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Pfarrbrief - Herbst 2005 - Merten-Mooses

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<strong>Herbst</strong> <strong>2005</strong>


Liebe Gemeindemitglieder<br />

unseres Pfarrverbandes Bornheim-Vorgebirge<br />

Das Thema des Weltjugentages <strong>2005</strong> lautete:<br />

Wir sind gekommen um IHN anzubeten!<br />

Dieser Aufruf ist entnommen aus dem Matthäusevangelium und ist<br />

eine Aussage der Hl.Dreikönige gegenüber Herodes auf ihrer Suche<br />

nach dem neugeborenen König der Juden.<br />

Nicht nur die Weisen aus dem Morgenland haben sich auf den Weg<br />

gemacht. In der Zeit vom 16. bis zum 21.August hat sich die Jugend<br />

der Welt auf den Weg nach Köln begeben um mit Papst Benedikt,<br />

vielen Bischöfen, Priestern, Diakonen, Pastoralreferenten und<br />

ca. 1 Million Gläubigen anzubeten.<br />

- 2 -


Doch vor diesem großen Ereignis begaben sich viele Menschen in<br />

die wohlverdienten Sommerferien. Nach einer langen Zeit der<br />

Anspannung im Schul- und Berufsleben kam endlich die ersehnte<br />

Zeit der Entspannung.<br />

Diese drei bis vier Wochen Urlaub wären wohl für die meisten<br />

Menschen eine Zeit des Auftankens, der Erholung, der freudigen<br />

Unternehmungen ohne Druck oder irgendwelchen Terminen. Ob wir<br />

dabei in die Ferne oder in deutschen Landen geblieben waren, spielt<br />

dabei keine Rolle.<br />

Nutzten wir bewusst die geschenkte Zeit der Erholung? Waren wir<br />

in der Lage, gerade in diesen Wochen auch die Seele baumeln zu<br />

lassen? Haben wir uns Zeit genommen für Gott? Sind wir mit ihm<br />

wieder ins Gespräch gekommen? Konnten wir das Gebet wieder neu<br />

entdecken, um es über unseren Urlaub hinaus zu pflegen? Konnten<br />

wir staunen und auch danken über die Schönheit der Natur?<br />

Ihn, den lebensspendenden Gott, anzubeten ist eine unserer<br />

Aufgaben als Christen in dieser Welt. Nur durch die gute Beziehung<br />

zu Gott werden wir fähig, gute Beziehungen zu unseren Mitmenschen<br />

aufzubauen.<br />

Ich wünsche Ihnen im Namen aller Seelsorger dass Ihre Erholung<br />

noch recht lange anhält.<br />

Ihr<br />

Rudolf Blumenschein, Diakon<br />

- 3 -


Neuer Pfarrer<br />

für <strong>Merten</strong>, Rösberg und Hemmerich<br />

Im Rahmen der Neustrukturierung unseres Pfarrverbands<br />

Bornheim-Vorgebirge gibt es in Zukunft drei Pastoralbezirke,<br />

die jeweils von einem Pfarrer geleitet werden.<br />

Diese sind:<br />

� Waldorf, Kardorf und Dersdorf, geleitet von Pfarrer Kauth<br />

� Walberberg und Sechtem, geleitet von Pfarrer Genster<br />

� <strong>Merten</strong>, Hemmerich und Rösberg, geleitet von Pfarrer<br />

Heinrich Peter Treier<br />

Der neue Pfarrer wird nach<br />

<strong>Merten</strong> ins Pfarrhaus<br />

ziehen, nach Auszug der<br />

Familie Sebastian und<br />

Renovierung.<br />

Genauere Details werden<br />

nach Mitteilung durch das<br />

Erzbistum Köln direkt an<br />

die Pfarrgemeinde bekannt gegeben.<br />

Für das Seelsorgeteam<br />

Candida Nunziante-Sebastian, Pastoralassistentin<br />

- 4 -


Zukunft heute.<br />

Bereits im Januar haben wir in einer öffentlichen Veranstaltung zum<br />

Thema „Zukunft heute“, über die anstehenden Sparmaßnahmen<br />

des Erzbistums berichtet. Im Rahmen des Programms „Zukunft<br />

Heute“ werden die zur Verfügung stehenden Mittel auch in unserer<br />

Pfarrgemeinde knapper. Von den Einsparungen besonders<br />

betroffen sind die Versammlungsräume. Den größten Teil der<br />

Betriebskosten unseres Pfarrzentrums müssen wir in Zukunft selbst<br />

aufbringen. Um die Mehrausgaben zu finanzieren werden wir das<br />

Haus weiterhin gegen Entgelt für private Familienfeiern vermieten.<br />

Für kommerziell ausgerichtete Kurse wird eine Nutzungsgebühr<br />

erhoben. Termine können im Pfarrbüro Tel. 3420 vereinbart<br />

werden.<br />

Durch diese Maßnahmen hoffen wir, das Pfarrzentrum für kirchliche<br />

Aktivitäten und Gruppen weiterhin im gewohnten Rahmen zur<br />

Verfügung stellen zu können. Diesen Aktivitäten und<br />

Veranstaltungen wird bei der Reservierung Vorrang eingeräumt.<br />

Daher ist es notwendig das Pfarrei und kirchliche Vereine ihre<br />

Termine frühzeitig planen und dem Pfarrbüro möglichst ein<br />

dreiviertel Jahr im Voraus bekannt geben.<br />

- 5 -


Neue Außenanlage im Kindergarten<br />

In den Sommerferien wurde<br />

kräftig an und um den<br />

Kindergarten gearbeitet.<br />

Rechtzeitig zu Beginn des<br />

neuen Kindergartenjahres<br />

konnte so eine neue, attraktive<br />

Spielfläche, u.a. mit 2 neuen<br />

Spielhäusern in Betrieb<br />

genommen werden. Außerdem<br />

wurde die Außenfassade der<br />

Gruppe 4 neu erstellt.<br />

Fahrdienst zu Sonntagsgottesdiensten<br />

in unserem Pfarrverband<br />

In den Monaten, an denen in <strong>Merten</strong> nur am Samstagabend<br />

eine heilige Messe stattfindet, bietet der Pfarrgemeinderat<br />

einen kostenlosen Fahrdienst zu einer Sonntagsmesse<br />

um 10.30 Uhr in einer anderen Pfarrgemeinde unseres<br />

Pfarrverbandes an.<br />

In den Monaten Februar, Juni und Oktober<br />

nach Kardorf oder Rösberg.<br />

In den Monaten März, Juli und November<br />

nach Waldorf oder Sechtem.<br />

Wer diesen Fahrdienst in Anspruch nehmen möchte,<br />

meldet sich bitte jeweils bis zum vorangehenden Mittwoch<br />

im Pfarrbüro, Tel.: 3420 an.<br />

- 6 -


Dank sagen.....<br />

......möchten wir auch in diesem Jahr wieder all denjenigen, die<br />

während des ganzen Jahres die <strong>Merten</strong>er Wegekreuze pflegen.<br />

Ein besonderer Dank gilt auch Lisbeth Schürheck, Lortzingstraße,<br />

die sich seit vielen Jahren um das Heiligenhäuschen an der Bonn-<br />

Brühler-Straße kümmert.<br />

Ewiges Gebet<br />

Das Ewige Gebet findet in diesem Jahr am<br />

Sonntag, dem 6. November statt.<br />

Die Gebetszeiten entnehmen sie bitte dem Lockruf und<br />

dem Aushang.<br />

- 7 -


Wer die Wahl hat…<br />

Sie haben die Wahl:<br />

Am 5. und 6. November <strong>2005</strong>!<br />

Wählen Sie!<br />

In Ihrer Pfarrgemeinde. – Wer die<br />

Wahl hat, der gewinnt!<br />

Geben Sie Gläubigen Ihre Stimme,<br />

die für vier Jahre die Gemeinde<br />

mitsteuern wollen – in eine<br />

Richtung, die in manchem neu sein<br />

wird. Schenken Sie Christen Ihr<br />

Vertrauen, die Verantwortung<br />

übernehmen wollen. Stärken Sie Katholiken und Katholikinnen den<br />

Rücken, die begeistert sind und begeistern wollen – in einer Zeit,<br />

die Menschen mit Mut zum Aufbruch braucht.<br />

Geben Sie Ihren Kandidaten Ihre Stimme – und sie werden<br />

mit dieser sprechen!<br />

Machen Sie am 5. oder 6. November Ihr Kreuz. Oder stimmen Sie<br />

per Briefwahl ab.<br />

Achtung!<br />

Für den nächsten <strong>Pfarrbrief</strong> bitten wir alle Autoren ihre Artikel in<br />

digitaler Form abzugeben, z.B. auf einer CD-ROM. Sie können den<br />

Artikel auch per E-Mail an folgende Adresse senden:<br />

sankt-martin.merten@web.de<br />

Die Redaktion<br />

- 8 -


FAMILIENMESSEN IM PFARRVERBAND<br />

BORNHEIM-VORGEBIRGE<br />

September: 11.09.<strong>2005</strong>, 10.30 Uhr in St. Martin <strong>Merten</strong><br />

18.09.<strong>2005</strong>, 10.30 Uhr in St. Albertus Magnus<br />

Dersdorf<br />

Oktober: 02.10.<strong>2005</strong>, 10.30 Uhr in St. Markus Rösberg<br />

16.10.<strong>2005</strong>, 10.30 Uhr in St. Joseph Kardorf<br />

November: 06.11.<strong>2005</strong>, 10.30 Uhr in St.Michael Waldorf<br />

20.11.<strong>2005</strong>, 10.30 Uhr in St. Gervasius u.<br />

Protasius Sechtem<br />

Dezember: 04.12.<strong>2005</strong>, 10.30 Uhr in St. Aegidius Hemmerich<br />

11.12.<strong>2005</strong>, 10.30 Uhr in St. Walburga Walberberg<br />

Weitere Familienmessen, Kleinkindergottesdienste,<br />

Kinderwortgottesdienste und Kinder Kirchen werden mit<br />

Plakaten und in den Pfarrnachrichten angekündigt.<br />

- 9 -


Rückblick auf<br />

Fronleichnamsprozession<br />

und Pfarrfest<br />

Die diesjährige Fronleichnamsmesse<br />

am 26. Mai feierten wir<br />

gemeinsam mit den Gläubigen<br />

aus Sechtem und Walberberg.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

kamen viele Gottesdienstbesucher<br />

zu der festlich geschmückten<br />

Pfarrhauswiese,<br />

wo der Altar auf einer großen<br />

über-dachten Bühne aufgebaut<br />

war. Nach der Festmesse, die von Pater Franz zelebriert wurde,<br />

zogen die Prozessionsteilnehmer aus Sechtem und Walberberg in<br />

ihre Heimatpfarreien, um dort den Schlusssegen zu empfangen.<br />

Die <strong>Merten</strong>er Prozession mit Diakon Frenzel wurde von der Donie<br />

