Medizinischer Jahresbericht 2005 - SRH Kliniken GmbH
Medizinischer Jahresbericht 2005 - SRH Kliniken GmbH
Medizinischer Jahresbericht 2005 - SRH Kliniken GmbH
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<strong>Medizinischer</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong><br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>
Vater-Pacini-Körperchen auf der Haut<br />
Vater-Pacini-Körperchen sind Tastrezeptoren der Haut, die besonders<br />
sensibel auf Vibrationen, mechanische Schwingungen, und Druck reagieren.<br />
Sie leiten zum Beispiel Informationen über Berührungen ans Gehirn weiter.<br />
Fehlt dieser Tastsinn, gehen uns nicht nur wichtige Sinneseindrücke verlo-<br />
ren, der Körper kann auch bestimmte Warnsignale nicht empfangen und<br />
ans Gehirn weiterleiten.
<strong>Medizinischer</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong><br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>
Inhalt<br />
Vorwort 4<br />
Zusammenfassung 7<br />
1 Das Unternehmen 10<br />
1.1 Der <strong>SRH</strong> Konzern 10<br />
1. Die <strong>Kliniken</strong> der <strong>SRH</strong> 1<br />
1. .1 <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera g<strong>GmbH</strong> 1<br />
1. . <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl g<strong>GmbH</strong> 14<br />
1. .3 <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach g<strong>GmbH</strong> 16<br />
1. .4 <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg g<strong>GmbH</strong> 18<br />
1. .5 <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd g<strong>GmbH</strong> 19<br />
1. .6 <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim g<strong>GmbH</strong> 0<br />
1. .7 <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen <strong>GmbH</strong> 1<br />
1.3 Betten und apparative Ausstattung<br />
1.4 Medizinische Entwicklung und Strategie 4<br />
1.4.1 Das <strong>SRH</strong> Medizin-Board 4<br />
1.4. Das Schwerpunkteprogramm der <strong>SRH</strong> 4<br />
2 Leistungen in der Patientenversorgung 30<br />
.1 Einführung 30<br />
. Akutstationäre Versorgung 30<br />
. .1 Patientenstatistik 31<br />
. . Das Leistungsspektrum der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> 31<br />
.3 Ambulante Versorgung 39<br />
.4 Rehabilitation 40<br />
.5 Wirtschaftliche Entwicklung 41
3 Qualitätsmanagement 44<br />
3.1 Zertifizierungen 45<br />
3. Der <strong>SRH</strong> Qualitätspreis 46<br />
3. .1 1. Preis: „Arzneimittelkonsilium“ am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera 46<br />
3. . . Preis: „Mitarbeiterbefragung zum Thema Arbeitszufriedenheit“<br />
am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera 50<br />
3. .3 3. Preis: „Einführung der Pflegeüberleitung“<br />
am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl 53<br />
4 Medizinische Ergebnisse 58<br />
4.1 Patientenzufriedenheit 58<br />
4.1.1 Zufriedenheit der Krankenhauspatienten 58<br />
4.1. Zufriedenheit der Rehabilitationspatienten 60<br />
4. Zuweiserzufriedenheit 60<br />
4.3 Behandlungsergebnisse 6<br />
4.3.1 DRG-bezogene Krankenhaussterblichkeit 6<br />
4.3. Ergebnisse der externen Qualitätssicherung (BQS) 64<br />
5 Innovation, Wissenschaft und Qualifikation 74<br />
5.1 Neu eingeführte Diagnose- und Behandlungsverfahren 74<br />
5. Spitzenmedizin 76<br />
5.3 Klinische Forschung 79<br />
5.4 Qualifikation 81<br />
5.4.1 Akademische Ausbildung 81<br />
5.4. Ausbildungsberufe 81<br />
5.4.3 Personalqualifikation, Fort- und Weiterbildung 8<br />
Anhang 86<br />
Adressen auf einen Blick 130<br />
3
4<br />
Vorwort<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
wir legen Ihnen hiermit unseren zweiten Medizinischen <strong>Jahresbericht</strong> vor. Er schließt an den<br />
erstmals im vergangenen Jahr veröffentlichten Medizinischen <strong>Jahresbericht</strong> an und erlaubt die<br />
Beurteilung, wie sich die medizinisch-pflegerischen Qualitätskriterien in unserem Unternehmen<br />
verändert haben.<br />
Neu aufgenommen in die Berichterstattung ist das Ergebnis der breit angelegten Einweiserbefragung,<br />
mit der wir die im Vorjahr bereits begonnene und in diesem Jahr fortgeführte Patientenbefragung<br />
ergänzen.<br />
Die übrigen Elemente unseres Medizinischen <strong>Jahresbericht</strong>es 004 (relatives Mortalitätsrisiko,<br />
BQS-Daten, medizinische Innovationen, Leistungen der Spitzenmedizin, Beiträge zur klinischen<br />
Forschung sowie Informationen zur Qualifikation unseres ärztlichen und pflegerischen Personals)<br />
haben wir beibehalten und fortgeschrieben.<br />
Wir freuen uns besonders darüber, dass bei den Ergebnissen der Patientenbefragung in acht der<br />
insgesamt 13 Kriterien für die Patientenzufriedenheit gegenüber dem Vorjahr zum Teil erhebliche<br />
Verbesserungen eingetreten sind. Wir führen diese Verbesserungen auf gezielte Maßnahmen<br />
zurück, die wir auf der Grundlage der ersten Patientenbefragung eingeleitet haben.<br />
Mit Genugtuung haben wir vermerkt, dass die hier vorgestellten Untersuchungsergebnisse unsere<br />
Strategie der medizinischen Schwerpunktebildung bestätigen:<br />
z<br />
z<br />
17 der 5 Diagnosen, mit denen wir den höchsten Umsatz erzielen, entfallen auf die von uns<br />
gesetzten medizinischen Schwerpunkte (Orthopädie, Neurologie, Onkologie und kardiovaskuläre<br />
Erkrankungen).<br />
Bei der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen haben wir (gemessen an der Fallzahl) am<br />
bundesweiten Markt einen Anteil von 6,95 Prozent, während unser Unternehmen gemessen am<br />
Umsatz aller bundesdeutschen Krankenhäuser einen Marktanteil von 0,4 Prozent hat. Auch die<br />
jüngste Veröffentlichung der Zeitschrift Focus (November 006) zu den Akteuren im Bereich der<br />
Wirbelsäulenerkrankungen unterstreicht unsere herausragende Rolle auf diesem Feld.<br />
Der Medizinische <strong>Jahresbericht</strong> 005 zeigt auch, dass wir entgegen einem bundesweiten Trend<br />
im Jahr 005 einen Anstieg der Fallzahlen um 5,4 Prozent erreicht haben (davon ,8 Prozent<br />
stationär). In Thüringen konnten wir auf diese Weise unseren Marktanteil an vollstationären Behandlungen<br />
um 0,7 auf jetzt 11, Prozent steigern.
Auch wenn die Selbstverwaltung (der Gemeinsame Bundesausschuss) derzeit über eine Erweiterung<br />
der verpflichtenden Qualitätsberichte gemäß §137 SGB V berät, wird es wohl noch eine<br />
Weile dauern, bis über den Umfang der künftigen Berichterstattung Einigkeit erzielt sein wird.<br />
Wir möchten diesen Prozess nicht abwarten, sondern weiterhin offensiv die Transparenz über die<br />
medizinisch-pflegerischen Leistungen unseres Konzerns verbessern, insbesondere durch Berichte<br />
zur Ergebnisqualität.<br />
Deshalb planen wir unabhängig von den fortzuschreibenden Vorgaben des §137 SGB V die Fortführung<br />
und Differenzierung unserer medizinischen <strong>Jahresbericht</strong>e mit dem Ziel, den berechtigten Informationsansprüchen<br />
von Patienten, niedergelassenen Ärzten und Krankenkassen nachzukommen.<br />
Heidelberg, im Dezember 006<br />
Karl Spindler Werner Stalla<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung Stellv. Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
5
6<br />
Faszinierende Innenansichten<br />
Der weltbekannte schwedische Fotograf Lennart Nilsson nimmt den Betrachter mit auf eine<br />
außergewöhnliche Reise. Seine elektronenmikroskopischen Aufnahmen zeigen Hormone,<br />
Nerven- und Stützgewebe, Organe und andere Bausteine des menschlichen Körpers in nie<br />
da gewesener Genauigkeit und Virtuosität.<br />
Nilsson gilt heute als einer der bedeutendsten Wissenschaftsfotografen. Weltbekannt wurde<br />
der heute 84-Jährige als er 1965 das erste Foto eines lebenden Embryos aufnahm, das auf<br />
dem Titelblatt des amerikanischen Magazins „Life“ veröffentlicht wurde. Mit seiner Kamera<br />
ist er bis heute den Mysterien des Lebens auf der Spur.
Zusammenfassung<br />
Die gemeinnützige <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ist eine leistungsstarke Gemeinschaft aus Schwerpunktkrankenhäusern<br />
und Fachkliniken. Ihre Kernkompetenz liegt in der spezialisierten Versorgung<br />
schwer und chronisch kranker Menschen. Eine überdurchschnittlich hohe Bewertungsrelation pro<br />
Fall (1,135) belegt dieses Profil. Die <strong>Kliniken</strong> der <strong>SRH</strong> bieten ihren Patienten neueste Diagnose- und<br />
Behandlungsmethoden. Dafür sorgt besonders das überregionale Netzwerk der medizinischen<br />
Kompetenzzentren für Kardiologie/Gefäßmedizin, Neurologie, Onkologie und Orthopädie.<br />
Im Jahr 005 wuchs die Zahl der stationären Patienten in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> um ,8 Prozent.<br />
Stationär oder ambulant wurden in den sieben <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> 184.900 Patienten behandelt.<br />
Im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie hat die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> bereits heute einen hohen<br />
Marktanteil erreicht. Mit 6,95 Prozent aller deutschen Patienten haben die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> den<br />
höchsten Marktanteil in der DRG I06Z „Komplexe Wirbelkörperfusionen PCCL 4 oder komplexe<br />
Operationen an der Wirbelsäule“ in 005 verzeichnet. Die strategische Konzentration auf die vier<br />
medizinischen Schwerpunkte wird kontinuierlich vorangetrieben.<br />
Das Qualitätsmanagement der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> fördert die Patientenorientierung durch regelmäßige<br />
systematische Patientenbefragungen. Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> hat sich gegenüber dem<br />
Vorjahr in der Patientenzufriedenheit verbessert. Deutliche Fortschritte wurden in den Bereichen<br />
Wartezeiten, Patientenzimmer und Qualität des Essens erreicht. Hohe Zufriedenheitswerte erhielt<br />
die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> in der ersten konzernweiten Befragung der niedergelassenen Ärzte,<br />
besonders in den Kategorien fachlicher Ruf, Spektrum der diagnostischen und therapeutischen<br />
Möglichkeiten sowie ärztliche Fortbildungen. Im Rahmen des Programms zur konzernweiten<br />
Krankenhauszertifizierung sind mittlerweile drei <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> nach KTQ ® zertifiziert. Nach dem<br />
<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera erlangte 005 das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim die begehrte Qualitätsauszeichnung,<br />
gefolgt vom <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl im Frühjahr 006. Alle anderen <strong>Kliniken</strong><br />
befinden sich in der Vorbereitung zur Zertifizierung. 005 schuf das <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera ein<br />
neues interdisziplinäres Brustzentrum sowie ein interdisziplinäres Gefäßzentrum. Beide wurden<br />
von den wissenschaftlichen Fachgesellschaften überprüft und anerkannt. Mit dem erstmals<br />
ausgeschriebenen <strong>SRH</strong> Qualitätspreis konnten drei hervorragende Qualitätsmanagementprojekte<br />
ausgezeichnet werden: „Arzneimittelkonsilium“, „Befragung zur Mitarbeiterzufriedenheit“ und<br />
„Einführung der Pflegeüberleitung“.<br />
Die Daten der externen gesetzlichen Qualitätssicherung werden erstmals konzernweit im Jahresvergleich<br />
( 004/ 005) dargestellt. Die Ergebnisindikatoren belegen einen hohen Qualitätsstandard<br />
in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong>, besonders in den vier medizinischen Schwerpunkten.<br />
Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> fühlt sich der medizinischen Innovation, der klinischen Forschung und<br />
der Qualifikation ihrer Mitarbeiter besonders verpflichtet. Hiervon zeugen die vielen in 005 neu<br />
eingeführten Therapieverfahren sowie die beachtliche Liste der wissenschaftlichen Publikationen.<br />
Ein besonderes Feld aktueller Spitzenmedizin in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> stellt die Stammzelltherapie<br />
nach Herzinfarkt dar.<br />
Mehr als 5.000 <strong>SRH</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich Tag für Tag für das Wohl von<br />
Patientinnen und Patienten ein. Ihnen gebührt im Rahmen des Medizinischen <strong>Jahresbericht</strong>s 005<br />
ein herzlicher Dank. Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> wird die hohe Qualität ihrer medizinischen Dienstleistungen<br />
weiter steigern – getreu ihrem Motto „Die ganze Gesundheit“.<br />
7
Geschlechtshormone in kristalliner Form<br />
Das männliche Geschlechtshormon Testosteron<br />
kristallisiert außerhalb des Körpers<br />
in langen spitzen Nadeln. Die weiblichen<br />
Hormone zählen zur Gruppe der Östrogene<br />
und haben eine rautenförmige Struktur. Beide<br />
Hormone beeinflussen nicht nur die Entwicklung<br />
der Geschlechtsorgane, sondern sind an<br />
vielfältigen Körperfunktionen beteiligt.<br />
1<br />
9
1<br />
1.1<br />
10<br />
Das Unternehmen<br />
Der <strong>SRH</strong> Konzern<br />
<strong>SRH</strong> – Der Mensch im Vordergrund<br />
Jeder wünscht sich Gesundheit und Erfolg im Beruf. Die <strong>SRH</strong> bietet für beides innovative Dienstleistungen:<br />
Praxisnahes Lernen in unseren privaten Hochschulen, Bildungszentren und Schulen sowie<br />
Medizin auf dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik in unseren Krankenhäusern.<br />
<strong>SRH</strong> Holding<br />
Eigentümerin der <strong>SRH</strong> ist die <strong>SRH</strong> Holding, eine private Stiftung mit Sitz in Heidelberg. Sie führt<br />
den Konzern strategisch und investiert in Ausstattung und Infrastruktur der Tochterunternehmen.<br />
Die <strong>SRH</strong> Holding ist Alleingesellschafterin der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />
Um Innovationen in Bildung und Gesundheit zu fördern, unterstützt die <strong>SRH</strong> Holding zukunftsweisende<br />
Projekte und angewandte Forschung. So geben wir der Gesellschaft einen Teil der<br />
erwirtschafteten Gewinne zurück.<br />
Bildung<br />
Die Wirtschaft braucht Fachkräfte. Mit einer Aus- oder Weiterbildung bei der <strong>SRH</strong> haben unsere<br />
Absolventen beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Wer heute im Beruf erfolgreich sein will,<br />
braucht mehr als irgendeinen Abschluss. Die <strong>SRH</strong> entwickelt fortwährend Ausbildungsangebote<br />
und Studiengänge, die auf die Anforderungen der Wirtschaft ausgerichtet sind. Dozenten aus der<br />
Praxis und realitätsnahe Projektarbeit erhöhen die Karrierechancen. Individuelle Betreuung und<br />
optimierte Lehrpläne bringen unsere Absolventen schneller in den Beruf.<br />
Gesundheit<br />
Patienten wollen eine Behandlung nach modernsten medizinischen Erkenntnissen. Moderne<br />
Medizin verbindet fortschrittliche Technologie mit Menschlichkeit. Dafür sorgen kompetente<br />
Ärzteteams und Pflegekräfte in den sieben Krankenhäusern der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> in Baden-<br />
Württemberg und Thüringen. Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>, unter dem Dach der <strong>SRH</strong> Holding, bietet<br />
ein Netzwerk überregionaler Kompetenzzentren mit den vier Schwerpunkten Kardiologie/Gefäßmedizin,<br />
Neurologie, Onkologie und Orthopädie.<br />
Zum Wohl der Patienten investiert die <strong>SRH</strong> kontinuierlich in die Weiterbildung der Mitarbeiter<br />
und in die Ausstattung der Krankenhäuser.
1.<br />
Das Unternehmen<br />
Die Standorte der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera g<strong>GmbH</strong><br />
www.srh.de/wkg<br />
<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl g<strong>GmbH</strong><br />
www.srh.de/zs<br />
<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach g<strong>GmbH</strong><br />
www.srh.de/kkl<br />
<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg g<strong>GmbH</strong><br />
www.srh.de/kkh<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd g<strong>GmbH</strong><br />
www.srh.de/fkn<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim g<strong>GmbH</strong><br />
www.srh.de/fkne<br />
<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen <strong>GmbH</strong><br />
www.srh.de/gbw<br />
Suhl z<br />
Heidelberg z z Neckargemünd<br />
z Bad Wimpfen<br />
Gera z<br />
z Karlsbad-Langensteinbach<br />
z Neresheim<br />
11
1.2<br />
1.2.1<br />
1<br />
Die <strong>Kliniken</strong> der <strong>SRH</strong><br />
<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera g<strong>GmbH</strong><br />
Das <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera ist mit 1.059 Betten das drittgrößte Krankenhaus Thüringens und<br />
über den Ostthüringer Raum hinaus als qualifizierter Rundumversorger bekannt. Es besteht aus<br />
19 <strong>Kliniken</strong> sowie vier Instituten und ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Schiller-<br />
Universität Jena. 005 etablierte das <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera eine neue Fachabteilung für Orthopädie<br />
mit den Schwerpunkten Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie sowie eine eigene<br />
Abteilung Palliativmedizin.<br />
Das Klinikum ist ein anerkanntes Tumorzentrum, das sich in vielen klinischen Fächern auf die<br />
Krebsbehandlung spezialisiert hat. Weitere Schwerpunkte sind die Orthopädie, die Neurologie<br />
sowie die Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen.<br />
Das <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera ist nach den Qualitätskriterien der KTQ ® zertifiziert. Neu zertifiziert<br />
wurden 005 das Brustzentrum (Deutsche Krebsgesellschaft und Deutsche Gesellschaft für Senologie)<br />
und das Gefäßzentrum (Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie). 006 kam die überregionale<br />
Stroke Unit/Schlaganfalleinheit (Deutsche Schlaganfallgesellschaft, Stiftung Deutsche<br />
Schlaganfallhilfe) hinzu.<br />
Mit dem Großprojekt „Generalsanierung des Hauses bis 01 “, das im September 006 begann,<br />
festigt das <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera seinen Ruf als modernes Gesundheitszentrum mit einem<br />
nahezu vollständigen stationären Leistungsangebot. In zwei Abschnitten werden bei laufendem<br />
Klinikbetrieb komplett neue Gebäude errichtet: Das Hauptgebäude, zwei Bettenhäuser, ein Zentrum<br />
für Diagnostik und ein Parkhaus. Die Baumaßnahme vereint die beiden ehemaligen Standorte<br />
1 und , das ehemalige Wismutkrankenhaus und das frühere Bezirkskrankenhaus, zu einem<br />
Versorgungszentrum. Die Neubauten sorgen für effiziente Abläufe und ein angenehmes Ambiente.
1.<br />
Das Unternehmen<br />
Tabelle 1.1: Die Ansprechpartner am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
Position/Fachbereich Name Telefon E-Mail<br />
Geschäftsführer Fred Vock 0365 828-8190 fred.vock@wkg.srh.de<br />
Ärztlicher Direktor Priv.-Doz. Dr. med. Walter Groß 0365 828-7251 walter.gross@wkg.srh.de<br />
Pflegedirektorin Dipl.-med. päd. Kerstin Ahnert 0365 828-2200 kerstin.ahnert@wkg.srh.de<br />
Klinik für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin Prof. Dr. med. Wulf Schirrmeister 0365 828-2801 wulf.schirrmeister@wkg.srh.de<br />
Klinik für Augenheilkunde Dr. med. Jörg Seewald 0365 828-4801 joerg.seewald@wkg.srh.de<br />
Klinik für Allgemein-,<br />
Viszeral- und Kinderchirurgie Prof. Dr. med. Thomas Manger 0365 828-3101 thomas.manger@wkg.srh.de<br />
Klinik für Thorax- und Gefäßchirurgie,<br />
Angiologie/Gefäßzentrum Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Lesser 0365 828-3151 thomas.lesser@wkg.srh.de<br />
Klinik für Unfallchirurgie Prof. Dr. med. Wolfgang Lungershausen 0365 828-3600 wolfgang.lungershausen@wkg.srh.de<br />
Klinik für Wirbelsäulenchirurgie,<br />
operative Orthopädie und<br />
Neurotraumatologie Dr. med. Ralph Greiner-Perth 0365 828-3701 ralph.greiner-perth@wkg.srh.de<br />
Klinik für Hautkrankheiten<br />
und Allergologie Priv.-Doz. Dr. med. Jochen Meyer 0365 828-7701 jochen.meyer@wkg.srh.de<br />
Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtsmedizin Priv.-Doz. Dr. med. Walter Groß 0365 828-4101 walter.gross@wkg.srh.de<br />
Brustzentrum Dr. med. Dirk-Michael Zahm 0365 828-4151 dirk-michael.zahm@wkg.srh.de<br />
Palliativstation Dr. med. Elisabeth Schmidt 0365 828-7950 elisabeth.schmidt@wkg.srh.de<br />
Klinik für HNO-Heilkunde/Plastische<br />
Operationen Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Müller 0365 828-2651 andreas.mueller@wkg.srh.de<br />
1. Medizinische Klinik 1) Prof. Dr. med. Thomas Linderer 0365 828-2101 thomas.linderer@wkg.srh.de<br />
2. Medizinische Klinik 2) Dr. med. Günter Heil 0365 828-2151 guenter.heil@wkg.srh.de<br />
3. Medizinische Klinik 3) Priv.-Doz. Dr. med. Uwe Will 0365 828-2401 uwe.will@wkg.srh.de<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Priv.-Doz. Dr. med. Jörg Seidel 0365 828-5151 joerg.seidel@wkg.srh.de<br />
Klinik für Neurologie Dr. med. Gerlinde Schock 0365 828-4501 gerlinde.schock@wkg.srh.de<br />
Klinik für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie Dr. med. Matthias Uhle 0365 828-4601 matthias.uhle@wkg.srh.de<br />
Klinik für Strahlentherapie Priv.-Doz. Dr. med.<br />
und Radioonkologie Karl-Heinz Kloetzer 0365 828-7551 heike.neddermeyer@wkg.srh.de<br />
Klinik für Urologie Prof. Dr. med. Lothar Hoffmann 0365 828-7151 lothar.hoffmann@wkg.srh.de<br />
Apotheke Dr. rer. nat. Manuela Pertsch 0365 828-6400 manuela.pertsch@wkg.srh.de<br />
Institut für Klinische Chemie und<br />
Laboratoriumsdiagnostik Dipl.-Chem. Horst Täubig 0365 828-6201 horst.taeubig@wkg.srh.de<br />
Institut für Pathologie Priv.-Doz. Dr. med. Carsten Boltze 0365 828-6601 carsten.boltze@wkg.srh.de<br />
Institut für Physikalische<br />
und Rehabilitative Medizin Dr. med. Dörthe Meierhof 0365 828-6501 doerthe.meierhof@wkg.srh.de<br />
Institut für Radiologische Diagnostik<br />
und Interventionelle Radiologie Prof. Dr. med. Reinhard Grote 0365 828-6101 reinhard.grote@wkg.srh.de<br />
Tumorzentrum Dr. med. Dirk-Michael Zahm 0365 828-4151 dirk-michael.zahm@wkg.srh.de<br />
Nephrologische Praxis Dr. med. Rolf Unbehaun 0365 828-8921 kontakt@dialyse-gera.de<br />
und Dialysezentrum Dr. med. Wolfgang Lauerwald<br />
Praxis für Nuklearmedizin Dr. med. Michael Pannach 0365 486-215 mail@roentgenpraxis-gera.de<br />
1) 1. Medizinische Klinik = Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin<br />
2) 2. Medizinische Klinik = Klinik für Hämatologie/Onkologie, Pneumologie/Infektiologie, Rheumatologie, Akutgeriatrie, Diabetologie/Endokrinologie<br />
3) 3. Medizinische Klinik = Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin<br />
13
1.2.2<br />
14<br />
<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl g<strong>GmbH</strong><br />
Das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl ist mit 666 Planbetten und 0 eigenständigen <strong>Kliniken</strong> und Abteilungen<br />
das größte Krankenhaus in Südthüringen. Rund 5.000 Patienten werden hier pro Jahr<br />
stationär behandelt.<br />
Das Klinikum ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Teil<br />
des zertifizierten Brustzentrums Südthüringen. Im Sommer 006 erhielt das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum<br />
Suhl das begehrte KTQ-Qualitätszertifikat.<br />
Das neue Bettenhaus genügt modernsten Ansprüchen, die heute auf den Intensiv-, Intermediate-<br />
Care- und Normal-Stationen an eine gestufte Pflege gestellt werden. Zweibettzimmer sind nun<br />
Standard. Jeder Patient verfügt über ein Cockpit-System mit Flachbildschirm für Telefon, TV,<br />
Radio, Internet und Klinikinformationen.<br />
Am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum wurden der neue Funktions- und OP-Trakt, die volldigitalisierte Radiologie<br />
und das Parkhaus im Berichtsjahr fertiggestellt.<br />
Im April 005 nahm das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) seine Tätigkeit auf. Mit den<br />
Fachgebieten Kinderchirurgie und Kinderheilkunde/Kindernephrologie schloss das MVZ eine<br />
Versorgungslücke in Südthüringen. Seit kurzem werden dort auch Strahlentherapiepatienten<br />
ambulant betreut.<br />
Im September 005 wurde eine ambulante Rehabilitation unter Anleitung eines sportmedizinisch<br />
ausgerichteten Rehabilitationsteams eingerichtet.
1.<br />
Das Unternehmen<br />
Tabelle 1.2: Die Ansprechpartner am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />
Position/Fachbereich Name Telefon E-Mail<br />
Geschäftsführer Harald Wolfgang Bachleitner 03681 35-5004 harald-wolfgang.bachleitner@zs.srh.de<br />
Stv. Geschäftsführer Dr.-Ing. Peter Schneider 03681 35-5002 peter.schneider@zs.srh.de<br />
Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Werner Haberbosch 03681 35-5400 werner.haberbosch@zs.srh.de<br />
Pflegedirektor Peter Fels 03681 35-5212 peter.fels@zs.srh.de<br />
Kinder- und Jugendzentrum<br />
∙ Klinik für Kinderheilkunde Dr. med. Horst Edelmann 03681 35-5600 horst.edelmann@zs.srh.de<br />
∙ Klinik für Kinderchirurgie Dr. med. Frank Linke 03681 35-5580 frank.linke@zs.srh.de<br />
∙ Sozialpädiatrisches Zentrum Dr. med. Carsten Wurst 03681 35-6380 carsten.wurst@zs.srh.de<br />
∙ Humangenetische Beratungsstelle Dr. med. Beate Mitulla 03681 35-5351 beate.mitulla@zs.srh.de<br />
Klinik für Anästhesie<br />
und Intensivtherapie Prof. Dr. med. Franz-Günter Lazarus 03681 35-5490 franz-guenter.lazarus@zs.srh.de<br />
Klinik für Augenheilkunde Dr. med. Christiane Schilling 03681 35-5560 christiane.schilling@zs.srh.de<br />
Klinik für Allgemein- Priv.-Doz. Dr. med.<br />
und Viszeralchirurgie Dieter Kupczyk-Joeris 03681 35-5240 dieter.kupczyk-joeris@zs.srh.de<br />
Klinik für Dermatologie Dr. med. Christina Weidemann 03681 35-5790 christina.weidemann@zs.srh.de<br />
Klinik für Frauenheilkunde und<br />
Geburtsmedizin, Brustzentrum Dr. med. univ. Arnold Auer 03681 35-5300 arnold.auer@zs.srh.de<br />
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie Dr. med. Klaus-Dieter Thom 03681 35-5270 klaus-dieter.thom@zs.srh.de<br />
Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Priv.-Doz. Dr. med. Edgar Bachor 03681 35-5370 edgar.bachor@zs.srh.de<br />
Klinik für Innere Medizin I<br />
(Kardiologie, Angiologie<br />
und Intensivmedizin) Prof. Dr. med. Werner Haberbosch 03681 35-5400 werner.haberbosch@zs.srh.de<br />
Klinik für Innere Medizin II<br />
(Gastroenterologie, Nephrologie,<br />
Hämatologie, Pneumologie und<br />
Diabetologie) Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Körner 03681 35-5440 thomas.koerner@zs.srh.de<br />
Klinik für Pneumologie<br />
und Schlafmedizin Dr. med. Jens-Uwe Bauer 03681 35-5970 jens-uwe.bauer@zs.srh.de<br />
Klinik für Mund-, Kieferund<br />
Gesichtschirurgie Dr. med. habil. Herbert Hofmann 03681 35-5470 herbert.hofmann@zs.srh.de<br />
Klinik für Neurologie Dr. med. Uwe Müller 03681 35-5680 uwe.mueller@zs.srh.de<br />
Klinik für Nuklearmedizin Dr. med. Wolfgang Mecklenbeck 03681 35-5650 wolfgang.mecklenbeck@zs.srh.de<br />
Klinik für Strahlentherapie Dr. med. Hajo Weitmann 03681 35-5920 hajo.weitmann@zs.srh.de<br />
Klinik für Urologie Dr. med. Udo Wachter 03681 35-5700 udo.wachter@zs.srh.de<br />
Zentrum für Orthopädie, Unfallund<br />
Wiederherstellungschirurgie Dr. med. Michael Ruf 03681 35-5750 michael.ruf@zs.srh.de<br />
Zentrale Medizinische Aufnahme Dipl.-med. Heike Schiek 03681 35-5812 heike.schiek@zs.srh.de<br />
Apotheke Dr. rer. nat. Rudolf Pöhlmann 03681 35-5900 rudolf.poehlmann@zs.srh.de<br />
Institut für Bildgebende Diagnostik Dr. med. Norbert Albrecht 03681 35-5820 norbert.albrecht@zs.srh.de<br />
Medizinisches Versorgungszentrum<br />
des <strong>SRH</strong> Zentralklinikums Suhl Geschäftsführer Wolfgang Eckhardt 03681 35-5032 wolfgang.eckhardt@zs.srh.de<br />
15
1.2.3 <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach g<strong>GmbH</strong><br />
16<br />
Das <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach verfügt als Fachkrankenhaus mit gleichzeitig bestehendem<br />
Auftrag der Akutversorgung über 538 Betten in den Bereichen Wirbelsäulenchirurgie,<br />
Orthopädie, Neurologie, Innere Medizin, Gefäßchirurgie und Psychiatrie. Es ist Akademisches<br />
Lehrkrankenhaus der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.<br />
In seinen Kompetenzzentren fördert das <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach die interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit – zum Wohle des Patienten. Ein Wirbelsäulenzentrum, ein Gefäßzentrum,<br />
eine Einrichtung zur Schlaganfallbehandlung sowie ein Zentrum für neurologische Frührehabilitation<br />
mit angeschlossenem Schluckzentrum sind aufgebaut. Das Gefäßzentrum und die<br />
Schlaganfalleinheit sind auf Grundlage von anerkannten Verfahren zertifiziert (Deutsche Gesellschaft<br />
für Angiologie; Deutsche Schlaganfallgesellschaft, Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe,<br />
Arbeitsgemeinschaft Schlaganfallstationen Baden-Württemberg).<br />
Die Orthopädische Klinik I/Wirbelsäulenchirurgie mit der ebenfalls in 005 umgebauten Paraplegiologie<br />
deckt das gesamte chirurgische Behandlungsspektrum der Erkrankungen und<br />
Verletzungen der Wirbelsäule ab. Ärzte des Klinikums haben bei erworbenen und angeborenen<br />
Fehlbildungen (Skoliosen und Kyphosen) spezielle Operationstechniken entwickelt, die weltweit<br />
anerkannt sind. Dies gilt auch für die Behandlung von Wirbelsäulen-Tumoren und Entzündungen<br />
der Wirbelsäule. Weltweit wurden in Karlsbad die meisten transoralen Operationen bei Erkrankungen<br />
der Schädelbasis und des occipito cervicalen Überganges vorgenommen. Außerdem<br />
wurde in den vergangenen Jahren die Entwicklung bewegungserhaltender Operationen vorangetrieben.<br />
Dies gilt sowohl für die Bandscheibenendoprothetik im lumbalen Bereich als auch im<br />
Bereich der Halswirbelsäule.<br />
Die im Jahr 005 erneuerte Radiologie arbeitet mit modernster Technik voll digital und unterstützt<br />
so die exakte Diagnostik. Schwerpunkte der Abteilung sind neben der Schlaganfalldiagnostik<br />
die interventionellen Therapien zur Behandlung von Gefäßerkrankungen mit Stentversorgung<br />
von Stenosen, zum Beispiel der Becken-Bein-Gefäße, Nierenarterien und die stentgestützte<br />
Carotisangioplastie. In der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen gehören die hochspezialisierte<br />
Diagnostik, ergänzt durch präoperative Verödung von gefäßreichen Tumoren, ebenso zum<br />
Behandlungsspektrum wie vielfältige minimalinvasive Therapien zur Schmerzbehandlung.
1.<br />
Das Unternehmen<br />
Erfahrene Orthopäden führen in der Orthopädischen Klinik II routinemäßig Arthroskopien, Achskorrekturen<br />
und Gelenkersatzoperationen durch. Dabei verwenden sie Knorpeltransplantate und<br />
Titanimplantate. Bei speziellen Prothesenoperationen wie minimalinvasiven Hüftendoprothesen-<br />
Implantationen und Oberflächenersatz-Implantationen für jüngere Patienten fungiert die Abteilung<br />
als überregionales Lehr- und Ausbildungszentrum, das von internationalen Experten besucht wird.<br />
Der Schwerpunkt der Fußchirurgie hat sich zu einer überregionalen Anlaufstelle mit hohem Patientenzuspruch<br />
entwickelt.<br />
Die Klinik für Neurologie ist spezialisiert auf akute neurologische Krankheiten, zum Beispiel<br />
Schlaganfall und Entzündungen, die Versorgung chronischer Nervenerkrankungen wie Multiple<br />
Sklerose und Parkinson’sche Krankheit und auf die neurologische Frührehabilitation. Ein multidisziplinär<br />
zusammengesetztes Team aus Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten behandelt<br />
schwerst hirngeschädigte Patienten – darunter auch Wachkomapatienten. Für die Behandlung<br />
von Patienten mit internistischen Krankheiten bietet die Klinik für Innere Medizin umfassende<br />
Diagnose- und Therapiemöglichkeiten und verfügt darüber hinaus über ausgewiesene Expertise<br />
in der Gefäßmedizin. Mit der Erweiterung des Leistungsspektrums um die Gefäßchirurgie und<br />
interventionelle Verfahren stehen den Gefäßpatienten zudem sämtliche moderne Behandlungsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung. Die Psychiatrie arbeitet mit integrativen Therapieprogrammen und<br />
nutzt dabei alle modernen Behandlungsmöglichkeiten zur Heilung, Besserung und Hinführung<br />
auf eine aktive und erfüllende Teilhabe am sozialen und beruflichen Leben.<br />
Tabelle 1.3: Die Ansprechpartner am <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />
Position/Fachbereich Name Telefon E-Mail<br />
Geschäftsführerin Isabell Manz 07202 61-4000 isabell.manz@kkl.srh.de<br />
Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Jürgen Harms 07202 61-3892 juergen.harms@kkl.srh.de<br />
Pflegedienstleitung Oliver Pfeiffer 07202 61-3410 oliver.pfeiffer@kkl.srh.de<br />
Leiterin Physiotherapie Sabine Müller 07202 61-3770 sabine.mueller@kkl.srh.de<br />
Leiter Ergotherapie Karl-Heinrich Noffz 07202 61-3787 karl-heinrich.noffz@kkl.srh.de<br />
Leiter Logopädie Sönke Stanschus 07202 61-3508 soenke.stanschus@kkl.srh.de<br />
Klinik für Orthopädie I<br />
(Wirbelsäulenchirurgie) Prof. Dr. med. Jürgen Harms 07202 61-3892 juergen.harms@kkl.srh.de<br />
∙ Abt. für Gefäßchirurgie Priv.-Doz. Dr. med. Rita Huber 07202 61-3215 rita.huber@kkl.srh.de<br />
Klinik für Paraplegiologie Prof. Dr. med. Jürgen Harms 07202 61-3892 juergen.harms@kkl.srh.de<br />
Klinik für Orthopädie II<br />
(Gelenkchirurgie, Traumatologie) Prof. Dr. med. Desiderius Sabo 07202 61-3301 desiderius.sabo@kkl.srh.de<br />
Klinik für Innere Medizin Prof. Dr. med. Curt Diehm 07202 61-3341 curt.diehm@kkl.srh.de<br />
Klinik für Neurologie<br />
und Frührehabilitation Prof. Dr. med. Michael Fetter 07202 61-3606 michael.fetter@kkl.srh.de<br />
Klinik für Schädel-Hirn-<br />
Traumatologie Intensiv Prof. Dr. med. Michael Fetter 07202 61-3606 michael.fetter@kkl.srh.de<br />
Klinik für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie Prof. Dr. med. Matthias Weisbrod 07202 61-3343 matthias.weisbrod@kkl.srh.de<br />
Klinik für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin Dr. med. Bruno Krotsch 07202 61-3655 bruno.krotsch@kkl.srh.de<br />
Institut für Radiologie Dr. med. Christiane Pöckler-Schöniger 07202 61-3611 christiane.poeckler-schoeniger@kkl.srh.de<br />
Nephrologische Praxis Dr. med. Andreas Piazolo 07202 61-3568 piazolo@gmx.de<br />
und Dialysezentrum Dr. med. Gudrun Eisermann<br />
17
1.2.4 <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg g<strong>GmbH</strong><br />
18<br />
Das <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg ist ein Fachkrankenhaus für Neurologie, Innere Medizin<br />
und Dialyse. Es ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.<br />
Die Neurologische Klinik ist auf die neurologische Frührehabilitation nach Schlaganfall, Hirnschäden<br />
und Schädel-Hirn-Verletzungen spezialisiert. Weitere Schwerpunkte sind die Behandlung von<br />
Morbus Parkinson, Multipler Sklerose sowie Epilepsie. Die Klinik für Innere Medizin des <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhauses<br />
Heidelberg ist eines der größten Hämophiliezentren Deutschlands mit allen<br />
Möglichkeiten der stationären und ambulanten Versorgung. Das <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus<br />
arbeitet eng mit der Kardiologie des Universitätsklinikums Heidelberg zusammen. Beide <strong>Kliniken</strong><br />
bündeln ihre Kompetenzen bei der Behandlung von herzkranken Patienten. Der Direktor der<br />
Medizinischen Klinik III / Kardiologie des Universitätsklinikums leitet seit Sommer 006 als Chefarzt<br />
auch die neu geschaffene Abteilung Kardiologie im <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus. In gleicher Weise<br />
besteht bereits seit mehreren Jahren eine erfolgreiche Kooperation der Abteilung für Dialyse des<br />
<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhauses mit der Abteilung Nephrologie des Universitätsklinikums Heidelberg.<br />
Tabelle 1.4: Die Ansprechpartner am <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg<br />
Position/Fachbereich Name Telefon E-Mail<br />
Geschäftsführer Roland Grabiak 06221 88-4000 roland.grabiak@kkh.srh.de<br />
Stv. Geschäftsführer Jochen Duss 06221 88-4000 jochen.duss@kkh.srh.de<br />
Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Rainer Zimmermann 06221 88-4003 rainer.zimmermann@kkh.srh.de<br />
Pflegedienstleitung Hans Oertle 06221 88-4040 hans.oertle@kkh.srh.de<br />
Innere Medizin Prof. Dr. med. Rainer Zimmermann 06221 88-4003 rainer.zimmermann@kkh.srh.de<br />
Kardiologie Prof. Dr. med. Hugo Katus<br />
Dr. med. Philipp Ehlermann 06221 88-4036 philipp.ehlermann@kkh.srh.de<br />
Neurologie Priv.-Doz. Dr. med. Ralph Winter 06221 88-4035 ralph.winter@kkh.srh.de<br />
Dialysezentrum Prof. Dr. med. Martin Zeier 06221 88-4089 martin.zeier@kkh.srh.de
1.<br />
Das Unternehmen<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd g<strong>GmbH</strong><br />
Das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd verfügt über 104 Betten. Die Klinik für Shuntchirurgie/<br />
Innere Medizin/Nephrologie versorgt Patienten mit chronischem Nierenversagen. Außerdem<br />
bietet das Krankenhaus in der Klinik für Neuropädiatrie und Frührehabilitation Kindern und<br />
Jugendlichen mit neurologischen oder rheumatologischen Erkrankungen eine Akut- und Rehabilitationsversorgung<br />
an. 005 konnte das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd sein pädiatrisches<br />
Leistungsangebot um die teilstationäre und ambulante Behandlung erweitern. Mit rund .800<br />
shuntchirurgischen Eingriffen im Jahr 005 ist die Klinik für Shuntchirurgie/Innere Medizin/Nephrologie<br />
das größte shuntchirurgische Zentrum in Deutschland. Auch Patienten aus anderen<br />
Bundesländern nutzen die besondere Kompetenz und Erfahrung dieser Klinik.<br />
Tabelle 1.5: Die Ansprechpartner am <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd<br />
Position/Fachbereich Name Telefon E-Mail<br />
Geschäftsführer Roland Grabiak 06223 82-2000 roland.grabiak@kkh.srh.de<br />
Stv. Geschäftsführer Jochen Duss 06223 82-2000 jochen.duss@kkh.srh.de<br />
Ärztlicher Direktor Ernst-Ulrich Metzler 06223 82-2285 ernst.metzler@fkn.srh.de<br />
Pflegedienstleitung Rita Sigmund 06223 82-2001 rita.sigmund@fkn.srh.de<br />
Pädiatrie Prof. Dr. med. Klaus Pistor (kommiss.) 06223 82-2286 klaus.pistor@fkn.srh.de<br />
∙ Neuropädiatrie und Frührehabilitation Prof. Dr. med. Klaus Pistor (kommiss.) 06223 82-2286 klaus.pistor@fkn.srh.de<br />
∙ Kinder- und Jugendrheumatologie<br />
Shuntchirurgie/Innere Medizin/<br />
Dr. med. Betina Rogalski 06223 82-2270 betina.rogalski@fkn.srh.de<br />
Nephrologie Ernst-Ulrich Metzler 06223 82-2285 ernst.metzler@fkn.srh.de<br />
∙ Anästhesie Dr. med Lothar Uhler 06223 82-2265 lothar.uhler@fkn.srh.de<br />
∙ Innere Medizin Marianne Pott 06223 82-2282 marianne.pott@fkn.srh.de<br />
Belegklinik und Praxis für Orthopädie Dr. med. Bernhard Schuknecht 06223 86880 or-ngd@t-online.de<br />
und Rehabilitationsmedizin Dr. med. Jürgen Vetter<br />
1.2.5<br />
19
1.2.6<br />
0<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim g<strong>GmbH</strong><br />
Das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim behandelt erwachsene Patienten mit schweren erworbenen<br />
Hirnschäden nach Verletzungen, schweren Hirnblutungen oder Sauerstoffmangel. Akutmedizin<br />
und Neurologische Frührehabilitation werden dort optimal verknüpft. Eine integrierte Versorgung<br />
ist damit schon seit vielen Jahren verwirklicht. Die Klinik hat sich auf Patienten spezialisiert, die<br />
aufgrund der Art und Schwere ihrer Hirnschädigung überdurchschnittlich lange vegetativ instabil<br />
sind und deshalb eine integrierte akutmedizinische und rehabilitativ-therapeutische Behandlung<br />
benötigen. Dieser Anforderung werden weder die reinen Akutkliniken noch die typischen <strong>Kliniken</strong><br />
der Neurologischen Rehabilitation gerecht.<br />
Das interdisziplinäre Fachärzteteam, das sich aus Neurologen, Anästhesisten, Internisten und Rehabilitationsmedizinern<br />
zusammensetzt, ist für den Behandlungserfolg ebenso ausschlaggebend wie das<br />
umfassende Rehabilitationsangebot. Dies beinhaltet sowohl Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie<br />
als auch Musiktherapie und Neuropsychologie. Die Klinik ist mit Intensiv- und Beatmungsplätzen<br />
ausgestattet und verfügt über einen neurochirurgischen OP. Dadurch bleibt Patienten, bei denen<br />
neurochirurgische Folgeeingriffe nötig sind, eine Verlegung erspart. Sie werden geringer belastet und<br />
können schneller genesen. Alle neurochirurgischen Maßnahmen erfolgen in Kooperation mit der<br />
Neurochirurgischen Klinik der Universität Ulm am Bezirkskrankenhaus Günzburg. Das hochspezialisierte<br />
Angebot der Klinik nehmen Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet wahr. Das Qualitätsmanagement<br />
der Klinik ist nach KTQ ® zertifiziert. Angesichts des vorhandenen Bedarfs und der<br />
guten Qualität der Versorgung von schwerst Schädel-Hirn-verletzten Patienten in Neresheim hat<br />
das Land Baden-Württemberg 006 den Ausbau der Klinik von 30 auf 4 Betten genehmigt.<br />
Tabelle 1.6: Die Ansprechpartner am <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim<br />
Position/Fachbereich Name Telefon E-Mail<br />
Geschäftsführer Michael Scheible 07326 9608-11 michael.scheible@fkne.srh.de<br />
Sprecher des Ärzteteams Dr. med. Bernd Eifert 07326 9608-20 bernd.eifert@fkne.srh.de<br />
Pflegedienstleitung Jörg Kupper 07326 9608-14 joerg.kupper@fkne.srh.de<br />
Leiter Therapie Fabian Cruewell 07326 9608-32 fabian.cruewell@fkne.srh.de
1.<br />
Das Unternehmen<br />
<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen <strong>GmbH</strong><br />
Das <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen ist eine Rehabilitationsklinik mit den Fachabteilungen<br />
„Konservative Orthopädie“ und „Innere Medizin/Kardiologie“. Zu den Akutkliniken der<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> bietet das <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum ein komplementäres Behandlungsspektrum<br />
mit stationären und ambulanten Anschlussheilbehandlungen sowie stationären medizinischen<br />
Heilmaßnahmen an.<br />
Die Belegung des <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrums Bad Wimpfen hat sich positiv entwickelt – trotz wachsender<br />
Konkurrenz im direkten Umfeld und entgegen dem Markttrend in Baden-Württemberg.<br />
Das hat im Wesentlichen zwei Gründe: Einerseits sind die medizinisch-therapeutischen Angebote<br />
sehr gut aufeinander abgestimmt, mit differenzierten Behandlungsangeboten wie der Wundambulanz,<br />
dem MRSA-Management und der apparativen, kardiopulmonalen Überwachungseinheit.<br />
Andererseits bietet die Kombination der Indikationen Orthopädie und Innere Medizin/Kardiologie<br />
ideale Voraussetzungen für einen schnellen Rehabilitationserfolg, besonders für den steigenden<br />
Anteil der geriatrischen und multimorbiden Patienten. Darüber hinaus sichert eine solche Verknüpfung<br />
eine ganzheitliche medizinische Betreuung. 006 soll das medizinische Spektrum in der<br />
Diabetologie und Pulmologie erweitert werden. Zudem wird das Angebot ambulanter Rehabilitationsformen<br />
ausgebaut. Ein konsequentes Qualitätsmanagement mit einer ständigen Verbesserung<br />
unserer Behandlungsabläufe sorgt für eine hohe Ergebnisqualität und Patientenorientierung.<br />
Tabelle 1.7: Die Ansprechpartner am <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen<br />
Position/Fachbereich Name Telefon E-Mail<br />
Geschäftsführer Volker Kull 07063 52-2100 volker.kull@gbw.srh.de<br />
Ärztlicher Direktor Dr. med. Rolf Pauschert 07063 52-2226 rolf.pauschert@gbw.srh.de<br />
Pflegedienstleitung<br />
Leitung Therapie/Qualitäts-<br />
Iris Mütz-Kühner 07063 52-2118 iris.muetz-kuehner@gbw.srh.de<br />
management-Koordinator<br />
Klinik für Innere Medizin/<br />
Stefan Selg 07063 52-2300 stefan.selg@gbw.srh.de<br />
Kardiologie Dr. med. Andreas Steudel 07063 52-2201 andreas.steudel@gbw.srh.de<br />
Klinik für Orthopädie Dr. med. Rolf Pauschert 07063 52-2226 rolf.pauschert@gbw.srh.de<br />
1.2.7<br />
1
1.3<br />
Tabelle 1.8: Betten pro Fachabteilung<br />
* In Summe enthalten<br />
Betten und apparative Ausstattung<br />
Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> bietet in ihren Schwerpunkten und Fachkrankenhäusern sowie in ihrer<br />
Rehabilitationsklinik ein breites Spektrum medizinischer Fachgebiete an. Die größten Bettenanteile<br />
in unseren <strong>Kliniken</strong> stellen die Innere Medizin, die Orthopädie und Unfallchirurgie sowie<br />
die Neurologie.<br />
<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />
<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-<br />
Langensteinbach<br />
<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus<br />
Heidelberg<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />
Neckargemünd<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />
Neresheim<br />
<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />
Bad Wimpfen<br />
%<br />
Betten pro<br />
Fachbereich<br />
Innere Medizin inkl. med. Intensivst. 327* 170* 102* 74* 42* 123* 838* 29,5<br />
∙ Kardiologie 85* 85* 170*<br />
∙ Gastroenterologie 92* 26* 118*<br />
∙ Hämatologie/Onkologie 150* 8* 158*<br />
∙ Endokrinologie 6* 6*<br />
∙ Nephrologie 7* 7*<br />
∙ Dialyse inkl. teilstationär 5* 12* 12* 29*<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie 115* 83* 184* 10* 204* 596* 21,0<br />
∙ Wirbelsäulenchirurgie 51* 71* 122*<br />
∙ Gelenkchirurgie/Unfallchirurgie 64* 69* 133*<br />
∙ Querschnittgelähmte 44* 44*<br />
Neurologie 35* 30* 150* 40* 30* 285* 10,0<br />
∙ Stroke Unit 5* 4* 9*<br />
∙ Schädel-Hirn-Verletzte 50* 30* 80*<br />
Chirurgie 124* 77* 201* 7,1<br />
∙ Viszeralchirurgie 70* 49* 119*<br />
∙ Thorax- und Gefäßchirurgie 54* 28* 82*<br />
Kinderchirurgie 14* 14* 0,5<br />
Frauenheilkunde/Geburtshilfe 90* 72* 162* 5,7<br />
Psychiatrie inkl. Tagesklinik 80* 80* 160* 5,6<br />
Pädiatrie inkl. Neonatologie 39* 42* 52* 133* 4,7<br />
Urologie 85* 39* 124* 4,4<br />
Intensivmedizin interdisz. oder anästh. 38* 24* 22* 84* 3,0<br />
HNO-Heilkunde 41* 39* 80* 2,8<br />
Augenheilkunde 18* 26* 44* 1,6<br />
Strahlentherapie 34* 20* 54* 1,9<br />
Dermatologie inkl. Tagesklinik 33* 10* 43* 1,5<br />
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 14* 14* 0,5<br />
Nuklearmedizin 6* 6* 0,2<br />
Gesamt 1.059* 666* 538* 114* 104* 30* 327* 2.838* 100<br />
Akutkliniken gesamt 2.511*<br />
Rehaklinik gesamt 327*
1.<br />
Das Unternehmen<br />
In den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> wird eine exzellente apparative Ausstattung in allen Fachabteilungen bereitgehalten.<br />
Tabelle 1.9: Apparative Ausstattung und therapeutische Möglichkeiten<br />
<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />
Computertomographie (CT) • • • •<br />
Magnetresonanztomographie (MRT) • • •<br />
Kardio-MRT • •<br />
Herzkatheterlabor • •<br />
Herzschrittmacher/ICD-Implantation • •<br />
Stressechokardiographie • • • •<br />
Angiographie • • •<br />
Thrombolyse • • • •<br />
Zertifiziertes Gefäßzentrum • •<br />
<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-<br />
Langensteinbach<br />
<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus<br />
Heidelberg<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />
Neckargemünd<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />
Neresheim<br />
<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />
Bad Wimpfen<br />
Bodyplethysmographie • • • •<br />
Schlaflabor •<br />
Endoskop. retrogr. Cholangiopankreatikographie • • •<br />
Kapsel-Videoendoskopie •<br />
Hochfrequenz-Thermoablation von Lebermetastasen •<br />
Ösophagusmanometrie • • •<br />
Endosonographie im Verdauungstrakt • •<br />
Minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie • • •<br />
Schmerztherapie • • • • • •<br />
Zertifiziertes Brustzentrum • •<br />
Linearbeschleuniger (Strahlentherapie von Tumoren) • •<br />
Radiojodtherapie •<br />
Szintigraphie • • •<br />
Zertifizierte Schlaganfalleinheit (Stroke Unit) • •<br />
Elektroenzephalographie (EEG) • • • • • •<br />
Messung evozierter Potenziale • • • • • •<br />
Dopplersonographie intrakranieller Gefäße • • • • •<br />
Neurologische Frührehabilitation (Phase B) • • • •<br />
Dialyse • • • • •<br />
Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie • •<br />
Urodynamischer Messplatz • • •<br />
Eigenblutspende • • •<br />
Physiotherapie • • • • • • •<br />
Logopädie • • • • •<br />
Ergotherapie • • • • • •<br />
Musiktherapie • • • •<br />
Neuropsychologie • • • •<br />
Gruppenpsychotherapie • • •<br />
Einzelpsychotherapie • • • •<br />
Psychoedukation • • •<br />
3
1.4<br />
1.4.1<br />
1.4.2<br />
4<br />
Medizinische Entwicklung und Strategie<br />
Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> bieten ihren Patienten alles aus einer Hand: moderne Diagnostik, Therapie,<br />
Rehabilitation und eine spezialisierte ambulante Nachsorge. Dafür investiert die <strong>SRH</strong> in fachliche<br />
Kooperation, in die Qualifikation ihrer Mitarbeiter, in moderne Medizintechnik und in innovative<br />
Behandlungsverfahren. Das Engagement der Mitarbeiter ist für die <strong>SRH</strong> ein wichtiger Aspekt.<br />
Denn nicht nur Wissen und Technik führen zu einer schnellen Genesung, sondern auch menschliche<br />
Zuwendung und eine wohltuende Atmosphäre.<br />
Das <strong>SRH</strong> Medizin-Board<br />
Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> stellt heute die Weichen für die Medizin von morgen. Dazu werden<br />
Fachwissen und Management auf Konzernebene miteinander vernetzt. Aufgabe des neu gegründeten<br />
<strong>SRH</strong> Medizin-Board ist es, die Geschäftsführung in allen konzernrelevanten medizinischen<br />
Fragen zu beraten. Gleichzeitig fördert das Board die fachliche Integration der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong>, treibt<br />
Innovationen voran und nutzt Synergieeffekte. Dem <strong>SRH</strong> Medizin-Board gehören Vertreter aller<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> an.<br />
Tabelle 1.10: Die Mitglieder des <strong>SRH</strong> Medizin-Board<br />
Dr. med. Bernd Eifert <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim<br />
Prof. Dr. med. Michael Fetter <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Walter Groß <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
Prof. Dr. med. Werner Haberbosch <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />
Prof. Dr. med. Franz-Günter Lazarus <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />
Ernst-Ulrich Metzler <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Müller <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Pauletzki <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>, Heidelberg<br />
Dr. med. Rolf Pauschert <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen<br />
Prof. Dr. med. Rainer Zimmermann <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg<br />
Das Schwerpunkteprogramm der <strong>SRH</strong><br />
Um die bestmögliche klinische Versorgung und Qualität zu gewährleisten, baut die<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ihre medizinischen Kernkompetenzen ständig aus. Mit dem Aufbau strategischer<br />
medizinischer Schwerpunkte gibt das Unternehmen eine klare Richtung vor und<br />
gestaltet die Zukunft seiner <strong>Kliniken</strong>. Die <strong>SRH</strong> führt Fachwissen, medizinische Innovationen und<br />
Erfahrungen im Klinikverbund zusammen und macht sie dadurch für alle Standorte nutzbar. Vier<br />
medizinische Kompetenzzentren (Kardiologie/Gefäßmedizin, Neurologie, Onkologie, Orthopädie)<br />
werden aktiv und kontinuierlich gefördert. Durch den hohen Spezialisierungsgrad kann die<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ihren Patienten Diagnose- und Behandlungsverfahren auf dem neuesten<br />
Stand von Wissenschaft und Technik bieten. Kennzeichen des Schwerpunkteprogramms sind:<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
Konzernweite Kompetenzzentren mit interprofessionellen, ärztlich-pflegerischen Fachgruppen,<br />
Standortbezogene, interdisziplinär arbeitende Organzentren, die von medizinischen<br />
Fachgesellschaften geprüft und zertifiziert sind,<br />
Ganzheitliche Pflege und Betreuung,<br />
Ein Qualitätsmanagement, das sich an patientenorientierten Arbeitsabläufen und<br />
medizinischen Ergebniskriterien ausrichtet.
