Geschäftsbericht 2001 - Die Schweizerische Post
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sam und teuer. Mit yellowbill wird der Aufwand minimiert. <strong>Die</strong><br />
Rechnung kommt direkt auf elektronischem Weg zum Kunden. Der<br />
bezahlt sie mit wenigen Mausklicks im yellownet von seinem Gelben<br />
Konto. Aufs Gelbe Konto des Rechnungsstellers natürlich.<br />
<strong>Die</strong> elektronischen <strong>Die</strong>nstleistungen hat <strong>Post</strong>finance letztes<br />
Jahr unter einem virtuellen Dach zusammengefasst. <strong>Die</strong> Website<br />
www.postfinance.ch ist ein veritables Finanzportal, mit News aus<br />
der Wirtschaftswelt, Informationen zu den <strong>Post</strong>finance-Produkten,<br />
Zugang zu yellownet und Verbindungen zu den weiteren Angeboten<br />
des Konzerns <strong>Post</strong>.<br />
Beim Bestreben, das Internet als neuen Vertriebskanal zu nutzen,<br />
kam <strong>Post</strong>finance ihre Produktphilosophie zugute: <strong>Die</strong> <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
sollen standardisiert, einfach und leicht verständlich sein,<br />
die Konditionen transparent.<br />
<strong>Die</strong> gelbe Welt rund ums Gelbe<br />
Konto will eine Finanzwelt<br />
ohne Stolpersteine sein.<br />
Finanzdienstleistungen 29<br />
«Ob neuer Backofen oder andere Einkäufe:<br />
Einfach zu Hause am PC bezahlen.»<br />
Mit yellownet, dem Online Banking Angebot von <strong>Post</strong>finance.<br />
Neue Geschäftsfelder:<br />
Anlagen<br />
<strong>Post</strong>card, yellownet, yellowbill,<br />
E-Payment: ein imposantes Sortiment<br />
an <strong>Die</strong>nstleistungen. Sie<br />
dienen jedoch alle erst einem<br />
Zweck, dem Transfer von Geld<br />
über das Gelbe Konto. Mit<br />
einem perfekt ausgebauten<br />
Zahlungsverkehr wollte sich<br />
<strong>Post</strong>finance aber nicht zufrieden<br />
geben. Denn Geld verschieben<br />
ist das eine, mit den<br />
Finanzen arbeiten ein weiteres<br />
Feld, das es zu besetzen galt.<br />
<strong>Die</strong> Kundschaft verlangte nach<br />
einem grösseren Angebot.<br />
Das eine Stichwort hiess: Anlegen.<br />
Geld nicht einfach liegen<br />
lassen, sondern dort platzieren,<br />
wo langfristig gute Erträge<br />
winken. Bei den Fonds zum<br />
Beispiel. Doch das <strong>Post</strong>gesetz<br />
untersagte einen Alleingang.<br />
So entwickelte <strong>Post</strong>finance gemeinsam<br />
mit dem damaligen<br />
Bankverein Anlageprodukte und<br />
präsentierte 1997 die ersten<br />
drei Gelben Fonds: <strong>Post</strong>soleil 1<br />
ausschliesslich mit Obligationen,<br />
<strong>Post</strong>soleil 2 und 3 zusätzlich<br />
mit Aktienanteilen. <strong>Die</strong><br />
Kundinnen und Kunden sollten<br />
beim Anlegen die Wahl haben,