Band musikalisch begleitet. Der Prozessionsweg führte über die<br />

Altäre am Kloster, am alten Friedhof und an der Grundschule<br />

zurück zur Pfarrhauswiese, wo der Schlusssegen erteilt wurde.<br />

Nun konnte das Pfarrfest beginnen.<br />

Die hungrigen und durstigen Prozessionsteilnehmer waren froh,<br />

dass der Pfarrgemeinderat schon alles vorbereitet hatte und so<br />

bildeten sich schnell lange Schlangen am Bonverkauf und an den<br />

anderen Ständen.<br />

Erbsensuppe, Pommes Frites, Salate und gegrillte Würstchen oder<br />

Steaks, alles fand reißenden Absatz. Besonders am Getränkestand<br />

kam man mit Zapfen und Ausschenken kaum nach.<br />

Alle Schattenplätze waren im Nu belegt und während man sich<br />

stärkte, konnte man sich an den Darbietungen von Kindergarten<br />

und Kinderchor erfreuen.<br />

Danach zeigte die Trommler-Gruppe unter Leitung von Dieter<br />

Fürst ihr Können und wurde mit viel Applaus belohnt.<br />

- 10 -


Im Anschluss daran hatten die Zuhörer die Gelegenheit, in einem<br />

Workshop einige Stücke einzustudieren, um sie später dem<br />

begeisterten Publikum vorzuführen.<br />

Bei Kaffe und Kuchen wurden die Besucher mit einem Bibelquiz<br />

unterhalten, bei dem mutige Kinder und ihre Eltern, sowie<br />

Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatsmitglieder ihr Wissen<br />

unter Beweis stellten.<br />

Gegen 17.00 Uhr war das offizielle Programm beendet, doch die<br />

meisten Gäste dachten noch nicht ans nach Hause gehen,<br />

schließlich waren die Getränkestände noch geöffnet und am<br />

Andheri-Stand konnte man<br />

noch hübsche Bastelarbeiten<br />

erstehen oder im<br />

Bücher-Flohmarkt stöbern.<br />

Wir glauben, dass es ein<br />

gelungenes Pfarrfest war<br />

und hoffen, dass es allen<br />

Besuchern gut gefallen hat.<br />

Wir danken allen Helferinnen<br />

und Helfern, die uns<br />

bei den Vorbereitungen und bei der Durchführung des Festes<br />

geholfen haben, aber natürlich auch den Besuchern, ohne die wir<br />

nicht so einen großen Gewinn erzielt hätten.<br />

Der Erlös aus dem Pfarrfest betrug € 2.663,95.<br />

Ein Teil davon wurde bereits für die Anschaffung von<br />

3 Fahnenstangen und Fahnen für den Kirchenvorplatz und den<br />

Kirchturm verwandt.<br />

Wir freuen uns schon auf das nächste Pfarrfest und hoffen,<br />

dass auch Sie wieder dabei sind.<br />

Ihr Pfarrgemeinderat <strong>Merten</strong><br />

- 11 -


Katholische Frauengemeinschaft<br />

Sommertour nach Warstein.<br />

Am 8. Juni trafen sich ca. 100 Frauen zur diesjährigen Sommertour ins<br />

schöne Sauerland. Bei wunderbarem Wetter ging es morgens um 8.00 Uhr<br />

los.<br />

Die Hinfahrt wurde für einige schon eine feucht-fröhliche Angelegenheit.<br />

Unterwegs auf einem Rastplatz wurde ein kleiner Imbiss gereicht. Jeder<br />

bekam einen Pikkolo und eine Laugenstange. Kurz nach 11.00 Uhr kamen<br />

wir an unserem ersten Ziel an. Die Warsteiner Brauerei, Deutschlands<br />

größte Privatbrauerei. Hier hatten wir eine Führung von einer Stunde<br />

durch das gesamte Betriebsgelände und zwar mit dem Warsteiner<br />

Streamer, einem Zug, der 100 Personen fast. Das war schon sehr<br />

beeindruckend, welche Kapazitäten diese Brauerei am Tag hat.<br />

Anschließend gingen wir zum Essen. Wir bekamen einen Sauerländer<br />

Eintopf und hatten 3 Getränke zur Auswahl frei. Gegen 14.30 Uhr fuhren<br />

wir Richtung Hennesee. Dort hatten wir die Möglichkeit einen kleinen<br />

Spaziergang zu machen und im Hennesee Residenz Hotel, direkt am See<br />

gelegen, gab es Kaffee und Kuchen. Vom Hennesee fuhren wir die B 55<br />

durch das Sauerland wieder zurück Richtung Heimat. Gegen 19.00 Uhr<br />

wurden wir dann noch im Restaurant „Ewige Lampe“ in Bergisch-<br />

Gladbach / Refrath erwartet. Nach einem guten Essen und gemütlichem<br />

Beisammensein fuhren wir gegen 22.00 Uhr wieder nach Hause. Obwohl<br />

es für einige ältere Mitglieder sicher etwas anstrengend war, sind wir doch<br />

mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen nach Hause gekommen.<br />

- 12 -


Frauen der kfd in Warstein<br />

Wallfahrt nach Buschhoven.<br />

Immer wieder beliebt ist unsere mittlerweile schon traditionelle Bus- und<br />

Radwallfahrt nach Buschhoven. Auch in diesem Jahr trafen sich am 22.<br />

Juni bei sehr warmem Wetter ca. 35 Fahrrad- und 50 Buswallfahrer um<br />

zur Rosa Mystica nach Buschhoven zu pilgern. Dort nahmen wir um 15.00<br />

Uhr an der hl. Messe teil. Anschließend gab es im Pfarrheim Kaffee und<br />

Kuchen. Nach der Dankandacht und Weihe der Andenken und Rosen, von<br />

denen jeder eine mitnehmen konnte, fuhren wir, gestärkt mit dem Segen<br />

der Gottesmutter, wieder nach Hause.<br />

- 13 -


Hinweis auf weitere Termine:<br />

Erntedankmesse am 5. Okt. um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche.<br />

<strong>Herbst</strong>wanderung zur Birkhofkapelle am Donnerstag,<br />

den 6. Okt. Treffpunkt 14.00 Uhr am Londorfer Kreuz.<br />

Adventsmesse am 7. Dez. um 18.30 Uhr mit anschl. gemütlichem<br />

Beisammensein und Mitgliederversammlung<br />

Im nächsten Jahr sind kfd Pfarrvorstandswahlen.<br />

Wir suchen engagierte Frauen, die Interesse haben in einem Team<br />

mitzuarbeiten. Am 7. Nov. um 19.00 Uhr werden wir einen<br />

Informationsabend veranstalten und würden uns freuen, wenn wir<br />

einige Frauen begrüßen könnten.<br />

Auskunft erteilt Marlene Marx Tel.: 5938<br />

Der karnevalistische Nachmittag der Frauengemeinschaft findet<br />

am 3. Febr. 2006 in der Schützenhalle statt.<br />

Kartenvorverkauf ist Anfang Januar.<br />

Der genaue Termin steht im Weihnachtspfarrbrief.<br />

- 14 -


Hospiz Bornheim e.V. stellt sich vor<br />

Der Begriff „Hospiz“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet sowohl<br />

Herberge als auch Gastfreundschaft. Der Begriff knüpft an eine christliche<br />

Tradition an; Hospize waren Orte der Hilfe und des Schutzes für Pilger,<br />

Reisende, Kranke und Sterbende. Die heutige Hospizbewegung greift<br />

diesen Grundgedanken auf und sieht die Begleitung Schwerstkranker,<br />

Sterbender und Trauernder als ihre Aufgabe an. In Bornheim ist vor vier<br />

Jahren ein ambulanter Hospizdienst entstanden. Unser Ziel ist:<br />

• Schwerstkranken, Sterbenden sowie deren Angehörigen im häuslichen<br />

Umfeld beizustehen<br />

• Menschen, die einen Verlust erlebt haben, auf ihrem Weg zu begleiten<br />

• Durch Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Vorträge und Veranstaltungen) die<br />

Themen Sterben, Tod und Trauer wieder ins Leben zu integrieren<br />

Unsere Arbeit verstehen wir als aktive Lebenshilfe.<br />

Unser Angebot ist kostenlos. In Bornheim und der näheren Umgebung<br />

möchten wir die bestehenden Angebote der professionellen Pflege und der<br />

medizinischen Versorgung ergänzen.<br />

Was wir für Sie tun können:<br />

• Begleitung durch Hausbesuche<br />

• Entlastung und Beratung von Angehörigen<br />

• Gesprächsangebote<br />

• Spaziergänge<br />

• Vermittlung zu bestehenden Diensten und Beratungsstellen<br />

• Trauerbegleitung<br />

• Trauercafe – Hier können trauernde Menschen ins Gespräch<br />

kommen und Kontakte knüpfen.<br />

Wir haben Zeit für Sie!<br />

Unser Team besteht aus ausgebildeten, befähigten, ehrenamtlichen<br />

Begleiter/Innen aus unterschiedlichen Berufsgruppen.<br />

Unterstützen können Sie uns durch Spenden, Ihre Mitgliedschaft im<br />

Verein oder durch ehrenamtliche Tätigkeit.<br />

Kontakt: Ansprechpartnerin: Andrea von Schmude<br />

Hospiz Bornheim e.V., Königstr. 19, 53332 Bornheim<br />

Tel.: 02222 – 938 328<br />

E-Mail: info@hospizverein-bornheim.de<br />

- 15 -


Rückblick auf den<br />

Weltjugendtag <strong>2005</strong><br />

Wie schnell eine Woche vergehen kann,<br />

haben wir jetzt schon wieder gemerkt. Und<br />

zwar eine sensationelle, hervorragende, schöne<br />

und unvergessliche Woche. Dieses seltene<br />

Ereignis des Weltjugendtages (WJT) wird uns<br />

allen wahrscheinlich noch lange in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Das Kernteam aus <strong>Merten</strong> hat über ein Jahr<br />

darauf hingearbeitet, dass ganz viele<br />

Jugendliche aus verschiedenen Nationen nach Köln und Umgebung<br />

kommen um den Weltjugendtag mit ihrem Höhepunkt auf dem Marienfeld<br />

zu feiern. Hier ein kleiner Rückblick auf den Weltjugendtag in <strong>Merten</strong>:<br />