1.<br />
Das Unternehmen<br />
Diese Schwerpunkte greifen die medizinischen Stärken der <strong>SRH</strong> auf und entwickeln sie konsequent<br />
weiter. Dabei hat die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> vorrangig Krankheiten im Fokus, die aufgrund<br />
ihrer Häufigkeit und Schwere eine hoch spezialisierte Diagnostik und Therapie erfordern. Diese<br />
werden im Hinblick auf eine ständig älter werdende Bevölkerung immer bedeutender. Die<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> investiert ihr Wissen und ihre Ressourcen in diejenigen medizinischen Indikationen,<br />
deren Behandlung ein hohes Innovationspotenzial birgt. Die vier medizinischen Schwerpunkte<br />
der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> sind:<br />
Schwerpunkt Kardiologie/Gefäßmedizin<br />
Fachgruppensprecherin: Priv. Doz. Dr. med. Rita Huber<br />
Der Schwerpunkt Kardiologie/Gefäßmedizin vereint die beiden Disziplinen Kardiologie (Herzkrankheiten)<br />
und Angiologie (Gefäßkrankheiten) mit der Gefäßchirurgie. Sie alle beschäftigen<br />
sich vorrangig mit Erkrankungen, die durch eine fortschreitende Verkalkung der Gefäße (Arteriosklerose)<br />
verursacht werden. Beispiele sind die koronare Herzerkrankung mit Herzinfarkt,<br />
periphere arterielle Verschlusserkrankungen und Einengungen der Halsschlagader.<br />
Im Jahr 005 versorgten die <strong>Kliniken</strong> des Kompetenzzentrums Kardiologie/Gefäßmedizin zirka<br />
14.000 stationäre Patienten mit allen Krankheitsbildern des Herz-Kreislaufsystems. Die<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> baut in ihren <strong>Kliniken</strong> sukzessive interdisziplinäre Gefäßzentren auf, die<br />
nach den strengen Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (Gefäßmedizin) und der<br />
Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie überprüft und anerkannt werden. Zur Behandlung von<br />
Gefäßverengungen und -verschlüssen stehen in den Herz- und Gefäßzentren abgestufte, individuelle<br />
Konzepte für medikamentöse, invasive (zum Beispiel Herzkatheter) und gefäßchirurgische<br />
Therapien zur Verfügung. Eine besondere Stärke des Kompetenzzentrums liegt in der Integration<br />
sowohl der Akut- und Intensivmedizin als auch der Rehabilitation.<br />
5
6<br />
Schwerpunkt Neurologie<br />
Fachgruppensprecher: Priv. Doz. Dr. med. Ralph Winter<br />
Die Neurologie befasst sich mit körperlichen Nervenkrankheiten. Dazu gehören zahlreiche Funktionsstörungen<br />
der Nervenbahnen sowie des Gehirns. Besonders schwer wiegen Schlaganfälle.<br />
Bundesweit erleiden jedes Jahr etwa 00.000 Menschen einen Schlaganfall – die häufigste<br />
Ursache für eine bleibende Behinderung oder Pflegebedürftigkeit. Um die Heilungschancen dieser<br />
Patienten zu verbessern, hat die <strong>SRH</strong> spezialisierte Schlaganfallstationen eingerichtet, so genannte<br />
Stroke Units.<br />
005 wurden zirka 7.000 stationäre Patienten mit allen neurologischen Krankheitsbildern in den<br />
<strong>Kliniken</strong> des <strong>SRH</strong> Kompetenzzentrums Neurologie behandelt. Zu den Schwerpunkten zählen<br />
die Diagnostik und Therapie von Schlaganfällen, die neurologische Frührehabilitation sowie die<br />
Behandlung der Multiplen Sklerose. Die Behandlungskonzepte umfassen medikamentöse Therapien<br />
nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in Neuropsychologie, Physiotherapie,<br />
Ergotherapie, Logopädie und Musiktherapie.<br />
Schwerpunkt Onkologie<br />
Fachgruppensprecherin: Dr. med. Evelyne Stelzer,<br />
Fachgruppensprecher: Priv. Doz. Dr. med. Dieter Kupczyk-Joeris<br />
Die Onkologie beschäftigt sich mit Krebserkrankungen in allen Organen. Nach Schätzungen des<br />
Robert-Koch-Instituts erkranken jährlich mehr als 400.000 Patienten neu an einer Krebserkrankung.<br />
Am häufigsten treten Darm-, Brust-, Prostata- und Lungenkrebs auf. Somit schließt die<br />
Onkologie viele verschiedene medizinische Fachdisziplinen ein.<br />
In den <strong>Kliniken</strong> des <strong>SRH</strong> Kompetenzzentrums Onkologie wurden 005 rund 19.000 Patienten mit<br />
Tumorerkrankungen stationär behandelt. Die <strong>SRH</strong> hat onkologische Zentren aufgebaut, in denen<br />
Experten interdisziplinär zusammenarbeiten. Beispiele sind die Brustzentren in Gera und Suhl, die<br />
von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert wurden. Darm-, Prostata- und Lungenzentren<br />
befinden sich im Aufbau.<br />
Mit Hilfe moderner digitaler Schnittbildverfahren wie beispielsweise der Computertomographie<br />
und der Magnet-Resonanz-Tomographie, Endoskopien und anderer wenig invasiver Techniken<br />
können <strong>SRH</strong> Ärzte bereits Vorstufen einer Krebserkrankung aufspüren und entfernen.<br />
Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> nutzen vielfältige Therapiemöglichkeiten nach internationalen wissenschaftlichen<br />
Standards (Operation, Strahlentherapie, medikamentöse Therapien). In enger Absprache mit den<br />
Patienten entwickeln die Krebsspezialisten individuelle Behandlungspläne. In den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
stehen den Patienten spezielle Schmerztherapeuten und alle Möglichkeiten einer palliativen Therapie<br />
zur Verfügung. 005 wurde mit dem Aufbau einer Palliativstation im <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum<br />
Gera begonnen, die Anfang 006 eröffnet werden konnte.<br />
Krebspatienten müssen auch psychisch begleitet und gestärkt werden. Deshalb legt die<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> Wert auf eine aufmerksame Pflege und hält psychoonkologische Beratungsstellen<br />
und geschulte Sozialdienste bereit. Ebenso wird die Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen<br />
an allen Standorten gefördert. Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> arbeiten eng mit niedergelassenen Ärzten<br />
ihrer Region zusammen. Bei der Kooperation spielen Nachsorge, Früherkennung (Screening) und<br />
zunehmend auch Prävention eine wichtige Rolle.
1.<br />
Das Unternehmen<br />
Schwerpunkt Orthopädie<br />
Fachgruppensprecher: Prof. Dr. med. Desiderius Sabo<br />
Orthopäden widmen sich der Diagnose und Therapie von Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparats.<br />
Hierzu zählen Krankheiten und Verletzungen an Knochen, Gelenken, Sehnen und<br />
Muskulatur. Bundesweit leidet heute jeder Dritte unter Rückenschmerzen, acht Millionen Deutsche<br />
haben Arthrosen an Hüft- und Kniegelenken. Vorbeugung und die richtige orthopädische<br />
Therapie können helfen, ein Leben lang mobil zu bleiben.<br />
In den <strong>Kliniken</strong> des <strong>SRH</strong> Kompetenzzentrums Orthopädie wurden 005 zirka 17.000 stationäre<br />
Patienten mit Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparats versorgt. Patienten können<br />
dort mit modernen, meist minimalinvasiven Techniken und Verfahren (Schlüsselloch-Chirurgie)<br />
untersucht und behandelt werden. Für komplizierte Operationen hat die <strong>SRH</strong> spezialisierte Wirbelsäulen-<br />
und Gelenkzentren aufgebaut. Um Patienten erfolgreich zu behandeln und um eine<br />
möglichst vollständige Rehabilitation zu erreichen, werden konservative und operative Therapien<br />
eng mit der Rehabilitation vernetzt. Deshalb wird bereits während der akut-medizinischen Versorgung<br />
in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> mit spezialisierten Rehabilitationstherapien begonnen. Im Rahmen<br />
der Integrierten Versorgung (zum Beispiel bei Rückenschmerzen, Endoprothetik) entwickelt die<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> sektorübergreifende Behandlungspfade, die Hand in Hand eine optimale<br />
Therapie ermöglichen – von der Operation über die Rehabilitation bis zum Übergang in die ambulante<br />
fachärztliche Versorgung.<br />
Tabelle 1.11: Die medizinischen Schwerpunkte in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
<strong>Kliniken</strong> Kardiologie/ Neurologie Onkologie Orthopädie<br />
Gefäßmedizin<br />
<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera • • • •<br />
<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl • • • •<br />
<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach • • • •<br />
<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg • •<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd • •<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim •<br />
<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen • •<br />
7
Linke Herzkammer<br />
Die linke Herzkammer ist der Motor des<br />
Körperkreislaufs. Sie pumpt das mit Sauerstoff<br />
angereicherte Blut aus den Lungen in den<br />
Körper. Die Wand der linken Kammer ist bis<br />
zu dreimal dicker als die der rechten. Infolge<br />
des hohen Blutdrucks ist die Kammer von den<br />
meisten Herzkrankheiten wie zum Beispiel<br />
Herzinfarkt und Herzinsuffizienz betroffen.<br />
2<br />
9
2<br />
2.1<br />
2.2<br />
30<br />
Leistungen in der Patientenversorgung<br />
Einführung<br />
Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ist eine leistungsstarke Gemeinschaft aus Schwerpunktkrankenhäusern<br />
und Fachkliniken. Ihre Kernkompetenz liegt in der spezialisierten Versorgung schwer und chronisch<br />
kranker Menschen. Eine überdurchschnittliche Bewertungsrelation pro Fall von 1,135 belegt dieses<br />
Profil. Die mittlere Bewertungsrelation aller korrespondierenden DRG-Fälle (DRG = Diagnosis Related<br />
Groups) in Deutschland liegt bei 0,987 (Quelle: G-DRG 005 Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus,<br />
InEK, www.g-drg.de). Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> wird ihr Potenzial in den nächsten Jahren<br />
durch die Entwicklung medizinischer Schwerpunkte und durch gezieltes Wachstum kontinuierlich<br />
ausbauen. Das Jahr 005 war das zweite Jahr der vollständigen DRG-Einführung in deutschen<br />
Krankenhäusern. Gleichzeitig stellte es den Beginn der Konvergenzphase hin zu einem einheitlichen<br />
Landesbasisfallwert dar. Das InEK erfasste über 16 Millionen DRG-Fälle. Damit werden über<br />
90 Prozent der vollstationären Krankenhausbehandlungen im DRG-System abgebildet. Die Weiterentwicklung<br />
des G-DRG-Systems führte in der Version 005 zu einer Zunahme der Gesamtzahl<br />
der DRGs sowie zu einer fortgesetzten Spreizung der Einzel-DRGs. Hierdurch werden komplexe<br />
Maximalversorgungsleistungen, die im DRG-System bislang eher unzureichend abgebildet waren,<br />
zulasten der Grundversorgungsleistungen aufgewertet. Um die DRG-Entwicklung aktiv mitzugestalten,<br />
nehmen das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl und das <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />
an der DRG-Kalkulation des InEK teil. Mit besonderem Interesse nutzt die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> die<br />
Möglichkeit des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes. 005 wurde der zehnte Vertrag zur „Integrierten<br />
Versorgung“ nach §140a SGB V abgeschlossen. Die Verträge beziehen sich überwiegend<br />
auf Leistungen der Endoprothetik und der Wirbelsäulenchirurgie. Sie umfassen die Akut- und Rehabilitationsbehandlung<br />
sowie die ambulante Behandlung durch niedergelassene Fachärzte. Zudem<br />
gründete die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> 005 ihr erstes Medizinisches Versorgungszentrum (§95 SGB V)<br />
(MVZ), und zwar am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl. Mit den Fachgebieten Kinderchirurgie und Pädiatrie/pädiatrische<br />
Nephrologie schließt es eine Versorgungslücke in Südthüringen. 006 wurde die<br />
ambulante Strahlentherapie in das MVZ integriert. Die Darstellung des Leistungsspektrums der<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> beruht, sofern nicht anders angegeben, auf allen vollstationären Behandlungen,<br />
die 005 in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> abgeschlossen und mit Fallpauschalen (DRG) abgerechnet worden sind.<br />
Für diese Patienten ergeben sich aus den Routinedaten – besonders nach § 1 KHEntG – die umfangreichsten<br />
und sorgfältigsten Charakterisierungen. Da aber nicht alle stationären Fälle, wie zum<br />
Beispiel die Rehabilitation und große Bereiche der Psychiatrie, über DRGs abgerechnet werden, ist die<br />
Gesamtpatientenzahl höher als die Zahl der DRG-Fälle. Die diesem Bericht zugrunde gelegten DRG-<br />
Fälle beziehen sich auf alle in 005 entlassenen Patienten einschließlich der Überlieger aus dem Jahr<br />
004. Die Ende 005 aufgenommenen, aber erst 006 entlassenen Patienten sind nicht enthalten.<br />
Die Eingruppierung in die einzelnen DRGs erfolgte nach der zum Abrechnungszeitraum gültigen<br />
G-DRG-Version 005. Auch die Vergleichsfälle aus dem Jahr 004 wurden für diesen Bericht nach<br />
der G-DRG-Version 005 eingruppiert.<br />
Akutstationäre Versorgung<br />
In den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> wurden im Jahr 005 insgesamt 184.900 Patienten untersucht und behandelt.<br />
Dies waren 5,4 Prozent mehr Patienten als im Vorjahr. Die stationäre Fallzahl legte um<br />
,8 Prozent auf 76.800 zu. Damit konnte die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> in einem stagnierenden bis<br />
leicht rückläufigen Markt der vollstationären Versorgung ihre Position weiter ausbauen. Dem<br />
bundesweiten Trend folgend wuchs auch die Zahl der ambulanten Behandlungen um 7,3 Prozent<br />
auf 108.100. Entsprechend der regionalen Verteilung der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> wurden 8 Prozent der<br />
Patienten in Thüringen und 18 Prozent in Baden-Württemberg behandelt. Bezogen auf die statio-
.<br />
Leistungen in der Patientenversorgung<br />
nären Fallzahlen in den Bundesländern (Quelle: Statistisches Bundesamt,<br />
www.destatis.de/download/d/veroe/pm_krankenhaus 005.xls) erhöhte sich der Marktanteil<br />
der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> in Thüringen 005 auf 11, Prozent (+ 0,7 Prozent).<br />
Patientenstatistik<br />
Von 76.800 stationär behandelten Patienten entfielen 7 .6 7 (94,6 Prozent) auf die Akutkrankenhäuser<br />
und 4.173 (5,4 Prozent) auf den Rehabilitationsbereich. Die Behandlungen von 70.636<br />
Patienten wurden nach Fallpauschalen (DRG) abgerechnet. Diese bilden die Grundlage der<br />
folgenden Darstellungen.<br />
Das Leistungsspektrum der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> bietet ein vielfältiges Spektrum medizinischer Leistungen über 784 DRGs<br />
hinweg an. Die Verteilung in die medizinischen Diagnoseklassen (Major Diagnostic Category,<br />
MDC) der DRG-Systematik ist in Tabelle .1 dargestellt.<br />
Tabelle 2.1: Fallzahlen nach der <strong>SRH</strong> MDC <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> nach Major Diagnostic Category (MDC)<br />
<strong>SRH</strong> Fälle Fälle <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> Fälle Fälle <strong>SRH</strong> 2004 Fälle InEK 2004<br />
MDC Bezeichnung Anzahl % Anzahl % Anzahl %<br />
Gesamt 70.609 100,0 69.027 100,0 16.108.575 100,0<br />
Prä-MDC 493 0,7 486 0,7 84.260 0,5<br />
1 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 7.411 10,5 6.664 9,7 1.281.413 8,0<br />
2 Krankheiten und Störungen des Auges 3.113 4,4 3.452 5,0 350.490 2,2<br />
3 Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses 4.133 5,9 4.132 6,0 793.116 5,0<br />
4 Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane 4.299 6,1 4.023 5,8 1.090.033 6,8<br />
5 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 10.422 14,8 10.214 14,8 2.301.350 14,4<br />
6 Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane 6.595 9,3 6.802 9,9 1.938.355 12,1<br />
7 Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas 2.373 3,4 2.775 4,0 537.263 3,4<br />
8 Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe 9.423 13,3 9.341 13,5 2.279.698 14,2<br />
9 Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma 3.271 4,6 3.026 4,4 688.393 4,3<br />
10 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 1.942 2,8 1.982 2,9 438.236 2,7<br />
11 Krankheiten und Störungen der Harnorgane 3.191 4,5 3.212 4,7 618.416 3,9<br />
12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane 1.643 2,3 1.501 2,2 247.554 1,5<br />
13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 2.077 2,9 2.072 3,0 529.490 3,3<br />
14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 2.347 3,3 2.438 3,5 950.003 5,9<br />
15 Neugeborene 1.734 2,5 1.703 2,5 720.643 4,5<br />
16 Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems 695 1,0 742 1,1 125.640 0,8<br />
17 Hämatologische und solide Neubildungen 955 1,4 1.007 1,5 221.208 1,4<br />
18A HIV 5 0,0 8 0,0 4.509 0,0<br />
18B Infektiöse und parasitäre Erkrankungen 798 1,1 852 1,2 148.380 0,9<br />
19 Psychische Krankheiten und Störungen 368 0,5 372 0,5 107.391 0,7<br />
20 Alkohol- und Drogengebr. und alkohol- und drogeninduzierte psych. Störungen 200 0,3 226 0,3 144.395 0,9<br />
21A Polytrauma 103 0,1 70 0,1 12.330 0,1<br />
21B Verletzungen, Vergiftungen und tox. Wirk. von Drogen und Medikamenten 629 0,9 807 1,2 236.228 1,5<br />
22 Verbrennungen 18 0,0 32 0,0 11.956 0,1<br />
23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen, und andere<br />
Inanspruchnahmen des Gesundheitswesens 887 1,3 921 1,3 104.728 0,7<br />
Fehler-DRGs und sonstige DRGs 1.484 2,1 167 0,2 53.097 0,3<br />
InEK: Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575<br />
2.2.1<br />
2.2.2<br />
31
3<br />
Den größten Anteil haben die Erkrankungen des Kreislaufsystems (MDC 5: 14,8 Prozent), gefolgt<br />
von den Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems (MDC 8: 13,3 Prozent) und den Erkrankungen<br />
des Nervensystems (MDC 1: 10,5 Prozent). Diese Krankheitsgruppen bilden drei der vier<br />
medizinischen Schwerpunkte: Kardiologie/Gefäßmedizin, Neurologie und Orthopädie. Der vierte<br />
Schwerpunkt, Onkologie (Krebserkrankungen), ist als Querschnittsfach Teil vieler medizinischer<br />
Fachdisziplinen. Daher können keine ganzen MDC-Klassen, wohl aber einzelne Fallpauschalen<br />
(DRGs) der Onkologie zugeordnet werden. Im Vergleich zum Vorjahr hat die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Tabelle 2.2: Die 25 häufigsten DRGs der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
G-DRG <strong>2005</strong><br />
DRG Bewer- Parti- Bezeichnung stationäre stationäre stationäre Schwerpunkt<br />
tungs- tion Fälle Fälle Fälle<br />
relation <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004 InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl<br />
C08Z 0,430 O Extrakapsuläre Extraktion der Linse (ECCE) 1.666 2.100 118.016<br />
P67D 0,299 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne signifikante<br />
Prozedur, ohne Beatmung > 95 Stunden, ohne Problem oder<br />
ohne schweres Problem, ein Belegungstag 1.338 1.323 557.677<br />
O60C 0,568 M Vaginale Entbindung ohne komplizierende Diagnose 900 898 365.864<br />
B80Z 0,272 M Andere Kopfverletzungen 838 842 162.327 Neurologie<br />
E71B 0,705 M Neubildungen der Atmungsorgane, ein Belegungstag oder<br />
PCCL 0-3, ohne starre Bronchoskopie 813 825 122.658 Onkologie<br />
D30Z 0,718 O Tonsillektomie außer bei bösartiger Neubildung oder<br />
verschiedene Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals, PCCL 0-3 797 833 203.080<br />
B70B 1,305 M Apoplexie ohne intrakranielle Blutung 765 859 189.403 Neurologie<br />
F49C 0,489 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem<br />
Myokardinfarkt, weniger als 3 Belegungstage 754 710 158.815 Kardio/Gefäße<br />
F49B 0,903 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei<br />
akutem Myokardinfarkt, mehr als 2 Belegungstage,<br />
ohne komplexe Prozedur 703 778 107.735 Kardio/Gefäße<br />
L20Z 0,729 O Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion und<br />
komplexe Ureterorenoskopien ohne extrakorporale<br />
Stoßwellenlithotripsie (ESWL) 689 687 98.683 Onkologie<br />
G60B 0,458 M Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane,<br />
ein Belegungstag oder PCCL 0-3 679 526 107.737 Onkologie<br />
F59Z 1,064 O Mäßig komplexe Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine 628 633 50.289 Kardio/Gefäße<br />
J62B 0,411 M Bösartige Neubildungen der Mamma, ein Belegungstag<br />
oder PCCL 0-3 607 497 80.075 Onkologie<br />
I68B 0,885 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen<br />
im Wirbelsäulenbereich, Alter > 55 Jahre oder PCCL 3+4,<br />
ohne komplexe Diagnose 580 391 115.236 Orthopädie<br />
D63Z 0,447 M Otitis media oder Infektionen der oberen Atemwege 553 460 82.564<br />
O = operativ, M = medizinisch, A = andere, PCCL = Patient Clinical Complexity Level<br />
Fortsetzung siehe rechts �
.<br />
Leistungen in der Patientenversorgung<br />
deutlich mehr Patienten mit Erkrankungen des Nervensystems (MDC 1), der Atmungsorgane<br />
(MDC 4), des Kreislaufsystems (MDC 5), der Haut, Unterhaut und Mamma (MDC 8) sowie der<br />
männlichen Geschlechtsorgane (MDC 1 ) stationär behandelt. Dies zeigt, dass der Ausbau der<br />
medizinischen Schwerpunkte Kardiologie/Gefäßmedizin, Neurologie, Onkologie – besonders<br />
Darm-, Lungen-, Brust- und Prostatakrebs – und Orthopädie auf gutem Wege ist. Einen Überblick<br />
über die 5 häufigsten Einzel-DRGs der <strong>SRH</strong> Klinken <strong>GmbH</strong> gibt Tabelle . .<br />
Fortsetzung Tabelle 2.2: Die 25 häufigsten DRGs der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
G-DRG <strong>2005</strong><br />
DRG Bewer- Parti- Bezeichnung stationäre stationäre stationäre Schwerpunkt<br />
tungs- tion Fälle Fälle Fälle<br />
relation <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004 InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl<br />
B76D 0,676 M Anfälle, ein Belegungstag oder ohne komplexe Diagnostik<br />
oder Therapie, PCCL 0-2 540 521 101.646 Neurologie<br />
Z64Z 0,445 M Andere Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen,<br />
und Nachbehandlung nach abgeschlossener Behandlung 540 567 64.331<br />
G67B 0,548 M Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen<br />
der Verdauungsorgane mit komplexer Diagnose, ohne<br />
komplizierende Diagnose, ohne Dialyse, Alter > 0 Jahre oder<br />
ohne komplexe Diagnose, mit komplizierender Diagnose oder<br />
Dialyse oder Alter < 1 Jahr 496 426 81.058<br />
I44Z 2,637 O Implantation einer bikondylären Endoprothese oder andere<br />
Endoprothesen-Implantation/-Revision am Kniegelenk 490 490 86.829 Orthopädie<br />
I68C 0,697 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen<br />
im Wirbelsäulenbereich, Alter < 56 Jahre, PCCL 3+4 470 412 99.264 Orthopädie<br />
D06Z 0,880 O Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid, komplexe Eingriffe<br />
am Mittelohr und andere Eingriffe an den Speicheldrüsen 465 410 92.854<br />
B61Z 0,000 M Akute Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks 462 – 19.180 Neurologie<br />
G67C 0,370 M Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen<br />
der Verdauungsorgane ohne komplexe Diagnose, ohne<br />
komplizierende Diagnose, ohne Dialyse, Alter > 0 Jahre 458 548 208.204<br />
G48Z 0,848 A Koloskopie, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 3+4 oder<br />
komplizierender Eingriff 454 445 83.773<br />
F67B 0,518 M Hypertonie, PCCL 0-2 446 457 119.213 Kardio/Gefäße<br />
O = operativ, M = medizinisch, A = andere, PCCL = Patient Clinical Complexity Level<br />
Fünfzehn der 5 häufigsten DRGs wurden in den vier medizinischen Schwerpunkten erbracht.<br />
Die häufigsten DRGs in den medizinischen <strong>SRH</strong> Schwerpunkten sind in den Tabellen .3 bis .6<br />
(s. Seite 34 f.) dargestellt.<br />
33
34<br />
Tabelle 2.3: Schwerpunkt Kardiologie/Gefäßmedizin, die acht häufigsten DRGs<br />
O = operativ, M = medizinisch, A = andere, PCCL = Patient Clinical Complexity Level<br />
Tabelle 2.4: Schwerpunkt Neurologie, die acht häufigsten DRGs<br />
G-DRG <strong>2005</strong><br />
DRG Bewertungs- Parti- Bezeichnung stationäre stationäre stationäre<br />
relation tion Fälle <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Fälle <strong>SRH</strong> 2004 Fälle InEK 2004<br />
M = medizinisch, A = andere, PCCL = Patient Clinical Complexity Level<br />
G-DRG <strong>2005</strong><br />
DRG Bewertungs- Parti- Bezeichnung stationäre stationäre stationäre<br />
relation tion Fälle <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Fälle <strong>SRH</strong> 2004 Fälle InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl<br />
F49C 0,489 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei<br />
akutem Myokardinfarkt, weniger als 3 Belegungstage 754 710 158.815<br />
F49B 0,903 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei<br />
akutem Myokardinfarkt, mehr als 2 Belegungstage,<br />
ohne komplexe Prozedur 703 778 107.735<br />
F59Z 1,064 O Mäßig komplexe Gefäßeingriffe<br />
ohne Herz-Lungen-Maschine 628 633 50.289<br />
F67B 0,518 M Hypertonie, PCCL 0-2 446 457 119.213<br />
F62B 1,255 M Herzinsuffizienz und Schock, PCCL 4, ohne Dialyse,<br />
ohne Reanimation, ohne komplexe Diagnose 428 417 110.261<br />
F34Z 3,149 O Andere große rekonstruktive Gefäßeingriffe<br />
ohne Herz-Lungen-Maschine, PCCL 4 386 418 13.481<br />
F72B 0,540 M Instabile Angina pectoris, PCCL 0-2 379 287 55.747<br />
F54Z 1,754 O Gefäßeingriffe außer große rekonstruktive Eingriffe,<br />
ohne Herz-Lungen-Maschine, ohne komplizierende<br />
Prozeduren, ohne Revision, ohne komplexe Diagnose,<br />
Alter > 2 Jahre 359 348 28.029<br />
Anzahl Anzahl Anzahl<br />
B80Z 0,272 M Andere Kopfverletzungen 838 842 162.327<br />
B70B 1,305 M Apoplexie ohne intrakranielle Blutung 765 859 189.403<br />
B76D 0,676 M Anfälle, ein Belegungstag oder ohne komplexe<br />
Diagnostik oder Therapie, PCCL 0-2 540 521 101.646<br />
B61Z n.d. M Akute Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks 462 0 19.180<br />
B69B 0,751 M Transitorische ischämische Attacke (TIA)<br />
und extrakranielle Gefäßverschlüsse, PCCL 0-3 369 336 95.482<br />
B71D 0,841 M Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven<br />
ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-2,<br />
außer bei Para-/Tetraplegie 328 367 55.122<br />
B43Z n.d. A Frührehabilitation bei Störungen des Nervensystems,<br />
mehr als 28 Tage 311 154 7.490<br />
B68B 0,642 M Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie,<br />
ein Belegungstag oder PCCL 0-2 280 306 31.125
.<br />
Leistungen in der Patientenversorgung<br />
Tabelle 2.5: Schwerpunkt Onkologie, die acht häufigsten DRGs<br />
Tabelle 2.6: Schwerpunkt Orthopädie, die acht häufigsten DRGs<br />
G-DRG <strong>2005</strong><br />
DRG Bewertungs- Parti- Bezeichnung stationäre stationäre stationäre<br />
relation tion Fälle <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Fälle <strong>SRH</strong> 2004 Fälle InEK 2004<br />
G-DRG <strong>2005</strong><br />
Anzahl Anzahl Anzahl<br />
E71B 0,705 M Neubildungen der Atmungsorgane, ein Belegungstag<br />
oder PCCL 0-3, ohne starre Bronchoskopie 813 825 122.658<br />
L20Z 0,729 O Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion<br />
und komplexe Ureterorenoskopien ohne extrakorporale<br />
Stoßwellenlithotripsie (ESWL) 689 687 98.683<br />
G60B 0,458 M Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane,<br />
ein Belegungstag oder PCCL 0-3 679 526 107.737<br />
J62B 0,411 M Bösartige Neubildungen der Mamma,<br />
ein Belegungstag oder PCCL 0-3 607 497 80.075<br />
K15Z 0,822 O Strahlentherapie bei endokrinen, Ernährungs- und<br />
Stoffwechselkrankheiten, mehr als ein Belegungstag 419 404 47.640<br />
N60B 0,571 M Bösartige Neubildung der weiblichen Geschlechtsorgane,<br />
ein Belegungstag oder Alter > 18 Jahre, PCCL 0-3 403 403 35.724<br />
I09Z 3,556 O Wirbelkörperfusion, PCCL 3+4 388 359 8.230<br />
J23Z 1,496 O Große Eingriffe an der Mamma<br />
bei bösartiger Neubildung 304 240 46.795<br />
O = operativ, M = medizinisch, PCCL = Patient Clinical Complexity Level<br />
DRG Bewertungs- Parti- Bezeichnung stationäre stationäre stationäre<br />
relation tion Fälle <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Fälle <strong>SRH</strong> 2004 Fälle InEK 2004<br />
O = operativ, M = medizinisch, PCCL = Patient Clinical Complexity Level<br />
Anzahl Anzahl Anzahl<br />
I68B 0,885 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und<br />
Verletzungen im Wirbelsäulenbereich, Alter > 55 Jahre<br />
oder PCCL 3+4, ohne komplexe Diagnose 580 391 115.236<br />
I44Z 2,637 O Implantation einer bikondylären Endoprothese<br />
oder andere Endoprothesen-Implantation/-Revision<br />
am Kniegelenk 490 490 86.829<br />
I68C 0,697 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und<br />
Verletzungen im Wirbelsäulenbereich,<br />
Alter < 56 Jahre, PCCL 3+4 470 412 99.264<br />
I48Z 2,377 O Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne<br />
komplizierende Diagnose, ohne Arthrodese,<br />
ohne komplexen Eingriff, PCCL 0-3 441 445 96.073<br />
I24Z 0,549 O Arthroskopie einschließlich Biopsie oder andere Eingriffe<br />
an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm 438 586 134.594<br />
I49Z 2,581 O Wirbelkörperfusion, PCCL 0-2 406 217 15.900<br />
I66B 1,120 M Andere Erkrankungen des Bindegewebes mit mäßig<br />
komplexer Diagnose, ohne komplexe Diagnose,<br />
ohne Dialyse oder ohne mäßig komplexe Diagnose 404 417 38.421<br />
I09Z 3,556 O Wirbelkörperfusion, PCCL 3+4 388 359 8.230<br />
35
36<br />
Der Schwerpunkt Kardiologie/Gefäßmedizin ist vor allem durch Leistungen der invasiven<br />
Kardiologie und der Gefäßchirurgie gekennzeichnet. Im Schwerpunkt Neurologie behandelt<br />
die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> vor allem Patienten mit Verletzungen des Kopfes und des Rückenmarks<br />
sowie mit Schlaganfällen (Apoplex) und kurzfristigen Mangeldurchblutungen im Gehirn (transitorische<br />
ischämische Attacken). Die häufigsten onkologischen Behandlungen betreffen Patienten<br />
mit Lungen-, Prostata-, Darm- oder Brustkrebs sowie die Chirurgie der Wirbelmetastasen. In der<br />
Orthopädie ragen die Wirbelsäulenchirurgie und die Endoprothetik hervor. Die Bedeutung der<br />
medizinischen Schwerpunkte im <strong>SRH</strong> Leistungsspektrum spiegelt sich auch in den 5 umsatzstärksten<br />
DRGs. Tabelle .7 gibt einen Überblick:<br />
Tabelle 2.7: Die 25 umsatzstärksten DRGs der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
G-DRG <strong>2005</strong><br />
DRG Bewer- Parti- Bezeichnung BWR <strong>2005</strong> BWR <strong>2005</strong> BWR <strong>2005</strong> bundes- Schwerpunkt<br />
tungs- tion x Fälle x Fälle x Fälle weiter<br />
relation <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004 InEK 2004 Marktanteil<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong>/<br />
InEK 2004 (%)*<br />
Onkologie<br />
I09Z 3,556 O Wirbelkörperfusion, PCCL 3+4 1.379,728 1.276,604 29.265,880 4,71 Orthopädie<br />
I44Z 2,637 O Implantation einer bikondylären<br />
Endoprothese oder andere Endoprothesen-Implantation/-Revision<br />
am<br />
Kniegelenk 1.292,130 1.292,130 228.968,073 0,56 Orthopädie<br />
F34Z 3,149 O Andere große rekonstruktive Gefäßeingriffe<br />
ohne Herz-Lungen-Maschine,<br />
PCCL 4 1.215,514 1.316,282 42.451,669 2,86 Kardio/Gefäße<br />
I48Z 2,377 O Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes<br />
ohne komplizierende Diagnose, ohne<br />
Arthrodese, ohne komplexen Eingriff,<br />
PCCL 0-3 1.048,257 1.057,765 228.365,521 0,46 Orthopädie<br />
I49Z 2,581 O Wirbelkörperfusion, PCCL 0-2 1.047,886 560,077 41.037,900 2,55 Orthopädie<br />
I06Z 5,395 O Komplexe Wirbelkörperfusion,<br />
PCCL 4 oder mit komplexem Eingriff Onkologie<br />
an der Wirbelsäule 1.046,630 1.030,445 15.062,840 6,95 Orthopädie<br />
B70B 1,305 M Apoplexie ohne intrakranielle Blutung 998,320 1.120,995 247.170,915 0,40 Neurologie<br />
C08Z 0,430 O Extrakapsuläre Extraktion der Linse<br />
(ECCE) 716,380 903,000 50.746,880 1,41<br />
F59Z 1,064 O Mäßig komplexe Gefäßeingriffe<br />
ohne Herz-Lungen-Maschine 668,192 673,512 53.507,496 1,25 Kardio/Gefäße<br />
F49B 0,903 A Invasive kardiologische Diagnostik<br />
außer bei akutem Myokardinfarkt,<br />
mehr als 2 Belegungstage, ohne<br />
komplexe Prozedur 634,809 702,534 97.284,705 0,65 Kardio/Gefäße<br />
F54Z 1,754 O Gefäßeingriffe außer große rekonstruktive<br />
Eingriffe, ohne Herz-Lungen-<br />
Maschine, ohne komplizierende Prozeduren,<br />
ohne Revision, ohne komplexe<br />
Diagnose, Alter > 2 Jahre 629,686 610,392 49.162,866 1,28 Kardio/Gefäße<br />
* Zum Vergleich: Bundesweiter Marktanteil der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> insgesamt an der stationären Versorgung 0,42 Prozent<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, PCCL = Patient Clinical Complexity Level, BWR = Bewertungsrelation<br />
Fortsetzung siehe rechts �
.<br />
Leistungen in der Patientenversorgung<br />
Fortsetzung Tabelle 2.7: Die 25 umsatzstärksten DRGs der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
G-DRG <strong>2005</strong><br />
DRG Bewer- Parti- Bezeichnung BWR <strong>2005</strong> BWR <strong>2005</strong> BWR <strong>2005</strong> bundes- Schwerpunkt<br />
tungs- tion x Fälle x Fälle x Fälle weiter<br />
relation <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004 InEK 2004 Marktanteil<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong>/<br />
InEK 2004 (%)*<br />
I13Z 1,673 O Komplexe Eingriffe an Humerus, Tibia,<br />
Fibula und Sprunggelenk 590,569 418,250 113.124,914 0,52 Orthopädie<br />
G18A 2,633 O Eingriffe an Dünn- und Dickdarm mit<br />
komplexem Eingriff, ohne<br />
komplizierende Diagnose 587,159 600,324 165.070,669 0,36<br />
E71B 0,705 M Neubildungen der Atmungsorgane,<br />
ein Belegungstag oder PCCL 0-3,<br />
ohne starre Bronchoskopie 573,165 581,625 86473,890 0,66 Onkologie<br />
D30Z 0,718 O Tonsillektomie außer bei bösartiger<br />
Neubildung oder verschiedene<br />
Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und<br />
Hals, PCCL 0-3 572,246 598,094 145.811,440 0,39<br />
A09B 17,067 O Beatmung > 499 und < 1.000<br />
Stunden mit komplexer OR-Prozedur<br />
oder Polytrauma 563,211 750,948 97.179,498 0,58<br />
F52Z 1,786 O Perkutane Koronarangioplastie<br />
mit komplexer Diagnose 544,730 401,850 92.625,532 0,59 Kardio/Gefäße<br />
F62B 1,255 M Herzinsuffizienz und Schock, PCCL 4,<br />
ohne Dialyse, ohne Reanimation,<br />
ohne komplexe Diagnose 537,140 523,335 138.377,555 0,39 Kardio/Gefäße<br />
I68B 0,885 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen<br />
und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich,<br />
Alter > 55 Jahre oder PCCL 3+4,<br />
ohne komplexe Diagnose 513,300 346,035 101.983,860 0,50 Orthopädie<br />
O60C 0,568 M Vaginale Entbindung ohne<br />
komplizierende Diagnose 511,200 510,064 207.810,752 0,25<br />
L20Z 0,729 O Transurethrale Eingriffe außer<br />
Prostataresektion und komplexe<br />
Ureterorenoskopien ohne extrakorporale<br />
Stoßwellenlithotripsie (ESWL) 502,281 500,823 71.939,907 0,70<br />
A07B 29,209 O Beatmung > 999 und < 1.800 Stunden<br />
mit komplexer OR-Prozedur oder<br />
Polytrauma 496,553 642,598 45.040,278 1,10<br />
F24Z 2,079 O Implantation eines Herzschrittmachers,<br />
Zweikammersystem oder perkutane<br />
Koronarangioplastie mit komplexer Diagnose<br />
und hochkomplexer Intervention 488,565 488,565 104.409,459 0,47 Kardio/Gefäße<br />
M01B 2,228 O Große Eingriffe an den Beckenorganen<br />
beim Mann, PCCL 0-3 479,020 378,760 62.047,572 0,77 Onkologie<br />
A11B 10,851 O Beatmung > 249 und < 500 Stunden<br />
mit komplexer OR-Prozedur 466,593 542,550 80.905,056 0,58<br />
* Zum Vergleich: Bundesweiter Marktanteil der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> insgesamt an der stationären Versorgung 0,42 Prozent<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, PCCL = Patient Clinical Complexity Level, BWR = Bewertungsrelation<br />
37
38<br />
Als Umsatzmaß dient die Kennziffer „Bewertungsrelation x Fallzahl“. Der exakte Umsatz errechnet<br />
sich aus dieser Kennziffer multipliziert mit der krankenhausindividuellen Basisrate des<br />
DRG-Systems. Da jedoch die Basisraten der Krankenhäuser bis 009 schrittweise einem Landesbasisfallwert<br />
angeglichen werden, erscheint die oben genannte Kennziffer für medizinische<br />
Leistungsplanungen angemessener als der aktuelle Umsatz selbst.<br />
Mit den 5 umsatzstärksten DRGs bestreitet die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> 3 Prozent des stationären,<br />
nach Fallpauschalen (DRG) abgerechneten Umsatzes. Die sieben umsatzstärksten Einzel-DRGs<br />
sowie 17 der 5 umsatzstärksten DRGs entstammen den vier medizinischen Schwerpunkten.<br />
Besonders hervorzuheben ist die Wirbelsäulenchirurgie (I09Z, I49Z, I06Z), die insgesamt einen<br />
deutlichen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen kann. Im Bereich der DRG (I06Z)<br />
„Komplexe Wirbelsäulenfusionen PCCL 4 oder komplexe Operation an der Wirbelsäule“ hat die<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> einen bundesweiten Marktanteil von 6,95 Prozent erreicht, während der<br />
<strong>SRH</strong> Anteil an allen DRG-Leistungen bundesweit lediglich 0,4 Prozent beträgt. Eine deutliche<br />
Fokussierung (<strong>SRH</strong> Marktanteil >1 Prozent) findet sich auch in der Gefäßchirurgie (F34Z,<br />
F54Z, F59Z) sowie bei langzeitbeatmeten Patienten mit komplexer Operation oder Polytrauma<br />
(A07B). In der Onkologie spielen die Chirurgie der Wirbelmetastasen und die Behandlung des<br />
Lungenkrebses umsatzbezogen die größte Rolle. Die für den Deckungsbetrag bedeutsamsten<br />
kardiologischen Einzelleistungen sind die diagnostischen und therapeutischen Herzkatheteruntersuchungen.<br />
Die umsatzstärkste neurologische Leistung ist die Behandlung des Schlaganfalls<br />
(Apoplex). Alle <strong>SRH</strong> Leistungsdaten sind in der Tabelle im Anhang aufgeführt.<br />
Die mittlere Verweildauer der DRG-Patienten lag 005 in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> mit 9,31 Tagen<br />
etwas über der korrespondierenden Verweildauer in der InEK-Grundgesamtheit (8,85 Tage). Diese<br />
Differenz in der DRG-adjustierten Verweildauer konnte im Jahresvergleich von 0,74 Tagen auf<br />
0,46 Tage vermindert werden. Obwohl die Sterblichkeiten im Datensatz nach § 1 SGB V erhoben<br />
werden, veröffentlicht das InEK diese bislang nicht. Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> hat daher Benchmarkdaten<br />
der Firma 3M herangezogen, die sich aus 4.041. 47 stationären Patientenbehandlungen<br />
ergaben. Die veröffentlichten DRG-bezogenen Sterblichkeitsdaten der Firma 3M (Quelle: <strong>Medizinischer</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> 004 der HELIOS <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>, S. 17 – 3, www.helios-kliniken.de) basieren<br />
auf Rohdaten aus dem Jahr 003. Sie wurden aber nach der DRG-Version des Jahres 005 neu<br />
gruppiert, so dass auch hier ein verlässlicher Vergleich möglich ist. Eine differenzierte Diskussion<br />
der DRG-bezogenen Sterblichkeiten folgt in Kapitel 4.3.1 „Medizinische Ergebnisse“ (s. Seite 6 ).<br />
Hinweise zu den Leistungsdaten der einzelnen <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> finden sich in den gesetzlichen Qualitätsberichten,<br />
die unter www.g-qb.de veröffentlicht sind, und auf den Internetseiten der <strong>Kliniken</strong>.<br />
Tabelle 2.8: Qualitätsberichte der einzelnen <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> im Internet<br />
Qualitätsberichte nach §137 SGB V<br />
<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera www.srh.de/wkg<br />
<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl www.srh.de/zs<br />
<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach www.srh.de/kkl<br />
<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg www.srh.de/kkh<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd www.srh.de/fkn<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim www.srh.de/fkne
.<br />
Leistungen in der Patientenversorgung<br />
Ambulante Versorgung<br />
Im Berichtszeitraum wurden 108.100 Patienten ambulant in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> behandelt. Das<br />
Spektrum der angebotenen ambulanten Sprechstunden in den einzelnen <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> ist in<br />
Tabelle .9 dargestellt.<br />
Tabelle 2.9: Ambulanzen in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Gebiet/Teilgebiet Krankenhaus<br />
<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />
Notfallambulanz • • •<br />
Ambulantes Operieren • • •<br />
Anästhesie • •<br />
∙ Schmerzambulanz •<br />
∙ Eigenblutspende • •<br />
Augenheilkunde • •<br />
Chirurgie • • •<br />
∙ Gefäßchirurgie • • •<br />
∙ Thoraxchirurgie •<br />
∙ Unfallchirurgie •<br />
∙ Viszeralchirurgie • •<br />
Diagnostische Radiologie • • •<br />
∙ Neuroradiologie •<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe • •<br />
∙ Brustzentrum • •<br />
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde • •<br />
Haut- und Geschlechtskrankheiten • •<br />
Innere Medizin • • •<br />
∙ Ambulanz für Blutgerinnungsstörungen •<br />
∙ Angiologie •<br />
∙ Diabetischer Fuß •<br />
∙ Gastroenterologie • • •<br />
∙ Dysphagieambulanz (Schluckzentrum)<br />
∙ Hämatologie und internistische Onkologie<br />
•<br />
∙ Kardiologie • •<br />
∙ Nephrologie (Dialyse) Praxis Praxis • •<br />
Kinder- und Jugendmedizin • •<br />
∙ Kinderneurologie •<br />
∙ Kinderpsychosomatik •<br />
∙ Kinder- und Jugendpsychiatrie • •<br />
∙ Sozialpädiatrie •<br />
∙ Kinder- und Jugendrheumatologie •<br />
∙ Diabetes/Endokrinologie/Gastroenterologie •<br />
∙ Rheumatologie/Infektiologie • •<br />
∙ Hämophilie/Hämatologie •<br />
Praxis = Praxis am Krankenhaus oder Praxis eines Belegarztes, MVZ = Medizinisches Versorgungszentrum des Krankenhauses (gegründet <strong>2005</strong>)<br />
<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-<br />
Langensteinbach<br />
<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus<br />
Heidelberg<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />
Neckargemünd<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />
Neresheim<br />
<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />
Bad Wimpfen<br />
Fortsetzung siehe nächste Seite �<br />
2.3<br />
39
2.4<br />
40<br />
Fortsetzung Tabelle 2.9: Ambulanzen in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Gebiet/Teilgebiet Krankenhaus<br />
Bei den Ambulanzen handelt es sich zum Teil um Instituts-, aber auch um Ermächtigungsambulanzen.<br />
Am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl besteht darüber hinaus ein eigenes Medizinisches Versorgungszentrum<br />
(MVZ). Zudem kooperieren die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> in Gera, Karlsbad-Langensteinbach<br />
und Neckargemünd mit Praxen niedergelassener Ärzte. Die Bedeutung des ambulanten Operierens<br />
nimmt entsprechend den gesetzlichen Vorgaben zu den stationsersetzenden Leistungen<br />
beständig zu. 005 wurden am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera und am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl 5.030<br />
ambulante Operationen nach §115b SGB V in den verschiedensten Fachrichtungen durchgeführt<br />
(+ 9,0 Prozent). Darüber hinaus nahmen die Ärzte am <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd<br />
1.100 (+ 9,1 Prozent) gefäßchirurgische Eingriffe ambulant vor.<br />
Rehabilitation<br />
<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
∙ Kinderchirurgie MVZ<br />
∙ Kindernephrologie MVZ<br />
∙ Neonatologie •<br />
Humangenetische Beratung •<br />
Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie •<br />
<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />
Praxis = Praxis am Krankenhaus oder Praxis eines Belegarztes, MVZ = Medizinisches Versorgungszentrum des Krankenhauses (gegründet <strong>2005</strong>)<br />
<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-<br />
Langensteinbach<br />
<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus<br />
Heidelberg<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />
Neckargemünd<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />
Neresheim<br />
Neurologie • • •<br />
∙ Neurovaskuläre Erkrankungen •<br />
∙ Schwindel •<br />
∙ Myasthenie und Muskelerkrankungen •<br />
Nuklearmedizin Praxis •<br />
Orthopädie • • Praxis<br />
∙ Endoprothetik (Hüfte/Knie) • • •<br />
∙ Schulter • •<br />
∙ Fuß •<br />
∙ Wirbelsäule • • •<br />
∙ Paraplegiologie •<br />
∙ Kinderorthopädie •<br />
∙ Rheumachirurgie • Praxis<br />
∙ Sportmedizin •<br />
Physikalische und Rehabilitative Medizin • • • •<br />
Psychiatrie und Psychotherapie (PIA) •<br />
Strahlentherapie • MVZ<br />
Urologie • •<br />
<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />
Bad Wimpfen<br />
Stationäre Rehabilitationsleistungen werden innerhalb der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> durch das<br />
<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen erbracht. Die modernen <strong>Kliniken</strong> für Orthopädie und<br />
Kardiologie bieten sowohl Anschlussheilbehandlungen als auch Maßnahmen zur stationären<br />
medizinischen Rehabilitation an. Der Markt für stationäre Rehabilitationsmaßnahmen war auch
.<br />
Leistungen in der Patientenversorgung<br />
005 durch ein Überangebot gekennzeichnet. Dies betraf die verschiedenen Indikationsgebiete in<br />
unterschiedlichem Umfang, galt aber auch für Kardiologie und Orthopädie. Ursache dieser anhaltend<br />
rückläufigen Marktentwicklung sind unter anderem eine sinkende Anzahl von Anträgen<br />
der Versicherten und eine langsam wachsende Zahl ambulanter Rehabilitationsangebote. Zudem<br />
werden die Maßnahmen zur stationären medizinischen Rehabilitation von den Rentenversicherern<br />
zunehmend in die eigenen <strong>Kliniken</strong> vergeben, um deren Auslastung zu sichern. Umso erfreulicher<br />
ist der Anstieg der Patientenzahlen im <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen im Jahr 005 (4.173<br />
Patienten, + ,7 Prozent). Dieser Anstieg beruht auf 5,7 Prozent mehr Rehabilitationen in der Orthopädie<br />
( .4 8 Patienten), während sich kardiologische Rehabilitationen leicht rückläufig entwickelten<br />
(1.745 Patienten, -1,4 Prozent). Unverändert nahmen vier Fünftel der Rehabilitationspatienten an<br />
Anschlussheilbehandlungen und ein Fünftel an Heilverfahren teil.<br />
Das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl hat 005 eine Abteilung für die ambulante Rehabilitation aufgebaut.<br />
Entsprechende Leistungen für Patienten aus der Region bietet auch das <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />
Bad Wimpfen an.<br />
Wirtschaftliche Entwicklung<br />
Das Geschäftsjahr 005 war für die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> das bisher erfolgreichste in der Unternehmensgeschichte.<br />
Die Zahl der behandelten Patienten stieg gegenüber dem Vorjahr um<br />
5,4 Prozent auf 184.900. Bei einer Steigerung des Konzernumsatzes um 1,7 Prozent auf<br />
333,6 Millionen Euro erzielte die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> einen um rund 0 Prozent verbesserten<br />
Jahresüberschuss von 9,6 Millionen Euro ( 004: 8,1 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis stieg<br />
auf 14, Millionen Euro und lag damit um 10,0 Prozent über dem Vorjahr. Die Umsatzrendite<br />
verbesserte sich von 3,9 Prozent auf 4,3 Prozent. Die Anzahl der Mitarbeiter blieb mit 5.1<br />
nahezu konstant ( 004: 5.179).<br />
Zur Standardisierung von Medizinprodukten hat die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> eine strategische Partnerschaft<br />
mit einem Anbieter geschlossen, der die Lieferungen aller Defibrillatoren und Herzschrittmacher<br />
übernommen hat. Die Wartung und Instandhaltung der Medizintechnik im gesamten<br />
Unternehmen wurde ebenfalls einem renommierten Partner übertragen. Durch diese Maßnahmen<br />
sanken die Kosten um ,7 Millionen Euro. Die Vergabe von Reinigung, Catering und Wäscheversorgung<br />
an die Dienstleistungstochter der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> erbrachte weitere Kostenvorteile.<br />
In die Sanierung und Modernisierung der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> wurden 9,8 Millionen Euro im Jahr<br />
005 investiert ( 004: 49,4 Millionen Euro). Mit der Fertigstellung des Bettenhausneubaus am<br />
<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl Ende 004 sank die Investitionsquote 005 vorübergehend von 15,1<br />
Prozent auf 8,9 Prozent. Sie bleibt jedoch weiterhin deutlich über dem Durchschnitt deutscher<br />
Krankenhäuser, der bei 4,4 Prozent liegt (Quelle: Steiner, P.; Mörsch, M.: Kritische Bestandsaufnahme<br />
der Investitionsfinanzierung in den Bundesländern. Das Krankenhaus 005; 97: 473–477).<br />
Zu den Schwerpunkten der Investitionen zählten 005 die Erneuerung der OP- und Intensivbereiche<br />
im <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl, der Aufbau einer digitalen Radiologie und die Erneuerung des<br />
Zentrums für Paraplegiologie (Querschnittlähmung) am <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach.<br />
Im Herbst 006 startete das bisher größte Bauprojekt der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>, die Generalsanierung<br />
des <strong>SRH</strong> Wald-Klinikums Gera, mit einem Investitionsvolumen von 150 Millionen Euro.<br />
Statt auf Massenwachstum setzt die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> auf Spezialisierung. Sie baut ihre vier medizinischen<br />
Schwerpunkte weiter aus und bildet überregionale Kompetenzzentren. Die Leistungsfähigkeit<br />
ihrer Kompetenzzentren wird durch eine Konzentration der Sach- und Personalmittel in diesen<br />
Fachgebieten gesteigert. Die Wachstumsstrategie der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ist konsequent auf diese<br />
Spezialisierung ausgerichtet.<br />
2.5<br />
41
Nervenzellen im Gehirn<br />
Nerven leiten Daten und Informationen in<br />
Form von Reizen ans Gehirn weiter. Bekommen<br />
sie zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe,<br />
sterben sie ab. Wenn die Datenleitungen versagen,<br />
ist aber noch nicht alles zu spät. Häufig<br />
können intakte Nervenzellen in der Nachbarschaft<br />
die Funktion der gestörten Zellen<br />
übernehmen. Diese Kompensation kann durch<br />
moderne Therapien unterstützt werden.<br />
3<br />
43
3 Qualitätsmanagement<br />
44<br />
Das oberste Qualitätsziel der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ist die optimale Behandlung ihrer Patientinnen<br />
und Patienten. Hierfür ist die medizinische und pflegerische Versorgung auf hohem Niveau und<br />
solider wirtschaftlicher Grundlage zu gewährleisten. Zahlreiche Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
und des Qualitätsmanagements (QM) sichern diesen Anspruch. Das <strong>SRH</strong> Qualitätsmanagement<br />
gestaltet einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in allen Abteilungen und auf allen<br />
Ebenen. Patientenorientierte Strukturen und Ablauforganisationen unterstützen dieses Ziel ebenso<br />
wie ein konstruktives Miteinander aller beteiligten Personen und Organisationseinheiten. Qualitätsmanagement<br />
ist somit in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> zu einer Selbstverständlichkeit geworden.<br />
Es spricht die Mitarbeiter vor Ort unmittelbar an und bezieht viele engagierte und kompetente<br />
Vertreter aller Berufsgruppen ein. Letztlich wird es von den Geschäftsführungen der Krankenhäuser<br />
und des Konzerns gesteuert und verantwortet. Das <strong>SRH</strong> Qualitätsmanagement behält so stets<br />
die Gesamtperspektive im Auge – zum Wohle des Patienten.<br />
Der Aufbau des internen Qualitätsmanagements in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> wurde im Medizinischen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 004 ausführlich dargestellt (www.srh.de) (Ansprechpartner s. Tabelle 3.1).<br />
Unverändert orientiert sich die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> am Modell der European Federation for<br />
Quality Management (EFQM). Darüber hinaus wird die Systematik des Anforderungskatalogs der<br />
Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ ® ) als Instrument genutzt,<br />
um die vielfältigen Aktivitäten krankenhaus- und konzernweit zu koordinieren (Tabelle 3. ).<br />
Tabelle 3.1: Ansprechpartner zum Qualitätsmanagement in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera Dr. med. Ingo Kart 0365/828-8112 ingo.kart@wkg.srh.de<br />
<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl Ines Zehner 03681/35-5008 ines.zehner@zs.srh.de<br />
<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach Burkhard Neetz 07202/61-4470 burkhard.neetz@kkl.srh.de<br />
<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg Ingrid Scheidt 06221/88-4040 ingrid.scheidt@kkh.srh.de<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd Edith Nolte 06223/82-2300 edith.nolte@fkn.srh.de<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim Manfred Banschbach 07326/969-867 manfred.banschbach@fkne.srh.de<br />
<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> Heidelberg<br />
Stefan Selg 07063/52-2300 stefan.selg@gbw.srh.de<br />
Bereich Medizin und Qualitätsmanagement Prof. Dr. med. Jürgen Pauletzki 06221/88-1911 juergen.pauletzki@srh-kliniken.de<br />
Tabelle 3.2: Die Struktur des KTQ-Anforderungskatalogs<br />
Kategorie Kriterien<br />
Patientenorientierung Aufnahme, Koordination der Behandlung, Einbeziehung des Patienten,<br />
OP-Organisation, Pflegestandards, leitlinienorientierte Behandlung, Entlassungs-/Überleitungsmanagement u.v.a.<br />
Mitarbeiterorientierung Personalplanung, Personalentwicklung, Fortbildung u.v.a.<br />
Sicherheit Hygiene, Notfallwesen, Medizintechnik, Arbeitsschutz, Umweltschutz u.v.a.<br />
Informationswesen EDV-Vernetzung, Kommunikation u.v.a.<br />
Krankenhausführung Leitbild, Zielplanung, Organisation u.v.a.<br />
Qualitätsmanagement Internes Qualitätsmanagement, externe Qualitätssicherung u.v.a.
