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Neue Kirchenheizung in Betrieb<br />
Mit dem Neubau des Hauptschiffs wurde im Jahre 1968 eine<br />
elektrische Fußbodenheizung (Nachtspeicherheizung) in der<br />
Pfarrkirche eingebaut. Aufgrund stetig steigender Energiekosten, sowie<br />
wegen der nur unbefriedigenden Heizleistung, wurde Anfang des<br />
Jahres ein Ingenieurbüro mit der Ausarbeitung eines<br />
Konzeptgutachtens, zur Auswahl einer geeigneten Heizungstechnik für<br />
die Kirche beauftragt. Die nun eingebaute Heizungsanlage besteht aus<br />
5 dezentralen Wärmestationen mit je 33 kW Heizleistung. Die<br />
Wärmestationen bestehen im Wesentlichen aus einem Heizkörper,<br />
einem leise laufenden Ventilator, Schalldämpfer, sowie einer<br />
Filteranlage.<br />
Als Wärmeerzeuger wurde eine moderne Gas-Brennwertanlage mit<br />
einem hohen Wirkungsgrad im Keller der Kirche installiert. Das<br />
Grundprinzip der neuen Heizung entspricht somit einer<br />
konventionellen Heizungsanlage, die im privaten Wohnungsbau<br />
ebenfalls zum Einsatz kommt. Am 04.10. dieses Jahres wurde mit den<br />
Umbauarbeiten begonnen, am 11.11. konnte nahezu planmäßig wieder<br />
der erste Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche stattfinden. Während<br />
der 5 wöchigen Umbauphase fand der Gottesdienst in der<br />
Klosterkapelle statt, hierfür gilt ein besonderer Dank dem<br />
Krankenhaus zur Heiligen Familie.<br />
Die Steuerung der neuen Heizung ist mit einer Aufheizautomatik<br />
versehen, während gottesdienstfreien Zeiten wird die Temperatur auf<br />
8°C reduziert, während den Gottesdiensten beträgt die<br />
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