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Kunsthaus Zürich Zürcher Kunstgesellschaft Jahresbericht 2010

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der Filmemacher statt. Björn Quellenberg und Kristin<br />

Steiner moderierten den Anlass und stellten die Filmemacher<br />

dem Publikum in kurzen Interviews vor. Ab<br />

dem 17. April waren die Clips im Museum selber, auf<br />

der <strong>Kunsthaus</strong>-Website und auf YouTube zu sehen.<br />

Anlässlich des Jubiläums wurde eine Medienkooperation<br />

mit der «Neuen <strong>Zürcher</strong> Zeitung» vereinbart.<br />

Der Verlag publizierte am 17. April einen 22-seitigen<br />

Sonderbund mit Beiträgen zur Geschichte, zur Sammlung,<br />

zum aktuellen Angebot und der zukünftigen Ausrichtung<br />

des <strong>Kunsthaus</strong>es. Der Sonderbund lag der<br />

nationalen Auflage der NZZ bei und wurde neben dem<br />

Programmheft zum Tag der offenen Tür im <strong>Kunsthaus</strong><br />

verteilt.<br />

6. Mai, Ausgabetag der Jubiläumsmarke<br />

Verkaufsstart bei der Schweizer Post für die Briefmarke<br />

«1910–<strong>2010</strong> <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>» im Wert von 100<br />

Rappen. Das Motiv aus der Serie «Equilibres» (1985)<br />

von Peter Fischli und David Weiss wurde gemeinsam<br />

von <strong>Kunsthaus</strong> und Post mit den Künstlern ausgewählt,<br />

die Marke von der Agentur Norm gestaltet. Sie<br />

war in allen Poststellen der Schweiz und online im Philatelie-Shop<br />

erhältlich sowie bereits ab dem 17. April<br />

exklusiv im Shop des <strong>Kunsthaus</strong>es. Um die Originalfotografie<br />

der «Liegenden» richtete Christian Klemm<br />

eine Accrochage der ursprünglichen Serie des «Stillen<br />

Nachmittags» ein, die bis in den Herbst hinein in der<br />

Sammlung zu sehen war.<br />

Neugestaltung des «<strong>Kunsthaus</strong>-Magazin»<br />

Das seit 2002 unveränderte «<strong>Kunsthaus</strong>-Magazin»<br />

wurde inhaltlich und grafisch modernisiert. Eine<br />

Leser-Umfrage ging der Neulancierung voraus. Ab<br />

der ersten Ausgabe im Jubiläumsjahr erscheint es in<br />

kleinerem Format, mit einigen neuen Rubriken und<br />

der Möglichkeit, eine zweiseitige Panorama-Anzeige<br />

zu platzieren. Auf Christa Waldvogel, die das Magazin<br />

seit 1998 gestaltet hat, folgt die Agentur Crafft.<br />

<strong>Kunsthaus</strong>nächte<br />

Sonderveranstaltungen zu einem Thema, jeweils an<br />

einem Samstag von 19 bis 24 Uhr mit speziellen Programmpunkten.<br />

Konzept und Organisation: Björn<br />

Quellenberg. Ein Kulturengagement der Credit Suisse<br />

–Partner des <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>.<br />

6. Februar, «Art &Comedy»<br />

Interaktives Kabarett mit dem Berliner Unterhalter<br />

Thomas Kreimeyer. Szenische Lesungen mit den<br />

Autoren Christian Saehrendt und Steen Kittl, Künstlervideos<br />

von Marcel Odenbach, Gilbert &George und<br />

Christian Jankowski. Impulsführungen. Kabarett-Ohrwürmer<br />

und Slapstick-Filmmusik von Sound-J Tom.<br />

20. November, «Kitsch &Kunst»<br />

Der Barock-Saal wurde zu einer Kitsch &Kunst-Vitrine<br />

mit 25 privaten Leihgaben und Werken aus der<br />

Sammlung des <strong>Kunsthaus</strong>es (Heinrich Keller, Johannes<br />

Itten, Thomas Hirschhorn, Hans-Peter Feldmann)<br />

umfunktioniert. Im Hodler-Saal diskutierten Dr. Laura<br />

Arici und Professor Thomas Müllenbach (ZHdK) Werke<br />

aus der Kitsch &Kunst-Vitrine, die per Los vom Publikum<br />

ausgewählt wurden. Eine spezielle Accrochage<br />

mit Werken von Hans-Peter Feldmann, Melchior Paul<br />

von Deschwanden, Otto Vautier, Auguste Renoir, Hans<br />

Thoma, Adolf Treidler vertiefte das Thema.<br />

Durch die Sammlung führte Kerstin Bitar. Ihre<br />

Stationen umfassten unter anderem Werke von Giovanni<br />

Segantini, Meret Oppenheim und Urs Fischer.<br />

Manu Hophàn begrüsste 14- bis 18-Jährige an<br />

einem Workshop im Malatelier.<br />

Sound-J Tom spielte schräge Klassik, süssliche<br />

Schlager, Pop und Jazz.

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