3.<br />
Qualitätsmanagement<br />
Nach dem größten Klinikum, dem <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera (1.059 Betten), konnte 005 die<br />
kleinste <strong>SRH</strong> Klinik, das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim (30 Betten), erfolgreich nach KTQ ® zertifiziert<br />
werden. Im Frühjahr 006 erhielt auch das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl das begehrte KTQ-<br />
Zertifikat. Alle anderen <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> befinden sich auf dem Weg zur KTQ-Zertifizierung. Mit der<br />
Etablierung des KTQ-Rehaverfahrens im Herbst 005 konnte auch das <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />
Bad Wimpfen in die <strong>SRH</strong> Zertifizierungsstrategie aufgenommen werden. Im Zuge der KTQ-Vorbereitungen<br />
wurde die abteilungs- und berufsgruppenübergreifende Projektarbeit stark ausgeweitet.<br />
Selbstbewertungen durch die am Arbeitsprozess Beteiligten sowie Befragungen der Patienten<br />
und der zuweisenden Ärzte stellten einen wertvollen Fundus für die Identifizierung zusätzlicher<br />
Verbesserungspotenziale dar. Um die QM-Projektarbeit konzernweit bekannter zu machen („Lernen<br />
von den Besten“) und den engagierten QM-Teams eine deutlichere Anerkennung und Wertschätzung<br />
aussprechen zu können, hat die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> den <strong>SRH</strong> Qualitätspreis geschaffen.<br />
Die hierbei gesammelten Erfahrungen waren überaus positiv (s. unten). Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
fördert damit eine interdisziplinäre und ergebnisorientierte Arbeitskultur, die das Unternehmen fit<br />
macht für die komplexen Herausforderungen der Zukunft im Gesundheitsmarkt.<br />
Zertifizierungen<br />
Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> stellt sich in vielen Zertifizierungsverfahren der vergleichenden Beurteilung<br />
externer Fachgutachter. Diese bewerten in den gegenwärtigen Verfahren vor allem die<br />
Struktur- und Prozessqualität. Die hierin erzielten Erfolge dürfen deshalb nicht losgelöst von den<br />
Bewertungen der Ergebnisqualität gesehen werden (s. Kapitel 4, S. 60). Nur so ergibt sich ein System<br />
umfassender Qualitätsbewertungen. Dennoch sollte nicht übersehen werden, dass systematische<br />
Verbesserungen der Ergebnisqualität nur durch eine Fortentwicklung der eigenen Strukturen<br />
und Prozesse möglich sind. Folgende <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> sind nach Qualitätsverfahren zertifiziert<br />
und unterliegen fortlaufenden externen Überprüfungen:<br />
Qualitätsmanagement des Krankenhauses nach KTQ ®<br />
z <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera ( 004)<br />
z <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim ( 005)<br />
z <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl ( 006)<br />
Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001/2000<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
Apotheke am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />
Brustzentrum Südthüringen am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />
Brustzentrum Ostthüringen am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
Catering der <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera Dienstleistungsgesellschaft<br />
Gefäßzentrum am <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />
Gefäßzentrum am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
Klinisch-chemisches Labor am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />
Zentralsterilisation am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />
3.1<br />
45
3.2<br />
3.2.1<br />
46<br />
Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9002<br />
z Küche am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
Fachzertifizierungen der medizinisch-wissenschaftlichen Gesellschaften<br />
Deutsche Gesellschaft für Angiologie<br />
z Gefäßzentrum am <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />
Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie<br />
z Gefäßzentrum am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
Deutsche Krebsgesellschaft und Deutsche Gesellschaft für Senologie<br />
z<br />
z<br />
Brustzentrum Südthüringen am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />
Brustzentrum Ostthüringen am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera ( 006)<br />
Deutsche Schlaganfallgesellschaft und Deutsche Schlaganfallhilfe<br />
z<br />
z<br />
Überregionale Schlaganfalleinheit (Stroke Unit) am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
Lokale Schlaganfalleinheit am <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />
Umweltmanagement DIN EN ISO 14001/<strong>2005</strong><br />
z Catering der <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera Dienstleistungsgesellschaft<br />
Der <strong>SRH</strong> Qualitätspreis<br />
In Anerkennung der vielen hervorragenden Qualitätsmanagementprojekte, die jedes Jahr in fast<br />
allen Bereichen der <strong>Kliniken</strong> durchgeführt werden, hat die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> im Herbst 005<br />
den <strong>SRH</strong> Qualitätspreis ausgeschrieben. Aus der Fülle interessanter, in 005 abgeschlossener<br />
Projekte wählte eine Jury aus Vertretern aller <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> die drei Preisträger aus, die auf der<br />
Führungskräftetagung der <strong>SRH</strong> in Weimar im April 006 vorgestellt wurden. Ihnen und allen teilnehmenden<br />
Teams gilt unser besonderer Dank. Im Folgenden werden die Projekte der Preisträger<br />
vorgestellt.<br />
1. Preis: „Arzneimittelkonsilium“ am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
Krankenhausapotheken erfüllen neben den klassischen Tätigkeiten der Arzneimittelherstellung<br />
und -logistik eine Reihe von qualitätssichernden Aufgaben, die in der Patientenbetreuung eine<br />
große Bedeutung besitzen. Innerhalb des Risikomanagements nimmt die Prävention von Medikationsfehlern<br />
eine wesentliche Rolle ein. Eine Quelle derartiger Fehler liegt an der Schnittstelle zwischen<br />
ambulanter und stationärer Behandlung. Die Krankenhausapotheke kann im Rahmen der<br />
Arzneimittelanamnese und der initialen Hausmedikationsumstellung diesen Prozess mitgestalten.<br />
Hierzu entwickelte die Apotheke des <strong>SRH</strong> Wald-Klinikums Gera eine Prozedur und ein Formblatt<br />
zur Aufnahme chirurgischer Patienten. Daran sind sowohl der Arzt und das Pflegepersonal als<br />
auch der Apotheker beteiligt. Dieses Arzneimittelkonsilium (Beispiel s. Abbildung 3.1, S. 47) stellt<br />
nicht nur die zentrale Versorgung der Patienten mit ihrer Hausmedikation und mit Äquivalenten<br />
aus der Arzneimittelhausliste sicher, sondern schafft auch eine Möglichkeit, den Austausch der<br />
Präparate durch den Arzt und durch den Apotheker in der Patientenakte zu dokumentieren.<br />
Diese Dokumentation dient der Qualitätssicherung in der stationären Arzneimitteltherapie.<br />
Gleichzeitig sollen durch die Intervention der Apotheke für die Klinik Kostenvorteile über einen<br />
wirtschaftlichen Einkauf erreicht werden.
3.<br />
Qualitätsmanagement<br />
Abbildung 3.1: Arzneimittelkonsilium am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera g<strong>GmbH</strong>, Beispiel Station C15<br />
Arzneimittelkonsilium<br />
Station: C15 Raucher: Diagnose/Nebendiagnosen:<br />
Patient: M., A. Niereninsuffizienz: Ösophagitis, Adipositas, Hypertonie, Hyperurikämie<br />
Geburtsdatum: 29.05.47 Leberinsuffizienz:<br />
1. L-Throxin 125 1,0 Euthyrox 50 µg 0,5<br />
Euthyrox 100 µg 1,0<br />
2. Beloc-Zok 190 1,0 1,0 Beloc-Zok Forte Beachte: Tageshöchstdosis<br />
190 mg 190 mg!! (Tagesdosis sollte<br />
auf einmal verabreicht werden,<br />
da Retardtbl.)<br />
3. IS 5 Mono 80 1,0 Sonderanforderung<br />
4. Verapamil 120 1,0 1,0 Bitte erfragen: Verapamil 120 mg<br />
gemeint? Dosierung lässt auf<br />
Retardformulierung schließen<br />
Austausch: Verapamil 120 Retard<br />
› Falicard 120 Retard (2x1)<br />
5. Pantozol 20 1,0 1,0 Pantozol 40 1,0 40 mg Pantoprazol zur Behandlung<br />
der Refluxösophagitis bzw.<br />
des Ulcus; Gabe am Morgen<br />
6. Furesis 20 1,0 1,0 Furorese 40 mg 0,5 0,5 Diuretika möglichst am<br />
Morgen verabreichen<br />
7. Allopurinol 300 1,0 s.v. 1,0 Nach den Mahlzeiten<br />
einnehmen<br />
8. Kalinor retard 1,0 1,0 s.v. 1,0 1,0<br />
9. Osteoplus Brause- 1,0 1,0 s.v. 1,0 Eine Tablette ausreichend;<br />
tabletten 1.000 mg Ca + 1.000 I.E. Vit D<br />
10. Vitamin A 30.000 alle 3 Tage 1 Tbl. s.v.<br />
11. Biopto E 1,0 E Vitamin 1,0<br />
12. Folicombin 1,0 1,0 s.v. 1,0 1,0<br />
13. Zinkamin-Falk 1,0 s.v. 1,0 Sonderanforderung<br />
14. Konakion alle 2 Tage 10 Trpf. s.v.<br />
15. Vitamin B 12 alle 2 Tage 10 Trpf. s.v.<br />
zu: Mögliche Neben- und Wechselwirkungen/Empfehlungen zur Medikation<br />
4. Zu oder kurz nach den Mahlzeiten, nicht mit Grapefruitsaft einnehmen<br />
1. 30 Min. vor dem Frühstück einnehmen<br />
sonstige:<br />
Derzeitige Dosierung Bemerkungen Austausch Dosierung Bemerkungen Arzt<br />
Medikation durch Apotheke Apotheke<br />
4.+2. – Bei der gleichzeitigen Behandlg. mit Betablockern (Beloc-Zok) und Verapamil können sich die kardiodepressiven Wirkungen addieren<br />
(Überleitungsstörungen, Bradykardie, Herzinsuffizienz und schwere Hypotonie)<br />
– Außerdem wird durch Verapamil der hepatische Metabolismus von Metprolol gehemmt<br />
Maßnahmen: sorgfältige Überwachung auf kardiodepressive Effekte<br />
Alternative: Nifedipin-Derivate (Calciumantagonist)<br />
Datum Unterschrift Ärztin oder Arzt Datum Unterschrift Ärztin oder Arzt<br />
47
48<br />
Ausgangssituation am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
Bei der stationären Aufnahme in der Ambulanz werden die Hausmedikamente von einem Arzt<br />
erfasst. Oftmals erfolgt die komplette Arzneimittelanamnese und Dokumentation in der Krankenakte<br />
jedoch erst auf der Station. Der Abgleich der Arzneimittel mit der Arzneimittelhausliste wird<br />
vorrangig vom Pflegepersonal vorbereitet und vom Arzt abgezeichnet. Aufgrund unvollständiger<br />
Angaben des Patienten zur genauen Bezeichnung, zur Stärke oder zur Darreichungsform der<br />
Medikamente besteht eine gewisse Unsicherheit bei der Substitution. Die Bearbeitung und Belieferung<br />
der nicht gelisteten Arzneimittel, so genannter Sonderanforderungen, dauert meist ein bis<br />
drei Tage.<br />
Projektplan/Ziel<br />
Auf zwei Stationen des Departments für Allgemeine, Viszerale und Kinderchirurgie wird ein<br />
Arzneimittel-Aufnahmemanagement erarbeitet.<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
Dazu wird ein standardisierter Anamnesebogen erstellt, der den Grund des Krankenhausaufenthalts,<br />
Begleiterkrankungen, Zustand und Alter des Patienten sowie seine<br />
Hausmedikation enthält.<br />
Die initiale Medikationsumstellung durch die Apotheke soll zeitnah erfolgen (zwei bis<br />
drei Stunden) und damit eine lückenlose Arzneimitteltherapie ermöglichen.<br />
Ziel ist es, Medikationsfehler zu erkennen und zu vermeiden.<br />
Das Arzneimittelkonsilium dient zur Dokumentation der Arzneimitteltherapie der<br />
operativen Patienten.<br />
Die Vermeidung von unnötigen Sonderanforderungen führt zu Kosteneinsparungen im<br />
Arzneimittelbudget der Klinik.<br />
Projektablauf/Vorgehensweise<br />
Routinemäßig wird die Hausmedikation durch den Aufnahmearzt in der Ambulanz des Chirurgischen<br />
Zentrums erfasst. Das Pflegepersonal nimmt alle erforderlichen Angaben im Arzneimittelkonsilium<br />
auf und sendet das Formblatt mittels Intranet an den zuständigen Apotheker. Die<br />
Umstellung der Medikation erfolgt meistens auf ein Aut-idem-Präparat, das heißt ein wirkstoffgleiches<br />
Arzneimittel, das pharmazeutisch äquivalent ist. Es werden auch Vorschläge zur Aut-simile-Medikation<br />
gemacht. Dabei handelt es sich um indikationsgleiche Präparate der Arzneimittelhausliste.<br />
Grundlage dieses Vorschlags sind preisgünstige Therapiealternativen nach §115c SGB V<br />
und der AABG-Arbeitsgruppe des Bundesvorstands Deutscher Krankenhausapotheker e.V. Zur<br />
Recherche bedient sich der Apotheker üblicher Quellen, wie der Fachinformationen zu Arzneimitteln,<br />
Herstellerinformationen, des IFAP-Indexes und anderer Arzneimitteldatenbanken.<br />
Zur Routine gehören weiterhin:<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
Die Überprüfung der Arzneimittel auf Plausibilität<br />
Das Erfassen und Vermeiden von Doppelmedikationen<br />
Die Überprüfung der Arzneimittelinteraktionen und möglicher Kontraindikationen<br />
Hinweise zur Arzneimitteleinnahme und zum Absetzen von Medikamenten vor der OP<br />
Die Ablehnung von nicht erstattungsfähigen Arzneimitteln<br />
Die Selektion notwendiger Sonderanforderungen und die zeitnahe Beschaffung<br />
durch den Oberarzt<br />
Der Stationsarzt bekundet durch seine Unterschrift, dass er mit der Umstellung<br />
einverstanden ist<br />
Das Arzneimittelkonsilium dient zur Dokumentation der Arzneimitteltherapie und wird<br />
der Patientenakte beigefügt
3.<br />
Qualitätsmanagement<br />
Ergebnisse des Projekts<br />
Innerhalb von neun Monaten wurden bei 55 neu aufgenommenen Patienten Arzneimittelkonsilia<br />
durch einen Apotheker durchgeführt. Von insgesamt 1.475 Arzneimitteln wurden 513<br />
Produkte durch ein wirkstoffgleiches Präparat der Arzneimittelhausliste ersetzt. Im Rahmen des<br />
Arzneimittelkonsiliums konnte hier die Bestellung auf Sonderanforderung entfallen und damit der<br />
hohe administrative Aufwand vermieden werden. Bei der Hälfte aller Hausmedikamente fand kein<br />
Präparatewechsel statt. In acht Fällen musste auf ein indikationsgleiches Präparat umgestiegen<br />
werden. 9 Präparate wurden auf Sonderanforderung bestellt, weil ein Umsetzen nicht möglich<br />
oder sinnvoll war. Bei 1,5 Prozent der Medikamente mussten Dosisänderungen vorgenommen<br />
werden. Dies betraf vor allem die Dosisreduktion aufgrund eingeschränkter Nierenfunktion.<br />
Hinweise zur Korrektur der Einnahmezeit wurden bei zwei Prozent der Medikamente gegeben.<br />
Die Analyse der Arzneimittelinteraktionen zeigte, dass hauptsächlich die Arzneimittelgruppen<br />
Mineralstoffe, Biphosphonate, Antihypertonika, NSAIDs und Antipsychotika betroffen waren. Pro<br />
Jahr werden von der Apotheke aktuell zirka 1.000 Arzneimittelkonsilia erarbeitet. Der Zeitaufwand<br />
pro Woche beträgt ungefähr sechs bis acht Stunden. Der Wert der Sonderanforderungen,<br />
die durch die Umstellung auf die Arzneimittelhausliste vermieden wurden, betrug im Projekt etwa<br />
5.000 Euro pro Jahr und Station. Die Intervention der Apotheke führte auf beiden Stationen zu<br />
einer Einsparung des Arzneimittelbudgets von rund 3,5 Prozent.<br />
Fazit/Zukunftsvision<br />
z Durch die Etablierung des Arzneimittelkonsiliums bei der stationären Aufnahme chirurgischer<br />
Patienten konnte im Projektzeitraum bei 55<br />
Falschmedikation verhindert werden.<br />
Anamnesebögen in 3,5 Prozent der Fälle eine<br />
z Insgesamt ersparte das Arzneimittelkonsilium dem Pflegepersonal aufwändiges Suchen in<br />
unterschiedlichen Listen nach Inhaltsstoffen und therapeutischen Alternativen sowie das<br />
Erstellen von Sonderanforderungen.<br />
z Die Patienten erhielten innerhalb von 4 Stunden alle benötigten Medikamente.<br />
z Die Medikationsumstellung auf gelistete Arzneimittel ist ein effektiver Beitrag zur<br />
Verordnungssicherheit und zur Kostenoptimierung im Krankenhaus.<br />
z<br />
Die vertrauensvolle Kooperation im therapeutischen Team bei der initialen Vermeidung<br />
von Medikationsfehlern erhöht gleichzeitig das Fehlerbewusstsein.<br />
49
3.2.2<br />
50<br />
Zur Verbesserung der Kontinuität der Arzneimittelversorgung beim Übergang zwischen stationärem<br />
und ambulantem Bereich wird ein Folgeprojekt die Prozedur der Entlassungsmedikation<br />
beleuchten. Besonders die Schnittstelle zwischen der Krankenhausapotheke, dem Hausarzt und<br />
der Stammapotheke des Patienten bietet Ansatzpunkte zur weiteren Verbesserung des Informationsflusses<br />
und der Dokumentation.<br />
2. Preis: „ Mitarbeiterbefragung zum Thema Arbeitszufriedenheit“<br />
am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
Bei dem Qualitätsmanagementprojekt der Personalabteilung handelt es sich um eine Mitarbeiterbefragung<br />
zum Thema Arbeitszufriedenheit. Diese wurde von Januar bis Mai 005 im <strong>SRH</strong> Wald-<br />
Klinikum Gera durchgeführt, einem Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit rund 1.800<br />
Mitarbeitern. Im Rahmen des Projekts konnte ein Instrument entwickelt werden, um den Mitarbeitern<br />
die Möglichkeit zu geben, Wünsche, Ideen und Kritik bezüglich ihrer Arbeitszufriedenheit<br />
zu äußern sowie einen mitarbeiterorientierten Führungsstil im Krankenhaus umfassender zu<br />
implementieren.<br />
Projektmanagement<br />
Projektgruppe<br />
Für den Verlauf der Mitarbeiterbefragung wurde eine Projektgruppe zusammengestellt,<br />
bestehend aus:<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
Personalleiterin und Projektmanagerin<br />
Projektteilnehmerin im Rahmen ihrer Diplomarbeit<br />
Betriebsratsvorsitzender<br />
Qualitätsmanagement-Koordinator des Klinikums<br />
Hauptaufgaben der Projektgruppenmitglieder waren die Sicherung der Akzeptanz sowie der<br />
inhaltlichen Relevanz der Mitarbeiterbefragung. Die notwendigen Handlungs- und Verantwortungsbereiche<br />
wurden in Absprache mit der Geschäftsführung festgelegt.<br />
Zielsetzung<br />
Konkretes Ziel der Pilotphase war die Einführung einer systematisch ablaufenden Mitarbeiterbefragung<br />
zum Thema Arbeitszufriedenheit. Hinsichtlich dieser Zielsetzung sollte ein Fragebogen<br />
entwickelt werden, der evaluiert, standardisiert und an einer repräsentativen Stichprobe getestet<br />
werden konnte. Anschließend sollten Handlungsempfehlungen zum Planungsablauf und zur<br />
Durchführung weiterer Mitarbeiterbefragungen erarbeitet werden. Zur genauen Zieldefinition<br />
wurden die einzelnen Ziele nach Ober-, Projekt- und Teilzielen differenziert dargestellt und in<br />
Kombination mit Merkmalen, Ergebnissen, Nutzen und Aufwand sowie möglichen Risiken präzise<br />
gegenübergestellt (s. Abbildung 3. , S. 51).<br />
Ablaufplanung<br />
Zu Beginn der Projektphase wurden ein Projektstruktur- sowie ein Projektablaufplan erstellt, um<br />
die genaue Vorgehensweise festzulegen. Der Projektstrukturplan gliedert die Gesamtaufgabe in<br />
plan- und kontrollierbare Teilaufgaben (Arbeitsaspekte) und dient als Grundlage für Terminplanung,<br />
Aufgabenverteilung, Kapazitätsermittlung und Dokumentation. Der Projektablaufplan gibt<br />
die vollständige Vernetzung der Aufgaben von Beginn bis Ende des Projekts wieder. Gleichzeitig<br />
wird jeder Aufgabe ein geplantes Zeitvolumen zugeordnet. Zur Legitimierung der Mitarbeiterbefragung<br />
mussten zudem in der weiteren Ablaufplanung die rechtlichen Grundlagen, wie das<br />
Betriebsverfassungsgesetz oder das Bundesdatenschutzgesetz, beachtet werden.
3.<br />
Qualitätsmanagement<br />
Angewandte Befragungsmethode<br />
Das Projektteam hat sich für eine postalische Befragung mittels Fragebogen entschieden, da so in<br />
kurzer Zeit viele Mitarbeiter erreicht werden konnten. Im Krankenhaus ist aufgrund der Schichtdienste<br />
gerade dieser Aspekt von großer Bedeutung. Zudem konnte so die Anonymität besser<br />
sichergestellt und die Offenheit der Mitarbeiter gefördert werden. Außerdem wurde die Validierung<br />
der Befragung anhand einer repräsentativen Stichprobe durchgeführt. Eine Vollerhebung ist<br />
erst mit Einführung des etablierten Verfahrens geplant.<br />
Abbildung 3.2: Ziele der Mitarbeiterbefragung (MAB) am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera g<strong>GmbH</strong><br />
Ziele<br />
Oberziele<br />
Projektziel<br />
Teilziele<br />
Beschreibung<br />
Durchführung einer periodisch<br />
stattfindenden<br />
MAB (alle 2 bis 3 Jahre)<br />
Einführung der MAB<br />
mittels Fragebogen in<br />
die <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum<br />
Gera g<strong>GmbH</strong> (Durchführung<br />
einer Pilotbefragung)<br />
Erstellung eines<br />
standardisierten<br />
Fragebogens; Erstellen<br />
eines Feedbackbogens<br />
zur Überprüfung der<br />
Gütekriterien<br />
Sicherung der<br />
Rücklaufquote<br />
Offenheit und Transparenz<br />
Aufdecken von Verbesserungspotenzialen<br />
MA = Mitarbeiter, MAB = Mitarbeiterbefragung, BR = Betriebsrat<br />
Messbares Ergebnis<br />
Arbeitszufriedenheit der<br />
MA; Stärken/Schwächen<br />
des Klinikums; Aufdecken<br />
von Verbesserungspotenzialen<br />
Chancen/Risiken einer<br />
MAB; Anwendbarkeit<br />
des Fragebogens<br />
ermitteln<br />
Frage- und<br />
Feedbackbogen<br />
Rücklaufquote von<br />
50–60 Prozent<br />
Kommunikation<br />
miteinander<br />
Stärken-/Schwächen-<br />
Analyse der <strong>SRH</strong> Wald-<br />
Klinikum Gera g<strong>GmbH</strong><br />
Nutzen<br />
MA orientiertes Führungsinstrument<br />
nach<br />
KTQ ® ; Schaffen von<br />
Offenheit und Vertrauen<br />
im Unternehmen; motivierte<br />
MA<br />
Entstehung eines<br />
standardisierten Fragebogens;<br />
Heranführung<br />
der MA an ein solches<br />
Vorhaben (Ängste<br />
beseitigen)<br />
Offene und motivierte<br />
MA<br />
Ausführliche Informationen<br />
zur Auswertung<br />
und Analyse<br />
Schaffen von Vertrauen<br />
und Motivation bei<br />
den MA; Erhöhung der<br />
Arbeitsleistung<br />
Personal- und Organisationsentwicklung<br />
Einmaliger Aufwand<br />
Erstellen des Fragebogens<br />
unter Beachtung<br />
des Datenschutzes und<br />
Einbeziehung des BR<br />
Erstellung des Frageund<br />
Feedbackbogens<br />
unter Beachtung des<br />
Datenschutzes und<br />
Einbeziehung des BR<br />
Ausarbeitung der Fragen<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit Führungskräften<br />
und dem BR<br />
Permanente Informationen<br />
an alle MA des<br />
Hauses über den Stand<br />
und die Einführung der<br />
MAB<br />
Beseitigung der Ängste<br />
der MA durch Informationsveranstaltungen/<br />
-briefe<br />
Appell zur Offenheit an<br />
die MA<br />
Risiken<br />
Geringe Rücklaufquote;<br />
mangelnder repräsentativer<br />
Querschnitt<br />
Fehlinterpretationen<br />
bei der Auswertung;<br />
mangelnde Akzeptanz<br />
bei den MA aufgrund<br />
der Angst vor dem<br />
„Ausfragen“<br />
Anwendbarkeit des<br />
Fragebogens; andere<br />
Methoden zur MAB<br />
evtl. besser?<br />
Geringes Interesse bzw.<br />
Ängste der MA; zu wenig<br />
Unterstützung auf<br />
Seiten des BR und der<br />
Unternehmensleitung<br />
Mangelnde Akzeptanz<br />
von Verbesserungsvorschlägen<br />
und<br />
Kritik seitens der<br />
Unternehmensleitung<br />
und Führungskräfte;<br />
MA fühlen sich oft nicht<br />
ernst genommen<br />
Keine Reaktion der<br />
Unternehmensleitung<br />
auf Verbesserungsvorschläge<br />
der MA<br />
51
5<br />
Entwicklung des Fragebogens<br />
Zur Entwicklung des im Rahmen der Pilotphase standardisierten Fragebogens wurden die<br />
Fragebogengestaltung, -dramaturgie sowie das Fragebogenlayout explizit festgelegt. Auf dieser<br />
Basis wurden mehrheitlich geschlossene Fragen gestellt, um die gewünschte Standardisierung<br />
des Verfahrens zu erreichen. Zusätzlich fanden Hybridfragen sowie offene Fragen als Form der<br />
zusätzlichen Meinungsäußerung Anwendung. Letztere dienten dem Zweck, den Mitarbeitern eine<br />
Möglichkeit zu bieten, sich zu Themen zu äußern, die im Fragebogen nicht oder nur unvollständig<br />
erfasst wurden.<br />
Zur inhaltlichen Gestaltung der Fragen wurden alle Führungskräfte und Chefärzte angeschrieben<br />
mit der Bitte, vorab möglichst viele Fragen an die Personalabteilung zu senden, die für eine Mitarbeiterbefragung<br />
interessant sind. Darüber hinaus wurden bei der inhaltlichen Gestaltung bereits<br />
existierende Fragebögen aus der Literatur hinzugezogen. Anschließend wurden die gesammelten<br />
Fragen zu sieben Themenkomplexen zusammengefasst:<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
Arbeit und Arbeitsbedingungen<br />
Kommunikation und Information<br />
Entwicklungsmöglichkeiten<br />
Vorgesetztenverhalten<br />
Zusammenarbeit<br />
Arbeitszeit<br />
Unternehmensimage<br />
Bei den Fragen fand überwiegend die Schulnotenskala mit einer geraden Anzahl an Antwortmöglichkeiten<br />
Verwendung. Auf diese Weise wurden die Mitarbeiter angehalten, eine eindeutige<br />
Position – positiv oder negativ – zu beziehen. Darüber hinaus sind die ersten 3 Fragen nach<br />
demselben Muster aufgestellt, damit die Übersichtlichkeit und Einfachheit des Fragebogens<br />
gewahrt werden konnten. Nach den inhaltlichen Themenkomplexen zur Ermittlung der Arbeitszufriedenheit<br />
folgten die demographischen Angaben. Der Fragebogen wurde mehrfach auf<br />
Vollständigkeit, Übersichtlichkeit, Verständlichkeit und Praktikabilität überprüft.<br />
Stichprobenauswahl in der Pilotbefragung<br />
Den Ausgangspunkt für die Stichprobenauswahl bildete die Erhebungsgesamtheit von 1.759 Mitarbeitern<br />
des <strong>SRH</strong> Wald-Klinikums Gera. Die Ermittlung der repräsentativen Stichprobe erfolgte in<br />
einem ersten Schritt durch eine Quotierung nach Geschlecht, Dienstart sowie Alter. Anschließend<br />
wurde die Stichprobe von 100 Mitarbeitern entsprechend der prozentual ermittelten Werte anteilig<br />
auf die vorgegebenen Kriterien verteilt, um in einem letzten Schritt die Stichprobenauswahl<br />
mit Hilfe eines Zufallsverfahrens abzuschließen.<br />
Durchführung der Pilotbefragung<br />
Zu den Voraussetzungen für eine erfolgreiche Befragung zählen die Schaffung von Transparenz<br />
und die Akzeptanz der Mitarbeiter sowie ihre Kooperationsbereitschaft und Aufrichtigkeit in der<br />
Beantwortung der Fragen. Gefördert wird dies durch eine offene Kommunikation sowie durch<br />
die Unterstützung von Geschäftsführung und Betriebsrat. Vor ihrem Start musste deshalb die<br />
Befragung in allen Bereichen kommuniziert werden, um mögliche Ängste im Vorfeld zu beseitigen.<br />
Diesbezüglich wurden mehrere Informationsbriefe an alle Mitarbeiter versandt, die zugleich<br />
für die Befragung motiviert und aktiviert werden sollten. Die postalische Versendung sowie<br />
Rücksendung der Frage- und Feedbackbögen verlief reibungslos. Für die Erhebungsphase wurde<br />
ein Zeitraum von insgesamt drei Wochen angesetzt. Nach Ablauf der Einsendefrist konnte eine<br />
Rücklaufquote von 49 Prozent verzeichnet werden, die im Hinblick auf die unternehmensinternen<br />
Umstände – wie etwa die Umstrukturierungsmaßnahmen – von der Projektgruppe als positiv<br />
eingeschätzt wurde.
