<br />
man mit ziemlicher Sicherheit daneben<br />
liegt. Auf der sicheren Seite<br />
liegt man mit einem Geschenkgut-<br />
✶<br />
schein, der mittlerweile vom Friseur<br />
bis hin zum Elektrofachmarkt von<br />
so ziemlich jedem Dienstleister<br />
oder Einzelhändler angeboten wird.<br />
Einzelheiten können dann vom Beschenkten<br />
selbst geklärt werden<br />
Dazu noch etwas Selbstgebasteltes<br />
oder eine Kreation aus der eigenen<br />
Küche und Sie können mit einem<br />
Geschenk glänzen, das persönlicher<br />
kaum sein kann.
Wittenburger Stadt- und Landbote 31 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Foto: bilderbox<br />
Hier finden Sie den<br />
richtigen Ansprechpartner!<br />
A bis Z<br />
Foto: www.fliegen-sparen.de<br />
Fachmann
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 32 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Körchow OT Perdöhl<br />
Frau Ingrid Neumeister 72 Jahre<br />
Frau Gerda Nielandt 76 Jahre<br />
Frau Marianne Löwe<br />
Körchow OT Zühr<br />
71 Jahre<br />
Frau Angela Sandker 84 Jahre<br />
Frau Paula Lüpken 85 Jahre<br />
Herrn Heinrich Kolhoff<br />
Lehsen<br />
79 Jahre<br />
Frau Klara Langediekhoff<br />
Wittenburg<br />
81 Jahre<br />
Herrn Rudolf Glöckner 76 Jahre<br />
Frau Maria Tebbe 77 Jahre<br />
Herrn Erwin Weinsziehr 87 Jahre<br />
Herrn Erich Wartenberg 73 Jahre<br />
Frau Ursula Detert 70 Jahre<br />
Herrn Gerhard Willert 72 Jahre<br />
Frau Vera Zodrow 71 Jahre<br />
Frau Waltraut Korup 72 Jahre<br />
Frau Erika Peppel 74 Jahre<br />
Herrn Horst Piper 71 Jahre<br />
Herrn Wilhelm Scholz 84 Jahre<br />
Frau Anne-Marie Engel 78 Jahre<br />
Frau Emilie Feddrich 77 Jahre<br />
Frau Ingrid Mirow 70 Jahre<br />
Frau Gerda Wiech 70 Jahre<br />
Frau Elwira Marten 79 Jahre<br />
Frau Elisabeth Oldenburg 75 Jahre<br />
Herrn Horst Reimer 76 Jahre<br />
Herrn Gustav Schulz 80 Jahre<br />
Herrn Horst Kowski 77 Jahre<br />
Frau Anne Fischer 74 Jahre<br />
Herrn Eckhard Jennerjahn 72 Jahre<br />
Herrn Manfred Dowideit 73 Jahre<br />
Frau Ursula Koch 77 Jahre<br />
Frau Regina Stumpe 83 Jahre<br />
Frau Erna Schulz 92 Jahre<br />
Frau Lieselotte Widdrus 72 Jahre<br />
Herrn Werner Martens 93 Jahre<br />
Frau Hildegard Ehlers 88 Jahre<br />
Herrn Martin Czekalla 70 Jahre<br />
Herrn Herbert Warncke 77 Jahre<br />
Frau Katharina Mayer 82 Jahre<br />
Frau Dorothea Ott 70 Jahre<br />
Herrn Dieter Volkmann 71 Jahre<br />
Herrn Hans-Ulrich Dudy 72 Jahre<br />
Frau Lilli Koch 88 Jahre<br />
Frau Ilse Damjonat 83 Jahre<br />
Frau Hannelore Schulz 78 Jahre<br />
Herrn Hermann Wüst 71 Jahre<br />
Frau Else Börger 90 Jahre<br />
Herrn Hans Kinner 82 Jahre<br />
Frau Erika Krauß 70 Jahre<br />
Herrn Fritz Buchholz 71 Jahre<br />
Herrn Horst Jarmatz 70 Jahre<br />
Herrn Wolfgang Michalski 74 Jahre<br />
Frau Edith Sattler 75 Jahre<br />
Herrn Horst Föhring 76 Jahre<br />
Frau Gerda Groth 82 Jahre<br />
Frau Elsbeth Völschow 72 Jahre<br />
Frau Waltraud Grumpelt 83 Jahre<br />
