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Medizinischer Jahresbericht 2005 - SRH Kliniken GmbH

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<strong>Medizinischer</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>


Vater-Pacini-Körperchen auf der Haut<br />

Vater-Pacini-Körperchen sind Tastrezeptoren der Haut, die besonders<br />

sensibel auf Vibrationen, mechanische Schwingungen, und Druck reagieren.<br />

Sie leiten zum Beispiel Informationen über Berührungen ans Gehirn weiter.<br />

Fehlt dieser Tastsinn, gehen uns nicht nur wichtige Sinneseindrücke verlo-<br />

ren, der Körper kann auch bestimmte Warnsignale nicht empfangen und<br />

ans Gehirn weiterleiten.


<strong>Medizinischer</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>


Inhalt<br />

Vorwort 4<br />

Zusammenfassung 7<br />

1 Das Unternehmen 10<br />

1.1 Der <strong>SRH</strong> Konzern 10<br />

1. Die <strong>Kliniken</strong> der <strong>SRH</strong> 1<br />

1. .1 <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera g<strong>GmbH</strong> 1<br />

1. . <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl g<strong>GmbH</strong> 14<br />

1. .3 <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach g<strong>GmbH</strong> 16<br />

1. .4 <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg g<strong>GmbH</strong> 18<br />

1. .5 <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd g<strong>GmbH</strong> 19<br />

1. .6 <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim g<strong>GmbH</strong> 0<br />

1. .7 <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen <strong>GmbH</strong> 1<br />

1.3 Betten und apparative Ausstattung<br />

1.4 Medizinische Entwicklung und Strategie 4<br />

1.4.1 Das <strong>SRH</strong> Medizin-Board 4<br />

1.4. Das Schwerpunkteprogramm der <strong>SRH</strong> 4<br />

2 Leistungen in der Patientenversorgung 30<br />

.1 Einführung 30<br />

. Akutstationäre Versorgung 30<br />

. .1 Patientenstatistik 31<br />

. . Das Leistungsspektrum der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> 31<br />

.3 Ambulante Versorgung 39<br />

.4 Rehabilitation 40<br />

.5 Wirtschaftliche Entwicklung 41


3 Qualitätsmanagement 44<br />

3.1 Zertifizierungen 45<br />

3. Der <strong>SRH</strong> Qualitätspreis 46<br />

3. .1 1. Preis: „Arzneimittelkonsilium“ am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera 46<br />

3. . . Preis: „Mitarbeiterbefragung zum Thema Arbeitszufriedenheit“<br />

am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera 50<br />

3. .3 3. Preis: „Einführung der Pflegeüberleitung“<br />

am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl 53<br />

4 Medizinische Ergebnisse 58<br />

4.1 Patientenzufriedenheit 58<br />

4.1.1 Zufriedenheit der Krankenhauspatienten 58<br />

4.1. Zufriedenheit der Rehabilitationspatienten 60<br />

4. Zuweiserzufriedenheit 60<br />

4.3 Behandlungsergebnisse 6<br />

4.3.1 DRG-bezogene Krankenhaussterblichkeit 6<br />

4.3. Ergebnisse der externen Qualitätssicherung (BQS) 64<br />

5 Innovation, Wissenschaft und Qualifikation 74<br />

5.1 Neu eingeführte Diagnose- und Behandlungsverfahren 74<br />

5. Spitzenmedizin 76<br />

5.3 Klinische Forschung 79<br />

5.4 Qualifikation 81<br />

5.4.1 Akademische Ausbildung 81<br />

5.4. Ausbildungsberufe 81<br />

5.4.3 Personalqualifikation, Fort- und Weiterbildung 8<br />

Anhang 86<br />

Adressen auf einen Blick 130<br />

3


4<br />

Vorwort<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

wir legen Ihnen hiermit unseren zweiten Medizinischen <strong>Jahresbericht</strong> vor. Er schließt an den<br />

erstmals im vergangenen Jahr veröffentlichten Medizinischen <strong>Jahresbericht</strong> an und erlaubt die<br />

Beurteilung, wie sich die medizinisch-pflegerischen Qualitätskriterien in unserem Unternehmen<br />

verändert haben.<br />

Neu aufgenommen in die Berichterstattung ist das Ergebnis der breit angelegten Einweiserbefragung,<br />

mit der wir die im Vorjahr bereits begonnene und in diesem Jahr fortgeführte Patientenbefragung<br />

ergänzen.<br />

Die übrigen Elemente unseres Medizinischen <strong>Jahresbericht</strong>es 004 (relatives Mortalitätsrisiko,<br />

BQS-Daten, medizinische Innovationen, Leistungen der Spitzenmedizin, Beiträge zur klinischen<br />

Forschung sowie Informationen zur Qualifikation unseres ärztlichen und pflegerischen Personals)<br />

haben wir beibehalten und fortgeschrieben.<br />

Wir freuen uns besonders darüber, dass bei den Ergebnissen der Patientenbefragung in acht der<br />

insgesamt 13 Kriterien für die Patientenzufriedenheit gegenüber dem Vorjahr zum Teil erhebliche<br />

Verbesserungen eingetreten sind. Wir führen diese Verbesserungen auf gezielte Maßnahmen<br />

zurück, die wir auf der Grundlage der ersten Patientenbefragung eingeleitet haben.<br />

Mit Genugtuung haben wir vermerkt, dass die hier vorgestellten Untersuchungsergebnisse unsere<br />

Strategie der medizinischen Schwerpunktebildung bestätigen:<br />

z<br />

z<br />

17 der 5 Diagnosen, mit denen wir den höchsten Umsatz erzielen, entfallen auf die von uns<br />

gesetzten medizinischen Schwerpunkte (Orthopädie, Neurologie, Onkologie und kardiovaskuläre<br />

Erkrankungen).<br />

Bei der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen haben wir (gemessen an der Fallzahl) am<br />

bundesweiten Markt einen Anteil von 6,95 Prozent, während unser Unternehmen gemessen am<br />

Umsatz aller bundesdeutschen Krankenhäuser einen Marktanteil von 0,4 Prozent hat. Auch die<br />

jüngste Veröffentlichung der Zeitschrift Focus (November 006) zu den Akteuren im Bereich der<br />

Wirbelsäulenerkrankungen unterstreicht unsere herausragende Rolle auf diesem Feld.<br />

Der Medizinische <strong>Jahresbericht</strong> 005 zeigt auch, dass wir entgegen einem bundesweiten Trend<br />

im Jahr 005 einen Anstieg der Fallzahlen um 5,4 Prozent erreicht haben (davon ,8 Prozent<br />

stationär). In Thüringen konnten wir auf diese Weise unseren Marktanteil an vollstationären Behandlungen<br />

um 0,7 auf jetzt 11, Prozent steigern.


Auch wenn die Selbstverwaltung (der Gemeinsame Bundesausschuss) derzeit über eine Erweiterung<br />

der verpflichtenden Qualitätsberichte gemäß §137 SGB V berät, wird es wohl noch eine<br />

Weile dauern, bis über den Umfang der künftigen Berichterstattung Einigkeit erzielt sein wird.<br />

Wir möchten diesen Prozess nicht abwarten, sondern weiterhin offensiv die Transparenz über die<br />

medizinisch-pflegerischen Leistungen unseres Konzerns verbessern, insbesondere durch Berichte<br />

zur Ergebnisqualität.<br />

Deshalb planen wir unabhängig von den fortzuschreibenden Vorgaben des §137 SGB V die Fortführung<br />

und Differenzierung unserer medizinischen <strong>Jahresbericht</strong>e mit dem Ziel, den berechtigten Informationsansprüchen<br />

von Patienten, niedergelassenen Ärzten und Krankenkassen nachzukommen.<br />

Heidelberg, im Dezember 006<br />

Karl Spindler Werner Stalla<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung Stellv. Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

5


6<br />

Faszinierende Innenansichten<br />

Der weltbekannte schwedische Fotograf Lennart Nilsson nimmt den Betrachter mit auf eine<br />

außergewöhnliche Reise. Seine elektronenmikroskopischen Aufnahmen zeigen Hormone,<br />

Nerven- und Stützgewebe, Organe und andere Bausteine des menschlichen Körpers in nie<br />

da gewesener Genauigkeit und Virtuosität.<br />

Nilsson gilt heute als einer der bedeutendsten Wissenschaftsfotografen. Weltbekannt wurde<br />

der heute 84-Jährige als er 1965 das erste Foto eines lebenden Embryos aufnahm, das auf<br />

dem Titelblatt des amerikanischen Magazins „Life“ veröffentlicht wurde. Mit seiner Kamera<br />

ist er bis heute den Mysterien des Lebens auf der Spur.


Zusammenfassung<br />

Die gemeinnützige <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ist eine leistungsstarke Gemeinschaft aus Schwerpunktkrankenhäusern<br />

und Fachkliniken. Ihre Kernkompetenz liegt in der spezialisierten Versorgung<br />

schwer und chronisch kranker Menschen. Eine überdurchschnittlich hohe Bewertungsrelation pro<br />

Fall (1,135) belegt dieses Profil. Die <strong>Kliniken</strong> der <strong>SRH</strong> bieten ihren Patienten neueste Diagnose- und<br />

Behandlungsmethoden. Dafür sorgt besonders das überregionale Netzwerk der medizinischen<br />

Kompetenzzentren für Kardiologie/Gefäßmedizin, Neurologie, Onkologie und Orthopädie.<br />

Im Jahr 005 wuchs die Zahl der stationären Patienten in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> um ,8 Prozent.<br />

Stationär oder ambulant wurden in den sieben <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> 184.900 Patienten behandelt.<br />

Im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie hat die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> bereits heute einen hohen<br />

Marktanteil erreicht. Mit 6,95 Prozent aller deutschen Patienten haben die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> den<br />

höchsten Marktanteil in der DRG I06Z „Komplexe Wirbelkörperfusionen PCCL 4 oder komplexe<br />

Operationen an der Wirbelsäule“ in 005 verzeichnet. Die strategische Konzentration auf die vier<br />

medizinischen Schwerpunkte wird kontinuierlich vorangetrieben.<br />

Das Qualitätsmanagement der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> fördert die Patientenorientierung durch regelmäßige<br />

systematische Patientenbefragungen. Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> hat sich gegenüber dem<br />

Vorjahr in der Patientenzufriedenheit verbessert. Deutliche Fortschritte wurden in den Bereichen<br />

Wartezeiten, Patientenzimmer und Qualität des Essens erreicht. Hohe Zufriedenheitswerte erhielt<br />

die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> in der ersten konzernweiten Befragung der niedergelassenen Ärzte,<br />

besonders in den Kategorien fachlicher Ruf, Spektrum der diagnostischen und therapeutischen<br />

Möglichkeiten sowie ärztliche Fortbildungen. Im Rahmen des Programms zur konzernweiten<br />

Krankenhauszertifizierung sind mittlerweile drei <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> nach KTQ ® zertifiziert. Nach dem<br />

<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera erlangte 005 das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim die begehrte Qualitätsauszeichnung,<br />

gefolgt vom <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl im Frühjahr 006. Alle anderen <strong>Kliniken</strong><br />

befinden sich in der Vorbereitung zur Zertifizierung. 005 schuf das <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera ein<br />

neues interdisziplinäres Brustzentrum sowie ein interdisziplinäres Gefäßzentrum. Beide wurden<br />

von den wissenschaftlichen Fachgesellschaften überprüft und anerkannt. Mit dem erstmals<br />

ausgeschriebenen <strong>SRH</strong> Qualitätspreis konnten drei hervorragende Qualitätsmanagementprojekte<br />

ausgezeichnet werden: „Arzneimittelkonsilium“, „Befragung zur Mitarbeiterzufriedenheit“ und<br />

„Einführung der Pflegeüberleitung“.<br />

Die Daten der externen gesetzlichen Qualitätssicherung werden erstmals konzernweit im Jahresvergleich<br />

( 004/ 005) dargestellt. Die Ergebnisindikatoren belegen einen hohen Qualitätsstandard<br />

in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong>, besonders in den vier medizinischen Schwerpunkten.<br />

Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> fühlt sich der medizinischen Innovation, der klinischen Forschung und<br />

der Qualifikation ihrer Mitarbeiter besonders verpflichtet. Hiervon zeugen die vielen in 005 neu<br />

eingeführten Therapieverfahren sowie die beachtliche Liste der wissenschaftlichen Publikationen.<br />

Ein besonderes Feld aktueller Spitzenmedizin in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> stellt die Stammzelltherapie<br />

nach Herzinfarkt dar.<br />

Mehr als 5.000 <strong>SRH</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich Tag für Tag für das Wohl von<br />

Patientinnen und Patienten ein. Ihnen gebührt im Rahmen des Medizinischen <strong>Jahresbericht</strong>s 005<br />

ein herzlicher Dank. Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> wird die hohe Qualität ihrer medizinischen Dienstleistungen<br />

weiter steigern – getreu ihrem Motto „Die ganze Gesundheit“.<br />

7


Geschlechtshormone in kristalliner Form<br />

Das männliche Geschlechtshormon Testosteron<br />

kristallisiert außerhalb des Körpers<br />

in langen spitzen Nadeln. Die weiblichen<br />

Hormone zählen zur Gruppe der Östrogene<br />

und haben eine rautenförmige Struktur. Beide<br />

Hormone beeinflussen nicht nur die Entwicklung<br />

der Geschlechtsorgane, sondern sind an<br />

vielfältigen Körperfunktionen beteiligt.<br />

1<br />

9


1<br />

1.1<br />

10<br />

Das Unternehmen<br />

Der <strong>SRH</strong> Konzern<br />

<strong>SRH</strong> – Der Mensch im Vordergrund<br />

Jeder wünscht sich Gesundheit und Erfolg im Beruf. Die <strong>SRH</strong> bietet für beides innovative Dienstleistungen:<br />

Praxisnahes Lernen in unseren privaten Hochschulen, Bildungszentren und Schulen sowie<br />

Medizin auf dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik in unseren Krankenhäusern.<br />

<strong>SRH</strong> Holding<br />

Eigentümerin der <strong>SRH</strong> ist die <strong>SRH</strong> Holding, eine private Stiftung mit Sitz in Heidelberg. Sie führt<br />

den Konzern strategisch und investiert in Ausstattung und Infrastruktur der Tochterunternehmen.<br />

Die <strong>SRH</strong> Holding ist Alleingesellschafterin der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

Um Innovationen in Bildung und Gesundheit zu fördern, unterstützt die <strong>SRH</strong> Holding zukunftsweisende<br />

Projekte und angewandte Forschung. So geben wir der Gesellschaft einen Teil der<br />

erwirtschafteten Gewinne zurück.<br />

Bildung<br />

Die Wirtschaft braucht Fachkräfte. Mit einer Aus- oder Weiterbildung bei der <strong>SRH</strong> haben unsere<br />

Absolventen beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Wer heute im Beruf erfolgreich sein will,<br />

braucht mehr als irgendeinen Abschluss. Die <strong>SRH</strong> entwickelt fortwährend Ausbildungsangebote<br />

und Studiengänge, die auf die Anforderungen der Wirtschaft ausgerichtet sind. Dozenten aus der<br />

Praxis und realitätsnahe Projektarbeit erhöhen die Karrierechancen. Individuelle Betreuung und<br />

optimierte Lehrpläne bringen unsere Absolventen schneller in den Beruf.<br />

Gesundheit<br />

Patienten wollen eine Behandlung nach modernsten medizinischen Erkenntnissen. Moderne<br />

Medizin verbindet fortschrittliche Technologie mit Menschlichkeit. Dafür sorgen kompetente<br />

Ärzteteams und Pflegekräfte in den sieben Krankenhäusern der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> in Baden-<br />

Württemberg und Thüringen. Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>, unter dem Dach der <strong>SRH</strong> Holding, bietet<br />

ein Netzwerk überregionaler Kompetenzzentren mit den vier Schwerpunkten Kardiologie/Gefäßmedizin,<br />

Neurologie, Onkologie und Orthopädie.<br />

Zum Wohl der Patienten investiert die <strong>SRH</strong> kontinuierlich in die Weiterbildung der Mitarbeiter<br />

und in die Ausstattung der Krankenhäuser.


1.<br />

Das Unternehmen<br />

Die Standorte der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera g<strong>GmbH</strong><br />

www.srh.de/wkg<br />

<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl g<strong>GmbH</strong><br />

www.srh.de/zs<br />

<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach g<strong>GmbH</strong><br />

www.srh.de/kkl<br />

<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg g<strong>GmbH</strong><br />

www.srh.de/kkh<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd g<strong>GmbH</strong><br />

www.srh.de/fkn<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim g<strong>GmbH</strong><br />

www.srh.de/fkne<br />

<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen <strong>GmbH</strong><br />

www.srh.de/gbw<br />

Suhl z<br />

Heidelberg z z Neckargemünd<br />

z Bad Wimpfen<br />

Gera z<br />

z Karlsbad-Langensteinbach<br />

z Neresheim<br />

11


1.2<br />

1.2.1<br />

1<br />

Die <strong>Kliniken</strong> der <strong>SRH</strong><br />

<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera g<strong>GmbH</strong><br />

Das <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera ist mit 1.059 Betten das drittgrößte Krankenhaus Thüringens und<br />

über den Ostthüringer Raum hinaus als qualifizierter Rundumversorger bekannt. Es besteht aus<br />

19 <strong>Kliniken</strong> sowie vier Instituten und ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Schiller-<br />

Universität Jena. 005 etablierte das <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera eine neue Fachabteilung für Orthopädie<br />

mit den Schwerpunkten Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie sowie eine eigene<br />

Abteilung Palliativmedizin.<br />

Das Klinikum ist ein anerkanntes Tumorzentrum, das sich in vielen klinischen Fächern auf die<br />

Krebsbehandlung spezialisiert hat. Weitere Schwerpunkte sind die Orthopädie, die Neurologie<br />

sowie die Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen.<br />

Das <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera ist nach den Qualitätskriterien der KTQ ® zertifiziert. Neu zertifiziert<br />

wurden 005 das Brustzentrum (Deutsche Krebsgesellschaft und Deutsche Gesellschaft für Senologie)<br />

und das Gefäßzentrum (Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie). 006 kam die überregionale<br />

Stroke Unit/Schlaganfalleinheit (Deutsche Schlaganfallgesellschaft, Stiftung Deutsche<br />

Schlaganfallhilfe) hinzu.<br />

Mit dem Großprojekt „Generalsanierung des Hauses bis 01 “, das im September 006 begann,<br />

festigt das <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera seinen Ruf als modernes Gesundheitszentrum mit einem<br />

nahezu vollständigen stationären Leistungsangebot. In zwei Abschnitten werden bei laufendem<br />

Klinikbetrieb komplett neue Gebäude errichtet: Das Hauptgebäude, zwei Bettenhäuser, ein Zentrum<br />

für Diagnostik und ein Parkhaus. Die Baumaßnahme vereint die beiden ehemaligen Standorte<br />

1 und , das ehemalige Wismutkrankenhaus und das frühere Bezirkskrankenhaus, zu einem<br />

Versorgungszentrum. Die Neubauten sorgen für effiziente Abläufe und ein angenehmes Ambiente.


1.<br />

Das Unternehmen<br />

Tabelle 1.1: Die Ansprechpartner am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

Position/Fachbereich Name Telefon E-Mail<br />

Geschäftsführer Fred Vock 0365 828-8190 fred.vock@wkg.srh.de<br />

Ärztlicher Direktor Priv.-Doz. Dr. med. Walter Groß 0365 828-7251 walter.gross@wkg.srh.de<br />

Pflegedirektorin Dipl.-med. päd. Kerstin Ahnert 0365 828-2200 kerstin.ahnert@wkg.srh.de<br />

Klinik für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin Prof. Dr. med. Wulf Schirrmeister 0365 828-2801 wulf.schirrmeister@wkg.srh.de<br />

Klinik für Augenheilkunde Dr. med. Jörg Seewald 0365 828-4801 joerg.seewald@wkg.srh.de<br />

Klinik für Allgemein-,<br />

Viszeral- und Kinderchirurgie Prof. Dr. med. Thomas Manger 0365 828-3101 thomas.manger@wkg.srh.de<br />

Klinik für Thorax- und Gefäßchirurgie,<br />

Angiologie/Gefäßzentrum Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Lesser 0365 828-3151 thomas.lesser@wkg.srh.de<br />

Klinik für Unfallchirurgie Prof. Dr. med. Wolfgang Lungershausen 0365 828-3600 wolfgang.lungershausen@wkg.srh.de<br />

Klinik für Wirbelsäulenchirurgie,<br />

operative Orthopädie und<br />

Neurotraumatologie Dr. med. Ralph Greiner-Perth 0365 828-3701 ralph.greiner-perth@wkg.srh.de<br />

Klinik für Hautkrankheiten<br />

und Allergologie Priv.-Doz. Dr. med. Jochen Meyer 0365 828-7701 jochen.meyer@wkg.srh.de<br />

Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtsmedizin Priv.-Doz. Dr. med. Walter Groß 0365 828-4101 walter.gross@wkg.srh.de<br />

Brustzentrum Dr. med. Dirk-Michael Zahm 0365 828-4151 dirk-michael.zahm@wkg.srh.de<br />

Palliativstation Dr. med. Elisabeth Schmidt 0365 828-7950 elisabeth.schmidt@wkg.srh.de<br />

Klinik für HNO-Heilkunde/Plastische<br />

Operationen Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Müller 0365 828-2651 andreas.mueller@wkg.srh.de<br />

1. Medizinische Klinik 1) Prof. Dr. med. Thomas Linderer 0365 828-2101 thomas.linderer@wkg.srh.de<br />

2. Medizinische Klinik 2) Dr. med. Günter Heil 0365 828-2151 guenter.heil@wkg.srh.de<br />

3. Medizinische Klinik 3) Priv.-Doz. Dr. med. Uwe Will 0365 828-2401 uwe.will@wkg.srh.de<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Priv.-Doz. Dr. med. Jörg Seidel 0365 828-5151 joerg.seidel@wkg.srh.de<br />

Klinik für Neurologie Dr. med. Gerlinde Schock 0365 828-4501 gerlinde.schock@wkg.srh.de<br />

Klinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie Dr. med. Matthias Uhle 0365 828-4601 matthias.uhle@wkg.srh.de<br />

Klinik für Strahlentherapie Priv.-Doz. Dr. med.<br />

und Radioonkologie Karl-Heinz Kloetzer 0365 828-7551 heike.neddermeyer@wkg.srh.de<br />

Klinik für Urologie Prof. Dr. med. Lothar Hoffmann 0365 828-7151 lothar.hoffmann@wkg.srh.de<br />

Apotheke Dr. rer. nat. Manuela Pertsch 0365 828-6400 manuela.pertsch@wkg.srh.de<br />

Institut für Klinische Chemie und<br />

Laboratoriumsdiagnostik Dipl.-Chem. Horst Täubig 0365 828-6201 horst.taeubig@wkg.srh.de<br />

Institut für Pathologie Priv.-Doz. Dr. med. Carsten Boltze 0365 828-6601 carsten.boltze@wkg.srh.de<br />

Institut für Physikalische<br />

und Rehabilitative Medizin Dr. med. Dörthe Meierhof 0365 828-6501 doerthe.meierhof@wkg.srh.de<br />

Institut für Radiologische Diagnostik<br />

und Interventionelle Radiologie Prof. Dr. med. Reinhard Grote 0365 828-6101 reinhard.grote@wkg.srh.de<br />

Tumorzentrum Dr. med. Dirk-Michael Zahm 0365 828-4151 dirk-michael.zahm@wkg.srh.de<br />

Nephrologische Praxis Dr. med. Rolf Unbehaun 0365 828-8921 kontakt@dialyse-gera.de<br />

und Dialysezentrum Dr. med. Wolfgang Lauerwald<br />

Praxis für Nuklearmedizin Dr. med. Michael Pannach 0365 486-215 mail@roentgenpraxis-gera.de<br />

1) 1. Medizinische Klinik = Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin<br />

2) 2. Medizinische Klinik = Klinik für Hämatologie/Onkologie, Pneumologie/Infektiologie, Rheumatologie, Akutgeriatrie, Diabetologie/Endokrinologie<br />

3) 3. Medizinische Klinik = Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin<br />

13


1.2.2<br />

14<br />

<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl g<strong>GmbH</strong><br />

Das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl ist mit 666 Planbetten und 0 eigenständigen <strong>Kliniken</strong> und Abteilungen<br />

das größte Krankenhaus in Südthüringen. Rund 5.000 Patienten werden hier pro Jahr<br />

stationär behandelt.<br />

Das Klinikum ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Teil<br />

des zertifizierten Brustzentrums Südthüringen. Im Sommer 006 erhielt das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum<br />

Suhl das begehrte KTQ-Qualitätszertifikat.<br />

Das neue Bettenhaus genügt modernsten Ansprüchen, die heute auf den Intensiv-, Intermediate-<br />

Care- und Normal-Stationen an eine gestufte Pflege gestellt werden. Zweibettzimmer sind nun<br />

Standard. Jeder Patient verfügt über ein Cockpit-System mit Flachbildschirm für Telefon, TV,<br />

Radio, Internet und Klinikinformationen.<br />

Am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum wurden der neue Funktions- und OP-Trakt, die volldigitalisierte Radiologie<br />

und das Parkhaus im Berichtsjahr fertiggestellt.<br />

Im April 005 nahm das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) seine Tätigkeit auf. Mit den<br />

Fachgebieten Kinderchirurgie und Kinderheilkunde/Kindernephrologie schloss das MVZ eine<br />

Versorgungslücke in Südthüringen. Seit kurzem werden dort auch Strahlentherapiepatienten<br />

ambulant betreut.<br />

Im September 005 wurde eine ambulante Rehabilitation unter Anleitung eines sportmedizinisch<br />

ausgerichteten Rehabilitationsteams eingerichtet.


1.<br />

Das Unternehmen<br />

Tabelle 1.2: Die Ansprechpartner am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />

Position/Fachbereich Name Telefon E-Mail<br />

Geschäftsführer Harald Wolfgang Bachleitner 03681 35-5004 harald-wolfgang.bachleitner@zs.srh.de<br />

Stv. Geschäftsführer Dr.-Ing. Peter Schneider 03681 35-5002 peter.schneider@zs.srh.de<br />

Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Werner Haberbosch 03681 35-5400 werner.haberbosch@zs.srh.de<br />

Pflegedirektor Peter Fels 03681 35-5212 peter.fels@zs.srh.de<br />

Kinder- und Jugendzentrum<br />

∙ Klinik für Kinderheilkunde Dr. med. Horst Edelmann 03681 35-5600 horst.edelmann@zs.srh.de<br />

∙ Klinik für Kinderchirurgie Dr. med. Frank Linke 03681 35-5580 frank.linke@zs.srh.de<br />

∙ Sozialpädiatrisches Zentrum Dr. med. Carsten Wurst 03681 35-6380 carsten.wurst@zs.srh.de<br />

∙ Humangenetische Beratungsstelle Dr. med. Beate Mitulla 03681 35-5351 beate.mitulla@zs.srh.de<br />

Klinik für Anästhesie<br />

und Intensivtherapie Prof. Dr. med. Franz-Günter Lazarus 03681 35-5490 franz-guenter.lazarus@zs.srh.de<br />

Klinik für Augenheilkunde Dr. med. Christiane Schilling 03681 35-5560 christiane.schilling@zs.srh.de<br />

Klinik für Allgemein- Priv.-Doz. Dr. med.<br />

und Viszeralchirurgie Dieter Kupczyk-Joeris 03681 35-5240 dieter.kupczyk-joeris@zs.srh.de<br />

Klinik für Dermatologie Dr. med. Christina Weidemann 03681 35-5790 christina.weidemann@zs.srh.de<br />

Klinik für Frauenheilkunde und<br />

Geburtsmedizin, Brustzentrum Dr. med. univ. Arnold Auer 03681 35-5300 arnold.auer@zs.srh.de<br />

Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie Dr. med. Klaus-Dieter Thom 03681 35-5270 klaus-dieter.thom@zs.srh.de<br />

Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Priv.-Doz. Dr. med. Edgar Bachor 03681 35-5370 edgar.bachor@zs.srh.de<br />

Klinik für Innere Medizin I<br />

(Kardiologie, Angiologie<br />

und Intensivmedizin) Prof. Dr. med. Werner Haberbosch 03681 35-5400 werner.haberbosch@zs.srh.de<br />

Klinik für Innere Medizin II<br />

(Gastroenterologie, Nephrologie,<br />

Hämatologie, Pneumologie und<br />

Diabetologie) Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Körner 03681 35-5440 thomas.koerner@zs.srh.de<br />

Klinik für Pneumologie<br />

und Schlafmedizin Dr. med. Jens-Uwe Bauer 03681 35-5970 jens-uwe.bauer@zs.srh.de<br />

Klinik für Mund-, Kieferund<br />

Gesichtschirurgie Dr. med. habil. Herbert Hofmann 03681 35-5470 herbert.hofmann@zs.srh.de<br />

Klinik für Neurologie Dr. med. Uwe Müller 03681 35-5680 uwe.mueller@zs.srh.de<br />

Klinik für Nuklearmedizin Dr. med. Wolfgang Mecklenbeck 03681 35-5650 wolfgang.mecklenbeck@zs.srh.de<br />

Klinik für Strahlentherapie Dr. med. Hajo Weitmann 03681 35-5920 hajo.weitmann@zs.srh.de<br />

Klinik für Urologie Dr. med. Udo Wachter 03681 35-5700 udo.wachter@zs.srh.de<br />

Zentrum für Orthopädie, Unfallund<br />

Wiederherstellungschirurgie Dr. med. Michael Ruf 03681 35-5750 michael.ruf@zs.srh.de<br />

Zentrale Medizinische Aufnahme Dipl.-med. Heike Schiek 03681 35-5812 heike.schiek@zs.srh.de<br />

Apotheke Dr. rer. nat. Rudolf Pöhlmann 03681 35-5900 rudolf.poehlmann@zs.srh.de<br />

Institut für Bildgebende Diagnostik Dr. med. Norbert Albrecht 03681 35-5820 norbert.albrecht@zs.srh.de<br />

Medizinisches Versorgungszentrum<br />

des <strong>SRH</strong> Zentralklinikums Suhl Geschäftsführer Wolfgang Eckhardt 03681 35-5032 wolfgang.eckhardt@zs.srh.de<br />

15


1.2.3 <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach g<strong>GmbH</strong><br />

16<br />

Das <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach verfügt als Fachkrankenhaus mit gleichzeitig bestehendem<br />

Auftrag der Akutversorgung über 538 Betten in den Bereichen Wirbelsäulenchirurgie,<br />

Orthopädie, Neurologie, Innere Medizin, Gefäßchirurgie und Psychiatrie. Es ist Akademisches<br />

Lehrkrankenhaus der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.<br />

In seinen Kompetenzzentren fördert das <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit – zum Wohle des Patienten. Ein Wirbelsäulenzentrum, ein Gefäßzentrum,<br />

eine Einrichtung zur Schlaganfallbehandlung sowie ein Zentrum für neurologische Frührehabilitation<br />

mit angeschlossenem Schluckzentrum sind aufgebaut. Das Gefäßzentrum und die<br />

Schlaganfalleinheit sind auf Grundlage von anerkannten Verfahren zertifiziert (Deutsche Gesellschaft<br />

für Angiologie; Deutsche Schlaganfallgesellschaft, Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe,<br />

Arbeitsgemeinschaft Schlaganfallstationen Baden-Württemberg).<br />

Die Orthopädische Klinik I/Wirbelsäulenchirurgie mit der ebenfalls in 005 umgebauten Paraplegiologie<br />

deckt das gesamte chirurgische Behandlungsspektrum der Erkrankungen und<br />

Verletzungen der Wirbelsäule ab. Ärzte des Klinikums haben bei erworbenen und angeborenen<br />

Fehlbildungen (Skoliosen und Kyphosen) spezielle Operationstechniken entwickelt, die weltweit<br />

anerkannt sind. Dies gilt auch für die Behandlung von Wirbelsäulen-Tumoren und Entzündungen<br />

der Wirbelsäule. Weltweit wurden in Karlsbad die meisten transoralen Operationen bei Erkrankungen<br />

der Schädelbasis und des occipito cervicalen Überganges vorgenommen. Außerdem<br />

wurde in den vergangenen Jahren die Entwicklung bewegungserhaltender Operationen vorangetrieben.<br />

Dies gilt sowohl für die Bandscheibenendoprothetik im lumbalen Bereich als auch im<br />

Bereich der Halswirbelsäule.<br />

Die im Jahr 005 erneuerte Radiologie arbeitet mit modernster Technik voll digital und unterstützt<br />

so die exakte Diagnostik. Schwerpunkte der Abteilung sind neben der Schlaganfalldiagnostik<br />

die interventionellen Therapien zur Behandlung von Gefäßerkrankungen mit Stentversorgung<br />

von Stenosen, zum Beispiel der Becken-Bein-Gefäße, Nierenarterien und die stentgestützte<br />

Carotisangioplastie. In der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen gehören die hochspezialisierte<br />

Diagnostik, ergänzt durch präoperative Verödung von gefäßreichen Tumoren, ebenso zum<br />

Behandlungsspektrum wie vielfältige minimalinvasive Therapien zur Schmerzbehandlung.


1.<br />

Das Unternehmen<br />

Erfahrene Orthopäden führen in der Orthopädischen Klinik II routinemäßig Arthroskopien, Achskorrekturen<br />

und Gelenkersatzoperationen durch. Dabei verwenden sie Knorpeltransplantate und<br />

Titanimplantate. Bei speziellen Prothesenoperationen wie minimalinvasiven Hüftendoprothesen-<br />

Implantationen und Oberflächenersatz-Implantationen für jüngere Patienten fungiert die Abteilung<br />

als überregionales Lehr- und Ausbildungszentrum, das von internationalen Experten besucht wird.<br />

Der Schwerpunkt der Fußchirurgie hat sich zu einer überregionalen Anlaufstelle mit hohem Patientenzuspruch<br />

entwickelt.<br />

Die Klinik für Neurologie ist spezialisiert auf akute neurologische Krankheiten, zum Beispiel<br />

Schlaganfall und Entzündungen, die Versorgung chronischer Nervenerkrankungen wie Multiple<br />

Sklerose und Parkinson’sche Krankheit und auf die neurologische Frührehabilitation. Ein multidisziplinär<br />

zusammengesetztes Team aus Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten behandelt<br />

schwerst hirngeschädigte Patienten – darunter auch Wachkomapatienten. Für die Behandlung<br />

von Patienten mit internistischen Krankheiten bietet die Klinik für Innere Medizin umfassende<br />

Diagnose- und Therapiemöglichkeiten und verfügt darüber hinaus über ausgewiesene Expertise<br />

in der Gefäßmedizin. Mit der Erweiterung des Leistungsspektrums um die Gefäßchirurgie und<br />

interventionelle Verfahren stehen den Gefäßpatienten zudem sämtliche moderne Behandlungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Die Psychiatrie arbeitet mit integrativen Therapieprogrammen und<br />

nutzt dabei alle modernen Behandlungsmöglichkeiten zur Heilung, Besserung und Hinführung<br />

auf eine aktive und erfüllende Teilhabe am sozialen und beruflichen Leben.<br />

Tabelle 1.3: Die Ansprechpartner am <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />

Position/Fachbereich Name Telefon E-Mail<br />

Geschäftsführerin Isabell Manz 07202 61-4000 isabell.manz@kkl.srh.de<br />

Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Jürgen Harms 07202 61-3892 juergen.harms@kkl.srh.de<br />

Pflegedienstleitung Oliver Pfeiffer 07202 61-3410 oliver.pfeiffer@kkl.srh.de<br />

Leiterin Physiotherapie Sabine Müller 07202 61-3770 sabine.mueller@kkl.srh.de<br />

Leiter Ergotherapie Karl-Heinrich Noffz 07202 61-3787 karl-heinrich.noffz@kkl.srh.de<br />

Leiter Logopädie Sönke Stanschus 07202 61-3508 soenke.stanschus@kkl.srh.de<br />

Klinik für Orthopädie I<br />

(Wirbelsäulenchirurgie) Prof. Dr. med. Jürgen Harms 07202 61-3892 juergen.harms@kkl.srh.de<br />

∙ Abt. für Gefäßchirurgie Priv.-Doz. Dr. med. Rita Huber 07202 61-3215 rita.huber@kkl.srh.de<br />

Klinik für Paraplegiologie Prof. Dr. med. Jürgen Harms 07202 61-3892 juergen.harms@kkl.srh.de<br />

Klinik für Orthopädie II<br />

(Gelenkchirurgie, Traumatologie) Prof. Dr. med. Desiderius Sabo 07202 61-3301 desiderius.sabo@kkl.srh.de<br />

Klinik für Innere Medizin Prof. Dr. med. Curt Diehm 07202 61-3341 curt.diehm@kkl.srh.de<br />

Klinik für Neurologie<br />

und Frührehabilitation Prof. Dr. med. Michael Fetter 07202 61-3606 michael.fetter@kkl.srh.de<br />

Klinik für Schädel-Hirn-<br />

Traumatologie Intensiv Prof. Dr. med. Michael Fetter 07202 61-3606 michael.fetter@kkl.srh.de<br />

Klinik für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie Prof. Dr. med. Matthias Weisbrod 07202 61-3343 matthias.weisbrod@kkl.srh.de<br />

Klinik für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin Dr. med. Bruno Krotsch 07202 61-3655 bruno.krotsch@kkl.srh.de<br />

Institut für Radiologie Dr. med. Christiane Pöckler-Schöniger 07202 61-3611 christiane.poeckler-schoeniger@kkl.srh.de<br />

Nephrologische Praxis Dr. med. Andreas Piazolo 07202 61-3568 piazolo@gmx.de<br />

und Dialysezentrum Dr. med. Gudrun Eisermann<br />

17


1.2.4 <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg g<strong>GmbH</strong><br />

18<br />

Das <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg ist ein Fachkrankenhaus für Neurologie, Innere Medizin<br />

und Dialyse. Es ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.<br />

Die Neurologische Klinik ist auf die neurologische Frührehabilitation nach Schlaganfall, Hirnschäden<br />

und Schädel-Hirn-Verletzungen spezialisiert. Weitere Schwerpunkte sind die Behandlung von<br />

Morbus Parkinson, Multipler Sklerose sowie Epilepsie. Die Klinik für Innere Medizin des <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhauses<br />

Heidelberg ist eines der größten Hämophiliezentren Deutschlands mit allen<br />

Möglichkeiten der stationären und ambulanten Versorgung. Das <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus<br />

arbeitet eng mit der Kardiologie des Universitätsklinikums Heidelberg zusammen. Beide <strong>Kliniken</strong><br />

bündeln ihre Kompetenzen bei der Behandlung von herzkranken Patienten. Der Direktor der<br />

Medizinischen Klinik III / Kardiologie des Universitätsklinikums leitet seit Sommer 006 als Chefarzt<br />

auch die neu geschaffene Abteilung Kardiologie im <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus. In gleicher Weise<br />

besteht bereits seit mehreren Jahren eine erfolgreiche Kooperation der Abteilung für Dialyse des<br />

<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhauses mit der Abteilung Nephrologie des Universitätsklinikums Heidelberg.<br />

Tabelle 1.4: Die Ansprechpartner am <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg<br />

Position/Fachbereich Name Telefon E-Mail<br />

Geschäftsführer Roland Grabiak 06221 88-4000 roland.grabiak@kkh.srh.de<br />

Stv. Geschäftsführer Jochen Duss 06221 88-4000 jochen.duss@kkh.srh.de<br />

Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Rainer Zimmermann 06221 88-4003 rainer.zimmermann@kkh.srh.de<br />

Pflegedienstleitung Hans Oertle 06221 88-4040 hans.oertle@kkh.srh.de<br />

Innere Medizin Prof. Dr. med. Rainer Zimmermann 06221 88-4003 rainer.zimmermann@kkh.srh.de<br />

Kardiologie Prof. Dr. med. Hugo Katus<br />

Dr. med. Philipp Ehlermann 06221 88-4036 philipp.ehlermann@kkh.srh.de<br />

Neurologie Priv.-Doz. Dr. med. Ralph Winter 06221 88-4035 ralph.winter@kkh.srh.de<br />

Dialysezentrum Prof. Dr. med. Martin Zeier 06221 88-4089 martin.zeier@kkh.srh.de


1.<br />

Das Unternehmen<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd g<strong>GmbH</strong><br />

Das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd verfügt über 104 Betten. Die Klinik für Shuntchirurgie/<br />

Innere Medizin/Nephrologie versorgt Patienten mit chronischem Nierenversagen. Außerdem<br />

bietet das Krankenhaus in der Klinik für Neuropädiatrie und Frührehabilitation Kindern und<br />

Jugendlichen mit neurologischen oder rheumatologischen Erkrankungen eine Akut- und Rehabilitationsversorgung<br />

an. 005 konnte das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd sein pädiatrisches<br />

Leistungsangebot um die teilstationäre und ambulante Behandlung erweitern. Mit rund .800<br />

shuntchirurgischen Eingriffen im Jahr 005 ist die Klinik für Shuntchirurgie/Innere Medizin/Nephrologie<br />

das größte shuntchirurgische Zentrum in Deutschland. Auch Patienten aus anderen<br />

Bundesländern nutzen die besondere Kompetenz und Erfahrung dieser Klinik.<br />

Tabelle 1.5: Die Ansprechpartner am <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd<br />

Position/Fachbereich Name Telefon E-Mail<br />

Geschäftsführer Roland Grabiak 06223 82-2000 roland.grabiak@kkh.srh.de<br />

Stv. Geschäftsführer Jochen Duss 06223 82-2000 jochen.duss@kkh.srh.de<br />

Ärztlicher Direktor Ernst-Ulrich Metzler 06223 82-2285 ernst.metzler@fkn.srh.de<br />

Pflegedienstleitung Rita Sigmund 06223 82-2001 rita.sigmund@fkn.srh.de<br />

Pädiatrie Prof. Dr. med. Klaus Pistor (kommiss.) 06223 82-2286 klaus.pistor@fkn.srh.de<br />

∙ Neuropädiatrie und Frührehabilitation Prof. Dr. med. Klaus Pistor (kommiss.) 06223 82-2286 klaus.pistor@fkn.srh.de<br />

∙ Kinder- und Jugendrheumatologie<br />

Shuntchirurgie/Innere Medizin/<br />

Dr. med. Betina Rogalski 06223 82-2270 betina.rogalski@fkn.srh.de<br />

Nephrologie Ernst-Ulrich Metzler 06223 82-2285 ernst.metzler@fkn.srh.de<br />

∙ Anästhesie Dr. med Lothar Uhler 06223 82-2265 lothar.uhler@fkn.srh.de<br />

∙ Innere Medizin Marianne Pott 06223 82-2282 marianne.pott@fkn.srh.de<br />

Belegklinik und Praxis für Orthopädie Dr. med. Bernhard Schuknecht 06223 86880 or-ngd@t-online.de<br />

und Rehabilitationsmedizin Dr. med. Jürgen Vetter<br />

1.2.5<br />

19


1.2.6<br />

0<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim g<strong>GmbH</strong><br />

Das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim behandelt erwachsene Patienten mit schweren erworbenen<br />

Hirnschäden nach Verletzungen, schweren Hirnblutungen oder Sauerstoffmangel. Akutmedizin<br />

und Neurologische Frührehabilitation werden dort optimal verknüpft. Eine integrierte Versorgung<br />

ist damit schon seit vielen Jahren verwirklicht. Die Klinik hat sich auf Patienten spezialisiert, die<br />

aufgrund der Art und Schwere ihrer Hirnschädigung überdurchschnittlich lange vegetativ instabil<br />

sind und deshalb eine integrierte akutmedizinische und rehabilitativ-therapeutische Behandlung<br />

benötigen. Dieser Anforderung werden weder die reinen Akutkliniken noch die typischen <strong>Kliniken</strong><br />

der Neurologischen Rehabilitation gerecht.<br />

Das interdisziplinäre Fachärzteteam, das sich aus Neurologen, Anästhesisten, Internisten und Rehabilitationsmedizinern<br />

zusammensetzt, ist für den Behandlungserfolg ebenso ausschlaggebend wie das<br />

umfassende Rehabilitationsangebot. Dies beinhaltet sowohl Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie<br />

als auch Musiktherapie und Neuropsychologie. Die Klinik ist mit Intensiv- und Beatmungsplätzen<br />

ausgestattet und verfügt über einen neurochirurgischen OP. Dadurch bleibt Patienten, bei denen<br />

neurochirurgische Folgeeingriffe nötig sind, eine Verlegung erspart. Sie werden geringer belastet und<br />

können schneller genesen. Alle neurochirurgischen Maßnahmen erfolgen in Kooperation mit der<br />

Neurochirurgischen Klinik der Universität Ulm am Bezirkskrankenhaus Günzburg. Das hochspezialisierte<br />

Angebot der Klinik nehmen Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet wahr. Das Qualitätsmanagement<br />

der Klinik ist nach KTQ ® zertifiziert. Angesichts des vorhandenen Bedarfs und der<br />

guten Qualität der Versorgung von schwerst Schädel-Hirn-verletzten Patienten in Neresheim hat<br />

das Land Baden-Württemberg 006 den Ausbau der Klinik von 30 auf 4 Betten genehmigt.<br />

Tabelle 1.6: Die Ansprechpartner am <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim<br />

Position/Fachbereich Name Telefon E-Mail<br />

Geschäftsführer Michael Scheible 07326 9608-11 michael.scheible@fkne.srh.de<br />

Sprecher des Ärzteteams Dr. med. Bernd Eifert 07326 9608-20 bernd.eifert@fkne.srh.de<br />

Pflegedienstleitung Jörg Kupper 07326 9608-14 joerg.kupper@fkne.srh.de<br />

Leiter Therapie Fabian Cruewell 07326 9608-32 fabian.cruewell@fkne.srh.de


1.<br />

Das Unternehmen<br />

<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen <strong>GmbH</strong><br />

Das <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen ist eine Rehabilitationsklinik mit den Fachabteilungen<br />

„Konservative Orthopädie“ und „Innere Medizin/Kardiologie“. Zu den Akutkliniken der<br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> bietet das <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum ein komplementäres Behandlungsspektrum<br />

mit stationären und ambulanten Anschlussheilbehandlungen sowie stationären medizinischen<br />

Heilmaßnahmen an.<br />

Die Belegung des <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrums Bad Wimpfen hat sich positiv entwickelt – trotz wachsender<br />

Konkurrenz im direkten Umfeld und entgegen dem Markttrend in Baden-Württemberg.<br />

Das hat im Wesentlichen zwei Gründe: Einerseits sind die medizinisch-therapeutischen Angebote<br />

sehr gut aufeinander abgestimmt, mit differenzierten Behandlungsangeboten wie der Wundambulanz,<br />

dem MRSA-Management und der apparativen, kardiopulmonalen Überwachungseinheit.<br />

Andererseits bietet die Kombination der Indikationen Orthopädie und Innere Medizin/Kardiologie<br />

ideale Voraussetzungen für einen schnellen Rehabilitationserfolg, besonders für den steigenden<br />

Anteil der geriatrischen und multimorbiden Patienten. Darüber hinaus sichert eine solche Verknüpfung<br />

eine ganzheitliche medizinische Betreuung. 006 soll das medizinische Spektrum in der<br />

Diabetologie und Pulmologie erweitert werden. Zudem wird das Angebot ambulanter Rehabilitationsformen<br />

ausgebaut. Ein konsequentes Qualitätsmanagement mit einer ständigen Verbesserung<br />

unserer Behandlungsabläufe sorgt für eine hohe Ergebnisqualität und Patientenorientierung.<br />

Tabelle 1.7: Die Ansprechpartner am <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen<br />

Position/Fachbereich Name Telefon E-Mail<br />

Geschäftsführer Volker Kull 07063 52-2100 volker.kull@gbw.srh.de<br />

Ärztlicher Direktor Dr. med. Rolf Pauschert 07063 52-2226 rolf.pauschert@gbw.srh.de<br />

Pflegedienstleitung<br />

Leitung Therapie/Qualitäts-<br />

Iris Mütz-Kühner 07063 52-2118 iris.muetz-kuehner@gbw.srh.de<br />

management-Koordinator<br />

Klinik für Innere Medizin/<br />

Stefan Selg 07063 52-2300 stefan.selg@gbw.srh.de<br />

Kardiologie Dr. med. Andreas Steudel 07063 52-2201 andreas.steudel@gbw.srh.de<br />

Klinik für Orthopädie Dr. med. Rolf Pauschert 07063 52-2226 rolf.pauschert@gbw.srh.de<br />

1.2.7<br />

1


1.3<br />

Tabelle 1.8: Betten pro Fachabteilung<br />

* In Summe enthalten<br />

Betten und apparative Ausstattung<br />

Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> bietet in ihren Schwerpunkten und Fachkrankenhäusern sowie in ihrer<br />

Rehabilitationsklinik ein breites Spektrum medizinischer Fachgebiete an. Die größten Bettenanteile<br />

in unseren <strong>Kliniken</strong> stellen die Innere Medizin, die Orthopädie und Unfallchirurgie sowie<br />

die Neurologie.<br />

<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />

<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-<br />

Langensteinbach<br />

<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus<br />

Heidelberg<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />

Neckargemünd<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />

Neresheim<br />

<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />

Bad Wimpfen<br />

%<br />

Betten pro<br />

Fachbereich<br />

Innere Medizin inkl. med. Intensivst. 327* 170* 102* 74* 42* 123* 838* 29,5<br />

∙ Kardiologie 85* 85* 170*<br />

∙ Gastroenterologie 92* 26* 118*<br />

∙ Hämatologie/Onkologie 150* 8* 158*<br />

∙ Endokrinologie 6* 6*<br />

∙ Nephrologie 7* 7*<br />

∙ Dialyse inkl. teilstationär 5* 12* 12* 29*<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie 115* 83* 184* 10* 204* 596* 21,0<br />

∙ Wirbelsäulenchirurgie 51* 71* 122*<br />

∙ Gelenkchirurgie/Unfallchirurgie 64* 69* 133*<br />

∙ Querschnittgelähmte 44* 44*<br />

Neurologie 35* 30* 150* 40* 30* 285* 10,0<br />

∙ Stroke Unit 5* 4* 9*<br />

∙ Schädel-Hirn-Verletzte 50* 30* 80*<br />

Chirurgie 124* 77* 201* 7,1<br />

∙ Viszeralchirurgie 70* 49* 119*<br />

∙ Thorax- und Gefäßchirurgie 54* 28* 82*<br />

Kinderchirurgie 14* 14* 0,5<br />

Frauenheilkunde/Geburtshilfe 90* 72* 162* 5,7<br />

Psychiatrie inkl. Tagesklinik 80* 80* 160* 5,6<br />

Pädiatrie inkl. Neonatologie 39* 42* 52* 133* 4,7<br />

Urologie 85* 39* 124* 4,4<br />

Intensivmedizin interdisz. oder anästh. 38* 24* 22* 84* 3,0<br />

HNO-Heilkunde 41* 39* 80* 2,8<br />

Augenheilkunde 18* 26* 44* 1,6<br />

Strahlentherapie 34* 20* 54* 1,9<br />

Dermatologie inkl. Tagesklinik 33* 10* 43* 1,5<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 14* 14* 0,5<br />

Nuklearmedizin 6* 6* 0,2<br />

Gesamt 1.059* 666* 538* 114* 104* 30* 327* 2.838* 100<br />

Akutkliniken gesamt 2.511*<br />

Rehaklinik gesamt 327*


1.<br />

Das Unternehmen<br />

In den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> wird eine exzellente apparative Ausstattung in allen Fachabteilungen bereitgehalten.<br />

Tabelle 1.9: Apparative Ausstattung und therapeutische Möglichkeiten<br />

<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />

Computertomographie (CT) • • • •<br />

Magnetresonanztomographie (MRT) • • •<br />

Kardio-MRT • •<br />

Herzkatheterlabor • •<br />

Herzschrittmacher/ICD-Implantation • •<br />

Stressechokardiographie • • • •<br />

Angiographie • • •<br />

Thrombolyse • • • •<br />

Zertifiziertes Gefäßzentrum • •<br />

<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-<br />

Langensteinbach<br />

<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus<br />

Heidelberg<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />

Neckargemünd<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />

Neresheim<br />

<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />

Bad Wimpfen<br />

Bodyplethysmographie • • • •<br />

Schlaflabor •<br />

Endoskop. retrogr. Cholangiopankreatikographie • • •<br />

Kapsel-Videoendoskopie •<br />

Hochfrequenz-Thermoablation von Lebermetastasen •<br />

Ösophagusmanometrie • • •<br />

Endosonographie im Verdauungstrakt • •<br />

Minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie • • •<br />

Schmerztherapie • • • • • •<br />

Zertifiziertes Brustzentrum • •<br />

Linearbeschleuniger (Strahlentherapie von Tumoren) • •<br />

Radiojodtherapie •<br />

Szintigraphie • • •<br />

Zertifizierte Schlaganfalleinheit (Stroke Unit) • •<br />

Elektroenzephalographie (EEG) • • • • • •<br />

Messung evozierter Potenziale • • • • • •<br />

Dopplersonographie intrakranieller Gefäße • • • • •<br />

Neurologische Frührehabilitation (Phase B) • • • •<br />

Dialyse • • • • •<br />

Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie • •<br />

Urodynamischer Messplatz • • •<br />

Eigenblutspende • • •<br />

Physiotherapie • • • • • • •<br />

Logopädie • • • • •<br />

Ergotherapie • • • • • •<br />

Musiktherapie • • • •<br />

Neuropsychologie • • • •<br />

Gruppenpsychotherapie • • •<br />

Einzelpsychotherapie • • • •<br />

Psychoedukation • • •<br />

3


1.4<br />

1.4.1<br />

1.4.2<br />

4<br />

Medizinische Entwicklung und Strategie<br />

Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> bieten ihren Patienten alles aus einer Hand: moderne Diagnostik, Therapie,<br />

Rehabilitation und eine spezialisierte ambulante Nachsorge. Dafür investiert die <strong>SRH</strong> in fachliche<br />

Kooperation, in die Qualifikation ihrer Mitarbeiter, in moderne Medizintechnik und in innovative<br />

Behandlungsverfahren. Das Engagement der Mitarbeiter ist für die <strong>SRH</strong> ein wichtiger Aspekt.<br />

Denn nicht nur Wissen und Technik führen zu einer schnellen Genesung, sondern auch menschliche<br />

Zuwendung und eine wohltuende Atmosphäre.<br />

Das <strong>SRH</strong> Medizin-Board<br />

Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> stellt heute die Weichen für die Medizin von morgen. Dazu werden<br />

Fachwissen und Management auf Konzernebene miteinander vernetzt. Aufgabe des neu gegründeten<br />

<strong>SRH</strong> Medizin-Board ist es, die Geschäftsführung in allen konzernrelevanten medizinischen<br />

Fragen zu beraten. Gleichzeitig fördert das Board die fachliche Integration der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong>, treibt<br />

Innovationen voran und nutzt Synergieeffekte. Dem <strong>SRH</strong> Medizin-Board gehören Vertreter aller<br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> an.<br />

Tabelle 1.10: Die Mitglieder des <strong>SRH</strong> Medizin-Board<br />

Dr. med. Bernd Eifert <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim<br />

Prof. Dr. med. Michael Fetter <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Walter Groß <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

Prof. Dr. med. Werner Haberbosch <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />

Prof. Dr. med. Franz-Günter Lazarus <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />

Ernst-Ulrich Metzler <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Müller <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Pauletzki <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>, Heidelberg<br />

Dr. med. Rolf Pauschert <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen<br />

Prof. Dr. med. Rainer Zimmermann <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg<br />

Das Schwerpunkteprogramm der <strong>SRH</strong><br />

Um die bestmögliche klinische Versorgung und Qualität zu gewährleisten, baut die<br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ihre medizinischen Kernkompetenzen ständig aus. Mit dem Aufbau strategischer<br />

medizinischer Schwerpunkte gibt das Unternehmen eine klare Richtung vor und<br />

gestaltet die Zukunft seiner <strong>Kliniken</strong>. Die <strong>SRH</strong> führt Fachwissen, medizinische Innovationen und<br />

Erfahrungen im Klinikverbund zusammen und macht sie dadurch für alle Standorte nutzbar. Vier<br />

medizinische Kompetenzzentren (Kardiologie/Gefäßmedizin, Neurologie, Onkologie, Orthopädie)<br />

werden aktiv und kontinuierlich gefördert. Durch den hohen Spezialisierungsgrad kann die<br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ihren Patienten Diagnose- und Behandlungsverfahren auf dem neuesten<br />

Stand von Wissenschaft und Technik bieten. Kennzeichen des Schwerpunkteprogramms sind:<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

Konzernweite Kompetenzzentren mit interprofessionellen, ärztlich-pflegerischen Fachgruppen,<br />

Standortbezogene, interdisziplinär arbeitende Organzentren, die von medizinischen<br />

Fachgesellschaften geprüft und zertifiziert sind,<br />

Ganzheitliche Pflege und Betreuung,<br />

Ein Qualitätsmanagement, das sich an patientenorientierten Arbeitsabläufen und<br />

medizinischen Ergebniskriterien ausrichtet.


