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Untersuchung zur Einbindung des Öffentlichen ...

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strophensituationen, die durch die Freisetzung biologischer (Gefahren-)Stoffe (B-<br />

Fall) verursacht werden können, bestand (Abbildung 3). 26% der Antwortenden<br />

gaben eine gelegentliche <strong>Einbindung</strong> in Einzelfällen an und weitere 26% eine feste<br />

<strong>Einbindung</strong>. Nur bei 5% der Befragten bestand eine 24 Stunden bestehende Rufbereitschaft<br />

laut Planungen <strong>zur</strong> Katastrophenabwehr.<br />

Im Februar 2002 stellt sich die Situation bezüglich der <strong>Einbindung</strong> anders dar:<br />

zwar geben 10% der Befragten weiterhin keinerlei Involvierung in die Planungen<br />

<strong>zur</strong> Bewältigung eines B-Falles an und 21% nur eine gelegentliche <strong>Einbindung</strong> in<br />

Einzelfällen, doch 50% der Befragten haben inzwischen eine feste <strong>Einbindung</strong> <strong>des</strong><br />

ÖGD in die Planung <strong>zur</strong> Katastrophenabwehr etabliert. 20% der befragten Ärzte<br />

im ÖGD haben eine <strong>Einbindung</strong> mit fester Rufbereitschaft verwirklicht.<br />

7.2.3 Beschaffung spezifischer katastrophenmedizinisch relevanter Informationen<br />

Die Auswertung unserer Umfrage zeigt, dass sich die im ÖGD tätigen Ärzte vor<br />

dem Herbst 2001 am häufigsten zu je 50% via Zeitschriftenstudium und durch<br />

Besuch von theoretischen Kursen bzw. Vorlesungen die von ihnen benötigten katastrophenmedizinisch<br />

relevanten Informationen besorgten. Die Informationsbeschaffung<br />

mit Hilfe <strong>des</strong> Internets wurde von 38% der Ärzte im ÖGD genannt,<br />

praktische Übungen hatten 24% der Befragten absolviert. Über keine katastrophenmedizinische<br />

Fortbildung zu verfügen, gaben 18% der Ärzte, die an der<br />

Umfrage teilnahmen, an (Abbildung 4).<br />

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