LUISE. DIE KLEIDER DER KÖNIGIN. 31.7. – 31.10.2010 SchLoSS ...

weiße[n] wollene[n] Shawlkleider« 1812,
Kupferstich, koloriert
Privatbesitz
226. Modekupfer in: Journal des
Dames et des Modes, 1260 (1812): Beispiel
für die im Nachlassinventar unter
der Rubrik »Garderobe« erwähnten
»Vier weiße[n] wollene[n] Shawlkleider«,
1812, Kupferstich, koloriert
Privatbesitz
227. Modekupfer in: Journal des
Dames et des Modes, 1308 (1813): Beispiel
für die im Nachlassinventar unter
der Rubrik »Garderobe« erwähnten
»Vier weiße[n] wollene[n] Shawlkleider«,
1813, Kupferstich, koloriert
Privatbesitz
228. Modekupfer in: Journal des
Dames et des Modes, 718 (1806): Beispiel
für ein im Nachlassinventar unter
der Rubrik »Garderobe« erwähntes »…
blaues nicht weißes Shawlkleid«, 1806,
Kupferstich, koloriert
Privatbesitz
229. Zwei Schriftstücke in: Akta betreffs
die Forderung des Modehändlers
Francis Anbury zu London an der Hochseligen
Königin Majestät. D. 31. May 1817,
1817, Handschrift
GStA PK, VaW. Nr. 237
Schloss | 39
p Sieben Jahre nach Luises Tod erhielt
Friedrich Wilhelm III. von dem Londoner
Modehändler Anburey eine Forderung
über 168 £. Es ging um eine angeblich
von Luise nicht beglichene Rechnung für
ein elegantes Morgenkleid, Kopfbedeckungen
und anderes mehr. Nach einer
eingehenden Prüfung durch die Hofverwaltung
bestätigte sich der Verdacht
eines Betrugsversuchs. Der Skandal zog
weite Kreise, da sich unter den Beteiligten
Berliner, Hamburger und Londoner
Luxuswarenhändler befanden. Der
Vorgang zeigt, dass die Vorliebe der
Königin Luise für Kleider und Putz auch
nach ihrem Tod weit über die Grenzen
Preußens hinaus bekannt war.
230. Wilhelm August Stilarsky:
Friedrich Wilhelm III., 1816, Eisen
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