2 Inhalt 3 Vorwort 6 Sammlung 9 Erwerbungen 21 Ausstellungen 28 Grafische Sammlung 31 Bibliothek 33 Restaurierung 37 Veranstaltungen 44 Veröffentlichungen 46 <strong>Kunsthaus</strong>besuch 49 <strong>Zürcher</strong> <strong>Kunstgesellschaft</strong> 54 Sponsoren 55 Rechnung 62 Revisionsbericht 64 Abbildungen 85 Hinweise auf Neuerwerbungen
Vorwort des Präsidenten Sehr geehrte Mitglieder der <strong>Zürcher</strong> <strong>Kunstgesellschaft</strong> Wir blicken auf ein Jahr zurück, in dem das <strong>Kunsthaus</strong> von Karl Moser das einhundertste Jahr seines Bestehens feiern konnte, und wir mehr als 420’000 <strong>Zürcher</strong>innen und <strong>Zürcher</strong> und Gäste aus nah und fern begrüsst haben. Dieser Zuspruch ist ein schöner Beweis für die Beliebtheit des <strong>Kunsthaus</strong>es und seinen guten internationalen Ruf. Das Ausstellungsprogramm war dem Jubiläum angemessen: So haben uns die schönen und erkenntnisreichen Ausstellungen über Salomon Gessner und sein Gemäldekabinett, den exzentrischen Grafiker Carl Wilhelm Kolbe und den Architekten des <strong>Kunsthaus</strong>es Karl Moser auf jeweils besondere Art zurück zu den Wurzeln unserer Institution geführt. Es war ein Wunsch, die Sammlung von Emil Bührle zu zeigen, die zweifellos sehr bekannt ist, aber leider an ihrem Standort in der Zollikerstrasse zu wenig besucht wird. Wie Sie wissen, soll die Stiftung in der <strong>Kunsthaus</strong>- Erweiterung neue und besser zugängliche Räume erhalten. Im Vorfeld unserer Ausstellung im Frühjahr <strong>2010</strong>, die auch eine Art Probelauf für die künftige Zusammenarbeit sein sollte, waren erhebliche Recherchen zur Entstehung der Sammlung und der Provenienzen der Kunstwerke seitens der Stiftung Sammlung E.G. Bührle unabdingbar, wofür wir stellvertretend dem Direktor, Herrn Dr. Lukas Gloor, sehr danken. Es war nötig, diese Vorarbeiten zu leisten, und diese vorbildliche Arbeit hat sich gelohnt, zeigte sich doch, dass die ausserordentliche Qualität der Sammlung in ihrer musealen Präsentation und detailreichen Dokumentation ein grosses Publikum anzusprechen vermag. Mein persönlicher Dank geht an die Präsidentin des Stiftungsrates, Frau Hortense Anda-Bührle, für ihre Unterstützung dieses gelungenen Ausstellungsprojektes, das zweifellos ein Höhepunkt des Jubiläumsjahres war. Die Retrospektive des Düsseldorfer Fotografen Thomas Struth war ein Erfolg, nicht nur weil sie besonders schön präsentiert war, vielmehr erreichten die grossformatigen Arbeiten ein interessiertes, ja neugieriges Publikum, und wir freuen uns, dass eine der Fotografien für das <strong>Kunsthaus</strong> erworben wurde, welche die bestehende Werkgruppe ergänzt. Im Herbst des Jahres folgte die mit Spannung erwartete Wiederauferstehung von Picassos erster Museumsausstellung, die 1932 im <strong>Kunsthaus</strong> stattfand. Mehr als 220’000 Besucherinnen und Besucher haben sie gesehen, ein Zustrom, der uns gefreut hat, zugleich aber auch die Grenzen der bestehenden Infrastruktur aufzeigte –und wichtige Impulse für die weitere Planung der <strong>Kunsthaus</strong>-Erweiterung gab. Eine besonders erfreuliche Begleiterscheinung ist der starke Zuspruch, den die Angebote der Kunstvermittlung hatten; so wurden allein zu Picasso weit über tausend öffentliche und private Führungen durchgeführt. Es ist ein Glück, dass sich unseren Subventionsgebern auch viele Private an die Seite stellen, um unsere Arbeit zu unterstützen. Unseren Donatoren, Partnern, Sponsoren und Stiftungen sei an dieser Stelle gedankt für ihr Vertrauen und die grosszügige Förderung zahlreicher Ausstellungen und Projekte, allen voran der Credit Suisse als Partner des <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong> und der SwissRe als unser Partner für zeitgenössische Kunst sowie, um nur wenige ausgewählte zu nennen, der Vontobel-Stiftung, der Hulda und Gustav Zumsteg-Stiftung, 3
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