Geschäftsbericht 2001 - Die Schweizerische Post
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«<strong>Die</strong> Schweiz geniessen. Bargeldlos zahlen,<br />
einkaufen, tanken, telefonieren.»<br />
Mit der <strong>Post</strong>card und dem Gelben Konto von <strong>Post</strong>finance.<br />
dem Internet. Seit auf jedem Büropult und in jedem Wohnzimmer<br />
ein PC steht, meist mit Anschluss an die virtuelle Welt, ist der<br />
Zugang zum Gelben Konto rund um die Uhr und an 365 Tagen im<br />
Jahr möglich. Das Online Banking Angebot von <strong>Post</strong>finance heisst<br />
yellownet. Im September 1998 wurde es eingeführt und verzeichnet<br />
seither Rekordzuwachs. Bereits werden 300 000 Gelbe Konten<br />
übers Internet geführt, Zahlungen ausgeführt, Kontostände und<br />
Bewegungen abgefragt, Beträge auf andere Konten verschoben,<br />
neue Konten eingerichtet. Für Schweizer Unternehmen ist yellownet<br />
business in kürzester Zeit zu einem unverzichtbaren Werkzeug<br />
im Finanzverkehr geworden. Softwarefirmen, viele davon Partner<br />
von <strong>Post</strong>finance, bauen die yellownet-<strong>Die</strong>nstleistungen direkt in<br />
ihre Buchhaltungsprogramme ein.<br />
Sicher bezahlen im Internet<br />
Auch der Handel im Internet gab dem Gelben Konto neuen<br />
Schwung. Denn die Merchants, die Anbieter mit ihren Shops in der<br />
Welt des World Wide Web, haben ein Problem: das Einkassieren.<br />
Wie kommt das Geld für die virtuell bestellte Ware am einfachsten<br />
und sichersten aufs eigene Konto? Da kann <strong>Post</strong>finance helfen. Gemeinsam<br />
mit der Integrated Platform E-Commerce (IPEC) der <strong>Post</strong><br />
wurden Module entwickelt, welche den Geldtransfer im Internet<br />
erleichtern. Der Shop-Kunde kann die Zahlungsart wählen, zum<br />
Beispiel mit der <strong>Post</strong>card oder der Kreditkarte. Und er kann dabei<br />
sicher sein, dass seine Informationen nicht in falsche Hände geraten.<br />
Denn mit E-Payment, so heisst die <strong>Post</strong>finance-Lösung, erfährt<br />
der Merchant nur das, was er für die Abwicklung des Geschäfts<br />
zahlen<br />
braucht. Einsicht in die Kontoinformationen<br />
hat er nicht –<br />
diese laufen nur über den <strong>Post</strong>finance-Rechner.<br />
Das jüngste Kind im virtuellen<br />
Zahlungsverkehr zwischen Anbietern<br />
und Konsumenten<br />
heisst yellowbill. «Weg vom<br />
Papier», heisst da die Devise.<br />
Denn Rechnungen drucken,<br />
verpacken und verschicken und<br />
sich anschliessend mit dem<br />
Inkasso beschäftigen, ist müh-