3.<br />
Qualitätsmanagement<br />
Datenauswertung<br />
Nach Eingabe und Kodierung der Daten fand eine Datenbereinigung sowie eine Datenaufbereitung<br />
statt, indem zusammenfassende Auswertungstabellen mit statistischen Angaben und<br />
Diagrammen erstellt wurden. Die Ergebnisse wurden anschließend der Geschäftsführung, dem<br />
Betriebsrat und den Mitarbeitern präsentiert.<br />
Ergebnisse<br />
Mit Hilfe des Projekts zum Thema „Mitarbeiterzufriedenheit“ konnte ein strukturierter Fragebogen<br />
erarbeitet, auf seine Anwendbarkeit hin untersucht und entsprechend angepasst werden.<br />
Zudem wurde ein strukturierter Leitfaden inklusive Handlungsempfehlungen für zukünftige<br />
Mitarbeiterbefragungen entwickelt.<br />
Die Ableitung von Folgemaßnahmen aus den Ergebnissen der Pilotbefragung war im Hinblick auf<br />
die spätere Vollbefragung von sekundärer Bedeutung. Dennoch stellten die Ergebnisse eine Art<br />
Stimmungsbarometer dar. Es konnten einige Verbesserungspotenziale ermittelt und erste Maßnahmen<br />
eingeleitet werden. Der erarbeitete Fragebogen und die in der Pilotbefragung gesammelten<br />
Erfahrungen fließen in die spätere Befragung der gesamten Mitarbeiterschaft ein, die ein<br />
regelmäßiger Bestandteil in der Personal- und Organisationsentwicklung des <strong>SRH</strong> Wald-Klinikums<br />
Gera wird.<br />
3. Preis: „Einführung der Pflegeüberleitung“ am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />
Im Oktober 005 wurde am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl ein Projekt der Pflegedirektion zur „Pflegeüberleitung“<br />
ins Leben gerufen. Die Versorgungskontinuität der Pflege soll damit einen weiteren<br />
Schritt zur umfassenden Versorgung der Patienten und deren Angehörigen gehen. Um diesen<br />
Anforderungen gerecht zu werden, ist die Einführung einer qualifizierten Pflegeüberleitung mit<br />
einem entsprechenden Entlassungsmanagement dringend erforderlich.<br />
Ausgangslage<br />
Bevor eine Fachkraft für Pflegeüberleitung die Organisation der pflegerischen Entlassung übernahm,<br />
war diese Aufgabe vollständig dem Sozialdienst übertragen. Auf den Stationen selbst<br />
kümmerten sich Schwester/Pfleger und Ärzte um die Entlassung der Patienten. Diese erfolgte oft<br />
spontan, kurzfristig und ohne spezielle Organisation. Der Sozialdienst nahm Kontakt zu den weiterführenden<br />
Einrichtungen auf. Auf spezielle pflegerische Probleme konnte aber nicht eingegangen<br />
werden, da Fachwissen in der Pflege fehlt und somit manche Dinge unberücksichtigt blieben.<br />
Eine optimale Zusammenarbeit der einzelnen Berufsgruppen und der externen Einrichtungen war<br />
nicht gegeben. Informationen gingen an den einzelnen Schnittstellen verloren. Auch die Zusammenarbeit<br />
mit den Angehörigen bestand nicht in ausreichendem Maß.<br />
Um eine höchstmögliche Qualität der Patientenbetreuung zu gewährleisten, ist es notwendig,<br />
eine umfassende Entlassungsplanung zu organisieren. Es gilt, die Schnittstellen bei der Informationsweitergabe<br />
so gering wie möglich zu halten. Eine umfassende Dokumentation ist wichtig,<br />
damit keine Daten verloren gehen. Für jeden einzelnen Patienten muss eine individuelle Entlassungsplanung<br />
vorgenommen werden, da sich für jeden Menschen ein anderes soziales, gesundheitliches<br />
und familiäres Bild ergibt. Aus dieser Problemdarstellung ergibt sich für die Pflegekräfte<br />
ein neues Aufgabengebiet. Noch ist das Entlassungsmanagement ein „neu geborenes Kind“ für<br />
die Pflege, und es bestehen noch Verbesserungspotenziale bei den Abläufen und der Organisation.<br />
Auch für das Gesundheitswesen ergibt sich ein neues weites Feld, auf dem es noch viele<br />
Probleme zu bewältigen gibt.<br />
3.2.3<br />
53
54<br />
Zielvorstellung des Projekts<br />
Mit der Einführung der Pflegeüberleitung am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl sind folgende<br />
Zielvorstellungen verbunden:<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
Koordinierte Entlassung und Verringerung der Verweildauer von Patienten mit<br />
pflegerischer Weiterversorgung<br />
Sicherung der Qualität der pflegerischeren Versorgung nach der Krankenhausentlassung<br />
Enger Informationsaustausch zwischen der Klinik und den weiterversorgenden ambulanten<br />
und stationären Einrichtungen durch Anwendung des Expertenstandards „Entlassungsmanagement“<br />
Klare Aufgabendefinition der Schnittstellen<br />
Steigerung der Zufriedenheit von Patienten, Angehörigen und Personal<br />
Angehörige beraten und Sicherheit in der häuslichen Pflege vermitteln<br />
Methodik<br />
Das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl wählte den Weg des „indirekten Entlassungsmanagements“. Die<br />
Verantwortung liegt dabei bei der Fachkraft für Pflegeüberleitung. Die Durchführung erfolgt aber<br />
in enger Absprache mit dem Sozialdienst, mit dem auch räumlich zusammengearbeitet wird. Im<br />
ersten Schritt wurde ein Konzept zur pflegerischen Überleitung von Patienten erstellt. Der Ablauf,<br />
die Zusammenarbeit und die Organisation wurden eindeutig beschrieben. Dazu zählt auch die<br />
Frage, in welcher Art und Weise mit dem Sozialdienst zusammengearbeitet wird und wie die Aufgabenverteilung<br />
erfolgt. Der Pflegeüberleitungsbogen soll auch in der Zusammenarbeit mit den<br />
ambulanten Pflegediensten eingesetzt werden. Der nächste Schritt des Projekts bestand darin, auf<br />
den Stationen Informationsarbeit zu leisten. Auf zentralen Informationsveranstaltungen wurden<br />
dem pflegerischen, ärztlichen und dem weiteren medizinischen Personal die Aufgabengebiete der<br />
Pflegeüberleitung vermittelt.<br />
Über ein neues Dokumentationssystem für die Pflegeüberleitung kann die Fachkraft für Pflegeüberleitung<br />
bei Bedarf direkt angefordert werden und sich den Problemen der Patienten und<br />
Angehörigen widmen. Die weiterführenden Einrichtungen wurden über die neue Dienstleistung des<br />
<strong>SRH</strong> Zentralklinikums Suhl informiert. Damit gibt es einen direkten Ansprechpartner an der Schnittstelle<br />
von der stationären zur ambulanten Versorgung. Gleichzeitig wurde ein vom Pflegedirektor<br />
eingebrachter Pflegeüberleitungsbogen modifiziert. Parallel nahm die Fachkraft der Pflege an einem<br />
Weiterbildungskurs für Pflegeüberleitung in Jena teil und schloss diesen mit einem Zertifikat ab.<br />
Erste Ergebnisse nach Einführung<br />
Als Ergebnisindikator für unser Projekt diente die Verweildauer der Patienten mit pflegerischer<br />
Weiterversorgung. Nach ersten Auswertungen konnte die Verweildauer der Patienten im Vergleich<br />
zu III/ 005 von 6,5 Tagen auf 1 Tage in I/ 006 gesenkt werden (s. Abbildung 3.3, S. 55).<br />
Aus ersten Gesprächen mit den Stationen und anderen beteiligten Personen ist durchweg eine<br />
positive Resonanz zu vernehmen. Besonders Patienten und Angehörige haben einen sehr hohen<br />
Beratungsbedarf über verschiedene pflegerische Themen und nehmen diesen Service dankend an.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen den stationären, ambulanten und anderen medizinischen Einrichtungen<br />
in Suhl konnte weiter verbessert werden. So wurde der Pflegeüberleitungsbogen der<br />
Pflegedirektion mit den Einrichtungen abgestimmt und dem Ziel angepasst, dieses Formular auch<br />
bei Verlegungen anzuwenden.<br />
Ausblick<br />
Die positive Resonanz des Projektes ist Ermutigung, es weiter auszubauen. So ist zum Beispiel<br />
geplant, das Dokumentationssystem noch besser zu gestalten. Des Weiteren soll der Expertenstandard<br />
„Entlassungsmanagement“ vollständig implementiert werden. Um die Arbeit weiter zu
3.<br />
Qualitätsmanagement<br />
verbessern und transparenter zu machen, wird ein „Feedbackbogen“ für die weiterführenden<br />
Einrichtungen erstellt. Damit bekommt das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl direkte Rückmeldung zur<br />
Professionalität seines Entlassungsmanagements und kann auf Schwachstellen direkt reagieren.<br />
Darüber hinaus soll ein Beratungszentrum für pflegende Angehörige eingerichtet werden. Dies<br />
wird ein wichtiger Beitrag im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit sein. Hierzu wird 006 ein Schulungskonzept<br />
entwickelt. Trotz der ersten erzielten Erfolge besteht weiteres Verbesserungspotenzial,<br />
und es wird immer deutlicher, wie wichtig eine strukturierte Entlassungsplanung ist.<br />
Abbildung 3.3: Ablaufdarstellung Pflegeüberleitung (PÜL)<br />
nein<br />
ja<br />
Patientenaufnahme<br />
Erstellen der Anamnese<br />
Bestand vor<br />
Aufnahme ambulante/häusliche<br />
oder stationäre pflegerische<br />
Versorgung?<br />
Diagnostik<br />
Therapie<br />
Pflege<br />
Pflegerische<br />
Weiterversorgung<br />
nach stationärer Behandlung<br />
notwendig?<br />
Verständigung der PÜL<br />
Abstimmung mit Patienten/Angehörigen<br />
und dem therapeutischen Team,<br />
Erstellung eines Versorgungsplanes<br />
Einleitung von Maßnahmen<br />
in Abstimmung mit Versicherern,<br />
Weiterversorgern (amb. und stat. Einrichtungen)<br />
und anderen Dienstleistern<br />
Erstellung der Verlegungs-/Entlassungsberichte<br />
Evtl. Überleitung des Patienten am Krankenbett<br />
Entlassung<br />
Evaluation der Überleitung<br />
bei übergeleiteten Patienten<br />
ja<br />
nein<br />
55
Knochengewebe in der Wirbelsäule<br />
Knochen bestehen aus einer stabilen<br />
Knochensubstanz, die von der Knochenhaut<br />
umgeben ist. Im Innern befindet sich ein<br />
Gerüst feiner Knochenbälkchen, das wie ein<br />
Schwamm anmutet. Aus diesem Material ist<br />
unser gesamtes Knochengerüst gemacht. Bei<br />
Osteoporose wird der filigrane innere Teil<br />
des Knochens porös und löst sich auf. Die<br />
eingebrochenen Wirbelkörper können jedoch<br />
operativ stabilisiert werden.<br />
4<br />
57
4<br />
4.1<br />
4.1.1<br />
58<br />
Medizinische Ergebnisse<br />
Im Medizinischen <strong>Jahresbericht</strong> 004 (www.srh.de) hat die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> erstmals Ergebnisindikatoren<br />
der Behandlungsqualität und Befragungsergebnisse zur Patientenzufriedenheit veröffentlicht.<br />
Dieses Streben nach einem transparenten Qualitätswettbewerb im Gesundheitswesen<br />
wird konsequent fortgesetzt. Die medizinischen Ergebnisse werden deshalb sowohl im internen<br />
Jahresvergleich als auch im Vergleich zu einem bundesweiten Benchmark dargestellt. Erstmals<br />
wurden nicht nur Patienten, sondern auch zuweisende niedergelassene Ärzte konzernweit befragt.<br />
Die Ergebnisse der Patientenzufriedenheit werden für den Akut-Krankenhausbereich und für den<br />
Rehabereich der <strong>SRH</strong> Klinken <strong>GmbH</strong> getrennt dargestellt. Aus all diesen Befragungen konnten<br />
wesentliche Anstöße für weitere Verbesserungen gewonnen werden. Die medizinischen Behandlungsergebnisse<br />
werden zum einen in Form umfassender Sterblichkeitsanalysen, zum anderen in<br />
Form ausgewählter Indikatoren der externen Qualitätssicherung (BQS) dargestellt. Hierbei wurden<br />
wieder Beispiele aus den vier medizinischen Schwerpunkten der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ausgewählt:<br />
Kardiologie/Gefäßmedizin, Neurologie, Onkologie und Orthopädie.<br />
Patientenzufriedenheit<br />
Zufriedenheit der Krankenhauspatienten<br />
In Kooperation mit der Forschungsgruppe METRIK führen wir jährliche konzernweite Patientenbefragungen<br />
in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> durch. Anfang 006 wurden 10. 00 Fragebögen an Patienten<br />
aller Abteilungen versandt, die ihre stationäre Behandlung mindestens vier Wochen zuvor<br />
abgeschlossen hatten. Lediglich das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim wurde nicht in die METRIK-<br />
Befragung einbezogen, da dort jährlich nur etwa 100 Patienten mit schwersten Schädel-Hirn-<br />
Verletzungen behandelt werden. Entsprechend den Ein- und Ausschlusskriterien der METRIK-Befragung<br />
könnten davon nur 30 Patienten befragt werden. Das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim<br />
führt stattdessen eigenständige Nachbefragungen mit Fragebögen durch, die auf die speziellen<br />
Verhältnisse ihrer Patienten und deren Angehörigen abgestimmt sind. Diese Fragebögen werden<br />
kasuistisch ausgewertet. Die große Fragebogenzahl der METRIK-Befragung ermöglichte eine<br />
Auswertung bis auf Abteilungsebene hinab. Für das Konzernergebnis wurden die Ergebnisse der
4.<br />
Medizinische Ergebnisse<br />
<strong>SRH</strong> Akutkliniken entsprechend ihrer Patientenzahl gewichtet. Diese Konzerndaten wurden dann<br />
mit den Daten eines Benchmarkpools (Forschungsgruppe METRIK) aus 99 deutschen Krankenhäusern<br />
ähnlicher Versorgungsstufe verglichen.<br />
Das Ergebnis der Befragung zur Patientenzufriedenheit im Krankenhausbereich ist in Abbildung<br />
4.1 dargestellt.<br />
Abbildung 4.1: <strong>SRH</strong> Patientenbefragung Akutkliniken<br />
METRIK-Index<br />
Qualität des Essens<br />
Sauberkeit<br />
Patientenzimmer<br />
Kiosk/Cafeteria<br />
Pflegerische Versorgung<br />
Medizinische Versorgung<br />
Wartezeiten<br />
Schmerzlinderung<br />
Aufnahme<br />
Angehörigenintegration<br />
Funktionsbereiche<br />
Entlassung<br />
Punkte 30 40 50 60 70 80 90<br />
schlechtester Vergleichswert <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2006 Durchschnittswert bester Vergleichswert<br />
0 = schlecht 25 = akzeptabel 50 = gut 75 = sehr gut 100 = das Beste<br />
Im Durchschnitt aller Befragungskategorien (METRIK-Index) bewerteten die Patienten ihre Erfahrungen<br />
in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> als gut. Dieser Wert erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um zwei<br />
Punkte. Die systematische Arbeit im Qualitätsmanagement führte zu Verbesserungen in acht<br />
von 13 Kategorien, keine Kategorie fiel gegenüber dem Vorjahr ab. Die größten Verbesserungen<br />
betrafen die Kategorien Patientenzimmer (+ acht Punkte), Sauberkeit (+ sechs Punkte) und<br />
Wartezeiten (+ vier Punkte). Überdurchschnittlich war die Zufriedenheit mit den Funktionsabteilungen,<br />
der Qualität des Essens, der Sauberkeit, den Patientenzimmern und der Cafeteria. Um<br />
59
4.1.2<br />
4.2<br />
60<br />
unseren Patienten eine noch bessere Versorgung anbieten zu können, werden im nächsten Jahr<br />
die Schwerpunkte der Verbesserungsmaßnahmen in den Bereichen pflegerische und medizinische<br />
Versorgung, Schmerzlinderung, Angehörigenintegration und Entlassung liegen.<br />
Zufriedenheit der Rehabilitationspatienten<br />
Viele Rehabilitationseinrichtungen unterliegen einem externen Qualitätssicherungsprogramm der<br />
Deutschen Rentenversicherung (DRV). Auch das <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen nimmt<br />
regelmäßig an der Patientenbefragung der Deutschen Rentenversicherung teil und erhält einen<br />
Vergleich mit den Ergebnissen aller anderen Rehabilitationskliniken des DRV-Verfahrens. Die Darstellung<br />
der DRV erfolgt nur abteilungsbezogen. Um das <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen<br />
als Ganzes bewerten zu können, wurden in diesem Bericht die Ergebnisse aus der Kardiologie<br />
und Orthopädie nach Patientenzahl gewichtet zusammengefasst.<br />
Die Patienten beurteilten die Qualität ihrer Rehabilitation im <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />
Bad Wimpfen auf einer sechsteiligen Schulnotenskala als gut bis sehr gut. Die Zufriedenheit<br />
lag damit im Durchschnitt aller Rehabilitationskliniken. Die Detailergebnisse zeigen aber, dass<br />
insbesondere die Bereiche Behandlung durch Ärzte, Pflegekräfte und Psychologen eine deutlich<br />
bessere Bewertung erhielten als in den Vergleichseinrichtungen (s. Abbildung 4. ).<br />
Abbildung 4.2: <strong>SRH</strong> Patientenbefragung Rehabilitationsklinik<br />
Einfühlsame Ärzte<br />
Gute Betreuung/Beratung<br />
durch Pflegekräfte<br />
Richtige psychologische<br />
Betreuung<br />
Verbesserung<br />
Gesundheitszustand<br />
Verbesserung<br />
körperliche Probleme<br />
Zuweiserzufriedenheit<br />
71,0 %<br />
73,5 %<br />
68,4 %<br />
70,7 %<br />
83,5 %<br />
94,6 %<br />
89,3 %<br />
90,8 %<br />
90,2 %<br />
90,8 %<br />
% 10 20 30 40 50 60 70 80 90<br />
■ <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen ■ Vergleichsgruppe (DRV)<br />
Um einen umfassenden Eindruck der „Kunden“-Zufriedenheit zu erhalten, haben wir die Patientenbefragung<br />
durch eine konzernweite Befragung der zuweisenden niedergelassenen Ärzte<br />
ergänzt. In Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe METRIK wurden 1. 00 Fragebögen an<br />
niedergelassene Haus- und Fachärzte, die mehr als fünf Patienten/Jahr in die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong>
Abbildung 4.3: <strong>SRH</strong> Zuweiserbefragung 2006<br />
Fachlicher Ruf<br />
Leistungsangebot<br />
Diagnose/<br />
Therapiemöglichkeit<br />
Absprachen/Diagnostik<br />
Bettenkapazitäten<br />
Mitteilungsverhalten<br />
Terminabsprache<br />
– stationär<br />
Terminabsprache<br />
– ambulant<br />
Persönliche Kontakte<br />
– Ärzte<br />
Persönliche Kontakte<br />
– untergeord. Personal<br />
Erreichbarkeit der Ärzte<br />
Qualität kurzer Arztbrief<br />
Qualität ausführl.<br />
Arztbrief<br />
Schnelligkeit ausführl.<br />
Arztbrief<br />
Wiederkehrende<br />
Patienten<br />
Aufklärungsgrad<br />
Patienten<br />
Fachlicher Austausch<br />
Arzneimitteltherapie<br />
Angebot Fortbildungen<br />
Kooperationsmöglichkeiten<br />
Information<br />
Veränderungen<br />
4.<br />
Medizinische Ergebnisse<br />
Punkte 10 20 30 40 50 60 70 80 90<br />
schlechtester Vergleichswert <strong>SRH</strong> 2006 Durchschnittswert bester Vergleichswert<br />
0 = schlecht 33 = akzeptabel 67 = gut 100 = sehr gut<br />
61
4.3<br />
4.3.1<br />
6<br />
eingewiesen hatten, versandt. Auch diese Befragung war so angelegt, dass die Ergebnisse auf die<br />
einzelnen Fachabteilungen heruntergebrochen werden konnten. Da das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />
Neresheim nur Zuverlegungen aus anderen <strong>Kliniken</strong> erhält, nahm es an der Befragung niedergelassener<br />
Ärzte nicht teil. Die Konzernergebnisse ergaben sich wiederum aus den nach Fallzahl gewichteten<br />
Ergebnissen der einzelnen Akutkrankenhäuser. Den Benchmark bildeten die Ergebnisse<br />
von 64 anderen deutschen Krankenhäusern (Forschungsgruppe METRIK). Die niedergelassenen<br />
Ärzte schätzten die Qualität der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> als gut ein (s. Abbildung 4.3, S. 61). In der<br />
Summe lag der Zufriedenheitswert über dem Benchmarkdurchschnitt. Als überdurchschnittlich<br />
bewertet wurden besonders der fachliche Ruf, die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten,<br />
das allgemeine Leistungsspektrum, die Qualität des Arztbriefs, die Wiederkehr der<br />
Patienten in die Praxis, das Angebot an Fortbildungen, die Kooperationsmöglichkeiten und die<br />
Informationen über Veränderungen im Krankenhaus. Aus dieser Befragung abgeleitete Verbesserungsmaßnahmen<br />
werden sich schwerpunktmäßig auf die Kategorien Terminabsprachen und<br />
Absprachen Arzneimitteltherapie konzentrieren.<br />
Behandlungsergebnisse<br />
Die Darstellung der Behandlungsergebnisse in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ist in zwei Abschnitte<br />
unterteilt. Zum einen wird auf DRG-bezogene Sterblichkeitsraten eingegangen, zum anderen<br />
werden die medizinischen Ergebnisse eingehender anhand ausgewählter Indikatoren der externen<br />
Qualitätssicherung (BQS) dargelegt.<br />
DRG-bezogene Krankenhaussterblichkeit<br />
In wissenschaftlichen Studien gilt die Sterblichkeit im Unterschied zu den so genannten Surrogat-Parametern<br />
als ein harter Ergebnisendpunkt. Auch für Patienten stellt das Sterblichkeitsrisiko<br />
im Blick auf die Prognose einer Erkrankung oder die Folgen einer Operation eine entscheidende<br />
Information dar. Dies hat dazu geführt, dass die Sterblichkeitsraten in den vergangenen Jahren<br />
zunehmend in die öffentliche Qualitätsberichterstattung eingeführt wurden. Auch die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
<strong>GmbH</strong> kommt diesem Informationsbedürfnis nach und veröffentlicht die Sterblichkeitsraten in<br />
allen erbrachten DRGs in ihren jeweiligen Schweregradklassen (Patient Clinical Complexity Levels<br />
– PCCL) (s. Tabelle im Anhang, S. 86). In der Beurteilung der DRG-adjustierten Sterblichkeit müssen<br />
jedoch einige systematische Einschränkungen berücksichtigt werden:<br />
1. Nicht bei allen DRGs ist ein Vergleich der Krankenhaussterblichkeiten medizinisch sinnvoll.<br />
Manche DRGs beziehen sich explizit nur auf verstorbene Patienten, sodass die Sterblichkeit nie<br />
von 100 Prozent unterschieden sein kann. Gleichzeitig entziehen diese DRGs den Nachbar-DRGs<br />
die Todesfälle, sodass deren niedrige oder nicht vorhandene Sterblichkeit nicht wirklich diagnosebezogen<br />
gewertet werden kann. Auch Ein-Tages-DRGs, die vielfach für die Chemotherapie von<br />
Krebspatienten geschaffen wurden, liefern keine Aussage zur relevanten mittelfristigen Sterblichkeit<br />
an der Grunderkrankung. Zudem bemisst sich die Qualität einer palliativen Therapie von<br />
Patienten in Endstadien von Krebserkrankungen mehr an der Minderung von Schmerzen und<br />
anderem Leid als an der bloßen Sterblichkeit. Diesen Aspekt bringen gerade auch die in Patientenverfügungen<br />
formulierten Wünsche an eine angemessene Behandlung zum Ausdruck.<br />
. Aus den DRG-Routinedaten heraus ist zurzeit nur eine Risikoadjustierung nach den PCCLs<br />
möglich. Eine Zunahme der PCCL-Klassen und der Anzahl der gespreizten DRGs könnte die Risikoadjustierung<br />
verbessern. In der Weiterentwicklung des DRG-Systems stellt sich dieses aber als<br />
zunehmend spezialisiertes Abrechnungssystem dar. Der Versuch, eine optimale Kostenabbildung
4.<br />
Medizinische Ergebnisse<br />
zu erreichen, läuft dabei mehr und mehr einer medizinischen Systematik entgegen. So werden<br />
zum Beispiel immer mehr nach Kostengesichtspunkten aggregierte DRGs gebildet, die medizinisch<br />
keine einheitlichen Behandlungsfälle mehr darstellen.<br />
3. Der medizinische Fortschritt hat heute ein so hohes Niveau erreicht, dass Operationen und<br />
Behandlungen in der Regel sehr sicher verlaufen. Dies stellt erhebliche statistische Anforderungen<br />
an die Anzahl der zu vergleichenden Behandlungen. So beträgt die Sterblichkeit in über<br />
60 Prozent der in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> erbrachten DRGs weniger als 0,1 Prozent. Um diese niedrige<br />
Sterblichkeit verlässlich und vergleichbar darstellen zu können, bedürfte es einer Mindestzahl von<br />
1.000 Patienten je Einzel-DRG. Bei 784 in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> abgerechneten DRGs (vierstellig)<br />
und einer Gesamtzahl von mehr als 70.000 stationären Patienten pro Jahr weisen aber nur<br />
drei DRGs eine Fallzahl von mehr als 1.000 pro Jahr und 18 DRGs eine Fallzahl von mehr als 500<br />
pro Jahr auf. Ausreichend sensitiv erscheint die DRG-adjustierte Sterblichkeit daher erst ab einem<br />
mittleren Sterblichkeitsrisiko (> 1 Prozent). Solche Behandlungen (DRGs) werden zum größten<br />
Teil nur auf der Ebene der Schwerpunkt- und Maximalversorgung erbracht. Valide Vergleiche von<br />
DRG-adjustierten Sterblichkeitsraten sind daher nur zwischen sehr großen Konzernen, Verbünden<br />
oder Universitätskliniken möglich. Diese prägen auch die öffentliche Diskussion. Die Sterblichkeiten<br />
der kleineren Krankenhäuser können aber durchaus in die Qualitätsbeurteilung regionaler<br />
Versorgungen, zum Beispiel der Bundesländer, einbezogen werden. Globale Sterblichkeitsparameter<br />
eignen sich somit gut für eine vergleichende regionale Versorgungsforschung, jedoch<br />
weniger für den Wettbewerb zwischen einzelnen Krankenhäusern, besonders auf der Grund- und<br />
Regelversorgungsstufe. Dies mag ein Grund dafür sein, dass auch die externe Qualitätssicherung<br />
(BQS) bei vielen Operationen von Referenzwerten < 0,5 Prozent für Sterblichkeiten absieht und<br />
einem „Sentinel Event“-Konzept folgt. Dieses geht davon aus, dass der kritische Review des<br />
präfinalen Verlaufs in jedem Einzelfall mehr Verbesserungspotenziale aufdeckt als die Betrachtung<br />
eines allgemeinen Referenzwerts von zum Beispiel 0,1 Prozent. Auch Sterblichkeitsdaten sollten<br />
daher zuerst als „Indikatoren“ für das interne Qualitätsmanagement verstanden werden und stellen<br />
meist nicht die harten Daten dar, die die öffentliche Diskussion suggeriert. Ihre eingeschränkte<br />
Bedeutung in der öffentlichen Qualitätsberichterstattung ist aber deutlich zu trennen von ihrem<br />
hohen Wert im Rahmen des Qualitätsmanagements.<br />
Die Krankenhaussterblichkeiten 004 und 005 der <strong>SRH</strong> Klinken <strong>GmbH</strong> (s. Tabelle im Anhang,<br />
S. 86) werden in Beziehung gesetzt zur DRG/PCCL-bezogenen Sterblichkeit, die sich aus einem<br />
bundesweiten Benchmark der Firma 3M ergibt (4.041. 47 Fälle aus dem Jahr 003; Quelle: <strong>Medizinischer</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> 004, 005 der HELIOS Klinken <strong>GmbH</strong>, www.helios-kliniken.de). Das Relative<br />
Risiko (RR) der Krankenhaussterblichkeit, das heißt das Verhältnis der tatsächlichen zu den erwarteten<br />
Todesfällen, betrug in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> 0,84 im Jahr 004, sofern nach der G-DRG-<br />
Version 004 gruppiert wurde, und 0,87 bei einer Gruppierung nach der G-DRG-Version 005. Das<br />
Sterblichkeitsrisiko 005 (G-DRG-Version 005) lag in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> bei 0,94. Es verstarben<br />
somit weniger Patienten als nach dem bundesdeutschen Benchmark (3M) DRG-adjustiert zu<br />
erwarten gewesen wäre. Die Gesamtsterblichkeitsrate betrug ,34 Prozent im Jahr 005 (Vorjahr<br />
, 1 Prozent). Die Gründe für den moderaten Anstieg des Relativen Risikos von 004 nach 005<br />
lagen im Bereich der Prä-DRGs, also der Langzeit-Beatmungspatienten. Hierbei handelt es sich um<br />
eine sehr heterogene, multimorbide Patientengruppe. Da außer der Beatmungsdauer und gegebenenfalls<br />
dem Vorliegen einer Operation beziehungsweise eines Polytraumas keine anderen intensivmedizinischen<br />
Merkmale für diese DRGs definiert waren, gab es für diese Patienten keine ausreichende<br />
Risikoadjustierung. Die Fallreviews weisen darauf hin, dass im Jahr 005 schwerer kranke<br />
Patienten in die Prä-DRGs eingruppiert wurden. Die Einführung der intensivmedizinischen Komplexbehandlung<br />
in die DRGs wird die Intensivpatienten ab 006 besser abbilden. Im ersten Halbjahr<br />
006 sank die Gesamtsterblichkeitsrate wieder auf das Niveau des Jahres 004 ( , 3 Prozent).<br />
63
4.3.2 Ergebnisse der externen Qualitätssicherung (BQS)<br />
64<br />
Die medizinischen Ergebnisse der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> werden – vergleichend zum Vorjahr – anhand<br />
von Indikatoren aus der externen Qualitätssicherung (BQS) dargestellt. Hierfür wurde je ein<br />
Modul aus den häufigsten Operationen in Deutschland und aus jedem der vier medizinischen<br />
<strong>SRH</strong> Schwerpunkte ausgewählt: Die Gallenblasenentfernung (Cholezystektomie) als eine der<br />
häufigsten Operationen, die Aufdehnung verengter Herzkranzgefäße (PTCA) aus der Kardiologie/<br />
Gefäßmedizin, die Schlaganfallbehandlung aus der Neurologie, die Operation des Brustkrebses<br />
aus der Onkologie und die Erstimplantation einer Knie-Totalendoprothese aus der Orthopädie.<br />
Eine ausführliche Beschreibung dieser Verfahren findet sich im Medizinischen <strong>Jahresbericht</strong> 004<br />
(S.109–1 1, www.srh.de).<br />
Gallenblasenentfernung (Cholezystektomie, CHE)<br />
Im Jahr 005 wurden in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> 445 Gallenblasenentfernungen durchgeführt.<br />
43,7 Prozent der <strong>SRH</strong> Patienten (bundesweit 40,3 Prozent) waren 60 bis 79 Jahre alt, 6, Prozent<br />
waren 80 Jahre und älter (bundesweit 7,6 Prozent). Gemessen an der präoperativen Risikoskala<br />
der American Society of Anesthesiologists (ASA) wurden in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> schwerer kranke<br />
Patienten operiert als im Bundesdurchschnitt (s. Tabelle 4.1, S. 65). Alle erfassten Komplikationen<br />
lagen innerhalb der Referenzwerte (s. Abbildung 4.4, S. 65).
4.<br />
Medizinische Ergebnisse<br />
Tabelle 4.1: Patientencharakteristik, Cholezystektomie (CHE), BQS Modul 12/1 – 8.0 (in Prozent)<br />
Präoperative Risikoverteilung nach ASA <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Bund <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004<br />
ASA 1: Normaler, ansonsten gesunder Patient 11,4 25,4 15,6<br />
ASA 2: Leichte Allgemeinerkrankung 58,9 52,3 49,9<br />
ASA 3: Schwere Allgemeinerkrankung und Leistungsminderung 28,4 20,8 33,2<br />
ASA 4: Inaktivierende Allgemeinerkrankung, ständige Lebensbedrohung 1,8 1,4 1,1<br />
ASA 5: Moribunder Patient 0,0 0,1 0,2<br />
Abbildung 4.4: Komplikationen der Cholezystektomie (CHE), BQS Modul 12/1 – 8.0 (in Prozent)<br />
Verschluss oder Durchtrennung des Hauptgallengangs Postoperative Wundinfektion bei Risikoklasse 0<br />
Referenzbereich <strong>2005</strong>: Sentinel Event<br />
Referenzbereich <strong>2005</strong>: ≤ 2 %<br />
0,4 %<br />
0,4 %<br />
0,2 %<br />
0,2 % 0,0<br />
0,5 %<br />
0,5 1,0 1,5 2,0<br />
0,5 %<br />
1,7 %<br />
0,3 %<br />
0,9 % 0,2 %<br />
Die Rate der Zweiteingriffe (Reinterventionen) nach laparoskopischer Cholezystektomie (0,5 Prozent)<br />
blieb deutlich unter dem Bundesdurchschnitt (1,7 Prozent) und konnte im Vergleich zu<br />
004 weiter gesenkt werden. Insgesamt belegen diese Daten zur häufigsten Bauchoperation den<br />
hohen Qualitätsstandard der Viszeralchirurgie im <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera und im <strong>SRH</strong> Zentralklinikum<br />
Suhl.<br />
0,7 %<br />
0,5 1,0 1,5 2,0<br />
ReInterventionsrate bei laparoskopisch begonnener CHE Krankenhaussterblichkeit bei laparoskopisch begonnener CHE<br />
Referenzbereich <strong>2005</strong>: ≤ 2 % Referenzbereich <strong>2005</strong>: Sentinel Event<br />
0,5 1,0 1,5 2,0 0,5 1,0 1,5 2,0<br />
■ <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> ■ Bund <strong>2005</strong> ■ <strong>SRH</strong> 2004 ■ Referenzbereich <strong>2005</strong><br />
65
66<br />
Aufdehnung verengter Herzkranzgefäße<br />
(perkutane transluminale Koronarangioplastie, PTCA)<br />
In 005 erhielten in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> .797 Patienten eine Herzkatheteruntersuchung.<br />
66,8 Prozent dieser Patienten waren 60 bis 79 Jahre alt (bundesweit 64,8 Prozent), 8,7 Prozent<br />
waren 80 Jahre und älter (bundesweit 9,8 Prozent). Der Anteil therapeutischer Herzkatheteruntersuchungen<br />
(8 6 PTCAs) lag mit 9,5 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt (38,8 Prozent).<br />
50,8 Prozent der PTCAs wurden bei akutem Koronarsyndrom durchgeführt (Bundesdurchschnitt<br />
45, Prozent). In den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> wurden Stents, die das wiedereröffnete Koronargefäß länger<br />
offenhalten können, häufiger eingesetzt (90,9 Prozent) als im Bundesdurchschnitt (86,7 Prozent).<br />
Der Anteil der Stenteinlagen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 6,0 Prozent. Die Eröffnung eines<br />
verschlossenen oder die Aufdehnung eines hochgradig eingeengten Koronargefäßes gelang den<br />
Kardiologen häufiger als im Bundesdurchschnitt (s. Abbildung 4.5).<br />
Abbildung 4.5: Aufdehnung der Herzkranzgefäße (PTCA), BQS Modul 21/3 – 8.0 (in Prozent)<br />
Erreichen des wesentlichen Interventionszieles (Erweiterung<br />
der Herzkranzgefäße auf > 50% des Normaldurchmessers)<br />
bei allen PTCAs<br />
Referenzbereich <strong>2005</strong>: > 83,6 %<br />
94,2 %<br />
92,4 %<br />
Erreichen des wesentlichen Interventionszieles (Erweiterung der<br />
Herzkranzgefäße auf > 50% des Normaldurchmessers) bei akutem<br />
Koronarsyndrom (Notfall-PTCA)<br />
Referenzbereich <strong>2005</strong>: > 85,0 %<br />
Komplikationen, besonders auch schwere Komplikationen (Major Acute Coronary or Cerebrovascular<br />
Events, MACCE: Herzinfarkt, Schlaganfall, Kammerflimmern ...) traten in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
deutlich seltener auf als im Bundesdurchschnitt (s. Tabelle 4. ).<br />
Auch das Sterblichkeitsrisiko lag deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Dieses positive Abschneiden<br />
im bundesweiten PTCA-Vergleich unterstreicht die konstant hohe Qualität der invasivkardiologischen<br />
<strong>Kliniken</strong> im <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl und im <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera.<br />
Tabelle 4.2: Komplikationen der Aufdehnung der Herzkranzgefäße (PTCA), BQS Modul 21/3 – 8.0 (in Prozent)<br />
93,8 %<br />
92,5 %<br />
80 85 90 95 80 85 90 95<br />
■ <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> ■ Bund <strong>2005</strong> ■ <strong>SRH</strong> 2004 ■ Referenzbereich <strong>2005</strong><br />
93,9 % 90,1 %<br />
Indikator <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Bund <strong>2005</strong> Referenzber. <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004<br />
MACCE (Major Acute Coronary or Cerebrovascular Event)<br />
während des Krankenhausaufenthalts bei PTCA 0,1 1,0 < 3,1 0,4<br />
Tod während des Krankenhausaufenthaltes bei PTCA 0,1 0,6 < 2,0 0,1
4.<br />
Medizinische Ergebnisse<br />
Schlaganfall (Apoplex)<br />
Für die externe Qualitätssicherung der Schlaganfallbehandlung gibt es immer noch kein bundesweites<br />
Verfahren. Da Thüringen hierfür kein Landesverfahren entwickelt hat, werden die Ergebnisse<br />
der externen Qualitätssicherung aus Baden-Württemberg herangezogen. In diesem Verfahren<br />
wurden bisher noch keine landesweiten Referenzwerte definiert. Aus der Gesamtheit der in<br />
der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> behandelten Schlaganfallpatienten gingen 489 Patienten in die Qualitätssicherung<br />
des Landes Baden-Württemberg ein. 57,7 Prozent dieser <strong>SRH</strong> Patienten waren 60 bis<br />
79 Jahre alt (Baden-Württemberg 50,5 Prozent), 8,3 Prozent waren 80 Jahre und älter (Baden-<br />
Württemberg 37,4 Prozent). 1,8 Prozent der Patienten hatten bereits zuvor einen Schlaganfall<br />
erlitten (Baden-Württemberg 6,1 Prozent). In 5,7 Prozent der Fälle war eine Hirnblutung Ursache<br />
des Schlaganfalls (Baden-Württemberg 6,9 Prozent). 97,4 Prozent der Patienten erhielten eine<br />
Computertomographie (CT) oder Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) des Kopfes (Baden-<br />
Württemberg 94,5 Prozent), bei 50,5 Prozent erfolgte diese bereits innerhalb der ersten 30 Minuten<br />
nach Aufnahme in die Klinik (Baden-Württemberg 38,4 Prozent); ein Umstand, der für eine<br />
früh einsetzende Behandlung bedeutsam ist. Das kardiologische und neurologische Monitoring<br />
begann innerhalb einer Stunde nach Aufnahme bei 59,3 Prozent der <strong>SRH</strong> Patienten (Baden-Württemberg<br />
56,7 Prozent). Eine sofortige weitere apparative Diagnostik (Carotis-Doppler und/oder<br />
Echokardiographie innerhalb von 4 Stunden nach Aufnahme) erfolgte bei 35,5 Prozent der<br />
<strong>SRH</strong> Patienten (Baden-Württemberg 34,1 Prozent). Mit einem Anteil von 37,8 Prozent wurden<br />
die <strong>SRH</strong> Patienten häufiger in eine anschließende Rehabilitation überwiesen als im Landesdurchschnitt<br />
(35,1 Prozent).<br />
Der Anteil der Patienten mit einer Besserung des neurologischen Defizits (modifizierte<br />
RANKIN-Skala) lag in den baden-württembergischen <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> im Landesdurchschnitt<br />
(s. Abbildung 4.6, S. 68).<br />
67
68<br />
Abbildung 4.6: Besserung des klinischen Defizits nach Schlaganfall, GeQik (Baden-Württemberg) Modul 80/1 (in Prozent)<br />
Patienten mit verbesserter RANKIN-Skala<br />
(neurologische Funktionseinschränkung)<br />
60,6 % 80,5 %<br />
60,3 %<br />
76,3 %<br />
58,8 %<br />
*<br />
Mehr Patienten als im Landesdurchschnitt konnten jedoch mit einer vollständigen oder deutlich<br />
verbesserten Selbstständigkeit im Alltag (BARTHEL-Index > 80) aus dem Krankenhaus entlassen<br />
werden. Diese Daten weisen auf das besondere rehabilitative Engagement in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
hin. Die Entwicklung von Druckgeschwüren an der Haut konnte bei den Schlaganfallpatienten<br />
durch eine sorgfältige Pflege fast vollständig verhindert werden (s. Tabelle 4.3).<br />
Tabelle 4.3: Komplikationen des Schlaganfalls, GeQik (Baden-Württemberg) Modul 80/1 (in Prozent)<br />
Patienten mit verbessertem BARTHEL-Index oder BARTHEL-Index<br />
> 80 (Index der Selbstständigkeit im Alltag)<br />
55 60 65 70 75 80 55 60 65 70 75 80<br />
■ <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> ■ <strong>SRH</strong> 2004 ■ BW <strong>2005</strong> * Aufgrund veränderter Definitionen kein Vergleich mit <strong>SRH</strong> 2004 möglich<br />
Indikator <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> BW <strong>2005</strong> Referenzbereich <strong>SRH</strong> 2004<br />
Neu aufgetretener Dekubitus nach Aufnahme 0,3 0,6 nicht definiert 0,0<br />
Krankenhaussterblichkeit 5,2 6,9 nicht definiert 6,0<br />
Krankenhaussterblichkeit < 80 Jahre, keine Hirnblutung 2,0 3,4 nicht definiert *<br />
* in 2004 nicht gesondert erfasst<br />
Die Sterblichkeitsrate lag ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt und konnte im Vergleich zum Vorjahr<br />
weiter verringert werden. Diese Ergebnisse belegen die gute Qualität der Schlaganfallbehandlung<br />
im <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach und im <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg.<br />
Brustoperationen (Mammachirurgie)<br />
In der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> wurden 005 55 Brustoperationen durchgeführt. Bei 63,6 Prozent<br />
der <strong>SRH</strong> Patientinnen war eine Brustkrebserkrankung Anlass für die Operation (bundesweit<br />
58,3 Prozent). 45,7 Prozent der Patientinnen waren 60 bis 79 Jahre alt (bundesweit 41,7 Prozent),<br />
9,1 Prozent waren 80 Jahre und älter (bundesweit 8,1 Prozent). Gemessen an der präoperativen<br />
Risikoskala der ASA operierten die Brustzentren der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> schwerer kranke<br />
Patientinnen als im Bundesdurchschnitt (s. Tabelle 4.4).<br />
Tabelle 4.4: Patientencharakteristik, Mammachirurgie, BQS Modul 18/1 – 8.0 (in Prozent)<br />
Präoperative Risikoeinstufung nach ASA <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Bund <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004<br />
ASA 1: Normale, ansonsten gesunde Patientin 15,2 37,22 17,7<br />
ASA 2: Leichte Allgemeinerkrankung 44,2 45,72 43,3<br />
ASA 3: Schwere Allgemeinerkrankung und Leistungsminderung 39,1 16,36 37,0<br />
ASA 4: Inaktivierende Allgemeinerkrankung, ständige Lebensbedrohung 1,4 0,62 1,6<br />
ASA 5: Moribunde Patientin 0,0 0,08 0,4
4.<br />
Medizinische Ergebnisse<br />
Der zeitliche Abstand zwischen der Diagnose des Brustkrebses und der Operation war in der<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> deutlich kürzer als im Bundesmittel. Weitere Verbesserungen in der Ablaufplanung<br />
hatten in den <strong>SRH</strong> Brustzentren eine Verminderung der Wartezeit auf die Operation um<br />
zwei Tage ermöglicht. Beim Vorliegen eines invasiven Karzinoms im Stadium pT1 konnte meist<br />
eine brusterhaltende Therapie durchgeführt werden (s. Abbildung 4.7).<br />
Abbildung 4.7: Mammachirurgie, BQS Modul 18/1 – 8.0 (in Prozent)<br />
Brusterhaltende Therapie bei invasivem Karzinom<br />
Stadium pT1<br />
Referenzbereich <strong>2005</strong>: ≥ 60 %, ≤ 85 %<br />
81,3 %<br />
94,9 %<br />
81,0 %<br />
83,3 %<br />
87,4 % 93,2 %<br />
Mehr als 10 Lymphknoten entfernt bei Patientinnen mit invasivem<br />
Karzinom und Axilladissektion ohne Fernmetastasen<br />
Referenzbereich <strong>2005</strong>: ≥ 95 %<br />
86,3 %<br />
87,3 %<br />
93,3 %<br />
Axilladissektion oder Sentinel-Lymphknoten-Biopsie<br />
bei invasivem Karzinom<br />
Referenzbereich <strong>2005</strong>: ≥ 69,6 %<br />
60 65 70 75 80 85 90 95 100 60 65 70 75 80 85 90 95 100<br />
60 65 70 75 80 85 90 95 100<br />
■ <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> ■ Bund <strong>2005</strong> ■ <strong>SRH</strong> 2004 ■ Referenzbereich <strong>2005</strong><br />
69
70<br />
Die Lymphknoten als möglicher Metastasierungsort wurden sehr viel konsequenter in das operative<br />
Vorgehen einbezogen als im Bundesdurchschnitt. Auch das durch die wissenschaftlichen<br />
Fachgesellschaften vorgegebene Ziel, bei Patientinnen mit invasivem Karzinom ohne Fernmetastasen<br />
mindestens zehn Lymphknoten aus der Achsel zu entfernen, wurde in den <strong>SRH</strong> Brustzentren<br />
deutlich häufiger erreicht als im Bundesdurchschnitt. Die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
mit den Pathologen schlug sich auch in einer deutlich höheren Rate der Angaben zum tumorfreien<br />
Sicherheitsabstand bei Brustkrebsoperationen nieder (s. Tabelle 4.5).<br />
Tabelle 4.5: Mammachirurgie, BQS Modul 18/1 – 8.0<br />
Indikator<br />
Indikation<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Bund <strong>2005</strong> Referenzber. <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004<br />
Zeitlicher Abstand zwischen Diagnose- und Operationsdatum (Median) ≥ 5 Tage<br />
Operation<br />
Angabe zum tumorfreien Resektionsrand (Sicherheitsabstand)<br />
6 Tage 8 Tage ≤ 16 Tage 8 Tage<br />
bei Brustkrebs und brusterhaltender Therapie 95,1 % 83,2 % ≥ 95,0 % 92,9 %<br />
Angabe zum tumorfreien Resektionsrand (Sicherheitsabstand)<br />
bei Brustentfernung (Mastektomie) 98,5 % 73,8 % ≥ 95,0 % 52,1 %<br />
Diese Ergebnisse belegen eindrücklich den Qualitätserfolg der spezialisierten Brustzentren im<br />
<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera und im <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl.<br />
Knie-Totalendoprothese (Knie-TEP) Erstimplantation<br />
In der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> wurden 005 484 Erstimplantationen von Totalendoprothesen am<br />
Kniegelenk vorgenommen. 63,0 Prozent der <strong>SRH</strong> Patienten waren zwischen 60 bis 79 Jahre alt<br />
(bundesweit 76,3 Prozent), 9,9 Prozent waren 80 Jahre und älter (bundesweit 1 , Prozent). Gemessen<br />
an der präoperativen Risikoskala der ASA operierten die Gelenkzentren der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
<strong>GmbH</strong> schwerer kranke Patienten als im Bundesdurchschnitt (s. Tabelle 4.6, S. 71).
4.<br />
Medizinische Ergebnisse<br />
Tabelle 4.6: Patientencharakteristik, Knie-TEP-Erstimplantation, BQS Modul 17/5 – 8.0 (in Prozent)<br />
Präoperative Risikoeinstufung nach ASA <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Bund <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004<br />
ASA 1: Normaler, ansonsten gesunder Patient 2,7 7,2 3,0<br />
ASA 2: Leichte Allgemeinerkrankung 31,8 58,8 30,2<br />
ASA 3: Schwere Allgemeinerkrankung und Leistungsminderung 60,7 33,4 61,6<br />
ASA 4: Inaktivierende Allgemeinerkrankung, ständige Lebensbedrohung 4,8 0,6 5,2<br />
ASA 5: Moribunder Patient 0,0 < 0,1 0,0<br />
Alle <strong>SRH</strong> Patienten erhielten ein prophylaktisches Antibiotikum (bundesweit 98, Prozent), nur<br />
0,6 Prozent benötigten zwei oder mehr Einheiten Fremdblut intra- oder postoperativ (bundesweit<br />
1,6 Prozent). Hervorzuheben ist die deutlich bessere postoperative Kniebeweglichkeit der<br />
<strong>SRH</strong> Patienten im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (s. Abbildung 4.8).<br />
Abbildung 4.8: Beweglichkeit nach Knie-TEP-Erstimplantation, BQS Modul 17/5 – 8.0 (in Prozent)<br />
Postoperative Beweglichkeit mindestens bis Stellung 0/0/90 Grad Selbstständiges Gehen bei Entlassung (auch mit Gehhilfe)<br />
Referenzbereich <strong>2005</strong>: ≥ 3,5 % Referenzbereich <strong>2005</strong>: ≥ 85 %<br />
62,9 %<br />
88,0 %<br />
86,0 %<br />
Nachblutungen, Wundinfektionen, Druckgeschwüre (Dekubitus) und allgemeine Komplikationen,<br />
zum Beispiel Lungenentzündungen, Thrombosen etc., traten in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> seltener auf als<br />
im Bundesdurchschnitt (s. Tabelle 4.7).<br />
Tabelle 4.7: Komplikationen nach Knie-TEP-Erstimplantation, BQS Modul 17/5 – 8.0 (in Prozent)<br />
Zweiteingriffe (Reinterventionen) wegen Komplikationen waren in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> seltener notwendig<br />
als im Bundesdurchschnitt. Die BQS-Daten des Jahres 005 zeigen am Beispiel der Knieoperation<br />
eindrucksvoll die konstant hohe Qualität der endoprothetischen Versorgung im <strong>SRH</strong> Klinikum<br />
Karlsbad-Langensteinbach, im <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera und im <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl.<br />
99,6 %<br />
99,2 %<br />
100,0 %<br />
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />
■ <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> ■ Bund <strong>2005</strong> ■ <strong>SRH</strong> 2004 ■ Referenzbereich <strong>2005</strong><br />
Indikator <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Bund <strong>2005</strong> Referenzber. <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004<br />
Krankenhaussterblichkeit 0,0 0,1 Sentinel Event 0,2<br />
Reintervention wegen Komplikation 0,4 1,3 ≤ 5,7 1,6<br />
Allgemeine postoperative Komplikationen 4,1 5,6 ≤ 14,3 3,8<br />
Gefäßläsion 0,2 0,1 ≤ 1,0 0,0<br />
Nervenschaden 0,2 0,2 ≤ 1,0 0,2<br />
Behandlungsbedürftiger Knochenbruch als Komplikation 0,2 0,2 ≤ 1,0 0,0<br />
Postoperative Wundinfektion 0,0 0,7 ≤ 2,0 0,4<br />
Wundhämatome, Nachblutungen 1,2 2,7 ≤ 8,3 1,8<br />
Neu aufgetretener Dekubitus 0,2 0,7 nicht definiert 0,4<br />
71
Menschliches Kleinhirn<br />
Das Kleinhirn hat eine feine, blattförmige<br />
Struktur und ist zuständig für Koordination,<br />
Feinabstimmung, unbewusste Planung und<br />
das Erlernen von Bewegungsabläufen. Im<br />
Kleinhirn sind die Nervenzellen besonders<br />
dicht vernetzt.<br />
5<br />
73
5<br />
5.1<br />
74<br />
Innovation, Wissenschaft und Qualifikation<br />
Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> sieht sich Innovation, Wissenschaft und Qualifikation in besonderer<br />
Weise verpflichtet. Dazu trägt zum einen die Tradition der <strong>SRH</strong> als Bildungs- und Gesundheitsunternehmen<br />
bei, zum anderen will die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ihren Patientinnen und Patienten<br />
eine medizinische Versorgung auf dem neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse und<br />
klinischer Erfahrungen anbieten. Da die Kernkompetenz der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> in der Behandlung<br />
schwer und chronisch kranker Patienten liegt, engagiert sie sich kontinuierlich in Innovation,<br />
klinischer Forschung und Qualifikation ihrer Mitarbeiter.<br />
Neu eingeführte Diagnose- und Behandlungsverfahren<br />
Kardiologie/Gefäßmedizin:<br />
z<br />
z<br />
Implantation von Aortenprothesen (<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach)<br />
Herz-MRT (<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach)<br />
Neurologie:<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
Hirnparenchym-Sonographie (<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim)<br />
Selektive elektrische Muskelstimulation zur Optimierung der Botulinustoxin-Behandlung<br />
der Spastik (<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim)<br />
Neue medikamentöse Therapien in der Dystonie- und Ataxiebehandlung sowie in der<br />
Kognitionsverbesserung (<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd)<br />
Assisting Hand Assessment (<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd)<br />
Forced Use Therapy (<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd)<br />
Onkologie:<br />
z Sentinel-Lymphonodektomie mit Tc-Lymphabstrom-Szintigraphie bei Mammakarzinom<br />
(<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />
z Eviszerationschirurgie gynäkologischer Tumore (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />
z Bipolare Resektion von Prostata- und Blasentumoren (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />
z Afterloading Brachytherapie mittels Moulagentechnik und interstitieller Verfahren bei<br />
HNO-Tumoren (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />
z Multimodale Schmerztherapie (DRG) (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />
Orthopädie:<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
CT-gesteuerte Kryptotherapie und Vertebroplastie (<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach)<br />
Dens-Verschraubung, Magerl-Verschraubung, occipito-cervikale Fusionen am cranio-cervikalen<br />
HWS-Übergang (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />
Langgestreckte ventro-dorsale Fusionen der HWS (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />
Ventrale intersomatische Fusionen und Teilkorporektomien an der BWS<br />
(<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />
Extendierbarer Wirbelkörperersatz (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />
Mikroskopisch assistierte perkutane Operationstechniken an der LWS<br />
(<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />
Elastischer Bandscheiben-Dübel (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />
Multimodale Schmerztherapie (DRG) (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)
Andere Fachgebiete:<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
Fast-Track-Chirurgie bei Bauchoperationen (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />
Netztechniken in der Deszensuschirurgie (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />
Zusätzliche plastisch-rekonstruktive Operationsverfahren im Kopf-/Halsbereich<br />
(<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />
Intravitreale Makulainjektionen (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />
Makulachirurgie (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />
Neue medikamentöse Therapien zur Inkontinenzbehandlung (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />
Neu eingeführte Verfahren im medizinisch-technischen Bereich:<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
Neue leistungsstarke CT- und MRT-Geräte (<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach)<br />
Digitales Bildarchivierungssystem (PACS) und Radiologieinformationssystem (RIS)<br />
(<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach)<br />
<strong>SRH</strong> Teleradiologienetz (<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>)<br />
Neuer leistungsstarker Lithotripter (ESWL) (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />
Neue leistungsstarke gastrointestinale Endoskopie (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />
Neue Organisationseinheiten:<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
Interdisziplinäres Brustzentrum Ostthüringen (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />
Interdisziplinäres Gefäßzentrum (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />
Ambulante Rehabilitation (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />
Teleradiologieverbund Rhein-Neckar (<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach)<br />
Neubauten:<br />
z<br />
z<br />
Neues OP-Zentrum (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />
Zentrum für querschnittsgelähmte Patienten (<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach)<br />
5.<br />
Innovation, Wissenschaft und Qualifikation<br />
75
5.2<br />
76<br />
Spitzenmedizin<br />
Neben der Wirbelsäulenchirurgie (s. <strong>SRH</strong> <strong>Medizinischer</strong> <strong>Jahresbericht</strong> 004, www.srh.de)<br />
gehört die invasive Kardiologie zu den herausragenden medizinischen Spezialitäten der<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>. Einen Einblick in die faszinierenden Möglichkeiten, wie Herzinfarktpatienten<br />
mit Stammzellen besser behandelt werden können, gibt die folgende Übersicht<br />
von Herrn Prof. Dr. med. Werner Haberbosch.<br />
Stammzelltherapie in der Kardiologie<br />
Trotz vieler Fortschritte in der Behandlung sind Durchblutungsstörungen des Herzens und die<br />
daraus resultierende Herzschwäche weltweit immer noch die Todesursache Nummer eins. Diverse<br />
Untersuchungen weisen darauf hin, dass im menschlichen Knochenmark, im Blut und in den<br />
einzelnen Organen ständig Vorläuferzellen parat gehalten werden, die im Falle einer Organschädigung<br />
aktiviert und deren Anzahl dann entsprechend erhöht werden kann. Zum Beispiel werden<br />
beim Herzinfarkt Botenstoffe an das Blut abgegeben, die solche Vorläuferzellen in das Infarktgebiet<br />
locken, damit sie sich dort festsetzen und die abgestorbenen Herzmuskelzellen ersetzen<br />
(s. Abbildung 5.1). Leider reicht dieser physiologische Reparaturmechanismus offensichtlich nicht<br />
aus, um den Zellverlust in der Größenordnung, wie er beim Herzinfarkt auftritt, zu ersetzen. Diese<br />
Tatsache hat Wissenschaftler auf die Idee gebracht, solche Zellen aus dem Knochenmark oder<br />
Blut zu isolieren, um sie dann zur therapeutischen Organregeneration in den Körper zurück zu<br />
geben. Dies kann entweder durch Injektion der Zellen in diverse Blutgefäße oder durch direktes<br />
Einspritzen in den Herzmuskel geschehen (s. Abbildung 5. , S. 77). Bis heute sind zahlreiche<br />
Tierexperimente, aber auch Studien beim Menschen durchgeführt worden mit dem Ziel, die Wirksamkeit<br />
und Sicherheit dieser neuen Behandlungsmethode zu untersuchen.<br />
Abbildung 5.1: Zellvorgänge bei einer Durchblutungsstörung (Ischämie) im Herzmuskel<br />
Physiologische<br />
Stimuli<br />
❙ MMP-9<br />
❙ VEGF<br />
❙ GCSF<br />
❙ … Ischämie<br />
Bei einer Durchblutungsstörung (Ischämie)<br />
im Herzmuskel werden von den Zellen physiologische<br />
Substanzen gebildet, die ruhende<br />
Vorläuferzellen aus dem Knochenmark und<br />
anderen Geweben aktivieren. Diese Zellen erreichen<br />
dann über die Blutbahn ihr Zielgebiet,<br />
um dort Organzellen zu ersetzen, die durch<br />
die Ischämie zerstört wurden.<br />
Die bisher größte Untersuchung, die so genannte REPAIR-AMI-Studie, wurde in 16 deutschen<br />
<strong>Kliniken</strong> und einer Klinik in der Schweiz durchgeführt und kürzlich in der renommiertesten<br />
klinischen Zeitschrift, dem „New England Journal of Medicine“, veröffentlicht (NEJM 006; 355:<br />
1 10–1 1). Das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl (Klinik für Innere Medizin I, Chefarzt Prof. Dr. med.<br />
W. Haberbosch) hat sich mit 18 Patienten an dieser Studie beteiligt. Die eine Hälfte der insgesamt<br />
04 Patienten erhielt einige Tage nach dem Infarkt aus dem Knochenmark gewonnene körpereigene<br />
Vorläuferzellen, die andere Hälfte Placebo. Weder die Ärzte noch die Patienten wussten,
ob sie richtige Stammzellen oder nur eine gleich aussehende Lösung mit dem Herzkatheter in das<br />
Herzkranzgefäß gespritzt bekamen, das für den Herzinfarkt verantwortlich war. Dabei hatten alle<br />
Patienten die gleichen Medikamente und die andere übliche Herzinfarktbehandlung erhalten. Erst<br />
nach Abschluss der Studie wurde das Rätsel gelöst, um den Effekt der körpereigenen Stammzellen<br />
zu berechnen. Es stellte sich heraus, dass sich vier Monate nach Behandlung die Pumpfunktion<br />
der linken Herzkammer bei Patienten, die Stammzellen erhalten hatten, um 5,5 Prozent verbessert<br />
hatte, bei Patienten mit Placebobehandlung aber nur um drei Prozent. Dieser Unterschied<br />
ist zwar nicht sehr groß, war aber statistisch hoch signifikant. Weitere Berechnungen zeigten,<br />
dass die Patienten, die einen großen Herzinfarkt erlitten haben, von der Stammzellbehandlung<br />
am meisten profitierten. Das bedeutet, dass gerade bei schweren Herzinfarkten eine Stammzelltherapie<br />
den größten Nutzen zeigt und so vielleicht in Zukunft vermieden werden kann, dass die<br />
betroffenen Patienten eine bisher unausweichliche Herzschwäche entwickeln.<br />
Abbildung 5.2: Vorgehensweise bei der Stammzellenbehandlung nach Herzinfarkt<br />
Knochenmark Stammzellen<br />
1. Das Knochenmark von Patienten<br />
mit Herzinfarkt wird punktiert.<br />
2. Stammzellen werden von den anderen<br />
Zellen getrennt und gereinigt.<br />
Die entscheidende Frage, die bisher keine klinische Stammzellstudie bei Infarktpatienten beantworten<br />
konnte, ist, ob die Behandlung auch die Sterblichkeit, die Anzahl der Zweitinfarkte und<br />
die Anzahl der Krankenhauseinweisungen reduzieren kann. Dies sind die entscheidenden Parameter,<br />
an der sich jede neue Behandlung einer Erkrankung messen lassen muss. Auch hier keimt<br />
aufgrund der positiven Ergebnisse der REPAIR-AMI-Studie zum ersten Mal Hoffnung. Überraschend<br />
zeigte die Behandlung mit Stammzellen nach einem Jahr eine Reduktion der Sterblichkeit,<br />
der Anzahl weiterer Herzinfarkte und der Notwendigkeit von Bypass-Operationen und Stentbehandlungen<br />
der Herzkranzgefäße, wobei angemerkt werden muss, dass es sich nicht um eine so<br />
genannte Outcome-Studie handelte – dazu war die Fallzahl zu gering. Dennoch ergab sich ein<br />
sehr positives Bild: Alle erfassten so genannten Endpunkte fielen zugunsten der Patientengruppe<br />
mit Infusion von Knochenmark-Stammzellen aus.<br />
Gleichzeitig mit der REPAIR-AMI Studie wurde im New England Journal of Medicine eine kleinere<br />
Untersuchung aus Skandinavien vorgestellt, die mit der gleichen Behandlungsmethode nach sechs<br />
Monaten keine Unterschiede zwischen Placebo- oder Stammzelltherapie zeigte. Es könnte sein,<br />
dass Unterschiede in der Methode der Zellaufarbeitung, des zeitlichen Abstands vom Infarkt bis zur<br />
Behandlung oder andere Abweichungen für die unterschiedlichen Resultate verantwortlich sind.<br />
5.<br />
Innovation, Wissenschaft und Qualifikation<br />
Herz<br />
Katheter<br />
3. Die Stammzellen werden über einen<br />
Katheter in das Herz gespritzt.<br />
Aus dem Knochenmark, das nach einer örtlichen Betäubung mit einer Spritze entnommen wird (1.), werden die Stammzellen<br />
durch Trennung von den anderen Zellen isoliert und gereinigt (2.) und dann mit dem Herzkatheter (3.) in das Infarktgefäß injiziert.<br />
Herzchirurgen können die Zellen auch während der offenen Herzoperation direkt in den Herzmuskel spritzen.<br />
77
78<br />
In einer weiteren Untersuchung wurde getestet, ob die Gabe körpereigener Stammzellen auch<br />
bei Patienten mit chronischer Durchblutungsstörung – wenn also der Herzinfarkt oder die Herzinfarkte<br />
schon weit (im Mittel sechs Jahre) zurückliegen – wirksam ist. Auch hier zeigten Zellen<br />
aus dem Knochenmark, die mittels Herzkatheter in die Herzkranzgefäße gespritzt wurden, eine<br />
positive Wirkung auf die Funktion der linken Herzkammer. Die Pumpfunktion verbesserte sich<br />
zwar nur um ,9 Prozent, dies ist aber gemessen an der Schwere dieser Erkrankung und der<br />
Tatsache, dass dies bisher mit keiner Therapie – zusätzlich zur Standardbehandlung – erreicht<br />
wurde, akzeptabel. Diese Beobachtung lässt vermuten, dass Knochenmark-Stammzellen nicht<br />
nur die Heilung des Herzinfarkts fördern, sondern zusätzliche Effekte haben, wie Förderung der<br />
Durchblutung und/oder Ersatz abgestorbener Herzmuskelzellen. Letzteres ist aber umstritten, da<br />
einige tierexperimentelle Studien die Entwicklung von Herzmuskelzellen aus Knochenmarkszellen<br />
in Frage stellen. Klinische Studien lassen zudem vermuten, dass nur 1,3 bis ,6 Prozent der<br />
injizierten Zellen überhaupt im Herzmuskel hängenbleiben, um dort ihre Wirkung zu entfalten.<br />
Einige Wissenschaftler nehmen auch an, dass die eingespritzten Stammzellen das Ausschütten<br />
bestimmter chemischer Botenstoffe bewirken, die wiederum das Wachstum von Blutgefäßen<br />
oder Herzmuskelzellen anregen. Es stellt sich die Frage, ob der tatsächliche Wirkmechanismus<br />
der Zellen relevant ist – wichtig ist letztlich der Effekt. Außerdem ist auch manch positive Wirkung<br />
von bestimmten Medikamenten bis heute nicht vollständig geklärt, dennoch werden sie<br />
wegen ihrer positiven Wirkung gegeben. Natürlich können Medikamente prinzipiell nicht mit der<br />
Injektion von komplexen Zellsuspensionen aus dem Knochenmark verglichen werden. Gerade<br />
diese Komplexität ist es aber, die die unterschiedlichen Ergebnisse verschiedener Studien erklären<br />
könnte. Es ist entscheidend, in weiteren Untersuchungen herauszufinden, welche Zelle genau –<br />
oder welche Effekte – für die positive Wirkung verantwortlich sind, um eine Optimierung der<br />
Zelltherapie zu erreichen.<br />
Wichtig ist, dass sich die Behandlung mit körpereigenen Stammzellen als sicher herausgestellt<br />
und zu keinen schwerwiegenden Nebenwirkungen geführt hat. Deshalb, und wegen der positiven<br />
Ergebnisse der REPAIR-AMI-Studie, bietet das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl allen Patienten, die mit<br />
einem akuten Herzinfarkt aufgenommen werden, die Stammzelltherapie an. Zunächst erfolgt die<br />
Behandlung der Patienten wie bisher mit der Eröffnung der verschlossenen Herzkranzarterie, die<br />
das Infarktareal versorgt. Innerhalb von fünf Tagen kann sich dann jeder Patient entscheiden, ob<br />
er die Zellbehandlung will oder nicht. Falls der Patient eine Behandlung wünscht, wird zwischen<br />
dem fünften und siebten Tag nach dem Herzinfarkt morgens unter lokaler Betäubung schmerzlos<br />
Knochenmark aus dem Beckenknochen entnommen. Die Zellsuspension wird dann nachmittags im<br />
Herzkatheterlabor mittels Herzkatheter in das betroffene Herzkranzgefäß gespritzt.<br />
Fazit<br />
Die Behandlung chronischer Erkrankungen mit körpereigenen Stammzellen ist eine völlig neue<br />
Therapieform, deren Wirksamkeit und Sicherheit noch nicht eindeutig bewiesen ist. Es spricht jedoch<br />
vieles dafür, dass die Anwendung beim akuten Herzinfarkt zu einer Verbesserung der Herzfunktion,<br />
einer Reduktion der Infarktgröße, einer besseren Durchblutung und eventuell sogar zu<br />
einer Reduktion der Sterblichkeit und der Zahl kardiovaskulärer Ereignisse führt. Die Anwendung<br />
wurde bei mehr als 400 Patienten weltweit durchgeführt und zeigte keine Nebenwirkungen.<br />
Größere randomisierte multizentrische Endpunktstudien sind erforderlich, um die Effektivität der<br />
Methode bei verschiedenen Krankheitsbildern zu sichern. Experimentelle Studien müssen parallel<br />
dazu den genauen Mechanismus der Wirkung von adulten Stammzellen aufdecken, um die bisher<br />
beobachteten Effekte weiter optimieren zu können.
