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UNSERE SEITE - Kirchengemeinden Baruth

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Aktuell<br />

Statistik und Statisten<br />

<strong>Baruth</strong><br />

Ausstellung in St. Sebastian<br />

Glockenfest in Groß Ziescht<br />

Sperenberg<br />

Gemeindeausfl ug nach Jauernick<br />

Neu im Projekt "Offene Kirche"<br />

Wünsdorf<br />

Ein Blick in den Schaukasten –<br />

Einblicke ins Gemeindeleben<br />

Veränderung Gottesdienste<br />

Regional<br />

Reformationsfest in Groß Ziescht<br />

Kinderrüstzeit "Schöpfung"<br />

Einladung: Erntedank-Feiern<br />

Nummer 19<br />

September 12<br />

Oktober 12<br />

November 12<br />

Kirche aktuell<br />

Gemeindebrief der Evangelischen <strong>Kirchengemeinden</strong><br />

<strong>Baruth</strong>, Paplitz, Groß Ziescht, Sperenberg und Wünsdorf<br />

Danket dem Herrn,<br />

denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.<br />

[Psalm 118,29]


Kirche aktuell • September - November 2012<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Aktuell<br />

Statistik und Statisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Gemeindeseiten<br />

<strong>Baruth</strong> Ausstellung in St. Sebastian: Sie geht weiter! . . . . . . . . . . 4<br />

Glockenfest in Groß Ziescht<br />

Einladungen<br />

Sperenberg Ausfl ug in Gemeinschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Offene Kirche: Unterstützung für die Kirchengemeinde<br />

Einladungen<br />

Wünsdorf Ein Blick in den Schaukasten – Einblicke ins Gemeindeleben . 8<br />

Veränderung Gottesdienste<br />

Einladungen<br />

Region Reihe "Unsere Kirchen und Predigtstellen": Groß Ziescht . . 10<br />

Reihe "Unsere Chöre": Kirchenchor Zossen<br />

Alle Gottesdienste unserer Gemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Berichte und Einladungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Kinderrüstzeit zum Thema "Schöpfung" im Spreewald<br />

Regionalgottesdienst: Einladung zum Reformationsfest nach Groß Ziescht<br />

Einladung: Kinderbibeltage im Herbst in Klausdorf<br />

Gruppen und Kreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Chöre und Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Andacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19<br />

Damit sich was ändert – Gedanken zum Reformationstag<br />

Der kleine Gemeindebrief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Pfarrerinnen und Pfarrer<br />

Bastelecke: Herbstkrone<br />

Junge Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Regionales Zeltwochenende der Konfi rmanden in Sperenberg<br />

Vermischtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Workshop "Reiseassistenz für Menschen mit Behinderung"<br />

Demnächst<br />

Wir laden herzlich ein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Erntedank<br />

Impressum: Kirche aktuell – Gemeindebrief der Ev. <strong>Kirchengemeinden</strong> <strong>Baruth</strong>,<br />

Paplitz, Groß Ziescht, Sperenberg und Wünsdorf. Herausgegeben im Auftrag der<br />

Gemeindekirchenräte; Redaktion: Dr.-Ing. Axel Roth (s. Kontakte).<br />

Druck: saxoprint GmbH, Enderstr. 94, 01277 Dresden.<br />

Kontakte<br />

Pfarrerin i.E. Dr. Manuela Michalke (<strong>Baruth</strong>)<br />

manuela.michalke@kkzf.de<br />

W.-Rathenau-Platz 7, 15837 <strong>Baruth</strong>/Mark<br />

Tel.:033 704/66 304, Fax: ~/67 771<br />

Marko Schüler (GKR <strong>Baruth</strong>)<br />

MSchueler1@bloomberg.net<br />

Hauptstraße 18, 15837 <strong>Baruth</strong>/Mark<br />

Tel.: 033 704/68 838<br />

Dr. Martin Behnisch (GKR Groß Ziescht)<br />

gross-ziescht@kirchengemeinde-baruth.de<br />

Gr. Z. Dorfstr. 29, 15837 <strong>Baruth</strong>/Mark, OT Groß Ziescht<br />

Tel.: 033 704/66 545<br />

Hanna Krüger (GKR Paplitz)<br />

paplitz@kirchengemeinde-baruth.de<br />

Hauptstr. 6, 15837 <strong>Baruth</strong>/Mark, OT Paplitz<br />

Tel.: 033 704/61 902<br />

Pfarrer Andreas Hemmerling (Sperenberg)<br />

Pfarramt-Sperenberg@t-online.de<br />

K.-Fiedler-Str. 14, 15838 Am Mellensee, OT Sperenberg<br />

Tel.: 033 703/72 16, Fax: ~/68 519<br />

Dr.-Ing. Axel Roth (GKR Sperenberg)<br />

d.a.r@gmx.net<br />

Bahnhofstr. 12, 15838 Am Mellensee, OT Klausdorf<br />

Tel.: 033 703/70 900<br />

Pfarrerin Anne Hensel (Wünsdorf)<br />

anne.hensel@kkzf.de<br />

Am Kirchplatz 11, 15806 Zossen, OT Wünsdorf<br />

Tel.: 033 702/66 502, Fax: -/20979<br />

Erhard Reinhold (GKR Wünsdorf)<br />

Erhard-Reinhold@t-online.de<br />

Wünsdorfer Seestraße 97, 15806 Zossen, OT Wünsdorf<br />

Tel.: 033 702/65 153<br />

Katechetin Andrea Heimann<br />

heimann-andrea@t-online.de<br />

Goethering 7, 15806 Zossen, OT Wünsdorf<br />

Tel.: 033 702/600 299<br />

Kantor Jörg Borleis<br />

Borleis@t-online.de<br />

Kirchstr. 15, 15755 Teupitz<br />

Tel.: 033 766/41 937<br />

Ev. Kirchenkreis Zossen-Fläming, Superintendentur<br />

superintendentur@kkzf.de<br />

Kirchplatz 5-6, 15806 Zossen<br />

Tel.: 03 377/335 610, Fax: ~/335 612<br />

Sie fi nden uns im Internet unter:<br />

www.kkzf.de<br />

www.kirchengemeinde-baruth.de<br />

www.kirche-wuensdorf.de


Pfarrer Andreas Hemmerling<br />

Sperenberg<br />

STATISTIK UND STATISTEN<br />

Gedanken zur aktuellen Gemeindegliederstatistik<br />

Statistiken haben ihren Wert. Zwar sagen manche: "Ich vertraue<br />

Wohin gingen 100 € Ihrer Kirchensteuer? (2011)<br />

nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe." Und andere fi n- 52,44 € <strong>Kirchengemeinden</strong> und Diakonie<br />

den die langen Zahlenreihen etwas trocken. Einige Statistiken,<br />

die vom Statistischen Bundesamt erhoben werden, mögen wir<br />

16,93 €<br />

1,14 €<br />

Bildung, Ausbildung, Religionsunterricht<br />

Besondere Dienste:<br />

z.B. Gefängnis- und Krankenhausseelsorge<br />

sogar für überfl üssig halten. Andererseits: Der Wert einer Sta- 11,21 € Renovierung und Sanierung von Kirchen<br />

tistik liegt darin, Trends und Entwicklungen anzuzeigen und so 1,05 € Weltweites Engagement und Publizistik<br />

die Grundlage für Planungen zu sein. Insofern sind für unsere 6,88 € Verwaltung<br />

Kirche auch die Statistiken zur Gemeindegliederentwicklung<br />

von besonderer Bedeutung, werden doch die Finanzplanung,<br />

10,35 € Sonstige Ausgaben<br />

Quelle: www.ekbo.de<br />

die Personalplanung, die Strukturplanung und die Gebäudebe- Stellt sich die Frage: Warum sinken die Gemeindegliederzahlen?<br />

darfsplanung davon abhängig gemacht. Die Kirchensteuern, die Eine wesentliche Ursache scheint die demographische Entwick-<br />

jedes Gemeindeglied mit einem Einkommen über das Finanzamt lung der Bevölkerung insgesamt zu sein. In unseren Dörfern und<br />

zahlt (9% der Lohnsteuer), wird von der Landeskirche nach einem Städten leben immer weniger Menschen, weil mehr Menschen<br />

festgelegten Schlüssel, der sich an der Gemeindegliederzahl ori- wegziehen als zuziehen und weil mehr Menschen sterben als geentiert,<br />

an die Kirchenkreise und Gemeinden weitergeleitet. Eine boren werden. Weniger ins Gewicht fallen die Zahlen der Kirchen-<br />

Gemeinde, deren Mitgliederzahl stetig sinkt, wird daher auch weein- und -austritte.<br />

niger Finanzmittel zur Verfügung haben. Und weniger Finanzmittel Und dennoch ist es schade um jeden, der seiner Gemeinde und<br />

bedeuten dann automatisch weniger Personalstellen und weniger der Kirche aus unterschiedlichsten – meist aus fi nanziellen – Grün-<br />

Spielraum für die Finanzierung der Gebäudeerhaltung, der Instandden den Rücken kehrt. In seinem Gleichnis vom verlorenen Schaf<br />

setzung der Orgel und der anderen Aufgaben der Gemeindearbeit. (Lukas 15) erzählt Jesus nicht, warum dieses 100. Schaf ausgebüxt<br />

ist, ob es einfach eine saftigere Weide entdeckt oder die ande-<br />

Gemeindegliederentwicklung (2011)<br />

ren einfach mal satt hatte oder ob der Hirte nur nicht gut auf-<br />

2010 2011 gepasst hatte. Aber der Hirte sagt auch nicht: "Mit 1% Schwund<br />

Ev. Ki.-Gem. <strong>Baruth</strong>/Mark<br />

Ev. Ki.-Gem. Groß Ziescht<br />

595<br />

91<br />

595<br />

91<br />

kann ich leben. Ich habe ja noch 99 Schafe", sondern er geht<br />

diesem einen Schaf nach und sucht so lange, bis er es fi ndet.<br />

Ev. Ki.-Gem. Paplitz 220 216 Und als er es dann gefunden hat, feiert er ein Freudenfest. Über<br />

Ev. Ki.-Gem. Sperenberg 891 874 1 Million Mitglieder hat unsere Landeskirche, und doch ist es<br />

