08.03.2017 Aufrufe

Albmagazin_Heidengraben_4_2016

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe 4 – Dezember <strong>2016</strong>/Januar 2017<br />

logo Print GmbH<br />

REGION AM HEIDENGRABEN<br />

Moose und Flechten<br />

Urzeitrelikte und Überlebenskünstler<br />

Liederkranz Grabenstetten<br />

175-jährige Tradition<br />

Der Schwäbische Vulkan<br />

Maare, Hülen, Moor und Kegel<br />

Ein Raum für alle<br />

Abschluss der Innensanierung der Böhringer St. Galluskirche – Seite 26 – 28<br />

Weihnachtsmarkt in Zainingen<br />

Advent, Advent ein Lichtlein brennt – Seite 12 – 15


Inhaltsverzeichnis<br />

Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Editorial<br />

Seite 3<br />

izung, Bearbeitung des Bodens im Schiff,<br />

Der Schwäbische Vulkan<br />

Seite 4–6<br />

Zahnarztpraxis Tadic aus Hülben<br />

Seite 7<br />

Liederkranz Grabenstetten<br />

Seite 8–10<br />

Albthermen in Bad Urach<br />

Seite 11<br />

Weihnachtsmarkt in Zainingen<br />

Seite 12–15<br />

Weible Bestattungen & Trauerkultur<br />

Seite 16<br />

Flughafentransferservice24 GbR<br />

Erkenbrechtsweiler<br />

Seite 17<br />

Moose und Flechten<br />

Seite 18–21<br />

Biona GmbH aus Grabenstetten<br />

Seite 22<br />

Müller IT Hengen<br />

Seite 23<br />

Raiffeisenbank Vordere Alb eG<br />

Seite 24<br />

Pfänder Fensterbau GmbH & Co. KG<br />

Beuren<br />

Seite 25<br />

Ein Raum für alle<br />

Seite 26–28<br />

Veranstaltungskalender<br />

Seite 30–31<br />

Titelfotografie :<br />

Petra Zwerenz<br />

Rückseite:<br />

Petra Ruchay-Nowak<br />

Seite 26 – 28<br />

Seite 4 – 6<br />

Seite 12 – 15<br />

Seite 8 – 10 Seite 18 – 21<br />

2


Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Alb-Magazin-Leser,<br />

immer am Jahresende stellt man fest wie<br />

schnell dieses Jahr wieder vergangen ist<br />

und man fragt sich wo ist die Zeit geblieben.<br />

Aber es ist auch die Möglichkeit ein<br />

bisschen innezuhalten und zurückzublicken<br />

auf dieses „alte“ Jahr.<br />

Für unser Alb-Magazin hat sich in diesem<br />

Jahr <strong>2016</strong> sehr viel getan: das Druckhaus<br />

logo Print GmbH hat in Zusammenarbeit<br />

mit Herrn Blank ein zusätzliches Magazin<br />

„Münsingen-Lauter“ herausgebracht – so<br />

dass wir jetzt in diesem Jahr mit 3 Magazinen<br />

und 4 Ausgaben auf eine Gesamtverteilungsauflage<br />

von ca. 70.000 Exemplaren<br />

pro Jahr kommen – darauf sind wir<br />

doch sehr stolz. Wir freuen uns auch dass<br />

schon nach kurzer Zeit das Alb-Magazin<br />

„Münsingen-Lauter“ so gut in der Region<br />

angenommen wurde und wir schon so viel<br />

positives Feedback bekommen haben.<br />

Auch in dieser Ausgabe unseres Alb-Magazins<br />

haben wir wieder viele interessante<br />

Themen für Sie zusammengestellt und<br />

wünschen ihnen viel Spaß beim lesen:<br />

- über die ältesten Landpflanzen die es gibt<br />

und die wir bei unseren Wanderungen<br />

auf unserer schönen Alb häufig übersehen<br />

- noch älter sind die aus einem Vulkan<br />

unter unserer Schwäbischen Alb entstandenen<br />

Maare und Hülen<br />

- jünger ist der Zaininger Weihnachtsmarkt<br />

– aber trotzdem hat er schon eine Tradition<br />

und gilt für viele als einer der schönsten<br />

auf der Alb<br />

- … und noch viele weitere Themen die<br />

Spaß machen zum lesen, hingehen, sich<br />

weiter informieren…<br />

Zum Schluss möchte ich Ihnen Danke sagen:<br />

Danke an alle Sponsoren und Unterstützer<br />

unseres Alb-Magazins die es erst<br />

möglich machen dass das Alb-Magazin<br />

4 x im Jahr erscheinen kann – Danke an<br />

alle Austräger die dafür sorgen dass dieses<br />

Magazin in Ihrem Briefkasten steckt und<br />

ein Dankeschön an Sie liebe Leser: Danke<br />

für die tolle positive Resonanz auf das Alb-<br />

Magazin die wir immer wieder von Ihnen<br />

bekommen und die für uns Ansporn ist das<br />

Alb-Magazin noch interessanter und besser<br />

zu machen.<br />

Das gesamte Team vom Alb-Magazin inklusive<br />

aller Journalisten und dem Druckhaus<br />

logo Print wünscht Ihnen eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit und alles Gute für das<br />

neue Jahr.<br />

Ihr Alb-Magazin-Team<br />

Susanne Rohrmann-Leibfarth<br />

Zu Neujahr will das Glück nach seinem<br />

Sinn dir was Gutes schenken.<br />

Sage Dank und nehm' es<br />

ohne viel Bedenken.<br />

Jede Gabe sei begrüßt,<br />

doch vor allen Dingen:<br />

das, worum du dich bemühst,<br />

möge dir gelingen.<br />

(Wilhelm Busch)<br />

3


Der Schwäbische Vulkan<br />

Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Maare, Hülen, Moor und Kegel<br />

Vor etwa 17 bis 11 Millionen Jahren dehnte sich die Schwäbische Alb noch um mehr als 20 Kilometer nach Norden aus.<br />

Doch es waren unwirtliche Landstriche. Tief unter dem Gebirge hatte sich ein enorm explosiver Vulkan gebildet, dessen<br />

sechs Millionen Jahre währende Aktivität die Alb bis heute prägt.<br />

Der Ort Donnstetten wurde in einem weiten Krater angelegt<br />

Nahe Donnstetten ist der Kraterrand noch gut erkennbar<br />

Es müssen recht ungemütliche Zeiten gewesen<br />

sein auf der Alb während des Miozäns,<br />

vor etwa 17 bis elf Millionen Jahren.<br />

In einem etwa 1.500 Quadratkilometer<br />

großen Gebiet zwischen Apfelstetten im<br />

Süden und Scharnhausen auf den heutigen<br />

Fildern nahe Stuttgart im Norden,<br />

Gingen im Filstal im Osten und dem Kleinen<br />

Rossberg im Westen war die Erde in<br />

Aufruhr. Bedingt durch die langsame, seit<br />

Jahrmillionen andauernde Drift der Kontinentalplatten<br />

tief im Erdinneren hatten<br />

sich die Alpen aufgefaltet und auch das Juragebirge<br />

in Süddeutschland wurde langsam<br />

nach oben gedrückt. Im Erdinneren<br />

bildeten sich Risse, Brüche, Spalten und<br />

Klüfte, durch die langsam aber beständig<br />

Magma aus dem Erdinneren nach oben<br />

drängte. Unter der Alb hatte sich ein enormer,<br />

und vor allem enorm explosiver Vulkan<br />

gebildet.<br />

Das aufsteigende glutflüssige Gestein traf<br />

auf Grundwasser führende Schichten des<br />

Jura, Wasserdampf und ein kolossaler<br />

Druck entstanden, explosionsartig durchschoss<br />

das Gas-Gesteinsgemisch das Gebirge<br />

und trat in heftigen Eruptionen zutage.<br />

Das umgebende Juragestein wurde<br />

durch die Ausbrüche förmlich zertrümmert,<br />

nach oben geschleudert, fiel zusammen<br />

mit dem ausgeworfenen Material zurück<br />

und bildete Kraterränder oder rutschte in<br />

manchmal mehrere hundert Meter großen<br />

Schollen in den Explosionskrater.<br />

Die Aktivität des Schwäbischen Vulkans<br />

währte fünf bis sechs Millionen Jahre lang.<br />

Immer wieder zerrissen Explosionen die<br />

Klüfte im Gestein der Alb, bildeten sich<br />

neue Krater oder rissen alte erneut auf.<br />

Rund 360 Einzelschlote des Vulkans sind<br />

bislang nachgewiesen, der Schwerpunkt<br />

der Aktivitäten lag in dem Gebiet zwischen<br />

Bad Urach und Kirchheim. Die meisten der<br />

Schlote sind wissenschaftlich als Explosionskrater<br />

mit Durchmessern von gerade<br />

Auszug aus unserem<br />

erweiterten Leistungskatalog:<br />

Erweiterte Leistungen bei Schwangerschaft und Mutterschaft<br />

Vorsorge + (Medizinische Vorsorgeleistungen für Erwachsene)<br />

Brillengläser und Kontaktlinsen<br />

Hochwertige Zahnfüllungen wie Kunststoff, Keramik oder Gold<br />

Osteopathiebehandlungen<br />

Hautscreening mittels Auflichtmikroskop<br />

Zuschuss zur professionellen Zahnreinigung<br />

DIE KRANKENKASSE<br />

FÜR BADEN-WÜRTTEMBERG<br />

TÜV SÜD-zertifiziert<br />

für Qualität und<br />

Kundenzufriedenheit<br />

regional versichert<br />

optimal versorgt<br />

Schöllkopfstraße 120 · 73230 Kirchheim / Teck · Hotline: 0800 2552965 (kostenlos)<br />

info@bkk-scheufelen.de · www.bkk-scheufelen.de<br />

4


einmal 60 Metern wie beim Scharnhauser<br />

Vulkan bis zu rund 1.300 Metern wie am<br />

Randecker Maar beschrieben.<br />

Etliche Stellen vulkanischer Aktivität auf<br />

der Alb konnten nur durch geomagnetische<br />

Messungen nachgewiesen werden, da das<br />

aufsteigende Magma erkaltete, bevor es<br />

in die Nähe der Oberfläche gelangte und<br />

gleichsam im Schlot stecken blieb. Nur an<br />

zwei Stellen auf der Alb, am Sternberg bei<br />

Gomadingen und im Gebiet Eisenrüttel bei<br />

Gächingen, gehen die Forscher davon aus,<br />

dass Lava in nennenswertem Umfang die<br />

Oberfläche erreichte. Am Eisenrüttel, wo<br />

zwischen 1867 und 1900 Basalt abgebaut<br />

wurde, wird von einem großen Lavasee<br />

ausgegangen.<br />

Vor etwa elf Millionen Jahren ließen der<br />

tektonische Druck und die explosive Aktivität<br />

schließlich nach, der Schwäbische<br />

Vulkan kam allmählich zur Ruhe. Jahrmillionen<br />

vergingen, Pflanzen und Tiere<br />

eroberten die Landschaft. Doch sie veränderte<br />

sich. Das Wasser nagte an der Alb<br />

und trug sie ab, langsam, stetig, unerbittlich.<br />

Bei Untersuchungen am Scharnhauser<br />

Vulkanschlot wurden Gesteinstrümmer<br />

des Weißen Jura gefunden und damit der<br />

Nachweis erbracht, dass die Schwäbische<br />

Alb vor etwa elf Millionen Jahren bis zu 23<br />

Kilometer nördlich der heutigen Trauflinie<br />

reichte.<br />

Erosionsprozesse formten auch viele der<br />

heutzutage erkennbaren Zeugen des<br />

Schwäbischen Vulkans. So war etwa die<br />

An der Molach nahe Erkenbrechtsweiler ist der Maarsee noch erhalten<br />

Limburg bei Weilheim, ein ihrer jetzigen<br />

Form nach fast perfekter Vulkankegel,<br />

einst ein Krater wie so viele auf der Albhochfläche.<br />

In Millionen von Jahren räumte<br />

das Wasser das umgebende Juragestein<br />

ab, übrig blieb schließlich der wesentlich<br />

An der Neuffener Steige wurde ein Vulkanschlot angeschnitten<br />

härtere Kern vulkanischen Ursprungs. Etliche<br />

andere Erhebungen des Albvorlands,<br />

kleine Kegel ebenso wie Berge, wurden auf<br />

diese Weise herauspräpariert. Der Jusi, einer<br />

der mächtigsten Schlote des Schwäbischen<br />

Vulkans, ist nur noch mit einem<br />

schmalen Sporn mit der Albhochfläche<br />

verbunden und wird in erdgeschichtlich<br />

absehbarer Zeit als stattlicher Solitär vor<br />

der Alb stehen.<br />

Auf der Albhochfläche selbst sind noch etliche,<br />

teilweise beeindruckende Zeugen der<br />

einstigen Aktivitäten zu finden. Zwei für die<br />

Wissenschaft wie auch für Naturliebhaber<br />

bedeutende Krater stellen das Schopflocher<br />

Moor und das Randecker Maar dar.<br />

Das Schopflocher Moor ist das einzige<br />

Hochmoor der Schwäbischen Alb.<br />

ständig über 100 Fahrzeuge der Marken<br />

Audi, BMW, Ford, Mercedes, Mini, Seat und VW<br />

im Bestand<br />

JAHRESWAGENOUTLET Reichert GmbH | KFZ-Meisterbetrieb<br />

Raiffeisenstrasse 7 | 72581 Dettingen/Erms<br />

Tel. 07123/9744-766 | Fax. 07123/9744-768<br />

email: info@jahreswagen-outlet.de<br />

5


Der Schwäbische Vulkan<br />

Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Die Hüle in Donnstetten liegt auf einem Vulkanschlot Blick über das Randecker Maar zur Limburg Kraterrand und Gesteinstrümmer - typisches Bild der<br />