Am Wochenende vor dem WJT konnten wir zahlreiche Helfer aktivieren<br />

mit uns auf der Pfarrwiese alles aufzubauen und die dazu benötigten<br />

Sachen abzuholen. Wir hatten zwei Traktoren im Einsatz um Bühne,<br />

Toilettenwagen und Bierzeltgarnituren abzuholen. Irgendwie lief fast alles<br />

wie von selbst; jeder half mit und in Null Komma Nichts hatten wir bis<br />

zum frühen Nachmittag alles stehen.<br />

(So schnell waren wir noch nie!) So<br />

konnten wir uns am späten<br />

Nachmittag mit dem Kernteam<br />

zusammensetzen und schon einmal<br />

versuchen die Pilger zu den<br />

verschiedenen Herbergen zuzuordnen.<br />

Schnell bemerkten wir,<br />

dass das alles doch nicht so einfach<br />

war, wie wir uns das vorgestellt<br />

hatten. Denn wir hatten nur von den<br />

Slowaken, den Südafrikanern und<br />

den Italienern eine Liste mit Namen<br />

bekommen. Da kam dann das nächste Problem, wo bringen wir wen<br />

unter?<br />

Aber schnell hatten wir festgelegt, die Italiener kommen in die<br />

Turnhallen, da dies die größte Gruppe ist. Nur kamen wir mit den Namen<br />

nicht ganz klar, ist Andrea jetzt männlich oder weiblich, oder Maria oder<br />

- 16 -


Michele? Nach einem langen Abend beschlossen wir nur die Straßen<br />

einzuteilen.<br />

Am Sonntag machten wir uns dann an den Aufbau im Pfarrzentrum,<br />

nachdem wir in der Turnhalle die Plätze abgeklebt hatten ☺. Der Aufbau<br />

des Infopoints ging fast wie von selbst, da kam uns der Einfall: Wir<br />

müssen ja noch die Winkehände in die rund 400 Pilgerrucksäcke<br />

verteilen. Aber nach einer Stunde hatten wir auch das gemeistert. Noch<br />

schnell die letzten Vorbereitungen und ein par Kopien gemacht und schon<br />

war auch dieser Tag fast vorbei und wir konnten uns auf eine schöne<br />

aber auch anstrengende Woche freuen.<br />

Der Montag fing dann etwas verregnet an, was wohl am Tag gelegen<br />

hat, denn hier musste dann direkt am Anfang einiges improvisiert<br />

werden.<br />

Als erstes sollten wir um 8 Uhr am Dorfplatz den Sodexho-LkW<br />

empfangen, um die Lunchpakete zu packen für Abends. Nach ca. einer<br />

Stunde im Nieselregen, beschlossen wir im Pfarrzentrum weiter zu warten<br />

und die Zeit mit einem heißen Kaffee zu überbrücken (Bis zu diesem<br />

Zeitpunkt wussten wir ja noch nicht, dass der LkW erst um 15:30 Uhr<br />

ankam!) Aber wir hatten<br />

ja auch noch andere<br />

Sachen zu erledigen.<br />

zum Beispiel war es nicht<br />

ganz einfach die<br />

Parkplätze vor der<br />

Volksbank für die Busse<br />

freizuhalten, welche auch<br />

auf sich warten ließen.<br />

Hoffnung bekamen wir,<br />

als gegen Mittag unsere<br />

erste Pilgerin Melissa aus<br />

Südafrika in <strong>Merten</strong><br />

ankam. Sie wurde sehr<br />

herzlich aufgenommen und machte sich direkt auf den Weg um <strong>Merten</strong><br />

zu erkunden. Allerdings machte sie dann auch einen kleinen Umweg über<br />

Bonn und erzählte uns abends, dass sie Bonn lieben würde.<br />

So nach und nach trudelten auch die anderen Südafrikaner ein und wir<br />

bemerkten, dass es jetzt ernst wurde. Nun kamen wir mit unserem Plan<br />

etwas durcheinander, denn als die Marienfeier und das „Come Together“,<br />

- 17 -


anfangen sollte waren noch nicht viele Pilger da, doch nach etwas<br />

Wartezeit fand beides auch mit wenigen Pilgern statt.<br />

Während der Marienfeier kamen dann aber doch die Phillipinos und kurz<br />

danach die vier Busse der Italiener und schon war das Chaos fasst<br />

komplett. Aber die Italiener waren sehr gut durchorganisiert, denn nach<br />

mehrmaligen Telefonaten am Sonntag hatte der Oberleiter der Gruppe<br />

alle schon eingeteilt. Einziges Problem war, dass wir nicht genug<br />

Wegbegleiter zu den Herbergen hatten. <strong>Merten</strong> aber ist (wie wir jetzt<br />

gemerkt haben) eine sehr hilfsbereite Gemeinde, denn schnell erklärten<br />

sich viele Besucher<br />

der Pfarrwiese spontan<br />

bereit, die Pilger<br />

zu ihren Herbergen zu<br />

fahren. Nach den<br />

Italienern kam dann<br />

auch ein slowakischer<br />

Bus an. Wir erfuhren,<br />

dass der zweite Bus<br />

ca. 60 Km vor Bonn<br />

eine Panne hatte. Wie<br />

ärgerlich, aber auch<br />

diese Pilger kamen<br />

an.<br />

So hatten wir bis 1 Uhr nachts fast alle verteilt. Nun fehlten nur noch die<br />

Mexikaner, von denen wir aber auch noch gar nichts gehört hatten. Um<br />

halb drei gaben wir dann das Warten auf. Am nächsten Tag waren dann<br />

alle Pilger vollzählig in <strong>Merten</strong>.<br />

Der Dienstag fing dann auch schon früh an (wie die anderen Tage<br />

auch) denn ab 6 Uhr konnten die Pilger bei uns im Pfarrzentrum<br />

frühstücken. Um 7:30 Uhr sollte dann das erste Morgengebet stattfinden.<br />

Doch die Pilger waren noch nicht so fit, so dass wir etwas später<br />

anfangen mussten, so wie schließlich jeden morgen. Nach dem<br />

Morgengebet machten sich unsere Pilger auf den Weg nach Bonn, Köln<br />

oder Düsseldorf um dort eine Eröffnungsfeier mit zu erleben. Das<br />

bedeutete, dass in <strong>Merten</strong> wieder für einige Stunden Ruhe einkehrte und<br />

auch ein paar Helfer die Möglichkeit hatten an den Veranstaltungen in<br />

Bonn und Köln teilzunehmen.<br />

- 18 -


Gegen Abend fand unser „Come Together“ statt. Zuerst waren nur einige<br />

<strong>Merten</strong>er da und tauschten schon erste Erfahrungen aus. Am späteren<br />

Abend trudelten dann unsere Italiener ein und feierten mit uns weiter.<br />

Aber auch dieser Tag musste einmal zu Ende gehen.<br />

Mittwoch und Donnerstag war Katechese und das bedeutete für<br />

<strong>Merten</strong>: Noch mehr Pilger und somit das erste Problem: Reicht das Essen<br />

für heute Mittag? Sodexho in Panik, denn neben unseren Italienern<br />

sollten auch noch die Franzosen aus Walberberg bei uns essen. Aber der<br />

Ersatz-LkW kam zum Glück rechtzeitig.<br />

Während der Katechese gab es nicht nur Programm in, sondern auch<br />

Aktivitäten vor der Kirche, denn die, die keine Lust mehr hatten gingen<br />

einfach hinaus und unterhielten sich, genossen die Sonne oder spielten<br />

Fußball (man bemerke: Direkt neben der Kirche!).<br />

Nach der Katechese konnte man dann in ganz <strong>Merten</strong> auf irgendeinem<br />

Plätzchen jede Menge Pilger sehen, wie sie es sich zum Mittag gemütlich<br />

gemacht hatten. Aber erstaunlicherweise lief alles sehr friedlich ab und<br />

nach dem Essen machten sich die Pilger wieder auf den Weg in die<br />

Großstädte.<br />

Wie auch ein paar unserer Helfer, die dann auch noch per Zufall mitten in<br />

Bonn unter all den Leuten unseren Ex-Kaplan trafen.<br />

Am Donnerstag hieß es dann für die Pilger nach der Katechese direkt<br />

nach Köln zu fahren, denn der Papst kam an. Dies ließen sich auch einige<br />

Helfer nicht nehmen, denn schließlich hatten wir ja über ein Jahr darauf<br />

hingearbeitet.<br />

Unser Teamleiter schaffte es sogar am Flughafen dabei zu sein. Wieder<br />

in <strong>Merten</strong> angekommen war auf der Pfarrwiese schon alles im Gange.<br />