Klinische Forschung<br />
Medizinische Fortschritte sind ohne klinische Forschung nicht denkbar. Die Veröffentlichungen<br />
abgeschlossener wissenschaftlicher Studien aus dem Jahr 005 zeigen die Leistungen vieler<br />
<strong>SRH</strong> Ärzte in der klinischen Forschung. Gleichzeitig dokumentieren sie, wie sehr die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
<strong>GmbH</strong> mit ihren Spitzenvertretern auf der internationalen wissenschaftlichen Ebene präsent und<br />
anerkannt ist. Die Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen umfasst ein großes Spektrum<br />
medizinischer Fachgebiete. Die Tabelle 5.1 listet alle Arbeiten auf, die in jenen internationalen<br />
Zeitschriften veröffentlicht wurden, die vom Science Citation Index des Institute for Scientific<br />
Information (SCI) erfasst werden. Entsprechend der Häufigkeit, mit der Artikel dieser Zeitschriften<br />
zitiert werden (der wissenschaftliche „Impact“), wird den Journalen ein Impact-Punktewert<br />
beigemessen, der ihre wissenschaftliche Bedeutung spiegelt. Die Summe der Science-Citation-<br />
Impact-Punkte der Publikationen gelten international als ein Maß für die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit<br />
einzelner Forscher, Arbeitsgruppen oder Institutionen. Aus den 38 in Tabelle 5.1<br />
aufgeführten wissenschaftlichen Publikationen von Mitarbeitern der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ergeben<br />
sich 58,915 SCI-Impact-Punkte ( 004: 33,131 Punkte) – erneut ein hervorragender Wert für die<br />
kleine Gruppe außeruniversitärer <strong>SRH</strong> Krankenhäuser. Diesem außerordentlichen wissenschaftlichen<br />
Engagement der <strong>SRH</strong> Mitarbeiter gilt ein besonderer Dank.<br />
Tabelle 5.1: Wissenschaftliche Veröffentlichungen von Mitarbeitern der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> im Jahr <strong>2005</strong><br />
Originalarbeiten in internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften<br />
5.<br />
Innovation, Wissenschaft und Qualifikation<br />
Bohlmann, MK.; Fischer, R.; von Tengg-Kobligk, H.; Strowitzki, T.; Hendrik, HJ.: Schwangerschaft bei Moyamoya-Syndrom und sekundär<br />
habituellen Aborten – ein Fallbericht. Geburtshilfe und Frauenheilkunde <strong>2005</strong>; 65: 87–90.<br />
Buchner, M.; Baudendistel, B.; Sabo, D.; Schmitt, H.: Acute traumatic primary patella dislocation: long-term results comparing conservative<br />
and surgical treatment. Clin J Sport Med <strong>2005</strong>; 15: 62–66.<br />
Buchner, M.; Bernd, L.; Zahlten-Hinguranage A.; Sabo, D.: Knochen- und Weichteiltumore des Fußes und Knöchels. Chirurg <strong>2005</strong>;<br />
76: 391–397.<br />
Buchner, M.; Schulze, A.; Zeifang, F.; Sabo, D.: Druckverteilungsmessung nach Scarf-Osteotomie bei Hallux valgus.<br />
Z Orthop Ihre Grenzgeb <strong>2005</strong>; 143: 233–239.<br />
Diehm, C.; Kareem, S.; Diehm, N.; Jansen, T.; Lawall, H.: Does calculation of ankle brachial pressure index need revision? Vasa <strong>2005</strong>;<br />
34: 123–126.<br />
Diehm, C.; Lawall, H.: Evaluation of Tielle hydropolymer dressing in the management of chronic exudating wounds in primary care.<br />
Int Wound J <strong>2005</strong>; 2: 26–35.<br />
Diehm, C.: Bewegung ist der Schlüssel zur Heilung und Prävention. MMW Fortschr Med <strong>2005</strong>; 147: 37.<br />
Diehm, C.: Selbst-Management der Antikoagulationstherapie. MMW Fortschr Med <strong>2005</strong>; 147: 34–36.<br />
ElSaghir, H.; Boehm, H.; Greiner-Perth, R.: Mini-open approach combined with percutaneous transarticular screw fixation for C1-C2 fusion.<br />
Neurosurg Rev <strong>2005</strong>; 28: 59–63.<br />
Fischer, T.; Neumayer, HH.; Fischer, R.; Barenbrock, M.; Schobel, HP.; Lattrell, BC.; Jacobs, VR.; Paepke, S.; Pildner v. Steinburg, S.;<br />
Schmalfeldt, B.; Schneider, KTM.; Budde, K.: Effect of pregnancy on long-term kidney function in renal transplant recipients treated with<br />
cyclosporine and with azathioprine. Am J Transplant <strong>2005</strong>; 5: 2732–2739<br />
Gartner, CM.; Sabo, D.: Fallbericht eines Ito-Syndroms assoziiert mit kongenitaler Hemiatrophie aus Sicht des Orthopäden.<br />
Z Orthop Ihre Grenzgeb <strong>2005</strong>;143: 656–659.<br />
Greiner-Perth, R.; ElSaghir, H.; Boehm, H.; Meshtawy, M.: The incidence of C5-C6 radiculopathy as a complication of extensive<br />
cervical decompression. Neurosurg Rev <strong>2005</strong>; 28: 137–142.<br />
Haberbosch, W.; Gardemann, A.: Gelatinase B C(-1562)T polymorphism in relation to ischemic heart disease. Scand J Clin Lab Invest <strong>2005</strong>; 65:<br />
513–522.<br />
Klingel, R.; Erdtracht, B.; Gauss, V.; Piazolo, A.; Mausfeld-Lafdhiya, P.; Diehm, C.: Rheopheresis in patients with critical limb ischemia –<br />
results of an open label prospective pilot trial. Ther Apher Dial <strong>2005</strong>; 9: 473–481.<br />
Fortsetzung siehe nächste Seite �<br />
5.3<br />
79
80<br />
Fortsetzung Tabelle 5.1: Wissenschaftliche Veröffentlichungen von Mitarbeitern der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> im Jahr <strong>2005</strong><br />
Originalarbeiten in internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften<br />
Lange, S.; Trampisch, HJ.; Haberl, R.; Darius, H.; Pittrow, D.; Schuster, A.; von Stritzky, B.; Tepohl, G.; Allenberg, JR.; Diehm, C.:<br />
Excess 1-year cardiovascular risk in elderly primary care patients with a low ankle-brachial index (ABI) and high homocystein level.<br />
Atherosclerosis <strong>2005</strong>; 178: 351–357.<br />
Manger, T.; Stroh, C.: Qualitätssicherungsstudie 4: „Chirurgische Therapie der krankhaften Fettsucht“ seit 1.1.<strong>2005</strong>. Zentralbl Chir <strong>2005</strong>;<br />
130: 419–421.<br />
Müller, A.: Gestörte Funktion der oberen Atemwege Laryngorhinootologie <strong>2005</strong>; 84: 130–147<br />
Müller, A.; Gottschall, R.: The value of the emergency tracheoscope in ENT. Eur Arch Otorhinolaryngol <strong>2005</strong>: 262–761<br />
Müller, BT.; Huber, R.; Henrich, B.; Adams, O.; Siebler, M.; Jander, S.; Müller, W.; Loncar, R.; Godehardt, E.; Sandmann, W.:<br />
Chlamydia pneumoniae, Herpes simplex virus and Cytomegalovirus in symptomatic and asymptomatic high-grade internal carotid<br />
artery stenosis. Does infection influence plaque stability? Vasa. <strong>2005</strong>; 3: 163–169<br />
Rickert, M.; Wang, H.; Wieloch, P.; Lorenz, H.; Steck, E.; Sabo, D.; Richter, W.: Adenovirus mediated gene transfer of growth and<br />
differentiation factor 5 into tenocytes and the healing rat achilles tendon. Connective Tissue Research <strong>2005</strong>; 46: 175–183<br />
Ruf, M.; Jensen, R.; Harms, J.: Hemivertebra resection in the cervical spine. Spine <strong>2005</strong>; 30: 380–385.<br />
Schmitt, H.; Friebe, C.; Schneider, S.; Sabo, D.: Bone mineral density and degenerative changes of the lumbar spine in former elite athletes.<br />
Int J Sport Med <strong>2005</strong>; 26: 457–463.<br />
Schmitt, H.; Kuni, B.; Sabo, D.: Influence of professional dance training on peak torque and proprioception at the ankle.<br />
Clin J Sport Med <strong>2005</strong>; 15: 331–319.<br />
Schneider, S.; Schmitt, G.; Mau, H.; Schmitt, H.; Sabo, D.; Richter, W.: Prävalenz und Korrellate oder Osteoarthritis in Deutschland.<br />
Repräsentative Daten aus der 1. Nationalen Gesundheitserhebung. Orthopäde <strong>2005</strong>; 34: 782–790.<br />
Schummer, W.; Schummer, C.; Bayer, O.; Müller, A.; Karzai, W.: Extravasation injury in the perioperative setting – a review.<br />
Anesthesia and Analgesia <strong>2005</strong>; 100: 722–727<br />
Seifried, C.; Velazquez-Perez, L.; Santos-Falcon, N.; Abele, M.; Ziemann, U.; Almaguer, LE.; Martinez-Gongora, E.; Sanchez-Cruz, G.;<br />
Canales, N.; Perez-Gonzalez, R.; Velaquez-Manresa, M.; Viebahn, B.; Stuckrad-Barre, S.; Klockgether, T.; Fetter, M.; Auburger, G.:<br />
Saccade velocity as a surrogate disease marker in spinocerebellar ataxia type 2. Ann N Y Acad Sci <strong>2005</strong>; 1039: 524–527.<br />
Stroh, C.; Hohmann, U.; Schramm, H.; Manger, T.: Langzeitergebnisse nach Gastric Banding. Zentralbl Chir <strong>2005</strong>; 130: 410–418.<br />
Stroh, C.; Homann, U.; Arnold, F.; Manger, T.: Bandwanderung. Eine Spätkomplikation des Gastric Bending. Chirurg <strong>2005</strong>; 76: 689–695.<br />
Stroh, C.; Homann, U.; Remmler, K.; Urban, H.; Meyer, F.; Lippert, H.; Manger, T.: Rhabdomyolysis after biliopancreatic diversion<br />
with duodenal switch. Obes Surg <strong>2005</strong>; 15: 1347–1351.<br />
Tillmanns, H.; Waas, W.; Voss, R.; Grempels, E.; Holschermann, H.; Haberbosch, W.; Waldecker, B.: Gender differences in the outcome<br />
of cardiac interventions. Herz <strong>2005</strong>; 1: 375–89.<br />
Vauth, R.; Corrigan, PW.; Clauss, M.; Dietl, M.; Dreher-Rudolph, M.; Strieglitz, RD.; Vater, R.: Cognitive strategies versus self-management<br />
skills as adjunct to vocational rehabilitation. Schizophr Bull <strong>2005</strong>; 31: 55–66.<br />
Weiskopf, M.; Naeve, D.; Ruf, M.; Harms, J.; Jeszenszky, D.: Therapeutic options and results following fixes atlantoaxial rotary dislocation.<br />
Eur Spine J <strong>2005</strong>; 14: 61–68.<br />
Whyte, J.; Katz, D.; Long, D.; DiPasquale, MC.; Polansky, M.; Kalmar, K.; Giacino, J.; Childs, N.; Mercer, W.; Novak, P.; Maurer, P.; Eifert, B.:<br />
Predictors of outcome in prolonged posttraumatic disorders of consciousness and assessment of medication effects: A multicenter study.<br />
Arch Phys Med Rehabil <strong>2005</strong>; 86: 453–462.<br />
Will, U.; Meyer, F.; Bosseckert, H.: Successful endoscopic management of iatrogenic mediastinal infection and subsequent<br />
esophagomediastinal fistula, following endosonographically guided fine-needle aspiration biopsy. Endoscopy <strong>2005</strong>; 37: 88–90.<br />
Will, U.; Meyer, F.; Bosseckert, H.: Successful endoscopic treatment of an esophageal duplication cyst. Scand J Gastroenterol <strong>2005</strong>;<br />
40: 995–999.<br />
Will, U.; Meyer, F.; Manger, T.; Wanzar, I.: Endoscopic ultrasound-assisted rendezvous maneuver to achieve pancreatic duct drainage<br />
in obstructive pancreatitis. Endoscopy. <strong>2005</strong>; 37: 171–173.<br />
Zahlten-Hinguranage, A.; Bernd, L.; Sabo, D.: Limb sparing or ablative surgery for lower extremity sarcomas? Significance of life and function.<br />
Qual Life Res <strong>2005</strong>; 14: 2094.<br />
Zeifang, F.; Zahlten-Hinguranage, A.; Goldschmidt, H.; Cremer, F.; Bernd, L.; Sabo, D.: Long-term survival after surgical intervention for<br />
bone disease in multiple myeloma. Ann Oncol. <strong>2005</strong>; 16: 222–227.
Qualifikation<br />
Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> investiert kontinuierlich in die Qualifikation ihrer Mitarbeiter und gibt ihr<br />
Wissen und ihre Erfahrung an die jüngere Generation weiter. Durch vielfältige Aktivitäten in der<br />
Aus-, Fort- und Weiterbildung stärkt sie die Zukunfts- und Innovationsfähigkeit ihrer Krankenhäuser.<br />
Akademische Ausbildung<br />
Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> strebt eine enge Zusammenarbeit mit den regionalen Universitäten an.<br />
Vier unserer sechs Akutkrankenhäuser sind Akademische Lehrkrankenhäuser (s. Tabelle 5. ).<br />
005 wurden dort 9 Medizinstudenten in einzelnen Tertialen des Praktischen Jahres ausgebildet.<br />
Darüber hinaus bieten die habilitierten Ärzte der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> zusätzliche Lehrveranstaltungen<br />
für Medizinstudenten in den klinischen Semestern an. Die Chefärzte der Lehrkrankenhäuser sind<br />
zudem an den Staatsexamensprüfungen für Ärzte beteiligt.<br />
Das <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg, das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd und das<br />
<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach arbeiten eng mit der <strong>SRH</strong> Fachhochschule Heidelberg<br />
zusammen. In den genannten Krankenhäusern absolvieren Fachhochschulstudenten Praktika und<br />
erstellen Projekt- und Diplomarbeiten im Fach Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Gesundheitsmanagement<br />
sowie im Studiengang Musiktherapie. 006 fiel der Startschuss für den Aufbau der<br />
<strong>SRH</strong> Hochschule für Gesundheit Gera. Schon jetzt kooperiert das <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera mit<br />
der Berufsakademie Thüringen (Staatliche Studienakademie), Studienabteilung Gera. In den Studiengängen<br />
Betriebswirtschaft (BA) – Management im Gesundheitswesen, Sozialpädagogik (BA)<br />
und Wirtschaftsinformatik (BA) absolvierten Studierende der Berufsakademie 005 ihre Praxisphasen<br />
erfolgreich im <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera.<br />
Tabelle 5.2: Akademische Lehrkrankenhäuser der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />
<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />
<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />
<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />
Ausbildungsberufe<br />
005 wurden konzernweit 199 Auszubildende beschäftigt ( 004: 1 ). Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> bieten<br />
eine Fülle von Berufsausbildungen im medizinischen Bereich an. Für die meisten Berufe bestehen<br />
eigene Fachschulen. Ein Teil der aufgeführten Ausbildungen wird jedoch an den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
durch Unternehmen der <strong>SRH</strong> Learnlife <strong>GmbH</strong> (<strong>SRH</strong> Fachschulen, Institut für Gesundheitsberufe)<br />
oder staatliche Schulen durchgeführt (www.srh.de). Bewerbungen können direkt an die Geschäftsführungen<br />
und die Pflegedirektionen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> gerichtet werden (s. Ansprechpartner<br />
in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong>, S. 13 ff.).<br />
5.<br />
Innovation, Wissenschaft und Qualifikation<br />
5.4<br />
5.4.1<br />
5.4.2<br />
81
5.4.3<br />
8<br />
Ausbildungsberufe in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
z<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/-in<br />
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in<br />
Hebamme<br />
Operationstechnische/-r Assistent/-in<br />
Medizinisch-technische/-r Assistent/-in für Funktionsdiagnostik<br />
Medizinisch-technische/-r Laborassistent/-in<br />
Medizinisch-technische/-r Röntgenassistent/-in<br />
Medizinische/-r Dokumentationsassistent/-in<br />
Physiotherapeut/-in<br />
Ergotherapeut/-in<br />
Logopäde/Logopädin<br />
Krankenpflegerhelfer/-in<br />
Arzthelfer/-in<br />
Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen<br />
Kauffrau/-mann für Bürokommunikation<br />
Bürokauffrau/-mann<br />
Köchin/Koch<br />
Personalqualifikation, Fort- und Weiterbildung<br />
Motivierte und qualifizierte Mitarbeiter stellen in einem hochspezialisierten Krankenhausunternehmen<br />
die wertvollste Ressource dar. Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> fördert daher intensiv die Fortund<br />
Weiterbildung ihrer Mitarbeiter.<br />
In der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> wurden 005 5.1 Mitarbeiter auf 4.05 ,0 Vollkraftstellen (VK)<br />
beschäftigt. Dies waren 7,5 VK mehr als 004. Die Anteile der verschiedenen Berufsgruppen in<br />
der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> zeigt Abbildung 5.3, S. 83.
Abbildung 5.3: Verteilung der Mitarbeiter der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> auf die einzelnen Berufsgruppen (in Prozent)<br />
Sonstiges Personal 0,5<br />
Sonderdienste 0,4<br />
Verwaltungsdienst 6,6<br />
Technischer Dienst 2,7<br />
Wirtschafts- und Versorgungsdienst 15,2<br />
Klinisches Hauspersonal 0,8<br />
Funktionsdienst 10,3<br />
Medizinisch-technischer Dienst 15,1<br />
Der Pflegedienst ist mit 35,3 Prozent der VK die größte Berufsgruppe ( 004: 37,4 Prozent). Der<br />
Anteil der examinierten Pflegekräfte betrug 87, Prozent (- ,7 Prozent). Die Fachpflegerquote lag<br />
bei 15,5 Prozent (+ 0,5 Prozent) (s. Tabelle 5.3).<br />
Tabelle 5.3: Personalqualifikation im Pflegedienst der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> in <strong>2005</strong> (VK)<br />
5.<br />
Innovation, Wissenschaft und Qualifikation<br />
13,1 Ärztlicher Dienst<br />
35,3 Pflegedienst<br />
Pflegekräfte Krankenpfleger Krankenpfleger mit Krankenpflegehelfer<br />
insgesamt examiniert (3 Jahre) abgeschlossener (1 Jahr)<br />
Fachweiterbildung<br />
Fachbereich Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in %<br />
Anästhesie und Intensivmedizin<br />
(inkl. Intern. Intensivmedizin) 184,3 12,5 159,2 86,4 60,3 32,7 7,3 4,0<br />
Augenheilkunde 13,0 0,9 11,9 91,5 1,7 13,3 1,1 8,5<br />
Chirurgie 129,3 8,8 116,8 90,3 28,9 22,3 7,4 5,7<br />
Dermatologie 17,0 1,2 14,5 85,5 3,8 22,5 1,0 5,6<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe 54,7 3,7 51,4 93,9 10,9 20,0 0,8 1,4<br />
HNO 26,6 1,8 24,7 92,9 2,7 10,1 1,0 3,6<br />
Innere Medizin 350,6 23,7 306,3 87,4 43,3 12,3 27,5 7,9<br />
MKG 5,9 0,4 5,1 87,1 0,0 0,0 0,0 0,0<br />
Neurologie 178,0 12,0 163,2 91,7 12,5 7,0 12,7 7,1<br />
Orthopädie 132,9 9,0 114,7 86,3 1,0 0,7 16,3 12,3<br />
Pädiatrie mit Kinderchirurgie 115,9 7,8 106,1 91,6 14,4 12,4 4,8 4,2<br />
Psychiatrie 62,2 4,2 56,3 90,5 13,1 21,0 2,5 4,0<br />
Radiologie mit Nuklearmedizin<br />
und Strahlentherapie 31,0 2,1 29,3 94,4 6,7 21,6 2,5 8,0<br />
Urologie 43,9 3,0 38,9 88,7 8,7 19,9 2,9 6,6<br />
Sonstige Fachabteilungen<br />
(z. B. Zentrale Aufnahme) 132,7 9,0 90,8 68,4 20,7 15,6 16,9 12,7<br />
Gesamt <strong>2005</strong> 1478,0 100,0 1289,4 87,2 228,5 15,5 104,9 7,1<br />
83
84<br />
Die zweitgrößte Berufsgruppe bildet nunmehr der Wirtschafts- und Versorgungsdienst (15, Prozent,<br />
+ 7, Prozent) knapp vor dem medizinisch-technischen Dienst (15,1 Prozent, - 1,0 Prozent).<br />
13,1 Prozent unserer Mitarbeiter waren Ärzte (+ 0,1 Prozent). Die meisten Ärzte waren in den<br />
Fachrichtungen Innere Medizin, Anästhesie sowie Chirurgie mit Unfallchirurgie und Orthopädie<br />
beschäftigt (s. Tabelle 5.4).<br />
Tabelle 5.4: Personalqualifikation im Ärztlichen Dienst der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> in <strong>2005</strong> (VK)<br />
Ärzte Ärzte in<br />
insgesamt Weiterbildung Fachärzte<br />
Fachbereich Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in %<br />
Anästhesie und Intensivmedizin (inkl. Intern. Intensivmedizin) 95 17,3 29 30,4 66 69,6<br />
Augenheilkunde 14 2,5 7 50,0 7 50,0<br />
Chirurgie 64 11,6 18 28,8 45 71,2<br />
Dermatologie 6 1,1 2 39,1 4 60,9<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe 26 4,7 7 28,3 18 71,7<br />
HNO 17 3,2 7 38,7 11 61,3<br />
Humangenetik 1 0,2 0 0,0 1 100,0<br />
Innere Medizin 108 19,8 54 50,1 54 49,9<br />
Kinderchirurgie 1 0,2 0 0,0 1 100,0<br />
MKG 4 0,7 0 0,0 4 100,0<br />
Neurologie 44 8,1 22 48,8 23 51,2<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie 43 7,8 16 38,3 26 61,7<br />
Pädiatrie 35 6,3 16 47,1 18 52,9<br />
Physiotherapie und Rehabilitation 2 0,4 0 0,0 2 100,0<br />
Psychiatrie 16 3,0 7 44,5 9 55,5<br />
Radiologie mit Nuklearmedizin und Strahlentherapie 42 7,7 11 25,2 32 74,8<br />
Urologie<br />
Sonstige Fachabteilungen (z. B. Zentrale Aufnahme,<br />
21 3,9 7 31,8 15 68,2<br />
Arbeitsmedizin) 9 1,6 1 15,1 8 84,9<br />
Gesamt <strong>2005</strong> 547 100,0 205 37,4 342 62,6<br />
Die Facharztquote betrug 6 ,6 Prozent (- 4,0 Prozent). 05 junge Ärzte (+ 19) wurden 005 in<br />
der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> zum Facharzt weitergebildet. Über die ärztlichen Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
nach der neuen Weiterbildungsordnung informiert Tabelle 5.5, S. 85. Bewerbungen<br />
können direkt an die weiterbildungsberechtigten Chefärzte der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> gerichtet werden<br />
(s. Ansprechpartner in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong>, S. 13 ff.).<br />
Im Berichtsjahr 005 wurde in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> eine Vielzahl von hausinternen und externen<br />
Fortbildungen in allen Fachbereichen und für alle Berufsgruppen durchgeführt. In der Befragung<br />
niedergelassener Ärzte schnitt die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> in der Kategorie „Fortbildungen“ im<br />
Benchmarkvergleich überdurchschnittlich gut ab (s. S. 61). Für betriebliche Fortbildungen wurden<br />
neben Drittmitteln konzernweit Eigenmittel in Höhe von 668. 00 Euro eingesetzt (- 14,7 Prozent).
5.<br />
Innovation, Wissenschaft und Qualifikation<br />
Tabelle 5.5: Ärztliche Weiterbildungsbefugnisse in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> nach der neuen Weiterbildungsordnung für Ärzte (2006)<br />
Gebiet/Schwerpunkt<br />
Dauer der vollen<br />
Weiterbildung (Monate)<br />
Allgemeinmedizin 60 48 48<br />
<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />
<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />
Gebiet (FA) Anästhesie 60 voll 48 24 12<br />
ZWB Intensivmedizin 24 24 beantr.<br />
ZWB Spezielle Schmerztherapie 12 12<br />
Gebiet (FA) Augenheilkunde 60 voll voll<br />
Gebiet (FA) Chirurgie (inkl. Basisweiterbildung)<br />
FA Allgemeine Chirurgie 60 voll voll<br />
FA Gefäßchirurgie 60 voll voll<br />
FA Orthopädie und Unfallchirurgie 60 36 beantr. beantr. 18<br />
ZWB Spezielle Unfallchirurgie 36 voll voll<br />
ZWB Sportmedizin 12 6<br />
FA Thoraxchirurgie 60 voll<br />
FA Viszeralchirurgie 60 voll voll<br />
Gebiet (FA) Radiologie 60 voll 54 36<br />
Gebiet (FA) Frauenheilkunde und Geburtshilfe 60 voll voll<br />
Gebiet (FA) Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 60 voll voll<br />
ZWB Plastische Operationen 36 24<br />
Gebiet (FA) Haut- und Geschlechtskrankheiten 60 voll<br />
ZWB Allergologie 24 voll<br />
Gebiet (FA) Innere Medizin (inkl. Basisweiterbildung)<br />
FA Allgemeine Innere Medizin 72 voll voll beantr. beantr. 24 12 24<br />
FA Innere Medizin und SP Angiologie 72 beantr. beantr. beantr.<br />
FA Innere Medizin und SP Gastroenterologie 72 voll voll<br />
FA Innere Medizin und SP Hämatologie/Onkologie 72 voll<br />
FA Innere Medizin und SP Kardiologie 72 voll voll<br />
FA Innere Medizin und SP Nephrologie 72 60<br />
FA Innere Medizin und SP Pneumologie 72 voll beantr. 36<br />
Gebiet (FA) Kinder- und Jugendmedizin 60 voll voll 12<br />
SP Neonatologie 36 24 24<br />
Gebiet (FA) Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie 60 48<br />
Gebiet (FA) Neurologie voll,<br />
60 voll o. Psy. voll 24 12<br />
Gebiet (FA) Nuklearmedizin 60 48<br />
Gebiet (FA) Pathologie 60 beantr.<br />
Gebiet (FA) Physikalische und Rehabilitative Medizin 60 36 36<br />
Gebiet (FA) Psychiatrie und Psychotherapie 60 48 24<br />
Gebiet (FA) Strahlentherapie 60 36 beantr.<br />
Gebiet (FA) Urologie 60 voll voll<br />
<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-<br />
Langensteinbach<br />
<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus<br />
Heidelberg<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />
Neckargemünd<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />
Neresheim<br />
<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />
Bad Wimpfen<br />
FA = Facharzt SP = Schwerpunkt ZWB = Zusatzweiterbildung WBO = Weiterbildungsordnung beantr. = beantragt o. Psy. = ohne Psychiatrie<br />
Da die neue Weiterbildungsordnung erst 2006 in Kraft trat, sind noch nicht alle Antragsverfahren abgeschlossen (Stand: 18.10.2006).<br />
85
86<br />
Anhang<br />
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die häufigsten DRGs der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>. Zum<br />
externen Vergleich der <strong>SRH</strong> Leistungsdaten dienen die Daten des Instituts für Entgeltwesen im<br />
Krankenhaus (InEK, www.g-drg.de). Das InEK hat den gesetzlichen Auftrag, die Daten aller nach<br />
DRGs abgerechneten Behandlungsfälle in deutschen Krankenhäusern zu sammeln.<br />
Bei Drucklegung des Medizinischen <strong>Jahresbericht</strong>s 005 hatte das InEK erst die vollständigen<br />
Daten des Jahres 004 veröffentlicht. Diese sind jedoch nach der G-DRG-Version 005 gruppiert<br />
und somit direkt vergleichbar. Die Vergleichswerte des InEK beziehen sich auf eine Grundgesamtheit<br />
von 16.108.575 stationären Behandlungen.<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Prä-MDC<br />
Partition Bezeichnung<br />
A06A 52,586 O Beatmung > 1.799 Stunden mit komplexer OR-Prozedur oder Polytrauma<br />
A06B 37,508 O Beatmung > 1.799 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne Polytrauma<br />
A07A 32,515 O Beatmung > 999 und < 1.800 Stunden mit hochkomplexem Eingriff<br />
A07B 29,209 O Beatmung > 999 und < 1.800 Stunden mit komplexer OR-Prozedur oder Polytrauma<br />
A07C 23,090 O Beatmung > 999 und < 1.800 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne Polytrauma<br />
A09A 20,715 O Beatmung > 499 und < 1.000 Stunden mit hochkomplexem Eingriff<br />
A09B 17,067 O Beatmung > 499 und < 1.000 Stunden mit komplexer OR-Prozedur oder Polytrauma<br />
A09C 15,037 O Beatmung > 499 und < 1.000 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne Polytrauma,<br />
mit komplizierenden Prozeduren<br />
A09D 12,684 O Beatmung > 499 und < 1.000 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne Polytrauma,<br />
ohne komplizierende Prozeduren<br />
A11A 13,318 O Beatmung > 249 und < 500 Stunden mit hochkomplexem Eingriff<br />
A11B 10,851 O Beatmung > 249 und < 500 Stunden mit komplexer OR-Prozedur<br />
A11C 9,746 O Beatmung > 249 und < 500 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, mit bestimmter OR-Prozedur<br />
A11D 8,948 O Beatmung > 249 und < 500 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne bestimmte OR-Prozedur,<br />
mit komplizierenden Prozeduren<br />
A11E 7,406 O Beatmung > 249 und < 500 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne bestimmte OR-Prozedur,<br />
ohne komplizierende Prozeduren<br />
A13A 9,465 O Beatmung > 95 und < 250 Stunden mit hochkomplexem Eingriff<br />
A13B 7,374 O Beatmung > 95 und < 250 Stunden mit komplexer OR-Prozedur<br />
A13C 6,792 O Beatmung > 95 und < 250 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, mit bestimmter OR-Prozedur<br />
A13D 5,930 O Beatmung > 95 und < 250 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne bestimmte OR-Prozedur,<br />
mit komplizierenden Prozeduren<br />
A13E 4,410 O Beatmung > 95 und < 250 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne bestimmte OR-Prozedur,<br />
ohne komplizierende Prozeduren<br />
A43Z n.d. M Frührehabilitation bei Wachkoma und Locked-in-Syndrom<br />
A60A 2,397 M Versagen und Abstoßung eines Organtransplantates, mehr als ein Belegungstag, PCCL 4<br />
A60B 1,650 M Versagen und Abstoßung eines Organtransplantates, mehr als ein Belegungstag, PCCL 0-3<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
6 5 370 3 3 2 2 50,0 40,0 43,2 121,2 162,2 131,5<br />
6 6 387 3 2 1 2 50,0 16,7 37,7 94,7 193,7 124,6<br />
0 1 291 – – 1 0 – 100,0 43,8 – 68,0 75,8<br />
17 22 1.542 8 6 8 7 47,1 36,4 33,1 79,3 92,9 80,4<br />
17 9 1.862 12 7 3 4 70,6 33,3 38,7 75,7 91,3 69,9<br />
0 1 876 – – 0 0 – 0,0 37,7 – 87,0 48,3<br />
33 44 5.694 11 10 9 13 33,3 20,5 30,2 58,8 70,8 50,3<br />
30 29 2.776 17 14 18 14 56,7 62,1 47,0 51,2 58,1 46,7<br />
34 22 4.639 13 12 6 8 38,2 27,3 34,4 48,5 55,8 43,5<br />
2 1 1.169 1 1 0 0 50,0 0,0 39,4 40,0 53,0 32,7<br />
43 50 7.456 19 16 20 19 44,2 40,0 37,2 56,6 60,0 34,9<br />
28 12 3.452 10 10 5 4 35,7 41,7 37,0 41,2 48,5 35,5<br />
11 25 2.324 9 7 13 15 81,8 52,0 61,2 31,0 36,7 29,6<br />
39 36 8.106 18 16 11 15 46,2 30,6 40,8 35,3 30,3 27,3<br />
0 1 2.189 – – 0 0 – 0,0 24,7 – 43,0 25,0<br />
50 66 10.378 19 16 21 22 38,0 31,8 32,9 34,4 37,3 29,1<br />
46 43 5.896 19 15 13 14 41,3 30,2 31,7 32,6 40,4 28,0<br />
22 33 2.987 17 12 19 18 77,3 57,6 54,9 19,7 18,8 21,0<br />
81 76 17.349 35 31 24 29 43,2 31,6 38,2 24,6 24,4 18,7<br />
26 0 677 2 2 – – 7,7 – 7,1 71,0 – 69,2<br />
2 0 1.129 1 0 – – 50,0 – 5,1 21,5 – 16,8<br />
0 4 2.711 – – 0 0 – 0,0 0,3 – 6,8 8,4<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
87
88<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
MDC 01 Krankheiten und Störungen des Nervensystems<br />
B02A 8,399 O Kraniotomie oder komplexe Wirbelsäulen-OP mit äußerst schweren CC oder Beatmung > 95 Stunden,<br />
mit Frührehabilitation<br />
B02D 5,234 O Kraniotomie oder komplexe Wirbelsäulen-OP ohne Frührehabilitation, mit Strahlentherapie,<br />
weniger als 9 Bestrahlungen<br />
B02E 4,650 O Kraniotomie oder komplexe Wirbelsäulen-OP mit äußerst schweren CC oder Beatmung > 95 Stunden,<br />
ohne Frührehabilitation, ohne Strahlentherapie, mit großem intrakraniellem Eingriff<br />
B02F 3,922 O Kraniotomie oder komplexe Wirbelsäulen-OP mit äußerst schweren CC oder Beatmung > 95 Stunden,<br />
ohne Frührehabilitation, ohne Strahlentherapie, ohne großen intrakraniellen Eingriff<br />
B02G 3,197 O Kraniotomie oder komplexe Wirbelsäulen-OP ohne äußerst schwere CC, ohne Beatmung > 95 Stunden,<br />
ohne Frührehabilitation, ohne Strahlentherapie<br />
B03Z 2,589 O Eingriffe an Wirbelsäule und Rückenmark bei bösartiger Neubildung oder PCCL 3+4 oder<br />
Eingriffe bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie oder Neuropathie PCCL 4<br />
B04Z 2,251 O Eingriffe an den extrakraniellen Gefäßen, PCCL 4<br />
B05Z 0,455 O Dekompression bei Karpaltunnelsyndrom<br />
B07Z 2,592 O Eingriffe an peripheren Nerven, Hirnnerven und anderen Teilen des Nervensystems, PCCL 4<br />
B09Z 1,238 O Andere Eingriffe am Schädel<br />
B10Z 2,300 O Operative Eingriffe bei nicht akuter Paraplegie/Tetraplegie<br />
B11Z n.d. O Frührehabilitation mit bestimmter OR-Prozedur bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems<br />
B12Z 2,925 O Implantation eines Herzschrittmachers<br />
B14Z 2,387 O Mäßig komplexe Kraniotomie<br />
B15Z 3,369 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems, mehr als ein Belegungstag,<br />
mehr als 10 Bestrahlungen<br />
B16Z 1,475 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems, mehr als ein Belegungstag,<br />
weniger als 11 Bestrahlungen<br />
B17Z 0,855 O Eingriffe an peripheren Nerven, Hirnnerven und anderen Teilen des Nervensystems, PCCL 0-3 oder<br />
Eingriffe bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie oder Neuropathie, PCCL 0-2, Alter > 18 Jahre<br />
B18Z 1,572 O Eingriffe an Wirbelsäule und Rückenmark außer bei bösartiger Neubildung, PCCL 0-2 oder Revision<br />
eines Ventrikelshuntes oder Eingriffe bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie oder Neuropathie,<br />
Alter < 19 Jahre oder PCCL 3<br />
B19Z 1,393 O Eingriffe an den extrakraniellen Gefäßen, PCCL 0-3<br />
B42Z 2,577 A Frührehabilitation bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems bis 28 Tage,<br />
ohne Beatmung > 95 Stunden<br />
B43Z 0,000 A Frührehabilitation bei Störungen des Nervensystems, mehr als 28 Tage<br />
B44Z 2,020 A Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems<br />
B46Z n.d. A Sozial- und neuropädiatrische Therapie bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems<br />
B47Z 1,331 A Multimodale Schmerztherapie bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems<br />
B60A 1,546 M Nicht akute Paraplegie/Tetraplegie, mehr als ein Belegungstag<br />
B60B 0,292 M Nicht akute Paraplegie/Tetraplegie, ein Belegungstag<br />
B61Z n.d. M Akute Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks<br />
B63A 1,200 M Demenz und andere chronische Störungen der Hirnfunktion, PCCL 4<br />
B63B 0,913 M Demenz und andere chronische Störungen der Hirnfunktion, PCCL 0-3<br />
B64A 1,219 M Delirium, PCCL 4<br />
B64B 0,924 M Delirium, PCCL 0-3<br />
B65Z 1,006 M Zerebrale Lähmungen<br />
B66A 1,497 M Neubildungen des Nervensystems, PCCL 4, mehr als ein Belegungstag<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
5 9 230 0 0 0 0 0,0 0,0 4,1 96,0 95,2 46,5<br />
2 1 780 2 0 0 0 100,0 0,0 1,7 21,5 17,0 22,6<br />
8 22 6.846 3 1 4 2 37,5 18,2 8,7 17,2 18,6 19,9<br />
14 18 7.200 2 2 4 3 14,3 22,2 16,2 31,7 25,9 16,8<br />
26 10 15.316 0 0 0 0 0,0 0,0 1,2 11,9 12,2 13,9<br />
18 22 2.716 0 1 0 1 0,0 0,0 2,9 19,7 17,7 17,5<br />
67 55 4.554 2 2 2 1 3,0 3,6 2,3 16,8 20,5 15,5<br />
13 21 13.551 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,9 3,0 2,8<br />
23 21 3.093 1 2 3 1 4,3 14,3 6,7 22,7 44,2 22,7<br />
41 26 4.268 0 2 0 1 0,0 0,0 4,4 7,7 9,2 8,4<br />
1 0 351 0 0 – – 0,0 – 2,5 4,0 – 15,8<br />
3 0 231 0 0 – – 0,0 – 2,5 70,7 – 51,8<br />
2 2 979 0 0 0 0 0,0 0,0 4,0 33,5 32,5 21,0<br />
21 26 11.489 0 1 0 1 0,0 0,0 4,4 14,6 13,2 10,9<br />
65 47 2.309 4 3 1 2 6,2 2,1 4,6 23,9 29,4 30,7<br />
41 42 7.966 4 3 6 3 9,8 14,3 7,6 11,6 15,2 12,0<br />
36 23 16.920 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 5,0 6,0 5,1<br />
38 49 11.718 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 11,4 12,5 9,0<br />
151 113 18.636 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 10,7 13,2 8,4<br />
92 163 7.539 3 2 3 3 3,3 1,8 1,7 24,0 21,1 21,3<br />
311 154 7.490 6 6 4 3 1,9 2,6 2,0 56,7 51,3 52,4<br />
49 8 26.781 1 2 0 0 2,0 0,0 4,6 23,2 26,9 25,3<br />
123 0 1.748 0 0 – – 0,0 – 0,0 13,8 – 15,7<br />
0 7 3.718 – – 0 0 – 0,0 4,5 – 6,1 13,3<br />
33 44 5.253 0 1 1 1 0,0 2,3 2,6 14,6 10,9 14,2<br />
1 2 580 0 0 0 0 0,0 0,0 1,0 1,0 0,5 1,0<br />
462 0 19.180 10 15 – – 2,2 – 3,3 36,8 – 24,0<br />
42 53 12.075 1 3 3 4 2,4 5,7 6,7 14,7 17,4 12,9<br />
95 146 32.108 0 2 1 3 0,0 0,7 2,1 8,5 8,9 9,1<br />
14 15 3.478 0 1 0 1 0,0 0,0 4,2 11,7 15,5 12,6<br />
38 19 8.453 0 1 0 0 0,0 0,0 1,4 9,3 8,0 8,9<br />
34 20 2.459 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 18,0 30,7 9,6<br />
37 28 6.509 10 7 7 5 27,0 25,0 18,2 17,2 18,4 12,6<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
89
90<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
B66B 0,750 M Neubildungen des Nervensystems, ein Belegungstag oder PCCL 0-3 oder Stupor und Koma,<br />
nicht traumatisch bedingt<br />
B67A 1,592 M Degenerative Krankheiten des Nervensystems bei Morbus Parkinson, PCCL 3+4<br />
B67B 1,330 M Degenerative Krankheiten des Nervensystems bei Morbus Parkinson, PCCL 0-2 oder<br />
außer Morbus Parkinson, PCCL 3+4<br />
B67C 0,829 M Degenerative Krankheiten des Nervensystems außer Morbus Parkinson, PCCL 0-2<br />
B68A 1,043 M Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie, PCCL 3+4, mehr als ein Belegungstag<br />
B68B 0,642 M Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie, ein Belegungstag oder PCCL 0-2<br />
B69A 1,015 M Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse, PCCL 4<br />
B69B 0,751 M Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse, PCCL 0-3<br />
B70A 1,912 M Apoplexie mit intrakranieller Blutung<br />
B70B 1,305 M Apoplexie ohne intrakranielle Blutung<br />
B70C 0,639 M Apoplexie, verstorben < 4 Tage nach Aufnahme<br />
B70D 0,237 M Apoplexie, ein Belegungstag<br />
B71A 2,747 M Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven mit komplexer Diagnose, PCCL 4 oder<br />
bei Para-/Tetraplegie, PCCL 3<br />
B71B 1,387 M Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven mit komplexer Diagnose, PCCL 3 oder<br />
bei Para-/Tetraplegie oder ohne komplexe Diagnose, PCCL 3+4 bei Para-/Tetraplegie<br />
B71C 0,990 M Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven mit komplexer Diagnose, PCCL 0-2, außer bei Para-/Tetraplegie<br />
oder ohne komplexe Diagnose, PCCL 3+4, außer bei Para-/Tetraplegie oder PCCL 0-2 bei Para-/Tetraplegie<br />
B71D 0,841 M Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-2,<br />
außer bei Para-/Tetraplegie<br />
B72A 1,542 M Infektion des Nervensystems außer Virusmeningitis, Alter > 80 Jahre oder PCCL 3+4<br />
B72B 1,012 M Infektion des Nervensystems außer Virusmeningitis, Alter < 81 Jahre, PCCL 0-2<br />
B73Z 0,932 M Virusmeningitis<br />
B75Z 0,491 M Fieberkrämpfe<br />
B76A n.d. M Anfälle, mehr als 1 Belegungstag, mit komplexer Diagnostik und Therapie<br />
B76B 1,311 M Anfälle, mehr als ein Belegungstag, ohne komplexe Diagnostik und Therapie, PCCL 4<br />
B76C 0,959 M Anfälle, mehr als ein Belegungstag, ohne komplexe Diagnostik und Therapie, PCCL 3<br />
B76D 0,676 M Anfälle, ein Belegungstag oder ohne komplexe Diagnostik oder Therapie, PCCL 0-2<br />
B77Z 0,582 M Kopfschmerzen<br />
B78A 1,689 M Intrakranielle Verletzung, PCCL 3+4<br />
B78B 0,654 M Intrakranielle Verletzung, PCCL 0-2<br />
B79Z 0,694 M Schädelfrakturen<br />
B80Z 0,272 M Andere Kopfverletzungen<br />
B81A 1,409 M Andere Erkrankungen des Nervensystems, PCCL 4<br />
B81B 0,854 M Andere Erkrankungen des Nervensystems, PCCL 0-3<br />
B82Z 0,404 M Andere Erkrankungen an peripheren Nerven<br />
B83A 13,032 M Apoplexie mit Beatmung > 499 Stunden<br />
B83B 7,615 M Apoplexie mit Beatmung > 249 und < 500 Stunden<br />
B83C 3,412 M Apoplexie mit Beatmung > 95 und < 250 Stunden<br />
MDC 02 Krankheiten und Störungen des Auges<br />
C01Z 1,172 O Eingriffe bei penetrierenden Augenverletzungen<br />
C02Z 1,486 O Enukleationen und Eingriffe an der Orbita bei bösartiger Neubildung<br />
C03Z 1,142 O Eingriffe an der Retina mit Pars-plana-Vitrektomie und andere komplexe Prozeduren<br />
mit extrakapsulärer Extraktion der Linse (ECCE)<br />
C05Z 0,618 O Dakryozystorhinostomie<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
94 155 37.162 6 5 9 7 6,4 5,8 4,8 6,3 6,6 5,2<br />
112 79 14.312 6 3 6 2 5,4 7,6 2,9 18,6 19,3 16,3<br />
222 207 30.379 10 8 9 8 4,5 4,3 3,6 17,9 16,7 12,6<br />
180 171 20.771 0 2 0 2 0,0 0,0 1,3 5,8 5,7 7,2<br />
94 75 11.583 1 0 0 0 1,1 0,0 0,3 10,4 13,7 10,0<br />
280 306 31.125 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 5,9 6,0 5,8<br />
83 76 20.544 2 2 1 2 2,4 1,3 2,7 13,0 12,0 10,3<br />
369 336 95.482 1 2 3 1 0,3 0,9 0,4 7,6 7,6 7,1<br />
99 100 20.929 7 10 13 10 7,1 13,0 10,1 18,4 24,0 14,8<br />
765 859 189.403 60 44 65 49 7,8 7,6 5,7 14,4 14,1 12,3<br />
18 25 5.658 18 18 25 25 100,0 100,0 100 2,5 2,6 2,5<br />
36 59 19.107 16 12 22 20 44,4 37,3 33,3 1,0 1,0 1,0<br />
3 6 881 1 0 0 0 33,3 0,0 2,4 16,7 18,7 19,0<br />
21 18 1.818 0 0 0 0 0,0 0,0 1,3 13,6 11,7 12,5<br />
106 95 15.787 1 0 0 0 0,9 0,0 0,4 11,6 11,3 10,4<br />
328 367 55.122 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 8,2 7,8 7,5<br />
109 62 7.135 2 4 1 2 1,8 1,6 3,9 12,2 21,1 14,0<br />
89 88 11.333 7 0 0 0 7,9 0,0 0,3 9,6 9,3 8,5<br />
173 9 2.327 0 1 0 0 0,0 0,0 0,5 7,3 11,2 8,0<br />
11 4 3.686 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,6 5,3 3,1<br />
9 0 1.600 2 0 – – 22,2 – 0,4 19,7 – 16,4<br />
144 98 18.648 0 6 3 4 0,0 3,1 3,9 15,1 14,1 11,3<br />
136 149 25.358 0 1 1 1 0,0 0,7 0,9 8,7 11,7 8,3<br />
540 521 101.646 0 2 1 2 0,0 0,2 0,3 6,2 7,7 4,9<br />
207 198 34.984 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,9 4,1 3,8<br />
41 62 6.804 4 7 3 11 9,8 4,8 17,1 21,9 22,6 13,0<br />
80 200 12.185 0 5 3 12 0,0 1,5 6,0 7,0 5,5 5,9<br />
45 49 11.278 0 1 1 1 0,0 2,0 1,1 6,5 6,6 5,5<br />
838 842 162.327 0 3 1 3 0,0 0,1 0,3 2,8 3,0 2,3<br />
17 11 3.546 1 1 1 0 5,9 9,1 3,8 12,2 11,0 13,7<br />
215 215 29.268 0 1 0 1 0,0 0,0 0,5 6,9 6,6 6,1<br />
26 28 9.238 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,6 3,3 3,5<br />
3 13 531 1 1 3 3 33,3 23,1 22,9 29,7 76,8 44,8<br />
3 6 1.045 2 1 4 2 66,7 66,7 32,0 30,3 20,5 25,9<br />
9 9 1.887 5 5 6 5 55,6 66,7 56,3 33,9 15,2 15,2<br />
16 20 3.022 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 13,2 11,5 7,0<br />
1 2 689 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 14,0 17,5 8,5<br />
72 35 6.422 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 11,7 14,6 7,0<br />
41 32 3.461 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,7 5,9 3,8<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
91
9<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
C06Z 0,949 O Komplexe Eingriffe bei Glaukom<br />
C07Z 0,746 O Andere Eingriffe bei Glaukom mit extrakapsulärer Extraktion der Linse (ECCE)<br />
und andere Eingriffe an der Retina<br />
C08Z 0,430 O Extrakapsuläre Extraktion der Linse (ECCE)<br />
C10Z 0,676 O Eingriffe an den Augenmuskeln, Alter < 7 Jahre oder komplexe Eingriffe an den Augenmuskeln<br />
C12Z 0,922 O Andere Rekonstruktionen der Augenlider<br />
C13Z 0,481 O Eingriffe an Tränendrüse und Tränenwegen<br />