Vulkanalb<br />

Der verlandete nacheiszeitliche See liegt<br />

auf einem Schlot von etwa 750 Metern<br />

Durchmesser. Durch Torfabbau und Trockenlegung<br />

einst stark dezimiert, ist das<br />

Moor mittlerweile streng geschützt. Das<br />

Randecker Maar, mit etwa 1,3 Kilometern<br />

Durchmesser und mehr als 100 Metern<br />

Tiefe der größte Schlot des Schwäbischen<br />

Vulkans, wurde durch die Erosion des Albtraufs<br />

angeschnitten, so dass der einstige<br />

See nicht mehr existiert. Das Naturschutzgebiet<br />

steht auf der Liste der wichtigsten<br />

Geotope Deutschlands.<br />

Ein ähnliches Schicksal wie das Randecker<br />

Maar wird eines Tages auch die Molach ereilen.<br />

Dieser kleine Maarsee im Westen<br />

der Erkenbrechtsweiler Halbinsel unweit<br />

des Hohenneuffen liegt nur wenige Meter<br />

vom Albtrauf entfernt. Und der ist an<br />

dieser Stelle in starker Bewegung. Große<br />

Schollen rutschen dort langsam zu Tal, im<br />

Gestein an der Traufkante sind tiefe und<br />

breite Klüfte entstanden. Die Erosion wird<br />

auch dort ihr Werk verrichten.<br />

Eine ganz entscheidende Rolle spielte der<br />

Schwäbische Vulkan für die menschliche<br />

Besiedlung der Alb. Ohne Wasser wäre auf<br />

der oft verkarsteten Hochfläche ein Überleben<br />

nicht denkbar gewesen. In nur wenigen<br />

Gebieten wie südlich des Eisenrüttels<br />

bei Gächingen oder, besonders stark, am<br />

Sternberg trat dank des vulkanischen Untergrunds<br />

oberflächennahes Wasser zutage.<br />

In den Senken der Krater andernorts<br />

sammelte sich auf den undurchlässigen<br />

vulkanischen Schichten Regen und Sickerwasser,<br />

das wiederum ermöglichte eine<br />

dauerhafte Ansiedlung. Die Ortschaften<br />

Donnstetten oder Zainingen, die in heutzutage<br />

noch erkennbar großen Vulkankratern<br />

liegen, konsolidierten sich dank der Hülen.<br />

Auch an anderen Stellen wie etwa in Erkenbrechtsweiler<br />

wurden über kleinen, wasserstauenden<br />

Schloten Hülen angelegt,<br />

wenngleich keine landschaftsprägenden<br />

Zeichen mehr auf den ursprünglichen vulkanischen<br />

Charakter hindeuten.<br />

In Millionen von Jahren nivellierte die<br />

Erosion die Landschaft, trug kleine Kraterränder<br />

ab und füllte Senken auf. Dazu<br />

wurden im Lauf von Jahrtausenden vielerorts<br />

durch landwirtschaftliche Nutzung,<br />

fortschreitende Besiedlung oder auch<br />

Verkehrswegebau die Spuren des Schwäbischen<br />

Vulkans verwischt. Dennoch ist er,<br />

neben beeindruckenden Kratern, Kegeln<br />

und Maaren, vielfach sichtbar. Er zeigt sich<br />

dem aufmerksamen Spaziergänger in vielen<br />

Kleinigkeiten, sei es in dem aufgegebenen<br />

Steinbruch an der Neuffener Steige<br />

mit einem klar ausgeprägten aufgeschlossenen<br />

Schlot, oder sei es in dem kleinen<br />

schwarzen Stein am Wegesrand am Jusi –<br />

vulkanische Asche, 15 Millionen Jahre alt.<br />

Text: Peter Stotz<br />

Fotografie: Peter Stotz, Thomas Blank<br />

6


Anzeige – Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Zahnarztpraxis Tadic aus Hülben<br />

Noch mehr Komfort für Patienten<br />

Hotel, Flug, Konzerttickets oder ein Stadionbesuch beim VfB Stuttgart – wir haben uns mittlerweile daran gewöhnt, alles<br />

über das Internet buchen zu können - warum also nicht auch einen Termin in Ihrer Zahnarztpraxis?<br />

Die Vorteile der Online-Terminbuchung<br />

sind eindeutig: Für Patienten sind sie bequem<br />

und zeitsparend. „Unsere Sprechstundenzeiten<br />

decken sich meist mit<br />

den Arbeitszeiten unserer Patienten. Wir<br />

möchten deshalb unseren Patienten den<br />

Komfort bieten, Termine auch mobil, nach<br />

Feierabend oder am Wochenende zu buchen“,<br />

erklärt Dr. Hrvoje Tadic von der<br />

Zahnarztpraxis Tadic aus Hülben.<br />

Nach einer erfolgreichen Testphase und<br />

den ersten positiven Rückmeldungen können<br />

Patienten der Zahnarztpraxis Dr. Tadic<br />

nun von überall und zu jeder Zeit ihren<br />

nächsten Termin buchen. Egal, ob mit PC,<br />

Laptop, Tablet oder Smartphone. Dazu ist<br />

lediglich eine einmalige Registrierung notwendig.<br />

Diese wird minutenschnell und<br />

unkompliziert über die Praxiswebsite www.<br />

dr-tadic.de unter „Online-Termin“ durchgeführt.<br />

Der Anbieter CompuGroup Medical<br />

Deutschland AG verspricht dabei maximale<br />

Datensicherheit entsprechend den<br />

höchsten Standards des Bundesamts für<br />

Sicherheit in der Informationstechnik.<br />

Nach der erfolgreichen Registrierung und<br />

Anmeldung können Patienten dann aus<br />

einer Liste verfügbarer Termine den für<br />

sie passenden individuell auswählen. Dabei<br />

stehen folgende Behandlungsarten<br />

zur Verfügung: der Kontrolltermin, die<br />

Professionelle Zahnreinigung, der Beratungstermin<br />

und selbstverständlich der<br />

Schmerzfall. Unmittelbar nach Auswahl<br />

eines Termins erhalten die Patienten eine<br />

Bestätigung per SMS beziehungsweise per<br />

E-Mail, die dann auch einen Kalendereintrag<br />

für das Smartphone beinhaltet. Darüber<br />

hinaus bekommt der Patient eine<br />

Erinnerungs-SMS beziehungsweise E-Mail<br />

am Vortag des Termins, um selbigen nicht<br />

zu verpassen.<br />

„Wir überlegen uns ständig, wie wir den<br />

Praxisaufenthalt für unsere Patienten<br />

noch angenehmer gestalten können“, erklärt<br />

Dr. Hrvoje Tadic seine Philosophie<br />

von zufriedenen Patienten. Neben der Online-Terminbuchung<br />

gehören für ihn auch<br />

die große Auswahl an Zeitschriften sowie<br />

ein kostenloser Internetzugang im Wartezimmer<br />

dazu. „Obendrein laufen Informations-<br />

sowie Entspannungsvideos in allen<br />

Behandlungsräumen, darunter auch ein<br />

selbst produziertes Video von Hülben aus<br />

der Vogelperspektive“, erläutert der Zahnarzt<br />

stolz.<br />

Text: Vlatko Tadic<br />

7


Liederkranz Grabenstetten<br />

Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

175-jährige Tradition<br />

Der Liederkranz in Grabenstetten hat <strong>2016</strong> sein 175-jähriges Bestehen gefeiert, doch ob es weitergeht steht in den Sternen.<br />

Auch das Jubiläum selbst stand lange auf der Kippe. „Wenn wir nur singen müssten, wäre es anders. Aber wenn man<br />

einen Verein am laufen halten will, ist das ganz schön viel Arbeit “, bekennt die 1. Vorsitzende Kathrin Neef.<br />

Seit Jahren hält den Verein ein kleiner,<br />

aber feiner Kreis an Sängerinnen am<br />

Leben – die „Mädels unlimited“. Aus<br />

den Mädels sind aber inzwischen junge<br />

Frauen geworden und genau da liegt das<br />

Problem: „Bei uns ist der Babyboom ausgebrochen<br />

und das schränkt viele der aktiven<br />

Sängerinnen stark ein“, begründet<br />

Kathrin Neef. Auch sie selbst erwartet im<br />

Frühjahr Nachwuchs und lässt sich bei<br />

den im Februar anstehenden Vorstandswahlen<br />

nicht mehr aufstellen: „Wir sind<br />

15 Frauen, die den kompletten Verein<br />

stemmen müssen. Im Februar steht wieder<br />

alles auf der Kippe.“ Das Aus will niemand<br />

von den Aktiven des Liederkranzes,<br />

deshalb werden dringend neue Mitglieder<br />

gesucht – egal welchen Alters, auch Jungs<br />

können sich melden: „Wir freuen uns über<br />

jeden.“<br />

Immerhin ist nun der Fortbestand des<br />

Kinderchores „Kitonus“ gesichert. Dessen<br />

Auflösung nach dem Jubiläum war eigentlich<br />

schon beschlossene Sache. „Es<br />

waren nur noch drei Kinder übrig, damit<br />

konnte kein Chorbetrieb aufrecht gehalten<br />

werden“, begründet Kathrin Neef.<br />

Dank kräftiger Werbung und auch durch<br />

Viel Tradition: Ab den 1950er Jahren boomte der Liederkranz wieder<br />

die gut besuchte Jubiläumsveranstaltung<br />

in der Falkensteinhalle selbst fand sich<br />

dann aber doch neuer Sängernachwuchs.<br />

Der Chor wartet nun mit rund zehn Kindern<br />

auf, die die Proben regelmässig besuchen.<br />

Mit Daniela Lamparter und Ilona<br />

Omelchuk, deren Mann die „Mädels unlimited“<br />

leitet, wurden auch zwei tatkräftige<br />

Chorleiterinnen gefunden. „Das hat<br />

uns sehr gefreut, dass es mit den Kindern<br />

weiter geht“, so die 1. Vorsitzende.<br />

Wechselvolle Geschichte<br />

Die Geschichte des Liederkranzes war<br />

Wir gratulieren<br />

zur tollen Sanierung<br />

<br />

8<br />

Steinwiesenstraße 9<br />

72587 Römerstein-Böhringen<br />

Telefon 073 82 / 8 62 <br />

Telefax <br />

0 73 82 / 93 9690<br />

www.tk-holzwerkstaette.de<br />

<br />

tk-holzwerkstaette@t-online.de


Die Mädels unlimited mit ihrem Chorleiter Igor Omelchuk (an der Fahne)<br />

schon immer von Höhen und Tiefen geprägt:<br />

Gegründet 1841 waren die Grabenstettener<br />

von Anfang an Mitglied im<br />

Schwäbischen Sängerbund. Bis 1913 lief<br />

der Betrieb auf Hochtouren, in den folgenden<br />

Kriegsjahren hatte der Verein praktisch<br />

nur noch auf dem Papier Bestand.<br />

Ab Beginn der 1950er-Jahre boomte der<br />

Chorgesang in der Albgemeinde aber<br />

wieder: Unvergessen bleiben die Theateraufführungen<br />

und Feierlichkeiten zum<br />

125-jährigen Bestehen im Sommer 1966,<br />

als sogar die Fischer-Chöre und Stars<br />

des Süddeutschen Rundfunks in Grabenstetten<br />

auftraten. Ende der 1960er-Jahre<br />

ließ die Begeisterung der erwachsenen<br />

Sänger nach, die Aufrechterhaltung des<br />

Singbetriebs war damals sogar in Frage<br />

gestellt. „Damals stand und fiel immer<br />

alles mit dem Dirigenten, der meist auch<br />

Vorstand des Liederkranzes war“, erzählt<br />

Kathrin Neef. Orientierte sich also der<br />

Chorleiter neu, war der komplette Betrieb<br />

in Frage gestellt.<br />

Neuen Wind brachte 1972 die Gründung<br />

einer Jugendsinggruppe und eines<br />

Kinderchores – in Hochzeiten gehörten<br />

den beiden Nachwuchschören 75 junge<br />

Sänger an. Es folgte im November 1977<br />

ein Novum: Es fand die erste Singstunde<br />

mit 14 Frauen statt, der Gemischte Chor<br />

war damit gegründet.<br />

Mit der Jugendarbeit ging es dann aber<br />

wieder abwärts, und es wollte später auch<br />

niemand an der Spitze des Liederkranzes<br />

Verantwortung übernehmen: Im 150. Jahr<br />

seines Bestehens stand der Verein mal<br />

wieder ohne Vorsitzenden da. 1999 folgte<br />

dann eine große Zäsur und ein Generationenwechsel:<br />

Der Gemischte Chor löste<br />

sich auf, die „Mädels unlimited“ wurden<br />

gegründet. Daniela Lamparter, Andrea<br />

Molczyk, Manuela Heilemann, Julia Gekeler<br />

und Sandra Wurst waren Frauen der<br />

ersten Stunde und sind heute noch als<br />

Sängerinnen aktiv.<br />

Erster Dirigent der „Mädels unlimited“<br />

war Bernd Kächele, sein Nachfolger Fabian<br />

Brändle hat den Chor in elf Jahren<br />

wesentlich geprägt. Zwischenzeitlich existierten<br />

sogar drei Chöre, die mit Musicalaufführungen<br />

über die Region hinaus<br />

bekannt waren. Auch das Repertoire hat<br />

sich unter Fabian Brändle grundlegend<br />

gewandelt: „Das reicht von Pop über Gospel<br />

und Schlager bis hin zu Musicals“,<br />

sagt Kathrin Neef.<br />

Trotz aller Modernität sehen sich die Verantwortlichen<br />

aber auch den Traditionen<br />

des Grabenstettener Vereinslebens verpflichtet,<br />

beteiligen sich aktiv am Kandelfest<br />

und auch die gemeinsame Jahresfeier<br />

mit dem Sportverein ist ein fixer<br />

Termin. „Da halten unsere Familien, Part-<br />

9


Liederkranz Grabenstetten<br />

Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

ner und manchmal auch noch die Eltern<br />

uns den Rücken frei, sonst wäre das gar<br />

nicht mehr möglich“, sagt Kathrin Neef,<br />

„Wir hoffen, dass es mit dem Liederkranz<br />

weitergeht, aber wir sind auch realistisch<br />

genug, um zu wissen, dass uns schwierige<br />

Zeiten bevorstehen.“<br />

Text: Kerstin Dannath<br />

Fotografie:<br />

Liederkranz Grabenstetten & Thomas Blank<br />

Informationen<br />

Geprobt wird immer freitags im<br />

Proberaum der Rulamanschule in<br />

Grabenstetten. Wer Interesse hat,<br />

soll einfach mal vorbeischauen.<br />

Der Kinderchor probt von 18.30 bis<br />

19.15 Uhr, die „Mädels unlimited“<br />

von 19.45 bis 21.30 Uhr.<br />

Internet:<br />

http://liederkranz-grabenstetten.de<br />

Uracher Str. 27 · 73268 Erkenbrechtsweiler · Tel.: 07026-3960150 · conzmann-creation@t-online.de · www.conzmann-creation.com<br />