1.<br />

Das Unternehmen<br />

Diese Schwerpunkte greifen die medizinischen Stärken der <strong>SRH</strong> auf und entwickeln sie konsequent<br />

weiter. Dabei hat die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> vorrangig Krankheiten im Fokus, die aufgrund<br />

ihrer Häufigkeit und Schwere eine hoch spezialisierte Diagnostik und Therapie erfordern. Diese<br />

werden im Hinblick auf eine ständig älter werdende Bevölkerung immer bedeutender. Die<br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> investiert ihr Wissen und ihre Ressourcen in diejenigen medizinischen Indikationen,<br />

deren Behandlung ein hohes Innovationspotenzial birgt. Die vier medizinischen Schwerpunkte<br />

der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> sind:<br />

Schwerpunkt Kardiologie/Gefäßmedizin<br />

Fachgruppensprecherin: Priv. Doz. Dr. med. Rita Huber<br />

Der Schwerpunkt Kardiologie/Gefäßmedizin vereint die beiden Disziplinen Kardiologie (Herzkrankheiten)<br />

und Angiologie (Gefäßkrankheiten) mit der Gefäßchirurgie. Sie alle beschäftigen<br />

sich vorrangig mit Erkrankungen, die durch eine fortschreitende Verkalkung der Gefäße (Arteriosklerose)<br />

verursacht werden. Beispiele sind die koronare Herzerkrankung mit Herzinfarkt,<br />

periphere arterielle Verschlusserkrankungen und Einengungen der Halsschlagader.<br />

Im Jahr 005 versorgten die <strong>Kliniken</strong> des Kompetenzzentrums Kardiologie/Gefäßmedizin zirka<br />

14.000 stationäre Patienten mit allen Krankheitsbildern des Herz-Kreislaufsystems. Die<br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> baut in ihren <strong>Kliniken</strong> sukzessive interdisziplinäre Gefäßzentren auf, die<br />

nach den strengen Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (Gefäßmedizin) und der<br />

Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie überprüft und anerkannt werden. Zur Behandlung von<br />

Gefäßverengungen und -verschlüssen stehen in den Herz- und Gefäßzentren abgestufte, individuelle<br />

Konzepte für medikamentöse, invasive (zum Beispiel Herzkatheter) und gefäßchirurgische<br />

Therapien zur Verfügung. Eine besondere Stärke des Kompetenzzentrums liegt in der Integration<br />

sowohl der Akut- und Intensivmedizin als auch der Rehabilitation.<br />

5


6<br />

Schwerpunkt Neurologie<br />

Fachgruppensprecher: Priv. Doz. Dr. med. Ralph Winter<br />

Die Neurologie befasst sich mit körperlichen Nervenkrankheiten. Dazu gehören zahlreiche Funktionsstörungen<br />

der Nervenbahnen sowie des Gehirns. Besonders schwer wiegen Schlaganfälle.<br />

Bundesweit erleiden jedes Jahr etwa 00.000 Menschen einen Schlaganfall – die häufigste<br />

Ursache für eine bleibende Behinderung oder Pflegebedürftigkeit. Um die Heilungschancen dieser<br />

Patienten zu verbessern, hat die <strong>SRH</strong> spezialisierte Schlaganfallstationen eingerichtet, so genannte<br />

Stroke Units.<br />

005 wurden zirka 7.000 stationäre Patienten mit allen neurologischen Krankheitsbildern in den<br />

<strong>Kliniken</strong> des <strong>SRH</strong> Kompetenzzentrums Neurologie behandelt. Zu den Schwerpunkten zählen<br />

die Diagnostik und Therapie von Schlaganfällen, die neurologische Frührehabilitation sowie die<br />

Behandlung der Multiplen Sklerose. Die Behandlungskonzepte umfassen medikamentöse Therapien<br />

nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in Neuropsychologie, Physiotherapie,<br />

Ergotherapie, Logopädie und Musiktherapie.<br />

Schwerpunkt Onkologie<br />

Fachgruppensprecherin: Dr. med. Evelyne Stelzer,<br />

Fachgruppensprecher: Priv. Doz. Dr. med. Dieter Kupczyk-Joeris<br />

Die Onkologie beschäftigt sich mit Krebserkrankungen in allen Organen. Nach Schätzungen des<br />

Robert-Koch-Instituts erkranken jährlich mehr als 400.000 Patienten neu an einer Krebserkrankung.<br />

Am häufigsten treten Darm-, Brust-, Prostata- und Lungenkrebs auf. Somit schließt die<br />

Onkologie viele verschiedene medizinische Fachdisziplinen ein.<br />

In den <strong>Kliniken</strong> des <strong>SRH</strong> Kompetenzzentrums Onkologie wurden 005 rund 19.000 Patienten mit<br />

Tumorerkrankungen stationär behandelt. Die <strong>SRH</strong> hat onkologische Zentren aufgebaut, in denen<br />

Experten interdisziplinär zusammenarbeiten. Beispiele sind die Brustzentren in Gera und Suhl, die<br />

von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert wurden. Darm-, Prostata- und Lungenzentren<br />

befinden sich im Aufbau.<br />

Mit Hilfe moderner digitaler Schnittbildverfahren wie beispielsweise der Computertomographie<br />

und der Magnet-Resonanz-Tomographie, Endoskopien und anderer wenig invasiver Techniken<br />

können <strong>SRH</strong> Ärzte bereits Vorstufen einer Krebserkrankung aufspüren und entfernen.<br />

Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> nutzen vielfältige Therapiemöglichkeiten nach internationalen wissenschaftlichen<br />

Standards (Operation, Strahlentherapie, medikamentöse Therapien). In enger Absprache mit den<br />

Patienten entwickeln die Krebsspezialisten individuelle Behandlungspläne. In den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

stehen den Patienten spezielle Schmerztherapeuten und alle Möglichkeiten einer palliativen Therapie<br />

zur Verfügung. 005 wurde mit dem Aufbau einer Palliativstation im <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum<br />

Gera begonnen, die Anfang 006 eröffnet werden konnte.<br />

Krebspatienten müssen auch psychisch begleitet und gestärkt werden. Deshalb legt die<br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> Wert auf eine aufmerksame Pflege und hält psychoonkologische Beratungsstellen<br />

und geschulte Sozialdienste bereit. Ebenso wird die Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen<br />

an allen Standorten gefördert. Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> arbeiten eng mit niedergelassenen Ärzten<br />

ihrer Region zusammen. Bei der Kooperation spielen Nachsorge, Früherkennung (Screening) und<br />

zunehmend auch Prävention eine wichtige Rolle.


1.<br />

Das Unternehmen<br />

Schwerpunkt Orthopädie<br />

Fachgruppensprecher: Prof. Dr. med. Desiderius Sabo<br />

Orthopäden widmen sich der Diagnose und Therapie von Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparats.<br />

Hierzu zählen Krankheiten und Verletzungen an Knochen, Gelenken, Sehnen und<br />

Muskulatur. Bundesweit leidet heute jeder Dritte unter Rückenschmerzen, acht Millionen Deutsche<br />

haben Arthrosen an Hüft- und Kniegelenken. Vorbeugung und die richtige orthopädische<br />

Therapie können helfen, ein Leben lang mobil zu bleiben.<br />

In den <strong>Kliniken</strong> des <strong>SRH</strong> Kompetenzzentrums Orthopädie wurden 005 zirka 17.000 stationäre<br />

Patienten mit Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparats versorgt. Patienten können<br />

dort mit modernen, meist minimalinvasiven Techniken und Verfahren (Schlüsselloch-Chirurgie)<br />

untersucht und behandelt werden. Für komplizierte Operationen hat die <strong>SRH</strong> spezialisierte Wirbelsäulen-<br />

und Gelenkzentren aufgebaut. Um Patienten erfolgreich zu behandeln und um eine<br />

möglichst vollständige Rehabilitation zu erreichen, werden konservative und operative Therapien<br />

eng mit der Rehabilitation vernetzt. Deshalb wird bereits während der akut-medizinischen Versorgung<br />

in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> mit spezialisierten Rehabilitationstherapien begonnen. Im Rahmen<br />

der Integrierten Versorgung (zum Beispiel bei Rückenschmerzen, Endoprothetik) entwickelt die<br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> sektorübergreifende Behandlungspfade, die Hand in Hand eine optimale<br />

Therapie ermöglichen – von der Operation über die Rehabilitation bis zum Übergang in die ambulante<br />

fachärztliche Versorgung.<br />

Tabelle 1.11: Die medizinischen Schwerpunkte in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> Kardiologie/ Neurologie Onkologie Orthopädie<br />

Gefäßmedizin<br />

<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera • • • •<br />

<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl • • • •<br />

<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach • • • •<br />

<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg • •<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd • •<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim •<br />

<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen • •<br />

7


Linke Herzkammer<br />

Die linke Herzkammer ist der Motor des<br />

Körperkreislaufs. Sie pumpt das mit Sauerstoff<br />

angereicherte Blut aus den Lungen in den<br />

Körper. Die Wand der linken Kammer ist bis<br />

zu dreimal dicker als die der rechten. Infolge<br />

des hohen Blutdrucks ist die Kammer von den<br />

meisten Herzkrankheiten wie zum Beispiel<br />

Herzinfarkt und Herzinsuffizienz betroffen.<br />

2<br />

9


2<br />

2.1<br />

2.2<br />

30<br />

Leistungen in der Patientenversorgung<br />

Einführung<br />

Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ist eine leistungsstarke Gemeinschaft aus Schwerpunktkrankenhäusern<br />

und Fachkliniken. Ihre Kernkompetenz liegt in der spezialisierten Versorgung schwer und chronisch<br />

kranker Menschen. Eine überdurchschnittliche Bewertungsrelation pro Fall von 1,135 belegt dieses<br />

Profil. Die mittlere Bewertungsrelation aller korrespondierenden DRG-Fälle (DRG = Diagnosis Related<br />

Groups) in Deutschland liegt bei 0,987 (Quelle: G-DRG 005 Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus,<br />

InEK, www.g-drg.de). Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> wird ihr Potenzial in den nächsten Jahren<br />

durch die Entwicklung medizinischer Schwerpunkte und durch gezieltes Wachstum kontinuierlich<br />

ausbauen. Das Jahr 005 war das zweite Jahr der vollständigen DRG-Einführung in deutschen<br />

Krankenhäusern. Gleichzeitig stellte es den Beginn der Konvergenzphase hin zu einem einheitlichen<br />

Landesbasisfallwert dar. Das InEK erfasste über 16 Millionen DRG-Fälle. Damit werden über<br />

90 Prozent der vollstationären Krankenhausbehandlungen im DRG-System abgebildet. Die Weiterentwicklung<br />

des G-DRG-Systems führte in der Version 005 zu einer Zunahme der Gesamtzahl<br />

der DRGs sowie zu einer fortgesetzten Spreizung der Einzel-DRGs. Hierdurch werden komplexe<br />

Maximalversorgungsleistungen, die im DRG-System bislang eher unzureichend abgebildet waren,<br />

zulasten der Grundversorgungsleistungen aufgewertet. Um die DRG-Entwicklung aktiv mitzugestalten,<br />

nehmen das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl und das <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />

an der DRG-Kalkulation des InEK teil. Mit besonderem Interesse nutzt die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> die<br />

Möglichkeit des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes. 005 wurde der zehnte Vertrag zur „Integrierten<br />

Versorgung“ nach §140a SGB V abgeschlossen. Die Verträge beziehen sich überwiegend<br />

auf Leistungen der Endoprothetik und der Wirbelsäulenchirurgie. Sie umfassen die Akut- und Rehabilitationsbehandlung<br />

sowie die ambulante Behandlung durch niedergelassene Fachärzte. Zudem<br />

gründete die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> 005 ihr erstes Medizinisches Versorgungszentrum (§95 SGB V)<br />

(MVZ), und zwar am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl. Mit den Fachgebieten Kinderchirurgie und Pädiatrie/pädiatrische<br />

Nephrologie schließt es eine Versorgungslücke in Südthüringen. 006 wurde die<br />

ambulante Strahlentherapie in das MVZ integriert. Die Darstellung des Leistungsspektrums der<br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> beruht, sofern nicht anders angegeben, auf allen vollstationären Behandlungen,<br />

die 005 in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> abgeschlossen und mit Fallpauschalen (DRG) abgerechnet worden sind.<br />

Für diese Patienten ergeben sich aus den Routinedaten – besonders nach § 1 KHEntG – die umfangreichsten<br />

und sorgfältigsten Charakterisierungen. Da aber nicht alle stationären Fälle, wie zum<br />

Beispiel die Rehabilitation und große Bereiche der Psychiatrie, über DRGs abgerechnet werden, ist die<br />

Gesamtpatientenzahl höher als die Zahl der DRG-Fälle. Die diesem Bericht zugrunde gelegten DRG-<br />

Fälle beziehen sich auf alle in 005 entlassenen Patienten einschließlich der Überlieger aus dem Jahr<br />

004. Die Ende 005 aufgenommenen, aber erst 006 entlassenen Patienten sind nicht enthalten.<br />

Die Eingruppierung in die einzelnen DRGs erfolgte nach der zum Abrechnungszeitraum gültigen<br />

G-DRG-Version 005. Auch die Vergleichsfälle aus dem Jahr 004 wurden für diesen Bericht nach<br />

der G-DRG-Version 005 eingruppiert.<br />

Akutstationäre Versorgung<br />

In den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> wurden im Jahr 005 insgesamt 184.900 Patienten untersucht und behandelt.<br />

Dies waren 5,4 Prozent mehr Patienten als im Vorjahr. Die stationäre Fallzahl legte um<br />

,8 Prozent auf 76.800 zu. Damit konnte die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> in einem stagnierenden bis<br />

leicht rückläufigen Markt der vollstationären Versorgung ihre Position weiter ausbauen. Dem<br />

bundesweiten Trend folgend wuchs auch die Zahl der ambulanten Behandlungen um 7,3 Prozent<br />

auf 108.100. Entsprechend der regionalen Verteilung der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> wurden 8 Prozent der<br />

Patienten in Thüringen und 18 Prozent in Baden-Württemberg behandelt. Bezogen auf die statio-


.<br />

Leistungen in der Patientenversorgung<br />

nären Fallzahlen in den Bundesländern (Quelle: Statistisches Bundesamt,<br />

www.destatis.de/download/d/veroe/pm_krankenhaus 005.xls) erhöhte sich der Marktanteil<br />

der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> in Thüringen 005 auf 11, Prozent (+ 0,7 Prozent).<br />

Patientenstatistik<br />

Von 76.800 stationär behandelten Patienten entfielen 7 .6 7 (94,6 Prozent) auf die Akutkrankenhäuser<br />

und 4.173 (5,4 Prozent) auf den Rehabilitationsbereich. Die Behandlungen von 70.636<br />

Patienten wurden nach Fallpauschalen (DRG) abgerechnet. Diese bilden die Grundlage der<br />

folgenden Darstellungen.<br />

Das Leistungsspektrum der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> bietet ein vielfältiges Spektrum medizinischer Leistungen über 784 DRGs<br />

hinweg an. Die Verteilung in die medizinischen Diagnoseklassen (Major Diagnostic Category,<br />

MDC) der DRG-Systematik ist in Tabelle .1 dargestellt.<br />

Tabelle 2.1: Fallzahlen nach der <strong>SRH</strong> MDC <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> nach Major Diagnostic Category (MDC)<br />

<strong>SRH</strong> Fälle Fälle <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> Fälle Fälle <strong>SRH</strong> 2004 Fälle InEK 2004<br />

MDC Bezeichnung Anzahl % Anzahl % Anzahl %<br />

Gesamt 70.609 100,0 69.027 100,0 16.108.575 100,0<br />

Prä-MDC 493 0,7 486 0,7 84.260 0,5<br />

1 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 7.411 10,5 6.664 9,7 1.281.413 8,0<br />

2 Krankheiten und Störungen des Auges 3.113 4,4 3.452 5,0 350.490 2,2<br />

3 Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses 4.133 5,9 4.132 6,0 793.116 5,0<br />

4 Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane 4.299 6,1 4.023 5,8 1.090.033 6,8<br />

5 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 10.422 14,8 10.214 14,8 2.301.350 14,4<br />

6 Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane 6.595 9,3 6.802 9,9 1.938.355 12,1<br />

7 Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas 2.373 3,4 2.775 4,0 537.263 3,4<br />

8 Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe 9.423 13,3 9.341 13,5 2.279.698 14,2<br />

9 Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma 3.271 4,6 3.026 4,4 688.393 4,3<br />

10 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 1.942 2,8 1.982 2,9 438.236 2,7<br />

11 Krankheiten und Störungen der Harnorgane 3.191 4,5 3.212 4,7 618.416 3,9<br />

12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane 1.643 2,3 1.501 2,2 247.554 1,5<br />

13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 2.077 2,9 2.072 3,0 529.490 3,3<br />

14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 2.347 3,3 2.438 3,5 950.003 5,9<br />

15 Neugeborene 1.734 2,5 1.703 2,5 720.643 4,5<br />

16 Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems 695 1,0 742 1,1 125.640 0,8<br />

17 Hämatologische und solide Neubildungen 955 1,4 1.007 1,5 221.208 1,4<br />

18A HIV 5 0,0 8 0,0 4.509 0,0<br />

18B Infektiöse und parasitäre Erkrankungen 798 1,1 852 1,2 148.380 0,9<br />

19 Psychische Krankheiten und Störungen 368 0,5 372 0,5 107.391 0,7<br />

20 Alkohol- und Drogengebr. und alkohol- und drogeninduzierte psych. Störungen 200 0,3 226 0,3 144.395 0,9<br />

21A Polytrauma 103 0,1 70 0,1 12.330 0,1<br />

21B Verletzungen, Vergiftungen und tox. Wirk. von Drogen und Medikamenten 629 0,9 807 1,2 236.228 1,5<br />

22 Verbrennungen 18 0,0 32 0,0 11.956 0,1<br />

23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen, und andere<br />

Inanspruchnahmen des Gesundheitswesens 887 1,3 921 1,3 104.728 0,7<br />

Fehler-DRGs und sonstige DRGs 1.484 2,1 167 0,2 53.097 0,3<br />

InEK: Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575<br />

2.2.1<br />

2.2.2<br />

31


3<br />

Den größten Anteil haben die Erkrankungen des Kreislaufsystems (MDC 5: 14,8 Prozent), gefolgt<br />

von den Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems (MDC 8: 13,3 Prozent) und den Erkrankungen<br />

des Nervensystems (MDC 1: 10,5 Prozent). Diese Krankheitsgruppen bilden drei der vier<br />

medizinischen Schwerpunkte: Kardiologie/Gefäßmedizin, Neurologie und Orthopädie. Der vierte<br />

Schwerpunkt, Onkologie (Krebserkrankungen), ist als Querschnittsfach Teil vieler medizinischer<br />

Fachdisziplinen. Daher können keine ganzen MDC-Klassen, wohl aber einzelne Fallpauschalen<br />

(DRGs) der Onkologie zugeordnet werden. Im Vergleich zum Vorjahr hat die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Tabelle 2.2: Die 25 häufigsten DRGs der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

G-DRG <strong>2005</strong><br />

DRG Bewer- Parti- Bezeichnung stationäre stationäre stationäre Schwerpunkt<br />

tungs- tion Fälle Fälle Fälle<br />

relation <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004 InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl<br />

C08Z 0,430 O Extrakapsuläre Extraktion der Linse (ECCE) 1.666 2.100 118.016<br />

P67D 0,299 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne signifikante<br />

Prozedur, ohne Beatmung > 95 Stunden, ohne Problem oder<br />

ohne schweres Problem, ein Belegungstag 1.338 1.323 557.677<br />

O60C 0,568 M Vaginale Entbindung ohne komplizierende Diagnose 900 898 365.864<br />

B80Z 0,272 M Andere Kopfverletzungen 838 842 162.327 Neurologie<br />

E71B 0,705 M Neubildungen der Atmungsorgane, ein Belegungstag oder<br />

PCCL 0-3, ohne starre Bronchoskopie 813 825 122.658 Onkologie<br />

D30Z 0,718 O Tonsillektomie außer bei bösartiger Neubildung oder<br />

verschiedene Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals, PCCL 0-3 797 833 203.080<br />

B70B 1,305 M Apoplexie ohne intrakranielle Blutung 765 859 189.403 Neurologie<br />

F49C 0,489 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem<br />

Myokardinfarkt, weniger als 3 Belegungstage 754 710 158.815 Kardio/Gefäße<br />

F49B 0,903 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei<br />

akutem Myokardinfarkt, mehr als 2 Belegungstage,<br />

ohne komplexe Prozedur 703 778 107.735 Kardio/Gefäße<br />

L20Z 0,729 O Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion und<br />

komplexe Ureterorenoskopien ohne extrakorporale<br />

Stoßwellenlithotripsie (ESWL) 689 687 98.683 Onkologie<br />

G60B 0,458 M Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane,<br />

ein Belegungstag oder PCCL 0-3 679 526 107.737 Onkologie<br />

F59Z 1,064 O Mäßig komplexe Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine 628 633 50.289 Kardio/Gefäße<br />

J62B 0,411 M Bösartige Neubildungen der Mamma, ein Belegungstag<br />

oder PCCL 0-3 607 497 80.075 Onkologie<br />

I68B 0,885 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen<br />

im Wirbelsäulenbereich, Alter > 55 Jahre oder PCCL 3+4,<br />

ohne komplexe Diagnose 580 391 115.236 Orthopädie<br />

D63Z 0,447 M Otitis media oder Infektionen der oberen Atemwege 553 460 82.564<br />

O = operativ, M = medizinisch, A = andere, PCCL = Patient Clinical Complexity Level<br />

Fortsetzung siehe rechts �


.<br />

Leistungen in der Patientenversorgung<br />

deutlich mehr Patienten mit Erkrankungen des Nervensystems (MDC 1), der Atmungsorgane<br />

(MDC 4), des Kreislaufsystems (MDC 5), der Haut, Unterhaut und Mamma (MDC 8) sowie der<br />

männlichen Geschlechtsorgane (MDC 1 ) stationär behandelt. Dies zeigt, dass der Ausbau der<br />

medizinischen Schwerpunkte Kardiologie/Gefäßmedizin, Neurologie, Onkologie – besonders<br />

Darm-, Lungen-, Brust- und Prostatakrebs – und Orthopädie auf gutem Wege ist. Einen Überblick<br />

über die 5 häufigsten Einzel-DRGs der <strong>SRH</strong> Klinken <strong>GmbH</strong> gibt Tabelle . .<br />

Fortsetzung Tabelle 2.2: Die 25 häufigsten DRGs der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

G-DRG <strong>2005</strong><br />

DRG Bewer- Parti- Bezeichnung stationäre stationäre stationäre Schwerpunkt<br />

tungs- tion Fälle Fälle Fälle<br />

relation <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004 InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl<br />

B76D 0,676 M Anfälle, ein Belegungstag oder ohne komplexe Diagnostik<br />

oder Therapie, PCCL 0-2 540 521 101.646 Neurologie<br />

Z64Z 0,445 M Andere Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen,<br />

und Nachbehandlung nach abgeschlossener Behandlung 540 567 64.331<br />

G67B 0,548 M Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen<br />

der Verdauungsorgane mit komplexer Diagnose, ohne<br />

komplizierende Diagnose, ohne Dialyse, Alter > 0 Jahre oder<br />

ohne komplexe Diagnose, mit komplizierender Diagnose oder<br />

Dialyse oder Alter < 1 Jahr 496 426 81.058<br />

I44Z 2,637 O Implantation einer bikondylären Endoprothese oder andere<br />

Endoprothesen-Implantation/-Revision am Kniegelenk 490 490 86.829 Orthopädie<br />

I68C 0,697 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen<br />

im Wirbelsäulenbereich, Alter < 56 Jahre, PCCL 3+4 470 412 99.264 Orthopädie<br />

D06Z 0,880 O Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid, komplexe Eingriffe<br />

am Mittelohr und andere Eingriffe an den Speicheldrüsen 465 410 92.854<br />

B61Z 0,000 M Akute Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks 462 – 19.180 Neurologie<br />

G67C 0,370 M Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen<br />

der Verdauungsorgane ohne komplexe Diagnose, ohne<br />

komplizierende Diagnose, ohne Dialyse, Alter > 0 Jahre 458 548 208.204<br />

G48Z 0,848 A Koloskopie, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 3+4 oder<br />

komplizierender Eingriff 454 445 83.773<br />

F67B 0,518 M Hypertonie, PCCL 0-2 446 457 119.213 Kardio/Gefäße<br />

O = operativ, M = medizinisch, A = andere, PCCL = Patient Clinical Complexity Level<br />

Fünfzehn der 5 häufigsten DRGs wurden in den vier medizinischen Schwerpunkten erbracht.<br />

Die häufigsten DRGs in den medizinischen <strong>SRH</strong> Schwerpunkten sind in den Tabellen .3 bis .6<br />

(s. Seite 34 f.) dargestellt.<br />

33


34<br />

Tabelle 2.3: Schwerpunkt Kardiologie/Gefäßmedizin, die acht häufigsten DRGs<br />

O = operativ, M = medizinisch, A = andere, PCCL = Patient Clinical Complexity Level<br />

Tabelle 2.4: Schwerpunkt Neurologie, die acht häufigsten DRGs<br />

G-DRG <strong>2005</strong><br />

DRG Bewertungs- Parti- Bezeichnung stationäre stationäre stationäre<br />

relation tion Fälle <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Fälle <strong>SRH</strong> 2004 Fälle InEK 2004<br />

M = medizinisch, A = andere, PCCL = Patient Clinical Complexity Level<br />

G-DRG <strong>2005</strong><br />

DRG Bewertungs- Parti- Bezeichnung stationäre stationäre stationäre<br />

relation tion Fälle <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Fälle <strong>SRH</strong> 2004 Fälle InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl<br />

F49C 0,489 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei<br />

akutem Myokardinfarkt, weniger als 3 Belegungstage 754 710 158.815<br />

F49B 0,903 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei<br />

akutem Myokardinfarkt, mehr als 2 Belegungstage,<br />

ohne komplexe Prozedur 703 778 107.735<br />

F59Z 1,064 O Mäßig komplexe Gefäßeingriffe<br />

ohne Herz-Lungen-Maschine 628 633 50.289<br />

F67B 0,518 M Hypertonie, PCCL 0-2 446 457 119.213<br />

F62B 1,255 M Herzinsuffizienz und Schock, PCCL 4, ohne Dialyse,<br />

ohne Reanimation, ohne komplexe Diagnose 428 417 110.261<br />

F34Z 3,149 O Andere große rekonstruktive Gefäßeingriffe<br />

ohne Herz-Lungen-Maschine, PCCL 4 386 418 13.481<br />

F72B 0,540 M Instabile Angina pectoris, PCCL 0-2 379 287 55.747<br />

F54Z 1,754 O Gefäßeingriffe außer große rekonstruktive Eingriffe,<br />

ohne Herz-Lungen-Maschine, ohne komplizierende<br />

Prozeduren, ohne Revision, ohne komplexe Diagnose,<br />

Alter > 2 Jahre 359 348 28.029<br />

Anzahl Anzahl Anzahl<br />

B80Z 0,272 M Andere Kopfverletzungen 838 842 162.327<br />

B70B 1,305 M Apoplexie ohne intrakranielle Blutung 765 859 189.403<br />

B76D 0,676 M Anfälle, ein Belegungstag oder ohne komplexe<br />

Diagnostik oder Therapie, PCCL 0-2 540 521 101.646<br />

B61Z n.d. M Akute Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks 462 0 19.180<br />

B69B 0,751 M Transitorische ischämische Attacke (TIA)<br />

und extrakranielle Gefäßverschlüsse, PCCL 0-3 369 336 95.482<br />

B71D 0,841 M Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven<br />

ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-2,<br />

außer bei Para-/Tetraplegie 328 367 55.122<br />

B43Z n.d. A Frührehabilitation bei Störungen des Nervensystems,<br />

mehr als 28 Tage 311 154 7.490<br />

B68B 0,642 M Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie,<br />

ein Belegungstag oder PCCL 0-2 280 306 31.125


.<br />

Leistungen in der Patientenversorgung<br />

Tabelle 2.5: Schwerpunkt Onkologie, die acht häufigsten DRGs<br />

Tabelle 2.6: Schwerpunkt Orthopädie, die acht häufigsten DRGs<br />

G-DRG <strong>2005</strong><br />

DRG Bewertungs- Parti- Bezeichnung stationäre stationäre stationäre<br />

relation tion Fälle <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Fälle <strong>SRH</strong> 2004 Fälle InEK 2004<br />

G-DRG <strong>2005</strong><br />

Anzahl Anzahl Anzahl<br />

E71B 0,705 M Neubildungen der Atmungsorgane, ein Belegungstag<br />

oder PCCL 0-3, ohne starre Bronchoskopie 813 825 122.658<br />

L20Z 0,729 O Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion<br />

und komplexe Ureterorenoskopien ohne extrakorporale<br />

Stoßwellenlithotripsie (ESWL) 689 687 98.683<br />

G60B 0,458 M Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane,<br />

ein Belegungstag oder PCCL 0-3 679 526 107.737<br />

J62B 0,411 M Bösartige Neubildungen der Mamma,<br />

ein Belegungstag oder PCCL 0-3 607 497 80.075<br />

K15Z 0,822 O Strahlentherapie bei endokrinen, Ernährungs- und<br />

Stoffwechselkrankheiten, mehr als ein Belegungstag 419 404 47.640<br />

N60B 0,571 M Bösartige Neubildung der weiblichen Geschlechtsorgane,<br />

ein Belegungstag oder Alter > 18 Jahre, PCCL 0-3 403 403 35.724<br />

I09Z 3,556 O Wirbelkörperfusion, PCCL 3+4 388 359 8.230<br />

J23Z 1,496 O Große Eingriffe an der Mamma<br />

bei bösartiger Neubildung 304 240 46.795<br />

O = operativ, M = medizinisch, PCCL = Patient Clinical Complexity Level<br />

DRG Bewertungs- Parti- Bezeichnung stationäre stationäre stationäre<br />

relation tion Fälle <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Fälle <strong>SRH</strong> 2004 Fälle InEK 2004<br />

O = operativ, M = medizinisch, PCCL = Patient Clinical Complexity Level<br />

Anzahl Anzahl Anzahl<br />

I68B 0,885 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und<br />

Verletzungen im Wirbelsäulenbereich, Alter > 55 Jahre<br />

oder PCCL 3+4, ohne komplexe Diagnose 580 391 115.236<br />

I44Z 2,637 O Implantation einer bikondylären Endoprothese<br />

oder andere Endoprothesen-Implantation/-Revision<br />

am Kniegelenk 490 490 86.829<br />

I68C 0,697 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und<br />

Verletzungen im Wirbelsäulenbereich,<br />

Alter < 56 Jahre, PCCL 3+4 470 412 99.264<br />

I48Z 2,377 O Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne<br />

komplizierende Diagnose, ohne Arthrodese,<br />

ohne komplexen Eingriff, PCCL 0-3 441 445 96.073<br />

I24Z 0,549 O Arthroskopie einschließlich Biopsie oder andere Eingriffe<br />

an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm 438 586 134.594<br />

I49Z 2,581 O Wirbelkörperfusion, PCCL 0-2 406 217 15.900<br />

I66B 1,120 M Andere Erkrankungen des Bindegewebes mit mäßig<br />

komplexer Diagnose, ohne komplexe Diagnose,<br />

ohne Dialyse oder ohne mäßig komplexe Diagnose 404 417 38.421<br />

I09Z 3,556 O Wirbelkörperfusion, PCCL 3+4 388 359 8.230<br />

35


36<br />

Der Schwerpunkt Kardiologie/Gefäßmedizin ist vor allem durch Leistungen der invasiven<br />

Kardiologie und der Gefäßchirurgie gekennzeichnet. Im Schwerpunkt Neurologie behandelt<br />

die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> vor allem Patienten mit Verletzungen des Kopfes und des Rückenmarks<br />

sowie mit Schlaganfällen (Apoplex) und kurzfristigen Mangeldurchblutungen im Gehirn (transitorische<br />

ischämische Attacken). Die häufigsten onkologischen Behandlungen betreffen Patienten<br />

mit Lungen-, Prostata-, Darm- oder Brustkrebs sowie die Chirurgie der Wirbelmetastasen. In der<br />

Orthopädie ragen die Wirbelsäulenchirurgie und die Endoprothetik hervor. Die Bedeutung der<br />

medizinischen Schwerpunkte im <strong>SRH</strong> Leistungsspektrum spiegelt sich auch in den 5 umsatzstärksten<br />

DRGs. Tabelle .7 gibt einen Überblick:<br />

Tabelle 2.7: Die 25 umsatzstärksten DRGs der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

G-DRG <strong>2005</strong><br />

DRG Bewer- Parti- Bezeichnung BWR <strong>2005</strong> BWR <strong>2005</strong> BWR <strong>2005</strong> bundes- Schwerpunkt<br />

tungs- tion x Fälle x Fälle x Fälle weiter<br />

relation <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004 InEK 2004 Marktanteil<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong>/<br />

InEK 2004 (%)*<br />

Onkologie<br />

I09Z 3,556 O Wirbelkörperfusion, PCCL 3+4 1.379,728 1.276,604 29.265,880 4,71 Orthopädie<br />

I44Z 2,637 O Implantation einer bikondylären<br />

Endoprothese oder andere Endoprothesen-Implantation/-Revision<br />

am<br />

Kniegelenk 1.292,130 1.292,130 228.968,073 0,56 Orthopädie<br />

F34Z 3,149 O Andere große rekonstruktive Gefäßeingriffe<br />

ohne Herz-Lungen-Maschine,<br />

PCCL 4 1.215,514 1.316,282 42.451,669 2,86 Kardio/Gefäße<br />

I48Z 2,377 O Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes<br />

ohne komplizierende Diagnose, ohne<br />

Arthrodese, ohne komplexen Eingriff,<br />

PCCL 0-3 1.048,257 1.057,765 228.365,521 0,46 Orthopädie<br />

I49Z 2,581 O Wirbelkörperfusion, PCCL 0-2 1.047,886 560,077 41.037,900 2,55 Orthopädie<br />

I06Z 5,395 O Komplexe Wirbelkörperfusion,<br />

PCCL 4 oder mit komplexem Eingriff Onkologie<br />

an der Wirbelsäule 1.046,630 1.030,445 15.062,840 6,95 Orthopädie<br />

B70B 1,305 M Apoplexie ohne intrakranielle Blutung 998,320 1.120,995 247.170,915 0,40 Neurologie<br />

C08Z 0,430 O Extrakapsuläre Extraktion der Linse<br />

(ECCE) 716,380 903,000 50.746,880 1,41<br />

F59Z 1,064 O Mäßig komplexe Gefäßeingriffe<br />

ohne Herz-Lungen-Maschine 668,192 673,512 53.507,496 1,25 Kardio/Gefäße<br />

F49B 0,903 A Invasive kardiologische Diagnostik<br />

außer bei akutem Myokardinfarkt,<br />

mehr als 2 Belegungstage, ohne<br />

komplexe Prozedur 634,809 702,534 97.284,705 0,65 Kardio/Gefäße<br />

F54Z 1,754 O Gefäßeingriffe außer große rekonstruktive<br />

Eingriffe, ohne Herz-Lungen-<br />

Maschine, ohne komplizierende Prozeduren,<br />

ohne Revision, ohne komplexe<br />

Diagnose, Alter > 2 Jahre 629,686 610,392 49.162,866 1,28 Kardio/Gefäße<br />

* Zum Vergleich: Bundesweiter Marktanteil der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> insgesamt an der stationären Versorgung 0,42 Prozent<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, PCCL = Patient Clinical Complexity Level, BWR = Bewertungsrelation<br />

Fortsetzung siehe rechts �


.<br />

Leistungen in der Patientenversorgung<br />

Fortsetzung Tabelle 2.7: Die 25 umsatzstärksten DRGs der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

G-DRG <strong>2005</strong><br />

DRG Bewer- Parti- Bezeichnung BWR <strong>2005</strong> BWR <strong>2005</strong> BWR <strong>2005</strong> bundes- Schwerpunkt<br />

tungs- tion x Fälle x Fälle x Fälle weiter<br />

relation <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004 InEK 2004 Marktanteil<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong>/<br />

InEK 2004 (%)*<br />

I13Z 1,673 O Komplexe Eingriffe an Humerus, Tibia,<br />

Fibula und Sprunggelenk 590,569 418,250 113.124,914 0,52 Orthopädie<br />

G18A 2,633 O Eingriffe an Dünn- und Dickdarm mit<br />

komplexem Eingriff, ohne<br />

komplizierende Diagnose 587,159 600,324 165.070,669 0,36<br />

E71B 0,705 M Neubildungen der Atmungsorgane,<br />

ein Belegungstag oder PCCL 0-3,<br />

ohne starre Bronchoskopie 573,165 581,625 86473,890 0,66 Onkologie<br />

D30Z 0,718 O Tonsillektomie außer bei bösartiger<br />

Neubildung oder verschiedene<br />

Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und<br />

Hals, PCCL 0-3 572,246 598,094 145.811,440 0,39<br />

A09B 17,067 O Beatmung > 499 und < 1.000<br />

Stunden mit komplexer OR-Prozedur<br />

oder Polytrauma 563,211 750,948 97.179,498 0,58<br />

F52Z 1,786 O Perkutane Koronarangioplastie<br />

mit komplexer Diagnose 544,730 401,850 92.625,532 0,59 Kardio/Gefäße<br />

F62B 1,255 M Herzinsuffizienz und Schock, PCCL 4,<br />

ohne Dialyse, ohne Reanimation,<br />

ohne komplexe Diagnose 537,140 523,335 138.377,555 0,39 Kardio/Gefäße<br />

I68B 0,885 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen<br />

und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich,<br />

Alter > 55 Jahre oder PCCL 3+4,<br />

ohne komplexe Diagnose 513,300 346,035 101.983,860 0,50 Orthopädie<br />

O60C 0,568 M Vaginale Entbindung ohne<br />

komplizierende Diagnose 511,200 510,064 207.810,752 0,25<br />

L20Z 0,729 O Transurethrale Eingriffe außer<br />

Prostataresektion und komplexe<br />

Ureterorenoskopien ohne extrakorporale<br />

Stoßwellenlithotripsie (ESWL) 502,281 500,823 71.939,907 0,70<br />

A07B 29,209 O Beatmung > 999 und < 1.800 Stunden<br />

mit komplexer OR-Prozedur oder<br />

Polytrauma 496,553 642,598 45.040,278 1,10<br />

F24Z 2,079 O Implantation eines Herzschrittmachers,<br />

Zweikammersystem oder perkutane<br />

Koronarangioplastie mit komplexer Diagnose<br />

und hochkomplexer Intervention 488,565 488,565 104.409,459 0,47 Kardio/Gefäße<br />

M01B 2,228 O Große Eingriffe an den Beckenorganen<br />

beim Mann, PCCL 0-3 479,020 378,760 62.047,572 0,77 Onkologie<br />

A11B 10,851 O Beatmung > 249 und < 500 Stunden<br />

mit komplexer OR-Prozedur 466,593 542,550 80.905,056 0,58<br />

* Zum Vergleich: Bundesweiter Marktanteil der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> insgesamt an der stationären Versorgung 0,42 Prozent<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, PCCL = Patient Clinical Complexity Level, BWR = Bewertungsrelation<br />

37


38<br />

Als Umsatzmaß dient die Kennziffer „Bewertungsrelation x Fallzahl“. Der exakte Umsatz errechnet<br />

sich aus dieser Kennziffer multipliziert mit der krankenhausindividuellen Basisrate des<br />

DRG-Systems. Da jedoch die Basisraten der Krankenhäuser bis 009 schrittweise einem Landesbasisfallwert<br />

angeglichen werden, erscheint die oben genannte Kennziffer für medizinische<br />

Leistungsplanungen angemessener als der aktuelle Umsatz selbst.<br />

Mit den 5 umsatzstärksten DRGs bestreitet die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> 3 Prozent des stationären,<br />

nach Fallpauschalen (DRG) abgerechneten Umsatzes. Die sieben umsatzstärksten Einzel-DRGs<br />

sowie 17 der 5 umsatzstärksten DRGs entstammen den vier medizinischen Schwerpunkten.<br />

Besonders hervorzuheben ist die Wirbelsäulenchirurgie (I09Z, I49Z, I06Z), die insgesamt einen<br />

deutlichen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen kann. Im Bereich der DRG (I06Z)<br />

„Komplexe Wirbelsäulenfusionen PCCL 4 oder komplexe Operation an der Wirbelsäule“ hat die<br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> einen bundesweiten Marktanteil von 6,95 Prozent erreicht, während der<br />

<strong>SRH</strong> Anteil an allen DRG-Leistungen bundesweit lediglich 0,4 Prozent beträgt. Eine deutliche<br />

Fokussierung (<strong>SRH</strong> Marktanteil >1 Prozent) findet sich auch in der Gefäßchirurgie (F34Z,<br />

F54Z, F59Z) sowie bei langzeitbeatmeten Patienten mit komplexer Operation oder Polytrauma<br />

(A07B). In der Onkologie spielen die Chirurgie der Wirbelmetastasen und die Behandlung des<br />

Lungenkrebses umsatzbezogen die größte Rolle. Die für den Deckungsbetrag bedeutsamsten<br />

kardiologischen Einzelleistungen sind die diagnostischen und therapeutischen Herzkatheteruntersuchungen.<br />

Die umsatzstärkste neurologische Leistung ist die Behandlung des Schlaganfalls<br />

(Apoplex). Alle <strong>SRH</strong> Leistungsdaten sind in der Tabelle im Anhang aufgeführt.<br />

Die mittlere Verweildauer der DRG-Patienten lag 005 in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> mit 9,31 Tagen<br />

etwas über der korrespondierenden Verweildauer in der InEK-Grundgesamtheit (8,85 Tage). Diese<br />

Differenz in der DRG-adjustierten Verweildauer konnte im Jahresvergleich von 0,74 Tagen auf<br />

0,46 Tage vermindert werden. Obwohl die Sterblichkeiten im Datensatz nach § 1 SGB V erhoben<br />

werden, veröffentlicht das InEK diese bislang nicht. Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> hat daher Benchmarkdaten<br />

der Firma 3M herangezogen, die sich aus 4.041. 47 stationären Patientenbehandlungen<br />

ergaben. Die veröffentlichten DRG-bezogenen Sterblichkeitsdaten der Firma 3M (Quelle: <strong>Medizinischer</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> 004 der HELIOS <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>, S. 17 – 3, www.helios-kliniken.de) basieren<br />

auf Rohdaten aus dem Jahr 003. Sie wurden aber nach der DRG-Version des Jahres 005 neu<br />

gruppiert, so dass auch hier ein verlässlicher Vergleich möglich ist. Eine differenzierte Diskussion<br />

der DRG-bezogenen Sterblichkeiten folgt in Kapitel 4.3.1 „Medizinische Ergebnisse“ (s. Seite 6 ).<br />

Hinweise zu den Leistungsdaten der einzelnen <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> finden sich in den gesetzlichen Qualitätsberichten,<br />

die unter www.g-qb.de veröffentlicht sind, und auf den Internetseiten der <strong>Kliniken</strong>.<br />

Tabelle 2.8: Qualitätsberichte der einzelnen <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> im Internet<br />

Qualitätsberichte nach §137 SGB V<br />

<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera www.srh.de/wkg<br />

<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl www.srh.de/zs<br />

<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach www.srh.de/kkl<br />

<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg www.srh.de/kkh<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd www.srh.de/fkn<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim www.srh.de/fkne


.<br />

Leistungen in der Patientenversorgung<br />

Ambulante Versorgung<br />

Im Berichtszeitraum wurden 108.100 Patienten ambulant in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> behandelt. Das<br />

Spektrum der angebotenen ambulanten Sprechstunden in den einzelnen <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> ist in<br />

Tabelle .9 dargestellt.<br />

Tabelle 2.9: Ambulanzen in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Gebiet/Teilgebiet Krankenhaus<br />

<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />

Notfallambulanz • • •<br />

Ambulantes Operieren • • •<br />

Anästhesie • •<br />

∙ Schmerzambulanz •<br />

∙ Eigenblutspende • •<br />

Augenheilkunde • •<br />

Chirurgie • • •<br />

∙ Gefäßchirurgie • • •<br />

∙ Thoraxchirurgie •<br />

∙ Unfallchirurgie •<br />

∙ Viszeralchirurgie • •<br />

Diagnostische Radiologie • • •<br />

∙ Neuroradiologie •<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe • •<br />

∙ Brustzentrum • •<br />

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde • •<br />

Haut- und Geschlechtskrankheiten • •<br />

Innere Medizin • • •<br />

∙ Ambulanz für Blutgerinnungsstörungen •<br />

∙ Angiologie •<br />

∙ Diabetischer Fuß •<br />

∙ Gastroenterologie • • •<br />

∙ Dysphagieambulanz (Schluckzentrum)<br />

∙ Hämatologie und internistische Onkologie<br />

•<br />

∙ Kardiologie • •<br />

∙ Nephrologie (Dialyse) Praxis Praxis • •<br />

Kinder- und Jugendmedizin • •<br />

∙ Kinderneurologie •<br />

∙ Kinderpsychosomatik •<br />

∙ Kinder- und Jugendpsychiatrie • •<br />

∙ Sozialpädiatrie •<br />

∙ Kinder- und Jugendrheumatologie •<br />

∙ Diabetes/Endokrinologie/Gastroenterologie •<br />

∙ Rheumatologie/Infektiologie • •<br />

∙ Hämophilie/Hämatologie •<br />

Praxis = Praxis am Krankenhaus oder Praxis eines Belegarztes, MVZ = Medizinisches Versorgungszentrum des Krankenhauses (gegründet <strong>2005</strong>)<br />

