MOIN_01_2017_ePaper

08.03.2017 Aufrufe

0 40 LICHTBLICKE ABSCHIED VON VIELEN BÄUMEN Musste das denn wirklich sein? Eine am Ende vom Februar 2017 oft gestellte und heiß diskutierte Frage. Grund dafür war die Abholz-Aktion am Rosenhaus (Foto) und am Bahnhof. Zahlreiche Bäume wurden abgeholzt, weil Platz sowohl für das Walskelett als auch für die Umgestaltung des Bahnhofs und für den neuen Minigolfplatz neben dem Bahnsteig benötigt wird. Aber – mussten dafür wirklich so viele Bäume ihr Leben lassen? FOTO: EVELYN GENUIT ABSCHIED VON THOMAS UND RALF Auf dem Festland wurden nicht wenige Faschingsveranstaltungen wegen der angekündigten Stürme abgesagt. Auch auf Wangerooge wurden die Narren vom »Tief Thomas« durchgeschüttelt. Aber die wetterfesten Insulaner ließen es sich nicht nehmen, beim traditionellen Weiberfastnacht-Treffen in der Düne 17 wieder zünftig zu feiern. Jeckige Karnevalskostüme sorgten für ein buntes Bild. Für Ralf Schubert (Foto mit Antje Pollex) war es wahrscheinlich die letzte »Weiber« auf der Insel. Ende des Jahres geht der beliebte Hausmeister als Ruheständler von der Insel und schlägt in der Nähe von Osnabrück sein neues Domizil auf. Grund für seinen Wechsel? »Auf Wangerooge als Rentner zu leben ist einfach zu teuer!« ABSCHIED VON SILKE SCHLICHTING Reichlich Programm wird Anfang März beim Insulaner-Treffen auf Spiekeroog geboten. Von Wangerooge sind folgende Kulturgruppen: die Arabellys Bauchtanzgruppe, der Gospelchor, die Inselcombo, die Tanzgruppe Lime Stompers, Schippratz, die Volkstanzgruppe und die Wangoo Diptams. Die Trommlerinnen und der Gospelchor müssen leider auf die kürzlich verstorbene Silke Schlichting verzichten. FOTO: ANTJE POLLEX

KONTRASTE 0 41 v iele Gäste und Insulaner werden sich wiedererkennen: In Wangerooges neuem Urlaubsmagazin 2017 sind sie samt Gastgeberverzeichnis zu entdecken. Der Prospekt kommt in ganz neuem Stil: Neben vielen neuen Bildern, die in Foto-Shootings im Frühjahr und Sommer auf der Insel entstanden sind, und neuem Design wurde auch der Inhalt erneuert. Als Models werben ausschließlich Insulaner und Gäste für Wangerooge. »Das macht den Prospekt lebendiger und authentischer« findet Rieka Beewen von der Kurverwaltung. Ulrike Kappler vom Verkehrsverein Nordseeheilbad Wangerooge und Rieka Beewen haben das Projekt gemeinsam mit der Agentur Tanner Werbung in Nesselwang APPETIT AUF MEER Neben der MOIN hat Wangerooge jetzt einen neuen Hingucker. Gäste und Insulaner haben sich für das neue Urlaubsmagazin 2017 ablichten lassen. sowie dem Fotografen Kees van Surksum umgesetzt und schauen zufrieden auf das Ergebnis. Neben grundlegenden Informationen und Insel- Artikeln finden Gäste konkrete Tipps zu Freizeitaktivitäten, Veranstaltungen, Entspannungskursen und Ähnlichem. Das Design wurde erweitert, so zieren neue Buttons die unterschiedlichen Themen und bieten so einen besseren Überblick für den Gast, aber auch aus Marketingsicht viele Vorteile. »Durch die Buttons und die deutliche Bildsprache erfolgt eine zielgruppengerechte Ansprache, die bereits im Inhaltsverzeichnis deutlich wird«, erklärt Rieka Beewen: Die Inhalte sind thematisch sortiert und nicht alphabetisch geordnet. Die Wangerooger Gastronomen und Einzelhändler haben außerdem die Gelegenheit bekommen, sich im neuen Insel-Prospekt besser zu positionieren. Eine Doppelseite präsentiert die kulinarische Vielfalt der Insel und viele Einzelhändler haben die Möglichkeit wahrgenommen, sich im Rahmen »kleiner Tipps« im Image-Teil zu präsentieren. So hat der Gast die Infos genau da, wo er sie benötigt. Der Wangerooge-Prospekt 2017 kann ab sofort gegen eine Schutzgebühr von einem Euro in den Service-Centern der Insel erworben werden. KAMPF DEM PLASTIKBEUTEL! Einzelhandel, Kurverwaltung und Zukunftswerkstatt sagen Plastiktüten den Kampf an. Gleichzeitig soll der Stoff-Büdel als Urlaubserinnerung fungieren. s eit längerer Zeit engagiert sich auch die Insel für eine Reduzierung von Plastiktüten. In vielen Geschäften gibt es deshalb stattdessen einen blauen Wangerooge-Stoffbeutel als umweltbewusste Alternative – und der ist schnell Kult geworden. Um den Stoff-Büdel für 2017 neu zu gestalten, lief seit März 2016 der »Stoff-Büdel-Mal- Wettbewerb«: Die Wangerooger wollen mit einer neuen Kreation die Sammelleidenschaft bei ihren Gästen wecken. »Der Beutel soll nicht nur dem umweltbewussten Einkauf dienen, sondern gleichzeitig als Urlaubserinnerung fungieren. Es sind wirklich sehr unterschiedliche Motive eingegangen, von Bleistift-Skizzen über Fotos bis hin zu Computergrafiken war alles dabei. Die Auswahl fiel wirklich nicht leicht«, sagt Rieka Beewen von der Kurverwaltung Wangerooge. Aus rund 30 Motivvorschlägen durfte die Jury aus Rüdiger Mann und Regine Mayr vom Einzelhandelsverband, Ulrike Kappler vom Verkehrsverein, Rieka Beewen und Bürgermeister Dirk Lindner den neuen Wangerooge-Stoffbeutel 2017 bestimmen. Nach langer Überlegung wurden zwei Gewinner gekürt. Zeichnerin des neuen Insel- Stoff-Büdels 2017 (Motiv, links) ist Helene Hamann aus Aurich, die Ehefrau des bekannten Wangerooger Zahnarztes. Den zweiten Platz belegte Birgit L. aus Essen. Der Siegerentwurf zeigt das Inseldorf mit seinen Türmen, der zweitplatzierte Entwurf greift den bisherigen Stoff- Büdel auf. Mit diesem Motiv soll weiterhin der bestehende, kleine blaue Stoffbeutel vertrieben werden. Beide Variationen sollen auf den Markt kommen.

