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Dracula - Fakt, Sage, Roman

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An zwei Tagen sind Strigois besonders aktiv: in der Nacht vor dem<br />

Feiertag von St. Andreas (30. November) und am St. Georgstag (23.<br />

April). Der heilige Andreas wird in Rumänien auch als der Herr der<br />

Wölfe bezeichnet.<br />

Strigois verlassen an diesen Tagen um Mitternacht ihre Bleibe und<br />

wandern zu einer Straßenkreuzung. Dort treffen sie sich mit anderen<br />

Strigois und kämpfen bis zum Sonnenaufgang.<br />

Im Jahr 2004 berichtet ARTE.TV und auch der Spiegel über einen<br />

unheimlichen Vampirfall der zufällig an das Tageslicht kam.<br />

Als Gheorghe Marinescus Schwager starb, wer für die Familie klar,<br />

das sich bei Toma um einen Vampir handeln muss. Da sich der Wiedergänger<br />

von Blut ernähren musste, wurde Gheorghes immer<br />

schwächer. Der einzige Ausweg war die Leiche wieder auszugraben,<br />

das Herz herauszureißen um es zu verbrennen. Die Asche wurde<br />

mit Wasser vermengt und den betroffenen “Opfern”, den Sohn,<br />

seiner Schwiegertochter und seiner Enkelin zum trinken verabreicht.<br />

Die Aktion war in den Augen Gheorghes erfolgreich, denn schon ein<br />

paar Tage später ging es seinem Sohn viel besser.<br />

Dieser aktienkundige Zwischenfall ereignete sich in dem kleinen Dorf<br />

Marotinu de Sus, etwa 160 Kilometer südwestlich von Bukarest. Die<br />

vollständigen Berichte finden Sie hier:<br />

VAMPIRE IN RUMÄNIEN?<br />

CHRISTIANE KIRSCH<br />

GRAB-ANALYSEN<br />

ANGELIKA FRANZ<br />

ARTE.TV<br />

SPIEGEL.DE<br />

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