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Exposé Mühlheim

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2


MÜHLHEIM - IHR NEUES ZUHAUSE<br />

<strong>Mühlheim</strong> am Main liegt am linken Mainufer im Landkreis Offenbach vor den<br />

Toren des Frankfurter Ostens.<br />

Die Fußgängerzone der Bahnhofstraße lädt mit ihren vielen Fachgeschäften,<br />

Cafés und Restaurants zum Bummeln und Genießen ein.<br />

<strong>Mühlheim</strong> ist infrastrukturell bestens an Frankfurt, Offenbach und an das weitere<br />

Umland, auch über den ÖPNV, angeschlossen und verfügt über alle Einkaufsmöglichkeiten<br />

und Einrichtungen des täglichen Bedarfs.<br />

Durch den S-Bahn- Anschluss nach Frankfurt und Hanau, ist <strong>Mühlheim</strong> noch<br />

besser in der Rhein-Main-Region erreichbar.<br />

Verkehrsanbindungen an die Autobahnen A3 sowie A661 lassen Sie auch hier<br />

schnell ans Ziel kommen.<br />

Herausragend ist das soziale und familiäre Angebot <strong>Mühlheim</strong>s. Die Stadt<br />

verfügt über sechs städtische Kindertagesstätten und sorgt mit fünf Grundschulen,<br />

einer Haupt- und Realschule sowie einem Gymnasium für eine lückenlose Bildung<br />

Ihres familiären Nachwuchses.<br />

<strong>Mühlheim</strong> verfügt über einen hohen Freizeitwert mit Sportstätten, ausgeprägtem<br />

Vereinsleben und kulturellem Angebot.<br />

3


Privatweg<br />

Ein-/Ausfahrt<br />

Tiefgarage<br />

GA ETW 2.3<br />

Haus 1 Haus 2<br />

GA ETW 3.3<br />

Robert-Koch-Straße 9<br />

GA ETW 1.2 GA ETW 1.1<br />

GA ETW 2.2 GA ETW 2.1 GA ETW 3.2<br />

Unverbindliche Visualisierung · ohne Maßstab<br />

4


N<br />

W<br />

O<br />

S<br />

Haus 3<br />

GA<br />

ETW<br />

3.1<br />

FREIFLÄCHENPLAN<br />

Haus 1 | 2 | 3<br />

5


3.8<br />

2.8<br />

2.7<br />

1.7<br />

1.6<br />

2.5<br />

2.2<br />

2.4<br />

2.1<br />

1.5<br />

1.3<br />

1.4<br />

1.1<br />

1.2<br />

6<br />

Unverbindliche Visualisierung


3.7<br />

3.5<br />

3.2<br />

3.4<br />

3.1<br />

VOGELPERSPEKTIVE<br />

Haus 1 | 2 | 3<br />

7


8


PROJEKTHIGHLIGHTS<br />

··<br />

Moderne Architektur in Waldrandlage<br />

··<br />

3 Häuser mit insgesamt 23 Wohnungen<br />

··<br />

2- bis 4-Zimmer-Eigentumswohnungen<br />

··<br />

Erdgeschosswohnungen mit Privatgärten<br />

··<br />

Terrasse, Balkone + Dachterrassen gen Süd/West<br />

··<br />

Fußbodenheizung, Design-Vinyl-Boden<br />

··<br />

Moderne Bäder mit Handtuchheizkörper<br />

··<br />

elektrische Rollläden<br />

··<br />

Videogegensprechanlage<br />

··<br />

Aufzug<br />

··<br />

Tiefgarage<br />

··<br />

Renommierter Bauträger: Firmengruppe Kleespies<br />

9


2.8<br />

2.7<br />

2.4<br />

2.6<br />

2.1<br />

2.3<br />

Unverbindliche Visualisierung<br />

10


1.7<br />

1.5<br />

EINGANGSANSICHT<br />

Haus 2<br />

11


1.6<br />

1.7<br />

1.5<br />

1.4<br />

1.3<br />

1.2<br />

1.1<br />

Unverbindliche Visualisierung<br />

12


13<br />

GARTENANSICHT<br />

Haus 1


Geschossübersicht<br />

Erdgeschoss Haus 1<br />

1.2<br />

Ein-/Ausfahrt Tiefgarage<br />

1.1<br />

ohne Maßstab<br />

14


Geschossübersicht<br />

Erdgeschoss Haus 2 + 3 · Obergeschoss Haus 1 + 2 + 3<br />

2.3<br />

3.3<br />

EG<br />

1.5<br />

2.6<br />

3.6<br />

OG<br />

*<br />

Eingang Haus 1 + 2<br />

*Eingang Haus 3<br />

EG<br />

2.2<br />

3.2<br />

OG<br />

1.4<br />

2.5<br />

3.5<br />

2.1<br />

3.1<br />

EG<br />

1.3<br />

2.4<br />

3.4<br />

OG<br />

ohne Maßstab<br />

15


Geschossübersicht<br />

Staffelgeschoss Haus 1 + 2 + 3<br />

1.7<br />

2.8<br />

3.8<br />

1.6<br />

2.7<br />

3.7<br />

ohne Maßstab<br />

17


Grundriss Haus 3<br />

No. 3.6<br />

Obergeschoss<br />

Wohnfläche<br />

ca. Angaben<br />

4-Zimmer-Wohnung (EG) 105,00 m²<br />

4-Zimmer-Wohnung (OG) 102,20 m²<br />

DU/WC<br />

Wohnen/Essen/Kochen 32,50 m²<br />

Schlafen 18,50 m²<br />

Wohnen/Essen/<br />

Kochen<br />

Zimmer 1 Zimmer 2<br />

Schlafen<br />

Zimmer 1 10,60 m²<br />

Zimmer 2 10,60 m²<br />

*<br />

Garderobe 5,40 m²<br />

Flur<br />

Flur 7,10 m²<br />

Bad 5,50 m²<br />

Duschbad (DU/WC) 5,10 m²<br />

Abstellraum (ABS) 2,00 m²<br />

Balkon<br />

Terrasse<br />

ABS<br />

Bad<br />

Garderobe<br />

Terrasse (EG)<br />

7,40 m²<br />

(14,90 m²)<br />

Balkon (OG)<br />

4,90 m²<br />

(9,90 m²)<br />

Haus 1 Haus 2 Haus 3<br />

N<br />

W<br />

O<br />

S<br />

ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich · Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

18


19<br />

Illustration Kind 1 | Kind 2 (unverb. Visualisierung)


Tiefgarage | Kellerplan<br />

Ein- und Ausfahrt Tiefgarage<br />

Technik/<br />

HAR<br />

Heizung<br />

Fahrräder/<br />

Kinderwagen<br />

12 Fahrradstellplätze<br />

Haus<br />

1<br />

Vorraum<br />

TGS 1<br />

TGS 2<br />

TGS 6<br />

TGS 7<br />

TGS 8<br />

Technik<br />

K 2.1<br />

Flur 1<br />

Schleuse 1<br />

K 2.2<br />

TGS 3<br />

TGS 9<br />

K 2.3<br />

K 1.1<br />

K 1.2 K 1.3 K 1.4 K 1.5 K 1.6 K 1.7<br />

Waschraum 1<br />

TGS 4<br />

TGS 10<br />

K 2.4<br />

K 2.5<br />

TGS 5<br />

TGS 11<br />

20


7 Fahrradstellplätze<br />

8 Fahrradstellplätze<br />

8 Fahrradstellplätze<br />

TGS 18<br />

6 Fahrradstellplätze<br />

5 Fahrradstellplätze<br />

TGS 12<br />

Hausmeister 1<br />

Schleuse 2<br />

Haus<br />

2<br />

TGS 13 TGS 19<br />

Technik<br />

Hausmeister 2<br />

Schleuse 3<br />

Haus<br />

3<br />

K 3.1<br />

TGS 20<br />

TGS 14<br />

Flur 2<br />

K 3.2<br />

Flur 3<br />

K 2.8<br />

TGS 15<br />

TGS 21<br />

K 3.3 K 3.8<br />

K 2.7<br />

Waschraum 2<br />

TGS 16<br />

TGS 22<br />

K 3.4<br />

K 3.7<br />

Waschraum 3<br />

K 2.6<br />

K 3.5<br />

K 3.6<br />

TGS 17 TGS 23<br />

Unverbindliche Visualisierung · ohne Maßstab<br />

21


Neubau eines von 3 Mehrfamilienwohnhäuser<br />

mit Tiefgarage<br />

Robert-Koch-Straße 9, 9a, 9b<br />

63165 <strong>Mühlheim</strong>-Lämmerspiel<br />

BAUBESCHREIBUNG<br />

Einleitung<br />

In der Robert-Koch-Straße 9, 9a und 9b in <strong>Mühlheim</strong>-Lämmerspiel<br />

