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21. November 2009 Heft 11/ Jahrg. 09 - Landkreis Ludwigslust

21. November 2009 Heft 11/ Jahrg. 09 - Landkreis Ludwigslust

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Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Wittenburg<br />

<strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

<strong>Heft</strong> <strong>11</strong>/ <strong>Jahrg</strong>. <strong>09</strong><br />

Aus dem Inhalt:<br />

• Telefonverzeichnis<br />

• Bekanntmachungen<br />

des Amtes<br />

• Aus dem Amt wird berichtet<br />

• Schul- und Kitanachrichten<br />

• Feuerwehrnachrichten<br />

• Kultur und Freizeit<br />

• Vereine und Verbände<br />

• Sonstige Informationen<br />

• Geburtstage<br />

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<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 2 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

Öffnungszeiten Amt Wittenburg<br />

- Verwaltung Stadt Wittenburg -<br />

Standort: Bürgerhaus, Molkereistraße 4<br />

Änderung der Öffnungszeiten<br />

der Stadtverwaltung Wittenburg seit 01.04.2008<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag 08.30 - 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 08.30 - 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 08.30 - 12.00 Uhr (außer Standesamt<br />

am Markt)<br />

Für berufstätige Pendler stehen wir auch ausnahmsweise nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung außerhalb dieser Zeiten zur Verfügung.<br />

Erreichbarkeit<br />

Fax: 038852/3333<br />

E-Mail: hauptamt@stadt-wittenburg.de oder<br />

[Nachname des Mitarbeiters]@stadt-wittenburg.de<br />

Internet: www.wittenburg.de<br />

Erreichbarkeit/Sprechzeiten<br />

der Bürgermeister/Bürgervorsteherin/<br />

Amtsvorsteher<br />

Stadt Wittenburg<br />

Bürgermeister/LVB, Herr Hebinck<br />

Sprechzeit: dienstags von 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852/33-101, (Frau Benisch)<br />

Gemeinde Körchow<br />

Bürgermeister, Herr Bruno Hersel<br />

Tel.: 038848/21337 (privat)<br />

Sprechzeit: dienstags, 18.30 - 19.00 Uhr<br />

im Gemeindezentrum Körchow, Dorfstraße 12<br />

Gemeinde Wittendörp<br />

Bürgermeister, Herr Jürgen Nadzeika<br />

Sprechzeit: dienstags, 16.00 - 18.00 Uhr im Bürgerhaus,<br />

Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg<br />

Bitte Termin erfragen unter 038852/33-102<br />

(Frau Owszak)<br />

Gemeinde Lehsen<br />

Bürgermeister, Herr Berno Lüpken<br />

Tel.: 038852/53191 (privat)<br />

Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg<br />

Herr Hartwig Kolthof<br />

Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg<br />

Sprechstunde:<br />

Jeden zweiten Dienstag im Monat von 16.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Molkereistraße 4, Zimmer <strong>11</strong>8 (EG)<br />

Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852/33-102 (Frau Owszak)<br />

Sprechstunde der Bürgervorsteherin<br />

Frau Sybill Moß<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 - 18.00 Uhr<br />

im Rathaus, Zimmer 205 (2. OG), Am Markt 1, 19243 Wittenburg,<br />

Telefon: 038852/64717<br />

Außerhalb der Sprechzeit können Termine unter 038852/52041<br />

vereinbart werden.<br />

Sprechstunde Schiedsmann im Bereich Amt Wittenburg<br />

Herr Hans-Joachim Friedrichs<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat von 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Sprechstunde im Rathaus, Am Markt 1, Zi. 205 (2. OG)<br />

Telefon: 038852/64717<br />

Außerhalb der Sprechzeit können auch Termine unter 038852/52652<br />

vereinbart werden.<br />

Stadtbibliothek Wittenburg<br />

Tel. 038852/64720 und 64725<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 13.30 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

Ärztlicher Notdienst für den Bereich Wittenburg/Zarrentin<br />

Telefonnummer 0180/5868222526<br />

Dienstzeiten des Bereitschaftsarztes:<br />

Montag/Dienstag/Donnerstag 19.00 - 07.00 Uhr<br />

Mittwoch 13.00 - 07.00 Uhr<br />

Freitag 16.00 - 07.00 Uhr<br />

Samstag/Sonntag/Feiertag 07.00 - 07.00 Uhr<br />

Bürgermeister<br />

Hauptamt Leiter<br />

Herr Hebinck 038852/33-101<br />

(2. stellv. Bürgerm.) Herr Otto 038852/33-<strong>11</strong>0<br />

Hauptverwaltung Frau Owszak 038852/33-102<br />

Hauptverwaltung Frau Benisch 038852/33-101<br />

Hauptverwaltung Frau Garwe 038852/33-107<br />

Personal Frau Kutz 038852/33-105<br />

Entgelt + Besoldung Frau Haase 038852/33-106<br />

Archiv Frau Hacker 038852/33-104<br />

EDV Frau Gust 038852/33-<strong>11</strong>2<br />

Zentrale<br />

Amt für Finanzen<br />

Leiterin<br />

Frau Kiesow 038852/33-0<br />

(1. stellv. Bürgerm.) Frau Mumme 038852/33-120<br />

Haushalt Herr Bernowitz 038852/33-126<br />

Kasse Frau Baethcke 038852/33-127<br />

Kasse Frau Röper 038852/33-123<br />

Steuern Frau Geidus 038852/33-121<br />

Steuern Frau Gruhlich 038852/33-122<br />

Vollstreckung<br />

Bürgeramt<br />

Frau Prösch 038852/33-124<br />

Leiterin Frau Berger 038852/33-130<br />

Bußgeld Frau Förster 038852/33-153<br />

Meldeamt Frau Gierhan 038852/33-131<br />

Meldeamt + FFw Frau Moll 038852/33-132<br />

Ordnungsamt Herr Grewe 038852/33-150<br />

Politessin Frau Köhler 038852/33-135<br />

Schulen + Kita Frau Behnke, S. 038852/33-137<br />

Kita/Fundsachen Herr Jakobeit 038852/33-133<br />

Standesamt Frau Evers 038852/64721<br />

Wohngeld/Gewerbe Frau Kreft-Carmohn 038852/33-151<br />

Kultur Frau Grawe 038852/33-<strong>11</strong>1<br />

Standesamt 038852/64-721<br />

Bau- und Liegenschaftsamt<br />

Leiter Herr Gohr 038852/33-160<br />

SGL Bau Frau Morgenstern 038852/33-165<br />

Bauhof Frau Adler 038852/33-162<br />

Bauleitplanung Frau Wildner 038852/33-161<br />

Bauordnung<br />

Tiefbau Frau Gerstner 038852/33-166<br />

Gebäudemanagement Frau Boehlck 038852/33-224<br />

SGL Liegenschaften Herr Knabe 038852/33-220<br />

Grundstücksverwaltung Frau Czeschla 038852/33-222<br />

Grundstücksverwaltung Frau Hormann 038852/33-223<br />

Abgaben Frau Steinberger 038852/33-225<br />

Baum- und Naturschutz Frau Greve 038852/33-163


Wittenburger Stadt- und Landbote 3 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Wir wünschen allen Lesern<br />

des Wittenburger<br />

Stadt- und Landboten<br />

eine schöne Adventszeit!<br />

Norbert Hebinck Sybill Moß<br />

Bürgermeister der Bürgervorsteherin<br />

Stadt Wittenburg der Stadt Wittenburg<br />

Jürgen Nadzeika Bruno Hersel<br />

Bürgermeister der Bürgermeister der<br />

Gemeinde Wittendörp Gemeinde Körchow<br />

Berno Lüpken<br />

Bürgermeister der<br />

Gemeinde Lehsen<br />

1. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung<br />

über die Sondernutzung an öffentlichen Straßen in<br />

der Gemeinde Wittendörp<br />

Aufgrund der §§ 22, 23, 24 und 28 des Straßen- und Wegegesetzes<br />

des Landes Mecklenburg-Vorpommern (StrWG - M-V) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 13.01.1993 (GVOBl. M-V. S. 42,), zuletzt<br />

geändert durch Artikel 22 des Gesetzes vom 10. Juli 2006 (GVOBl.<br />

M-V S. 539) und des § 8 Abs. 1 und 3 des Bundesfernstraßengesetzes<br />

(FStrG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28.06.2007 (BGBl.<br />

I S. 1206), § 1 Abs. 4 KAG M-V vom 12.04.2005, zuletzt geändert<br />

durch Artikel 5 des Gesetzes vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. M-V<br />

S. 410, 427) und des § 5 der Kommunalverfassung (KV - MV) in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 08.04.2004 (GVOBl M-V. S. 205),<br />

zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14. Dezember 2007<br />

(GVOBl. M-V S. 410, 413) und der Satzung über die Sondernutzung<br />

an öffentlichen Straßen in der Gemeinde Wittendörp hat die Gemeindevertretung<br />

der Gemeinde Wittendörp in ihrer Sitzung am<br />

29.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> folgende Satzung beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Änderung der Gebührensatzung über die Sondernutzung an<br />

öffentlichen Straßen in der Gemeinde Wittendörp<br />

Die Gebührensatzung über die Sondernutzung an öffentlichen<br />

Straßen in der Gemeinde Wittendörp vom 25.10.2001 wird wie<br />

folgt geändert:<br />

1. die Anlage zur Sondernutzungssatzung wird im Punkt <strong>11</strong><br />

wie folgt geändert:<br />

Sonstige Werbeträger, die nicht unter Nr. 10 fallen,<br />

soweit der Gemeingebrauch beeinträchtigt wird:<br />

bei befristete Werbung je Stelltafel 0,50 EUR pro Tag<br />

bei Dauerwerbung DIN A 3 5,00 EUR pro Monat<br />

DIN A 2 7,50 EUR pro Monat<br />

DIN A 1 10,00 EUR pro Monat<br />

DIN A0 12,50 EUR pro Monat<br />

Artikel 2<br />

Inkrafttreten<br />

Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

Wittendörp, den 12.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

gez. Nadzeika<br />

Bürgermeister Siegel<br />

Genehmigungsvermerk:<br />

Die oben genannte Satzung wurde gemäß § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung<br />

des Landes Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 08.06.2004 (GVOBl. S. 205), zuletzt<br />

geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14. Dezember<br />

2007 (GVOBl. M-V S. 410) von der Rechtsaufsichtsbehörde des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Ludwigslust</strong> mit Schreiben vom 04.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> als angezeigt<br />

zur Kenntnis genommen und gemäß § 24 Abs. 1 StrWG M-V<br />

genehmigt.<br />

Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in der<br />

Satzung erlassen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit<br />

der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />

werden. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb einer<br />

Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschriften<br />

und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber<br />

der Gemeinde geltend gemacht wird. Eine Verletzung von<br />

Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften<br />

kann abweichend davon stets geltend gemacht werden.<br />

3. Öffentliche Sitzung des Amtsausschusses<br />

Tag: 08. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Zeit: 19.00 Uhr<br />

Ort: 19243 Wittenburg, Molkereistraße 4,<br />

Raum 303 (2. OG)<br />

Bitte Hintereingang benutzen!<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung durch den Amtsvorsteher<br />

2. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung und der<br />

Beschlussfähigkeit<br />

3. Änderung/Bestätigung der Tagesordnung<br />

4. Einwohnerfragezeit<br />

5. Bericht des Amtsvorstehers/Sachstandsbericht<br />

6. Bericht des Bürgermeisters Herrn Hebinck in seiner Funktion<br />

als LVB<br />

7. Billigung der Niederschriften<br />

7.1 vom <strong>21.</strong>07.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

7.2 vom 26.08.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

8. Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2010 und den<br />

Haushaltsplan 2010 mit seinen Anlagen<br />

9. Erste Arbeitssitzung der Mitglieder Netzwerk für Fahrradverkehr<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

Hier: Mündlicher Vortrag<br />

10. Fragezeit der Ausschussmitglieder<br />

Geschlossener Teil<br />

01. Personalangelegenheiten<br />

Hartwig Kolthof<br />

Amtsvorsteher<br />

Sitzung Ortsvorstand Döbbersen<br />

Tag: 01.12.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Zeit: 19:00 Uhr<br />

Ort: 19243 Wittendörp OT Döbbersen, Gemeinderaum<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung der Anwesenden und Eröffnung der Sitzung<br />

2. Konstituierung<br />

- Bestimmung/ggf. Wahl des Vorsitzenden<br />

3. Besetzung Ortsvorstand<br />

4. Anfragen der Einwohner<br />

5. Beratung Bürgervorschläge zum Jahre 2010<br />

6. Sonstiges<br />

gez. J. Nadzeika


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 4 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

Sperrungen in der Ortslage Wittenburg<br />

Anlässlich der Durchführung des Wittenburger Weihnachtsmarktes<br />

am 12. - 13. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong> sind einige Sperrungen unumgänglich.<br />

Sperrungen:<br />

Marktplatz<br />

von Freitag, den <strong>11</strong>.12.<strong>09</strong>, 6.00 Uhr<br />

bis Montag, den 14.12.<strong>09</strong>, 16.00 Uhr<br />

Kirchenstraße bis Einmündung Toitenwinkel und<br />

Große Straße, Einmündung Spiegelberg bis Ecke Bleichstraße<br />

von Freitag, den <strong>11</strong>.12.<strong>09</strong>, 6.00 Uhr<br />

bis Sonntag, den 13.12.<strong>09</strong>, 23.00 Uhr<br />

für den öffentlichen Straßenverkehr.<br />

WIR HOFFEN AUF IHRE RÜCKSICHTNAHME UND DANKEN<br />

FÜR IHR VERSTÄNDNIS!<br />

Jahresrechnung 2008<br />

der Gemeinde Lehsen und Erteilung<br />

der Entlastung<br />

Gemäß § 61 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-<br />

Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

08. Juni 2004 (GVOBl. M-V 2004 S. 205), zuletzt geändert durch<br />

das Gesetz vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. M-V 2007 S. 410,<br />

413) in Verbindung mit § 16 Absatz I des Gesetzes zur Einführung<br />

der Doppik im kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen<br />

(KomDoppikEG M-V) verkündet als Artikel 1 des Gesetzes zur Reform<br />

des Gemeindehaushaltsrechts vom 14. Dezember 2007<br />

(GVOBl. M-V 2007 S. 410), hat die Gemeindevertretung auf ihrer<br />

Sitzung am 27. Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong> die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr<br />

2008 beschlossen und dem Bürgermeister die Entlastung<br />

erteilt.<br />

Die Jahresrechnung 2008 schließt wie folgt ab:<br />

Verwaltungshaushalt<br />

Summe der bereinigten Soll-Einnahmen 345.318,92 EUR<br />

Summe der bereinigten Soll-Ausgaben 345.318,92 EUR<br />

Sollfehlbetrag 0,00 EUR<br />

Vermögenshaushalt<br />

Summe der bereinigten Soll-Einnahmen 189.082,50 EUR<br />

Summe der bereinigten Soll-Ausgaben 189.082,50 EUR<br />

Sollfehlbetrag 0,00 EUR<br />

Gesamthaushalt<br />

Summe der bereinigten Soll-Einnahmen 534.401,42 EUR<br />

Summe der bereinigten Soll-Ausgaben 534.401,42 EUR<br />

Sollfehlbetrag 0,00 EUR<br />

Der Beschluss über die Feststellung der Jahresrechnung 2008 und<br />

die Entlastung des Bürgermeisters nach § 61 KV M-V wird hiermit<br />

öffentlich bekannt gemacht.<br />

Die Jahresrechnung 2008 und die Erläuterungen liegen nach der<br />

Veröffentlichung sieben Tage im Amt für Finanzen, Abteilung<br />

Kämmerei, während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Wittenburg,<br />

in der Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg zur Einsichtnahme<br />

für jeden Bürger aus.<br />

Wittenburg, den 28. Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Lüpken<br />

Bürgermeister -Siegel-<br />

Satzung zur 6. Änderung<br />

der Straßenreinigungssatzung<br />

der Stadt Wittenburg<br />

vom <strong>09</strong>.10.2007<br />

Auf der Grundlage des § 5 der Neufassung der Kommunalverfassung<br />

für das Land Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 08.06.2004 (GVOBl. M-V S. 205), zuletzt<br />

geändert durch Gesetz vom 10. Juli 2006 (GVOBl. M-V 2006, S.<br />

539 und § 50 des Straßen- und Wegegesetzes Mecklenburg-Vorpommern<br />

(StrWG M-V) vom 13. Januar 1993 (GVOBl. M-V 1993,<br />

S. 42), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 23. Mai 2006<br />

(GVOBl. M-V 2006, S. 194) wird nach Beschlussfassung der Stadtvertretung<br />

vom 30.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Ludwigslust</strong> die nachfolgende Satzung<br />

erlassen:<br />

Artikel 1<br />

Die Straßenreinigungssatzung der Stadt Wittenburg vom<br />

13.12.1993, zuletzt geändert durch die Satzung vom <strong>09</strong>.10.2007,<br />

wird wie folgt geändert:<br />

Die Anlage zur Straßenreinigungssatzung der Stadt Wittenburg<br />

gemäß § 2 der Straßenreinigungssatzung wird neu gefasst:<br />

Reinigungsklasse 3 (nur Fahrbahnen)<br />

Einmal wöchentliche Reinigung der Fahrbahnen, bei Verbindungswegen<br />

alle Wegeteile, soweit diese Reinigungspflicht nicht nach §<br />

5 der Straßenreinigungssatzung übertragen worden ist.<br />

Alter Wölzower Weg, Am Mühlenberg, Am Schäferbruch, Bahnhofstraße,<br />

Bürgermeister-Ahrens-Ring, Dreilützower Chaussee,<br />

Friedensring, Goethestraße, Große Straße, Hagenower Chaussee,<br />

Helmer Weg, Lehsener Chaussee, Lindenstraße, Molkereistraße,<br />

Mühlenring, Mühlentor, Pappelweg, Püttelkower Chaussee, Rosenstraße,<br />

Rudolf-Diesel-Straße, Schlüterstraße, Schulstraße, Steintor,<br />

Südring, Theodor-Körner-Straße, Wölzower Weg<br />

Artikel 2<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

Wittenburg, den <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Hebinck i. V. Mumme<br />

Bürgermeister 1. Stadträtin Siegel<br />

Genehmigungsvermerk:<br />

Die oben genannte Satzung wurde gemäß § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung<br />

des Landes Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 08.06.2004 (GVOBl. S. 205), zuletzt<br />

geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14. Dezember<br />

2007 (GVOBl. M-V S. 410) von der Rechtsaufsichtsbehörde des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Ludwigslust</strong> mit Schreiben vom 04.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> gemäß § 5<br />

Abs. 4 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />

als angezeigt zur Kenntnis genommen.<br />

Ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in der<br />

Satzung erlassen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit<br />

der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />

werden. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb einer<br />

Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschriften<br />

und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber<br />

der Gemeinde geltend gemacht wird. Eine Verletzung von<br />

Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften<br />

kann abweichend davon stets geltend gemacht werden.<br />

GUT INFORMIERT<br />

durch die Heimat- und Bürgerzeitung


Wittenburger Stadt- und Landbote 5 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Sitzungen im Amtsbereich Wittenburg<br />

Die Bekanntgabe der Sitzungstermine erfolgt unter Vorbehalt. Nach Redaktionsschluss können sich noch Änderungen ergeben,<br />

die hier nicht mehr berücksichtigt werden konnten.<br />

Die rechtskräftige Bekanntmachung der Sitzungstermine der Stadt Wittenburg, der Gemeinden Körchow, Wittendörp und<br />

Lehsen erfolgt über die örtlichen Bekanntmachungskästen. Aktuelle Informationen können Sie auch unserer Internetseite<br />

www.amt-wittenburg.de (Termine) entnehmen.<br />

K. Owszak<br />

Hauptamt<br />

Gemeinde/Stadt Tag Zeit Sitzungsort<br />

Amt Wittenburg<br />

Amtsausschusssitzung 08.12.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Wittenburg, Molkereistraße 4,<br />

Raum 303 (2. OG)<br />

Gemeinde Lehsen<br />

Gemeindevertretersitzung voraussichtlich Januar 2010<br />

Gemeinde Körchow<br />

Gemeindevertretersitzung 15.12.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Körchow, Gut Körchow<br />

Dorfstr. 2,<br />

Gemeinde Wittendörp<br />

Bauausschusssitzung (öffentlich) 26.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Wittenburg, Molkereistraße 4,<br />

