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Geschäftsbericht 2001 - Die Schweizerische Post

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26 Finanzdienstleistungen<br />

Geld ist gelb<br />

Das Bankgeschäft ist ein einfaches Geschäft: Es geht darum, von<br />

Kundinnen und Kunden möglichst viel Geld entgegenzunehmen,<br />

ihnen dafür möglichst wenig Zins zu zahlen, einen möglichst<br />

grossen Teil des Geldes an die Kunden oder an Dritte auszuleihen<br />

und dafür möglichst viel Zins zu bekommen. Mit der Differenz<br />

zwischen den erhaltenen und den bezahlten Zinsen wird der Betrieb<br />

finanziert, was übrig bleibt, nennt man Gewinn.<br />

Gemessen an diesem Modell erfüllt <strong>Post</strong>finance bereits heute fast<br />

alle Voraussetzungen für eine Bank. Auf ihren Konten lagern ständig<br />

um die 22 Milliarden Franken, und sie erzielt einen grossen Teil<br />

ihrer Einkünfte mit Zinserträgen. Als Gewinn resultierten im letzten<br />

Jahr 168 Millionen Franken.<br />

Text Bänz Lüthi<br />

Fotos Martina Meyer<br />

Den Grundstein fürs florierende<br />

Geschäft legte vor beinahe<br />

einem Jahrhundert ein Basler<br />

Nationalrat. Carl Köchlin, ein<br />

Bankier, beklagte damals die unzureichende<br />

Versorgung der<br />

Wirtschaft mit Bargeld und<br />

regte die Gründung eines <strong>Post</strong>check-<br />

und Giroverkehrs an.<br />

1906 nahm der Zahlungsverkehr<br />

den Betrieb auf – unter dem<br />

Dach des Staatsbetriebs <strong>Post</strong>.<br />

«Schon heute für später<br />

vorsorgen. Wachstum inklusive.»<br />

Mit dem Gelben Deposito-Konto von <strong>Post</strong>finance.

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