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03<br />

2008 www.offroad.mercedes-benz.de<br />

MBO-Archiv<br />

Mercedes-Benz Offroad<br />

<strong>Technik</strong>: Der G 500 jetzt mit 388 PS<br />

Ratgeber: Fahrradträger und noch mehr Multimedia<br />

Abenteuer: Von der Sahara bis an den Polarkreis


MBO-Archiv


MBO-Archiv<br />

TECHNIK<br />

04 | Gepflegte Erscheinung<br />

Die G-Klasse wird noch stärker. Ab September arbeitet im<br />

G 500 der neue 5,5 Liter-Achtzylinder mit 388 PS. Augenfälligste<br />

Neuerung ist ein neuer Kühlergrill im Drei-Lamellen-Design.<br />

MAGAZIN<br />

10 | Weißer Riese<br />

Der originalgetreue Nachbau einer G-Klasse von 1983<br />

erinnert an den damaligen Sieg von Jacky Ickx bei der Rallye<br />

Paris-Dakar mit einem seriennahen 280 GE Station lang.<br />

14 | Leichtes Gepäck<br />

Der Sommer naht: Dach-, Heck- und Innenraum-Fahrradträger von<br />

Mercedes-Benz für die GL-, M-, GLK- und G-Klasse im Überblick.<br />

16 | Multi-Talent<br />

Das neue Universal Media-Interface sorgt in der GLK-Klasse für<br />

perfekten Klang und bietet ein Navigationssystem zum Nachrüsten.<br />

22 | Die feine englische Art<br />

Brooklands in der britischen Grafschaft Surrey bietet eine Erlebniswelt<br />

für Mercedes-Fahrer mit viel Historie und Offroad-Parcours.<br />

26 | Großstadt-Dschungel<br />

Ein Besuch bei einem echten Tropenausrüster weckt Fernweh<br />

– auch wenn es im kommenden Urlaub nur an die Adria geht.<br />

32 | Meldungen & Zubehör<br />

Neues rund um die Geländewagen von Mercedes-Benz.<br />

REISEN<br />

30 | Weltenbummler<br />

Seit fast 20 Jahren ist Gunther W. Holtorf mit seiner<br />

Begleiterin in einem 300 GD auf Weltreise.<br />

INTERN<br />

33 | Big Party<br />

Eine Einladung zur großen Offroad-Party in Biberach.<br />

42 | Impressum<br />

Reisen und Events<br />

■ Soweit die Räder tragen – eine abenteuerliche Reise<br />

in die Mongolei.<br />

■ Afrika hautnah erfahren – mit der neuen GLK-Klasse<br />

durch Namibia.<br />

■ Durch die Wüste – ein erlebnisreiches<br />

Dünen-Fahrtraining in der Sahara.<br />

■ Winter wie im Märchen – fröhliche Eiszeiten jenseits<br />

des Polarkreises.<br />

Seite 4<br />

Seite 10<br />

Seite 22<br />

Seite 33<br />

INHALT<br />

3


MBO-Archiv


MBO-Archiv<br />

Gepflegte Erscheinung<br />

Mehr Leistung im G 500 und G 55 AMG, ein neuer Kühlergrill und<br />

mehr Komfort im Innenraum sowie das neueste Navigations-System<br />

mit Festplatte werten die G-Klasse auf.<br />

TECHNIK<br />

5


6<br />

MBO-Archiv<br />

Das Urgestein unter den Geländewagen gibt es seit nunmehr<br />

29 Jahren. Und dennoch hat die G-Klasse nichts Antiquiertes<br />

an sich. Zugegeben – nach heutigen Ansprüchen ist<br />

sie etwas übergewichtig und entspricht auch nicht dem gängigen<br />

Schönheitsideal mit runden Linien und windschlüpfrigen<br />

Kanten. Aber was die <strong>Technik</strong> und den Komfort betrifft, blieb<br />

sie stets auf dem neuesten Stand. Und was die zusätzlichen<br />

Pfunde angeht - das ist kein Speck, sondern zum Beispiel ein<br />

noch aus dem vollen Eisen geschnitztes Verteilergetriebe und<br />

ein massiver Rahmen, der jedem Kleinlaster zur Ehre gereicht.<br />

Über den cW-Wert um die 0,56 darf man nicht diskutieren.<br />

Den hat der markante G einfach. Denn sonst würde er aussehen<br />

wie alle anderen modernen und Windkanal-optimierten<br />

SUVs. Und welcher G-Fahrer will das?<br />

Aber ansonsten präsentiert sich der Veteran ab September<br />

moderner denn je. Eine Verjüngungskur sorgt dafür, dass dann<br />

noch mehr Leistung und Komfort geboten werden.<br />

Für Kraft in allen Lebenslagen sorgt im G 500 ab dann der<br />

V8-Zylinder-Benzinmotor M 273 M55 KE mit einer Motorleistung<br />

von 285 KW (388 PS) und 530 Nm Drehmoment. Und damit<br />

das Spitzenmodell G 55 AMG dagegen nicht abfällt, wird<br />

dessen Leistung auf 373 kW (507 PS) angehoben.<br />

Dem Erscheinungsbild der Geländewagen-Familie werden sowohl<br />

der G 320 CDI als auch der G 500 und der G 55 AMG mit<br />

einem neuen Kühlergrill im 3-Lamellen-Design angeglichen.<br />

Die drei Rippen sind dabei in Wagenfarbe lackiert, beim Topmodell<br />

von AMG haben sie zusätzliche Chromeinleger.<br />

Äußerlich fallen beim G 500 ansonsten vor allem die Leichtmetallräder<br />

in neuem Design ins Auge. Die Dimension 7,5J x 18<br />

ET63 für Pneus der Größe 265/60 R18.<br />

Der G 55 AMG lebte schon immer auf großem Fuß, im Rahmen<br />

Modellpflege erhält der Kraftprotz jetzt ebenfalls neue<br />

Leichtmetallräder in der Dimension 9,5J x 18 ET50, die für eine<br />

Bereifung im Kingsize-Format 285/55 R18 ausgelegt sind.