Ev. Ki.-Gem. Wünsdorf<br />

Ev. Ki.-Gem. Zossen<br />

918<br />

2.341<br />

914<br />

2.290<br />

schade um jeden, der nicht (mehr) dabei ist.<br />

Lassen Sie sich also einladen in unsere Gemeinden, nicht nur,<br />

Ev. Ki.-Kreis Zossen-Fläming 32.479 31.949 um die Statistik als Statisten aufzufüllen, sondern bringen Sie<br />

Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-<br />

sich ein mit Ihren besonderen Gaben. Sie werden erwartet und<br />

schlesische Oberlausitz 1.089.357 1.074.792<br />

Quelle: www.ekbo.de<br />

gebraucht!<br />

Nr. 19 (September bis November 2012) Seite 3


<strong>UNSERE</strong> <strong>SEITE</strong> – SPRENGEL BARUTH<br />

Ankündigungen und Berichte aus dem Gemeindeleben • Aus den Kirchenbüchern<br />

Ausstellung in St. Sebastian:<br />

Sie geht weiter!<br />

A<br />

m Anfang war… So beginnen große<br />

Taten. Am Anfang war eine Idee, die<br />

Idee im Kopf von Frau Maren Ohlsen. Vor<br />

nicht einmal 3 Jahren ist sie nach <strong>Baruth</strong><br />

gezogen und in ihrem kleinen "Paradies"<br />

mit Haus und Tieren schnell heimisch geworden.<br />

Ihre Idee: "Wir haben so eine<br />

wunderschöne Kirche! Da können wir doch<br />

etwas daraus machen!" So startete sie ei-<br />

Getraut wurden<br />

Patrick und Stefanie Noack, geb. Karras (Paplitz)<br />

Christoph und Nancy Witt, geb. Pinnow (Paplitz)<br />

Heimgerufen wurden<br />

Burgunde Mass, geb. Wester (<strong>Baruth</strong>) im Alter von 69 Jahren<br />

Erika Prätzel, geb. Häusler (<strong>Baruth</strong>) im Alter von 86 Jahren<br />

Margarete Ege, geb. Dunker (<strong>Baruth</strong>) im Alter von 86 Jahren<br />

Gerhard Seidel (Groß Ziescht) im Alter von 97 Jahren<br />

Joachim Huschke (<strong>Baruth</strong>) im Alter von 70 Jahren<br />

Seite 4<br />

nen Aufruf an Künstler der<br />

Region. Künstler präsentieren<br />

sich mit und in dem "Dom" zu<br />

<strong>Baruth</strong>. Manche Spende davon<br />

kommt der überfälligen<br />

Innensanierung der Kirche zu<br />

Gute. "Wir können ja klein anfangen",<br />

– so lautete der bescheidene<br />

Satz. Die Resonanz<br />

überraschte! Viele Künstler<br />

kamen zusammen, planten –<br />

und die Idee wuchs.<br />

A<br />

m 11. August eröffnete<br />

die Kunstausstellung mit<br />

einem Kunsthandwerkermarkt rund um die<br />

Kirche. Pünktlich um 11:00 Uhr stießen die<br />

Künstler mit den ersten Besuchern auf die<br />

Ausstellung an.<br />

W<br />

ie gut, dass an diesem Tag auch das<br />

"Ensemble Florianus" unter Leitung<br />

des Landesmusikwartes Lothar Kirchbaum<br />

die Kirche St. Sebastian mit einem grandiosen<br />

Konzert zum Klingen brachte. Ein herzliches<br />

Dankeschön an alle Helfer, die diesen<br />

Tag für unsere Region zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis gemacht haben!<br />

