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Geschäftsbericht 2001 - Die Schweizerische Post

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34 Personenverkehr<br />

Viele Schülerinnen und<br />

Schüler fahren mit dem<br />

<strong>Post</strong>auto zur Schule.<br />

Für Hans Küng beginnt der<br />

Tag um 5 Uhr in der Früh.<br />

Er nimmt im <strong>Post</strong>auto-Depot<br />

Frick das ihm zugeteilte<br />

Fahrzeug entgegen, überprüft<br />

Fahrtüchtigkeit und Sauberkeit<br />

und richtet seine Kasse<br />

ein. Eine halbe Stunde später<br />

begrüsst er freundlich die<br />

ersten Fahrgäste am Bahnhof<br />

Frick. Hört man ihm<br />

zu, erstaunt es kaum, dass<br />

die Wagenführerinnen und<br />

Wagenführer von den Fahrgästen<br />

laut <strong>Post</strong>auto-Kundenumfrage<br />

<strong>2001</strong> Bestnoten erhalten<br />

haben. Während der<br />

Fahrt nach Brugg füllt sich<br />

das Fahrzeug mit Pendlern<br />

<strong>Post</strong>auto-Chauffeur Hans Küng fährt<br />

seit 13 Jahren <strong>Post</strong>auto. «Langweilig<br />

war mir dabei noch nie.»<br />

jeder Altersklasse. «Das <strong>Post</strong>auto<br />

ist bei Pendlern als<br />

günstige Alternative zum<br />

Auto sehr beliebt», sagt Hans<br />

Küng.<br />

Pünktlichkeit wird gross<br />

geschrieben<br />

Küngs Fahrt endet beim Bahnhof<br />

Brugg, direkt beim Gleis 1.<br />

Pünktlich und bequem erreichen<br />

die Pendler den Zug<br />

nach Zürich. «Wir pflegen<br />

eine sehr gute Zusammenarbeit<br />

mit den SBB», sagt<br />

Hans Küng. «Meist sind wir<br />

genau nach Fahrplan. Bei Verspätungen<br />

warten wir aufeinander.<br />

Damit können wir<br />

Mit dem <strong>Post</strong>auto zur Schule<br />

Viele Schülerinnen und Schüler<br />

legen ihren Schulweg mit dem<br />

Velo, «Töffli» oder zu Fuss zurück.<br />

Der öffentliche Verkehr bleibt<br />

jedoch das meistgenutzte und<br />

sicherste Transportmittel. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />

verfügt über langjährige Erfahrung<br />

mit Schülertransporten.<br />

Neben dem Schülertransport mit<br />

Linienkursen kommt vor allem in<br />

ländlichen Gegenden der ScolaCar<br />

zum Einsatz, der eigens zu diesem<br />

Zweck entwickelt wurde.<br />

Der ScolaCar steht für Sicherheit, Qualität und Kontinuität und<br />

bietet zudem ein Maximum an Flexibilität und Pünktlichkeit.<br />

Dank dem Schülertransport der <strong>Post</strong> konnten in ländlichen Gegenden<br />

zahlreiche Schulklassen vor der Schliessung bewahrt werden.<br />

ScolaCar-Fahrzeuge sind als Schulbusse gekennzeichnet. <strong>Die</strong> automatische<br />

Seitentür kann nur vom Chauffeur bedient werden,<br />

damit sie die Kinder nicht alleine öffnen und unbeaufsichtigt auf<br />

die Strasse treten können. Ein- und aussteigen durch eine Hintertür<br />

ist nicht möglich. <strong>Die</strong> Fahrzeuge verfügen über das Sicherheitsbremssystem<br />

ABS. Sie unterliegen strengen Sicherheitskontrollen<br />

und werden regelmässig auf ihre Verkehrssicherheit<br />

geprüft. Mit dem obligatorischen Fahrtenschreiber werden<br />

Daten über Geschwindigkeit, Dauer einer Fahrt und Ruhezeiten<br />

des Chauffeurs gesammelt. Zukünftige Chauffeure eines ScolaCars<br />

unterziehen sich einem ISO-9001-zertifizierten Auswahlverfahren.<br />

Sie werden gezielt und fortlaufend geschult. Im ScolaCar plus sind<br />

alle Sitze in Fahrtrichtung angeordnet und zusätzlich mit Sicherheitsgurten<br />

ausgerüstet.

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