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03/2017 Gesundheit-Spezial

Fritz + Fränzi

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Lieber zehn Gummibärchen<br />

auf einmal essen als<br />

unkontrolliert den ganzen<br />

Nachmittag welche naschen.<br />

Dosierung an: «Lieber zehn Gummibärchen<br />

auf einmal als unkontrolliert<br />

den ganzen Nachmittag<br />

über welche essen und den Bakterien<br />

damit immer wieder Substrat<br />

zuführen», sagt Priska Fischer.<br />

Die Zahnärztin empfiehlt für<br />

Kinder, die ein erhöhtes Kariesrisiko<br />

haben, den natürlichen<br />

Zuckerersatzstoff Xylith. Der<br />

schmeckt süss und eignet sich<br />

sowohl als Mundspülung als auch<br />

zum Backen. Da Xylith in zu<br />

hohen Dosen abführend wirken<br />

kann, sollten sich Anwender langsam<br />

an grössere Mengen herantasten.<br />

«Als Spüllösung verwendet,<br />

blockiert Xylith den Bakterienstoffwechsel<br />

und kann so Karies<br />

verhindern», sagt Fischer. Auch<br />

eine Versiegelung kann sinnvoll<br />

sein, so haben Bakterien weniger<br />

Angriffsmöglichkeiten auf der<br />

Kaufläche eines Backenzahns.<br />

Die Strategie mit dem Nachputzen<br />

und den Färbetabletten<br />

sollten Eltern auch bei älteren<br />

Kindern beibehalten – wenn auch<br />

nicht täglich. So können die Kinder<br />

lernen, worauf es beim Zähneputzen<br />

wirklich ankommt. Vor<br />

allem, wenn mit sechs, sieben Jahren<br />

die ersten bleibenden Backenzähne<br />

kommen, stellen Zahnärzte<br />

häufig fest, dass die schnell Karies<br />

bekommen – weil dies in einem<br />

Alter geschieht, in dem die elterliche<br />

Zahnputzkontrolle meist<br />

schon an Strenge verloren hat.<br />

Dabei ist die weit bis ins Teenageralter<br />

hinein gefragt: Jugendliche<br />

sind eine Klientel, die Zahnärzte<br />

mit ihren Appellen kaum<br />

erreichen.<br />

>>><br />

Karies vorbeugen<br />

So schützen Sie die Milchzähne Ihres Kindes vor Karies:<br />

• Regelmässige und sorgfältige Zahn- und Mundhygiene:<br />

zweimal täglich mit fluoridhaltiger Kinderzahnpasta.<br />

• Regelmässige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt<br />

zweimal im Jahr.<br />

• Zahnfreundliches Essen und Trinken: Produkte, die wenig<br />

Zucker und wenig Säure enthalten. Schlecht für die Zähne<br />

sind Nahrungsmittel, die an den Zähnen kleben – zum<br />

Beispiel Chips, Honig, Bananen oder Trockenfrüchte.<br />

• Zahnfreundliche Süssigkeiten: Ein weisses Zahnmännchen<br />

mit Schirm auf rotem Grund – mit diesem Logo sind<br />

Süsswaren gekennzeichnet, die während und bis 30 Minuten<br />

nach dem Verzehr keinen Säure auslösenden Kariesschub<br />

verursachen.<br />

• Fluoridierung: Fluoride wirken doppelt. Sie hemmen den<br />

Stoffwechsel der Karies auslösenden Bakterien und sie<br />

härten den Zahnschmelz und machen ihn so<br />

widerstands fähiger. Achten Sie auf eine fluoridhaltige<br />

Zahncreme. Vorbeugend kann zudem fluoridiertes<br />

Speisesalz zum Kochen verwendet werden.<br />

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