entsteht ein neues Wohnquartier mit insgesamt 23 Eigentumswohnungen.<br />

Das Wohnensemble besteht aus drei Mehrfamilienhäusern<br />

und einer gemeinsamen Tiefgarage, in der sich<br />

23 Tiefgaragenstellplätze befinden.<br />

Das Bauvorhaben wird entsprechend der nachfolgenden Baubeschreibung<br />

errichtet, soweit nicht entsprechend den Regelungen<br />

der Bezugsurkunde oder aufgrund von Sonderwünschen<br />

hiervon abgewichen werden darf.<br />

Erdarbeiten<br />

Aushub der Baugrube und Fundamente, Verfüllen der Arbeitsräume<br />

mit geeignetem Material. Abfuhr des Erdaushubes<br />

inklusive Kippgebühr, soweit erforderlich.<br />

Hausanschlüsse<br />

Die Anschlüsse an die öffentlichen Versorgungsnetze für Gas,<br />

Wasser und Strom sowie die Anschlüsse an den Kanal sind im<br />

Kaufpreis enthalten.<br />

22


Telefon/Fernsehen<br />

Die Kabel für die Medienversorgung mit Telefon und ggf.<br />

Kabelfernsehen werden von der Grundstücksgrenze in den<br />

Hausanschlussraum verlegt. Der Anschluss von der Grundstücksgrenze<br />

an das öffentliche oder private Netz für Kabelfernsehen<br />

ist Sache der Erwerber. Der Bauträger haftet nicht<br />

für das Vorhandensein eines Anschlusses am Grundstück. Die<br />

Entscheidung für Kabel- oder Satellitenanschluss obliegt dem<br />

Bauträger oder dessen Bevollmächtigten. Alle Anschlüsse sind<br />

vom Käufer zu beantragen, die Anschlussgebühren sind nicht<br />

im Kaufpreis enthalten, ebenso wenig etwa erforderliche technische<br />

Einrichtungen, wie z. B. Satellitenanlage, -antenne, etc.<br />

Baustelleneinrichtung<br />

Baustelleneinrichtung mit allen erforderlichen Geräten, Gerüsten,<br />

etc. sowie Vorhalten während der Bauzeit.<br />

Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />

Das Untergeschoss des o.g. Bauvorhabens wird als sogenannte<br />

WU-Konstruktion nach der DAfStb-WU-Richtlinie entsprechend<br />

Beanspruchungsklasse 1 (drückendes oder zeitweise<br />

drückendes Wasser) geplant und gebaut. Die Nutzräume im<br />

Untergeschoß werden der Nutzungsklasse A, die Tiefgarage<br />

der Nutzungsklasse B der WU-Richtlinie zugeordnet.<br />

Es werden die in der WU-Richtlinie genannten Entwurfsgrundsätze<br />

unter Berücksichtigung der Wasserbeanspruchung und<br />

der Nutzung angewendet. Ziel ist es die Anzahl der nicht zu<br />

vermeidenden Trennrisse auf ein Minimum zu reduzieren. Alle<br />

zu erwartenden Risse in der Tiefgarage werden dauerhaft abgedichtet.<br />

Wegen der zu erwartenden Temperaturänderungen<br />

in der Tiefgarage infolge der für die Nutzung erforderlichen<br />

Querlüftung ist auch eine vereinzelte Rissbildung nach Nutzungsbeginn<br />

nicht auszuschließen. Diese Risse werden ebenfalls<br />

nachträglich abgedichtet.<br />

Die Tiefgarage wird nach Ausführungsvariante A2 mit zusätzlichem<br />

Oberflächenschutz OS 8 nach DBV-Merkblatt „Parkhäuser<br />

und Tiefgaragen“ hergestellt.<br />

Zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit ist normativ für Tiefgaragen<br />

eine über die gesamte Lebensdauer der Tiefgarage<br />

erforderliche Wartung und Instandhaltung entsprechend dem<br />

übergebenen Wartungs- und Instandhaltungsplan sicherzustellen.<br />

Die dafür jährlich durchzuführende Inspektionsbegehung<br />

erfolgt in Verantwortung der Eigentümer. Der dabei<br />

erstellt Inspektionsbericht ist dem Bauträger jährlich zu übergeben.<br />

Die daraus sich ergebenden ergänzenden Maßnahmen<br />

werden in den ersten 5 Jahren durch den Bauträger umgesetzt.<br />

Die Tiefgarage wird gefällelos ausgeführt. Am Fuße der Rampe<br />

ist eine Rinne mit Entwässerung angeordnet, um das Wasser<br />

von der Rampe aufzufangen und abzuführen.<br />

23


Das durch die Fahrzeuge eingeschleppte Wasser muss durch<br />

die planmäßig vorgesehene Querlüftung flächig verdunsten, so<br />

dass auch bei trockener Witterung noch Wasser in der Tiefgarage<br />

stehen kann. Durch die gefällelose Ausführung der Parkund<br />

Fahrflächen ist eine lokale Pfützenbildung im Rahmen der<br />

zulässigen Ebenheitstoleranz der Oberfläche zu erwarten. Die<br />

Ausbildung der Pfützen kann nicht gesteuert werden. Durch die<br />

Pfützenbildung ist keinerlei Einschränkung der Dauerhaftigkeit<br />

verbunden.<br />

Bei größeren anfallenden Wassermengen durch extreme Wettersituationen,<br />

durch abtauenden, von den Fahrzeugen eingeschleppten<br />

Schnee, können zusätzliche Maßnahmen zur Beseitigung<br />

des Wassers erforderlich werden.<br />

Kelleraußenwände und seitliche Wände der Tiefgarageneinfahrt<br />

werden in wasserundurchlässigem Beton und, wenn<br />

notwendig, einer Bitumenabdichtung in Anlehnung an die DIN<br />

18195 erstellt. Die Außendämmung in diesem Bereich erfolgt<br />

nach der EnEV 2014 (Stand Januar 2016).<br />

Decken und gegebenenfalls notwendige Aussteifungsstützen<br />

aus Beton/Stahlbeton, nach den jeweiligen statischen Erfordernissen.<br />

Maurerarbeiten und nicht tragende Wände<br />

Die Wohnungstrennwände, Treppenhauswände, Kellerinnenwände<br />

und Wände in der Tiefgarage werden nach statischen<br />

und schallschutztechnischen Erfordernissen in Kalksandstein<br />

oder Stahlbeton errichtet. Die Festlegung obliegt dem Bauträger<br />

oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Die Oberfläche der Kellerinnenwände besteht aus mit Kalkzementputz<br />

verputzem Mauerwerk oder Beton schalungsrau.<br />

Nichttragende Innenwände in den jeweiligen Erd-, Ober- und<br />

Dachgeschossen bestehen aus Gipskartonständerwänden d =<br />

12,5 cm stark. Falls es konstruktiv notwendig ist, können die<br />

Wandstärken auch bis zu 20 cm betragen. Tragende Innenwände<br />

in den jeweiligen Erd-, Ober- und Dachgeschossen nach<br />

statischen Erfordernissen in Kalksandstein oder Stahlbeton,<br />

auch hier obliegt die Festlegung dem Bauträger oder dessen<br />

Bevollmächtigten.<br />

Außenwände bestehen aus gebranntem porosiertem Ziegelmauerwerk<br />

mit integrierter Wärmedämmung, Typ Coriso. Das<br />

Mauerwerk der Außenwände wird geklebt, das der Innenwände<br />

gemauert oder geklebt.<br />

Außenputz<br />

Unterputz<br />

Kalkzementputz als Grundputz d = 10 - 15 mm<br />

Oberputz<br />

Mineralischer Edelputz, Korngröße ca. 3 mm. An allen Ecken<br />

und Kanten werden Eckschutzschienen eingebaut.<br />

24


Die farbliche Gestaltung der Außenfassade obliegt alleine dem<br />

Bauträger oder dessen Bevollmächtigten, dem insoweit ein<br />

Wahlrecht zusteht. Die in den Vertriebsunterlagen des Vertriebspartners<br />

ggf. enthaltenen Farbgestaltungen sind nur beispielhaft<br />

und werden nicht Vertragsbestandteil. Der Bauträger<br />

ist an diese Farbgestaltung nicht gebunden.<br />

Sockelputz<br />

Die sichtbaren Sockelflächen werden mit Zementmörtel glatt<br />

gescheibt und teilweise farbig angelegt oder mit Zink- Aluminiumblech<br />

verkleidet. Farbfestlegung und Ausführung obliegt<br />

dem Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Dach<br />

Das Hauptdach wird als Flachdach mit Kiesschüttung ausgebildet.<br />

Die Stahlbetondecke dient als tragendes Element für die<br />

weiteren Aufbauebenen.<br />

Wärmedämmung und Abdichtung<br />

Auf der Stahlbetondecke wird ein Voranstrich zur Aufnahme<br />

der Dampfsperre aufgebracht. Auf die Dampfsperre wird die<br />

Wärmedämmung gemäß Berechnung der EnEV 2014 (Stand<br />

Januar 2016) als Gefälledämmung zur Wasserleitung verlegt.<br />

Zum Schutz gegen Witterungseinflüsse von außen erfolgt eine<br />

Abdichtung mit Kunststoffbahnen oder alternativ mit Bitumenbahnen.<br />

Extensive Begrünung<br />

Die extensive Begrünung der Dachflächen erfolgt im System<br />

Bauder oder gleichwertig. Umlaufend um Anschlussbereiche<br />

von Durchdringungen und entlang des Dachrandes wird ein<br />

Kiesstreifen als vegetationsfreie Abstandsfläche angelegt.<br />

Pflegehinweis:<br />

Wässern ist zumindest bei etablierten Extensivbegrünungen<br />

nicht notwendig. Lediglich bei Neuanlagen kann in Trockenperioden<br />

eine Notbewässerung erforderlich werden. Bis sich die<br />

gewünschte Vegetation nach ein bis zwei Vegetationsperioden<br />

flächendeckend entwickelt hat, ist unter Umständen etwas<br />

mehr Pflege erforderlich. Danach genügen in der Regel zwei<br />

Pflegegänge im Jahr, idealerweise im zeitigen Frühjahr und im<br />

Herbst. Die Pflege auch nach der Neuanlage obliegt der Eigentümergemeinschaft.<br />