MBO-Archiv<br />

Eine optische Änderung, die erst auf den zweiten Blick auffällt,<br />

ist die ab Mai 2008 auch für die G-Klasse verwendete Motorhaubenplakette<br />

im neuen Design der Mercedes-Flotte. Im<br />

Innenraum gibt es zudem statt des bisherigen Wählhebelgriffs<br />

eine optisch aufgewertete Variante. Und zwar wie bislang auch<br />

in unterschiedlichen Ausführungen wie Leder für den G 320<br />

CDI oder in Holz-Leder für den G 500 und G55 AMG. Der Wählhebel<br />

im G 320 CDI führt dabei weiter eine Plakette mit Stern,<br />

im G 55 AMG bleibt es beim „G55“-Schriftzug. Neu gestaltet ist<br />

dagegen das Logo auf dem Wählhebel des G 500, das jetzt ein<br />

großes dargestelltes „V8“ ohne Stern führt.<br />

Zu den weiteren Neuerungen zählt, dass die Reifendruckkontrolle<br />

künftig auch im Cabrio und Station-Wagen kurz als<br />

Sonderausstattung erhältlich ist. Und zwar ab Juni zum Preis<br />

von 295 Euro*.<br />

Die seither angebotenen Sonderausstattungen, Lackierungen<br />

und das designo Programm bleiben auch künftig gültig, wer-<br />

TECHNIK<br />

7


8<br />

MBO-Archiv<br />

■ Neues Gesicht mit drei Lamellen<br />

den aber durch viele zusätzlichen Möglichkeiten ergänzt, mit<br />

denen sich die G-Klasse den individuellen Ansprüchen anpassen<br />

lässt. Dazu zählt zum Beispiel eine als Sonderausstattung<br />

erhältliche Sitzklimatisierung, zu der jetzt auch eine Sitzbelüftung<br />

gehört, um noch mehr Sitzkomfort zu bieten. Diese Klimatisierung<br />

ist für die Sitzvarianten ARTICO, Leder und designo<br />

erhältlich und kostet 690 Euro*.<br />

Innenraum | Für die heimelige Atmosphäre an Bord bekommt<br />

der Station lang eine neue Fondleuchte mit integrierten Leseleuchten<br />

und das Topmodell G 55 AMG erhält bereits in der Serienausstattung<br />

einen Innenhimmel in Alcantara anthrazit, der<br />

beim G 320 CDI oder G 500 als Sonderausstattung angeboten<br />

wird. Bei der designo-Lederpolsterung entfällt zukünftig der in<br />

den vorderen Kopfstützen eingeprägte designo-Schriftzug und<br />

wird ab Juni durch eine Plakette mit dem Schriftzug „designo“<br />

ersetzt, die sich zentriert im Mittelfeld der vorderen Sitze.<br />

Neben diesen stylistischen Änderungen gibt es vor allem im<br />

Bereich Multimedia aber auch viel neue <strong>Technik</strong>.<br />

Beim G 320 CDI unterhält und informiert künftig das Radio<br />

AUDIO 20 CD mit 5 Zoll-Farbdisplay die Passagiere. Es verfügt<br />

über erweiterte Funktionen und bietet eine bessere Menüführung.<br />

Zur Ausstattung gehören ein CD-Laufwerk mit integriertem<br />

6-fach CD-Wechsler, das auch MP3-Dateien lesen kann.<br />

Außerdem findet sich eine Telefontastatur. Das Radio ist über<br />

das Multifunktionslenkrad bedienbar und beinhaltet abgestimmte<br />

Lautsprecher – und es verfügt über eine Bluetooth-<br />

Schnittstelle für Handy-Freisprecheinrichtungen und andere<br />

Geräte.<br />

Im G 500 und G 55 AMG kommt dagegen das neue COMAND<br />

APS mit integriertem 6-fach DVD-Wechsler und Festplatten-Navigationssystem<br />

samt Kartendarstellung sowie einem 6,5 Zoll<br />

großen Farbdisplay zum Einsatz. Das neue Gerät dient als zentrales<br />

Bedienelement für alle Telematikkomponenten und verfügt<br />

über eine hohe Speicherkapazität und schnelle Navigationsperformance.<br />

Zudem ermöglicht es auch das Abspielen von<br />

MP3/WMA-Files und das Freisprechen per Bluetooth.<br />

Deutlich verbessert wurde zudem das Sprachbediensystem<br />

LINGUATRONIC, über das sich die Multimedia-Funktionen, die<br />

Kommunikation sowie Navigation steuern lassen.<br />

Da die Navigationsdaten für Europa auf der Festplatte gespeichert<br />

sind, liegt dem Fahrzeug übrigens keine Navigations-<br />

DVD mehr bei, die nur noch für andere Teile dieser Welt erhältlich<br />

ist.<br />

Neue Sonderausstattungen | An neuen Sonderausstattungen<br />

gibt es ebenfalls hauptsächlich neue Multimediaofferten.<br />

Über die universelle Telefon-Schnittstelle unter der Armaufla-


MBO-Archiv<br />

ge können Mobiltelefone in einer geeigneten Aufnahmeschale<br />

mit dem Fahrzeug verbunden und künftig komfortabel über die<br />

Headunit, das Multifunktions-Lenkrad oder das Sprachbediensystem<br />

LINGUATRONIC bedient werden. Der Preis beträgt 350<br />

Euro*.<br />

Das Media Interface (EH3) bietet als universelle Schnittstelle<br />

im Handschuhfach dagegen künftig die Möglichkeit, mobile<br />

Audiogeräte wie beispielsweise MP3-Playern (iPod) und Videogeräte<br />

auch in der G-Klasse anzuschließen. Die Bedienung erfolgt<br />

über die Headunit oder das Multifunktions-Lenkrad. In Verbindung<br />

mit dem als Zubehör lieferbaren Adapterkabel ist auch<br />

ein AUX-IN-Anschluss verfügbar. Der Preis der Basisversion:<br />

160 Euro*.<br />

Der TV-Tuner im G wurde an die neue Telematikgeneration<br />

angepasst und ist sowohl für den analogen als auch digitalen<br />

Fernsehempfang ausgelegt. Der Preis liegt bei 990 Euro*.<br />

Das beschriebene neue Comand APS mit einer schnellen Festplatte<br />

für alle Navigationsdaten ist als Sonderausstattung auch<br />

für den G 320 CDI erhältlich zum Preis von 2.160 Euro*.<br />

Für besten Raumklang sorgt im Station lang künftig auf<br />

Wunsch das Logic7 Surround-Soundsystem von Harmann Kardon.<br />

Das System mit Dolby Digital 5.1 / DTS und einer Leistung<br />

von 450 Watt speist zwölf Hochleistungslautsprecher, die für<br />

eine präzise, natürliche Dynamik und exzellente Klangfarben<br />

sorgen. Eine geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeanpassung<br />

passt dabei die Lautstärke permanent an die Fahrgeschwindigkeit<br />

an und garantiert einen konstanten Klangeindruck. Der<br />

Preis: 700 Euro*.


10<br />

MBO-Archiv<br />

Weißer Riese<br />

1983 – der ehemalige Formel 1-Fahrer und sechsfache Le Mans-<br />

Sieger Jacky Ickx bewies sein Ausnahme-Talent auch im Gelände.<br />

Und bescherte der G-Klasse den Sieg bei der Paris-Dakar.<br />

Damals war der G gerade einmal vier Jahre alt. Aber irgendwie<br />

verlor sich die Spur des Siegerautos, das der Fachjounalist<br />

Jörg Sand jetzt als Replica auferstehen ließ.


MBO-Archiv<br />

Zusammen mit Mercedes-Benz, Texaco Deutschland, Michelin<br />

und Hella entstand eine originalgetreue Kopie des Dakar-G.<br />

Als Basis diente – wie beim Original – ein 280 GE Station<br />

kurz aus dem Jahr 1982. Ein rostfreies Exemplar fand sich in<br />

der Schweiz. Das Fahrzeug wurde komplett ausgeräumt,<br />

lackiert und dann umgebaut. Zum Abschluss bekam es noch<br />

die originale Beklebung.<br />

Bei seinem legendären Sieg vertraute Jacky Ickx nicht nur auf<br />

die Ansagen seines Navigators, dem französischen Filmstar<br />

Claude Brasseur, sondern vor allem auf ein weitgehend seriennahes<br />

Fahrzeug. Und belegte damit bereits im Jahr zuvor den<br />

5. Platz bei der Marathonrallye. 1983 folgte dann der Sieg nach<br />

beschwerlichen 21 Tagen und 14.000 Kilometern durch Wüste,<br />

MAGAZIN<br />

Steppen, Gebirge und Dschungel. Der Triumph blieb bis heute<br />

der größte sportliche Erfolg der G-Klasse, die das weltweit einzige<br />

unverändert produzierte Serienfahrzeug ist, das eine Dakar-Rallye<br />

gewann. Übrigens: Auch für Jacky Ickx blieb es der<br />

einzige Dakar-Sieg, obwohl er danach mit Porsche und Peugeot<br />

noch mehrere Werkseinsätze fuhr.<br />

Das Werk modifizierte damals den Sechszylinder-Motor (M<br />

110) auf eine Leistung von 220 PS. Dafür baute man andere<br />

Nockenwellen ein und bearbeitete den Zylinderkopf. Zudem<br />

wurden die Kolben und Pleuel fein gewuchtet, Luftansaugung<br />

und Abgaskrümmer geändert und Teile vom W 116 verbaut. Unüberhörbar:<br />

die Gruppe A-Auspuffanlage. Weitere motorsportliche<br />

Änderungen waren eine Motorhaube, Türen und Kotflü-<br />

11


12<br />

MBO-Archiv<br />

■ Auch als Replica hart im nehmen<br />

gel vorn aus leichtem GFK sowie Spezialanfertigungen aus Aluminium<br />

bei den Aerodynamikanbauten an Front und Heck, dem<br />

Motorunterfahrschutz und der Heckklappe.<br />

Für die extremen Belastungen der Rallye verfügte das Fahrzeug<br />

über eine verstärkte Vorderachse, für einen sicheren Rennalltag<br />

verbaute man Recaro-Rallye-Sitze mit Schroth-Renngurten.<br />

Spezielle Michelin-Sandreifen sorgten für Vortrieb in der<br />

Wüste. Außer der Frontscheibe waren alle Fenster aus extrem<br />

leichtem Plexiglas. Im Inneren des Autos schützte ein stabiler<br />

Überrollkäfig.<br />

Das Fahrzeug bekam ein speziell abgestimmtes Fahrwerk mit<br />

Bilstein-Stoßdämpfern und Eibach-Federn. Bis auf das Werks-Motortuning<br />

finden sich alle Features auch in der Replica wieder.<br />

Die Fahreindrücke mit dem Nachbau? Der Einstieg über den<br />

Überrollkäfig in die engen Recaro-Schalen ist mühsam, vor allem<br />

weil man sich an den leichten GFK-Türen nicht abstützen<br />

darf. Sitzt man dann aber erst, ist alles recht kommod.<br />

Nach der Anschnallprozedur mit den Sechspunktgurten folgt<br />

der Dreh am Zündschlüssel. Nach zwei Versuchen springt der<br />

Reihensechszylinder etwas widerwillig an, um dann unter höllischem<br />

Lärm in einen unruhigen Leerlauf zu verfallen. Ein behutsamer<br />

Tritt aufs Gaspedal erweckt das Doppelnockenwellen-<br />

Aggregat mit infernalischem Brüllen des Sportauspuffs zum<br />

Leben. Die Beschleunigung von 0-100 liegt bei dem leistungsschwächeren<br />

Nachbau mit nur 170 PS bei gut zwölf Sekunden.<br />

Alle Gänge durchgeschaltet landet man im vierten - und wie damals<br />

höchsten – Gang. Ausgedreht hat der G bei 6.500 U/min,<br />

die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 185 km/h – die ohne Gehörschutz<br />

kaum auszuhalten sind. Werte, die der G nur auf<br />

Grund des Aerodynamikanbaus am Heck erreicht, der auch den<br />

Verbrauch um gut zwei Liter auf 100 Kilometer senkt.<br />

Im Gelände geht es mit über 80-90 km/h über unwegsame<br />

Feldwege und durch tiefe Löcher. Dann eine Senke, ein mächtiger<br />

Sprung und der G landet wieder souverän auf der Piste.<br />

Das stabile Fahrwerk mit seinen Starrachsen an massiven<br />

Längslenkern, Schraubenfedern und Teleskopdämpfern steckt<br />

viel weg. Als Hecktriebler mit zuschaltbarem Allrad driftet der<br />

Rallye-Oldtimer mehr als gewünscht. Michelin hat für den Veteranen-Nachbau<br />

denn auch drei Satz Reifen vorgesehen: Straßenpneus<br />

in 235/70/16 für Überführungsfahrten, Geländereifen<br />

in 235/85/16 fürs Abseits und die originalen Sandreifen in<br />

7.50/16 für Ausstellungen.<br />

Das Bremsverhalten ist wegen des verhältnismäßig geringen<br />

Gewichts von nur 1.850 Kilo übrigens erstaunlich gut, da die<br />

Serienbremsanlage mit Scheiben vorn und Trommel hinten ja<br />

eigentlich für 2.800 Kilo ausgelegt war.


MBO-Archiv<br />

INFORMATIONEN<br />

■ Weitere Infos zu Jacky Ickx finden sich im Internet unter<br />

www.jacky-ickx-fan.net, ein Modell des Paris-Dakar-Autos im<br />

Maßstab 1/43 bietet die Firma Norev für rund 10 Euro an.<br />

■ Die <strong>Technik</strong>: Der Mercedes-Benz 280 GE Station kurz (W 460),<br />