Herrn Rudolf Krüger 87 Jahre<br />
Frau Johanna Lach<br />
Wittenburg OT Helm<br />
95 Jahre<br />
Frau Monika Scholz 74 Jahre<br />
Frau Lieselotte Brennecke 74 Jahre<br />
Herrn Paul-Friedrich Hildebrandt 71 Jahre<br />
Frau Ursula Quandt 77 Jahre<br />
Wittenburg OT Klein Wolde<br />
Frau Ruth Müller 82 Jahre<br />
Wittenburg OT Wölzow<br />
Herrn Christoph Otto 72 Jahre<br />
Herrn Edmund Geistlich 74 Jahre<br />
Herrn Friedrich Drewke 78 Jahre<br />
Wittenburg OT Ziggelmark<br />
Frau Katharina Hensen 82 Jahre<br />
Frau Ingrid Säuberlich 71 Jahre<br />
Wittendörp/Boddin<br />
Herrn Ernst-Ulrich Bobzin 77 Jahre<br />
Frau Gertrud Dierker 81 Jahre<br />
Frau Magdalena Rinast 77 Jahre<br />
Frau Lotte Bobzin 74 Jahre<br />
Wittendörp/Dodow<br />
Herrn Alfred Götz 78 Jahre<br />
Herrn Heinrich Kögler 80 Jahre<br />
Wittendörp/Dreilützow<br />
Herrn Klaus Sagemüller 72 Jahre<br />
Herrn Wolfgang Kügler 76 Jahre<br />
Wittendörp/Drönnewitz<br />
Frau Edith Busch 76 Jahre<br />
Frau Sophie Schmidt 87 Jahre<br />
Herrn Philipp Busch 80 Jahre<br />
Herrn Heinz Kulschewski 79 Jahre<br />
Wittendörp/Harst<br />
Frau Else Schneider 75 Jahre<br />
Wittendörp/Karft<br />
Frau Irma Heidinger 78 Jahre<br />
Herrn Horst-Dieter Luttermann 76 Jahre<br />
Wittendörp/Luckwitz<br />
Frau Erika Sandfort 77 Jahre<br />
Frau Hilde Seyring 74 Jahre<br />
Herrn Artur Au 76 Jahre<br />
Wittendörp/Pogreß<br />
Herrn Franz Hermann 77 Jahre<br />
Wittendörp/Püttelkow<br />
Frau Hella Reeck 83 Jahre<br />
Wittendörp/Raguth<br />
Frau Liselotte Koschella 88 Jahre<br />
Frau Ilse Schlie 80 Jahre<br />
Wittendörp/Tessin<br />
Frau Frieda Harth 79 Jahre<br />
Frau Edeltraut Tick 72 Jahre<br />
Herrn Heinrich Marxkord 86 Jahre<br />
Herrn Horst Sakowski 82 Jahre<br />
Wittendörp/Waschow<br />
Herrn Felix Missalla 72 Jahre<br />
Wittendörp/Woez<br />
Frau Waltraut Koch 71 Jahre<br />
Herrn Hartmut Kraekel 74 Jahre<br />
Frau Gertrud Tennort 73 Jahre<br />
Frau Gerda Giese 74 Jahre
Wittenburger Stadt- und Landbote 33 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Anzeigenschluss<br />
für Ihre Weihnachtsgrüße ist der<br />
12.12.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Ihre Weihnachtsanzeigen<br />
und -grüße nehme ich gerne<br />
entgegen und berate Sie kompetent.<br />
Auch für Ihre Branche<br />
habe ich die passende<br />
Weihnachtsanzeige.<br />
Mario Neumann<br />
Tel. 01 71/9 71 57 36
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 34 Wittenburger Stadt- und Landbote
Wittenburger Stadt- und Landbote 35 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Stille Tage des Gedenkens<br />
Warum ein Grabmal?<br />
Ein Grabzeichen ist weit mehr als<br />
nur ein Platz für Name, Geburtsund<br />
Sterbedatum. Ein Grabmal,<br />
meist aus Stein, ist ein Schlussstein.<br />
Wir Hinterbliebene setzen ihn als<br />
letzte liebevolle Geste hinter das<br />
Leben unseres Verstorbenen, um<br />
es zu vollenden.<br />
Es kennzeichnet den Ort, wo wir<br />