Dachentwässerung, Fallrohre und Verblechungen<br />

Zur Ableitung des Regenwasseres von den Dach- und Terrassenflächen<br />

in die Fallrohre werden in die Attiken Einbauteile<br />

verbaut. Material: Titanzink oder Edelstahl, je nach Systemhersteller.<br />

Die Fallrohre werden aus Zinkblech hergestellt.<br />

Die Dachränder werden aus Zinkblech bzw. aus kunststoffbeschichtetem<br />

Verbundblech in hellgrau hergestellt.<br />

25


Die Mauerkronenabdeckung von Attiken, bzw. der massiven<br />

Sichtschutzwände zwischen den Dachterrassen (siehe Balkone/Dachterrassen)<br />

erfolgen in Zink- oder Alu-Verblechung.<br />

Fenster<br />

Kunststofffenster und -türen mit 3-facher Verglasung, Doppeldichtung,<br />

Isolierverglasung, U-Wert gemäß Berechnung der<br />

EnEV 2014 (Stand Januar 2016). Farbe außen hellbraun in Holzoptik<br />

(z.B. „Newcastle Oak“, Fa. Feromont, o.glw.) und innen<br />

weiß.<br />

Die Fenstereinteilung, Aufschlags- bzw. Drehrichtung der<br />

Flügel und der Bedarfsflügel werden durch den Bauträger oder<br />

dessen Bevollmächtigen festgelegt. Die Abbildungen und Aufteilungen<br />

der Fenster und Fenstertüren in Plänen oder im <strong>Exposé</strong><br />

sind beispielhafte Darstellungen und sind insoweit nicht<br />

vereinbart. Alle Fenster haben einen bedienungsfreundlichen<br />

Standard-Sicherheitsbeschlag.<br />

Es wird auf Seite 58 – „Allgemeines“ verwiesen. Hier Bewertung<br />

lüftungstechnischer Merkmale nach DIN 1946-6 Kap. 4.2.<br />

Im Kellergeschoss werden je nach Lage und Erfordernis wärmegedämmte<br />

Nebenraumfenster und Lichtschächte mit Einbruchschutz<br />

eingebaut.<br />

Die Fenster der Bäder erhalten auf Wunsch satiniertes Glas<br />

(ohne Mehrkosten), ausgenommen davon sind Flachdachfenster.<br />

Für Revisionsarbeiten am Dach wird im Treppenhaus 1 bis 3<br />

jeweils ein Flachdachfenster eingebaut. Alle notwendigen Maßnahmen<br />

und geeignete Hilfsmittel hierfür (z.B. Ausstiegsleiter)<br />

werden vom Bauträger ausgeführt und von der Eigentümergemeinschaft<br />

übernommen und unterhalten. Die Öffnung erfolgt<br />

mechanisch. Das Flachdachfenster im Treppenhaus 3 wird<br />

gemäß Brandschutzkonzept zusätzlich mit der Funktion einer<br />

Rauch- und Wärmeabzugsöffnung ausgerüstet. Die Ansteuerung<br />

erfolgt über Rauchmelder im Treppenhaus 3 und in den<br />

einzelnen Wohnungen 3.1 bis 3.8.<br />

In folgenden Räumen wird jeweils ein Flachdachfenster<br />

eingebaut:<br />

Im Bad der Wohnungen 1.6, 1.7, 2.7, 2.8, 3.7 und 3.8.<br />

Im Flur der Wohnungen 1.7, 2.8 und 3.8.<br />

Die Öffnung erfolgt elektrisch.<br />

Fensterbänke/Rollläden mit Elektroantrieb<br />

Die Innenfensterbänke werden in Kunststein – Micro sivec,<br />

Farbe grau-weiß, d = 2 cm, Breite ca. 20 cm, auf gemauerten<br />

Brüstungen aufgebracht.<br />

Außenfensterbänke in Aluminium, pulverbeschichtet, Farbe<br />

anthrazit oder alternativ Alu natur möglich. Festlegung durch<br />

den Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Alle Fenster in den jeweiligen Erd-, Ober- und Dachgeschossen<br />

sind mit Rollladenkästen, nach Festlegung durch den Bauträger<br />

oder dessen Bevollmächtigten, ausgestattet und werden<br />

26


mit Führungsschienen sowie Kunststoffprofilrollläden in grau<br />

und Elektroantrieb mit Auf- und Ab-Kippschalter ausgeführt.<br />

Keine Rollläden erhalten Flachdachfenster, Treppenhausfenster<br />

sowie Fenster, bei denen dies aus technischen Gründen<br />

nicht möglich ist.<br />

Falls im Brandschutzkonzept gefordert, werden die elektrisch<br />

betriebenen Rollläden zusätzlich mit einem mechanischen<br />

Kurbelantrieb für die Notfallbedienung ausgestattet. Diese<br />

Kurbel wird seitlich der jeweiligen Fensteröffnungen angebracht.<br />

Türen<br />

Die Hauseingangstüren bestehen aus wärmegedämmtem Aluminium,<br />

außen und innen anthrazit, gemäß Planung mit elektrischem<br />

Türöffner, Sicherheitszylinderschloss, 3-fach Verriegelung.<br />

Verglasung: Sicherheits-Iso-Glas.<br />

Im Haus 1 und 2 ist die Briefkastenanlage in das Seitenfeld der<br />

Hauseingangstüranlage integriert.<br />

Die Wohnungseingangstüren in den jeweiligen Erd-, Ober- und<br />

Dachgeschossen werden in schallhemmender Ausführung SKE<br />

332, kunststoffbeschichtet als massive Vollspantür, glatt, Farbe<br />

weiß, mit Bodendichtungsprofil und 3-fach Verriegelung als<br />

Komplettelement eingebaut. Passende Drückergarnituren in<br />

Edelstahl, Materialpreis bis 25,00 €/Stück inklusive Mehrwertsteuer,<br />

sowie Buntbartschloss mit Schlüssel.<br />

Die Wohnungsinnentüren in den jeweiligen Erd-, Ober- und<br />

Dachgeschossen sind glatt, kunststoffbeschichtet, Farbe weiß,<br />

mit Futter und Bekleidung, sowie mit einer Anschlagdichtung<br />

zur Geräuschminderung ausgestattet. Passende Drückergarnituren<br />

in Edelstahl, Materialpreis bis 25,00 €/Stück inklusive<br />

Mehrwertsteuer, sowie Buntbartschloss mit Schlüssel.<br />

Die Türen im Keller werden gemäß Brandschutzgutachten bzw.<br />

aus dem System Braun Forum oder gleichwertig ausgeführt.<br />

Tiefgaragen- und Kellergeschosstüren<br />

Stahltüren mit Stahleckzargen und Obentürschließern, entsprechend<br />

den brandschutz-technischen Anforderungen, teilweise<br />

als Rauch- und/oder Feuerschutztüren.<br />

Die Türen der Kellerabteile (Keller 1.1. bis 1.7, 2.1 bis 2.8 und<br />

3.1 bis 3.8) werden im System der Firma Braun in den Serien<br />

„Fünfzig 200“ oder Forum (oder gleichwertig), nach Festlegung<br />

durch den Bauträger oder dessen Bevollmächtigten eingebaut.<br />

Innentreppen<br />

Die Geschosstreppen führen vom jeweiligen Kellergeschoss bis<br />

zum Dachgeschoss. Ausführung aus Stahlbeton, Stufen und<br />

Podest werden mit Feinsteinzeugplatten belegt, nach Vorgabe<br />

durch den Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

27


Heizung/Warmwasser<br />

Beheizt werden alle Räume der jeweiligen Wohnungen, außer<br />

den Abstellräumen, nach gültigen DIN-Vorschriften und der<br />

EnEV 2014 (Stand 2016) im Erd-, Ober- und Dachgeschoss.<br />

Wärmeversorgung<br />

Die für Heizung und Warmwasserbereitung notwendige Wärme<br />

wird von einem noch zu bestimmenden Versorger zur Verfügung<br />

gestellt und über Wärmemengenzähler abgerechnet. Die<br />

Wärmeerzeugung erfolgt durch ein Blockheizkraftwerk sowie<br />

einen Gasbrennwertkessel, welche durch den Versorger im<br />

Raum „Heizung“ aufgestellt werden und in dessen Eigentum<br />

verbleiben. Dieser Raum „Heizung“ wird dem Versorger für die<br />

Laufzeit des Wärmeliefervertrages unentgeltlich zur Verfügung<br />

gestellt. Schnittstelle der Wärmeübergabe ist der Übergang in<br />

das Hausnetz im Technikraum und wasserseitig der Ausgang<br />

des Warmwasserpufferspeichers.<br />

Der vom Bauträger abgeschlossene Wärmelieferungsvertrag<br />

wird von der Eigentümergemeinschaft übernommen.<br />

Warmwasserspeicher<br />

Standspeicher, Fabrikat: Firma Wolf oder gleichwertig, Größe<br />

nach Berechnung und Vorschrift.<br />

Steuerung/Regelung<br />

Die Regelung erfolgt witterungsabhängig, mit gleitender Außentemperatursteuerung<br />