C14Z 0,626 O Andere Eingriffe am Auge<br />
C16Z 0,927 O Enukleationen und Eingriffe an der Orbita außer bei bösartiger Neubildung<br />
C17Z 0,993 O Eingriffe an der Retina mit Pars-plana-Vitrektomie und andere komplexe Prozeduren<br />
ohne extrakapsuläre Extraktion der Linse (ECCE)<br />
C18Z 1,081 O Große Eingriffe an Kornea, Sklera und Konjunktiva<br />
C19Z 0,647 O Andere Eingriffe bei Glaukom ohne extrakapsuläre Extraktion der Linse (ECCE)<br />
C20Z 0,608 O Andere Eingriffe an Kornea, Sklera und Konjunktiva und Eingriffe am Augenlid oder<br />
verschiedene Eingriffe an der Linse<br />
C21Z 0,555 O Eingriffe an den Augenmuskeln, Alter > 6 Jahre<br />
C60Z 0,756 M Akute und schwere Augeninfektionen<br />
C61Z 0,667 M Neuroophthalmologische und vaskuläre Erkrankungen des Auges<br />
C62Z 0,423 M Hyphäma und konservativ behandelte Augenverletzungen<br />
C63Z 0,561 M Andere Erkrankungen des Auges<br />
C64Z 0,292 M Glaukom, Katarakt und Erkrankungen des Augenlides<br />
C65Z 0,817 M Bösartige Neubildungen des Auges und Augenerkrankungen bei Diabetes mellitus<br />
MDC 03 Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses<br />
D02Z 6,158 O Komplexe Resektionen mit Rekonstruktionen an Kopf und Hals<br />
D04Z 2,698 O Bignathe Osteotomie und komplexe Eingriffe am Kiefer<br />
D05Z 1,226 O Komplexe Eingriffe an den Speicheldrüsen<br />
D06Z 0,880 O Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid, komplexe Eingriffe am Mittelohr und andere Eingriffe<br />
an den Speicheldrüsen<br />
D08Z 1,149 O Eingriffe an Mundhöhle und Mund bei bösartiger Neubildung<br />
D09Z 1,020 O Tonsillektomie bei bösartiger Neubildung oder verschiedene Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals, PCCL 4<br />
D10Z 0,821 O Verschiedene Eingriffe an der Nase<br />
D12Z 0,820 O Andere Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals<br />
D13Z 0,454 O Kleine Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals<br />
D15A 2,571 O Tracheostomie, PCCL 4<br />
D15B 1,845 O Tracheostomie, PCCL 0-3<br />
D16Z 0,760 O Materialentfernung an Kiefer und Gesicht<br />
D18Z 4,982 O Strahlentherapie mit operativem Eingriff bei Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase,<br />
des Mundes und des Halses<br />
D19Z 3,825 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses,<br />
mehr als ein Belegungstag, mehr als 10 Bestrahlungen<br />
D20Z 1,558 O Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses,<br />
mehr als ein Belegungstag, Alter > 70 Jahre oder PCCL 4<br />
D21Z 1,094 O Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses,<br />
mehr als ein Belegungstag, Alter < 71 Jahre, PCCL 0-3<br />
D22Z 0,707 O Eingriffe an Mundhöhle und Mund außer bei bösartiger Neubildung<br />
D24Z 3,299 O Komplexe Hautplastiken und große Eingriffe an Kopf und Hals<br />
D25Z 2,752 O Mäßig komplexe Eingriffe an Kopf und Hals bei bösartiger Neubildung<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
37 41 8.751 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 12,5 13,2 7,8<br />
71 79 14.230 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,5 5,7 5,1<br />
1.666 2.100 118.016 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 2,4 2,5 2,6<br />
2 7 5.514 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,5 4,4 2,3<br />
16 17 2.349 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,0 7,7 6,0<br />
22 27 2.528 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,2 4,2 2,4<br />
124 128 10.717 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 7,7 8,5 4,2<br />
14 12 3.460 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,9 8,4 5,1<br />
49 40 29.868 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 10,9 14,9 6,4<br />
7 3 1.403 1 0 0 0 14,3 0,0 0,2 21,1 21,3 7,2<br />
74 52 10.335 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,1 9,6 5,6<br />
121 104 22.719 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,7 5,3 3,4<br />
2 4 5.266 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,5 3,8 2,2<br />
61 60 6.963 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 10,0 12,4 8,5<br />
249 232 19.752 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 9,0 8,5 6,0<br />
97 86 9.085 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 5,5 5,3 3,9<br />
172 136 16.460 1 0 0 0 0,6 0,0 0,0 7,0 7,2 4,2<br />
97 166 43.657 1 0 0 0 1,0 0,0 0,0 4,9 3,6 2,9<br />
102 69 5.823 0 1 0 1 0,0 0,0 0,9 6,2 8,1 5,5<br />
5 3 1.052 0 0 0 0 0,0 0,0 2,8 36,0 39,0 24,1<br />
3 3 1.404 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 10,3 7,7 9,2<br />
54 75 6.225 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 7,2 7,6 6,8<br />
465 410 92.854 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,7 7,3 5,4<br />
16 17 3.739 1 0 0 0 6,3 0,0 0,9 9,1 8,2 7,8<br />
12 11 2.397 0 0 0 0 0,0 0,0 1,1 6,4 12,6 8,8<br />
356 261 59.376 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,1 5,9 5,1<br />
60 60 9.892 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 5,6 7,3 5,7<br />
197 362 47.373 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 2,2 2,3 1,9<br />
4 10 1.018 0 0 0 1 0,0 0,0 7,8 19,5 18,9 18,5<br />
7 3 1.096 0 0 0 0 0,0 0,0 3,6 14,6 20,0 14,1<br />
56 61 4.893 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,0 4,6 4,0<br />
30 24 737 1 1 1 1 3,3 4,2 2,9 48,1 61,6 39,3<br />
67 62 2.160 1 1 2 1 1,5 3,2 2,1 37,0 45,1 33,3<br />
6 2 2.261 0 0 0 0 0,0 0,0 4,8 8,7 7,5 11,3<br />
39 26 5.688 0 0 0 0 0,0 0,0 1,1 7,9 10,7 7,1<br />
94 90 14.173 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 4,7 4,9 4,3<br />
36 27 4.665 2 0 0 0 5,6 0,0 0,8 17,8 17,0 19,2<br />
27 10 4.330 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 15,3 11,7 15,7<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
93
94<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
D26Z 1,615 O Mäßig komplexe Eingriffe an Kopf und Hals außer bei bösartiger Neubildung<br />
D27Z 1,764 O Monognathe Osteotomie und komplexe Eingriffe an Kopf und Hals bei bösartiger Neubildung<br />
D28Z 1,525 O Monognathe Osteotomie und komplexe Eingriffe an Kopf und Hals außer bei bösartiger Neubildung<br />
oder andere Eingriffe an Kopf und Hals bei bösartiger Neubildung<br />
D29Z 1,190 O Operationen am Kiefer und andere Eingriffe an Kopf und Hals außer bei bösartiger Neubildung<br />
D30Z 0,718 O Tonsillektomie außer bei bösartiger Neubildung oder verschiedene Eingriffe an Ohr,<br />
Nase, Mund und Hals, PCCL 0-3<br />
D40A 0,875 A Zahnextraktion und -wiederherstellung mit Abszess und Phlegmone des Mundes<br />
D40B 0,584 A Zahnextraktion und -wiederherstellung ohne Abszess und Phlegmone des Mundes<br />
D60A 0,936 M Bösartige Neubildungen an Ohr, Nase, Mund und Hals, mehr als ein Belegungstag, PCCL 3+4<br />
D60B 0,598 M Bösartige Neubildungen an Ohr, Nase, Mund und Hals, ein Belegungstag oder PCCL 0-2<br />
D61Z 0,624 M Gleichgewichtsstörungen (Schwindel)<br />
D62Z 0,391 M Epistaxis<br />
D63Z 0,447 M Otitis media oder Infektionen der oberen Atemwege<br />
D64A 0,410 M Laryngotracheitis und Epiglottitis, Alter > 6 Jahre oder PCCL 1-4<br />
D64B 0,275 M Laryngotracheitis und Epiglottitis, Alter < 7 Jahre, PCCL 0<br />
D65Z 0,402 M Verletzung und Deformität der Nase<br />
D66Z 0,569 M Andere Krankheiten an Ohr, Nase, Mund und Hals<br />
D67Z 0,579 M Erkrankungen von Zähnen und Mundhöhle ohne Zahnextraktion und -wiederherstellung<br />
MDC 04 Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane<br />
E01Z 4,315 O Revisionseingriffe, beidseitige Lobektomie und erweiterte Lungenresektionen<br />
E02A 2,029 O Andere OR-Prozeduren an den Atmungsorganen bei Lungenembolie oder PCCL 4<br />
E02B 1,405 O Andere OR-Prozeduren an den Atmungsorganen außer bei Lungenembolie, PCCL 0-3<br />
E03Z 1,083 O Brachytherapie oder Therapie mit offenen Nukliden bei Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane,<br />
mehr als ein Belegungstag<br />
E05A 3,010 O Andere große Eingriffe am Thorax bei bösartiger Neubildung<br />
E05B 2,481 O Andere große Eingriffe am Thorax außer bei bösartiger Neubildung<br />
E06Z 2,303 O Andere Lungenresektionen, Biopsie an Thoraxorganen und Eingriffe an der Thoraxwand<br />
E07Z 0,912 O Eingriffe bei Schlafapnoesyndrom<br />
E08Z 3,397 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane mit operativem Eingriff<br />
oder Beatmung > 24 Stunden, weniger als 10 Bestrahlungen oder Strahlentherapie,<br />
mehr als ein Belegungstag, mehr als 9 Bestrahlungen<br />
E09Z 1,850 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane, mehr als ein Belegungstag,<br />
weniger als 10 Bestrahlungen<br />
E40Z 3,231 A Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane mit Beatmung > 24 Stunden, PCCL 4 oder ARDS<br />
E41Z n.d. A Frührehabilitation bei Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane<br />
E42Z 1,897 A Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane<br />
E43Z 2,384 A Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane mit Beatmung > 24 Stunden, PCCL 0-3, ohne ARDS<br />
E60Z 2,060 M Zystische Fibrose (Mukoviszidose)<br />
E61A 1,566 M Lungenembolie, PCCL 3+4<br />
E61B 1,193 M Lungenembolie, PCCL 0-2<br />
E62A 2,859 M Komplexe Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane mit komplizierender Prozedur oder<br />
mit komplexer Diagnose bei Zustand nach Organtransplantation<br />
E62B 2,258 M Komplexe Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane ohne komplizierende Prozedur,<br />
ohne komplexe Diagnose bei Zustand nach Organtransplantation, mit komplexer Diagnose und PCCL 4<br />
E63Z 0,273 M Schlafapnoesyndrom<br />
E64A 1,359 M Respiratorische Insuffizienz, mehr als ein Belegungstag, PCCL 4<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
39 20 4.613 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 7,5 10,0 8,2<br />
4 2 370 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 12,8 12,0 9,5<br />
59 52 5.870 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 7,9 8,6 7,4<br />
85 77 8.545 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,1 7,5 6,4<br />
797 833 203.080 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,1 6,8 5,1<br />
6 17 1.685 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 5,0 5,9 5,5<br />
25 27 12.070 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,4 2,7 2,7<br />
49 32 9.205 5 4 4 3 10,2 12,5 8,7 8,3 7,9 8,7<br />
78 84 17.078 2 2 0 2 2,6 0,0 2,9 2,9 3,0 3,8<br />
345 338 68.077 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,6 6,6 6,0<br />
86 127 11.873 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 2,9 3,4 3,4<br />
553 460 82.564 0 1 0 1 0,0 0,0 0,1 4,7 4,1 4,0<br />
12 20 2.401 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 5,0 4,7 3,7<br />
6 6 3.181 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,8 5,0 1,6<br />
75 146 11.600 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 2,5 2,4 2,4<br />
301 290 63.292 0 0 1 0 0,0 0,3 0,1 4,3 4,9 4,7<br />
79 84 22.279 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 4,3 4,4 4,3<br />
12 12 1.948 1 1 0 1 8,3 0,0 4,9 29,8 26,2 25,2<br />
31 42 10.808 4 4 3 5 12,9 7,1 11,9 16,3 20,3 17,2<br />
69 57 11.317 2 1 1 1 2,9 1,8 1,9 9,0 9,9 9,8<br />
6 9 681 0 0 0 0 0,0 0,0 1,0 5,0 5,1 5,5<br />
75 57 10.925 4 2 0 2 5,3 0,0 3,0 20,3 20,6 19,6<br />
37 22 5.331 0 1 1 0 0,0 4,5 1,7 16,5 14,9 19,4<br />
67 88 7.749 0 1 1 1 0,0 1,1 0,7 15,5 13,7 15,3<br />
3 0 1.624 0 0 – – 0,0 – 0,0 6,3 – 5,2<br />
95 101 3.361 7 9 4 10 7,4 4,0 9,9 21,5 21,5 30,6<br />
55 57 9.111 4 6 8 7 7,3 14,0 11,6 7,8 11,8 12,7<br />
33 40 7.303 12 11 11 13 36,4 27,5 31,9 18,9 18,2 14,8<br />
1 0 206 0 0 – – 0,0 – 9,9 24,0 – 26,6<br />
1 0 4.027 0 0 – – 0,0 – 10,7 24,0 – 24,6<br />
5 3 2.145 2 1 0 1 40,0 0,0 19,8 4,8 8,3 10,3<br />
2 3 4.009 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 10,0 10,3 10,1<br />
127 132 23.162 9 20 14 21 7,1 10,6 16,1 15,0 14,7 13,1<br />
55 40 11.021 3 6 0 4 5,5 0,0 11,1 9,8 11,0 9,9<br />
4 15 1.244 1 1 3 3 25,0 20,0 18,8 20,8 26,3 20,8<br />
8 11 2.467 1 1 4 1 12,5 36,4 10,7 23,6 37,8 18,4<br />
229 175 153.740 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,4 1,5 1,6<br />
35 25 10.756 11 9 7 7 31,4 28,0 27 12,7 11,7 11,5<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
95
96<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
E64B 0,966 M Respiratorische Insuffizienz, mehr als ein Belegungstag, PCCL 0-3<br />
E64C 0,182 M Respiratorische Insuffizienz, ein Belegungstag<br />
E65A 1,111 M Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung, PCCL 4 oder starre Bronchoskopie<br />
E65B 0,778 M Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung, PCCL 0-3, ohne starre Bronchoskopie<br />
E66A 0,820 M Schweres Thoraxtrauma, PCCL 3+4<br />
E66B 0,532 M Schweres Thoraxtrauma, PCCL 0-2<br />
E67A 0,661 M Beschwerden und Symptome der Atmung mit komplexer Diagnose<br />
E67B 0,565 M Beschwerden und Symptome der Atmung ohne komplexe Diagnose<br />
E68A 1,773 M Pneumothorax, PCCL 4<br />
E68B 0,874 M Pneumothorax, PCCL 0-3<br />
E69A 0,737 M Bronchitis und Asthma bronchiale, mehr als ein Belegungstag, Alter > 55 Jahre oder PCCL 3+4<br />
E69B 0,486 M Bronchitis und Asthma bronchiale, ein Belegungstag oder Alter < 56 Jahre, PCCL 0-2<br />
E70Z 1,010 M Keuchhusten und akute Bronchiolitis<br />
E71A 1,239 M Neubildungen der Atmungsorgane, mehr als ein Belegungstag, PCCL 4 oder starre Bronchoskopie<br />
E71B 0,705 M Neubildungen der Atmungsorgane, ein Belegungstag oder PCCL 0-3, ohne starre Bronchoskopie<br />
E72Z 0,495 M Störungen der Atmung mit Ursache in der Neonatalperiode<br />
E73A 1,281 M Pleuraerguss, PCCL 4<br />
E73B 0,909 M Pleuraerguss, PCCL 0-3<br />
E74A 1,140 M Interstitielle Lungenerkrankung, PCCL 3+4<br />
E74B 0,702 M Interstitielle Lungenerkrankung, PCCL 0-2<br />
E75A 0,957 M Andere Krankheiten der Atmungsorgane, PCCL 4<br />
E75B 0,509 M Andere Krankheiten der Atmungsorgane, PCCL 0-3<br />
E76A n.d. M Tuberkulose mehr als 14 Behandlungstage<br />
E76B 1,023 M Tuberkulose bis 14 Belegungstage, PCCL 3+4<br />
E76C 0,797 M Tuberkulose bis 14 Belegungstage, PCCL 0-2<br />
E77A 1,550 M Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane bei Zustand nach Organtransplantation oder<br />
komplexe Diagnose, PCCL 3<br />
E77B 1,168 M Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane außer bei Zustand nach Organtransplantation,<br />
ohne komplexe Diagnose PCCL 3, PCCL 4 oder komplexer Diagnose<br />
E77C 0,802 M Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane außer bei Zustand nach Organtransplantation,<br />
ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-3<br />
MDC 05 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems<br />
F01A 10,074 O Neuimplantation Kardioverter/Defibrillator (AICD), komplettes System, Dreikammerstimulation,<br />
mit zusätzlichem Herz- oder Gefäßeingriff<br />
F01B 9,692 O Neuimplantation Kardioverter/Defibrillator (AICD), komplettes System, Zweikammerstimulation,<br />
mit zusätzlichem Herz- oder Gefäßeingriff<br />
F01C 9,150 O Neuimplantation Kardioverter/Defibrillator (AICD), komplettes System, Dreikammerstimulation,<br />
ohne zusätzlichen Herz- oder Gefäßeingriff<br />
F01D 8,858 O Neuimplantation Kardioverter/Defibrillator (AICD), komplettes System, Einkammerstimulation,<br />
mit zusätzlichem Herz- oder Gefäßeingriff<br />
F01E 8,008 O Neuimplantation Kardioverter/Defibrillator (AICD), komplettes System, Zweikammerstimulation,<br />
ohne zusätzlichen Herz- oder Gefäßeingriff<br />
F01F 7,157 O Neuimplantation Kardioverter/Defibrillator (AICD), komplettes System, Einkammerstimulation,<br />
ohne zusätzlichen Herz- oder Gefäßeingriff<br />
F02Z 6,380 O Aggregatwechsel eines Kardioverters/Defibrillators (AICD), Zwei- oder Dreikammerstimulation<br />
F07Z 5,097 O Amputation mit zusätzlichem Gefäßeingriff oder andere Eingriffe mit Herz-Lungen-Maschine,<br />
Alter < 1 Jahr oder mit komplizierenden Prozeduren oder komplexer Operation<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
17 27 9.802 0 3 2 4 0,0 7,4 14,5 8,9 9,3 8,1<br />
9 5 4.516 5 3 3 2 55,6 60,0 33,3 1,0 0,8 1,0<br />
170 188 52.158 11 11 9 12 6,5 4,8 6,5 14,6 12,9 12,9<br />
279 232 91.246 3 5 3 4 1,1 1,3 1,9 10,0 9,8 9,0<br />
15 8 6.509 0 0 1 0 0,0 12,5 2,1 10,9 10,1 10,1<br />
23 29 11.376 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 6,6 5,5 5,8<br />
11 11 3.703 0 0 0 0 0,0 0,0 3,3 7,0 6,1 5,6<br />
89 60 22.652 3 2 1 1 3,4 1,7 2,4 5,0 5,3 3,5<br />
12 8 2.506 2 1 1 1 16,7 12,5 8,0 14,3 9,8 13,3<br />
18 28 9.003 0 0 1 0 0,0 3,6 0,8 8,1 8,3 7,7<br />
244 177 47.889 2 3 0 3 0,8 0,0 1,4 9,0 8,2 8,2<br />
262 170 53.809 0 1 0 1 0,0 0,0 0,4 5,3 5,2 4,1<br />
12 7 5.352 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 10,4 7,3 7,6<br />
271 336 55.729 60 46 48 56 22,1 14,3 16,8 15,2 12,2 10,9<br />
813 825 122.658 32 51 29 52 3,9 3,5 6,3 8,4 7,2 5,3<br />
1 2 2.063 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 19,0 2,0 2,7<br />
15 23 4.344 6 2 4 2 40,0 17,4 9,7 14,9 19,1 13,4<br />
30 28 7.341 3 1 1 1 10,0 3,6 3,1 11,2 10,2 8,2<br />
47 59 9.168 1 3 0 3 2,1 0,0 5,3 12,7 13,8 11,4<br />
104 102 7.965 0 1 0 1 0,0 0,0 1,1 7,2 7,0 7,0<br />
18 21 5.238 1 2 1 2 5,6 4,8 9,5 11,1 9,6 9,1<br />
65 66 25.873 0 1 1 1 0,0 1,5 1,1 4,4 5,6 4,2<br />
25 0 3.934 1 1 – – 4,0 – 4,1 41,1 – 46,4<br />
8 5 746 0 1 1 0 0,0 20,0 8,4 7,3 10,0 6,7<br />
11 5 1.536 0 0 0 0 0,0 0,0 1,3 8,7 9,6 6,3<br />
10 9 2.849 0 0 0 0 0,0 0,0 2,6 12,9 13,7 12,0<br />
345 367 100.724 44 65 55 69 12,8 15,0 18,7 13,6 12,6 12,6<br />
425 336 136.409 10 30 14 24 2,4 4,2 7,1 8,8 9,8 8,6<br />
1 1 242 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 13,0 27,0 21,6<br />
4 10 561 0 0 0 0 0,0 0,0 1,3 28,0 22,2 21,2<br />
29 18 2.037 1 0 0 0 3,4 0,0 0,4 13,6 19,0 13,5<br />
1 1 934 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 15,0 26,0 19,4<br />
32 24 2.462 1 0 0 0 3,1 0,0 0,3 17,9 19,2 12,6<br />
15 12 4.294 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 21,2 21,8 12,1<br />
10 4 1.278 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 7,3 7,0 7,2<br />
36 33 10.490 5 4 6 4 13,9 18,2 12,0 53,1 52,2 31,4<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
97
98<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
F08Z 4,988 O Große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine, mit komplizierenden Prozeduren oder<br />
thorakoabdominalem Aneurysma<br />
F09Z 4,553 O Andere kardiothorakale Eingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine, mit komplizierenden Prozeduren oder Alter < 3 Jahre<br />
F10Z 5,863 O Aggregatwechsel eines Kardioverters/Defibrillators (AICD), Einkammerstimulation<br />
F12Z 1,992 O Implantation eines Herzschrittmachers, Einkammersystem<br />
F13Z 2,329 O Amputation bei Kreislauferkrankungen an oberer Extremität und Zehen, PCCL 4<br />
F14Z 2,703 O Gefäßeingriffe außer große rekonstruktive Eingriffe, ohne Herz-Lungen-Maschine, mit komplizierenden<br />
Prozeduren oder Revision oder komplexer Diagnose oder Alter < 3 Jahre<br />
F15Z 3,331 O Perkutane Koronarangioplastie mit komplizierenden Prozeduren<br />
F17Z 1,036 O Wechsel eines Herzschrittmachers, Einkammersystem<br />
F18Z 1,077 O Revision eines Herzschrittmachers oder Kardioverters/Defibrillators (AICD) ohne Aggregatwechsel<br />
F19Z 2,000 O Andere perkutantransluminale Intervention an Herz, Aorta und Lungengefäßen, PCCL 4<br />
F20Z 1,298 O Beidseitige Unterbindung und Stripping von Venen mit Ulzeration, PCCL 3+4<br />
F21A 2,217 O Andere OR-Prozeduren bei Kreislauferkrankungen, PCCL 4<br />
F21B 1,526 O Andere OR-Prozeduren bei Kreislauferkrankungen, PCCL 0-3<br />
F24Z 2,079 O Implantation eines Herzschrittmachers, Zweikammersystem oder perkutane Koronarangioplastie<br />
mit komplexer Diagnose und hochkomplexer Intervention<br />
F25Z 4,355 O Implantation eines Herzschrittmachers, Dreikammersystem<br />
F26Z 1,350 O Andere ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie oder Wechsel eines Herzschrittmachers, Mehrkammersystem<br />
F28Z 2,859 O Amputation bei Kreislauferkrankungen außer an oberer Extremität und Zehen, ohne Gefäßeingriff, PCCL 3+4<br />
F33Z 3,394 O Große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine, mit Mehretagen- oder Aorteneingriff<br />
oder Reoperation<br />
F34Z 3,149 O Andere große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine, PCCL 4<br />
F35Z 2,420 O Andere kardiothorakale Eingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine,<br />
ohne komplizierende Prozeduren, Alter > 2 und < 10 Jahre oder PCCL 4<br />
F36Z 2,284 O Andere große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine, PCCL 0-3<br />
F37Z 2,252 O Amputation bei Kreislauferkrankungen außer an oberer Extremität und Zehen, ohne Gefäßeingriff, PCCL 0-2<br />
F38Z 2,107 O Mäßig komplexe rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine<br />
F39A 0,797 O Unterbindung und Stripping von Venen mit beidseitigem Eingriff oder Ulzeration oder PCCL 3+4<br />
F39B 0,613 O Unterbindung und Stripping von Venen ohne beidseitigen Eingriff, ohne Ulzeration, PCCL 0-2<br />
F40Z 3,062 O Beatmung > 24 Stunden bei Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems PCCL 4 oder Implantation<br />
eines Herzschrittmachers, Zweikammersystem, PCCL 4<br />
F41Z 1,776 A Invasive kardiologische Diagnostik bei akutem Myokardinfarkt, PCCL 4<br />
F42Z 1,237 A Invasive kardiologische Diagnostik bei akutem Myokardinfarkt, PCCL 0-3<br />
F43Z 2,461 A Beatmung > 24 Stunden bei Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems, PCCL 0-3<br />
F44Z 3,655 A Invasive kardiologische Diagnostik, mehr als 2 Belegungstage, mit komplizierenden Prozeduren oder Endokarditis<br />
F45Z 0,000 A Frührehabilitaion bei Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems<br />
F46Z 1,487 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt,<br />
mehr als 2 Belegungstage, mit komplexer Diagnose<br />
F48Z 1,927 A Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems<br />
F49A 1,049 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt,<br />
mehr als 2 Belegungstage, mit komplexer Prozedur<br />
F49B 0,903 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt,<br />
mehr als 2 Belegungstage, ohne komplexe Prozedur<br />
F49C 0,489 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt,<br />
weniger als 3 Belegungstage<br />
F50Z 1,885 O Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie mit komplexem Mappingverfahren<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
23 28 1.801 6 6 4 7 26,1 14,3 25,9 28,9 27,4 22,6<br />
1 1 854 0 0 1 0 0,0 100,0 29,6 33,0 13,0 10,1<br />
2 1 1.939 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 7,0 23,0 6,1<br />
127 136 22.015 4 2 2 2 3,1 1,5 1,6 12,4 11,5 12,6<br />
18 21 3.713 2 1 1 1 11,1 4,8 5,3 25,5 38,5 27,9<br />
40 30 4.573 2 1 4 1 5,0 13,3 3,6 19,9 23,9 20,9<br />
10 16 1.052 5 2 5 4 50,0 31,2 23,1 11,5 14,4 15,1<br />
48 39 6.006 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 8,4 6,5 5,2<br />
20 12 4.296 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 10,7 7,8 7,5<br />
1 1 589 1 0 0 0 100,0 0,0 5,3 4,0 20,0 8,9<br />
0 2 1.866 – – 0 0 – 0,0 0,2 – 12,5 7,0<br />
62 82 8.054 0 5 2 7 0,0 2,4 8,6 17,6 20,4 25,4<br />
32 48 5.362 0 1 0 1 0,0 0,0 2,9 19,1 20,0 18,6<br />
235 235 50.221 5 3 2 3 2,1 0,9 1,3 10,3 10,1 8,4<br />
1 3 884 0 0 0 0 0,0 0,0 1,4 6,0 13,0 11,8<br />
110 73 18.978 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 5,9 7,2 4,2<br />
50 26 9.299 8 8 3 4 16,0 11,5 16,1 32,1 33,2 32,9<br />
62 66 12.509 0 2 2 2 0,0 3,0 3,0 24,6 28,0 20,0<br />
386 418 13.481 5 14 4 16 1,3 1,0 3,7 16,6 18,1 22,5<br />
3 3 2.544 1 0 1 0 33,3 33,3 13,9 12,7 2,7 9,5<br />
87 101 15.402 0 1 1 1 0,0 1,0 0,6 14,5 18,6 14,4<br />
4 4 1.263 0 0 0 0 0,0 0,0 6,7 27,2 31,2 26,4<br />
4 12 2.693 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 16,2 16,8 14,1<br />
43 64 24.857 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 9,2 9,5 5,6<br />
167 287 71.907 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,1 3,6 3,2<br />
70 74 17.121 22 18 16 19 31,4 21,6 25,3 18,2 18,2 15,1<br />
40 59 8.931 3 2 4 3 7,5 6,8 5,5 10,8 12,0 10,9<br />
78 71 14.465 0 1 2 1 0,0 2,8 1,2 6,1 7,7 6,2<br />
2 2 1.818 0 1 1 1 0,0 50,0 39,4 21,5 9,0 10,3<br />
9 7 509 0 1 2 1 0,0 28,6 12,3 27,2 25,9<br />
1 0 431 0 0 – – 0,0 – 3,7 38,0 – 26,4<br />
137 94 21.643 1 1 2 1 0,7 2,1 1,0 11,8 10,8 11,2<br />
3 1 9.403 0 0 0 0 0,0 0,0 6,2 24,3 22,0 24,6<br />
62 89 15.733 0 0 2 1 0,0 2,2 0,6 9,1 9,1 8,8<br />
703 778 107.735 1 2 0 2 0,1 0,0 0,3 6,5 6,9 7,4<br />
754 710 158.815 0 2 0 1 0,0 0,0 0,2 1,6 2,0 1,6<br />
3 1 4.687 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 5,0 19,0 4,5<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
99
100<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
F52Z 1,786 O Perkutane Koronarangioplastie mit komplexer Diagnose<br />
F53Z 1,755 O Amputation bei Kreislauferkrankungen an oberer Extremität und Zehen, PCCL 0-3<br />
F54Z 1,754 O Gefäßeingriffe außer große rekonstruktive Eingriffe, ohne Herz-Lungen-Maschine,<br />
ohne komplizierende Prozeduren, ohne Revision, ohne komplexe Diagnose, Alter > 2 Jahre<br />
F55Z 1,529 O Andere perkutantransluminale Intervention an Herz, Aorta und Lungengefäßen, PCCL 0-3<br />
F56Z 1,414 O Perkutane Koronarangioplastie mit hochkomplexer Intervention<br />
F57Z 1,121 O Perkutane Koronarangioplastie mit komplexer Intervention<br />
F58Z 0,953 O Andere perkutane Koronarangioplastie<br />
F59Z 1,064 O Mäßig komplexe Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine<br />
F60A 1,584 M Akuter Myokardinfarkt ohne invasive kardiologische Diagnostik, PCCL 4<br />
F60B 1,155 M Akuter Myokardinfarkt ohne invasive kardiologische Diagnostik, PCCL 0-3<br />
F61Z 2,345 M Infektiöse Endokarditis<br />
F62A 1,676 M Herzinsuffizienz und Schock PCCL 4, mit Dialyse oder Reanimation oder komplizierender Diagnose<br />
F62B 1,255 M Herzinsuffizienz und Schock PCCL 4, ohne Dialyse, ohne Reanimation, ohne komplexe Diagnose<br />
F62C 0,983 M Herzinsuffizienz und Schock, PCCL 3<br />
F62D 0,800 M Herzinsuffizienz und Schock, PCCL 0-2<br />
F63A 1,036 M Venenthrombose, PCCL 3+4<br />
F63B 0,748 M Venenthrombose, PCCL 0-2<br />
F65A 1,399 M Periphere Gefäßkrankheiten mit komplexer Diagnose, PCCL 4<br />
F65B 1,078 M Periphere Gefäßkrankheiten mit komplexer Diagnose, PCCL 3<br />
F65C 0,947 M Periphere Gefäßkrankheiten mit komplexer Diagnose, PCCL 0-2 oder ohne komplexe Diagnose, PCCL 3+4<br />
F65D 0,588 M Periphere Gefäßkrankheiten ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-2<br />
F66A 1,129 M Koronararteriosklerose, mehr als ein Belegungstag, ohne Angina pectoris, PCCL 4<br />
F66B 0,522 M Koronararteriosklerose, ein Belegungstag oder mit Angina pectoris, PCCL 0-3<br />
F67A 0,734 M Hypertonie, PCCL 3+4<br />
F67B 0,518 M Hypertonie, PCCL 0-2<br />
F68Z 0,690 M Angeborene Herzkrankheit<br />
F69A 0,988 M Herzklappenerkrankungen, PCCL 3+4<br />
F69B 0,581 M Herzklappenerkrankungen, PCCL 0-2<br />
F70A 1,609 M Schwere Arrhythmie und Herzstillstand, PCCL 4 oder erfolgreiche Wiederbelebung<br />
F70B 0,729 M Schwere Arrhythmie und Herzstillstand, PCCL 0-3, ohne erfolgreiche Wiederbelebung<br />
F71A 1,081 M Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen, PCCL 4<br />
F71B 0,761 M Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen, PCCL 3<br />
F71C 0,588 M Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen, PCCL 0-2, Alter > 70 Jahre<br />
F71D 0,467 M Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen, PCCL 0-2, Alter < 71 Jahre<br />
F72A 0,756 M Instabile Angina pectoris, PCCL 3+4<br />
F72B 0,540 M Instabile Angina pectoris, PCCL 0-2<br />
F73A 0,752 M Synkope und Kollaps, Alter > 55 Jahre, PCCL 1-4<br />
F73B 0,493 M Synkope und Kollaps, Alter < 56 Jahre, PCCL 0<br />
F74Z 0,417 M Thoraxschmerz<br />
F75A 1,307 M Andere Krankheiten des Kreislaufsystems, PCCL 4 oder Hautulkus<br />
F75B 0,782 M Andere Krankheiten des Kreislaufsystems, PCCL 0-3, ohne Hautulkus<br />
MDC 06 Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane<br />
G01Z 6,215 O Eviszeration des kleinen Beckens<br />
G02Z 3,362 O Eingriffe an Dünn- und Dickdarm mit komplexem Eingriff oder komplizierender Diagnose<br />
G03Z 4,628 O Große Eingriffe an Magen, Ösophagus und Duodenum<br />
G04Z 2,241 O Adhäsiolyse am Peritoneum, Alter < 4 Jahre oder PCCL 3+4<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
305 225 51.862 9 7 8 5 3,0 3,6 2,2 9,6 9,8 7,5<br />
9 17 3.960 0 0 1 0 0,0 5,9 1,5 19,4 23,5 19,5<br />
359 348 28.029 7 14 8 13 1,9 2,3 3,8 11,3 12,3 12,0<br />
4 7 1.838 1 0 0 0 25,0 0,0 0,2 3,0 4,0 4,2<br />
42 68 28.750 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 5,5 5,9 4,7<br />
299 281 77.362 0 1 1 1 0,0 0,4 0,3 4,8 6,1 4,3<br />
19 56 22.423 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 6,0 6,4 4,3<br />
628 633 50.289 10 6 4 6 1,6 0,6 1,0 7,8 9,3 6,5<br />
139 108 28.076 27 33 31 26 19,4 28,7 23,8 12,6 13,5 12,6<br />
127 145 60.954 21 17 11 20 16,5 7,6 13,6 7,8 7,9 7,2<br />
7 5 3.168 0 1 1 0 0,0 20,0 8,7 20,9 27,8 23,1<br />
69 62 9.805 35 26 26 24 50,7 41,9 38 14,9 15,1 14,2<br />
428 417 110.261 63 60 64 58 14,7 15,3 13,9 13,4 13,6 13,5<br />
267 278 88.716 20 26 17 28 7,5 6,1 9,9 9,7 10,0 10,6<br />
217 160 62.087 14 19 12 14 6,5 7,5 8,8 7,9 7,4 8,7<br />
72 71 17.642 1 2 2 2 1,4 2,8 2,4 11,9 10,5 11,2<br />
179 180 34.980 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 7,8 6,8 8,2<br />
50 43 12.149 4 7 10 6 8,0 23,3 14,4 16,1 17,5 15,5<br />
39 40 12.056 1 2 1 2 2,6 2,5 5,7 11,2 11,8 11,6<br />
160 158 34.590 1 6 3 6 0,6 1,9 3,9 9,6 7,9 8,3<br />
158 134 41.718 0 2 0 2 0,0 0,0 1,1 6,2 5,3 4,5<br />
42 21 8.707 0 3 2 1 0,0 9,5 6,6 11,7 16,6 12,6<br />
256 291 90.586 1 3 1 3 0,4 0,3 1,0 5,7 5,3 5,5<br />
205 217 51.292 0 1 1 1 0,0 0,5 0,6 9,3 9,0 8,4<br />
446 457 119.213 0 0 0 1 0,0 0,0 0,1 6,2 5,9 5,9<br />
3 5 3.468 0 0 1 0 0,0 20,0 1,7 2,3 4,2 5,0<br />
62 40 11.018 0 4 4 2 0,0 10,0 6,1 11,3 12,2 11,8<br />
32 29 7.248 0 1 0 1 0,0 0,0 1,6 9,2 6,0 6,4<br />
16 14 5.858 2 7 8 6 12,5 57,1 40,6 10,4 9,9 9,2<br />
54 64 15.878 3 11 3 13 5,6 4,7 20,7 5,4 5,8 5,6<br />
79 61 20.891 5 3 1 3 6,3 1,6 4,3 10,3 12,0 11,2<br />
127 126 43.950 1 1 1 1 0,8 0,8 1,1 9,0 8,9 8,1<br />
185 161 50.579 1 1 0 1 0,5 0,0 0,7 7,0 7,2 6,7<br />
337 271 87.019 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 4,1 4,6 4,4<br />
128 163 29.154 1 3 3 4 0,8 1,8 2,4 10,7 9,2 8,4<br />
379 287 55.747 0 2 0 1 0,0 0,0 0,4 5,2 5,5 5,2<br />
307 283 70.477 7 3 2 3 2,3 0,7 1,0 8,5 8,5 7,7<br />
331 254 78.505 0 1 0 1 0,0 0,0 0,2 5,0 4,4 3,9<br />
76 86 58.932 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 3,8 2,8 3,1<br />
130 118 15.884 3 9 5 8 2,3 4,2 7,1 14,4 15,0 13,0<br />
124 132 26.482 0 4 1 4 0,0 0,8 3,0 6,5 6,5 6,8<br />
0 1 100 – – 0 0 – 0,0 2,9 – 29,0 34,1<br />
68 76 23.467 6 8 7 9 8,8 9,2 11,3 23,7 22,4 22,5<br />
77 72 9.378 1 3 2 3 1,3 2,8 4,3 25,8 22,8 25,1<br />
19 19 11.205 2 1 0 1 10,5 0,0 6,7 17,1 18,4 15,6<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
101
10<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
G05Z 2,075 O Kleine Eingriffe an Dünn- und Dickdarm, PCCL 4<br />
G07Z 1,558 O Appendektomie bei Peritonitis, PCCL 3+4 oder kleine Eingriffe an Dünn- und Dickdarm, PCCL 0-3<br />
G08Z 1,212 O Komplexe Rekonstruktion der Bauchwand<br />
G09Z 0,853 O Beidseitige Eingriffe bei Leisten und Schenkelhernien, Alter > 55 Jahre<br />
G11Z 1,326 O Pyloromyotomie oder Anoproktoplastik und Rekonstruktion von Anus und Sphinkter<br />
G12A 3,278 O Andere OR-Prozeduren an den Verdauungsorganen mit komplexem Eingriff<br />
G12B 1,732 O Andere OR-Prozeduren an den Verdauungsorganen mit mäßig komplexem Eingriff<br />
G12C 0,682 O Andere OR-Prozeduren an den Verdauungsorganen außer komplexe oder mäßig komplexe Eingriffe<br />
G13Z 2,175 O Andere Eingriffe an Darm oder Enterostoma, PCCL 4<br />
G15Z 4,263 O Strahlentherapie mit großem abdominellen Eingriff<br />
G16Z 3,984 O Komplexe Rektumresektion<br />
G17Z 3,386 O Andere Rektumresektion<br />
G18A 2,633 O Eingriffe an Dünn- und Dickdarm mit komplexem Eingriff, ohne komplizierende Diagnose<br />
G18B 2,329 O Eingriffe an Dünn- und Dickdarm ohne komplexen Eingriff<br />
G19Z 3,565 O Andere Eingriffe an Magen, Ösophagus und Duodenum bei bösartiger Neubildung<br />
G20Z 1,982 O Andere Eingriffe an Magen, Ösophagus und Duodenum außer bei bösartiger Neubildung<br />
G21Z 1,046 O Adhäsiolyse am Peritoneum, Alter > 3 Jahre, PCCL 0-2 oder andere Eingriffe an Darm oder Enterostoma PCCL 0-3<br />
G22Z 1,010 O Appendektomie bei Peritonitis, PCCL 0-2 oder außer bei Peritonitis, PCCL 3+4<br />
G23Z 0,722 O Appendektomie außer bei Peritonitis, PCCL 0-2<br />
G24Z 0,768 O Eingriffe bei Bauchwandhernien, Nabelhernien und anderen Hernien, Alter > 0 Jahre oder<br />
beidseitige Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien, Alter > 0 Jahre und < 56 Jahre oder<br />
Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien, Alter > 55 Jahre<br />
G25Z 0,671 O Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien, Alter > 0 Jahre oder Eingriffe bei Hernien, Alter < 1 Jahr<br />
G26Z 0,554 O Andere Eingriffe am Anus<br />
G27Z 3,583 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane, mehr als ein Belegungstag,<br />
PCCL 4, mehr als 8 Bestrahlungen<br />
G28Z 3,142 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane, mehr als ein Belegungstag,<br />
PCCL 0-3, mehr als 8 Bestrahlungen<br />
G29Z 1,490 O Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane, mehr als ein Belegungstag, PCCL 4<br />
G30Z 0,926 O Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane, mehr als ein Belegungstag, PCCL 0-3<br />
G46A 1,559 A Komplexe therapeutische Gastroskopie bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane,<br />
mehr als 2 Belegungstage, PCCL 3+4 oder komplizierendem Eingriff<br />
G46B 1,339 A Andere Gastroskopie bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 3+4<br />
G46C 0,942 A Andere Gastroskopie bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane,<br />
mehr als 2 Belegungstage, PCCL 3 oder komplexe therapeutische Gastroskopie bei schweren Krankheiten<br />
der Verdauungsorgane, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 0-2, ohne komplizierendem Eingriff<br />
G47Z 0,736 A Andere Gastroskopie bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 0-2<br />
G48Z 0,848 A Koloskopie, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 3+4 oder komplizierendem Eingriff<br />
G49Z 0,307 A Koloskopie und Gastroskopie, weniger als 3 Belegungstage<br />
G50Z 0,828 A Gastroskopie bei nicht schweren Krankheiten der Verdauungsorgane, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 3+4<br />
G52Z 1,790 A Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane<br />
G54Z 0,607 A Koloskopie, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 0-2, ohne komplizierenden Eingriff<br />
G55Z 0,573 A Gastroskopie bei nicht schweren Krankheiten der Verdauungsorgane, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 0-2<br />
G60A 0,951 M Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane, mehr als ein Belegungstag, PCCL 4<br />
G60B 0,458 M Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane, ein Belegungstag oder PCCL 0-3<br />
G64A 0,811 M Entzündliche Darmerkrankung, Alter < 18 Jahre oder > 69 Jahre<br />
G64B 0,664 M Entzündliche Darmerkrankung, Alter > 17 Jahre und < 70 Jahre<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
5 5 1.849 0 0 0 0 0,0 0,0 5,1 15,4 17,2 17,3<br />
63 53 15.953 0 0 1 0 0,0 1,9 0,5 10,8 12,3 11,2<br />
43 33 17.940 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 11,7 13,3 9,1<br />
0 2 5.617 – – 0 0 – 0,0 0,1 – 5,0 5,1<br />
4 3 2.385 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 7,5 9,3 9,0<br />
9 3 993 2 1 0 0 22,2 0,0 13,3 15,4 13,0 15,7<br />
42 53 12.918 7 6 10 8 16,7 18,9 14,2 14,8 12,2 13,8<br />
12 31 9.110 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 7,4 8,0 6,1<br />
15 17 3.884 4 1 1 1 26,7 5,9 7,2 19,0 13,6 15,4<br />
9 7 636 1 1 0 1 11,1 0,0 7,3 42,7 43,7 35,3<br />
27 27 6.645 0 1 1 1 0,0 3,7 4,3 30,1 22,0 25,3<br />
97 95 20.040 4 3 2 3 4,1 2,1 2,8 22,1 22,6 21,1<br />
223 228 62.693 2 8 7 8 0,9 3,1 3,4 19,4 19,2 18,8<br />
79 78 23.521 6 5 4 5 7,6 5,1 6,6 17,9 18,1 16,9<br />
13 15 3.540 0 1 2 2 0,0 13,3 9,7 22,8 22,1 23,3<br />
66 57 18.114 3 3 3 3 4,5 5,3 4,7 14,7 15,1 13,0<br />
79 89 34.422 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 7,8 7,9 6,8<br />
51 40 24.142 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 7,6 9,2 7,9<br />
249 221 90.339 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,1 5,5 5,1<br />
332 341 129.345 1 1 0 1 0,3 0,0 0,2 6,2 7,0 5,7<br />
124 161 59.429 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,5 4,7 3,9<br />
168 192 92.610 1 0 1 0 0,6 0,5 0,1 4,8 5,6 4,7<br />
29 24 867 8 2 1 2 27,6 4,2 7,7 43,4 35,4 35,1<br />
70 48 1.307 0 1 1 1 0,0 2,1 1,4 18,5 23,5 25,4<br />
23 25 1.707 2 2 3 2 8,7 12,0 9,3 10,7 13,3 12,9<br />
164 173 10.968 0 1 0 1 0,0 0,0 0,8 7,9 10,1 6,4<br />
91 96 16.111 7 7 11 7 7,7 11,5 7,2 12,3 13,4 13,0<br />
180 190 42.733 23 14 15 15 12,8 7,9 7,7 12,3 13,4 13,1<br />
147 148 43.267 6 4 1 4 4,1 0,7 2,4 9,0 9,7 9,7<br />
178 201 58.545 1 2 1 2 0,6 0,5 0,9 7,2 7,6 7,7<br />
454 445 83.773 5 5 8 5 1,1 1,8 1,0 9,5 9,1 9,8<br />
295 338 144.748 9 4 6 4 3,1 1,8 1,2 1,6 1,6 1,5<br />
191 193 42.192 3 3 4 4 1,6 2,1 1,8 9,5 9,4 9,2<br />
1 0 2.820 0 0 – – 0,0 – 9,1 19,0 – 24,1<br />
266 388 102.893 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,6 6,7 6,9<br />
243 212 54.689 0 1 0 0 0,0 0,0 0,2 5,8 6,0 6,0<br />
113 83 22.297 19 23 8 17 16,8 9,6 20,4 9,8 9,0 9,3<br />
679 526 107.737 9 24 11 18 1,3 2,1 3,5 2,6 2,9 3,1<br />
2 4 1.848 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 6,0 7,8 7,6<br />
15 24 5.979 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,1 5,6 6,5<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
103
104<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
G65A 0,626 M Obstruktion des Verdauungstraktes, PCCL 3+4<br />
G65B 0,391 M Obstruktion des Verdauungstraktes, PCCL 0-2<br />
G66A 0,523 M Abdominalschmerz oder mesenteriale Lymphadenitis, Alter > 55 Jahre und PCCL 1-4<br />
G66B 0,281 M Abdominalschmerz oder mesenteriale Lymphadenitis, Alter < 56 Jahre oder PCCL 0<br />
G67A 0,706 M Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane mit komplexer Diagnose,<br />
mit komplizierender Diagnose oder Dialyse oder Alter < 1 Jahr<br />
G67B 0,548 M Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane mit komplexer Diagnose,<br />
ohne komplizierende Diagnose, ohne Dialyse, Alter > 0 Jahre oder ohne komplexe Diagnose, mit komplizierender<br />
Diagnose oder Dialyse oder Alter < 1 Jahr<br />
G67C 0,370 M Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane ohne komplexe Diagnose,<br />
ohne komplizierende Diagnose, ohne Dialyse, Alter > 0 Jahre<br />
G70Z 0,961 M Andere schwere Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />
G71Z 0,484 M Andere mäßig schwere Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />
G72Z 0,259 M Andere leichte bis moderate Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />
G73A 0,927 M Gastrointestinale Blutung und Ulkuserkrankung, mehr als ein Belegungstag, mit komplexer Diagnose oder PCCL 4<br />
G73B 0,632 M Gastrointestinale Blutung und Ulkuserkrankung, mehr als ein Belegungstag,<br />
ohne komplexe Diagnose, Alter > 74 Jahre oder PCCL 3<br />
G73C 0,449 M Gastrointestinale Blutung und Ulkuserkrankung, ein Belegungstag<br />
oder ohne komplexe Diagnose, Alter < 75 Jahre, PCCL 0-2<br />
MDC 07 Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas<br />
H01Z 4,435 O Eingriffe an Pankreas und Leber und portosystemische Shunt-Operationen mit großem Eingriff oder Strahlentherapie<br />
H02Z 3,731 O Komplexe Eingriffe an Gallenblase und Gallenwegen<br />
H05Z 2,391 O Laparotomie<br />
H06A 1,541 O Andere OR-Prozeduren an hepatobiliärem System und Pankreas, PCCL 1-4<br />
H06B 1,086 O Andere OR-Prozeduren an hepatobiliärem System und Pankreas, PCCL 0<br />
H07Z 2,722 O Cholezystektomie mit sehr komplexer Diagnose<br />
H08Z 1,975 O Laparoskopische Cholezystektomie mit sehr komplexer Diagnose<br />
H09Z 2,895 O Eingriffe an Pankreas und Leber und portosystemische Shunt-Operationen bei bösartiger Neubildung<br />