Unsere Pilger waren auch recht früh zurück, denn man hatte ihnen<br />

gesagt, sie sollten versuchen vor 21 Uhr die Bahnen zu nehmen, um dem<br />

Chaos etwas aus dem Weg zu gehen. So feierten wir alle zusammen und<br />

unsere Gäste entdeckten das deutsche Bier.<br />

Freitag gingen wir es alle etwas ruhiger an, denn bei uns Helfern<br />

machte sich auch der Schlafmangel bemerkbar. Trotzdem organisierten<br />

wir für den Abend noch ein Abschlussfest auf der Pfarrwiese.<br />

Wir entschlossen uns für diesen Abend außer Grillwurst und Brötchen<br />

noch Nudeln anzubieten. Wen sollten wir dazu ansprechen? Das Angebot<br />

von Frau Gallo und Herrn Balao, für uns Sauce zu kochen, nahmen wir<br />

dankend an.<br />

- 19 -


Und schon war die Flamme unter dem Topf an. Das Nudelkochen lag<br />

nun in unserer Hand. Vor der Abschiedsfeier fand der Kreuzweg statt.<br />

Nach dem Kreuzweg feierten die Italiener noch eine Messe, sowie die<br />

Slowaken um Mitternacht. Danach traten die Slowaken schon die Reise<br />

zum Marienfeld an.<br />

Auf der Pfarrwiese wurde trotzdem fleißig gefeiert und die Priester der<br />

Phillipinos führten uns noch ein paar Lieder und einen Tanz auf.<br />

Danach machte Willi Wilden noch etwas Programm und Stimmung auf<br />

der Wiese und so feierten wir noch einen schönen Abend zusammen.<br />

Am Samstagmorgen nach dem letzten Morgengebet flossen dann schon<br />

die ersten Tränen<br />

der Verabschiedung.<br />

Danach<br />

machten sich alle<br />

Pilger auf den Weg<br />

nach Frechen zum<br />

Marienfeld.<br />

Fünf Volunteers<br />

wollten ebenfalls<br />

bei der Vigil und der<br />

Abschlussmesse auf<br />

dem Marienfeld<br />

dabei sein und<br />

machten sich auf<br />

den Weg.<br />

Auf dem Weg dorthin fing die einmalige Stimmung schon an. Denn als wir<br />

den Pilgerstrom erreicht hatten, sah man weit und breit nur noch<br />

motivierte junge Leute, die singend und betend zum Marienfeld zogen.<br />

Dort angekommen, wussten wir warum die Slowaken schon in der<br />

Nacht losgegangen waren um sich ihre vorgegebenen Plätze zu sichern:<br />

Es waren gegen Nachmittag schon eine halbe Million Menschen da.<br />

Wir sicherten uns dann schnell einen Platz im Volunteer-Feld und<br />

ruhten uns ein wenig aus, was nach so einer anstrengenden schönen<br />

Woche doch ganz gut tat. Nachdem wir wieder etwas zu Kräften<br />

gekommen waren, besorgten wir uns unser Essen für das Wochenende<br />

und erkundeten das Feld, trafen hier und da einige, die wir kannten und<br />

sogar Pilger aus <strong>Merten</strong>.<br />

- 20 -


Und endlich kam der der Papst.<br />

Als er auf dem Papsthügel angekommen war, konnte man eindrucksvoll<br />

miterleben wie viele junge Menschen dem Papst zujubeln und ihren<br />

Glauben bekennen.<br />

Die Vigil begann und die Atmosphäre war beeindruckend. Trotz vieler<br />

Leute (man vermutete zu diesem Zeitpunkt ca. 700.000) war es<br />

verhältnismäßig ruhig und alle lauschten dem Papst und hier und da<br />

wurde spontan applaudiert.<br />

Ehe wir nach der Vigil schlafen konnten, mussten wir die Eindrücke des<br />

Tages erst verarbeiten. Die Nacht blieb zwar trocken, es regnete zum<br />

Glück nicht, aber der Morgennebel sorgte für ein nass-kaltes Erwachen.<br />

Für zwei von uns war die Nacht recht kurz, denn sie mussten bis 6 Uhr<br />

oben auf dem Papsthügel sein, um das Privileg ganz nah beim Papst zu<br />

sein in Anspruch zu nehmen. Um sich gute Plätze zu ergattern machten<br />

sich die beiden um 4:30 Uhr auf den Weg und bekamen in der dritten<br />

Reihe einen Sitzplatz.<br />

Die Eindrücke von dort<br />

oben waren einmalig.<br />

Man konnte sehen,<br />

dass immer mehr Pilger<br />

auf das Feld strömten.<br />

Gegen 8:00 Uhr war<br />

dann auch die Nacht für<br />

die meisten anderen zu<br />

Ende, denn über die<br />

Lautsprecher kam der<br />

Weckruf. Kurz danach<br />

begann das<br />

Morgengebet, welches<br />

viele Pilger in Ihren<br />

Schlafsäcken verfolgten,<br />

denn dort war es wesentlich wärmer.<br />

Um kurz nach 9 Uhr war es dann soweit, der Papst kam in seinem<br />

Papamobil aufs Marienfeld gefahren.<br />

Auf dem Hügel angekommen, dankte Kardinal Meisner Papst Benedikt<br />

XVI erst einmal für sein Kommen und erläuterte ihm und den Pilgern die<br />

Entstehung des Hügels. Papst Benedikt richtete ebenfalls ein paar Worte<br />

an die Pilger und die Bischöfe und Priester. Daraufhin begann die<br />

- 21 -


feierliche Abschlussmesse. Die Begeisterung der Pilger war auch hier<br />

wieder deutlich zu spüren. Am Schluss der Messfeier, stellte der Papst<br />

seine Fremdsprachenkenntnisse unter Beweis und dankte allen Pilgern<br />

und Helfern in den vielen verschiedenen Sprachen.<br />

Zum guten Schluss gab der Papst folgendes bekannt:<br />

"The next World Youth Day will be in Sydney"<br />

Und die Australier jubelten um die Wette.<br />

Dann gab uns der Papst noch den Segen mit auf den Heimweg und<br />

verabschiedete sich.<br />

Wir machten uns etwas später dann auch auf den Weg nach Hause,<br />

obwohl wir noch nicht genau wussten, wie wir am günstigsten das<br />

Marienfeld verlassen sollten. Wir fanden dann doch schnell einen Weg<br />

aus der roten Zone, damit wir dann von dort aus abgeholt werden<br />

konnten.<br />

Am Abend in <strong>Merten</strong> wieder angekommen waren wir alle ziemlich KO,<br />

aber sehr zufrieden, denn es war ein unvergessliches Erlebnis und uns<br />

war allen klar, wenn wir es schaffen, sehen wir uns 2008 in Sydney<br />

wieder!<br />

An dieser Stelle möchten wir uns noch mal ganz herzlich bei allen Helfern,<br />

Vereinen, Volunteers, Herbergsgebern und Sponsoren bedanken.<br />

Ohne Ihr und euer Mitwirken hätten wir nicht so eine tolle und<br />

beeindruckende Woche erlebt.<br />

Das Kernteam und die Volunteers aus <strong>Merten</strong><br />

Eine Foto-CD mit über 1100 Bildern und Videos ist in Arbeit. Nähere<br />

Informationen dazu erhalten Sie über unsere Homepage, im Lockruf oder<br />

per Aushang im Schaukasten der Kirche.<br />

WJT in <strong>Merten</strong>: www.WJT-<strong>Merten</strong>.de.ms<br />

Kath. Jugend: www.jugendmerten.de<br />

Messdiener: www.mertenmooses.tk<br />

- 22 -


Samstag, den 19. Nov. 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Sonntag, den 20. Nov. 10.30 – 18.00 Uhr<br />

Der diesjährige Andheri-Basar steht erneut unter dem Motto:<br />

„Wasser ist Leben!“<br />

In einem ländlichen Gebiet in Indien soll das weithin durch Menschen<br />

zerstörte Gleichgewicht der Natur durch ein ausgeklügeltes<br />

Wasserbewirtschaftungssystem wieder hergestellt werden. Durch<br />

Wiederaufforstung, durch Auffangen der Regenmassen während des<br />

Monsuns in Auffangbecken, durch Leitungen dieser Wasserreserven in die<br />

Dörfer zur Versorgung von Mensch und Tier und Feldern entsteht neues<br />

Leben.<br />

Mit einer Spende und mit Ihrem Besuch können Sie unser Projekt<br />

unterstützen.<br />

Abgabetermine:<br />

selbstgebackene Plätzchen:<br />

am 15. Nov. um 17 Uhr im Pfarrzentrum<br />

Handarbeiten, Gewinne für die Verlosung,<br />

Bücher- und Sachspenden aller Art:<br />

Samstag, 12. Nov. von 14-16 Uhr<br />

Mittwoch, 16. Nov. von 14-18 Uhr im Pfarrzentrum<br />

Kuchenspenden:<br />

Samstag, 19. Nov. ab 13.00 Uhr<br />

im Pfarrzentrum<br />

- 23 -<br />

<strong>2005</strong>


Kirchenchor Cäcilia <strong>Merten</strong><br />

Die Frauen des Kirchenchores auf Kaschemmentour in Köln !<br />

Wer sich darunter allerdings eine Kneipentour durch die Brauhäuser vorstellte,<br />

wurde schnell eines besseren belehrt. Eine ganz besondere Stadtführung<br />

erwartete uns Frauen, lustig und informativ zugleich.<br />

An der Kreuzblume des<br />

Kölner Domes trafen wir<br />

den Kaschemmensänger<br />

Günter Missenich und<br />

einen Stadtführer, der<br />

im Gegensatz zu Günter<br />

auch des „Hochdeutschen“<br />

mächtig<br />

war. Vor dem Dom<br />

wurde dann auch gleich<br />

zu Akkordeonmusik<br />

geschunkelt und<br />

gesungen. Ein willkommenes<br />

Fotomotiv<br />

für ca 20 Japaner die<br />

mit ihrem Bus eine Stadtführung machten.<br />

Anschließend zogen wir singend quer durch das historische Köln.<br />

Angeführt von Günter Missenich mit seinem Akkordeon.<br />

Der Stadtführer würzte die<br />

Geschichte der Stadt<br />

reichlich mit kölschen<br />

Anekdötchen. So zogen wir<br />

singend am Heinzelmännchenbrunnen<br />

vorbei,<br />

durchs „Laurenzgittergässchen“<br />

zu Tünnes und<br />

Schäl und zum historischen<br />

Rathaus. Die Tour endete<br />

beim Denkmal von Willi<br />

Millowitsch, am Hänneschen<br />

Theater. Dort<br />

verabschiedeten wir uns mit<br />

dem Lied „<strong>Merten</strong>, <strong>Merten</strong>, klein aber fein…. “ und dem Lobgesang an<br />