und Digitalschaltung.<br />

Brennstoffversorgung<br />

Erdgas<br />

Fußbodenheizung<br />

Die Beheizung der Räume im Erd-, Ober- und Dachgeschoss<br />

erfolgt über eine Fußbodenheizung mit separaten Heizkreisen<br />

die jeweils mit Thermostaten aus der Schalterserie gesteuert<br />

werden.<br />

Die Lage der Fußbodenheizungsverteiler wird vom Bauträger<br />

festgelegt.<br />

Heizkörper (Gemeinschaftsräume/Treppenhaus)<br />

Es werden Heizkörper, Größe und Leistung nach Berechnung,<br />

eingebaut. Markenfabrikat Stelrad oder gleichwertig. Ein- oder<br />

mehrlagig profilierte Heizkörper. Jeder Heizkörper ist vom<br />

Werk aus grundiert und mit einer weißen Fertiglackierung<br />

versehen.<br />

28


Handtuchheizkörper im Bad<br />

Kermi Basic-E Designheizkörper oder gleichwertig für reinen<br />

Elektrobetrieb. Mit waagrechtem Rundrohrdurchmesser 24<br />

mm und senkrechten Sammelrohren 50 x 35 mm als D-Profil.<br />

Zwischen den Rohrblöcken Abstände zur Handtuchaufhängung.<br />

Serienfarbe weiß<br />

(RAL 9016). Bauhöhe 1770 mm, Baulänge 599 mm.<br />

Heizkörper-Thermostat-Ventil<br />

Sämtliche Heizkörper werden zur Steuerung der Raumtemperatur<br />

mit Thermostatventilen, Fabrikat Heimeier oder gleichwertig,<br />

versehen.<br />

Heizkörperanschlussgarnituren<br />

Enthalten ist die Heizkörperverschraubung, das Entlüftungsventil<br />

und Wandhalterungen.<br />

Rohrleitungen<br />

Leitungen im Technikraum sowie in den Kellerräumen werden<br />

aus Kunststoff- oder außen verzinkten Stahlrohren verlegt.<br />

Heizungszuleitungen<br />

Aus Kunststoff- oder außen verzinkten Stahlrohren.<br />

Wärmedämmung der Heizkörperzuleitungen<br />

Heizkörperzuleitungen werden nach der bei Baugenehmigung<br />

gültigen EnEV wärmegedämmt.<br />

Messeinrichtungen<br />

Messeinrichtungen für Wärme und Wasser werden vom Bauträger<br />

eingebaut und angemietet. Der Käufer tritt in das Mietverhältnis<br />

ein.<br />

Kamine des Heizraumes und der Wohnungen<br />

Zur Ableitung der Abgase aus der Heizungsanlage wird im<br />

Raum Heizung (Haus 1) ein Kamin errichtet. Dieser wird durch<br />

das Gebäude über Dach geführt.<br />

Der Ausstieg für den Kaminkehrer zum Kaminkopf erfolgt<br />

durch ein Flachdachfenster im Treppenhaus des Dachgeschosses.<br />

Das Flachdachfenster wird mit den notwendigen Zusatzeinrichtungen<br />

(Offenhaltung, Ausstiegsleiter) ausgestattet. Die<br />

Ausstiegsleiter wird der Eigentümergemeinschaft übergeben.<br />

29


Zu Wartungs- und Reinigungsarbeiten des Kamins wird eine<br />

Sicherungseinrichtung eingebaut.<br />

Sonderwunsch Einzelkamine:<br />

Den Erwerbern der Wohnungen WE 1.6, 1.7, 2.7, 2.8, 3.7 und<br />

3.8 steht es frei, innerhalb von 6 Wochen nach Rohbaubeginn<br />

als Sonderwunsch einen Kamin für Festbrennstoffe zu bestellen.<br />

Dessen Reinigung würde aus der Wohnung erfolgen.<br />

Der Dachausstieg für diese Kamine ist aus dem Dachflächenfenster<br />

bzw. Flachdachfenster des jeweiligen Treppenhauses<br />

vorgesehen und zwar unter Berücksichtigung der Auflagen des<br />

zuständigen Bezirksschornsteinfegers. Alle für das Betreiben<br />

und Warten des Kamines notwendigen baulichen Einrichtungen<br />

gehen zu Lasten des Käufers.<br />

Die Lage des Kaminzuges und der Standort des Ofens ist nur<br />

an einer Tragwand entsprechend den technischen Gegebenheiten<br />

möglich.<br />

Die Ausführung des Kaminkopfes wird vom Bauträger oder<br />

dessen Bevollmächtigten festgelegt.<br />

Der zuständige Schornsteinfeger entscheidet über die Notwendigkeit<br />

einer zusätzlichen Drucküberwachung für die Kombination<br />

mit der Lüftungsanlage.<br />

Sanitäre Installationen<br />

Abwasserleitungen, einschließlich aller Form- und Verbindungsstücke<br />

aus hochwertigem, hitzebeständigem Kunststoffrohr;<br />

die Kalt- und Warmwasserleitungen aus Kunststoff¬-<br />

oder Kupferrohr, gedämmt.<br />

Kalt- und Warmwasserversorgung für Bäder, Duschbäder und<br />

WCs.<br />

Die Entlüftung der Bäder, WCs, sowie Dusche/WC erfolgt über<br />

zweistufige Einzelraumlüfter.<br />

Die Grundstufe der zweistufigen Ventilatoren läuft auf Dauer,<br />

um die Grundlüftung der Wohnungen sicher zu stellen.<br />

Bei innen liegendem Bad, WC oder Dusche/WC wird die Bedarfsstufe<br />

über den Lichtschalter gesteuert. Bei Bädern mit<br />

Fenstern erfolgt die Schaltung jeweils über eine Feuchtesteuerung.<br />

Für die Waschmaschinen sind Kaltwasseranschlüsse inklusive<br />

Zapfventilen in den Waschräumen 1 bis 3 vorgesehen. In jeden<br />

Waschraum wird des Weiteren ein Ausgussbecken mit Kaltwasser-<br />

und im Raum Heizung ein Ausgussbecken mit Kaltund<br />

Warmwasseranschluss eingerichtet.<br />

Für die Erdgeschosswohnungen und die Wohnungen 1.06, 1.07,<br />

2.07, 2.08, 3.07 und 3.08 wird jeweils eine Außenzapfstelle mit<br />

Trinkwasser eingebaut.<br />

Des Weiteren erhält jedes Haus eine allgemeine Außenzapfstellen<br />

(Trinkwasser), Standort nach Wahl des Bauträgers oder<br />

dessen Bevollmächtigten.<br />

30


Sanitärobjekte<br />

Die Sanitärobjekte werden in der Standardfarbe weiß geliefert.<br />

Im Einzelnen werden eingebaut:<br />

Bad (in den Wohnungen 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 2.1, 2.2, 2.4, 2.5, 3.1,<br />

3.2, 3.4 und 3.5):<br />

Je 1 Stahlkörperform-Badewanne, Fabrikat Kaldewei, emailliert,<br />

3,5 mm stark, Größe 170 x 75 cm inkl. Aufputz-Badearmatur<br />

Serie „Mystyle“ und Optiline Shower-Wannenset 100.<br />

Je 1 Duschwanne emailliert, Größe 90 x 90 X 2,5 cm inkl.<br />

Aufputz-Brausearmatur Serie „Mystyle“ und Optiline Shower-<br />

Brauseset 200/900.<br />

Je 1 Waschtisch von Villeroy & Boch, Serie „O’ Novo“, Größe 65<br />

x 51 cm, inkl. Waschtischarmatur Serie „Mystyle“.<br />

oder alternativ:<br />

Je 1 Waschtisch von Laufen, Serie „Mystyle“, Größe 65 x 48,5<br />

cm inkl. Waschtischarmatur Serie „Mystyle“.<br />

Je 1 wandhängendes Tiefspül-Klosett von Villeroy & Boch, Serie<br />

„O’ Novo „ mit Kunststoffsitz und Unterputzspülkasten.<br />

oder alternativ:<br />

Je 1 wandhängendes Tiefspül-Klosett von Laufen, Serie „Mystyle“<br />

mit Kunststoffsitz und Unterputzspülkasten.<br />

Bad (in den Wohnungen 1.5, 1.7, 2.3, 2.6, 2.7, 2.8, 3.3, 3.6, 3.7<br />

und 3.8):<br />

Wie vor beschrieben, jedoch ohne Badewanne.<br />

Duschbad (in den Wohnungen 1.1, 1.2, 1.5, 1.7, 2.6, 2.7, 2.8, 3.6,<br />

3.7 und 3.8):<br />

Je 1 Duschwanne Größe 90 x 90 X 2,5 cm emailliert, inkl.<br />

Aufputz-Brausearmatur Serie „Mystyle“ und Optiline Shower-<br />

Brauseset 200/900.<br />

Je 1 Handwaschbecken von Villeroy & Boch, Serie „O’Novo“,<br />

Größe 50 x 40 cm und. Waschtischarmatur Serie „Mystyle“.<br />

oder alternativ:<br />

Je 1 Handwaschbecken von Laufen, Serie „Mystyle“, 45 x 34 cm<br />

inkl. Waschtischarmatur Serie „Mystyle“.<br />

Je 1 wandhängendes Tiefspül-Klosett von Villeroy & Boch, Serie<br />

„O`Novo „ mit Kunststoffsitz und Unterputzspülkasten.<br />

oder alternativ:<br />

Je 1 wandhängendes Tiefspül-Klosett von Laufen, Serie „Mystyle“<br />

mit Kunststoffsitz und Unterputzspülkasten.<br />

WC (in den Wohnungen 1.4, 2.2, 2.5, 3.2 und 3.5):<br />

Je 1 Handwaschbecken von Villeroy & Boch, Serie „O’Novo“,<br />

Größe 50 x 40 cm und. Waschtischarmatur Serie „Mystyle“.<br />

oder alternativ:<br />

Je 1 Handwaschbecken von Laufen, Serie „Mystyle“, 45 x 34 cm<br />

inkl. Waschtischarmatur Serie „Mystyle“.<br />

31


Je 1 wandhängendes Tiefspül-Klosett von Villeroy & Boch, Serie<br />

„O`Novo „ mit Kunststoffsitz und Unterputzspülkasten.<br />

oder alternativ:<br />

Je 1 wandhängendes Tiefspül-Klosett von Laufen, Serie „Mystyle“<br />

mit Kunststoffsitz und Unterputzspülkasten.<br />

Elektroinstallationen<br />

Die Ausführung erfolgt nach den DIN- bzw. VDE-Richtlinien<br />

und den jeweiligen Vorschriften des Energieversorgungsunternehmens.<br />

Zähler werden zentral im Kellergeschoss für jede<br />

Wohnung eingebaut. Die Unterverteilung mit Sicherungsautomaten<br />

in jeder Wohnung, bestückt nach DIN 18015-2:2010-11.<br />

Zum Einbau kommen quadratische Großflächen-Wippschalter<br />

mit dazu passenden Steckdosen in studioweiß, Fabrikat Busch<br />

Jäger, Serie „future linear“ oder gleichwertig.<br />

Im Einzelnen werden eingebaut:<br />

Kellergeschoss + Tiefgarage:<br />

Keller (K1.1 bis 1.7, K2.1 bis K2.8, K3.1 bis K3.8)<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Oval-Leuchte und Ausschaltung<br />