<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-<br />

Langensteinbach<br />

<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus<br />

Heidelberg<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />

Neckargemünd<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />

Neresheim<br />

<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />

Bad Wimpfen<br />

Fortsetzung siehe nächste Seite �<br />

2.3<br />

39


2.4<br />

40<br />

Fortsetzung Tabelle 2.9: Ambulanzen in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Gebiet/Teilgebiet Krankenhaus<br />

Bei den Ambulanzen handelt es sich zum Teil um Instituts-, aber auch um Ermächtigungsambulanzen.<br />

Am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl besteht darüber hinaus ein eigenes Medizinisches Versorgungszentrum<br />

(MVZ). Zudem kooperieren die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> in Gera, Karlsbad-Langensteinbach<br />

und Neckargemünd mit Praxen niedergelassener Ärzte. Die Bedeutung des ambulanten Operierens<br />

nimmt entsprechend den gesetzlichen Vorgaben zu den stationsersetzenden Leistungen<br />

beständig zu. 005 wurden am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera und am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl 5.030<br />

ambulante Operationen nach §115b SGB V in den verschiedensten Fachrichtungen durchgeführt<br />

(+ 9,0 Prozent). Darüber hinaus nahmen die Ärzte am <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd<br />

1.100 (+ 9,1 Prozent) gefäßchirurgische Eingriffe ambulant vor.<br />

Rehabilitation<br />

<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

∙ Kinderchirurgie MVZ<br />

∙ Kindernephrologie MVZ<br />

∙ Neonatologie •<br />

Humangenetische Beratung •<br />

Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie •<br />

<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />

Praxis = Praxis am Krankenhaus oder Praxis eines Belegarztes, MVZ = Medizinisches Versorgungszentrum des Krankenhauses (gegründet <strong>2005</strong>)<br />

<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-<br />

Langensteinbach<br />

<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus<br />

Heidelberg<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />

Neckargemünd<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />

Neresheim<br />

Neurologie • • •<br />

∙ Neurovaskuläre Erkrankungen •<br />

∙ Schwindel •<br />

∙ Myasthenie und Muskelerkrankungen •<br />

Nuklearmedizin Praxis •<br />

Orthopädie • • Praxis<br />

∙ Endoprothetik (Hüfte/Knie) • • •<br />

∙ Schulter • •<br />

∙ Fuß •<br />

∙ Wirbelsäule • • •<br />

∙ Paraplegiologie •<br />

∙ Kinderorthopädie •<br />

∙ Rheumachirurgie • Praxis<br />

∙ Sportmedizin •<br />

Physikalische und Rehabilitative Medizin • • • •<br />

Psychiatrie und Psychotherapie (PIA) •<br />

Strahlentherapie • MVZ<br />

Urologie • •<br />

<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />

Bad Wimpfen<br />

Stationäre Rehabilitationsleistungen werden innerhalb der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> durch das<br />

<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen erbracht. Die modernen <strong>Kliniken</strong> für Orthopädie und<br />

Kardiologie bieten sowohl Anschlussheilbehandlungen als auch Maßnahmen zur stationären<br />

medizinischen Rehabilitation an. Der Markt für stationäre Rehabilitationsmaßnahmen war auch


.<br />

Leistungen in der Patientenversorgung<br />

005 durch ein Überangebot gekennzeichnet. Dies betraf die verschiedenen Indikationsgebiete in<br />

unterschiedlichem Umfang, galt aber auch für Kardiologie und Orthopädie. Ursache dieser anhaltend<br />

rückläufigen Marktentwicklung sind unter anderem eine sinkende Anzahl von Anträgen<br />

der Versicherten und eine langsam wachsende Zahl ambulanter Rehabilitationsangebote. Zudem<br />

werden die Maßnahmen zur stationären medizinischen Rehabilitation von den Rentenversicherern<br />

zunehmend in die eigenen <strong>Kliniken</strong> vergeben, um deren Auslastung zu sichern. Umso erfreulicher<br />

ist der Anstieg der Patientenzahlen im <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen im Jahr 005 (4.173<br />

Patienten, + ,7 Prozent). Dieser Anstieg beruht auf 5,7 Prozent mehr Rehabilitationen in der Orthopädie<br />

( .4 8 Patienten), während sich kardiologische Rehabilitationen leicht rückläufig entwickelten<br />

(1.745 Patienten, -1,4 Prozent). Unverändert nahmen vier Fünftel der Rehabilitationspatienten an<br />

Anschlussheilbehandlungen und ein Fünftel an Heilverfahren teil.<br />

Das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl hat 005 eine Abteilung für die ambulante Rehabilitation aufgebaut.<br />

Entsprechende Leistungen für Patienten aus der Region bietet auch das <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />

Bad Wimpfen an.<br />

Wirtschaftliche Entwicklung<br />

Das Geschäftsjahr 005 war für die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> das bisher erfolgreichste in der Unternehmensgeschichte.<br />

Die Zahl der behandelten Patienten stieg gegenüber dem Vorjahr um<br />

5,4 Prozent auf 184.900. Bei einer Steigerung des Konzernumsatzes um 1,7 Prozent auf<br />

333,6 Millionen Euro erzielte die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> einen um rund 0 Prozent verbesserten<br />

Jahresüberschuss von 9,6 Millionen Euro ( 004: 8,1 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis stieg<br />

auf 14, Millionen Euro und lag damit um 10,0 Prozent über dem Vorjahr. Die Umsatzrendite<br />

verbesserte sich von 3,9 Prozent auf 4,3 Prozent. Die Anzahl der Mitarbeiter blieb mit 5.1<br />

nahezu konstant ( 004: 5.179).<br />

Zur Standardisierung von Medizinprodukten hat die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> eine strategische Partnerschaft<br />

mit einem Anbieter geschlossen, der die Lieferungen aller Defibrillatoren und Herzschrittmacher<br />

übernommen hat. Die Wartung und Instandhaltung der Medizintechnik im gesamten<br />

Unternehmen wurde ebenfalls einem renommierten Partner übertragen. Durch diese Maßnahmen<br />

sanken die Kosten um ,7 Millionen Euro. Die Vergabe von Reinigung, Catering und Wäscheversorgung<br />

an die Dienstleistungstochter der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> erbrachte weitere Kostenvorteile.<br />

In die Sanierung und Modernisierung der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> wurden 9,8 Millionen Euro im Jahr<br />

005 investiert ( 004: 49,4 Millionen Euro). Mit der Fertigstellung des Bettenhausneubaus am<br />

<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl Ende 004 sank die Investitionsquote 005 vorübergehend von 15,1<br />

Prozent auf 8,9 Prozent. Sie bleibt jedoch weiterhin deutlich über dem Durchschnitt deutscher<br />

Krankenhäuser, der bei 4,4 Prozent liegt (Quelle: Steiner, P.; Mörsch, M.: Kritische Bestandsaufnahme<br />

der Investitionsfinanzierung in den Bundesländern. Das Krankenhaus 005; 97: 473–477).<br />

Zu den Schwerpunkten der Investitionen zählten 005 die Erneuerung der OP- und Intensivbereiche<br />

im <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl, der Aufbau einer digitalen Radiologie und die Erneuerung des<br />

Zentrums für Paraplegiologie (Querschnittlähmung) am <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach.<br />

Im Herbst 006 startete das bisher größte Bauprojekt der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>, die Generalsanierung<br />

des <strong>SRH</strong> Wald-Klinikums Gera, mit einem Investitionsvolumen von 150 Millionen Euro.<br />

Statt auf Massenwachstum setzt die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> auf Spezialisierung. Sie baut ihre vier medizinischen<br />

Schwerpunkte weiter aus und bildet überregionale Kompetenzzentren. Die Leistungsfähigkeit<br />

ihrer Kompetenzzentren wird durch eine Konzentration der Sach- und Personalmittel in diesen<br />

Fachgebieten gesteigert. Die Wachstumsstrategie der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ist konsequent auf diese<br />

Spezialisierung ausgerichtet.<br />

2.5<br />

41


Nervenzellen im Gehirn<br />

Nerven leiten Daten und Informationen in<br />

Form von Reizen ans Gehirn weiter. Bekommen<br />

sie zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe,<br />

sterben sie ab. Wenn die Datenleitungen versagen,<br />

ist aber noch nicht alles zu spät. Häufig<br />

können intakte Nervenzellen in der Nachbarschaft<br />

die Funktion der gestörten Zellen<br />

übernehmen. Diese Kompensation kann durch<br />

moderne Therapien unterstützt werden.<br />

3<br />

43


3 Qualitätsmanagement<br />

44<br />

Das oberste Qualitätsziel der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ist die optimale Behandlung ihrer Patientinnen<br />

und Patienten. Hierfür ist die medizinische und pflegerische Versorgung auf hohem Niveau und<br />

solider wirtschaftlicher Grundlage zu gewährleisten. Zahlreiche Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

und des Qualitätsmanagements (QM) sichern diesen Anspruch. Das <strong>SRH</strong> Qualitätsmanagement<br />

gestaltet einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in allen Abteilungen und auf allen<br />

Ebenen. Patientenorientierte Strukturen und Ablauforganisationen unterstützen dieses Ziel ebenso<br />

wie ein konstruktives Miteinander aller beteiligten Personen und Organisationseinheiten. Qualitätsmanagement<br />

ist somit in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> zu einer Selbstverständlichkeit geworden.<br />

Es spricht die Mitarbeiter vor Ort unmittelbar an und bezieht viele engagierte und kompetente<br />

Vertreter aller Berufsgruppen ein. Letztlich wird es von den Geschäftsführungen der Krankenhäuser<br />

und des Konzerns gesteuert und verantwortet. Das <strong>SRH</strong> Qualitätsmanagement behält so stets<br />

die Gesamtperspektive im Auge – zum Wohle des Patienten.<br />

Der Aufbau des internen Qualitätsmanagements in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> wurde im Medizinischen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> 004 ausführlich dargestellt (www.srh.de) (Ansprechpartner s. Tabelle 3.1).<br />

Unverändert orientiert sich die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> am Modell der European Federation for<br />

Quality Management (EFQM). Darüber hinaus wird die Systematik des Anforderungskatalogs der<br />

Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ ® ) als Instrument genutzt,<br />

um die vielfältigen Aktivitäten krankenhaus- und konzernweit zu koordinieren (Tabelle 3. ).<br />

Tabelle 3.1: Ansprechpartner zum Qualitätsmanagement in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera Dr. med. Ingo Kart 0365/828-8112 ingo.kart@wkg.srh.de<br />

<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl Ines Zehner 03681/35-5008 ines.zehner@zs.srh.de<br />

<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach Burkhard Neetz 07202/61-4470 burkhard.neetz@kkl.srh.de<br />

<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg Ingrid Scheidt 06221/88-4040 ingrid.scheidt@kkh.srh.de<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd Edith Nolte 06223/82-2300 edith.nolte@fkn.srh.de<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim Manfred Banschbach 07326/969-867 manfred.banschbach@fkne.srh.de<br />

<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen<br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> Heidelberg<br />

Stefan Selg 07063/52-2300 stefan.selg@gbw.srh.de<br />

Bereich Medizin und Qualitätsmanagement Prof. Dr. med. Jürgen Pauletzki 06221/88-1911 juergen.pauletzki@srh-kliniken.de<br />

Tabelle 3.2: Die Struktur des KTQ-Anforderungskatalogs<br />

Kategorie Kriterien<br />

Patientenorientierung Aufnahme, Koordination der Behandlung, Einbeziehung des Patienten,<br />

OP-Organisation, Pflegestandards, leitlinienorientierte Behandlung, Entlassungs-/Überleitungsmanagement u.v.a.<br />

Mitarbeiterorientierung Personalplanung, Personalentwicklung, Fortbildung u.v.a.<br />

Sicherheit Hygiene, Notfallwesen, Medizintechnik, Arbeitsschutz, Umweltschutz u.v.a.<br />

Informationswesen EDV-Vernetzung, Kommunikation u.v.a.<br />

Krankenhausführung Leitbild, Zielplanung, Organisation u.v.a.<br />

Qualitätsmanagement Internes Qualitätsmanagement, externe Qualitätssicherung u.v.a.


3.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Nach dem größten Klinikum, dem <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera (1.059 Betten), konnte 005 die<br />

kleinste <strong>SRH</strong> Klinik, das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim (30 Betten), erfolgreich nach KTQ ® zertifiziert<br />

werden. Im Frühjahr 006 erhielt auch das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl das begehrte KTQ-<br />

Zertifikat. Alle anderen <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> befinden sich auf dem Weg zur KTQ-Zertifizierung. Mit der<br />

Etablierung des KTQ-Rehaverfahrens im Herbst 005 konnte auch das <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />

Bad Wimpfen in die <strong>SRH</strong> Zertifizierungsstrategie aufgenommen werden. Im Zuge der KTQ-Vorbereitungen<br />

wurde die abteilungs- und berufsgruppenübergreifende Projektarbeit stark ausgeweitet.<br />

Selbstbewertungen durch die am Arbeitsprozess Beteiligten sowie Befragungen der Patienten<br />

und der zuweisenden Ärzte stellten einen wertvollen Fundus für die Identifizierung zusätzlicher<br />

Verbesserungspotenziale dar. Um die QM-Projektarbeit konzernweit bekannter zu machen („Lernen<br />

von den Besten“) und den engagierten QM-Teams eine deutlichere Anerkennung und Wertschätzung<br />

aussprechen zu können, hat die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> den <strong>SRH</strong> Qualitätspreis geschaffen.<br />

Die hierbei gesammelten Erfahrungen waren überaus positiv (s. unten). Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

fördert damit eine interdisziplinäre und ergebnisorientierte Arbeitskultur, die das Unternehmen fit<br />

macht für die komplexen Herausforderungen der Zukunft im Gesundheitsmarkt.<br />

Zertifizierungen<br />

Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> stellt sich in vielen Zertifizierungsverfahren der vergleichenden Beurteilung<br />

externer Fachgutachter. Diese bewerten in den gegenwärtigen Verfahren vor allem die<br />

Struktur- und Prozessqualität. Die hierin erzielten Erfolge dürfen deshalb nicht losgelöst von den<br />

Bewertungen der Ergebnisqualität gesehen werden (s. Kapitel 4, S. 60). Nur so ergibt sich ein System<br />

umfassender Qualitätsbewertungen. Dennoch sollte nicht übersehen werden, dass systematische<br />

Verbesserungen der Ergebnisqualität nur durch eine Fortentwicklung der eigenen Strukturen<br />

und Prozesse möglich sind. Folgende <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> sind nach Qualitätsverfahren zertifiziert<br />

und unterliegen fortlaufenden externen Überprüfungen:<br />

Qualitätsmanagement des Krankenhauses nach KTQ ®<br />

z <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera ( 004)<br />

z <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim ( 005)<br />

z <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl ( 006)<br />

Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001/2000<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

Apotheke am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />

Brustzentrum Südthüringen am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />

Brustzentrum Ostthüringen am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

Catering der <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera Dienstleistungsgesellschaft<br />

Gefäßzentrum am <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />

Gefäßzentrum am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

Klinisch-chemisches Labor am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />

Zentralsterilisation am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />

3.1<br />

45


3.2<br />

3.2.1<br />

46<br />

Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9002<br />

z Küche am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

Fachzertifizierungen der medizinisch-wissenschaftlichen Gesellschaften<br />

Deutsche Gesellschaft für Angiologie<br />

z Gefäßzentrum am <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />

Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie<br />

z Gefäßzentrum am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

Deutsche Krebsgesellschaft und Deutsche Gesellschaft für Senologie<br />

z<br />

z<br />

Brustzentrum Südthüringen am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />

Brustzentrum Ostthüringen am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera ( 006)<br />

Deutsche Schlaganfallgesellschaft und Deutsche Schlaganfallhilfe<br />

z<br />

z<br />

Überregionale Schlaganfalleinheit (Stroke Unit) am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

Lokale Schlaganfalleinheit am <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />

Umweltmanagement DIN EN ISO 14001/<strong>2005</strong><br />

z Catering der <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera Dienstleistungsgesellschaft<br />

Der <strong>SRH</strong> Qualitätspreis<br />

In Anerkennung der vielen hervorragenden Qualitätsmanagementprojekte, die jedes Jahr in fast<br />

allen Bereichen der <strong>Kliniken</strong> durchgeführt werden, hat die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> im Herbst 005<br />

den <strong>SRH</strong> Qualitätspreis ausgeschrieben. Aus der Fülle interessanter, in 005 abgeschlossener<br />

Projekte wählte eine Jury aus Vertretern aller <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> die drei Preisträger aus, die auf der<br />

Führungskräftetagung der <strong>SRH</strong> in Weimar im April 006 vorgestellt wurden. Ihnen und allen teilnehmenden<br />

Teams gilt unser besonderer Dank. Im Folgenden werden die Projekte der Preisträger<br />

vorgestellt.<br />

1. Preis: „Arzneimittelkonsilium“ am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

Krankenhausapotheken erfüllen neben den klassischen Tätigkeiten der Arzneimittelherstellung<br />

und -logistik eine Reihe von qualitätssichernden Aufgaben, die in der Patientenbetreuung eine<br />

große Bedeutung besitzen. Innerhalb des Risikomanagements nimmt die Prävention von Medikationsfehlern<br />

eine wesentliche Rolle ein. Eine Quelle derartiger Fehler liegt an der Schnittstelle zwischen<br />

ambulanter und stationärer Behandlung. Die Krankenhausapotheke kann im Rahmen der<br />

Arzneimittelanamnese und der initialen Hausmedikationsumstellung diesen Prozess mitgestalten.<br />

Hierzu entwickelte die Apotheke des <strong>SRH</strong> Wald-Klinikums Gera eine Prozedur und ein Formblatt<br />

zur Aufnahme chirurgischer Patienten. Daran sind sowohl der Arzt und das Pflegepersonal als<br />

auch der Apotheker beteiligt. Dieses Arzneimittelkonsilium (Beispiel s. Abbildung 3.1, S. 47) stellt<br />

nicht nur die zentrale Versorgung der Patienten mit ihrer Hausmedikation und mit Äquivalenten<br />

aus der Arzneimittelhausliste sicher, sondern schafft auch eine Möglichkeit, den Austausch der<br />

Präparate durch den Arzt und durch den Apotheker in der Patientenakte zu dokumentieren.<br />

Diese Dokumentation dient der Qualitätssicherung in der stationären Arzneimitteltherapie.<br />

Gleichzeitig sollen durch die Intervention der Apotheke für die Klinik Kostenvorteile über einen<br />

wirtschaftlichen Einkauf erreicht werden.


3.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Abbildung 3.1: Arzneimittelkonsilium am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera g<strong>GmbH</strong>, Beispiel Station C15<br />

Arzneimittelkonsilium<br />

Station: C15 Raucher: Diagnose/Nebendiagnosen:<br />

Patient: M., A. Niereninsuffizienz: Ösophagitis, Adipositas, Hypertonie, Hyperurikämie<br />

Geburtsdatum: 29.05.47 Leberinsuffizienz:<br />

1. L-Throxin 125 1,0 Euthyrox 50 µg 0,5<br />

Euthyrox 100 µg 1,0<br />

2. Beloc-Zok 190 1,0 1,0 Beloc-Zok Forte Beachte: Tageshöchstdosis<br />

190 mg 190 mg!! (Tagesdosis sollte<br />

auf einmal verabreicht werden,<br />

da Retardtbl.)<br />

3. IS 5 Mono 80 1,0 Sonderanforderung<br />

4. Verapamil 120 1,0 1,0 Bitte erfragen: Verapamil 120 mg<br />

gemeint? Dosierung lässt auf<br />

Retardformulierung schließen<br />

Austausch: Verapamil 120 Retard<br />

› Falicard 120 Retard (2x1)<br />

5. Pantozol 20 1,0 1,0 Pantozol 40 1,0 40 mg Pantoprazol zur Behandlung<br />

der Refluxösophagitis bzw.<br />

des Ulcus; Gabe am Morgen<br />

6. Furesis 20 1,0 1,0 Furorese 40 mg 0,5 0,5 Diuretika möglichst am<br />

Morgen verabreichen<br />

7. Allopurinol 300 1,0 s.v. 1,0 Nach den Mahlzeiten<br />

einnehmen<br />

8. Kalinor retard 1,0 1,0 s.v. 1,0 1,0<br />

9. Osteoplus Brause- 1,0 1,0 s.v. 1,0 Eine Tablette ausreichend;<br />

tabletten 1.000 mg Ca + 1.000 I.E. Vit D<br />

10. Vitamin A 30.000 alle 3 Tage 1 Tbl. s.v.<br />

11. Biopto E 1,0 E Vitamin 1,0<br />

12. Folicombin 1,0 1,0 s.v. 1,0 1,0<br />

13. Zinkamin-Falk 1,0 s.v. 1,0 Sonderanforderung<br />

14. Konakion alle 2 Tage 10 Trpf. s.v.<br />

15. Vitamin B 12 alle 2 Tage 10 Trpf. s.v.<br />

zu: Mögliche Neben- und Wechselwirkungen/Empfehlungen zur Medikation<br />

4. Zu oder kurz nach den Mahlzeiten, nicht mit Grapefruitsaft einnehmen<br />

1. 30 Min. vor dem Frühstück einnehmen<br />

sonstige:<br />

Derzeitige Dosierung Bemerkungen Austausch Dosierung Bemerkungen Arzt<br />

Medikation durch Apotheke Apotheke<br />

4.+2. – Bei der gleichzeitigen Behandlg. mit Betablockern (Beloc-Zok) und Verapamil können sich die kardiodepressiven Wirkungen addieren<br />

(Überleitungsstörungen, Bradykardie, Herzinsuffizienz und schwere Hypotonie)<br />

– Außerdem wird durch Verapamil der hepatische Metabolismus von Metprolol gehemmt<br />

Maßnahmen: sorgfältige Überwachung auf kardiodepressive Effekte<br />

Alternative: Nifedipin-Derivate (Calciumantagonist)<br />

Datum Unterschrift Ärztin oder Arzt Datum Unterschrift Ärztin oder Arzt<br />

47


48<br />

Ausgangssituation am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

Bei der stationären Aufnahme in der Ambulanz werden die Hausmedikamente von einem Arzt<br />

erfasst. Oftmals erfolgt die komplette Arzneimittelanamnese und Dokumentation in der Krankenakte<br />

jedoch erst auf der Station. Der Abgleich der Arzneimittel mit der Arzneimittelhausliste wird<br />

vorrangig vom Pflegepersonal vorbereitet und vom Arzt abgezeichnet. Aufgrund unvollständiger<br />

Angaben des Patienten zur genauen Bezeichnung, zur Stärke oder zur Darreichungsform der<br />

Medikamente besteht eine gewisse Unsicherheit bei der Substitution. Die Bearbeitung und Belieferung<br />

der nicht gelisteten Arzneimittel, so genannter Sonderanforderungen, dauert meist ein bis<br />

drei Tage.<br />

Projektplan/Ziel<br />

Auf zwei Stationen des Departments für Allgemeine, Viszerale und Kinderchirurgie wird ein<br />

Arzneimittel-Aufnahmemanagement erarbeitet.<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

Dazu wird ein standardisierter Anamnesebogen erstellt, der den Grund des Krankenhausaufenthalts,<br />

Begleiterkrankungen, Zustand und Alter des Patienten sowie seine<br />

Hausmedikation enthält.<br />

Die initiale Medikationsumstellung durch die Apotheke soll zeitnah erfolgen (zwei bis<br />

drei Stunden) und damit eine lückenlose Arzneimitteltherapie ermöglichen.<br />

Ziel ist es, Medikationsfehler zu erkennen und zu vermeiden.<br />

Das Arzneimittelkonsilium dient zur Dokumentation der Arzneimitteltherapie der<br />

operativen Patienten.<br />

Die Vermeidung von unnötigen Sonderanforderungen führt zu Kosteneinsparungen im<br />

Arzneimittelbudget der Klinik.<br />

Projektablauf/Vorgehensweise<br />

Routinemäßig wird die Hausmedikation durch den Aufnahmearzt in der Ambulanz des Chirurgischen<br />

Zentrums erfasst. Das Pflegepersonal nimmt alle erforderlichen Angaben im Arzneimittelkonsilium<br />

auf und sendet das Formblatt mittels Intranet an den zuständigen Apotheker. Die<br />

Umstellung der Medikation erfolgt meistens auf ein Aut-idem-Präparat, das heißt ein wirkstoffgleiches<br />

Arzneimittel, das pharmazeutisch äquivalent ist. Es werden auch Vorschläge zur Aut-simile-Medikation<br />

gemacht. Dabei handelt es sich um indikationsgleiche Präparate der Arzneimittelhausliste.<br />

Grundlage dieses Vorschlags sind preisgünstige Therapiealternativen nach §115c SGB V<br />

und der AABG-Arbeitsgruppe des Bundesvorstands Deutscher Krankenhausapotheker e.V. Zur<br />

Recherche bedient sich der Apotheker üblicher Quellen, wie der Fachinformationen zu Arzneimitteln,<br />

Herstellerinformationen, des IFAP-Indexes und anderer Arzneimitteldatenbanken.<br />

Zur Routine gehören weiterhin:<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

Die Überprüfung der Arzneimittel auf Plausibilität<br />

Das Erfassen und Vermeiden von Doppelmedikationen<br />

Die Überprüfung der Arzneimittelinteraktionen und möglicher Kontraindikationen<br />

Hinweise zur Arzneimitteleinnahme und zum Absetzen von Medikamenten vor der OP<br />

Die Ablehnung von nicht erstattungsfähigen Arzneimitteln<br />

Die Selektion notwendiger Sonderanforderungen und die zeitnahe Beschaffung<br />

durch den Oberarzt<br />

Der Stationsarzt bekundet durch seine Unterschrift, dass er mit der Umstellung<br />

einverstanden ist<br />

Das Arzneimittelkonsilium dient zur Dokumentation der Arzneimitteltherapie und wird<br />

der Patientenakte beigefügt


3.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Ergebnisse des Projekts<br />

Innerhalb von neun Monaten wurden bei 55 neu aufgenommenen Patienten Arzneimittelkonsilia<br />

durch einen Apotheker durchgeführt. Von insgesamt 1.475 Arzneimitteln wurden 513<br />

Produkte durch ein wirkstoffgleiches Präparat der Arzneimittelhausliste ersetzt. Im Rahmen des<br />

Arzneimittelkonsiliums konnte hier die Bestellung auf Sonderanforderung entfallen und damit der<br />

hohe administrative Aufwand vermieden werden. Bei der Hälfte aller Hausmedikamente fand kein<br />

Präparatewechsel statt. In acht Fällen musste auf ein indikationsgleiches Präparat umgestiegen<br />

werden. 9 Präparate wurden auf Sonderanforderung bestellt, weil ein Umsetzen nicht möglich<br />

oder sinnvoll war. Bei 1,5 Prozent der Medikamente mussten Dosisänderungen vorgenommen<br />

werden. Dies betraf vor allem die Dosisreduktion aufgrund eingeschränkter Nierenfunktion.<br />

Hinweise zur Korrektur der Einnahmezeit wurden bei zwei Prozent der Medikamente gegeben.<br />

Die Analyse der Arzneimittelinteraktionen zeigte, dass hauptsächlich die Arzneimittelgruppen<br />

Mineralstoffe, Biphosphonate, Antihypertonika, NSAIDs und Antipsychotika betroffen waren. Pro<br />

Jahr werden von der Apotheke aktuell zirka 1.000 Arzneimittelkonsilia erarbeitet. Der Zeitaufwand<br />

pro Woche beträgt ungefähr sechs bis acht Stunden. Der Wert der Sonderanforderungen,<br />

die durch die Umstellung auf die Arzneimittelhausliste vermieden wurden, betrug im Projekt etwa<br />

5.000 Euro pro Jahr und Station. Die Intervention der Apotheke führte auf beiden Stationen zu<br />

einer Einsparung des Arzneimittelbudgets von rund 3,5 Prozent.<br />

Fazit/Zukunftsvision<br />

z Durch die Etablierung des Arzneimittelkonsiliums bei der stationären Aufnahme chirurgischer<br />

Patienten konnte im Projektzeitraum bei 55<br />

Falschmedikation verhindert werden.<br />

Anamnesebögen in 3,5 Prozent der Fälle eine<br />

z Insgesamt ersparte das Arzneimittelkonsilium dem Pflegepersonal aufwändiges Suchen in<br />

unterschiedlichen Listen nach Inhaltsstoffen und therapeutischen Alternativen sowie das<br />

Erstellen von Sonderanforderungen.<br />

z Die Patienten erhielten innerhalb von 4 Stunden alle benötigten Medikamente.<br />

z Die Medikationsumstellung auf gelistete Arzneimittel ist ein effektiver Beitrag zur<br />

Verordnungssicherheit und zur Kostenoptimierung im Krankenhaus.<br />

z<br />

Die vertrauensvolle Kooperation im therapeutischen Team bei der initialen Vermeidung<br />

von Medikationsfehlern erhöht gleichzeitig das Fehlerbewusstsein.<br />

49


3.2.2<br />

50<br />

Zur Verbesserung der Kontinuität der Arzneimittelversorgung beim Übergang zwischen stationärem<br />

und ambulantem Bereich wird ein Folgeprojekt die Prozedur der Entlassungsmedikation<br />

beleuchten. Besonders die Schnittstelle zwischen der Krankenhausapotheke, dem Hausarzt und<br />

der Stammapotheke des Patienten bietet Ansatzpunkte zur weiteren Verbesserung des Informationsflusses<br />

und der Dokumentation.<br />

2. Preis: „ Mitarbeiterbefragung zum Thema Arbeitszufriedenheit“<br />

am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

Bei dem Qualitätsmanagementprojekt der Personalabteilung handelt es sich um eine Mitarbeiterbefragung<br />

zum Thema Arbeitszufriedenheit. Diese wurde von Januar bis Mai 005 im <strong>SRH</strong> Wald-<br />

Klinikum Gera durchgeführt, einem Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit rund 1.800<br />

Mitarbeitern. Im Rahmen des Projekts konnte ein Instrument entwickelt werden, um den Mitarbeitern<br />

die Möglichkeit zu geben, Wünsche, Ideen und Kritik bezüglich ihrer Arbeitszufriedenheit<br />

zu äußern sowie einen mitarbeiterorientierten Führungsstil im Krankenhaus umfassender zu<br />

implementieren.<br />

Projektmanagement<br />

Projektgruppe<br />

Für den Verlauf der Mitarbeiterbefragung wurde eine Projektgruppe zusammengestellt,<br />

bestehend aus:<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

Personalleiterin und Projektmanagerin<br />

Projektteilnehmerin im Rahmen ihrer Diplomarbeit<br />

Betriebsratsvorsitzender<br />

Qualitätsmanagement-Koordinator des Klinikums<br />

Hauptaufgaben der Projektgruppenmitglieder waren die Sicherung der Akzeptanz sowie der<br />

inhaltlichen Relevanz der Mitarbeiterbefragung. Die notwendigen Handlungs- und Verantwortungsbereiche<br />

wurden in Absprache mit der Geschäftsführung festgelegt.<br />

Zielsetzung<br />

Konkretes Ziel der Pilotphase war die Einführung einer systematisch ablaufenden Mitarbeiterbefragung<br />

zum Thema Arbeitszufriedenheit. Hinsichtlich dieser Zielsetzung sollte ein Fragebogen<br />

entwickelt werden, der evaluiert, standardisiert und an einer repräsentativen Stichprobe getestet<br />

werden konnte. Anschließend sollten Handlungsempfehlungen zum Planungsablauf und zur<br />

Durchführung weiterer Mitarbeiterbefragungen erarbeitet werden. Zur genauen Zieldefinition<br />

wurden die einzelnen Ziele nach Ober-, Projekt- und Teilzielen differenziert dargestellt und in<br />

Kombination mit Merkmalen, Ergebnissen, Nutzen und Aufwand sowie möglichen Risiken präzise<br />

gegenübergestellt (s. Abbildung 3. , S. 51).<br />

Ablaufplanung<br />

Zu Beginn der Projektphase wurden ein Projektstruktur- sowie ein Projektablaufplan erstellt, um<br />

die genaue Vorgehensweise festzulegen. Der Projektstrukturplan gliedert die Gesamtaufgabe in<br />

plan- und kontrollierbare Teilaufgaben (Arbeitsaspekte) und dient als Grundlage für Terminplanung,<br />

Aufgabenverteilung, Kapazitätsermittlung und Dokumentation. Der Projektablaufplan gibt<br />

die vollständige Vernetzung der Aufgaben von Beginn bis Ende des Projekts wieder. Gleichzeitig<br />

wird jeder Aufgabe ein geplantes Zeitvolumen zugeordnet. Zur Legitimierung der Mitarbeiterbefragung<br />

mussten zudem in der weiteren Ablaufplanung die rechtlichen Grundlagen, wie das<br />

Betriebsverfassungsgesetz oder das Bundesdatenschutzgesetz, beachtet werden.


3.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Angewandte Befragungsmethode<br />

Das Projektteam hat sich für eine postalische Befragung mittels Fragebogen entschieden, da so in<br />

kurzer Zeit viele Mitarbeiter erreicht werden konnten. Im Krankenhaus ist aufgrund der Schichtdienste<br />

gerade dieser Aspekt von großer Bedeutung. Zudem konnte so die Anonymität besser<br />

sichergestellt und die Offenheit der Mitarbeiter gefördert werden. Außerdem wurde die Validierung<br />

der Befragung anhand einer repräsentativen Stichprobe durchgeführt. Eine Vollerhebung ist<br />

erst mit Einführung des etablierten Verfahrens geplant.<br />

Abbildung 3.2: Ziele der Mitarbeiterbefragung (MAB) am <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera g<strong>GmbH</strong><br />

Ziele<br />

Oberziele<br />

Projektziel<br />

Teilziele<br />

Beschreibung<br />

Durchführung einer periodisch<br />

stattfindenden<br />

MAB (alle 2 bis 3 Jahre)<br />

Einführung der MAB<br />

mittels Fragebogen in<br />

die <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum<br />

Gera g<strong>GmbH</strong> (Durchführung<br />

einer Pilotbefragung)<br />

Erstellung eines<br />

standardisierten<br />

Fragebogens; Erstellen<br />

eines Feedbackbogens<br />

zur Überprüfung der<br />

Gütekriterien<br />

Sicherung der<br />

Rücklaufquote<br />

Offenheit und Transparenz<br />

Aufdecken von Verbesserungspotenzialen<br />

MA = Mitarbeiter, MAB = Mitarbeiterbefragung, BR = Betriebsrat<br />

Messbares Ergebnis<br />

Arbeitszufriedenheit der<br />

MA; Stärken/Schwächen<br />

des Klinikums; Aufdecken<br />

von Verbesserungspotenzialen<br />

Chancen/Risiken einer<br />

MAB; Anwendbarkeit<br />

des Fragebogens<br />

ermitteln<br />

Frage- und<br />

Feedbackbogen<br />

Rücklaufquote von<br />

50–60 Prozent<br />

Kommunikation<br />

miteinander<br />

Stärken-/Schwächen-<br />

Analyse der <strong>SRH</strong> Wald-<br />

Klinikum Gera g<strong>GmbH</strong><br />

Nutzen<br />

MA orientiertes Führungsinstrument<br />

nach<br />

KTQ ® ; Schaffen von<br />

Offenheit und Vertrauen<br />

im Unternehmen; motivierte<br />

MA<br />

Entstehung eines<br />

standardisierten Fragebogens;<br />

Heranführung<br />

der MA an ein solches<br />

Vorhaben (Ängste<br />

beseitigen)<br />

Offene und motivierte<br />

MA<br />

Ausführliche Informationen<br />

zur Auswertung<br />

und Analyse<br />

Schaffen von Vertrauen<br />

und Motivation bei<br />

den MA; Erhöhung der<br />

Arbeitsleistung<br />

Personal- und Organisationsentwicklung<br />

Einmaliger Aufwand<br />

Erstellen des Fragebogens<br />

unter Beachtung<br />

des Datenschutzes und<br />

Einbeziehung des BR<br />

Erstellung des Frageund<br />

Feedbackbogens<br />

unter Beachtung des<br />

Datenschutzes und<br />

Einbeziehung des BR<br />

Ausarbeitung der Fragen<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit Führungskräften<br />

und dem BR<br />

Permanente Informationen<br />

an alle MA des<br />

Hauses über den Stand<br />

und die Einführung der<br />

MAB<br />

Beseitigung der Ängste<br />

der MA durch Informationsveranstaltungen/<br />

-briefe<br />

Appell zur Offenheit an<br />

die MA<br />

Risiken<br />

Geringe Rücklaufquote;<br />

mangelnder repräsentativer<br />

Querschnitt<br />

Fehlinterpretationen<br />

bei der Auswertung;<br />

mangelnde Akzeptanz<br />

bei den MA aufgrund<br />

der Angst vor dem<br />

„Ausfragen“<br />

Anwendbarkeit des<br />

Fragebogens; andere<br />

Methoden zur MAB<br />

evtl. besser?<br />

Geringes Interesse bzw.<br />

Ängste der MA; zu wenig<br />

Unterstützung auf<br />

Seiten des BR und der<br />

Unternehmensleitung<br />

Mangelnde Akzeptanz<br />

von Verbesserungsvorschlägen<br />

und<br />

Kritik seitens der<br />

Unternehmensleitung<br />

und Führungskräfte;<br />

MA fühlen sich oft nicht<br />

ernst genommen<br />

Keine Reaktion der<br />

Unternehmensleitung<br />

auf Verbesserungsvorschläge<br />

der MA<br />

51


5<br />

Entwicklung des Fragebogens<br />

Zur Entwicklung des im Rahmen der Pilotphase standardisierten Fragebogens wurden die<br />

Fragebogengestaltung, -dramaturgie sowie das Fragebogenlayout explizit festgelegt. Auf dieser<br />

Basis wurden mehrheitlich geschlossene Fragen gestellt, um die gewünschte Standardisierung<br />

des Verfahrens zu erreichen. Zusätzlich fanden Hybridfragen sowie offene Fragen als Form der<br />

zusätzlichen Meinungsäußerung Anwendung. Letztere dienten dem Zweck, den Mitarbeitern eine<br />

Möglichkeit zu bieten, sich zu Themen zu äußern, die im Fragebogen nicht oder nur unvollständig<br />

erfasst wurden.<br />

Zur inhaltlichen Gestaltung der Fragen wurden alle Führungskräfte und Chefärzte angeschrieben<br />

mit der Bitte, vorab möglichst viele Fragen an die Personalabteilung zu senden, die für eine Mitarbeiterbefragung<br />

interessant sind. Darüber hinaus wurden bei der inhaltlichen Gestaltung bereits<br />

existierende Fragebögen aus der Literatur hinzugezogen. Anschließend wurden die gesammelten<br />

Fragen zu sieben Themenkomplexen zusammengefasst:<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

Arbeit und Arbeitsbedingungen<br />

Kommunikation und Information<br />

Entwicklungsmöglichkeiten<br />

Vorgesetztenverhalten<br />

Zusammenarbeit<br />

Arbeitszeit<br />

Unternehmensimage<br />

Bei den Fragen fand überwiegend die Schulnotenskala mit einer geraden Anzahl an Antwortmöglichkeiten<br />

Verwendung. Auf diese Weise wurden die Mitarbeiter angehalten, eine eindeutige<br />

Position – positiv oder negativ – zu beziehen. Darüber hinaus sind die ersten 3 Fragen nach<br />

demselben Muster aufgestellt, damit die Übersichtlichkeit und Einfachheit des Fragebogens<br />

gewahrt werden konnten. Nach den inhaltlichen Themenkomplexen zur Ermittlung der Arbeitszufriedenheit<br />

folgten die demographischen Angaben. Der Fragebogen wurde mehrfach auf<br />

Vollständigkeit, Übersichtlichkeit, Verständlichkeit und Praktikabilität überprüft.<br />

Stichprobenauswahl in der Pilotbefragung<br />

Den Ausgangspunkt für die Stichprobenauswahl bildete die Erhebungsgesamtheit von 1.759 Mitarbeitern<br />

des <strong>SRH</strong> Wald-Klinikums Gera. Die Ermittlung der repräsentativen Stichprobe erfolgte in<br />

einem ersten Schritt durch eine Quotierung nach Geschlecht, Dienstart sowie Alter. Anschließend<br />

wurde die Stichprobe von 100 Mitarbeitern entsprechend der prozentual ermittelten Werte anteilig<br />

auf die vorgegebenen Kriterien verteilt, um in einem letzten Schritt die Stichprobenauswahl<br />

mit Hilfe eines Zufallsverfahrens abzuschließen.<br />

Durchführung der Pilotbefragung<br />

Zu den Voraussetzungen für eine erfolgreiche Befragung zählen die Schaffung von Transparenz<br />

und die Akzeptanz der Mitarbeiter sowie ihre Kooperationsbereitschaft und Aufrichtigkeit in der<br />

Beantwortung der Fragen. Gefördert wird dies durch eine offene Kommunikation sowie durch<br />

die Unterstützung von Geschäftsführung und Betriebsrat. Vor ihrem Start musste deshalb die<br />

Befragung in allen Bereichen kommuniziert werden, um mögliche Ängste im Vorfeld zu beseitigen.<br />

Diesbezüglich wurden mehrere Informationsbriefe an alle Mitarbeiter versandt, die zugleich<br />

für die Befragung motiviert und aktiviert werden sollten. Die postalische Versendung sowie<br />

Rücksendung der Frage- und Feedbackbögen verlief reibungslos. Für die Erhebungsphase wurde<br />

ein Zeitraum von insgesamt drei Wochen angesetzt. Nach Ablauf der Einsendefrist konnte eine<br />

Rücklaufquote von 49 Prozent verzeichnet werden, die im Hinblick auf die unternehmensinternen<br />

Umstände – wie etwa die Umstrukturierungsmaßnahmen – von der Projektgruppe als positiv<br />

eingeschätzt wurde.


3.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Datenauswertung<br />

Nach Eingabe und Kodierung der Daten fand eine Datenbereinigung sowie eine Datenaufbereitung<br />

statt, indem zusammenfassende Auswertungstabellen mit statistischen Angaben und<br />

Diagrammen erstellt wurden. Die Ergebnisse wurden anschließend der Geschäftsführung, dem<br />

Betriebsrat und den Mitarbeitern präsentiert.<br />

Ergebnisse<br />

Mit Hilfe des Projekts zum Thema „Mitarbeiterzufriedenheit“ konnte ein strukturierter Fragebogen<br />

erarbeitet, auf seine Anwendbarkeit hin untersucht und entsprechend angepasst werden.<br />

Zudem wurde ein strukturierter Leitfaden inklusive Handlungsempfehlungen für zukünftige<br />

Mitarbeiterbefragungen entwickelt.<br />

Die Ableitung von Folgemaßnahmen aus den Ergebnissen der Pilotbefragung war im Hinblick auf<br />

die spätere Vollbefragung von sekundärer Bedeutung. Dennoch stellten die Ergebnisse eine Art<br />

Stimmungsbarometer dar. Es konnten einige Verbesserungspotenziale ermittelt und erste Maßnahmen<br />

eingeleitet werden. Der erarbeitete Fragebogen und die in der Pilotbefragung gesammelten<br />

Erfahrungen fließen in die spätere Befragung der gesamten Mitarbeiterschaft ein, die ein<br />

regelmäßiger Bestandteil in der Personal- und Organisationsentwicklung des <strong>SRH</strong> Wald-Klinikums<br />

Gera wird.<br />

3. Preis: „Einführung der Pflegeüberleitung“ am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />

Im Oktober 005 wurde am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl ein Projekt der Pflegedirektion zur „Pflegeüberleitung“<br />

ins Leben gerufen. Die Versorgungskontinuität der Pflege soll damit einen weiteren<br />

Schritt zur umfassenden Versorgung der Patienten und deren Angehörigen gehen. Um diesen<br />

Anforderungen gerecht zu werden, ist die Einführung einer qualifizierten Pflegeüberleitung mit<br />

einem entsprechenden Entlassungsmanagement dringend erforderlich.<br />

Ausgangslage<br />

Bevor eine Fachkraft für Pflegeüberleitung die Organisation der pflegerischen Entlassung übernahm,<br />

war diese Aufgabe vollständig dem Sozialdienst übertragen. Auf den Stationen selbst<br />

kümmerten sich Schwester/Pfleger und Ärzte um die Entlassung der Patienten. Diese erfolgte oft<br />

spontan, kurzfristig und ohne spezielle Organisation. Der Sozialdienst nahm Kontakt zu den weiterführenden<br />

Einrichtungen auf. Auf spezielle pflegerische Probleme konnte aber nicht eingegangen<br />

werden, da Fachwissen in der Pflege fehlt und somit manche Dinge unberücksichtigt blieben.<br />

Eine optimale Zusammenarbeit der einzelnen Berufsgruppen und der externen Einrichtungen war<br />

nicht gegeben. Informationen gingen an den einzelnen Schnittstellen verloren. Auch die Zusammenarbeit<br />

mit den Angehörigen bestand nicht in ausreichendem Maß.<br />

Um eine höchstmögliche Qualität der Patientenbetreuung zu gewährleisten, ist es notwendig,<br />

eine umfassende Entlassungsplanung zu organisieren. Es gilt, die Schnittstellen bei der Informationsweitergabe<br />

so gering wie möglich zu halten. Eine umfassende Dokumentation ist wichtig,<br />

damit keine Daten verloren gehen. Für jeden einzelnen Patienten muss eine individuelle Entlassungsplanung<br />

vorgenommen werden, da sich für jeden Menschen ein anderes soziales, gesundheitliches<br />

und familiäres Bild ergibt. Aus dieser Problemdarstellung ergibt sich für die Pflegekräfte<br />

ein neues Aufgabengebiet. Noch ist das Entlassungsmanagement ein „neu geborenes Kind“ für<br />

die Pflege, und es bestehen noch Verbesserungspotenziale bei den Abläufen und der Organisation.<br />

Auch für das Gesundheitswesen ergibt sich ein neues weites Feld, auf dem es noch viele<br />

Probleme zu bewältigen gibt.<br />

3.2.3<br />

53


54<br />

Zielvorstellung des Projekts<br />

Mit der Einführung der Pflegeüberleitung am <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl sind folgende<br />

Zielvorstellungen verbunden:<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

Koordinierte Entlassung und Verringerung der Verweildauer von Patienten mit<br />

pflegerischer Weiterversorgung<br />

Sicherung der Qualität der pflegerischeren Versorgung nach der Krankenhausentlassung<br />

Enger Informationsaustausch zwischen der Klinik und den weiterversorgenden ambulanten<br />

und stationären Einrichtungen durch Anwendung des Expertenstandards „Entlassungsmanagement“<br />

Klare Aufgabendefinition der Schnittstellen<br />

Steigerung der Zufriedenheit von Patienten, Angehörigen und Personal<br />

Angehörige beraten und Sicherheit in der häuslichen Pflege vermitteln<br />

Methodik<br />

Das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl wählte den Weg des „indirekten Entlassungsmanagements“. Die<br />

Verantwortung liegt dabei bei der Fachkraft für Pflegeüberleitung. Die Durchführung erfolgt aber<br />

in enger Absprache mit dem Sozialdienst, mit dem auch räumlich zusammengearbeitet wird. Im<br />

ersten Schritt wurde ein Konzept zur pflegerischen Überleitung von Patienten erstellt. Der Ablauf,<br />

die Zusammenarbeit und die Organisation wurden eindeutig beschrieben. Dazu zählt auch die<br />

Frage, in welcher Art und Weise mit dem Sozialdienst zusammengearbeitet wird und wie die Aufgabenverteilung<br />

erfolgt. Der Pflegeüberleitungsbogen soll auch in der Zusammenarbeit mit den<br />

ambulanten Pflegediensten eingesetzt werden. Der nächste Schritt des Projekts bestand darin, auf<br />

den Stationen Informationsarbeit zu leisten. Auf zentralen Informationsveranstaltungen wurden<br />

dem pflegerischen, ärztlichen und dem weiteren medizinischen Personal die Aufgabengebiete der<br />

Pflegeüberleitung vermittelt.<br />

Über ein neues Dokumentationssystem für die Pflegeüberleitung kann die Fachkraft für Pflegeüberleitung<br />

bei Bedarf direkt angefordert werden und sich den Problemen der Patienten und<br />

Angehörigen widmen. Die weiterführenden Einrichtungen wurden über die neue Dienstleistung des<br />

<strong>SRH</strong> Zentralklinikums Suhl informiert. Damit gibt es einen direkten Ansprechpartner an der Schnittstelle<br />

von der stationären zur ambulanten Versorgung. Gleichzeitig wurde ein vom Pflegedirektor<br />

eingebrachter Pflegeüberleitungsbogen modifiziert. Parallel nahm die Fachkraft der Pflege an einem<br />

Weiterbildungskurs für Pflegeüberleitung in Jena teil und schloss diesen mit einem Zertifikat ab.<br />

Erste Ergebnisse nach Einführung<br />

Als Ergebnisindikator für unser Projekt diente die Verweildauer der Patienten mit pflegerischer<br />

Weiterversorgung. Nach ersten Auswertungen konnte die Verweildauer der Patienten im Vergleich<br />

zu III/ 005 von 6,5 Tagen auf 1 Tage in I/ 006 gesenkt werden (s. Abbildung 3.3, S. 55).<br />

Aus ersten Gesprächen mit den Stationen und anderen beteiligten Personen ist durchweg eine<br />

positive Resonanz zu vernehmen. Besonders Patienten und Angehörige haben einen sehr hohen<br />

Beratungsbedarf über verschiedene pflegerische Themen und nehmen diesen Service dankend an.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen den stationären, ambulanten und anderen medizinischen Einrichtungen<br />

in Suhl konnte weiter verbessert werden. So wurde der Pflegeüberleitungsbogen der<br />

Pflegedirektion mit den Einrichtungen abgestimmt und dem Ziel angepasst, dieses Formular auch<br />

bei Verlegungen anzuwenden.<br />

Ausblick<br />

Die positive Resonanz des Projektes ist Ermutigung, es weiter auszubauen. So ist zum Beispiel<br />

geplant, das Dokumentationssystem noch besser zu gestalten. Des Weiteren soll der Expertenstandard<br />

„Entlassungsmanagement“ vollständig implementiert werden. Um die Arbeit weiter zu


3.<br />

Qualitätsmanagement<br />

verbessern und transparenter zu machen, wird ein „Feedbackbogen“ für die weiterführenden<br />

Einrichtungen erstellt. Damit bekommt das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl direkte Rückmeldung zur<br />

Professionalität seines Entlassungsmanagements und kann auf Schwachstellen direkt reagieren.<br />

Darüber hinaus soll ein Beratungszentrum für pflegende Angehörige eingerichtet werden. Dies<br />

wird ein wichtiger Beitrag im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit sein. Hierzu wird 006 ein Schulungskonzept<br />

entwickelt. Trotz der ersten erzielten Erfolge besteht weiteres Verbesserungspotenzial,<br />

und es wird immer deutlicher, wie wichtig eine strukturierte Entlassungsplanung ist.<br />