10


Anzeige – Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Albthermen in Bad Urach<br />

Eine Wohltat für Körper, Geist und Seele<br />

Der eisige Wind pfeift, Frost kriecht auch unter die wärmste Mütze und den dicksten Schal. Kein Wunder, dass viele<br />

Menschen sich jetzt nach Wärme sehnen: Ein Grund mehr für einen Besuch in den AlbThermen Bad Urach.<br />

Verwöhnprogramm in der kalten Jahreszeit: In den AlbThermen lädt eine 3.000 Quadratmeter große Saunalandschaft und diverse Außenbecken zum entspannen ein<br />

Ein Bad im angenehm warmen Thermal-<br />

Mineralwasser der AlbThermen ist zu jeder<br />

Jahreszeit ein Kurzurlaub für Körper,<br />

Geist und Seele. Die Heilquelle ist eine<br />

Wohltat für den Körper, der Blick kann<br />

jetzt im Winter über verschneite Berghänge<br />

und zur Burgruine Hohenurach<br />

schweifen und bringt Ruhe in den hektischen<br />

Alltag. Sechs Innen- und Außenbecken<br />

laden mit 32 bis 38 Grad warmen<br />

Wasser zum entspannten Baden<br />

ein und in der Saunalandschaft kommt<br />

jeder nach seiner Façon auf angenehme<br />

Art ins Schwitzen.<br />

Schon die alten Römer wussten, dass<br />

Wärme sehr angenehm und auch gesundheitsfördernd<br />

ist. Die Wärme in<br />

der Sauna hilft bei der Entspannung der<br />

Muskeln. Hinzu kommt, dass man durch<br />

das Schwitzen und den Dampf nicht<br />

nur Flüssigkeit, sondern auch andere<br />

Sekrete ausschwitzt. Auch die Abwehrkräfte<br />

werden durch das Saunieren gestärkt:<br />

Durch den Wechsel von kalt und<br />

warm wird das Immunsystem aktiviert,<br />

das kann vor Erkältungen und anderen<br />

Infekten schützen. Außerdem wird durch<br />

den Wechsel von kalt zu warm auch der<br />

Kreislauf stabilisiert.<br />

In den Bad Uracher AlbThermen lädt<br />

eine 3.000 Quadratmeter große Saunalandschaft<br />

mit sieben verschiedenen<br />

Saunabäder zum Schwitzen ein. Im<br />

Innenbereich gibt es neben der klassischen<br />

80 Grad heißen finnischen Sauna,<br />

die mit 55 Grad besonders milde Biosauna<br />

und eine Dampfkammer, in der<br />

regelmäßig Meersalz- und Honigpeelings<br />

angeboten werden. Im Außenbereich<br />

warten Blockhaussaunen mit verschiedenen<br />

Aufgüssen. Für die Freunde von<br />

textilem saunieren und dampfbaden gibt<br />

es das Angebot einer textilen Sauna –<br />

dem Schmelztöpfle und einem textilen<br />

Dampfbad – der Dampfhöhle. Für die Abkühlung<br />

danach steht der Wasserfall mit<br />

seiner Schwall- oder Regendusche zur<br />

Verfügung. Entspannung pur ist danach<br />

in der Waldlounge mit offenem Kamin<br />

und in der Albsonne unter Infrarotlampen,<br />

angesagt.<br />

Ein Verwöhnprogramm für den ganzen<br />

Körper bietet auch das Wellness- und<br />

Massagecenter der AlbThermen. Das<br />

Angebot ist breit gefächert – die Palette<br />

reicht von der Gesichtsmassage, über<br />

die Ganzköpermassage bis zur Fußreflexzonenmassage.<br />

Termine sind auch<br />

online buchbar.<br />

Besondere Events sind der Textilfreie<br />

Abend an jedem 1. Freitag im Monat,<br />

der Romantische Abend mit Kerzenlicht,<br />

Musik und Cocktails von Oktober bis Mai<br />

an jedem 1. Samstag im Monat und die<br />

AlbThermen Nacht mit Live-Musik von<br />

Oktober bis März an jedem 3. Samstag<br />

im Monat.<br />

Übrigens: Auch Gutscheine sind möglich<br />

– machen Sie Ihren Lieben mal wieder<br />

eine Freude...<br />

Text: Kerstin Dannath<br />

Fotografie: KantoSpa<br />

AlbThermen<br />

Informationen<br />

Bei den Thermen 2<br />

72574 Bad Urach<br />

Telefon: 0 71 25 / 94 36 - 0<br />

Telefax: 0 71 25 / 94 36 - 30<br />

E-Mail: info-albthermen@kanto.de<br />

www.albthermen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Donnerstag 8.30 - 22.00 Uhr,<br />

Freitag und Samstag 8.30 - 23.00 Uhr,<br />

Sonn- und Feiertag 8.30 - 21.00 Uhr.<br />

Die Saunawelt ist täglich ab 9.30 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Badeschluss ist 30 Minuten vor der<br />

Schließung.<br />

11


Weihnachtsmarkt in Zainingen<br />

Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Advent, Advent ein Lichtlein brennt<br />

Die Adventszeit ist die besinnlichste Zeit des Jahres, geprägt von Kerzenlicht und Plätzchenduft, Weihnachtsgeschichten,<br />

klirrender Kälte und Nächten am Kaminfeuer. Ein ganz besonderes Erlebnis beschert dabei alljährlich der Weihnachtsmarkt<br />

im Römersteiner Ortsteil Zainingen, der immer am Samstag vor dem ersten Advent stattfindet.<br />

Steffen Schlotterbeck (Freiwillige Feuerwehr, Auf- und Abbau), Steffen Griesinger<br />

(Albverein, Hütten koordinieren), Wolfgang Röcker (Musikverein, Bilder, Werbung,<br />

Homepage), Susanne Egeler (Dekoteam), Markus Scheel (Musikverein, Auf- und Abbau),<br />

Günter Baumann (Sportverein, Anmeldungen)<br />

Von Nebel und Nieselregen begleitet taucht endlich die Ortseinfahrt<br />

von Zainingen auf. Niemand ist auf der Straße, kein<br />

Wunder bei dem Wetter. Den Hügel hinunter in Richtung Hüle,<br />

immer noch kein Mensch zu sehen. Immerhin parken ein paar<br />

Autos mehr als sonst an der Fahrbahn: Auffallend sind die<br />

Moderne und effiziente Selbstverteidigung aus Israel<br />

Wir stärken Deine Abwehrkräfte<br />

Immer donnerstags um 19:30 im<br />

Trainingscenter Römerstein<br />

www.kravmaga-roemerstein.de<br />

hallo@kravmaga-roemerstein.de<br />

0178 / 6950742<br />

Du musst nicht stärker sein,<br />

nur besser<br />

12


Kennzeichen – Ulm, Stuttgart, Reutlingen,<br />

Nürtingen, da scheint es einige Städter<br />

in die 1.000-Seelen-Gemeinde auf der<br />

Schwäbischen Alb verschlagen zu haben.<br />

Zu Fuß geht es weiter in Richtung Hüle.<br />

der schönsten im Land. Veranstalter ist<br />

die Arbeitsgemeinschaft Weihnachtsmarkt<br />

(ARGE), deren Mitglieder sich aus dem örtlichen<br />

Sport-, Musik- und Albverein sowie<br />

der Feuerwehr, dem Gasthaus Löwen und<br />

Um die Ecke beim Feuerwehrhaus plötzlich<br />

– im Vergleich zu vorher – Menschenmassen:<br />

Lichterketten und Kerzen leuchten,<br />

Tannenzweige duften, die Besucher sind<br />

in dicke Jacken eingemummelt, tragen<br />

Mützen und Handschuhe, wärmen sich<br />

mit Punsch und Glühwein. Stimmengewirr<br />

mischt sich in die weihnachtliche Musik.<br />

Auch der Nikolaus streift über den Markt<br />

und sorgt beim Nachwuchs mit süßen<br />

Überraschungen für strahlende Augen.<br />

Seit 2005 gibt es den Zaininger Weihnachtsmarkt<br />

nun schon und nicht nur die<br />

Römersteiner selbst halten ihn für einen<br />

dem Kindergarten rekrutieren. Die Marktbeschicker<br />

kommen mittlerweile von überall<br />

her. „Da sind sowohl Beschicker aus<br />

Erkenbrechtsweiler aber auch aus der Ulmer<br />

Gegend, aus Münsingen und aus Blaubeuren<br />

dabei“, bestätigt ARGE-Sprecher<br />

Wolfgang Röcker stolz.<br />

Dorfgasse 17 • 72582 Grabenstetten • Tel. 07382 937221<br />

info@praxis-lamparter.de • www.praxis-lamparter.de<br />

Privatpraxis • Termine nach Vereinbarung<br />

13


Kalender oder liebevoll gestaltete Babyund<br />

Kleinkindbekleidung sind im Angebot.<br />

Verkauft wird in rustikalen Holzhütten, die<br />

von der ARGE gemietet werden können.<br />

Naturgemäß wird reichlich Dekoratives an<br />

den Mann (oder eher die Frau) gebracht:<br />

Vorherrschendes Material ist Holz – für<br />

innen und außen: Sterne, Engel, Krippenfiguren,<br />

Nikoläuse, Tannenbäume und mehr.<br />

Aber auch Metallsterne, Engel aus Blech, allerlei<br />

Schnäpse und Liköre, Honig aus dem<br />

Biosphärengebiet, der alljährliche Zaininger<br />

Rund 25 Hütten sind zwischen Feuerwehrhaus,<br />

altem Rathaus und Backhaus bis hin<br />

zur Hüle aufgebaut. Die Hingucker sind die<br />

Krippe und der große Adventskranz inmitten<br />

des Weihnachtsmarktes, geschmückt<br />

mit Lichterkette und Christbaumkugeln.<br />

„Der Adventskranz ist eigentlich der obere<br />

Aufsatz von unserem Maibaum“, sagt Susanne<br />

Egeler vom Dekorationsteam, dass<br />

sich wieder ordentlich ins Zeug gelegt hat.<br />

Das hebt den Zaininger Weihnachtsmarkt<br />

aber eben auch von anderen Veranstaltungen<br />

dieser Art ab. Neu waren <strong>2016</strong> der<br />

große Adventskalender mit Losen und der<br />

Bogen aus Tannenzweigen am Eingang des<br />

Marktes. Bewährte Hingucker die aufwendig<br />

hergestellten Eislaternen, die liebevoll<br />

dekorierten Möbel und der alte Holzschlitten<br />

neben der Krippe. Letztere übrigens<br />

ohne lebende Bewohner: „Wir hatten bis<br />

!!! TherapeutIN gesucht !!!<br />

Physio &<br />

Krankengymnastik<br />

• Kurse<br />

• Fitness<br />

• Gerätetraining<br />

Schloßstraße 5 • 73268 Erkenbrechtsweiler<br />

Telefon: 07026 - 8 11 55 • info@physio-glashaus.de<br />

14


Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Weihnachtsmarkt in Zainingen<br />

vor zwei Jahren ein paar Schafe und auch<br />

einen Esel, aber dann kam der Tierschutz“,<br />

begründet Wolfgang Röcker.<br />

„Das haben sie wieder schön gemacht“,<br />

Leistungsmerkmale<br />

loben die Besucher, bleiben stehen und<br />

staunen. Je später es wird, umso voller<br />

wird es. Schlangen bilden sich an den<br />

Ständen der Vereine, die mit allerlei Leckerbissen<br />

aufwarten von Flammkuchen<br />

Autogas<br />

aus dem Backhaus über Schafswürste und<br />

Feuerwehrchips bis hin zum Vegetarischen<br />

Maultaschen-Burger. Gesättigt und glücklich<br />

geht es – inklusive Kfz Elektrik Holzstern / Elektronik unterm<br />

Arm – wieder hinaus in den Nebel. Diesmal<br />

Informationen<br />

www.zaininger-weihnachtsmarkt.de<br />

allerdings mit dem Vorsatz im nächsten<br />

Jahr auf jeden Fall wieder zu kommen...<br />

Text: Kerstin Dannath<br />

Fotografie:<br />

Wolfgang Röcker & Thomas Blank<br />

Mobilitätsgarantie<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Karosserie- und<br />

