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frauenfussball puls
EM-Stube in der
uns bewusst, dass das Team sich zuerst
noch finden muss», sagt Adrienne Krysl.
Fussballfabrik
Es läuft gut. Sie ist überzeugt, die junge
Trainerin weiss, was es braucht, um sich
im Spitzenfussball durchzusetzen. Sie
formt das Team. Team-Events zur Förderung
der Teambildung finden regelmässig
statt, ebenso ein Trainingslager im Süden
zur Vorbereitung auf die Rückrunde.
Unterstützung bekommen sie neu von
Margaux Kalberer, der Captain von GC
wechselt zu den FCW Frauen. Für den
Frauenfussball wünscht sich Sarah Akanji:
«Dass durch das Projekt junge Mädchen
angesprochen werden. Dass sie dieses
Angebot «Wir wollen wahrnehmen die Sofa-Jungs und vor werden», allem, lacht dass
Frauenfussball David Vöge, einer der der Gesellschaft beiden Veranstalter.
Der Ansehen 32-Jährige bekommt.» betreibt seit letztem
endlich
mehr
Herbst in einer ehemaligen Industriehalle
die Fussballfabrik, eine Indoor-Soccerhalle.
Sein Partner Marcel Gubelmann von
der Eventfabrik Winterthur ergänzt, wenn
einer ein Sofa sehe, solle ihm grad die
EM-Stube in den Sinn kommen. Die Fussballfabrik
ist bereit, die Mieter können in
die grösste WG der Schweiz einziehen.
30 Tage Fussball
Sie sind jung und voller Ideen und vor
allem fussballverrückt. So verwundert es
nicht, dass sich die Jungs
Andreas
spezielle
Mösli,
Aktionen
einfallen liessen, um
Geschäftsführer
auf die EM-
FC Winterthur
Stube aufmerksam zu machen. «An den
letzten Heimspielen des FC Winterthur
haben wir jeweils ein paar Sofas auf der
Gegentribüne Frauen-Spitzenfussball platziert, was inbei den Fans Hat Frauenfussball Nachholbedarf?
gut Winterthur, ankam», erzählt warum? David Vöge. Diverse Ganz klar ja: Nur schon deshalb, weil es
Mieter Der haben Spitzenfussball ihr Sofa für im die Bereich ganze Dauer Frauen/Mädchen
EM gemietet. wird Unter zurzeit anderem in Winterthur auch offiziell Fussball zu spielen. Das Interes-
den Frauen erst ab 1971 gestattet wurde,
der
Beni nicht Thurnheer, abgedeckt. der sehr Weibliche begeistert Talente von se am Fussball ist auch im weiblichen
der müssen Aktion ist nach und Zürich für die oder Werbe-Spots St. Gallen seine
oder national sie bekannte stagnieren Stimme notgedrungen.
gegeben hat. Frauenfussball hat bereits mehr Aktive
– Teil der Bevölkerung stark gestiegen,
Diese «Es gehörte Lücke wollen viel Enthusiasmus wir schliessen. dazu, als so manche führende Männer-Sportart.
Die Experten sind sich einig: Das
auch mit der Lancierung der Fussballfabrik
Gab sind es einen wir neue bestimmten Wege gegangen, Anlass, der mit Potenzial ist noch längst nicht ausgeschöpft.
Im Sinne der Gleichberechtigung
der ausschlaggebend EM-Stube ist es war? genauso.» Die Idee
der Einige grössten Fussballerinnen WG der Schweiz traten hat an auch uns ist es unsere Pflicht, den Frauenfussball
viele heran Sponsoren mit dem begeistert. Wünsch, der «Amag FCW solle Winterthur
in den beispielsweise Frauenfussball brandet einsteigen. Autos mit
zu fördern.
der Früher EM-Stube, war die ein in solches Winterthur Engagement unterwegs Wie sieht die Zusammenarbeit mit den
sind seitens und Blick des FCW am Abend mangels wird Infrastruktur
Esszimmer nicht möglich. verlosen Dank oder brack.ch dem neuen so-
Wir hoffen, dass wir die Zusammenarbeit
Sitzplätze regionalen Vereinen aus?
im
wie Kunstrasen Invasion stellen ist das unsere TV-Equipment Kapazität zur partnerschaftlich aufbauen können – und
Verfügung», gestiegen. verrät er. Gemäss Interdis- alle im Sinne der Förderung des regiona-
«Es ist unsere Pflicht, den Frauenfussball zu fördern»
len Spitzenfussballs zusammenarbeiten
werden.
Was ist das Ziel?
Ziel muss es sein, dass wir den regionalen
Frauenfussball so schnell und nachhaltig
wie möglich an die Spitze heranführen.
Wie weit es reichen wird, werden
wir dann sehen.
Weitere
Infos unter:
fcwinterthur.ch
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