Abbildung 3.3: Ablaufdarstellung Pflegeüberleitung (PÜL)<br />

nein<br />

ja<br />

Patientenaufnahme<br />

Erstellen der Anamnese<br />

Bestand vor<br />

Aufnahme ambulante/häusliche<br />

oder stationäre pflegerische<br />

Versorgung?<br />

Diagnostik<br />

Therapie<br />

Pflege<br />

Pflegerische<br />

Weiterversorgung<br />

nach stationärer Behandlung<br />

notwendig?<br />

Verständigung der PÜL<br />

Abstimmung mit Patienten/Angehörigen<br />

und dem therapeutischen Team,<br />

Erstellung eines Versorgungsplanes<br />

Einleitung von Maßnahmen<br />

in Abstimmung mit Versicherern,<br />

Weiterversorgern (amb. und stat. Einrichtungen)<br />

und anderen Dienstleistern<br />

Erstellung der Verlegungs-/Entlassungsberichte<br />

Evtl. Überleitung des Patienten am Krankenbett<br />

Entlassung<br />

Evaluation der Überleitung<br />

bei übergeleiteten Patienten<br />

ja<br />

nein<br />

55


Knochengewebe in der Wirbelsäule<br />

Knochen bestehen aus einer stabilen<br />

Knochensubstanz, die von der Knochenhaut<br />

umgeben ist. Im Innern befindet sich ein<br />

Gerüst feiner Knochenbälkchen, das wie ein<br />

Schwamm anmutet. Aus diesem Material ist<br />

unser gesamtes Knochengerüst gemacht. Bei<br />

Osteoporose wird der filigrane innere Teil<br />

des Knochens porös und löst sich auf. Die<br />

eingebrochenen Wirbelkörper können jedoch<br />

operativ stabilisiert werden.<br />

4<br />

57


4<br />

4.1<br />

4.1.1<br />

58<br />

Medizinische Ergebnisse<br />

Im Medizinischen <strong>Jahresbericht</strong> 004 (www.srh.de) hat die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> erstmals Ergebnisindikatoren<br />

der Behandlungsqualität und Befragungsergebnisse zur Patientenzufriedenheit veröffentlicht.<br />

Dieses Streben nach einem transparenten Qualitätswettbewerb im Gesundheitswesen<br />

wird konsequent fortgesetzt. Die medizinischen Ergebnisse werden deshalb sowohl im internen<br />

Jahresvergleich als auch im Vergleich zu einem bundesweiten Benchmark dargestellt. Erstmals<br />

wurden nicht nur Patienten, sondern auch zuweisende niedergelassene Ärzte konzernweit befragt.<br />

Die Ergebnisse der Patientenzufriedenheit werden für den Akut-Krankenhausbereich und für den<br />

Rehabereich der <strong>SRH</strong> Klinken <strong>GmbH</strong> getrennt dargestellt. Aus all diesen Befragungen konnten<br />

wesentliche Anstöße für weitere Verbesserungen gewonnen werden. Die medizinischen Behandlungsergebnisse<br />

werden zum einen in Form umfassender Sterblichkeitsanalysen, zum anderen in<br />

Form ausgewählter Indikatoren der externen Qualitätssicherung (BQS) dargestellt. Hierbei wurden<br />

wieder Beispiele aus den vier medizinischen Schwerpunkten der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ausgewählt:<br />

Kardiologie/Gefäßmedizin, Neurologie, Onkologie und Orthopädie.<br />

Patientenzufriedenheit<br />

Zufriedenheit der Krankenhauspatienten<br />

In Kooperation mit der Forschungsgruppe METRIK führen wir jährliche konzernweite Patientenbefragungen<br />

in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> durch. Anfang 006 wurden 10. 00 Fragebögen an Patienten<br />

aller Abteilungen versandt, die ihre stationäre Behandlung mindestens vier Wochen zuvor<br />

abgeschlossen hatten. Lediglich das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim wurde nicht in die METRIK-<br />

Befragung einbezogen, da dort jährlich nur etwa 100 Patienten mit schwersten Schädel-Hirn-<br />

Verletzungen behandelt werden. Entsprechend den Ein- und Ausschlusskriterien der METRIK-Befragung<br />

könnten davon nur 30 Patienten befragt werden. Das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim<br />

führt stattdessen eigenständige Nachbefragungen mit Fragebögen durch, die auf die speziellen<br />

Verhältnisse ihrer Patienten und deren Angehörigen abgestimmt sind. Diese Fragebögen werden<br />

kasuistisch ausgewertet. Die große Fragebogenzahl der METRIK-Befragung ermöglichte eine<br />

Auswertung bis auf Abteilungsebene hinab. Für das Konzernergebnis wurden die Ergebnisse der


4.<br />

Medizinische Ergebnisse<br />

<strong>SRH</strong> Akutkliniken entsprechend ihrer Patientenzahl gewichtet. Diese Konzerndaten wurden dann<br />

mit den Daten eines Benchmarkpools (Forschungsgruppe METRIK) aus 99 deutschen Krankenhäusern<br />

ähnlicher Versorgungsstufe verglichen.<br />

Das Ergebnis der Befragung zur Patientenzufriedenheit im Krankenhausbereich ist in Abbildung<br />

4.1 dargestellt.<br />

Abbildung 4.1: <strong>SRH</strong> Patientenbefragung Akutkliniken<br />

METRIK-Index<br />

Qualität des Essens<br />

Sauberkeit<br />

Patientenzimmer<br />

Kiosk/Cafeteria<br />

Pflegerische Versorgung<br />

Medizinische Versorgung<br />

Wartezeiten<br />

Schmerzlinderung<br />

Aufnahme<br />

Angehörigenintegration<br />

Funktionsbereiche<br />

Entlassung<br />

Punkte 30 40 50 60 70 80 90<br />

schlechtester Vergleichswert <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2006 Durchschnittswert bester Vergleichswert<br />

0 = schlecht 25 = akzeptabel 50 = gut 75 = sehr gut 100 = das Beste<br />

Im Durchschnitt aller Befragungskategorien (METRIK-Index) bewerteten die Patienten ihre Erfahrungen<br />

in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> als gut. Dieser Wert erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um zwei<br />

Punkte. Die systematische Arbeit im Qualitätsmanagement führte zu Verbesserungen in acht<br />

von 13 Kategorien, keine Kategorie fiel gegenüber dem Vorjahr ab. Die größten Verbesserungen<br />

betrafen die Kategorien Patientenzimmer (+ acht Punkte), Sauberkeit (+ sechs Punkte) und<br />

Wartezeiten (+ vier Punkte). Überdurchschnittlich war die Zufriedenheit mit den Funktionsabteilungen,<br />

der Qualität des Essens, der Sauberkeit, den Patientenzimmern und der Cafeteria. Um<br />

59


4.1.2<br />

4.2<br />

60<br />

unseren Patienten eine noch bessere Versorgung anbieten zu können, werden im nächsten Jahr<br />

die Schwerpunkte der Verbesserungsmaßnahmen in den Bereichen pflegerische und medizinische<br />

Versorgung, Schmerzlinderung, Angehörigenintegration und Entlassung liegen.<br />

Zufriedenheit der Rehabilitationspatienten<br />

Viele Rehabilitationseinrichtungen unterliegen einem externen Qualitätssicherungsprogramm der<br />

Deutschen Rentenversicherung (DRV). Auch das <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen nimmt<br />

regelmäßig an der Patientenbefragung der Deutschen Rentenversicherung teil und erhält einen<br />

Vergleich mit den Ergebnissen aller anderen Rehabilitationskliniken des DRV-Verfahrens. Die Darstellung<br />

der DRV erfolgt nur abteilungsbezogen. Um das <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen<br />

als Ganzes bewerten zu können, wurden in diesem Bericht die Ergebnisse aus der Kardiologie<br />

und Orthopädie nach Patientenzahl gewichtet zusammengefasst.<br />

Die Patienten beurteilten die Qualität ihrer Rehabilitation im <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />

Bad Wimpfen auf einer sechsteiligen Schulnotenskala als gut bis sehr gut. Die Zufriedenheit<br />

lag damit im Durchschnitt aller Rehabilitationskliniken. Die Detailergebnisse zeigen aber, dass<br />

insbesondere die Bereiche Behandlung durch Ärzte, Pflegekräfte und Psychologen eine deutlich<br />

bessere Bewertung erhielten als in den Vergleichseinrichtungen (s. Abbildung 4. ).<br />

Abbildung 4.2: <strong>SRH</strong> Patientenbefragung Rehabilitationsklinik<br />

Einfühlsame Ärzte<br />

Gute Betreuung/Beratung<br />

durch Pflegekräfte<br />

Richtige psychologische<br />

Betreuung<br />

Verbesserung<br />

Gesundheitszustand<br />

Verbesserung<br />

körperliche Probleme<br />

Zuweiserzufriedenheit<br />

71,0 %<br />

73,5 %<br />

68,4 %<br />

70,7 %<br />

83,5 %<br />

94,6 %<br />

89,3 %<br />

90,8 %<br />

90,2 %<br />

90,8 %<br />

% 10 20 30 40 50 60 70 80 90<br />

■ <strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum Bad Wimpfen ■ Vergleichsgruppe (DRV)<br />

Um einen umfassenden Eindruck der „Kunden“-Zufriedenheit zu erhalten, haben wir die Patientenbefragung<br />

durch eine konzernweite Befragung der zuweisenden niedergelassenen Ärzte<br />

ergänzt. In Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe METRIK wurden 1. 00 Fragebögen an<br />

niedergelassene Haus- und Fachärzte, die mehr als fünf Patienten/Jahr in die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong>


Abbildung 4.3: <strong>SRH</strong> Zuweiserbefragung 2006<br />

Fachlicher Ruf<br />

Leistungsangebot<br />

Diagnose/<br />

Therapiemöglichkeit<br />

Absprachen/Diagnostik<br />

Bettenkapazitäten<br />

Mitteilungsverhalten<br />

Terminabsprache<br />

– stationär<br />

Terminabsprache<br />

– ambulant<br />

Persönliche Kontakte<br />

– Ärzte<br />

Persönliche Kontakte<br />

– untergeord. Personal<br />

Erreichbarkeit der Ärzte<br />

Qualität kurzer Arztbrief<br />

Qualität ausführl.<br />

Arztbrief<br />

Schnelligkeit ausführl.<br />

Arztbrief<br />

Wiederkehrende<br />

Patienten<br />

Aufklärungsgrad<br />

Patienten<br />

Fachlicher Austausch<br />

Arzneimitteltherapie<br />

Angebot Fortbildungen<br />

Kooperationsmöglichkeiten<br />

Information<br />

Veränderungen<br />

4.<br />

Medizinische Ergebnisse<br />

Punkte 10 20 30 40 50 60 70 80 90<br />

schlechtester Vergleichswert <strong>SRH</strong> 2006 Durchschnittswert bester Vergleichswert<br />

0 = schlecht 33 = akzeptabel 67 = gut 100 = sehr gut<br />

61


4.3<br />

4.3.1<br />

6<br />

eingewiesen hatten, versandt. Auch diese Befragung war so angelegt, dass die Ergebnisse auf die<br />

einzelnen Fachabteilungen heruntergebrochen werden konnten. Da das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />

Neresheim nur Zuverlegungen aus anderen <strong>Kliniken</strong> erhält, nahm es an der Befragung niedergelassener<br />

Ärzte nicht teil. Die Konzernergebnisse ergaben sich wiederum aus den nach Fallzahl gewichteten<br />

Ergebnissen der einzelnen Akutkrankenhäuser. Den Benchmark bildeten die Ergebnisse<br />

von 64 anderen deutschen Krankenhäusern (Forschungsgruppe METRIK). Die niedergelassenen<br />

Ärzte schätzten die Qualität der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> als gut ein (s. Abbildung 4.3, S. 61). In der<br />

Summe lag der Zufriedenheitswert über dem Benchmarkdurchschnitt. Als überdurchschnittlich<br />

bewertet wurden besonders der fachliche Ruf, die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten,<br />

das allgemeine Leistungsspektrum, die Qualität des Arztbriefs, die Wiederkehr der<br />

Patienten in die Praxis, das Angebot an Fortbildungen, die Kooperationsmöglichkeiten und die<br />

Informationen über Veränderungen im Krankenhaus. Aus dieser Befragung abgeleitete Verbesserungsmaßnahmen<br />

werden sich schwerpunktmäßig auf die Kategorien Terminabsprachen und<br />

Absprachen Arzneimitteltherapie konzentrieren.<br />

Behandlungsergebnisse<br />

Die Darstellung der Behandlungsergebnisse in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ist in zwei Abschnitte<br />

unterteilt. Zum einen wird auf DRG-bezogene Sterblichkeitsraten eingegangen, zum anderen<br />

werden die medizinischen Ergebnisse eingehender anhand ausgewählter Indikatoren der externen<br />

Qualitätssicherung (BQS) dargelegt.<br />

DRG-bezogene Krankenhaussterblichkeit<br />

In wissenschaftlichen Studien gilt die Sterblichkeit im Unterschied zu den so genannten Surrogat-Parametern<br />

als ein harter Ergebnisendpunkt. Auch für Patienten stellt das Sterblichkeitsrisiko<br />

im Blick auf die Prognose einer Erkrankung oder die Folgen einer Operation eine entscheidende<br />

Information dar. Dies hat dazu geführt, dass die Sterblichkeitsraten in den vergangenen Jahren<br />

zunehmend in die öffentliche Qualitätsberichterstattung eingeführt wurden. Auch die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

<strong>GmbH</strong> kommt diesem Informationsbedürfnis nach und veröffentlicht die Sterblichkeitsraten in<br />

allen erbrachten DRGs in ihren jeweiligen Schweregradklassen (Patient Clinical Complexity Levels<br />

– PCCL) (s. Tabelle im Anhang, S. 86). In der Beurteilung der DRG-adjustierten Sterblichkeit müssen<br />

jedoch einige systematische Einschränkungen berücksichtigt werden:<br />

1. Nicht bei allen DRGs ist ein Vergleich der Krankenhaussterblichkeiten medizinisch sinnvoll.<br />

Manche DRGs beziehen sich explizit nur auf verstorbene Patienten, sodass die Sterblichkeit nie<br />

von 100 Prozent unterschieden sein kann. Gleichzeitig entziehen diese DRGs den Nachbar-DRGs<br />

die Todesfälle, sodass deren niedrige oder nicht vorhandene Sterblichkeit nicht wirklich diagnosebezogen<br />

gewertet werden kann. Auch Ein-Tages-DRGs, die vielfach für die Chemotherapie von<br />

Krebspatienten geschaffen wurden, liefern keine Aussage zur relevanten mittelfristigen Sterblichkeit<br />

an der Grunderkrankung. Zudem bemisst sich die Qualität einer palliativen Therapie von<br />

Patienten in Endstadien von Krebserkrankungen mehr an der Minderung von Schmerzen und<br />

anderem Leid als an der bloßen Sterblichkeit. Diesen Aspekt bringen gerade auch die in Patientenverfügungen<br />

formulierten Wünsche an eine angemessene Behandlung zum Ausdruck.<br />

. Aus den DRG-Routinedaten heraus ist zurzeit nur eine Risikoadjustierung nach den PCCLs<br />

möglich. Eine Zunahme der PCCL-Klassen und der Anzahl der gespreizten DRGs könnte die Risikoadjustierung<br />

verbessern. In der Weiterentwicklung des DRG-Systems stellt sich dieses aber als<br />

zunehmend spezialisiertes Abrechnungssystem dar. Der Versuch, eine optimale Kostenabbildung


4.<br />

Medizinische Ergebnisse<br />

zu erreichen, läuft dabei mehr und mehr einer medizinischen Systematik entgegen. So werden<br />

zum Beispiel immer mehr nach Kostengesichtspunkten aggregierte DRGs gebildet, die medizinisch<br />

keine einheitlichen Behandlungsfälle mehr darstellen.<br />

3. Der medizinische Fortschritt hat heute ein so hohes Niveau erreicht, dass Operationen und<br />

Behandlungen in der Regel sehr sicher verlaufen. Dies stellt erhebliche statistische Anforderungen<br />

an die Anzahl der zu vergleichenden Behandlungen. So beträgt die Sterblichkeit in über<br />

60 Prozent der in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> erbrachten DRGs weniger als 0,1 Prozent. Um diese niedrige<br />

Sterblichkeit verlässlich und vergleichbar darstellen zu können, bedürfte es einer Mindestzahl von<br />

1.000 Patienten je Einzel-DRG. Bei 784 in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> abgerechneten DRGs (vierstellig)<br />

und einer Gesamtzahl von mehr als 70.000 stationären Patienten pro Jahr weisen aber nur<br />

drei DRGs eine Fallzahl von mehr als 1.000 pro Jahr und 18 DRGs eine Fallzahl von mehr als 500<br />

pro Jahr auf. Ausreichend sensitiv erscheint die DRG-adjustierte Sterblichkeit daher erst ab einem<br />

mittleren Sterblichkeitsrisiko (> 1 Prozent). Solche Behandlungen (DRGs) werden zum größten<br />

Teil nur auf der Ebene der Schwerpunkt- und Maximalversorgung erbracht. Valide Vergleiche von<br />

DRG-adjustierten Sterblichkeitsraten sind daher nur zwischen sehr großen Konzernen, Verbünden<br />

oder Universitätskliniken möglich. Diese prägen auch die öffentliche Diskussion. Die Sterblichkeiten<br />

der kleineren Krankenhäuser können aber durchaus in die Qualitätsbeurteilung regionaler<br />

Versorgungen, zum Beispiel der Bundesländer, einbezogen werden. Globale Sterblichkeitsparameter<br />

eignen sich somit gut für eine vergleichende regionale Versorgungsforschung, jedoch<br />

weniger für den Wettbewerb zwischen einzelnen Krankenhäusern, besonders auf der Grund- und<br />

Regelversorgungsstufe. Dies mag ein Grund dafür sein, dass auch die externe Qualitätssicherung<br />

(BQS) bei vielen Operationen von Referenzwerten < 0,5 Prozent für Sterblichkeiten absieht und<br />

einem „Sentinel Event“-Konzept folgt. Dieses geht davon aus, dass der kritische Review des<br />

präfinalen Verlaufs in jedem Einzelfall mehr Verbesserungspotenziale aufdeckt als die Betrachtung<br />

eines allgemeinen Referenzwerts von zum Beispiel 0,1 Prozent. Auch Sterblichkeitsdaten sollten<br />

daher zuerst als „Indikatoren“ für das interne Qualitätsmanagement verstanden werden und stellen<br />

meist nicht die harten Daten dar, die die öffentliche Diskussion suggeriert. Ihre eingeschränkte<br />

Bedeutung in der öffentlichen Qualitätsberichterstattung ist aber deutlich zu trennen von ihrem<br />

hohen Wert im Rahmen des Qualitätsmanagements.<br />

Die Krankenhaussterblichkeiten 004 und 005 der <strong>SRH</strong> Klinken <strong>GmbH</strong> (s. Tabelle im Anhang,<br />

S. 86) werden in Beziehung gesetzt zur DRG/PCCL-bezogenen Sterblichkeit, die sich aus einem<br />

bundesweiten Benchmark der Firma 3M ergibt (4.041. 47 Fälle aus dem Jahr 003; Quelle: <strong>Medizinischer</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> 004, 005 der HELIOS Klinken <strong>GmbH</strong>, www.helios-kliniken.de). Das Relative<br />

Risiko (RR) der Krankenhaussterblichkeit, das heißt das Verhältnis der tatsächlichen zu den erwarteten<br />

Todesfällen, betrug in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> 0,84 im Jahr 004, sofern nach der G-DRG-<br />

Version 004 gruppiert wurde, und 0,87 bei einer Gruppierung nach der G-DRG-Version 005. Das<br />

Sterblichkeitsrisiko 005 (G-DRG-Version 005) lag in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> bei 0,94. Es verstarben<br />

somit weniger Patienten als nach dem bundesdeutschen Benchmark (3M) DRG-adjustiert zu<br />

erwarten gewesen wäre. Die Gesamtsterblichkeitsrate betrug ,34 Prozent im Jahr 005 (Vorjahr<br />

, 1 Prozent). Die Gründe für den moderaten Anstieg des Relativen Risikos von 004 nach 005<br />

lagen im Bereich der Prä-DRGs, also der Langzeit-Beatmungspatienten. Hierbei handelt es sich um<br />

eine sehr heterogene, multimorbide Patientengruppe. Da außer der Beatmungsdauer und gegebenenfalls<br />

dem Vorliegen einer Operation beziehungsweise eines Polytraumas keine anderen intensivmedizinischen<br />

Merkmale für diese DRGs definiert waren, gab es für diese Patienten keine ausreichende<br />

Risikoadjustierung. Die Fallreviews weisen darauf hin, dass im Jahr 005 schwerer kranke<br />

Patienten in die Prä-DRGs eingruppiert wurden. Die Einführung der intensivmedizinischen Komplexbehandlung<br />

in die DRGs wird die Intensivpatienten ab 006 besser abbilden. Im ersten Halbjahr<br />

006 sank die Gesamtsterblichkeitsrate wieder auf das Niveau des Jahres 004 ( , 3 Prozent).<br />

63


4.3.2 Ergebnisse der externen Qualitätssicherung (BQS)<br />

64<br />

Die medizinischen Ergebnisse der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> werden – vergleichend zum Vorjahr – anhand<br />

von Indikatoren aus der externen Qualitätssicherung (BQS) dargestellt. Hierfür wurde je ein<br />

Modul aus den häufigsten Operationen in Deutschland und aus jedem der vier medizinischen<br />

<strong>SRH</strong> Schwerpunkte ausgewählt: Die Gallenblasenentfernung (Cholezystektomie) als eine der<br />

häufigsten Operationen, die Aufdehnung verengter Herzkranzgefäße (PTCA) aus der Kardiologie/<br />

Gefäßmedizin, die Schlaganfallbehandlung aus der Neurologie, die Operation des Brustkrebses<br />

aus der Onkologie und die Erstimplantation einer Knie-Totalendoprothese aus der Orthopädie.<br />

Eine ausführliche Beschreibung dieser Verfahren findet sich im Medizinischen <strong>Jahresbericht</strong> 004<br />

(S.109–1 1, www.srh.de).<br />

Gallenblasenentfernung (Cholezystektomie, CHE)<br />

Im Jahr 005 wurden in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> 445 Gallenblasenentfernungen durchgeführt.<br />

43,7 Prozent der <strong>SRH</strong> Patienten (bundesweit 40,3 Prozent) waren 60 bis 79 Jahre alt, 6, Prozent<br />

waren 80 Jahre und älter (bundesweit 7,6 Prozent). Gemessen an der präoperativen Risikoskala<br />

der American Society of Anesthesiologists (ASA) wurden in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> schwerer kranke<br />

Patienten operiert als im Bundesdurchschnitt (s. Tabelle 4.1, S. 65). Alle erfassten Komplikationen<br />

lagen innerhalb der Referenzwerte (s. Abbildung 4.4, S. 65).


4.<br />

Medizinische Ergebnisse<br />

Tabelle 4.1: Patientencharakteristik, Cholezystektomie (CHE), BQS Modul 12/1 – 8.0 (in Prozent)<br />

Präoperative Risikoverteilung nach ASA <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Bund <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004<br />

ASA 1: Normaler, ansonsten gesunder Patient 11,4 25,4 15,6<br />

ASA 2: Leichte Allgemeinerkrankung 58,9 52,3 49,9<br />

ASA 3: Schwere Allgemeinerkrankung und Leistungsminderung 28,4 20,8 33,2<br />

ASA 4: Inaktivierende Allgemeinerkrankung, ständige Lebensbedrohung 1,8 1,4 1,1<br />

ASA 5: Moribunder Patient 0,0 0,1 0,2<br />

Abbildung 4.4: Komplikationen der Cholezystektomie (CHE), BQS Modul 12/1 – 8.0 (in Prozent)<br />

Verschluss oder Durchtrennung des Hauptgallengangs Postoperative Wundinfektion bei Risikoklasse 0<br />

Referenzbereich <strong>2005</strong>: Sentinel Event<br />

Referenzbereich <strong>2005</strong>: ≤ 2 %<br />

0,4 %<br />

0,4 %<br />

0,2 %<br />

0,2 % 0,0<br />

0,5 %<br />

0,5 1,0 1,5 2,0<br />

0,5 %<br />

1,7 %<br />

0,3 %<br />

0,9 % 0,2 %<br />

Die Rate der Zweiteingriffe (Reinterventionen) nach laparoskopischer Cholezystektomie (0,5 Prozent)<br />

blieb deutlich unter dem Bundesdurchschnitt (1,7 Prozent) und konnte im Vergleich zu<br />

004 weiter gesenkt werden. Insgesamt belegen diese Daten zur häufigsten Bauchoperation den<br />

hohen Qualitätsstandard der Viszeralchirurgie im <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera und im <strong>SRH</strong> Zentralklinikum<br />

Suhl.<br />

0,7 %<br />

0,5 1,0 1,5 2,0<br />

ReInterventionsrate bei laparoskopisch begonnener CHE Krankenhaussterblichkeit bei laparoskopisch begonnener CHE<br />

Referenzbereich <strong>2005</strong>: ≤ 2 % Referenzbereich <strong>2005</strong>: Sentinel Event<br />

0,5 1,0 1,5 2,0 0,5 1,0 1,5 2,0<br />

■ <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> ■ Bund <strong>2005</strong> ■ <strong>SRH</strong> 2004 ■ Referenzbereich <strong>2005</strong><br />

65


66<br />

Aufdehnung verengter Herzkranzgefäße<br />

(perkutane transluminale Koronarangioplastie, PTCA)<br />

In 005 erhielten in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> .797 Patienten eine Herzkatheteruntersuchung.<br />

66,8 Prozent dieser Patienten waren 60 bis 79 Jahre alt (bundesweit 64,8 Prozent), 8,7 Prozent<br />

waren 80 Jahre und älter (bundesweit 9,8 Prozent). Der Anteil therapeutischer Herzkatheteruntersuchungen<br />

(8 6 PTCAs) lag mit 9,5 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt (38,8 Prozent).<br />

50,8 Prozent der PTCAs wurden bei akutem Koronarsyndrom durchgeführt (Bundesdurchschnitt<br />

45, Prozent). In den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> wurden Stents, die das wiedereröffnete Koronargefäß länger<br />

offenhalten können, häufiger eingesetzt (90,9 Prozent) als im Bundesdurchschnitt (86,7 Prozent).<br />

Der Anteil der Stenteinlagen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 6,0 Prozent. Die Eröffnung eines<br />

verschlossenen oder die Aufdehnung eines hochgradig eingeengten Koronargefäßes gelang den<br />

Kardiologen häufiger als im Bundesdurchschnitt (s. Abbildung 4.5).<br />

Abbildung 4.5: Aufdehnung der Herzkranzgefäße (PTCA), BQS Modul 21/3 – 8.0 (in Prozent)<br />

Erreichen des wesentlichen Interventionszieles (Erweiterung<br />

der Herzkranzgefäße auf > 50% des Normaldurchmessers)<br />

bei allen PTCAs<br />

Referenzbereich <strong>2005</strong>: > 83,6 %<br />

94,2 %<br />

92,4 %<br />

Erreichen des wesentlichen Interventionszieles (Erweiterung der<br />

Herzkranzgefäße auf > 50% des Normaldurchmessers) bei akutem<br />

Koronarsyndrom (Notfall-PTCA)<br />

Referenzbereich <strong>2005</strong>: > 85,0 %<br />

Komplikationen, besonders auch schwere Komplikationen (Major Acute Coronary or Cerebrovascular<br />

Events, MACCE: Herzinfarkt, Schlaganfall, Kammerflimmern ...) traten in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

deutlich seltener auf als im Bundesdurchschnitt (s. Tabelle 4. ).<br />

Auch das Sterblichkeitsrisiko lag deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Dieses positive Abschneiden<br />

im bundesweiten PTCA-Vergleich unterstreicht die konstant hohe Qualität der invasivkardiologischen<br />

<strong>Kliniken</strong> im <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl und im <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera.<br />

Tabelle 4.2: Komplikationen der Aufdehnung der Herzkranzgefäße (PTCA), BQS Modul 21/3 – 8.0 (in Prozent)<br />

93,8 %<br />

92,5 %<br />

80 85 90 95 80 85 90 95<br />

■ <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> ■ Bund <strong>2005</strong> ■ <strong>SRH</strong> 2004 ■ Referenzbereich <strong>2005</strong><br />

93,9 % 90,1 %<br />

Indikator <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Bund <strong>2005</strong> Referenzber. <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004<br />

MACCE (Major Acute Coronary or Cerebrovascular Event)<br />

während des Krankenhausaufenthalts bei PTCA 0,1 1,0 < 3,1 0,4<br />

Tod während des Krankenhausaufenthaltes bei PTCA 0,1 0,6 < 2,0 0,1


4.<br />

Medizinische Ergebnisse<br />

Schlaganfall (Apoplex)<br />

Für die externe Qualitätssicherung der Schlaganfallbehandlung gibt es immer noch kein bundesweites<br />

Verfahren. Da Thüringen hierfür kein Landesverfahren entwickelt hat, werden die Ergebnisse<br />

der externen Qualitätssicherung aus Baden-Württemberg herangezogen. In diesem Verfahren<br />

wurden bisher noch keine landesweiten Referenzwerte definiert. Aus der Gesamtheit der in<br />

der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> behandelten Schlaganfallpatienten gingen 489 Patienten in die Qualitätssicherung<br />

des Landes Baden-Württemberg ein. 57,7 Prozent dieser <strong>SRH</strong> Patienten waren 60 bis<br />

79 Jahre alt (Baden-Württemberg 50,5 Prozent), 8,3 Prozent waren 80 Jahre und älter (Baden-<br />

Württemberg 37,4 Prozent). 1,8 Prozent der Patienten hatten bereits zuvor einen Schlaganfall<br />

erlitten (Baden-Württemberg 6,1 Prozent). In 5,7 Prozent der Fälle war eine Hirnblutung Ursache<br />

des Schlaganfalls (Baden-Württemberg 6,9 Prozent). 97,4 Prozent der Patienten erhielten eine<br />

Computertomographie (CT) oder Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) des Kopfes (Baden-<br />

Württemberg 94,5 Prozent), bei 50,5 Prozent erfolgte diese bereits innerhalb der ersten 30 Minuten<br />

nach Aufnahme in die Klinik (Baden-Württemberg 38,4 Prozent); ein Umstand, der für eine<br />

früh einsetzende Behandlung bedeutsam ist. Das kardiologische und neurologische Monitoring<br />

begann innerhalb einer Stunde nach Aufnahme bei 59,3 Prozent der <strong>SRH</strong> Patienten (Baden-Württemberg<br />

56,7 Prozent). Eine sofortige weitere apparative Diagnostik (Carotis-Doppler und/oder<br />

Echokardiographie innerhalb von 4 Stunden nach Aufnahme) erfolgte bei 35,5 Prozent der<br />

<strong>SRH</strong> Patienten (Baden-Württemberg 34,1 Prozent). Mit einem Anteil von 37,8 Prozent wurden<br />

die <strong>SRH</strong> Patienten häufiger in eine anschließende Rehabilitation überwiesen als im Landesdurchschnitt<br />

(35,1 Prozent).<br />

Der Anteil der Patienten mit einer Besserung des neurologischen Defizits (modifizierte<br />

RANKIN-Skala) lag in den baden-württembergischen <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> im Landesdurchschnitt<br />

(s. Abbildung 4.6, S. 68).<br />

67


68<br />

Abbildung 4.6: Besserung des klinischen Defizits nach Schlaganfall, GeQik (Baden-Württemberg) Modul 80/1 (in Prozent)<br />

Patienten mit verbesserter RANKIN-Skala<br />

(neurologische Funktionseinschränkung)<br />

60,6 % 80,5 %<br />

60,3 %<br />

76,3 %<br />

58,8 %<br />

*<br />

Mehr Patienten als im Landesdurchschnitt konnten jedoch mit einer vollständigen oder deutlich<br />

verbesserten Selbstständigkeit im Alltag (BARTHEL-Index > 80) aus dem Krankenhaus entlassen<br />

werden. Diese Daten weisen auf das besondere rehabilitative Engagement in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

hin. Die Entwicklung von Druckgeschwüren an der Haut konnte bei den Schlaganfallpatienten<br />

durch eine sorgfältige Pflege fast vollständig verhindert werden (s. Tabelle 4.3).<br />

Tabelle 4.3: Komplikationen des Schlaganfalls, GeQik (Baden-Württemberg) Modul 80/1 (in Prozent)<br />

Patienten mit verbessertem BARTHEL-Index oder BARTHEL-Index<br />

> 80 (Index der Selbstständigkeit im Alltag)<br />

55 60 65 70 75 80 55 60 65 70 75 80<br />

■ <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> ■ <strong>SRH</strong> 2004 ■ BW <strong>2005</strong> * Aufgrund veränderter Definitionen kein Vergleich mit <strong>SRH</strong> 2004 möglich<br />

Indikator <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> BW <strong>2005</strong> Referenzbereich <strong>SRH</strong> 2004<br />

Neu aufgetretener Dekubitus nach Aufnahme 0,3 0,6 nicht definiert 0,0<br />

Krankenhaussterblichkeit 5,2 6,9 nicht definiert 6,0<br />

Krankenhaussterblichkeit < 80 Jahre, keine Hirnblutung 2,0 3,4 nicht definiert *<br />

* in 2004 nicht gesondert erfasst<br />

Die Sterblichkeitsrate lag ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt und konnte im Vergleich zum Vorjahr<br />

weiter verringert werden. Diese Ergebnisse belegen die gute Qualität der Schlaganfallbehandlung<br />

im <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach und im <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg.<br />

Brustoperationen (Mammachirurgie)<br />

In der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> wurden 005 55 Brustoperationen durchgeführt. Bei 63,6 Prozent<br />

der <strong>SRH</strong> Patientinnen war eine Brustkrebserkrankung Anlass für die Operation (bundesweit<br />

58,3 Prozent). 45,7 Prozent der Patientinnen waren 60 bis 79 Jahre alt (bundesweit 41,7 Prozent),<br />

9,1 Prozent waren 80 Jahre und älter (bundesweit 8,1 Prozent). Gemessen an der präoperativen<br />

Risikoskala der ASA operierten die Brustzentren der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> schwerer kranke<br />

Patientinnen als im Bundesdurchschnitt (s. Tabelle 4.4).<br />

Tabelle 4.4: Patientencharakteristik, Mammachirurgie, BQS Modul 18/1 – 8.0 (in Prozent)<br />

Präoperative Risikoeinstufung nach ASA <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Bund <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004<br />

ASA 1: Normale, ansonsten gesunde Patientin 15,2 37,22 17,7<br />

ASA 2: Leichte Allgemeinerkrankung 44,2 45,72 43,3<br />

ASA 3: Schwere Allgemeinerkrankung und Leistungsminderung 39,1 16,36 37,0<br />

ASA 4: Inaktivierende Allgemeinerkrankung, ständige Lebensbedrohung 1,4 0,62 1,6<br />

ASA 5: Moribunde Patientin 0,0 0,08 0,4


4.<br />

Medizinische Ergebnisse<br />

Der zeitliche Abstand zwischen der Diagnose des Brustkrebses und der Operation war in der<br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> deutlich kürzer als im Bundesmittel. Weitere Verbesserungen in der Ablaufplanung<br />

hatten in den <strong>SRH</strong> Brustzentren eine Verminderung der Wartezeit auf die Operation um<br />

zwei Tage ermöglicht. Beim Vorliegen eines invasiven Karzinoms im Stadium pT1 konnte meist<br />

eine brusterhaltende Therapie durchgeführt werden (s. Abbildung 4.7).<br />

Abbildung 4.7: Mammachirurgie, BQS Modul 18/1 – 8.0 (in Prozent)<br />

Brusterhaltende Therapie bei invasivem Karzinom<br />

Stadium pT1<br />

Referenzbereich <strong>2005</strong>: ≥ 60 %, ≤ 85 %<br />

81,3 %<br />

94,9 %<br />

81,0 %<br />

83,3 %<br />

87,4 % 93,2 %<br />

Mehr als 10 Lymphknoten entfernt bei Patientinnen mit invasivem<br />

Karzinom und Axilladissektion ohne Fernmetastasen<br />

Referenzbereich <strong>2005</strong>: ≥ 95 %<br />

86,3 %<br />

87,3 %<br />

93,3 %<br />

Axilladissektion oder Sentinel-Lymphknoten-Biopsie<br />

bei invasivem Karzinom<br />

Referenzbereich <strong>2005</strong>: ≥ 69,6 %<br />

60 65 70 75 80 85 90 95 100 60 65 70 75 80 85 90 95 100<br />

60 65 70 75 80 85 90 95 100<br />

■ <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> ■ Bund <strong>2005</strong> ■ <strong>SRH</strong> 2004 ■ Referenzbereich <strong>2005</strong><br />

69


70<br />

Die Lymphknoten als möglicher Metastasierungsort wurden sehr viel konsequenter in das operative<br />

Vorgehen einbezogen als im Bundesdurchschnitt. Auch das durch die wissenschaftlichen<br />

Fachgesellschaften vorgegebene Ziel, bei Patientinnen mit invasivem Karzinom ohne Fernmetastasen<br />

mindestens zehn Lymphknoten aus der Achsel zu entfernen, wurde in den <strong>SRH</strong> Brustzentren<br />

deutlich häufiger erreicht als im Bundesdurchschnitt. Die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

mit den Pathologen schlug sich auch in einer deutlich höheren Rate der Angaben zum tumorfreien<br />

Sicherheitsabstand bei Brustkrebsoperationen nieder (s. Tabelle 4.5).<br />

Tabelle 4.5: Mammachirurgie, BQS Modul 18/1 – 8.0<br />

Indikator<br />

Indikation<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Bund <strong>2005</strong> Referenzber. <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004<br />

Zeitlicher Abstand zwischen Diagnose- und Operationsdatum (Median) ≥ 5 Tage<br />

Operation<br />

Angabe zum tumorfreien Resektionsrand (Sicherheitsabstand)<br />

6 Tage 8 Tage ≤ 16 Tage 8 Tage<br />

bei Brustkrebs und brusterhaltender Therapie 95,1 % 83,2 % ≥ 95,0 % 92,9 %<br />

Angabe zum tumorfreien Resektionsrand (Sicherheitsabstand)<br />

bei Brustentfernung (Mastektomie) 98,5 % 73,8 % ≥ 95,0 % 52,1 %<br />

Diese Ergebnisse belegen eindrücklich den Qualitätserfolg der spezialisierten Brustzentren im<br />

<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera und im <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl.<br />

Knie-Totalendoprothese (Knie-TEP) Erstimplantation<br />

In der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> wurden 005 484 Erstimplantationen von Totalendoprothesen am<br />

Kniegelenk vorgenommen. 63,0 Prozent der <strong>SRH</strong> Patienten waren zwischen 60 bis 79 Jahre alt<br />

(bundesweit 76,3 Prozent), 9,9 Prozent waren 80 Jahre und älter (bundesweit 1 , Prozent). Gemessen<br />

an der präoperativen Risikoskala der ASA operierten die Gelenkzentren der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

<strong>GmbH</strong> schwerer kranke Patienten als im Bundesdurchschnitt (s. Tabelle 4.6, S. 71).


4.<br />

Medizinische Ergebnisse<br />

Tabelle 4.6: Patientencharakteristik, Knie-TEP-Erstimplantation, BQS Modul 17/5 – 8.0 (in Prozent)<br />

Präoperative Risikoeinstufung nach ASA <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Bund <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004<br />

ASA 1: Normaler, ansonsten gesunder Patient 2,7 7,2 3,0<br />

ASA 2: Leichte Allgemeinerkrankung 31,8 58,8 30,2<br />

ASA 3: Schwere Allgemeinerkrankung und Leistungsminderung 60,7 33,4 61,6<br />

ASA 4: Inaktivierende Allgemeinerkrankung, ständige Lebensbedrohung 4,8 0,6 5,2<br />

ASA 5: Moribunder Patient 0,0 < 0,1 0,0<br />

Alle <strong>SRH</strong> Patienten erhielten ein prophylaktisches Antibiotikum (bundesweit 98, Prozent), nur<br />

0,6 Prozent benötigten zwei oder mehr Einheiten Fremdblut intra- oder postoperativ (bundesweit<br />

1,6 Prozent). Hervorzuheben ist die deutlich bessere postoperative Kniebeweglichkeit der<br />

<strong>SRH</strong> Patienten im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (s. Abbildung 4.8).<br />

Abbildung 4.8: Beweglichkeit nach Knie-TEP-Erstimplantation, BQS Modul 17/5 – 8.0 (in Prozent)<br />

Postoperative Beweglichkeit mindestens bis Stellung 0/0/90 Grad Selbstständiges Gehen bei Entlassung (auch mit Gehhilfe)<br />

Referenzbereich <strong>2005</strong>: ≥ 3,5 % Referenzbereich <strong>2005</strong>: ≥ 85 %<br />

62,9 %<br />

88,0 %<br />

86,0 %<br />

Nachblutungen, Wundinfektionen, Druckgeschwüre (Dekubitus) und allgemeine Komplikationen,<br />

zum Beispiel Lungenentzündungen, Thrombosen etc., traten in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> seltener auf als<br />

im Bundesdurchschnitt (s. Tabelle 4.7).<br />

Tabelle 4.7: Komplikationen nach Knie-TEP-Erstimplantation, BQS Modul 17/5 – 8.0 (in Prozent)<br />

Zweiteingriffe (Reinterventionen) wegen Komplikationen waren in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> seltener notwendig<br />

als im Bundesdurchschnitt. Die BQS-Daten des Jahres 005 zeigen am Beispiel der Knieoperation<br />

eindrucksvoll die konstant hohe Qualität der endoprothetischen Versorgung im <strong>SRH</strong> Klinikum<br />

Karlsbad-Langensteinbach, im <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera und im <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl.<br />

99,6 %<br />

99,2 %<br />

100,0 %<br />

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

■ <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> ■ Bund <strong>2005</strong> ■ <strong>SRH</strong> 2004 ■ Referenzbereich <strong>2005</strong><br />

Indikator <strong>SRH</strong> <strong>2005</strong> Bund <strong>2005</strong> Referenzber. <strong>2005</strong> <strong>SRH</strong> 2004<br />

Krankenhaussterblichkeit 0,0 0,1 Sentinel Event 0,2<br />

Reintervention wegen Komplikation 0,4 1,3 ≤ 5,7 1,6<br />

Allgemeine postoperative Komplikationen 4,1 5,6 ≤ 14,3 3,8<br />

Gefäßläsion 0,2 0,1 ≤ 1,0 0,0<br />

Nervenschaden 0,2 0,2 ≤ 1,0 0,2<br />

Behandlungsbedürftiger Knochenbruch als Komplikation 0,2 0,2 ≤ 1,0 0,0<br />

Postoperative Wundinfektion 0,0 0,7 ≤ 2,0 0,4<br />

Wundhämatome, Nachblutungen 1,2 2,7 ≤ 8,3 1,8<br />

Neu aufgetretener Dekubitus 0,2 0,7 nicht definiert 0,4<br />

71


Menschliches Kleinhirn<br />

Das Kleinhirn hat eine feine, blattförmige<br />

Struktur und ist zuständig für Koordination,<br />

Feinabstimmung, unbewusste Planung und<br />

das Erlernen von Bewegungsabläufen. Im<br />

Kleinhirn sind die Nervenzellen besonders<br />

dicht vernetzt.<br />

5<br />

73


5<br />

5.1<br />

74<br />

Innovation, Wissenschaft und Qualifikation<br />

Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> sieht sich Innovation, Wissenschaft und Qualifikation in besonderer<br />

Weise verpflichtet. Dazu trägt zum einen die Tradition der <strong>SRH</strong> als Bildungs- und Gesundheitsunternehmen<br />

bei, zum anderen will die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ihren Patientinnen und Patienten<br />

eine medizinische Versorgung auf dem neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse und<br />

klinischer Erfahrungen anbieten. Da die Kernkompetenz der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> in der Behandlung<br />

schwer und chronisch kranker Patienten liegt, engagiert sie sich kontinuierlich in Innovation,<br />

klinischer Forschung und Qualifikation ihrer Mitarbeiter.<br />

Neu eingeführte Diagnose- und Behandlungsverfahren<br />

Kardiologie/Gefäßmedizin:<br />

z<br />

z<br />

Implantation von Aortenprothesen (<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach)<br />

Herz-MRT (<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach)<br />

Neurologie:<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

Hirnparenchym-Sonographie (<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim)<br />

Selektive elektrische Muskelstimulation zur Optimierung der Botulinustoxin-Behandlung<br />

der Spastik (<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neresheim)<br />

Neue medikamentöse Therapien in der Dystonie- und Ataxiebehandlung sowie in der<br />

Kognitionsverbesserung (<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd)<br />

Assisting Hand Assessment (<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd)<br />

Forced Use Therapy (<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd)<br />

Onkologie:<br />

z Sentinel-Lymphonodektomie mit Tc-Lymphabstrom-Szintigraphie bei Mammakarzinom<br />

(<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />

z Eviszerationschirurgie gynäkologischer Tumore (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />

z Bipolare Resektion von Prostata- und Blasentumoren (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />

z Afterloading Brachytherapie mittels Moulagentechnik und interstitieller Verfahren bei<br />

HNO-Tumoren (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />

z Multimodale Schmerztherapie (DRG) (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />

Orthopädie:<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

CT-gesteuerte Kryptotherapie und Vertebroplastie (<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach)<br />

Dens-Verschraubung, Magerl-Verschraubung, occipito-cervikale Fusionen am cranio-cervikalen<br />

HWS-Übergang (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />

Langgestreckte ventro-dorsale Fusionen der HWS (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />

Ventrale intersomatische Fusionen und Teilkorporektomien an der BWS<br />

(<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />

Extendierbarer Wirbelkörperersatz (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />

Mikroskopisch assistierte perkutane Operationstechniken an der LWS<br />

(<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />

Elastischer Bandscheiben-Dübel (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />

Multimodale Schmerztherapie (DRG) (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)


Andere Fachgebiete:<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

Fast-Track-Chirurgie bei Bauchoperationen (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />

Netztechniken in der Deszensuschirurgie (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />

Zusätzliche plastisch-rekonstruktive Operationsverfahren im Kopf-/Halsbereich<br />

(<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />

Intravitreale Makulainjektionen (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />

Makulachirurgie (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />

Neue medikamentöse Therapien zur Inkontinenzbehandlung (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />

Neu eingeführte Verfahren im medizinisch-technischen Bereich:<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

Neue leistungsstarke CT- und MRT-Geräte (<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach)<br />

Digitales Bildarchivierungssystem (PACS) und Radiologieinformationssystem (RIS)<br />

(<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach)<br />

<strong>SRH</strong> Teleradiologienetz (<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>)<br />

Neuer leistungsstarker Lithotripter (ESWL) (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />

Neue leistungsstarke gastrointestinale Endoskopie (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />

Neue Organisationseinheiten:<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

Interdisziplinäres Brustzentrum Ostthüringen (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />

Interdisziplinäres Gefäßzentrum (<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera)<br />

Ambulante Rehabilitation (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />

Teleradiologieverbund Rhein-Neckar (<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach)<br />

Neubauten:<br />

z<br />

z<br />

Neues OP-Zentrum (<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl)<br />

Zentrum für querschnittsgelähmte Patienten (<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach)<br />

5.<br />

Innovation, Wissenschaft und Qualifikation<br />

75


5.2<br />

76<br />

Spitzenmedizin<br />

Neben der Wirbelsäulenchirurgie (s. <strong>SRH</strong> <strong>Medizinischer</strong> <strong>Jahresbericht</strong> 004, www.srh.de)<br />

gehört die invasive Kardiologie zu den herausragenden medizinischen Spezialitäten der<br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>. Einen Einblick in die faszinierenden Möglichkeiten, wie Herzinfarktpatienten<br />

mit Stammzellen besser behandelt werden können, gibt die folgende Übersicht<br />

von Herrn Prof. Dr. med. Werner Haberbosch.<br />

Stammzelltherapie in der Kardiologie<br />

Trotz vieler Fortschritte in der Behandlung sind Durchblutungsstörungen des Herzens und die<br />

daraus resultierende Herzschwäche weltweit immer noch die Todesursache Nummer eins. Diverse<br />

Untersuchungen weisen darauf hin, dass im menschlichen Knochenmark, im Blut und in den<br />

einzelnen Organen ständig Vorläuferzellen parat gehalten werden, die im Falle einer Organschädigung<br />

aktiviert und deren Anzahl dann entsprechend erhöht werden kann. Zum Beispiel werden<br />

beim Herzinfarkt Botenstoffe an das Blut abgegeben, die solche Vorläuferzellen in das Infarktgebiet<br />

locken, damit sie sich dort festsetzen und die abgestorbenen Herzmuskelzellen ersetzen<br />

(s. Abbildung 5.1). Leider reicht dieser physiologische Reparaturmechanismus offensichtlich nicht<br />

aus, um den Zellverlust in der Größenordnung, wie er beim Herzinfarkt auftritt, zu ersetzen. Diese<br />

Tatsache hat Wissenschaftler auf die Idee gebracht, solche Zellen aus dem Knochenmark oder<br />

Blut zu isolieren, um sie dann zur therapeutischen Organregeneration in den Körper zurück zu<br />

geben. Dies kann entweder durch Injektion der Zellen in diverse Blutgefäße oder durch direktes<br />

Einspritzen in den Herzmuskel geschehen (s. Abbildung 5. , S. 77). Bis heute sind zahlreiche<br />

Tierexperimente, aber auch Studien beim Menschen durchgeführt worden mit dem Ziel, die Wirksamkeit<br />

und Sicherheit dieser neuen Behandlungsmethode zu untersuchen.<br />

Abbildung 5.1: Zellvorgänge bei einer Durchblutungsstörung (Ischämie) im Herzmuskel<br />

Physiologische<br />

Stimuli<br />

❙ MMP-9<br />

❙ VEGF<br />

❙ GCSF<br />

❙ … Ischämie<br />

Bei einer Durchblutungsstörung (Ischämie)<br />

im Herzmuskel werden von den Zellen physiologische<br />

Substanzen gebildet, die ruhende<br />

Vorläuferzellen aus dem Knochenmark und<br />

anderen Geweben aktivieren. Diese Zellen erreichen<br />

dann über die Blutbahn ihr Zielgebiet,<br />

um dort Organzellen zu ersetzen, die durch<br />

die Ischämie zerstört wurden.<br />

Die bisher größte Untersuchung, die so genannte REPAIR-AMI-Studie, wurde in 16 deutschen<br />

<strong>Kliniken</strong> und einer Klinik in der Schweiz durchgeführt und kürzlich in der renommiertesten<br />

klinischen Zeitschrift, dem „New England Journal of Medicine“, veröffentlicht (NEJM 006; 355:<br />

1 10–1 1). Das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl (Klinik für Innere Medizin I, Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