„Herrmann Löns“ von unseren Begleitern. Der schöne Nachmittag wurde in<br />

lustiger Runde im historischen Gasthaus Alt Köln beendet.<br />

- 24 -


Das Weihnachtskonzert des Kirchenchores<br />

findet am<br />

4. Adventssonntag<br />

dem 18. Dezember<br />

um 16.00 Uhr<br />

in der Pfarrkirche statt.<br />

Die Proben zu diesem Konzert beginnen im September.<br />

Eine gute Gelegenheit für alle, die Interesse an unserem Chor und<br />

am Gesang in der Gemeinschaft haben, unverbindlich an einer<br />

Chorprobe teilzunehmen. Neue Sängerinnen und Sänger sind uns<br />

jederzeit herzlich willkommen.<br />

Wir proben jeden Dienstag von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr im<br />

Pfarrzentrum Kreuzstraße 54 Kontaktaufnahme über den<br />

1. Vorsitzenden Willi Marx Tel 02227 / 5938<br />

- 25 -


Über den Dächern von Köln<br />

Als Dank für ihre ehrenamtliche Tätigkeit wurden die Helferinnen<br />

des Seniorenclubs zu einem Ausflug nach Köln eingeladen.<br />

Begleitet von Herrn Stutzinger und Paul Mandt nahmen sie an einer<br />

Führung über die Dächer des Kölner Domes teil. Mit dem<br />

Lastenaufzug fuhr die Gruppe ca 20 Meter an der Außenfassade<br />

hoch bis zu einem Baugerüst. In schwindelnder Höhe bot sich ihnen<br />

dort ein fantastischer Blick über Köln. Die anschließende Führung<br />

durch die Dächer und Türme des Domes und der Blick von oben in<br />

das Innere des Kirchenschiffes begeisterte alle Teilnehmer.<br />

Die ehrenamtlichen Helferinnen betreuen die <strong>Merten</strong>er Senioren bei<br />