D<br />

ie Ausstellung geht natürlich noch<br />

weiter! Die Bilder und Skulpturen<br />

bleiben in der Kirche und können besichtigt<br />

und – bei Gefallen – auch erstanden<br />

werden. Melden Sie sich für eine Besichtigung<br />

einfach bei Frau Ohlsen (Tel. 033704-<br />

67648). Oder kommen sie donnerstags,<br />

wenn die Kirche für Besucher geöffnet ist.<br />

Manuela Michalke<br />

Kirche aktuell


Glockenfest in<br />

Groß Ziescht<br />

V<br />

oller Spannung wurde dieser Moment<br />

erwartet: Die Kirchenglocke von<br />

Groß Ziescht würde nach Reparatur und<br />

neuer Glockenanlage wieder klingen. Wie<br />

zu früheren Zeiten wird sie nun mittags und<br />

um 18:00 Uhr täglich zu hören sein. Grund<br />

genug für ein Dorffest, das der Förderverein<br />

organisierte. Nach einer Andacht über<br />

den Glockenschlag als Lebensklang in der<br />

Kirche betätigte Dr. Behnisch den Schalter<br />

für die Glockenanlage. Spannung. Und dann<br />

– mucksmäuschenstill wurde es, als die ersten<br />

Glockenschläge ertönten. Draußen vor<br />

der Kirche war alles einladend hergerichtet.<br />

Familie Pansch sorgte für das leibliche<br />

Wohl. Familie Behnisch hat liebevoll den<br />

Nachmittag gestaltet. Allen Organisatoren<br />

und Mitwirkenden sei herzlich gedankt!<br />

MMi<br />

Reformationstag<br />

Musikalisch in Groß Ziescht…<br />

Große Ereignisse werfen ihren Schatten<br />

voraus! Das große Reformationsjubiläum<br />

hat zwar noch etwas Zeit, aber am Reformationstag<br />

(31.10.) werden um 10:30 Uhr<br />

Gäste aus der ganzen Region erwartet,<br />

wenn wir in der Groß Zieschter Kirche den<br />

regionalen Gottesdienst feiern. Mehr dazu<br />

fi nden Sie auf Seite 15.<br />

MMi<br />

Erntedank – zu Gast in…<br />

96 Stunden Aktion RBB, Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Backofen, "Unser Dorf hat Zukunft",<br />

Dorfgemeinschaft e.V. – bei diesen<br />

Stichwörtern ist klar: wir können uns auf<br />

einen Erntedankweg durch das gastliche<br />

Dorf Paplitz freuen! Klar ist auch, dass sich<br />

in den vergangen Jahren dort einiges verändert<br />

hat. Das sind also schon zwei gute<br />

Gründe, am 7. Oktober um 14:00 Uhr vor<br />

dem Dorfgemeinschaftshaus in Paplitz einen<br />

Rundgang zu starten.<br />

Der Erntedankweg hält den christlichen<br />

Gedanken lebendig, dass wir kein Erntefest<br />

feiern, um nach harter Arbeit die Früchte<br />

zu genießen. Nein, mit dem Erntedankfest<br />

danken wir Gott für den Reichtum der<br />

Schöpfung. Das schließt den Reichtum an<br />

Menschen an unserer Seite ein. Gerade dafür<br />

ist Paplitz ein gutes Beispiel. Unser Weg<br />

endet dann am Backofen mit geselligem<br />

Beisammensein.<br />

Wenn Sie der Zossener Tafel helfen und<br />

gleichzeitig die Kirche Paplitz für Erntedank<br />

festlich schmücken wollen, dann ist<br />

die Kirche am Sonnabend, dem 6. Oktober,<br />

ab 14:00 Uhr geöffnet. Erntedankgaben<br />

werden dankend entgegengenommen.<br />

MMi<br />

Gemeindebüro in der Sakristei<br />

der <strong>Baruth</strong>er Kirche<br />

Geöffnet: Di 09:30 bis 12:30 Uhr<br />

Do 09:30 bis 12:30 Uhr<br />

Telefon: 033 704 - 66 304<br />

Kirche St. Sebastian<br />

Kirchengemeinde <strong>Baruth</strong><br />

Sankt Martin, Sankt Martin<br />

So wird es am 11. November wieder klingen,<br />

wenn Große und Kleine mit ihren Laternen<br />

durch die Straßen <strong>Baruth</strong>s ziehen. Es<br />

geht los um 17:00 Uhr mit der Geschichte<br />

von Sankt Martin in der Kirche St. Sebastian.<br />

Dann leuchten uns unsere Laternen den<br />

Weg durch die Straßen <strong>Baruth</strong>s. An der Kirche<br />

zurück erwarten uns ein Feuer, Punsch,<br />

Hörnchen und Würstchen. Also Kinder: Vergesst<br />

eure Laternen nicht!<br />

MMi<br />

Friedhofsandachten<br />

Eine gute Tradition ist es, dass wir zum<br />

Ewigkeitssonntag unserer Verstorbenen<br />

gedenken. Auch in diesem Jahr fi nden auf<br />

den Friedhöfen von <strong>Baruth</strong>, Paplitz, Groß<br />

Ziescht und Schenkendorf Andachten statt.<br />

Die Zeiten entnehmen Sie bitte dem Gottesdienstplan<br />

auf Seite 12.<br />

MMi<br />

Unsere Bankverbindungen<br />

Empfänger: Kirchenkreisverband Süd<br />

Bank: EDG Kiel, Bankleitzahl: 210 602 37<br />

Konto: 2380 53180 für <strong>Baruth</strong>,<br />

2390 53180 für Groß Ziescht,<br />

2400 53180 für Paplitz<br />

Bitte bei allen Einzahlungen unter<br />

Verwendungszweck "KG <strong>Baruth</strong>" bzw.<br />

"KG Groß Ziescht " bzw. "KG Paplitz" sowie<br />

Name, Vorname des Einzahlers angeben.<br />

Nr. 19 (September bis November 2012) Seite 5


<strong>UNSERE</strong> <strong>SEITE</strong> – GEMEINDE SPERENBERG<br />

Ankündigungen und Berichte aus dem Gemeindeleben • Aus den Kirchenbüchern<br />

Ausfl ug in Gemeinschaft<br />

W<br />

er vor zwei Jahren die Gemeindefahrt<br />

nach Jauernick schon erlebt hat, der<br />

wusste, was auf ihn zukommt. Ein Ausfl ug in<br />

ein schönes Stück unserer Heimat, mit angenehmen<br />

Aufenthaltsbedingungen, Ausfl ügen<br />

und Unterhaltung – und mit Teilnehmern aus<br />

zwei Gemeinden, den evangelischen <strong>Kirchengemeinden</strong><br />

Sperenberg und Schönwalde.<br />

Getauft wurden<br />

Sophie Schröder (Berlin)<br />

Sophie Königsmann (Sperenberg)<br />

Bianca Schirmer (Aachen)<br />

Seite 6<br />

Die Unterhaltung allerdings unterscheidet<br />

sich schon von den vergleichbaren Reiseangeboten<br />

in diversen Katalogen. Die auftretenden<br />

Personen waren – wir selbst, die<br />

angebotenen Themen berührten unseren<br />

Lebensalltag und forderten zum Nachdenken<br />

und zur Stellungnahme auf. Für die gelungene<br />

Auswahl und "Aufwiegelung zum<br />

Gespräch" sei den beiden Pfarrern ganz<br />

besonders gedankt.<br />

Ihre Silberhochzeit haben mit einem Gottesdienst gefeiert<br />

Dieter und Viola Wellsandt, geb. Kramer (Rehagen)<br />

Heimgerufen wurden<br />

Heinz Noack (Kummersdorf-Alexanderdorf) im Alter von 83 Jahren<br />

Wolfgang Klär (Kummersdorf-Alexanderdorf) im Alter von 83 Jahren<br />

Gisela Pohl, geb. Jecz (Klausdorf) im Alter von 87 Jahren<br />

Rudolf Entrich (Sperenberg) im Alter von 59 Jahren<br />

Ilona Kloß, geb. Lieschke (Fernneuendorf) im Alter von 79 Jhren<br />

Brigitte Radecker, geb. Gellhaus (Kummersdorf-Alex.) im Alter von 75 Jahren<br />

Kurt Fritzsch (Klausdorf) im Alter von 85 Jahren<br />

Ingrid Wascher, geb. Schulz (Klausdorf) im Alter von 73 Jahren<br />

D<br />

ass auch die Landeserkundung nicht zu<br />

kurz kam, war dem ebenfalls ambitionierten<br />

Organisationsteam zu danken. Erfahrungsgemäß<br />

fällt hier immer viel Arbeit vom<br />

Tisch der Gemeinde auf die Pfarrer-Frauen,<br />

die aber sicher nicht traurig wären, wenn<br />

sich auch mal andere mit darum kümmern<br />

würden. Nicht nur deshalb: Ich vergebe für<br />

die hervorragende Organisation 5 von 5 möglichen<br />

Sternen. Den Medaillenplatz muss sich<br />

das Team allerdings mit den Posaunenbläsern<br />

und -bläserinnen teilen, denen die musikalische<br />

Umrahmung wieder super gelang.<br />

Ein Wanderausfl ug auf die Höhe der Landeskrone<br />

und ein Busausfl ug in die Keller der<br />

Landskron-Brauerei sorgten für gute Laune<br />

und neues Wissen – wer wusste schon, dass<br />

Landskron-Bier gut<br />

schmeckt und sich<br />

gegen eine mächtige<br />

Konkurrenz von Retorten-Bier<br />

behaupten<br />

muss? Die "Kirchengemeinde-0,5-Liter-<br />

Tour" klärte nicht nur<br />

darüber auf!<br />

E<br />

in gelungener Abschlussgottesdienst mit<br />

der "Hausgemeinde" des Ausfl ugsziels<br />

brachte neben einem schönen Ausklang des<br />

Ausfl ugs noch einmal interessante Gespräche<br />

über die Situation der Gemeinde vor Ort. Es<br />

bleibt zu hoffen, dass wir Christen uns viel öfter<br />

in die Gemeinschaft mit anderen Christen<br />

begeben, um die Vielfalt der Schöpfung nicht<br />

aus den Augen zu verlieren.<br />

Axel Roth<br />

Kirche aktuell


Offene Kirche<br />

Im Projekt "Offene Kirche" des Diakonischen<br />

Werkes Trebbin im Rahmen der Bürgerarbeit<br />

ist Frau Carola Noldan aus Kummersdorf-<br />

Gut seit Mitte Juli bei uns beschäftigt. Sie ist<br />

unterstützend tätig bei verschiedenen<br />

Aufgaben und<br />

Veranstaltungen der Kirchengemeinde<br />

und steht auch für<br />

kleine Kirchenführungen zur<br />

Verfügung.<br />

Ähnliche Projektstellen gibt<br />

es in den <strong>Kirchengemeinden</strong><br />

Ahrensdorf, Blankenfelde,<br />

Ludwigsfelde, Rangsdorf und<br />

Trebbin. Eine Vernetzung der Arbeit für gemeindeübergreifende<br />

Aktivitäten wird angestrebt.<br />

Kontakt:<br />

Telefon: 033703-69562<br />

E-Mail: buergerarbeit-kg-sperenberg@web.de<br />

AHg<br />

Krippenspiel<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir in den<br />

Christvespern am Heiligen Abend (Sperenberg<br />

15:00 Uhr; Klausdorf 16:30 Uhr) Krippenspiele<br />

aufführen. Die Rollen werden<br />

am 05.11.2012 um 17:00 Uhr im Pfarrhaus<br />

Sperenberg verteilt. Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene, die eine kleine oder große<br />

Rolle übernehmen wollen, sind herzlich<br />

zum Mitmachen eingeladen.<br />

AHg<br />

Konfi rmationsjubiläum<br />

Am 16. September feiern wir in unserer<br />

Gemeinde das Konfi rmationsjubiläum. Alle<br />

Silbernen, Goldenen und Diamantenen Konfi<br />

rmandinnen und Konfi rmanden sind dazu<br />

herzlich eingeladen. Um 14:00 Uhr beginnt<br />

der Festgottesdienst. Anschließend wird<br />

zur Kaffeetafel eingeladen, an die sich um<br />

16:00 Uhr ein Konzert mit dem Landesjugendakkordeonorchester<br />

anschließt. Auch<br />

die ehemaligen Konfi rmanden, die inzwischen<br />

nicht mehr der Evangelischen Kirche<br />

angehören, sind uns als Gäste im Gottesdienst,<br />

zur Kaffeetafel und zum Konzert<br />

herzlich willkommen. Allerdings können sie<br />

nach der Ordnung unserer Kirche nicht am<br />

Heiligen Abendmahl teilnehmen.<br />

AHg<br />

Änderung Gottesdienstzeit<br />

Besuch der Partnergemeinde<br />

Am Sonntag, dem 30. September, startet<br />

eine 33-köpfi ge Reisegruppe, um sich auf<br />

den Weg zu unserer Wollbacher Partnergemeinde<br />

zu machen. Aus diesem Grund<br />

wird der Gemeindegottesdienst in Sperenberg<br />

an diesem Tag auf 7:00 Uhr vorverlegt.<br />

Richtig schön wäre es, wenn auch<br />

die Gemeindeglieder, die nicht an der Fahrt<br />

teilnehmen, sich zu dieser frühen Stunde<br />

beteiligen würden!<br />

Nach dem Gottesdienst startet direkt vor<br />

der Kirche der Bus nach Wollbach.<br />

AHg<br />

Erntedankfest<br />

Dorfkirche Sperenberg<br />

Kirchengemeinde Sperenberg<br />

Das Erntedankfest feiern wir in unserer Gemeinde<br />

in diesem Jahr am 7. Oktober. Die<br />

Gottesdienste fi nden wie gewohnt in Klausdorf<br />

(9:00 Uhr), Sperenberg (10:30 Uhr) und<br />

Alexanderdorf (15:30 Uhr) statt. Wir freuen<br />

uns wieder über Spenden (Obst, Gemüse und<br />

Konserven, aber auch Geldspenden) für die<br />

Seniorenheime in Zossen und Saalow. Bitte<br />

beachten Sie aber, dass bei Konserven der<br />

Herstellerbetrieb und das Haltbarkeitsdatum<br />

vermerkt sein müssen. Selbst eingekochte Lebensmittel<br />

dürfen in den Seniorenheimen auf<br />

Grund von Vorschriften der Gesundheitsämter<br />

nicht verwendet werden. In Alexanderdorf<br />

wird vor dem Gottesdienst um 14:00 Uhr zur<br />

Kaffeetafel im Tagesraum des Klosters eingeladen,<br />

wofür um Kuchenspenden gebeten wird.<br />

AHg<br />

Gemeindebüro<br />

im Pfarramt Sperenberg<br />

Geöffnet: Mo 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Telefon: 033 703 - 69 562<br />