Lackierarbeiten<br />

Ersatzwagen<br />

Leistungsmerkmale<br />

Leistungsmerkmale<br />

Hauptuntersuchung<br />

Hauptuntersuchung<br />

Hauptuntersuchung<br />

Autogas<br />

Autogas<br />

Autogas<br />

Achsvermessung<br />

Achsvermessung<br />

Reifeneinlagerung<br />

Achsvermessung Kfz<br />

Kfz<br />

Elektrik<br />

Elektrik /<br />

Elektronik<br />

Elektronik<br />

Leistungsmerkmale<br />

Leistungsmerkmale<br />

Hauptuntersuchung<br />

Kfz Elektrik / Elektronik<br />

Autogas<br />

Klima-Service<br />

Klima-Service<br />

Hauptuntersuchung<br />

Klima-Service<br />

Mobilitätsgarantie<br />

Mobilitätsgarantie<br />

Autogas<br />

Mobilitätsgarantie<br />

Achsvermessung<br />

Kfz Elektrik / Elektronik<br />

Rad-<br />

Radund<br />

und<br />

Reifenservice<br />

Reifenservice<br />

Achsvermessung<br />

Abschleppdienst<br />

Rad- und Reifenservice<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Kfz Elektrik / Elektronik<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Klima-Service<br />

Mobilitätsgarantie<br />

Autoglas-Reparatur<br />

Autoglas-Reparatur<br />

SIGEL<br />

Auspuffanlage<br />

Auspuffanlage<br />

Bremsanlage<br />

Bremsanlage<br />

Unsere Leistungen:<br />

Leistungsmerkmale<br />

Leistungsmerkmale<br />

Klima-Service<br />

Autoglas-Reparatur<br />

Karosserie-<br />

Karosserieund<br />

und<br />

Lackierarbeiten<br />

Lackierarbeiten<br />

Hol- und Bring-Service<br />

Karosserie & Fahrzeugtechnik<br />

Ersatzwagen<br />

Rad- und Reifenservice<br />

Hauptuntersuchung<br />

Autoglas-Reparatur<br />

Achsvermessung<br />

Rad- und Reifenservice<br />

Hauptuntersuchung<br />

Auspuffanlage<br />

Autoglas-Reparatur<br />

Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale<br />

Ersatzwagen<br />

Mobilitätsgarantie<br />

Karosserie- und<br />

Lackierarbeiten<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Autogas<br />

Ersatzwagen<br />

Autogas<br />

Karosserie- und<br />

Lackierarbeiten<br />

Reifeneinlagerung<br />

Reifeneinlagerung<br />

Karosserie- und<br />

Achsvermessung<br />

Bremsanlage<br />

Reifeneinlagerung<br />

Auspuffanlage<br />

Kfz Elektrik<br />

Kfz Lackierarbeiten<br />

/ Elektronik Kfz Elektrik Ersatzwagen / Elektronik<br />

untersuchung<br />

Hauptuntersuchung<br />

Hauptuntersuchung<br />

Achsvermessung<br />

Achsvermessung<br />

Leistungsmerkmale<br />

Klima-Service<br />

Klima-Service<br />

Hauptuntersuchung<br />

Hauptuntersuchung<br />

Hauptuntersuchung<br />

Reparatur<br />

Achsvermessung<br />

Achsvermessung<br />

aller Marken<br />

Klima-Service<br />

Klima-Service<br />

Inspektion<br />

Inspektion<br />

Motordiagnose<br />

Motordiagnose<br />

Autogas<br />

Reparatur<br />

Reparatur<br />

aller<br />

aller<br />

Marken<br />

Marken<br />

Klimaservice<br />

Hauptuntersuchung<br />

Autogas<br />

Autogas Auspuffanlage<br />

Abschleppdienst<br />

Abschleppdienst<br />

Autogas<br />

Autogas InspektionBremsanlage<br />

Klima-Service Direktannahme<br />

Klima-Service<br />

Inspektion<br />

Auspuffanlage<br />

Inspektion<br />

Kfz<br />

Kfz<br />

Elektrik<br />

Elektrik /<br />

Elektronik<br />

Elektronik Bremsanlage<br />

Hol-<br />

Holund<br />

und<br />

Bring-Service<br />

Bring-Service<br />

Rad- und Reifenservice<br />

Kfz<br />

Kfz<br />

Elektrik<br />

Elektrik /<br />

Elektronik<br />

Elektronik Rad- Rad- Motordiagnose<br />

und und Reifenservice<br />

Motordiagnose Leistungsmerkmale Bremsanlage<br />

Motordiagnose<br />

Mobilitätsgarantie<br />

Mobilitätsgarantie Inspektion<br />

Direktannahme<br />

Direktannahme<br />

Autoglas-Reparatur Mobilitätsgarantie<br />

Mobilitätsgarantie Autoglas-Reparatur<br />

aller Marken<br />

Autogas<br />

Mobilitätsgarantie<br />

Autoglasreparatur<br />

Reparatur aller Marken<br />

Mobilitätsgarantie<br />

Ersatzwagen<br />

Reifeneinlagerung<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Reifeneinlagerung<br />

Hol- und<br />

Bringservice<br />

Abschleppdienst<br />

Karosserie- und<br />

Lackierarbeiten<br />

Reifeneinlagerung<br />

Mobilitätsgarantie<br />

Abschleppdienst<br />

Abschleppdienst<br />

Hol- Unfallinstandsetzung<br />

und Bring-Service<br />

Hol- und Bring-Service<br />

Karosserie- und<br />

Lackierarbeiten<br />

Karosserie- Direktannahme und und<br />

Lackierarbeiten<br />

Direktannahme<br />

ermessung<br />

Rad-<br />

Radund<br />

und<br />

Reifenservice<br />

Reifenservice<br />

Achsvermessung<br />

Rad-<br />

Radund<br />

und<br />

Reifenservice<br />

Reifenservice<br />

Kfz Elektrik / Elektronik<br />

Rad- und<br />

Reifenservice<br />

Achsvermessung<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Unfallinstandsetzung Motordiagnose<br />

Auspuffanlage<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Unfallinstandsetzung Auspuffanlage<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Kfz Elektrik<br />

Elektronik<br />

Kfz Elektrik / Elektronik<br />

Hol- und Bring-Service<br />

Ersatzwagen<br />

Ersatzwagen<br />

Ersatzwagen<br />

Service<br />

Autoglas-Reparatur<br />

Autoglas-Reparatur<br />

Autoglas-Reparatur<br />

Autoglas-Reparatur<br />

Mobilitätsgarantie<br />

Karosserie-<br />

Karosserie- Reparatur und<br />

und aller Marken<br />

Klima-Service<br />

Bremsanlage Karosserie-<br />

Karosserie-<br />

Bremsanlage<br />

und<br />

und<br />

Mobilitätsgarantie<br />

Direktannahme<br />

Reifeneinlagerung Reifeneinlagerung<br />

Lackierarbeiten<br />

Lackierarbeiten<br />

Lackierarbeiten<br />

Lackierarbeiten<br />

Sigel Karosserie & Fahrzeugtechnik • Uhlandstr. 5 • 72582 Grabenstetten • 07382/941543 • info@autoteam-sigel.de • www.autoteam-sigel.de<br />

nd Reifenservice<br />

Auspuffanlage<br />

Auspuffanlage<br />

Auspuffanlage<br />

Auspuffanlage<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Rad- und Reifenservice<br />

Ersatzwagen<br />

Ersatzwagen Inspektion<br />

Ersatzwagen<br />

Ersatzwagen Inspektion<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Abschleppdienst<br />

Abschleppdienst<br />

las-Reparatur<br />

Bremsanlage<br />

Bremsanlage<br />

Bremsanlage<br />

Bremsanlage<br />

Karosserie- und<br />

Lackierarbeiten<br />

Autoglas-Reparatur<br />

Reifeneinlagerung<br />

Reifeneinlagerung MotordiagnoseReifeneinlagerung<br />

Motordiagnose<br />

Karosserie- und<br />

Lackierarbeiten<br />

Hol- und Bring-Service<br />

Hol- Hol- und und Bring-Service<br />

15


Weible Bestattungen & Trauerkultur<br />

Anzeige – Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Kondolenz und Mitgefühl<br />

Wenn wir Angehörige bei ihrem Trauerprozess<br />

unterstützen wollen, bieten wir dies<br />

durch unsere Kondolenz und unser Mitgefühl<br />

an. Je nachdem, wie stark wir selbst<br />

betroffen sind, werden wir uns auf unterschiedlichste<br />

Weise den Trauernden nähern.<br />

Dies kann durch einen persönlichen<br />

Besuch, ein Telefonat oder schriftlich mit<br />

einer Karte erfolgen. Für die Angehörigen<br />

ist es wichtig zu erleben, dass sie in ihrer<br />

Trauer nicht alleine sind und dass sie Menschen<br />

um sich haben, die mit ihnen trauern.<br />

Das Lesen von Kondolenzkarten und<br />

–briefen oder des Kondolenzbuches kann<br />

auch tröstlich sein. Wenn beispielsweise<br />

Erlebnisse mit dem Verstorbenen mit den<br />

Angehörigen geteilt werden, können diese<br />

schönen Erinnerungen durch die schwere<br />

Zeit helfen.<br />

Für die Angehörigen ist es wichtig zu spüren,<br />

dass Freunde, Nachbarn und Verwandte für<br />

sie da sind, ihnen zuhören und sie in ihrem<br />

Schmerz trösten. Die Hoffnung und Ermunterung<br />

auf eine bewältigte Trauer und auf<br />

Lass dich fallen in<br />

deine Trauer<br />

und schäme dich nicht<br />

deiner Tränen.<br />

Weine um vergangenes Glück –<br />

aber öffne dein Herz<br />

für all die Liebe,<br />

die dir gegeben wird.<br />

(Annette Könnecke)<br />

Ein Mensch stirbt und überlässt den Tod den Hinterbliebenen. Die Tatsache<br />

des Todes zu verstehen, benötigt Zeit. Und die Gefühle der Trauer brauchen<br />

Ausdruck und Hingabe an das Leben.<br />

eine Zeit, in der das Leben wieder leichter<br />

wird, können einem einsamen Trauernden<br />

den Weg weisen. Den Erfahrungen des Bestattungsunternehmers<br />

Weible nach ist die<br />

Kondolenz jedoch nicht nur für die nächsten<br />

Angehörigen von großer Bedeutung,<br />

sondern auch für Trauergäste, Freunde der<br />

Angehörigen und Bekannte. Das Auslegen<br />

eines Kondolenzbuches führt die Trauergemeinde<br />

in ein gemeinsames Bekenntnis<br />

zur Trauer. Es ist ein Ritual, das bei vielen<br />

Trauerfeiern den Trauergästen zur Verfügung<br />

steht.<br />

Wenn es nicht möglich ist, im persönlichen<br />

Gespräch die Anteilnahme zu bekunden,<br />

kann dies mit einem Kondolenzschreiben<br />

getan werden. Dies kann eine kleine Karte<br />

oder ein langer Brief sein. Wichtig ist,<br />

dass den eigenen Empfindungen Ausdruck<br />

verliehen wird. Dabei bestimmt die Beziehung<br />

zu der verstorbenen Person bzw. zum<br />

Trauernden Inhalt und Stil des Schreibens.<br />

Natürlich können Gedichte oder Zitate Verwendung<br />

finden, die zum Verstorbenen<br />

passen oder die besonders gut das ausdrücken,<br />

was den Hinterbliebenen gewünscht<br />

wird. Anregungen dazu sind in<br />

unzähligen Büchern und Informationen im<br />

Internet auffindbar.<br />

Manchen Menschen fällt es schwer, die<br />

richtigen Worte zu finden. Hier hilft ein mitfühlender<br />

Händedruck, eine einfühlsame<br />

Umarmung oder ein liebevoller Blickkontakt.<br />

All das kann ebenso Halt und Mitgefühl<br />

transportieren und für die Betroffenen<br />

wertvoll sein. Genauso können Angebote<br />

zur Hilfe in Haushalt oder Garten, wie auch<br />

Besuche vor und nach der Trauerfeier das<br />

Gefühl von Gemeinschaft und Trost bilden.<br />

Bei der Kondolenz gilt das, was in allen Bereichen<br />

für Menschen wichtig ist: Achtung,<br />

Wertschätzung und Kontakt sind die Basis<br />

eines wohlwollenden Miteinanders in guten<br />

wie in schlechten Zeiten.<br />

In diesem Sinne wünschen wir den Lesern<br />

unseres Artikels eine Gemeinschaft in Zuversicht<br />

auf ein wohlwollendes Miteinander.<br />

Mögen uns Achtung, Wertschätzung<br />

und gegenseitiger Trost durch die guten<br />

und die schlechten Zeiten führen.<br />

Text: Maria Bloching<br />

Fotografie: Fotolia<br />

Informationen<br />

Weible Bestattungen & Trauerkultur<br />

Trauerzentrum Münsingen<br />

Achalmstraße 2<br />

72525 Münsingen<br />

E-Mail: info@weible-bestattungen.de<br />

www.weible-bestattungen.de<br />

16


Anzeige – Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Flughafentransferservice24<br />

Zuverlässig, pünktlich und sicher ans Ziel<br />

Im vergangenen Jahr sind die Firmen Teufel Fahrdienste und Flughafentransferservice24 zum Flughafentransferservice24<br />