uns lösen von dem, was uns verbunden<br />
war, den Ort des endgültigen<br />
Abschieds. Es ist ein Zeichen<br />
für die Trennung von Körper<br />
und Seele, von Ich und Du, von<br />
einem gemeinsamen Gestern und<br />
einem vielleicht einsamen Heute.<br />
In Erinnerung bleibt das Wesentliche<br />
der Beziehung. Ein Grabmal<br />
ist noch viel mehr, es symbolisiert<br />
den Ort der Verbindung und der<br />
Rückbindung. Wie Liebende, die<br />
gerne an den Ort zurückkehren, an<br />
dem sie sich kennen gelernt<br />
haben, oder wie Reisende, die auf<br />
dem Weg in das Neue gerne an<br />
die Heimat zurückdenken, besuchen<br />
wir Hinterbliebenen auch<br />
immer wieder das Grab, um Zwiesprache<br />
zu halten. Liebenden ist<br />
„ihr Ort“ geheiligt, denn hier hat<br />
die Liebe ihren Ursprung; hier<br />
haben sich ihre Seelen erstmals<br />
getroffen und hier wird die Nähe<br />
des anderen spürbar, auch wenn<br />
er gar nicht dabei ist. Solch ein<br />
„heiliger“ Ort ist uns auch das<br />
Grab, denn auch hier wird die<br />
Anwesenheit des Verstorbenen für<br />
uns spürbar - über den Tod hinaus.<br />
Grabmale setzen aber nicht nur der Trennung<br />
und Verbindung ein Zeichen.<br />
Sie mahnen uns auch, das durch den Tod ins<br />
Übergewicht geratene Trennungsgefühl wieder<br />
ins Gleichgewicht mit der Verbindung zu<br />
einem neuen Leben zu bringen.<br />
Wenn das gelingt, gelingt uns Trauerarbeit.<br />
Dann setzen sie unserer Lösung ein Zeichen,<br />
die wir brauchen, um uns mit dem Leben wieder<br />
neu verbinden zu können. Ja, im geglückten<br />
Abschied liegt Erlösung.<br />
-gs-<br />
Tage Totensonntag des Ge-<br />
am 22. <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong>
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 36 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Wir Wir Wir sagen<br />
sagen<br />
sagen<br />
Danke<br />
Danke<br />
Danke<br />
60<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
für die zahlreichen Glückwünsche,<br />
Blumen und Geschenke anlässlich meines<br />
60. Geburtstages<br />
möchte ich meinen Nachbarn und<br />
Freunden sagen.<br />
Besonderer Dank der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Wittenburg und dem Rinderzuchtverband<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Heinrich Ebeling<br />
Wittenburg, im September <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg<br />
Anschrift: Amt Wittenburg, Molkereistraße 4,<br />
19243 Wittenburg<br />
Telefon/Zentrale: 038852/330, ISDN 33-0, Fax: 038852/3333<br />
E-Mail: info@stadt-wittenburg.de<br />
Lokal-Redaktion: Hauptamt, Frau Karin Owszak<br />
ansonsten: Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />
Satz + Layout + Anzeigenannahme:<br />
Linus Wittich KG, Röbeler Straße 9, 172<strong>09</strong> Sietow,<br />
Tel. 039931/5790, Fax: 039931/57930,<br />
E-Mail: info@wittich-sietow.de<br />
Für den Inhalt der amtlichen Mitteilungen ist der Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg<br />
