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Abhandlung des Daseyns der<br />
Gespenster, nebst einem Anhange<br />
vom Vampyrismus.<br />
Deutsche Version<br />
Diese <strong>Fakt</strong>en waren zwar für Österreich<br />
und die Kaiserin von großer Bedeutung, für<br />
Bram Stoker war aber die Tatsache ausschlaggebend,<br />
dass er ein wichtige Rolle in<br />
der Bekämpfung von Aberglauben einnahm.<br />
Besonders im Fall der Vampire, über<br />
beginnend in 1720 immer wieder aus südeuropäischen<br />
Dörfern berichtet wurde.<br />
1755 wurden Gerard von Swieten nach<br />
Mähren gesandt, um die Vampirgerüchte<br />
zur erkunden. Für ihn handelte es sich um<br />
die Barberei der Unwissenheit. Er hatte<br />
sich zum Ziel gesetzt, diese auf alle Fälle<br />
aus der Welt zu schaffen.<br />
Die Untersuchungen wurden in der “Abhandlung<br />
des Daseyns der Gespenster”<br />
nüchtern abgehandelt.<br />
Er führte die Zustände von exhumierten Leichen<br />
von angeblichen Vampiren auf natürliche<br />
Ursachen zurück.<br />
Viele Mediziner unterstützten seine Theorien.<br />
Das vermehrte Sterben in Dörfern wurde<br />
teilweise auf Seuchen zurückgeführt.<br />
Bestärkt durch den Bericht Ihres Hofarztes<br />
verbat die Kaiserin alle bisher üblichen Abwehrmaßnahmen<br />
gegen Vampire. Das<br />
Pfählen, Köpfen oder Verbrennen wurde<br />
verboten.<br />
Sein Kampf gegen den Vampiraberglauben<br />
machten von Swieten zur Vorlage für den<br />
Vampirjäger Van Helsing.<br />
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