E-Mail: k.meier@kva-berlin-sued.de<br />

Unsere Bankverbindung<br />

Empfänger: Kirchenkreisverband Süd<br />

BLZ 210 60237 (EDG Kiel), Konto 2360 53180<br />

Verwendungszweck: "KG Sperenberg"<br />

Name, Vorname des Einzahlers bitte angeben.<br />

Nr. 19 (September bis November 2012) Seite 7


<strong>UNSERE</strong> <strong>SEITE</strong> – GEMEINDE WÜNSDORF<br />

Ankündigungen und Berichte aus dem Gemeindeleben • Aus den Kirchenbüchern<br />

Ein Blick in den Schaukasten –<br />

Einblicke ins Gemeindeleben<br />

N<br />

un hat sich ihr Todestag schon<br />

einmal gejährt – und noch immer<br />

ist ihr künstlerischer Nachlass<br />

nicht vollständig gesichtet, denn zeit<br />

ihres Lebens war sie ungeheuer produktiv.<br />

Jetzt wird Martha Hoyers Lebenswerk<br />

im Pfarrhaus systematisch<br />

katalogisiert, haben doch die Erben<br />

zugestimmt, dass unsere Gemeinde<br />

diesen Nachlass, bestehend aus über<br />

600 Bildern und Plakaten, bis auf wei-<br />

Seite 8<br />

teresverwalten und vermarkten<br />

darf.<br />

Erstes Ergebnis<br />

waren die<br />

beiden Kalender,<br />

die viele<br />

von uns durch<br />

das Jahr 2012<br />

b e g l e i t e n ;<br />

auch für 2013<br />

soll es wieder<br />

welche geben.<br />

Goldene Hochzeit feierten mit einem Gottesdienst<br />

Manfred Schweinitz und Siegrid, geb. Hempe, aus Lindenbrück<br />

Heimgerufen wurde<br />

Lissi Lina Bernitz (Wünsdorf) im 92. Lebensjahr<br />

A<br />

ls letztes sind<br />

wir nun auf<br />

mehrere Mappen<br />

mit Plakaten im<br />

DIN A2-Format gestoßen,<br />

von denen<br />

wir einige exemplarisch<br />

auf diesen Seiten<br />

veröffentlichen.<br />

Ältere Gemeindeglieder<br />

werden sich<br />

gewiss erinnern,<br />

dass diese Plakate<br />

(vor vielen Jahren) in<br />

einem Schaukasten<br />

neben dem Pfarrhaus gehangen haben:<br />

Da wurde z.B. eingeladen zu Kirchfesten<br />

(seinerzeit noch in<br />

Räumen der Forstwirtschaft,<br />

Kirchplatz 9), zu<br />

Adventsfeiern und zu besonderenGottesdiensten.<br />

Andere Plakate gestaltete<br />

Martha Hoyer<br />

aufrüttelnd z.B. im Sinne<br />

der Friedensbewegung.<br />

Jahreslosungen und Wochensprüche<br />

wurden in<br />

Text und Bild eindrucksvoll<br />

vorgestellt, ebenso<br />

wie (mahnende<br />

oder erheiternde)sprichwörtliche<br />

Redensarten.<br />

Kirche aktuell


D<br />

ie Fülle der Plakate, deren weit<br />

gefächerte Thematik hier nur<br />

unvollständig wiedergegeben werden<br />

kann, hat uns veranlasst, erneut<br />

eine Auswahl aus dem künstlerischen<br />

Schaffen Martha Hoyers einer breiteren<br />

Öffentlichkeit vorzustellen – und<br />

zwar im Rahmen des Kirchhoffests am<br />

2. September. Schwerpunkt soll dann<br />

eine Auswahl von Plakaten sein, die<br />

Einblicke ins Gemeindeleben (etwa der<br />

letzten 30 Jahre) geben. Vielleicht können<br />

diese Seiten Lust machen auf die<br />

nächste "Martha-Hoyer-Ausstellung"<br />

in unserer Kirche, die übrigens bis<br />

zum 16.9.2012 in der Winterkirche zu<br />

sehen sein wird.<br />

Gerd Heimann<br />

Veränderung Gottesdienste<br />

In unserem Sprengel Zossen-Wünsdorf<br />

ist seit dem Weggang von Andreas Domke<br />

eine Pfarrstelle verwaist. Diese Lücke<br />

können Superintendentin Katharina Furian<br />

(mit ihren vielfältigen kreiskirchlichen<br />

und landeskirchlichen Aufgaben) und<br />

Pfarrerin Anne Hensel allein nicht schließen<br />

– und auch die Lektor/innen sind<br />

nicht unbegrenzt einsetzbar. Daher ist es<br />

nicht mehr möglich, an allen sechs Predigtstätten<br />

wöchentlich Sonntagsgottesdienste<br />

anzubieten. In Lindenbrück wird<br />

ja schon seit Langem nur noch zu den<br />

großen Festen des Kirchenjahres Gottesdienst<br />

gefeiert. In Schöneiche und<br />

Mellensee sind die (kleinen) Gemeinden<br />

längst an einen monatlichen Rhythmus<br />

gewöhnt. Nun beschränkt sich auch<br />

Dabendorf auf eine 14-tägliche Feier;<br />

und der Wünsdorfer GKR hat sich dem<br />

angeschlossen: Ab sofort laden hier die<br />

Glocken nur noch alle zwei Wochen zum<br />

Gottesdienst ein. Die genauen Termine<br />

entnehmen Sie bitte der Übersicht auf<br />

den Seiten 12 und 13.<br />

Doch niemand muss auf seinen sonntäglichen<br />

Gottesdienst verzichten: In unserer<br />

Region können Sie jeden Sonntag um<br />

10:30 Uhr in Zossen, Sperenberg oder<br />

<strong>Baruth</strong> dabeisein. Mitfahrgelegenheiten<br />

bieten wir bei Bedarf an. Bitte melden Sie<br />

sich im Pfarramt (Tel. 66502).<br />

GeH<br />

Kirche zu Wünsdorf<br />

Kirchengemeinde Wünsdorf<br />

Gradik: M. Hoyer<br />

"Orgel plus Cello" –<br />

28. Oktober 17:00 Uhr<br />

Bernhard Suhm (Violoncello) und Andreas<br />

Kaiser (Orgel) werden mit ungewohnten<br />

Klängen dieser besonderen instrumentalen<br />

Kombination überraschen. Im Anschluss<br />

gibt es wie immer einen Imbiss.<br />

AHl<br />

Mirjam-Gottesdienst –<br />

11. November 9:00 Uhr<br />

Am "11.11." feiern wir in Wünsdorf nicht<br />

Martinstag und auch nicht den Beginn des<br />

Karnevals, sondern einen ganz besonderen<br />

Gottesdienst: Wie schon im letzten Jahr<br />

feiert das Mirjams-Team aus Zossen (mit<br />

Wünsdorfer Verstärkung) mit uns, dieses<br />

Mal zum Thema Psalmen: "Du hast meinen<br />

Mund weit aufgetan". Wir dürfen gespannt<br />

sein, was sie für uns vorbereitet haben.<br />

AHl<br />

Gemeindebüro<br />

im Pfarrhaus Wünsdorf<br />

Geöffnet: Di 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr,<br />

Telefon: 0178 - 680 80 39<br />

Unsere Bankverbindung<br />

Empfänger: Kirchenkreisverband Süd<br />

BLZ 210 60237 (EDG Kiel), Konto 2370 53180<br />

Verwendungszweck: "KG Wünsdorf"<br />

Name, Vorname des Einzahlers bitte angeben.<br />

Nr. 19 (September bis November 2012) Seite 9


<strong>UNSERE</strong> REGION<br />

Beiträge<br />

Unsere Kirchen und Predigtstellen<br />

Groß Ziescht – eine alte Kirche<br />

im neuen Glanz<br />

W<br />

er die B115 kurz hinter <strong>Baruth</strong> Richtung<br />

Dahme verlässt, den führt die<br />

Straße über Kemlitz bis nach Groß Ziescht.<br />

Der Ort wurde 1363 erstmalig als "Tzist"<br />

urkundlich erwähnt. Am Dorfteich vorbei<br />

gelangt der Besucher zur Groß Zieschter<br />

Kirche.<br />

Die Kirche wurde zwischen 1200 und 1229<br />

als spätromanischer Feldsteinbau mit<br />

rechteckigem Schiff und Chor mit Apsis<br />

errichtet. Markant ist sicher der Turm. Er<br />

befi ndet sich über dem Westteil der Kirche<br />

und wurde 1229 erstmals erwähnt. Er be-<br />

Seite 10<br />

herbergte ursprünglich zwei Glocken. Eine<br />

Glocke fi el leider dem Krieg zum Opfer. Sie<br />

wurde kurzerhand eingezogen. Dafür erklingt<br />

die andere seit August 2012 mittags<br />

und abends mit neuem Klang. Sie wurde<br />

gerade erst in der Glockengießerei Nördlingen<br />

repariert und mit einer elektrischen<br />

Glockenanlage ausgestattet.<br />

Ü<br />

berhaupt fällt dem Besucher auf: Die<br />

Kirche ist in einem erstaunlich guten<br />

Zustand. Das verdankt sie nicht zuletzt den<br />

umfangreichen Sanierungsarbeiten der<br />

vergangenen Jahre. Im Dorf macht sich seit<br />

fünf Jahren ein Förderverein für die Kirche<br />

stark. Er sorgt durch Spendenaktionen und<br />

Veranstaltungen in der Kirche dafür, dass<br />

die Kirche erhalten und mit Leben erfüllt<br />

wird.<br />

H<br />

öchste Zeit, die Tür zu öffnen! Der<br />

Innenraum der Kirche strahlt einen<br />

eigenen Charme aus. Vom alten Gestühl<br />

sind nur Orgelempore und Sitzbänke erhalten.<br />

Kanzel und Altar präsentieren sich im<br />

schlichten Stein. Ein ambitionierter Pfarrer<br />

ließ das ursprüngliche Gestühl in den 60-er<br />

Jahren kurzerhand entfernen, nicht unbedingt<br />

zur Begeisterung der Groß Zieschter.<br />

Hinter dem Altar, durch die Apsis, bricht<br />

das Licht farbig durch die bunten Fenster<br />