W. Haberbosch) hat sich mit 18 Patienten an dieser Studie beteiligt. Die eine Hälfte der insgesamt<br />

04 Patienten erhielt einige Tage nach dem Infarkt aus dem Knochenmark gewonnene körpereigene<br />

Vorläuferzellen, die andere Hälfte Placebo. Weder die Ärzte noch die Patienten wussten,


ob sie richtige Stammzellen oder nur eine gleich aussehende Lösung mit dem Herzkatheter in das<br />

Herzkranzgefäß gespritzt bekamen, das für den Herzinfarkt verantwortlich war. Dabei hatten alle<br />

Patienten die gleichen Medikamente und die andere übliche Herzinfarktbehandlung erhalten. Erst<br />

nach Abschluss der Studie wurde das Rätsel gelöst, um den Effekt der körpereigenen Stammzellen<br />

zu berechnen. Es stellte sich heraus, dass sich vier Monate nach Behandlung die Pumpfunktion<br />

der linken Herzkammer bei Patienten, die Stammzellen erhalten hatten, um 5,5 Prozent verbessert<br />

hatte, bei Patienten mit Placebobehandlung aber nur um drei Prozent. Dieser Unterschied<br />

ist zwar nicht sehr groß, war aber statistisch hoch signifikant. Weitere Berechnungen zeigten,<br />

dass die Patienten, die einen großen Herzinfarkt erlitten haben, von der Stammzellbehandlung<br />

am meisten profitierten. Das bedeutet, dass gerade bei schweren Herzinfarkten eine Stammzelltherapie<br />

den größten Nutzen zeigt und so vielleicht in Zukunft vermieden werden kann, dass die<br />

betroffenen Patienten eine bisher unausweichliche Herzschwäche entwickeln.<br />

Abbildung 5.2: Vorgehensweise bei der Stammzellenbehandlung nach Herzinfarkt<br />

Knochenmark Stammzellen<br />

1. Das Knochenmark von Patienten<br />

mit Herzinfarkt wird punktiert.<br />

2. Stammzellen werden von den anderen<br />

Zellen getrennt und gereinigt.<br />

Die entscheidende Frage, die bisher keine klinische Stammzellstudie bei Infarktpatienten beantworten<br />

konnte, ist, ob die Behandlung auch die Sterblichkeit, die Anzahl der Zweitinfarkte und<br />

die Anzahl der Krankenhauseinweisungen reduzieren kann. Dies sind die entscheidenden Parameter,<br />

an der sich jede neue Behandlung einer Erkrankung messen lassen muss. Auch hier keimt<br />

aufgrund der positiven Ergebnisse der REPAIR-AMI-Studie zum ersten Mal Hoffnung. Überraschend<br />

zeigte die Behandlung mit Stammzellen nach einem Jahr eine Reduktion der Sterblichkeit,<br />

der Anzahl weiterer Herzinfarkte und der Notwendigkeit von Bypass-Operationen und Stentbehandlungen<br />

der Herzkranzgefäße, wobei angemerkt werden muss, dass es sich nicht um eine so<br />

genannte Outcome-Studie handelte – dazu war die Fallzahl zu gering. Dennoch ergab sich ein<br />

sehr positives Bild: Alle erfassten so genannten Endpunkte fielen zugunsten der Patientengruppe<br />

mit Infusion von Knochenmark-Stammzellen aus.<br />

Gleichzeitig mit der REPAIR-AMI Studie wurde im New England Journal of Medicine eine kleinere<br />

Untersuchung aus Skandinavien vorgestellt, die mit der gleichen Behandlungsmethode nach sechs<br />

Monaten keine Unterschiede zwischen Placebo- oder Stammzelltherapie zeigte. Es könnte sein,<br />

dass Unterschiede in der Methode der Zellaufarbeitung, des zeitlichen Abstands vom Infarkt bis zur<br />

Behandlung oder andere Abweichungen für die unterschiedlichen Resultate verantwortlich sind.<br />

5.<br />

Innovation, Wissenschaft und Qualifikation<br />

Herz<br />

Katheter<br />

3. Die Stammzellen werden über einen<br />

Katheter in das Herz gespritzt.<br />

Aus dem Knochenmark, das nach einer örtlichen Betäubung mit einer Spritze entnommen wird (1.), werden die Stammzellen<br />

durch Trennung von den anderen Zellen isoliert und gereinigt (2.) und dann mit dem Herzkatheter (3.) in das Infarktgefäß injiziert.<br />

Herzchirurgen können die Zellen auch während der offenen Herzoperation direkt in den Herzmuskel spritzen.<br />

77


78<br />

In einer weiteren Untersuchung wurde getestet, ob die Gabe körpereigener Stammzellen auch<br />

bei Patienten mit chronischer Durchblutungsstörung – wenn also der Herzinfarkt oder die Herzinfarkte<br />

schon weit (im Mittel sechs Jahre) zurückliegen – wirksam ist. Auch hier zeigten Zellen<br />

aus dem Knochenmark, die mittels Herzkatheter in die Herzkranzgefäße gespritzt wurden, eine<br />

positive Wirkung auf die Funktion der linken Herzkammer. Die Pumpfunktion verbesserte sich<br />

zwar nur um ,9 Prozent, dies ist aber gemessen an der Schwere dieser Erkrankung und der<br />

Tatsache, dass dies bisher mit keiner Therapie – zusätzlich zur Standardbehandlung – erreicht<br />

wurde, akzeptabel. Diese Beobachtung lässt vermuten, dass Knochenmark-Stammzellen nicht<br />

nur die Heilung des Herzinfarkts fördern, sondern zusätzliche Effekte haben, wie Förderung der<br />

Durchblutung und/oder Ersatz abgestorbener Herzmuskelzellen. Letzteres ist aber umstritten, da<br />

einige tierexperimentelle Studien die Entwicklung von Herzmuskelzellen aus Knochenmarkszellen<br />

in Frage stellen. Klinische Studien lassen zudem vermuten, dass nur 1,3 bis ,6 Prozent der<br />

injizierten Zellen überhaupt im Herzmuskel hängenbleiben, um dort ihre Wirkung zu entfalten.<br />

Einige Wissenschaftler nehmen auch an, dass die eingespritzten Stammzellen das Ausschütten<br />

bestimmter chemischer Botenstoffe bewirken, die wiederum das Wachstum von Blutgefäßen<br />

oder Herzmuskelzellen anregen. Es stellt sich die Frage, ob der tatsächliche Wirkmechanismus<br />

der Zellen relevant ist – wichtig ist letztlich der Effekt. Außerdem ist auch manch positive Wirkung<br />

von bestimmten Medikamenten bis heute nicht vollständig geklärt, dennoch werden sie<br />

wegen ihrer positiven Wirkung gegeben. Natürlich können Medikamente prinzipiell nicht mit der<br />

Injektion von komplexen Zellsuspensionen aus dem Knochenmark verglichen werden. Gerade<br />

diese Komplexität ist es aber, die die unterschiedlichen Ergebnisse verschiedener Studien erklären<br />

könnte. Es ist entscheidend, in weiteren Untersuchungen herauszufinden, welche Zelle genau –<br />

oder welche Effekte – für die positive Wirkung verantwortlich sind, um eine Optimierung der<br />

Zelltherapie zu erreichen.<br />

Wichtig ist, dass sich die Behandlung mit körpereigenen Stammzellen als sicher herausgestellt<br />

und zu keinen schwerwiegenden Nebenwirkungen geführt hat. Deshalb, und wegen der positiven<br />

Ergebnisse der REPAIR-AMI-Studie, bietet das <strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl allen Patienten, die mit<br />

einem akuten Herzinfarkt aufgenommen werden, die Stammzelltherapie an. Zunächst erfolgt die<br />

Behandlung der Patienten wie bisher mit der Eröffnung der verschlossenen Herzkranzarterie, die<br />

das Infarktareal versorgt. Innerhalb von fünf Tagen kann sich dann jeder Patient entscheiden, ob<br />

er die Zellbehandlung will oder nicht. Falls der Patient eine Behandlung wünscht, wird zwischen<br />

dem fünften und siebten Tag nach dem Herzinfarkt morgens unter lokaler Betäubung schmerzlos<br />

Knochenmark aus dem Beckenknochen entnommen. Die Zellsuspension wird dann nachmittags im<br />

Herzkatheterlabor mittels Herzkatheter in das betroffene Herzkranzgefäß gespritzt.<br />

Fazit<br />

Die Behandlung chronischer Erkrankungen mit körpereigenen Stammzellen ist eine völlig neue<br />

Therapieform, deren Wirksamkeit und Sicherheit noch nicht eindeutig bewiesen ist. Es spricht jedoch<br />

vieles dafür, dass die Anwendung beim akuten Herzinfarkt zu einer Verbesserung der Herzfunktion,<br />

einer Reduktion der Infarktgröße, einer besseren Durchblutung und eventuell sogar zu<br />

einer Reduktion der Sterblichkeit und der Zahl kardiovaskulärer Ereignisse führt. Die Anwendung<br />

wurde bei mehr als 400 Patienten weltweit durchgeführt und zeigte keine Nebenwirkungen.<br />

Größere randomisierte multizentrische Endpunktstudien sind erforderlich, um die Effektivität der<br />

Methode bei verschiedenen Krankheitsbildern zu sichern. Experimentelle Studien müssen parallel<br />

dazu den genauen Mechanismus der Wirkung von adulten Stammzellen aufdecken, um die bisher<br />

beobachteten Effekte weiter optimieren zu können.


Klinische Forschung<br />

Medizinische Fortschritte sind ohne klinische Forschung nicht denkbar. Die Veröffentlichungen<br />

abgeschlossener wissenschaftlicher Studien aus dem Jahr 005 zeigen die Leistungen vieler<br />

<strong>SRH</strong> Ärzte in der klinischen Forschung. Gleichzeitig dokumentieren sie, wie sehr die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

<strong>GmbH</strong> mit ihren Spitzenvertretern auf der internationalen wissenschaftlichen Ebene präsent und<br />

anerkannt ist. Die Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen umfasst ein großes Spektrum<br />

medizinischer Fachgebiete. Die Tabelle 5.1 listet alle Arbeiten auf, die in jenen internationalen<br />

Zeitschriften veröffentlicht wurden, die vom Science Citation Index des Institute for Scientific<br />

Information (SCI) erfasst werden. Entsprechend der Häufigkeit, mit der Artikel dieser Zeitschriften<br />

zitiert werden (der wissenschaftliche „Impact“), wird den Journalen ein Impact-Punktewert<br />

beigemessen, der ihre wissenschaftliche Bedeutung spiegelt. Die Summe der Science-Citation-<br />

Impact-Punkte der Publikationen gelten international als ein Maß für die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit<br />

einzelner Forscher, Arbeitsgruppen oder Institutionen. Aus den 38 in Tabelle 5.1<br />

aufgeführten wissenschaftlichen Publikationen von Mitarbeitern der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> ergeben<br />

sich 58,915 SCI-Impact-Punkte ( 004: 33,131 Punkte) – erneut ein hervorragender Wert für die<br />

kleine Gruppe außeruniversitärer <strong>SRH</strong> Krankenhäuser. Diesem außerordentlichen wissenschaftlichen<br />

Engagement der <strong>SRH</strong> Mitarbeiter gilt ein besonderer Dank.<br />

Tabelle 5.1: Wissenschaftliche Veröffentlichungen von Mitarbeitern der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> im Jahr <strong>2005</strong><br />

Originalarbeiten in internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften<br />

5.<br />

Innovation, Wissenschaft und Qualifikation<br />

Bohlmann, MK.; Fischer, R.; von Tengg-Kobligk, H.; Strowitzki, T.; Hendrik, HJ.: Schwangerschaft bei Moyamoya-Syndrom und sekundär<br />

habituellen Aborten – ein Fallbericht. Geburtshilfe und Frauenheilkunde <strong>2005</strong>; 65: 87–90.<br />

Buchner, M.; Baudendistel, B.; Sabo, D.; Schmitt, H.: Acute traumatic primary patella dislocation: long-term results comparing conservative<br />

and surgical treatment. Clin J Sport Med <strong>2005</strong>; 15: 62–66.<br />

Buchner, M.; Bernd, L.; Zahlten-Hinguranage A.; Sabo, D.: Knochen- und Weichteiltumore des Fußes und Knöchels. Chirurg <strong>2005</strong>;<br />

76: 391–397.<br />

Buchner, M.; Schulze, A.; Zeifang, F.; Sabo, D.: Druckverteilungsmessung nach Scarf-Osteotomie bei Hallux valgus.<br />

Z Orthop Ihre Grenzgeb <strong>2005</strong>; 143: 233–239.<br />

Diehm, C.; Kareem, S.; Diehm, N.; Jansen, T.; Lawall, H.: Does calculation of ankle brachial pressure index need revision? Vasa <strong>2005</strong>;<br />

34: 123–126.<br />

Diehm, C.; Lawall, H.: Evaluation of Tielle hydropolymer dressing in the management of chronic exudating wounds in primary care.<br />

Int Wound J <strong>2005</strong>; 2: 26–35.<br />

Diehm, C.: Bewegung ist der Schlüssel zur Heilung und Prävention. MMW Fortschr Med <strong>2005</strong>; 147: 37.<br />

Diehm, C.: Selbst-Management der Antikoagulationstherapie. MMW Fortschr Med <strong>2005</strong>; 147: 34–36.<br />

ElSaghir, H.; Boehm, H.; Greiner-Perth, R.: Mini-open approach combined with percutaneous transarticular screw fixation for C1-C2 fusion.<br />

Neurosurg Rev <strong>2005</strong>; 28: 59–63.<br />

Fischer, T.; Neumayer, HH.; Fischer, R.; Barenbrock, M.; Schobel, HP.; Lattrell, BC.; Jacobs, VR.; Paepke, S.; Pildner v. Steinburg, S.;<br />

Schmalfeldt, B.; Schneider, KTM.; Budde, K.: Effect of pregnancy on long-term kidney function in renal transplant recipients treated with<br />

cyclosporine and with azathioprine. Am J Transplant <strong>2005</strong>; 5: 2732–2739<br />

Gartner, CM.; Sabo, D.: Fallbericht eines Ito-Syndroms assoziiert mit kongenitaler Hemiatrophie aus Sicht des Orthopäden.<br />

Z Orthop Ihre Grenzgeb <strong>2005</strong>;143: 656–659.<br />

Greiner-Perth, R.; ElSaghir, H.; Boehm, H.; Meshtawy, M.: The incidence of C5-C6 radiculopathy as a complication of extensive<br />

cervical decompression. Neurosurg Rev <strong>2005</strong>; 28: 137–142.<br />

Haberbosch, W.; Gardemann, A.: Gelatinase B C(-1562)T polymorphism in relation to ischemic heart disease. Scand J Clin Lab Invest <strong>2005</strong>; 65:<br />

513–522.<br />

Klingel, R.; Erdtracht, B.; Gauss, V.; Piazolo, A.; Mausfeld-Lafdhiya, P.; Diehm, C.: Rheopheresis in patients with critical limb ischemia –<br />

results of an open label prospective pilot trial. Ther Apher Dial <strong>2005</strong>; 9: 473–481.<br />

Fortsetzung siehe nächste Seite �<br />

5.3<br />

79


80<br />

Fortsetzung Tabelle 5.1: Wissenschaftliche Veröffentlichungen von Mitarbeitern der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> im Jahr <strong>2005</strong><br />

Originalarbeiten in internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften<br />

Lange, S.; Trampisch, HJ.; Haberl, R.; Darius, H.; Pittrow, D.; Schuster, A.; von Stritzky, B.; Tepohl, G.; Allenberg, JR.; Diehm, C.:<br />

Excess 1-year cardiovascular risk in elderly primary care patients with a low ankle-brachial index (ABI) and high homocystein level.<br />

Atherosclerosis <strong>2005</strong>; 178: 351–357.<br />

Manger, T.; Stroh, C.: Qualitätssicherungsstudie 4: „Chirurgische Therapie der krankhaften Fettsucht“ seit 1.1.<strong>2005</strong>. Zentralbl Chir <strong>2005</strong>;<br />

130: 419–421.<br />

Müller, A.: Gestörte Funktion der oberen Atemwege Laryngorhinootologie <strong>2005</strong>; 84: 130–147<br />

Müller, A.; Gottschall, R.: The value of the emergency tracheoscope in ENT. Eur Arch Otorhinolaryngol <strong>2005</strong>: 262–761<br />

Müller, BT.; Huber, R.; Henrich, B.; Adams, O.; Siebler, M.; Jander, S.; Müller, W.; Loncar, R.; Godehardt, E.; Sandmann, W.:<br />

Chlamydia pneumoniae, Herpes simplex virus and Cytomegalovirus in symptomatic and asymptomatic high-grade internal carotid<br />

artery stenosis. Does infection influence plaque stability? Vasa. <strong>2005</strong>; 3: 163–169<br />

Rickert, M.; Wang, H.; Wieloch, P.; Lorenz, H.; Steck, E.; Sabo, D.; Richter, W.: Adenovirus mediated gene transfer of growth and<br />

differentiation factor 5 into tenocytes and the healing rat achilles tendon. Connective Tissue Research <strong>2005</strong>; 46: 175–183<br />

Ruf, M.; Jensen, R.; Harms, J.: Hemivertebra resection in the cervical spine. Spine <strong>2005</strong>; 30: 380–385.<br />

Schmitt, H.; Friebe, C.; Schneider, S.; Sabo, D.: Bone mineral density and degenerative changes of the lumbar spine in former elite athletes.<br />

Int J Sport Med <strong>2005</strong>; 26: 457–463.<br />

Schmitt, H.; Kuni, B.; Sabo, D.: Influence of professional dance training on peak torque and proprioception at the ankle.<br />

Clin J Sport Med <strong>2005</strong>; 15: 331–319.<br />

Schneider, S.; Schmitt, G.; Mau, H.; Schmitt, H.; Sabo, D.; Richter, W.: Prävalenz und Korrellate oder Osteoarthritis in Deutschland.<br />

Repräsentative Daten aus der 1. Nationalen Gesundheitserhebung. Orthopäde <strong>2005</strong>; 34: 782–790.<br />

Schummer, W.; Schummer, C.; Bayer, O.; Müller, A.; Karzai, W.: Extravasation injury in the perioperative setting – a review.<br />

Anesthesia and Analgesia <strong>2005</strong>; 100: 722–727<br />

Seifried, C.; Velazquez-Perez, L.; Santos-Falcon, N.; Abele, M.; Ziemann, U.; Almaguer, LE.; Martinez-Gongora, E.; Sanchez-Cruz, G.;<br />

Canales, N.; Perez-Gonzalez, R.; Velaquez-Manresa, M.; Viebahn, B.; Stuckrad-Barre, S.; Klockgether, T.; Fetter, M.; Auburger, G.:<br />

Saccade velocity as a surrogate disease marker in spinocerebellar ataxia type 2. Ann N Y Acad Sci <strong>2005</strong>; 1039: 524–527.<br />

Stroh, C.; Hohmann, U.; Schramm, H.; Manger, T.: Langzeitergebnisse nach Gastric Banding. Zentralbl Chir <strong>2005</strong>; 130: 410–418.<br />

Stroh, C.; Homann, U.; Arnold, F.; Manger, T.: Bandwanderung. Eine Spätkomplikation des Gastric Bending. Chirurg <strong>2005</strong>; 76: 689–695.<br />

Stroh, C.; Homann, U.; Remmler, K.; Urban, H.; Meyer, F.; Lippert, H.; Manger, T.: Rhabdomyolysis after biliopancreatic diversion<br />

with duodenal switch. Obes Surg <strong>2005</strong>; 15: 1347–1351.<br />

Tillmanns, H.; Waas, W.; Voss, R.; Grempels, E.; Holschermann, H.; Haberbosch, W.; Waldecker, B.: Gender differences in the outcome<br />

of cardiac interventions. Herz <strong>2005</strong>; 1: 375–89.<br />

Vauth, R.; Corrigan, PW.; Clauss, M.; Dietl, M.; Dreher-Rudolph, M.; Strieglitz, RD.; Vater, R.: Cognitive strategies versus self-management<br />

skills as adjunct to vocational rehabilitation. Schizophr Bull <strong>2005</strong>; 31: 55–66.<br />

Weiskopf, M.; Naeve, D.; Ruf, M.; Harms, J.; Jeszenszky, D.: Therapeutic options and results following fixes atlantoaxial rotary dislocation.<br />

Eur Spine J <strong>2005</strong>; 14: 61–68.<br />

Whyte, J.; Katz, D.; Long, D.; DiPasquale, MC.; Polansky, M.; Kalmar, K.; Giacino, J.; Childs, N.; Mercer, W.; Novak, P.; Maurer, P.; Eifert, B.:<br />

Predictors of outcome in prolonged posttraumatic disorders of consciousness and assessment of medication effects: A multicenter study.<br />

Arch Phys Med Rehabil <strong>2005</strong>; 86: 453–462.<br />

Will, U.; Meyer, F.; Bosseckert, H.: Successful endoscopic management of iatrogenic mediastinal infection and subsequent<br />

esophagomediastinal fistula, following endosonographically guided fine-needle aspiration biopsy. Endoscopy <strong>2005</strong>; 37: 88–90.<br />

Will, U.; Meyer, F.; Bosseckert, H.: Successful endoscopic treatment of an esophageal duplication cyst. Scand J Gastroenterol <strong>2005</strong>;<br />

40: 995–999.<br />

Will, U.; Meyer, F.; Manger, T.; Wanzar, I.: Endoscopic ultrasound-assisted rendezvous maneuver to achieve pancreatic duct drainage<br />

in obstructive pancreatitis. Endoscopy. <strong>2005</strong>; 37: 171–173.<br />

Zahlten-Hinguranage, A.; Bernd, L.; Sabo, D.: Limb sparing or ablative surgery for lower extremity sarcomas? Significance of life and function.<br />

Qual Life Res <strong>2005</strong>; 14: 2094.<br />

Zeifang, F.; Zahlten-Hinguranage, A.; Goldschmidt, H.; Cremer, F.; Bernd, L.; Sabo, D.: Long-term survival after surgical intervention for<br />

bone disease in multiple myeloma. Ann Oncol. <strong>2005</strong>; 16: 222–227.


Qualifikation<br />

Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> investiert kontinuierlich in die Qualifikation ihrer Mitarbeiter und gibt ihr<br />

Wissen und ihre Erfahrung an die jüngere Generation weiter. Durch vielfältige Aktivitäten in der<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildung stärkt sie die Zukunfts- und Innovationsfähigkeit ihrer Krankenhäuser.<br />

Akademische Ausbildung<br />

Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> strebt eine enge Zusammenarbeit mit den regionalen Universitäten an.<br />

Vier unserer sechs Akutkrankenhäuser sind Akademische Lehrkrankenhäuser (s. Tabelle 5. ).<br />

005 wurden dort 9 Medizinstudenten in einzelnen Tertialen des Praktischen Jahres ausgebildet.<br />

Darüber hinaus bieten die habilitierten Ärzte der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> zusätzliche Lehrveranstaltungen<br />

für Medizinstudenten in den klinischen Semestern an. Die Chefärzte der Lehrkrankenhäuser sind<br />

zudem an den Staatsexamensprüfungen für Ärzte beteiligt.<br />

Das <strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg, das <strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus Neckargemünd und das<br />

<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach arbeiten eng mit der <strong>SRH</strong> Fachhochschule Heidelberg<br />

zusammen. In den genannten Krankenhäusern absolvieren Fachhochschulstudenten Praktika und<br />

erstellen Projekt- und Diplomarbeiten im Fach Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Gesundheitsmanagement<br />

sowie im Studiengang Musiktherapie. 006 fiel der Startschuss für den Aufbau der<br />

<strong>SRH</strong> Hochschule für Gesundheit Gera. Schon jetzt kooperiert das <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera mit<br />

der Berufsakademie Thüringen (Staatliche Studienakademie), Studienabteilung Gera. In den Studiengängen<br />

Betriebswirtschaft (BA) – Management im Gesundheitswesen, Sozialpädagogik (BA)<br />

und Wirtschaftsinformatik (BA) absolvierten Studierende der Berufsakademie 005 ihre Praxisphasen<br />

erfolgreich im <strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera.<br />

Tabelle 5.2: Akademische Lehrkrankenhäuser der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />

<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />

Ausbildungsberufe<br />

005 wurden konzernweit 199 Auszubildende beschäftigt ( 004: 1 ). Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> bieten<br />

eine Fülle von Berufsausbildungen im medizinischen Bereich an. Für die meisten Berufe bestehen<br />

eigene Fachschulen. Ein Teil der aufgeführten Ausbildungen wird jedoch an den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

durch Unternehmen der <strong>SRH</strong> Learnlife <strong>GmbH</strong> (<strong>SRH</strong> Fachschulen, Institut für Gesundheitsberufe)<br />

oder staatliche Schulen durchgeführt (www.srh.de). Bewerbungen können direkt an die Geschäftsführungen<br />

und die Pflegedirektionen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> gerichtet werden (s. Ansprechpartner<br />

in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong>, S. 13 ff.).<br />

5.<br />

Innovation, Wissenschaft und Qualifikation<br />

5.4<br />

5.4.1<br />

5.4.2<br />

81


5.4.3<br />

8<br />

Ausbildungsberufe in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

z<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in<br />

Hebamme<br />

Operationstechnische/-r Assistent/-in<br />

Medizinisch-technische/-r Assistent/-in für Funktionsdiagnostik<br />

Medizinisch-technische/-r Laborassistent/-in<br />

Medizinisch-technische/-r Röntgenassistent/-in<br />

Medizinische/-r Dokumentationsassistent/-in<br />

Physiotherapeut/-in<br />

Ergotherapeut/-in<br />

Logopäde/Logopädin<br />

Krankenpflegerhelfer/-in<br />

Arzthelfer/-in<br />

Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen<br />

Kauffrau/-mann für Bürokommunikation<br />

Bürokauffrau/-mann<br />

Köchin/Koch<br />

Personalqualifikation, Fort- und Weiterbildung<br />

Motivierte und qualifizierte Mitarbeiter stellen in einem hochspezialisierten Krankenhausunternehmen<br />

die wertvollste Ressource dar. Die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> fördert daher intensiv die Fortund<br />

Weiterbildung ihrer Mitarbeiter.<br />

In der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> wurden 005 5.1 Mitarbeiter auf 4.05 ,0 Vollkraftstellen (VK)<br />

beschäftigt. Dies waren 7,5 VK mehr als 004. Die Anteile der verschiedenen Berufsgruppen in<br />

der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> zeigt Abbildung 5.3, S. 83.


Abbildung 5.3: Verteilung der Mitarbeiter der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> auf die einzelnen Berufsgruppen (in Prozent)<br />

Sonstiges Personal 0,5<br />

Sonderdienste 0,4<br />

Verwaltungsdienst 6,6<br />

Technischer Dienst 2,7<br />

Wirtschafts- und Versorgungsdienst 15,2<br />

Klinisches Hauspersonal 0,8<br />

Funktionsdienst 10,3<br />

Medizinisch-technischer Dienst 15,1<br />

Der Pflegedienst ist mit 35,3 Prozent der VK die größte Berufsgruppe ( 004: 37,4 Prozent). Der<br />

Anteil der examinierten Pflegekräfte betrug 87, Prozent (- ,7 Prozent). Die Fachpflegerquote lag<br />

bei 15,5 Prozent (+ 0,5 Prozent) (s. Tabelle 5.3).<br />

Tabelle 5.3: Personalqualifikation im Pflegedienst der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> in <strong>2005</strong> (VK)<br />

5.<br />

Innovation, Wissenschaft und Qualifikation<br />

13,1 Ärztlicher Dienst<br />

35,3 Pflegedienst<br />

Pflegekräfte Krankenpfleger Krankenpfleger mit Krankenpflegehelfer<br />

insgesamt examiniert (3 Jahre) abgeschlossener (1 Jahr)<br />

Fachweiterbildung<br />

Fachbereich Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in %<br />

Anästhesie und Intensivmedizin<br />

(inkl. Intern. Intensivmedizin) 184,3 12,5 159,2 86,4 60,3 32,7 7,3 4,0<br />

Augenheilkunde 13,0 0,9 11,9 91,5 1,7 13,3 1,1 8,5<br />

Chirurgie 129,3 8,8 116,8 90,3 28,9 22,3 7,4 5,7<br />

Dermatologie 17,0 1,2 14,5 85,5 3,8 22,5 1,0 5,6<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe 54,7 3,7 51,4 93,9 10,9 20,0 0,8 1,4<br />

HNO 26,6 1,8 24,7 92,9 2,7 10,1 1,0 3,6<br />

Innere Medizin 350,6 23,7 306,3 87,4 43,3 12,3 27,5 7,9<br />

MKG 5,9 0,4 5,1 87,1 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Neurologie 178,0 12,0 163,2 91,7 12,5 7,0 12,7 7,1<br />

Orthopädie 132,9 9,0 114,7 86,3 1,0 0,7 16,3 12,3<br />

Pädiatrie mit Kinderchirurgie 115,9 7,8 106,1 91,6 14,4 12,4 4,8 4,2<br />

Psychiatrie 62,2 4,2 56,3 90,5 13,1 21,0 2,5 4,0<br />

Radiologie mit Nuklearmedizin<br />

und Strahlentherapie 31,0 2,1 29,3 94,4 6,7 21,6 2,5 8,0<br />

Urologie 43,9 3,0 38,9 88,7 8,7 19,9 2,9 6,6<br />

Sonstige Fachabteilungen<br />

(z. B. Zentrale Aufnahme) 132,7 9,0 90,8 68,4 20,7 15,6 16,9 12,7<br />

Gesamt <strong>2005</strong> 1478,0 100,0 1289,4 87,2 228,5 15,5 104,9 7,1<br />

83


84<br />

Die zweitgrößte Berufsgruppe bildet nunmehr der Wirtschafts- und Versorgungsdienst (15, Prozent,<br />

+ 7, Prozent) knapp vor dem medizinisch-technischen Dienst (15,1 Prozent, - 1,0 Prozent).<br />

13,1 Prozent unserer Mitarbeiter waren Ärzte (+ 0,1 Prozent). Die meisten Ärzte waren in den<br />

Fachrichtungen Innere Medizin, Anästhesie sowie Chirurgie mit Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

beschäftigt (s. Tabelle 5.4).<br />

Tabelle 5.4: Personalqualifikation im Ärztlichen Dienst der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> in <strong>2005</strong> (VK)<br />

Ärzte Ärzte in<br />

insgesamt Weiterbildung Fachärzte<br />

Fachbereich Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in %<br />

Anästhesie und Intensivmedizin (inkl. Intern. Intensivmedizin) 95 17,3 29 30,4 66 69,6<br />

Augenheilkunde 14 2,5 7 50,0 7 50,0<br />

Chirurgie 64 11,6 18 28,8 45 71,2<br />

Dermatologie 6 1,1 2 39,1 4 60,9<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe 26 4,7 7 28,3 18 71,7<br />

HNO 17 3,2 7 38,7 11 61,3<br />

Humangenetik 1 0,2 0 0,0 1 100,0<br />

Innere Medizin 108 19,8 54 50,1 54 49,9<br />

Kinderchirurgie 1 0,2 0 0,0 1 100,0<br />

MKG 4 0,7 0 0,0 4 100,0<br />

Neurologie 44 8,1 22 48,8 23 51,2<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie 43 7,8 16 38,3 26 61,7<br />

Pädiatrie 35 6,3 16 47,1 18 52,9<br />

Physiotherapie und Rehabilitation 2 0,4 0 0,0 2 100,0<br />

Psychiatrie 16 3,0 7 44,5 9 55,5<br />

Radiologie mit Nuklearmedizin und Strahlentherapie 42 7,7 11 25,2 32 74,8<br />

Urologie<br />

Sonstige Fachabteilungen (z. B. Zentrale Aufnahme,<br />

21 3,9 7 31,8 15 68,2<br />

Arbeitsmedizin) 9 1,6 1 15,1 8 84,9<br />

Gesamt <strong>2005</strong> 547 100,0 205 37,4 342 62,6<br />

Die Facharztquote betrug 6 ,6 Prozent (- 4,0 Prozent). 05 junge Ärzte (+ 19) wurden 005 in<br />

der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> zum Facharzt weitergebildet. Über die ärztlichen Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

nach der neuen Weiterbildungsordnung informiert Tabelle 5.5, S. 85. Bewerbungen<br />

können direkt an die weiterbildungsberechtigten Chefärzte der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> gerichtet werden<br />

(s. Ansprechpartner in den <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong>, S. 13 ff.).<br />

Im Berichtsjahr 005 wurde in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> eine Vielzahl von hausinternen und externen<br />

Fortbildungen in allen Fachbereichen und für alle Berufsgruppen durchgeführt. In der Befragung<br />

niedergelassener Ärzte schnitt die <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> in der Kategorie „Fortbildungen“ im<br />

Benchmarkvergleich überdurchschnittlich gut ab (s. S. 61). Für betriebliche Fortbildungen wurden<br />

neben Drittmitteln konzernweit Eigenmittel in Höhe von 668. 00 Euro eingesetzt (- 14,7 Prozent).


5.<br />

Innovation, Wissenschaft und Qualifikation<br />

Tabelle 5.5: Ärztliche Weiterbildungsbefugnisse in der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong> nach der neuen Weiterbildungsordnung für Ärzte (2006)<br />

Gebiet/Schwerpunkt<br />

Dauer der vollen<br />

Weiterbildung (Monate)<br />

Allgemeinmedizin 60 48 48<br />

<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum Gera<br />

<strong>SRH</strong> Zentralklinikum Suhl<br />

Gebiet (FA) Anästhesie 60 voll 48 24 12<br />

ZWB Intensivmedizin 24 24 beantr.<br />

ZWB Spezielle Schmerztherapie 12 12<br />

Gebiet (FA) Augenheilkunde 60 voll voll<br />

Gebiet (FA) Chirurgie (inkl. Basisweiterbildung)<br />

FA Allgemeine Chirurgie 60 voll voll<br />

FA Gefäßchirurgie 60 voll voll<br />

FA Orthopädie und Unfallchirurgie 60 36 beantr. beantr. 18<br />

ZWB Spezielle Unfallchirurgie 36 voll voll<br />

ZWB Sportmedizin 12 6<br />

FA Thoraxchirurgie 60 voll<br />

FA Viszeralchirurgie 60 voll voll<br />

Gebiet (FA) Radiologie 60 voll 54 36<br />

Gebiet (FA) Frauenheilkunde und Geburtshilfe 60 voll voll<br />

Gebiet (FA) Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 60 voll voll<br />

ZWB Plastische Operationen 36 24<br />

Gebiet (FA) Haut- und Geschlechtskrankheiten 60 voll<br />

ZWB Allergologie 24 voll<br />

Gebiet (FA) Innere Medizin (inkl. Basisweiterbildung)<br />

FA Allgemeine Innere Medizin 72 voll voll beantr. beantr. 24 12 24<br />

FA Innere Medizin und SP Angiologie 72 beantr. beantr. beantr.<br />

FA Innere Medizin und SP Gastroenterologie 72 voll voll<br />

FA Innere Medizin und SP Hämatologie/Onkologie 72 voll<br />

FA Innere Medizin und SP Kardiologie 72 voll voll<br />

FA Innere Medizin und SP Nephrologie 72 60<br />

FA Innere Medizin und SP Pneumologie 72 voll beantr. 36<br />

Gebiet (FA) Kinder- und Jugendmedizin 60 voll voll 12<br />

SP Neonatologie 36 24 24<br />

Gebiet (FA) Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie 60 48<br />

Gebiet (FA) Neurologie voll,<br />

60 voll o. Psy. voll 24 12<br />

Gebiet (FA) Nuklearmedizin 60 48<br />

Gebiet (FA) Pathologie 60 beantr.<br />

Gebiet (FA) Physikalische und Rehabilitative Medizin 60 36 36<br />

Gebiet (FA) Psychiatrie und Psychotherapie 60 48 24<br />

Gebiet (FA) Strahlentherapie 60 36 beantr.<br />

Gebiet (FA) Urologie 60 voll voll<br />

<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-<br />

Langensteinbach<br />

<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus<br />

Heidelberg<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />

Neckargemünd<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />

Neresheim<br />

<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />

Bad Wimpfen<br />

FA = Facharzt SP = Schwerpunkt ZWB = Zusatzweiterbildung WBO = Weiterbildungsordnung beantr. = beantragt o. Psy. = ohne Psychiatrie<br />

Da die neue Weiterbildungsordnung erst 2006 in Kraft trat, sind noch nicht alle Antragsverfahren abgeschlossen (Stand: 18.10.2006).<br />

85


86<br />

Anhang<br />

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die häufigsten DRGs der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong>. Zum<br />

externen Vergleich der <strong>SRH</strong> Leistungsdaten dienen die Daten des Instituts für Entgeltwesen im<br />

Krankenhaus (InEK, www.g-drg.de). Das InEK hat den gesetzlichen Auftrag, die Daten aller nach<br />

DRGs abgerechneten Behandlungsfälle in deutschen Krankenhäusern zu sammeln.<br />

Bei Drucklegung des Medizinischen <strong>Jahresbericht</strong>s 005 hatte das InEK erst die vollständigen<br />

Daten des Jahres 004 veröffentlicht. Diese sind jedoch nach der G-DRG-Version 005 gruppiert<br />

und somit direkt vergleichbar. Die Vergleichswerte des InEK beziehen sich auf eine Grundgesamtheit<br />

von 16.108.575 stationären Behandlungen.<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Prä-MDC<br />

Partition Bezeichnung<br />

A06A 52,586 O Beatmung > 1.799 Stunden mit komplexer OR-Prozedur oder Polytrauma<br />

A06B 37,508 O Beatmung > 1.799 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne Polytrauma<br />

A07A 32,515 O Beatmung > 999 und < 1.800 Stunden mit hochkomplexem Eingriff<br />

A07B 29,209 O Beatmung > 999 und < 1.800 Stunden mit komplexer OR-Prozedur oder Polytrauma<br />

A07C 23,090 O Beatmung > 999 und < 1.800 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne Polytrauma<br />

A09A 20,715 O Beatmung > 499 und < 1.000 Stunden mit hochkomplexem Eingriff<br />

A09B 17,067 O Beatmung > 499 und < 1.000 Stunden mit komplexer OR-Prozedur oder Polytrauma<br />

A09C 15,037 O Beatmung > 499 und < 1.000 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne Polytrauma,<br />

mit komplizierenden Prozeduren<br />

A09D 12,684 O Beatmung > 499 und < 1.000 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne Polytrauma,<br />

ohne komplizierende Prozeduren<br />

A11A 13,318 O Beatmung > 249 und < 500 Stunden mit hochkomplexem Eingriff<br />

A11B 10,851 O Beatmung > 249 und < 500 Stunden mit komplexer OR-Prozedur<br />

A11C 9,746 O Beatmung > 249 und < 500 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, mit bestimmter OR-Prozedur<br />

A11D 8,948 O Beatmung > 249 und < 500 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne bestimmte OR-Prozedur,<br />

mit komplizierenden Prozeduren<br />

A11E 7,406 O Beatmung > 249 und < 500 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne bestimmte OR-Prozedur,<br />

ohne komplizierende Prozeduren<br />

A13A 9,465 O Beatmung > 95 und < 250 Stunden mit hochkomplexem Eingriff<br />

A13B 7,374 O Beatmung > 95 und < 250 Stunden mit komplexer OR-Prozedur<br />

A13C 6,792 O Beatmung > 95 und < 250 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, mit bestimmter OR-Prozedur<br />

A13D 5,930 O Beatmung > 95 und < 250 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne bestimmte OR-Prozedur,<br />

mit komplizierenden Prozeduren<br />

A13E 4,410 O Beatmung > 95 und < 250 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne bestimmte OR-Prozedur,<br />

ohne komplizierende Prozeduren<br />

A43Z n.d. M Frührehabilitation bei Wachkoma und Locked-in-Syndrom<br />

A60A 2,397 M Versagen und Abstoßung eines Organtransplantates, mehr als ein Belegungstag, PCCL 4<br />

A60B 1,650 M Versagen und Abstoßung eines Organtransplantates, mehr als ein Belegungstag, PCCL 0-3<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

6 5 370 3 3 2 2 50,0 40,0 43,2 121,2 162,2 131,5<br />

6 6 387 3 2 1 2 50,0 16,7 37,7 94,7 193,7 124,6<br />

0 1 291 – – 1 0 – 100,0 43,8 – 68,0 75,8<br />

17 22 1.542 8 6 8 7 47,1 36,4 33,1 79,3 92,9 80,4<br />

17 9 1.862 12 7 3 4 70,6 33,3 38,7 75,7 91,3 69,9<br />

0 1 876 – – 0 0 – 0,0 37,7 – 87,0 48,3<br />

33 44 5.694 11 10 9 13 33,3 20,5 30,2 58,8 70,8 50,3<br />

30 29 2.776 17 14 18 14 56,7 62,1 47,0 51,2 58,1 46,7<br />

34 22 4.639 13 12 6 8 38,2 27,3 34,4 48,5 55,8 43,5<br />

2 1 1.169 1 1 0 0 50,0 0,0 39,4 40,0 53,0 32,7<br />

43 50 7.456 19 16 20 19 44,2 40,0 37,2 56,6 60,0 34,9<br />

28 12 3.452 10 10 5 4 35,7 41,7 37,0 41,2 48,5 35,5<br />

11 25 2.324 9 7 13 15 81,8 52,0 61,2 31,0 36,7 29,6<br />

39 36 8.106 18 16 11 15 46,2 30,6 40,8 35,3 30,3 27,3<br />

0 1 2.189 – – 0 0 – 0,0 24,7 – 43,0 25,0<br />

50 66 10.378 19 16 21 22 38,0 31,8 32,9 34,4 37,3 29,1<br />

46 43 5.896 19 15 13 14 41,3 30,2 31,7 32,6 40,4 28,0<br />

22 33 2.987 17 12 19 18 77,3 57,6 54,9 19,7 18,8 21,0<br />

81 76 17.349 35 31 24 29 43,2 31,6 38,2 24,6 24,4 18,7<br />

26 0 677 2 2 – – 7,7 – 7,1 71,0 – 69,2<br />

2 0 1.129 1 0 – – 50,0 – 5,1 21,5 – 16,8<br />

0 4 2.711 – – 0 0 – 0,0 0,3 – 6,8 8,4<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

87


88<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

MDC 01 Krankheiten und Störungen des Nervensystems<br />

B02A 8,399 O Kraniotomie oder komplexe Wirbelsäulen-OP mit äußerst schweren CC oder Beatmung > 95 Stunden,<br />

mit Frührehabilitation<br />

B02D 5,234 O Kraniotomie oder komplexe Wirbelsäulen-OP ohne Frührehabilitation, mit Strahlentherapie,<br />

weniger als 9 Bestrahlungen<br />

B02E 4,650 O Kraniotomie oder komplexe Wirbelsäulen-OP mit äußerst schweren CC oder Beatmung > 95 Stunden,<br />

ohne Frührehabilitation, ohne Strahlentherapie, mit großem intrakraniellem Eingriff<br />

B02F 3,922 O Kraniotomie oder komplexe Wirbelsäulen-OP mit äußerst schweren CC oder Beatmung > 95 Stunden,<br />

ohne Frührehabilitation, ohne Strahlentherapie, ohne großen intrakraniellen Eingriff<br />

B02G 3,197 O Kraniotomie oder komplexe Wirbelsäulen-OP ohne äußerst schwere CC, ohne Beatmung > 95 Stunden,<br />

ohne Frührehabilitation, ohne Strahlentherapie<br />

B03Z 2,589 O Eingriffe an Wirbelsäule und Rückenmark bei bösartiger Neubildung oder PCCL 3+4 oder<br />

Eingriffe bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie oder Neuropathie PCCL 4<br />

B04Z 2,251 O Eingriffe an den extrakraniellen Gefäßen, PCCL 4<br />

B05Z 0,455 O Dekompression bei Karpaltunnelsyndrom<br />

B07Z 2,592 O Eingriffe an peripheren Nerven, Hirnnerven und anderen Teilen des Nervensystems, PCCL 4<br />

B09Z 1,238 O Andere Eingriffe am Schädel<br />

B10Z 2,300 O Operative Eingriffe bei nicht akuter Paraplegie/Tetraplegie<br />

B11Z n.d. O Frührehabilitation mit bestimmter OR-Prozedur bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems<br />

B12Z 2,925 O Implantation eines Herzschrittmachers<br />

B14Z 2,387 O Mäßig komplexe Kraniotomie<br />

B15Z 3,369 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems, mehr als ein Belegungstag,<br />

mehr als 10 Bestrahlungen<br />

B16Z 1,475 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems, mehr als ein Belegungstag,<br />

weniger als 11 Bestrahlungen<br />

B17Z 0,855 O Eingriffe an peripheren Nerven, Hirnnerven und anderen Teilen des Nervensystems, PCCL 0-3 oder<br />

Eingriffe bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie oder Neuropathie, PCCL 0-2, Alter > 18 Jahre<br />

B18Z 1,572 O Eingriffe an Wirbelsäule und Rückenmark außer bei bösartiger Neubildung, PCCL 0-2 oder Revision<br />

eines Ventrikelshuntes oder Eingriffe bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie oder Neuropathie,<br />

Alter < 19 Jahre oder PCCL 3<br />

B19Z 1,393 O Eingriffe an den extrakraniellen Gefäßen, PCCL 0-3<br />

B42Z 2,577 A Frührehabilitation bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems bis 28 Tage,<br />

ohne Beatmung > 95 Stunden<br />

B43Z 0,000 A Frührehabilitation bei Störungen des Nervensystems, mehr als 28 Tage<br />

B44Z 2,020 A Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems<br />

B46Z n.d. A Sozial- und neuropädiatrische Therapie bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems<br />

B47Z 1,331 A Multimodale Schmerztherapie bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems<br />

B60A 1,546 M Nicht akute Paraplegie/Tetraplegie, mehr als ein Belegungstag<br />

B60B 0,292 M Nicht akute Paraplegie/Tetraplegie, ein Belegungstag<br />

B61Z n.d. M Akute Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks<br />

B63A 1,200 M Demenz und andere chronische Störungen der Hirnfunktion, PCCL 4<br />

B63B 0,913 M Demenz und andere chronische Störungen der Hirnfunktion, PCCL 0-3<br />

B64A 1,219 M Delirium, PCCL 4<br />

B64B 0,924 M Delirium, PCCL 0-3<br />

B65Z 1,006 M Zerebrale Lähmungen<br />

B66A 1,497 M Neubildungen des Nervensystems, PCCL 4, mehr als ein Belegungstag<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

5 9 230 0 0 0 0 0,0 0,0 4,1 96,0 95,2 46,5<br />

2 1 780 2 0 0 0 100,0 0,0 1,7 21,5 17,0 22,6<br />

8 22 6.846 3 1 4 2 37,5 18,2 8,7 17,2 18,6 19,9<br />

14 18 7.200 2 2 4 3 14,3 22,2 16,2 31,7 25,9 16,8<br />

26 10 15.316 0 0 0 0 0,0 0,0 1,2 11,9 12,2 13,9<br />

18 22 2.716 0 1 0 1 0,0 0,0 2,9 19,7 17,7 17,5<br />

67 55 4.554 2 2 2 1 3,0 3,6 2,3 16,8 20,5 15,5<br />

13 21 13.551 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,9 3,0 2,8<br />

23 21 3.093 1 2 3 1 4,3 14,3 6,7 22,7 44,2 22,7<br />

41 26 4.268 0 2 0 1 0,0 0,0 4,4 7,7 9,2 8,4<br />

1 0 351 0 0 – – 0,0 – 2,5 4,0 – 15,8<br />

3 0 231 0 0 – – 0,0 – 2,5 70,7 – 51,8<br />

2 2 979 0 0 0 0 0,0 0,0 4,0 33,5 32,5 21,0<br />

21 26 11.489 0 1 0 1 0,0 0,0 4,4 14,6 13,2 10,9<br />

65 47 2.309 4 3 1 2 6,2 2,1 4,6 23,9 29,4 30,7<br />

41 42 7.966 4 3 6 3 9,8 14,3 7,6 11,6 15,2 12,0<br />

36 23 16.920 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 5,0 6,0 5,1<br />

38 49 11.718 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 11,4 12,5 9,0<br />

151 113 18.636 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 10,7 13,2 8,4<br />

92 163 7.539 3 2 3 3 3,3 1,8 1,7 24,0 21,1 21,3<br />

311 154 7.490 6 6 4 3 1,9 2,6 2,0 56,7 51,3 52,4<br />

49 8 26.781 1 2 0 0 2,0 0,0 4,6 23,2 26,9 25,3<br />

123 0 1.748 0 0 – – 0,0 – 0,0 13,8 – 15,7<br />

0 7 3.718 – – 0 0 – 0,0 4,5 – 6,1 13,3<br />

33 44 5.253 0 1 1 1 0,0 2,3 2,6 14,6 10,9 14,2<br />

1 2 580 0 0 0 0 0,0 0,0 1,0 1,0 0,5 1,0<br />

462 0 19.180 10 15 – – 2,2 – 3,3 36,8 – 24,0<br />

42 53 12.075 1 3 3 4 2,4 5,7 6,7 14,7 17,4 12,9<br />

95 146 32.108 0 2 1 3 0,0 0,7 2,1 8,5 8,9 9,1<br />

14 15 3.478 0 1 0 1 0,0 0,0 4,2 11,7 15,5 12,6<br />

38 19 8.453 0 1 0 0 0,0 0,0 1,4 9,3 8,0 8,9<br />

34 20 2.459 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 18,0 30,7 9,6<br />

37 28 6.509 10 7 7 5 27,0 25,0 18,2 17,2 18,4 12,6<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

89


90<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

B66B 0,750 M Neubildungen des Nervensystems, ein Belegungstag oder PCCL 0-3 oder Stupor und Koma,<br />

nicht traumatisch bedingt<br />

B67A 1,592 M Degenerative Krankheiten des Nervensystems bei Morbus Parkinson, PCCL 3+4<br />

B67B 1,330 M Degenerative Krankheiten des Nervensystems bei Morbus Parkinson, PCCL 0-2 oder<br />

außer Morbus Parkinson, PCCL 3+4<br />

B67C 0,829 M Degenerative Krankheiten des Nervensystems außer Morbus Parkinson, PCCL 0-2<br />

B68A 1,043 M Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie, PCCL 3+4, mehr als ein Belegungstag<br />

B68B 0,642 M Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie, ein Belegungstag oder PCCL 0-2<br />

B69A 1,015 M Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse, PCCL 4<br />

B69B 0,751 M Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse, PCCL 0-3<br />

B70A 1,912 M Apoplexie mit intrakranieller Blutung<br />

B70B 1,305 M Apoplexie ohne intrakranielle Blutung<br />

B70C 0,639 M Apoplexie, verstorben < 4 Tage nach Aufnahme<br />

B70D 0,237 M Apoplexie, ein Belegungstag<br />

B71A 2,747 M Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven mit komplexer Diagnose, PCCL 4 oder<br />

bei Para-/Tetraplegie, PCCL 3<br />

B71B 1,387 M Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven mit komplexer Diagnose, PCCL 3 oder<br />

bei Para-/Tetraplegie oder ohne komplexe Diagnose, PCCL 3+4 bei Para-/Tetraplegie<br />

