Vorgebirgskatholikentag 2011 - Merten-Mooses
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Seniorenhaus in Merten Die Planungen der Gesellschaft der Olper Franziskanerinnen (GFO) zum Bau eines Seniorenhauses in Merten schreiten weiter voran. Das 80-Betten-Seniorenhaus soll auf dem Gelände hinter dem Krankenhaus in zweigeschossiger Bauweise entstehen. Diese Unterschreitung der erlaubten viergeschossigen Bebauung wurde von den baupolitischen Sprechern der Fraktionen im Stadtrat von Bornheim einhellig begrüßt. Aktuell wird an der notwendigen Änderung des Bebauungsplans gearbeitet. Die GFO hofft, dass diese Änderungen Anfang 2012 rechtskräftig werden. Der Baubeginn und auch der Verkauf der restlichen Baugrundstücke könnte dann im nächsten Jahr starten. - 38 -
Ernten, danken und feiern Der Sommer ist vorüber und der Herbst steht wieder vor der Tür und mit ihm die Zeit der Ernte. Im Kirchenjahr hat das Erntedankfest einen festen Platz. Zum Erntedankfest danken wir Gott für die Früchte der Felder und Gärten. Vor dem Altar werden die Feldfrüchte und die Früchte der Gärten abgelegt, damit der Pfarrer sie segnen kann. Es sieht besonders schön aus, wenn der Altar nicht nur durch Blumen und Kerzen, sondern auch mit Obst, Gemüse, Brot und Getreide geschmückt ist – was für ein herrlicher Anblick! In dieser Zeit machen wir uns bewusst, dass es nicht selbstverständlich ist, satt zu Essen zu haben. Es wird klar, mit welchem Reichtum wir tagtäglich gesegnet sind. Alles ist in Hülle und Fülle vorhanden. Wir können jederzeit alles in Geschäften oder Supermärkten kaufen. Das Erntedankfest soll uns auch daran erinnern, dass es Menschen gibt, die hungern müssen und denen das Nötigste zum Leben fehlt. An diese Menschen denken wir in dieser Zeit besonders und schließen sie in unsere Gebete und Bitten ein. Christian Badel, www.kikifax.com Ein Weckmann zu Sankt Martin Rezept zum Ausprobieren In den frühen Zeiten der Kirche war es üblich, sonn- und feiertags nach dem Gottesdienst all denen einen Kommunionersatz zu reichen, welche die Eucharistie nicht empfangen konnten oder durften. Das waren z. B. daheimgebliebene Kranke, Büßer oder auch Katechumenen (Taufbewerber). Ihnen bot man gesegnetes, aber nicht konsekriertes (geweihtes) Brot an. Dieser Brauch geht auf das urchristliche Liebesmahl („Agapefeier“) zurück und wird heute noch in der orthodoxen Liturgie gefeiert. Im Laufe der Zeit erhielt das dabei verwendete Gebäck eine auf den Festinhalt bezogene Form. Man nennt es deshalb „Gebildebrot“. - 39 -
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Ernten, danken und feiern<br />
Der Sommer ist vorüber und der Herbst steht wieder vor der Tür und<br />
mit ihm die Zeit der Ernte. Im Kirchenjahr hat das Erntedankfest einen<br />
festen Platz.<br />
Zum Erntedankfest danken wir Gott für die Früchte der Felder und<br />
Gärten. Vor dem Altar werden die Feldfrüchte und die Früchte der<br />
Gärten abgelegt, damit der Pfarrer sie segnen kann. Es sieht besonders<br />
schön aus, wenn der Altar nicht nur durch Blumen und Kerzen,<br />
sondern auch mit Obst, Gemüse, Brot und Getreide geschmückt ist –<br />
was für ein herrlicher Anblick!<br />
In dieser Zeit machen wir uns bewusst, dass es nicht selbstverständlich<br />
ist, satt zu Essen zu haben. Es wird klar, mit welchem Reichtum wir<br />
tagtäglich gesegnet sind. Alles ist in Hülle und Fülle vorhanden. Wir<br />
können jederzeit alles in Geschäften oder Supermärkten kaufen.<br />
Das Erntedankfest soll uns auch daran erinnern, dass es Menschen<br />
gibt, die hungern müssen und denen das Nötigste zum Leben fehlt. An<br />
diese Menschen denken wir in dieser Zeit besonders und schließen sie<br />
in unsere Gebete und Bitten ein.<br />
Christian Badel, www.kikifax.com<br />
Ein Weckmann zu Sankt Martin<br />
Rezept zum Ausprobieren<br />
In den frühen Zeiten der Kirche war es üblich, sonn- und feiertags nach<br />
dem Gottesdienst all denen einen Kommunionersatz zu reichen,<br />
welche die Eucharistie nicht empfangen konnten oder durften. Das<br />
waren z. B. daheimgebliebene Kranke, Büßer oder auch Katechumenen<br />
(Taufbewerber). Ihnen bot man gesegnetes, aber nicht konsekriertes<br />
(geweihtes) Brot an. Dieser Brauch geht auf das urchristliche<br />
Liebesmahl („Agapefeier“) zurück und wird heute noch in der<br />
orthodoxen Liturgie gefeiert. Im Laufe der Zeit erhielt das dabei<br />
verwendete Gebäck eine auf den Festinhalt bezogene Form. Man nennt<br />
es deshalb „Gebildebrot“.<br />
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