den regelmäßigen Treffen im Pfarrzentrum am Mittwochnachmittag<br />

und bei den Ausflügen. Wer Lust und Zeit hat, das Helferteam des<br />

Seniorenclubs durch seine Mitarbeit zu unterstützen, kann sich im<br />

Pfarrbüro melden.<br />

- 26 -


Tagesausflug der <strong>Merten</strong>er Senioren.<br />

46 Teilnehmer besuchten den Eierhof Hennes einen der<br />

größten Eierfärbebetriebe Europas. Zu Beginn des<br />

Rundganges wurden alle Teilnehmer mit Schutzkleidung<br />

versorgt und konnten dann den Weg der Eier durch den<br />

Betrieb unter fachkundiger Leitung verfolgen. Am<br />

interessantesten war die Produktion der gefärbten Eier.<br />

92.000 Stück wurden in diesem Jahr von Januar bis Ostern<br />

in modernen Färbemaschinen nach den Wünschen der<br />

Kunden gefärbt.<br />

Nach einem ausgiebigen Kaffeeklatsch in Groß-Vernich<br />

machten die Senioren noch einen Abstecher nach Altenahr.<br />

Im dortigen Spiegelcafe konnten die Ausflügler zu Abend<br />

essen und das Tanzbein schwingen. In gemütlicher Runde<br />

ließ man den Tag ausklingen Der Bus brachte alle<br />

Teilnehmer wohlbehalten nach <strong>Merten</strong> zurück.<br />

Demnächst stehen ein Besuch im Phantasialand, und ein<br />

gemeinsames Reibekuchenessen auf dem Programm.<br />

Zu den regelmäßigen Treffen im Pfarrzentrum Kreuzstraße<br />

54 sind alle Senioren herzlich willkommen. Neue Gäste sind<br />

dort stets gern gesehen.<br />

Die Termine der Treffen erfahren sie aus dem Lockruf oder<br />

im Pfarrbüro.<br />

Kontaktadressen: Pfarrbüro Tel. 02227/3420<br />

Karola Bruins Leiterin des Seniorenclubs: Tel. 02227/5697<br />

- 27 -


Messdienerzeltlager Thüringen <strong>2005</strong><br />

Am allerersten Ferientag schon starteten wir dieses Jahr unser fast<br />

schon traditionelles Ferienlager, diesmal mit dem Ziel Thüringer<br />

Wald, genauer gesagt Jagdschloss Sinners-hausen in Hümpfershausen.<br />

Hört sich ja nicht so wahnsinnig spannend an, aber der Eindruck<br />

täuscht! Dies war näm-lich kein normales Zelt-lager, denn unser<br />

Zeitreiseleiter Prof. Dr. Nixnutz führte uns auf eine etwas andere<br />

Weise durch Vergangenheit und Gegenwart Thüringens.<br />

Die erste Etappe war das Mittelalter. Wir besuchten die Wartburg<br />

und erfuhren einiges über Martin Luther und den Buchdruck. Der<br />

Schlosspark, in dem wir unter rauschenden Bäumen, zwitschernden<br />

Vögeln und mit einer ganzen Menge Ohrenkneifern residierten<br />

(bzw. zelteten), wurde von uns als Adlige auf Zeit in Fürstentümer<br />

und Grafschaften mit eigenen Wappen aufgeteilt. Passend zur Zeit,<br />

in der wir uns ja befanden, entdeckten wir den Buchdruck und<br />

- 28 -


haben es mit Linolplatten und Frajos geduldigen Nachtschichten an<br />

der Walze sogar geschafft, für jeden ein Buch zur Erinnerung an<br />

unsere thüringische Zeitreise herzustellen.<br />

Danach ging’s weiter auf den Spuren von Goethe und Schiller<br />

nach Weimar, wir lernten die Stadt durch eine Stadtrallye besser<br />

kennen und haben mittags, das passte nicht so ganz in die Zeit, in<br />

der Studentenmensa Spaghetti gegessen.<br />

Souvenirs auf dieser Etappe gab’s natürlich auch, und zwar<br />

Stempel, Schreibfedern und Tinte, wie immer selbst hergestellt.<br />

Ach ja, wir haben natürlich nicht nur gebastelt und Städte<br />

angeguckt, sondern es gab zum Beispiel auch ein Goethe-Schiller<br />

Waldspiel mit ganz viel Rumrennen und so.<br />

Da wir uns ja im ehemaligen Osten Deutschlands befanden,<br />

bekamen in der nächsten Etappe diejenigen, die Lust dazu hatten,<br />

die Gelegenheit, ein Grenzmuseum zu besuchen.<br />

Mittwochs kamen wir dann wieder in der Gegenwart an und<br />

fuhren zu den Skisprungschanzen nach Oberhof. Außerdem durften<br />

wir als besonderes Highlight die Bobbahn (das ist die, die man im<br />

Winter in vereister Form im Fernseher sieht) mit einem Sommerbob<br />

runterfahren.<br />

Und? Immer noch nicht spannend genug? Also, das<br />

„Kulturprogramm“ ist ja noch lange nicht alles, was eine<br />

Sommerfahrt nach Thüringen so zu bieten hat! Weil das Wetter viel<br />

besser war als letztes Jahr in Norwegen, waren wir zweimal an<br />

einem Baggersee mit Picknick, Tretbooten, Sonnenbaden,<br />

Seebaden und allem, was dazugehört. Ach ja, wir waren auch noch<br />

in Erfurt und Meiningen zum Shoppen und schöne Häuser<br />

angucken, in Hümpfershausen gab’s einen Fußballplatz, den wir<br />

benutzen durften und wir Leiter haben natürlich (wie immer☺) alles<br />

gegeben, um ein super Zeltplatzprogramm zu bieten.<br />

Außerdem hatten wir auch noch einen Spielplatz, ein<br />

Volleyballfeld, eine Feuerstelle und einen Grillplatz fast ganz für uns<br />

alleine (es gab ja auch noch eben erwähnte Krabbeltiere und eine<br />

Schlossparkkatze).<br />

Einige Bekanntschaften mit echten Thüringern haben wir auch<br />

gemacht, es gab da zum Beispiel die netten Schlossküchenfrauen,<br />

- 29 -


ei denen wir einmal täglich fürstlich speisten und die uns mit<br />

Waffeleisen und Kühlmöglichkeit weiterhalfen. Ein Pfarrer und seine<br />

kleine Gemeinde haben sich riesig gefreut, als wir sonntags ihre<br />

Messe besuchten und wir haben die Erfahrung gemacht, dass<br />

Thüringer wirklich nette Leute sind, denn wir waren überall, wo wir<br />

hinkamen, willkommen und bekamen oft noch Eintrittspreisrabatt<br />

(Oder hatte das etwa andere Gründe? Sahen wir nach einer Woche<br />

Lagerleben schon so furchterregend aus?).<br />

Als Abschluss<br />

und Höhepunkt<br />

unserer Zeitreise<br />

wurde der letzte<br />

Freitag zu einem<br />

Zeitraffertag<br />

durch ein ganzes<br />

Jahr. Um Mitternacht<br />

feierten<br />

wir Silvester mit<br />

Bowle und<br />

Feuerwerk<br />

(naja, also ein<br />

Lagerfeuerwerk...), morgens zum Frühstück empfingen wir das<br />

Hümpfershausener Dreigestirn mit Karnevalsmusik, Luftschlangen<br />

und allem, was dazugehört.<br />

An Karneval darf natürlich auch kein Karnevalszug fehlen, also<br />

verkleideten wir uns nach dem Frühstück bei strahlendem Sonnenschein<br />

und zogen hinter unserem Musikbus durch Hümpfershausen.<br />

Die Hümpfershausener, deren Anzahl wir wahrscheinlich<br />

verdoppelten, waren sehr beeindruckt von dem, was die komischen<br />

Kölschen da veranstalteten und verstanden nach und nach, was es<br />

mit Kamelle auf sich hat. Besonders die Kinder im Kindergarten<br />

waren begeistert.<br />

Weil aber nach Karneval bekanntlich die Fastenzeit folgt, gab es<br />

zum Mittagessen nur Kartoffeln mit Quark und danach sollten die<br />

Kinder auch noch in ihre Zelte, um sich „auszuruhen“, wir mussten<br />

den Osterhasen ja schließlich die Gelegenheit geben, die Ostereier<br />

- 30 -


zu verstecken. Weiter ging’s mit Ostereieressen und Kuchen (als<br />

Ausgleich für das Mittagessen). Nachmittags war dann Sommerloch<br />

und wir konnten Volleyball spielen, Sonnenbaden und Ferien<br />

machen. Es folgte ein Zeitrafferadvent und zum Weihnachtsessen<br />

luden abends die Leiter und servierten den Teilnehmern im Schloss.<br />

Das etwas<br />

andere<br />

Krippenspiel<br />

sorgte für<br />

weihnachtliche<br />

Erheiterung<br />

(ein Dank an<br />

Prof. Nixnutz!)<br />

und wie an<br />

Heiligabend<br />

kamen danach<br />

Weihnachtsfilm<br />

und Bescherung.<br />

Samstags mussten wir uns dann von den Strapazen des letzten<br />

Jahres erholen, wir fuhren nach Meiningen und hielten einen für 20<br />

Minuten geplanten und in zwei Stunden geschafften<br />

Abschiedsgottesdienst.<br />

Und dann war’s auch schon wieder vorbei. Ein bisschen traurig<br />

bauten wir sonntags das Lager wieder ab und waren froh, noch ein<br />

paar Andenken mitnehmen zu können (...nein, nicht die<br />

Ohrenkneifer, die zu Hause noch zum Vorschein kamen, sondern<br />

Federn, Stempel, Buch usw.).<br />

Wir, die Leiter hoffen, dass euch unser Lager genau so viel Spaß<br />

gemacht hat wie uns und freuen uns schon auf das nächste<br />

Sommerlager, in das ihr doch sicher alle wieder mitkommt, oder?<br />

Bis zur nächsten Aktion,<br />

für die Messdienerleiterrunde,<br />

Christine Müller<br />

- 31 -


<strong>Merten</strong> <strong>Mooses</strong> dienen dem Papst während der<br />

Abschlussmesse auf dem Marienfeld!<br />

Im November 2004 trat das WJT Büro an uns, den Arbeitskreis<br />

Ministranten im Erzbistum Köln (MEK), heran und fragte, ob wir nicht Lust<br />

hätten während des Weltjugendtages <strong>2005</strong> die Organisation der<br />

Ministrantendienste zu übernehmen?!?<br />

Immerhin waren jeden Tag 8 Messen am Tanzbrunnen, drei<br />

Eröffnungsmessen am 16.August und neben der Vigil natürlich noch die<br />

Abschlussmesse auf dem Marienfeld mit Ministranten zu versorgen.<br />

Rein organisatorisch kein Problem wären da nicht die ausländischen<br />

Jugendlichen, die auch dienen wollen, im Vorfeld aber an keiner Probe<br />

teilnehmen können! Nach kurzer Überlegung die Lösung:<br />

Proben mit deutschen so genannten „Oberminis“, die als Multiplikatoren<br />

für jeweils 10-20 meist ausländische Ministranten oder „altar server“, wie<br />

es international heißt, dienen und somit ihre kleine Gruppe kurz vor der<br />

Messe schulen.<br />

Neben einigen hundert Messdienern für die Messen im Tanzbrunnen und<br />

den Eröffnungsmessen, brauchten wir dann noch ca. 500-600 für die Vigil<br />

und ca. 2000-3000 „altar server“ (Ministranten) für den<br />

Abschlussgottesdienst!<br />

Schade nur, dass man mindestens 16 Jahre alt sein musste, denn so blieben<br />

nur noch wenige <strong>Merten</strong> <strong>Mooses</strong> übrig und auch schade, dass von den<br />

über 16 jährigen die meisten im <strong>Merten</strong>er Kernteam waren und somit<br />

wenig Zeit hatten!<br />

Des Weiteren durften nur als Pilger oder als Freiwilliger registrierte<br />

Personen dienen! Es blieben immer weniger übrig......sehr schade!<br />

Doch immerhin sechs <strong>Merten</strong> <strong>Mooses</strong> haben es geschafft: Gereon Helmes,<br />

Christine Müller, Sarah Schmidt, Lisa Schneider, Andreas Stüsser und ich,<br />

Christoph Helmes, durften neben knapp 2000 anderen Ministranten dem<br />

Papst dienen.<br />

Früh morgens zogen sie mit ihrem Fahrrad Richtung Marienfeld und<br />

standen rechtzeitig um 8 Uhr im Ministrantengewand vor ihren<br />

Sitzplätzen!<br />

- 32 -


- 33 -<br />

An dieser Stelle sei<br />

besonders unserer lieben<br />

Küsterin, Frau Müller,<br />

gedankt, die die<br />

Gewänder ohne viele<br />

Worte und für sie<br />

selbstverständlich zur<br />

Verfügung stellte! In so<br />

schönen, gepflegten<br />

Alben konnte man nur<br />

die <strong>Merten</strong>er Messdiener<br />

sehen!<br />

Es war ein Erlebnis...<br />

... bei einer Kommunionprozession mit 1000 Ministranten und<br />

entsprechend 1000 Priestern, die die Kommunion spenden sollten, den<br />

Weg weisen zu dürfen!<br />

... mit 10.000 Priestern in den ersten Blöcken eines mit 1,1 Mio. Menschen<br />

gefüllten Geländes zu sitzen!<br />

...dem Nachfolger Petrus, unserem Papst, nahe zu sein und ihn immer<br />

wieder vor den offiziellen Veranstaltungen im Backstage Bereich zu treffen!<br />

Der ganze Weltjugendtag war einfach nur der schönste Beweis dafür, dass<br />

unsere Kirche nicht tot ist und in der nächsten Zeit auch nicht stirbt.<br />

Er war Beweis dafür, dass sich Menschen aus verschiedenen Kulturen<br />

verstehen und miteinander auskommen! Viele junge Menschen, so vieler<br />

verschiedener Nationen auf so engem Raum!<br />

Wir durften „little italy“ (Klein Italien) hier in <strong>Merten</strong> erleben und es hat<br />

sehr viel Freude gemacht.<br />

Es war einfach nur schön....<br />

Christoph Helmes<br />

(MEK Vorstand)<br />

und wir freuen uns auf Sydney 2008 !!!


Das Logo bleibt –<br />

der Vorstand ist neu!<br />

Bei den Messdienern<br />

hat sich einiges getan!<br />

Da ich Anfang Oktober <strong>Merten</strong> wegen<br />

meines Studiums in nordöstliche Richtung<br />

verlassen werde und für die nächsten vier bis fünf Jahre nicht mehr<br />

regelmäßig hier sein kann, brauchen die Messdiener einen neuen<br />

Obermessdiener!<br />

Aus diesem Grund haben wir im Juli während einer Leiterrunde die<br />

Verantwortung des bisher einen Obermessdieners auf 10 frische aber<br />

erfahrene Schultern verteilt! (Bei einer solchen Gruppengröße und<br />

ständigem Wachstum ist dies sinnvoll!)<br />

Als neue Obermessdiener haben wir Christine Müller und Sarah<br />

Schmidt gewählt, die den Überblick behalten und erste<br />

Ansprechpartner für Sie sind.<br />

Des Weiteren ist Friederike Meiers ab jetzt für die Finanzen<br />

zuständig und behält als Kassenwart jeden Euro im Auge ! Falls Sie<br />

also Spenden abgeben möchten, können Sie das ab sofort bei ihr<br />

erledigen! Die Messdiener würden sich sehr freuen und bedanken<br />

sich an dieser Stelle schon einmal im Voraus ☺!<br />

Vera Dresen ist neue Schriftführerin und verfasst neben Protokollen<br />

der Sitzungen ab jetzt auch Artikel für den <strong>Pfarrbrief</strong> oder andere<br />

namhafte große Zeitungen! Außerdem ist sie für den Schriftverkehr<br />

zwischen der Leiterrunde und den Messdienern bzw. Eltern<br />

verantwortlich.<br />

Auch senden wir einen Vertreter in den Pfarrgemeinderat. Gereon<br />

Helmes wird mit neuen Impulsen die Messdienerarbeit im<br />

Pfarrgemeinderat präsentieren und die Wünsche der wohl größten<br />

aktiven Gruppe unserer Pfarrgemeinde einbringen!<br />

- 34 -


Natürlich gibt es neben den fünf eben erwähnten Gruppenleitern<br />

noch einige weitere Jugendliche, die durch ihre Arbeit in der<br />

Leiterrunde zum Erfolg der Messdienergruppe beitragen. Joachim<br />

Kringels, Michael Meurer, Anne Müller, Eva Müller, Anja Schäfer,<br />

Lisa Schneider, Andreas Stüsser, Verena Stüsser und Dominik Wolf<br />

gehören zur erfolgreichen Mannschaft und sind weiterhin<br />

Ansprechpartner für unsere Messdiener.<br />

Ich bin mir sicher, dass die Messdienerarbeit nicht nur erfolgreich<br />

fortgesetzt wird, sondern dass durch neue Ideen die Gemeinschaft<br />

weiter wächst und an Erfahrungen gewinnt!<br />

Ich bedanke mich als ehemaliger Obermessdiener bei allen, die<br />

meine Arbeit für die Messdiener unterstützt haben oder mit mir in<br />

der Leiterrunde tätig waren! Auch den ehemaligen Gruppenleitern<br />

sei herzlich gedankt!<br />

Liebe Pfarrgemeindemitglieder, bitte unterstützen Sie die Messdiener<br />

weiterhin, sei es finanziell oder ideell!<br />

Ich wünsche Ihnen allen viel Spaß mit unserer jungen, aktiven<br />

Gemeinschaft.<br />

Besonders den Leitern viele Ideen für die Messdiener und unser<br />

Gemeindeleben!<br />

In der Adventszeit werden die Messdiener nach den Messen und vor<br />

allem nach dem Chorkonzert wieder vor der Kirche einen Stand mit<br />

frischen Waffeln und Glühwein haben. Auch wird erneut selbst<br />

gebastelter Fensterschmuck zum Kauf angeboten! Für ein nettes<br />

Gespräch mit dem einen oder anderen Gemeindemitglied müssen Sie<br />

also nur ein bisschen Zeit und ein wenig Kleingeld mitbringen.<br />

Die Messdiener würden sich sehr freuen, da das Geld für eine<br />

Messdienerfahrt gesammelt wird!<br />

(Ein kleines Dankeschön für den Dienst am Altar!)<br />

Ich wünsche Ihnen und den Messdienern alles Gute<br />

Ihr Christoph Helmes<br />

- 35 -


Pfingstzeltlager der KJM nach Weiermühle<br />

Wie jedes Jahr fuhr die KJM auch <strong>2005</strong> einmal wieder ins Pfingstzeltlager.<br />