Je 1 Steckdose<br />

Waschraum 1<br />

7 abschließbare Waschmaschinensteckdosen<br />

7 abschließbare Wäschetrocknersteckdosen für<br />

Kondensattrockner<br />

2 Deckenbrennstellen mit Ausschaltung auf Wannenleuchten<br />

Waschraum 2<br />

8 abschließbare Waschmaschinensteckdosen<br />

8 abschließbare Wäschetrocknersteckdosen für Kondensattrockner<br />

2 Deckenbrennstellen mit Ausschaltung auf Wannenleuchten<br />

Waschraum 3<br />

8 abschließbare Waschmaschinensteckdosen<br />

8 abschließbare Wäschetrocknersteckdosen für Kondensattrockner<br />

2 Deckenbrennstellen mit Ausschaltung auf Wannenleuchte<br />

Treppenhäuser<br />

Treppenhaus Haus 1 und 2<br />

Kellergeschoss:<br />

1 Deckenbrennstellen und 3 Wandbrennstellen am Treppenlauf<br />

Erdgeschoss:<br />

3 Deckenbrennstellen und 2 Wandbrennstellen am Treppenlauf<br />

32


Ober- und Dachgeschoss:<br />

2 Deckenbrennstellen und 2 Wandbrennstellen am Treppenlauf<br />

Jeweils mit Rundlampen und integriertem Präsenzmelder je<br />

Stockwerk miteinander vernetzt.<br />

Treppenhaus Haus 3<br />

Kellergeschoss:<br />

1 Deckenbrennstellen und 3 Wandbrennstellen am Treppenlauf<br />

Erdgeschoss:<br />

2 Deckenbrennstellen und 2 Wandbrennstellen am Treppenlauf<br />

Ober- und Dachgeschoss:<br />

2 Deckenbrennstellen und 2 Wandbrennstellen am Treppenlauf<br />

Jeweils mit Rundlampen und integriertem Präsenzmelder je<br />

Stockwerk miteinander vernetzt.<br />

Tiefgarage und Fahrradabstellflächen<br />

Langfeldleuchten mit Bewegungsmeldern, an den Zugangstüren<br />

und an der Einfahrt mit zusätzlichem Taster, nach technischen<br />

Erfordernissen.<br />

Fahrräder/Kinderwagen<br />

2 Deckenbrennstellen mit Tasterschalter und einstellbarem<br />

Zeitrelais oder Präsenzmelder auf Wannenleuchten.<br />

Heizung, Technik/HAR Technik/Hausmeister 1, Technik/<br />

Hausmeister 2, Schleusen 1 bis 3, Kellerflure<br />

Ausstattung nach technischen Erfordernissen.<br />

In den Schleusen: Deckenbrennstelle mit Rundlampe und integriertem<br />

Präsenzmelder.<br />

Erdgeschoss, Ober- und Dachgeschosse<br />

Terrasse/Balkon<br />

Je 1 Außenwandbrennstelle mit Ausschaltung von innen<br />

Je 1 Steckdose mit Deckel (mit Ausschaltung von innen für<br />

Erdgeschoss-Wohnungen)<br />

Dachterrasse<br />

Je 2 Außenwandbrennstellen mit Ausschaltung von innen<br />

Je 2 Steckdosen mit Deckel<br />

Wohnen/Essen/Kochen<br />

Kochen<br />

1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

1 Anschluss für Backofen<br />

33


1 Anschluss Dampfgarer/Mikrowelle<br />

1 Anschluss für Elektroherd<br />

1 Anschluss für Spülmaschine<br />

8 Steckdosen<br />

Wohnen<br />

1 Deckenbrennstelle mit Kreuzschaltung<br />

3 Steckdosen<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 Dreifachsteckdose<br />

1 SAT- oder Kabelanschlussdose<br />

Essplatz<br />

1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

2 Steckdosen<br />

Abstellraum<br />

1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

2 Steckdosen<br />

Bad<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

Je 1 Wandbrennstelle über Waschbecken mit Ausschaltung<br />

Je 2 Steckdosen<br />

Je 1 Steckdose für den Elektroheizkörper<br />

Duschbad und WC<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

Je 1 Wandbrennstelle über Waschbecken mit Ausschaltung<br />

Je 2 Steckdosen<br />

Flure<br />

in den Wohnungen 1.1, 1.3, 2.1, 2.4, 3.1 und 3.4:<br />

1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung<br />

3 Steckdosen<br />

1 Telefonanschlussdose<br />

in den Wohnungen 1.2, 1.4, 1.6, 2.2, 2.5, 2.7, 3.2, 3.5 und 3.7:<br />

2 Deckenbrennstellen mit Wechselschaltung<br />

3 Steckdosen<br />

1 Telefonanschlussdose<br />

in den Wohnungen 1.5, 1.7, 2.3, 2.6, 2.8, 3.3, 3.6 und 3.8:<br />

3 Deckenbrennstellen mit Wechselschaltung<br />

3 Steckdosen<br />

1 Telefonanschlussdose<br />

Zimmer 1 + 2<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung<br />

Je 3 Steckdosen<br />

Je 2 Doppelsteckdosen<br />

Je 1 SAT- oder Kabelanschlussdose<br />

Schlafen<br />

1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung<br />

34


3 Steckdosen<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 SAT- oder Kabelanschlussdose<br />

Schlafen (mit Ankleidebereich) in den Wohnungen 1.2, 1.5, 2.3,<br />

2.6, 3.3 und 3.6<br />

1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung<br />

1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

3 Steckdosen<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 SAT- oder Kabelanschlussdose<br />

Außenbeleuchtung<br />

An den Verbindungswegen zwischen der Robert-Koch-Straße<br />

und den Hauseingängen Haus 1 bis 3, sowie an der Tiefgarageneinfahrt<br />

werden Beleuchtungskörper in Form von Stehleuchten<br />

und/oder Wandlampen nach Festlegung durch den<br />

Bauträger oder dessen Bevollmächtigten montiert:<br />

Die Fassaden der Wohngebäude werden in den Abendstunden<br />

beleuchtet. Der Bauträger montiert dazu geeignete Außenleuchten<br />

an verschiedenen noch zu bestimmenden Fassadenflächen.<br />

Die Steuerung der Beleuchtung erfolgt über eine<br />

zentrale Zeitschaltuhr.<br />

Die genaue Lage und Anzahl der Leuchten, sowie das Leuchten-Produkt<br />

werden vom Bauträger oder dessen Bevollmächtigten<br />

festgelegt.<br />

Die Außenbeleuchtung wird von der Eigentümergemeinschaft<br />

übernommen und unterhalten.<br />

Klingelanlagen/Gegensprechanlagen/<br />

Videoüberwachungen<br />

Jede Wohnung erhält eine kombinierte Klingel- und Gegensprechanlage<br />

mit Videoüberwachung. Die Sprech- und Überwachungseinheit<br />

innerhalb der Wohnung wird in der Nähe der<br />

Wohnungseingangstür angebracht. Die Klingel,- Sprech- und<br />

Video-Überwachungseinheit außerhalb des Gebäudes wird an<br />

den jeweiligen Hauseingängen installiert.<br />

Innenputz<br />

Folgende Wände erhalten einen tapezierfähigen Kalkgipsputz<br />

(Qualitätsstufe Q 2) mit Eckschutzschienen: Die Massivwände<br />

der Wohnungen in den jeweiligen Erd-, Ober- und Dachgeschossen.<br />

Die Massivwände der jeweiligen Treppenhäuser, dazugehörigen<br />

Treppenhausfluren und Schleusen auf der diesem Raum zugewandten<br />

Seite.<br />

Folgende Wände erhalten einen Kalkzementputz (Qualitätsstufe<br />

Q 2) mit Eckschutzschienen: Die Massivwände der Bäder,<br />

Duschbäder und WCs, sowie alle gemauerten Wände im Kellergeschoss.<br />

35


Für die Aufnahme von Malervlies oder für Verwendung als<br />

Sichtputzfläche sind weitere Untergrundbehandlungen erforderlich,<br />

die nicht im Festpreis enthalten sind. Bei den tapezierfertigen<br />

Stahlbetonfertigdecken in den jeweiligen Erd-, Oberund<br />

Staffelgeschossen werden die unterseitigen Stöße lediglich<br />

verspachtelt, ebenso die Stöße der Stahlbeton-Kellerwände,<br />

falls vorhanden. Gipskartonständerwand gespachtelt zur Aufnahme<br />

von mittel- und grob strukturierter Wandbekleidung.<br />

Maler- und Tapezierarbeiten<br />

Treppenhäuser: Wände mit Glasfasertapete (z. B. Sto Classic<br />

210 oder gleichwertig), Anstrich nach Festlegung des Bauträgers<br />

oder dessen Bevollmächtigten. Decken mit Raufasertapete,<br />

feine Körnung, Anstrich weiß.<br />

Alle Wände der Wohnungen 1.1 bis 1.7, 2.1 bis 2.8 und 3.1 bis<br />

3.8 werden mit Glasfasertapete (z. B. Sto Classic 210 oder<br />

gleichwertig), Anstrich weiß, ausgeführt. Alle Decken der<br />

vorgenannten Wohnungen werden mit Raufasertapete, feine<br />

Körnung, Anstrich weiß, ausgeführt.<br />

Massive Wände in den Kellern, Schleusen, Waschräumen und<br />

in den Räumen Technik/HAR, Fahrräder/Kinderwagen, Technik/Hausmeister<br />

1 und Technik/Hausmeister 2 erhalten einen<br />

Anstrich weiß. Die Wände und Decken der Tiefgarage werden<br />

als sichtbare Betonfläche belassen, ausgenommen die Deckenbereiche,<br />

die unterseitig mit Wärmedämmplatten versehen<br />

werden. Es erfolgt kein weiterer Anstrich.<br />

Estrich<br />

Schwimmender Estrich (Wärmeschutz nach gültiger EnEV, erhöhter<br />

Schallschutz nach DIN 4109:1989-11, Beiblatt 2) auf den<br />

Fußböden im Kellergeschoss der Treppenhäuser 1 bis 3, sowie<br />

Schleusen 1 bis 3. Das Gleiche gilt für die Fußböden im jeweiligen<br />

Erd-, Ober- und Dachgeschoss.<br />

Alle anderen Räume im Kellergeschoss erhalten einen Verbundestrich<br />

oder einen Estrich auf Trennlage, je nach Erfordernis.<br />

Die Kellerräume 1.1 bis 3.8, sowie die Räume Technik/HAR,<br />

Heizung, Fahrräder/Kinderwagen, Technik/Hausmeister 1 und<br />

Technik/Hausmeister 2 erhalten einen Bodenanstrich. Farbliche<br />

Festlegung durch den Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Fußbodenbeläge<br />