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ABSCHIED VON VIELEN BÄUMEN<br />

Musste das denn wirklich sein? Eine am Ende vom Februar 2<strong>01</strong>7 oft gestellte und heiß diskutierte Frage. Grund dafür war die<br />

Abholz-Aktion am Rosenhaus (Foto) und am Bahnhof. Zahlreiche Bäume wurden abgeholzt, weil Platz sowohl für das Walskelett<br />

als auch für die Umgestaltung des Bahnhofs und für den neuen Minigolfplatz neben dem Bahnsteig benötigt wird. Aber – mussten<br />

dafür wirklich so viele Bäume ihr Leben lassen?<br />

FOTO: EVELYN GENUIT<br />

ABSCHIED<br />

VON THOMAS UND RALF<br />

Auf dem Festland wurden nicht wenige Faschingsveranstaltungen<br />

wegen der angekündigten Stürme abgesagt. Auch auf Wangerooge<br />

wurden die Narren vom »Tief Thomas« durchgeschüttelt. Aber die<br />

wetterfesten Insulaner ließen es sich nicht nehmen, beim traditionellen<br />

Weiberfastnacht-Treffen in der Düne 17 wieder zünftig zu feiern.<br />

Jeckige Karnevalskostüme sorgten für ein buntes Bild.<br />

Für Ralf Schubert (Foto mit Antje Pollex) war es wahrscheinlich<br />

die letzte »Weiber« auf der Insel. Ende des Jahres geht der beliebte<br />

Hausmeister als Ruheständler von der Insel und schlägt in der Nähe<br />

von Osnabrück sein neues Domizil auf. Grund für seinen Wechsel?<br />

»Auf Wangerooge als Rentner zu leben ist einfach zu teuer!«<br />

ABSCHIED VON SILKE<br />

SCHLICHTING<br />

Reichlich Programm wird Anfang März beim<br />

Insulaner-Treffen auf Spiekeroog geboten. Von<br />

Wangerooge sind folgende Kulturgruppen: die<br />

Arabellys Bauchtanzgruppe, der Gospelchor, die<br />

Inselcombo, die Tanzgruppe Lime Stompers,<br />

Schippratz, die Volkstanzgruppe und die Wangoo<br />

Diptams. Die Trommlerinnen und der Gospelchor<br />

müssen leider auf die kürzlich verstorbene<br />

Silke Schlichting verzichten.<br />

FOTO: ANTJE POLLEX

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