verantwortlich; redaktionelle Beiträge sind vom jeweiligen Verfasser zu<br />
verantworten (Hinweis: ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht; Meinungen<br />
geben nicht in jedem Fall die Meinung des Amtes Wittenburg wieder). Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt das Amt Wittenburg<br />
keine Haftung.<br />
Der Autor erklärt mit der Einsendung, dass eingereichte Materialien frei sind von<br />
Rechten Dritter.<br />
Auflage: 4.200 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: In der Regel monatlich an alle Haushalte im Amtsbereich<br />
Bezugsmöglichkeiten: Gegen eine Gebühr von 02,56 €/Exemplar incl. Porto<br />
beim Amt Wittenburg
Wittenburger Stadt- und Landbote 37 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
A bis Z<br />
GESTALTEN, SETZEN, DRUCKEN, VERTEILEN<br />
Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />
Röbeler Straße 9 • 172<strong>09</strong> Sietow · Tel. 03 99 31/5 79-0 · Fax 03 99 31/5 79-30<br />
e-mail: info@wittich-sietow.de · www.wittich.de<br />
Fachmann<br />
Hier finden Sie den richtigen Ansprechpartner!
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 38 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
An die Planung,<br />
Heutzutage sind Fertighäuser so individuell<br />
wie ihre Bewohner. In Qualität und Aussehen<br />
stehen sie herkömmlich gebauten Häusern<br />
in nichts mehr nach. Alle Leistungen kommen<br />
aus einer Hand. Und sie sind schnell gebaut,<br />
was die Belastung von Miete und Bereitstellungszinsen<br />
in überschaubaren Grenzen<br />
hält. Deshalb spricht vieles für ein vor-<br />
hausbau leben ausbau vermietung garten<br />
ausgebaut<br />
Wie wird mein Heim noch schöner?<br />
fertig, Haus<br />
gefertigtes Haus. Doch wie findet man einen<br />
seriösen Anbieter? Das ist nicht schwer. Die<br />
renommierten Fertighaus-Firmen haben sich<br />
zur „Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau“<br />
(BDF) zusammengeschlossen. Diese<br />
garantiert Qualität, die von amtlich anerkannten<br />
Sachverständigen überprüft wird. Ein<br />
Gütesiegel weist eine Firma als Mitglied<br />
aus. Das Mitgliederverzeichnis des BDF<br />
können Sie auf der Internetseite des Verbandes<br />
kostenlos anfordern. Die meisten<br />
Hersteller präsentieren Ihre Häuser nicht nur<br />
in Pros pekten und auf ihren Internetseiten,<br />
sie bauen zudem Musterhäuser zum Probewohnen<br />
auf. Dennoch sollten Sie, bevor<br />
Sie den Kaufvertrag unterschreiben, Ihre<br />
Wunschfirma nach Referenzobjekten fragen.<br />
Setzen Sie sich mit den jeweiligen Bauherren<br />
in Verbindung und fragen Sie nach deren<br />
Erfahrungen. Wenn Sie immer noch<br />
Zweifel an der Seriosität des Anbieters haben,<br />
können Sie einen Anwalt beauftragen,<br />
der bei Gerichten um den Firmensitz herum<br />
nach der Anzahl der Bauprozesse fragt, die<br />
gegen den Hersteller bekannt sind. Damit<br />
gehen Sie im Zweifel auf Nummer sicher.