B71C 0,990 M Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven mit komplexer Diagnose, PCCL 0-2, außer bei Para-/Tetraplegie<br />

oder ohne komplexe Diagnose, PCCL 3+4, außer bei Para-/Tetraplegie oder PCCL 0-2 bei Para-/Tetraplegie<br />

B71D 0,841 M Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-2,<br />

außer bei Para-/Tetraplegie<br />

B72A 1,542 M Infektion des Nervensystems außer Virusmeningitis, Alter > 80 Jahre oder PCCL 3+4<br />

B72B 1,012 M Infektion des Nervensystems außer Virusmeningitis, Alter < 81 Jahre, PCCL 0-2<br />

B73Z 0,932 M Virusmeningitis<br />

B75Z 0,491 M Fieberkrämpfe<br />

B76A n.d. M Anfälle, mehr als 1 Belegungstag, mit komplexer Diagnostik und Therapie<br />

B76B 1,311 M Anfälle, mehr als ein Belegungstag, ohne komplexe Diagnostik und Therapie, PCCL 4<br />

B76C 0,959 M Anfälle, mehr als ein Belegungstag, ohne komplexe Diagnostik und Therapie, PCCL 3<br />

B76D 0,676 M Anfälle, ein Belegungstag oder ohne komplexe Diagnostik oder Therapie, PCCL 0-2<br />

B77Z 0,582 M Kopfschmerzen<br />

B78A 1,689 M Intrakranielle Verletzung, PCCL 3+4<br />

B78B 0,654 M Intrakranielle Verletzung, PCCL 0-2<br />

B79Z 0,694 M Schädelfrakturen<br />

B80Z 0,272 M Andere Kopfverletzungen<br />

B81A 1,409 M Andere Erkrankungen des Nervensystems, PCCL 4<br />

B81B 0,854 M Andere Erkrankungen des Nervensystems, PCCL 0-3<br />

B82Z 0,404 M Andere Erkrankungen an peripheren Nerven<br />

B83A 13,032 M Apoplexie mit Beatmung > 499 Stunden<br />

B83B 7,615 M Apoplexie mit Beatmung > 249 und < 500 Stunden<br />

B83C 3,412 M Apoplexie mit Beatmung > 95 und < 250 Stunden<br />

MDC 02 Krankheiten und Störungen des Auges<br />

C01Z 1,172 O Eingriffe bei penetrierenden Augenverletzungen<br />

C02Z 1,486 O Enukleationen und Eingriffe an der Orbita bei bösartiger Neubildung<br />

C03Z 1,142 O Eingriffe an der Retina mit Pars-plana-Vitrektomie und andere komplexe Prozeduren<br />

mit extrakapsulärer Extraktion der Linse (ECCE)<br />

C05Z 0,618 O Dakryozystorhinostomie<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

94 155 37.162 6 5 9 7 6,4 5,8 4,8 6,3 6,6 5,2<br />

112 79 14.312 6 3 6 2 5,4 7,6 2,9 18,6 19,3 16,3<br />

222 207 30.379 10 8 9 8 4,5 4,3 3,6 17,9 16,7 12,6<br />

180 171 20.771 0 2 0 2 0,0 0,0 1,3 5,8 5,7 7,2<br />

94 75 11.583 1 0 0 0 1,1 0,0 0,3 10,4 13,7 10,0<br />

280 306 31.125 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 5,9 6,0 5,8<br />

83 76 20.544 2 2 1 2 2,4 1,3 2,7 13,0 12,0 10,3<br />

369 336 95.482 1 2 3 1 0,3 0,9 0,4 7,6 7,6 7,1<br />

99 100 20.929 7 10 13 10 7,1 13,0 10,1 18,4 24,0 14,8<br />

765 859 189.403 60 44 65 49 7,8 7,6 5,7 14,4 14,1 12,3<br />

18 25 5.658 18 18 25 25 100,0 100,0 100 2,5 2,6 2,5<br />

36 59 19.107 16 12 22 20 44,4 37,3 33,3 1,0 1,0 1,0<br />

3 6 881 1 0 0 0 33,3 0,0 2,4 16,7 18,7 19,0<br />

21 18 1.818 0 0 0 0 0,0 0,0 1,3 13,6 11,7 12,5<br />

106 95 15.787 1 0 0 0 0,9 0,0 0,4 11,6 11,3 10,4<br />

328 367 55.122 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 8,2 7,8 7,5<br />

109 62 7.135 2 4 1 2 1,8 1,6 3,9 12,2 21,1 14,0<br />

89 88 11.333 7 0 0 0 7,9 0,0 0,3 9,6 9,3 8,5<br />

173 9 2.327 0 1 0 0 0,0 0,0 0,5 7,3 11,2 8,0<br />

11 4 3.686 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,6 5,3 3,1<br />

9 0 1.600 2 0 – – 22,2 – 0,4 19,7 – 16,4<br />

144 98 18.648 0 6 3 4 0,0 3,1 3,9 15,1 14,1 11,3<br />

136 149 25.358 0 1 1 1 0,0 0,7 0,9 8,7 11,7 8,3<br />

540 521 101.646 0 2 1 2 0,0 0,2 0,3 6,2 7,7 4,9<br />

207 198 34.984 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,9 4,1 3,8<br />

41 62 6.804 4 7 3 11 9,8 4,8 17,1 21,9 22,6 13,0<br />

80 200 12.185 0 5 3 12 0,0 1,5 6,0 7,0 5,5 5,9<br />

45 49 11.278 0 1 1 1 0,0 2,0 1,1 6,5 6,6 5,5<br />

838 842 162.327 0 3 1 3 0,0 0,1 0,3 2,8 3,0 2,3<br />

17 11 3.546 1 1 1 0 5,9 9,1 3,8 12,2 11,0 13,7<br />

215 215 29.268 0 1 0 1 0,0 0,0 0,5 6,9 6,6 6,1<br />

26 28 9.238 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,6 3,3 3,5<br />

3 13 531 1 1 3 3 33,3 23,1 22,9 29,7 76,8 44,8<br />

3 6 1.045 2 1 4 2 66,7 66,7 32,0 30,3 20,5 25,9<br />

9 9 1.887 5 5 6 5 55,6 66,7 56,3 33,9 15,2 15,2<br />

16 20 3.022 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 13,2 11,5 7,0<br />

1 2 689 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 14,0 17,5 8,5<br />

72 35 6.422 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 11,7 14,6 7,0<br />

41 32 3.461 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,7 5,9 3,8<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

91


9<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

C06Z 0,949 O Komplexe Eingriffe bei Glaukom<br />

C07Z 0,746 O Andere Eingriffe bei Glaukom mit extrakapsulärer Extraktion der Linse (ECCE)<br />

und andere Eingriffe an der Retina<br />

C08Z 0,430 O Extrakapsuläre Extraktion der Linse (ECCE)<br />

C10Z 0,676 O Eingriffe an den Augenmuskeln, Alter < 7 Jahre oder komplexe Eingriffe an den Augenmuskeln<br />

C12Z 0,922 O Andere Rekonstruktionen der Augenlider<br />

C13Z 0,481 O Eingriffe an Tränendrüse und Tränenwegen<br />

C14Z 0,626 O Andere Eingriffe am Auge<br />

C16Z 0,927 O Enukleationen und Eingriffe an der Orbita außer bei bösartiger Neubildung<br />

C17Z 0,993 O Eingriffe an der Retina mit Pars-plana-Vitrektomie und andere komplexe Prozeduren<br />

ohne extrakapsuläre Extraktion der Linse (ECCE)<br />

C18Z 1,081 O Große Eingriffe an Kornea, Sklera und Konjunktiva<br />

C19Z 0,647 O Andere Eingriffe bei Glaukom ohne extrakapsuläre Extraktion der Linse (ECCE)<br />

C20Z 0,608 O Andere Eingriffe an Kornea, Sklera und Konjunktiva und Eingriffe am Augenlid oder<br />

verschiedene Eingriffe an der Linse<br />

C21Z 0,555 O Eingriffe an den Augenmuskeln, Alter > 6 Jahre<br />

C60Z 0,756 M Akute und schwere Augeninfektionen<br />

C61Z 0,667 M Neuroophthalmologische und vaskuläre Erkrankungen des Auges<br />

C62Z 0,423 M Hyphäma und konservativ behandelte Augenverletzungen<br />

C63Z 0,561 M Andere Erkrankungen des Auges<br />

C64Z 0,292 M Glaukom, Katarakt und Erkrankungen des Augenlides<br />

C65Z 0,817 M Bösartige Neubildungen des Auges und Augenerkrankungen bei Diabetes mellitus<br />

MDC 03 Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses<br />

D02Z 6,158 O Komplexe Resektionen mit Rekonstruktionen an Kopf und Hals<br />

D04Z 2,698 O Bignathe Osteotomie und komplexe Eingriffe am Kiefer<br />

D05Z 1,226 O Komplexe Eingriffe an den Speicheldrüsen<br />

D06Z 0,880 O Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid, komplexe Eingriffe am Mittelohr und andere Eingriffe<br />

an den Speicheldrüsen<br />

D08Z 1,149 O Eingriffe an Mundhöhle und Mund bei bösartiger Neubildung<br />

D09Z 1,020 O Tonsillektomie bei bösartiger Neubildung oder verschiedene Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals, PCCL 4<br />

D10Z 0,821 O Verschiedene Eingriffe an der Nase<br />

D12Z 0,820 O Andere Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals<br />

D13Z 0,454 O Kleine Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals<br />

D15A 2,571 O Tracheostomie, PCCL 4<br />

D15B 1,845 O Tracheostomie, PCCL 0-3<br />

D16Z 0,760 O Materialentfernung an Kiefer und Gesicht<br />

D18Z 4,982 O Strahlentherapie mit operativem Eingriff bei Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase,<br />

des Mundes und des Halses<br />

D19Z 3,825 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses,<br />

mehr als ein Belegungstag, mehr als 10 Bestrahlungen<br />

D20Z 1,558 O Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses,<br />

mehr als ein Belegungstag, Alter > 70 Jahre oder PCCL 4<br />

D21Z 1,094 O Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses,<br />

mehr als ein Belegungstag, Alter < 71 Jahre, PCCL 0-3<br />

D22Z 0,707 O Eingriffe an Mundhöhle und Mund außer bei bösartiger Neubildung<br />

D24Z 3,299 O Komplexe Hautplastiken und große Eingriffe an Kopf und Hals<br />

D25Z 2,752 O Mäßig komplexe Eingriffe an Kopf und Hals bei bösartiger Neubildung<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

37 41 8.751 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 12,5 13,2 7,8<br />

71 79 14.230 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,5 5,7 5,1<br />

1.666 2.100 118.016 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 2,4 2,5 2,6<br />

2 7 5.514 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,5 4,4 2,3<br />

16 17 2.349 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,0 7,7 6,0<br />

22 27 2.528 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,2 4,2 2,4<br />

124 128 10.717 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 7,7 8,5 4,2<br />

14 12 3.460 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,9 8,4 5,1<br />

49 40 29.868 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 10,9 14,9 6,4<br />

7 3 1.403 1 0 0 0 14,3 0,0 0,2 21,1 21,3 7,2<br />

74 52 10.335 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,1 9,6 5,6<br />

121 104 22.719 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,7 5,3 3,4<br />

2 4 5.266 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,5 3,8 2,2<br />

61 60 6.963 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 10,0 12,4 8,5<br />

249 232 19.752 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 9,0 8,5 6,0<br />

97 86 9.085 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 5,5 5,3 3,9<br />

172 136 16.460 1 0 0 0 0,6 0,0 0,0 7,0 7,2 4,2<br />

97 166 43.657 1 0 0 0 1,0 0,0 0,0 4,9 3,6 2,9<br />

102 69 5.823 0 1 0 1 0,0 0,0 0,9 6,2 8,1 5,5<br />

5 3 1.052 0 0 0 0 0,0 0,0 2,8 36,0 39,0 24,1<br />

3 3 1.404 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 10,3 7,7 9,2<br />

54 75 6.225 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 7,2 7,6 6,8<br />

465 410 92.854 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,7 7,3 5,4<br />

16 17 3.739 1 0 0 0 6,3 0,0 0,9 9,1 8,2 7,8<br />

12 11 2.397 0 0 0 0 0,0 0,0 1,1 6,4 12,6 8,8<br />

356 261 59.376 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,1 5,9 5,1<br />

60 60 9.892 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 5,6 7,3 5,7<br />

197 362 47.373 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 2,2 2,3 1,9<br />

4 10 1.018 0 0 0 1 0,0 0,0 7,8 19,5 18,9 18,5<br />

7 3 1.096 0 0 0 0 0,0 0,0 3,6 14,6 20,0 14,1<br />

56 61 4.893 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,0 4,6 4,0<br />

30 24 737 1 1 1 1 3,3 4,2 2,9 48,1 61,6 39,3<br />

67 62 2.160 1 1 2 1 1,5 3,2 2,1 37,0 45,1 33,3<br />

6 2 2.261 0 0 0 0 0,0 0,0 4,8 8,7 7,5 11,3<br />

39 26 5.688 0 0 0 0 0,0 0,0 1,1 7,9 10,7 7,1<br />

94 90 14.173 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 4,7 4,9 4,3<br />

36 27 4.665 2 0 0 0 5,6 0,0 0,8 17,8 17,0 19,2<br />

27 10 4.330 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 15,3 11,7 15,7<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

93


94<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

D26Z 1,615 O Mäßig komplexe Eingriffe an Kopf und Hals außer bei bösartiger Neubildung<br />

D27Z 1,764 O Monognathe Osteotomie und komplexe Eingriffe an Kopf und Hals bei bösartiger Neubildung<br />

D28Z 1,525 O Monognathe Osteotomie und komplexe Eingriffe an Kopf und Hals außer bei bösartiger Neubildung<br />

oder andere Eingriffe an Kopf und Hals bei bösartiger Neubildung<br />

D29Z 1,190 O Operationen am Kiefer und andere Eingriffe an Kopf und Hals außer bei bösartiger Neubildung<br />

D30Z 0,718 O Tonsillektomie außer bei bösartiger Neubildung oder verschiedene Eingriffe an Ohr,<br />

Nase, Mund und Hals, PCCL 0-3<br />

D40A 0,875 A Zahnextraktion und -wiederherstellung mit Abszess und Phlegmone des Mundes<br />

D40B 0,584 A Zahnextraktion und -wiederherstellung ohne Abszess und Phlegmone des Mundes<br />

D60A 0,936 M Bösartige Neubildungen an Ohr, Nase, Mund und Hals, mehr als ein Belegungstag, PCCL 3+4<br />

D60B 0,598 M Bösartige Neubildungen an Ohr, Nase, Mund und Hals, ein Belegungstag oder PCCL 0-2<br />

D61Z 0,624 M Gleichgewichtsstörungen (Schwindel)<br />

D62Z 0,391 M Epistaxis<br />

D63Z 0,447 M Otitis media oder Infektionen der oberen Atemwege<br />

D64A 0,410 M Laryngotracheitis und Epiglottitis, Alter > 6 Jahre oder PCCL 1-4<br />

D64B 0,275 M Laryngotracheitis und Epiglottitis, Alter < 7 Jahre, PCCL 0<br />

D65Z 0,402 M Verletzung und Deformität der Nase<br />

D66Z 0,569 M Andere Krankheiten an Ohr, Nase, Mund und Hals<br />

D67Z 0,579 M Erkrankungen von Zähnen und Mundhöhle ohne Zahnextraktion und -wiederherstellung<br />

MDC 04 Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane<br />

E01Z 4,315 O Revisionseingriffe, beidseitige Lobektomie und erweiterte Lungenresektionen<br />

E02A 2,029 O Andere OR-Prozeduren an den Atmungsorganen bei Lungenembolie oder PCCL 4<br />

E02B 1,405 O Andere OR-Prozeduren an den Atmungsorganen außer bei Lungenembolie, PCCL 0-3<br />

E03Z 1,083 O Brachytherapie oder Therapie mit offenen Nukliden bei Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane,<br />

mehr als ein Belegungstag<br />

E05A 3,010 O Andere große Eingriffe am Thorax bei bösartiger Neubildung<br />

E05B 2,481 O Andere große Eingriffe am Thorax außer bei bösartiger Neubildung<br />

E06Z 2,303 O Andere Lungenresektionen, Biopsie an Thoraxorganen und Eingriffe an der Thoraxwand<br />

E07Z 0,912 O Eingriffe bei Schlafapnoesyndrom<br />

E08Z 3,397 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane mit operativem Eingriff<br />

oder Beatmung > 24 Stunden, weniger als 10 Bestrahlungen oder Strahlentherapie,<br />

mehr als ein Belegungstag, mehr als 9 Bestrahlungen<br />

E09Z 1,850 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane, mehr als ein Belegungstag,<br />

weniger als 10 Bestrahlungen<br />

E40Z 3,231 A Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane mit Beatmung > 24 Stunden, PCCL 4 oder ARDS<br />

E41Z n.d. A Frührehabilitation bei Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane<br />

E42Z 1,897 A Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane<br />

E43Z 2,384 A Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane mit Beatmung > 24 Stunden, PCCL 0-3, ohne ARDS<br />

E60Z 2,060 M Zystische Fibrose (Mukoviszidose)<br />

E61A 1,566 M Lungenembolie, PCCL 3+4<br />

E61B 1,193 M Lungenembolie, PCCL 0-2<br />

E62A 2,859 M Komplexe Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane mit komplizierender Prozedur oder<br />

mit komplexer Diagnose bei Zustand nach Organtransplantation<br />

E62B 2,258 M Komplexe Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane ohne komplizierende Prozedur,<br />

ohne komplexe Diagnose bei Zustand nach Organtransplantation, mit komplexer Diagnose und PCCL 4<br />

E63Z 0,273 M Schlafapnoesyndrom<br />

E64A 1,359 M Respiratorische Insuffizienz, mehr als ein Belegungstag, PCCL 4<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

39 20 4.613 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 7,5 10,0 8,2<br />

4 2 370 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 12,8 12,0 9,5<br />

59 52 5.870 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 7,9 8,6 7,4<br />

85 77 8.545 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,1 7,5 6,4<br />

797 833 203.080 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,1 6,8 5,1<br />

6 17 1.685 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 5,0 5,9 5,5<br />

25 27 12.070 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,4 2,7 2,7<br />

49 32 9.205 5 4 4 3 10,2 12,5 8,7 8,3 7,9 8,7<br />

78 84 17.078 2 2 0 2 2,6 0,0 2,9 2,9 3,0 3,8<br />

345 338 68.077 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,6 6,6 6,0<br />

86 127 11.873 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 2,9 3,4 3,4<br />

553 460 82.564 0 1 0 1 0,0 0,0 0,1 4,7 4,1 4,0<br />

12 20 2.401 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 5,0 4,7 3,7<br />

6 6 3.181 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,8 5,0 1,6<br />

75 146 11.600 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 2,5 2,4 2,4<br />

301 290 63.292 0 0 1 0 0,0 0,3 0,1 4,3 4,9 4,7<br />

79 84 22.279 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 4,3 4,4 4,3<br />

12 12 1.948 1 1 0 1 8,3 0,0 4,9 29,8 26,2 25,2<br />

31 42 10.808 4 4 3 5 12,9 7,1 11,9 16,3 20,3 17,2<br />

69 57 11.317 2 1 1 1 2,9 1,8 1,9 9,0 9,9 9,8<br />

6 9 681 0 0 0 0 0,0 0,0 1,0 5,0 5,1 5,5<br />

75 57 10.925 4 2 0 2 5,3 0,0 3,0 20,3 20,6 19,6<br />

37 22 5.331 0 1 1 0 0,0 4,5 1,7 16,5 14,9 19,4<br />

67 88 7.749 0 1 1 1 0,0 1,1 0,7 15,5 13,7 15,3<br />

3 0 1.624 0 0 – – 0,0 – 0,0 6,3 – 5,2<br />

95 101 3.361 7 9 4 10 7,4 4,0 9,9 21,5 21,5 30,6<br />

55 57 9.111 4 6 8 7 7,3 14,0 11,6 7,8 11,8 12,7<br />

33 40 7.303 12 11 11 13 36,4 27,5 31,9 18,9 18,2 14,8<br />

1 0 206 0 0 – – 0,0 – 9,9 24,0 – 26,6<br />

1 0 4.027 0 0 – – 0,0 – 10,7 24,0 – 24,6<br />

5 3 2.145 2 1 0 1 40,0 0,0 19,8 4,8 8,3 10,3<br />

2 3 4.009 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 10,0 10,3 10,1<br />

127 132 23.162 9 20 14 21 7,1 10,6 16,1 15,0 14,7 13,1<br />

55 40 11.021 3 6 0 4 5,5 0,0 11,1 9,8 11,0 9,9<br />

4 15 1.244 1 1 3 3 25,0 20,0 18,8 20,8 26,3 20,8<br />

8 11 2.467 1 1 4 1 12,5 36,4 10,7 23,6 37,8 18,4<br />

229 175 153.740 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,4 1,5 1,6<br />

35 25 10.756 11 9 7 7 31,4 28,0 27 12,7 11,7 11,5<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

95


96<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

E64B 0,966 M Respiratorische Insuffizienz, mehr als ein Belegungstag, PCCL 0-3<br />

E64C 0,182 M Respiratorische Insuffizienz, ein Belegungstag<br />

E65A 1,111 M Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung, PCCL 4 oder starre Bronchoskopie<br />

E65B 0,778 M Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung, PCCL 0-3, ohne starre Bronchoskopie<br />

E66A 0,820 M Schweres Thoraxtrauma, PCCL 3+4<br />

E66B 0,532 M Schweres Thoraxtrauma, PCCL 0-2<br />

E67A 0,661 M Beschwerden und Symptome der Atmung mit komplexer Diagnose<br />

E67B 0,565 M Beschwerden und Symptome der Atmung ohne komplexe Diagnose<br />

E68A 1,773 M Pneumothorax, PCCL 4<br />

E68B 0,874 M Pneumothorax, PCCL 0-3<br />

E69A 0,737 M Bronchitis und Asthma bronchiale, mehr als ein Belegungstag, Alter > 55 Jahre oder PCCL 3+4<br />

E69B 0,486 M Bronchitis und Asthma bronchiale, ein Belegungstag oder Alter < 56 Jahre, PCCL 0-2<br />

E70Z 1,010 M Keuchhusten und akute Bronchiolitis<br />

E71A 1,239 M Neubildungen der Atmungsorgane, mehr als ein Belegungstag, PCCL 4 oder starre Bronchoskopie<br />

E71B 0,705 M Neubildungen der Atmungsorgane, ein Belegungstag oder PCCL 0-3, ohne starre Bronchoskopie<br />

E72Z 0,495 M Störungen der Atmung mit Ursache in der Neonatalperiode<br />

E73A 1,281 M Pleuraerguss, PCCL 4<br />

E73B 0,909 M Pleuraerguss, PCCL 0-3<br />

E74A 1,140 M Interstitielle Lungenerkrankung, PCCL 3+4<br />

E74B 0,702 M Interstitielle Lungenerkrankung, PCCL 0-2<br />

E75A 0,957 M Andere Krankheiten der Atmungsorgane, PCCL 4<br />

E75B 0,509 M Andere Krankheiten der Atmungsorgane, PCCL 0-3<br />

E76A n.d. M Tuberkulose mehr als 14 Behandlungstage<br />

E76B 1,023 M Tuberkulose bis 14 Belegungstage, PCCL 3+4<br />

E76C 0,797 M Tuberkulose bis 14 Belegungstage, PCCL 0-2<br />

E77A 1,550 M Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane bei Zustand nach Organtransplantation oder<br />

komplexe Diagnose, PCCL 3<br />

E77B 1,168 M Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane außer bei Zustand nach Organtransplantation,<br />

ohne komplexe Diagnose PCCL 3, PCCL 4 oder komplexer Diagnose<br />

E77C 0,802 M Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane außer bei Zustand nach Organtransplantation,<br />

ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-3<br />

MDC 05 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems<br />

F01A 10,074 O Neuimplantation Kardioverter/Defibrillator (AICD), komplettes System, Dreikammerstimulation,<br />

mit zusätzlichem Herz- oder Gefäßeingriff<br />

F01B 9,692 O Neuimplantation Kardioverter/Defibrillator (AICD), komplettes System, Zweikammerstimulation,<br />

mit zusätzlichem Herz- oder Gefäßeingriff<br />

F01C 9,150 O Neuimplantation Kardioverter/Defibrillator (AICD), komplettes System, Dreikammerstimulation,<br />

ohne zusätzlichen Herz- oder Gefäßeingriff<br />

F01D 8,858 O Neuimplantation Kardioverter/Defibrillator (AICD), komplettes System, Einkammerstimulation,<br />

mit zusätzlichem Herz- oder Gefäßeingriff<br />

F01E 8,008 O Neuimplantation Kardioverter/Defibrillator (AICD), komplettes System, Zweikammerstimulation,<br />

ohne zusätzlichen Herz- oder Gefäßeingriff<br />

F01F 7,157 O Neuimplantation Kardioverter/Defibrillator (AICD), komplettes System, Einkammerstimulation,<br />

ohne zusätzlichen Herz- oder Gefäßeingriff<br />

F02Z 6,380 O Aggregatwechsel eines Kardioverters/Defibrillators (AICD), Zwei- oder Dreikammerstimulation<br />

F07Z 5,097 O Amputation mit zusätzlichem Gefäßeingriff oder andere Eingriffe mit Herz-Lungen-Maschine,<br />

Alter < 1 Jahr oder mit komplizierenden Prozeduren oder komplexer Operation<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

17 27 9.802 0 3 2 4 0,0 7,4 14,5 8,9 9,3 8,1<br />

9 5 4.516 5 3 3 2 55,6 60,0 33,3 1,0 0,8 1,0<br />

170 188 52.158 11 11 9 12 6,5 4,8 6,5 14,6 12,9 12,9<br />

279 232 91.246 3 5 3 4 1,1 1,3 1,9 10,0 9,8 9,0<br />

15 8 6.509 0 0 1 0 0,0 12,5 2,1 10,9 10,1 10,1<br />

23 29 11.376 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 6,6 5,5 5,8<br />

11 11 3.703 0 0 0 0 0,0 0,0 3,3 7,0 6,1 5,6<br />

89 60 22.652 3 2 1 1 3,4 1,7 2,4 5,0 5,3 3,5<br />

12 8 2.506 2 1 1 1 16,7 12,5 8,0 14,3 9,8 13,3<br />

18 28 9.003 0 0 1 0 0,0 3,6 0,8 8,1 8,3 7,7<br />

244 177 47.889 2 3 0 3 0,8 0,0 1,4 9,0 8,2 8,2<br />

262 170 53.809 0 1 0 1 0,0 0,0 0,4 5,3 5,2 4,1<br />

12 7 5.352 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 10,4 7,3 7,6<br />

271 336 55.729 60 46 48 56 22,1 14,3 16,8 15,2 12,2 10,9<br />

813 825 122.658 32 51 29 52 3,9 3,5 6,3 8,4 7,2 5,3<br />

1 2 2.063 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 19,0 2,0 2,7<br />

15 23 4.344 6 2 4 2 40,0 17,4 9,7 14,9 19,1 13,4<br />

30 28 7.341 3 1 1 1 10,0 3,6 3,1 11,2 10,2 8,2<br />

47 59 9.168 1 3 0 3 2,1 0,0 5,3 12,7 13,8 11,4<br />

104 102 7.965 0 1 0 1 0,0 0,0 1,1 7,2 7,0 7,0<br />

18 21 5.238 1 2 1 2 5,6 4,8 9,5 11,1 9,6 9,1<br />

65 66 25.873 0 1 1 1 0,0 1,5 1,1 4,4 5,6 4,2<br />

25 0 3.934 1 1 – – 4,0 – 4,1 41,1 – 46,4<br />

8 5 746 0 1 1 0 0,0 20,0 8,4 7,3 10,0 6,7<br />

11 5 1.536 0 0 0 0 0,0 0,0 1,3 8,7 9,6 6,3<br />

10 9 2.849 0 0 0 0 0,0 0,0 2,6 12,9 13,7 12,0<br />

345 367 100.724 44 65 55 69 12,8 15,0 18,7 13,6 12,6 12,6<br />

425 336 136.409 10 30 14 24 2,4 4,2 7,1 8,8 9,8 8,6<br />

1 1 242 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 13,0 27,0 21,6<br />

4 10 561 0 0 0 0 0,0 0,0 1,3 28,0 22,2 21,2<br />

29 18 2.037 1 0 0 0 3,4 0,0 0,4 13,6 19,0 13,5<br />

1 1 934 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 15,0 26,0 19,4<br />

32 24 2.462 1 0 0 0 3,1 0,0 0,3 17,9 19,2 12,6<br />

15 12 4.294 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 21,2 21,8 12,1<br />

10 4 1.278 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 7,3 7,0 7,2<br />

36 33 10.490 5 4 6 4 13,9 18,2 12,0 53,1 52,2 31,4<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

97


98<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

F08Z 4,988 O Große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine, mit komplizierenden Prozeduren oder<br />

thorakoabdominalem Aneurysma<br />

F09Z 4,553 O Andere kardiothorakale Eingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine, mit komplizierenden Prozeduren oder Alter < 3 Jahre<br />

F10Z 5,863 O Aggregatwechsel eines Kardioverters/Defibrillators (AICD), Einkammerstimulation<br />

F12Z 1,992 O Implantation eines Herzschrittmachers, Einkammersystem<br />

F13Z 2,329 O Amputation bei Kreislauferkrankungen an oberer Extremität und Zehen, PCCL 4<br />

F14Z 2,703 O Gefäßeingriffe außer große rekonstruktive Eingriffe, ohne Herz-Lungen-Maschine, mit komplizierenden<br />

Prozeduren oder Revision oder komplexer Diagnose oder Alter < 3 Jahre<br />

F15Z 3,331 O Perkutane Koronarangioplastie mit komplizierenden Prozeduren<br />

F17Z 1,036 O Wechsel eines Herzschrittmachers, Einkammersystem<br />

F18Z 1,077 O Revision eines Herzschrittmachers oder Kardioverters/Defibrillators (AICD) ohne Aggregatwechsel<br />

F19Z 2,000 O Andere perkutantransluminale Intervention an Herz, Aorta und Lungengefäßen, PCCL 4<br />

F20Z 1,298 O Beidseitige Unterbindung und Stripping von Venen mit Ulzeration, PCCL 3+4<br />

F21A 2,217 O Andere OR-Prozeduren bei Kreislauferkrankungen, PCCL 4<br />

F21B 1,526 O Andere OR-Prozeduren bei Kreislauferkrankungen, PCCL 0-3<br />

F24Z 2,079 O Implantation eines Herzschrittmachers, Zweikammersystem oder perkutane Koronarangioplastie<br />

mit komplexer Diagnose und hochkomplexer Intervention<br />

F25Z 4,355 O Implantation eines Herzschrittmachers, Dreikammersystem<br />

F26Z 1,350 O Andere ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie oder Wechsel eines Herzschrittmachers, Mehrkammersystem<br />

F28Z 2,859 O Amputation bei Kreislauferkrankungen außer an oberer Extremität und Zehen, ohne Gefäßeingriff, PCCL 3+4<br />

F33Z 3,394 O Große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine, mit Mehretagen- oder Aorteneingriff<br />

oder Reoperation<br />

F34Z 3,149 O Andere große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine, PCCL 4<br />

F35Z 2,420 O Andere kardiothorakale Eingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine,<br />

ohne komplizierende Prozeduren, Alter > 2 und < 10 Jahre oder PCCL 4<br />

F36Z 2,284 O Andere große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine, PCCL 0-3<br />

F37Z 2,252 O Amputation bei Kreislauferkrankungen außer an oberer Extremität und Zehen, ohne Gefäßeingriff, PCCL 0-2<br />

F38Z 2,107 O Mäßig komplexe rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine<br />

F39A 0,797 O Unterbindung und Stripping von Venen mit beidseitigem Eingriff oder Ulzeration oder PCCL 3+4<br />

F39B 0,613 O Unterbindung und Stripping von Venen ohne beidseitigen Eingriff, ohne Ulzeration, PCCL 0-2<br />

F40Z 3,062 O Beatmung > 24 Stunden bei Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems PCCL 4 oder Implantation<br />

eines Herzschrittmachers, Zweikammersystem, PCCL 4<br />

F41Z 1,776 A Invasive kardiologische Diagnostik bei akutem Myokardinfarkt, PCCL 4<br />

F42Z 1,237 A Invasive kardiologische Diagnostik bei akutem Myokardinfarkt, PCCL 0-3<br />

F43Z 2,461 A Beatmung > 24 Stunden bei Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems, PCCL 0-3<br />

F44Z 3,655 A Invasive kardiologische Diagnostik, mehr als 2 Belegungstage, mit komplizierenden Prozeduren oder Endokarditis<br />

F45Z 0,000 A Frührehabilitaion bei Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems<br />

F46Z 1,487 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt,<br />

mehr als 2 Belegungstage, mit komplexer Diagnose<br />

F48Z 1,927 A Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems<br />

F49A 1,049 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt,<br />

mehr als 2 Belegungstage, mit komplexer Prozedur<br />

F49B 0,903 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt,<br />

mehr als 2 Belegungstage, ohne komplexe Prozedur<br />

F49C 0,489 A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt,<br />

weniger als 3 Belegungstage<br />

F50Z 1,885 O Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie mit komplexem Mappingverfahren<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

23 28 1.801 6 6 4 7 26,1 14,3 25,9 28,9 27,4 22,6<br />

1 1 854 0 0 1 0 0,0 100,0 29,6 33,0 13,0 10,1<br />

2 1 1.939 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 7,0 23,0 6,1<br />

127 136 22.015 4 2 2 2 3,1 1,5 1,6 12,4 11,5 12,6<br />

18 21 3.713 2 1 1 1 11,1 4,8 5,3 25,5 38,5 27,9<br />

40 30 4.573 2 1 4 1 5,0 13,3 3,6 19,9 23,9 20,9<br />

10 16 1.052 5 2 5 4 50,0 31,2 23,1 11,5 14,4 15,1<br />

48 39 6.006 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 8,4 6,5 5,2<br />

20 12 4.296 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 10,7 7,8 7,5<br />

1 1 589 1 0 0 0 100,0 0,0 5,3 4,0 20,0 8,9<br />

0 2 1.866 – – 0 0 – 0,0 0,2 – 12,5 7,0<br />

62 82 8.054 0 5 2 7 0,0 2,4 8,6 17,6 20,4 25,4<br />

32 48 5.362 0 1 0 1 0,0 0,0 2,9 19,1 20,0 18,6<br />

235 235 50.221 5 3 2 3 2,1 0,9 1,3 10,3 10,1 8,4<br />

1 3 884 0 0 0 0 0,0 0,0 1,4 6,0 13,0 11,8<br />

110 73 18.978 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 5,9 7,2 4,2<br />

50 26 9.299 8 8 3 4 16,0 11,5 16,1 32,1 33,2 32,9<br />

62 66 12.509 0 2 2 2 0,0 3,0 3,0 24,6 28,0 20,0<br />

386 418 13.481 5 14 4 16 1,3 1,0 3,7 16,6 18,1 22,5<br />

3 3 2.544 1 0 1 0 33,3 33,3 13,9 12,7 2,7 9,5<br />

87 101 15.402 0 1 1 1 0,0 1,0 0,6 14,5 18,6 14,4<br />

4 4 1.263 0 0 0 0 0,0 0,0 6,7 27,2 31,2 26,4<br />

4 12 2.693 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 16,2 16,8 14,1<br />

43 64 24.857 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 9,2 9,5 5,6<br />

167 287 71.907 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,1 3,6 3,2<br />

70 74 17.121 22 18 16 19 31,4 21,6 25,3 18,2 18,2 15,1<br />

40 59 8.931 3 2 4 3 7,5 6,8 5,5 10,8 12,0 10,9<br />

78 71 14.465 0 1 2 1 0,0 2,8 1,2 6,1 7,7 6,2<br />

2 2 1.818 0 1 1 1 0,0 50,0 39,4 21,5 9,0 10,3<br />

9 7 509 0 1 2 1 0,0 28,6 12,3 27,2 25,9<br />

1 0 431 0 0 – – 0,0 – 3,7 38,0 – 26,4<br />

137 94 21.643 1 1 2 1 0,7 2,1 1,0 11,8 10,8 11,2<br />

3 1 9.403 0 0 0 0 0,0 0,0 6,2 24,3 22,0 24,6<br />

62 89 15.733 0 0 2 1 0,0 2,2 0,6 9,1 9,1 8,8<br />

703 778 107.735 1 2 0 2 0,1 0,0 0,3 6,5 6,9 7,4<br />

754 710 158.815 0 2 0 1 0,0 0,0 0,2 1,6 2,0 1,6<br />

3 1 4.687 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 5,0 19,0 4,5<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

99


100<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

F52Z 1,786 O Perkutane Koronarangioplastie mit komplexer Diagnose<br />

F53Z 1,755 O Amputation bei Kreislauferkrankungen an oberer Extremität und Zehen, PCCL 0-3<br />

F54Z 1,754 O Gefäßeingriffe außer große rekonstruktive Eingriffe, ohne Herz-Lungen-Maschine,<br />

ohne komplizierende Prozeduren, ohne Revision, ohne komplexe Diagnose, Alter > 2 Jahre<br />

F55Z 1,529 O Andere perkutantransluminale Intervention an Herz, Aorta und Lungengefäßen, PCCL 0-3<br />

F56Z 1,414 O Perkutane Koronarangioplastie mit hochkomplexer Intervention<br />

F57Z 1,121 O Perkutane Koronarangioplastie mit komplexer Intervention<br />

F58Z 0,953 O Andere perkutane Koronarangioplastie<br />

F59Z 1,064 O Mäßig komplexe Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine<br />

F60A 1,584 M Akuter Myokardinfarkt ohne invasive kardiologische Diagnostik, PCCL 4<br />

F60B 1,155 M Akuter Myokardinfarkt ohne invasive kardiologische Diagnostik, PCCL 0-3<br />

F61Z 2,345 M Infektiöse Endokarditis<br />

F62A 1,676 M Herzinsuffizienz und Schock PCCL 4, mit Dialyse oder Reanimation oder komplizierender Diagnose<br />

F62B 1,255 M Herzinsuffizienz und Schock PCCL 4, ohne Dialyse, ohne Reanimation, ohne komplexe Diagnose<br />

F62C 0,983 M Herzinsuffizienz und Schock, PCCL 3<br />

F62D 0,800 M Herzinsuffizienz und Schock, PCCL 0-2<br />

F63A 1,036 M Venenthrombose, PCCL 3+4<br />

F63B 0,748 M Venenthrombose, PCCL 0-2<br />

F65A 1,399 M Periphere Gefäßkrankheiten mit komplexer Diagnose, PCCL 4<br />

F65B 1,078 M Periphere Gefäßkrankheiten mit komplexer Diagnose, PCCL 3<br />

F65C 0,947 M Periphere Gefäßkrankheiten mit komplexer Diagnose, PCCL 0-2 oder ohne komplexe Diagnose, PCCL 3+4<br />

F65D 0,588 M Periphere Gefäßkrankheiten ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-2<br />

F66A 1,129 M Koronararteriosklerose, mehr als ein Belegungstag, ohne Angina pectoris, PCCL 4<br />

F66B 0,522 M Koronararteriosklerose, ein Belegungstag oder mit Angina pectoris, PCCL 0-3<br />

F67A 0,734 M Hypertonie, PCCL 3+4<br />

F67B 0,518 M Hypertonie, PCCL 0-2<br />

F68Z 0,690 M Angeborene Herzkrankheit<br />

F69A 0,988 M Herzklappenerkrankungen, PCCL 3+4<br />

F69B 0,581 M Herzklappenerkrankungen, PCCL 0-2<br />

F70A 1,609 M Schwere Arrhythmie und Herzstillstand, PCCL 4 oder erfolgreiche Wiederbelebung<br />

F70B 0,729 M Schwere Arrhythmie und Herzstillstand, PCCL 0-3, ohne erfolgreiche Wiederbelebung<br />

F71A 1,081 M Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen, PCCL 4<br />

F71B 0,761 M Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen, PCCL 3<br />

F71C 0,588 M Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen, PCCL 0-2, Alter > 70 Jahre<br />

F71D 0,467 M Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen, PCCL 0-2, Alter < 71 Jahre<br />

F72A 0,756 M Instabile Angina pectoris, PCCL 3+4<br />

F72B 0,540 M Instabile Angina pectoris, PCCL 0-2<br />

F73A 0,752 M Synkope und Kollaps, Alter > 55 Jahre, PCCL 1-4<br />

F73B 0,493 M Synkope und Kollaps, Alter < 56 Jahre, PCCL 0<br />

F74Z 0,417 M Thoraxschmerz<br />

F75A 1,307 M Andere Krankheiten des Kreislaufsystems, PCCL 4 oder Hautulkus<br />

F75B 0,782 M Andere Krankheiten des Kreislaufsystems, PCCL 0-3, ohne Hautulkus<br />

MDC 06 Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane<br />

G01Z 6,215 O Eviszeration des kleinen Beckens<br />

G02Z 3,362 O Eingriffe an Dünn- und Dickdarm mit komplexem Eingriff oder komplizierender Diagnose<br />

G03Z 4,628 O Große Eingriffe an Magen, Ösophagus und Duodenum<br />

G04Z 2,241 O Adhäsiolyse am Peritoneum, Alter < 4 Jahre oder PCCL 3+4<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

305 225 51.862 9 7 8 5 3,0 3,6 2,2 9,6 9,8 7,5<br />

9 17 3.960 0 0 1 0 0,0 5,9 1,5 19,4 23,5 19,5<br />

359 348 28.029 7 14 8 13 1,9 2,3 3,8 11,3 12,3 12,0<br />

4 7 1.838 1 0 0 0 25,0 0,0 0,2 3,0 4,0 4,2<br />

42 68 28.750 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 5,5 5,9 4,7<br />

299 281 77.362 0 1 1 1 0,0 0,4 0,3 4,8 6,1 4,3<br />

19 56 22.423 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 6,0 6,4 4,3<br />

628 633 50.289 10 6 4 6 1,6 0,6 1,0 7,8 9,3 6,5<br />

139 108 28.076 27 33 31 26 19,4 28,7 23,8 12,6 13,5 12,6<br />

127 145 60.954 21 17 11 20 16,5 7,6 13,6 7,8 7,9 7,2<br />

7 5 3.168 0 1 1 0 0,0 20,0 8,7 20,9 27,8 23,1<br />

69 62 9.805 35 26 26 24 50,7 41,9 38 14,9 15,1 14,2<br />

428 417 110.261 63 60 64 58 14,7 15,3 13,9 13,4 13,6 13,5<br />

267 278 88.716 20 26 17 28 7,5 6,1 9,9 9,7 10,0 10,6<br />

217 160 62.087 14 19 12 14 6,5 7,5 8,8 7,9 7,4 8,7<br />

72 71 17.642 1 2 2 2 1,4 2,8 2,4 11,9 10,5 11,2<br />

179 180 34.980 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 7,8 6,8 8,2<br />

50 43 12.149 4 7 10 6 8,0 23,3 14,4 16,1 17,5 15,5<br />

39 40 12.056 1 2 1 2 2,6 2,5 5,7 11,2 11,8 11,6<br />

160 158 34.590 1 6 3 6 0,6 1,9 3,9 9,6 7,9 8,3<br />

158 134 41.718 0 2 0 2 0,0 0,0 1,1 6,2 5,3 4,5<br />

42 21 8.707 0 3 2 1 0,0 9,5 6,6 11,7 16,6 12,6<br />

256 291 90.586 1 3 1 3 0,4 0,3 1,0 5,7 5,3 5,5<br />

205 217 51.292 0 1 1 1 0,0 0,5 0,6 9,3 9,0 8,4<br />

446 457 119.213 0 0 0 1 0,0 0,0 0,1 6,2 5,9 5,9<br />

3 5 3.468 0 0 1 0 0,0 20,0 1,7 2,3 4,2 5,0<br />

62 40 11.018 0 4 4 2 0,0 10,0 6,1 11,3 12,2 11,8<br />

32 29 7.248 0 1 0 1 0,0 0,0 1,6 9,2 6,0 6,4<br />

16 14 5.858 2 7 8 6 12,5 57,1 40,6 10,4 9,9 9,2<br />

54 64 15.878 3 11 3 13 5,6 4,7 20,7 5,4 5,8 5,6<br />

79 61 20.891 5 3 1 3 6,3 1,6 4,3 10,3 12,0 11,2<br />

127 126 43.950 1 1 1 1 0,8 0,8 1,1 9,0 8,9 8,1<br />

185 161 50.579 1 1 0 1 0,5 0,0 0,7 7,0 7,2 6,7<br />

337 271 87.019 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 4,1 4,6 4,4<br />

128 163 29.154 1 3 3 4 0,8 1,8 2,4 10,7 9,2 8,4<br />

379 287 55.747 0 2 0 1 0,0 0,0 0,4 5,2 5,5 5,2<br />

307 283 70.477 7 3 2 3 2,3 0,7 1,0 8,5 8,5 7,7<br />

331 254 78.505 0 1 0 1 0,0 0,0 0,2 5,0 4,4 3,9<br />

76 86 58.932 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 3,8 2,8 3,1<br />

130 118 15.884 3 9 5 8 2,3 4,2 7,1 14,4 15,0 13,0<br />

124 132 26.482 0 4 1 4 0,0 0,8 3,0 6,5 6,5 6,8<br />

0 1 100 – – 0 0 – 0,0 2,9 – 29,0 34,1<br />

68 76 23.467 6 8 7 9 8,8 9,2 11,3 23,7 22,4 22,5<br />

77 72 9.378 1 3 2 3 1,3 2,8 4,3 25,8 22,8 25,1<br />

19 19 11.205 2 1 0 1 10,5 0,0 6,7 17,1 18,4 15,6<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

101


10<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

G05Z 2,075 O Kleine Eingriffe an Dünn- und Dickdarm, PCCL 4<br />

G07Z 1,558 O Appendektomie bei Peritonitis, PCCL 3+4 oder kleine Eingriffe an Dünn- und Dickdarm, PCCL 0-3<br />

G08Z 1,212 O Komplexe Rekonstruktion der Bauchwand<br />

G09Z 0,853 O Beidseitige Eingriffe bei Leisten und Schenkelhernien, Alter > 55 Jahre<br />

G11Z 1,326 O Pyloromyotomie oder Anoproktoplastik und Rekonstruktion von Anus und Sphinkter<br />

G12A 3,278 O Andere OR-Prozeduren an den Verdauungsorganen mit komplexem Eingriff<br />

G12B 1,732 O Andere OR-Prozeduren an den Verdauungsorganen mit mäßig komplexem Eingriff<br />

G12C 0,682 O Andere OR-Prozeduren an den Verdauungsorganen außer komplexe oder mäßig komplexe Eingriffe<br />

G13Z 2,175 O Andere Eingriffe an Darm oder Enterostoma, PCCL 4<br />

G15Z 4,263 O Strahlentherapie mit großem abdominellen Eingriff<br />

G16Z 3,984 O Komplexe Rektumresektion<br />

G17Z 3,386 O Andere Rektumresektion<br />

G18A 2,633 O Eingriffe an Dünn- und Dickdarm mit komplexem Eingriff, ohne komplizierende Diagnose<br />

G18B 2,329 O Eingriffe an Dünn- und Dickdarm ohne komplexen Eingriff<br />

G19Z 3,565 O Andere Eingriffe an Magen, Ösophagus und Duodenum bei bösartiger Neubildung<br />

G20Z 1,982 O Andere Eingriffe an Magen, Ösophagus und Duodenum außer bei bösartiger Neubildung<br />

G21Z 1,046 O Adhäsiolyse am Peritoneum, Alter > 3 Jahre, PCCL 0-2 oder andere Eingriffe an Darm oder Enterostoma PCCL 0-3<br />

G22Z 1,010 O Appendektomie bei Peritonitis, PCCL 0-2 oder außer bei Peritonitis, PCCL 3+4<br />

G23Z 0,722 O Appendektomie außer bei Peritonitis, PCCL 0-2<br />

G24Z 0,768 O Eingriffe bei Bauchwandhernien, Nabelhernien und anderen Hernien, Alter > 0 Jahre oder<br />

beidseitige Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien, Alter > 0 Jahre und < 56 Jahre oder<br />

Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien, Alter > 55 Jahre<br />

G25Z 0,671 O Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien, Alter > 0 Jahre oder Eingriffe bei Hernien, Alter < 1 Jahr<br />

G26Z 0,554 O Andere Eingriffe am Anus<br />

G27Z 3,583 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane, mehr als ein Belegungstag,<br />

PCCL 4, mehr als 8 Bestrahlungen<br />

G28Z 3,142 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane, mehr als ein Belegungstag,<br />

PCCL 0-3, mehr als 8 Bestrahlungen<br />

G29Z 1,490 O Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane, mehr als ein Belegungstag, PCCL 4<br />

G30Z 0,926 O Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane, mehr als ein Belegungstag, PCCL 0-3<br />

G46A 1,559 A Komplexe therapeutische Gastroskopie bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane,<br />

mehr als 2 Belegungstage, PCCL 3+4 oder komplizierendem Eingriff<br />

G46B 1,339 A Andere Gastroskopie bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 3+4<br />

G46C 0,942 A Andere Gastroskopie bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane,<br />

mehr als 2 Belegungstage, PCCL 3 oder komplexe therapeutische Gastroskopie bei schweren Krankheiten<br />

der Verdauungsorgane, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 0-2, ohne komplizierendem Eingriff<br />

G47Z 0,736 A Andere Gastroskopie bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 0-2<br />

G48Z 0,848 A Koloskopie, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 3+4 oder komplizierendem Eingriff<br />

G49Z 0,307 A Koloskopie und Gastroskopie, weniger als 3 Belegungstage<br />

G50Z 0,828 A Gastroskopie bei nicht schweren Krankheiten der Verdauungsorgane, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 3+4<br />

G52Z 1,790 A Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane<br />

G54Z 0,607 A Koloskopie, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 0-2, ohne komplizierenden Eingriff<br />

G55Z 0,573 A Gastroskopie bei nicht schweren Krankheiten der Verdauungsorgane, mehr als 2 Belegungstage, PCCL 0-2<br />

G60A 0,951 M Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane, mehr als ein Belegungstag, PCCL 4<br />

G60B 0,458 M Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane, ein Belegungstag oder PCCL 0-3<br />

G64A 0,811 M Entzündliche Darmerkrankung, Alter < 18 Jahre oder > 69 Jahre<br />

G64B 0,664 M Entzündliche Darmerkrankung, Alter > 17 Jahre und < 70 Jahre<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

5 5 1.849 0 0 0 0 0,0 0,0 5,1 15,4 17,2 17,3<br />

63 53 15.953 0 0 1 0 0,0 1,9 0,5 10,8 12,3 11,2<br />

43 33 17.940 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 11,7 13,3 9,1<br />

0 2 5.617 – – 0 0 – 0,0 0,1 – 5,0 5,1<br />

4 3 2.385 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 7,5 9,3 9,0<br />

9 3 993 2 1 0 0 22,2 0,0 13,3 15,4 13,0 15,7<br />

42 53 12.918 7 6 10 8 16,7 18,9 14,2 14,8 12,2 13,8<br />

12 31 9.110 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 7,4 8,0 6,1<br />