Gewöhnlich kann man das Wetter nicht vorbestellen und so kam es, dass der Bus<br />

mit 38 Kindern unter Nieselregen gegen 17.00 Uhr in Weiermühle in der Eifel<br />

nach einstündiger Fahrt einrollte.<br />

Schnell wurde das Gepäck vom Bus in die Autos verladen, um von der Straße<br />

über einen Feldweg zum Zeltplatz zu gelangen. Die Kinder beeilten sich, damit<br />

sie noch trockenen Fußes ins Küchenzelt kamen, wo die anderen Gruppenleiter,<br />

die bereits Donnerstag gekommen waren, alle Teilnehmer und die restlichen<br />

Gruppenleiter empfingen.<br />

Nach ein paar einführenden Worten und Klärungen der zu beachtenden Regeln<br />

begannen die Kinder, die sich zu Fünfer- bzw. Sechser-Gruppen<br />

zusammengefunden hatten, ihre Zelte aufzubauen. Küchenzelt,<br />

Gruppenleiterzelt, Waschstelle, Toilettenzelte (für Damen und Herren getrennt,<br />

denn wir haben Stil), Dusche und Feuerstelle waren schon fertig. Unter Regen<br />

ging das Aufbauen der Zelte natürlich sehr schnell, denn keiner zog es vor in<br />

einem nassen Zelt zu schlafen.<br />

Als die Kinder sich in ihren Zelten eingerichtet, die Schlafsäcke ausgebreitet und<br />

die Taschen verstaut hatten, war es auch schon bald Zeit für ein Abendessen,<br />

das sich an diesem Abend alle wirklich verdient hatten. Da dieses Jahr viele neue<br />

Teilnehmer dabei waren, fanden die Kennenlern-Spiele wieder ihren Sinn und wir<br />

machten uns miteinander vertraut. Man wollte ja schließlich wissen, wer sich<br />

alles so auf unserer netten kleinen Wiese aufhielt.<br />

Am nächsten Morgen war es schon früh hell und die ersten Frühaufsteher<br />

schlichen morgens um 6.00 Uhr schon über den Zeltplatz.<br />

Den Rest zog es erst gegen 8.00 Uhr aus den Schlafsäcken, um nicht um 8.30<br />

das Frühstück zu verpassen. Nach dem Frühstück wurden die Schuhe erst einmal<br />

von Sandalen auf Gummistiefel umgerüstet, da das Wetter nicht so ganz war wie<br />

wir es uns vorgestellt hatten. Die zunächst geplante Wanderung fiel leider ins<br />

Wasser, denn es goss aus Eimern und die Stimmung schien gleich mit zu gehen.<br />

Aber wir haben uns selbstverständlich nicht unterkriegen lassen und hatten beim<br />

Holzsammeln im Wald unseren Spaß. Am Zeltplatz wurden auch noch die letzten<br />

Arbeiten erledigt. Für die Dusche musste noch ein Vorhang her und die<br />

Feuerstelle konnte auch noch einen letzten Schliff vertragen.<br />

Schließlich bauten alle Fleißigen noch ein Dach für die Nachtwache, die die Nacht<br />

heile und trocken überstehen sollte. Um einer Nachtwache erst einmal eine<br />

Aufgabe zu geben, musste auch ein Banner her bzw. der Mast dafür. Als der<br />

Zeltplatz endlich komplett war, verbrachten wir den Nachmittag im trockenen<br />

Küchenzelt, wo wir einige Spiele spielten. Kaum hatte man sich umgesehen war<br />

der Tag auch schon wieder herum, aber wir ließen uns nicht davon abhalten<br />

- 36 -


noch eine Schnitzeljagd zu machen. Mit dem Abend kamen dann auch die ersten<br />

nassen Klamotten und so hatten wir die geniale Idee aus dem Küchenzelt eine<br />

Waschküche zu bauen. Quer durch den Raum wurde eine Wäscheleine gespannt,<br />

um die Sachen alle zu trocken. Ein Heizstrahler sollte das Ganze ein wenig<br />

beschleunigen. Was das Wetter anbelangte gingen am Abend alle mit schlechten<br />

Erwartungen in ihre Zelte, doch umso größer war die Überraschung, als am<br />

nächsten Morgen die Sonne strahlte. Die Gummistiefel wurden gegen<br />

Sonnencreme gewechselt, damit keiner einen Sonnenbrand bekam(!!!). Gut<br />

gelaunt zogen nach dem Frühstück schon wieder die Ersten los, um Holz zu<br />

sammeln oder im Wald ein Stückchen Schatten zu finden. Aber an erster Stelle<br />

stand für den heutigen Tag die Messe, die wir, wie jedes Jahr am Nachmittag<br />

feiern wollten. Jeder sollte seinen Teil dazu beitragen. Einige pflückten Blumen,<br />

andere bauten ein Kreuz. Dann mussten noch Fürbitten geschrieben werden...<br />

Nach dem Mittagessen blieb noch ein bisschen Zeit für Volleyball, Fußball,<br />

Hufeisenwerfen<br />

oder einfach nur die<br />

Sonne genießen.<br />

Um 15.00 Uhr<br />

feierten wir dann<br />

eine Hl. Messe, die<br />

dieses Jahr von<br />

Pfarrer Kaut gehalten<br />

wurde, der<br />

sich freundlicherweise<br />

bereit erklärt<br />

hat den Weg vom<br />

Vorgebirge in die<br />

tiefe Eifel zu<br />

machen. Nach dem<br />

Schlusssegen eilte sich das Küchenteam und der Küchendienst (den jeder in<br />

diesem Zeltlager einmal machen musste) den Tisch für den leckeren Kuchen zu<br />

richten. Mit neuen Kräften ging es dann an das Chaos-Spiel, bei dem die Kinder<br />

im Wald Zettel suchen mussten. Auf diesen Zetteln stand jeweils auf der einen<br />

Seite ein Begriff und auf der anderen Seite eine Zahl. Über einen Spielplan<br />

mussten sich die Kinder zu den einzelnen Zahlen würfeln. Im Wald ging es dann<br />

auf die Suche nach der Zahl, die der Spielstein der jeweiligen Gruppe erreicht<br />

hat. Wenn die Gruppe ihre Zahl und somit den Begriff gefunden hatte ging es auf<br />

den Zeltplatz, wo die Gruppenleiter den Begriff erfragten und dann dazu eine<br />

Frage stellten. Wenn auch diese Hürde geschafft war, fing alles wieder von vorne<br />

an. Nach langem Umherlaufen im Wald knurrte schon einigen der Magen und<br />

das Küchenteam war mal wieder bestens vorbereitet, sodass das Abendessen<br />

schon bald fertig war. Was in einem Pfingstzeltlager nicht fehlen durfte, war<br />

natürlich die Nachtwanderung. Und so zogen gegen Mitternacht mutige Kinder<br />

- 37 -


los, um ihr Glück in der Wildnis zu suchen und den Wald von Weiermühle<br />

unsicher zu machen, was ihnen mit lautem Geschrei wirklich gut gelang. Kaum<br />

hatte man sich hingelegt, zwitscherten schon die ersten Vögel und es war Zeit<br />

zum Aufstehen. Der letzte freie Tag musste noch einmal so richtig ausgenutzt<br />

werden. Die Sonne hat sich wieder entschieden zu scheinen und so war ein<br />

Runde Volleyball, Fußball oder Hufeisenwerfen angebracht.<br />

Nachmittags gab es eine<br />

kleine Einführung in die<br />

Handhabung des Kompasses.<br />

Mit diesem mussten<br />

sich die Kinder nämlich am<br />

Nachmittag durch den Wald<br />

kämpfen. Die Kinder<br />

bekamen in Gruppen einen<br />

Führer in die Hand<br />

gedrückt. Der Führer (von<br />

den Gruppenleitern entworfen)<br />

enthielt nur<br />

Hinweise, wie: „Geht 20<br />

Schritte Richtung Süd und<br />

wendet euch um 260° dann<br />

folgt dem Weg um 254 Schritte.“ Im Wald saßen mehrere Gruppenleiter verteilt<br />

und stellten die Pfadfinder auf die Prüfung, die von Teebeutelweitwurf bis hin zu<br />

Strommastenzählen reichte.<br />

Am Abend gab es als sportlichen Abschluss eine Runde Völkerball. Um einen<br />

schönen Ausklang des Abends zu finden, setzten wir uns noch alle ans<br />

Lagerfeuer und sangen traditionelle Pfingstzeltlagersongs. Unter dem Motto<br />

„Alles Schöne hat ein Ende“ legten wir uns in unsere mittlerweile wieder<br />

getrockneten Schlafsäcke.<br />

Am nächsten Tag fielen dann die unangenehmen Arbeiten an. Die Zelte,<br />

Waschstelle und Küche mussten abgebaut werden. Tische und Bänke, sowie<br />

Heringe sollten wieder im alten Glanz erstrahlen. Nach vielen Stunden harter<br />

Arbeit und einer letzten Mahlzeit hieß es dann ,,Auf Wiedersehen“ zu sagen und<br />

es fiel wohl jedem schwer, denn insgesamt hatte jeder seinen Spaß. Man kann<br />

also sagen, dass das Pfingstzeltlager wieder ein voller Erfolg war.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal dem Küchenteam, also Herrn<br />