Baujahr 1982, hatte einen wassergekühlten Reihensechszylinder<br />

mit 2.746 ccm Hubraum, zwei Ventilen pro Zylinder (V-förmig<br />

hängend) sowie zwei obenliegende Nockenwellen und eine<br />

mechanische Bosch-K-Jetronic. Die Leistung des Serienmotors:<br />

170 PS bei 6.000 U/min, 230 Nm bei 4.500 U/min.<br />

■ Das Fahrwerk: Starrachse, Längslenker, Querlenker (Panhardstab),<br />

Schraubenfedern, Zusatzfedern, Teleskop-Stoßdämpfern,<br />

Drehstabstabilisator vorn, Starrachsen, Längslenker,<br />

Querlenker (Panhardstab), Schraubenfedern, Zusatzfedern,<br />

Teleskop-Stoßdämpfern hinten.<br />

■ Die Karosserie: Vierkantrohr-Kastenrahmen mit Querträgern<br />

und aufgeschraubter Karosserie, Aerodynamik-Teile aus Aluminium,<br />

Motorhaube, Türen und Kotflügel vorn aus GFK.<br />

■ Die Kraftübertragung: Erfolgte über ein manuelles Vierganggetriebe<br />

mit zuschaltbarem Allradantrieb.<br />

■ Die Fahrleistungen des Rallye-Originals: Beschleunigung 0-<br />

100 km/h 12 s, ein Bremsweg von 100 auf 0 km/h von 40 Metern,<br />

eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 185 km/h.<br />

■ Das Gewicht fahrfertig: 1.800 kg, Verbrauch: 18 Liter/Straße,<br />

24 Liter/Gelände, Bereifung: 235/85 R 16.<br />

■ Die Abmessungen: Länge x Breite x Höhe in mm: 4.300 x<br />

1.700 x 2.000.<br />

MAGAZIN<br />

13


MBO-Archiv<br />

Leichtes Gepäck<br />

Dach-, Heck- und Innenraum-Fahrradträger für die GL-, M-, GLK- sowie<br />

G-Klasse. Und dazu ein neues Mountainbike von Mercedes-Benz.<br />

Die Sonne scheint, die Räder rollen. Allerdings meist erst,<br />

wenn auch das Umfeld passt. Bevor es durch Wald und Flur<br />

geht, müssen die Fahrräder dorthin transportiert werden. Meist<br />

auf dem Dach, am Heck oder im Kofferraum des Autos. Speziell<br />

die Geländewagen von Mercedes-Benz eignen sich für diese<br />

Transportaufgabe bestens. Vor allem, weil es dafür maßgeschneiderte<br />

Trägersysteme gibt.<br />

Gut geschützt | Wer zum Beispiel eine M-Klasse fährt, muss<br />

seine wertvollen Fahrräder nicht auf dem Dach oder am Heck<br />

der Witterung und Steinschlägen aussetzen, sondern kann sie<br />

gut geschützt im Fahrzeug-Innenraum transportieren. Außerdem<br />

schützt ein Innenraumträger die Bikes vor Langfingern.<br />

Der windgeschützte Transport wirkt sich – verglichen mit den<br />

Außentransporten – aber auch vorteilhaft auf die Fahrdynamik<br />

und den Kraftstoff aus. Das Prinzip: Bei umgeklappter Rücksitzbank<br />

werden die Fahrräder mit der Gabel fest am Innenraumträger<br />

fixiert. Damit Teppiche und Verkleidungen nicht unnötig<br />

leiden, gibt es maßgeschneiderte Kofferraumwannen als


MBO-Archiv<br />

DIE TRÄGERSYSTEME IM ÜBERBLICK<br />

Ergänzung. Deren Rippenstruktur verleiht zudem zusätzlichen<br />

Halt. Die demontierten Vorderräder finden in einer Rädertasche<br />

Platz, die ebenfalls das Interieur schont. Transportiert werden<br />

können auf diese Weise bis zu zwei Fahrräder, der Preis des<br />

Trägersystems liegt bei 283 Euro*, die Kofferraumwanne kostet<br />

56 Euro*.<br />

Maximale Kapazität | In Abhängigkeit von der jeweiligen<br />

Breite des fahrzeugspezifischen Grundträgers passen dagegen<br />

bis zu vier Fahrräder aufs Autodach. Dank einer durchdachten<br />

Konstruktion ist die Bedienung besonders komfortabel: Das<br />

Rad wird bequem und sicher auf dem Boden mit der robusten<br />

Haltevorrichtung verbunden und danach mit dem Basisträger<br />

auf dem Dach verschraubt. Die Aluminium-Stahl-Konstruktion<br />

bietet trotz ihres geringen Gewichts von nur 2,5 Kilogramm eine<br />

maximale Stabilität. Die Dachträger wurden im Windkanal op-<br />

MAGAZIN<br />

Modell Fahrradhalter (Dachträger) Innenraumfahrradträger Heckfahrradträger<br />

auf Anhängevorrichtung<br />

M-Klasse Bis zu 3 Fahrradhalter montierbar, Bis zu 2 Räder transportierbar, Basisversion für 2 Räder<br />

Max. Fahrrad-Rahmendurchmesser: 82 mm, Max: Rahmengröße: 28’’, Optional: Version für 3 Räder, abschließbar<br />

Montage am Boden oder auf dem Praktische, robuste Tasche inklusive,<br />

Dach möglich Kofferraumwanne optional<br />

GL-Klasse Bis zu 4 Räder montierbar, Basisversion für 2 Räder<br />

Max. Rahmendurchmesser: 98mm bei Optional: Version für 3 Räder, abschließbar<br />

Rundrohren bzw. 110 x 70 mm bei –<br />

Ovalrohren, Montage am Boden oder<br />

auf dem Dach möglich<br />

GLK-Klasse Bis zu 4 Rädern montierbar, ECE Version: 3 Räder<br />

Max. Rahmengröße 28’’, Montage am – USA Version: 2 Räder,<br />

Boden oder auf dem Dach möglich abschließbar<br />

G-Klasse Bis zu 4 Räder montierbar, Ja, allerdings mit Einschränkung: nicht in<br />

Max. Rahmendurchmesser 98 mm bei Verbindung mit einem außenliegendem<br />

Rundrohren bzw. 110 x 70 mm bei Ovalrohren. Reserverad. Ohne Reserverad inkl.<br />

Montage am Boden oder auf dem Dach möglich – Halterung bietet der Heckfahrradträger<br />

Platz für max. drei Fahrräder. Trotz der<br />

Möglichkeit den Träger inkl. Räder<br />

abzuklappen, lässt sich die Rückwandtür<br />

der G-Klasse nicht vollständig öffnen.<br />

NEUES MOUNTAINBIKE VON MERCEDES-BENZ<br />

■ Passend zum Radträger offeriert die Mercedes-Benz Accessories<br />

GmbH zudem neue Fahrräder – auch für den Offroad-Einsatz.<br />

Das Highend-Mountainbike, wie alle Zweiräder von Mercedes-<br />

Benz in Zusammenarbeit mit ADP Engineering GmbH (Marke Rotwild)<br />

entwickelt, hat eine aufwendige Viergelenk-Hinterbaukonstruktion,<br />

die hohen Fahrkomfort mit optimaler Traktion im schwierigen<br />

Gelände verbindet. Das sensibel<br />

ansprechende Hightech-Dämpferelement<br />

Rock Shox Monarch<br />

3.1 für das Hinterrad bietet zudem<br />

die Möglichkeiten, das Fahrwerk<br />

individuell abzustimmen. Statt einer<br />

herkömmlichen Stahlfeder wird<br />

mittels einer individuell befüllbaren<br />

Luftkammer gefedert – ähnlich dem<br />

Prinzip der Airmatic im Auto. Die<br />

Dämpfung kontrolliert ein einstellbarer<br />

Ölkreislauf, Zugstufe (Ausfederungsgeschwindigkeit)<br />

und<br />

timiert und entwickeln deshalb während der Fahrt nur ein Minimum<br />

an Geräuschen. Außerdem verringert der abklappbare<br />

Stützrahmen den Luftwiderstand bei Leerfahrten.<br />

Huckepack im Windschatten | Für alle, die ihr Fahrrad lieber<br />

am Fahrzeugheck transportieren möchten, bietet Mercedes-<br />

Benz Accessories den Heckklappenträger für die Anhängerkupplung<br />

an. Bei dieser Ausführung reisen die Fahrräder Huckepack<br />

im Windschatten des Fahrzeugs, was auf langen Fahrten<br />

deutliche Verbrauchsvorteile bringt.<br />

Das Trägersystem für die Anhängerkupplung verfügt über<br />

eine eigene Beleuchtungsanlage und ist zusätzlich schwenkbar,<br />

so dass die Heckklappe des Fahrzeugs auch bei montierten<br />

Fahrrädern leicht zu öffnen bleibt. Bis zu drei Fahrräder können<br />

bei diesem System mitreisen, gegen Diebstahl schützt ein<br />

stabiles Schloss.