H10Z 2,519 O Eingriffe an Pankreas und Leber und portosystemische Shunt-Operationen außer bei bösartiger Neubildung,<br />
ohne großen Eingriff, ohne Strahlentherapie<br />
H11Z 2,667 O Mäßig komplexe Eingriffe an Gallenblase und Gallenwegen<br />
H12Z 1,439 O Verschiedene Eingriffe am hepatobiliären System<br />
H13A 1,652 O Cholezystektomie mit mäßig komplexer Diagnose<br />
H13B 1,346 O Cholezystektomie ohne mäßig komplexe Diagnose<br />
H14A 1,097 O Laparoskopische Cholezystektomie mit mäßig komplexer Diagnose<br />
H14B 0,817 O Laparoskopische Cholezystektomie ohne mäßig komplexe Diagnose<br />
H15Z 4,250 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas,<br />
mehr als ein Belegungstag, mehr als 9 Bestrahlungen<br />
H16Z 1,137 O Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas,<br />
mehr als ein Belegungstag<br />
H40Z 2,053 A Endoskopische Eingriffe bei Ösophagusvarizenblutung<br />
H41A 1,568 A Komplexe therapeutische ERCP, PCCL 3+4<br />
H41B 1,166 A Andere therapeutische ERCP, Alter > 65 Jahre oder PCCL 4<br />
H41C 0,804 A Komplexe therapeutische ERCP, PCCL 0-2 oder andere therapeutische ERCP, Alter < 66 Jahre, PCCL 0-3<br />
H60A 1,559 M Leberzirrhose und alkoholische Hepatitis, PCCL 4<br />
H60B 1,053 M Leberzirrhose und alkoholische Hepatitis, PCCL 0-3<br />
H61A 1,130 M Bösartige Neubildung an hepatobiliärem System und Pankreas, mehr als ein Belegungstag, mit komplexer Diagnose<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
67 58 23.453 7 7 12 6 10,4 20,7 10,5 6,2 5,7 6,1<br />
55 83 30.225 1 1 2 2 1,8 2,4 1,8 3,8 3,8 3,4<br />
18 11 5.722 4 1 0 1 22,2 0,0 7,1 5,7 3,3 4,6<br />
168 263 61.113 0 0 0 1 0,0 0,0 0,2 2,2 2,1 2,1<br />
115 88 9.156 0 1 0 1 0,0 0,0 1,0 6,7 6,8 6,8<br />
496 426 81.058 4 4 3 3 0,8 0,7 0,7 5,8 5,8 5,6<br />
458 548 208.204 4 2 1 2 0,9 0,2 0,4 3,7 3,5 3,3<br />
33 34 8.034 5 8 8 9 15,2 23,5 25,0 10,0 5,9 7,4<br />
84 128 52.073 1 1 1 1 1,2 0,8 0,9 2,6 3,6 4,4<br />
38 71 16.623 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 1,8 1,7 2,4<br />
17 19 5.434 1 2 3 2 5,9 15,8 11,0 8,2 8,8 8,5<br />
10 5 4.075 0 1 0 0 0,0 0,0 4,6 4,2 6,2 6,4<br />
21 31 8.429 2 2 2 3 9,5 6,5 9,7 2,3 2,3 2,4<br />
64 52 6.113 1 2 2 2 1,6 3,8 3,2 24,1 25,5 24,8<br />
15 11 3.869 0 1 1 1 0,0 9,1 5,2 26,2 20,6 24,9<br />
13 7 2.918 1 1 2 1 7,7 28,6 10,2 32,8 14,1 18,7<br />
11 12 3.742 2 1 1 1 18,2 8,3 5,5 16,7 17,2 13,0<br />
8 7 887 0 0 0 0 0,0 0,0 1,0 9,1 11,7 4,9<br />
8 6 1.067 0 1 0 0 0,0 0,0 5,9 23,6 35,3 23,3<br />
4 1 1.684 0 0 0 0 0,0 0,0 0,8 13,0 20,0 15,8<br />
25 22 3.750 1 1 0 1 4,0 0,0 3,5 18,7 21,1 17,6<br />
21 25 5.444 1 1 0 1 4,8 0,0 2,9 25,7 19,9 16,9<br />
18 19 4.982 1 1 0 1 5,6 0,0 3,6 18,7 23,8 18,9<br />
26 31 10.644 0 1 0 1 0,0 0,0 2,9 12,4 13,8 10,8<br />
46 39 14.420 1 1 2 1 2,2 5,1 2,1 14,8 15,3 13,7<br />
12 17 6.199 0 0 1 0 0,0 5,9 0,6 11,8 13,5 11,1<br />
104 137 44.100 2 0 0 0 1,9 0,0 0,2 8,5 8,8 8,4<br />
259 243 93.477 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,1 5,7 5,9<br />
2 5 279 0 0 1 0 0,0 20,0 0,9 31,0 38,8 34,1<br />
7 17 1.447 0 0 1 1 0,0 5,9 5,5 11,6 13,3 8,8<br />
40 34 2.390 6 11 6 9 15,0 17,6 26,7 12,6 15,4 13,2<br />
196 166 16.468 12 11 12 10 6,1 7,2 5,7 14,6 12,2 11,6<br />
281 280 41.209 8 7 8 7 2,8 2,9 2,4 9,6 10,9 10,4<br />
258 268 32.635 1 1 2 1 0,4 0,7 0,4 7,4 7,2 7,2<br />
92 104 20.251 18 17 21 19 19,6 20,2 18,0 16,7 14,1 15,4<br />
91 107 24.654 7 5 5 6 7,7 4,7 5,9 9,8 8,8 9,7<br />
18 10 2.154 2 2 2 1 11,1 20,0 9,6 8,0 9,8 8,9<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
105
106<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
H61B 0,912 M Bösartige Neubildung an hepatobiliärem System und Pankreas, mehr als ein Belegungstag,<br />
mit mäßig komplexer Diagnose<br />
H61C 0,661 M Bösartige Neubildung an hepatobiliärem System und Pankreas, ein Belegungstag oder<br />
ohne komplexe Diagnose, ohne mäßig komplexe Diagnose<br />
H62A 1,010 M Erkrankungen des Pankreas außer bösartige Neubildung mit akuter Pankreatitis<br />
H62B 0,760 M Erkrankungen des Pankreas außer bösartige Neubildung ohne akute Pankreatitis<br />
H63A 1,449 M Erkrankungen der Leber außer bösartige Neubildung, Leberzirrhose und alkoholischer Hepatitis,<br />
mehr als ein Belegungstag, mit komplexer Diagnose und PCCL 3+4<br />
H63B 1,086 M Erkrankungen der Leber außer bösartige Neubildung, Leberzirrhose und alkoholischer Hepatitis,<br />
mehr als ein Belegungstag, ohne komplexe Diagnose, PCCL 3+4 oder mit komplexer Diagnose, PCCL 0-2<br />
H63C 0,553 M Erkrankungen der Leber außer bösartige Neubildung, Leberzirrhose und alkoholischer Hepatitis,<br />
ein Belegungstag oder ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-2<br />
H64A 0,902 M Erkrankungen von Gallenblase und Gallenwegen, PCCL 3+4<br />
H64B 0,531 M Erkrankungen von Gallenblase und Gallenwegen, PCCL 0-2<br />
MDC 08 Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe<br />
I01Z 5,867 O Beidseitige Eingriffe oder mehrere große Eingriffe an Gelenken der unteren Extremität mit komplexer Diagnose<br />
I02Z 4,633 O Gewebetransplantation mit mikrovaskulären Anastomosen oder Hauttransplantation, außer an der Hand, PCCL 4<br />
I03Z 3,650 O Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes mit komplizierender Diagnose oder Arthrodese<br />
I04Z 3,742 O Revision oder Ersatz des Kniegelenkes mit komplizierender Diagnose oder Arthrodese<br />
I05Z 2,861 O Anderer großer Gelenkersatz oder Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose,<br />
ohne Arthrodese, ohne komplexen Eingriff, PCCL 4<br />
I06Z 5,395 O Komplexe Wirbelkörperfusion, PCCL 4 oder mit komplexem Eingriff an der Wirbelsäule<br />
I07Z 3,821 O Amputation, PCCL 4<br />
I08Z 2,588 O Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur, PCCL 4<br />
I09Z 3,556 O Wirbelkörperfusion, PCCL 3+4<br />
I10Z 2,655 O Andere Eingriffe an der Wirbelsäule, PCCL 4<br />
I11Z 1,623 O Eingriffe zur Verlängerung einer Extremität<br />
I12Z 2,456 O Knochen- und Gelenkinfektion/-entzündung mit verschiedenen Eingriffen am Muskel-Skelett-System und<br />
Bindegewebe, PCCL 4<br />
I13Z 1,673 O Komplexe Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk<br />
I14Z 1,764 O Revision eines Amputationsstumpfes<br />
I16Z 0,831 O Andere Eingriffe am Schultergelenk<br />
I17Z 1,939 O Operationen am Gesichtsschädel<br />
I18Z 0,638 O Wenig komplexe Eingriffe an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm<br />
I19Z 3,887 O Komplexe Wirbelkörperfusion, PCCL 0-3<br />
I20Z 0,934 O Eingriffe am Fuß<br />
I21Z 0,925 O Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial an Hüftgelenk und Femur oder<br />
komplexe Eingriffe an Ellenbogengelenk und Unterarm<br />
I22Z 3,279 O Gewebetransplantation mit mikrovaskulären Anastomosen oder Hauttransplantation, außer an der Hand, PCCL 1-3<br />
I23Z 0,579 O Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial außer an Hüftgelenk und Femur<br />
I24Z 0,549 O Arthroskopie einschließlich Biopsie oder andere Eingriffe an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm<br />
I25Z 1,086 O Diagnostische Eingriffe an Knochen und Gelenken einschließlich Biopsie<br />
I26Z 0,619 O Andere Eingriffe an Handgelenk und Hand<br />
I27Z 1,577 O Eingriffe am Weichteilgewebe, PCCL 3+4<br />
I28A 2,007 O Andere Eingriffe am Bindegewebe, PCCL 4 oder bei bösartiger Neubildung, PCCL 1-4<br />
I28B 1,183 O Andere Eingriffe am Bindegewebe außer bei bösartiger Neubildung, PCCL 1-4<br />
I28C 0,869 O Andere Eingriffe am Bindegewebe, PCCL 0<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
150 158 28.429 20 20 25 21 13,3 15,8 13,4 9,6 9,8 8,8<br />
234 589 52.710 14 15 18 37 6,0 3,1 6,2 2,7 3,0 3,6<br />
129 105 31.415 3 2 2 2 2,3 1,9 1,8 8,7 8,6 10,3<br />
31 24 6.724 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 5,2 5,4 7,7<br />
27 46 7.368 11 10 12 17 40,7 26,1 36,1 14,0 13,8 13,1<br />
31 31 7.951 2 1 0 1 6,5 0,0 3,9 10,5 10,3 10,3<br />
72 81 23.371 4 2 1 2 5,6 1,2 2,3 5,1 5,7 4,2<br />
35 26 11.889 1 2 1 1 2,9 3,8 4,5 8,9 7,4 9,2<br />
45 95 22.623 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 4,3 2,9 4,7<br />
10 13 1.915 0 0 0 0 0,0 0,0 3,3 49,1 46,2 54,3<br />
21 9 3.966 2 1 0 0 9,5 0,0 3,6 49,9 73,7 49,4<br />
29 28 6.490 0 2 0 1 0,0 0,0 5,1 32,8 28,5 32,9<br />
9 27 2.582 0 0 0 1 0,0 0,0 1,7 28,6 23,7 29,3<br />
148 102 35.965 12 9 4 6 8,1 3,9 5,9 17,1 18,2 19,2<br />
194 191 2.792 3 4 0 4 1,5 0,0 2,0 28,7 32,6 28,3<br />
4 9 1.406 1 1 1 1 25,0 11,1 12,3 47,5 56,0 36,7<br />
138 106 29.307 14 13 9 10 10,1 8,5 9,6 21,1 23,9 21,2<br />
388 359 8.230 3 7 1 6 0,8 0,3 1,7 21,5 24,3 21,6<br />
51 47 5.236 3 2 2 2 5,9 4,3 3,1 22,7 37,7 20,8<br />
0 1 303 – – 0 0 – 0,0 14,34 – 13,0 10,0<br />
19 26 5.544 0 1 1 1 0,0 3,8 2,6 20,1 29,7 25,0<br />
353 250 67.618 0 1 2 1 0,0 0,8 0,4 14,0 15,5 13,8<br />
1 1 775 0 0 0 0 0,0 0,0 2,8 7,0 38,0 18,6<br />
201 228 43.298 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,0 5,5 5,1<br />
10 8 1.237 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 10,0 17,2 10,6<br />
117 162 69.036 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,7 5,3 4,3<br />
115 81 3.380 0 0 1 0 0,0 1,2 0,3 17,3 19,2 20,1<br />
201 159 66.386 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 7,6 8,6 6,9<br />
290 205 51.981 0 1 1 0 0,0 0,5 0,2 6,6 7,4 6,4<br />
18 3 2.604 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 28,8 43,3 28,4<br />
373 366 79.290 0 0 1 0 0,0 0,3 0,0 4,6 4,8 3,9<br />
438 586 134.594 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,0 4,4 3,5<br />
16 11 3.414 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 11,4 14,0 11,0<br />
16 33 16.702 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 2,8 3,0 3,3<br />
27 18 9.952 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 11,0 19,7 13,3<br />
9 19 3.961 0 0 3 1 0,0 15,8 4,8 22,4 26,8 21,7<br />
23 13 5.746 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 11,4 9,0 10,9<br />
71 75 18.746 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,6 7,5 6,1<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
107
108<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
I29Z 1,095 O Komplexe Eingriffe am Schultergelenk<br />
I30Z 1,222 O Komplexe Eingriffe am Kniegelenk<br />
I31Z 1,399 O Mehrere komplexe Eingriffe an Ellenbogengelenk und Unterarm<br />
I32Z 0,794 O Komplexe Eingriffe an Handgelenk und Hand<br />
I34Z 3,878 O Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung mit bestimmter OR-Prozedur bei Krankheiten<br />
und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe<br />
I35Z 3,950 O Beidseitige Eingriffe oder mehrere große Eingriffe an Gelenken der unteren Extremität mit komplexem Eingriff<br />
I36Z 3,028 O Beidseitige Implantation einer Endoprothese an Hüft- oder Kniegelenk<br />
I37Z 2,479 O Beidseitige Eingriffe oder mehrere große Eingriffe an Gelenken der unteren Extremität ohne komplexe Diagnose,<br />
ohne komplexen Eingriff<br />
I38Z 2,801 O Amputation, PCCL 0-3<br />
I39Z 3,076 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe,<br />
mehr als 8 Bestrahlungen<br />
I40Z n.d A Frührehabilitation bei Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe<br />
I41Z 1,822 A Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und Störungen<br />
an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe<br />
I42Z 1,239 A Multimodale Schmerztherapie bei Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe<br />
I43Z 3,217 O Prothesenwechsel oder Implantation einer Scharnier-/Sonderprothese am Kniegelenk<br />
I44Z 2,637 O Implantation einer bikondylären Endoprothese oder andere Endoprothesen-Implantation/-Revision am Kniegelenk<br />
I45Z 2,276 O Implantation und Ersatz einer Bandscheibenendoprothese oder verschiedene Endoprothesen-Eingriffe am Kniegelenk<br />
I46Z 3,139 O Prothesenwechsel am Hüftgelenk<br />
I47Z 2,501 O Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose, ohne Arthrodese, mit komplexem Eingriff<br />
I48Z 2,377 O Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose, ohne Arthrodese,<br />
ohne komplexen Eingriff, PCCL 0-3<br />
I49Z 2,581 O Wirbelkörperfusion, PCCL 0-2<br />
I50Z 2,497 O Gewebetransplantation mit mikrovaskulärer Anastomosierung oder Hauttransplantation, außer an der Hand, PCCL 0<br />
I51Z 1,905 O Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur, PCCL 0-3<br />
I52Z 1,671 O Knochen- und Gelenkinfektion/-entzündung mit verschiedenen Eingriffen am Muskel-Skelett-System<br />
und Bindegewebe, PCCL 3<br />
I53Z 1,623 O Andere Eingriffe an der Wirbelsäule, PCCL 0-3, mit komplexem Eingriff<br />
I54Z 1,571 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe,<br />
weniger als 9 Bestrahlungen<br />
I55Z 1,326 O Knochen- und Gelenkinfektion/-entzündung mit verschiedenen Eingriffen am Muskel-Skelett-System und<br />
Bindegewebe, PCCL 0-2<br />
I56Z 1,309 O Andere Eingriffe an der Wirbelsäule, PCCL 0-3, ohne komplexen Eingriff<br />
I57Z 1,169 O Mäßig komplexe Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk<br />
I58Z 0,819 O Eingriffe am Weichteilgewebe, PCCL 0-2<br />
I59Z 0,730 O Andere Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk oder mäßig komplexe Eingriffe an Kniegelenk,<br />
Ellenbogengelenk und Unterarm<br />
I60Z 1,796 M Frakturen am Femurschaft<br />
I61Z 1,031 M Andere Frakturen am Femur<br />
I62Z 1,027 M Frakturen an Becken und Schenkelhals<br />
I64A 1,668 M Osteomyelitis, Alter < 16 oder > 74 Jahre oder PCCL 3+4<br />
I64B 0,806 M Osteomyelitis, Alter > 15 und < 75 Jahre, PCCL 0-2 oder Nachbehandlung bei Erkrankungen des Bindegewebes<br />
I65A 1,210 M Bösartige Neubildung des Bindegewebes einschließlich pathologischer Fraktur, Alter < 17 Jahre oder PCCL 4<br />
I65B 0,801 M Bösartige Neubildung des Bindegewebes, Alter > 16 Jahre, PCCL 0-3<br />
I66A 1,338 M Andere Erkrankungen des Bindegewebes mit komplexer Diagnose oder Dialyse<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
126 145 25.721 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,1 8,3 7,1<br />
141 134 45.643 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,5 9,2 7,6<br />
40 31 9.664 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 9,4 11,0 9,1<br />
75 86 51.881 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,0 4,0 4,4<br />
4 18 5.104 0 0 0 0 0,0 0,0 1,8 26,8 29,0 35,9<br />
17 20 3.867 0 0 0 0 0,0 0,0 1,2 20,9 22,9 28,8<br />
6 9 1.802 0 0 0 0 0,0 0,0 1,0 17,5 15,9 18,4<br />
1 1 323 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 10,0 14,0 19,9<br />
1 2 562 0 0 0 0 0,0 0,0 3,2 17,0 28,0 23,7<br />
71 66 3.650 3 4 4 3 4,2 6,1 5,1 23,9 30,4 28,3<br />
4 0 3.541 0 0 – – 0,0 – 0,2 38,5 – 22,6<br />
1 0 20.652 0 0 – – 0,0 – 2,3 17,0 – 24,5<br />
7 85 14.916 0 0 0 1 0,0 0,0 1,0 11,4 5,4 13,2<br />
20 48 8.443 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 18,1 18,7 17,8<br />
490 490 86.829 0 1 1 1 0,0 0,2 0,1 14,4 15,0 16,0<br />
74 69 9.909 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 10,9 13,6 13,6<br />
78 70 12.252 0 1 1 1 0,0 1,4 0,8 17,4 19,2 19,7<br />
137 124 17.508 0 3 1 3 0,0 0,8 2,3 14,1 15,7 16,4<br />
441 445 96.073 0 1 0 1 0,0 0,0 0,2 14,1 14,6 15,8<br />
406 217 15.900 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 12,1 14,4 13,1<br />
8 9 3.000 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 20,1 25,1 18,1<br />
189 231 52.614 1 3 4 3 0,5 1,7 1,3 14,6 15,5 14,8<br />
14 22 4.603 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 17,8 14,2 15,9<br />
165 90 27.533 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 9,8 14,8 11,6<br />
38 51 8.582 2 2 3 3 5,3 5,9 6,3 9,6 9,3 9,9<br />
31 24 11.213 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 13,4 13,1 11,0<br />
337 251 62.878 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,5 10,7 9,4<br />
182 203 52.452 1 0 0 0 0,5 0,0 0,2 10,4 11,0 9,7<br />
124 159 40.795 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 7,1 7,5 6,0<br />
39 38 18.720 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,9 5,7 4,9<br />
4 4 3.128 0 0 0 0 0,0 0,0 2,1 11,5 11,8 12,4<br />
8 5 3.158 0 0 1 0 0,0 20,0 3,0 2,6 6,2 12,4<br />
93 90 46.263 4 4 7 3 4,3 7,8 3,8 11,1 12,0 14,2<br />
12 11 3.499 1 0 0 0 8,3 0,0 1,2 15,4 16,3 15,2<br />
64 77 25.824 1 1 2 1 1,6 2,6 0,8 5,3 6,2 10,6<br />
25 53 13.398 2 1 4 3 8,0 7,5 5,0 14,4 7,6 8,3<br />
112 457 33.702 1 3 1 11 0,9 0,2 2,3 5,5 2,9 5,4<br />
27 33 6.109 1 0 0 0 3,7 0,0 1,2 10,9 13,4 11,4<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
109
110<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
I66B 1,120 M Andere Erkrankungen des Bindegewebes mit mäßig komplexer Diagnose, ohne komplexe Diagnose,<br />
ohne Dialyse oder ohne mäßig komplexe Diagnose<br />
I66C 0,204 M Andere Erkrankungen des Bindegewebes, ein Belegungstag<br />
I68A 1,039 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich,<br />
Alter > 55 Jahre oder PCCL 3+4, mit komplexer Diagnose<br />
I68B 0,885 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich,<br />
Alter > 55 Jahre oder PCCL 3+4, ohne komplexe Diagnose<br />
I68C 0,697 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich, Alter < 56 Jahre, PCCL 3+4<br />
I68D 0,161 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich, ein Belegungstag<br />
I69Z 0,932 M Knochenkrankheiten und spezifische Arthropathien<br />
I71Z 0,608 M Muskel- und Sehnenerkrankungen oder Verstauchung, Zerrung und Luxation an Hüftgelenk, Becken und Oberschenkel<br />
I72A 1,078 M Entzündung von Sehnen, Muskeln und Schleimbeuteln, PCCL 3+4<br />
I72B 0,597 M Entzündung von Sehnen, Muskeln und Schleimbeuteln, PCCL 0-2<br />
I74A 0,652 M Verletzungen an Unterarm, Handgelenk, Hand oder Fuß, PCCL 3+4 oder unspezifische Arthropathien<br />
I74B 0,453 M Verletzungen an Unterarm, Handgelenk, Hand oder Fuß, PCCL 0-2<br />
I75A 1,012 M Schwere Verletzungen von Schulter, Arm, Ellbogen, Knie, Bein und Sprunggelenk, PCCL 1-4<br />
I75B 0,607 M Schwere Verletzungen von Schulter, Arm, Ellbogen, Knie, Bein und Sprunggelenk, PCCL 0<br />
I76A 1,043 M Andere Erkrankungen des Bindegewebes mit komplexer Diagnose oder PCCL 4<br />
I76B 0,500 M Andere Erkrankungen des Bindegewebes ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-3 oder septische Arthritis<br />
I77Z 0,579 M Mäßig schwere Verletzungen von Schulter, Arm, Ellbogen, Knie, Bein und Sprunggelenk<br />
I78Z 0,427 M Leichte bis moderate Verletzungen von Schulter, Arm, Ellbogen, Knie, Bein und Sprunggelenk<br />
I79Z 1,008 M Fibromyalgie<br />
MDC 09 Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma<br />
J02Z 4,195 O Hauttransplantation oder Lappenplastik an der unteren Extremität bei Ulkus oder<br />
Infektion oder Entzündung, PCCL 4<br />
J03Z 2,263 O Eingriffe an der Haut der unteren Extremität bei Ulkus oder Infektion/Entzündung, PCCL 4<br />
J04Z 1,323 O Eingriffe an der Haut der unteren Extremität außer bei Ulkus oder Infektion/Entzündung,<br />
Alter > 69 Jahre oder PCCL 1-4<br />
J06Z 1,589 O Mastektomie mit Prothesenimplantation und plastischer Operation bei bösartiger Neubildung<br />
J07Z 1,045 O Axilläre Lymphknotenexzision und kleine Eingriffe an der Mamma, PCCL 3+4 bei bösartiger Neubildung<br />
J08Z 1,815 O Andere Hauttransplantation oder Debridement mit komplexer Diagnose,<br />
zusätzlichem Eingriff an Kopf und Hals oder PCCL 4<br />
J09Z 0,540 O Eingriffe bei Sinus pilonidalis und perianal<br />
J10Z 0,814 O Plastische Operationen an Haut, Unterhaut und Mamma außer bei bösartiger Neubildung<br />
J11A 1,843 O Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma, PCCL 4<br />
J11B 0,939 O Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma, PCCl 1-3<br />
J11C 0,594 O Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma, PCCL 0<br />
J12Z 1,055 O Plastische Operationen an Haut, Unterhaut und Mamma bei bösartiger Neubildung<br />
J13Z 0,638 O Kleine Eingriffe an der Mamma außer bei bösartiger Neubildung<br />
J14Z 2,404 O Plastische Rekonstruktion der Mamma bei bösartiger Neubildung<br />
J15Z 1,129 O Große Eingriffe an der Mamma außer bei bösartiger Neubildung<br />
J16Z 2,262 O Beidseitige Mastektomie bei bösartiger Neubildung oder Strahlentherapie mit operativer Prozedur<br />
bei Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma<br />
J17Z 3,656 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma,<br />
mehr als ein Belegungstag, mehr als 9 Bestrahlungen<br />
J18Z 1,218 O Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma,<br />
mehr als ein Belegungstag<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
404 417 38.421 0 2 0 2 0,0 0,0 0,5 9,5 11,0 10,9<br />
19 13 5.054 1 0 0 0 5,3 0,0 0,3 1,0 1,0 1,0<br />
86 107 34.847 2 1 0 1 2,3 0,0 1,2 11,1 13,3 13,1<br />
580 391 115.236 0 1 0 1 0,0 0,0 0,2 9,6 9,7 9,8<br />
470 412 99.264 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,5 7,6 7,6<br />
131 120 25.515 1 1 0 1 0,8 0,0 0,4 1,0 1,0 1,0<br />
216 151 131.764 0 1 0 1 0,0 0,0 0,3 6,3 4,9 11,5<br />
98 94 23.966 0 0 1 0 0,0 1,1 0,4 6,2 5,8 6,5<br />
3 3 4.477 0 0 0 0 0,0 0,0 2,8 13,7 10,7 11,0<br />
59 47 28.674 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 3,4 3,3 5,5<br />
61 62 13.868 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 7,0 7,3 7,4<br />
64 115 43.536 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 2,8 2,0 3,9<br />
21 27 15.585 1 1 1 1 4,8 3,7 3,6 13,5 16,5 12,4<br />
54 65 22.054 1 0 0 0 1,9 0,0 0,2 4,7 4,3 7,7<br />
15 6 8.946 0 0 1 0 0,0 16,7 1,8 9,9 6,5 12,2<br />
67 90 30.344 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 3,9 4,3 6,2<br />
108 148 81.456 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 3,7 3,9 5,9<br />
51 62 16.992 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 2,1 2,2 3,6<br />
14 7 5.532 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,9 7,6 12,2<br />
11 9 2.775 0 1 1 1 0,0 11,1 6,2 33,6 58,3 42,3<br />
24 20 4.253 0 2 0 2 0,0 0,0 10,1 23,9 21,1 24,9<br />
17 12 3.162 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 15,7 16,1 12,6<br />
28 39 2.427 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 11,5 10,8 11,0<br />
10 10 5.390 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 8,7 6,5 8,0<br />
73 79 12.783 1 1 0 1 1,4 0,0 1,4 17,6 14,1 17,3<br />
46 28 22.071 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,5 4,6 4,4<br />
48 58 8.890 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,7 4,1 4,1<br />
40 21 6.787 0 2 1 1 0,0 4,8 4,0 16,1 15,0 15,5<br />
56 50 16.126 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 6,8 8,5 7,1<br />
152 158 42.241 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 4,5 6,3 4,1<br />
25 24 5.697 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,9 8,2 7,1<br />
99 84 25.043 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,1 3,7<br />
20 14 3.543 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 12,2 12,3 13,1<br />
89 72 13.604 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,0 7,0 5,9<br />
15 14 3.517 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 13,1 14,6 15,0<br />
38 27 962 1 2 0 2 2,6 0,0 5,9 31,4 36,8 32,2<br />
21 24 1.926 2 1 1 2 9,5 4,2 6,6 10,3 14,2 11,5<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
111
11<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
J19Z 2,304 O Hauttransplantation oder Lappenplastik an der unteren Extremität bei Ulkus oder Infektion/Entzündung, PCCL 0-3<br />
J20Z 1,490 O Eingriffe an der Haut der unteren Extremität bei Ulkus oder Infektion/Entzündung, PCCL 0-3<br />
J21Z 1,232 O Andere Hauttransplantation oder Debridement mit Lymphknotenexzision oder PCCL 3<br />
J22Z 0,857 O Andere Hauttransplantation oder Debridement ohne komplexen Eingriff, ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-2<br />
J23Z 1,496 O Große Eingriffe an der Mamma bei bösartiger Neubildung<br />
J24Z 0,777 O Eingriffe an der Haut der unteren Extremität außer bei Ulkus oder Infektion/Entzündung, Alter < 70 Jahre, PCCL 0<br />
J25Z 0,696 O Kleine Eingriffe an der Mamma bei bösartiger Neubildung, PCCL 0-2<br />
J60Z 1,263 M Hautulkus<br />
J61A 1,793 M Hautulkus bei Para- oder Tetraplegie oder schwere Erkrankungen der Haut,<br />
mehr als ein Belegungstag, Alter > 17 Jahre, PCCL 4<br />
J61B 1,425 M Schwere Erkrankungen der Haut, mehr als ein Belegungstag, Alter > 17 Jahre, PCCL 0-3<br />
J61C 1,203 M Schwere Erkrankungen der Haut, mehr als ein Belegungstag, Alter < 18 Jahre<br />
J62A 1,275 M Bösartige Neubildungen der Mamma, mehr als ein Belegungstag, PCCL 4<br />
J62B 0,411 M Bösartige Neubildungen der Mamma, ein Belegungstag oder PCCL 0-3<br />
J64A 1,232 M Infektion oder Entzündung der Haut und Unterhaut, PCCL 4<br />
J64B 0,921 M Infektion oder Entzündung der Haut und Unterhaut, PCCL 0-3, mit komplizierender Diagnose<br />
J64C 0,612 M Infektion oder Entzündung der Haut und Unterhaut, PCCL 0-3, ohne komplizierende Diagnose<br />
J65A 0,503 M Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma, Alter > 70 Jahre oder PCCL 3<br />
J65B 0,313 M Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma, Alter < 71 Jahre, PCCL 0-2<br />
J66Z 0,946 M Mäßig schwere Hauterkrankungen<br />
J67A 0,816 M Leichte bis moderate Hauterkrankungen, PCCL 1-4<br />
J67B 0,526 M Leichte bis moderate Hauterkrankungen, PCCL 0 oder Erkrankungen der Mamma außer bösartige Neubildung<br />
J68Z 0,181 M Erkrankungen der Haut, ein Belegungstag<br />
MDC 10 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />
K01B 5,374 O Verschiedene Eingriffe bei Diabetes mellitus mit Komplikationen, ohne Frührehabilitation,<br />
ohne geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung, mit Gefäßeingriff<br />
K01C 2,665 O Verschiedene Eingriffe bei Diabetes mellitus mit Komplikationen, ohne Frührehabilitation,<br />
ohne geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung, ohne Gefäßeingriff, PCCL 4<br />
K03Z 2,495 O Eingriffe an der Nebenniere bei bösartiger Neubildung oder Eingriffe an der Hypophyse<br />
K04Z 1,470 O Große Eingriffe bei Adipositas<br />
K07Z 1,356 O Andere Eingriffe bei Adipositas<br />
K09A 2,576 O Andere Prozeduren bei endokrinen, Ernährungs- und Stoffwechselstörungen, Alter < 7 Jahre oder PCCL 4<br />
K09B 1,455 O Andere Prozeduren bei endokrinen, Ernährungs- und Stoffwechselstörungen, Alter > 6 Jahre, PCCL 0-3<br />
K10Z 1,693 O Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Ductus thyreoglossus bei bösartiger Neubildung<br />
K11Z 1,257 O Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Ductus thyreoglossus, außer bei bösartiger Neubildung,<br />
mit zusätzlicher Parathyreoidektomie oder PCCL 3+4<br />
K12Z 0,945 O Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Ductus thyreoglossus außer bei bösartiger Neubildung, PCCL 0-2<br />
K13Z 1,893 O Verschiedene Eingriffe bei Diabetes mellitus mit Komplikationen, ohne Frührehabilitation,<br />
ohne geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung, ohne Gefäßeingriff, PCCL 0-2<br />
K14Z 1,776 O Eingriffe an der Nebenniere außer bei bösartiger Neubildung<br />
K15Z 0,822 O Strahlentherapie bei endokrinen, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten, mehr als ein Belegungstag<br />
K40Z 0,904 A Endoskopische oder diagnostische Eingriffe bei Stoffwechselerkrankungen, PCCL 0<br />
K43Z 0,000 A Frührehabilitation bei endokrinen, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />
K60A 1,186 M Schwere Ernährungsstörungen oder Diabetes mellitus mit komplizierenden Diagnosen oder PCCL 4<br />
K60B 1,063 M Diabetes mellitus ohne komplizierende Diagnosen, Alter < 11 Jahre, PCCL 3<br />
K60C 0,858 M Diabetes mellitus ohne komplizierende Diagnosen, PCCL 3+4, Alter > 10 Jahre,<br />
mit multiplen Komplikationen oder Ketoazidose<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
15 10 2.271 0 0 0 0 0,0 0,0 1,5 36,7 27,1 28,4<br />
23 22 3.611 0 0 0 0 0,0 0,0 1,7 13,1 14,7 16,3<br />
62 66 13.194 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 10,4 10,4 9,9<br />
223 250 37.874 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 7,5 7,9 6,5<br />
304 240 46.795 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 10,4 10,6 10,9<br />
2 0 558 0 0 – – 0,0 – 0,0 5,0 – 6,1<br />
64 98 20.538 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,7 3,9 4,2<br />
31 36 10.501 1 1 1 2 3,2 2,8 4,5 14,7 15,1 14,5<br />
24 20 2.087 2 1 0 1 8,3 0,0 4,0 25,9 23,9 18,6<br />
96 84 10.773 0 0 1 0 0,0 1,2 0,2 18,4 21,9 16,4<br />
1 4 617 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 15,0 17,5 10,2<br />
39 13 8.852 4 9 2 3 10,3 15,4 24,1 6,9 9,6 11,5<br />
607 497 80.075 4 12 2 10 0,7 0,4 2,0 1,3 1,0 3,1<br />
53 46 10.660 0 2 0 1 0,0 0,0 3,1 14,7 16,4 13,7<br />
26 25 6.173 2 0 0 0 7,7 0,0 1,1 8,9 9,2 10,6<br />
216 202 74.489 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 7,2 7,5 6,9<br />
55 72 34.314 0 1 0 1 0,0 0,0 1,1 5,3 2,8 5,9<br />
105 108 49.890 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 2,9 2,0 2,4<br />
295 257 39.483 5 4 2 3 1,7 0,8 1,3 10,8 10,9 9,4<br />
50 40 9.224 1 0 0 0 2,0 0,0 0,5 10,6 9,2 8,2<br />
104 121 29.390 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,1 7,7 5,0<br />
64 72 15.827 0 0 0 1 0,0 0,0 0,7 1,0 1,0 1,0<br />
20 6 630 0 1 0 0 0,0 0,0 6,3 61,8 54,0 50,0<br />
131 100 13.340 10 8 0 6 7,6 0,0 5,7 31,2 32,3 31,0<br />
7 5 2.754 1 0 0 0 14,3 0,0 0,4 12,6 17,4 14,1<br />
8 15 1.237 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 10,8 10,8 7,0<br />
9 17 2.065 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 17,8 13,7 7,9<br />
24 17 2.182 4 2 2 1 16,7 11,8 6,9 23,8 22,2 23,0<br />
29 18 3.185 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 11,5 11,6 10,0<br />
9 9 4.767 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 8,7 16,9 8,6<br />
62 58 15.634 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 7,6 8,6 7,2<br />
258 233 68.784 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,1 6,1 5,2<br />
48 77 6.654 0 1 1 1 0,0 1,3 1,1 19,7 19,9 20,7<br />
5 6 640 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 9,4 10,7 13,7<br />
419 404 47.640 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 5,4 5,4 4,9<br />
40 36 7.911 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 8,2 8,1 8,8<br />
3 – 84 0 0 – 0 0,0 – 5,1 36,3 – 28,6<br />
155 163 27.649 9 7 11 8 5,8 6,7 4,7 12,7 12,1 13,0<br />
108 143 34.983 1 1 2 2 0,9 1,4 1,1 9,6 10,4 10,8<br />
71 82 22.876 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 8,8 9,9 10,4<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
113
114<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
K60D 0,745 M Diabetes mellitus ohne komplizierende Diagnosen, PCCL 0-2, Alter > 10 Jahre,<br />
ohne multiple Komplikationen, ohne Ketoazidose<br />
K62Z 0,724 M Verschiedene Stoffwechselerkrankungen<br />
K63A 0,979 M Angeborene Stoffwechselstörungen, mehr als ein Belegungstag<br />
K63B 0,255 M Angeborene Stoffwechselstörungen, ein Belegungstag<br />
K64A 1,782 M Endokrinopathien mit komplexer Diagnose und PCCL 4<br />
K64B 1,235 M Endokrinopathien mit komplexer Diagnose, PCCL 0-3 oder ohne komplexe Diagnose PCCL 4<br />
K64C 0,676 M Endokrinopathien ohne komplexe Diagnose und PCCL 4<br />
MDC 11 Krankheiten und Störungen der Harnorgane<br />
L03Z 3,338 O Nieren-, Ureter- und große Harnblaseneingriffe bei Neubildung,<br />
Alter < 19 Jahre oder PCCL 4 oder außer bei Neubildung, PCCL 4<br />
L04Z 2,242 O Nieren-, Ureter- und große Harnblaseneingriffe außer bei Neubildung, oPCCL 0-3<br />
L05Z 1,255 O Transurethrale Prostataresektion, PCCL 4<br />
L06Z 1,547 O Kleine Eingriffe an der Harnblase, PCCL 4<br />
L08Z 1,594 O Komplexe Eingriffe an der Urethra<br />
L09A 2,500 O Andere Eingriffe bei Erkrankungen der Harnorgane, Alter < 2 Jahre oder PCCL 4<br />
L09B 1,169 O Andere Eingriffe bei Erkrankungen der Harnorgane, Alter > 1 Jahr, PCCL 0-3<br />
L10Z 5,392 O Blasenrekonstruktion und kontinenter Pouch bei Neubildung<br />
L11Z 1,799 O Komplexe transurethrale, perkutan-transrenale und andere retroperitoneale Eingriffe<br />
mit extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie (ESWL)<br />
L12Z 2,023 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Harnorgane, mehr als ein Belegungstag<br />
L13Z 2,517 O Nieren-, Ureter- und große Harnblaseneingriffe bei Neubildung, PCCL 1-4<br />
L14Z 2,055 O Nieren-, Ureter- und große Harnblaseneingriffe bei Neubildung, PCCL 0<br />
L15Z 0,920 O Transurethrale Prostataresektion, PCCL 0-3<br />
L16Z 0,879 O Kleine Eingriffe an der Harnblase, PCCL 0-3<br />
L17Z 0,652 O Andere Eingriffe an der Urethra<br />
L18Z 1,331 O Komplexe transurethrale, perkutan-transrenale und andere retroperitoneale Eingriffe<br />
ohne extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)<br />
L19Z 1,049 O Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion und komplexe Ureterorenoskopien<br />
mit extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie (ESWL)<br />
L20Z 0,729 O Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion und komplexe Ureterorenoskopien<br />
ohne extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)<br />
L40Z 0,632 A Diagnostische Ureterorenoskopie<br />
L41Z 0,477 A Urethrozystoskopie, PCCL 0<br />
L42Z 0,824 A Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) bei Harnsteinen mit auxiliären Maßnahmen<br />
L43Z 0,508 A Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) bei Harnsteinen ohne auxiliäre Maßnahmen<br />
L60A 3,117 M Niereninsuffizienz mit Dialyse, bei hämolytisch-urämischem Syndrom oder<br />
mit komplexer Diagnose und PCCL 4<br />
L60B 2,277 M Niereninsuffizienz mit Dialyse, ohne hämolytisch-urämisches Syndrom, mit komplexer Diagnose oder PCCL 4<br />
L60C 1,532 M Niereninsuffizienz mit Dialyse, ohne hämolytisch-urämisches Syndrom,<br />
ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-3 oder ohne Dialyse, bei hämolytisch-urämischem Syndrom oder PCCL 4<br />
L60D 0,954 M Niereninsuffizienz ohne Dialyse, ohne hämolytisch-urämisches Syndrom, ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-3<br />
L62Z 0,652 M Neubildungen der Harnorgane<br />
L63A 1,059 M Infektionen der Harnorgane, PCCL 4<br />
L63B 0,567 M Infektionen der Harnorgane, PCCL 0-3<br />
L64A 0,493 M Harnsteine und Harnwegsobstruktion, Alter > 75 Jahre, PCCL 0-2<br />
L64B 0,325 M Harnsteine und Harnwegsobstruktion, Alter < 76 Jahre, PCCL 0-2<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
136 142 45.954 0 0 1 0 0,0 0,7 0,3 9,3 8,6 7,9<br />
273 304 81.556 10 10 19 12 3,7 6,3 3,8 7,8 8,0 7,3<br />
7 6 3.443 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 8,9 5,0 7,5<br />
0 8 1.327 – – 0 0 – 0,0 0,8 – 0,8 1,0<br />
8 1 905 1 1 0 0 12,5 0,0 6,8 20,9 4,0 15,0<br />
30 27 7.407 2 1 4 1 6,7 14,8 4,6 15,3 11,6 11,1<br />
82 105 34.629 1 0 0 1 1,2 0,0 0,5 6,8 4,8 5,6<br />
131 110 10.279 5 4 3 4 3,8 2,7 3,3 23,0 23,9 21,3<br />
79 87 9.166 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 12,6 14,1 12,1<br />
3 4 1.303 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 17,7 10,8 12,6<br />
22 23 4.941 1 1 2 1 4,5 8,7 5,4 14,4 14,4 12,5<br />
9 15 2.148 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 16,3 14,8 10,0<br />
47 60 5.685 5 3 4 4 10,6 6,7 6,8 30,2 24,4 22,0<br />
18 39 5.482 0 0 0 0 0,0 0,0 0,8 11,6 9,6 8,8<br />
14 11 1.966 0 0 0 0 0,0 0,0 1,8 28,6 29,4 28,3<br />
4 6 783 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 16,8 13,8 14,3<br />
14 16 1.644 1 1 0 1 7,1 0,0 7,3 26,3 17,6 16,2<br />
49 42 6.076 1 0 0 0 2,0 0,0 0,4 16,0 17,7 14,7<br />
65 66 5.131 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 11,5 12,9 11,9<br />
10 8 4.833 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 8,5 9,0 7,9<br />
26 24 14.562 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 6,3 10,0 6,3<br />
95 86 20.585 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,5 8,7 4,8<br />
106 88 9.363 0 2 1 2 0,0 1,1 2,1 13,2 13,1 10,2<br />
46 16 4.807 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 12,2 9,4 7,4<br />
689 687 98.683 2 1 2 1 0,3 0,3 0,2 7,3 8,1 6,0<br />
90 91 8.419 2 0 0 0 2,2 0,0 0,1 7,5 6,7 4,8<br />
188 203 24.858 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 3,4 3,7 3,3<br />
94 77 8.687 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,1 7,6 5,6<br />
56 55 23.185 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,8 4,3 3,2<br />
22 22 2.081 10 6 7 6 45,5 31,8 27,8 22,6 15,6 20,0<br />
21 22 3.519 3 3 3 3 14,3 13,6 13,4 18,3 19,7 17,4<br />
87 85 19.164 13 13 12 12 14,9 14,1 14,4 13,1 15,0 13,6<br />
57 85 22.577 2 4 3 6 3,5 3,5 7,1 9,4 10,8 9,7<br />
240 237 35.652 9 14 12 14 3,8 5,1 5,7 3,7 4,4 5,4<br />
146 139 27.447 3 6 3 5 2,1 2,2 3,8 10,5 9,4 10,4<br />
315 302 82.050 1 2 0 2 0,3 0,0 0,6 5,3 5,6 5,8<br />
65 78 18.705 0 1 0 1 0,0 0,0 0,7 5,8 5,3 4,7<br />
124 138 64.994 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 2,3 2,2 2,7<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
115
116<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
L65Z 0,517 M Andere leichte bis moderate Erkrankungen der Harnorgane, mehr als ein Belegungstag<br />
oder Beschwerden und Symptome der Harnorgane<br />
L66Z 0,434 M Urethrastriktur<br />
L68Z 0,747 M Andere mäßig schwere Erkrankungen der Harnorgane<br />
L69A 1,266 M Andere schwere Erkrankungen der Harnorgane, PCCL 3+4<br />
L69B 0,915 M Andere schwere Erkrankungen der Harnorgane, PCCL 0-2<br />
L70Z 0,214 M Krankheiten und Störungen der Harnorgane, ein Belegungstag<br />
L71A 0,383 M Niereninsuffizienz, ein Belegungstag, mit Dialyse<br />
L71B 0,229 M Niereninsuffizienz, ein Belegungstag, ohne Dialyse<br />
MDC 12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane<br />
M01A 2,883 O Große Eingriffe an den Beckenorganen beim Mann, PCCL 4<br />
M01B 2,228 O Große Eingriffe an den Beckenorganen beim Mann, PCCL 0-3<br />
M02Z 1,035 O Transurethrale Prostataresektion<br />
M03Z 1,545 O Eingriffe am Penis<br />
M04Z 1,353 O Eingriffe am Hoden, PCCL 4<br />
M05Z 0,499 O Zirkumzision<br />
M06Z 0,961 O Andere OR-Prozeduren an den männlichen Geschlechtsorganen<br />
M09Z 1,808 O OR-Prozeduren an den männlichen Geschlechtsorganen bei bösartiger Neubildung, PCCL 4<br />
M10Z 1,231 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane, mehr als ein Belegungstag<br />
M11Z 1,130 O OR-Prozeduren an den männlichen Geschlechtsorganen bei bösartiger Neubildung, PCCL 0-3<br />
M12A 0,887 O Eingriffe am Hoden, PCCL 3<br />
M12B 0,699 O Eingriffe am Hoden, PCCL 0-2<br />
M40Z 0,433 A Urethrozystoskopie, PCCL 0<br />
M60A 1,308 M Bösartige Neubildungen der männlichen Geschlechtsorgane, mehr als ein Belegungstag,<br />
Alter < 11 Jahre oder PCCL 4<br />
M60B 0,608 M Bösartige Neubildungen der männlichen Geschlechtsorgane, ein Belegungstag oder Alter > 10 Jahre, PCCL 0-3<br />
M61Z 0,488 M Benigne Prostatahyperplasie<br />
M62Z 0,505 M Infektion/Entzündung der männlichen Geschlechtsorgane<br />
M64Z 0,400 M Andere Krankheiten der männlichen Geschlechtsorgane<br />
MDC 13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane<br />
N01Z 3,658 O Beckeneviszeration bei der Frau und radikale Vulvektomie, PCCL 3+4<br />
N02Z 4,202 O Eingriffe an Uterus und Adnexen bei bösartiger Neubildung der Ovarien und Adnexen, PCCL 4<br />
N03Z 3,153 O Eingriffe an Uterus und Adnexen bei bösartiger Neubildung anderer Organe, PCCL 4<br />
N04Z 1,562 O Hysterektomie außer bei bösartiger Neubildung, PCCL 3+4 oder komplexem Eingriff<br />
N05Z 1,655 O Ovariektomien und komplexe Eingriffe an den Tubae uterinae außer bei bösartiger Neubildung, PCCL 3+4<br />
N06Z 1,315 O Komplexe rekonstruktive Eingriffe an den weiblichen Geschlechtsorganen<br />
N07Z 0,805 O Andere Eingriffe an Uterus und Adnexen außer bei bösartiger Neubildung, mit komplexer Diagnose<br />
N08Z 0,625 O Endoskopische Eingriffe an den weiblichen Geschlechtsorganen<br />
N09Z 0,505 O Andere Eingriffe an Vagina, Zervix und Vulva oder Brachytherapie bei Krankheiten und Störungen der<br />
weiblichen Geschlechtsorgane, PCCL 0-3<br />
N10Z 0,366 O Diagnostische Kürettage, Hysteroskopie, Sterilisation, Pertubation<br />
N11A 3,554 O Andere OR-Prozeduren an den weiblichen Geschlechtsorganen, PCCL 4<br />
N11B 2,043 O Andere OR-Prozeduren an den weiblichen Geschlechtsorganen, PCCL 1-4<br />
N11C 1,212 O Andere OR-Prozeduren an den weiblichen Geschlechtsorganen, PCCL 0<br />
N13Z 1,725 O Große Eingriffe an Vagina, Zervix und Vulva, Alter > 80 Jahre oder PCCL 3+4<br />
N14Z 1,412 O Hysterektomie mit Beckenbodenplastik außer bei bösartiger Neubildung oder Brachytherapie bei Krankheiten<br />