Raum 303 (2. OG)<br />

Sitzung der Ortsteilvertretung Dodow<br />

(öffentlich) 30.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Dodow, Gemeinderaum,<br />

Dorfstraße 27<br />

Sitzung Ortsvorstand Döbbersen<br />

(öffentlich) 01.12.<strong>20<strong>09</strong></strong> 19.00 Uhr Döbbersen, Gemeinderaum<br />

Gemeindevertretung<br />

(öffentlich) 10.12.<strong>20<strong>09</strong></strong> 18.00 Uhr Wittendörp/Dodow<br />

Gaststätte „Dodower Hof zur Apfelblüte“ Dorfstraße 1<br />

Stadt Wittenburg<br />

Stadtvertretung Wittenburg 16.12.<strong>20<strong>09</strong></strong> Beginn der Sitzung Wittenburg, Rathaus<br />

bitte den Aushängen Am Markt 1<br />

entnehmen<br />

Hinweis der Redaktion in eigener Sache<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser des<br />

Wittenburger Stadt- und Landboten,<br />

aufmerksamen Lesern wird kaum entgangen sein, dass in den<br />

letzten Ausgaben zu den einzelnen Beiträgen nur noch maximal 2<br />

bis 4 Fotos veröffentlicht wurden, je nach Umfang des Textes.<br />

Auch haben wir einige Serien, wie „Vögel unserer Heimat“ und<br />

„Chronik der Stadt Wittenburg“ vorerst eingestellt. Wir, die Redaktion,<br />

mussten leider diese Reduzierung vornehmen, um Mehrseiten,<br />

die allen Gemeinden zusätzliche Kosten verursachen, in der<br />

Anzahl zu begrenzen. Vorrangig ist der Wittenburger Stadt- und<br />

Landbote immer noch das Blatt zur Veröffentlichung von amtlichen<br />

Bekanntmachungen und Informationen an die Bürger. Wir<br />

wissen aber auch, dass die Beiträge aus den Vereinen, der Kirchen<br />

und den Kindereinrichtungen der Zeitung „Leben“ gibt und freuen<br />

uns auf jeden Ihrer Beiträge.<br />

Bei Beiträgen, die in der Vergangenheit mit mehr als die oben genannte<br />

Anzahl Fotos eingeschickt wurden, haben wir im Hause<br />

die zu veröffentlichen Fotos ausgesucht. Das führte bei einigen<br />

Autoren zu Unmut und Enttäuschung. Um dem zukünftig vorzubeugen,<br />

machen wir darauf aufmerksam und bitten Sie zugleich,<br />

entsprechend des Textbeitrages maximal 4 Fotos einzureichen.<br />

Auch dann soll die Reihenfolge der Veröffentlichung angegeben<br />

werden.<br />

Und noch ein Hinweis aus gegebenem Anlass: Beiträge die eingereicht<br />

werden, qualifizieren sich damit nicht zwingend zur Veröffentlichung.<br />

Die Entscheidung liegt bei der Redaktion bzw. beim Herausgeber<br />

des Wittenburger Stadt- und Landboten.<br />

Karin Owszak<br />

Redaktion des Wittenburger Stadt- und Landboten<br />

Besetzung der Ortsvorstände<br />

in der Gemeinde Wittendörp<br />

Die Gemeindevertretung Wittendörp führte auf ihrer Sitzung am<br />

12.10.<strong>20<strong>09</strong></strong> für 3 Ortsteile die Wahl zur Besetzung der Ortsvorstände<br />

durch. Untenstehend das Ergebnis:<br />

Ortsvorstand Pogreß<br />

Bruche, Heike<br />

Dierkes, Bernd<br />

Geistlich, Ronald<br />

Ortsvorstand Dreilützow<br />

Güldner, Frank<br />

Lubig, Susanne<br />

Rotermann, Cordula<br />

Ortsvorstand Luckwitz<br />

Fricker, Jens<br />

Jonas, Martin<br />

Wolfram Heiko.<br />

Die gewählten Ortsvorstände werden in den nächsten Wochen zu<br />

ihren konstituierenden Sitzungen zusammenkommen und ihren<br />

Vorsteher benennen. Wann die öffentlichen Sitzungen durchgeführt<br />

werden, können Sie über die örtlichen Bekanntmachungskästen<br />

erfahren. bzw. der Homepage des Amtes Wittenburg entnehmen<br />

(www.amt-wittenburg.de).<br />

Karin Owszak<br />

Hauptamt


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 6 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

BOV Schilde - Dorferneuerung - Raguth,<br />

Dorfstraße, 2. Bauabschnitt<br />

Im Rahmen des Bodenordnungsverfahrens Schilde wurde mit finanziellen<br />

Mitteln der Dorferneuerung der 1. Bauabschnitt der Raguther<br />

Dorfstraße in Raguth ausgebaut. Baubeginn war am Ortseingang<br />

aus Richtung Tessin und Bauende an der Brücke in der<br />

Ortsmitte. Die Gesamtlänge der Ausbaustrecke beträgt 520,0 m.<br />

Gemäß den Richtlinien für den ländlichen Wegebau (RLW<br />

1999/01) erfolgte die Befestigung der Straße mit Asphalt auf einer<br />

Breite von 3,50 m. Straßenbegleitend wurde ein 1,20 m breiter<br />

Gehweg, der überfahrbar ist, angeordnet. Auf der gehwegabgewandten<br />

Seite wurde ein Bankett in einer Breite von 1,00 m hergestellt.<br />

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Ortslage wurde<br />

beidseitig eine Ausstellfläche in Höhe der Bushaltestelle angeordnet.<br />

Da die Entwässerung des alten Straßenkörpers in weiten Abschnitten<br />

nicht gegeben war und bei Starkregenfällen anliegende<br />

Grundstücke überflutet wurden, war der Bau eines Regenwasserkanals<br />

im Bereich der Straße notwendig. Das anfallende Oberflächenwasser<br />

wird direkt in den Vorfluter an der Brücke bzw. über<br />

eine 220,0 m lange Rohrleitung, die über private Grundstücke verläuft,<br />

in einen weiteren Vorfluter eingeleitet. Im Zuge der Maßnahme<br />

wurden <strong>11</strong> Straßenleuchten und ein neuer Straßenbeleuchtungsschrank<br />

aufgestellt. Mit den Planungsleistungen wurden das<br />

Ingenieurbüro Hartung & Partner, Schwerin beauftragt. Die Bauausführung<br />

erfolgte durch die Fa. ASGARD Baugesellschaft mbH &<br />

Co. KG, Groß Krankow. Die Baumaßnahme wurde am 15.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

begonnen und konnte einen Monat früher als geplant, am<br />

05.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> beendet werden. Die Gesamtkosten betragen ca.<br />

335.000,00 EUR. Für die Baumaßnahme wurde eine Zuwendung<br />

nach den Richtlinien für die Förderung der integrierten ländlichen<br />

Entwicklung (ILERL M -V) in Höhe von 222.000,00 EUR gewährt.<br />

Für den Ausbau der Straße werden auf der Grundlage der Satzung<br />

der Gemeinde Wittendörp über die Erhebung von Beiträgen von<br />

Straßen, Wegen und Plätzen von den Anliegern Straßenausbaubeiträge<br />

erhoben.<br />

Sylke Gerstner<br />

Bau- und Liegenschaftsamt<br />

Neues aus der<br />

Wittendörper Gemeindevertretung<br />

Auf der letzten Gemeindevertretersitzung (20.10.<strong>20<strong>09</strong></strong> in Püttelkow)<br />

wurden u. a. folgende Themen erörtert:<br />

Gemeindeangelegenheiten:<br />

• Die Wahl der Ortsvorstände für die einzelnen Ortsteile ist weiter<br />

vorangegangen, doch noch immer nicht abgeschlossen. Für<br />

verschiedene Ortsteile (Tessin, Raguth, Dodow) werden/wurden<br />

neue Tische und Stühle für die Gemeinderäume angeschafft.<br />

Die Kosten von insg. EUR 4700,- hat die Gemeindevertretung<br />

genehmigt.<br />

Ver- und Entsorgung:<br />

• Die Gemeindevertretung befürwortete, den Kauf der Mehrheitsanteile<br />

am Unternehmen von Vattenfall Europa AG durch<br />

den Kommunalen Anteilseignerverband der WEMAG AG . Um<br />

das Vorhaben umzusetzen, war 2/3-Mehrheit der Gemeinden<br />

nötig. In den neuen Vorstand des Verbandes wurden sowohl<br />

Bürgermeister Nadzeika als auch der Wittenburger Bürgermeister<br />

Hebinck gewählt.<br />

PS: Mittlerweile steht fest, dass die Mehrheit zustande gekommen<br />

ist und die WEMAG in die Hände der Kommunen übergeht.<br />

Dodow:<br />

• Der stellvertretende Ortswehrführer Kamerad Falk Redmann<br />

wurde als Ehrenbeamter vereidigt.<br />

• Die sogenannte „Kleine Brücke“ wurde von Gemeindevertretern<br />

als dringend sanierungsbedürftig eingestuft, das Passieren<br />

sei schon jetzt gefährlich. Hier wie bei anderen Brücken müssen<br />

Möglichkeiten der Finanzierung geprüft werden.<br />

Drönnewitz:<br />

• In der Lindenallee muss geprüft werden, ob es notwendig ist,<br />

das Totholz auszuschneiden, um Verkehrsteilnehmer vor herabfallenden<br />

Ästen zu schützen.<br />

Harst:<br />

• Von Anwohnern wurde die Sanierung des Gehwegs angemahnt.<br />

Da es sich hier jedoch um eine große Baumaßnahme<br />

von rund 300 m Länge handelt und noch nicht geklärt ist, wie<br />

die Anlieger an den Kosten beteiligt werden, wurde die Sache<br />

in den Bauausschuss verwiesen. Die Gemeindevertreter unterstrichen<br />

aber, dass hier Handlungsbedarf besteht.<br />

• Ob die Mittel für eine Sanierung bzw. Restaurierung des Gemeindehauses<br />

(mind. EUR 250.000,-) im nächsten Jahr zur Verfügung<br />

stehen, soll der Finanzausschuss prüfen.<br />

Karft:<br />

• Seitens des Biosphärenreservates wurde zugesichert, eine nutzbare<br />

Löschwasserentnahmestelle an der Schilde zu bauen.<br />

• Außerdem muss der Weg zwischen Karft und Waschow geschoben<br />

werden, ein Heckenschnitt ist an vielen Stellen auch<br />

nötig. Hier ist aber zu beachten, dass z. T. die Grundeigentümer<br />

dafür verantwortlich sind.<br />

Luckwitz:<br />

• Der Ausbau der Naturbegegnungsstätte hat die letzte Hürde<br />

genommen, die Mittel wurden bewilligt. Die geplanten Geräte<br />

werden vom Bauhof aufgebaut.<br />

• Der dichte Schilfbewuchs des Feuerlöschteichs wird zum Problem.<br />

Nur mit hohem regelmäßigem Kostenaufwand ist es möglich,<br />

ihn freizuhalten. Als Alternative werden nun Hydranten gesucht,<br />

die eine möglichst große Dorffläche versorgen können.<br />

Der Feuerschutz ist auf jeden Fall weiterhin gewährleistet.<br />

• Auch hier wurde ein Schnitt der Alleebäume angemahnt.<br />

Pogreß:<br />

• Die Errichtung des Feuerlöschteichs ist noch immer in der Planung,<br />

es kristallisiert sich aber ein Volumen von 150 cbm als<br />

wahrscheinlich heraus. Unsicher ist immer noch ein Teil der Finanzierung.<br />

• Am Landweg nach Dreilützow müssen ebenfalls die Hecken<br />

geschnitten werden.<br />

Raguth:<br />

• Der 1. Bauabschnitt der Dorfstraße ist inzwischen in Arbeit.<br />

Nach Berichten des Bürgermeisters sind hierfür Ausgaben von<br />

insg. rund EUR 294.000,- eingeplant. PS: Zwischenzeitlich sind<br />

die Bauarbeiten abgeschlossen und die Straße für den öffentlichen<br />

Verkehr freigegeben.<br />

Tessin:<br />

• Derzeit ist keine Änderung der Abrundungssatzung vorgesehen.<br />

Waschow:<br />

• Das Hobeln des Lindenwegs ist aus technischen Gründen (zu<br />

schmale Straße) nicht möglich.<br />

• Die Sanierung der Brücke am Triftweg soll, wenn möglich, im<br />

Haushalt 2010 eingeplant werden.<br />

• Ob auch hier zukünftig Löschwasser aus der Schilde entnommen<br />

werden kann, ist fraglich. Vermutlich müssen Hydranten<br />

verwendet werden. Es wird jedoch noch mit dem Wasserbeschaffungsverband<br />

Sude - Schaale gesprochen.<br />

Das Wichtigste von der Gemeindevertretersitzung am 12.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

in Drönnewitz steht in der kommenden Ausgabe.<br />

Frank Friedrichs<br />

Bürger aus Woez


Wittenburger Stadt- und Landbote 7 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne<br />

Kasernenkommandant<br />

Sieben Eichen 6<br />

19230 Hagenow<br />

Sperrzeiten <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Mi. 18.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 24.00 Uhr<br />

Do. 19.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 24.00 Uhr<br />

Fr. 20.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 12.00 Uhr<br />

Mo. 23.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 24.00 Uhr<br />

Di. 24.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 24.00 Uhr<br />

Mi. 25.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 24.00 Uhr<br />

Do. 26.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 24.00 Uhr<br />

Fr. 27.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 12.00 Uhr<br />

Mo. 30.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> 07.30 - 24.00 Uhr<br />

Während der benannten Zeiten finden auf dem Standortübungsplatz<br />

HAGENOW Schießen statt.<br />

Bei zusätzlichen Schießen erfolgt Information durch Standortübungsplatz<br />

HAGENOW.<br />

Vorsicht! Blindgänger, Übungen von Kampffahrzeugen, Straßenverschmutzungen,<br />

unbeleuchtete und getarnte Fahrzeuge sind eine<br />

ständige Gefahr.<br />

Der Standortälteste HAGENOW weist darauf hin, dass das Betreten<br />

der Übungsplätze HAGENOW und HELM auch außerhalb o. a.<br />

Sperrzeiten für Unbefugte verboten ist.<br />

Im Original gezeichnet<br />

Theiß<br />

Major<br />

Musik einmal anders ...<br />

Eine Musikstunde ganz besonderer<br />

Art erlebten am<br />

Freitag, d. 23.10.<strong>20<strong>09</strong></strong> die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der Klassen 6a, 6b und 6c<br />

der Hans-Franck-Schule in<br />

Wittenburg. Sie gingen im<br />

Rahmen des Musikunterrichtes<br />

in die evangelische<br />

Kirche am Markt, um sich<br />

mit dem Aufbau und der<br />

Spielweise der Orgel vertraut<br />

zu machen.<br />

Aber es war eine ganz besondere<br />

Stunde, denn sie<br />

wurde gehalten von Henrik<br />

Jarmatz, einem ehemaligen<br />

Schüler der Hans-<br />

Franck-Schule. Da er sich<br />

seiner alten Schule immer<br />

noch verbunden fühlt,<br />

nahm er extra Urlaub und bot sich für diese Stunden an.<br />

Bereits als Schüler hielt er schon Vorträge über die Orgel. Seit einem<br />

Jahr erlernt Henrik den Beruf eines Orgelbauers in Bonn und hat somit<br />

seinen Traum wahrgemacht.<br />

Fachkundig erläuterte er den Schülern den Bau und Aufbau des Instrumentes,<br />

wies sie in das Innere einer Orgel ein, spielte bekannte<br />

Stücke vor und beantwortete viele interessante Fragen. Alle waren<br />

von seiner begeisternden, jugendlichen Art und seinem Wissen sehr<br />

beeindruckt. Einige Schüler durften kleine Stücke auf der Orgel vorspielen<br />

und stellten fest, dass es ziemlich schwer ist, denn die Tasten<br />

eines Klaviers oder Keyboards lassen sich viel „leichter drücken“. Mit<br />

einem Quiz, das er für die Schüler vorbereitet hatte und das dann im<br />

Unterricht ausgewertet wird, beendete er seine Stunden.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich auch im Namen der Schulleitung sowie<br />

aller Schüler noch einmal bei Henrik für diese interessanten Stunden<br />

recht herzlich bedanken. Wir alle wünschen ihm viel Erfolg und<br />

Spaß in seiner weiteren Ausbildung und würden uns freuen, wenn<br />

er mal wieder bei uns vorbeischaut.<br />

Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor Waack und seiner Frau, die uns<br />

problemlos, wie in allen Jahren zuvor auch, dieses einmalige Orgelerlebnis<br />

in der Kirche ermöglichten.<br />

E. Wulf<br />

Hinter den Kulissen<br />

Wisst ihr, was da passiert?<br />

Kinder, Eltern, Großeltern und Erzieher aus dem Körchower Spatzennest<br />

wissen es nun ganz genau.<br />

Warum ist Pipi Langstrumpf so stark?<br />

Was liegt auf dem Tisch vom „Tischlein deck dich“?<br />

Bei welchem Lichtschein gruseln wir uns?


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 8 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

All diese Fragen wurden uns beantwortet, denn wir schauten hinter<br />

die Kulissen.<br />

Dort war echt viel los.<br />

Geräusche begleiteten uns, doch was steckte hinter ihnen?<br />

Nils von der Agentur für Kinderveranstaltungen konnte uns viele<br />

Fragen beantworten.<br />

Ganz viele Geräusche konnten die Kinder selbst machen und nun<br />

hat keiner mehr Angst vor einer knarrenden Tür oder Treppe.<br />

Was Requisiten sind, können wir nun sagen und wir wissen auch,<br />

wozu Künstler sie brauchen.<br />

Ein tolles, lehrreiches Programm für große und kleine Leute.<br />

Kinder und Erzieher aus dem Körchower „Spatzennest“<br />

Erntedankfest in der Kindertagesstätte<br />

„Sankt Franziskus“<br />

Am 02.10.<strong>20<strong>09</strong></strong> war es so weit. Endlich können die Kinder zeigen,<br />

was sie in vorangegangener Projektarbeit zum Thema: Was wächst<br />

aus der Erde? erarbeitet haben. Es wurde gebastelt, Früchte eingekocht<br />

und eingeweckt, Apfelmus hergestellt und fleißig ein Programm<br />

eingeübt.<br />

Niklas Abramowski (rechts) lässt Blumen und Pflanzen aus der Erde<br />

wachsen.<br />

Vormittags feierten die Kinder in der Kapelle des katholisches Alten-<br />

und Pflegeheims „St. Hedwig“ mit den Bewohnern das Erntedankfest.<br />

Niklas Abramowski, der fleißige Gärtner, ließ Blumen<br />

und Pflanzen aus der Erde wachsen und die Erntedankgaben (Äpfel,<br />

Birnen, Möhren usw.) wurden an die Besucher der Andacht<br />

verteilt. Nachmittags kamen die Eltern und Großeltern in den Kindergarten<br />

und applaudierten den Kindern für ihre gelungene Darbietung.<br />

Bei Kaffee und Kuchen wurde gemütlich zusammengesessen<br />

und sein Glück bei der Tombola versucht. Jedes Los<br />

gewann, sodass die Kinder nie leer ausgingen. Der Nachmittag<br />

wurde gleichzeitig genutzt, um interessierten Besuchern zu zeigen,<br />

welche Arbeit die Kindertagesstätte mit ihren Erziehern und Eltern<br />

leistet.<br />

Vielen Dank an die Kinder, die Erzieherin und fleißigen Eltern für<br />

die Unterstützung. Es war ein schönes Fest!<br />

Stefanie Beckmann<br />

Die Erntedankgaben wurden an die Bewohner verteilt.<br />

Die Kinder führten auch einen Feuertanz auf.<br />

Neues aus dem „Spatzennest“ Körchow<br />

Endlich war es so weit, unser Projekt „Wir wollen den Apfel und<br />

seinen Lebensraum entdecken“, konnte beginnen.<br />

Wann und wie der Apfelbaum blüht, wann seine Äpfel reif sind,<br />

erarbeiteten wir gemeinsam anhand von Bildmaterial, dass auch<br />

von den Eltern zusammengetragen wurde.<br />

Große Unterstützung bei unserem Projekt erhielten wir von Frau<br />

Klein aus Perdöhl, die uns viele verschiedene Apfelsorten aus<br />

Schwechow aus der Obstplantage mitbrachte.<br />

So ist es uns möglich auch Apfelmus und Apfelscheiben zu kochen.