16<br />

MBO-Archiv<br />

Multi-Talent<br />

Neues Universal Media Interface zum Nachrüsten für den GLK.<br />

Mit dem neuen Mercedes-Benz Universal Media Interface<br />

(UMI) lassen sich mobile Entertainment- und Kommunikationsgeräte<br />

wie MP3-Player auf USB-Basis, Musikhandys,<br />

iPod ® oder ein iPhone ® problemlos mit der Fahrzeug-Audioanlage<br />

vernetzen. Diese Lösung für den neuen GLK wird von der<br />

Mercedes-Benz Accessories GmbH angeboten und ist mit dem<br />

Audiosystem Audio 20 CD kompatibel. Obwohl dieses von Haus<br />

aus über keine Navigationsfunktion verfügt, ist in Verbindung mit<br />

UMI zudem eine komfortable GPS-Kartennavigation möglich.<br />

Wer bislang seinen MP3-Player über einen Adapter oder FM-<br />

Sender mit dem Autoradio verbunden hat, musste deutliche<br />

Qualitätsabstriche in Kauf nehmen. Über das Universal Media<br />

Interface ist die Nutzung der externen Consumer Geräte über<br />

die Fahrzeug-Audioanlage dagegen mit höchster Wiedergabequalität,<br />

komfortabler Bedienung und perfekter Integration in<br />

die Fahrzeug-Architektur möglich.<br />

Bestehende Bedienelemente wie Controller, Display oder das<br />

Radio können nach wie vor genutzt werden. Nach dem Einbau<br />

des Interfaces durch eine Mercedes-Benz Fachwerkstatt sind<br />

keine weiteren Hard- oder Software-Installationen erforderlich<br />

– externe Multimediageräte lassen sich dann durch die jeweils<br />

passenden Anschlussmöglichkeiten schnell und einfach nach<br />

dem „Plug-and-Play“-Prinzip mit dem Modul verbinden, das im<br />

Handschuhfach seinen Platz findet. Zum Aktivieren der unterschiedlichen<br />

Multimediafunktionen muss lediglich die „AUX“-<br />

Taste am Autoradio betätigt werden. Über klar gegliederte


MBO-Archiv<br />

Komfortable Bedienung über den Controller, Anschlüsse im Handschuhfach.<br />

Menüebenen kann dann bequem mit dem Controller auf der<br />

Mittelkonsole die gewünschte Funktion angesteuert werden.<br />

Kunden, die das System Audio 20 CD ohne Navigationsfunktion<br />

bestellt haben, erhalten mit dem Universal Media Interface<br />

zusätzlich eine bequeme Nachrüst-Navigation. Neben der<br />

notwendigen Software ist das aktuelle Kartenmaterial für Europa<br />

im Modul-Set enthalten.<br />

Das System nutzt für die Kursbestimmung die Fahrgeschwindigkeit<br />

und GPS-Signale. Komfortabel: die Bedienung<br />

über den Controller in der Mittelkonsole. Das Universal Media<br />

Interface nutzt das bereits vorhandene Display zur Kartendarstellung<br />

und zeigt darüber hinaus die Routenempfehlung per<br />

Pfeilsymbol im Kombi-Instrument des Fahrzeugs an. Ein zusätzlicher<br />

Monitor ist nicht erforderlich.<br />

Die Routenberechnung erfolgt über einen leistungsfähigen<br />

Prozessor. Die serienmäßige TMC-Funktion (Traffic Message<br />

Channel) warnt vor Staus und empfiehlt Ausweichrouten, der<br />

Neigungswinkel der Kartendarstellung lässt sich individuell<br />

wählen oder in den „Bird View Modus“ umschalten. Die akustische<br />

Routenführung bietet 19 Sprachen zur Wahl.<br />

Ein weiterer Vorteil: Das System bleibt immer aktuell, da sich<br />

über einen USB-Stick Updates aufspielen lassen.<br />

Die Audiomöglichkeiten über das neue Interface sind umfangreich.<br />

Der Fahrer kann beispielsweise beim iPod ® sämtliche<br />

Musikfunktionen – wie Navigieren durch die Wiedergabelisten,<br />

Blättern in die nächst höhere Menüebene, Vor- und Zurückspulen<br />

oder Titelwiederholung – über den Controller in der<br />

Mittelkonsole steuern. Das Farbdisplay (fünf Zoll Bildschirmdiagonale<br />

beim Audio 20 CD) informiert dabei unter anderem<br />

über den jeweiligen Musiktitel, Interpreten und Alben sowie<br />

den Abspielmodus des MP3-Players.<br />

Darüber hinaus lassen sich einige Musikfunktionen auf<br />

Wunsch auch über das Multifunktionslenkrad steuern. In die-<br />

MAGAZIN<br />

sem Fall werden die wichtigsten Informationen im Kombi-Instrument<br />

angezeigt. Das Universal Media Interface lädt zudem<br />

den Akku der portablen Kommunikations- und Entertainment-<br />

Geräte automatisch über das Bordstromnetz, sobald die Verbindung<br />

hergestellt und die Zündung eingeschaltet ist. Und: Das<br />

neue Universal Media Interface für die neue GLK Klasse steht<br />

pünktlich zur Markteinführung im Oktober zur Verfügung.


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22<br />

MBO-Archiv<br />

Die feine<br />

englische Fahrt<br />

Südwestlich von London hat Mercedes-Benz auf dem<br />

Gelände der legendären Brooklands-Rennstrecke eine faszinierende<br />

Erlebniswelt rund um das Automobil geschaffen.<br />

Brooklands südwestlich von London<br />

in der Grafschaft Surrey. Der Ort hat<br />

Tradition. Wer dem schmalen Wanderweg<br />

über einen grün bewaldeten Hügel<br />

folgt, stößt auf das mehrere hundert Meter<br />

lange Fragment einer mächtigen Steilkurve.<br />

Halb verwittert und eingewachsen,<br />

erinnern die Überreste an eine beeindruckende<br />

Rennstrecke.<br />

Dieser Kurs gilt als Geburtsort des britischen<br />

Motorsports und erste Rundstrecke<br />

für Rennveranstaltungen mit<br />

Automobilen und Motorrädern. Kenner


MBO-Archiv<br />

wissen: Hier gewann Mercedes im Jahr<br />

1907 das Eröffnungsrennen und den<br />

Montagu-Cup. Über die Jahrzehnte ein<br />

wenig in Vergessenheit geraten, feierte<br />

Brooklands im vergangenen Jahr das 100.<br />

Jubiläum und ein Comeback als „The<br />

birthplace of British Motorsports“.<br />

Was Wunder, dass Mercedes-Benz als<br />

Erfinder des Automobils sich hier engagiert<br />

– mit der Mercedes-Benz Welt.<br />

Brooklands ist jetzt wieder ein Ort für alle,<br />

die sich für Tradition, Gegenwart und<br />

Zukunft des Automobils und die Faszi-<br />

nation der Mobilität interessieren. Der<br />

Begriff „Mercedes-Benz Welt“ steht dabei<br />

für ein Erlebniscenter der Marken Mercedes-Benz,<br />

Maybach, SLR McLaren und<br />

Smart. Die automobile Markenwelt ist für<br />

jedermann geöffnet – und zwar bis auf<br />

Weihnachten an jedem Tag im Jahr. Übrigens:<br />

der Eintritt ist frei.<br />

Weltweit gibt es mit Brooklands insgesamt<br />

sechs dieser Markenwelten von<br />

Mercedes-Benz. Am bekanntesten ist die<br />

in Bad Cannstatt mit dem neuen Museum<br />

und dem Kundencenter. Brooklands<br />

MAGAZIN<br />

23<br />

allerdings ist bei weitem die Größte von<br />

allen und einzigartig in zweierlei Hinsicht:<br />

Zum einen aufgrund der Rennsport-Tradition,<br />

zum anderen, weil hier<br />

direkt auf dem Gelände auch Fahrzeuge<br />

von Mercedes-Benz in Aktion erlebt werden<br />

können. Denn: Brooklands besitzt einen<br />

2,5 Kilometer langen Handlingskurs<br />

als Mini-Rennstrecke, die direkt neben<br />

dem Hauptgebäude und dem Brooklands-<br />

Museum zu finden ist. Ferner gibt es einen<br />

Fahrsicherheits- und einen eigenen<br />

rund 63 Hektar großen Offroad-Parcours.


24<br />

MBO-Archiv<br />

Wasser-Durchfahrten, Hohlwege und andere Mutproben für den Fahrer bietet der Parcours<br />

Mit einigen Schikanen wie langen und<br />

uneinsichtigen Wasserdurchfahrten und<br />

dem spektakulären V-Tunnel unterscheidet<br />

sich der Offroad-Parcours von üblichen<br />

Geländen. Das weitläufige Areal bietet<br />

alles, um Fahrzeug und Fahrer sicher<br />

an ihre Grenzen zu führen.<br />

Wer mag, bucht in Brooklands ab umgerechnet<br />

rund 25 Euro eine Mitfahrt<br />

oder dirigiert selbst ab rund 140 Euro einen<br />

Geländewagen von Mercedes-Benz<br />

unter Anleitung eines Instruktors.<br />

Nebenbei können Kunden in Brooklands<br />

auch ihren Mercedes-Benz kaufen<br />

oder ihn in dem modernen Werkstatttrakt<br />

warten lassen.<br />

Dr. Dieter Zetsche als Vorstandsvorsitzender<br />

der Daimler AG zu Brooklands:<br />

„Die Automobilbranche ist von hohem<br />

■ Brooklands – eine Erlebniswelt mit Historie<br />

Wettbewerb gezeichnet und eine Automarke<br />

ist ständig unter Druck, erfolgreich<br />

zu sein. Mit zunehmender Perfektion<br />

in der Herstellung und gestiegenen<br />

Designstandards bei Fahrzeugen, fällt eine<br />

Differenzierung zusehends schwieriger.<br />

Die Eröffnung unseres neuen Markencenters<br />

in Großbritannien ist daher<br />

ein wichtiger Meilenstein in unserer Firmengeschichte,<br />

da es unsere Kunden unmittelbar<br />

erleben läßt, was die Marke<br />

Mercedes einzigartig macht.“<br />

Zentraler Punkt ist das dreistöckige<br />

Hauptgebäude mit einem kegelförmigen<br />

Turm und einer Gesamtfläche von 16.650<br />

Quadratmetern. 1.428 Tonnen Betonelemente,<br />

7.455 Meter Stahlträger, 8.990<br />

Quadratmeter Fliesen, 2.940 Meter Kabelleitungen<br />

und 195 massive Holztüren<br />

wurden hier verbaut.<br />

Rund 100 neue Fahrzeuge – darunter<br />

auch sämtliche Geländewagen der Marke<br />

– und wechselnde Ausstellungen,<br />

Event-Flächen und interaktive Seminarbereiche<br />

fördern das Erleben. Wilfried<br />

Steffen, Präsident und Vorsitzender von<br />

Daimler in Großbritannien dazu: „Die<br />

Mercedes-Benz Welt ist nicht nur interessant<br />

für diejenigen, die Benzin im Blut<br />

haben. Es wurde für die ganze Familie


MBO-Archiv<br />

konzipiert, die hier einen Tag verbringen<br />

möchte. Wir möchten unsere Besucher<br />

einbinden. Einbinden in Geschichten und<br />

Innovationen, die automobile Vergangenheit<br />

und Zukunft darstellen. Nicht<br />

nur Erwachsene können auf die Rennstrecke<br />

gehen, auch Kinder haben die<br />

Möglichkeit, erste Erfahrungen am Steuer<br />

zu sammeln.“ Wer mag, kann auch tiefer<br />

einsteigen: „Build“ ist ein 3D-Simulator,<br />

der den Besucher durch den Fertigungsprozeß<br />

der Mercedes-Benz CLK-<br />

Klasse führt. „Solve“ bietet ein interaktives<br />

Labor, um Fragestellungen und Probleme<br />

zu lösen.<br />

Ein Highlight bleibt dennoch die Offroad-Strecke.<br />

An Kuppen und Dämmen<br />

wird die Verschränkungsfähigkeit demonstriert,<br />

Böschungs- und Rampenwinkel<br />

sind plötzlich anschaulich – genauso<br />

wie die Steigfähigkeit und die<br />

Wattiefe. Nur ein Bestandteil der alten<br />

Strecke bleibt außen vor: die alte Steilkurve.<br />

Sie ist nur noch historisches Dokument<br />

und beeindruckende Kulisse für Fotoshootings<br />

mit klassischen Fahrzeugen.<br />

Peter O´Halloren, Managing Director<br />

der Mercedes-Benz Welt zum Markenerlebnis:<br />

„Jedes Produkt kann mit einer Anzeige<br />

beworben werden, aber nur wenige<br />

Marken schaffen es, wie ein Magnet<br />

zu wirken, zu dem es die Menschen hinzieht.<br />

Genau das haben wir mit der Mercedes-Benz<br />

Welt in Brooklands erreicht.<br />

MAGAZIN<br />

25<br />

Die Location ist dafür genau richtig. Eröffnet<br />

wurde Brooklands 1907, nach dem<br />

Sieg am Eröffnungstag konnte Mercedes<br />

schon im Jahr 1909 auch den Geschwindigkeitsrekord<br />

zu Lande in Brooklands<br />

einstellen und im Jahr 1913 mit dem legendären<br />

„Blitzen-Benz“ die fliegende<br />

Meile in Rekordzeit fahren.“


26<br />

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Großstadt-Dschungel<br />

Kleider machen Leute. Auch im Dschungel und anderen unwegsamen<br />

Regionen. Dass echte Hanseaten wert auf gehobene,<br />

aber unauffällige Kleidung legen, ist zudem unbestritten.<br />

Bürgermeister Ole von Beust brachte es vor geraumer Zeit<br />

auf den Punkt: „Wir Hamburger tragen Kleidung in jeder Farbe<br />

– solange sie Dunkelblau ist.“ Doch gegenüber dem Hamburger<br />

Rathaus in der Großen Johannisstraße 15 ist man da etwas<br />

flexibler: „Bei uns sind Beige oder Khaki gefragt“, meint<br />

Rolf Osthues vom Marine- und Tropenausrüster Ernst Brendler.<br />

Eine Hamburger Traditionsadresse. Trotz dem Hang zu Blau.<br />

Denn seit über 125 Jahren stattet die Firma alle möglichen Tropenexpeditionen<br />