Dr. Theißen und Frau Theißen, bedanken, die jedem die Freude auf das Essen<br />

gegeben haben und unseren Hunger mit ihren Delikatessen gestillt haben.<br />

Uns Gruppenleitern hat es dieses Mal auch wieder ganz viel Spaß gemacht, wir<br />

freuen uns auf nächstes Jahr und hoffen ganz viele von euch wieder dabei zu<br />

haben.<br />

Im Namen aller Gruppeneiter<br />

Sandra<br />

- 38 -


Gruppenstunden<br />

der Katholischen Jugend <strong>Merten</strong><br />

Ihr dürft gerne mal in eine Gruppe reinschnuppern! Kommt<br />

einfach zur richtigen Zeit ins Pfarrzentrum Bornheim - <strong>Merten</strong>!<br />

Mädchengruppe<br />

Gruppenstunde jeden Donnerstag<br />

von 17.15 Uhr bis 18.15 Uhr<br />

Alter: 9 - 12 Jahre<br />

Leiterin: Andrea Marx<br />

Mädchengruppe<br />

Gruppenstunde jeden Mittwoch<br />

von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

Alter: 7 - 10 Jahre<br />

Leiterinnen: Andrea Birk, Michaela Engels<br />

Jungengruppe<br />

Gruppenstunde jeden Montag<br />

von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Alter: 7 - 10 Jahre<br />

Leiter: Claudia Steinmetz, Sandra Dahlmann<br />

Mädchen + Jungengruppe<br />

Gruppenstunde jeden Freitag<br />

ab 19.00 Uhr<br />

Alter: ab 14 Jahre<br />

Leiter: Christof Theissen<br />

Anmeldungen zur KJM Mitgliedschaft und die aktuellen Zeiten<br />

der Gruppenstunden gibt es in den Räumen der KJM oder im<br />

Internet...<br />

- 39 -<br />

…www.jugendmerten.de


Bobbejaanland<br />

Die Katholische Jugend veranstaltet in den<br />

<strong>Herbst</strong>ferien wieder einen Tagesausflug<br />

in einen Freizeitpark.<br />

Dieses Jahr geht es ins Bobbejaanland<br />

(www.bobbejaanland.be) in Belgien.<br />

Termin ist Freitag, der 14. Oktober<br />

Anmeldung und nähere Information gibt es auf der<br />

Internetseite der Kath. Jugend <strong>Merten</strong>: jugendmerten.de<br />

oder bei Daniel Lublinsky unter Tel.: 02227 90 85 99<br />

- 40 -


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- 43 -


Katholische Pfarrgemeinde St. Martin<br />

Rochusstr. 15<br />

53332 Bornheim – <strong>Merten</strong><br />

Pfarrer<br />

Werner Kauth, Travenstr. 11, Kardorf, Tel.: 02227 / 909225<br />

Pastoralreferent<br />

Michael Sebastian, Rochusstr. 15, <strong>Merten</strong>, Tel.: 02227 / 933880<br />

Pastoralassistentin<br />

Candida Nunziante-Sebastian, Rochusstr. 15, <strong>Merten</strong>, Tel.: 02227 / 900719<br />

Pfarrbüro<br />

Rochusstr. 15, <strong>Merten</strong>, Tel.: 02227 / 3420, Fax: 02227 / 830278<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 12.00 Uhr, zusätzl. Mi. 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Pfarrsekretärin: Gisela Koczy<br />

Kirchenvorstand<br />

Stellvertretender Vorsitzender: Hans Heinrich Marx, Bachstr. 66, <strong>Merten</strong>,<br />

Tel.: 02227 / 4304<br />

Pfarrgemeinderat<br />

1. Vorsitzende: Waltraud Linzbach, Schumannstr.9 , Tel.: 02227 / 4823<br />

Kath. Kindergarten St. Martinus<br />

Rochusstr. 15, <strong>Merten</strong>, Tel.: 02227 / 2831<br />

Leitung: Marieluise Schnichels<br />

Kath. Pfarrzentrum <strong>Merten</strong><br />

Kreuzstr. 54, <strong>Merten</strong>, Tel.: 02227 / 82663<br />

Hausmeisterin: Wilhelmine Marx Tel.: 02227 / 4304<br />

Kath. öffentliche Bücherei St. Martin<br />

Kreuzstr. 54, <strong>Merten</strong><br />

Öffnungszeiten: So. 10.30 – 12.00 Uhr, Mi. 8.30 – 10.00 u. 16.00 - 18.30 Uhr<br />

Ansprechpartner: Gisela Mettelsiefen, Weiherstr. 21, Tel.: 02227 / 6035<br />

- 44 -


Kirchenchor Cäcilia Probe: Di. 20.00 – 22.00 Uhr im Pfarrzentrum<br />

Leitung: Stefan Krings<br />

1. Vorsitzender: Willi Marx, Schottgasse 17 b, Tel.: 02227 / 5938<br />

Junger Chor „Esperanza“ Probe: Do. 19.45 im Pfarrzentrum<br />

Leitung: Markus Söntgerath<br />

Kinderchor Probe: Fr. 16.45 – 17.45 Uhr im Pfarrzentrum<br />

Leitung: Henriette Germund<br />

Seniorenclub<br />

Im Wechsel mittwochs 15.00 Uhr Seniorencafé<br />

oder Treffen zum Kartenspielen im Pfarrzentrum<br />

Ansprechpartnerin: Karola Bruins, Tel.: 02227 / 5697<br />

Tanzen für jung gebliebene Senioren im Pfarrzentrum<br />

Alle 14 Tage dienstags 14.30 – 17.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Anna Birgel, Kapellenstr. 41, Tel.: 02227 / 2852<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

Sprecherin: Marlene Marx, Schottgasse 17 b, Tel.: 02227 / 5938<br />

EINE - WELT – Gruppe <strong>Merten</strong><br />

Verkauf von Produkten aus der dritten Welt im Pfarrzentrum ( Bücherei.)<br />

Mi. 16.00 – 18.30 Uhr und So. 10.30 – 12.00 Uhr<br />

Ansprechpartner: Winfried Helmes, Tel.: 02227 / 1093<br />

Andheri-Kreis-<strong>Merten</strong><br />

Ansprechpartner: Elisabeth Erlenbusch, Kirchstr. 27, 02227 / 3555<br />

Kath. Jugend <strong>Merten</strong><br />

1. Vorsitzender: Christof Theissen, Sommersberg 17, Tel.: 02227 / 911374<br />

Messdienergruppe<br />

Ansprechpartner: Sarah Schmidt Tel.:02227 / 80678<br />

oder Christine Müller, Tel.: 02227 / 6334<br />

- 45 -


Zur Entspannung…<br />

Im wilden Westen will sich ein Wanderprediger einen Gaul<br />

kaufen, um die Wilden zu missionieren. Er geht zu einem<br />

Pferdehändler und schildert ihm seinen Fall. Da meint der<br />

Verkäufer: "Da haben wir ein Pferd, ideal, wie für sie gemacht.<br />

Auf das Kommando "Gott sei Dank" läuft es los, bei "Amen"<br />

bleibt es wieder stehn." Der Prediger ist ganz begeistert und<br />

macht gleich einen Proberitt: "Gott sei Dank."<br />

Das Pferd läuft los. Aus der Stadt raus und über die Prärie geht<br />

alles gut, bis das Pferd genau auf eine Schlucht zu galoppiert.<br />

Der Priester hat das Kommando zum Anhalten längst vergessen,<br />

er zerrt am Zügel, probiert alles, nichts hilft. In letzter<br />

Verzweiflung fängt er an das Vaterunser zu beten: "Vater unser<br />

im Himmel, .... Dein Wille geschehe - Amen." Das Pferd hält<br />

beim "Amen" an, genau einen Meter vor der Schlucht. Der<br />

Priester wischt sich den Angstschweiß von der Stirn: "Gott sei<br />

Dank."<br />

- 46 -


Ort<br />

(Messen an<br />

Werktagen)<br />

Dersdorf<br />

(Mi. 18.30)<br />

Kardorf<br />

(Di. 18.30)<br />

Waldorf<br />

(Fr. 18.30)<br />

Hemmerich<br />

(Mo. 18.30)<br />

<strong>Merten</strong><br />

(Mi. 18.30)<br />

Rösberg<br />

(Do. 18.30)<br />

Sechtem<br />

(Fr. 18.30)<br />

Walberberg<br />

(Di. 18.30 **)<br />

Kloster Walb.<br />

(Mi. 19.15)<br />

Messen im Seelsorgebereich<br />

Monat<br />

3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

SA. SO. SO. SA. SA. SO. SO. SA. SA. SO.<br />

18.45 9.00 10.30 17.15 18.45 9.00 10.30 17.15 18.45 9.00<br />

SA. SA. SO. SO. SA. SA. SO. SO. SA. SA.<br />

17.15 18.45 9.00 10.30 17.15 18.45 9.00 10.30 17.15 18.45<br />

SO. SA. SA. SO. SO. SA. SA. SO. SO. SA.<br />

10.30 17.15 18.45 9.00 10.30 17.15 18.45 9.00 10.30 17.15<br />

SO. SO. SA. SA. SO. SO. SA. SA. SO. SO.<br />

9.00 10.30 17.15 18.45 9.00 10.30 17.15 18.45 9.00 10.30<br />

SA. SO.* SO.* SA. SA. SO.* SO.* SA. SA. SO.*<br />

18.45 9.00 10.30 17.15 18.45 9.00 10.30 17.15 18.45 9.00<br />

SA. SA. SO. SO. SA. SA. SO. SO. SA. SA.<br />

17.15 18.45 9.00 10.30 17.15 18.45 9.00 10.30 17.15 18.45<br />

SO. SA. SA. SO. SO. SA. SA. SO. SO. SA.<br />

10.30 17.15 18.45 9.00 10.30 17.15 18.45 9.00 10.30 17.15<br />

SO. SO. SA. SA. SO. SO. SA. SA. SO. SO.<br />

9.00 10.30 17.15 18.45 9.00 10.30 17.15 18.45 9.00 10.30<br />

SA. 18.30 - SO. 8.00 - SO. 10.00<br />

März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

* = außerdem samstags um 18.45 (wenn dies Pastor Leppich möglich ist)<br />

** = außerdem erster Freitag im Monat: 9.30 Uhr<br />

Impressum:<br />

Herausgegeben vom Pfarrgemeinderat St. Martin, Bornheim-<strong>Merten</strong><br />

Hergestellt von der Druckerei Chudeck, Bornheim-Sechtem<br />

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