Wittenburger Stadt- und Landbote 9 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Auch den eigenen Apfelsaft mit einer Obstpresse wollen wir selbst<br />

herstellen.<br />

Die Kinder freuen sich schon sehr auf die Arbeit, denn die Äpfel müssen<br />

ja kleingeschnitten werden.<br />

So wird auch schnell die „Flotte Lotte“, aus Omas Zeiten aus dem Keller<br />

geholt und wieder in Gebrauch genommen.<br />

Sehr interessant war bis jetzt auch die erste Apfelverkostung, bei der<br />

die Gesichtsausdrücke der Kinder sehr aussagekräftig waren.<br />

Die Kinder bestimmten dabei den Geschmack der verschiedenen Apfelsorten<br />

und erkannten die Unterschiede, wie süß, sauer, saftig, fest<br />

bzw. harte Schale der Äpfel.<br />

Das die Äpfel auch alle einen Namen haben, wie Hilde, Remo, Idared<br />

usw. darüber staunten die Kinder sehr.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns bei Frau Klein und bei allen anderen,<br />

die uns beim Projekt unterstützen recht herzlich bedanken.<br />

Die Kinder und das Team aus dem Körchower „Spatzennest“<br />

Ich gehe mit meiner Laterne und …<br />

Das Wetter hatte es für die ca. 350 bis 400 kleinen und großen Besucher<br />

zum diesjährigen Laternen- und Fackelumzug (Freitag, den<br />

23.10.) gut gemeint und blieb abends trocken. Die Kindertagesstätte<br />

„Plapperschnut“ des Internationalen Bund in Wittenburg lud zum<br />

traditionellen Marsch um den Friedensring ein. Silke Wolf, Leiterin der<br />

IB-KITA, begrüßte die Mädchen und Jungen, hieß Eltern, Angehörige<br />

und weitere Besucher herzlich willkommen. Seit dem 01. August<br />

<strong>20<strong>09</strong></strong> ist der IB Träger auch der Kindereinrichtung Schlüterstraße in<br />

Wittenburg, die sich gleichfalls am Umzug beteiligte.<br />

Stolz trugen die Kleinen in der einen Hand ihre Laternen vor sich her<br />

und mit der anderen Hand drückten sie ganz fest Mama, Papa, Oma<br />

oder Opa. Die größeren Geschwister leuchteten stolz mit Fackeln die<br />

Strecke aus. Besondere Sicherheit erfuhren die Besucher durch die Absicherung<br />

der Wegstrecke durch Polizeiobermeister Manfred Froh und<br />

den vielen freiwilligen Helfern der Feuerwehr der Stadt Wittenburg<br />

unter der Einsatzleitung von Mathias Pommerening an diesem<br />

Abend. Die Kameraden ließen es sich nicht nehmen ihre „Florian Gruppe“<br />

mitzubringen.<br />

Wie jedes Jahr konnten jung und alt sich nach dem Umzug auf dem<br />

großangelegten Spielplatz und Freizeitfläche an Feuerschalen erwärmen<br />

und Knüppelkuchen backen. Den Teig dafür hat Bäckerei Grimm aus<br />

Bennin kostenlos zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus sorgten die<br />

Mitarbeiterinnen der KITA für das leibliche Wohl der Gäste. Lachende<br />

und aufgeweckte Kinder, stolze Mädchen und Jungen und zufriedene<br />

Besucher sind das Ergebnis des Abends.<br />

Michael Hallmann, Einrichtungsgeschäftsführer des IB Hagenow, bedankt<br />

sich bei allen fleißigen Helfern für den gelungenen Abend. Besonderen<br />

Dank geht an den Fanfarenzug der Stadt Wittenburg unter<br />

Leitung von Annika Krohn, die an diesem Abend den Takt angab.<br />

Die Gäste freuten sich über die musikalische Begleitung und es gab<br />

viel Beifall für das anschließende kleine Platzkonzert.<br />

Mehr Infos dazu über: www.jukz-wittenburg.de<br />

Ute Hallmann<br />

Spaß im Herbst<br />

Viele Schüler der Grundschule am Friedensring in Wittenburg hatten<br />

mit ihren Eltern, Erziehern und Lehrern einen schönen Nachmittag<br />

bei einem Drachenfest auf dem Sportplatz am Friedensring.<br />

Obwohl nicht viel Wind gewesen war, hatten es doch einige<br />

geschafft, ihren Drachen lange hoch oben in der Luft fliegen zu<br />

lassen. Dafür konnten sie sich über einen kleinen Sachpreis freuen.<br />

Auch Kim Meusch aus der Klasse 3b erhielt einen Preis, weil sie<br />

mit einem selbst gebauten Drachen zum Fest erschien, an dessen<br />

Bau ihr Opa einen großen Anteil hatte. Diesen Nachmittag nutzten<br />

auch einige ehemalige Schüler der Schule, um ehemalige Klassenkameraden<br />

und Lehrer wiederzusehen, sodass bei vielen die Freude<br />

groß war. Obwohl es sehr kalt war, waren sich alle einig, dass<br />

dieses Fest gelungen war.<br />

I. Raßmann


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 10 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

Einladung zur<br />

Seniorenweihnachtsfeier in Boddin<br />

Unsere diesjährige Seniorenweihnachtsfeier findet am<br />

Freitag, den <strong>11</strong>.12.<strong>20<strong>09</strong></strong> statt.<br />

Ort: Gemeindehaus Boddin<br />

Beginn: 15.00 Uhr<br />

Hierzu sind alle Senioren wie Rentner und Vorruheständler recht<br />

herzlich eingeladen.<br />

Bei Kaffee und Kuchen sowie einem kleinen Pogramm der Kindertagesstätte<br />

Katz & Maus wollen wir uns auf die Besinnlichkeit<br />

der Adventszeit einlassen und die sonst für viele so stressige<br />

Vorweihnachtszeit für einige Stunden vergessen.<br />

Freuen Sie sich einfach auf diesen Nachmittag, wir freuen uns<br />

auf Sie.<br />

Im Auftrag der Mitglieder des Ortsvorstands<br />

H.-H. Krüger<br />

Weltweit erstes Mehlsackmuseum,<br />

Wittenburger Heimatstube und<br />

Amtsbergturm wieder geöffnet<br />

Mehr als 1.600 Mehlsäcke aus über <strong>11</strong>0 Ländern sind im weltweit<br />

ersten Mehlsackmuseum in Wittenburg zu bewundern. Die Bilder und<br />

Motive auf den Säcken erzählen faszinierende Geschichten von der<br />

Bedeutung und Symbolik des Weizens auf der ganzen Welt. Sonnenund<br />

Herrschersymbole verweisen auf den „König der Getreidesorten“.<br />

Muskelmänner und Maschinen zeigen, dass er ein großartiger Energielieferant<br />

ist, und historische Wind- und Wassermühlen deuten auf<br />

die Tradition der Müllerei hin. In der Heimatstube tauchen Sie in die<br />

Geschichte Wittenburgs ein. Im Amtsbergturm befindet sich zurzeit<br />

eine Ausstellung zum Thema „20 Jahre Mauerfall“.<br />

Das flour art museum (Mehlsackmuseum), die Wittenburger Heimatstube<br />

und den Amtsbergturm können Sie an folgenden Tagen<br />

in der Zeit von 14 bis 17 Uhr kostenlos besichtigen:<br />

06.12.<strong>20<strong>09</strong></strong>, 12. u. 13.12.<strong>20<strong>09</strong></strong>, alle Sonntage im Januar 2010<br />

Weitere Besichtigungen des Mehlsackmuseums sind nach telefonischer<br />

Voranmeldung möglich (Tel. 040/28403955). Bei Besuchen in<br />

der Heimatstube können Sie sich an Herrn Hegenbart (Tel.<br />

038852/52638) wenden. Wenn Sie die Ausstellung im Amtsbergturm<br />

besuchen möchten, vereinbaren Sie einen Termin mit Frau Hacker unter<br />

Tel. 038852/33-104.<br />

Mehr zum Mehlsackmuseum: www.flour-art-museum.de


Wittenburger Stadt- und Landbote <strong>11</strong> <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

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Wittendörp/Dreilützow<br />

Einladung zur Seniorenweihnachtsfeier<br />

Wir laden herzlich zur diesjährigen Seniorenweihnachtsfeier<br />

des Ortsteils Dreilützow ein.<br />

Wann? Am Montag, 14. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong> um 14.30 Uhr<br />

Wo? Im Gemeindesaal Dreilützow<br />

Der Ortsvorstand<br />

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Gemeinde Lehsen<br />

Senioren- und<br />

Kinderweihnachtsfeier<br />

Bürgermeister Berno Lüpken lädt im Namen<br />

der Gemeinde Lehsen alle Senioren<br />

mit Lebenspartner und Kinder mit ihren<br />

Eltern am 3. Adventswochenende zu<br />

einer vorweihnachtlichen Feier in die<br />

Gaststätte „Augustenhof“ ein.<br />

Die Seniorenweihnachtsfeier findet<br />

am Samstag, dem 12. Dezember ab<br />

15.00 Uhr statt.<br />

Es sei der Hinweis gestattet, dass auch die<br />

Lebenspartner, die sich noch nicht im Ruhestand<br />

befinden, herzlich eingeladen sind.<br />

Am Sonntag, dem 13. Dezember ab 15.00 Uhr<br />

wird dann zur Kinderweihnachtsfeier eingeladen.<br />

Obwohl der Weihnachtsmann natürlich sehr beschäftigt<br />

ist, hat er seine Teilnahme an der Kinderweihnachtsfeier<br />

zugesichert. Also, besonders<br />

brav sein - zumindest bis zum 12. Dezember!<br />

Im Auftrag<br />

Karin Owszak<br />

Kleiner feiner Adventsmarkt<br />

am Schloss Dreilützow<br />

Wer ein wenig der Hektik und dem<br />

Einkaufsstress entfliehen möchte, sollte<br />

zum kleinen feinen Adventsmarkt<br />

am Samstag, dem 5. Dezember, von<br />

14.00 - 20.00 Uhr nach Dreilützow<br />

kommen. Der Advent ist traditionell<br />

eine Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest.<br />

Und so bietet dieser kleine<br />

Adventsmarkt unter dem Motto „Ich<br />

bin dann mal da!“ die Möglichkeit,<br />

sich abseits von Hektik und Konsum auf das kommende Weihnachtsfest<br />

vorzubereiten. An der Remise, direkt neben dem 300<br />

Jahre alten Gutshaus, finden die Besucher diesen „Kleinen feinen<br />

Adventsmarkt“ mit einem großen witterungsunabhängigen Kreativbereich<br />

nicht nur für Kinder. Dort kann gewerkelt und gebastelt<br />

werden. Angebote zum Filzen, Karten herstellen, Glasperlen ziehen,<br />

Steine schleifen und vieles mehr haben hier ihren Platz. Vielleicht<br />

entstehen ja so schöne kleine Geschenke. Um 15.30 Uhr<br />

sind die Besucher in die alte evangelische Dorfkirche eingeladen.<br />

Hier gibt es adventliche Musik, auch zum Mitsingen. Natürlich gibt<br />

es auch etwas zum Essen und zum Trinken.<br />

Über viele Besucher freuen sich die evangelischen Kirchgemeinden<br />

von Dreilützow, Körchow und Camin sowie die Caritaseinrichtung<br />

Schloss Dreilützow, welche zusammen diesen Mark vorbereiten.<br />

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Senioren-Weihnachtsfeier<br />

für Harst und Luckwitz<br />

Am 28. <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> um 15 Uhr findet im Gemeindesaal<br />

Harst die Senioren-Weihnachtsfeier für die Ortsteile Harst<br />

und Luckwitz statt. Dazu laden wir alle Senioren der beiden<br />

Ortsteile recht herzlich ein. Für Kaffee und Kuchen sowie für<br />

einen kleinen Abendsnack ist gesorgt. Ihr braucht also nur<br />

gute Laune mitzubringen!<br />

Wir hoffen, dass ihr alle kommt. Und sagt euren Nachbarn noch<br />

mal Bescheid, denn vielleicht hat er dieses noch nicht gelesen!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ortsvorstand Harst<br />

Thomas Klimaschka<br />

Jagdgenossenschaft Lehsen<br />

lädt zum Adventskaffee ein<br />

Die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Lehsen<br />

werden hiermit zum Adventskaffee am<br />

Samstag, dem 05.12.<strong>20<strong>09</strong></strong>, um 15.00 Uhr<br />

in die Gaststätte „Augustenghof“ eingeladen.<br />

Anschließend wird die Jagdpacht ausgezahlt. Die Neueigentümer<br />

werden gebeten, einen Eigentumsnachweis vorzulegen.<br />

Der Vorstand<br />

Wittenburger Weihnachtsmarkt <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Wie jedes Jahr lockt es in der Weihnachtszeit, zum 3. Advent, wieder<br />

viele Menschen in die Innenstadt von Wittenburg. Mit den vielen<br />

liebevoll geschmückten Marktständen, dem Lichterglanz und<br />

den unterschiedlichsten Angeboten im historischen Rathaus, im<br />

Amtsbergturm, im Flour Art Museum, in der Heimatstube, in den<br />

Kirchen und auf der Weihnachtsbühne, ist der Wittenburger Weihnachtsmarkt<br />

einer der schönsten in der Region.


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 12 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

Fragt man nach, welche Bedeutung hat Weihnachten heutzutage<br />

für die Menschen noch, so fallen Begriffe wie „Ruhe“, „Familie“,<br />

„Besinnung“, „Wärme“, „Geborgenheit“ oder „Tradition“. Neben<br />

Zimtsternen, Geschenken und Weihnachtsgans scheint der eigentliche<br />

Sinn des Weihnachtsfestes noch nicht in Vergessenheit geraten<br />

zu sein. Man sieht, der Wunsch nach Ruhe und Zeit für Besinnlichkeit<br />

ist da. Diesen Wunsch mit dem Vorbereitungsstress zu<br />

vereinen, ist die große Herausforderung. Weihnachten ist für viele<br />

auch die Besinnung auf die Liebe und das Leben.<br />

Die Bedeutung des Weihnachtsfestes wird tiefer werden, wenn die<br />

damit verbundenen Äußerlichkeiten nicht den Hauptzweck ausmachen,<br />

sondern lediglich zur Einstimmung auf die innere Einkehr,<br />

die Besinnung auf die Verbundenheit zwischen Mensch und Natur<br />

und auf die Notwendigkeit der zwischenmenschlichen Beziehungen<br />

anregen.<br />

Ein grüner Zweig mitten im Winter, war schon im Mittelalter ein<br />

Zeichen für Hoffnung und neues Leben. Man hängte Misteln, Tannen-<br />

oder Eibenzweige auf, um die Weihnachtszeit zu feiern. Die<br />

ersten Weihnachtsbäume wurden mit Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen<br />

behängt. Für den einen war der Weihnachtsbaum das wichtigste<br />

Weihnachtsrequisit, für den anderen war es die Weihnachtskrippe.<br />

Weihnachten wurde ein wichtiges Fest, an dem sich alle in<br />

Harmonie zusammenfinden sollten. Im Zentrum standen die Kinder<br />

und es wäre schön, wenn es in allen Familien auch heut noch<br />

so wäre.<br />

Brennende Fackeln, kleine lodernde Feuerstellen, der Duft von Gebäck,<br />

Schmalzstullen, Braten, Glühwein mit den unterschiedlichsten<br />

Aromen und die frisch gebackenen Brote laden zum Verweilen<br />

in Wittenburg genauso ein, wie Märchenelf, Goldmarie,<br />

Drehorgel Hans, Hau den Lukas, Hexe auf Stelzen und viele mehr.<br />

Das Engagement und die Unterstützung der Einheimischen sind<br />

wie immer sehr wichtig und unverzichtbar. Deshalb an dieser Stelle<br />

vorab schon einmal ein herzliches Dankeschön an alle, die uns<br />

auch in diesem Jahr wieder zur Seite stehen. Es ist in vielen Lebenslagen<br />

wichtig zusammenzurücken, einander zu helfen und zu<br />

erkennen, was man „Gemeinsam“ alles verrichten kann.<br />

In diesem Jahr, kann man auf dem Weihnachtsmarkt öffentlich<br />

„Danke“ sagen, Dank an die Kinder oder Eltern, Dank an einen<br />

lieben Menschen, Dank für Hilfe und Unterstützung in der Nachbarschaft,<br />

wie auch immer, einfach melden. Wer sich persönlich<br />

nicht traut, für den steht ein „Dankeschön-Kasten“ bereit, einfach<br />

kleinen Brief oder Zettel vorbereiten, mit Informationen versehen<br />

und einwerfen.<br />

(Ort: ausgeschildert an der Bühne)<br />

Wer sich Zeit nimmt für einen Mitmenschen, schenkt ihm<br />

nicht nur Zeit, sondern auch Beachtung und Bedeutung.<br />

(Ernst Ferstl).<br />

Info unter: Tel.: 038852/33<strong>11</strong>1 oder unter grawe@stadt-wittenburg.de<br />

Liebe Zuchtfreunde und Freunde<br />

der Geflügelzucht,<br />

der Rassegeflügelzuchtverein Wittenburg 1921 e. V. lädt alle Interessierten<br />

zur diesjährigen 49. Kreis-Rassegeflügel-Ausstellung recht<br />

herzlich ein.<br />

In der Bauernmarkthalle in Wittenburg an der Mühle werden wir<br />

wieder Gänse, Enten, Hühner, Zwerghühner und Tauben in verschiedenen<br />

Rassen und Farbenschlägen ausstellen.<br />

Bürgermeister Hebinck als Schirmherr und der Kreisvorsitzende des<br />

Kreisverbandes <strong>Ludwigslust</strong> Volker Döscher werden am<br />

27.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> um 18.00 Uhr die 49. Kreis-Rassegeflügel-Ausstellung<br />

eröffnen.<br />

Besuchszeiten:<br />

Freitag, den 27.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> von 16.00 - 20.00 Uhr<br />

Samstag, den 28.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> von <strong>09</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />

Sonntag, den 29.<strong>11</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong> von <strong>09</strong>.00 - 16.00 Uhr<br />

Für das leibliche Wohl mit Bockwurst, Erbensuppe, Kaffee und<br />

selbstgebackenem Kuchen ist gesorgt.<br />

Ein Höhepunkt wird die Versteigerung einer Weihnachtsgans sein.<br />

Wer das Lebendgewicht genau schätzt bzw. am nahesten dran ist,<br />

kann die Gans mit nach Hause nehmen.<br />

Auf Wunsch auch küchenfertig.<br />

Traditionell wird wieder eine große Tombola mit einem tollen<br />

Hauptpreis angeboten.<br />

Wir würden uns freuen Sie als Gäste begrüßen zu dürfen.<br />

Den Ausstellern wünschen wir viel Erfolg bei der Bewertung der<br />

Tiere und unseren Besuchern und Gästen ein paar schöne Stunden<br />

im Kreise Gleichgesinnter.<br />

Margitta Zecher<br />

Vorsitzende<br />

RGZV Wittenburg 1921 e. V.<br />

<strong>11</strong>. DRK-Verkehrsforum am 26. <strong>November</strong><br />

im alpincenter Hamburg-Wittenburg<br />

Am Donnerstag, d. 26. <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong>, findet im Van der Valk alpincenter<br />

Hamburg-Wittenburg das <strong>11</strong>. Verkehrsforum des Deutschen<br />

Roten Kreuzes statt. Unter der Thematik „Zerplatzte Träume“<br />

sollen Jugendliche über Unfallrisiken und ihre Hintergründe<br />

sowie zu Fragen der Verkehrssicherheit informiert werden. Eingeladen<br />

sind vor allem junge Verkehrsteilnehmer und Fahranfänger.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 16.00 Uhr mit einer Rettungsvorführung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Wittenburg und der Verkehrswacht.<br />