und Fernreisende aus.<br />

Graues Schmuddelwetter hängt über Hafen, Elbe und Alster.<br />

Nieselregen auch in der Großen Johannisstraße. Ernst Brendler<br />

hat dennoch geöffnet – und Kundschaft. Ein Hamburger<br />

Kaufmann interessiert sich für einen Geschäftsanzug. Es geht<br />

nach Buenos Aires. Geschäftstermine sind bereits angesetzt<br />

und Hamburger-Flanell ist dafür seiner<br />

Meinung nicht die erste Wahl.<br />

Rolf Osthues kann helfen. Auf den<br />

Kleiderstangen hängen Dutzende von<br />

Anzügen aus Leinen, feiner Mohairwolle<br />

und hochgezwirnter Baumwolle.<br />

In diesem Fall empfiehlt er einen<br />

Anzug aus extrafeiner Wolle. „Sie<br />

wollen damit ja nicht in den Dschungel“,<br />

schränkt er die Funktion ein.<br />

„Dann würde ich zu Leinen oder<br />

Baumwolle raten. Diese Naturmaterialien<br />

verdunsten Schwitzwasser nach<br />

außen und kühlen dabei.“ Der Kaufmann<br />

überlegt und entscheidet sich<br />

für zwei Anzüge: einen in Mohairwolle,<br />

den anderen in Leinen.<br />

Bei großer Hitze sei Leinen unübertroffen,<br />

erklärt der Fachmann.<br />

Kein Material kühle besser, als der<br />

luftige Naturstoff. „Die Feuchtigkeitsaufnahme<br />

beträgt zwölf Prozent,<br />

MAGAZIN<br />

In Hamburg ist Deutschlands einziger Tropenausrüster ansässig – eine Firma mit<br />

125-jähriger Tradition in der Ausstattung von Expeditionen und Fernreisenden.<br />

bei Baumwolle sind es immerhin noch acht Prozent. Zudem bieten<br />

alle Naturstoffe ausgesprochen hautfreundlichen Tragekomfort.“<br />

Kunstfasern sind denn auch bei keinem der Kleidungsstücke<br />

von Ernst Brendler beigemischt. Es gibt auch keine<br />

Futter oder Synthetikpolster, die den Klimakomfort schmälern<br />

würden.<br />

Bei über 40 Grad im Schatten und einer Luftfeuchtigkeit von<br />

95 Prozent möchten aber nicht nur Hanseaten angemessen<br />

gekleidet erscheinen. „Unsere Kundschaft kommt auch aus dem<br />

Ausland“, berichtet Rolf Osthues. Dabei bietet das alte Kontorhaus<br />

bei weitem nicht das schicke Flair edler Designer-Boutiquen.<br />

Im Gegenteil: Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu<br />

sein – irgendwann zwischen den fünfziger oder sechziger<br />

Jahren.<br />

Die Regale sind entweder selbst gebaut oder alte abgegriffene<br />

Magazinschränke. Die Kleiderbügel verrichten teilweise<br />

schon seit Jahrzehnten ihren Dienst und künden von den verschiedenen<br />

Geschäftsjubiläen der Firma.<br />

„80 Jahre Ernst Brendler“, „90<br />

Jahre“ und „120 Jahre.“<br />

Das kühle Neonlicht setzt das Warenangebot<br />

in ein sachlich wirkendes<br />

Licht. Hier wird über Vernunft verkauft,<br />

nicht über Emotion. Osthues<br />

verzichtet auf moderne Deko. Seine<br />

Kleider- und Schaufensterpuppen haben<br />

noch handbemalte Köpfe, tragen<br />

Menjou-Bärtchen und haben allesamt<br />

einen kolonial herrischen Blick. „Sie<br />

stammen aus dem Jahr 1962“, erzählt<br />

Osthues, „wir konnten sie gerade<br />

noch vor den Fluten der großen Hamburger<br />

Sturmflut retten.“<br />

Auch der gültige Faltprospekt des<br />

Hauses stammt aus dieser Zeit. Statt<br />

Fotos gibt es hier kolorierte Zeichnungen<br />

im Peter Stuyvesant-Stil. Lässig<br />

und mit Zigarette posiert das Model<br />

für den Tropenanzug. Besonders<br />

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28<br />

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MBO-Archiv<br />

Khaki im Erdgeschoß, Marineblau im ersten Stock<br />

erfreulich: Die Preise scheinen auch die Anpassungen überdauert<br />

zu haben. Die ungefütterte Safarijacke aus vollgezwirnter<br />

Baumwolle kostet 98 Euro. Dafür bietet sie vier Innentaschen<br />

mit Reißverschluß, vier große aufgesetzte Außentaschen mit<br />

Patten, Schulterklappen und einen Gürtel. Das Material ist griffig<br />

und schützt aufgrund der hohen Dichte auch sicher vor<br />

Moskito-Stichen. „Die Biester verbiegen sich den Stachel an unserem<br />

Tuch“, sagt Osthues und demonstriert die Dichte der<br />

Baumwollware, indem er die Jacke gegen das grelle Licht einer<br />

Neonlampe hellt. Lichtstrahlen dringen<br />

nicht durch. Die passende Hose,<br />

ebenfalls in Vollzwirnqualität, kostet<br />

69 Euro.<br />

Wer sie als Shorts tragen möchte,<br />

zahlt bei Brendler 39 Euro. Der Safari-<br />

Anzug ist in gleichem Schnittmuster<br />

auch als extra leichte Leinenware erhältlich<br />

– und das zum selben Preis.<br />

Die Hosen gibt es zudem in verschiedenen<br />

Farben von Hell- bis Dunkelbeige<br />

und in gedecktem Khaki-Ton.<br />

„Natürlich haben wir zu den Anzügen<br />

auch die passenden Hemden in verschiedenen<br />

Qualitäten.“ Vollzwirn<br />

komme aber immer zum Einsatz,<br />

Garn hingegen nie. „Ganz einfach der<br />

Haltbarkeit wegen.“<br />

Für Wüstenfahrer sind die leichten<br />

Kopfbedeckungen der Tipp. Sie sind<br />

ebenfalls aus Naturfasern hergestellt<br />

MAGAZIN<br />

und bieten jeweils einen großflächigen Nackenschutz vor Sonneneinstrahlung.<br />

