LUISE. DIE KLEIDER DER KÖNIGIN. 31.7. – 31.10.2010 SchLoSS ...

197. Heinrich Anton Dähling:
Zusammenkunft des preußischen
Königspaares mit Kaiser Alexander I.
in Memel 1802, 1807, Kupferstich,
koloriert
SPSG, bis 1945 im Hohenzollernmuseum,
VaW. Nr. 212
198. Heinrich Anton Dähling: Parade
am Berliner Schloss vor Kaiser Alexander
I. und Friedrich Wilhelm III. am 25.
Oktober 1805, 1806, Gouache
SPSG, bis 1945 im Hohenzollernmuseum,
VaW. Nr. 213
199. Andrej Woronichin u. Heinrich
Gambs: Räuchergefäß aus einem
Staatsgeschenk Kaiser Alexanders I. an
Königin Luise, 1803, Lapislazuli, Silber,
Messing, Bronze
SPSG, VaW. Nr. 215
200. Andrej Woronichin u. Heinrich
Gambs: Räuchergefäß aus einem
Staatsgeschenk Kaiser Alexanders I. an
Königin Luise, 1803, Lapislazuli, Silber,
Messing, Bronze
SPSG, VaW. Nr. 214
Schloss | 35
XX Epilog –
Nachlass und Partage
201. Wilhelm Ternite: Königin Luise,
1810, Pastell/Pergament
SPSG, Eigentum des Hauses Hohenzollern, SKH
Georg Friedrich Prinz von Preussen, VaW. Nr. 234
202. Wilhelm Schadow: Königin Luise,
1810, Öl/Lwd.
SPSG, bis 1945 im Hohenzollernmuseum
p Bereits während der Aufteilung
von Luises Nachlass begann Friedrich
Wilhelm III. seinen persönlichen Verlust
zu kompensieren, indem er posthume
Porträts der Königin anfertigen ließ, um
seine Gemahlin durch diese privaten
Erinnerungsstücke stets vor Augen zu
haben. Der König verpflichtete dafür die
Maler Wilhelm Schadow, und Wilhelm
Ternite. Ihre Authentizität transportieren
diese Darstellungen nicht durch
das stereotype Äußere der Regentin,
sondern über die exakte Wiedergabe der
Kleidungsstücke. Sie stammten aus dem
Nachlass Luises und mussten für diese
Porträtaufträge auf Weisung des Königs
zum Teil wiederbeschafft werden. Darunter
befand sich das wenige Tage vor
dem Tod der Königin getragene blaue
Seidenkleid, das in dieser Ausstellung zu
sehen ist (Objektnr. 77).