Auf dem Dorfplatz des alpincenters präsentieren sich u. a.<br />

verschiedene Krankenkassen, die Polizei, die Verkehrswacht, das<br />

alpincenter sowie zahlreiche weitere Institutionen und Unternehmen<br />

mit ihren Informationsständen. Zudem können sich die Jugendlichen<br />

an Fahrsimulatoren ausprobieren. Ab 18.00 Uhr beginnen<br />

dann vielfältige Vorträge und Präsentationen und auch<br />

Betroffene von Verkehrsunfällen berichten über ihre Erfahrungen.<br />

Die Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

Im vergangenen Jahr nahmen fast 400 Jugendliche am Verkehrsforum<br />

in Parchim teil.<br />

Programm des<br />

<strong>11</strong>. DRK-Verkehrsforum am 26. <strong>November</strong>:<br />

16.00 Uhr Vorführung einer Rettungsübung nach Verkehrsunfall<br />

Workshop (Überschlagsimulator, Gurtschlitten, Reaktionstester,<br />

Rauschbrille)<br />

18.00 UhrSoundtrack <strong>11</strong>. Verkehrsforum Musik: Sarah MC<br />

Lachlan<br />

18.05 Uhr Eröffnung/Begrüßung<br />

18.10 Uhr Polizei (Unfallstatistiken, Bericht)<br />

18.25 Uhr Feuerwehr (schwere Technik, verletzliche Körper!)<br />

18.40 Uhr Notarzt -<br />

Der schmale Pfad zwischen Leben und Tod! CA Dr. Matheja


Wittenburger Stadt- und Landbote 13 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

18.55 Uhr Video: Mum und Dad<br />

19.00 Uhr Rettungsdienst, Emotionale Einblicke eines Retters<br />

19.15 Uhr Ein schwerer Gang: Sicht eines Notfallseelsorgers<br />

19.30 Uhr Video: „Jacqueline“ 7 Musik: Sarah MC Lachlan<br />

19.35 Uhr Das Leben nach einem Unfall! Zurück ins Leben!<br />

Rehabilitation - was kann sie leisten? Heike Fehlberg<br />

19.50 Uhr Die Wege kreuzten sich! Ramona Riebe, Betroffene<br />

nach Verkehrsunfall<br />

Detlef Mauch, Lebensgefährte<br />

20.10 Uhr Danke für Ihr Interesse,<br />

Soundtrack: <strong>11</strong>. Verkehrsforum, Musik: Sarah MC Lachlan<br />

Ausstellung im Amtsbergturm<br />

am 9. <strong>November</strong> intensiv genutzt<br />

Am 9. <strong>November</strong> beteiligte sich die Hans-Franck-Schule an dem<br />

landesweiten Projekttag „20 Jahre Mauerfall“, was vom Kultusministerium<br />

angeraten wurde. Die Hälfte der Schulen in Mecklenburg-Vorpommern<br />

nahm diesen Projekttag wahr.<br />

Für die 5. und 6. Klassen der Hans-Franck-Schule wurden verschiedene<br />

Aktionen durch die Projektleiterin Frau Dölle gemeinsam mit<br />

den Klassenleitern im Vorfeld geplant und am 9. <strong>November</strong> durchgeführt.<br />

Neben Gesprächsrunden mit dem ehemaligen Direktor<br />

Hans-Georg Meyer-Rienecker, einem Film zur damaligen Pionierorganisation<br />

in der DDR und geographischen Bestimmungen gehörte<br />

auch ein Besuch auf dem Amtsbergturm zum Programm an diesem<br />

Tag.<br />

Der Amtsbergturm bietet seit September diesen Jahres eine umfangreiche<br />

und sehr spezielle Ausstellung zum Thema Mauerfall,<br />

die die Schüler für die greifbare Bewältigung dieses Themas sehr<br />

gut nutzen konnten. Die Schulklassen besuchten nacheinander<br />

von 8.00 - 12.30 Uhr die Ausstellung. Ausgestattet mit einem dazu<br />

erarbeiteten Fragebogen konnten sie sich intensiv mit dem Thema<br />

beschäftigen. Der Fragebogen erleichterte in vieler Hinsicht das<br />

Verstehen dieser bewegten Zeit. Zielgerichtet konnten sie sich mit<br />

bestimmten Begebenheiten, Fakten und Ereignissen auseinandersetzen.<br />

Die Ausstellung half den Schülern, Zusammenhänge besser<br />

zu verstehen, besonders auch durch die zahlreichen aussagekräftigen<br />

Fotos und anderes authentisches Dokumentationsmaterial,<br />

das die Ausstellung bietet.<br />

Schüler informieren sich über die Schweigemärsche.<br />

Schüler bestimmen Orte an der ehemaligen Grenze.<br />

Schüler sammeln Informationen über die Wittenburger Menschenkette.<br />

Besichtigungstipp<br />

Wie gehabt sind die Heimatstube, der Amtsbergturm und das<br />

flour art museum jeden ersten Sonntag im Monat von 14 - 17 Uhr<br />

geöffnet. Zusätzlich können die Einrichtungen während des Weihnachtsmarktes<br />

in der Zeit von 14 - 17 Uhr besichtigt werden.<br />

Anlässlich der Aktualität der Ausstellung im Amtsbergturm und einer<br />

Erweiterung durch die Wanderausstellung „Aufbruch im Norden<br />

- Die friedliche Revolution in Mecklenburg-Vorpommern“ sind<br />

Amtsbergturm, Heimatstube und flour art museum an allen Sonntagen<br />

im Januar 2010 zu den bereits genannten Öffnungszeiten<br />

zu besuchen.<br />

Magret Hacker<br />

Zielsichere Werbung<br />

Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />

Röbeler Straße 9<br />

172<strong>09</strong> Sietow<br />

Tel. 03 99 31/5 79-0<br />

Fax 03 99 31/5 79-30<br />

e-mail: info@wittich-sietow.de<br />

www.wittich.de


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 14 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

„DANCE MASTERS! Best Of Irish Dance“<br />

am 20.02.2010 in Wittenburg<br />

Eine der faszinierendsten Tanzshows:<br />

„DANCE MASTERS! Best Of Irish Dance“<br />

gastiert am Samstag, 20.02.2010, um 20.00 Uhr,<br />

in der Sport- und Mehrzweckhalle in Wittenburg.<br />

„Nach dem sensationellen Erfolg unserer Tournee 2008/<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

sind wir wieder in Deutschland unterwegs! In dieser Saison<br />

treten wir mit 2 Casts gleichzeitig auf. DANCE MASTERS!<br />

Best Of Irish Dance“ - Wirklich das Beste? Jeannette Seifert<br />

und Michael Noll von Aktiv Event: „Das ist nicht zuviel versprochen!<br />

Mehr als 2 Stunden original irischer Stepptanz, hohe<br />

tänzerische Qualität, anspruchsvolle Choreographien und<br />

authentische Kostüme vereinen wir zu einer aufregenden Show,<br />

in der erstmals auch die Geschichte des Irish Tap erzählt wird. Beginnend<br />

ca. 1750 mit dem Erscheinen der wandernden Tanzlehrer<br />

(Dance Masters) bis hin zum internationalen Durchbruch<br />

1997 anlässlich des Grand Prix d’Eurovision in Dublin.“<br />

Tickets sind im VVK bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:<br />

in WITTENBURG (Papier-Bücher-Leder-Geschenke Schwenk),<br />

in HAGENOW (Stadtinformation), in allen Geschäftsstellen<br />

der SCHWERINER VOLKSZEITUNG sowie an allen bekannten<br />

CTS-VORVERKAUFSSTELLEN.<br />

Preise zwischen 29,90 EUR und 49,90 EUR (evtl. zzgl. Online-<br />

, Versandgebühren).<br />

Tickethotline: 038852/53005 und 01805/570000 (0,14<br />

€/Min., Mobilfunkpreise können abweichen).<br />

Karten im Internet unter www.eventim.de.<br />

Gemeldete Veranstaltungen Stadt- und Amt Wittenburg Oktober/<strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong>


Wittenburger Stadt- und Landbote 15 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Kreisverband <strong>Ludwigslust</strong><br />

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.<br />

KV <strong>Ludwigslust</strong>, Friedrich-Heincke-Str. 1, 19230 Hagenow<br />

Alle Jahre wieder<br />

Traditionelles Weihnachtskonzert in Wittenburg<br />

Wittenburg • Am Freitag, dem <strong>11</strong>. Dezember, spielt um 19.30<br />

Uhr das Landespolizeiorchester Mecklenburg-Vorpommern<br />

in der Sport- und Mehrzweckhalle in der Wittenburger Lindenstraße<br />

zu einem vorweihnachtlichen Konzert auf. Mit seinem<br />

international bekannten Repertoire unterstützt es an<br />

diesem Abend die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

e. V. (VDK).<br />

Veranstalter ist der VDK-Kreisverband <strong>Ludwigslust</strong> unter Vorsitz<br />

von Dr. Margret Seemann, MdL.<br />

Die Schirmherrschaft des Abends hat der Bürgermeister der Stadt<br />

Wittenburg Norbert Hebinck übernommen. Die Stabführung über<br />

das Landespolizeiorchester hat der Dirigent und musikalische Leiter<br />

des Ensembles Christof Koert.<br />

„Im vergangenen Jahr konnten wir fast vierhundert Gäste zum<br />

Weihnachtskonzert begrüßen. Ich hoffe, dass wir auch in diesem<br />

Jahr so großen Zuspruch mit dem Konzert in Wittenburg finden<br />

werden und würde mich freuen, wenn ich gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Norbert Hebinck neben den Bürgerinnen und Bürgern aus<br />

Wittenburg und Umgebung auch zahlreiche Gäste aus anderen<br />

Städten und Gemeinden des <strong>Landkreis</strong>es und der Region zum vorweihnachtlichen<br />

Benefiz-Konzert am <strong>11</strong>. Dezember begrüßen<br />

kann“, so die Kreisvorsitzende Dr. Margret Seemann.<br />

Mit ihrer Teilnahme am traditionellen Weihnachtskonzert in Wittenburg<br />

- in diesem Jahr findet es bereits zum achten Mal statt -<br />

unterstützen die Gäste die Arbeit des Volksbundes. Der Reinerlös<br />

des Konzertes wird für die dringend erforderlichen Umbettungsund<br />

Pflegearbeiten auf den Kriegsgräberanlagen in Osteuropa benötigt.<br />

Die Konzertbesucher erwartet ein schöner Abend mit weihnachtlicher<br />

und schwungvoller Musik im Kreise netter Menschen.<br />

Eintrittskarten für 7,- Euro sind im Vorverkauf in Wittenburg in der<br />

Buchhandlung Baumgarten (Große Str. 38) und im Papierwarengeschäft<br />

Schwenck (Spiegelberg 1), bei der Stadt Wittenburg (Molkereistr.<br />

4) und in Hagenow in der Geschäftstelle des VDK (Friedrich-<br />

Heincke-Str. 1) sowie ab18.30 Uhr an der Abendkasse zu erhalten.<br />

L. Kalfak<br />

Kreisgeschäftsführer<br />

Im Land der Amharen und Oromo<br />

Ausstellung und Vortrag einer Fahrradreise durch<br />

Äthiopien von Jens Hübner<br />

Am 5. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong> um 19.00 Uhr präsentiert der Wittenburger<br />

Weltreisende Jens Hübner im Rathaus unter dem Titel „Auf dem<br />

Dach Afrikas“ einen neuen, packenden Lichtbildervortrag über eine<br />

abenteuerliche Reise, die ihn diesmal per Fahrrad und Pferd<br />

durch das geheimnisvolle Äthiopien führte.<br />

In packenden Fotos ergänzt durch spontane Bleistiftskizzen und<br />

stimmungsvolle Reiseaquarelle zeichnet er ein sehr persönliches<br />

Bild dieses exotischen Landes am Horn von Afrika. Abseits der touristischen<br />

Highlights, gewährt er seinem Publikum einen Einblick in<br />

die Rundhütten afrikanischer Bauernfamilien, die einen Tagesritt<br />

von der nächsten befestigten Straße leben oder zeigt den Alltag<br />

einer deutschen Familie mit vier Kindern in der Hauptstadt Addis<br />

Abeba, die als Entwicklungshelfer die Not in Afrika lindern helfen.<br />

Als Tour-Guide eines alternativen Reisebüros führte er deutsche<br />

Touristen per Fahrrad vom Hochland Abessiniens zu den Seen des<br />

Großen Afrikanischen Grabenbruchs hunderte Kilometer durch<br />

Ostafrika und ließ sie so hautnah Afrika erleben.<br />

Der Vortragsabend bildet den Auftakt zu der Ausstellung „Reiseaquarelle<br />

aus Äthiopien“, die vom 5. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong> bis 10. Januar<br />

2010 im Wittenburger Rathaus mit Unterstützung der Stadt Wittenburg<br />

präsentiert wird.<br />

Der Eintritt zum Vortragsabend beträgt 6,00 Euro. Karten können<br />

unter Stadt Wittenburg, bei Frau Grawe (Tel. 038852/33<strong>11</strong>1) vorbestellt<br />

oder an der Abendkasse ab 18.30 Uhr im Rathaussaal erworben<br />

werden.<br />

Ein erster Eindruck der Reise ist unter www.jenshuebner.de im Internet<br />

zu sehen.<br />

BEILAGENHINWEIS<br />

Diese Ausgabe enthält eine Beilage von<br />

SP: SCHARFENBERG


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 16 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

Veranstaltungskalender 2010<br />

Zur besseren Koordinierung stattfindender Veranstaltungen und zur Vervollständigung des Wittenburger Veranstaltungskalenders ist<br />

es notwendig, geplante Veranstaltungen im Amt Wittenburg rechtzeitig zu melden. Vordrucke im Original liegen im Amt Wittenburg<br />

aus, bitte anfordern und ausgefüllt zurück senden an:<br />

Stadtverwaltung Wittenburg, Molkereistr. 04, 19243 Wittenburg<br />

z. Hd. Silvia Grawe/Kultur, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel.: 038852/33<strong>11</strong>1, Handy: 01739886752<br />

E-Mail: grawe@stadt-wittenburg.de<br />

Anmeldung der Veranstaltungen für Veranstaltungskalender der Stadt Wittenburg<br />

Angaben zum Verein/Verband/Einrichtung<br />

BITTE ALLES AUSFÜLLEN !!!<br />

Plakat, wenn vorhanden mit abgeben!!<br />

Einrichtung .......................................................................................................................................................................................<br />

Vorsitzender ......................................................................................................................................................................................<br />

Ansprechpartner: ...............................................................................................................................................................................<br />

Telefon: .............................................................................................................................................................................................<br />

Anschrift: ..........................................................................................................................................................................................<br />

Fax:/E-Mail: .......................................................................................................................................................................................<br />

Veranstaltungsübersicht 2010<br />

.............................................................................................................................................................................................................<br />

Ort/Datum Unterschrift des<br />

Vereinsvorsitzenden oder<br />

Ansprechpartners<br />


Wittenburger Stadt- und Landbote 17 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Internationale Rassehundeschau<br />

13. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Wittenburg/ Mühlengelände an der A 24<br />

in der Bauernmarkthalle<br />

9.00 - 16.00 Uhr<br />

10.00 Uhr Beginn des Richtens<br />

In einem Sonderring (Schönheitsring)<br />

können Rassehunde, Mehrrassen Hunde (Mischlinge), Kastraten<br />

oder Hunde ohne Ahnentafel vorgestellt werden, sie<br />

werden von den Richtern im Hundewesen gerichtet.<br />

Voraussetzung ist die gesetzliche Impfung.<br />

Mit Sicherheit sind wieder viele Rassen vertreten, vom Bärenhund<br />

bis zum Wolf.<br />

Es wird versucht, alle Fragen rund um den Hund zu beantworten.<br />

Veranstalter: UCI-DDHC e. V.<br />

Weihnachtsfeier<br />

für die reiferen <strong>Jahrg</strong>änge<br />

der Stadt Wittenburg, Körchow,<br />

Lehsen und Wittendörp<br />

2. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong> 14.00 Uhr<br />

in der Sport- und Mehrzweckhalle<br />

Eintritt: 10,00 EUR<br />

Programm:<br />

Kaffee & Kuchen an der liebevoll<br />

gedeckten Weihnachtstafel<br />

Weihnachtsgrüße von der<br />

Stadt Wittenburg<br />

Auftritt der<br />

Seniorentanzgruppe der VS<br />

„Väterchen Frost”, ukrainische und russische Folklore<br />

mit dem Chor Nostalgie<br />

Weihnachtsmann mit Überraschungen<br />

Gemeinsames Singen und Tanzen<br />

Infos und Anmeldungen<br />

in der Begegnungsstätte der VS<br />

unter: Volkssolidarität, 038852/44851<br />

Arbeitseinsatz der Mitglieder<br />

des SFV „Gut Fang“<br />

Wittenburg e. V.<br />

(Püttelkow/17.10.<strong>20<strong>09</strong></strong>/08.00 Uhr)<br />

Bereits um 08.00 Uhr begann der Arbeitseinsatz<br />

des Sportfischervereins „Gut Fang“ Wittenburg e. V. am Anglerheim<br />

in Püttelkow.<br />

Pünktlich und mit hohem Elan ging es an die gestellten Aufgaben,<br />

Pflege des Außenbereiches und im Anglerheim selbst wurde tatkräftig<br />

gewerkelt, Zuwegungen wurden mit Hilfe eines Balkenmähwerks<br />

freigeschnitten, Müll und Unrat gesammelt und umgestürzte<br />

Bäume fachgerecht aufgearbeitet.<br />

Die doch immer wiederkehrenden Regenschauer hielten uns nicht<br />

auf, der Fleiß der Mitglieder war vorbildlich. Bei der Frühstückspause<br />

mit heißem Kaffee und Bockwurst konnte schon ein Großteil<br />

der gestellten Aufgaben abgehakt werden, doch zogen sich<br />

die Mäharbeiten noch bis <strong>11</strong>.30 Uhr hin.<br />

Das Müll- und Unratsammeln nimmt einen Großteil unserer zur<br />

Verfügung stehenden Zeit in Anspruch, wir weisen nochmals darauf<br />

hin, dass mitgebrachte Dosen, Flaschen, Köderverpackungen<br />

und vieles mehr in der häuslichen Mülltonne zu entsorgen ist, und<br />

nicht an den Gewässern und Angelstellen verbleibt! Hierzu wird es<br />

verstärkt Kontrollen der Fischereiaufsicht und Wasserschutzpolizei<br />

geben, bei groben Verstößen gegen die Gewässerordnung des<br />

LAV M-V e. V wird ein sofortiges Ordnungsgeld verhängt, dieses<br />

gilt auch für Gastangler!<br />

Die Kassierung für das Sport- und Angeljahr 2010 ist angelaufen,<br />

die Termine stehen fest, alle Mitglieder erhalten eine schriftliche Information.<br />

Der Jahresplan für die Veranstaltungen und die Fangliste<br />

für das folgende Jahr werden bei der Kassierung ausgegeben.<br />

Ich möchte mich bei allen teilnehmenden Mitgliedern am heutigen<br />

Arbeitseinsatz für die hohe Einsatzbereitschaft bedanken.<br />

(3 Mitglieder fehlen leider auf der bildlichen Darstellung, sie sind an<br />

einem anderen Gewässerbereich tätig, ich bitte um Verständnis.)<br />

R. Großer<br />

Vorsitzender<br />

Die Lotterie GlücksSpirale<br />

hilft Schloss Dreilützow<br />

Viele hunderte Kinder und Jugendliche finden jedes Jahr den Weg<br />

in das Schullandheim Schloss Dreilützow. Am liebsten bewegen sie<br />

sich, toben im Schlosspark oder machen Sport in einer kleinen<br />

Turnhalle. Aber dann gibt es auch Zeiten, in denen zusammen in<br />

Gruppen gearbeitet wird, oder in denen die Kinder für sich sind<br />

und lernen oder etwas schreiben.<br />

Bislang gab es im Schloss Dreilützow ein Sammelsurium von alten<br />

Stühlen aus mehreren Jahrzehnten.