Wenn die Sonne einmal nicht scheint, läßt sich<br />

der Sonnenschutz entweder ab- oder hochknöpfen. In einem<br />

weiteren Regal lagern Moskitonetze – entweder aus Perlon- oder<br />

Baumwoll-Tüll. Die Preise: zwischen 22 Euro und 35 Euro.<br />

Echte Tropenhelme gibt es selbstverständlich auch noch. In<br />

einer Ecke ruht ein Stapel, klassisch in Khaki, mit Kinnriemen<br />

und mit Baumwolle bespannt. Für 29 Euro das Stück. „Trägt man<br />

in den Tropen heutzutage eigentlich noch so einen Kolonial-<br />

Klassiker?“ Die Antwort kommt<br />

prompt: „Besser nicht. Wer ihn heute<br />

noch auf dem Kopf hat, riskiert vor<br />

Ort Schläge auf denselben“, meint<br />

Rolf Osthues. „Der Tropenhelm ist<br />

einfach nicht mehr political correct.“<br />

Ein nützlicher Klassiker sind dagegen<br />

die naturfarbenen Safari-Stiefel<br />

aus Vollrindleder. Sie sind rahmengenäht,<br />

haben eine schwere Profilsohle<br />

und hohe Staublasche. Zudem<br />

ist das Material mangels Innenfutter<br />

komplett atmungsaktiv. Für 108,–<br />

Euro auch zum Fahren im Geländewagen<br />

geeignet.<br />

Konservative Hanseaten zieht es<br />

allerdings eher in den 1. Stock zur<br />

Marinekleidung. Ob Blazer, Mantel,<br />

Stutzer, Anzug, Hose oder Mütze – es<br />

gibt alles. Und das auch noch in Dunkelblau.<br />


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REISE<br />

Weltenbummler<br />

Seit fast 20 Jahren ist Gunther W. Holtorf unterwegs,<br />

um zusammen mit Christine U. Böhme die Welt<br />

zu umrunden – in einem 300 GD von 1988.<br />

Das meiste von der Welt hat der ehemalige Mitarbeiter<br />

der Lufthansa bereits gesehen. Vor fünf Jahren waren<br />

bereits 390.000 Kilometer der Reise absolviert, zur Zeit ist<br />

das Paar dabei, die letzten der ausstehenden weiteren<br />

210.000 Kilometer zu fahren.<br />

Von Frankfurt reisten die beiden zuerst durch Afrika, verschifften<br />

die inzwischen liebevoll „Otto“ getaufte G-Klasse<br />

nach Südamerika und kreuzten über Argentinien quer<br />

durch den Kontinent bis Alaska.<br />

Mit einem Gewicht von rund 3,3 Tonnen – statt unbeladen<br />

2.200 Kilogramm – legte der Diesel allein 200.000 Kilometer<br />

auf dem amerikanischen Kontinent zurück.<br />

„An unserem G ist noch fast alles original. Das einzige,<br />

was er zusätzlich bekam, waren verstärkte Federn und später<br />

einmal Schlechtwege-Stoßdämpfer“, definiert Gunther<br />

W. Holtorf den Umfang der Modifikationen an dem mit 88<br />

PS eher behäbigem Ur-G.<br />

„Wir sind mit Otto nie liegen geblieben. Ein durchgelaufenes<br />

Radlager vorn blieb unser größtes Problem“, erklärt<br />

sein Besitzer. Und irgendwann kurz vor der halben Million<br />

Kilometer bekam „Otto“ einen Tauschmotor – aber mehr zur<br />

Vorbeugung denn aus echter Notwendigkeit.<br />

Übrigens: „Wenn „Otto“ zur Inspektion irgendwo auf der<br />

Welt in eine Werkstatt muss, übernachten die beiden Weltenbummler<br />

in ihrer Wohneinrichtung im Innenraum dort<br />

ebenfalls. „Denn Luxus“, sagt Gunther W. Holtorf, „bedeutet<br />

keine teuren Hotels, sondern in der Einsamkeit der Sahara<br />

genussvoll Beethoven zu hören oder den Sonnenuntergang<br />

in der chilenischen Atacama zu genießen.“


32<br />

MBO-Archiv<br />

Meldungen & Zubehör<br />

■❚ Alles Allrad<br />

>> Die größte Allrad-Messe von Österreich findet dieses Jahr<br />

vom 4. bis 7. September auf dem Gut Dornau bei Leobersdorf<br />

statt. Rund 100 Aussteller aus Deutschland, Österreich, der<br />

Schweiz, Italien und Frankreich zeigen Neuheiten aus den Bereichen<br />

Fahrzeuge, Tuning, Zubehör, Reifen, Reise- und Sonderfahrzeuge.<br />

Auch Mercedes-Benz wird mit der G-, ML- und GL-<br />

Klasse vertreten sein. Mehr Informationen unter www.allradmesse.at.<br />

■❚ Design-Preis<br />

>> Das Museum von Mercedes-Benz in Stuttgart-Untertürkheim<br />

hat die höchste offizielle deutsche Design-Auszeichnung erhalten.<br />

In der Begründung der Jury heißt es: „Das Museum verfolgt<br />

ein Konzept, das die Geschichte und Gegenwart des Unternehmens<br />

und der Marke erfahrbar macht. Die Museumsarchitektur<br />

stellt die Exponate in den Vordergrund und lässt sie die<br />

Geschichte des Automobils erzählen.“ Der Designpreis der<br />

Bundesrepublik Deutschland wird seit 2006 jährlich durch das<br />

■❚ Wagen-Heber<br />

>> Für die ordentliche Unterbodenwäsche oder Wartungsarbeiten<br />

bietet sich die mobile Kipp-Hebebühne „Tip-Jack“<br />

an. Angeboten werden Ausführungen für Fahrzeuge bis<br />

2.000 kg, 2.200 kg und 3.200 kg, der maximale Kippwin-<br />

Ministerium für Wirtschaft und Technologie verliehen. Unter<br />

den 1.023 Nominierten wurden 25 Preisträger ausgezeichnet,<br />

fünf davon mit dem Goldenen Preis.<br />

■❚ Verstärkte Kontrollen<br />

>> Österreich setzt ab diesem Jahr eine automatische Vignettenkontrolle<br />

entlang der Autobahnen ein. Eine Kamera erfasst<br />

die vorbeifahrenden Autos und überprüft die Gültigkeit der hinter<br />

der Windschutzscheibe angebrachten Vignette. Bei Verstößen<br />

wird eine Ersatzmaut von 120 Euro erhoben, wer nicht bezahlt,<br />

riskiert eine Geldbuße zwischen 300 und 3.000 Euro.<br />

■❚ Block-Buster<br />

>> Europas größte Auto- und Motor-Community „Motor-Talk“<br />

hat die beliebteste Autosendung im Fernsehen ermittelt. Das<br />

Ergebnis: Auf Platz Eins liegt die Sendung „Motor“ (DSF), dicht<br />

gefolgt von „Auto Mobil“ (Vox) und „Abenteuer Auto“ (Kabel<br />

Eins). „D Motor“ von DMAX kam auf den vierten Rang.


MBO-Archiv<br />

Big Party<br />

Vom 23. bis 24. August dreht sich bei<br />

der Offroad-Party in Biberach alles<br />

um die Geländewagen von Mercedes-<br />

Benz. <strong>Technik</strong>-Spezialisten stehen für<br />

Fragen bereit und unter der Anleitung erfahrener<br />

Instruktoren können die Teilnehmer<br />

mit der eigenen oder einer von<br />

Mercedes-Benz zur Verfügung gestellten<br />

M-, GL- oder G-Klasse über den Geländeparcous<br />

fahren.<br />

Die Veranstaltung findet auf einem<br />

weitläufigen Gelände im reizvollen Umfeld<br />

der Schwäbischen Alb und in verkehrsgünstiger<br />

Lage nahe der Autobahn<br />

statt.<br />

Für die Fahrseminare und das Geschicklichkeitsfahren<br />

bietet das Offroad-<br />

Gelände reichlich Steil-Auf- und Abfahrten,<br />

Waldwege, eine Rundstrecke und<br />

unterschiedlichste Hindernisse samt<br />

Wasserdurchfahrten. Die Festhalle und<br />

das Campinggelände befinden sich ebenfalls<br />

auf dem Platz mit kleinem Baggersee.<br />

Auf dem Programm stehen übrigens<br />

neben dem Fahrtraining auch eine Erlebnisrallye<br />

in die Umgebung, ein Abendprogramm<br />

mit Dixiland, die technische<br />

Beratung zu Fahrzeug und Ausrüstung,<br />

ein Trial-Wettbewerb, ein GPS-Seminar<br />

und die Möglichkeit zum freien Fahren.<br />

Zudem gibt es Videofilme von Reisen und<br />

viele Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch.<br />


34<br />

MBO-Archiv<br />

Mercedes-Benz Offroad +++ Reisen +++ Events<br />

Was ein Geländewagen von Mercedes-Benz zu leisten vermag,<br />

können die Teilnehmer bei einem eintägigen Offroad-Fahrtraining<br />

erfahren. Und dabei auch die eigenen fahrerischen<br />

Grenzen ausloten. Oder sich auf einen Urlaub jenseits des<br />

Asphalts vorbereiten und dabei noch Autofahren in einer seiner<br />

schönsten und abenteuerlichsten Form erleben. Anfänger werden<br />

bei den Fahrtrainings nicht überfordert und Fortgeschrittene<br />

finden Gelegenheit, ihren Geländewagen wieder einmal<br />

artgerecht zu nutzen.<br />

Nach der Begrüßung um 10 Uhr sowie einem zweiten Frühstück<br />

folgt eine theoretische Einweisung. Anschließend wird im<br />

Gelände gefahren, wo unter Anleitung erfahrener Instruktoren<br />

an Steigungs- und Gefällstrecken sowie<br />

Schrägpassagen geübt wird. Nach dem gemeinsamen<br />

Mittagessen geht es zurück in<br />

den Parcours, um bis zum Abend möglichst<br />

viel Offroad-Fahrspaß zu genießen.<br />

Für das restliche Jahr 2008 stehen noch<br />

folgende Fahrtrainings zur Wahl:<br />

Biberach | Das weitläufige Gelände bietet<br />

Steilauf- und Abfahrten, Waldwege, eine<br />

Rundstrecke mit unterschiedlichsten Hindernissen<br />

jedes Schwierigkeitsgrades - und das im reizvollen<br />

Umfeld der Schwäbischen Alb.<br />

Karenz | Der Parcours in Karenz ist mit seinen Steilauf- und<br />

Abfahrten sowie Verwindungsstrecken und Schrägfahrten<br />

leicht bis mittelschwer.<br />

München | In einem Kieswerk bei München gibt es zahlreiche<br />

Steilauf- und Abfahrten sowie Verwindungen zu meistern.<br />

Der Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittelschwer.<br />

Purer Fahrspaß<br />

Berlin | Das Offroadgelände bei Berlin lockt mit Sandpisten,<br />

kurzen, aber steilen Auf- und Abfahrten, Schrägfahrten und vielem<br />

mehr und bietet sich für Anfänger bis Fortgeschrittene an.<br />

Noch mehr Offroad | Fahr-Spass und viele Tipps und Trikks<br />

bietet das Profi-Training am 28. Juni in Biberach. Unter Anleitung<br />

erfahrener Instruktoren werden extreme Steigungen<br />

und Gefälle ebenso gemeistert wie Wasserdurchfahrten. Aber<br />

auch das Aufstellen eines gekippten Geländewagens oder die<br />

Notreparatur defekter Reifen gehören zum ebenso informativen<br />

wie erlebnisreichen Programm.


MBO-Archiv<br />

INTERN<br />

Soweit die Räder tragen Mercedes-Benz Offroad +++ Reisen +++ Events<br />

Das pure Abenteuer verspricht<br />

die Mongolei-Reise<br />

von „Mercedes-Benz Offroad“<br />

vom 23. August bis 28. September.<br />

Die Tour führt ab Deutschland<br />

über knapp 11.000 Kilometer<br />

durch die Tschechei, die Slowakei,<br />

die Ukraine, Russland und<br />

Kasachstan ans Ziel Ulaanbaatar.<br />

Dazwischen: das unwegsame<br />

Grenzgebiet zwischen Kasachstan,<br />

China, Russland und der<br />

Mongolei, 7.000 Meter hohe Berge<br />

und die mongolische Steppe.<br />

Die Gesamtstrecke gilt es in rund fünf Wochen zu meistern,<br />

aber es wird dennoch ausreichend Zeit bleiben, die wilden Bergregionen<br />

zu genießen oder den Weltraumbahnhof und das<br />

Space-Museum in Baikonur und das Mausoleum des Khoja<br />

Ahmed Yasawi samt dem antiken Bad in Turkestan zu besuchen.<br />

Prähistorische Felszeichnungen<br />

in Karabastau, die einmalige<br />

Pagodenmoschee in Scharkent<br />

und ein Helikopterflug<br />

um den höchsten und schönsten<br />

Berg Kasachstans (7.020<br />

Meter) sind weitere Höhepunkte.<br />

In der mongolischen Hauptstadt<br />

werden die Teilnehmer<br />

zwei Tage verbringen, um die<br />

Stadt zu besichtigen und die Fahrzeuge für den Rücktransport<br />

in Containern zu verladen, bevor es in der Business Class zurück<br />

nach Berlin geht.