Die Räume (falls vorhanden) Wohnen/Essen/Kochen, Schlafen,<br />

Zimmer 1 und 2, Abstellraum, sowie Flure der Wohnungen in<br />

den jeweiligen Erd-, Ober- und Dachgeschossen erhalten einen<br />

Design-Vinyl-Belag (z.B. Joka Classic Designböden) nach Bemusterung,<br />

Materialpreis 25,00 €/m² inklusive Mehrwertsteuer,<br />

mit einer furnierten Sockelleiste.<br />

36


Die Böden der Bäder, Duschbäder und WCs in den jeweiligen<br />

Erd- Ober- und Dachgeschossen erhalten Keramikbodenbeläge<br />

nach Mustervorlage, Materialpreis 30,00 €/m² inklusive<br />

Mehrwertsteuer.<br />

Die Waschräume, Kellerflure, Schleusen und Treppenhäuser<br />

werden mit Feinsteinzeugplatten nach Vorgabe durch den Bauträger<br />

oder dessen Bevollmächtigten ausgelegt und erhalten<br />

einen Sockel, aus der Fliese geschnitten.<br />

Fliesenarbeiten<br />

Die Bäder erhalten Wandplatten (Format z.B. 30x60 cm), in<br />

Grau- oder Beigetönen oder weiß. Im Bereich der Duschen<br />

wird ca. 2,10 m hoch gefliest, im Bereich der Waschtische, WCs<br />

und Badewannen wird bis ca. 1,50 m hoch gefliest. Die übrigen<br />

Wandbereiche erhalten einen Sockel aus der Fliese geschnitten.<br />

Bordüren und Dekorfliesen in Bädern, Duschbädern und WCs<br />

gegen Aufpreis möglich.<br />

Es wird grundsätzlich ein Materialpreis bis zu 30,00 €/m² inklusive<br />

Mehrwertsteuer zugrunde gelegt.<br />

Balkone/Dachterrassen<br />

Die Balkone in den Obergeschossen bestehen aus Stahlbetonplatten<br />

auf Stahlbetonstützen. Die thermische Trennung der<br />

Balkonplatte zum Gebäude erfolgt über einen Schöck-Isokorb,<br />

oder gleichwertig. Die Dachterrassen sind mit einer massiven<br />

Attika eingefasst, an der die Geländerkonstruktion befestigt<br />

wird. Zwischen den Wohnungen 1.6 und 1.7, 2.7 und 2.8, sowie<br />

3.7 und 3.8 werden massive Sichtschutzwände errichtet.<br />

Die Balkone und Dachterrassen aller Wohnungen erhalten<br />

einen einheitlichen Betonplattenbelag, Materialpreis 25,00 €/<br />

m² inklusive Mehrwertsteuer, der lose auf Stelzlager oder in<br />

Splitt verlegt wird. Die einheitliche Materialauswahl und die<br />

Ausführung der Arbeiten erfolgen nach den technischen Möglichkeiten,<br />

sowie Festlegung durch den Bauträger oder dessen<br />

Bevollmächtigten.<br />

Die Balkone und Terrassen sollen nach den Regeln der Technik<br />

im Übergangsbereich zur Wohnung eine Aufkantung/Schwelle<br />

von 15 cm erhalten. Aus der Erfahrung heraus, dass durch<br />

diese Art der Ausführung eine Stolperfalle entstehen kann und<br />

Nachteile bei Nutzung und Wartung entstehen können, wird<br />

hiervon abgewichen. Vor den Balkon- und Terrassentüren-Elementen<br />

werden Entwässerungsrinnen eingebaut.<br />

Der Erwerber ist berechtigt, bis 4 Monate nach Rohbaubeginn<br />

den Einbau einer regelgerechten 15 cm hohen Aufkantung/<br />

Schwelle vom Bauträger zu verlangen.<br />

Wir weisen in diesem Fall auf eine verminderte Durchgangshöhe<br />

an der Balkon- bzw. Terrassentüren hin.<br />

Aufzüge Haus 1 bis Haus 3<br />

Aufzugsschächte: Ausführung gemäß statischer Erfordernisse<br />

gemauert oder in Stahlbeton. Es wird jeweils ein Personen-<br />

37


aufzug für mindestens vier Personen eingebaut. Der jeweilige<br />

Aufzug erhält einen Hydraulikantrieb, alternativ System Seilaufzug.<br />

Dies behält sich der Bauträger vor.<br />

Ausstattung mit Schiebetüre, Beleuchtung und Nottelefon nach<br />

den gültigen Vorschriften.<br />

Die Aufzüge beginnen im Kellergeschoss und enden im Dachgeschoss<br />

im jeweiligen Treppenhaus.<br />

Die jeweilige Überfahrt der Aufzüge Haus 1 bis Haus 3 setzt<br />

sich deutlich sichtbar, (Höhe ca. 110 cm), von der Dachfläche<br />

ab.<br />

Trennung Kellerräume<br />

Die Trennwände werden im System der Firma Braun mit der<br />

Serie Forum (oder gleichwertig) hergestellt, nach Festlegung<br />

durch den Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Metallbauarbeiten<br />

Balkon- und Terrassengeländer<br />

Die Balkon- und Terrassengeländer bestehen aus einer verzinkten,<br />

pulverbeschichteten Stahlkonstruktion aus Flachstahl<br />

oder Vierkantrohr, Farbe anthrazit und Brüstungsfeldern aus<br />

satiniertem Glas. Befestigung an der massiven Balkon- bzw.<br />

Terrassenkonstruktion.<br />

Geländer an Fenstertüren<br />

Die bodentiefen Fenstertürflügel in den jeweiligen Obergeschossen<br />

und Dachgeschossen erhalten als Absturzsicherung<br />

ein Brüstungsgeländer. Dieses besteht aus einer verzinkten<br />

und pulverbeschichteten Stahlkonstruktion aus Flachstahl oder<br />

Vierkantrohr, Farbe anthrazit und einem Brüstungsfeld aus<br />

satiniertem Glas.<br />

Treppengeländer<br />

Das Geländer im Treppenauge besteht aus einer Stahlkonstruktion<br />

mit Ober- und Untergurt aus Rohr- oder Flachstahl,<br />

mit senkrechten Füllstäben aus Rohr- oder Flachstahl, Farbe<br />

anthrazit. Aufgesetzter Edelstahlhandlauf aus Rundrohr.<br />

Alle anderen eventuell auch im Außenbereich erforderlichen<br />

Absturzsicherungen werden nach baurechtlichen Anforderungen<br />

ausgeführt. Farbliche Festlegung durch den Bauträger<br />

oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Tiefgaragentor<br />

Automatisches Garagentor nach Wahl des Bauträgers oder<br />

dessen Bevollmächtigten, mit Funkbedienung, mit Schlüsselschalter<br />

außen, Zugschalter innen, und automatischer Schließung.<br />

38


Tiefgarageneinfahrt/Tiefgaragendecke<br />

Der nicht überbaute Teil des Kellergeschosses und der Tiefgarage<br />

wird nach den Regeln der Bauwerksabdichtung abgedichtet<br />

und aufgebaut. Auf den nicht überbauten Teilen des<br />

Kellergeschosses und der Tiefgarage wird anschließend Erdreich<br />

aufgebracht und so vorbereitet, dass eine Bepflanzung<br />

mit Rollrasen vorgenommen bzw. Zuwege ausgeführt werden<br />

können.<br />

Tiefgaragenboden und Fahrradabstellplätze<br />

Die Oberfläche der Tiefgarage und Fahrradabstellplältze wird<br />

mit einem starren, verschleißfesten und rutschsicheren Oberflächenschutzsystem<br />

auf Epoxidharzbasis beschichtet, das<br />

zusätzlich das eingeschleppte Tausalz von der Konstruktion<br />

fernhält. Im Bereich von Rissen werden rissüberbrückende<br />

Bandagen in die Flächenbeschichtung integriert.<br />

Die aufgehenden Bauteile erhalten eine Sockelschutzbeschichtung,<br />

die planmäßig die Chloride von den Bauteilen fernhalten<br />

muss.<br />

Tiefgaragen müssen neben der jährlichen Wartung regelmäßig<br />

gereinigt werden (mindestens 4 x jährlich), um die Tausalzbelastung<br />

der Konstruktion möglichst zu minimieren.<br />

Belüftung der Tiefgarage<br />

Die Be- und Entlüftung der Tiefgarage erfolgt über natürliche<br />

Querlüftung. Wie im Freiflächenbereich erkennbar, setzen sich<br />

notwendige Entlüftungsschächte im Gelände sichtbar ab.<br />

Der Bauträger liefert und montiert in der Tiefgarage eine CO-<br />

Warnanlage der Fa. Dräger oder gleichwertig. Diese wird von<br />

der Eigentümergemeinschaft übernommen und unterhalten.<br />

Rampe/Zu- und Abfahrt/Zuwegung/Terrassen<br />

Die Rampe, die Zu- und Abfahrt zur Tiefgarage im Außenbereich,<br />

die Zuwegungen zu den Häusern 1 bis 3 und die außenliegenden<br />

Aufstellflächen für Fahrräder und Müllbehälter werden<br />

nach Planungsvorgabe und örtlichen Auflagen gepflastert.<br />

Betonsteinpflaster inklusive erforderlicher Unterbauten.<br />

Die Festlegung der Lage des Übergangs vom Pflasterbelag der<br />

Tiefgaragenrampe zum Belag der Tiefgarage obliegt dem Bauträger<br />

oder dessen Bevollmächtigten. Farbe und Aussehen des<br />

Pflasters werden vom Bauträger festgelegt.<br />

An der Rampe und Zu- und Abfahrt zur Tiefgarage werden Entwässerungsrinnen<br />

angeordnet. Anzahl und Lage nach Festlegung<br />

durch den Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Die Terrassen der Wohnungen im Erdgeschoss werden mit<br />

Betonplatten auf erforderlichen Unterbauten belegt.<br />

39


Farbe und Aussehen werden vom Bauträger oder dessen Bevollmächtigten<br />

festgelegt. Höhenunterschiede von den Terrassen<br />

auf das Gartengelände werden mit Böschungen, Betonwinkelsteinen<br />

oder Natursteinblöcken ausgeglichen, festgelegt<br />

durch den Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Soweit in der noch zu erteilenden Baugenehmigung besondere<br />

Anforderungen an die Art der Ausführung gestellt werden (z. B.<br />

Rasengitter, Öko-Pflaster etc.) sind diese zu beachten und gelten<br />

dann anstelle der vorstehenden Ausführung als vereinbart.<br />

Außenanlage<br />

Die vorhandene Erde wird eingeebnet. Auf den im Freiflächenplan<br />

dargestellten Gartenflächen (Gemeinschafts- und<br />

Sondereigentum) wird Rollrasen verlegt. Dies erfolgt zu einem<br />

vegetationstechnisch günstigen Zeitpunkt. Die Anwuchspflege<br />

und dauerhafte Unterhaltung der Rasenflächen wird nicht geschuldet.<br />

Diese ist von der Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

bzw. den jeweiligen Sondernutzungsberechtigten durchzuführen.<br />

Im Übrigen erfolgt die Pflege und die laufende Bewässerung<br />

der Sondernutzungsflächen, sowie der Bepflanzungen<br />

durch den jeweiligen Sondernutzungsberechtigten, die Pflege<br />

der Gemeinschaftsflächen durch die Eigentümergemeinschaft.<br />

Auflagen aus der Baugenehmigung, örtlicher Satzungen oder<br />

dem Bebauungsplan ausgeführt.<br />

Die restliche Gestaltung der Gärten, z. B. Bepflanzung der Gärten<br />

mit Sondernutzungsrecht und der Gemeinschaftsflächen,<br />

ist durch die Eigentümer bzw. Sondernutzungsberechtigten<br />

vorzunehmen. Die weitere Gestaltung der Außenanlagen ist für<br />

die Gemeinschaftsflächen Sache der Eigentümergemeinschaft<br />

und für die Sondernutzungsflächen Sache der Sondernutzungsberechtigten.<br />

Höhenunterschiede im Gelände werden durch Böschungen<br />

bzw. Betonwinkelsteine, Betonstufen, (jeweils Farbe grau) oder<br />

Natursteinblöcke ausgeglichen. Festlegung durch den Bauträger<br />

oder dessen Bevollmächtigten.<br />

In der südwestlichen Ecke der Außenanlage (Sondernutzungsfläche<br />

1.2) wird unterirdisch eine Retentionszisterne zur Rückhaltung<br />

bzw. verzögerten Abgabe des Regenwassers in die<br />

Kanalisation eingebaut. Der Revisionsdeckel ist in der Fläche<br />

der Außenanlage sichtbar. Neben der Retentionszisterne wird<br />

unterirdisch ein Kontrollschacht für die Entwässerungsleitungen<br />

eingebaut. Der Revisionsdeckel ist in der Fläche der Außenanlage<br />

sichtbar.<br />

Im Gemeinschaftseigentum und ggf. auf den Sondernutzungsflächen<br />

werden Pflanzen und Sträucher nach Festlegung durch<br />

den Bauträger gepflanzt. Diese werden ggf. entsprechend den<br />

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Briefkastenanlage<br />

Jede Wohnung erhält einen Briefkasten in der dazugehörigen<br />

Briefkastenanlage. Im Haus 1 und 2 wird die Briefkastenanlage<br />

in das Hauseingangstürelement integriert. Im Haus 3 wird<br />

diese an der Außenwand angebracht. Genaue Lage nach Festlegung<br />

durch den Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Vordach Haus 3<br />