herein. Wer sonntags in den Kirchenbänken<br />

Platz nimmt, kann sich am Klang der Orgel<br />

erfreuen. Die Kirche gehört zu den Dörfern,<br />

wo die Orgel erhalten werden konnte, und<br />

sie kommt dank der musikalischen Fähigkeiten<br />

von Frau Behnisch auch regelmäßig<br />

zum Klingen.<br />

Ü<br />

brigens: Früher gehörte Groß Ziescht<br />

nach Kursachsen. Diesem Umstand ist<br />

es zu verdanken, dass in dieser Gemeinde<br />

als einer der ersten die Reformation eingeführt<br />

wurde. 1529 fand hier die erste<br />

Kirchen- und Schulvisitation statt – Martin<br />

Luther wirkte persönlich mit!<br />

Falls Sie neugierig auf diese wunderschöne<br />

Kirche geworden sind, dann lesen Sie doch<br />

auch den Beitrag zum Glockenfest auf Seite<br />

5 oder kommen Sie vorbei – am 31. Oktober<br />

zum Regionalgottesdienst zum Reformationstag!<br />

Alles dazu fi nden Sie auf der<br />

Seite 15.<br />

Manuela Michalke<br />

Kirche aktuell


Unsere Chöre<br />

Der Kirchenchor Zossen<br />

D<br />

er Kirchenchor Zossen trifft sich jeden<br />

Freitag um 19:30 Uhr im Gemeinde saal<br />

unserer Evangelischen Kirchengemeinde<br />

zum gemeinsamen Proben. Zur Zeit besteht<br />

d er K irchencho r aus 18 Chorsängerinnen und<br />

Chorsängern.<br />

Die Hauptarbeit im Kirchenchor bezieht<br />

sich in erster Linie auf die musikalische<br />

Ausgestaltung der<br />

im Kirchenjahr verankerten<br />

Feiertage.<br />

Ein Highlight in unsererKirchengemeinde<br />

ist die jährliche<br />

"Musik im Kerzenschein"<br />

am 2. Adventswochenende.<br />

Dann sind alle Chöre<br />

und Instrumentalgruppen<br />

in einem<br />

gemeinsamen Adventskonzertvereint.<br />

Hinzu kommen<br />

die kreiskirchenmusikalischenHöhepunkte<br />

wie der<br />

Kreischortag und die<br />

Oratorischen Aufführungen,<br />

an denen<br />

der Kirchenchor<br />

Zossen geschlossen<br />

teilnimmt.<br />

A<br />

uch das "gesellige Beisammensein"<br />

kommt nicht zu kurz. Halbjährlich trifft<br />

sich der Kirchenchor, um fröhlich und beherzt<br />

miteinander zu singen und zu feiern.<br />

Das ist (meines Erachtens) mitunter das<br />

Wichtigste, denn wenn man sich untereinander<br />

gut kennt und Spaß miteinander hat,<br />

was soll dann den anstrengenden Proben<br />

und Aufführungen von kirchenmusikalischem<br />

Liedgut im Wege stehen? Gemeinschaft<br />

leben und sie im gemeinsamen Sin-<br />

gen zum Ausdruck zu bringen, gehört mit<br />

zu der Botschaft, für die wir Christen mit<br />

unserem Glauben stehen.<br />

W<br />

enn Sie Lust zum Singen verspüren<br />

und daran teilhaben möchten, dann<br />

kommen Sie doch mal zu einer unserer<br />

nächsten Proben, wie gesagt<br />

freitags um 19:30 Uhr!<br />

B. Petereit<br />

Nr. 19 (September bis November 2012) Seite 11


GOTTESDIENSTE IN <strong>UNSERE</strong>R REGION<br />

02.09. 13. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

09.09. 14. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

16.09. 15. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

23.09. 16. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

30.09. 17. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

07.10. 18. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

14.10. 19. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

21.10. 20. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

28.10. 21. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

31.10. Reformationsfest<br />

04.11. 22. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

11.11. Drittletzter So<br />

im Kirchenjahr<br />

18.11. Vorletzter So<br />

im Kirchenjahr<br />

21.11 Buß- und Bettag<br />

25.11. Ewigkeitssonntag<br />

Seite 12<br />

<strong>Baruth</strong> Groß Ziescht Kemlitz Paplitz Radeland<br />

10:30 AW<br />

Michalke/Behnisch<br />

10:30<br />

Michalke/Behnisch<br />

10:30<br />

Michalke/Schicke<br />

10:30 KG<br />

Michalke/Behnisch<br />

10:30 AW<br />

Michalke/Behnisch<br />

10:30<br />

Michalke/Schicke<br />

10:30 KG<br />

Michalke/Behnisch<br />

10:30 AW<br />

Michalke/Schicke<br />

10:30<br />

Michalke/Schicke<br />

10:30<br />

Michalke/Schicke<br />

Mi, 15:00 AW<br />

Michalke/Schicke<br />

10:30 KG<br />

Michalke/Behnisch<br />

Friedhofsandachten: 14:00<br />

Michalke<br />

02.12. 1. Advent 10:30 AW<br />

Michalke/Schicke<br />

Gemeindeausfl ug nach Potsdam<br />

Gottesdienst in der Nikolaikirche Potsdam<br />

09:00<br />

Michalke<br />

09:00<br />

Michalke<br />

14:00 T<br />

Michalke/Behnisch<br />

Erntedankspaziergang in Paplitz<br />

Beginn um 14:00 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus<br />

09:00<br />

Michalke<br />

Regionalgottesdienst zum Reformationstag in Groß Ziescht<br />

Beginn um 10:30 Uhr<br />

09:00<br />

Michalke<br />

09:00<br />

Michalke<br />

14:00<br />

Dr. Behnisch<br />

Schenkendorf<br />

15:00<br />

Dr. Behnisch<br />

15:00<br />

Michalke<br />

09:00<br />

Michalke<br />

09:00<br />

Michalke<br />

09:00<br />

Michalke<br />

09:00<br />

Michalke<br />

Abkürzungen: A: Abendmahl (AW m. Wein, AM m. Most) T: Taufe KG: Kinder-Gottesdienst<br />

Kirche aktuell


02.09. 13. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

09.09. 14. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

16.09. 15. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

23.09. 16. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

30.09. 17. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

07.10. 18. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

14.10. 19. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

21.10. 20. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

28.10. 21. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

31.10. Reformationsfest<br />

04.11. 22. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

11.11. Drittletzter So<br />

im Kirchenjahr<br />

18.11. Vorletzter So<br />

im Kirchenjahr<br />

21.11 Buß- und Bettag<br />

25.11. Ewigkeitssonntag<br />

Sperenberg Klausdorf Wünsdorf Weitere Gottesdienstorte<br />

10:30<br />

Daser/Kreisjugend<br />

10:30 T, KG<br />

Hemmerling/Ludwig<br />

14:00 JuKo<br />

Hemmerling/Borleis<br />

10:30<br />

Roth/Kobel<br />

07:00<br />

Hemmerling/Ludwig<br />

10:30 Erntedank,AW<br />

Hemmerling/Ludwig<br />

10:30<br />

Hemmerling<br />

10:30<br />

Hemmerling/Borleis<br />

10:30<br />

Hemmerling/Ludwig<br />

10:30<br />

Hemmerling/Borleis<br />

10:30<br />

Hemmerling/Ludwig<br />

10:30<br />

Hemmerling/Ludwig<br />

10:30 AM<br />

Hemmerling<br />

02.12. 1. Advent 10:30 T<br />

Hemmerling/Ludwig<br />

09:00<br />

Hemmerling/Ludwig<br />

10:30 Fam<br />

Hensel/Team/Petereit<br />

14:00 JuKo<br />

Hensel/Borleis/Chor Pfl egeheim Saalow<br />

Mo, 10.09., 15:15<br />

Hemmerling<br />

09:00 KG<br />

Hensel/Kaiser<br />

09:00<br />

Roth/Kobel<br />

10:30 Erntedank<br />

Hensel/Konf./GKR/Kaiser<br />

09:00 Erntedank,AW<br />

Hemmerling/Ludwig<br />

09:00<br />

Nitsch/Kaiser<br />

09:00<br />

Hemmerling/Borleis<br />

09:00<br />

Hensel/Konf./Ludwig<br />

Fr, 05.10., 15:15<br />

Hemmerling<br />

Regionalgottesdienst zum Reformationstag in Groß Ziescht<br />

Beginn um 10:30 Uhr<br />

09:00<br />

Hemmerling/Borleis<br />

Mi , 14:00<br />

Hemmerling/Ludwig<br />

09:00 AM<br />

Hemmerling/Borleis<br />

GOTTESDIENSTE IN <strong>UNSERE</strong>R REGION<br />

09:00 Mirjam-GD,KG<br />

Team/Kaiser<br />

Mo, 12.11., 15:15<br />

Hemmerling<br />

Lindenbrück<br />

Mi , 17:30 AM<br />

Hensel/Petereit<br />

09:00 AM<br />

Hensel/Ludwig<br />

14:00 Adventsfeier<br />

Pfl egeheim Saalow<br />

Pfl egeheim Saalow<br />

Alexanderdorf<br />

15:30 Erntedank,AW<br />

Hemmerling/Sr.Johanna<br />

Kummersdorf-Ort<br />

14:00 Ö<br />

Andacht a.d. Friedhof<br />

Rehagen<br />

14:00 AM<br />

Hemmerling/Schmidt<br />

Fam: Familien-Gottesdienst JuKo: Jubelkonfi rmation Ö: Ökumenische Veranstaltung<br />