Erkenbrechtsweiler zusammengewachsen. Das Unternehmen ist in der ganzen Region für zuverlässigen Service<br />

bekannt. Firmenkunden auf dem Weg zum Termin oder Urlauber auf der Reise zum Flughafen – stets sind die Fahrgäste<br />

pünktlich und sicher am Ziel.<br />

Die Firmeninhaber Oliver Teufel und Anja Steidinger<br />

Der Flughafentransferservice24 bietet<br />

seit dem Jahr 2005 Fahrten vom und<br />

zum Flughafen Stuttgart wie auch zu<br />

anderen Flughäfen wie München oder<br />

Frankfurt an. Eine etablierte Internetpräsenz<br />

und ein Onlinebuchungssystem<br />

sind wesentliche Bestandteile der Firma.<br />

Durch Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit<br />

wird der Flughafentransferservice24 von<br />

Firmenkunden wie auch von Privatpersonen<br />

geschätzt. Die Firma hat sich in<br />

den vergangenen elf Jahren im Bereich<br />

des Flughafentransfers regional wie<br />

überregional einen sehr guten Namen<br />

erworben.<br />

Professionelle Qualität<br />

Die Geschäfte des Unternehmens werden<br />

von Oliver Teufel gemeinsam mit seiner<br />

Geschäftspartnerin Anja Steidinger<br />

geleitet. Das Unternehmen Flughafentransferservice24<br />

bietet seine Dienste in<br />

einem weiten Einzugsgebiet an, das von<br />

der Vorderen Alb über das Ermstal bis zu<br />

den Städten und Gemeinden im Albvorland<br />

zwischen Metzingen und Kirchheim<br />

reicht. Auch Fahrten darüber hinaus sind<br />

kein Problem. So sind Flughafentransfers<br />

etwa von und nach Ulm oder auch<br />

nach Karlsruhe nicht selten. Die vielen<br />

Kunden aus der Region und teilweise<br />

weit darüber hinaus profitieren von der<br />

Professionalität des Unternehmens, garantiert<br />

sie doch eine stets zuverlässige<br />

Dienstleistungsqualität.<br />

Firmenkunden und private Urlaubsreisende<br />

können sich darauf verlassen,<br />

sich zu jeder Tages- und Nachtzeit von<br />

geschulten, höflichen und hilfsbereiten<br />

Fahrern abholen und ans Ziel bringen zu<br />

lassen, stets als individuelle, auf die persönlichen<br />

Bedürfnisse des Kunden abgestimmte<br />

Fahrt.<br />

Informationen<br />

Flughafentransferservice24<br />

Teufel und Steidinger GbR<br />

Burgweg 3<br />

73268 Erkenbrechtsweiler<br />

Telefon: 0177/3710153<br />

07026/3710153<br />

E-Mail:<br />

info@flughafentransferservice24.de<br />

www.flughafentransferservice24.de<br />

Individuell und hilfsbereit<br />

Um den Fahrgästen eine komfortable<br />

Reise in persönlicher Atmosphäre bieten<br />

zu können, stehen dem Unternehmen<br />

neuwertige und geräumige Fahrzeuge<br />

und auch ein Kleinbus für Gruppen von<br />

bis zu acht Fahrgästen zur Verfügung.<br />

Überdies können die Fahrgäste sicher<br />

sein, von unliebsamen Überraschungen<br />

verschont zu bleiben. Ihre Reise mit dem<br />

Flughafentransferservice24 wird dank<br />

eines vorab vereinbarten pauschalen<br />

Festpreises von Anfang an kalkulierbar.<br />

Dabei empfiehlt es sich, einige Tage vor<br />

dem Reisetermin zu buchen und damit<br />

sicher zu gehen, dass zum gewünschten<br />

Zeitpunkt ein Fahrzeug zur Verfügung<br />

steht.<br />

Die konsequente Kundenorientierung<br />

von Flughafentransferservice24 und der<br />

beharrliche Ausbau der Servicequalität<br />

haben den guten Ruf des Unternehmens<br />

entscheidend begründet. So vertrauen<br />

Mitarbeiter von Unternehmen, die<br />

pünktlich am Flughafen sein müssen,<br />

um ihren Flug zum Geschäftstermin zu<br />

erreichen, ebenso auf die Leistungsfähigkeit<br />

von Flughafentransferservice24<br />

Erkenbrechtsweiler wie Urlauber, die von<br />

der Haustür weg entspannt in die Ferien<br />

reisen wollen, und dies ohne lästige<br />

und langwierige Suche nach einem meist<br />

kostspieligen Parkplatz am Flughafen.<br />

Ein Garant für dieses Vertrauen sind<br />

dabei nicht zuletzt die professionellen<br />

Fahrer des Unternehmens. Zugewandtheit,<br />

Einfühlungsvermögen und Hilfsbereitschaft,<br />

sei es beim Gepäck oder sei<br />

es bei einer körperlichen Einschränkung<br />

des Fahrgasts, sind für das Team selbstverständlich.<br />

Dessen persönliches Engagement<br />

und die praktizierte Kundennähe<br />

jedes einzelnen Mitarbeiters garantieren<br />

Kundenzufriedenheit.<br />

Text: Peter Stotz<br />

Fotografie: Flughafentransferservice24<br />

Erkenbrechtsweiler<br />

17


Moose und Flechten<br />

Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Urzeitrelikte und Überlebenskünstler<br />

In dieser Ausgabe von Alb-Magazin werden zwei unterschiedliche Organismen portraitiert, die eines gemeinsam haben:<br />

Kaum jemand nimmt im Alltag Notiz von ihnen, da sie zu klein und unscheinbar sind um unsere Aufmerksamkeit zu erregen.<br />

Lassen Sie sich in eine Miniaturwelt entführen, die ihre Geheimnisse erst bei näherem Hinschauen preisgibt.<br />

und viele Indizien sprechen dafür, dass<br />

jene frühen Sporen von lebermoosartigen<br />

Pflanzen gebildet wurden. Man nimmt deshalb<br />

an, dass Moose die älteste Entwicklungslinie<br />

der Landpflanzen darstellen.<br />

Malerische Sinterkalk-Terrassen bei Seeburg, entstanden durch beständige Berieselung der Moospolster mit<br />

Karstwasser<br />

Uralte Lebensformen<br />

Bereits in einer sehr frühen entwicklungsgeschichtlichen<br />

Phase, nämlich vor rund<br />

475 Millionen Jahren, nahm die Evolution<br />

der Landpflanzen ihren Anfang. Dies<br />

geschah vermutlich, indem sich einige<br />

bereits hochentwickelte Grünalgen-Arten,<br />

die in den Gezeitenzonen der Meere wuchsen,<br />

zu moosähnlichen Gewächsen weiterentwickelten.<br />

Und genau diese Ur-Moose<br />

begannen dann, als erste Landgewächse<br />

überhaupt, das Festland zu erobern. Fossile<br />

Sporenreste, welche diese Entwicklung<br />

belegen, stammen aus dieser Zeit<br />

Bryologie –<br />

eine noch relativ junge Wissenschaft<br />

Erst im 18. Jahrhundert begannen sich Botaniker<br />

eingehend mit Moosen zu beschäftigen.<br />

Die Bryologie, die Mooskunde, war<br />

geboren. Weltweit wurden seither mehr<br />

als 16.000 verschiedene Moosarten entdeckt.<br />

Zum Vergleich: In unserem Bundesland<br />

gedeihen gerade mal 50 Baumarten,<br />

wohingegen Mitarbeiter der Landesanstalt<br />

für Umwelt, Messungen und Naturschutz<br />

Baden-Württemberg (LUBW) bis dato die<br />

beachtliche Anzahl von 844 verschiedenen<br />

Moosen im „Ländle“ kartiert hat.<br />

Das ernsthafte Bestreben, all die in 3 Kategorien<br />

(Hornmoose, Lebermoose und<br />

Laubmoose) unterteilten grünen Pflanzen-<br />

Winzlinge auseinanderzuhalten, entwickeln<br />

sicherlich nur besonders akribische<br />

Menschen. Die bodennahe Suche nach<br />

den Pflanzen und anschließende Verifizierung<br />

der einzelnen Bestimmungsmerk-<br />

k<br />

18<br />

Uwe Nowak<br />

Steimerstraße 27 | 72587 Römerstein-Donnstetten<br />

Telefon 0 73 82/71 82 | Telefax 0 73 82/71 83<br />

e 27 | 72587 Römerstein-Donnstetten<br />

2/71 82 | Telefax 0 73 82/71 83<br />

info@alb-eloxal.de<br />

www.alb-eloxal.de<br />

Uwe Nowak<br />

Steimerstraße 27 | 72587 Römerstein<br />

Telefon 0 73 82/71 82 | Telefax 0 73 82<br />

info@alb-eloxal.de<br />

www.alb-eloxal.de


male mit einer starken Lupe oder mittels<br />

eines Mikroskops erfordert eine bewunderungswürdige<br />

Menge an Disziplin. Mit<br />

bloßem Auge sind die vielen Unterarten<br />

nicht auseinanderzuhalten.<br />

Mikroskop und Lupe<br />

als Bestimmungshilfen<br />

Falls Sie sich gerne selbst auf Moos-Exkursion<br />

begeben und auf überschaubarer Fläche<br />

mehr als nur zwei, drei verschiedene<br />

Spezies finden möchten, empfehle ich<br />

Ihnen den Besuch schattiger Felsschluchten.<br />

Dort ist nicht nur der Artenreichtum<br />

am größten, sondern auch die Umgebung<br />

sehr abwechslungsreich. Insbesondere<br />

die Schluchtwälder um Seeburg und Bad<br />

Urach mit ihren charakteristischen Wasserfällen,<br />

Kalksinterterrassen und moosüberwucherten<br />

Blockschutthalden bieten<br />

Gelegenheit, Moose in großer Fülle und<br />

Schönheit zu betrachten.<br />

Antimikrobiell wirksame Substanzen<br />

und keimhemmende/-fördernde Wirkung<br />

Biologen gehen davon aus, dass zahlreiche<br />

Moosarten in der Lage sind, das<br />

Keimwachstum höherer Pflanzen zu unterdrücken.<br />

Ein cleverer Trick, spätere<br />

Konkurrenten um Wasser und Licht erst<br />

gar nicht emporkommen zu lassen. Andere<br />

Moose hingegen bedienen sich der<br />

exakt gegenläufigen, doch nicht minder<br />

wirksamen Strategie: Sie verfügen über<br />

phytohormon-ähnliche Substanzen, die in<br />

Moospolster gefallene Samen in Rekordzeit<br />

keimen lassen. Dadurch erschöpft sich<br />

deren Energievorrat so rasch, dass sie absterben,<br />

bevor die zarten Wurzeln das nährende<br />

Erdreich erreichen können. Darüber<br />

hinaus enthalten die meisten Moose fraßhemmende<br />

Stoffe, die dafür sorgen, dass<br />

sich weder Insekten noch Schnecken an<br />

ihnen gütlich tun. Kein Wunder, dass sich<br />

die kleinen Wichte schon seit einer knappen<br />

halben Milliarde Jahre auf unserem<br />

Planeten behaupten konnten!<br />

Mooswände gegen Feinstaub in Stuttgart<br />

Im bisher erfolglosen Kampf gegen den<br />

Feinstaub möchte sich unsere verkehrsgeplagte<br />

Landeshauptstadt künftig einer<br />

weiteren, außergewöhnlichen Eigenschaft<br />

von Moosen bedienen, nämlich deren Fähigkeit,<br />

Stäube aus der Atmosphäre zu<br />

entfernen und diese in ihr Pflanzengerüst<br />

Von wegen der Winter sei grau und farblos - prächtige Mischung aus Moosen und verschiedenen Strauch- und<br />

Blasenflechten, aufgenommen im Dezember<br />

Die Gewöhnliche Gelbflechte ist häufig in Gebieten mit intensiver Tierhaltung anzutreffen, da sie von der hohen<br />

Belastung der Luft an Stickstoffverbindungen profitiert<br />

Rarität auf der Alb und bundesweit streng geschützt - Echte Lungenflechte auf einem mächtigen Ahornstamm. Eine<br />

der schönsten Blattflechten, die, homöopatisch aufbereitet, noch heute als Hustenmedikament eingesetzt wird<br />

19


Moose und Flechten<br />

Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Bizarre Schönheit der zwischen 5 und 20 mm messenden Fruchtkörper der Trompeten-Becherflechte<br />

Zypressenschlafmoos und Becherflechten teilen sich den Lebensraum auf einem Stück Totholz<br />