Am Hauseingang 3 wird ein Vordach angebracht., da hier die<br />

Haustüre bündig in der Fassade sitzt. Die Ausführung, Material<br />

und Gestaltung obliegt dem Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Baureinigung<br />

Die Wohnungen und das Gemeinschaftseigentum werden einmalig<br />

vom Bauträger gereinigt.<br />

Sonderwünsche<br />

Sonderwünsche und Abweichungen von der Baubeschreibung<br />

und den Plandarstellungen sind nur beim Innenausbau und<br />

gegen Aufpreis möglich.<br />

Umfang und Art der Sonderwünsche sowie deren Durchführung<br />

sind mit der Bauleitung zu vereinbaren, rechtzeitig zu<br />

beantragen und dürfen die laufenden Arbeiten nicht behindern.<br />

Der Bauträger ist zur Übernahme von Sonderwünschen nicht<br />

verpflichtet.<br />

Technische Informationen/Änderungen<br />

Maße<br />

Maße, Mengen und Gewichte halten sich innerhalb der Toleranzen<br />

der DIN 18202 und der Maßtoleranzen im Hochbau. Es<br />

wird darauf hingewiesen, dass es sich bei allen in den Plänen<br />

angegebenen Maßen, wie z. B. Flächenmaße, Fenstergrößen<br />

oder Türgrößen um „Rohbaumaße“ handelt. Die Putzstärke<br />

an Wänden ist rechnerisch mit ca. 15 mm anzusetzen. Bei der<br />

Planung der Möblierung sind die Maße daher grundsätzlich am<br />

vorhandenen Bauwerk zu überprüfen.<br />

Naturprodukte<br />

Holz: Naturbedingte Verdrehungen, Rissbildungen etc. in und<br />

an den Bauteilen und Verkleidungen lassen sich nicht immer<br />

vermeiden. Solche Erscheinungen führen zu keinem Qualitätsverlust<br />

und sind ohne Bedeutung für die Tauglichkeit des<br />

Materials als Baustoff und stellen im Rahmen der Gewährleistung<br />

keine Mängel dar. Holzteile bedürfen einer regelmäßigen<br />

Pflege.<br />

41


Die Kleespies Projekt Region Hanau GmbH empfiehlt daher<br />

dem Käufer, dass er Unterhaltsanstriche rechtzeitig vor dem<br />

Auftreten von deutlich sichtbaren Verwitterungserscheinungen,<br />

d.h. bereits innerhalb der 5-jährigen Gewährleistungszeit<br />

ausführt. Dies gilt insbesondere für Bauteile, die einer starken<br />

Bewitterung oder Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.<br />

Optische oder sonstige Materialbeeinträchtigungen, die auf die<br />

Unterlassung von Unterhaltsanstrichen zurückzuführen sind,<br />

stellen im Rahmen der Gewährleistung keinen Mangel dar.<br />

Alle Holzbauteile im Außenbereich bleiben naturbelassen oder<br />

erhalten, wenn notwendig, einen Schutzanstrich/-lasur.<br />

Verwitterungserscheinungen an Dachrinnen, Fallrohren und<br />

Zink- oder Aluminium-Verblechungen stellen keinen Mangel<br />

dar.<br />

Naturstein<br />

Bei Natursteinbelägen sind Farbstruktur und Texturschwankungen<br />

innerhalb desselben Vorkommens zulässig. Das gleiche<br />

gilt für Abweichungen in der Oberfläche (stumpfe und<br />

glatte Flächen). Ebenso sind sogenannte Glasadern möglich,<br />

für die weder für Haltbarkeit, Qualität und Aussehen eine Wertminderung<br />

abzuleiten ist.<br />

Pflasterbeläge, Betonsteinplatten, Terrassenplatten<br />

Der Einsatz von Tausalz ist nur nach den Herstellerrichtlinien<br />

für Pflaster und Betonsteinplatten, sowie entsprechend den<br />

örtlichen Satzungen zulässig. Der Einsatz von Tausalz kann -<br />

im Falle der fehlerhaften bzw. unzulässigen Verwendung - zu<br />

Ausblühungen und Beschädigungen am Belag führen.<br />

Auftreten feiner Risse in den Stahlbetonelementen, Wandanschlüssen,<br />

Innenwänden, Außenwänden und Decken<br />

Allgemein übliche Setzungen des Bauwerkes, Lastspannungen,<br />

Eigenspannungen beim Erhärten des Betons und Temperatureinflüsse<br />

können in den ersten Jahren nach Fertigstellung<br />

des Bauwerkes feine Risse in den Stahlbetonelementen hervorrufen.<br />

Diese feinen Risse stellen - sofern sie die nach DIN<br />

1045 angegebenen zulässigen Grenzwerte nicht überschreiten<br />

- keinen Mangel dar. Ebenso sind Rissbildungen in den<br />

Stahlbetonelementen und Mauerwerkswänden im Bereich der<br />

Konstruktionsfugen und an den Stößen der Wand- und Deckenfertigteile<br />

bautechnisch bzw. bauphysikalisch unvermeidbar.<br />

Solche Erscheinungen stellen im Rahmen der Gewährleistung<br />

keinen Mangel dar.<br />

Wartungen, Verschleißteile und Eingriffe des Käufers<br />

Das Bauwerk enthält Teile, die einer natürlichen, gebrauchsbedingten<br />

und gewöhnlichen Abnutzung und unvermeidbaren<br />

42


Rissbildung auch innerhalb der Verjährungsfrist unterliegen<br />

(Verschleißteile). Es handelt sich hierbei insbesondere um<br />

Bauteile, bei denen zur dauerhaften Aufrechterhaltung der<br />

Funktions- und Gebrauchstüchtigkeit eine regelmäßige Wartung<br />

bzw. Kundendienstleistungen erforderlich sind.<br />

Entsprechendes gilt hinsichtlich der Abnutzung für Elektroteile<br />

und elektrotechnische, flammenberührte Teile, wie z. B.<br />

Pumpen, Schalter, Schaltrelais und Thermostatventile, oder<br />

um funktionale Bauteile wie Griffe, Schlösser oder Fensterbeschläge,<br />

Kurbeln zu Rollläden etc.<br />

Funktionsstörungen und Funktionsausfälle, die ihre Ursache<br />

ganz oder auch nur teilweise in fehlenden, regelmäßigen Wartungs-<br />

oder Kundendienstleistungen haben, stellen im Rahmen<br />

der Gewährleistung keine Mängel dar.<br />

Dasselbe gilt für solche Störungen und Ausfälle, die nachweisbar<br />

ihre Ursache in eigenmächtigen Eingriffen des Käufers<br />

oder durch vom Käufer ermöglichte Eingriffe Dritter in technische<br />

Bauteile/Anlagen haben, soweit dies nicht durch den<br />

Bauträger autorisiert wurde.<br />

Wartungsfugen<br />

Die elastischen Verfugungen in Duschen, Bädern, Küchen, Dielen,<br />

WCs, Hauswirtschaftsräumen und Treppenhäusern sind<br />

unvermeidbar Mikroorganismen, Schrumpfprozessen und mit<br />

diesem im weitesten Sinne vergleichbaren, weiteren Vorgängen<br />

ausgesetzt.<br />

Die Wartungsfuge ist eine starke chemische und/oder physikalischen<br />

Einflüssen ausgesetzten Fuge, deren Dichtstoff in regelmäßigen<br />

Zeitabständen überprüft und ggf. erneuert werden<br />

muss, um Folgeschäden zu vermeiden. Auch Dichtstoffe haben<br />

in ihrer Belastbarkeit Grenzen.<br />

Bei den elastischen Verfugungen handelt es sich daher um Fugen,<br />

die vom Käufer bereits innerhalb der Gewährleistungszeit<br />

auf Rissbildungen oder sonstige Beschädigungen hin beobachtet<br />

werden und ggf. nachgebessert oder erneuert werden müssen.<br />

Für Rissbildungen oder Schäden an diesen Fugen, sowie<br />

für die sich hieraus möglicherweise ergebenden Folgeschäden<br />

besteht keine Gewährleistungsverpflichtung des Bauträgers.<br />

Für die erforderliche Überprüfung, Wartung und Erneuerung<br />

elastischer Fugen ist ausschließlich der Käufer verantwortlich.<br />

Wartungsverträge<br />

Der Bauträger weist den Erwerber darauf hin, dass Wartungsverträge<br />

bzw. -arbeiten an folgenden, soweit vorhandenen<br />

Bauteilen, erforderlich sind und empfohlen werden: Hebeanlagen,<br />

Lüfter und dazugehörige Filter, Heizungsanlagen, Aufzugsanlagen,<br />

Hauswasserwerk, Wasserarmaturen und –leitungen,<br />

Rolltore (Tiefgarage), Brandschutztüren, Rauchmelder,<br />

Einlaufrinnen bzw. Dachrinnen, FI-Schalter, CO-Warnanlagen,<br />

extensive Dachbegrünung und Tiefgaragenboden.<br />

43


Allgemeines<br />

Der Wärmeschutznachweis des Gebäudes ist auf der Grundlage<br />

der bei Einreichung des Bauantrages geltenden Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV 2014, Stand Januar 2016) ermittelt. Die<br />