15 17 3.884 4 1 1 1 26,7 5,9 7,2 19,0 13,6 15,4<br />

9 7 636 1 1 0 1 11,1 0,0 7,3 42,7 43,7 35,3<br />

27 27 6.645 0 1 1 1 0,0 3,7 4,3 30,1 22,0 25,3<br />

97 95 20.040 4 3 2 3 4,1 2,1 2,8 22,1 22,6 21,1<br />

223 228 62.693 2 8 7 8 0,9 3,1 3,4 19,4 19,2 18,8<br />

79 78 23.521 6 5 4 5 7,6 5,1 6,6 17,9 18,1 16,9<br />

13 15 3.540 0 1 2 2 0,0 13,3 9,7 22,8 22,1 23,3<br />

66 57 18.114 3 3 3 3 4,5 5,3 4,7 14,7 15,1 13,0<br />

79 89 34.422 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 7,8 7,9 6,8<br />

51 40 24.142 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 7,6 9,2 7,9<br />

249 221 90.339 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,1 5,5 5,1<br />

332 341 129.345 1 1 0 1 0,3 0,0 0,2 6,2 7,0 5,7<br />

124 161 59.429 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,5 4,7 3,9<br />

168 192 92.610 1 0 1 0 0,6 0,5 0,1 4,8 5,6 4,7<br />

29 24 867 8 2 1 2 27,6 4,2 7,7 43,4 35,4 35,1<br />

70 48 1.307 0 1 1 1 0,0 2,1 1,4 18,5 23,5 25,4<br />

23 25 1.707 2 2 3 2 8,7 12,0 9,3 10,7 13,3 12,9<br />

164 173 10.968 0 1 0 1 0,0 0,0 0,8 7,9 10,1 6,4<br />

91 96 16.111 7 7 11 7 7,7 11,5 7,2 12,3 13,4 13,0<br />

180 190 42.733 23 14 15 15 12,8 7,9 7,7 12,3 13,4 13,1<br />

147 148 43.267 6 4 1 4 4,1 0,7 2,4 9,0 9,7 9,7<br />

178 201 58.545 1 2 1 2 0,6 0,5 0,9 7,2 7,6 7,7<br />

454 445 83.773 5 5 8 5 1,1 1,8 1,0 9,5 9,1 9,8<br />

295 338 144.748 9 4 6 4 3,1 1,8 1,2 1,6 1,6 1,5<br />

191 193 42.192 3 3 4 4 1,6 2,1 1,8 9,5 9,4 9,2<br />

1 0 2.820 0 0 – – 0,0 – 9,1 19,0 – 24,1<br />

266 388 102.893 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,6 6,7 6,9<br />

243 212 54.689 0 1 0 0 0,0 0,0 0,2 5,8 6,0 6,0<br />

113 83 22.297 19 23 8 17 16,8 9,6 20,4 9,8 9,0 9,3<br />

679 526 107.737 9 24 11 18 1,3 2,1 3,5 2,6 2,9 3,1<br />

2 4 1.848 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 6,0 7,8 7,6<br />

15 24 5.979 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,1 5,6 6,5<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

103


104<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

G65A 0,626 M Obstruktion des Verdauungstraktes, PCCL 3+4<br />

G65B 0,391 M Obstruktion des Verdauungstraktes, PCCL 0-2<br />

G66A 0,523 M Abdominalschmerz oder mesenteriale Lymphadenitis, Alter > 55 Jahre und PCCL 1-4<br />

G66B 0,281 M Abdominalschmerz oder mesenteriale Lymphadenitis, Alter < 56 Jahre oder PCCL 0<br />

G67A 0,706 M Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane mit komplexer Diagnose,<br />

mit komplizierender Diagnose oder Dialyse oder Alter < 1 Jahr<br />

G67B 0,548 M Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane mit komplexer Diagnose,<br />

ohne komplizierende Diagnose, ohne Dialyse, Alter > 0 Jahre oder ohne komplexe Diagnose, mit komplizierender<br />

Diagnose oder Dialyse oder Alter < 1 Jahr<br />

G67C 0,370 M Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane ohne komplexe Diagnose,<br />

ohne komplizierende Diagnose, ohne Dialyse, Alter > 0 Jahre<br />

G70Z 0,961 M Andere schwere Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />

G71Z 0,484 M Andere mäßig schwere Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />

G72Z 0,259 M Andere leichte bis moderate Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />

G73A 0,927 M Gastrointestinale Blutung und Ulkuserkrankung, mehr als ein Belegungstag, mit komplexer Diagnose oder PCCL 4<br />

G73B 0,632 M Gastrointestinale Blutung und Ulkuserkrankung, mehr als ein Belegungstag,<br />

ohne komplexe Diagnose, Alter > 74 Jahre oder PCCL 3<br />

G73C 0,449 M Gastrointestinale Blutung und Ulkuserkrankung, ein Belegungstag<br />

oder ohne komplexe Diagnose, Alter < 75 Jahre, PCCL 0-2<br />

MDC 07 Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas<br />

H01Z 4,435 O Eingriffe an Pankreas und Leber und portosystemische Shunt-Operationen mit großem Eingriff oder Strahlentherapie<br />

H02Z 3,731 O Komplexe Eingriffe an Gallenblase und Gallenwegen<br />

H05Z 2,391 O Laparotomie<br />

H06A 1,541 O Andere OR-Prozeduren an hepatobiliärem System und Pankreas, PCCL 1-4<br />

H06B 1,086 O Andere OR-Prozeduren an hepatobiliärem System und Pankreas, PCCL 0<br />

H07Z 2,722 O Cholezystektomie mit sehr komplexer Diagnose<br />

H08Z 1,975 O Laparoskopische Cholezystektomie mit sehr komplexer Diagnose<br />

H09Z 2,895 O Eingriffe an Pankreas und Leber und portosystemische Shunt-Operationen bei bösartiger Neubildung<br />

H10Z 2,519 O Eingriffe an Pankreas und Leber und portosystemische Shunt-Operationen außer bei bösartiger Neubildung,<br />

ohne großen Eingriff, ohne Strahlentherapie<br />

H11Z 2,667 O Mäßig komplexe Eingriffe an Gallenblase und Gallenwegen<br />

H12Z 1,439 O Verschiedene Eingriffe am hepatobiliären System<br />

H13A 1,652 O Cholezystektomie mit mäßig komplexer Diagnose<br />

H13B 1,346 O Cholezystektomie ohne mäßig komplexe Diagnose<br />

H14A 1,097 O Laparoskopische Cholezystektomie mit mäßig komplexer Diagnose<br />

H14B 0,817 O Laparoskopische Cholezystektomie ohne mäßig komplexe Diagnose<br />

H15Z 4,250 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas,<br />

mehr als ein Belegungstag, mehr als 9 Bestrahlungen<br />

H16Z 1,137 O Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas,<br />

mehr als ein Belegungstag<br />

H40Z 2,053 A Endoskopische Eingriffe bei Ösophagusvarizenblutung<br />

H41A 1,568 A Komplexe therapeutische ERCP, PCCL 3+4<br />

H41B 1,166 A Andere therapeutische ERCP, Alter > 65 Jahre oder PCCL 4<br />

H41C 0,804 A Komplexe therapeutische ERCP, PCCL 0-2 oder andere therapeutische ERCP, Alter < 66 Jahre, PCCL 0-3<br />

H60A 1,559 M Leberzirrhose und alkoholische Hepatitis, PCCL 4<br />

H60B 1,053 M Leberzirrhose und alkoholische Hepatitis, PCCL 0-3<br />

H61A 1,130 M Bösartige Neubildung an hepatobiliärem System und Pankreas, mehr als ein Belegungstag, mit komplexer Diagnose<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

67 58 23.453 7 7 12 6 10,4 20,7 10,5 6,2 5,7 6,1<br />

55 83 30.225 1 1 2 2 1,8 2,4 1,8 3,8 3,8 3,4<br />

18 11 5.722 4 1 0 1 22,2 0,0 7,1 5,7 3,3 4,6<br />

168 263 61.113 0 0 0 1 0,0 0,0 0,2 2,2 2,1 2,1<br />

115 88 9.156 0 1 0 1 0,0 0,0 1,0 6,7 6,8 6,8<br />

496 426 81.058 4 4 3 3 0,8 0,7 0,7 5,8 5,8 5,6<br />

458 548 208.204 4 2 1 2 0,9 0,2 0,4 3,7 3,5 3,3<br />

33 34 8.034 5 8 8 9 15,2 23,5 25,0 10,0 5,9 7,4<br />

84 128 52.073 1 1 1 1 1,2 0,8 0,9 2,6 3,6 4,4<br />

38 71 16.623 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 1,8 1,7 2,4<br />

17 19 5.434 1 2 3 2 5,9 15,8 11,0 8,2 8,8 8,5<br />

10 5 4.075 0 1 0 0 0,0 0,0 4,6 4,2 6,2 6,4<br />

21 31 8.429 2 2 2 3 9,5 6,5 9,7 2,3 2,3 2,4<br />

64 52 6.113 1 2 2 2 1,6 3,8 3,2 24,1 25,5 24,8<br />

15 11 3.869 0 1 1 1 0,0 9,1 5,2 26,2 20,6 24,9<br />

13 7 2.918 1 1 2 1 7,7 28,6 10,2 32,8 14,1 18,7<br />

11 12 3.742 2 1 1 1 18,2 8,3 5,5 16,7 17,2 13,0<br />

8 7 887 0 0 0 0 0,0 0,0 1,0 9,1 11,7 4,9<br />

8 6 1.067 0 1 0 0 0,0 0,0 5,9 23,6 35,3 23,3<br />

4 1 1.684 0 0 0 0 0,0 0,0 0,8 13,0 20,0 15,8<br />

25 22 3.750 1 1 0 1 4,0 0,0 3,5 18,7 21,1 17,6<br />

21 25 5.444 1 1 0 1 4,8 0,0 2,9 25,7 19,9 16,9<br />

18 19 4.982 1 1 0 1 5,6 0,0 3,6 18,7 23,8 18,9<br />

26 31 10.644 0 1 0 1 0,0 0,0 2,9 12,4 13,8 10,8<br />

46 39 14.420 1 1 2 1 2,2 5,1 2,1 14,8 15,3 13,7<br />

12 17 6.199 0 0 1 0 0,0 5,9 0,6 11,8 13,5 11,1<br />

104 137 44.100 2 0 0 0 1,9 0,0 0,2 8,5 8,8 8,4<br />

259 243 93.477 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,1 5,7 5,9<br />

2 5 279 0 0 1 0 0,0 20,0 0,9 31,0 38,8 34,1<br />

7 17 1.447 0 0 1 1 0,0 5,9 5,5 11,6 13,3 8,8<br />

40 34 2.390 6 11 6 9 15,0 17,6 26,7 12,6 15,4 13,2<br />

196 166 16.468 12 11 12 10 6,1 7,2 5,7 14,6 12,2 11,6<br />

281 280 41.209 8 7 8 7 2,8 2,9 2,4 9,6 10,9 10,4<br />

258 268 32.635 1 1 2 1 0,4 0,7 0,4 7,4 7,2 7,2<br />

92 104 20.251 18 17 21 19 19,6 20,2 18,0 16,7 14,1 15,4<br />

91 107 24.654 7 5 5 6 7,7 4,7 5,9 9,8 8,8 9,7<br />

18 10 2.154 2 2 2 1 11,1 20,0 9,6 8,0 9,8 8,9<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

105


106<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

H61B 0,912 M Bösartige Neubildung an hepatobiliärem System und Pankreas, mehr als ein Belegungstag,<br />

mit mäßig komplexer Diagnose<br />

H61C 0,661 M Bösartige Neubildung an hepatobiliärem System und Pankreas, ein Belegungstag oder<br />

ohne komplexe Diagnose, ohne mäßig komplexe Diagnose<br />

H62A 1,010 M Erkrankungen des Pankreas außer bösartige Neubildung mit akuter Pankreatitis<br />

H62B 0,760 M Erkrankungen des Pankreas außer bösartige Neubildung ohne akute Pankreatitis<br />

H63A 1,449 M Erkrankungen der Leber außer bösartige Neubildung, Leberzirrhose und alkoholischer Hepatitis,<br />

mehr als ein Belegungstag, mit komplexer Diagnose und PCCL 3+4<br />

H63B 1,086 M Erkrankungen der Leber außer bösartige Neubildung, Leberzirrhose und alkoholischer Hepatitis,<br />

mehr als ein Belegungstag, ohne komplexe Diagnose, PCCL 3+4 oder mit komplexer Diagnose, PCCL 0-2<br />

H63C 0,553 M Erkrankungen der Leber außer bösartige Neubildung, Leberzirrhose und alkoholischer Hepatitis,<br />

ein Belegungstag oder ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-2<br />

H64A 0,902 M Erkrankungen von Gallenblase und Gallenwegen, PCCL 3+4<br />

H64B 0,531 M Erkrankungen von Gallenblase und Gallenwegen, PCCL 0-2<br />

MDC 08 Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe<br />

I01Z 5,867 O Beidseitige Eingriffe oder mehrere große Eingriffe an Gelenken der unteren Extremität mit komplexer Diagnose<br />

I02Z 4,633 O Gewebetransplantation mit mikrovaskulären Anastomosen oder Hauttransplantation, außer an der Hand, PCCL 4<br />

I03Z 3,650 O Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes mit komplizierender Diagnose oder Arthrodese<br />

I04Z 3,742 O Revision oder Ersatz des Kniegelenkes mit komplizierender Diagnose oder Arthrodese<br />

I05Z 2,861 O Anderer großer Gelenkersatz oder Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose,<br />

ohne Arthrodese, ohne komplexen Eingriff, PCCL 4<br />

I06Z 5,395 O Komplexe Wirbelkörperfusion, PCCL 4 oder mit komplexem Eingriff an der Wirbelsäule<br />

I07Z 3,821 O Amputation, PCCL 4<br />

I08Z 2,588 O Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur, PCCL 4<br />

I09Z 3,556 O Wirbelkörperfusion, PCCL 3+4<br />

I10Z 2,655 O Andere Eingriffe an der Wirbelsäule, PCCL 4<br />

I11Z 1,623 O Eingriffe zur Verlängerung einer Extremität<br />

I12Z 2,456 O Knochen- und Gelenkinfektion/-entzündung mit verschiedenen Eingriffen am Muskel-Skelett-System und<br />

Bindegewebe, PCCL 4<br />

I13Z 1,673 O Komplexe Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk<br />

I14Z 1,764 O Revision eines Amputationsstumpfes<br />

I16Z 0,831 O Andere Eingriffe am Schultergelenk<br />

I17Z 1,939 O Operationen am Gesichtsschädel<br />

I18Z 0,638 O Wenig komplexe Eingriffe an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm<br />

I19Z 3,887 O Komplexe Wirbelkörperfusion, PCCL 0-3<br />

I20Z 0,934 O Eingriffe am Fuß<br />

I21Z 0,925 O Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial an Hüftgelenk und Femur oder<br />

komplexe Eingriffe an Ellenbogengelenk und Unterarm<br />

I22Z 3,279 O Gewebetransplantation mit mikrovaskulären Anastomosen oder Hauttransplantation, außer an der Hand, PCCL 1-3<br />

I23Z 0,579 O Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial außer an Hüftgelenk und Femur<br />

I24Z 0,549 O Arthroskopie einschließlich Biopsie oder andere Eingriffe an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm<br />

I25Z 1,086 O Diagnostische Eingriffe an Knochen und Gelenken einschließlich Biopsie<br />

I26Z 0,619 O Andere Eingriffe an Handgelenk und Hand<br />

I27Z 1,577 O Eingriffe am Weichteilgewebe, PCCL 3+4<br />

I28A 2,007 O Andere Eingriffe am Bindegewebe, PCCL 4 oder bei bösartiger Neubildung, PCCL 1-4<br />

I28B 1,183 O Andere Eingriffe am Bindegewebe außer bei bösartiger Neubildung, PCCL 1-4<br />

I28C 0,869 O Andere Eingriffe am Bindegewebe, PCCL 0<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

150 158 28.429 20 20 25 21 13,3 15,8 13,4 9,6 9,8 8,8<br />

234 589 52.710 14 15 18 37 6,0 3,1 6,2 2,7 3,0 3,6<br />

129 105 31.415 3 2 2 2 2,3 1,9 1,8 8,7 8,6 10,3<br />

31 24 6.724 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 5,2 5,4 7,7<br />

27 46 7.368 11 10 12 17 40,7 26,1 36,1 14,0 13,8 13,1<br />

31 31 7.951 2 1 0 1 6,5 0,0 3,9 10,5 10,3 10,3<br />

72 81 23.371 4 2 1 2 5,6 1,2 2,3 5,1 5,7 4,2<br />

35 26 11.889 1 2 1 1 2,9 3,8 4,5 8,9 7,4 9,2<br />

45 95 22.623 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 4,3 2,9 4,7<br />

10 13 1.915 0 0 0 0 0,0 0,0 3,3 49,1 46,2 54,3<br />

21 9 3.966 2 1 0 0 9,5 0,0 3,6 49,9 73,7 49,4<br />

29 28 6.490 0 2 0 1 0,0 0,0 5,1 32,8 28,5 32,9<br />

9 27 2.582 0 0 0 1 0,0 0,0 1,7 28,6 23,7 29,3<br />

148 102 35.965 12 9 4 6 8,1 3,9 5,9 17,1 18,2 19,2<br />

194 191 2.792 3 4 0 4 1,5 0,0 2,0 28,7 32,6 28,3<br />

4 9 1.406 1 1 1 1 25,0 11,1 12,3 47,5 56,0 36,7<br />

138 106 29.307 14 13 9 10 10,1 8,5 9,6 21,1 23,9 21,2<br />

388 359 8.230 3 7 1 6 0,8 0,3 1,7 21,5 24,3 21,6<br />

51 47 5.236 3 2 2 2 5,9 4,3 3,1 22,7 37,7 20,8<br />

0 1 303 – – 0 0 – 0,0 14,34 – 13,0 10,0<br />

19 26 5.544 0 1 1 1 0,0 3,8 2,6 20,1 29,7 25,0<br />

353 250 67.618 0 1 2 1 0,0 0,8 0,4 14,0 15,5 13,8<br />

1 1 775 0 0 0 0 0,0 0,0 2,8 7,0 38,0 18,6<br />

201 228 43.298 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,0 5,5 5,1<br />

10 8 1.237 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 10,0 17,2 10,6<br />

117 162 69.036 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,7 5,3 4,3<br />

115 81 3.380 0 0 1 0 0,0 1,2 0,3 17,3 19,2 20,1<br />

201 159 66.386 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 7,6 8,6 6,9<br />

290 205 51.981 0 1 1 0 0,0 0,5 0,2 6,6 7,4 6,4<br />

18 3 2.604 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 28,8 43,3 28,4<br />

373 366 79.290 0 0 1 0 0,0 0,3 0,0 4,6 4,8 3,9<br />

438 586 134.594 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,0 4,4 3,5<br />

16 11 3.414 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 11,4 14,0 11,0<br />

16 33 16.702 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 2,8 3,0 3,3<br />

27 18 9.952 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 11,0 19,7 13,3<br />

9 19 3.961 0 0 3 1 0,0 15,8 4,8 22,4 26,8 21,7<br />

23 13 5.746 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 11,4 9,0 10,9<br />

71 75 18.746 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,6 7,5 6,1<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

107


108<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

I29Z 1,095 O Komplexe Eingriffe am Schultergelenk<br />

I30Z 1,222 O Komplexe Eingriffe am Kniegelenk<br />

I31Z 1,399 O Mehrere komplexe Eingriffe an Ellenbogengelenk und Unterarm<br />

I32Z 0,794 O Komplexe Eingriffe an Handgelenk und Hand<br />

I34Z 3,878 O Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung mit bestimmter OR-Prozedur bei Krankheiten<br />

und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe<br />

I35Z 3,950 O Beidseitige Eingriffe oder mehrere große Eingriffe an Gelenken der unteren Extremität mit komplexem Eingriff<br />

I36Z 3,028 O Beidseitige Implantation einer Endoprothese an Hüft- oder Kniegelenk<br />

I37Z 2,479 O Beidseitige Eingriffe oder mehrere große Eingriffe an Gelenken der unteren Extremität ohne komplexe Diagnose,<br />

ohne komplexen Eingriff<br />

I38Z 2,801 O Amputation, PCCL 0-3<br />

I39Z 3,076 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe,<br />

mehr als 8 Bestrahlungen<br />

I40Z n.d A Frührehabilitation bei Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe<br />

I41Z 1,822 A Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und Störungen<br />

an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe<br />

I42Z 1,239 A Multimodale Schmerztherapie bei Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe<br />

I43Z 3,217 O Prothesenwechsel oder Implantation einer Scharnier-/Sonderprothese am Kniegelenk<br />

I44Z 2,637 O Implantation einer bikondylären Endoprothese oder andere Endoprothesen-Implantation/-Revision am Kniegelenk<br />

I45Z 2,276 O Implantation und Ersatz einer Bandscheibenendoprothese oder verschiedene Endoprothesen-Eingriffe am Kniegelenk<br />

I46Z 3,139 O Prothesenwechsel am Hüftgelenk<br />

I47Z 2,501 O Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose, ohne Arthrodese, mit komplexem Eingriff<br />

I48Z 2,377 O Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose, ohne Arthrodese,<br />

ohne komplexen Eingriff, PCCL 0-3<br />

I49Z 2,581 O Wirbelkörperfusion, PCCL 0-2<br />

I50Z 2,497 O Gewebetransplantation mit mikrovaskulärer Anastomosierung oder Hauttransplantation, außer an der Hand, PCCL 0<br />

I51Z 1,905 O Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur, PCCL 0-3<br />

I52Z 1,671 O Knochen- und Gelenkinfektion/-entzündung mit verschiedenen Eingriffen am Muskel-Skelett-System<br />

und Bindegewebe, PCCL 3<br />

I53Z 1,623 O Andere Eingriffe an der Wirbelsäule, PCCL 0-3, mit komplexem Eingriff<br />

I54Z 1,571 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe,<br />

weniger als 9 Bestrahlungen<br />

I55Z 1,326 O Knochen- und Gelenkinfektion/-entzündung mit verschiedenen Eingriffen am Muskel-Skelett-System und<br />

Bindegewebe, PCCL 0-2<br />

I56Z 1,309 O Andere Eingriffe an der Wirbelsäule, PCCL 0-3, ohne komplexen Eingriff<br />

I57Z 1,169 O Mäßig komplexe Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk<br />

I58Z 0,819 O Eingriffe am Weichteilgewebe, PCCL 0-2<br />

I59Z 0,730 O Andere Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk oder mäßig komplexe Eingriffe an Kniegelenk,<br />

Ellenbogengelenk und Unterarm<br />

I60Z 1,796 M Frakturen am Femurschaft<br />

I61Z 1,031 M Andere Frakturen am Femur<br />

I62Z 1,027 M Frakturen an Becken und Schenkelhals<br />

I64A 1,668 M Osteomyelitis, Alter < 16 oder > 74 Jahre oder PCCL 3+4<br />

I64B 0,806 M Osteomyelitis, Alter > 15 und < 75 Jahre, PCCL 0-2 oder Nachbehandlung bei Erkrankungen des Bindegewebes<br />

I65A 1,210 M Bösartige Neubildung des Bindegewebes einschließlich pathologischer Fraktur, Alter < 17 Jahre oder PCCL 4<br />

I65B 0,801 M Bösartige Neubildung des Bindegewebes, Alter > 16 Jahre, PCCL 0-3<br />

I66A 1,338 M Andere Erkrankungen des Bindegewebes mit komplexer Diagnose oder Dialyse<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

126 145 25.721 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,1 8,3 7,1<br />

141 134 45.643 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,5 9,2 7,6<br />

40 31 9.664 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 9,4 11,0 9,1<br />

75 86 51.881 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,0 4,0 4,4<br />

4 18 5.104 0 0 0 0 0,0 0,0 1,8 26,8 29,0 35,9<br />

17 20 3.867 0 0 0 0 0,0 0,0 1,2 20,9 22,9 28,8<br />

6 9 1.802 0 0 0 0 0,0 0,0 1,0 17,5 15,9 18,4<br />

1 1 323 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 10,0 14,0 19,9<br />

1 2 562 0 0 0 0 0,0 0,0 3,2 17,0 28,0 23,7<br />

71 66 3.650 3 4 4 3 4,2 6,1 5,1 23,9 30,4 28,3<br />

4 0 3.541 0 0 – – 0,0 – 0,2 38,5 – 22,6<br />

1 0 20.652 0 0 – – 0,0 – 2,3 17,0 – 24,5<br />

7 85 14.916 0 0 0 1 0,0 0,0 1,0 11,4 5,4 13,2<br />

20 48 8.443 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 18,1 18,7 17,8<br />

490 490 86.829 0 1 1 1 0,0 0,2 0,1 14,4 15,0 16,0<br />

74 69 9.909 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 10,9 13,6 13,6<br />

78 70 12.252 0 1 1 1 0,0 1,4 0,8 17,4 19,2 19,7<br />

137 124 17.508 0 3 1 3 0,0 0,8 2,3 14,1 15,7 16,4<br />

441 445 96.073 0 1 0 1 0,0 0,0 0,2 14,1 14,6 15,8<br />

406 217 15.900 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 12,1 14,4 13,1<br />

8 9 3.000 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 20,1 25,1 18,1<br />

189 231 52.614 1 3 4 3 0,5 1,7 1,3 14,6 15,5 14,8<br />

14 22 4.603 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 17,8 14,2 15,9<br />

165 90 27.533 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 9,8 14,8 11,6<br />

38 51 8.582 2 2 3 3 5,3 5,9 6,3 9,6 9,3 9,9<br />

31 24 11.213 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 13,4 13,1 11,0<br />

337 251 62.878 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,5 10,7 9,4<br />

182 203 52.452 1 0 0 0 0,5 0,0 0,2 10,4 11,0 9,7<br />

124 159 40.795 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 7,1 7,5 6,0<br />

39 38 18.720 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,9 5,7 4,9<br />

4 4 3.128 0 0 0 0 0,0 0,0 2,1 11,5 11,8 12,4<br />

8 5 3.158 0 0 1 0 0,0 20,0 3,0 2,6 6,2 12,4<br />

93 90 46.263 4 4 7 3 4,3 7,8 3,8 11,1 12,0 14,2<br />

12 11 3.499 1 0 0 0 8,3 0,0 1,2 15,4 16,3 15,2<br />

64 77 25.824 1 1 2 1 1,6 2,6 0,8 5,3 6,2 10,6<br />

25 53 13.398 2 1 4 3 8,0 7,5 5,0 14,4 7,6 8,3<br />

112 457 33.702 1 3 1 11 0,9 0,2 2,3 5,5 2,9 5,4<br />

27 33 6.109 1 0 0 0 3,7 0,0 1,2 10,9 13,4 11,4<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

109


110<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

I66B 1,120 M Andere Erkrankungen des Bindegewebes mit mäßig komplexer Diagnose, ohne komplexe Diagnose,<br />

ohne Dialyse oder ohne mäßig komplexe Diagnose<br />

I66C 0,204 M Andere Erkrankungen des Bindegewebes, ein Belegungstag<br />

I68A 1,039 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich,<br />

Alter > 55 Jahre oder PCCL 3+4, mit komplexer Diagnose<br />

I68B 0,885 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich,<br />

Alter > 55 Jahre oder PCCL 3+4, ohne komplexe Diagnose<br />

I68C 0,697 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich, Alter < 56 Jahre, PCCL 3+4<br />

I68D 0,161 M Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich, ein Belegungstag<br />

I69Z 0,932 M Knochenkrankheiten und spezifische Arthropathien<br />

I71Z 0,608 M Muskel- und Sehnenerkrankungen oder Verstauchung, Zerrung und Luxation an Hüftgelenk, Becken und Oberschenkel<br />

I72A 1,078 M Entzündung von Sehnen, Muskeln und Schleimbeuteln, PCCL 3+4<br />

I72B 0,597 M Entzündung von Sehnen, Muskeln und Schleimbeuteln, PCCL 0-2<br />

I74A 0,652 M Verletzungen an Unterarm, Handgelenk, Hand oder Fuß, PCCL 3+4 oder unspezifische Arthropathien<br />

I74B 0,453 M Verletzungen an Unterarm, Handgelenk, Hand oder Fuß, PCCL 0-2<br />

I75A 1,012 M Schwere Verletzungen von Schulter, Arm, Ellbogen, Knie, Bein und Sprunggelenk, PCCL 1-4<br />

I75B 0,607 M Schwere Verletzungen von Schulter, Arm, Ellbogen, Knie, Bein und Sprunggelenk, PCCL 0<br />

I76A 1,043 M Andere Erkrankungen des Bindegewebes mit komplexer Diagnose oder PCCL 4<br />

I76B 0,500 M Andere Erkrankungen des Bindegewebes ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-3 oder septische Arthritis<br />

I77Z 0,579 M Mäßig schwere Verletzungen von Schulter, Arm, Ellbogen, Knie, Bein und Sprunggelenk<br />

I78Z 0,427 M Leichte bis moderate Verletzungen von Schulter, Arm, Ellbogen, Knie, Bein und Sprunggelenk<br />

I79Z 1,008 M Fibromyalgie<br />

MDC 09 Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma<br />

J02Z 4,195 O Hauttransplantation oder Lappenplastik an der unteren Extremität bei Ulkus oder<br />

Infektion oder Entzündung, PCCL 4<br />

J03Z 2,263 O Eingriffe an der Haut der unteren Extremität bei Ulkus oder Infektion/Entzündung, PCCL 4<br />

J04Z 1,323 O Eingriffe an der Haut der unteren Extremität außer bei Ulkus oder Infektion/Entzündung,<br />

Alter > 69 Jahre oder PCCL 1-4<br />

J06Z 1,589 O Mastektomie mit Prothesenimplantation und plastischer Operation bei bösartiger Neubildung<br />

J07Z 1,045 O Axilläre Lymphknotenexzision und kleine Eingriffe an der Mamma, PCCL 3+4 bei bösartiger Neubildung<br />

J08Z 1,815 O Andere Hauttransplantation oder Debridement mit komplexer Diagnose,<br />

zusätzlichem Eingriff an Kopf und Hals oder PCCL 4<br />

J09Z 0,540 O Eingriffe bei Sinus pilonidalis und perianal<br />

J10Z 0,814 O Plastische Operationen an Haut, Unterhaut und Mamma außer bei bösartiger Neubildung<br />

J11A 1,843 O Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma, PCCL 4<br />

J11B 0,939 O Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma, PCCl 1-3<br />

J11C 0,594 O Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma, PCCL 0<br />

J12Z 1,055 O Plastische Operationen an Haut, Unterhaut und Mamma bei bösartiger Neubildung<br />

J13Z 0,638 O Kleine Eingriffe an der Mamma außer bei bösartiger Neubildung<br />

J14Z 2,404 O Plastische Rekonstruktion der Mamma bei bösartiger Neubildung<br />

J15Z 1,129 O Große Eingriffe an der Mamma außer bei bösartiger Neubildung<br />

J16Z 2,262 O Beidseitige Mastektomie bei bösartiger Neubildung oder Strahlentherapie mit operativer Prozedur<br />

bei Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma<br />

J17Z 3,656 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma,<br />

mehr als ein Belegungstag, mehr als 9 Bestrahlungen<br />

J18Z 1,218 O Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma,<br />

mehr als ein Belegungstag<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

404 417 38.421 0 2 0 2 0,0 0,0 0,5 9,5 11,0 10,9<br />

19 13 5.054 1 0 0 0 5,3 0,0 0,3 1,0 1,0 1,0<br />

86 107 34.847 2 1 0 1 2,3 0,0 1,2 11,1 13,3 13,1<br />

580 391 115.236 0 1 0 1 0,0 0,0 0,2 9,6 9,7 9,8<br />

470 412 99.264 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,5 7,6 7,6<br />

131 120 25.515 1 1 0 1 0,8 0,0 0,4 1,0 1,0 1,0<br />

216 151 131.764 0 1 0 1 0,0 0,0 0,3 6,3 4,9 11,5<br />

98 94 23.966 0 0 1 0 0,0 1,1 0,4 6,2 5,8 6,5<br />

3 3 4.477 0 0 0 0 0,0 0,0 2,8 13,7 10,7 11,0<br />

59 47 28.674 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 3,4 3,3 5,5<br />

61 62 13.868 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 7,0 7,3 7,4<br />

64 115 43.536 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 2,8 2,0 3,9<br />

21 27 15.585 1 1 1 1 4,8 3,7 3,6 13,5 16,5 12,4<br />

54 65 22.054 1 0 0 0 1,9 0,0 0,2 4,7 4,3 7,7<br />

15 6 8.946 0 0 1 0 0,0 16,7 1,8 9,9 6,5 12,2<br />

67 90 30.344 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 3,9 4,3 6,2<br />

108 148 81.456 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 3,7 3,9 5,9<br />

51 62 16.992 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 2,1 2,2 3,6<br />

14 7 5.532 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,9 7,6 12,2<br />

11 9 2.775 0 1 1 1 0,0 11,1 6,2 33,6 58,3 42,3<br />

24 20 4.253 0 2 0 2 0,0 0,0 10,1 23,9 21,1 24,9<br />

17 12 3.162 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 15,7 16,1 12,6<br />

28 39 2.427 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 11,5 10,8 11,0<br />

10 10 5.390 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 8,7 6,5 8,0<br />

73 79 12.783 1 1 0 1 1,4 0,0 1,4 17,6 14,1 17,3<br />

46 28 22.071 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,5 4,6 4,4<br />

48 58 8.890 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,7 4,1 4,1<br />

40 21 6.787 0 2 1 1 0,0 4,8 4,0 16,1 15,0 15,5<br />

56 50 16.126 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 6,8 8,5 7,1<br />

152 158 42.241 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 4,5 6,3 4,1<br />

25 24 5.697 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,9 8,2 7,1<br />

99 84 25.043 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,1 3,7<br />

20 14 3.543 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 12,2 12,3 13,1<br />

89 72 13.604 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,0 7,0 5,9<br />

15 14 3.517 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 13,1 14,6 15,0<br />

38 27 962 1 2 0 2 2,6 0,0 5,9 31,4 36,8 32,2<br />

21 24 1.926 2 1 1 2 9,5 4,2 6,6 10,3 14,2 11,5<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

111


11<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

J19Z 2,304 O Hauttransplantation oder Lappenplastik an der unteren Extremität bei Ulkus oder Infektion/Entzündung, PCCL 0-3<br />

J20Z 1,490 O Eingriffe an der Haut der unteren Extremität bei Ulkus oder Infektion/Entzündung, PCCL 0-3<br />

J21Z 1,232 O Andere Hauttransplantation oder Debridement mit Lymphknotenexzision oder PCCL 3<br />

J22Z 0,857 O Andere Hauttransplantation oder Debridement ohne komplexen Eingriff, ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-2<br />

J23Z 1,496 O Große Eingriffe an der Mamma bei bösartiger Neubildung<br />

J24Z 0,777 O Eingriffe an der Haut der unteren Extremität außer bei Ulkus oder Infektion/Entzündung, Alter < 70 Jahre, PCCL 0<br />

J25Z 0,696 O Kleine Eingriffe an der Mamma bei bösartiger Neubildung, PCCL 0-2<br />

J60Z 1,263 M Hautulkus<br />

J61A 1,793 M Hautulkus bei Para- oder Tetraplegie oder schwere Erkrankungen der Haut,<br />

mehr als ein Belegungstag, Alter > 17 Jahre, PCCL 4<br />

J61B 1,425 M Schwere Erkrankungen der Haut, mehr als ein Belegungstag, Alter > 17 Jahre, PCCL 0-3<br />

J61C 1,203 M Schwere Erkrankungen der Haut, mehr als ein Belegungstag, Alter < 18 Jahre<br />

J62A 1,275 M Bösartige Neubildungen der Mamma, mehr als ein Belegungstag, PCCL 4<br />

J62B 0,411 M Bösartige Neubildungen der Mamma, ein Belegungstag oder PCCL 0-3<br />

J64A 1,232 M Infektion oder Entzündung der Haut und Unterhaut, PCCL 4<br />

J64B 0,921 M Infektion oder Entzündung der Haut und Unterhaut, PCCL 0-3, mit komplizierender Diagnose<br />

J64C 0,612 M Infektion oder Entzündung der Haut und Unterhaut, PCCL 0-3, ohne komplizierende Diagnose<br />

J65A 0,503 M Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma, Alter > 70 Jahre oder PCCL 3<br />

J65B 0,313 M Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma, Alter < 71 Jahre, PCCL 0-2<br />

J66Z 0,946 M Mäßig schwere Hauterkrankungen<br />

J67A 0,816 M Leichte bis moderate Hauterkrankungen, PCCL 1-4<br />

J67B 0,526 M Leichte bis moderate Hauterkrankungen, PCCL 0 oder Erkrankungen der Mamma außer bösartige Neubildung<br />

J68Z 0,181 M Erkrankungen der Haut, ein Belegungstag<br />

MDC 10 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />

K01B 5,374 O Verschiedene Eingriffe bei Diabetes mellitus mit Komplikationen, ohne Frührehabilitation,<br />

ohne geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung, mit Gefäßeingriff<br />

K01C 2,665 O Verschiedene Eingriffe bei Diabetes mellitus mit Komplikationen, ohne Frührehabilitation,<br />

ohne geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung, ohne Gefäßeingriff, PCCL 4<br />

K03Z 2,495 O Eingriffe an der Nebenniere bei bösartiger Neubildung oder Eingriffe an der Hypophyse<br />

K04Z 1,470 O Große Eingriffe bei Adipositas<br />

K07Z 1,356 O Andere Eingriffe bei Adipositas<br />

K09A 2,576 O Andere Prozeduren bei endokrinen, Ernährungs- und Stoffwechselstörungen, Alter < 7 Jahre oder PCCL 4<br />

K09B 1,455 O Andere Prozeduren bei endokrinen, Ernährungs- und Stoffwechselstörungen, Alter > 6 Jahre, PCCL 0-3<br />

K10Z 1,693 O Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Ductus thyreoglossus bei bösartiger Neubildung<br />

K11Z 1,257 O Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Ductus thyreoglossus, außer bei bösartiger Neubildung,<br />

mit zusätzlicher Parathyreoidektomie oder PCCL 3+4<br />

K12Z 0,945 O Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Ductus thyreoglossus außer bei bösartiger Neubildung, PCCL 0-2<br />

K13Z 1,893 O Verschiedene Eingriffe bei Diabetes mellitus mit Komplikationen, ohne Frührehabilitation,<br />

ohne geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung, ohne Gefäßeingriff, PCCL 0-2<br />

K14Z 1,776 O Eingriffe an der Nebenniere außer bei bösartiger Neubildung<br />

K15Z 0,822 O Strahlentherapie bei endokrinen, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten, mehr als ein Belegungstag<br />

K40Z 0,904 A Endoskopische oder diagnostische Eingriffe bei Stoffwechselerkrankungen, PCCL 0<br />

K43Z 0,000 A Frührehabilitation bei endokrinen, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />

K60A 1,186 M Schwere Ernährungsstörungen oder Diabetes mellitus mit komplizierenden Diagnosen oder PCCL 4<br />

K60B 1,063 M Diabetes mellitus ohne komplizierende Diagnosen, Alter < 11 Jahre, PCCL 3<br />

K60C 0,858 M Diabetes mellitus ohne komplizierende Diagnosen, PCCL 3+4, Alter > 10 Jahre,<br />

mit multiplen Komplikationen oder Ketoazidose<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

15 10 2.271 0 0 0 0 0,0 0,0 1,5 36,7 27,1 28,4<br />

23 22 3.611 0 0 0 0 0,0 0,0 1,7 13,1 14,7 16,3<br />

62 66 13.194 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 10,4 10,4 9,9<br />

223 250 37.874 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 7,5 7,9 6,5<br />

304 240 46.795 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 10,4 10,6 10,9<br />

2 0 558 0 0 – – 0,0 – 0,0 5,0 – 6,1<br />

64 98 20.538 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,7 3,9 4,2<br />

31 36 10.501 1 1 1 2 3,2 2,8 4,5 14,7 15,1 14,5<br />

24 20 2.087 2 1 0 1 8,3 0,0 4,0 25,9 23,9 18,6<br />

96 84 10.773 0 0 1 0 0,0 1,2 0,2 18,4 21,9 16,4<br />

1 4 617 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 15,0 17,5 10,2<br />

39 13 8.852 4 9 2 3 10,3 15,4 24,1 6,9 9,6 11,5<br />

607 497 80.075 4 12 2 10 0,7 0,4 2,0 1,3 1,0 3,1<br />

53 46 10.660 0 2 0 1 0,0 0,0 3,1 14,7 16,4 13,7<br />

26 25 6.173 2 0 0 0 7,7 0,0 1,1 8,9 9,2 10,6<br />

216 202 74.489 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 7,2 7,5 6,9<br />

55 72 34.314 0 1 0 1 0,0 0,0 1,1 5,3 2,8 5,9<br />

105 108 49.890 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 2,9 2,0 2,4<br />

295 257 39.483 5 4 2 3 1,7 0,8 1,3 10,8 10,9 9,4<br />

50 40 9.224 1 0 0 0 2,0 0,0 0,5 10,6 9,2 8,2<br />

104 121 29.390 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,1 7,7 5,0<br />

64 72 15.827 0 0 0 1 0,0 0,0 0,7 1,0 1,0 1,0<br />

20 6 630 0 1 0 0 0,0 0,0 6,3 61,8 54,0 50,0<br />

131 100 13.340 10 8 0 6 7,6 0,0 5,7 31,2 32,3 31,0<br />

7 5 2.754 1 0 0 0 14,3 0,0 0,4 12,6 17,4 14,1<br />

8 15 1.237 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 10,8 10,8 7,0<br />

9 17 2.065 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 17,8 13,7 7,9<br />

24 17 2.182 4 2 2 1 16,7 11,8 6,9 23,8 22,2 23,0<br />

29 18 3.185 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 11,5 11,6 10,0<br />

9 9 4.767 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 8,7 16,9 8,6<br />

62 58 15.634 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 7,6 8,6 7,2<br />

258 233 68.784 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,1 6,1 5,2<br />

48 77 6.654 0 1 1 1 0,0 1,3 1,1 19,7 19,9 20,7<br />

5 6 640 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 9,4 10,7 13,7<br />

419 404 47.640 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 5,4 5,4 4,9<br />

40 36 7.911 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 8,2 8,1 8,8<br />

3 – 84 0 0 – 0 0,0 – 5,1 36,3 – 28,6<br />

155 163 27.649 9 7 11 8 5,8 6,7 4,7 12,7 12,1 13,0<br />

108 143 34.983 1 1 2 2 0,9 1,4 1,1 9,6 10,4 10,8<br />

71 82 22.876 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 8,8 9,9 10,4<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

113


114<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

K60D 0,745 M Diabetes mellitus ohne komplizierende Diagnosen, PCCL 0-2, Alter > 10 Jahre,<br />

ohne multiple Komplikationen, ohne Ketoazidose<br />

K62Z 0,724 M Verschiedene Stoffwechselerkrankungen<br />

K63A 0,979 M Angeborene Stoffwechselstörungen, mehr als ein Belegungstag<br />

K63B 0,255 M Angeborene Stoffwechselstörungen, ein Belegungstag<br />

K64A 1,782 M Endokrinopathien mit komplexer Diagnose und PCCL 4<br />

K64B 1,235 M Endokrinopathien mit komplexer Diagnose, PCCL 0-3 oder ohne komplexe Diagnose PCCL 4<br />

K64C 0,676 M Endokrinopathien ohne komplexe Diagnose und PCCL 4<br />

MDC 11 Krankheiten und Störungen der Harnorgane<br />

L03Z 3,338 O Nieren-, Ureter- und große Harnblaseneingriffe bei Neubildung,<br />

Alter < 19 Jahre oder PCCL 4 oder außer bei Neubildung, PCCL 4<br />

L04Z 2,242 O Nieren-, Ureter- und große Harnblaseneingriffe außer bei Neubildung, oPCCL 0-3<br />

L05Z 1,255 O Transurethrale Prostataresektion, PCCL 4<br />

L06Z 1,547 O Kleine Eingriffe an der Harnblase, PCCL 4<br />

L08Z 1,594 O Komplexe Eingriffe an der Urethra<br />

L09A 2,500 O Andere Eingriffe bei Erkrankungen der Harnorgane, Alter < 2 Jahre oder PCCL 4<br />

L09B 1,169 O Andere Eingriffe bei Erkrankungen der Harnorgane, Alter > 1 Jahr, PCCL 0-3<br />

L10Z 5,392 O Blasenrekonstruktion und kontinenter Pouch bei Neubildung<br />

L11Z 1,799 O Komplexe transurethrale, perkutan-transrenale und andere retroperitoneale Eingriffe<br />

mit extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie (ESWL)<br />

L12Z 2,023 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Harnorgane, mehr als ein Belegungstag<br />

L13Z 2,517 O Nieren-, Ureter- und große Harnblaseneingriffe bei Neubildung, PCCL 1-4<br />

L14Z 2,055 O Nieren-, Ureter- und große Harnblaseneingriffe bei Neubildung, PCCL 0<br />

L15Z 0,920 O Transurethrale Prostataresektion, PCCL 0-3<br />

L16Z 0,879 O Kleine Eingriffe an der Harnblase, PCCL 0-3<br />

L17Z 0,652 O Andere Eingriffe an der Urethra<br />

L18Z 1,331 O Komplexe transurethrale, perkutan-transrenale und andere retroperitoneale Eingriffe<br />

ohne extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)<br />

L19Z 1,049 O Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion und komplexe Ureterorenoskopien<br />

mit extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie (ESWL)<br />

L20Z 0,729 O Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion und komplexe Ureterorenoskopien<br />

ohne extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)<br />

L40Z 0,632 A Diagnostische Ureterorenoskopie<br />

L41Z 0,477 A Urethrozystoskopie, PCCL 0<br />

L42Z 0,824 A Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) bei Harnsteinen mit auxiliären Maßnahmen<br />

L43Z 0,508 A Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) bei Harnsteinen ohne auxiliäre Maßnahmen<br />

L60A 3,117 M Niereninsuffizienz mit Dialyse, bei hämolytisch-urämischem Syndrom oder<br />

mit komplexer Diagnose und PCCL 4<br />

L60B 2,277 M Niereninsuffizienz mit Dialyse, ohne hämolytisch-urämisches Syndrom, mit komplexer Diagnose oder PCCL 4<br />

L60C 1,532 M Niereninsuffizienz mit Dialyse, ohne hämolytisch-urämisches Syndrom,<br />

ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-3 oder ohne Dialyse, bei hämolytisch-urämischem Syndrom oder PCCL 4<br />

L60D 0,954 M Niereninsuffizienz ohne Dialyse, ohne hämolytisch-urämisches Syndrom, ohne komplexe Diagnose, PCCL 0-3<br />

L62Z 0,652 M Neubildungen der Harnorgane<br />

L63A 1,059 M Infektionen der Harnorgane, PCCL 4<br />

L63B 0,567 M Infektionen der Harnorgane, PCCL 0-3<br />

L64A 0,493 M Harnsteine und Harnwegsobstruktion, Alter > 75 Jahre, PCCL 0-2<br />

L64B 0,325 M Harnsteine und Harnwegsobstruktion, Alter < 76 Jahre, PCCL 0-2<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

136 142 45.954 0 0 1 0 0,0 0,7 0,3 9,3 8,6 7,9<br />

273 304 81.556 10 10 19 12 3,7 6,3 3,8 7,8 8,0 7,3<br />

7 6 3.443 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 8,9 5,0 7,5<br />

0 8 1.327 – – 0 0 – 0,0 0,8 – 0,8 1,0<br />

8 1 905 1 1 0 0 12,5 0,0 6,8 20,9 4,0 15,0<br />

30 27 7.407 2 1 4 1 6,7 14,8 4,6 15,3 11,6 11,1<br />

82 105 34.629 1 0 0 1 1,2 0,0 0,5 6,8 4,8 5,6<br />

131 110 10.279 5 4 3 4 3,8 2,7 3,3 23,0 23,9 21,3<br />

79 87 9.166 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 12,6 14,1 12,1<br />

3 4 1.303 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 17,7 10,8 12,6<br />

22 23 4.941 1 1 2 1 4,5 8,7 5,4 14,4 14,4 12,5<br />

9 15 2.148 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 16,3 14,8 10,0<br />

47 60 5.685 5 3 4 4 10,6 6,7 6,8 30,2 24,4 22,0<br />

18 39 5.482 0 0 0 0 0,0 0,0 0,8 11,6 9,6 8,8<br />

14 11 1.966 0 0 0 0 0,0 0,0 1,8 28,6 29,4 28,3<br />

4 6 783 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 16,8 13,8 14,3<br />

14 16 1.644 1 1 0 1 7,1 0,0 7,3 26,3 17,6 16,2<br />

49 42 6.076 1 0 0 0 2,0 0,0 0,4 16,0 17,7 14,7<br />

65 66 5.131 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 11,5 12,9 11,9<br />

10 8 4.833 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 8,5 9,0 7,9<br />

26 24 14.562 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 6,3 10,0 6,3<br />

95 86 20.585 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 6,5 8,7 4,8<br />

106 88 9.363 0 2 1 2 0,0 1,1 2,1 13,2 13,1 10,2<br />

46 16 4.807 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 12,2 9,4 7,4<br />

689 687 98.683 2 1 2 1 0,3 0,3 0,2 7,3 8,1 6,0<br />

90 91 8.419 2 0 0 0 2,2 0,0 0,1 7,5 6,7 4,8<br />

188 203 24.858 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 3,4 3,7 3,3<br />

94 77 8.687 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,1 7,6 5,6<br />

56 55 23.185 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,8 4,3 3,2<br />

22 22 2.081 10 6 7 6 45,5 31,8 27,8 22,6 15,6 20,0<br />

21 22 3.519 3 3 3 3 14,3 13,6 13,4 18,3 19,7 17,4<br />

87 85 19.164 13 13 12 12 14,9 14,1 14,4 13,1 15,0 13,6<br />

57 85 22.577 2 4 3 6 3,5 3,5 7,1 9,4 10,8 9,7<br />

240 237 35.652 9 14 12 14 3,8 5,1 5,7 3,7 4,4 5,4<br />

146 139 27.447 3 6 3 5 2,1 2,2 3,8 10,5 9,4 10,4<br />

315 302 82.050 1 2 0 2 0,3 0,0 0,6 5,3 5,6 5,8<br />

65 78 18.705 0 1 0 1 0,0 0,0 0,7 5,8 5,3 4,7<br />

124 138 64.994 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 2,3 2,2 2,7<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