zu integrieren. Weiterhin sollen Moose in<br />

der Lage sein, Stickoxide aus der Luft zu<br />

filtern und Kohlendioxid zu binden. Deshalb<br />

soll nun bis März dieses Jahres eine,<br />

aus etlichen Einzelelementen bestehende,<br />

100 Meter lange Mooswand an einer der<br />

meistbefahrensten Straßen der Stadt errichtet<br />

werden. Es ist den Stuttgartern zu<br />

wünschen, dass das Experiment gelingt<br />

und das künstlich angesiedelte Moos einen,<br />

wenn auch minimalen Teil zur Luftverbesserung<br />

beiträgt.<br />

Mischwesen aus Pilz und Grünalgen oder<br />

Blaualgen – 25.000 Flechten-Arten weltweit<br />

Wenn sich in der Natur zwei Lebewesen<br />

zum beiderseitigen Vorteil zusammentun,<br />

bezeichnet man dies als eine Symbiose.<br />

Der vielleicht erfolgreichste Zusammenschluss<br />

solcher Art überhaupt offenbart<br />

sich in der Biologie der Flechten. Schauen<br />

wir uns die beiden ‚Vertragspartner‘ einmal<br />

genauer an: Pilze sind zwar in der Lage,<br />

Wasser und Mineralstoffe aus dem Boden<br />

aufzunehmen, können jedoch mangels<br />

Chlorophyll keine Photosynthese bewerkstelligen.<br />

Somit können sie aus anorganischen<br />

Stoffen (Licht, Luft, Wasser) keine<br />

organischen Stoffe erzeugen. Grünalgen<br />

und Blaualgen hingegen sind zur Photosynthese<br />

fähig, können aber mangels<br />

Wurzeln kaum Wasser und Mineralstoffe<br />

aus der Umgebung aufnehmen. Das bedeutet,<br />

sie laufen ständig Gefahr, auszutrocknen.<br />

In der Symbiose liefert nun der<br />

Pilz der Grünalge bzw. Blaualge Wasser,<br />

einen sicheren Halt auf seiner Oberfläche<br />

sowie Schutz vor schneller Austrocknung,<br />

Hitze und intensivem Licht. Im Gegenzug<br />

versorgt die Grünalge den Pilz mit organischen<br />

Stoffen wie Zucker und Stärke aus<br />

ihrer Photosynthese. Der Gewinn für beide<br />

Seiten ist immens, denn die Flechte kann<br />

sich nun auf problematischem Untergrund<br />

ansiedeln, auf dem weder Algen noch Pilze<br />

alleine hätte existieren können. So leisten<br />

Flechten seit Urzeiten Pionierarbeit bei der<br />

Erschließung neuer Lebensräume.<br />

Indikatoren für saubere Luft –<br />

zahlreiche Flechten-Arten durch<br />

Umweltverschmutzung bedroht<br />

Da die genügsamen Organismen keine<br />

Wurzeln besitzen, nehmen sie die benötigten<br />

Nährstoffe direkt aus der Luft, beziehungsweise<br />

über Regenwasser und Nebel<br />

auf. Empfindliche Flechtenarten, wie die<br />

seltene Lungenflechte, sterben bei mangelnder<br />

Luftqualität ab. Deshalb dienen sie<br />

als Zeiger für ein intaktes Ökosystem. Insbesondere<br />

im Winter, bei länger vorherrschender<br />

Inversionswetterlage, wenn sich<br />

die Luftschichten kaum durchmischen und<br />

eventuelle Schadstoffe lange in der kühleren<br />

unteren Luftschicht verweilen, spielt<br />

die Reinheit der Luft eine entscheidende<br />

Rolle für den Fortbestand sensibler Arten.<br />

Ob auf nahezu blankem Gestein, Baumund<br />

Strauchrinde oder kargen Erdböden<br />

- Flechten leben auf den unwirtlichsten Untergründen.<br />

Ihre Vielfalt in Wuchsform und<br />

Farben ist überwältigend. Bei den etwa<br />

2.000 in Europa vorkommenden Spezies<br />

unterscheidet man grob zwischen Gallertflechten,<br />

Blatt- und Laubflechten, eng mit<br />

ihrem Untergrund verwachsene Krustenflechten<br />

sowie Strauchflechten, deren<br />

strauchartige Gestalt für sie namensgebend<br />

war. Die Unterarten sind, wie schon<br />

bei den Moosen, so mannigfaltig, dass<br />

die Auflistung den Rahmen dieses Artikels<br />

sprengen würde.<br />

Flechten-Bewuchs als Anzeiger<br />

für brütende Vögel<br />

Vogelkundler scannen steile Felswände<br />

nach dem Vorkommen einer bestimmten<br />

Flechte (erkennbar an ihrer speziellen Färbung)<br />

ab, um auf diese Weise Brutplätze<br />

von Uhus zu entdecken. Wie das funktionieren<br />

soll? Ganz einfach, geeignete Felsnischen<br />

werden normalerweise über viele<br />

Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte, von<br />

den felsenbrütenden Großeulen als Horste<br />

genutzt. Während der 35 Tage währenden<br />

Brutzeit sitzt das Uhu-Weibchen auf den Eiern<br />

und wird vom Männchen gefüttert. Damit<br />

die Eier nicht auskühlen, verlässt der<br />

Vogel sein Gelege jeweils nur kurz um Kot<br />

abzusetzen. Um den Brutplatz und das Gelege<br />

nicht zu verschmutzen, platziert sich<br />

die Eule mit dem Rücken zum Abgrund<br />

und entlässt ihre Exkremente mit Schwung<br />

in die Tiefe. Dabei bleibt ein Teil des Vogelkots<br />

an der Felswand hängen. Und wie<br />

20


könnte es anders sein - eine bestimmte<br />

Flechten-Art profitiert von dem sogenannten<br />

Brutschiss und malt, gestärkt von dem<br />

beständig nachfließenden „Dünger“, ihre<br />

charakteristische, von Weitem sichtbare,<br />

senkrecht von oben nach unten verlaufende<br />

Spur auf die Felswand.<br />

Im Übrigen zählen Flechten zu den langlebigsten<br />

Lebewesen auf der Erde. Sie können<br />

mehrere hundert, in Einzelfällen sogar<br />

ein paar tausend Jahre alt werden. Dementsprechend<br />

langsam verläuft ihr Wachstum.<br />

Die meisten Arten wachsen gerade<br />

einmal ein paar Millimeter pro Jahr. Dass<br />

sie wahre Überlebenskünstler sind, zeigt<br />

nicht zuletzt ihre Fähigkeit, mit vorübergehendem<br />

Wassermangel zurechtzukommen.<br />

Bleibt das lebensspendende Nass<br />

für längere Zeit aus oder ist es aufgrund<br />

winterlicher Minustemperaturen nicht in<br />

geeigneter Form verfügbar, verfallen Flechten<br />

in eine Ruhestarre. Je nach Art variiert<br />

der Zeitraum, in dem die Flechte auf diese<br />

Weise überleben kann, zwischen einigen<br />

Monaten und im Falle von wüstenbewohnenden<br />

Arten, mehreren Jahrzehnten.<br />

Doch was sind schon 30 Jahre Wachstumspause<br />

für eine Kreatur, die, wie jüngst<br />

am Beispiel einer in Grönland entdeckten<br />

Landkartenflechte nachgewiesen, bereits<br />

ein Lebensalter von 4.500 Jahren auf ihrem<br />

schorfigen Buckel hat?<br />

Text und Fotografie:<br />

Eva-Maria Pulvermüller<br />

Der bemooste Stamm einer Salweide bietet gute Bedingungen für einen schmackhaften Winterpilz, den Gemeinen<br />

Samtfußrübling<br />

Tamariskenblättriges Thujamoos gehört zu der Gruppe der Laubmoose<br />

Was für’s Leben<br />

zerspanungswerkzeuge seit 1928<br />

PaUL DüMMeL WerKZeUGfabrIK GMbH Lerchenstraße 15 | 72584 Hülben | info@duemmel.de | www.duemmel.de<br />

21


Biona GmbH aus Grabenstetten<br />

Anzeige – Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Ein gesunder Schlaf stärkt Geist und Körper<br />

Schlaf ist unverzichtbar und entscheidend für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Wie lange wir schlafen, ist individuell<br />

verschieden. Der Durchschnitt liegt bei etwa sieben Stunden pro Nacht.<br />

Wenn wir schlafen, entspannt der Körper.<br />

Dabei durchläuft der Körper verschiedene<br />

Schlafphasen: vom Leicht- über den Tiefbis<br />

zum Traumschlaf und wieder zurück.<br />

Grob wird zwischen REM-Schlaf und Non-<br />

REM-Schlaf unterschieden. Die insgesamt<br />

fünf Phasen bilden den Schlafzyklus von<br />

rund 90 Minuten und jeder Zyklus wiederholt<br />

sich etwa vier bis sechs mal pro Nacht.<br />

Insbesondere beim Einschlafen lassen uns<br />

viele Gedanken nicht zur Ruhe kommen.<br />

Entspannungsübungen helfen abzuschalten.<br />

Egal ob autogenes Training, Yoga oder<br />

progressive Muskelentspannung – ihre<br />

Gemeinsamkeit liegt darin, die Konzentration<br />

auf Körper, Geist, Haltung und Atmung<br />

abseits von den belastenden Gedanken zu<br />

legen. Auch Hopfen, Melisse und Baldrian<br />

wird eine beruhigende, schlaffördernde<br />

Wirkung zugesprochen.<br />

Wenn Sie Schlafprobleme haben, sollten<br />

Sie auf den Mittagsschlaf oder ein Nickerchen<br />

am Abend vor dem Fernseher verzichten,<br />

denn das hindert den Körper, sich<br />

auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus<br />

einzustellen.<br />

Die richtige Matratze ist selbstverständlich<br />

mit am wichtigsten für erholsame<br />

Nachtruhe. Passt die Matratze nicht, können<br />

sich die Muskeln nicht entspannen,<br />

die Gelenke werden nicht ausreichend<br />

Biona GmbH<br />

Informationen<br />

Böhringerstr. 42<br />

72582 Grabenstetten<br />

gestützt. Wer Rückenschmerzen hat und<br />

eine Matratze die sieben bis zehn Jahre alt<br />

ist, der sollte sich nach einer neuen Schlafunterlage<br />

umsehen. Dies ist sowohl aus<br />

hygienischen Gründen als auch aus orthopädischer<br />

Sicht sinnvoll.<br />

Perfekt an den Körper angepaßt<br />

Moderne Matratzen zeichnen sich durch<br />

eine hohe Punktelastizität aus und passen<br />

sich dem Körper gut an. Achten Sie beim<br />

Kauf auf das sogenannte Raumgewicht. Es<br />

gibt die Dichte des verwendeten Schaums<br />

an. Je höher es ist, desto hochwertiger ist<br />

die Matratze.<br />

Prinzipiell sollten Menschen, die etwas<br />

schwerer sind, eine härtere Matratze wählen.<br />

Für schlanke Typen ist eine weichere<br />

Unterlage geeigneter. Liegt der Schläfer<br />

auf der Seite, sollten Schultern und Becken<br />

so einsinken, dass die Wirbel am<br />

Rücken eine gerade Linie bilden. Auch das<br />

Kissen ist wichtig: Beim passenden Kissen<br />

liegen auch die Nackenwirbel auf Höhe der<br />

Wirbelsäule.<br />

Wer sein Bett liebt, hat gleich doppelten<br />

Grund zur Freude. Denn der Tag beginnt<br />

und endet hier - im Bett. Und kaum etwas<br />

ist für die Gesundheit wichtiger als ein erholsamer<br />

Schlaf. Deshalb sollte man sich<br />

beim Kauf von Matratze, Kissen und Decken<br />

viel Zeit nehmen – diese Wahl ist eine<br />

sehr persönliche Sache, bei der Sie die Experten<br />

von Biona gerne unterstützen.<br />

Text: Sonja Pelz<br />

Fotografie: Biona<br />

Das Team von Biona nimmt sich viel Zeit für die Wahl<br />

der perfekten Matratze<br />

Telefon: 07382 / 5362<br />

Telefax: 07382 / 5862<br />

E-Mail: info@biona.de<br />

www.biona.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr 7.30 bis 12 Uhr<br />

Mo bis Do 14 bis 16 Uhr<br />

Oder nach tel. Vereinbarung<br />

Hohe Punktelastizität sorgt für viel Komfort<br />

22


Anzeige – Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

IT-Systemhaus kaimüller Bad Urach-Hengen<br />

Spezialist für individuelle Lösungen<br />

Das IT-Systemhaus kaimüller aus Hengen bietet Unternehmen individuelle Komplettlösungen für alle Fragen der<br />

Verarbeitung und Speicherung von Daten. Die Fachleute konzipieren, installieren und warten Anlagen und Netze und<br />

garantieren bei Bedarf innerhalb kürzester Frist Problemlösungen.<br />

Beim IT-Systemhaus kaimüller wird Wert auf direkten Kontakt mit den Kunden<br />

gelegt<br />

Bei Live-Events tauschen sich die Mitarbeiter, die Kunden und die Partner im entspannten<br />