Wärmedämmung wird nach diesen Vorgaben ausgeführt.<br />

Es wird eine Bewertung lüftungstechnischer Maßnahmen nach<br />

DIN 1946-6 Kap. 4.2 (vereinfachter Nachweis, Lüftungskonzept)<br />

erstellt. Dieses lag bei Aufstellung der Baubeschreibung und<br />

Beurkundung der Teilungserklärung noch nicht vor. Aus dem<br />

Lüftungskonzept ergeben sich die notwendigen Zuluftöffnungen,<br />

welche als feuchtegeführte Zuluftelemente entweder in<br />

die Rollladenkästen oder in die Außenwände eingebaut werden.<br />

Alle Auflagen bzw. erforderlichen Maßnahmen werden vom<br />

Bauträger ausgeführt und sind von den Erwerbern vorbehaltlos<br />

zu übernehmen und zu unterhalten.<br />

In Bezug auf Schalldämmung gelten die sich aus den gültigen<br />

Vorschriften ergebenden erhöhten Schallschutzwerte der DIN<br />

4109, Beiblatt 2, als vereinbart, auch wenn aus der Baubeschreibung<br />

und den Plänen heraus höhere Werte abgeleitet<br />

werden können. Bei den Bauteilanforderungen gilt die DIN<br />

4109:1989-11, Beiblatt 2.<br />

Es wird eine schalltechnische Untersuchung erstellt. Nach<br />

Abstimmung mit der Genehmigungsbehörde werden die sich<br />

daraus ergebenden notwendigen Schallschutzmaßnahmen<br />

durch den Bauträger ausgeführt und vom Erwerber übernommen<br />

und unterhalten.<br />

Die in der Wohnflächenberechnung angegebenen Flächen der<br />

Räume wurden auf der Grundlage der Wohnflächenverordnung<br />

(WoFIV) ermittelt. Die angegebenen Wohnflächen sind Rohbaumaße.<br />

Wird infolge technischer Fortschritte anderes, mindestens<br />

gleichwertiges Material verwendet oder werden infolge behördlicher<br />

Anordnungen oder Auflagen, Materialknappheit<br />

oder Lieferungsänderungen Umdisponierungen notwendig,<br />

müssen diese, falls keine Qualitätsminderung und Verschiebung<br />

des vereinbarten Einzugstermins damit verbunden ist,<br />

vom Käufer anerkannt werden.<br />

Soweit im Baugenehmigungsverfahren zur Nutzung des Gebäudes<br />

oder der Tiefgarage weitere Auflagen zu beachten oder<br />

notwendige Änderungen vorzunehmen sind, werden diese vom<br />

Bauträger auf seine Kosten erbracht. Diese Leistungen sind<br />

von den Eigentümern bzw. der Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

zu übernehmen und zu unterhalten.<br />

Ver- und Entsorgungsleitungen laufen nach Erfordernissen vor<br />

Wand und Decke. Bei Erstellung der Werkpläne im Maßstab<br />

1:50 kann es sich ergeben, dass aus statischen Gründen oder<br />

wegen der haustechnischen Installation Stützen, Träger, Unter-/Überzüge,<br />

Abmauerungen und Rohrverkleidungen ange-<br />

44


ordnet werden.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Erstellen der Werkpläne<br />

bzw. der Entwässerungsplanung für die Dachflächen-,<br />

Balkon- und Dachterrassenentwässerung noch Fallleitungen,<br />

Einläufe, Notüberläufe und sämtliche Leitungen hierfür<br />

notwendig werden bzw. zur Ausführung kommen. Diese sind<br />

bisher noch in keiner Ansicht oder Perspektive ersichtlich,<br />

werden sich dabei sichtbar von der Fassade abheben und sind<br />

von den Eigentümern zu übernehmen. Lage und Ausführung<br />

nach Festlegung durch den Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Die Wohnungseigentümer der Wohnungen in den Ober- und<br />

Dachgeschossen sind berechtigt, ihre Balkone oder Dachterrassen<br />

mit einem Kunststoff- oder Glasdach teilweise zu<br />

überdachen. Die Überdachung der Balkone ist innerhalb der<br />

massiven Balkonkonstruktion einzubauen. Die Überdachung<br />

der Dachterrassen darf maximal bis zur Brüstungskante reichen.<br />

Die Profile sind einheitlich anthrazit auszuführen. Die<br />

Überdachungen sind an die Regen-Entwässerungsleitungen<br />

anzuschließen und deren Ausführung mit dem Bauträger<br />

oder dessen Bevollmächtigten abzustimmen. Eine Prüfung<br />

der baurechtlichen Durchführbarkeit obliegt nicht dem Bauträger.<br />

Die Eigentümer aller Wohnungen sind berechtigt, an ihren<br />

Balkonen und Terrassen eine ausfahrbare Markise anzubringen.<br />

Die Markisen sind einheitlich auszuführen. Die Festlegung<br />

dazu erfolgt in der ersten Eigentümerversammlung.<br />

Es wird ein Brandschutzkonzept erstellt. Alle Auflagen bzw.<br />

erforderlichen Maßnahmen werden vom Bauträger ausgeführt<br />

und sind von den Erwerbern vorbehaltlos zu übernehmen<br />

und zu unterhalten. Weiter werden die Standorte<br />

der Rauchmelder, im Rahmen der Montagevorschriften für<br />

Rauchmelder durch den Montagebetrieb festgelegt.<br />

Eine Kopie der Baugenehmigung wird der Hausverwaltung<br />

nach Übergabe des Gemeinschaftseigentums in Papierform<br />

oder digital zur Verfügung gestellt.<br />

Bei Diskrepanzen oder abweichenden Aussagen zwischen<br />

Baubeschreibung und Plänen ist die Baubeschreibung maßgebend.<br />

Jossgrund, 03.03.2017<br />

Änderungen, Druckfehler vorbehalten.<br />

Rechtlich verbindlich ist die notariell beurkundete Baubeschreibung.<br />

45


46<br />

Referenzobjekt Hattersheim


Bauträger<br />

Der Bauträger hat wesentlichen Einfluss auf die Qualität<br />

Ihrer neuen Immobilie. Deshalb ist es für Sie<br />

wichtig zu wissen, wer Ihr Partner ist.<br />

Die Unternehmensgruppe Kleespies aus Jossgrund-<br />

Oberndorf wird Ihrer berechtigten Forderung nach<br />

Zuverlässigkeit in jeder Hinsicht gerecht. So ist die<br />

Firma Kleespies schon über Generationen (seit über<br />

65 Jahren) als Bauunternehmen tätig. Hier steht der<br />

Mensch im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie.<br />

Dies zeigt sich auch bei den bisher durchgeführten<br />

Wohnbauprojekten.<br />

Seit über 20 Jahren hat sich die erfolgreiche Unternehmensgruppe<br />

auf das schlüsselfertige Bauen<br />

als Bauträger im Geschosswohnungsbau im Rhein-<br />

Main-Gebiet spezialisiert. Viele realisierte Projekte<br />

sowie laufende Bauvorhaben zeigen Ihnen die hohe<br />

Kompetenz am Bau. In Bezug auf Baubiologie, Bauqualität<br />

und Infrastruktur gewährleistet der Bauträger<br />

Kleespies höchstes Niveau.<br />

Um die selbstgesetzten hohen Qualitätsstandards<br />

stets einhalten zu können, arbeitet das Familienunternehmen<br />

Kleespies seit vielen Jahren mit einem erfahrenen<br />

und bewährten Team von Handwerkern zusammen.<br />

Diese Zusammenarbeit beginnt bereits bei der<br />

Planung und geht bis zur Erstellung der Außenanlage.<br />

Das Bauunternehmen Kleespies stellt höchste Ansprüche<br />

an Zuverlässigkeit und Qualität.<br />

Die persönliche Betreuung von Beginn an bis zur<br />

Übergabe und darüber hinaus ist eine ihrer entscheidenden<br />

Stärken. Kurze Wege und eine ständige Kommunikation<br />

legen den Grundstein für Ihre Zufriedenheit.<br />

Die Firma Kleespies will sich an Ihren Ansprüchen<br />

messen lassen und diesen zu jedem Zeitpunkt gerecht<br />

werden. Lernen Sie die Unternehmensgruppe Kleespies<br />

kennen. Sie werden zu 100 % zufrieden sein.<br />

Weitere Informationen unter: www.kleespies.de<br />

In Hattersheim steht Ihnen eine Referenz-Wohnung<br />

zur Besichtigung bereit. Gerne können Sie sich auf<br />

unserer Homepage den virtuellen Rundgang anschauen.<br />

Eine persönliche Besichtigung erfolgt nach<br />

Terminabsprache.<br />

Weitere Infos unter: www.kleespies.de<br />

Maintal-Dörnigheim<br />

Bad Orb<br />

Bad Nauheim<br />

Frankfurt am Main<br />

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Bitte beachten Sie:<br />

Alle in diesem Prospekt enthaltenen Angaben sollen dem Interessenten eine allgemeine Information ermöglichen. Die Bilder geben Stimmungen wieder und bestimmen nicht den Leistungsumfang. Die Verkaufsunterlagen<br />

erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der Leistungsumfang wird durch die geschlossenen Verträge und nicht durch den Prospekt bestimmt. Änderungen gegenüber dem Stand der Planungen bei Prospektherausgabe<br />

sind zwar nicht vorgesehen, können aber aus technischen und terminlichen Gründen eintreten. Daher ist eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder für die Verletzung eventueller Aufklärungspflichten auf Vorsatz oder<br />

grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dieser Prospekt wird nach Maßgabe dieses Vorbehaltes zur Verfügung gestellt.<br />

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Impressum<br />

Adresse Projekt:<br />

Robert-Koch-Straße 9, 9a, 9b<br />

63165 <strong>Mühlheim</strong>-Lämmerspiel<br />

Bauträger:<br />

Kleespies Projekt Region Hanau GmbH<br />

Deutelbacher Str. 10 · 63637 Jossgrund<br />

Telefon: 06059 906920 · E-Mail: info@kleespies.de<br />

www.kleespies.de<br />

HERMANN<br />

IMMOBILIEN<br />

Beratung & Verkauf:<br />

Hermann Immobilien GmbH<br />

Hauptstr. 47-49 · 63486 Bruchköbel<br />

Telefon 06181 9780-0<br />

E-Mail info@hermann-immobilien.de<br />

www.hermann-immobilien.de<br />

Layout:<br />

Kerstin Varga-Sinsel<br />

Hermann Immobilien GmbH<br />

Fotos:<br />

Cover · © Kovac Mario - fotolia.com<br />

Seite 60 + 61 - Hermann Immobilien GmbH<br />

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