07.03.2017 Aufrufe

BLATTWERK AUSGABE 01*2017

BLATTWERK ist die offizielle Programm-Zeitschrift des Offenen Hauses Oberwart. Essays zu kultur- und gesellschafts-relevanten Themen, Interviews zum aktuellen Geschehen und Beiträge der im OHO ausstellenden KünstlerInnen ergänzen die vierteljährliche Programm-übersicht bzw. nehmen darauf Bezug. Ein wichtiges Anliegen von BLATTWERK ist die Einbindung und Präsentation des regionalen Angebotes in den Bereichen Kunst und Kultur, Handwerk und Kleingewerbe sowie Gastronomie und Kulinarik, was der Zeitschrift zusätzlichen Servicecharakter verleiht.

BLATTWERK ist die offizielle Programm-Zeitschrift des Offenen Hauses Oberwart. Essays zu kultur- und gesellschafts-relevanten Themen, Interviews zum aktuellen Geschehen und Beiträge der im OHO ausstellenden KünstlerInnen ergänzen die vierteljährliche Programm-übersicht bzw. nehmen darauf Bezug.

Ein wichtiges Anliegen von BLATTWERK ist die Einbindung und Präsentation des regionalen Angebotes in den Bereichen Kunst und Kultur, Handwerk und Kleingewerbe sowie Gastronomie und Kulinarik, was der Zeitschrift zusätzlichen Servicecharakter verleiht.

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SA., 25.3.<br />

© Ugur Atay<br />

19:00 UHR<br />

FILMNACHT ZUM<br />

VERFILMTEN HOLOCAUST<br />

Eintritt: freie Spende<br />

19:00 Uhr<br />

Jenseits des Krieges<br />

Österreich 1996, 117 Min.<br />

Buch & Regie: Ruth Beckermann<br />

Vor dem Hintergrund, der Ausstellung „Vernichtungskrieg<br />

über die Verbrechen der Wehrmacht<br />

an der Ostfront“, drehte Ruth Beckermann eine<br />

Anhörung ehemaliger Soldaten über ihre<br />

Erlebnisse jenseits des normalen Krieges.<br />

21:00 Uhr<br />

Die Blumen von gestern<br />

Österreich / Deutschland 2016, 126 Min.<br />

Buch & Regie: Chris Kraus<br />

Toto, ein deutscher Holocaustforscher und<br />

Nachfahre prominenter NS-Täter, leidet unter<br />

seiner Herkunft, seiner Karriere und seinem<br />

Menschenhass. Inmitten seiner tiefsten Lebensund<br />

Ehekrise gerät er an die französische<br />

Forscherassistentin Zazie, deren Großmutter in<br />

Auschwitz ermordet wurde.<br />

Eine Kooperation von RE.F.U.G.I.U.S. und OHO.<br />

Gedenkveranstaltung<br />

am So., 26.3.2017<br />

um 14:00 Uhr<br />

beim Mahnmal<br />

Kreuzstadl<br />

in Rechnitz<br />

FR., 5.5.<br />

20:00 UHR<br />

KONZERT<br />

WORLDMUSIC<br />

Turumtay / Zarić feat. Birgit Denk<br />

AK € 18,– / VVK € 15,–<br />

(ermäßigt AK € 16,– / VVK € 13,–)<br />

DIE STIMME DES WIENER DIALEKTS<br />

SO., 26.3.<br />

17:00 UHR<br />

KONZERT<br />

SHALOM OBERWART<br />

Wiener Jüdischer Chor<br />

AK € 20,– / VVK € 16,–<br />

(ermäßigt AK € 18,– / VVK € 14,–)<br />

Seit über 25 Jahren gibt es ihn nun schon – den<br />

Wiener Jüdischen Chor. Nach Hunderten<br />

Konzerten in Wien und mehreren Dutzend in<br />

Deutschland, Russland, Israel, Rumänien, Ungarn,<br />

Italien, Großbritannien, Polen, Tschechien,<br />

in der Ukraine, der Slowakei und in den USA<br />

gastiert dieser große Klangkörper<br />

erstmals im Burgenland.<br />

Am Programm stehen Lieder aus dem osteuropäischen<br />

Schtetl, Melodien des Yiddish<br />

Theatre New York, chassidische Gesänge und<br />

sephardische Volkslieder. Gesungen wird in<br />

Jiddisch, Hebräisch und Ladino – den drei<br />

wichtigsten Sprachen der Juden.<br />

Birgit Denk hat sich ganz nach dem westösterreichischen Sager<br />

„In Wien beginnt der Balkan“ auf die Spuren des Orientalischen<br />

im Wienerlied wie auch im Wiener Alltag gemacht.<br />

Im Vordergrund steht die Lust am gemeinsamen Musizieren, wenn Efe<br />

Turumtay als gebürtiger Türke und Nikola Zarić als serbischstämmiger<br />

Wiener zusammen mit der Wahlburgenländerin Birgit Denk Zwischen töne<br />

zwischen World / Jazz / Wienerlied und Pop ausloten. Birgit Denk wird neben<br />

Wienerliedern auch anatolische Lieder zum Besten geben oder den Balkan<br />

in der Originalsprache würdigen.<br />

Wie von selbst finden Efe Turumtay und Nikola Zarić heim in die vielschichtigen<br />

Rhythmen und Klänge von Orient und Balkan und tragen sie in die<br />

Weite von Tango, Jazz, Kammermusik oder Klassik. Das Akkordeon kommt<br />

der Geige ganz nahe, manchmal scheint es fast wie ein einziges Instrument,<br />

mit dessen Spiel sie ihre Seele nach außen stülpen und die Zuhörer einfangen.<br />

Birgit Denk, berühmt geworden mit Willi Resetarits, Gert Steinbäcker,<br />

Hansi Lang oder Christina Stürmer, präsentiert hier zu dritt ein gelungenes<br />

Experiment, das von der Schlichtheit und der Begegnung der Kulturen<br />

lebt. So könnte Wiener Hausmusik heutzutage klingen.<br />

Efe Turumtay – Violine, Oud, Stimme<br />

Nikola Zarić – Akkordeon, Stimme<br />

Birgit Denk – Stimme<br />

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