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 18 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

Nach der Fertigstellung von zwei historischen Räumen im Schloss<br />

Dreilützow war es nun notwenig, eine Erstausstattung mit neuen<br />

Stühlen, die gleichzeitig auch den Holzfußboden schonen, anzuschaffen.<br />

Nur durch die Unterstützung der Lotterie GlücksSpirale<br />

konnten nun 70 solcher Stapelstühle angeschafft werden. Dafür<br />

ein großes Dankeschön!<br />

Text und Foto: Schloss Dreilützow<br />

AWO Betreutes Wohnen<br />

Bürgermeister-Ahrens-Ring 4, 19243 Wittenburg<br />

Telefon: 038852/233264<br />

Wohnen in der Betreuten<br />

Wohnanlage der AWO Wittenburg<br />

Nun ist fast ein Jahr vergangen seit dem der Neubau „Betreutes<br />

Wohnen“ der AWO und der ewp in Wittenburg bezogen wurde.<br />

Im Bürgermeister-Ahrens-Ring 4 fanden 37 Senioren ein neues zu<br />

Hause.<br />

Für uns Grund genug, auf dieses so erfolgreiche Jahr zurück zu<br />

blicken.<br />

Die Bewohner sind während dieser Zeit bereits zu einer festen Gemeinschaft<br />

zusammen gewachsen.<br />

Rege werden die von der AWO angebotenen Veranstaltungen angenommen.<br />

Gesellschaftsspiele, Bewegungsübungen, Singen, Gedächtnistraining<br />

und Basteln stehen auf unserem monatlichen Beschäftigungsplan.<br />

Mittlerweile ist auch unser Kaffeeklatsch bzw. Frühstückskaffee,<br />

einmal monatlich, zur Tradition geworden.<br />

Auch laden wir gerne Menschen ein, die uns zu verschiedensten<br />

Themen etwas berichten.<br />

Gast war unter anderem Frau Salchow vom Hozpizdienst Hagenow<br />

e. V.<br />

Sie gab uns einen kleinen Einblick in die Hozpizarbeit, Begleiter zu sein<br />

für Schwerkranke, Sterbende, Angehörige, Freunde und Trauernde.<br />

Sollte im Bedarfsfall Hilfe, Unterstützung oder Versorgung in der<br />

Häuslichkeit notwendig sein, steht das kompetente Pflegepersonal<br />

des AWO-Pflegeteams vor Ort zu Verfügung.<br />

Ein Dank geht an alle Bewohner dieses Hauses, für das gute Miteinander<br />

sowie an die ewp Wittenburg für die gute Zusammenarbeit.<br />

Interessierte haben die Möglichkeit, sich persönlich oder telefonisch<br />

bei Frau Simona Hensen, als Ansprechpartnerin im Betreuten<br />

Wohnen, zu informieren.<br />

S. Hensen


Wittenburger Stadt- und Landbote 19 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

„Percussion für Hellhörige“<br />

Eine außergewöhnliche Stunde der Musik<br />

„Wie schaffen Sie es, so schnell zu schlagen?“ Damit sprach Richard<br />

Gubalke aus, was viele Zuhörer dachten. Frau Prof. Cornelia<br />

Monske zauberte mit ihren Sticks einen Klangteppich, der an Regen<br />

auf ein Glasdach erinnert, sich zu Platzregen entwickelt und<br />

wieder abebbt.<br />

„Percussion“ bezeichnet laut Duden eine Gruppe von Schlaginstrumenten.<br />

Von denen hatte die Künstlerin mehr als dreißig größere<br />

und kleinere im Atrium aufgebaut, nur wenige davon waren<br />

bekannt, anfangs. Die Miramba beispielsweise erinnert an ein riesiges<br />

Xylofon, hat unterschiedlich lange Tonsäulen und wurde von<br />

ihr mit 2 Schlägeln in jeder Hand gespielt. Damit erzeugte sie Melodien,<br />

bei denen man sich weg vom feuchtkalten <strong>November</strong>abend<br />

in die Wärme am Kamin träumen konnte.<br />

Frau Prof. Monske erklärte und spielte die Instrumente, die ca. 40<br />

Besucher hörten und staunten, was für wundervolle Musik damit<br />

erzeugt werden kann. Ein Dankeschön an die Künstlerin und an<br />

den Musikverein, der sie nach Wittenburg einlud.<br />

Wie schafft man es nun, so schnell zu schlagen? „Natürlich<br />

kommt nicht jeder der schnellen Schläge aus dem Handgelenk“,<br />

sagte Frau Monske, „es wird der Rückprall ausgenutzt und man<br />

muss üben, üben, üben.“<br />

Hannelore Philipp<br />

„Das waren die Herbstferien!“<br />

Am Samstag (24.10.) fuhr bereits eine Gruppe von fußballbegeisternden<br />

Freizeitkickern nach Schwerin, um zu soccern und<br />

sich in der Halle des Sportparks so richtig auszutoben. Fairplay<br />

und das Regelwerk standen über Gewinn und Niederlage.<br />

Wichtig für die mitfahrenden Jungen war es Spaß zu haben.<br />

Eine Fahrt in die Eishalle nach Adendorf organisierte das Mitarbeiterteam<br />

des IB Jugend- und Kommunikationszentrum<br />

am Montag (26.10.). Weit mehr als 60 mitfahrende Mädchen<br />

und Jungen und zum Teil Eltern aus Wittenburg zeigten vor<br />

Ort ihre Kunststücke, liefen ihre Runden und übten so manche<br />

kleine oder große Drehung auf dem Eis. Eric hatte viel<br />

Spaß bei seinen ersten Steh-, Gleit- und Laufversuchen und<br />

war nach drei Stunden immer noch nicht von der Eisfläche<br />

zu kriegen. Tim, Tessa und Freundin Helin nahmen zur Unterstützung<br />

gleich ihren Vater mit. Als das Traumpaar auf<br />

dem Eis präsentierte sich Celina mit ihrem Papa.<br />

Am Dienstag (27.10.) trafen sich vor allem die älteren Stammbesucher<br />

des JUKZ zu einem nicht enden wollenden Pokerturnier und<br />

brachten dabei alle Chips und Cottons ein. Andreas, Birte<br />

und Kevin lagen nach mehr als 4 1/2 Stunden auf den vorderen<br />

Plätzen.<br />

Tipps, wie man sich als Teenager gegen Hautunreinheiten, wie Pikkeln<br />

im Gesicht wehren kann und was gegen fettige Haut hilft,<br />

war am nächsten Nachmittag (Mittwoch, 28.10.) im Mädchentreff<br />

zu erfahren. Das Treffen fand unter der Thematik: „Naturkosmetik<br />

selbst gemacht“ statt. Annika und Monique fanden es<br />

toll und chic mit Gurken, Quark, Mandeln und Honig zu experimentieren.<br />

In der Hobbyküche gleich nebenan konnten<br />

die jungen Besucher Rezepte zum Quarkbrötchenbacken<br />

ausprobieren.<br />

Ruhiger ging es schon am Donnerstagnachmittag (29.10.) beim<br />

Anfertigen von Schattenbildern in der Kreativwerkstatt zu.<br />

Wenn auch kurz, so doch „einfach toll waren die Herbstferien im<br />

und mit dem Jugend- und Kommunikationszentrum“ des Internationalen<br />

Bund in Wittenburg, war die Meinung sehr vieler Besucher.<br />

Den Abschluss bildete der Aktionstag am Freitag (30.10.)<br />

an dem kaum ein Steh- oder Sitzplatz leer blieb. Karaoke im<br />

Großformat, Billard, Darrt und Kartenspiele füllten den Tag.<br />

Besonderen Anklang fand das selbständige Zubereiten von<br />

Soljanka nach einem „fast alten DDR-Rezept“. Dazu wurden<br />

Fruchtcoctails gemixt. Wer es wollte, konnte die Rezepte<br />

auch gleich mit nach Hause nehmen.<br />

Mehr Informationen zu den Herbstferien und weiteren Vorhaben des<br />

Freizeithauses gibt es im Internett unter: www.jukz-wittenburg.de<br />

Ute Hallmann<br />

Monique, Annika und Jenny bereiten Pflegemasken und Creme zu<br />

(v. l. n. r.)<br />

Karaoke mit „Singstar“


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 20 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

„Öffentlichen Probe“ in der<br />

Wittenburger Bartholomäuskirche<br />

Als 32 Blechblasinstrumente (Tuben, Posaunen, Trompeten, verschiedene<br />

Hörner) am Sonnabend, 07.<strong>11</strong>.<strong>09</strong>, um 17.00 Uhr in unserer<br />

ehrwürdigen Kirche widerhallten, erfuhren die etwa 35 Zuhörer,<br />

dass wir schon den ganzen Tag intensiv im Gemeindesaal<br />

geprobt hatten. Wir, das waren der Posaunenchor aus Wittenburg<br />

und Bläser aus den <strong>Landkreis</strong>en <strong>Ludwigslust</strong> und Parchim. Unter<br />

der musikalischen Führung und temperamentvollen Anleitung unseres<br />

Landesposaunenwartes Martin Huss haben wir alte und neue<br />

Stücke geprobt und einstudiert. Es war anstrengend, aber es hat<br />

uns auch großen Spaß gemacht.<br />

In der Mittagspause zogen wir mit Instrumenten und Notenpulten<br />

bei relativ warmem und sonnigem Herbstwetter durch die Stadt in<br />

Richtung Alten- und Pflegeheim der Caritas und des Hauses altengerechten<br />

Wohnens, wo wir den Anwohnern ein Ständchen<br />

brachten.<br />

Für das leibliche Wohl an diesem Tag hatten Mitglieder der Wittenburger<br />

Kirchgemeinde bestens gesorgt. Schon gleich morgens gegen<br />

<strong>09</strong>.00 Uhr, als die Weitgereisten aus Parchim, aus Teterow<br />

usw. ankamen, standen belegte Brötchen und Kaffee zur Stärkung<br />

bereit. Für das sehr schmackhafte Mittagessen hatten Frau Jahnke,<br />

Frau Kerkow und Frau Kolthof gesorgt. Schon während des<br />

Musizierens stieg uns der wunderbare Duft des frischgebackenen<br />

Hefekuchens in die Nase. Er wurde dann zur Kaffeezeit auch bis<br />

auf den letzten Krümel verzehrt. Wir alle möchten auf diesem Wege<br />

den fleißigen „Küchenfrauen“ noch mal recht herzlich für ihr<br />

Engagement danken.<br />

Wir Bläser erlebten mit diesem Zusammenspiel eine gute Vorprobe<br />

für den Gottesdienst am <strong>09</strong>.<strong>11</strong>.<strong>09</strong> in der Zarrentiner Kirche.<br />

Anlässlich dieser ökumenischen, länderübergreifenden Andacht<br />

kamen etwa 60 Bläser aus den 3 Nordländern zusammen, die, von<br />

LPW Martin Huss an 3 verschiedenen Stellen in der frisch renovierten<br />

St. Petrus und St. Paulus Kirche platziert, gleichsam in Stereo<br />

den Einzugsmarsch und die Choräle zum Ertönen brachten.<br />

Dr. Barbara Gubalke<br />

98. Stunde der Musik<br />

am Dienstag, dem 24. <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> um 19.30 Uhr<br />

im Saal des Wittenburger Rathauses<br />

gestaltet durch die Kreismusikschule „J. M. Sperger“<br />

Am 24. <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> lädt die Kreismusikschule „Johann Matthias<br />

Sperger“ um 19.30 Uhr ganz herzlich zur mittlerweile zur<br />

Tradition gewordenen „Stunde der Musik“ ins Rathaus der<br />

Stadt Wittenburg ein.<br />

Auch in diesem Jahr erwartet Sie als Zuhörer ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Ein besonderes Highlight wird der Sänger Stefan<br />

Wollschläger an diesem Abend bieten. Er stellt einige seiner selbst<br />

komponierten Lieder vor. Sie dürfen also gespannt sein und sich<br />

auf einen unterhaltsamen Abend freuen.<br />

Einlass für das um 19.30 Uhr beginnende Konzert wird ab 19.00 Uhr sein.<br />

Der Eintritt beträgt 6,00 EUR und bei Ermäßigung 3,00 EUR.<br />

Der Musikverein Wittenburg e. V. lädt herzlich ein.<br />

Karten (vor)verkauf beim Buchhandel Schwenck und an der<br />

Abendkasse.<br />

Wittenburger Tanzfest der Seniorentanzgruppen<br />

in der Sport- und Mehrzweckhalle<br />

Gastgeber war die Seniorentanzgruppe der VS Wittenburg. Der<br />

Einladung waren acht Tanzgruppen mit ca. 120 Akteuren gefolgt.<br />

Nach der Begrüßung durch die Stellvertretende Bürgermeisterin<br />

Frau Annemarie Mumme und der Bürgerbeauftragten Frau Sybill<br />

Moß wurde durch die Tanzgruppenleiterin Frau Maria Neumann<br />

das Tanzfest eröffnet. Gäste und Gastgeber nahmen an den<br />

herbstlich geschmückten Kaffeetafeln Platz und genossen den<br />

köstlichen Kuchen.<br />

Die Tanzgruppe aus Geesthacht übergab den symbolhaft geschmückten<br />

Wanderstab, der alljährlich an eine andere Tanzgruppe<br />

weitergereicht wird, an die Wittenburger Tänzerinnen.<br />

Diese werden ihn nun ein Jahr in Ehren bewahren bis zum nächsten<br />

Tanzfest im Jahre 2010.<br />

Im Anschluss übergaben die Gasttanzgruppen ihre Gastgeschenke.<br />

Nach einem gemeinsamen Begrüßungslied, einem Kanon, wurde<br />

nun endlich die Tanzfläche freigegeben zum gemeinsamen Synchrontanzen<br />

in Formation und im Kreis. Dazu gehörten u. a. folgende<br />

Tänze:<br />

Santo Domingo - Radetzky Formation - Holsteiner Dreitour - Grand<br />

Square - Mussette Walzer - Schönes Griechenland.<br />

Zwei Gastgruppen präsentierten einen für uns neuen und eigens<br />

für das Tanzfest einstudierten Tanz. Die Wittenburger Tanzgruppe<br />

tanzte traditionsgemäß „Die alten Kameraden“ in den Kostümen<br />

der zwanziger Jahre und erhielt, wie auf allen Tanzfesten stürmischen<br />

Beifall.<br />

Wir danken der VS Wittenburg für die Ausrichtung der Kaffeetafel<br />

und der Stadt Wittenburg für die Bereitstellung der Mehrzweckhalle<br />

für dieses, hoffentlich nicht einmalige Event in Wittenburg.<br />

Unser Dank geht auch an Herrn Carl Behrens, der für einen hervorragenden<br />

„Ton“ sorgte.<br />

Ch. Eichmann


Wittenburger Stadt- und Landbote 21 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Brieftaubensport:<br />

Neue Reisevereinigung Wittenburg!<br />

Am <strong>09</strong>.10.<strong>20<strong>09</strong></strong> fand in der Gastronomie Snack-Point die Gründungsversammlung<br />

der „Reisevereinigung Wittenburg“ statt.<br />

Es wurden Sportfreunde aus den 3 Vereinen von Wittenburg und<br />

Umgebung dazu eingeladen. Viele dieser Brieftaubenfreunde sind<br />

dieser Einladung gefolgt.<br />

Der Versammlungsleiter hatte nochmals den Sportfreunden die<br />

Vorteile der neu zu gründenden Reisevereinigung dargelegt, insbesondere<br />

die sportlichen und finanziellen Vorzüge erklärt.<br />

Im Vorfeld der Gründungsversammlung mussten mehrere Positionen<br />

erfüllt und Punkte im Regionalverband „200 Mecklenburg“<br />

abgearbeitet werden, damit eine neue Reisevereinigung gegründet<br />

werden konnte.<br />

In den RV-Vorstand sind am Gründungstag folgende Sportfreunde<br />

gewählt worden.<br />

RV-Vorsitzender ist der Sportfreund Günter Redetzki, weitere<br />

Mitglieder des Vorstandes sind:<br />

W. Geidus, D. Behnke. J. Wolf, I. Grams, M. Grams, H. Waldeck, E.<br />

Wessler und M. Führs.<br />

Die gewählten Vorstandsmitglieder haben sich dafür ausgesprochen<br />

(im Sinne der RVD), eine gute Arbeit zu leisten, damit eine<br />

feste, geschlossene und solide Gemeinschaft entsteht, um etwaige<br />

Probleme sowie Höhen und Tiefen auf dem Gebiet des Brieftaubensportes<br />

meistern zu können.<br />

Gemeinsam werden wir mit der RV Hagenow, wenn beide Seiten<br />

zustimmen, eine „Fluggemeinschaft“ bilden. Von ihr könnten beide<br />

RV profitieren.<br />

Zurzeit werden Arbeitsgruppen mit Mitgliedern aus der RV Wittenburg<br />

und der RV Hagenow gebildet, die nutzbringende Konzepte<br />

erarbeiten sollen, um diese dann in den jeweiligen Herbstversammlungen<br />

zu erläutern und beschließen zu lassen.<br />

Die Entfernungsausdehnung der neuen Reisevereinigung umfasst<br />

das Gebiet,<br />

nördlich: Döbbersen, Bentin, Woez,<br />

östlich: Warsow, Stralendorf,<br />

südlich: Hagenow,<br />

westlich: Wittenburg, Zarrentin.<br />

Der gewählte Vorstand wünscht allen Mitgliedern (rund 50 an der<br />

Zahl), dass das kommende Reisejahr 2010 ein gutes und erfolgreiches<br />

Flugjahr wird und dass die neue Reisevereinigung alle anstehenden<br />

Aufgaben gut meistert.<br />

Bedanken möchten wir uns noch bei den anwesenden Mitgliedern<br />

für die gute Disziplin während der Gründungsversammlung und<br />

somit deren guten Verlauf mitbestimmt haben.<br />

Dem Team vom „Snack-Point“ ein dickes Lob für die Herrichtung<br />

der Räumlichkeit und natürlich für die angenehme Bewirtung.<br />

Mit freundlichen und sportlichen Grüßen<br />

Witold Geidus<br />

Vereinsvorsitzender, Verein <strong>09</strong>510<br />

Freundschaft ist das schönste Genussmittel<br />

Am Mittwochabend, den 14. Oktober luden der Internationale<br />

Bund Hagenow, die Hans-Franck-Schule und das Christian-Ludwig-<br />

Liscow-Gymnasium zu einer Sichtveranstaltung im Rahmen des gemeinsamen<br />

Projektes „Natürlich bin ich stark“ Eltern der achten<br />

und neunten Klassen sowie interessierte Bürger der<br />

Stadt Wittenburg und Umgebung ein.<br />

Ute Halfar, Leiterin des Gymnasiums, hob die Wichtigkeit des Projektes<br />

für die teilnehmenden Schüler vor. Ute Hallmann Sozialarbeiterin<br />

und Projektverantwortliche, wies zu Beginn der Veranstaltung<br />

auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der<br />

theaterpädagogischen Werkstatt in den letzten Jahren hin.<br />

Johanna Bethge und Tom Schneider, Mitarbeiter der Theaterpädagogischen<br />

Werkstatt Osnabrück, informierten die anwesenden<br />

Gäste des Abends über das, was die Schüler an drei folgenden<br />

Schultagen erleben werden bzw. was sich im Unterricht ihrer Kinder<br />

abspielt.<br />

In einer szenarischen Umsetzung werden sinnlose Gewalt, Schulfrust,<br />

Langeweile, Ängste, Cliquenzugehörigkeit und damit verbundenen<br />

„Mutproben“ sowie Abhängigkeit von Tabletten, Alkohol<br />

und härteren Drogen dargestellt.<br />

Es geht um Mitläufer und Außenseiter, um Unverstandenheit und<br />

die Gefahr der Unterdrückung. Mobbing eines der vielen Themen,<br />

die Mädchen und Jungen gleichermaßen auf den Punkt bringen.<br />

Was haben kleine Lügen, eine klauende Clique und ein einsames<br />

Mädchen gemeinsam? Was hat das mit Sucht zu tun?<br />

Gemeinsam mit den Darstellern, den Lehren und Sozialarbeiterinnen<br />

wurden in den verschiedenen Klassenverbänden die dargestellten<br />

Szenen besprochen. Dabei brachten die Schüler eigene Erfahrungen<br />

und Erlebnisse mit ein.<br />

Besondere Stärken, wie das „Nein“-Sagen, Erkennen von echten<br />

Freunden und Freundschaften, Negativgefühlen und Gruppenzwang<br />

auszuhalten und das Äußern von Ängsten waren Inhalte<br />

dieser Gesprächsrunden.<br />

Das Dreitageprojekt zielte auf die Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

und des Wiedererkennungswert junger Menschen. Hauptanliegen<br />

des Abends war es gemeinsam mit den Eltern die Schüler so zu<br />

stärken, dass sie in Stresssituationen Hilfen suchen und annehmen,<br />

als auch anzubieten.<br />

Die Tage zeigten klar und deutlich, dass offene Kommunikation<br />

die beste Lebensbewältigungsstrategie ist. Das gelingt aber nur,<br />

wenn die Jugendlichen Hilfe annehmen und Vertrauen geschenkt<br />

wird. Das Leben lässt sich viel besser gemeinsam genießen.<br />

Freundschaft ist einfach das schönste Genussmittel.<br />

Die Veranstaltungsreihe zeigte bei den Eltern und Lehrern, aber<br />

vor allem bei den teilnehmenden Schülern eine hohe Zustimmung.<br />

Das Projekt wurde unterstützt durch den Kriminalitätspräventionsrat<br />

des Landes M-V. Die Veranstaltung war Teil der Maßnahmen<br />

des IB Hagenow im Rahmen seiner Kinder- und Jugendschutztage<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Ludwigslust</strong>.<br />

