28.02.2017 Aufrufe

03/2017 Gesundheit-Spezial

Fritz + Fränzi

Fritz + Fränzi

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Körper<br />

Schlafstörungen:<br />

Ist das Handy schuld?<br />

Der zunehmende Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen hat Auswirkungen<br />

auf das Schlafverhalten. Schuld ist das blaue Licht. Es gaukelt dem Körper vor, dass<br />

Tag ist. Text: Claudia Landolt<br />

Bild: Alain Laboile<br />

Jugendliche, die nachts im<br />

Bett digitale Medien nutzen,<br />

haben ein erhöhtes<br />

Risiko, an Schlafproblemen<br />

und depressiven<br />

Symptomen zu leiden. Das<br />

fanden Forscher der Uni<br />

Basel heraus und publizieten 2005<br />

eine vielbeeachtete Studie. Um<br />

den digitalen Medienkonsum bei<br />

Teenagern mit Smart phones zu<br />

untersuchen, befragte das Forscherteam<br />

insgesamt 162 Schülerinnen<br />

und 200 Schüler aus der<br />

Nordwestschweiz im Alter von 12<br />

bis 17 Jahren.<br />

Die Resultate sprechen für sich.<br />

So verbrachten Jugendliche mit<br />

Smartphones an Wochentagen<br />

etwa doppelt so viel Zeit im Inter-<br />

net wie ihre Alterskollegen mit<br />

konventionellem Handy, nämlich<br />

durchschnittlich zwei Stunden<br />

gegenüber einer.<br />

Zudem ergab die Studie, dass<br />

nur 17 Prozent der Teenager ihr<br />

Smartphone über Nacht ausschalten<br />

oder lautlos stellen – im Vergleich<br />

zu 47 Prozent der Jugendlichen<br />

mit Handys ohne Internet.<br />

28 März <strong>2017</strong> Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi <strong>Gesundheit</strong>s-<strong>Spezial</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!