Nr. 19 (September bis November 2012) Seite 13


VERANSTALTUNGEN IN DER REGION<br />

Berichte und Einladungen<br />

Sei gepriesen für Feld und Wald und Täler<br />

Kinderrüstzeit<br />

zum Thema "Schöpfung" im Spreewald<br />

"Das Essen schmeckt besser als zu Hause", sagt MacNeal. "Es war<br />

so schön, die kleinen Ferkel auf dem Arm zu halten, die waren<br />

ja so niedlich", fügen<br />

nicht nur die<br />

Mädchen aus der<br />

Gruppe hinzu. Bereits<br />

zum dritten<br />

Mal fand in Neu-<br />

Lübbenau in der<br />

"Scheunenherberge"<br />

eine Kinderrüstzeit<br />

zu dem<br />

Thema "Die wunderbare<br />

Schöpfung<br />

Gottes" statt. Insgesamt<br />

28 Kinder<br />

aus den evangelischenKirchenkreisen<br />

Mittelmark-<br />

Brandenburg und<br />

Zossen-Fläming<br />

genossen anfangs<br />

der Sommerferien<br />

erlebnisreiche Tage im Spreewald. Das Vorbereitungsteam, bestehend<br />

aus den Gemeindepädagoginnen Marianne Texter (Michendorf),<br />

Gabriele Noack (Beelitz), Andrea Heimann (Wünsdorf) und<br />

der ehrenamtlichen Helferin Judith Harnisch, haben sich für die<br />

Mädchen und Jungen eine Menge einfallen lassen. "Es war uns<br />

wichtig", so Andrea Heimann, "den Kindern die Schönheit und Vielfalt<br />

unserer Schöpfung nahezubringen."<br />

Auf einem Bauernhof in weichem, duftendem Stroh zu schlafen<br />

ist für die Kinder ein unvergessliches Abenteuer. Für ihr ganz be-<br />

Seite 14<br />

sonderes Schlaferlebnis konnten sie in der Scheunenherberge zwischen<br />

Kuh-, Hühner-, Schaf-, oder Pferdestall – allesamt gefüllt mit<br />

frischem Stroh – als Nächtigungsort wählen. Am Anfang war es für<br />

alle etwas ungewohnt, aber doch irgendwie "witzig, lustig, cool<br />

und kratzig".<br />

Eine Wanderung durch den Spreewald endete nach 8 km in dem<br />

Örtchen Schlepzig,<br />

und von hier aus<br />

ging es in einem<br />

echten Spreewaldkahn<br />

zurück. Auch<br />

wenn der Bootsführer<br />

etwas deutlicher<br />

hätte sprechen<br />

können, da<br />

waren sich alle einig,<br />

gab es auf der<br />

Fahrt durch den<br />

urtümlichen Spreewald<br />

Einiges zu entdecken.<br />

Neben dem Besuch<br />

einer Schweinefarm<br />

und von Tropical<br />

Islands standen<br />

Basteln, Singen,<br />

Käschern, Tiere<br />

bestaunen, Fußball schauen, Eis essen und vieles mehr auf dem<br />

abwechslungsreichen Programm. "Es hat großen Spaß gemacht" –<br />

und nicht gefallen "hat irgendwie gar nichts, allenfalls vielleicht die<br />

frühe Bettruhe". Zum Sommerhit der Rüstzeit entpuppte sich, passend<br />

zum Thema, "Laudato si, o-mi Signore" – ein Lobpreislied auf<br />

die wunderbare Schöpfung Gottes. Den Abschiedsschmerz versüßte<br />

den Kindern (zumindest einigen) nach fünf Nächten im Stroh die<br />

Vorfreude aufs heimische Bett.<br />

Heike Metzner, Wünsdorf<br />

Kirche aktuell


KiBiTa im Herbst in Klausdorf<br />

Liebe Eltern, liebe Kinder!<br />

Auch in diesem Jahr gibt es in den Herbstferien wieder drei regionale<br />

Kinderbibeltage in Klausdorf.<br />

Wann? 10. bis 12. Oktober 2012<br />

Wo? In Klausdorf, Bahnhofstraße 12<br />

Wer? Kinder der 1. bis 6. Klasse<br />

Kosten? 5,00 Euro für Mittags-Verpflegungen an allen 3 Tagen<br />

Gemeinsam werden wir wieder viel erleben. Ich freue mich auf Euch!<br />

Andrea Heimann<br />

Regionalgottesdienst in Groß Ziescht<br />

Einladung zum Reformationsfest<br />

Nanu? Regionalgottesdienst in einer Dorfkirche?<br />

Nicht in irgendeiner Kirche! Da dieser<br />

Landstrich früher zu Sachsen gehörte, kam<br />

Martin Luther persönlich nach Groß Ziescht zur<br />

Visitation, um nach dem Rechten zu sehen. Sie<br />

betreten also gut reformatorischen Boden!<br />

Nehmen Sie Platz in einer frisch sanierten Dorfkirche,<br />

die noch eine spielbare und gut klingende<br />

Orgel hat. Die Glocke, die am 31. Oktober<br />

um 10:30 Uhr unsere ganze Region zum Gottesdienst<br />

nach Groß Ziescht ruft, präsentiert<br />

sich mit frischem Klang. Sie wurde gerade<br />

erst repariert. Und Gäste, die in den Bänken<br />

Platz genommen haben, erfreuen sich an dem<br />

schlichten, eindrucksvoll geschmückten Altar.<br />

Natürlich wird der Gottesdienst von der ganzen<br />

Region gestaltet. Die Kirchenchöre der Region<br />

werden für uns und mit uns singen. Ehrenamtliche<br />

und Pfarrer der Gemeinden <strong>Baruth</strong>, Sperenberg, Wünsdorf und<br />

Zossen gestalten den Gottesdienst gemeinsam. Selbstverständlich gibt<br />

es für die Kinder einen Kindergottesdienst. Und weil die Groß Zieschter<br />

gastfreundliche Menschen sind, können Sie im Anschluss an den Gottesdienst<br />

bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch kommen.<br />

Übrigens: Wenn Sie schon einmal in die Kirche "hineinschnuppern"<br />

wollen, schauen Sie sich doch den Beitrag auf Seite 10 an!<br />

MMi<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Anmeldungen für Kinder- und Erwachsenentaufe, Konfirmation, Trauung,<br />

kirchliche Feiern zu Ehejubiläen, Aussegnungsfeiern am Sterbebett,<br />

kirchliche Bestattungen, Hausabendmahlsfeiern, Seelsorgegespräche<br />

und Besuchswünsche – sprechen Sie uns bitte an! (Alle<br />

Angebote sind kostenlos!)<br />

Nr. 19 (September bis November 2012) Seite 15


Alle Veranstaltungen mit Schülern fi nden nicht an Ferientagen statt!<br />

GRUPPEN UND KREISE<br />

Christenlehre/<br />

Kinderkirche<br />

Religionsunterricht<br />

Konfi rmandenkurs<br />

Kinder-<br />

Gottesdienst<br />

Seite 16<br />

Jeden Montag<br />

Jeden Montag<br />

14:30 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

Kinder der Klassenstufen 1 bis 3<br />

Kinder der Klassenstufen 4 bis 6<br />

<strong>Baruth</strong><br />

Fürstenloge<br />

Jeden Dienstag 16:00 Uhr Kinder der Klassenstufen 1 bis 6 Paplitz<br />

Fürstenloge<br />

Jeden Donnerstag 15:30 Uhr Kinder der Klassenstufen 1 bis 6 Sperenberg<br />

Pfarrhaus<br />

Jeden Mittwoch 15:30 Uhr Kinder der Klassenstufen 1 bis 6 Wünsdorf<br />

Gemeinderaum<br />

Jeden Dienstag<br />

Jeden Dienstag<br />

Jeden Dienstag<br />

Jeden Dienstag<br />

Jeden Dienstag<br />

Jeden Montag<br />

Jeden Montag<br />

Jeden Montag<br />

5. Schulstunde<br />

6. Schulstunde<br />

5. Schulstunde<br />

6. Schulstunde<br />

1. Schulstunde<br />

5. Schulstunde<br />

6. Schulstunde<br />

7. Schulstunde<br />

Kinder der Klassenstufen 1 und 2<br />

Kinder der Klassenstufen 3 und 4<br />

Kinder der Klassenstufen 1 und 2<br />

Kinder der Klassenstufen 3 und 4<br />

Kinder der Klassenstufen 5 und 6<br />

Kinder der Klassenstufe 1 und 2<br />

Kinder der Klassenstufen 3 und 4<br />

Kinder der Klassenstufen 5 und 6<br />

Treff der Vorkonfi rmanden / Konfi rmanden<br />

Jeden Montag 17:15 bis 18:00 Uhr<br />

Treff der Vorkonfi rmanden / Konfi rmanden<br />

Jeden Montag 17:00 bis 18:00 Uhr<br />

Treffen der Vorkonfi rmanden / Konfi rmanden<br />

22.8.-24.9. und 07.11.-28.11. jeweils mittwochs 16:30 bis 17:45 Uhr<br />

Wochenende mit dem GKR: 29.09. 09:30 bis 14:00 Uhr<br />

30.09. 10:30 Uhr Gottesdienst (s. S. 13)<br />

Konfi camp des Kirchenkreises für die Konfi rmanden im 2. Unterrichtsjahr<br />

30.09. bis 05.10. Jugenddorf Ruppiner See<br />

Thema: Abtauchen und Durchstarten<br />

Treffen aller Konfi rmanden der Region<br />

27.10. Regionaler Konfi rmandentag, Zossen, Gemeindehaus Kirchplatz 4<br />

09:30 bis 14:00 Uhr Thema: Gottesdienst<br />

<strong>Baruth</strong><br />

Grundschule<br />

Sperenberg<br />

Grundschule<br />

Wünsdorf<br />

Grundschule<br />

<strong>Baruth</strong><br />

Fürstenloge<br />

Sperenberg<br />

Pfarrhaus<br />

Wünsdorf<br />

Hallo Kids, Ihr seid in allen unseren Gemeinden herzlich eingeladen zum Kindergottesdienst, der in<br />

der Regel gemeinsam mit den Erwachsenen beginnt. Vor der Predigt geht es dann in den Gemeinderaum<br />

zum Extra-Gottesdienst für Euch. Termine: siehe Mittelseite, Vermerk: "KG".<br />

Kirche aktuell


Gemeindekreis<br />

Frauenkreis/<br />

Frauenhilfe<br />

Kinder-GoDi-<br />

Vorbereitungskreis<br />

Jeden dritten Mittwoch im Monat<br />

Für Senioren, Vorruheständler und alle Interessierten<br />

19.09., 17.10., 21.11.<br />

Donnerstags 14-täglich<br />

jeweils 14:00 Uhr Kaffeetrinken, Singen, Thema<br />

06.09., 20.09., 04.10.,<br />

25.10., 07.11., 06.12.,<br />

20.12.<br />

jeweils 16:00 Uhr<br />

Jeden dritten Montag im Monat<br />

17.09., 15.10., 19.11. jeweils 14:00 Uhr Kaffeetrinken, Singen, Thema<br />

Jeden dritten Dienstag im Monat Leitung: Elke Krüger<br />

18.09., 16.10., 20.11. 19:30 Uhr (Tel. 033 702 / 60 611)<br />

Regional Für alle, die beim Kindernach<br />

Bedarf mit gottesdienst helfen wollen<br />

persönlicher Einladung Leitung: Andrea Heimann<br />

Bastelkreis Mittwochs<br />

05.09., 19.09., 17.10.,<br />

24.10., 14.11., 28.11.<br />

19:30 Uhr Tee, Basteln, Handarbeiten<br />

Seniorenkreis Mittwochs alle 4 Wochen<br />

12.09., 17.10., 14.11.,<br />

12.12.<br />

jeweils 15:00 Uhr<br />

Jeden vierten Dienstag im Monat Leitung: Helga Thiele<br />

25.09., 23.10., 27.11. 14:30 Uhr (Tel. 01 52 / 04 54 68 09)<br />

Senioren-<br />

nachmittag<br />

Montags im monatlichen Rhythmus<br />

24.09., 22.10., 26.11. jeweils 14:30 Uhr Kaffeetrinken, Volksliedersingen<br />

Mitfahrmöglichkeit: 14:00 Uhr ab Pfarrhaus Sperenberg<br />

Bitte vorher telefonisch im Pfarramt (033 703 / 7216) melden.<br />

Mittwochs im monatlichen Rhythmus<br />

12.09., 14.11., 05.12. jeweils 14:30 Uhr Andacht, Kaffee, Singen<br />

02.10. 10:00 Uhr Andacht zum Erntedank<br />

Klausdorf<br />

Gemeindezentrum<br />

<strong>Baruth</strong><br />

Sakristei<br />

Sperenberg<br />

Pfarrhaus<br />

Wünsdorf<br />

Gemeinderaum<br />

Sperenberg<br />

Pfarrhaus<br />

<strong>Baruth</strong><br />

Sakristei<br />

Wünsdorf<br />

Gemeinderaum<br />

Saalow<br />

Seniorenheim<br />

Wünsdorf<br />

Seniorenheim<br />

Zu unseren Gruppen und Kreisen kann natürlich jede/r kommen, die/der Lust hat und sich in diesen Gruppen<br />