Gespräch aus<br />

Kai Müller ging vor fast 20 Jahren mit der<br />

Geschäftsidee, Produktionsmaschinen in<br />

Werkhallen mit Videoüberwachung auszustatten,<br />

in die Selbständigkeit. Der Erfolg<br />

ließ nicht lange auf sich warten: Viele Unternehmen<br />

optimieren mittlerweile ihre<br />

Serienproduktion oder komplexe Einzelfertigungen<br />

mit optischen Überwachungseinrichtungen.<br />

Daraus hat sich mehr entwickelt.<br />

Seien es Hardware oder Software,<br />

Netzwerke oder Fragen der Datensicherheit:<br />

„Wir verstehen uns als Rundum-<br />

Dienstleister bei allen Fragen zum Thema<br />

Informationstechnik für Unternehmen jeder<br />

Größe“, sagt Kai Müller. So bieten er<br />

und sein Expertenteam Komplettlösungen<br />

von der Bedarfsanalyse über den Aufbau<br />

interner Netze und die Anlagenwartung<br />

bis zur externen Datenverwaltung an. „Als<br />

Dienstleister bieten wir dem Kunden eine<br />

individuelle, auf seine Bedürfnisse hin und<br />

gemäß der Anforderungen seiner Branche<br />

maßgeschneiderte Lösung an“, erklärt Kai<br />

Müller.<br />

Sicherheit und Service<br />

„Datenqualität und Datensicherheit sind<br />

hohe Güter für ein Unternehmen. Sie können<br />

in aller Regel nur durch eine funktionierende<br />

IT gewährleistet werden“, sagt<br />

Kai Müller. Sollte jedoch einmal ein Problem<br />

auftreten, steht den Kunden von 7<br />

bis 19 Uhr das 18-köpfige Expertenteam<br />

des Systemhauses zur Verfügung. Die<br />

Fachleute sind über eine Techniker-Hotline<br />

erreichbar. Sie können Probleme oder Störung<br />

in etlichen Fällen von ihrem Arbeitsplatz<br />

im Systemhaus aus beheben. Sollte<br />

dies nicht möglich sein, garantiert Kai Müller,<br />

dass sich innerhalb von vier Stunden<br />

der Notfallservice beim Kunden vor Ort um<br />

die Sache kümmert. Sollte ein Ersatzteil<br />

benötigt werden, wird es innerhalb von vier<br />

Stunden per Kurier an den Einsatzort geliefert.<br />

Zudem gibt es die Möglichkeit eines<br />

Wartungsvertrags. „Mit und ohne Vertrag<br />

prüfen wir das System des Kunden, die<br />

Server und die Datensicherung in Intervallen<br />

und sorgen damit für Störungsfreiheit.<br />

So ist der Kunde vor bösartigen Angriffen<br />

geschützt und kann sich seinen Aufgaben<br />

widmen“, erklärt Kai Müller.<br />

IT-Systemhaus kaimüller<br />

Rübteile 12<br />

72574 Bad Urach<br />

Informationen<br />

Telefon: 07125/94688-0<br />

E-Mail: info@kaimueller.gmbh<br />

www.kaimueller.gmbh<br />

Öffnungszeiten von 7 – 19 Uhr<br />

Aufgrund der komplexen und täglich neu<br />

hohe Leistung fordernden Aufgaben ist für<br />

Müller ein gutes Betriebsklima unabdingbar.<br />

Zufriedenheit und Freude an der Arbeit,<br />

ein partnerschaftliches Teamverhältnis<br />

und gutes menschliches Miteinander<br />

zeichne die Mitarbeiter aus, sagt Müller.<br />

Nähe und Transparenz<br />

Kundennähe ist für das Systemhaus ein<br />

Schlüsselbegriff. Dies wurde im vergangenen<br />

Sommer beim zweiten kaimüller-<br />

Live-Event nochmals unterstrichen. Viele<br />

Kunden kamen dabei in den Räumen<br />

des Systemhauses zusammen und informierten<br />

sich in Vorträgen, bei Vorführungen<br />

und im partnerschaftlichen Fachgespräch<br />

mit den Spezialisten über aktuelle Fragen<br />

der Datenverwaltung und der Datensicherheit.<br />

„Dabei wurde Transparenz, etwa bezüglich<br />

von Wartungsverträgen oder von<br />

Sicherheitssystemen geschaffen“, erzählt<br />

Kai Müller. Überdies wurde einmal mehr<br />

klargestellt, dass das Systemhaus Expertise<br />

nicht nur bei brenzligen Situationen für<br />

die Datensicherheit hat. Nach den Vorträgen<br />

genossen die Kunden und das Team<br />

gemeinsam Knuspriges vom Grill. „Auch<br />

da lassen wir nichts anbrennen“, versichert<br />

Kai Müller.<br />

Text: Peter Stotz<br />

Fotografie: Thomas Blank<br />

23


VR-GewinnSparen<br />

2x<br />

Audi TT Roadster<br />

Mo na t<br />

fü r Mon a t:<br />

Monat<br />

G e winn e n ,<br />

sp are n, helfen<br />

2x<br />

Audi Q3<br />

4x<br />

Audi A3 e-tron<br />

Abbildungen ähnlich<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Dauerauftrag für mein Glück: VR-GewinnSparen.<br />

Monat für Monat: 2x Audi TT Roadster, 2x Audi Q3,<br />

4x Audi A3 e-tron, 1x 25.000 Euro, 2x 10.000 Euro,<br />

5x 2.500 Euro und Geldgewinne von 1.000 Euro,<br />

250 Euro, 100 Euro sowie 50 Euro.<br />

Raiffeisenbank<br />

Vordere Alb eG


Anzeige – Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Pfänder Fensterbau GmbH & Co. KG Beuren<br />

Schwäbische Maßarbeit<br />

Die Firma Pfänder Fensterbau GmbH & Co. KG in Beuren blickt bereits auf eine lange Unternehmensgeschichte zurück.<br />

Im Jahr 1948 als kleiner Handwerksbetrieb gegründet, entwickelte sich das Unternehmen dank überzeugender Leistungen<br />

und qualifizierter Mitarbeiter kontinuierlich zum heutigen kompetenten und zukunftsorientierten Meisterbetrieb in<br />

handwerklicher Tradition.<br />

Die Familie Pfänder steht für solide Handwerkskunst<br />

Ein moderner Maschinenpark garantiert Maßarbeit<br />

Pfänder Fensterbau in Beuren hat den<br />

Weg vom kleinen Handwerksbetrieb zum<br />

modernen Unternehmen mit aktueller Fertigungstechnik<br />

konsequent beschritten.<br />

Bereits der Firmengründer Albert Pfänder,<br />

der im Jahr 1948 in einer kleinen Werkstatt<br />

begonnen hat, zeichnete sich nicht<br />

nur als guter Handwerker aus, sondern<br />

suchte mit der Neugier des schwäbischen<br />

Tüftlers nach Lösungen für die Kunden. Im<br />

Jahr 1990 wurde eine neue Produktionsstätte<br />

eröffnet. Parallel dazu übernahm mit<br />

Helmut Pfänder die zweite Generation das<br />

Ruder. Als Kaufmann und Meister im Glaserhandwerk<br />

führt er mit seiner Frau Karin<br />

die Geschäfte. Mit Christoph Pfänder steht<br />

die nächste Generation bereit. Ausgebildet<br />

als Glaser, Fachrichtung Fensterbau, und<br />

als Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik,<br />

hat er im Jahr 2012 den Meistertitel<br />

im Fensterbauhandwerk erworben<br />

und hat somit das richtige Rüstzeug, das<br />

Unternehmen in die Zukunft zu führen.<br />

Solides Handwerk<br />

Pfänder Fensterbau ist geprägt von solidem<br />

Handwerk gepaart mit Offenheit für<br />

Neuentwicklungen. „Das zeichnet das gesamte<br />

Team aus. Nur so ist es uns möglich,<br />

die Produktpalette ständig anzupassen.<br />

Und die Zufriedenheit unserer Kunden ist<br />

der Beweis dafür“, erzählt Karin Pfänder.<br />

So ist das Unternehmen auf den Baustoff<br />

Holz spezialisiert. Fenster, Türen und Türsysteme<br />

aus Holz sind nach wie vor sehr<br />

beliebt. Doch auch Fenster und Türen aus<br />

Kunststoff, Holz-Aluminium-Verbundwerkstoffen<br />

oder aus Aluminium gehören zur<br />

Produktpalette der Firma, ebenso Wintergärten,<br />

Rollläden und Sonnenschutzvorrichtungen.<br />

„Ein modernes Holz-Aluminium-Fenster<br />

herzustellen gehört zu unserer<br />

Kernkompetenz“, sagt Christoph Pfänder.<br />

Eigene Fertigung<br />

Fensterbau Pfänder ist dank eines modernen<br />

Maschinenparks in der Lage, von der<br />

Einzelanfertigung bis zur umfangreichen<br />

Stückzahl für große Bauvorhaben individuell,<br />

bedarfsorientiert und termingerecht<br />

zu liefern und einzubauen. Um dies zu optimieren,<br />

ist eine CNC-Maschine im Einsatz,<br />

mit der mit höchster Präzision Holzteile<br />

für den individuellen Fensterbau gefertigt<br />

werden können. Mit dem neuen Bearbeitungszentrum<br />

sieht Pfänder in der Region<br />

ein Alleinstellungsmerkmal. „Somit können<br />

wir noch besser und genauer auf die<br />

Wünsche unserer Kunden eingehen“, versichert<br />

Christoph Pfänder.<br />

Mit Herz und Verstand<br />

Neben dem Geschäftsbereich Neubau<br />

kommt der Renovierung bei gleichzeitiger<br />

energetischer Optimierung große Bedeutung<br />

zu. „Das verlangt Gespür für nachhaltiges<br />

Arbeiten. Da erfordert auch die heutige<br />

Zeit handwerkliches Können und ein<br />

Besinnen auf traditionelle Handwerkstechnik“,<br />

betont der Seniorchef. Bei denkmalgeschützten<br />

Gebäuden könne eben nicht<br />

von der Stange eingekauft werden. „Da ist<br />

schwäbische Maßarbeit mit Herz und Verstand<br />

gefragt“, erklärt Christoph Pfänder.<br />

Hoch qualifizierte Mitarbeiter<br />

15 ausgebildete Facharbeiter sind im Betrieb<br />

beschäftigt. „Sie alle haben das Können,<br />

Tradition und Moderne zu verbinden<br />

und sie entwickeln dieses Know-how durch<br />

ständige Fortbildung weiter“, beschreibt<br />

Karin Pfänder. Traditionelle Handwerkskunst<br />

wird auch den Auszubildenden vermittelt.<br />

„Als Handwerksbetrieb bilden wir<br />

schon seit den Anfängen der Firma Lehrlinge<br />

aus, und dies mit großem Erfolg. Etliche<br />

Preisträger sind aus unserer Ausbildung<br />

hervorgegangen“, berichtet Helmut<br />

Pfänder. Nicht zuletzt bleibe eben eine<br />

gute Ausbildung der Mitarbeiter die Grundlage<br />

eines erfolgreichen Betriebs.<br />

Text: Peter Stotz<br />

Fotografie: Fensterbau Pfänder<br />

Pfänder Fensterbau GmbH & Co. KG<br />

Morglachstraße 5<br />

72660 Beuren<br />

Informationen<br />

Telefon: 07025 / 2247<br />

E-Mail: info@pfaenderfenster.de<br />

www.pfaenderfenster.de<br />

25


Ein Raum für alle<br />

Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Abschluss der Innensanierung der Böhringer St. Galluskirche<br />

In warmem Braunton die Bänke, die Wandfresken über dem Durchgang zum Chorraum wie frisch gewaschen, Säulen und<br />

Gebälk rostrot gestrichen und die Wände als Kontrapunkt dazu in makellosem Weiß. Über alledem wie ein Lächeln ein<br />

warmes, rötliches Licht, das den Ort verzaubert. Die Sonne hat es durch die zahlreichen Kirchenfenster der Böhringer<br />

St. Galluskirche hereingeschickt, auf dass es mit den neu gestrichenen Bänken und Bodendielen der Empore ein kleines<br />

neckisches Spiel spielen möge. Zur Erinnerung vielleicht, dass eine Kirche ein Ort der Fröhlichkeit sein darf, hell, freundlich,<br />

offenherzig und so, dass man sich zum Verweilen eingeladen fühlt.<br />

Das Kirchenschiff der St. Galluskirche in neuem Glanz<br />

Vielleicht aber auch, um das Werk der vielen<br />

Hände ins rechte Licht zu rücken, die<br />

in den Monaten Mai bis November hier<br />

tätig waren, um ihrer Kirche ein neues,<br />

strahlenderes Gesicht zu geben. Hände,<br />

die mit Holz, Lacken, Wandputz und Bodenbelägen<br />

umgehen können. Hände, die<br />

im Umgang mit Heizungsanlagen und Akustik<br />

Erfahrung haben. Hände, die Gemälde<br />

neu erblühen lassen können. Und nicht zuletzt<br />

solche, die sich zum Umgang mit dem<br />

„Elektrischen“ berufen fühlen. „Gut hören.<br />

Gut sehen. Gut sitzen. Gut beheizt sein.“<br />

Das – so beschreibt es die Festschrift zur<br />

Wiedereröffnung der St. Galluskirche im<br />

Advent <strong>2016</strong> – waren die vier Herausforderungen,<br />

denen man sich in den zurückliegenden<br />

Monaten bei der Innensanierung<br />

des Gebäudes zu stellen hatte. Heller<br />

sollte es werden, sodann freundlicher fürs<br />

Gehör der betagten Kirchgänger, zugluftgeschützt<br />

und gut heizbar des Winters und<br />

insgesamt ein bisschen bequemer. Gleichzeitig<br />

aber sollte der Charakter der Kirche,<br />

die zwischen 750 und 770 n. Chr. erstmals<br />

erbaut, nach wechselvoller Geschichte<br />

1884 abgebrochen und 1886 neu aufgebaut<br />

worden war, so weit gewahrt werden,<br />

dass die Gemeindemitglieder sich auch<br />

nach der Sanierung darin zu Hause fühlen<br />

können.<br />

Letzte Renovierung vor 60 Jahren<br />

Dass die St. Gallus Kirche im Inneren renovierungsbedürftig<br />

war, das hatte sich<br />

schon bei deren Außensanierung gezeigt,<br />

die in den Jahren 2010 und 2011 durchgeführt<br />

wurde. Wasserschäden und Heizungsmängel<br />

taten sich damals auf, darüber<br />

hinaus ließen die Elektrik und die<br />

Akustik zu wünschen übrig. Wer in der<br />

Ecke unterhalb der Kanzel saß, so befand<br />

man allgemein, brauche schon sehr gute<br />

Augen, um den Gesangbuchtext einigermaßen<br />

lesen zu können. Schätzte man<br />

2011 noch die für die Innensanierung entstehenden<br />

Kosten auf einen Betrag von<br />

etwa 250.000 €, so ergab sich bei näherem<br />

Hinsehen, dass man damit nicht weit<br />

kommen sollte. Der Maßnahmenkatalog<br />

der zu erbringenden „Gewerke“ an Gegenständen<br />

und Inneneinrichtung erstreckte<br />

sich am Ende über drei DIN-A4-Seiten<br />

und der Finanzierungsplan belief sich auf<br />

650.000 €. Kein Wunder, lag doch die letzte<br />

Renovierung des Gebäudes immerhin<br />

60 Jahre zurück. Die Ausbesserung schadhafter<br />

Innenputzflächen, der Einbau neuer<br />

Thermostationen unter dem Boden samt<br />

Aushebung zugehöriger Kanalgräben, der<br />

Neuanstrich der alten Kirchenbänke im<br />

alten Farbton, der Einbau einer neuen<br />

Elektroinstallation samt Beleuchtung, einer<br />

neuen Medientechnik und ELA-Anlage<br />

(oder Lautsprecheranlage mit Induktionsschleife<br />

für Schwerhörige) sowie die<br />

Erneuerung des Bodens im Chor und der<br />

Sakristei seien nur stellvertretend für ungezählte<br />

andere Sanierungsmaßnahmen<br />

genannt. Und so kam es denn auch 2015<br />

zunächst zu einer herben Enttäuschung,<br />

als die kirchliche Verwaltung das Bauvorhaben<br />

mit dem Hinweis stoppte, dass der<br />

Haushalt der Kirchengemeinde dadurch zu<br />

stark belastet werden könnte.<br />

Fundraising und Eigenarbeit<br />

Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben.<br />

Denn nun sollte sich zeigen, dass sich Pfarrer<br />

Albrecht Lächele und der Kirchengemeinderat<br />

in Böhringen auf ihre Gemeindemitglieder<br />

verlassen können und dass<br />

diese sich nicht so schnell ins Bockshorn<br />

jagen lassen. Man beschloss nämlich, einfach<br />

einen Teil der Baukosten selbst zu erbringen.<br />

Die Fundraising-Aktionen, die zu<br />

diesem Zweck ins Leben gerufen wurden,<br />

erbrachten unterm Strich einen Eigenbeitrag<br />

von 139 510,05 €, den man nun zur<br />

Sanierung besteuern konnte. Der Verkauf<br />

eines Wandkalenders mit Motiven aus der<br />

Gemeindearbeit, ein vom Jugendclub veranstalteter<br />

Weihnachtsmarkt, Spendensammlungen<br />

bei musikalisch umrahmten<br />

Festgottesdiensten, ein Spendenlauf oder<br />

26


Also, denkt daran, auch unser Vertrauen in Gott bedarf immer wieder der<br />

novierung“ „Renovierung“ - gepflegter - gepflegter Verbindung. Verbindung.<br />

Besten Am Besten und kostenlos und kostenlos gelingt gelingt das in das unseren in unseren Gottesdiensten Gottesdiensten – jedes – jedes Mal Mal neu. neu.<br />