Michael Hallmann<br />

Während der Sichtveranstaltung in der Aula des Gymnasiums am<br />

14.10.<strong>20<strong>09</strong></strong>


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 22 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

Schulklasse des Christian-Ludwig-Liscow Gymnasium<br />

Schulklasse der Hans-Frank-Schule<br />

Mein Körper gehört mir!<br />

Vom 12. bis 14. Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong> sind die Schülerinnen und Schüler<br />

der dritten und vierten Klassen an drei aufeinanderfolgenden<br />

Schultagen in einem Projekt unter dem Motto „Mein Körper gehört<br />

mir!“ eingebunden gewesen. Sie erfuhren, wie Sie sich in unsicheren<br />

Situationen verhalten können und sie lernen ihr JA-Nein-<br />

Gefühl zum Ausdruck zu bringen.<br />

Damit die Eltern der Kinder nicht durch die angesprochenen Themen<br />

gegen sexuelle Gewalt irritiert und verunsichert werden, verständigten<br />

sich die Theaterpädagogen im Vorfeld über die Durchführung<br />

eines Vorbereitungsabend.<br />

Der Internationale Bund Hagenow als Projektträger und die<br />

Grundschule am Friedensring luden zu einem offenen thematischen<br />

Abend Eltern, Erzieher, Lehrer und interessierte Bürger ins<br />

Wittenburger Rathaus ein. Rüdiger Marlow, Leiter der Grundschule,<br />

begrüßte nicht nur die Gäste, sondern vor allem die beiden<br />

Theaterpädagogen Andrea Hanneide und Georg Johann, die durch<br />

das Programm führten. Schulleitung und Lehrer können auf eine<br />

gute Zusammenarbeit mit der Theaterpädagogischen Werkstatt<br />

Osnabrück in den zurückliegenden Jahren schauen. Ute Hallmann,<br />

Jugendsozialarbeiterin des IB in Wittenburg, weist darauf hin, dass<br />

mit dieser Veranstaltung der IB einen wichtigen Beitrag zur Sicherung<br />

des Kinder- und Jugendschutzes leistet und bis Ende Oktober<br />

an weiteren Orten des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Ludwigslust</strong> ähnliche Veranstaltungen<br />

geplant und durchgeführt werden.<br />

„Mein Körper gehört mir!“ ist ein dreiteiliges Stück über die Grenzen,<br />

die niemand überschreiten darf. Die Kinder werden ermutigt<br />

ihren Nein-Gefühlen uneingeschränkt zu vertrauen, sich anderen<br />

mitzuteilen und sich Hilfe zu holen.<br />

Im Rollenspiel und über die Verständigung der Schauspieler mit<br />

den Müttern und Vätern geht es darum, dass Kinder sich immer<br />

wieder folgende drei Fragen bei Fremden stellen:<br />

1. Habe ich ein JA-Nein-Gefühl?<br />

2. Weiß eine mir vertraute Person, wo ich bin?<br />

3. Kann ich schnell Hilfe bekommen, wenn ich sie brauche?<br />

Dabei wurden Alltagssituationen auf einfachste Art und Weise<br />

nachgespielt und auf mögliche Gefahrensituationen hingewiesen.<br />

Die Resonanz und das Feedback der Gäste zum Schluss der Veranstaltung<br />

waren positiv.<br />

Unterstützung erhielt der IB für die Durchführung des Projektes<br />

vom Kriminalitätspräventionsrat des Landes M-V und von der Stadt<br />

Wittenburg.<br />

Michael Hallmann<br />

Eröffnungsveranstaltung im Wittenburger Rathaus am 12.10.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Rollenspiel nächsten Tag gemeinsam mit den 3. und 4. Klassen<br />

Die Schüler der Grundschule wurden mit einbezogen.


Wittenburger Stadt- und Landbote 23 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Evangelische Kirchgemeinde Döbbersen<br />

Seestraße 6, 19243 Wittendörp/Döbbersen<br />

Tel.: 038853/721449 oder 21353<br />

4. Adventsgottesdienst in der Kirche zu Döbbersen<br />

In diesem Jahr lädt die Kirchgemeinde Döbbersen nun schon zum<br />

4. Mal zu ihrem Adventsgottesdienst mit anschließendem Adventsmarkt<br />

am 1. Advent, den 29. <strong>November</strong> nach Döbbersen ein.<br />

Wir beginnen um 10.00 Uhr in der Kirche zu Döbbersen mit einem<br />

Gottesdienst, in dem nicht nur Adventslieder gesungen werden,<br />

sondern unsere Mundart-Theatergruppe führt das kleine Stück:<br />

„Immer Stress mit der Schenkerei“ auf. Nach dem Gottesdienst<br />

wird der Adventsmarkt eröffnet. Die zur Kirchgemeinde gehörenden<br />

Dörfer stellen sich vor mit Spezialitäten für den verwöhnten<br />

Gaumen, aber auch Handarbeiten, Adventsgestecke u. a. mehr<br />

wird angeboten. Wer möchte, kann unsere Ausstellung im Pfarrhaus<br />

über die traditionelle Vorbereitung zu dem Weihnachtsfest<br />

sich anschauen.<br />

Die Posaunenbläser aus Wittenburg und Döbbersen sorgen für die<br />

adventliche Stimmung. Ab 14.00 Uhr bietet die Pastorin eine Kirchenführung<br />

an. Und um 15.00 Uhr findet ein besonderes Konzert<br />

zur Adventszeit statt.<br />

Ev.-luth. Gottesdienste im <strong>November</strong>/Dezember<br />

Frau Susanne Etmanski und Herr Prof. Fehm bringen uns weihnachtliche<br />

Musik mit Gesang und Streichinstrument nah. Der Einritt<br />

ist frei, um eine Spende wird gebeten. In diesem Jahr weist die<br />

Kirchgemeinde darauf hin, dass für die Sanierung der Orgel gesammelt<br />

wird. Lassen Sie sich einladen und seien Sie herzlich willkommen<br />

am 1. Advent, 10.00 Uhr, in Döbbersen!<br />

J. Braun<br />

Pastorin<br />

Frauen aus der evangelischen und<br />

katholischen Gemeinde laden ein zum:<br />

5. Frühstückstreffen für Frauen in Wittenburg<br />

Unter dem Thema: „Literatur und Musik“ steht das 5. Frühstückstreffen<br />

in Wittenburg. Alle Frauen aus der Stadt und der Umgebung<br />

sind am 9. Januar 2010 um 9.00 Uhr herzlich in den Saal des<br />

evangelischen Gemeindehauses eingeladen.<br />

An dem Vormittag stellt Frau Koch ein aktuelles Buch vor, Musik<br />

wird zu hören sein und wie immer wollen wir zusammen fein essen,<br />

miteinander reden und eine gute Zeit im neuen Jahr haben.<br />

Kinder werden während des thematischen Teils betreut.<br />

Für Frühstück und Programm bitten wir um eine Spende von 5 Euro.<br />

Wir freuen uns auf Sie am <strong>09</strong>.01.2010 um 9.00 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindehaus.<br />

Weitere Informationen unter: www.kirche-wittenburg.de<br />

Für die Vorbereitungsgruppe: Wilma Schlaberg


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 24 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

Zu allen Gottesdiensten sind Sie herzlich willkommen!<br />

Pastorin Judith Braun, Seestr. 6,<br />

19243 Döbbersen, 038853/21449<br />

Pastor Tim Anders, Th.-Kliefoth-Str. 9,<br />

19243 Körchow,Tel. 038852/23936<br />

Pastor Martin Waack, Kirchplatz 1,<br />

19243 Wittenburg, Tel. 038852/52577<br />

Und Maria sprach: Meine Seele, erhebt den Herrn, und mein<br />

Geist freut sich Gottes, meines Heilandes.<br />

Lukas 1, 46+47<br />

Herzliche Einladung zur Adventsfeier<br />

der Ev.-luth. Kirchgemeinde Körchow<br />

Am Donnerstag, dem 3. Dezember <strong>20<strong>09</strong></strong>, um 14. 30 Uhr<br />

im Pfarrhaus Körchow.<br />

Über eine Kuchenspende freuen wir uns.<br />

Im Namen des Kirchgemeinderates<br />

Ihr Pastor Tim Anders<br />

PS: Bitte beachten Sie diesen Hinweis, denn in diesem Jahr<br />

erfolgt keine weitere persönliche Einladung.<br />

Radeln wo der Pfeffer wächst<br />

Noch vor Anbruch der Morgendämmerung weckten mich die über<br />

Megaphone verstärkten monotonen Gesänge aus der nahen orthodoxen<br />

Kirche. Das Zentrum der in einen Talkessel eingebetteten<br />

äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba liegt unsichtbar im Morgendunst.<br />

Frische Hochgebirgskühle weht in mein Zimmer herein, als<br />

ich um halb sieben vor die Türschwelle trete, um die afrikanische<br />

Sonne hinter den Bergen aufsteigen zu sehen. Die Luft ist vom<br />

würzigen Rauch der Kochfeuer aus Eukalyptusholz durchsetzt. Seit<br />

über einem Monat bin ich im Hochland Abessiniens.<br />

Als ich an einem Montagmorgen auf dem Bole-Airport am südlichen<br />

Rande Addis Abebas gelandet war, wechselte ich zwei Euroscheine<br />

gegen einen abgegriffenen Packen Banknoten der hiesigen<br />

Landeswährung Birr ein, baute mein Fahrrad zusammen und<br />

radelte quer durch die ostafrikanische Metropole Richtung Norden.<br />

Ich war schockiert über die mich anbettelnden Straßenkinder und<br />

die am Straßenrand liegenden Krüppel. Die schwarzen Abgaswolken<br />

der klapprigen Sammeltaxis nahmen mir den Atem, wenn ich<br />

die steilen Gebirgsstraßen hinauf hecheln musste. Als ich vor nunmehr<br />

über zwei Jahren auf meiner Weltreise per Fahrrad auf dem<br />

Weg nach Kenia hier ankam, registrierte ich dies nicht mehr, denn<br />

während der monatelangen Reise von Europa hatte ich mich<br />

längst an die erbärmlichen Lebensumstände außerhalb der westlichen<br />

Welt gewöhnt.<br />

Damals lernte ich deutsche Entwicklungshelfer kennen, die mich<br />

auch jetzt in der äthiopischen Hauptstadt in ihrem Gästehaus beherbergten.<br />

Durch den Kontakt zu den Deutschen wurde ich auch dieses Mal<br />

herumgereicht, ging zu Festen im Goethe-Institut und durfte sogar<br />

am Empfang des deutschen Botschafters zum Tag der Deutschen<br />

Einheit teilnehmen, an dem auch der äthiopische Marathonläufer<br />

Haile Gebre Sellassie anwesend war, der zwei Wochen zuvor den<br />

Berlin Marathon souverän gewonnen hatte.<br />

Ein Höhepunkt meines Aufenthalts in Addis Abeba war sicher die<br />

Eröffnung meiner Ausstellung von Reiseaquarellen, die während<br />

meiner zweijährigen Weltumrundung entstanden waren.<br />

Nach ein paar Tagen empfing ich am Flughafen eine fünfköpfige<br />

deutsche Fahrradreisegruppe, die ich in Begleitung des jungen<br />

Afrikaners Abita für drei Wochen durch den Süden Äthiopiens im<br />

Auftrag eines Reisebüros führen sollte. Die Reiseteilnehmer waren<br />

sehr unterschiedlich. Anja, eine junge Ärztin Mitte zwanzig, Rosemarie,<br />

eine sportliche Mountainbikerin aus Wiesbaden, Natalie, eine<br />

afrikaerfahrene Süddeutsche und Elisabeth, eine pensionierte<br />

Lehrerin, die sich noch mit 69 Jahren auf dieses Abenteuer einließ.<br />

Der einzige männliche Teilnehmer, Bernd, hielt sich durch Sport fit,<br />

um seiner einseitigen Lähmung zu trotzen. Schon zum zweiten<br />

Mal nahm er an dieser von der Zeitschrift GEO-SAISON ausgezeichnete<br />

Fahrradreise durch das grüne Hochland Äthiopiens teil.<br />

Auf unseren Tagesetappen von 50 - 80 Kilometern bereisten wir<br />

abgelegene Orte, die nur über Pisten erreichbar waren. Wenn der<br />

Schlamm die Räder blockierte, hielten wir kurzerhand einen LKW<br />

an, der uns zum nächsten Ort mitnahm, wo wir in einfachsten Unterkünften<br />

unterkamen und uns oft selbst auf den Märkten mit<br />

Gemüse und Obst versorgten. Wir besuchten Krankenhäuser und<br />

Schulen und ließen uns von europäischen Entwicklungshelfern vor<br />

Ort über ihre Arbeit in Äthiopien berichten.<br />

Wenn wir an den Rundhütten der Bauern entlang der Pisten vorbei<br />

kamen, liefen uns Kinder scharenweise johlend hinterher. Die Erwachsenen<br />

wunderten sich, dass Weiße, die hier „Faranjis“; gerufen<br />

wurden, per Fahrrad zu ihnen kamen. Wie in der ganzen Welt<br />

fand die sportliche Leistung, sich aus eigener Kraft fortzubewegen,<br />

Achtung und Anerkennung, was oft durch Daumen hochhalten<br />

oder Applaus seitens der Äthiopier ausgedrückt wurde.<br />

So war es den Reiseteilnehmer möglich, in diesem ostafrikanischen<br />

Land quasi hinter die Kulissen zu sehen und einen Einblick in den<br />

äthiopischen Alltag zu bekommen. Hinter stachligen Kakteenhekken<br />

flatterten sattgrüne Bananenblätter zwischen den Rundhütten.<br />

Die Wege waren gesäumt von Papaya- und Pfefferbäumen.<br />

Gern gab ich meine Erfahrungen im Anlegen eines illustrierten Reisetagebuchs<br />

an die Teilnehmer weiter. Mit einfachen Texten und<br />

Zeichnungen konnten so die Eindrücke der Reise festgehalten und<br />

sehr intensiv verarbeitet werden.


Wittenburger Stadt- und Landbote 25 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Nach drei Wochen verabschiedete ich mich von den deutschen<br />

Radreisenden, um vor Ort aus meinen Skizzen charakteristische<br />

Reiseaquarelle dieses exotischen Landes entstehen zu lassen.<br />

Der Morgendunst hat sich aufgelöst und ein silbernes Meer von<br />

Wellblechdächern schimmert im Tal unter mir im gleißenden Licht.<br />

Die Sonne hier in Äquatornähe steigt rasch empor und brennt bald<br />

hochsommerlich warm an diesem Oktobertag. Der trübe, nasskalte<br />

Herbst in Europa ist noch unvorstellbar weit weg für mich.<br />

Gentlemen, start your engines<br />

hieß es wieder, als am 02. Oktober <strong>20<strong>09</strong></strong> um 10.00 Uhr die Internationale<br />

5. ADAC Hanse Historic, eine Rallye für Automobile bis<br />

Baujahr 1988, auf dem Marktplatz in Lübeck gestartet wurde.<br />

Über 60 Automobile nahmen die fast 600 km lange Strecke durch<br />

Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern<br />

in Angriff. Bei den Stadtrundkursen in Stendal<br />

und Wittenburg kam ein Hauch von Rennatmosphäre auf und<br />

führte zu Jubelstürmen bei den zahlreichen Zuschauern.<br />

Eine gute Zuschauerresonanz konnte auch bei den Boxenstopps in<br />

den Hansestädten Osterburg und Salzwedel sowie in der Elbestadt<br />

Hitzacker festgestellt werden.<br />

Sieger der Veranstaltung wurde das Team Hans Lehr/Manfred Kolbe<br />

(Kirchlinteln/Hamburg) auf einem MG B, Baujahr 1967 vor dem<br />

Hamburger Ehepaar Teichmann<br />

auf dem Jaguar E-Type S1 aus dem Jahre 1965. Den dritten Platz<br />

belegten Klaus und Karin Steffens aus Hameln auf einem Jensen<br />

CV 8 , Baujahr 1964.<br />

3 Fahrzeuge mussten der Streckenführung Tribut zahlen und schieden<br />

aus.<br />

Travemünder Automobilsport-Club e. V. im ADAC<br />

Internationaler Schüleraustausch<br />

Gastfamilien gesucht!<br />

Brasilien<br />

Pastor-Dohms-Schule, Porto Alegre - Familienaufenthalt: 9.1. -<br />

12.2.2010 - 30 Schüler(innen), 15 - 17 Jahre<br />

Colégio Cruzeiro, Rio de Janeiro - Familienaufenthalt: 10.1. -<br />

29.1.2010 - 50 Schüler(innen), 15 - 16 Jahre<br />

Peru<br />

Alexander-von-Humboldt-Schule, Lima - Familienaufenthalt: 3.1. -<br />

2.3.2010 - 50 Schüler(innen), 15 - 16 Jahre<br />

Ausführliche Informationen erhalten Sie bei:<br />

Schwaben International e. V., Uhlandstr. 19, 70182 Stuttgart<br />

Tel. 07<strong>11</strong>/23729-13, Fax 07<strong>11</strong>/23729-31, E-Mail: schueler@schwaben-international.de<br />

www.schwaben-international.de<br />

Im Herbst schon an den Winter denken<br />

- Letzte freie Plätze im Winterferienlager sichern -<br />

An was muss man nicht alles im Herbst denken. Das Auto auf<br />

Winterräder umrüsten und Frostschutzmittel einfüllen. In den Gärten<br />

langsam alles frostsicher machen und natürlich auch schon die<br />

Planungen für das kommende Jahr beginnen.<br />

Und wer da vor allem seinen Kindern eine Freude machen will, der<br />

sollte gemeinsam mit denen auch schon die Winterferien planen.<br />

Der Kreissportbund des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Ludwigslust</strong>, die Stadt <strong>Ludwigslust</strong><br />

und das Amt Grabow haben es auch getan und ein gemeinsames<br />

Winterferienlager für Mädchen und Jungen im Alter<br />

von 13 bis 18 Jahren organisiert.<br />

Vom 6. bis 13. Februar geht es ins schneesichere Isergebirge in der<br />

Tschechei. Insgesamt 8 tolle Tage mit Skikurs incl. Ausrüstung, ein<br />

tolles Hotel mit Vollverpflegung und jede Menge Spaß drum herum<br />

warten auf die Teilnehmer.<br />

Weitere Informationen gibt es unter folgenden Telefonnummern:<br />

· Kreissportbund<br />

<strong>Ludwigslust</strong> - Frau Färber 03874/666647<br />

· Stadt <strong>Ludwigslust</strong> - Frau Tugend 03874/526201<br />

· Amt Grabow - Herr Klinkenberg 038756/50327<br />

Wir freuen uns auf euch und hoffentlich dann auch viel Spaß im<br />

Schnee!!!<br />

Wir stellen vor<br />

Jana’s Nagelstudio<br />

mit Nageldesign & Farbberatung<br />

im „Haarstudio Gisela Liedtke“ in Dodow<br />

„Schön zu sein von Kopf bis Fuß, trotz langer Arbeitszeit, Kinder<br />

oder fehlender Mobilität ist auch für Sie möglich“. Getreu diesem<br />

Motto betreibt die 32-jährige Jana Rieckhoff seit 01. September <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

ihr eigenes Nagelstudio im Haarstudio Gisela Liedtke in Dodow.<br />

Sie kommt zusätzlich ab 19 Uhr, samstags und mittwochs (alle 2<br />

Wochen) gerne zu Ihren Kunden nach Hause.