36<br />

MBO-Archiv<br />

Mercedes-Benz Offroad +++ Reisen +++ Events<br />

Afrika hautnah erfahren<br />

Zurückgelehnt im Liegestuhl werden die Teilnehmer der Namibia-Reise<br />

den Sonnenuntergang an den Epupa-Falls erleben.<br />

Die „fallenden Wasser“, wie die Himbas die Wasserfälle<br />

bezeichnen, sind aber nur eines von vielen unvergesslichen Erlebnissen<br />

auf der achttägigen Fly and Drive-Tour. Ein anderer<br />

Höhepunkt: Die Fahrt mit den neuen GLK von Mercedes-Benz.<br />

Nach einem ruhigen Nachtflug empfängt Windhoek die Teilnehmer<br />

mit seiner faszinierenden Mischung aus Kolonialarchitektur<br />

und modernen Hochhäusern. Nachmittags bleibt<br />

Zeit für einen Bummel, nach einem ersten Sundowner auf der<br />

Hotelterrasse wird das Gala-Dinner in<br />

der „Heinitzburg“ serviert.<br />

Nach nur wenigen Kilometern ist am<br />

kommenden Tag die Teerdecke zu Ende.<br />

Immer weiter geht es in Richtung<br />

Küste nach Swakopmund. Entlang der<br />

Skeleton-Küste führt die Route am Morgen<br />

weiter. Doch dann heißt es, mit den<br />

GLK langsam über Stock und Stein zu<br />

klettern.<br />

Nach einer Nacht in einem ebenso<br />

komfortablen wie romantischen Zeltcamp<br />

rollen die GLK über schier endlose<br />

Steppenfläche und durch die roten Berge des Damaralandes<br />

ins Kaokoveld nach Fort Sesfontein. Opuwo ist der letzte<br />

Tankstopp vor dem Himba-Land.<br />

Gischt und das Rauschen kündigen die Epupa-Fälle an. Silbrig<br />

grüne Makalani-Palmen, ohrenbetäubender Lärm durch das<br />

Wasser, das etwa 30 Meter in die Tiefe stürzt. So viel pure Natur,<br />

dass man es kaum glauben mag, dass hier am kommenden Tag<br />

eine Cessna landen wird, um die Teilnehmer dieser Tour zurück<br />

nach Windhoek zu bringen. Und neue Teilnehmer einfliegt, die<br />

das Abenteuer in entgegengesetzter Richtung erleben.


MBO-Archiv<br />

Das unvergleichbare Abenteuer Sahara lässt sich im Herbst<br />

komfortabel mit „Mercedes-Benz Offroad“ erleben. Vier faszinierende<br />

Dünen-Fahrtrainings führen durch das Sandmeer.<br />

Mit dabei: der neue kompakte GLK.<br />

Unter fachkundiger Anleitung geht es in einer exklusiven kleinen<br />

Gruppe mit jeweils acht Geländewagen durch die Dünen,<br />

zu Oasen und durch einsame Sandtäler, in denen<br />

Kamele nach rarer Nahrung suchen. Außer der hohen<br />

Schule des Sandfahrens wird aber auch viel<br />

von Nordafrika zu erleben sein. Nach dem Flug von<br />

Frankfurt nach Tunis stehen die Sehenswürdigkeiten<br />

der Hauptstadt auf dem Programm, dann<br />

wird Tozeur erreicht, wo jeweils zwei Fahrer eine<br />

M-, GL-, G- oder neue GLK-Klasse übernehmen.<br />

Nach einer geruhsamen Nacht in einem ehemaligen<br />

Sultanspalast führt die Route am folgenden<br />

Morgen auf der Straße durch das Chott el Jerid<br />

nach Douz. Auf einer Sandpiste werden die ersten<br />

Dünen erreicht. Unter der Anleitung der Instruktoren<br />

erklimmen die Geländewagen die ersten Dünenkämme,<br />

am späten Nachmittag ist die romantische Oase Ksar Ghilane<br />

erreicht. Das außergewöhnliche Hotel bietet statt Zimmern doppelwandige<br />

Zelte mit Badezimmern. Dusche und WC sowie eine<br />

Klimaanlage und ein großer Pool unter Palmen stehen ebenfalls<br />

zur Verfügung.<br />

Die folgenden beiden Tage sind für das Dünen-Fahren reserviert.<br />

Das alte französische Fort mitten im Sandmeer ist ebenso<br />

ein Etappenziel wie ein Kamel-Brunnen westlich der Oase.<br />

Abends bleibt Zeit für einen Bummel zur warmen Quelle und<br />

den Cafés unter den Dattelpalmen von Ksar Ghilane.<br />

INTERN<br />

Durch die Wüste Mercedes-Benz Offroad +++ Reisen +++ Events<br />

Für Beifahrer/innen besteht allerdings auch die Möglichkeit,<br />

zum Beispiel den Vor- oder Nachmittag am Swimmingpool unter<br />

Palmen zu verbringen.<br />

Am kommenden Morgen führt die Tour ein letztes Mal durch<br />

Dünen und ab Douz auf Teerstraßen zurück nach Tozeur. Ein<br />

Abschlussabend im luxuriösen Hotel, dann fliegen die Teilnehmer<br />

frühmorgens über Tunis zurück<br />

nach Frankfurt.


38<br />

MBO-Archiv<br />

Mercedes-Benz Offroad +++ Reisen +++ Events<br />

Winter wie im Märchen<br />

Hüttenromantik in Blockhäusern, Fahrspaß mit Snowmobilen,<br />

das Abenteuer einer Fahrt mit dem Eisbrecher und ein<br />

Winterfahrtraining – das sind nur einige der Höhepunkte der<br />

Fly and Drive-Reisen im kommenden Winter an den Polarkreis.<br />

Märchenhaft verschneite Wälder, meterlange Eiszapfen vor<br />

den Fenstern, Eisblumen wie aus dem Bilderbuch und Schnee,<br />

der bei jedem Schritt unter den Schuhsohlen knirscht, lassen<br />

sich am besten im hohen Norden erleben.<br />

Nach der Ankunft am Flughafen von Rovaniemi übernehmen<br />

die Teilnehmer die zur Verfügung gestellten Geländewagen von<br />

Mercedes-Benz und starten zur der sechstägigen Rundreise, die<br />

nach Kemi, zum Weihnachtsmann im Santa Claus-Park und noch<br />

weiter gen Norden in das<br />

Wintersportgebiet bei Luosto<br />

führt.<br />

Zu den automobilen Höhepunkten<br />

zählt neben<br />

dem Fahren auf tiefverschneiten<br />

Nebenstraßen<br />

auch ein Fahrtraining im<br />

Arctic Driving-Center, wo<br />

einst schon die G-Klasse<br />

erprobt wurde. Aber auch<br />

Driften mit Ice-Carts, ein<br />

Tagesausflug mit Snowmobilen<br />

durch den Bilderbuch-Winter,<br />

der Besuch des Arcticum-Museums, ein<br />

Abendessen im Eisrestaurant mit seinen meterdicken Schneewänden<br />

und Tischen aus massiven Eisplatten sowie die Fahrt<br />

mit dem Eisbrecher „Sampo“ gehören ebenso zum erlebnisrei-<br />

chen Programm wie ein Badeausflug in Schutzanzügen im aufgebrochenen<br />

Eis der Ostsee.<br />

Übernachtet wird bei der Reise durch den Winter stets in guten<br />

Hotels oder in gemütlichen Hütten mit offenem Kamin und<br />

eigener Sauna.


MBO-Archiv<br />

INFORMATIONSABRUF für das Jahr 2008<br />

INTERN<br />

Ich bin an folgenden Offroad-Fahrtrainigs und -Reisen interessiert und bitte unverbindlich um weitere Informationen:<br />

Offroad-Trainings 2008 1. Termin 2. Termin 3. Termin 4. Termin<br />

Biberach ❑ 14. Juni ❑ 15. Juni ❑ 12. Juli Ladies only ❑ 13. Juli<br />

Karenz ❑ 13. Juli (ausgebucht)<br />

München ❑ 20. September ❑ 21. Sept. (ausgebucht) ❑ 27. Sept. (ausgebucht) ❑ 28. Sept. (ausgebucht)<br />

Berlin ❑ 05. Oktober<br />

Profi-Training 1. Termin<br />

Biberach ❑ 28. Juni<br />

Offroad-Party 1. Termin<br />

Biberach ❑ 23. – 24. August<br />

Reisen 2008 1. Termin<br />

* Abenteuer-Reise Mongolei ❑ 23. Aug. – 28. Sept.<br />

* Erlebnis-Reise Frankreich ❑ 03. – 12. Oktober (ausgebucht)<br />

Reise Namibia GLK 1. Termin (ausgeb) 2. Termin 3. Termin 4. Termin (ausgeb.) 5.Termin 6.Termin<br />

❑ 16.–23. Okt. ❑ 21.–28. Okt. ❑ 27. Okt.–03. Nov. ❑ 01.–08. Nov. ❑ 08.–15. Nov. ❑ 13.–20. Nov.<br />

Dünen-Fahrtraining 1. Termin 2. Termin 3. Termin (ausgeb.) 4. Termin<br />

❑ 07.–12. Nov. ❑ 14.–19. Nov. ❑ 21.–26. Nov. ❑ 28.Nov.–03. Dez.<br />

Reisen 2009 – Vorschau 1. Termin 2. Termin 3. Termin 4. Termin 5. Termin<br />

* Polarkreis (Fly & Drive) ❑ 27. Jan.- 01. Feb. ❑ 04. Feb.- 09. Feb. ❑ 12. Feb.-17. Feb. ❑ 24. Feb.- 01.März –<br />

* Erlebnis-Reise Botswana – Zaire – Südafrika ❑ Termin steht noch nicht fest 1)<br />

* Erlebnis-Reise Finnland im Sommer ❑ August 2009 1)<br />

* Erlebnis-Reise Frankreich ❑ Herbst 2009 1)<br />

* Dünen-Abenteuer (Fly & Drive) ❑ Oktober bis November 2009 1)<br />

* Die Reisetermine können sich noch ändern. Detaillierte Informationen werden rechtzeitig vor der jeweiligen Reise zugesandt.<br />

= auch mit gestellter M-, GL- oder G-Klasse möglich = Übernachtung im Hotel = Übernachtung im Zelt ❑ = Offroad-Erlebnis ❑ = Offroad-Abenteuer<br />

Vorname/Nachname Firma<br />

Straße Nr. PLZ/Ort<br />

Telefon/Fax E-Mail<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

Mercedes-Benz Offroad · Gewerbestraße 10a · D-78345 Moos · Tel.: 0049 (0)77 32 – 97 01 47 · Fax: 0049 (0)77 32 – 97 01 46<br />

39<br />

1) weitere Informationen zu diesen Reisen liegen noch<br />

nicht vor. Wir senden Ihnen diese schnellstmöglich zu.


