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2017-02-25_Hallenheft_web

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2016<br />

<strong>2017</strong><br />

Im Portrait<br />

Kaja Ziegenbein<br />

Im Blickpunkt<br />

• FSJlerin Celin Niemeyer<br />

• Jugendtrainer-Urgestein Sabine Trachte<br />

• Internatsneuzugang Paulina Harder<br />

15. Spieltag | Samstag, <strong>25</strong>. Februar | Anpfiff 16.30 Uhr | Sporthalle Ulmenallee<br />

HSG Blomberg-Lippe - HC Leipzig


FUHR PUR<br />

Hallo, liebe Handballfreunde!<br />

Ich freue mich, Sie und Euch zum ersten Heimspiel der<br />

Rückrunde begrüßen zu können. Wir sind gut in das neue<br />

Jahr <strong>2017</strong> gekommen und haben die Spiele, die wir gewinnen<br />

mussten, auch gewonnen. Außerdem haben wir<br />

mit dem Sieg gegen Oldenburg zwei Bonuspunkte eingefahren.<br />

Die Leistungen unserer Mannschaft sind deutlich stabiler<br />

geworden, was sich auch am vergangenen Samstag<br />

in Metzingen gezeigt hat. Leider sind wir für unsere tolle<br />

Vorstellung nicht belohnt worden. Wir dürfen uns jetzt<br />

aber nicht nur daran erfreuen, dass wir beim Tabellendritten<br />

gut gespielt haben. Ich warne ausdrücklich davor,<br />

jetzt in eine gewisse Euphorie zu verfallen.<br />

Ich möchte nur ungern daran erinnern, dass wir das Hinspiel<br />

gegen Metzingen ebenfalls mit 27:28 verloren haben<br />

und anschließend weitere sechs Partien als Verlierer vom<br />

Platz gegangen sind. Das darf uns jetzt auf gar keinen Fall<br />

passieren. Wir wollen und müssen in den vier kommenden<br />

Spielen punkten.<br />

Mit den HC Leipzig treffen wir auf einen Gegner, der sich<br />

nach den ganzen Negativschlagzeilen der vergangenen<br />

Wochen in einer Aufbruchstimmung befindet und den<br />

Berichten in den Medien trotzt. Das war zuletzt beim Sieg<br />

gegen Neckarsulm, wo das Team eine gute Leistung abgeliefert<br />

hat, ganz deutlich zu sehen. Die Mischung aus<br />

talentierten Spielerinnen wie Nele Reimer, Luisa Sturm<br />

und Michelle Urbicht sowie den erfahrenen Leistungsträgerinnen<br />

wie Shenia Minevskaja oder Hildigunnur Einarsdottir<br />

macht Leipzig schwerer auszurechnen.<br />

Wir wollen den Rückenwind der letzten Wochen nutzen<br />

und hoffen natürlich auf eine Überraschung. Um am Ende<br />

der 60 Minuten etwas Zählbares in Händen zu halten,<br />

müssen wir uns in der Abwehr stabilisieren und uns im<br />

Angriff diszipliniert verhalten.<br />

Dem HC Leipzig wünschen wir, dass die Verantwortlichen<br />

die Probleme gelöst bekommen. Wir dürfen nicht vergessen,<br />

dass die Leipziger der deutsche Rekordmeister sind<br />

und das Aushängeschild im deutschen Frauenhandball<br />

darstellen. Die Bundesliga braucht diesen Verein!<br />

Ich hoffe einmal mehr auf eine vollbesetzte Sporthalle an<br />

der Ulmenallee und eine lautstarke Unterstützung unseres<br />

treuen Publikums. Wenn – wie zuletzt gegen Oldenburg<br />

– der Funke von den Rängen wieder aufs Spielfeld<br />

überspringt, ist auch gegen Leipzig eine Überraschung<br />

möglich.<br />

Ihr und Euer André Fuhr<br />

- 3 -


HSG-NEWS<br />

Jetzt für FSJ-Stelle der HSG<br />

bewerben<br />

Ab dem 1. September <strong>2017</strong> sucht die HSG Blomberg-<br />