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 26 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

Jana`s Ausbildung und 10 jährige Berufserfahrung als Fachverkäuferin-<br />

und Beraterin für Kosmetik, dekorative Kosmetik und Parfüm<br />

bildet den Grundstein für ihr Unternehmen.<br />

Nach 3 1/2 Jahren Erziehungsurlaub und 1 1/2 Jahren stellvertretender<br />

Verkaufsstellenleitung im Lebensmittelhandel und Nageldesign<br />

an den Nägeln der Verwandtschaft, erfüllte Sie sich am 01.<br />

September <strong>20<strong>09</strong></strong> den Wunsch als Nageldesignerin auf eigenen Füßen<br />

zu stehen.<br />

Vorab erfolgte eine zusätzliche professionelle Ausbildung zur Nageldesignerin.<br />

Kreativität, genaues und filigranes Arbeiten gehören seit eh und je<br />

zu Jana’s Stärken. Ihre kreative Ader spiegelt sich auf den Nägeln<br />

ihrer Kunden wieder.<br />

Ob Maniküre, Paraffin Hand-Bad für besonders trockene Hände,<br />

Pinselmalerei, Stamping, geklebte Motive, Glitzer, Flitter ... alles ist<br />

möglich. Natürlich sind Kundenwünsche und Ideen immer willkommen.<br />

Wer möchte, kann seine Nägel mit Schablone oder Tips verlängern<br />

lassen.<br />

Aber auch ein ganz natürlicher Look mit der Naturnagelverstärkung<br />

ist möglich. Sie verstärkt dünne, rissige Nägel, macht diese<br />

stoßfest und schützt sie somit vorm frühzeitigen Abbrechen und<br />

Einreißen. Woran erkennt man eigentlich heutzutage ein vernünftiges<br />

Nagelstudio?<br />

„Ist der Arbeitsplatz sauber? Steht idealerweise vielleicht sogar<br />

Desinfektionsmittel am Platz? Der äußere Eindruck der Modellistin<br />

spielt ebenfalls eine große Rolle. Sie ist ja das Aushängeschild ihrer<br />

Arbeit“, so die sympathische Unternehmerin aus Kogel.<br />

Die jahrelangen Erfahrungen im Bereich der dekorativen Kosmetik<br />

werden seit dem <strong>09</strong>. <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> durch den Abschluss der<br />

Ausbildung zur professionellen Farbberaterin erweitert.<br />

Die Farbberatung für Männer und Frauen ist als Einzel- oder Gruppenberatung<br />

möglich.<br />

Sie umfasst die Erarbeitung des Farbtyps (Frühling, Sommer, Herbst<br />

und Winter) mit Hilfe von Tüchern, des richtigen Make-up’s, der<br />

passenden Haarfarbe (Friseur) und des Schmucks.<br />

Zum Service gehört natürlich auch das Tages-Abend- & Braut-Make<br />

up und die Brautnägel.<br />

INFO-ABEND<br />

Am 23. <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong>, um 17.00 Uhr bietet Ihnen Jana<br />

Rieckhoff im Haarstudio Gisela Liedtke die Möglichkeit, ihre<br />

Arbeit bei einem Glas Sekt kennenzulernen.<br />

Highlight des Abends ist die kurze Durchführung der Farbberatung<br />

an einem Modell.<br />

Mehr Infos über Jana’s Nagelstudio erhalten Sie unter janasnagelstudio.com.<br />

Schauen Sie einfach vorbei oder vereinbaren Sie einen Termin unter:<br />

015<strong>11</strong>/2752563.<br />

Naturenergie Genossenschaft Nord iG<br />

Eine Gemeinde geht neue Wege - Hin zu erneuerbaren Energien!<br />

Ein erstes Ziel ist hierbei , den Bürgerinnen und Bürgern eine interessante<br />

Möglichkeit zu bieten, in eine eigene Photovoltaikanlage<br />

zu investieren, die in der Region umweltfreundlichen Solarstrom<br />

produziert. Beteiligen deshalb auch Sie sich beim nachhaltigen Klimaschutz,<br />

denn auch mit kleinen Schritten ist der lange Weg zum<br />

Erhalt unserer Umwelt zu beschreiten.<br />

Um möglichst viele Bürger gleichberechtigt in diese Zielstellung<br />

einzubeziehen, gründen wir eine<br />

Bürger - Genossenschaft.<br />

Die Summe vieler Anteile der zukünftigen Genossenschaftsmitglieder<br />

hilft, dieses Ziel zu erreichen.<br />

Mit tatkräftiger Unterstützung der Raiffeisenbank Mölln und ihrem<br />

Vorstand Herrn Klaus Wenk an unserer Seite, wollen wir in unserem<br />

Gemeindeverband nach und nach Photovoltaik-Anlagen errichten<br />

und betreiben um somit den Genossenschaftsmitgliedern<br />

eine Renditebeteiligung zu ermöglichen.<br />

Wir möchten hiermit allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde<br />

Wittendörp das Angebot zur gleichberechtigten Beteiligung an<br />

dieser Genossenschaft unterbreiten. Es werden in Kürze Informationsveranstaltungen<br />

in der Gemeinde Wittendörp stattfinden, deren<br />

Termine entsprechend öffentlich gemacht werden.<br />

Für etwaige Fragen, Anmeldungen und Vorschläge stehen wir allen<br />

interessierten Bürgerinnen und Bürgern telefonisch unter<br />

0172/3819252 Hr. Ankele,<br />

0177/4171603 Hr. Kunze<br />

oder<br />

bernd_ankele@web.de<br />

oder<br />

naturenergie-nord@web.de<br />

zur Verfügung.<br />

Die Initiatoren<br />

Gemeinde Wittendörp<br />

Ernennung zum Ehrenbeamten<br />

Die Gemeindevertretung hatte auf ihrer Sitzung am 29.<strong>09</strong>.<strong>20<strong>09</strong></strong><br />

der Wahl des stellvertretenden Wehrführer, Kamerad Falk Redmann,<br />

für die nächsten zwei Jahre zugestimmt. Die Wahl wurde<br />

im Rahmen einer Mitgliederversammlung der Ortswehr Dodow<br />

durchgeführt.<br />

Auf der Sitzung der Gemeindevertretung am 20.10.<strong>20<strong>09</strong></strong> erfolgte<br />

die Ernennung unter Berufung in das Beamtenverhältnis als Ehrenbeamter<br />

zum Stellvertreter des Ortswehrführers der Ortsfeuerwehr<br />

Dodow mit Wirkung vom 20.10.<strong>20<strong>09</strong></strong>.<br />

Bürgermeister Nadzeika nahm die Ernennung vor.<br />

Abnahme des Amtseides<br />

Karin Owszak<br />

Hauptamt<br />

Wohnungsangebote der WWV Wittenburger<br />

Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

Dreilützower Chaussee 1 a in 19243 Wittenburg<br />

01.01.2010<br />

Wittenburg, Friedensring 30 - 50,00 qm/ 2. OG - 2 Zimmer,<br />

Küche, Bad, Keller<br />

SAT-Anlage, Einbauküche; Dusche - Nettokaltmiete 232,50 EUR<br />

zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 2 Kaltmieten<br />

01.02.2010<br />

Wittenburg, Friedensring 48 - 58,17 qm - 3 Zimmer, Küche,<br />

Bad, Keller, Balkon<br />

Einbauküche, Laminat, Wannenbad - Nettokaltmiete 253,04 EUR<br />

zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 2 Kaltmieten<br />

sofort


Wittenburger Stadt- und Landbote 27 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Wittenburg, Mühlenteich 3 - 3. OG/69,83 qm/ 2 Zimmer, Küche,<br />

Bad, kl. Abstellk., Keller, Balkon<br />

Fahrstuhl, EBK, SAT-Anlage, Vollbad, Nettokaltmiete 435,61 EUR +<br />

Stellpl. zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz., Kaution 2 Kaltmieten<br />

01.03.2010<br />

Wittenburg, Poststraße 17 - 1. OG/58,12 qm/3 Zimmer, Küche,<br />

Bad und Keller - SAT-Anlage, Einbauküche, Dusche -<br />

Nettokaltmiete 525,00 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.;<br />

Kaution 2 Kaltmieten<br />

01.01.2010<br />

Dümmer, Hauptstraße 68 - 1. OG/70,00 qm/2 Zimmer; Küche;<br />

Bad, Balkon<br />

SAT-Anlage; Einbauküche, Nettokaltmiete 350,00 EUR zzgl. Betriebs-<br />

u. Heizkostenvorausz. Kaution 2 Kaltmieten<br />

nach Absprache<br />

Wittenburg, Friedensring - 2- bis 4-Raum-Wohnungen zw.<br />

46,50 qm bis 83,27 qm<br />

Einbauküche, Wannenbad, Keller, Balkon; Nettokaltmiete zw.<br />

214,00 EUR bis 315,00 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.;<br />

Kaution 2 Kaltmieten<br />

01.01.2010<br />

Wittenburg, Steintor 32 - Erdgeschoss/58,90 qm/2 Zimmer,<br />

Küche, Bad und Keller<br />

Wannenbad, CV-Belag, SAT-Anlage - Nettokaltmiete 300,00 EUR<br />

zzgl. Betriebs- und Heizkostenvorausz.; Kaution 2 Kaltmieten<br />

sofort<br />

Lassahn, Dorfstraße 70 - EG links/67,17 qm/3 Zimmer, Küche,<br />

Bad - Hofnutzung<br />

Duschbad, Nachtspeicheröfen - Nettokaltmiete 257,57 EUR zzgl.<br />

Betriebskostenvorausz.; Kaution 2 KM<br />

01.02.2010<br />

Lassahn, Dorfstraße 70 - 1. OG/55,08 qm/3 Zimmer, Küche,<br />

Bad - Hofnutzung<br />

Wannenbad, Einbauküche, Nachtspeicheröfen - Nettokaltmiete<br />

220,00 EUR zzgl. Betriebskostenvorausz. Kaution 2 Kaltmieten<br />

Verkauf<br />

aus eigenem Bestand der WWV Wittenburger Wohnungsbau-<br />

und Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

Dreilützower Chaussee 1a in 19243 Wittenburg<br />

Tel. 038852/50034<br />

keine Courtage<br />

Wölzow - Zum Gutshof 2<br />

Gemarkung Wölzow Flur 2, Flurstück 3/2 in Größe von 949 qm<br />

Grundstück mit sanierungsbedürftiger Bausubstanz<br />

Kaufpreis - VB - 12,64 EUR/qm oder Erwerb nach Erbbaurecht<br />

Jahreserbbauzins - VB - 650,00 EUR/ Jahr - Laufzeit 99 Jahre<br />

Sie erreichen uns zu unseren Sprechzeiten dienstags von 9.00 -<br />

12.00 Uhr u. 14.00 -18.00 Uhr sowie donnerstags von 9.00 -<br />

12.00 Uhr oder telefonisch unter 038852/44950 oder 50034.<br />

Baumreise - Meeting Germany’s Old Trees -<br />

führte nach Lehsen<br />

Eine Gruppe von zwölf japanischen Baumfotografen, die eine<br />

zehntägige Reise durch Norddeutschland unternahmen, besuchte<br />

am 19. Oktober die Gemeinde Lehsen, um eine der ältesten Eichen<br />

(350 bis 550 Jahre) in Mecklenburg zu sehen.<br />

Wie Markus Radscheit von den Gartenbau-Studienreisen Horti-<br />

Tours aus Rheinbach erklärte, weilen die Japaner bereits zum zweiten<br />

Mal in Deutschland. Auf ihrer Reise fotografierten sie 18 ausgewählte<br />

Bäume unter anderem in den Räumen Berlin,<br />

Niedersachsen, Bremen und eben auch Mecklenburg.<br />

Empfangen wurde die in Tokio und Umgebung beheimatete Gruppe,<br />

die seit Jahren zusammen mit den professionell arbeitenden<br />

Baumfotografen Setsuko Kanie und Yoshida Shigeru „Baumreisen“<br />

in alle Welt unternimmt, von Bürgermeister Berno Lüpken,<br />

Gerhard Bartels und der Familie Mario Bartels, auf deren Grundstück<br />

das begehrte Fotoobjekt steht.<br />

Zur Verstärkung hatte sich Bürgermeister Lüpken den Ehrenbürger<br />

der Gemeinde Lehsen Erwin Weinsziehr aus Wittenburg geholt<br />

und das hatte einen besonderen Grund. Herr Weinsziehr spricht japanisch.<br />

Er lernte diese Sprache in der Kriegsgefangenschaft und<br />

beherrscht sie bis heute.<br />

Soviel Aufmerksamkeit wie an diesem Tag, hatte der Baum das<br />

letzte Mal bekommen, als er durch einen Blitzeinschlag verursacht,<br />

in Flammen stand und die örtliche Feuerwehr sich mühte, den<br />

Brand baumerhaltend zu löschen. Die Eiche wurde bestaunt, vermessen,<br />

fotografiert und gezeichnet. Besonders viel Aufmerksamkeit<br />

- selbstverständlich nach dem Baum - bekam und genoss Herr<br />

Weinsziehr mit seinen Japanisch-Kenntnissen. Ich glaube, dieser<br />

Nachmittag mit den japanischen Gästen, war ein vorzeitiges Geschenk<br />

am Tag vor seinem 87. Geburtstages.<br />

Begeistert waren die Gäste auch von der Bewirtung. Freundlich<br />

wurden sie zwar überall aufgenommen, doch in Lehsen bekamen<br />

sie Kuchen, Kaffee und Tee am offenen Feuer angeboten.<br />

Bürgermeister Berno Lüpken bedankt sich bei allen, die dazu beigetragen<br />

haben, dass sich die Gäste aus dem „Land des Lächelns“<br />

in Lehsen wohl gefühlt haben.<br />

Karin Owszak<br />

Hauptamt


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 28 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

Ralph Behnke las<br />

in der Wittenburger Stadtbibliothek<br />

Er hatte einen Hund namens Ami, der gerne Käserinde fraß. Da<br />

sein Herrchen bekannt war „wie ein bunter Hund“, wurde ein<br />

Päckchen mit Käserinde, adressiert an Ami in Wittenburg, richtig<br />

zugestellt. Ralph Behnke, <strong>Jahrg</strong>ang 1940, macht aus solchen Begebenheiten<br />

kleine Geschichten oder Gedichte, in Hoch- oder<br />

Plattdeutsch. Seiner Tochter hatte er statt Märchen die (selbst erfundenen)<br />

Abenteuer des Wassertropfens erzählt. Jahre später,<br />

nachdem der Enkelsohn geboren war, hörte dieser die Geschichten<br />

von seinem Großvater und verlangte immer neue Abenteuer von<br />

Paul, dem Wassertropfen. Inzwischen gibt es fast hundert Fortsetzungen,<br />

die Ralph Behnke in einem Buch zusammengefasst hat.<br />

Das und auch zwei weitere Bücher mit seinen Texten kann man<br />

nicht kaufen, aber ca. 30 Teilnehmer der Lesung in der Stadtbibliothek<br />

Wittenburg hörten Auszüge daraus und fühlten sich sehr gut<br />

unterhalten, auch musikalisch. Enkelsohn und -tochter spielten<br />

Keyboard, Ralph Behnke ebenso, und er ist ein begnadeter Witze-<br />

Erzähler, das wissen alle, die ihn kennen, inzwischen auch die Zuhörer.<br />

Er schrieb schon in seiner Schulzeit Gedichte, sein erstes auf Plattdeutsch.<br />

Nach dem Abitur 1959 studierte er Lebensmitteltechnologie<br />

in Berlin und war dann Technischer Leiter des Kombinats<br />

Milchwirtschaft in Schwerin. Nach der Wende wurde das Kombinat<br />

abgewickelt und er arbeitete bis zur Rente als Versicherungskaufmann.<br />

Was er in seiner Lehr- und Studienzeit erlebte, will er<br />

für seine Enkel aufschreiben, nicht nur zur Unterhaltung.<br />

Eine klitzekleine Lehre steckt auch in manchem seiner Gedichte,<br />

wie zum Beispiel in dem vom Hahn Adolar:<br />

Hahn Adolar, der krähte laut:<br />

„Schaut her, wie gut bin ich gebaut!<br />

Ich habe doch ein schönes Leben,<br />

es kann für mich kein bess’res geben.<br />

Die Hühner könnt ihr alle fragen,<br />

denn alle Hühner woll’n mich tragen.<br />

Ich bin der Boss!“, kräht Adolar.<br />

Die Hühner gackern: „Ist nicht wahr.“<br />

Man warf ihm Eier an den Kopf,<br />

jetzt liegt er tot im Suppentopf.<br />

Und die Moral von dem Gedicht?<br />

Lass Dich nicht einfangen von Macht- und Ruhmeswahn,<br />

Du endest sonst wie Adolar, der Suppenhahn.<br />

H. Philipp<br />

Stadtbibliothek Wittenburg -<br />

Paradies für Leseratten<br />

Anja liest gern Witze-Bücher, Lara mag Gruselgeschichten und Florian<br />

leiht sich gern Bücher aus mit Bastelanleitungen für Holzarbeiten<br />

- die Schüler der Klasse 4b kommen gern in die Stadtbibliothek.<br />

Sie haben jeder ein 20 Seiten starkes <strong>Heft</strong> mit Fragen zur<br />

Bibliothek beantwortet und erhielten bei ihrem letzten Besuch von<br />

der Leiterin Frau Greßmann den Bibliotheks-Führerschein. Die Klassenleiterin<br />

Frau Rassmann erzählte, dass im Klassenraum der 4b<br />

ein Lesebaum steht. Wenn ein Schüler 6x10 Minuten Lesen nachweisen<br />

kann, wird für ihn ein Blatt an den Baum gehängt - da<br />

bleibt zu wünschen, dass der Baum viel Laub tragen möge.<br />

Niklas und Marc vor dem Lesebaum


Wittenburger Stadt- und Landbote 29 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Die Klasse 4b in der Bibliothek<br />

Herbstputz in Ziggelmark<br />

Am 17. Oktober war im Wittenburger Bereich zum Herbstputz<br />

aufgerufen worden. Auch der kleine Ortsteil Ziggelmark ist in jedem<br />

Jahr sehr aktiv. Wie Dr. P. Köllner uns mitteilte, haben 17 Personen,<br />

also ca. 10 % der Einwohner Ziggelmarks daran teilgenommen.<br />

Es waren alle Altersgruppen vertreten.<br />

Unter Leitung von Herrn Roth wurden drei Arbeitsgruppen eingeteilt,<br />

zwei davon erledigten die Müllbeseitigung an Straßen und<br />

Wegen, eine Arbeitsgruppe nahm sich die Aufgabe vor, die starke<br />

Verwucherung des Ziggelmarker Teiches zu entfernen.<br />

Aus dem Kreis der Teilnehmer wurden drei Traktoren mit Anhänger sowie<br />

ein neu gebauter Personentransportwagen zur Verfügung gestellt.<br />

Diese Teilnahme, so Herr Dr. Köllner, sei ein Beleg darüber, dass<br />

auch gegenwärtig eine dörflich geprägte Ortsteilgemeinschaft<br />

noch funktioniert.<br />

Wo Licht ist, da ist leider auch Schatten, denn es erwies sich wieder<br />

einmal, dass aus Häusern, wo gesunde arbeitsfähige Männer<br />

wohnen, seit Jahren niemand den Weg zur Unterstützung des Gemeinwohls<br />

fand.<br />

(Auszug aus dem Brief von Herrn Dr. Köllner, Ziggelmark)<br />

Karin Owszak<br />

Hauptamt<br />

Weltelite im alpinen Rennsport<br />

zum Training im VAN DER VALK alpincenter<br />

Hamburg-Wittenburg<br />

Olympiasiegerin Anja Pärson trägt sich in das Ehrenbuch<br />

der Stadt ein<br />

Auf der Piste des alpincenters Hamburg-Wittenburg trainierten in<br />

diesem Jahr viele Stars und Sternchen. Unter ihnen Bode Miller,<br />

Ted Ligety (beide USA) sowie die schwedische Olympiasiegerin und<br />

Weltmeisterin Anja Pärson. Die hervorragenden Pistenbedingungen,<br />

das vielfältige Angebot und die kurzen Wege zwischen Piste<br />

und Unterkunft überzeugten die Rennteams, von denen einige<br />

bereits im vergangenen Jahr im alpincenter trainierten.<br />

Doch das wird von der breiten Öffentlichkeit viel zu wenig wahrgenommen.<br />

Auch aus diesem Grund würdigte die Stadt Wittenburg die Weltcup-<br />

und Olympiasiegerin Anja Pärson mit dem Eintrag in das Ehrenbuch.<br />

Anja Pärson und Bürgermeister Hebinck nach dem Eintrag in das<br />

Ehrenbuch<br />

Bürgermeister Hebinck, Amtsvorsteher Hartwig Kolthof, Bob van<br />

den Nieuwenhuijzen (General Manager des alpincenters) und das<br />

schwedische Trainingsteam mit Vater Pärson<br />

Trotz ihres großen Erfolges ist sie eine unwahrscheinlich sympathische<br />

junge Frau geblieben.<br />

Fast ein wenig schüchtern kam sie zum Pressetermin.<br />

Anja Pärson: „Es ist mir eine Ehre, mich in das Ehrenbuch der Stadt<br />

Wittenburg eintragen zu dürfen.“<br />

Pärson erlernte das Skilaufen im Alter von drei Jahren und gewann<br />

bald darauf Rennen gegen mehrere Jahre ältere Konkurrentinnen.<br />

Vater Anders Pärson erkannte früh das Talent seiner Tochter und begann<br />

sie zu trainieren; noch heute gehört er zu ihrem Trainerstab.<br />

Anja Pärson gewann eine olympische Goldmedaille und sieben<br />

Weltmeistertitel, außerdem gewann sie zweimal die Gesamtwertung<br />

des Alpinen Skiweltcups. Sie ist eine von vier Athletinnen, die in allen<br />

fünf Disziplinen Weltcuprennen gewonnen hat. Sie ist auch die bisher<br />

einzige, die Weltmeisterin in allen Disziplinen geworden ist.<br />

Pärson ist mit 18 Siegen in der ewigen Slalom-Weltcupsiegesliste<br />

derzeit auf Platz 4.<br />

Karin Owszak


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 30 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

(<br />

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JETZT an<br />

Weihnachten denken!<br />

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Weihnachten<br />

Geschenketipps zu<br />

Eine Geschenkidee, die immer passt – Gutschein<br />

(MiB). Das waren noch Zeiten, als<br />

sich Berge von Geschenken unter<br />

dem Weihnachtsbaum türmten und<br />

man nach den Feiertagen verzweifelt<br />

einen Platz für die Dinge suchte,<br />

die man sich niemals gewünscht<br />

hat. In unserem Zeitalter gibt es<br />

fast alles in so vielen Varianten,<br />

dass die Auswahl schwer fällt und<br />

man mit ziemlicher Sicherheit daneben<br />

liegt. Auf der sicheren Seite<br />

liegt man mit einem Geschenkgut-<br />

✶<br />

schein, der mittlerweile vom Friseur<br />

bis hin zum Elektrofachmarkt von<br />

so ziemlich jedem Dienstleister<br />

oder Einzelhändler angeboten wird.<br />

Einzelheiten können dann vom Beschenkten<br />

selbst geklärt werden<br />

Dazu noch etwas Selbstgebasteltes<br />

oder eine Kreation aus der eigenen<br />

Küche und Sie können mit einem<br />

Geschenk glänzen, das persönlicher<br />

kaum sein kann.