wohl fühlt – unabhängig von der Gemeindezugehörigkeit.<br />

Nr. 19 (September bis November 2012) Seite 17


CHÖRE UND MUSIK IN <strong>UNSERE</strong>N GEMEINDEN<br />

Zum Mitmachen und Anhören<br />

Chöre Jeden Donnerstag (Kinderchor nur, wenn auch Schule ist)<br />

16:50 Uhr Kinderchor Sperenberg<br />

19:30 Uhr Erwachsenenchor<br />

Musikunterricht<br />

Trompete<br />

Der Unterricht<br />

ist kostenlos.<br />

Seite 18<br />

An Montagen, an denen auch Schule ist<br />

Trompete für Anfänger: 16:30 Uhr<br />

An Dienstagen, an denen auch Schule ist<br />

Trompete für Jungbläser: 16:00 Uhr (Gruppe 1)<br />

16:45 Uhr (Gruppe 2)<br />

Posaunenchor Jeden Montag 19:30 Uhr<br />

Jeden Freitag 19:00 Uhr<br />

Kirche Wünsdorf: Sonntag, 2. September, 17:00 Uhr<br />

Konzert der Happy Gospel Singers Zossen<br />

Leitung: Kreiskantor Benjamin Petereit<br />

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten<br />

Kirche <strong>Baruth</strong>: 14. September, 19:00 Uhr<br />

Konzert mit Ludwig Frankmar – Barockcello<br />

Werke von J.S.Bach, Karl Friedrich Abel und Marin Marais<br />

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.<br />

Dreifaltigkeitskirche Zossen: 14. September, 19:30 Uhr<br />

Gerhard-Schöne-Konzert "Ich öffne die Tür"<br />

Eintritt: Im Vorverkauf 14,00 €, an der Abendkasse 15,00 €.<br />

Dorfkirche Sperenberg: Sonntag, 16. September, 16:00 Uhr<br />

Konzert mit dem Landesjugendakkordeonorchester<br />

Eintritt frei – Spenden erbeten.<br />

Dorfkirche Sperenberg: Dienstag, 18. September, 20:00 Uhr<br />

Konzert der "Tenöre4you" Tony & Plamen<br />

Eintritt: Vorverkauf 16,50 €; Abendkasse 18,50 €<br />

Kartenvorverkauf: Ev. Pfarramt Sperenberg, Karl-Fiedler-Str. 14<br />

Blumenhaus Zurawski Sperenberg, Karl-Fiedler-Str. 11b<br />

Buchhandlung Zossen, Marktplatz 16<br />

Sperenberg<br />

Pfarrhaus<br />

Sperenberg<br />

Pfarrhaus<br />

<strong>Baruth</strong><br />

Fürstenloge<br />

Sperenberg<br />

Pfarrhaus<br />

Kirche Teupitz: Sonnabend, 20. Oktober, 15:00 Uhr<br />

Virtuose Barockmusik mit Susanne Erhardt (Berlin) – Blockfl öte<br />

und Matthias Eisenberg (Zwickau) – Orgel<br />

Eintritt: 8,00 € (erm. 6,00 €)<br />

Dorfkirche Sperenberg: Sonntag, 21. Oktober, 17:00 Uhr<br />

Orgelkonzert mit Werken von Bach und Bartholdy<br />

An der Sauer-Orgel: Ulrich Eckhardt (Berlin)<br />

Benefi zkonzert zu Gunsten der Sauer-Orgel in Sperenberg<br />

Eintritt frei – Spenden für die Erhaltung der Sperenberger Orgel erbeten.<br />

Dorfkirche Sperenberg: Samstag, 27. Oktober, 15:00 Uhr<br />

Vielfalt ChorSingen. Chorkonzert mit dem Sperenberger Lyra-Chor<br />

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.<br />

Kirche Wünsdorf: Sonntag, 28. Oktober, 17:00 Uhr<br />

Aus der Reihe "Orgel plus": Orgel plus Cello.<br />

Bernhard Suhm – Violoncello<br />

Andreas Kaiser – Orgel<br />

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.<br />

Dorfkirche Sperenberg: Samstag, 8. Dezember, 17:00 Uhr<br />

Adventskonzert mit dem Vokalchor "CANTO ERGO SUM"<br />

Eintritt frei – Spenden erbeten.<br />

Kirche aktuell


Pfarrer Andreas Hemmerling<br />

Sperenberg<br />

Das war klar, dass dadurch die kleine Universitätsstadt Wittenberg<br />

und insbesondere die führende Geistlichkeit in helle Aufregung versetzt<br />

wurden. Da nagelt – so jedenfalls die Legende – der 33 Jahre<br />

junge Augustinermönch und Theologieprofessor Martin Luther<br />

95 Thesensätze an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg. Und er<br />

tut dies sehr öffentlichkeitswirksam am 31. Oktober<br />

1517, am Vorabend vor Allerheiligen, dem<br />

großen Volksfeiertag, wo alle Welt zur Kirche geht<br />

und an dieser Tür vorbeikommt. Und in Windeseile<br />

spricht sich herum, was da in kernigen Sätzen<br />

schwarz auf weiß zu lesen ist, und die Thesen<br />

werden vervielfältigt und von Wittenberg aus in<br />

die Lande getragen.<br />

Martin Luther konnte nicht mehr an sich halten.<br />

Da sprudelte aus ihm heraus wie aus einem Vulkan,<br />

was schon lange in ihm gebrodelt und sein<br />

Innerstes zutiefst aufgewühlt hatte. Wie bekomme<br />

ich einen gnädigen Gott? Diese Frage trieb ihn<br />

um. Wie kann ich der Gnade Gottes gewiss werden.<br />

Die Antwort der Kirche seiner Zeit war: Du<br />

kannst dir Gottes Gnade kaufen, in Form von Ablassbriefen.<br />

Du kannst, wenn du genügend Geld<br />

hast, dich und sogar auch schon verstorbene Familienangehörige<br />

aus dem Fegefeuer freikaufen. Das tat Luther dann<br />

auch bei seiner Romreise 1510/1511, als er die Stufen zur Lateran-<br />

Basilika San Giovanni emporstieg. Der Handel mit Ablassbriefen hatte<br />

seinen Höhepunkt erreicht und war zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor<br />