115


116<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

L65Z 0,517 M Andere leichte bis moderate Erkrankungen der Harnorgane, mehr als ein Belegungstag<br />

oder Beschwerden und Symptome der Harnorgane<br />

L66Z 0,434 M Urethrastriktur<br />

L68Z 0,747 M Andere mäßig schwere Erkrankungen der Harnorgane<br />

L69A 1,266 M Andere schwere Erkrankungen der Harnorgane, PCCL 3+4<br />

L69B 0,915 M Andere schwere Erkrankungen der Harnorgane, PCCL 0-2<br />

L70Z 0,214 M Krankheiten und Störungen der Harnorgane, ein Belegungstag<br />

L71A 0,383 M Niereninsuffizienz, ein Belegungstag, mit Dialyse<br />

L71B 0,229 M Niereninsuffizienz, ein Belegungstag, ohne Dialyse<br />

MDC 12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane<br />

M01A 2,883 O Große Eingriffe an den Beckenorganen beim Mann, PCCL 4<br />

M01B 2,228 O Große Eingriffe an den Beckenorganen beim Mann, PCCL 0-3<br />

M02Z 1,035 O Transurethrale Prostataresektion<br />

M03Z 1,545 O Eingriffe am Penis<br />

M04Z 1,353 O Eingriffe am Hoden, PCCL 4<br />

M05Z 0,499 O Zirkumzision<br />

M06Z 0,961 O Andere OR-Prozeduren an den männlichen Geschlechtsorganen<br />

M09Z 1,808 O OR-Prozeduren an den männlichen Geschlechtsorganen bei bösartiger Neubildung, PCCL 4<br />

M10Z 1,231 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane, mehr als ein Belegungstag<br />

M11Z 1,130 O OR-Prozeduren an den männlichen Geschlechtsorganen bei bösartiger Neubildung, PCCL 0-3<br />

M12A 0,887 O Eingriffe am Hoden, PCCL 3<br />

M12B 0,699 O Eingriffe am Hoden, PCCL 0-2<br />

M40Z 0,433 A Urethrozystoskopie, PCCL 0<br />

M60A 1,308 M Bösartige Neubildungen der männlichen Geschlechtsorgane, mehr als ein Belegungstag,<br />

Alter < 11 Jahre oder PCCL 4<br />

M60B 0,608 M Bösartige Neubildungen der männlichen Geschlechtsorgane, ein Belegungstag oder Alter > 10 Jahre, PCCL 0-3<br />

M61Z 0,488 M Benigne Prostatahyperplasie<br />

M62Z 0,505 M Infektion/Entzündung der männlichen Geschlechtsorgane<br />

M64Z 0,400 M Andere Krankheiten der männlichen Geschlechtsorgane<br />

MDC 13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane<br />

N01Z 3,658 O Beckeneviszeration bei der Frau und radikale Vulvektomie, PCCL 3+4<br />

N02Z 4,202 O Eingriffe an Uterus und Adnexen bei bösartiger Neubildung der Ovarien und Adnexen, PCCL 4<br />

N03Z 3,153 O Eingriffe an Uterus und Adnexen bei bösartiger Neubildung anderer Organe, PCCL 4<br />

N04Z 1,562 O Hysterektomie außer bei bösartiger Neubildung, PCCL 3+4 oder komplexem Eingriff<br />

N05Z 1,655 O Ovariektomien und komplexe Eingriffe an den Tubae uterinae außer bei bösartiger Neubildung, PCCL 3+4<br />

N06Z 1,315 O Komplexe rekonstruktive Eingriffe an den weiblichen Geschlechtsorganen<br />

N07Z 0,805 O Andere Eingriffe an Uterus und Adnexen außer bei bösartiger Neubildung, mit komplexer Diagnose<br />

N08Z 0,625 O Endoskopische Eingriffe an den weiblichen Geschlechtsorganen<br />

N09Z 0,505 O Andere Eingriffe an Vagina, Zervix und Vulva oder Brachytherapie bei Krankheiten und Störungen der<br />

weiblichen Geschlechtsorgane, PCCL 0-3<br />

N10Z 0,366 O Diagnostische Kürettage, Hysteroskopie, Sterilisation, Pertubation<br />

N11A 3,554 O Andere OR-Prozeduren an den weiblichen Geschlechtsorganen, PCCL 4<br />

N11B 2,043 O Andere OR-Prozeduren an den weiblichen Geschlechtsorganen, PCCL 1-4<br />

N11C 1,212 O Andere OR-Prozeduren an den weiblichen Geschlechtsorganen, PCCL 0<br />

N13Z 1,725 O Große Eingriffe an Vagina, Zervix und Vulva, Alter > 80 Jahre oder PCCL 3+4<br />

N14Z 1,412 O Hysterektomie mit Beckenbodenplastik außer bei bösartiger Neubildung oder Brachytherapie bei Krankheiten<br />

und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane, mehr als ein Belegungstag, PCCL 4<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

104 118 26.399 1 2 2 2 1,0 1,7 1,6 4,7 4,0 4,7<br />

13 14 1.629 1 0 0 0 7,7 0,0 0,0 4,2 3,4 3,5<br />

66 73 14.239 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 6,5 6,3 6,2<br />

25 20 5.600 0 1 0 1 0,0 0,0 3,1 10,1 10,8 12,9<br />

13 13 5.429 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 8,2 9,4 9,1<br />

23 25 10.503 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 1,0 1,0 1,0<br />

3 4 895 1 0 2 1 33,3 50,0 12,8 1,0 1,0 1,0<br />

12 23 4.947 4 2 4 4 33,3 17,4 17,8 1,0 1,0 1,0<br />

74 63 6.459 1 1 0 1 1,4 0,0 1,2 20,0 21,6 18,1<br />

215 170 27.849 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 13,4 15,9 13,7<br />

378 350 55.806 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 9,5 10,1 8,8<br />

45 35 7.946 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 8,4 8,5 7,2<br />

24 17 2.001 0 0 1 0 0,0 5,9 0,9 12,3 14,5 13,5<br />

41 36 9.775 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 3,1 4,0 2,3<br />

27 32 2.970 0 0 0 0 0,0 0,0 0,8 6,6 8,8 6,7<br />

17 8 1.666 0 1 1 0 0,0 12,5 4,4 19,8 20,8 14,4<br />

80 80 4.556 0 2 0 2 0,0 0,0 2,0 8,0 10,9 6,2<br />

13 14 5.979 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 10,5 8,4 7,3<br />

11 18 3.243 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 8,0 9,1 7,6<br />

219 235 37.344 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,7 5,5 3,8<br />

34 14 3.555 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 4,0 5,1 2,7<br />

31 36 6.330 8 6 3 6 25,8 8,3 17,7 12,1 12,5 10,5<br />

295 219 38.460 4 8 4 6 1,4 1,8 2,7 3,3 4,0 3,7<br />

40 50 7.961 0 0 1 0 0,0 2,0 0,2 3,0 4,4 4,2<br />

72 83 16.502 0 0 1 0 0,0 1,2 0,1 6,1 5,9 5,5<br />

27 41 9.152 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 3,0 3,2 3,3<br />

35 23 4.397 0 0 0 0 0,0 0,0 1,1 24,5 22,7 20,5<br />

18 15 2.936 0 1 0 1 0,0 0,0 5,4 20,9 19,7 23,2<br />

13 5 1.541 1 1 0 0 7,7 0,0 4,2 19,6 20,7 21,2<br />

111 114 31.688 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 12,2 12,9 11,6<br />

22 13 4.768 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 11,9 8,9 11,5<br />

66 58 23.008 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 10,6 11,8 9,7<br />

37 31 15.037 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,6 5,8 4,9<br />

81 74 27.433 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,3 5,6 4,0<br />

123 99 40.806 0 0 1 0 0,0 1,0 0,0 3,7 4,4 3,1<br />

260 207 64.732 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,5 2,0 2,1<br />

11 9 1.731 0 1 0 1 0,0 0,0 10,2 21,4 18,7 23,2<br />

2 4 1.797 0 0 0 0 0,0 0,0 2,6 9,0 10,3 11,6<br />

6 10 3.724 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 7,3 7,2 6,0<br />

18 8 3.517 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 12,8 19,4 11,8<br />

31 26 17.558 0 0 1 0 0,0 3,8 0,0 11,7 11,7 10,5<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

117


118<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

N15Z 3,829 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane,<br />

mehr als ein Belegungstag, mehr als 9 Bestrahlungen<br />

N16Z 1,042 O Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane,<br />

weniger als 10 Bestrahlungen, mehr als ein Belegungstag<br />

N17Z 2,734 O Beckeneviszeration bei der Frau und radikale Vulvektomie, PCCL 0-2<br />

N18Z 2,369 O Eingriffe an Uterus und Adnexen bei bösartiger Neubildung der Ovarien und Adnexen, PCCL 1-4<br />

N19Z 1,248 O Eingriffe an Uterus und Adnexen bei bösartiger Neubildung der Ovarien und Adnexen, PCCL 0<br />

N20Z 1,699 O Eingriffe an Uterus und Adnexen bei bösartiger Neubildung anderer Organe, PCCL 1-3<br />

N21Z 1,202 O Hysterektomie außer bei bösartiger Neubildung, PCCL 0-2, ohne komplexen Eingriff<br />

N22Z 0,931 O Ovariektomien und komplexe Eingriffe an den Tubae uterinae außer bei bösartiger Neubildung, PCCL 0-2<br />

N23Z 0,819 O Andere rekonstruktive Eingriffe an den weiblichen Geschlechtsorganen<br />

N24Z 0,705 O Große Eingriffe an Vagina, Zervix und Vulva, Alter < 81 Jahre, PCCL 0-2<br />

N25Z 0,587 O Andere Eingriffe an Uterus und Adnexen außer bei bösartiger Neubildung, ohne komplexe Diagnose<br />

N60A 1,237 M Bösartige Neubildung der weiblichen Geschlechtsorgane, mehr als ein Belegungstag, Alter<br />

< 19 Jahre oder PCCL 4<br />

N60B 0,571 M Bösartige Neubildung der weiblichen Geschlechtsorgane, ein Belegungstag oder Alter > 18 Jahre, PCCL 0-3<br />

N61Z 0,432 M Infektion und Entzündung der weiblichen Geschlechtsorgane<br />

N62A 0,514 M Menstruationsstörungen und andere Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane mit komplexer Diagnose<br />

N62B 0,294 M Menstruationsstörungen und andere Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane ohne komplexe Diagnose<br />

MDC 14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett<br />

O01A 1,432 O Sectio caesarea mit mehreren komplizierenden Diagnosen<br />

O01B 1,156 O Sectio caesarea mit komplizierender Diagnose<br />

O01C 1,000 O Sectio caesarea ohne komplizierende Diagnose<br />

O02Z 0,784 O Vaginale Entbindung mit komplizierender OR-Prozedur<br />

O03Z 0,705 O Extrauteringravidität<br />

O04Z 0,511 O Stationäre Aufnahme nach Entbindung oder Abort mit OR-Prozedur<br />

O05Z 0,861 O Bestimmte OR-Prozeduren in der Schwangerschaft<br />

O40Z 0,372 A Abort mit Dilatation und Kürettage, Aspirationskürettage oder Hysterotomie<br />

O60A 0,844 M Vaginale Entbindung mit mehreren komplizierenden Diagnosen, mindestens eine schwer<br />

O60B 0,683 M Vaginale Entbindung mit schwerer oder mäßig schwerer komplizierender Diagnose<br />

O60C 0,568 M Vaginale Entbindung ohne komplizierende Diagnose<br />

O61Z 0,380 M Stationäre Aufnahme nach Entbindung oder Abort ohne OR-Prozedur<br />

O62Z 0,371 M Drohender Abort<br />

O63Z 0,331 M Abort ohne Dilatation und Kürettage, Aspirationskürettage oder Hysterotomie<br />

O64A 0,505 M Frustrane Wehen, mehr als ein Belegungstag<br />

O64B 0,118 M Frustrane Wehen, ein Belegungstag<br />

O65A 0,734 M Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme, PCCL 3+4<br />

O65B 0,395 M Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme, PCCL 0-2<br />

MDC 15 Neugeborene<br />

P03A 17,005 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.000–1.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, mit Beatmung > 479 Stunden<br />

P03B 13,176 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.000–1.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, mit Beatmung > 120 und < 480 Stunden<br />

P03C 11,146 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.000–1.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, ohne Beatmung > 120 Stunden<br />

P03D 9,035 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.000–1.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />

> 95 Stunden, ohne mehrere schwere Probleme<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

42 39 983 1 1 0 1 2,4 0,0 2,6 34,8 42,9 37,4<br />

36 28 3.041 1 1 0 0 2,8 0,0 1,5 10,5 10,5 7,3<br />

28 26 5.356 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 15,3 15,2 14,6<br />

6 8 2.725 0 0 0 0 0,0 0,0 0,8 9,8 15,0 13,2<br />

4 26 5.442 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 10,3 6,2 7,5<br />

16 23 7.774 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 11,5 12,6 11,4<br />

291 345 81.908 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,5 8,4 8,4<br />

97 99 22.171 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,5 6,8 6,0<br />

85 71 29.900 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,2 5,7 4,8<br />

46 22 5.534 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,8 5,6 4,6<br />

82 119 33.896 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,3 4,8 3,6<br />

22 22 7.236 0 4 5 4 0,0 22,7 19,2 6,6 6,6 12,3<br />

403 403 35.724 5 13 5 13 1,2 1,2 3,3 1,8 1,9 3,8<br />

37 52 12.731 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 5,8 5,5 4,7<br />

23 41 12.934 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 2,6 2,4 4,0<br />

25 52 17.462 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,7 2,2 2,3<br />

87 77 26.435 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 21,3 19,9 13,0<br />

109 83 39.697 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 11,5 12,9 8,6<br />

215 205 117.138 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 7,4 8,2 7,1<br />

65 93 20.209 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,9 7,3 5,2<br />

34 39 13.032 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 5,5 6,3 4,4<br />

3 3 3.046 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,7 6,0 3,5<br />

6 16 4.901 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 9,7 8,0 9,9<br />

75 134 53.401 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 2,2 2,5 1,8<br />

26 32 15.907 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 20,1 12,0 7,4<br />

184 173 72.248 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 7,0 6,8 4,9<br />

900 898 365.864 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,1 4,1 3,8<br />

10 9 10.799 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 4,6 5,9 4,6<br />

113 83 27.737 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,9 6,5 5,0<br />

13 14 3.237 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 3,3 1,6 2,2<br />

128 134 37.067 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 8,5 10,5 7,5<br />

45 41 19.632 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,0 0,8 1,0<br />

70 52 9.673 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 12,5 14,4 8,2<br />

264 352 109.980 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,7 4,6 4,1<br />

1 0 406 0 0 – – 0,0 – 11,0 102,0 – 81,0<br />

4 1 935 0 0 0 0 0,0 0,0 6,2 73,8 71,0 56,7<br />

3 1 271 0 0 0 0 0,0 0,0 1,2 65,0 54,0 44,7<br />

2 1 431 0 0 0 0 0,0 0,0 2,8 69,5 45,0 51,8<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

119


1 0<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

P04A 9,329 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.500–1.999 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, mit Beatmung > 120 Stunden<br />

P05A 8,571 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2.000–2.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, mit Beatmung > 120 Stunden<br />

P05B 8,003 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2.000–2.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, ohne Beatmung > 120 Stunden<br />

P05C 4,677 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2.000–2.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />

> 95 Stunden, ohne mehrere schwere Probleme<br />

P06A 7,220 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, mit Beatmung > 120 Stunden<br />

P06B 5,367 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen, ohne Beatmung > 120 Stunden<br />

P06C 2,394 O Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2.499 g mit signifikanter OR-Prozedur oder Beatmung<br />

> 95 Stunden, ohne mehrere schwere Probleme<br />

P60B 0,312 M Neugeborenes, verlegt < 5 Tage nach Aufnahme ohne signifikante OR-Prozedur<br />

(Mindestverweildauer 24 Stunden für das Krankenhaus, in dem die Geburt stattfand)<br />

P61A 32,531 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht < 600 g<br />

P61B 24,550 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 600–749 g<br />

P61C 5,742 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht < 750 g, verstorben < 29 Tage nach Aufnahme<br />

P62A 20,217 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 750–874 g<br />

P62B 12,933 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 875–999 g<br />

P63Z 9,380 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.000–1.249 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung > 95 Stunden<br />

P64Z 6,054 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.250–1.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung > 95 Stunden<br />

P65A 5,463 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.500–1.999 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen<br />

P65B 4,185 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.500–1.999 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit schwerem Problem<br />

P65C 3,151 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.500–1.999 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit anderem Problem<br />

P65D 2,373 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1.500–1.999 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />

> 95 Stunden, ohne Problem<br />

P66A 2,870 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2.000–2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen<br />

P66B 2,329 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2.000–2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit schwerem Problem<br />

P66C 1,750 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2.000–2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit anderem Problem<br />

P66D 0,506 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2.000–2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />

> 95 Stunden, ohne Problem<br />

P67A 2,010 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen<br />

P67B 1,085 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit schwerem Problem<br />

P67C 0,641 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />

> 95 Stunden, mit anderem Problem<br />

P67D 0,299 M Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2.499 g ohne signifikante OR-Prozedur, ohne Beatmung<br />

> 95 Stunden, ohne Problem oder ohne schweres Problem, ein Belegungstag<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

2 3 610 0 0 0 0 0,0 0,0 2,0 70,5 46,3 51,3<br />

3 3 440 0 0 0 0 0,0 0,0 7,3 44,7 15,3 45,5<br />

2 0 362 0 0 – – 0,0 – 6,4 48,0 – 31,6<br />

0 1 312 – – 0 0 – 0,0 2,8 – 26,0 22,2<br />

1 0 953 0 0 – – 0,0 – 10,8 22,0 – 39,0<br />

3 3 1.114 0 0 0 0 0,0 0,0 1,67 140,0 157,0 23,9<br />

4 6 1.007 0 0 0 0 0,0 0,0 0,9 18,5 12,3 12,1<br />

8 6 19.463 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,9 1,2 1,4<br />

3 5 369 2 0 0 0 66,7 0,0 4,7 78,0 96,4 83,2<br />

3 7 722 0 0 0 0 0,0 0,0 1,7 127,3 83,6 85,3<br />

1 1 121 1 1 1 1 100,0 100,0 100 12,0 9,0 12,6<br />

3 0 728 0 0 – – 0,0 – 2,5 77,3 – 75,8<br />

3 4 1.066 0 0 0 0 0,0 0,0 1,1 72,0 77,5 65,8<br />

6 5 1.069 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 63,0 51,4 41,8<br />

8 10 2.334 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 39,1 38,9 37,9<br />

2 3 1.627 0 0 0 0 0,0 0,0 0,9 45,5 38,0 32,9<br />

14 6 2.831 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 30,9 25,0 28,1<br />

18 18 4.053 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 25,1 24,1 23,2<br />

2 3 1.203 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 38,0 14,7 9,3<br />

4 5 1.956 0 0 0 0 0,0 0,0 1,7 36,5 22,4 21,2<br />

11 6 4.859 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 17,6 16,0 16,6<br />

29 30 10.894 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 15,5 14,2 12,8<br />

33 41 14.126 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 8,1 11,4 6,1<br />

9 10 8.488 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 22,1 22,0 12,4<br />

52 61 27.656 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 10,7 10,5 7,4<br />

162 140 52.560 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 6,3 6,7 6,2<br />

1.338 1.323 557.677 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,0 4,0 4,1<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

1 1


1<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

MDC 16 Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems<br />

Q01Z 1,985 O Eingriffe an der Milz<br />

Q02A 2,497 O Verschiedene OR-Prozeduren bei Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems, PCCL 4<br />

Q02B 1,200 O Verschiedene OR-Prozeduren bei Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems, PCCL 0-3<br />

Q03Z 0,755 O Kleine Eingriffe bei Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems<br />

Q60A 1,205 M Erkrankungen des retikuloendothelialen und des Immunsystems mit komplexer Diagnose, PCCL 3+4 oder<br />

Gerinnungsstörungen, PCCL 1-4<br />

Q60B 0,789 M Erkrankungen des retikuloendothelialen und des Immunsystems mit komplexer Diagnose, PCCL 0-2 oder<br />

ohne komplexe Diagnose, PCCL 1-4 oder Gerinnungsstörungen, PCCL 0<br />

Q60C 0,638 M Erkrankungen des retikuloendothelialen und des Immunsystems ohne komplexe Diagnose, PCCL 1-4<br />

Q61A 1,220 M Erkrankungen der Erythrozyten mit komplexer Diagnose<br />

Q61B 0,910 M Erkrankungen der Erythrozyten ohne komplexe Diagnose<br />

MDC 17 Hämatologische und solide Neubildungen<br />

R01A 5,297 O Lymphom und Leukämie mit großen OR-Prozeduren, PCCL 4, mit komplexer OR-Prozedur<br />

R01B 4,359 O Lymphom und Leukämie mit großen OR-Prozeduren, PCCL 4, ohne komplexe OR-Prozedur<br />

R02Z 3,287 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit großen OR-Prozeduren, PCCL 4, mit komplexer OR-Prozedur<br />

R03Z 3,555 O Lymphom und Leukämie mit bestimmter OR-Prozedur, PCCL 4<br />

R04A 1,915 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit bestimmter OR-Prozedur, PCCL 3+4<br />

R04B 1,359 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit anderer OR-Prozedur, PCCL 3+4<br />

R05Z 4,382 O Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden Neubildungen, mehr als 9 Bestrahlungen oder<br />

bei akuter myeloischer Leukämie, Alter < 19 Jahre oder PCCL 4<br />

R06Z 3,415 O Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden Neubildungen, mehr als 9 Bestrahlungen oder<br />

bei akuter myeloischer Leukämie, Alter > 18 Jahre, PCCL 0-3<br />

R07Z 3,203 O Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden Neubildungen, weniger als 10 Bestrahlungen,<br />

außer bei akuter myeloischer Leukämie, Alter < 19 Jahre oder PCCL 4<br />

R08Z 1,327 O Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden Neubildungen, weniger als 10 Bestrahlungen,<br />

außer bei akuter myeloischer Leukämie, Alter > 18 Jahre, PCCL 0-3<br />

R09Z 2,660 O Lymphom und Leukämie mit großen OR-Prozeduren, PCCL 0-3, mit komplexer OR-Prozedur<br />

R10Z 1,529 O Lymphom und Leukämie mit großen OR-Prozeduren, PCCL 0-3, ohne komplexe OR-Prozedur<br />

R11A 2,362 O Lymphom und Leukämie mit bestimmter OR-Prozedur, PCCL 3 oder mit anderen OR-Prozeduren, PCCL 4<br />

R11B 1,398 O Lymphom und Leukämie mit bestimmter OR-Prozedur, PCCL 3+4 oder mit anderen OR-Prozeduren, PCCL 3<br />

R11C 1,070 O Lymphom und Leukämie mit anderen OR-Prozeduren, PCCL 0-2<br />

R12A 2,810 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit großen OR-Prozeduren, PCCL 4,<br />

ohne komplexe OR-Prozedur<br />

R12B 2,129 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit großen OR-Prozeduren, PCCL 0-4,<br />

mit komplexer OR-Prozedur<br />

R12C 1,780 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit großen OR-Prozeduren, PCCL 0-3,<br />

ohne komplexe OR-Prozedur<br />

R13Z 0,914 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit bestimmter OR-Prozedur, PCCL 0-2<br />

R14Z 0,752 O Andere hämatologische und solide Neubildungen mit anderen OR-Prozeduren, PCCL 0-2<br />

R60A 5,859 M Akute myeloische Leukämie mit Chemotherapie, mit komplizierender Diagnose oder<br />

Dialyse oder Portimplantation<br />

R60B 5,259 M Akute myeloische Leukämie mit Chemotherapie, ohne komplizierende Diagnose,<br />

ohne Dialyse, ohne Portimplantation, PCCL 4<br />

R60C 4,077 M Akute myeloische Leukämie mit Chemotherapie, ohne komplizierende Diagnose,<br />

ohne Dialyse, ohne Portimplantation, PCCL 0-3<br />

R60D 2,581 M Akute myeloische Leukämie ohne Chemotherapie, mit Dialyse oder PCCL 4<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

6 7 1.959 0 0 0 0 0,0 0,0 1,7 14,0 10,9 14,0<br />

21 24 2.620 0 1 0 1 0,0 0,0 4,2 21,6 23,7 19,1<br />

56 54 5.244 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 8,3 8,9 8,4<br />

20 30 5.360 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 6,4 8,7 5,7<br />

219 190 20.003 6 5 4 5 2,7 2,1 2,4 10,2 10,6 9,0<br />

166 218 17.341 0 1 0 1 0,0 0,0 0,4 6,1 6,3 5,4<br />

23 38 6.184 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 4,9 4,0 4,1<br />

21 2 4.827 0 0 0 0 0,0 0,0 2,0 12,4 11,5 10,0<br />

163 179 62.102 4 3 7 3 2,5 3,9 1,9 9,1 8,9 7,5<br />

4 3 780 0 1 0 0 0,0 0,0 12,4 40,0 15,3 32,7<br />

7 6 897 2 1 1 1 28,6 16,7 11,2 47,7 38,5 27,5<br />

2 2 870 0 0 0 0 0,0 0,0 12,9 22,5 20,0 24,2<br />

9 6 1.421 0 1 0 1 0,0 0,0 13,8 24,3 27,5 27,8<br />

16 5 1.789 2 1 0 0 12,5 0,0 8,0 20,4 17,8 15,9<br />

6 6 1.066 1 0 0 0 16,7 0,0 5,3 18,2 25,0 15,2<br />

17 14 1.197 0 2 0 1 0,0 0,0 9,9 32,1 36,3 39,7<br />

36 26 1.192 1 1 0 1 2,8 0,0 3,6 28,4 37,6 29,0<br />

5 7 1.436 2 1 1 1 40,0 14,3 14,1 9,4 15,3 18,2<br />

34 23 3.293 0 2 2 1 0,0 8,7 4,7 7,0 12,6 8,8<br />

5 1 620 0 0 0 0 0,0 0,0 2,2 12,8 12,0 15,0<br />

8 9 1.650 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 17,8 9,4 10,1<br />

14 6 2.192 1 1 0 0 7,1 0,0 6,0 21,2 18,8 18,8<br />

20 17 2.681 0 0 0 0 0,0 0,0 0,9 12,4 13,7 9,7<br />

10 20 3.292 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 8,1 8,6 7,1<br />

6 4 1.108 1 0 0 0 16,7 0,0 7,3 19,5 19,0 20,3<br />

14 12 1.789 0 0 0 0 0,0 0,0 0,9 14,9 12,1 12,4<br />

23 16 4.328 1 0 0 0 4,3 0,0 0,4 10,7 12,1 10,2<br />

10 10 3.364 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 7,6 5,2 6,2<br />

19 7 1.994 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 7,7 10,4 5,8<br />

7 5 3.486 1 1 1 1 14,3 20,0 11,9 41,6 25,6 33,2<br />

2 2 1.095 0 0 0 0 0,0 0,0 16,3 20,0 27,0 24,0<br />

1 1 1.406 1 0 0 0 100,0 0,0 5,0 3,0 21,0 14,8<br />

7 11 2.988 3 2 2 2 42,9 18,2 21,2 26,7 17,9 13,0<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

1 3


1 4<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

R60E 1,964 M Akute myeloische Leukämie ohne Chemotherapie, ohne Dialyse, PCCL 0-3<br />

R61A 3,035 M Lymphom und nicht akute Leukämie mit Dialyse<br />

R61B 3,016 M Lymphom und nicht akute Leukämie ohne Dialyse, mit Sepsis<br />

R61C 2,186 M Lymphom und nicht akute Leukämie ohne Dialyse, ohne Sepsis, mit Agranulozytose oder Portimplantation<br />

R61D 1,723 M Lymphom und nicht akute Leukämie ohne Dialyse, ohne Sepsis, ohne Agranulozytose,<br />

ohne Portimplantation, PCCL 4<br />

R61E 0,894 M Lymphom und nicht akute Leukämie ohne Dialyse, ohne Sepsis, ohne Agranulozytose,<br />

ohne Portimplantation, PCCL 0-3, mit komplexer Diagnose oder Osteolyse<br />

R61F 0,867 M Lymphom und nicht akute Leukämie ohne Dialyse, ohne Sepsis, ohne Agranulozytose,<br />

ohne Portimplantation, PCCL 0-3, ohne komplexe Diagnose, ohne Osteolyse<br />

R62A 1,765 M Andere hämatologische und solide Neubildungen mit komplizierender Diagnose oder Dialyse oder Portimplantation<br />

R62B 1,208 M Andere hämatologische und solide Neubildungen ohne komplizierende Diagnose, ohne Dialyse,<br />

ohne Portimplantation, mit Osteolysen oder PCCL 4<br />

R62C 0,726 M Andere hämatologische und solide Neubildungen ohne komplizierende Diagnose,<br />

ohne Dialyse, ohne Portimplantation, ohne Osteolysen, PCCL 0-3<br />

R63B 3,774 M Andere akute Leukämie mit Chemotherapie, ohne Dialyse, ohne Sepsis, mit Agranulozytose oder Portimplantation<br />

R63D 1,907 M Andere akute Leukämie ohne Chemotherapie, mit komplizierender Diagnose oder Portimplantation<br />

R63E 1,225 M Andere akute Leukämie mit Chemotherapie, ohne Dialyse, ohne Sepsis, ohne Agranulozytose,<br />

ohne Portimplantation, PCCL 0-3 oder ohne Chemotherapie, ohne komplizierende Diagnose, ohne Portimplantation<br />

R65Z 0,275 M Hämatologische und solide Neubildungen, ein Belegungstag<br />

MDC 18A HIV<br />

S63A 3,014 M Infektion bei HIV-Krankheit mit komplexer Diagnose<br />

S63B 1,677 M Infektion bei HIV-Krankheit ohne komplexe Diagnose<br />

S64Z 1,625 M Andere HIV-Krankheit<br />

S65Z 1,170 M Andere Erkrankungen bei HIV-Krankheit<br />

MDC 18B Infektiöse und parasitäre Erkrankungen<br />

T01A 3,996 O OR-Prozedur bei infektiösen und parasitären Krankheiten mit komplexer OR-Prozedur oder<br />

bei Zustand nach Organtransplantation<br />

T01B 2,886 O OR-Prozedur bei infektiösen und parasitären Krankheiten ohne komplexe OR-Prozedur,<br />

außer bei Zustand nach Organtransplantation, bei Sepsis<br />

T01C 1,485 O OR-Prozedur bei infektiösen und parasitären Krankheiten ohne komplexe OR-Prozedur,<br />

außer bei Zustand nach Organtransplantation, außer bei Sepsis<br />

T60A 3,292 M Sepsis mit komplizierenden Prozeduren oder bei Zustand nach Organtransplantation, PCCL 4<br />

T60B 1,811 M Sepsis mit komplizierenden Prozeduren oder bei Zustand nach Organtransplantation, PCCL 0-3 oder<br />

ohne komplizierende Prozeduren, außer bei Zustand nach Organtransplantation, PCCL 4<br />

T60C 1,117 M Sepsis ohne komplizierende Prozeduren, außer bei Zustand nach Organtransplantation, PCCL 0-3<br />

T60D 0,623 M Sepsis, verstorben < 8 Tage nach Aufnahme<br />

T61A 1,321 M Postoperative und posttraumatische Infektionen mit komplizierenden Prozeduren oder komplizierender Diagnose<br />

T61B 0,727 M Postoperative und posttraumatische Infektionen ohne komplizierende Prozeduren, ohne komplizierende Diagnose<br />

T62A 1,011 M Fieber unbekannter Ursache, Alter > 5 Jahre, PCCL 3+4<br />

T62B 0,683 M Fieber unbekannter Ursache, Alter < 6 Jahre oder PCCL 0-2<br />

T63A 1,800 M Virale Erkrankung bei Zustand nach Organtransplantation<br />

T63B 1,313 M Virale Erkrankung bei Infektion mit Zytomegalieviren, außer bei Zustand nach Organtransplantation<br />

T63C 0,496 M Andere virale Erkrankung<br />

T64Z 0,766 M Andere infektiöse und parasitäre Krankheiten<br />

MDC 19 Psychische Krankheiten und Störungen<br />

U41Z n.d A Sozial- und neuropädiatrische Frührehabilitation bei psychischen Krankheiten und Störungen<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

20 11 2.139 1 2 1 1 5,0 9,1 11,5 7,0 7,6 7,9<br />

4 5 877 1 1 0 1 25,0 0,0 24,9 45,0 11,6 16,4<br />

8 3 1.710 3 2 1 1 37,5 33,3 24,2 28,9 34,0 20,8<br />

101 130 9.092 5 5 3 6 5,0 2,3 4,5 14,6 14,1 13,4<br />

55 65 18.651 15 6 14 7 27,3 21,5 10,5 15,3 14,4 11,9<br />

90 69 16.330 3 2 2 2 3,3 2,9 2,2 7,5 9,2 6,7<br />

181 267 43.778 4 4 1 5 2,2 0,4 2,0 6,8 7,8 6,5<br />

12 14 1.574 0 1 2 1 0,0 14,3 8,5 22,1 14,5 12,1<br />

32 25 6.555 9 6 1 4 28,1 4,0 17,3 10,9 8,7 10,0<br />

75 107 21.195 1 3 3 4 1,3 2,8 3,5 7,6 6,7 6,4<br />

0 1 1.911 – – 1 0 – 100,0 1,2 – 33,0 16,4<br />

0 2 738 – – 0 0 – 0,0 5,4 – 6,0 9,9<br />

1 4 5.570 0 0 1 0 0,0 25,0 2,1 9,0 15,0 6,1<br />

94 85 45.154 8 2 4 2 8,5 4,7 1,8 1,0 1,0 1,0<br />

1 0 704 0 0 – – 0,0 – 6,7 18,0 – 25,4<br />

2 4 1.715 0 0 0 0 0,0 0,0 4,2 9,5 11,8 13,4<br />

2 2 1.323 0 0 0 0 0,0 0,0 2,9 7,0 26,0 12,5<br />

0 2 767 – – 0 0 – 0,0 10,3 – 9,5 10,3<br />

4 2 1.354 0 1 0 0 0,0 0,0 19,4 38,8 37,5 29,0<br />

33 21 3.782 13 11 6 7 39,4 28,6 32,8 31,0 30,5 24,4<br />

41 61 14.098 0 1 1 1 0,0 1,6 1,6 14,9 17,0 16,5<br />

9 16 1.383 4 3 3 4 44,4 18,8 27,5 24,7 19,6 20,8<br />

92 110 22.989 18 12 15 15 19,6 13,6 13,3 19,0 16,7 16,3<br />

71 93 19.314 2 3 0 4 2,8 0,0 3,8 10,0 12,7 10,5<br />

29 27 8.106 29 29 27 27 100,0 100,0 100 1,9 1,9 2,3<br />

0 2 260 – – 0 0 – 0,0 12,1 – 9,0 13,9<br />

29 53 12.088 0 3 0 5 0,0 0,0 9,13 9,3 11,0 8,3<br />

27 15 4.602 3 1 3 1 11,1 20,0 3,0 10,3 14,1 9,6<br />

20 28 5.435 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 6,4 4,2 5,4<br />

1 7 605 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 31,0 18,0 11,2<br />

4 229 812 0 0 0 1 0,0 0,0 0,5 10,8 5,0 10,3<br />

251 187 24.289 0 1 0 0 0,0 0,0 0,2 5,1 8,6 5,0<br />

187 1 29.263 3 3 0 0 1,6 0,0 1,4 8,8 5,0 7,9<br />

16 0 2.708 0 0 – – 0,0 – 0,0 11,7 – 16,2<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

1 5


1 6<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

Partition Bezeichnung<br />

U43Z n.d. M Psychosomatische Therapie, Alter < 18 Jahre<br />

U60Z 0,153 M Psychiatrische Behandlung, ein Belegungstag<br />

U61Z 1,276 M Schizophrene, wahnhafte und akut psychotische Störungen<br />

U63Z 0,975 M Schwere affektive Störungen<br />

U64Z 0,744 M Angststörungen oder andere affektive und somatoforme Störungen<br />

U66Z 0,909 M Ess-, Zwangs- und Persönlichkeitsstörungen und akute psychische Reaktionen oder<br />

psychische Störungen in der Kindheit<br />

MDC 20 Alkohol- und Drogengebrauch und alkohol- und drogeninduzierte psychische Störungen<br />

V60A 0,820 M Alkoholintoxikation und -entzug, mehr als ein Belegungstag oder Alter > 17 Jahre, PCCL 3+4<br />

V60B 0,456 M Alkoholintoxikation und -entzug, mehr als ein Belegungstag oder Alter > 17 Jahre, PCCL 0-2<br />

V60C 0,154 M Alkoholintoxikation und -entzug, Alter < 18 Jahre, ein Belegungstag<br />

V61Z 1,221 M Drogenintoxikation und -entzug<br />

V62Z 0,729 M Störungen durch Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit<br />

V63Z 1,478 M Störungen durch Opioidgebrauch und Opioidabhängigkeit<br />

V64A 0,814 M Störungen durch anderen Drogengebrauch und Medikamentenmissbrauch und andere Drogenund<br />

Medikamentenabhängigkeit, mehr als ein Belegungstag<br />

V64B 0,179 M Störungen durch anderen Drogengebrauch und Medikamentenmissbrauch und andere Drogenund<br />

Medikamentenabhängigkeit, ein Belegungstag<br />

MDC 21A Polytrauma<br />

W01A n.d O Polytrauma mit Beatmung oder Kraniotomie, mit Frührehabilitation<br />

W01B 12,530 O Polytrauma mit Beatmung oder Kraniotomie, ohne Frührehabilitation, mit Beatmung > 263 Stunden<br />

W01C 7,809 O Polytrauma mit Beatmung oder Kraniotomie, ohne Frührehabilitation, ohne Beatmung<br />

> 263 Stunden, PCCL 4<br />

W01D 6,627 O Polytrauma mit Beatmung oder Kraniotomie, ohne Frührehabilitation, ohne Beatmung<br />

> 263 Stunden, PCCL 0 -3<br />

W02Z 4,619 O Polytrauma mit Eingriffen an Hüftgelenk, Femur und Extremitäten<br />

W04Z 3,573 O Polytrauma mit anderen OR-Prozeduren<br />

W05Z n.d. O Frührehabilitation bei Polytrauma mit OR-Prozedur<br />

W40Z n.d. A Frührehabilitation bei Polytrauma<br />

W60Z 1,918 M Polytrauma, verstorben < 5 Tage nach Aufnahme<br />

W61Z 1,616 M Polytrauma ohne signifikante Eingriffe<br />

MDC 21B Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen von Drogen und Medikamenten<br />

X01Z 2,046 O Gewebetransplantation mit mikrovaskulärer Anastomosierung oder Hauttransplantationen<br />

bei Verletzungen außer an der Hand<br />

X02Z 1,155 O Gewebetransplantation mit mikrovaskulärer Anastomosierung oder Hauttransplantationen<br />

bei Verletzungen der Hand<br />

X04Z 1,621 O Andere Eingriffe bei Verletzungen der unteren Extremität<br />

X05Z 0,717 O Andere Eingriffe bei Verletzungen der Hand<br />

X06A 2,222 O Andere Eingriffe bei anderen Verletzungen, PCCL 4<br />

X06B 1,254 O Andere Eingriffe bei anderen Verletzungen, Alter > 65 Jahre oder PCCL 3<br />

X06C 0,842 O Andere Eingriffe bei anderen Verletzungen, Alter < 66 Jahre, PCCL 0-2<br />

X60Z 0,415 M Verletzungen und allergische Reaktionen<br />

X62A 0,783 M Vergiftungen/Toxische Wirkungen von Drogen, Medikamenten und anderen Substanzen, PCCL 3+4<br />

X62B 0,409 M Vergiftungen/Toxische Wirkungen von Drogen, Medikamenten und anderen Substanzen, PCCL 0-2<br />

X63Z 0,516 M Folgen einer medizinischen Behandlung<br />

X64A 0,773 M Andere Krankheit verursacht durch Verletzung, Vergiftung oder toxische Wirkung, PCCL 3+4<br />

X64B 0,319 M Andere Krankheit verursacht durch Verletzung, Vergiftung oder toxische Wirkung, PCCL 0-2<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

3M 2003<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

1 0 1.382 0 0 – – 0,0 – 0,0 17,0 – 23,1<br />

94 111 21.175 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,0 1,0 1,0<br />

5 3 7.022 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 7,8 12,7 26,6<br />

40 45 19.905 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 6,8 10,6 18,3<br />

122 115 34.045 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 7,1 8,3 7,8<br />

90 98 21.154 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 6,5 5,6 13,7<br />

33 28 11.571 0 0 0 0 0,0 0,0 0,7 6,4 10,0 7,7<br />

102 119 73.515 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 3,4 3,0 3,4<br />

30 26 10.520 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 1,0 1,0 1,0<br />

3 6 3.131 0 0 0 0 0,0 0,0 0,2 3,7 4,8 7,5<br />

4 9 29.813 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 9,3 5,7 7,9<br />

4 5 4.080 0 0 0 0 0,0 0,0 0,4 4,3 2,8 7,7<br />

13 15 5.849 0 0 0 0 0,0 0,0 1,0 6,2 5,3 8,8<br />

11 18 5.916 0 0 0 0 0,0 0,0 0,3 1,0 1,0 1,0<br />

2 0 77 0 0 – – 0,0 – 0,0 43,5 – 56,1<br />

6 1 947 2 1 0 0 33,3 0,0 8,9 41,8 22,0 35,9<br />

13 14 1.797 1 1 0 1 7,7 0,0 9,3 27,2 38,9 29,0<br />

3 1 812 0 0 0 0 0,0 0,0 4,8 30,0 17,0 21,2<br />

9 12 1.889 2 0 1 0 22,2 8,3 1,7 24,7 30,1 27,9<br />

18 17 2.044 0 0 0 0 0,0 0,0 1,1 23,7 33,9 22,1<br />

1 0 57 0 0 – – 0,0 – 0,0 47,0 – 64,0<br />

22 0 226 0 0 – – 0,0 – 0,0 38,7 – 45,1<br />

4 2 1.046 4 4 2 2 100,0 100,0 100,0 1,0 0,0 1,4<br />

25 23 3.435 0 0 0 0 0,0 0,0 1,0 39,5 18,2 15,2<br />

25 11 3.662 0 0 0 0 0,0 0,0 0,6 17,6 21,1 22,3<br />

0 2 2.190 – – 0 0 – 0,0 0,0 – 4,5 7,5<br />

7 4 1.266 0 0 0 0 0,0 0,0 1,6 5,0 11,3 12,7<br />

5 7 2.893 0 0 0 0 0,0 0,0 0,1 5,8 7,4 4,5<br />

3 32 5.378 0 1 4 2 0,0 12,5 4,6 21,9 20,6 18,3<br />

13 27 9.469 0 0 0 0 0,0 0,0 1,0 7,7 13,0 9,6<br />

40 72 18.481 0 0 1 0 0,0 1,4 0,2 4,7 5,1 5,4<br />

73 242 64.315 1 1 1 2 0,7 0,4 0,7 3,0 3,3 3,2<br />

152 95 22.205 0 1 1 2 0,0 1,1 1,9 6,6 6,2 6,1<br />

63 162 65.559 0 0 1 0 0,0 0,6 0,2 2,4 1,8 1,9<br />

127 125 28.333 2 1 1 1 1,7 0,8 1,0 6,8 5,5 5,3<br />

118 6 1.957 0 0 0 1 0,0 0,0 10,1 4,8 6,0 6,7<br />

4 24 10.520 0 4 0 2 0,0 0,0 0,9 2,3 2,6 1,9<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis: alle deutschen DRG-Fälle – 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis: 4.102.611 Fälle<br />

1 7


1 8<br />

Übersicht aller DRG-Leistungen der <strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

DRG Bewertungsrelation<br />

MDC 22 Verbrennungen<br />

Partition Bezeichnung<br />

Y02A 6,721 O Andere Verbrennungen mit Hauttransplantation, PCCL 3+4 oder mit komplizierender Diagnose oder<br />

Prozedur oder Alter > 64 Jahre<br />

Y02B 3,380 O Andere Verbrennungen mit Hauttransplantation, PCCL 0-2, ohne komplizierende Diagnose oder<br />

Prozedur, Alter < 65 Jahre<br />

Y03Z 2,180 O Andere Verbrennungen mit anderen Eingriffen<br />

Y62A 2,074 M Andere Verbrennungen, PCCL 4 oder mit komplizierender Diagnose oder Prozedur<br />

Y62B 1,018 M Andere Verbrennungen, PCCL 0-3, ohne komplizierende Diagnose oder Prozedur<br />

Y63Z 0,214 M Verbrennungen, ein Belegungstag<br />

MDC 23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen, und andere Inanspruchnahme des Gesundheitswesens<br />

Z01A 1,447 O OR-Prozeduren bei anderen Zuständen, die zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen,<br />

Alter > 70 Jahre oder PCCL 4<br />

Z01B 0,878 O OR-Prozeduren bei anderen Zuständen, die zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen,<br />

Alter < 71 Jahre, PCCL 0-3<br />

Z44Z 1,527 A Multimodale Schmerztherapie bei Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen,<br />

und anderer Inanspruchnahme des Gesundheitswesens<br />

Z64Z 0,445 M Andere Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und Nachbehandlung nach<br />

abgeschlossener Behandlung<br />

Z65Z 0,711 M Beschwerden, Symptome, andere Anomalien und Nachbehandlung<br />

Fehler-DRGs und sonstige DRGs<br />

901A 4,411 O Ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose mit komplizierenden Prozeduren oder Strahlentherapie<br />

901B 3,174 O Ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose ohne komplizierende Prozeduren,<br />

ohne Strahlentherapie, mit komplexer OR-Prozedur<br />

901C 2,151 O Ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose ohne komplizierende Prozeduren,<br />

ohne Strahlentherapie, ohne komplexe OR-Prozedur, mit anderem Eingriff an Kopf und Wirbelsäule<br />

901D 1,879 O Ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose ohne komplizierende Prozeduren, ohne Strahlentherapie,<br />

ohne komplexe OR-Prozedur, ohne anderen Eingriff an Kopf und Wirbelsäule<br />

902Z 1,303 O Nicht ausgedehnte OR-Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose<br />

960Z n.d. M Nicht gruppierbar<br />

961Z n.d. M Unzulässige Hauptdiagnose<br />

n.d. = nicht definiert, O = operativ, M = medizinisch, A = andere, VWD = Verweildauer, *Letalität = Sterblichkeit


stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

stationäre<br />

Fälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

stationäre<br />

Fälle<br />

InEK <strong>2005</strong><br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

(3M 2003)<br />

Tod<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Erwartete<br />

Todesfälle<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

(3M 2003)<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

Letalität*<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> <strong>2005</strong><br />

VWD<br />

<strong>SRH</strong> 2004<br />

VWD<br />

InEK 2004<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl % % % Tage Tage Tage<br />

0 1 671 – – 0 0 – 0,0 2,2 – 26,0 27,9<br />

0 1 831 – – 0 0 – 0,0 0,0 – 23,0 15,2<br />

1 2 1.294 0 0 0 0 0,0 0,0 1,2 8,0 21,0 16,4<br />

0 3 825 – – 0 0 – 0,0 1,1 – 10,0 11,2<br />

14 19 6.243 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 4,4 7,2 6,9<br />

3 6 2.092 0 0 0 0 0,0 0,0 0,5 1,0 1,3 1,0<br />

182 172 4.579 0 7 2 6 0,0 1,2 3,7 8,9 10,4 8,1<br />

80 63 5.178 0 1 0 0 0,0 0,0 0,3 7,0 7,1 4,6<br />

1 2 1.080 0 13 0 0 0,0 0,0 16,1 14,0 4,0 12,8<br />

540 567 64.331 0 0 0 1 0,0 0,0 0,1 2,0 1,6 2,6<br />

84 117 29.560 2 21 3 5 0,4 2,6 3,9 5,8 8,0 6,7<br />

9 1 982 1 2 0 0 11,1 0,0 23,7 43,0 91,0 30,2<br />

23 19 3.562 4 2 0 2 17,4 0,0 8,4 25,5 21,3 23,8<br />

3 4 474 0 0 0 0 0,0 0,0 3,2 23,3 38,5 20,4<br />

96 110 29.136 2 4 3 5 2,1 2,7 4,2 19,2 17,8 16,1<br />

34 33 9.952 0 1 0 1 0,0 0,0 1,7 13,9 14,4 12,3<br />

1.302 0 735 0 39 – – 0,0 – 3,0 5,2 – 8,1<br />

17 0 8.256 0 2 – – 0,0 – 9,4 3,1 – 9,5<br />

InEK = Institut für Entgeltwesen im Krankenhaus, Datenbasis alle deutschen DRG-Fälle 16.108.575, 3M = bundesweiter Letalitätsbenchmark der Firma 3M, Datenbasis 4.102.611 Fälle<br />

1 9


130<br />

Adressen auf einen Blick<br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Bonhoefferstraße 1<br />

691 3 Heidelberg<br />

Telefon 0 6 1 88-19 00<br />

Telefax 06 1 88-19 50<br />

info@kliniken.srh.de<br />

www.srh.de<br />

<strong>SRH</strong> Wald-Klinikum<br />

Gera g<strong>GmbH</strong><br />

Straße des Friedens 1<br />

07548 Gera<br />

Telefon 03 658 8-8190<br />

Telefax 03658 8-8195<br />

info@wkg.srh.de<br />

<strong>SRH</strong> Zentralklinikum<br />

Suhl g<strong>GmbH</strong><br />

Albert-Schweitzer-Straße<br />

985 7 Suhl<br />

Telefon 0 3681 35-5004<br />

Telefax 03681 35-5006<br />

info@zs.srh.de<br />

<strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-<br />

Langensteinbach g<strong>GmbH</strong><br />

Guttmannstraße 1<br />

76307 Karlsbad<br />

Telefon 0 7 0 61-0<br />

Telefax 07 0 61-6161<br />

info@kkl.srh.de<br />

<strong>SRH</strong> Kurpfalzkrankenhaus<br />

Heidelberg g<strong>GmbH</strong><br />

Bonhoefferstraße 5<br />

691 3 Heidelberg<br />

Telefon 0 6 1 88-40 10<br />

Telefax 06 1 88-40 11<br />

info@kkh.srh.de<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />

Neckargemünd g<strong>GmbH</strong><br />

Im Spitzerfeld 5<br />

69151 Neckargemünd<br />

Telefon 0 6 3 8 -8<br />

Telefax 06 3 8 - 1<br />

info@fkn.srh.de<br />

<strong>SRH</strong> Fachkrankenhaus<br />

Neresheim g<strong>GmbH</strong><br />

Kösinger Straße 11<br />

73450 Neresheim<br />

Telefon 0 73 6 9608-0<br />

Telefax 073 6 9608-80<br />

info@fkne.srh.de<br />

<strong>SRH</strong> Gesundheitszentrum<br />

Bad Wimpfen <strong>GmbH</strong><br />

Bei der alten Saline<br />

74 06 Bad Wimpfen<br />

Telefon 0 7063 5 -0<br />

Telefax 07063 66 30<br />

info@gbw.srh.de


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Bonhoefferstraße 1<br />

69123 Heidelberg<br />

www.srh.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Pauletzki<br />

Bereichsleitung Medizin und<br />

Qualitätsmanagement<br />

Telefon: 0 62 21 88 -19 11<br />

Telefax: 0 62 21 88 -19 50<br />

juergen.pauletzki@srh-kliniken.de<br />

Konzeption, Redaktion und Grafik:<br />

SIGNUM communication <strong>GmbH</strong>, Mannheim<br />

Druck: ColorDruck, Leimen


<strong>SRH</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Bonhoefferstraße 1<br />

69123 Heidelberg<br />

info@kliniken.srh.de<br />

www.srh.de<br />

Ein Unternehmen der <strong>SRH</strong>

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