it seid Damit gegrüßt seid gegrüßt von eurem von eurem alten Pfarrer alten Pfarrer (2005 (2005 – 2011) – 2011)<br />

rtin Martin Schultheiß Schultheiß<br />

Ein Gewirr von Gerüsten erfüllt das Kirchenschiff<br />

Das Kreuzgewölbe erstrahlt in neuem Glanz<br />

Wie neu - die Treppe zur Empore<br />

ein Kirchenkonzert mit Kathy Kelly sind nur<br />

einige Beispiele dafür, was man sich so alles<br />

an Finanzierungsmaßnahmen einfallen<br />

ließ. Doch damit längst nicht genug. Denn<br />

die Böhringer Gemeindemitglieder bewiesen,<br />

dass sie auch mit Bohr- und Schleifmaschine,<br />

Maurerkelle, Pinsel und Wasserwaage<br />

umgehen können. Dergestalt<br />

ausgerüstet, griffen sie den beauftragten<br />

Baufirmen tatkräftig unter die Arme und<br />

brachten insgesamt mehr als 4.600 ehrenamtliche<br />

Arbeitsstunden zusammen.<br />

Und dann waren da auch noch diejenigen,<br />

die Fahrzeuge und Maschinen unentgeltlich<br />

zur Verfügung stellten oder die Arbeitenden<br />

mit Vesper und Kaffee und Kuchen<br />

versorgten. Zusätzlich zu den Geldern aus<br />

eigenen Rücklagen der Kirchengemeinde<br />

27


Michael Keller, Architekt Albert Appenzeller, Bauleitung<br />

Ein Raum für alle<br />

Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Ein Raum für alle<br />

Innensanierung St. Gallus<br />

u einer Schule umgebaut war, auf der<br />

ieser Frucht wurden teils die Gehälter der<br />

n, teils wurde sie an Bedürftige ausgeliehen,<br />

Geld für Reparaturen zu beschaffen. Mit<br />

iten wie die Hungerjahre 1816/1817<br />

eit in Böhringen niemand verhungert.<br />

he) aus diesen Höfen jährlich Käse und Eier,<br />

umgerechnet waren. Ab 1848 wurden diese<br />

25 Jahresraten abgelöst.<br />

von 1883-1886<br />

che und bedrohliches Schwanken des Turms<br />

wangen 1883/86 zu einem Neubau. 1883<br />

toniert, 1884 die alte Kirche abgebrochen und<br />

tober 1884 wurde das Richtfest gefeiert. Nach<br />

konnte die neue Kirche am 16. Mai 1886<br />

n beliefen sich (ohne Zinsen) auf rund 99.000<br />

8.000 Mark, Angespartes 7.000 Mark, Spende<br />

r<br />

k,<br />

rk.<br />

en<br />

stet<br />

die<br />

0<br />

u<br />

konnten schließlich Zuweisungen aus dem<br />

Ausgleichsstock der Landeskirche und<br />

eine Sonderzuweisung des Kirchenbezirks<br />

für die Finanzierung der Sanierung genutzt<br />

werden. So schaffte man es in <strong>2016</strong>, innerhalb<br />

des anfänglich gesteckten<br />

44<br />

finanziellen<br />

Rahmens von 650.000 € zu bleiben.<br />

Einer Wiederöffnung der St. Galluskirche<br />

stand nach rund sechsmonatiger Bauphase<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Diese wurde dann am Samstag, 26.<br />

November <strong>2016</strong>, 130 Jahre nach dem<br />

Neubau der Kirche, mit einem Festakt und<br />

28<br />

am darauffolgenden 1. Adventssonntag<br />

mit einem Einweihungsgottesdienst unter<br />

Mitwirkung der musiktreibenden Vereine<br />

und Chöre gebührend gefeiert. Als besonderer<br />

Gast konnte am Sonntag Prälat Dr.<br />

Christian Rose aus Reutlingen begrüßt<br />

werden, welcher die Predigt hielt und der<br />

Gemeinde eine neue Lutherbibel übergab.<br />

Architekt Michael Keller und Bauleiter<br />

Appenzeller steuerten Berichte über die<br />

Baumaßnahmen bei, zahlreiche Vertreter<br />

aus Politik und Kommune überbrachten<br />

Grußworte. Mit einem anschließenden<br />

Ständerling ließ man das Festwochenende<br />

gemütlich ausklingen – indessen nebenan<br />

die Kirche selbst in aller Stille weiterstrahlte,<br />

gerade als wolle sie eine Einladung an<br />

die Menschen sein. Eine Einladung, das<br />

Licht zu suchen vielleicht? Die Ruhe? Ein<br />

Zuhause für ein kostbares halbes Stündlein?<br />

Oder eine Einladung, etwas viel<br />

Größeres zu suchen womöglich, um der<br />

Antwort auf die Frage nach dem eigenen<br />

Woher und Wohin näherzukommen?<br />

Text: Petra Zwerenz<br />

Fotografie: Petra Zwerenz,<br />

Kirchengemeinde Böhringen<br />

Ein Raum für alle<br />

Innensanierung St. Gallus<br />

Vorbereitungen Orgel, Boden, Bänke<br />

Ein Raum für al<br />

Innensanierung St. Gall<br />

76


Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Hügelgräber beim Burrenhof<br />

Foto: Thomas Blank<br />

29


REGION MÜNSINGEN - LAUTER<br />

Veranstaltungskalender<br />

Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />

Januar<br />

Sa. 07.01.2017<br />

Romantischer Abend<br />

AlbThermen, Bad Urach<br />

Sa. 07.01.2017<br />

Neujahrsspringen<br />

Reitanlage Füchsle Hülben<br />

Reitverein Hülben e.V.<br />

Sa. 14.01.2017<br />

Schneebar vor dem Clubhaus<br />

Harmonikaclub Hülben<br />

Sa. 14.01.2017<br />

Nachtwanderung<br />

Schwäbischer Albverein Böhringen<br />

Do. 19.01.2017<br />

DRK Blutspenden<br />

Teckhalle Owen<br />

Fr. 20.01.2017<br />

Mutschelabend<br />

Gesangverein "Liederkranz" Donnstetten<br />

Haus der Vereine Donnstetten<br />

Sa. 21.01.2017<br />

AlbThermen Nacht<br />

AlbThermen, Bad Urach<br />

Do. 26.01.2017<br />

Sportler- und Blutspendenehrung<br />

Gemeinde Hülben, Bürgersaal<br />

Februar<br />

Sa. 04.02.2017<br />

Romantischer Abend<br />

AlbThermen, Bad Urach<br />

Sa. 04.02.2017<br />

Hülbener Rocknacht<br />

Motorradfreunde/Bauwagen 1<br />

Rietenlauhalle<br />

So. 12.02.2017<br />

Winterwandertag<br />

Schwäbischer Albverein Römerstein-Böhr.<br />

Sa. 18.02.2017<br />

AlbThermen Nacht<br />

AlbThermen, Bad Urach<br />

Mi. 22.02.2017<br />

Vortrag von Dr. Göhring zur<br />

Altersdiabetes (Verein Aktives Helfen)<br />

ev. Gemeindehaus<br />

Erkenbrechtsweiler<br />

März<br />

Fr. 03.03. 2017 – Sa. 04.03.2017<br />

Theaterabende<br />

Schwäbischer Albverein Zainingen<br />

Turn- und Festhalle Zainingen<br />

Sa. 04.03.2017<br />

Romantischer Abend<br />

AlbThermen, Bad Urach<br />

Sa. 11.03.2017<br />

Rietenlau-Rock mit Boiz Band<br />

Sportverein, Rietenlauhalle<br />

Sa. 18.03.2017<br />

AlbThermen Nacht<br />

AlbThermen, Bad Urach<br />

Sa. 18.03.2017<br />

Springbeat<br />

Bauwagen Dürrlau, Rietenlauhalle<br />

Sa. 25.03.2017<br />

Metzelsuppe<br />

Schützengilde Zainingen, Schützenhaus<br />

April<br />

Sa. 01.04.2017<br />

Romantischer Abend<br />

AlbThermen, Bad Urach<br />

logo Print GmbH<br />

präsentiert:<br />

30


LogoPrint-Traube:Layout 1 20.10.<strong>2016</strong> 11:05 Uhr Seite 1<br />

Das<br />

raubenblau<br />

Tvon logo Print<br />

Kompromisslos gut. Punkt für Punkt.<br />

logo Print – die Druckerei<br />

logo Print GmbH<br />

Gutenbergstraße 39/1<br />

72555 Metzingen<br />

Telefon: 0 71 23/9391-0<br />

Fax: 0 71 23/9391-22<br />

info@logoprint-net.com<br />

www.logoprint-net.com<br />

logo digital GmbH & Co. KG<br />

Gutenbergstraße 39/1<br />

72555 Metzingen<br />

Telefon: 0 71 23/97287-0<br />

Fax: 0 71 23/97287-22<br />

info@logodigital-net.com<br />

www.logodigital-net.com<br />

Sa. 01.04.2017<br />

Frühjahrskonzert<br />

Musikverein Hülben, Rietenlauhalle<br />

Fr. 07.04.2017 – So. 23.04.2017<br />

Ausstellung "Keltenfürstin"<br />

Gemeinden Grabenstetten, Erkenbrechtsweiler<br />

und Hülben<br />

Sport- und Freizeitanlage Rietenlau<br />

Sa. 08.04.2017<br />

Party "Staub die Tracht ab"<br />

Feuerwehr Erkenbrechtsweiler<br />

mit den Grafenbergern<br />

Mehrzweckhalle Erkenbrechtsweiler<br />

So. 09.04.2017<br />

Osterschiessen<br />

Hubertusgilde, Schützenhaus<br />

Sa. 08.02.2017 – So. 09.04.2017<br />

Frühjahrs- und Ostereierschießen<br />

Schützenverein Grabenstetten<br />

Sa. 22.04.2017 – So. 23.04.2017<br />

Gewerbeschau<br />

Handels- und Gewerbeverein<br />

Rietenlauhalle, Sport- und Freizeitanlage<br />

Rietenlau<br />

MAIBAUM<br />

Fr. 28.04.2017<br />

Maibaumstellen Zainingen<br />

Ortsmitte Zainingen<br />

Sa. 29.04.2017<br />

Maibaumstellen Böhringen,<br />

Strohweiler<br />

Ortsmitte Böhringen<br />

So. 30.04.2017<br />

Maihock<br />

Freiwillige Feuerwehr Hülben,<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

Sa. 29.04.2017<br />

Frühjahrskonzert in der Rietenlauhalle<br />

Harmonikaclub Hülben<br />

So. 30.04.2017<br />

Maibaumstellen Hülben<br />

Gemeinde Hülben, Bei der Hüle<br />

So. 30.04.2017<br />

Maibaumstellen Donnstetten<br />

So. 30.04.2017<br />

Maibaumstellen Grabenstetten<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Mo. 01.05.2017<br />

Maibaumaufstellung mit Hocketse<br />

rund ums Bürgerhaus<br />

Liederkranz, Begegnungsstätte<br />

Erkenbrechtsweiler<br />

Impressum<br />

Herausgeber,<br />

Layout, Gestaltung, Druck:<br />

logo Print GmbH<br />

Gutenbergstraße 39/1<br />

72555 Metzingen<br />

Telefon 07123 / 93910<br />

info@logoprint-net.com<br />

Redaktionsleitung:<br />

Thomas Blank<br />

Achalmstraße 11<br />

73268 Erkenbrechtsweiler<br />

Tel.: 07026 /3535<br />

info@alb-magazin.com<br />

Redaktion:<br />

Kerstin Dannath<br />

Peter Stotz<br />

Eva-Maria Pulvermüller<br />

Petra Zwerenz<br />

Maria Bloching<br />

Erscheinungsweise:<br />

viermal im Jahr<br />

Allgemeine Hinweise:<br />

Die Inhalte wurden mit größter Sorgfalt erstellt (Stand<br />

12/<strong>2016</strong>). Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir für<br />

etwaige enthaltene Informationsfehler – einschließlich der<br />

angegebenen Internetlinks – keine Haftung übernehmen.<br />

Wir machen uns über die Inhalte der über die angegebenen<br />

Internetlinks erreichbaren Internetseiten Dritter nicht zu eigen.<br />

Die Angaben sollen nur den Zugriff auf weiter gehende<br />

Informationen ermöglichen. Nachdruck sowie Übernahme<br />

von Texten und Abbildungen (auch Teilen davon) nur nach<br />

vorheriger schriftlicher Zustimmung durch den Herausgeber.<br />

31


logo Print GmbH<br />

Petra Ruchay-Nowak

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!