und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane, mehr als ein Belegungstag, PCCL 4<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
104 118 26.399 1 2 2 2 1,0 1,7 1,6 4,7 4,0 4,7<br />
13 14 1.629 1 0 0 0 7,7 0,0 0,0 4,2 3,4 3,5<br />
66 73 14.239 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 6,5 6,3 6,2<br />
25 20 5.600 0 1 0 1 0,0 0,0 3,1 10,1 10,8 12,9<br />
13 13 5.429 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 8,2 9,4 9,1<br />
23 25 10.503 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 1,0 1,0 1,0<br />
3 4 895 1 0 2 1 33,3 50,0 12,8 1,0 1,0 1,0<br />
12 23 4.947 4 2 4 4 33,3 17,4 17,8 1,0 1,0 1,0<br />
74 63 6.459 1 1 0 1 1,4 0,0 1,2 20,0 21,6 18,1<br />
215 170 27.849 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 13,4 15,9 13,7<br />
378 350 55.806 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 9,5 10,1 8,8<br />
45 35 7.946 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 8,4 8,5 7,2<br />
24 17 2.001 0 0 1 0 0,0 5,9 0,9 12,3 14,5 13,5<br />
41 36 9.775 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 3,1 4,0 2,3<br />
27 32 2.970 0 0 0 0 0,0 0,0 0,8 6,6 8,8 6,7<br />
17 8 1.666 0 1 1 0 0,0 12,5 4,4 19,8 20,8 14,4<br />
80 80 4.556 0 2 0 2 0,0 0,0 2,0 8,0 10,9 6,2<br />
13 14 5.979 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 10,5 8,4 7,3<br />
11 18 3.243 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 8,0 9,1 7,6<br />
219 235 37.344 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,7 5,5 3,8<br />
34 14 3.555 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 4,0 5,1 2,7<br />
31 36 6.330 8 6 3 6 25,8 8,3 17,7 12,1 12,5 10,5<br />
295 219 38.460 4 8 4 6 1,4 1,8 2,7 3,3 4,0 3,7<br />
40 50 7.961 0 0 1 0 0,0 2,0 0,2 3,0 4,4 4,2<br />
72 83 16.502 0 0 1 0 0,0 1,2 0,1 6,1 5,9 5,5<br />
27 41 9.152 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 3,0 3,2 3,3<br />
35 23 4.397 0 0 0 0 0,0 0,0 1,1 24,5 22,7 20,5<br />
18 15 2.936 0 1 0 1 0,0 0,0 5,4 20,9 19,7 23,2<br />
13 5 1.541 1 1 0 0 7,7 0,0 4,2 19,6 20,7 21,2<br />
111 114 31.688 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 12,2 12,9 11,6<br />
22 13 4.768 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 11,9 8,9 11,5<br />
66 58 23.008 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 10,6 11,8 9,7<br />
37 31 15.037 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,6 5,8 4,9<br />
81 74 27.433 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,3 5,6 4,0<br />
123 99 40.806 0 0 1 0 0,0 1,0 0,0 3,7 4,4 3,1<br />
260 207 64.732 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,5 2,0 2,1<br />
11 9 1.731 0 1 0 1 0,0 0,0 10,2 21,4 18,7 23,2<br />
2 4 1.797 0 0 0 0 0,0 0,0 2,6 9,0 10,3 11,6<br />
6 10 3.724 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 7,3 7,2 6,0<br />
18 8 3.517 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 12,8 19,4 11,8<br />
31 26 17.558 0 0 1 0 0,0 3,8 0,0 11,7 11,7 10,5<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
117
118<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
N15Z 3,829 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane,<br />
mehr als ein Belegungstag, mehr als 9 Bestrahlungen<br />
N16Z 1,042 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane,<br />
weniger als 10 Bestrahlungen, mehr als ein Belegungstag<br />
N17Z 2,734 O Beckeneviszeration bei der Frau und radikale Vulvektomie, PCCL 0-2<br />
N18Z 2,369 O Eingriffe an Uterus und Adnexen bei bösartiger Neubildung der Ovarien und Adnexen, PCCL 1-4<br />
N19Z 1,248 O Eingriffe an Uterus und Adnexen bei bösartiger Neubildung der Ovarien und Adnexen, PCCL 0<br />
N20Z 1,699 O Eingriffe an Uterus und Adnexen bei bösartiger Neubildung anderer Organe, PCCL 1-3<br />
N21Z 1,202 O Hysterektomie außer bei bösartiger Neubildung, PCCL 0-2, ohne komplexen Eingriff<br />
N22Z 0,931 O Ovariektomien und komplexe Eingriffe an den Tubae uterinae außer bei bösartiger Neubildung, PCCL 0-2<br />
N23Z 0,819 O Andere rekonstruktive Eingriffe an den weiblichen Geschlechtsorganen<br />
N24Z 0,705 O Große Eingriffe an Vagina, Zervix und Vulva, Alter < 81 Jahre, PCCL 0-2<br />
N25Z 0,587 O Andere Eingriffe an Uterus und Adnexen außer bei bösartiger Neubildung, ohne komplexe Diagnose<br />
N60A 1,237 M Bösartige Neubildung der weiblichen Geschlechtsorgane, mehr als ein Belegungstag, Alter<br />
< 19 Jahre oder PCCL 4<br />
N60B 0,571 M Bösartige Neubildung der weiblichen Geschlechtsorgane, ein Belegungstag oder Alter > 18 Jahre, PCCL 0-3<br />
N61Z 0,432 M Infektion und Entzündung der weiblichen Geschlechtsorgane<br />
N62A 0,514 M Menstruationsstörungen und andere Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane mit komplexer Diagnose<br />
N62B 0,294 M Menstruationsstörungen und andere Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane ohne komplexe Diagnose<br />
MDC 14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett<br />
O01A 1,432 O Sectio caesarea mit mehreren komplizierenden Diagnosen<br />
O01B 1,156 O Sectio caesarea mit komplizierender Diagnose<br />
O01C 1,000 O Sectio caesarea ohne komplizierende Diagnose<br />
O02Z 0,784 O Vaginale Entbindung mit komplizierender OR-Prozedur<br />
O03Z 0,705 O Extrauteringravidität<br />
O04Z 0,511 O Stationäre Aufnahme nach Entbindung oder Abort mit OR-Prozedur<br />
O05Z 0,861 O Bestimmte OR-Prozeduren in der Schwangerschaft<br />
O40Z 0,372 A Abort mit Dilatation und Kürettage, Aspirationskürettage oder Hysterotomie<br />
O60A 0,844 M Vaginale Entbindung mit mehreren komplizierenden Diagnosen, mindestens eine schwer<br />
O60B 0,683 M Vaginale Entbindung mit schwerer oder mäßig schwerer komplizierender Diagnose<br />
O60C 0,568 M Vaginale Entbindung ohne komplizierende Diagnose<br />
O61Z 0,380 M Stationäre Aufnahme nach Entbindung oder Abort ohne OR-Prozedur<br />
O62Z 0,371 M Drohender Abort<br />
O63Z 0,331 M Abort ohne Dilatation und Kürettage, Aspirationskürettage oder Hysterotomie<br />
O64A 0,505 M Frustrane Wehen, mehr als ein Belegungstag<br />
O64B 0,118 M Frustrane Wehen, ein Belegungstag<br />
O65A 0,734 M Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme, PCCL 3+4<br />
O65B 0,395 M Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme, PCCL 0-2<br />
MDC 15 Neugeborene<br />
P03A 17,005 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.000–1.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, mit Beatmung > 479 Stunden<br />
P03B 13,176 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.000–1.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, mit Beatmung > 120 und < 480 Stunden<br />
P03C 11,146 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.000–1.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, ohne Beatmung > 120 Stunden<br />
P03D 9,035 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.000–1.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />
> 95 Stunden, ohne mehrere schwere Probleme<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
42 39 983 1 1 0 1 2,4 0,0 2,6 34,8 42,9 37,4<br />
36 28 3.041 1 1 0 0 2,8 0,0 1,5 10,5 10,5 7,3<br />
28 26 5.356 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 15,3 15,2 14,6<br />
6 8 2.725 0 0 0 0 0,0 0,0 0,8 9,8 15,0 13,2<br />
4 26 5.442 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 10,3 6,2 7,5<br />
16 23 7.774 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 11,5 12,6 11,4<br />
291 345 81.908 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,5 8,4 8,4<br />
97 99 22.171 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,5 6,8 6,0<br />
85 71 29.900 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,2 5,7 4,8<br />
46 22 5.534 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,8 5,6 4,6<br />
82 119 33.896 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,3 4,8 3,6<br />
22 22 7.236 0 4 5 4 0,0 22,7 19,2 6,6 6,6 12,3<br />
403 403 35.724 5 13 5 13 1,2 1,2 3,3 1,8 1,9 3,8<br />
37 52 12.731 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 5,8 5,5 4,7<br />
23 41 12.934 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 2,6 2,4 4,0<br />
25 52 17.462 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,7 2,2 2,3<br />
87 77 26.435 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 21,3 19,9 13,0<br />
109 83 39.697 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 11,5 12,9 8,6<br />
215 205 117.138 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 7,4 8,2 7,1<br />
65 93 20.209 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,9 7,3 5,2<br />
34 39 13.032 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,5 6,3 4,4<br />
3 3 3.046 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,7 6,0 3,5<br />
6 16 4.901 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 9,7 8,0 9,9<br />
75 134 53.401 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 2,2 2,5 1,8<br />
26 32 15.907 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 20,1 12,0 7,4<br />
184 173 72.248 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 7,0 6,8 4,9<br />
900 898 365.864 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,1 4,1 3,8<br />
10 9 10.799 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 4,6 5,9 4,6<br />
113 83 27.737 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,9 6,5 5,0<br />
13 14 3.237 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,3 1,6 2,2<br />
128 134 37.067 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,5 10,5 7,5<br />
45 41 19.632 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,0 0,8 1,0<br />
70 52 9.673 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 12,5 14,4 8,2<br />
264 352 109.980 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,7 4,6 4,1<br />
1 0 406 0 0 – – 0,0 – 11,0 102,0 – 81,0<br />
4 1 935 0 0 0 0 0,0 0,0 6,2 73,8 71,0 56,7<br />
3 1 271 0 0 0 0 0,0 0,0 1,2 65,0 54,0 44,7<br />
2 1 431 0 0 0 0 0,0 0,0 2,8 69,5 45,0 51,8<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
119
1 0<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
P04A 9,329 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.500–1.999 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, mit Beatmung > 120 Stunden<br />
P05A 8,571 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2.000–2.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, mit Beatmung > 120 Stunden<br />
P05B 8,003 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2.000–2.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, ohne Beatmung > 120 Stunden<br />
P05C 4,677 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2.000–2.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />
> 95 Stunden, ohne mehrere schwere Probleme<br />
P06A 7,220 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, mit Beatmung > 120 Stunden<br />
P06B 5,367 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, ohne Beatmung > 120 Stunden<br />
P06C 2,394 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />
> 95 Stunden, ohne mehrere schwere Probleme<br />
P60B 0,312 M Neugeborenes, verlegt < 5 Tage nach Aufnahme ohne signifikante OR-Prozedur<br />
(Mindestverweildauer 24 Stunden für das Krankenhaus, in dem die Geburt stattfand)<br />
P61A 32,531 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht < 600 g<br />
P61B 24,550 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 600–749 g<br />
P61C 5,742 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht < 750 g, verstorben < 29 Tage nach Aufnahme<br />
P62A 20,217 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 750–874 g<br />
P62B 12,933 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 875–999 g<br />
P63Z 9,380 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.000–1.249 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung > 95 Stunden<br />
P64Z 6,054 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.250–1.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung > 95 Stunden<br />
P65A 5,463 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.500–1.999 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen<br />
P65B 4,185 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.500–1.999 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit schwerem Problem<br />
P65C 3,151 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.500–1.999 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit anderem Problem<br />
P65D 2,373 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.500–1.999 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />
> 95 Stunden, ohne Problem<br />
P66A 2,870 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2.000–2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen<br />
P66B 2,329 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2.000–2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit schwerem Problem<br />
P66C 1,750 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2.000–2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit anderem Problem<br />
P66D 0,506 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2.000–2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />
> 95 Stunden, ohne Problem<br />
P67A 2,010 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen<br />
P67B 1,085 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit schwerem Problem<br />
P67C 0,641 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />
> 95 Stunden, mit anderem Problem<br />
P67D 0,299 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />
> 95 Stunden, ohne Problem oder ohne schweres Problem, ein Belegungstag<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
2 3 610 0 0 0 0 0,0 0,0 2,0 70,5 46,3 51,3<br />
3 3 440 0 0 0 0 0,0 0,0 7,3 44,7 15,3 45,5<br />
2 0 362 0 0 – – 0,0 – 6,4 48,0 – 31,6<br />
0 1 312 – – 0 0 – 0,0 2,8 – 26,0 22,2<br />
1 0 953 0 0 – – 0,0 – 10,8 22,0 – 39,0<br />
3 3 1.114 0 0 0 0 0,0 0,0 1,67 140,0 157,0 23,9<br />
4 6 1.007 0 0 0 0 0,0 0,0 0,9 18,5 12,3 12,1<br />
8 6 19.463 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,9 1,2 1,4<br />
3 5 369 2 0 0 0 66,7 0,0 4,7 78,0 96,4 83,2<br />
3 7 722 0 0 0 0 0,0 0,0 1,7 127,3 83,6 85,3<br />
1 1 121 1 1 1 1 100,0 100,0 100 12,0 9,0 12,6<br />
3 0 728 0 0 – – 0,0 – 2,5 77,3 – 75,8<br />
3 4 1.066 0 0 0 0 0,0 0,0 1,1 72,0 77,5 65,8<br />
6 5 1.069 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 63,0 51,4 41,8<br />
8 10 2.334 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 39,1 38,9 37,9<br />
2 3 1.627 0 0 0 0 0,0 0,0 0,9 45,5 38,0 32,9<br />
14 6 2.831 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 30,9 25,0 28,1<br />
18 18 4.053 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 25,1 24,1 23,2<br />
2 3 1.203 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 38,0 14,7 9,3<br />
4 5 1.956 0 0 0 0 0,0 0,0 1,7 36,5 22,4 21,2<br />
11 6 4.859 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 17,6 16,0 16,6<br />
29 30 10.894 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 15,5 14,2 12,8<br />
33 41 14.126 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 8,1 11,4 6,1<br />
9 10 8.488 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 22,1 22,0 12,4<br />
52 61 27.656 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 10,7 10,5 7,4<br />
162 140 52.560 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,3 6,7 6,2<br />
1.338 1.323 557.677 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,0 4,0 4,1<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
1 1
1<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
MDC 16 Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems<br />
Q01Z 1,985 O Eingriffe an der Milz<br />
Q02A 2,497 O Verschiedene OR-Prozeduren bei Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems, PCCL 4<br />
Q02B 1,200 O Verschiedene OR-Prozeduren bei Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems, PCCL 0-3<br />
Q03Z 0,755 O Kleine Eingriffe bei Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems<br />
Q60A 1,205 M Erkrankungen des retikuloendothelialen und des Immunsystems mit komplexer Diagnose, PCCL 3+4 oder<br />
Gerinnungsstörungen, PCCL 1-4<br />
Q60B 0,789 M Erkrankungen des retikuloendothelialen und des Immunsystems mit komplexer Diagnose, PCCL 0-2 oder<br />
ohne komplexe Diagnose, PCCL 1-4 oder Gerinnungsstörungen, PCCL 0<br />
Q60C 0,638 M Erkrankungen des retikuloendothelialen und des Immunsystems ohne komplexe Diagnose, PCCL 1-4<br />
Q61A 1,220 M Erkrankungen der Erythrozyten mit komplexer Diagnose<br />
Q61B 0,910 M Erkrankungen der Erythrozyten ohne komplexe Diagnose<br />
MDC 17 Hämatologische und solide Neubildungen<br />
R01A 5,297 O Lymphom und Leukämie mit großen OR-Prozeduren, PCCL 4, mit komplexer OR-Prozedur<br />
R01B 4,359 O Lymphom und Leukämie mit großen OR-Prozeduren, PCCL 4, ohne komplexe OR-Prozedur<br />
R02Z 3,287 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit großen OR-Prozeduren, PCCL 4, mit komplexer OR-Prozedur<br />
R03Z 3,555 O Lymphom und Leukämie mit bestimmter OR-Prozedur, PCCL 4<br />
R04A 1,915 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit bestimmter OR-Prozedur, PCCL 3+4<br />
R04B 1,359 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit anderer OR-Prozedur, PCCL 3+4<br />
R05Z 4,382 O Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden Neubildungen, mehr als 9 Bestrahlungen oder<br />
bei akuter myeloischer Leukämie, Alter < 19 Jahre oder PCCL 4<br />
R06Z 3,415 O Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden Neubildungen, mehr als 9 Bestrahlungen oder<br />
bei akuter myeloischer Leukämie, Alter > 18 Jahre, PCCL 0-3<br />
R07Z 3,203 O Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden Neubildungen, weniger als 10 Bestrahlungen,<br />
außer bei akuter myeloischer Leukämie, Alter < 19 Jahre oder PCCL 4<br />
R08Z 1,327 O Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden Neubildungen, weniger als 10 Bestrahlungen,<br />
außer bei akuter myeloischer Leukämie, Alter > 18 Jahre, PCCL 0-3<br />
R09Z 2,660 O Lymphom und Leukämie mit großen OR-Prozeduren, PCCL 0-3, mit komplexer OR-Prozedur<br />
R10Z 1,529 O Lymphom und Leukämie mit großen OR-Prozeduren, PCCL 0-3, ohne komplexe OR-Prozedur<br />
R11A 2,362 O Lymphom und Leukämie mit bestimmter OR-Prozedur, PCCL 3 oder mit anderen OR-Prozeduren, PCCL 4<br />
R11B 1,398 O Lymphom und Leukämie mit bestimmter OR-Prozedur, PCCL 3+4 oder mit anderen OR-Prozeduren, PCCL 3<br />
R11C 1,070 O Lymphom und Leukämie mit anderen OR-Prozeduren, PCCL 0-2<br />
R12A 2,810 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit großen OR-Prozeduren, PCCL 4,<br />
ohne komplexe OR-Prozedur<br />
R12B 2,129 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit großen OR-Prozeduren, PCCL 0-4,<br />
mit komplexer OR-Prozedur<br />
R12C 1,780 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit großen OR-Prozeduren, PCCL 0-3,<br />
ohne komplexe OR-Prozedur<br />
R13Z 0,914 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit bestimmter OR-Prozedur, PCCL 0-2<br />
R14Z 0,752 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit anderen OR-Prozeduren, PCCL 0-2<br />
R60A 5,859 M Akute myeloische Leukämie mit Chemotherapie, mit komplizierender Diagnose oder<br />
Dialyse oder Portimplantation<br />
R60B 5,259 M Akute myeloische Leukämie mit Chemotherapie, ohne komplizierende Diagnose,<br />
ohne Dialyse, ohne Portimplantation, PCCL 4<br />
R60C 4,077 M Akute myeloische Leukämie mit Chemotherapie, ohne komplizierende Diagnose,<br />
ohne Dialyse, ohne Portimplantation, PCCL 0-3<br />
R60D 2,581 M Akute myeloische Leukämie ohne Chemotherapie, mit Dialyse oder PCCL 4<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
6 7 1.959 0 0 0 0 0,0 0,0 1,7 14,0 10,9 14,0<br />
21 24 2.620 0 1 0 1 0,0 0,0 4,2 21,6 23,7 19,1<br />
56 54 5.244 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 8,3 8,9 8,4<br />
20 30 5.360 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 6,4 8,7 5,7<br />
219 190 20.003 6 5 4 5 2,7 2,1 2,4 10,2 10,6 9,0<br />
166 218 17.341 0 1 0 1 0,0 0,0 0,4 6,1 6,3 5,4<br />
23 38 6.184 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 4,9 4,0 4,1<br />
21 2 4.827 0 0 0 0 0,0 0,0 2,0 12,4 11,5 10,0<br />
163 179 62.102 4 3 7 3 2,5 3,9 1,9 9,1 8,9 7,5<br />
4 3 780 0 1 0 0 0,0 0,0 12,4 40,0 15,3 32,7<br />
7 6 897 2 1 1 1 28,6 16,7 11,2 47,7 38,5 27,5<br />
2 2 870 0 0 0 0 0,0 0,0 12,9 22,5 20,0 24,2<br />
9 6 1.421 0 1 0 1 0,0 0,0 13,8 24,3 27,5 27,8<br />
16 5 1.789 2 1 0 0 12,5 0,0 8,0 20,4 17,8 15,9<br />
6 6 1.066 1 0 0 0 16,7 0,0 5,3 18,2 25,0 15,2<br />
17 14 1.197 0 2 0 1 0,0 0,0 9,9 32,1 36,3 39,7<br />
36 26 1.192 1 1 0 1 2,8 0,0 3,6 28,4 37,6 29,0<br />
5 7 1.436 2 1 1 1 40,0 14,3 14,1 9,4 15,3 18,2<br />
34 23 3.293 0 2 2 1 0,0 8,7 4,7 7,0 12,6 8,8<br />
5 1 620 0 0 0 0 0,0 0,0 2,2 12,8 12,0 15,0<br />
8 9 1.650 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 17,8 9,4 10,1<br />
14 6 2.192 1 1 0 0 7,1 0,0 6,0 21,2 18,8 18,8<br />
20 17 2.681 0 0 0 0 0,0 0,0 0,9 12,4 13,7 9,7<br />
10 20 3.292 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 8,1 8,6 7,1<br />
6 4 1.108 1 0 0 0 16,7 0,0 7,3 19,5 19,0 20,3<br />
14 12 1.789 0 0 0 0 0,0 0,0 0,9 14,9 12,1 12,4<br />
23 16 4.328 1 0 0 0 4,3 0,0 0,4 10,7 12,1 10,2<br />
10 10 3.364 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 7,6 5,2 6,2<br />
19 7 1.994 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 7,7 10,4 5,8<br />
7 5 3.486 1 1 1 1 14,3 20,0 11,9 41,6 25,6 33,2<br />
2 2 1.095 0 0 0 0 0,0 0,0 16,3 20,0 27,0 24,0<br />
1 1 1.406 1 0 0 0 100,0 0,0 5,0 3,0 21,0 14,8<br />
7 11 2.988 3 2 2 2 42,9 18,2 21,2 26,7 17,9 13,0<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
1 3
1 4<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
R60E 1,964 M Akute myeloische Leukämie ohne Chemotherapie, ohne Dialyse, PCCL 0-3<br />
R61A 3,035 M Lymphom und nicht akute Leukämie mit Dialyse<br />
R61B 3,016 M Lymphom und nicht akute Leukämie ohne Dialyse, mit Sepsis<br />
R61C 2,186 M Lymphom und nicht akute Leukämie ohne Dialyse, ohne Sepsis, mit Agranulozytose oder Portimplantation<br />
R61D 1,723 M Lymphom und nicht akute Leukämie ohne Dialyse, ohne Sepsis, ohne Agranulozytose,<br />
ohne Portimplantation, PCCL 4<br />
R61E 0,894 M Lymphom und nicht akute Leukämie ohne Dialyse, ohne Sepsis, ohne Agranulozytose,<br />
ohne Portimplantation, PCCL 0-3, mit komplexer Diagnose oder Osteolyse<br />
R61F 0,867 M Lymphom und nicht akute Leukämie ohne Dialyse, ohne Sepsis, ohne Agranulozytose,<br />
ohne Portimplantation, PCCL 0-3, ohne komplexe Diagnose, ohne Osteolyse<br />
R62A 1,765 M Andere hämatologische und solide Neubildungen mit komplizierender Diagnose oder Dialyse oder Portimplantation<br />
R62B 1,208 M Andere hämatologische und solide Neubildungen ohne komplizierende Diagnose, ohne Dialyse,<br />
ohne Portimplantation, mit Osteolysen oder PCCL 4<br />
R62C 0,726 M Andere hämatologische und solide Neubildungen ohne komplizierende Diagnose,<br />
ohne Dialyse, ohne Portimplantation, ohne Osteolysen, PCCL 0-3<br />
R63B 3,774 M Andere akute Leukämie mit Chemotherapie, ohne Dialyse, ohne Sepsis, mit Agranulozytose oder Portimplantation<br />
R63D 1,907 M Andere akute Leukämie ohne Chemotherapie, mit komplizierender Diagnose oder Portimplantation<br />
R63E 1,225 M Andere akute Leukämie mit Chemotherapie, ohne Dialyse, ohne Sepsis, ohne Agranulozytose,<br />
ohne Portimplantation, PCCL 0-3 oder ohne Chemotherapie, ohne komplizierende Diagnose, ohne Portimplantation<br />
R65Z 0,275 M Hämatologische und solide Neubildungen, ein Belegungstag<br />
MDC 18A HIV<br />
S63A 3,014 M Infektion bei HIV-Krankheit mit komplexer Diagnose<br />
S63B 1,677 M Infektion bei HIV-Krankheit ohne komplexe Diagnose<br />
S64Z 1,625 M Andere HIV-Krankheit<br />
S65Z 1,170 M Andere Erkrankungen bei HIV-Krankheit<br />
MDC 18B Infektiöse und parasitäre Erkrankungen<br />
T01A 3,996 O OR-Prozedur bei infektiösen und parasitären Krankheiten mit komplexer OR-Prozedur oder<br />
bei Zustand nach Organtransplantation<br />
T01B 2,886 O OR-Prozedur bei infektiösen und parasitären Krankheiten ohne komplexe OR-Prozedur,<br />
außer bei Zustand nach Organtransplantation, bei Sepsis<br />
T01C 1,485 O OR-Prozedur bei infektiösen und parasitären Krankheiten ohne komplexe OR-Prozedur,<br />
außer bei Zustand nach Organtransplantation, außer bei Sepsis<br />
T60A 3,292 M Sepsis mit komplizierenden Prozeduren oder bei Zustand nach Organtransplantation, PCCL 4<br />
T60B 1,811 M Sepsis mit komplizierenden Prozeduren oder bei Zustand nach Organtransplantation, PCCL 0-3 oder<br />
ohne komplizierende Prozeduren, außer bei Zustand nach Organtransplantation, PCCL 4<br />
T60C 1,117 M Sepsis ohne komplizierende Prozeduren, außer bei Zustand nach Organtransplantation, PCCL 0-3<br />
T60D 0,623 M Sepsis, verstorben < 8 Tage nach Aufnahme<br />
T61A 1,321 M Postoperative und posttraumatische Infektionen mit komplizierenden Prozeduren oder komplizierender Diagnose<br />
T61B 0,727 M Postoperative und posttraumatische Infektionen ohne komplizierende Prozeduren, ohne komplizierende Diagnose<br />
T62A 1,011 M Fieber unbekannter Ursache, Alter > 5 Jahre, PCCL 3+4<br />
T62B 0,683 M Fieber unbekannter Ursache, Alter < 6 Jahre oder PCCL 0-2<br />
T63A 1,800 M Virale Erkrankung bei Zustand nach Organtransplantation<br />
T63B 1,313 M Virale Erkrankung bei Infektion mit Zytomegalieviren, außer bei Zustand nach Organtransplantation<br />
T63C 0,496 M Andere virale Erkrankung<br />
T64Z 0,766 M Andere infektiöse und parasitäre Krankheiten<br />
MDC 19 Psychische Krankheiten und Störungen<br />
U41Z n.d A Sozial- und neuropädiatrische Frührehabilitation bei psychischen Krankheiten und Störungen<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
20 11 2.139 1 2 1 1 5,0 9,1 11,5 7,0 7,6 7,9<br />
4 5 877 1 1 0 1 25,0 0,0 24,9 45,0 11,6 16,4<br />
8 3 1.710 3 2 1 1 37,5 33,3 24,2 28,9 34,0 20,8<br />
101 130 9.092 5 5 3 6 5,0 2,3 4,5 14,6 14,1 13,4<br />
55 65 18.651 15 6 14 7 27,3 21,5 10,5 15,3 14,4 11,9<br />
90 69 16.330 3 2 2 2 3,3 2,9 2,2 7,5 9,2 6,7<br />
181 267 43.778 4 4 1 5 2,2 0,4 2,0 6,8 7,8 6,5<br />
12 14 1.574 0 1 2 1 0,0 14,3 8,5 22,1 14,5 12,1<br />
32 25 6.555 9 6 1 4 28,1 4,0 17,3 10,9 8,7 10,0<br />
75 107 21.195 1 3 3 4 1,3 2,8 3,5 7,6 6,7 6,4<br />
0 1 1.911 – – 1 0 – 100,0 1,2 – 33,0 16,4<br />
0 2 738 – – 0 0 – 0,0 5,4 – 6,0 9,9<br />
1 4 5.570 0 0 1 0 0,0 25,0 2,1 9,0 15,0 6,1<br />
94 85 45.154 8 2 4 2 8,5 4,7 1,8 1,0 1,0 1,0<br />
1 0 704 0 0 – – 0,0 – 6,7 18,0 – 25,4<br />
2 4 1.715 0 0 0 0 0,0 0,0 4,2 9,5 11,8 13,4<br />
2 2 1.323 0 0 0 0 0,0 0,0 2,9 7,0 26,0 12,5<br />
0 2 767 – – 0 0 – 0,0 10,3 – 9,5 10,3<br />
4 2 1.354 0 1 0 0 0,0 0,0 19,4 38,8 37,5 29,0<br />
33 21 3.782 13 11 6 7 39,4 28,6 32,8 31,0 30,5 24,4<br />
41 61 14.098 0 1 1 1 0,0 1,6 1,6 14,9 17,0 16,5<br />
9 16 1.383 4 3 3 4 44,4 18,8 27,5 24,7 19,6 20,8<br />
92 110 22.989 18 12 15 15 19,6 13,6 13,3 19,0 16,7 16,3<br />
71 93 19.314 2 3 0 4 2,8 0,0 3,8 10,0 12,7 10,5<br />
29 27 8.106 29 29 27 27 100,0 100,0 100 1,9 1,9 2,3<br />
0 2 260 – – 0 0 – 0,0 12,1 – 9,0 13,9<br />
29 53 12.088 0 3 0 5 0,0 0,0 9,13 9,3 11,0 8,3<br />
27 15 4.602 3 1 3 1 11,1 20,0 3,0 10,3 14,1 9,6<br />
20 28 5.435 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 6,4 4,2 5,4<br />
1 7 605 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 31,0 18,0 11,2<br />
4 229 812 0 0 0 1 0,0 0,0 0,5 10,8 5,0 10,3<br />
251 187 24.289 0 1 0 0 0,0 0,0 0,2 5,1 8,6 5,0<br />
187 1 29.263 3 3 0 0 1,6 0,0 1,4 8,8 5,0 7,9<br />
16 0 2.708 0 0 – – 0,0 – 0,0 11,7 – 16,2<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
1 5
1 6<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
Partition Bezeichnung<br />
U43Z n.d. M Psychosomatische Therapie, Alter < 18 Jahre<br />
U60Z 0,153 M Psychiatrische Behandlung, ein Belegungstag<br />
U61Z 1,276 M Schizophrene, wahnhafte und akut psychotische Störungen<br />
U63Z 0,975 M Schwere affektive Störungen<br />
U64Z 0,744 M Angststörungen oder andere affektive und somatoforme Störungen<br />
U66Z 0,909 M Ess-, Zwangs- und Persönlichkeitsstörungen und akute psychische Reaktionen oder<br />
psychische Störungen in der Kindheit<br />
MDC 20 Alkohol- und Drogengebrauch und alkohol- und drogeninduzierte psychische Störungen<br />
V60A 0,820 M Alkoholintoxikation und -entzug, mehr als ein Belegungstag oder Alter > 17 Jahre, PCCL 3+4<br />
V60B 0,456 M Alkoholintoxikation und -entzug, mehr als ein Belegungstag oder Alter > 17 Jahre, PCCL 0-2<br />
V60C 0,154 M Alkoholintoxikation und -entzug, Alter < 18 Jahre, ein Belegungstag<br />
V61Z 1,221 M Drogenintoxikation und -entzug<br />
V62Z 0,729 M Störungen durch Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit<br />
V63Z 1,478 M Störungen durch Opioidgebrauch und Opioidabhängigkeit<br />
V64A 0,814 M Störungen durch anderen Drogengebrauch und Medikamentenmissbrauch und andere Drogenund<br />
Medikamentenabhängigkeit, mehr als ein Belegungstag<br />
V64B 0,179 M Störungen durch anderen Drogengebrauch und Medikamentenmissbrauch und andere Drogenund<br />
Medikamentenabhängigkeit, ein Belegungstag<br />
MDC 21A Polytrauma<br />
W01A n.d O Polytrauma mit Beatmung oder Kraniotomie, mit Frührehabilitation<br />
W01B 12,530 O Polytrauma mit Beatmung oder Kraniotomie, ohne Frührehabilitation, mit Beatmung > 263 Stunden<br />
W01C 7,809 O Polytrauma mit Beatmung oder Kraniotomie, ohne Frührehabilitation, ohne Beatmung<br />
> 263 Stunden, PCCL 4<br />
W01D 6,627 O Polytrauma mit Beatmung oder Kraniotomie, ohne Frührehabilitation, ohne Beatmung<br />
> 263 Stunden, PCCL 0 -3<br />
W02Z 4,619 O Polytrauma mit Eingriffen an Hüftgelenk, Femur und Extremitäten<br />
W04Z 3,573 O Polytrauma mit anderen OR-Prozeduren<br />
W05Z n.d. O Frührehabilitation bei Polytrauma mit OR-Prozedur<br />
W40Z n.d. A Frührehabilitation bei Polytrauma<br />
W60Z 1,918 M Polytrauma, verstorben < 5 Tage nach Aufnahme<br />
W61Z 1,616 M Polytrauma ohne signifikante Eingriffe<br />
MDC 21B Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen von Drogen und Medikamenten<br />
X01Z 2,046 O Gewebetransplantation mit mikrovaskulärer Anastomosierung oder Hauttransplantationen<br />
bei Verletzungen außer an der Hand<br />
X02Z 1,155 O Gewebetransplantation mit mikrovaskulärer Anastomosierung oder Hauttransplantationen<br />
bei Verletzungen der Hand<br />
X04Z 1,621 O Andere Eingriffe bei Verletzungen der unteren Extremität<br />
X05Z 0,717 O Andere Eingriffe bei Verletzungen der Hand<br />
X06A 2,222 O Andere Eingriffe bei anderen Verletzungen, PCCL 4<br />
X06B 1,254 O Andere Eingriffe bei anderen Verletzungen, Alter > 65 Jahre oder PCCL 3<br />
X06C 0,842 O Andere Eingriffe bei anderen Verletzungen, Alter < 66 Jahre, PCCL 0-2<br />
X60Z 0,415 M Verletzungen und allergische Reaktionen<br />
X62A 0,783 M Vergiftungen/Toxische Wirkungen von Drogen, Medikamenten und anderen Substanzen, PCCL 3+4<br />
X62B 0,409 M Vergiftungen/Toxische Wirkungen von Drogen, Medikamenten und anderen Substanzen, PCCL 0-2<br />
X63Z 0,516 M Folgen einer medizinischen Behandlung<br />
X64A 0,773 M Andere Krankheit verursacht durch Verletzung, Vergiftung oder toxische Wirkung, PCCL 3+4<br />
X64B 0,319 M Andere Krankheit verursacht durch Verletzung, Vergiftung oder toxische Wirkung, PCCL 0-2<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
3M 2003<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
1 0 1.382 0 0 – – 0,0 – 0,0 17,0 – 23,1<br />
94 111 21.175 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,0 1,0 1,0<br />
5 3 7.022 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 7,8 12,7 26,6<br />
40 45 19.905 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 6,8 10,6 18,3<br />
122 115 34.045 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 7,1 8,3 7,8<br />
90 98 21.154 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 6,5 5,6 13,7<br />
33 28 11.571 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 6,4 10,0 7,7<br />
102 119 73.515 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 3,4 3,0 3,4<br />
30 26 10.520 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,0 1,0 1,0<br />
3 6 3.131 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 3,7 4,8 7,5<br />
4 9 29.813 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 9,3 5,7 7,9<br />
4 5 4.080 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 4,3 2,8 7,7<br />
13 15 5.849 0 0 0 0 0,0 0,0 1,0 6,2 5,3 8,8<br />
11 18 5.916 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 1,0 1,0 1,0<br />
2 0 77 0 0 – – 0,0 – 0,0 43,5 – 56,1<br />
6 1 947 2 1 0 0 33,3 0,0 8,9 41,8 22,0 35,9<br />
13 14 1.797 1 1 0 1 7,7 0,0 9,3 27,2 38,9 29,0<br />
3 1 812 0 0 0 0 0,0 0,0 4,8 30,0 17,0 21,2<br />
9 12 1.889 2 0 1 0 22,2 8,3 1,7 24,7 30,1 27,9<br />
18 17 2.044 0 0 0 0 0,0 0,0 1,1 23,7 33,9 22,1<br />
1 0 57 0 0 – – 0,0 – 0,0 47,0 – 64,0<br />
22 0 226 0 0 – – 0,0 – 0,0 38,7 – 45,1<br />
4 2 1.046 4 4 2 2 100,0 100,0 100,0 1,0 0,0 1,4<br />
25 23 3.435 0 0 0 0 0,0 0,0 1,0 39,5 18,2 15,2<br />
25 11 3.662 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 17,6 21,1 22,3<br />
0 2 2.190 – – 0 0 – 0,0 0,0 – 4,5 7,5<br />
7 4 1.266 0 0 0 0 0,0 0,0 1,6 5,0 11,3 12,7<br />
5 7 2.893 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 5,8 7,4 4,5<br />
3 32 5.378 0 1 4 2 0,0 12,5 4,6 21,9 20,6 18,3<br />
13 27 9.469 0 0 0 0 0,0 0,0 1,0 7,7 13,0 9,6<br />
40 72 18.481 0 0 1 0 0,0 1,4 0,2 4,7 5,1 5,4<br />
73 242 64.315 1 1 1 2 0,7 0,4 0,7 3,0 3,3 3,2<br />
152 95 22.205 0 1 1 2 0,0 1,1 1,9 6,6 6,2 6,1<br />
63 162 65.559 0 0 1 0 0,0 0,6 0,2 2,4 1,8 1,9<br />
127 125 28.333 2 1 1 1 1,7 0,8 1,0 6,8 5,5 5,3<br />
118 6 1.957 0 0 0 1 0,0 0,0 10,1 4,8 6,0 6,7<br />
4 24 10.520 0 4 0 2 0,0 0,0 0,9 2,3 2,6 1,9<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />
1 7
1 8<br />
Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
DRG Bewertungsrelation<br />
MDC 22 Verbrennungen<br />
Partition Bezeichnung<br />
Y02A 6,721 O Andere Verbrennungen mit Hauttransplantation, PCCL 3+4 oder mit komplizierender Diagnose oder<br />
Prozedur oder Alter > 64 Jahre<br />
Y02B 3,380 O Andere Verbrennungen mit Hauttransplantation, PCCL 0-2, ohne komplizierende Diagnose oder<br />
Prozedur, Alter < 65 Jahre<br />
Y03Z 2,180 O Andere Verbrennungen mit anderen Eingriffen<br />
Y62A 2,074 M Andere Verbrennungen, PCCL 4 oder mit komplizierender Diagnose oder Prozedur<br />
Y62B 1,018 M Andere Verbrennungen, PCCL 0-3, ohne komplizierende Diagnose oder Prozedur<br />
Y63Z 0,214 M Verbrennungen, ein Belegungstag<br />
MDC 23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen, und andere Inanspruchnahme des Gesundheitswesens<br />
Z01A 1,447 O OR-Prozeduren bei anderen Zuständen, die zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen,<br />
Alter > 70 Jahre oder PCCL 4<br />
Z01B 0,878 O OR-Prozeduren bei anderen Zuständen, die zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen,<br />
Alter < 71 Jahre, PCCL 0-3<br />
Z44Z 1,527 A Multimodale Schmerztherapie bei Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen,<br />
und anderer Inanspruchnahme des Gesundheitswesens<br />
Z64Z 0,445 M Andere Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und Nachbehandlung nach<br />
abgeschlossener Behandlung<br />
Z65Z 0,711 M Beschwerden, Symptome, andere Anomalien und Nachbehandlung<br />
Fehler-DRGs und sonstige DRGs<br />
901A 4,411 O Ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose mit komplizierenden Prozeduren oder Strahlentherapie<br />
901B 3,174 O Ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose ohne komplizierende Prozeduren,<br />
ohne Strahlentherapie, mit komplexer OR-Prozedur<br />
901C 2,151 O Ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose ohne komplizierende Prozeduren,<br />
ohne Strahlentherapie, ohne komplexe OR-Prozedur, mit anderem Eingriff an Kopf und Wirbelsäule<br />
901D 1,879 O Ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose ohne komplizierende Prozeduren, ohne Strahlentherapie,<br />
ohne komplexe OR-Prozedur, ohne anderen Eingriff an Kopf und Wirbelsäule<br />
902Z 1,303 O Nicht ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose<br />
960Z n.d. M Nicht gruppierbar<br />
961Z n.d. M Unzulässige Hauptdiagnose<br />
n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
stationäre<br />
Fälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
stationäre<br />
Fälle<br />
InEK <strong>2005</strong><br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
(3M 2003)<br />
Tod<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Erwartete<br />
Todesfälle<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
(3M 2003)<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
Letalität*<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />
VWD<br />
<strong>SRH</strong> 2004<br />
VWD<br />
InEK 2004<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />
0 1 671 – – 0 0 – 0,0 2,2 – 26,0 27,9<br />
0 1 831 – – 0 0 – 0,0 0,0 – 23,0 15,2<br />
1 2 1.294 0 0 0 0 0,0 0,0 1,2 8,0 21,0 16,4<br />
0 3 825 – – 0 0 – 0,0 1,1 – 10,0 11,2<br />
14 19 6.243 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,4 7,2 6,9<br />
3 6 2.092 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 1,0 1,3 1,0<br />
182 172 4.579 0 7 2 6 0,0 1,2 3,7 8,9 10,4 8,1<br />
80 63 5.178 0 1 0 0 0,0 0,0 0,3 7,0 7,1 4,6<br />
1 2 1.080 0 13 0 0 0,0 0,0 16,1 14,0 4,0 12,8<br />
540 567 64.331 0 0 0 1 0,0 0,0 0,1 2,0 1,6 2,6<br />
84 117 29.560 2 21 3 5 0,4 2,6 3,9 5,8 8,0 6,7<br />
9 1 982 1 2 0 0 11,1 0,0 23,7 43,0 91,0 30,2<br />
23 19 3.562 4 2 0 2 17,4 0,0 8,4 25,5 21,3 23,8<br />
3 4 474 0 0 0 0 0,0 0,0 3,2 23,3 38,5 20,4<br />
96 110 29.136 2 4 3 5 2,1 2,7 4,2 19,2 17,8 16,1<br />
34 33 9.952 0 1 0 1 0,0 0,0 1,7 13,9 14,4 12,3<br />
1.302 0 735 0 39 – – 0,0 – 3,0 5,2 – 8,1<br />
17 0 8.256 0 2 – – 0,0 – 9,4 3,1 – 9,5<br />
InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis alle deutschen DRG-Fälle 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis 4.102.611 Fälle<br />
1 9
130<br />
Adressen auf einen Blick<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Bonhoefferstraße 1<br />
691 3 Heidelberg<br />
Telefon 0 6 1 88-19 00<br />
Telefax 06 1 88-19 50<br />
info@kliniken.srh.de<br />
www.srh.de<br />
<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum<br />
Gera g<strong>GmbH</strong><br />
Straße des Friedens 1<br />
07548 Gera<br />
Telefon 03 658 8-8190<br />
Telefax 03658 8-8195<br />
info@wkg.srh.de<br />
<strong>SRH</strong> Zentralklinikum<br />
Suhl g<strong>GmbH</strong><br />
Albert-Schweitzer-Straße<br />
985 7 Suhl<br />
Telefon 0 3681 35-5004<br />
Telefax 03681 35-5006<br />
info@zs.srh.de<br />
<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-<br />
Langensteinbach g<strong>GmbH</strong><br />
Guttmannstraße 1<br />
76307 Karlsbad<br />
Telefon 0 7 0 61-0<br />
Telefax 07 0 61-6161<br />
info@kkl.srh.de<br />
<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus<br />
Heidelberg g<strong>GmbH</strong><br />
Bonhoefferstraße 5<br />
691 3 Heidelberg<br />
Telefon 0 6 1 88-40 10<br />
Telefax 06 1 88-40 11<br />
info@kkh.srh.de<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />
Neckargemünd g<strong>GmbH</strong><br />
Im Spitzerfeld 5<br />
69151 Neckargemünd<br />
Telefon 0 6 3 8 -8<br />
Telefax 06 3 8 - 1<br />
info@fkn.srh.de<br />
<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />
Neresheim g<strong>GmbH</strong><br />
Kösinger Straße 11<br />
73450 Neresheim<br />
Telefon 0 73 6 9608-0<br />
Telefax 073 6 9608-80<br />
info@fkne.srh.de<br />
<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />
Bad Wimpfen <strong>GmbH</strong><br />
Bei der alten Saline<br />
74 06 Bad Wimpfen<br />
Telefon 0 7063 5 -0<br />
Telefax 07063 66 30<br />
info@gbw.srh.de
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Bonhoefferstraße 1<br />
69123 Heidelberg<br />
www.srh.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Pauletzki<br />
Bereichsleitung Medizin und<br />
Qualitätsmanagement<br />
Telefon: 0 62 21 88 -19 11<br />
Telefax: 0 62 21 88 -19 50<br />
juergen.pauletzki@srh-kliniken.de<br />
Konzeption, Redaktion und Grafik:<br />
SIGNUM communication <strong>GmbH</strong>, Mannheim<br />
Druck: ColorDruck, Leimen
<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Bonhoefferstraße 1<br />
69123 Heidelberg<br />
info@kliniken.srh.de<br />
www.srh.de<br />
Ein Unternehmen der <strong>SRH</strong>