Wittenburger Stadt- und Landbote 31 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Foto: bilderbox<br />

Hier finden Sie den<br />

richtigen Ansprechpartner!<br />

A bis Z<br />

Foto: www.fliegen-sparen.de<br />

Fachmann


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 32 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

Körchow OT Perdöhl<br />

Frau Ingrid Neumeister 72 Jahre<br />

Frau Gerda Nielandt 76 Jahre<br />

Frau Marianne Löwe<br />

Körchow OT Zühr<br />

71 Jahre<br />

Frau Angela Sandker 84 Jahre<br />

Frau Paula Lüpken 85 Jahre<br />

Herrn Heinrich Kolhoff<br />

Lehsen<br />

79 Jahre<br />

Frau Klara Langediekhoff<br />

Wittenburg<br />

81 Jahre<br />

Herrn Rudolf Glöckner 76 Jahre<br />

Frau Maria Tebbe 77 Jahre<br />

Herrn Erwin Weinsziehr 87 Jahre<br />

Herrn Erich Wartenberg 73 Jahre<br />

Frau Ursula Detert 70 Jahre<br />

Herrn Gerhard Willert 72 Jahre<br />

Frau Vera Zodrow 71 Jahre<br />

Frau Waltraut Korup 72 Jahre<br />

Frau Erika Peppel 74 Jahre<br />

Herrn Horst Piper 71 Jahre<br />

Herrn Wilhelm Scholz 84 Jahre<br />

Frau Anne-Marie Engel 78 Jahre<br />

Frau Emilie Feddrich 77 Jahre<br />

Frau Ingrid Mirow 70 Jahre<br />

Frau Gerda Wiech 70 Jahre<br />

Frau Elwira Marten 79 Jahre<br />

Frau Elisabeth Oldenburg 75 Jahre<br />

Herrn Horst Reimer 76 Jahre<br />

Herrn Gustav Schulz 80 Jahre<br />

Herrn Horst Kowski 77 Jahre<br />

Frau Anne Fischer 74 Jahre<br />

Herrn Eckhard Jennerjahn 72 Jahre<br />

Herrn Manfred Dowideit 73 Jahre<br />

Frau Ursula Koch 77 Jahre<br />

Frau Regina Stumpe 83 Jahre<br />

Frau Erna Schulz 92 Jahre<br />

Frau Lieselotte Widdrus 72 Jahre<br />

Herrn Werner Martens 93 Jahre<br />

Frau Hildegard Ehlers 88 Jahre<br />

Herrn Martin Czekalla 70 Jahre<br />

Herrn Herbert Warncke 77 Jahre<br />

Frau Katharina Mayer 82 Jahre<br />

Frau Dorothea Ott 70 Jahre<br />

Herrn Dieter Volkmann 71 Jahre<br />

Herrn Hans-Ulrich Dudy 72 Jahre<br />

Frau Lilli Koch 88 Jahre<br />

Frau Ilse Damjonat 83 Jahre<br />

Frau Hannelore Schulz 78 Jahre<br />

Herrn Hermann Wüst 71 Jahre<br />

Frau Else Börger 90 Jahre<br />

Herrn Hans Kinner 82 Jahre<br />

Frau Erika Krauß 70 Jahre<br />

Herrn Fritz Buchholz 71 Jahre<br />

Herrn Horst Jarmatz 70 Jahre<br />

Herrn Wolfgang Michalski 74 Jahre<br />

Frau Edith Sattler 75 Jahre<br />

Herrn Horst Föhring 76 Jahre<br />

Frau Gerda Groth 82 Jahre<br />

Frau Elsbeth Völschow 72 Jahre<br />

Frau Waltraud Grumpelt 83 Jahre<br />

Herrn Rudolf Krüger 87 Jahre<br />

Frau Johanna Lach<br />

Wittenburg OT Helm<br />

95 Jahre<br />

Frau Monika Scholz 74 Jahre<br />

Frau Lieselotte Brennecke 74 Jahre<br />

Herrn Paul-Friedrich Hildebrandt 71 Jahre<br />

Frau Ursula Quandt 77 Jahre<br />

Wittenburg OT Klein Wolde<br />

Frau Ruth Müller 82 Jahre<br />

Wittenburg OT Wölzow<br />

Herrn Christoph Otto 72 Jahre<br />

Herrn Edmund Geistlich 74 Jahre<br />

Herrn Friedrich Drewke 78 Jahre<br />

Wittenburg OT Ziggelmark<br />

Frau Katharina Hensen 82 Jahre<br />

Frau Ingrid Säuberlich 71 Jahre<br />

Wittendörp/Boddin<br />

Herrn Ernst-Ulrich Bobzin 77 Jahre<br />

Frau Gertrud Dierker 81 Jahre<br />

Frau Magdalena Rinast 77 Jahre<br />

Frau Lotte Bobzin 74 Jahre<br />

Wittendörp/Dodow<br />

Herrn Alfred Götz 78 Jahre<br />

Herrn Heinrich Kögler 80 Jahre<br />

Wittendörp/Dreilützow<br />

Herrn Klaus Sagemüller 72 Jahre<br />

Herrn Wolfgang Kügler 76 Jahre<br />

Wittendörp/Drönnewitz<br />

Frau Edith Busch 76 Jahre<br />

Frau Sophie Schmidt 87 Jahre<br />

Herrn Philipp Busch 80 Jahre<br />

Herrn Heinz Kulschewski 79 Jahre<br />

Wittendörp/Harst<br />

Frau Else Schneider 75 Jahre<br />

Wittendörp/Karft<br />

Frau Irma Heidinger 78 Jahre<br />

Herrn Horst-Dieter Luttermann 76 Jahre<br />

Wittendörp/Luckwitz<br />

Frau Erika Sandfort 77 Jahre<br />

Frau Hilde Seyring 74 Jahre<br />

Herrn Artur Au 76 Jahre<br />

Wittendörp/Pogreß<br />

Herrn Franz Hermann 77 Jahre<br />

Wittendörp/Püttelkow<br />

Frau Hella Reeck 83 Jahre<br />

Wittendörp/Raguth<br />

Frau Liselotte Koschella 88 Jahre<br />

Frau Ilse Schlie 80 Jahre<br />

Wittendörp/Tessin<br />

Frau Frieda Harth 79 Jahre<br />

Frau Edeltraut Tick 72 Jahre<br />

Herrn Heinrich Marxkord 86 Jahre<br />

Herrn Horst Sakowski 82 Jahre<br />

Wittendörp/Waschow<br />

Herrn Felix Missalla 72 Jahre<br />

Wittendörp/Woez<br />

Frau Waltraut Koch 71 Jahre<br />

Herrn Hartmut Kraekel 74 Jahre<br />

Frau Gertrud Tennort 73 Jahre<br />

Frau Gerda Giese 74 Jahre


Wittenburger Stadt- und Landbote 33 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

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<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 34 Wittenburger Stadt- und Landbote


Wittenburger Stadt- und Landbote 35 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Stille Tage des Gedenkens<br />

Warum ein Grabmal?<br />

Ein Grabzeichen ist weit mehr als<br />

nur ein Platz für Name, Geburtsund<br />

Sterbedatum. Ein Grabmal,<br />

meist aus Stein, ist ein Schlussstein.<br />

Wir Hinterbliebene setzen ihn als<br />

letzte liebevolle Geste hinter das<br />

Leben unseres Verstorbenen, um<br />

es zu vollenden.<br />

Es kennzeichnet den Ort, wo wir<br />

uns lösen von dem, was uns verbunden<br />

war, den Ort des endgültigen<br />

Abschieds. Es ist ein Zeichen<br />

für die Trennung von Körper<br />

und Seele, von Ich und Du, von<br />

einem gemeinsamen Gestern und<br />

einem vielleicht einsamen Heute.<br />

In Erinnerung bleibt das Wesentliche<br />

der Beziehung. Ein Grabmal<br />

ist noch viel mehr, es symbolisiert<br />

den Ort der Verbindung und der<br />

Rückbindung. Wie Liebende, die<br />

gerne an den Ort zurückkehren, an<br />

dem sie sich kennen gelernt<br />

haben, oder wie Reisende, die auf<br />

dem Weg in das Neue gerne an<br />

die Heimat zurückdenken, besuchen<br />

wir Hinterbliebenen auch<br />

immer wieder das Grab, um Zwiesprache<br />

zu halten. Liebenden ist<br />

„ihr Ort“ geheiligt, denn hier hat<br />

die Liebe ihren Ursprung; hier<br />

haben sich ihre Seelen erstmals<br />

getroffen und hier wird die Nähe<br />

des anderen spürbar, auch wenn<br />

er gar nicht dabei ist. Solch ein<br />

„heiliger“ Ort ist uns auch das<br />

Grab, denn auch hier wird die<br />

Anwesenheit des Verstorbenen für<br />

uns spürbar - über den Tod hinaus.<br />

Grabmale setzen aber nicht nur der Trennung<br />

und Verbindung ein Zeichen.<br />

Sie mahnen uns auch, das durch den Tod ins<br />

Übergewicht geratene Trennungsgefühl wieder<br />

ins Gleichgewicht mit der Verbindung zu<br />

einem neuen Leben zu bringen.<br />

Wenn das gelingt, gelingt uns Trauerarbeit.<br />

Dann setzen sie unserer Lösung ein Zeichen,<br />

die wir brauchen, um uns mit dem Leben wieder<br />

neu verbinden zu können. Ja, im geglückten<br />

Abschied liegt Erlösung.<br />

-gs-<br />

Tage Totensonntag des Ge-<br />

am 22. <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong>


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 36 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

Wir Wir Wir sagen<br />

sagen<br />

sagen<br />

Danke<br />

Danke<br />

Danke<br />

60<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

für die zahlreichen Glückwünsche,<br />

Blumen und Geschenke anlässlich meines<br />

60. Geburtstages<br />

möchte ich meinen Nachbarn und<br />

Freunden sagen.<br />

Besonderer Dank der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Wittenburg und dem Rinderzuchtverband<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Heinrich Ebeling<br />

Wittenburg, im September <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg<br />

Anschrift: Amt Wittenburg, Molkereistraße 4,<br />

19243 Wittenburg<br />

Telefon/Zentrale: 038852/330, ISDN 33-0, Fax: 038852/3333<br />

E-Mail: info@stadt-wittenburg.de<br />

Lokal-Redaktion: Hauptamt, Frau Karin Owszak<br />

ansonsten: Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />

Satz + Layout + Anzeigenannahme:<br />

Linus Wittich KG, Röbeler Straße 9, 172<strong>09</strong> Sietow,<br />

Tel. 039931/5790, Fax: 039931/57930,<br />

E-Mail: info@wittich-sietow.de<br />

Für den Inhalt der amtlichen Mitteilungen ist der Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg<br />

verantwortlich; redaktionelle Beiträge sind vom jeweiligen Verfasser zu<br />

verantworten (Hinweis: ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht; Meinungen<br />

geben nicht in jedem Fall die Meinung des Amtes Wittenburg wieder). Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt das Amt Wittenburg<br />

keine Haftung.<br />

Der Autor erklärt mit der Einsendung, dass eingereichte Materialien frei sind von<br />

Rechten Dritter.<br />

Auflage: 4.200 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: In der Regel monatlich an alle Haushalte im Amtsbereich<br />

Bezugsmöglichkeiten: Gegen eine Gebühr von 02,56 €/Exemplar incl. Porto<br />

beim Amt Wittenburg


Wittenburger Stadt- und Landbote 37 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

A bis Z<br />

GESTALTEN, SETZEN, DRUCKEN, VERTEILEN<br />

Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />

Röbeler Straße 9 • 172<strong>09</strong> Sietow · Tel. 03 99 31/5 79-0 · Fax 03 99 31/5 79-30<br />

e-mail: info@wittich-sietow.de · www.wittich.de<br />

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<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 38 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

An die Planung,<br />

Heutzutage sind Fertighäuser so individuell<br />

wie ihre Bewohner. In Qualität und Aussehen<br />

stehen sie herkömmlich gebauten Häusern<br />

in nichts mehr nach. Alle Leistungen kommen<br />

aus einer Hand. Und sie sind schnell gebaut,<br />

was die Belastung von Miete und Bereitstellungszinsen<br />

in überschaubaren Grenzen<br />

hält. Deshalb spricht vieles für ein vor-<br />

hausbau leben ausbau vermietung garten<br />

ausgebaut<br />

Wie wird mein Heim noch schöner?<br />

fertig, Haus<br />

gefertigtes Haus. Doch wie findet man einen<br />

seriösen Anbieter? Das ist nicht schwer. Die<br />

renommierten Fertighaus-Firmen haben sich<br />

zur „Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau“<br />

(BDF) zusammengeschlossen. Diese<br />

garantiert Qualität, die von amtlich anerkannten<br />

Sachverständigen überprüft wird. Ein<br />

Gütesiegel weist eine Firma als Mitglied<br />

aus. Das Mitgliederverzeichnis des BDF<br />

können Sie auf der Internetseite des Verbandes<br />

kostenlos anfordern. Die meisten<br />

Hersteller präsentieren Ihre Häuser nicht nur<br />

in Pros pekten und auf ihren Internetseiten,<br />

sie bauen zudem Musterhäuser zum Probewohnen<br />

auf. Dennoch sollten Sie, bevor<br />

Sie den Kaufvertrag unterschreiben, Ihre<br />

Wunschfirma nach Referenzobjekten fragen.<br />

Setzen Sie sich mit den jeweiligen Bauherren<br />

in Verbindung und fragen Sie nach deren<br />

Erfahrungen. Wenn Sie immer noch<br />

Zweifel an der Seriosität des Anbieters haben,<br />

können Sie einen Anwalt beauftragen,<br />

der bei Gerichten um den Firmensitz herum<br />

nach der Anzahl der Bauprozesse fragt, die<br />

gegen den Hersteller bekannt sind. Damit<br />

gehen Sie im Zweifel auf Nummer sicher.


Wittenburger Stadt- und Landbote 39 <strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong><br />

Konnten sich Teppichböden neben<br />

Parkett und Laminat lange Zeit<br />

nicht behaupten, machen sie sich<br />

jetzt für ein Comeback bereit.<br />

Kaum ein anderer Bodenbelag bietet<br />

eine so hervorragende Trittschalldämpfung<br />

und sorgt dafür,<br />

dass während der kalten Jahreszeit<br />

die Wärme im Raum bleibt. Anspruchsvolles<br />

Design und erstklassige<br />

Materialien wie Rohseide, Angora<br />

und Berberwolle machen den<br />

textilen Bodendecker für ein elegantes<br />

Wohnambiente noch at-<br />

hausbau leben ausbau vermietung garten<br />

ausgebaut<br />

Wie wird mein Heim noch schöner?<br />

Luxus für den Boden<br />

traktiver. Wer nicht gleich die ganze<br />

Bodenfläche auslegen will, kann<br />

auch nur einen freiliegenden Teppich<br />

kaufen. Voll im Trend: Teppiche<br />

aus dickem Dochtgarn. Die reine<br />

Wolle wird gewalkt, was den<br />

Teppich besonders robust und pflegeleicht<br />

macht. Per Hand wird das<br />

dicke Dochtgarn so verwebt, dass<br />

der lange Flor in alle Richtungen<br />

absteht und für eine lässige Oberflächenoptik<br />

sorgt, die an Zotteln<br />

erinnert und beim Barfußlaufen<br />

für wohltuende Massage sorgt.<br />

HCL-Highlight/Hase


<strong>Heft</strong> <strong>11</strong> | <strong>Jahrg</strong>ang <strong>09</strong> | <strong>21.</strong> <strong>November</strong> <strong>20<strong>09</strong></strong> 40 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />

AUTO in der kalten Jahreszeit<br />

AUTO❅ ❅<br />

Sicher durch den Winter<br />

Im Winter laufen im stehenden Wagen<br />

oft die Heizung und das Radio<br />

gleichzeitig. Da das Auto jedoch anschließend<br />

wieder anspringen sollte,<br />

ist es wichtig, dass die Autobatterie<br />

nicht zu alt ist. Denn bei tiefen Temperaturen<br />

kühlt die Batterie aus und<br />

hat dann nur noch eine geringe Kapazität.<br />

Bei minus 20 Grad steht nur<br />

noch etwa die Hälfte der normalen<br />

Leistung zur Verfügung. In der Werk-<br />

statt kann man seine Autobatterie<br />

testen lassen und – falls nötig – gegen<br />

eine neue austauschen. Wichtig<br />

ist es auch, Zubehör wie Verbandskasten,<br />

Wagenheber und Warndreieck<br />

überprüfen zu lassen. Im Winter<br />

empfiehlt es sich außerdem, im Kofferraum<br />

zusätzlich eine warme Decke<br />

parat zu haben, falls man in einen<br />

Stau kommt oder bei einem Unfall<br />

Erste Hilfe leisten muss.<br />

Mehr als Scheibenkleister<br />

Alle Jahre wieder wird das Thema<br />

von beschädigten Frontscheiben<br />

im Winter aktuell. Streumaterial<br />

oder Hagelkörner können das<br />

Glas angreifen.<br />

Die großen Temperaturschwankungen<br />

zwischen Parkhäusern<br />

oder Garagen und Fahrten im<br />

Freien fördern außerdem die Ausbreitung<br />

kleiner Risse.<br />

Auch minimale Schäden müssen<br />

daher von einer Autoglaserei<br />

oder einer spezialisierten Werkstatt<br />

behoben werden, bevor sie<br />

sich irreparabel vergrößern.<br />

Schon aus Gründen der Sicherheit<br />

sollte ein Besuch beim Fachmann<br />

nicht zu lange hinausgezögert<br />

werden, da das Glas bei<br />

höheren Geschwindigkeiten auch<br />

komplett zerbrechen kann.<br />

Es ist definitiv besser, schon früh<br />

eine kleine Summe zu investieren<br />

als später die gesamte Scheibe<br />

austauschen zu müssen.<br />

Bei einem Glas-Schaden im Sichtbereich<br />

des Fahrers ist ein Scheibenwechsel<br />

jedoch vorgeschrieben.

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