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Untersuchung zur Einbindung des Öffentlichen ...

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Kommentar:<br />

Spezifisches, in Katastrophensituationen benötigtes Umfeld- und Hintergrundwissen<br />

sowie medizinisches Wissen und organisatorische Kenntnisse, die für die<br />

Patientenversorgung und das erfolgreiche Management einer Katastrophe im<br />

Zusammenwirken mit anderen Institutionen und Behörden unbedingt vorhanden<br />

sein muss, wird nur unter fakultativen, freiwilligen Fortbildungsmöglichkeiten<br />

angeboten.<br />

4.2.5 Lehr- und Lerninhalte weiterer Studiengänge<br />

Studiengang „Rescue Engineering“<br />

Zum Sommersemester 2002 bietet die Fachhochschule Köln (in Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut für Notfallmedizin der Berufsfeuerwehr Köln) erstmals den Studiengang<br />

Rescue Engineering an [23]. Ziel der Fortbildung soll die Fähigkeit <strong>zur</strong><br />

Bewältigung einfacher Notfälle bis hin zu nationalen oder internationalen Katastrophenfällen<br />

sein. Darüber hinaus sollen Leitung von Rettungsstellen und Erstellen<br />

von Planungen Ausbildungsinhalte sein. Die Fortbildung wird in verschiedenen<br />

Modulen angeboten, die aktuelles Wissen aus der Medizin, Notfallmedizin,<br />

Soziologie, den Wirtschafts- und Ingenieurswissenschaften (z.B. Nachrichtentechnik,<br />

Bauingenieurswesen, Anlagen- und Verfahrenstechnik, etc.) vereinigt. Eine<br />

praktische Fortbildung wird durch Mitarbeit in einem von der Hochschule betreuten<br />

Rettungsprojekt, bevorzugt im Ausland, gewährleistet.<br />

Der Bachelor-Studiengang (6 Semester) dient der Vermittlung von ingenieurtechnischem,<br />

medizinischem, betriebswirtschaftlichem, soziologischem und juristischem<br />

Basiswissen. Der Master-Studiengang (10 Semester, aufbauend auf dem<br />

Bachelor-Studiengang) bietet ein Curriculum mit eher internationalen Bezügen<br />

und Vertiefung der technischen und notfallmedizinischen Schwerpunkte, der Forschungs-<br />

und Investitionsplanung sowie die Durchführung zweier Projekte aus der<br />

Praxis <strong>des</strong> Rettungsingenieurswesens [23]. Konkrete Pläne hinsichtlich der Fortbildungsschwerpunkte<br />

standen im Mai 2001 aber noch aus, da der Studiengang<br />

noch nicht abschließend genehmigt war (Auskunft Fachhochschule Köln, Referat<br />

Anlagen- und Verfahrenstechnik).<br />

Aufbaustudiengang Public Health<br />

Der exemplarisch hier aufgeführte an der Universität Ulm angebotene viersemestrige<br />

Aufbaustudiengang Public Health bietet in den verschiedenen Semestern Vorlesungen<br />

und Übungen zu folgenden Themenkomplexen an [21]:<br />

1. Semester: Biostatisik, Epidemiologie, Hygiene, Toxikologie, Sozialmedizin,<br />

Gesundheitsförderung, Gesundheitsökonomie (gesamt 26 Stunden)<br />

2. Semester: Biostatistik, Epidemiologie, Ökotoxikologie, Humanökologie,<br />

Medizinische Soziologie und Psychologie (gesamt 109 Stunden)<br />

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