Wittenburger Stadt- und Landbote 39 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />
Konnten sich Teppichböden neben<br />
Parkett und Laminat lange Zeit<br />
nicht behaupten, machen sie sich<br />
jetzt für ein Comeback bereit.<br />
Kaum ein anderer Bodenbelag bietet<br />
eine so hervorragende Trittschalldämpfung<br />
und sorgt dafür,<br />
dass während der kalten Jahreszeit<br />
die Wärme im Raum bleibt. Anspruchsvolles<br />
Design und erstklassige<br />
Materialien wie Rohseide, Angora<br />
und Berberwolle machen den<br />
textilen Bodendecker für ein elegantes<br />
Wohnambiente noch at-<br />
hausbau leben ausbau vermietung garten<br />
ausgebaut<br />
Wie wird mein Heim noch schöner?<br />
Luxus für den Boden<br />
traktiver. Wer nicht gleich die ganze<br />
Bodenfläche auslegen will, kann<br />
auch nur einen freiliegenden Teppich<br />
kaufen. Voll im Trend: Teppiche<br />
aus dickem Dochtgarn. Die reine<br />
Wolle wird gewalkt, was den<br />
Teppich besonders robust und pflegeleicht<br />
macht. Per Hand wird das<br />
dicke Dochtgarn so verwebt, dass<br />
der lange Flor in alle Richtungen<br />
absteht und für eine lässige Oberflächenoptik<br />
sorgt, die an Zotteln<br />
erinnert und beim Barfußlaufen<br />
für wohltuende Massage sorgt.<br />
HCL-Highlight/Hase
<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 40 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
AUTO in der kalten Jahreszeit<br />
AUTO❅ ❅<br />
Sicher durch den Winter<br />
Im Winter laufen im stehenden Wagen<br />
oft die Heizung und das Radio<br />
gleichzeitig. Da das Auto jedoch anschließend<br />
wieder anspringen sollte,<br />
ist es wichtig, dass die Autobatterie<br />
nicht zu alt ist. Denn bei tiefen Temperaturen<br />
kühlt die Batterie aus und<br />
hat dann nur noch eine geringe Kapazität.<br />
Bei minus 20 Grad steht nur<br />
noch etwa die Hälfte der normalen<br />
Leistung zur Verfügung. In der Werk-<br />
statt kann man seine Autobatterie<br />
testen lassen und – falls nötig – gegen<br />
eine neue austauschen. Wichtig<br />
ist es auch, Zubehör wie Verbandskasten,<br />
Wagenheber und Warndreieck<br />
überprüfen zu lassen. Im Winter<br />
empfiehlt es sich außerdem, im Kofferraum<br />
zusätzlich eine warme Decke<br />
parat zu haben, falls man in einen<br />
Stau kommt oder bei einem Unfall<br />
Erste Hilfe leisten muss.<br />
Mehr als Scheibenkleister<br />
Alle Jahre wieder wird das Thema<br />
von beschädigten Frontscheiben<br />
im Winter aktuell. Streumaterial<br />
oder Hagelkörner können das<br />
Glas angreifen.<br />
Die großen Temperaturschwankungen<br />
zwischen Parkhäusern<br />
oder Garagen und Fahrten im<br />
Freien fördern außerdem die Ausbreitung<br />
kleiner Risse.<br />
Auch minimale Schäden müssen<br />
daher von einer Autoglaserei<br />
oder einer spezialisierten Werkstatt<br />
behoben werden, bevor sie<br />
sich irreparabel vergrößern.<br />
Schon aus Gründen der Sicherheit<br />
sollte ein Besuch beim Fachmann<br />
nicht zu lange hinausgezögert<br />
werden, da das Glas bei<br />
höheren Geschwindigkeiten auch<br />
komplett zerbrechen kann.<br />
Es ist definitiv besser, schon früh<br />
eine kleine Summe zu investieren<br />
als später die gesamte Scheibe<br />
austauschen zu müssen.<br />
Bei einem Glas-Schaden im Sichtbereich<br />
des Fahrers ist ein Scheibenwechsel<br />
jedoch vorgeschrieben.