für die Kirche geworden, denn der Petersdom in Rom<br />

sollte gebaut werden – unsere Sperenberger Kirche würde samt Turm<br />

bequem in die Vorhalle passen. Zum ersten Mal hatte der Augustinermönch<br />

Martin Luther eine so große und weite Reise gemacht. Aber<br />

der dort beobachtete Verfall der Sitten empörte ihn sehr.<br />

DAMIT SICH WAS ÄNDERT<br />

Gedanken zum Reformationstag<br />

Luther suchte nach einer<br />

biblischen Antwort auf die<br />

Frage, woher denn Gottes Gnade zu bekommen wäre. Und er<br />

fand die Antwort beim Studium des Römerbriefs. Plötzlich wurde<br />

ihm klar: Gott schenkt uns seine Gnade. Wir können sie gar<br />

nicht verdienen oder kaufen. Wir können uns nur mit Gottes<br />

Gnade beschenken lassen. Der Verkauf von Ablassbriefen, wie<br />

ihn der Dominikanermönch Johann Tetzel im Auftrag der Kirche<br />

betrieb – u. a. auch in Jüterbog – war Luther<br />

deswegen ein Dorn im Auge. Gottes Gnade<br />

lässt sich nicht kaufen!<br />

Bereits im September 1517, so die neuere<br />

Lutherforschung, hatte Luther im Dozentenkollegium<br />

seiner Universität ein Papier mit<br />

97 Thesensätzen verteilt und zur Diskussion<br />

gestellt. Einen Monat später dann macht er<br />

die 95 Thesen öffentlich und wettert darin gegen<br />

den Ablasshandel und den Papst: In der<br />

86. These etwa fragt Luther: "Warum baut<br />

der Papst, der heute reicher ist als der reichste<br />

Crassus, nicht wenigstens die eine Kirche<br />

St. Peter lieber von seinem eigenen Geld als<br />

dem der armen Gläubigen?" Logisch, dass das<br />

Ärger gab. Luther hatte Missstände in seiner<br />

Kirche entdeckt. Darum wollte er seine Kirche<br />

reformieren. Er wagte den Schritt in die breite<br />

Öffentlichkeit, damit sich etwas ändert. Was er sicher nicht<br />

wollte, war eine in Konfessionen und in Landes- und Freikirchen<br />

gespaltene Christenheit. Kirche nach der Reformation ist immer<br />

auch Kirche vor der Reformation. Und es braucht auch heute<br />

mutige Reformatoren, die für die Erneuerung der Kirche eintreten,<br />

damit sich etwas ändert und wir zur Einheit der Christenheit<br />

zurückfi nden. Wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft<br />

(1. Kor 12,13). Auch wenn es noch ein weiter Weg zu sein<br />

scheint, aber das ist das Ziel.<br />

Nr. 19 (September bis November 2012) Seite 19


Evangelisch – was ist das?<br />

PFARRERINNEN UND PFARRER<br />

Seite 20<br />

DER KLEINE GEMEINDEBRIEF<br />

In der Kirche arbeiten Pfarrerinnen und Pfarrer. In Norddeutschland<br />

nennt man sie meist Pastorinnen und Pastoren.<br />

Der Pfarrer übt ein kirchliches Amt aus. Seine Arbeit<br />

umfasst eine Menge Aufgaben: Der Pfarrer leitet und<br />

verwaltet die Gemeinde. Er predigt im Gottesdienst, tauft<br />

und hält das Abendmahl. Er gestaltet Trauerfeiern, Trauungen<br />

und besondere Gottesdienste, zum Beispiel Schulgottesdienste.<br />

Er gibt Konfi rmandenunterricht. Manchmal unterrichtet<br />

er auch das Fach Religion in der Schule. Zum Dienst des<br />

Pfarrers gehört auch die Seelsorge. Er steht Menschen in<br />

schwierigen Lebenslagen, Trauer<br />

und Not zur Seite. Der Pfarrer<br />

wohnt meist in einem Haus<br />

nahe der Kirche. Das nennt<br />

man Pfarrhaus oder Pastorat.<br />

Er soll für die Menschen der<br />

Gemeinde gut erreichbar sein.<br />

In der evangelischen Kirche<br />

können Frauen und Männer Pfarrerin oder Pfarrer werden.<br />

Das war nicht immer so. Früher durften das nur Männer.<br />

Es hat lange gedauert, bis die Menschen verstanden<br />

haben, dass vor Gott alle Menschen gleich sind. Das gilt<br />

auch für das Amt des Pfarrers.<br />

Aus: "Evangelisch ? was ist das?", Christian Butt,<br />

©2011 by Calwer Verlag Stuttgart, www.calwer.com<br />

Kirche aktuell


Regionales Zeltwochenende der<br />

Konfi rmanden in Sperenberg<br />

V<br />

om 15. bis 17. Juni fand ein regionales<br />

Zeltwochenende beim<br />

Pfarrhaus in Sperenberg statt. Dort<br />

hatten wir wie immer sehr viel Spaß.<br />

Der Regen und das relativ schlechte<br />

Wetter machten uns gar nichts, denn<br />

wir sprangen im Regen rum.<br />

W<br />

ir kamen am Freitag in Sperenberg<br />

an und bauten unsere<br />

Zelte auf. Danach zogen wir in kleinen<br />

Gruppen los und suchten Fotomotive<br />

zum Thema "Schöpfung". Das war<br />

sehr lustig. Anschließend trafen sich<br />

alle Gruppen im Pfarrhaus zum Ansehen<br />

der Bilder, und jede Gruppe erklärte, wa-<br />

Interessantes für Kids<br />

Hallo, auf diesen Seiten fi ndet Ihr Interessantes<br />

für Kinder:<br />

Seite 5 Sankt Martin in <strong>Baruth</strong><br />

Seite 7 Vorbereitung Krippenspiel<br />

Seite 12/13 "KG" = Kindergottesdienste<br />

Seite 14 Kinderrüstzeit "Schöpfung"<br />

Seite 15 KiBiTa in Klausdorf<br />

JUNGE GEMEINDE<br />

rum sie gerade dieses Motiv ausgewählt<br />

hatte. Danach gab es Abendbrot und zum<br />

Schluss des Tages eine Abendandacht in<br />

der Kirche. Es war schon sehr spät, als in<br />

den Zelten Ruhe einkehrte.<br />

S<br />

amstag Morgen spielten einige Konfi<br />

s schon um 4:00 Uhr Fußball und<br />

weckten uns auf. Außerdem gab es einen<br />

Kuckuck, der mit seinem ständigen Rufen<br />

alle mächtig gestört hat. Später gab es<br />

Frühstück und die Freude war groß, als<br />

Die "Schöpfungs-Suppe"<br />

endlich auch die Teamer kamen. Beim thematischen<br />

Teil am Vormittag wurden von<br />

uns überall im Pfarrgarten Bilderrahmen<br />

so aufgehängt, dass beim Hindurchschauen<br />

Motive aus dem Schöpfungsbericht der<br />

Bibel zu entdecken waren. Zum Mittagessen<br />

gab es Nudeln mit Tomatensoße. Am<br />

Nachmittag stand Baden und Spielen auf<br />

dem Programm. Das Abendbrot – eine leckere<br />

Gemüsesuppe – bereiteten wir dann<br />

Jugend an Bord<br />

Hallo, auf diesen Seiten fi ndet Ihr Interessantes für<br />

Jugendliche ab Konfi rmandenalter:<br />

Seite 5 Zum Erntedankfest nach Groß Ziescht<br />

Seite 9 Mirjam-Gottesdienst in Wünsdorf<br />

Seite 15 Reformationsfest in Groß Ziescht<br />

gemeinsam zu. Alle mussten helfen beim<br />

Gemüseputzen und -schnipseln. Gekocht<br />

wurde in einem Großen Topf über<br />

dem Lagerfeuer. Die Suppe war<br />

sehr lecker. Nach dem Abendbrot<br />

schauten sich die Fußballfans das<br />

EM-Spiel an, die anderen testeten<br />

ihr Wissen bei einem Quiz. Dann<br />

haben wir noch ein bisschen am<br />

Lagerfeuer gesessen, bevor alle<br />

wieder in ihren Zelten verschwanden.<br />

A<br />

m Sonntag weckten uns die<br />

Teamer mit einem wundervollen<br />

Gesang. Nach dem gemeinsamen<br />

Frühstück mit unseren<br />

Eltern wurde gepackt, und dann<br />

feierten wir zum Abschluss gemeinsam mit<br />

der Gemeinde einen Gottesdienst zum Thema<br />

"Schöpfung" im Pfarrgarten unten am<br />

See.<br />

Anthea und Caroline<br />

Nr. 19 (September bis November 2012) Seite 21


Workshop<br />

"Reiseassistenz für Menschen<br />

mit Behinderung"<br />

"Der Sinn des Reisens ist, ans Ziel zu kommen",<br />

stellte Theodor Heuss einmal fest.<br />

Damit man dort auch ankommt, selbst<br />

wenn man im Rollstuhl verreist, schult und<br />

vermittelt der Bundesverband Selbsthilfe<br />

Körperbehinderter e.V. (BSK) "Reiseassistenten".<br />

In dem einwöchigen Workshop<br />

werden in praktischen und theoretischen<br />

Übungen unter anderem die<br />

Fragen beantwortet: "Wie<br />

helfe ich einem Rollstuhlfahrer<br />

an einer Bordsteinkante?",<br />

"Welche Pflege benötigt<br />

ein querschnittsgelähmter<br />

Mensch auf Reisen?", "Wie<br />

begleite ich eine blinde Person?"<br />

oder "Welche unterschiedlichenBehinderungsarten<br />

gibt es überhaupt?". Ziel<br />

dieses einwöchigen Kurses ist<br />

es, die Teilnehmer für die Anforderungen<br />

und Bedürfnisse<br />

von Menschen mit Behinderung<br />

zu sensibilisieren. Der<br />

Workshop findet vom 5. bis<br />

11. November in Krautheim/<br />

Baden-Württemberg statt.<br />

Teilnehmen können Personen,<br />

die mindestens 18 Jahre<br />

alt, körperlich belastbar sind<br />

und Einfühlungsvermögen,<br />

Geduld und Ausdauer mitbringen.<br />

Seite 22<br />

Der Workshop kostet 298,- € und beinhaltet<br />

Unterkunft, Lehrgangsmaterial und Vollverpflegung.<br />

Das detaillierte Programm und<br />

die Anmeldeunterlagen finden Sie auf der<br />

Webseite des Bundesverbandes Selbsthilfe<br />

Körperbehinderte e.V./ Reiseservice unter<br />

www.reisen-ohne-barrieren.eu/Reiseassistenz.<br />

BSK-Reiseservice<br />

Altkrautheimer Str. 20<br />

74238 Krautheim<br />

(Anzeige)<br />

Demnächst ...<br />

Herbst 2012<br />

Dezember 2012<br />

02.12. Adventsfeier<br />

Wünsdorf<br />

09.12. Adventsfeier<br />

Paplitz<br />

14.12. Konzert Quadrophoniker<br />

Wünsdorf<br />

16.12. Adventsmusik und -feier<br />

Sperenberg<br />

Januar 2013<br />

01.01. Neujahrskonzert<br />

Wünsdorf<br />

24.01. Regionale Konfirmandenfreizeit<br />

in Hirschluch<br />

Februar 2013<br />

12.-17.02. Bibelwoche<br />

zu Texten nach Markus<br />

in Klausdorf und Sperenberg<br />

Kirche aktuell


Diese Unternehmen unterstützen unsere Arbeit und unsere Gemeinden:<br />

Ihnen und allen anderen Sponsoren, Spendern und Helfern sei herzlich gedankt!<br />

Dieser farbige Gemeindebrief spricht an. Er kostet aber auch<br />

Geld. Wenn Sie helfen möchten, dann spenden Sie bitte<br />

auf das Konto 236 053 180 des Kirchenkreisverbandes Süd,<br />

Bankleitzahl 210 60 237 (EDG Kiel),<br />

mit dem Stichwort "Gemeindebrief".<br />

Nr. 19 (September bis November 2012) Seite 23


WIR LADEN HERZLICH EIN ZUM ERNTEDANKFEST<br />

Lobe den HERRN, meine Seele! HERR , mein Gott, du bist sehr herrlich;<br />

du bist schön und prächtig geschmückt.<br />

Du lässest Wasser in den Tälern quellen, dass sie zwischen den Bergen dahinfl ießen,<br />

dass alle Tiere des Feldes trinken und das Wild seinen Durst lösche.<br />

Darüber sitzen die Vögel des Himmels und singen unter den Zweigen.<br />

Du feuchtest die Berge von oben her, du machst das Land voll Früchte,<br />

die du schaffest.<br />

Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen,<br />

dass du Brot aus der Erde hervorbringst, dass der Wein erfreue des Menschen Herz<br />

und sein Antlitz schön werde vom Öl und das Brot des Menschen Herz stärke.<br />

Es warten alle auf dich, dass du ihnen Speise gebest zur rechten Zeit.<br />

Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust,<br />

so werden sie mit Gutem gesättigt.<br />

Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie;<br />

nimmst du weg ihren Odem, so vergehen sie<br />

und werden wieder Staub.<br />

Du sendest aus deinen Odem, so werden sie geschaffen,<br />

und du machst neu die Gestalt der Erde.<br />

Wochenpsalm zum Erntedankfest (104, 1.10-15.27-30)<br />

30. September<br />

10:30 Uhr Wünsdorf<br />

7. Oktober<br />

9:00 Uhr Klausdorf<br />

10:30 Uhr Sperenberg<br />

14:00 Uhr Paplitz<br />

15:30 Uhr Alexanderdorf

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