40<br />

MBO-Archiv<br />

Kleinanzeigen<br />

■❚ Fahrzeugverkauf<br />

Verkaufe GD 300, EZ 84, ohne Motor,<br />

mit Brief, zum Verwerten oder Aufbauen.<br />

Preis VHB @ 1.100,–. Gabriele Best-Ehret,<br />

Telefon (ab 20 Uhr) 07642-2025.<br />

Verkaufe G 500 Cabrio, EZ 04.06.1999,<br />

55.000 km, brillantsilber-metallic, Leichtmetallfelgen<br />

18 Zoll, Vordersitze elektrisch<br />

verstellbar, rechts und links mit orthopädischer<br />

Lehne, Innenausstattung<br />

Leder, Lenkrad und Wählhebel in Leder<br />

/ Wurzelholzausführung Wuzelnuss, Gepäcknetze<br />

an Rückenlehnen, Rammschutz,<br />

Radio, CD-Laufwerk, Anhängersteckdose<br />

13-polig, Einbruch- und Diebstahlwarnanlage,<br />

Klimaanlage, Heizung<br />

für Fahrer- und Beifahrersitz, Heizung<br />

für Fondsitzbank, Ultraschall-Rückfahrhilfe,<br />

Blinkergläser vor und seitlich weiß,<br />

hinten bicolor, Abdeckung für Cabrio-<br />

Softtop, schwarz, Anhängerkupplung<br />

verstärkt, Reserveradabdeckung Edel-<br />

stahl, komplett neue Bremsanlage, Stahlflex<br />

Bremsleitungen, silbern lackierte<br />

Bremssättel, Tankschutz von ORC, Konifahrwerk<br />

mit eingetragenen kurzen Federn.<br />

Preis VHB @ 36.000,– (ohne MwSt).<br />

Gundolf Ebertshäuser, Telefon 0160-<br />

4714886.<br />

Verkaufe G 500, EZ 7/98, kurz, original<br />

25.500 km, schwarzmetallic, Klimaanlage,<br />

Leder, Anhängerkupplung,<br />

265/75-16 AT, unfallfrei, Garagenfahrzeug,<br />

kein Gelände, kein Winterbetrieb,<br />

Liebhaberfahrzeug, Preis @ 39.000,–.<br />

Dr. med. Norbert Warta, Telefon 07161-<br />

38544.<br />

Verkaufe G 270 CDI, EZ 16.03.06,<br />

57.000 km, Garantieverlängerung bis<br />

03/2010, ESP, elektr. Schiebe-Hebe-Dach,<br />

TV-Tuner mit Antennenverstärker, Comand-System,<br />

Freisprecheinrichtung für<br />

Handy, Rückfahrhilfe, Schmutzfänger<br />

hinten, Anhängerkupplung verstärkt,<br />

Leichtmetall-Felgen 7,5Jx16, Kindersitzbefestigung<br />

ISOFIX, Multikontoursitz<br />

Fahrer und Beifahrer, seitl. Trittbrett,<br />

Innenausstattung Leder schwarz, Holzausführung<br />

G-Line, anthrazit, Gummimatte<br />

für Laderaum, Lederlenkrad und<br />

Lederwählhebel, Fußmatten Fahrgastraum,<br />

Gepäckraumabdeckung, abgedunkelte<br />

Fond-, Hecktür- und Gepäckraumscheiben,<br />

kratzbeständiger Klarlack,<br />

Stahlflex-Bremsleitungen, eingetragener<br />

Rammschutzbügel (nicht angebaut).<br />

Preis VHB @ 46.000,– (inkl. MwSt.).<br />

Gundolf Ebertshäuser, Telefon 0160-<br />

4714886.<br />

Verkaufe G 230, W 463, EZ 9/90,<br />

185.000 km, Barolorot, Wurzelholz, ZV,<br />

CD Radio, Außenoptik komplett 2001<br />

(weiße Blinker, Klarglasscheinwerfer, Bicolorrückleuchten),<br />

5 x Alu 8Jx16 mit<br />

265er AT Reifen, ORC Federn + 40 mm,<br />

Preis VHB @ 13.500,–. M. Walker, Telefon<br />

0160-7453190.


MBO-Archiv<br />

■❚ Zubehörverkauf<br />

Verkaufe 4 x Original DB Stern-Alufelgen<br />

(300 GD, 463 und 461), 6Jx16 H2,<br />

Preis VHB @ 480,– @. 5 x Original DB-Alufelgen<br />

(463, 300, 320 und 500er), 7,5Jx16<br />

H2, Preis VHB @ 990,–. Gabriele Best-<br />

Ehret, Telefon (ab 20 Uhr) 07642-2025.<br />

Verkaufe optisch ansprechenden, passgenauen<br />

Alueinbau für G-Laderaum. Verschraubung<br />

in den Originalgewindebuchsen<br />

des Fahrzeugs, ca. 40 cm hoch,<br />

ca. 135 cm lang. Passend zum Beispiel für<br />

Metallbenzinkanister, Gepäck, Kochutensilien,<br />

usw., Preis @ 500,–. 4 Goodyear<br />

Wrangler MT/R 285/75-16, ca. 9.000<br />

km Fernreise, Preis @ 200,–. Luftfiltergehäuse<br />

für G 320-Reihenmotor, vorbereitet<br />

für hochgelegten Schnorchel mit<br />

Originalluftfiltereinsatz, neu, Preis @<br />

50,–. 3 Zündspulen für G 320 Reihen 6-<br />

Zylinder, Preis @ 50,–. 2 Federn Vorderachse<br />

2-Strich-Orange, 2 Federn Hinter-<br />

achse 1-Strich-Orange, Preis @ 100,–. Dr.<br />

med. Norbert Warta, Telefon 07161-<br />

38544.<br />

■❚ Zubehörsuche<br />

Gesucht Mitfahrer in meinem Fahrzeug<br />

für Abenteuer-Reise Mongolei vom<br />

23. August bis 28. September. Rolf Ruppel,<br />

Telefon 06673-242.<br />

In eigener Sache<br />

Private Kleinanzeigen in „Mercedes-Benz Offroad“<br />

sind für Abonnenten kostenlos. Wer das<br />

Magazin nicht abonniert hat, kann dennoch<br />

annoncieren. Der Zeilenpreis beträgt dann<br />

4,44 Euro. Bitte senden Sie alle Anzeigen<br />

schriftlich an die Redaktion. Die Telefax-<br />

Nummer 07732-970146. Sollten Sie Mediadaten<br />

benötigen, fordern Sie diese bitte unter<br />

der Rufnummer 07732-970147 an.<br />

Halterner Autolackiererei<br />

Der Spezialist für exklusive Auto-Lackierungen<br />

Spezial-, Komplett-<br />

oder Teil-Lackierungen für die<br />

G-, M- und GL-Klasse.<br />

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Tel: (02364) 16 72 34 · Fax: (02364) 16 73 42<br />

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und Rallye-Raid<br />

■ Anhängekupplung-<br />

Wechselsysteme<br />

■ Felgen/Reifen/Fahrwerke<br />

■ Frontbügel/Trittbretter<br />

■ Unterfahrschutz<br />

■ Dachträger/Zusatztanks<br />

■ Doppeldämpfersysteme<br />

■ Höher-/Tieferlegungen<br />

■ Sportauspuffanlagen<br />

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Fax 0711 / 34 29 42 21<br />

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42<br />

MBO-Archiv<br />

IMPRESSUM<br />

Der Titel „Mercedes-Benz Offroad“ ist<br />

lizenziert durch die Daimler AG.<br />

■ Anzeigen, Verlag und Herausgeber:<br />

TUFA GmbH<br />

Gewerbestraße 10a<br />

D-78345 Moos<br />

Telefon 0049 (0) 77 32 – 97 01 47<br />

Telefax 0049 (0) 77 32 – 97 01 46<br />

e-Mail: offroad.mercedes-benz@tufa.de<br />

Internet: www.offroad.mercedes-benz.de<br />

■ Chefredakteur: Martin Breuninger<br />

■ Redaktionsmitglieder:<br />

Susanne Breuninger, Tim Achilles<br />

Simone Klingler, Monika Kaiser,<br />

Robert Mlinaric, Alfred Vtic.<br />

■ Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Mathias Paulokat, Hans-Jörg Schekahn<br />

■ Titelfoto und Fotos:<br />

DC-Media, Martin Breuninger,<br />

Mathias Paulokat, Hans-Jörg Schekahn<br />

■ Grafik, Layout: Paul Kozak<br />

■ Reproduktion und Druck:<br />

Mareis Druck<br />

Zeiss-Straße 8<br />

D-89264 Weißenhorn<br />

■ Rechte: Die Redaktion behält sich vor,<br />

Leserbriefe in gekürzter Form zu veröffentlichen.<br />

Für eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt die Redaktion keine<br />

Haftung. Der Inhalt von Beiträgen entspricht<br />

der Meinung des Autors und ist<br />

von der Redaktion nicht zu vertreten.<br />

„Mercedes-Benz Offroad“ erscheint sechsmal<br />

im Jahr. Der Abdruck ist – auch auszugsweise<br />

– nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlags gestattet. Auf das Erscheinen<br />

besteht kein Rechtsanspruch.<br />

Das Abonnement<br />

DIE LEISTUNGEN<br />

■ Sechs Magazine „Mercedes-Benz Offroad“ im Jahr per Post frei Haus.<br />

■ Kostenlose private Kleinanzeigen in der Zeitschrift und auf den Internetseiten<br />

von „Mercedes-Benz Offroad“.<br />

■ Preisvorteile für die von „Mercedes-Benz Offroad“ in Deutschland<br />

angebotenen Fahrtrainings.<br />

■ Kostenlose Beratung bei allen technischen Fragen zur M-, GL- und G-Klasse<br />

oder bei der Reisevorbereitung.<br />

ABONNEMENT-ANTRAG<br />

■ Ich möchte künftig das Magazin „Mercedes-Benz Offroad“ sechsmal im Jahr<br />

zugesandt bekommen. Das Abonnement kostet jährlich 65,– Euro (inkl. MwSt.)<br />

und kann jeweils zum 31. Dezember gekündigt werden. Der Beitrag wird anteilig<br />

zu den noch erscheinenden Heften des laufenden Kalenderjahres berechnet.<br />

Die Rechnung und die Magazine sollen an die unten aufgeführte Anschrift gesendet<br />

werden.<br />

� Herr � Frau � Firma<br />

Vorname Nachname Geburtsdatum<br />

Straße PLZ Ort<br />

Telefon Fax/E-Mail Mobil-Telefon<br />

Ich fahre eine: � M-Klasse � GL-Klasse � G-Klasse<br />

Baujahr: Fahrzeug-ID-Nr.:<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

■ Widerrufsrecht: Mir ist bekannt, dass ich diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Begründung<br />

beim Verlag (TUFA GmbH, Gewerbestraße 10a, D-78345 Moos) schriftlich oder durch Rücksendung der<br />

erhaltenen Zeitschrift widerrufen kann. Maßgeblich ist der Tag der Absendung.<br />

Ich bestätige das mit meiner zweiten Unterschrift.<br />

Ort, Datum Unterschrift


MBO-Archiv


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