Lippe wieder eine FSJlerin für die Mitarbeit im Verein.<br />

Wer Lust auf den Umgang mit Kindern, die Organisation<br />

und Umsetzung vieler verschiedener Projekte und<br />

die Arbeit im Team hat, kann sich bis zum 31. März bewerben.<br />

Alle Infos gibt es unter www.hsg-blomberglippe.de<br />

<br />

<br />

Foto: HSG<br />

HSG auf Gewerbeschau präsent<br />

Am 4. und 5. März findet in der Blomberger Schießhalle die neunte Blomberger Gewerbeschau statt. Als regional<br />

und lokal verankerter Verein darf die HSG auf diesem von der Sparkasse Blomberg ausgerichteten Event natürlich<br />

nicht fehlen. An beiden Tagen ist die Messe von 11 bis 17 Uhr für alle Interessierten zugänglich - die HSG freut sich<br />

auf zahlreiche Besucher.<br />

DHB startet mit Monz und Stolle<br />

in WM-Vorbereitung<br />

Um sich optimal auf die Heim-WM Ende des Jahres<br />

vorbereiten zu können, hat der Deutsche Handball-<br />

Bund drei Regionallehrgänge terminiert, um die Kandidatinnen<br />

aus diesen Regionen gezielt sichten zu<br />

können. Der erste Lehrgang fand Anfang dieser Woche<br />

für Westdeutschland in Dortmund statt, aus Blomberg<br />

waren Anna Monz und Alicia Stolle nominiert, zudem<br />

stand Franziska Müller auf Abruf bereit. Die ersten beiden<br />

Testspiele in diesem Jahr stehen für die »Ladies«<br />

von Bundestrainer Michael Biegler am 18. und 19. März<br />

gegen Schweden an.<br />

Anna Monz war unter den Nominierten für die Regionallehrgänge vom<br />

Deutschen Handball-Bund.<br />

Foto: brink-medien<br />

Fan-Base-Treffen am 2. März<br />

Langsam aber sicher werden die von der Fan-Base der<br />

HSG Blomberg-Lippe organisierten Treffen für Interessierte<br />

und Freunde der HSG zu einem festen Termin im<br />

Kalender. Das nächste mal trifft man sich am 2. März<br />

– wie gewohnt donnerstags um 19 Uhr, dieses Mal wieder<br />

in Katjas Spätschicht.<br />

Huber für Nationateam nominiert<br />

Mit Josefine Huber stellt die HSG Blomberg-Lippe eine<br />

Spielerin für die österreichische Nationalmannschaft<br />

ab. Der Alpenstaat testet im März gegen Tschechien,<br />

ehe es im Juni bei den Playoffs zur WM gegen Rumänien<br />

ernst wird.<br />

- 4 -


LIGA-NEWS<br />

Lage der Liga<br />

Die SG/BBM Bietigheim zieht weiter einsam ihre Kreise an der Tabellenspitze. Hinter dem verlustpunktfreien Tabellenführer<br />

folgen Thüringen und Metzingen mit jeweils vier Minuspunkten. Enger geht es im Tabellenkeller zu,<br />

nachdem Nellingen im Januar seine ersten beiden Punkte sammeln konnte. Die »Hornets« stehen mit drei Zählern<br />

wie die SVG Celle (vier Punkte) auf einem Abstiegsplatz, davor steht Neckarsulm mit sechs Punkten.<br />

Deutsche Teams im Europapokal<br />

Mit der SG/BBM Bietigheim und dem TuS Metzingen<br />

haben sich zwei Teams für das Viertelfinale des EHF-Pokals<br />

qualifiziert. Der Tabellenführer der Bundesliga trifft<br />

auf den russischen Vertreter Kuban, während die »TuSsies«<br />

es mit Nantes aus Frankreich zu tun bekommen.<br />

Die Viertelfinalspiele finden am 5. und 12. März statt.<br />

Der VfL Oldenburg und der HC Leipzig mussten nach<br />

der Gruppenphase die Segel streichen. In der Champions<br />

League muss sich der letzte deutsche Teilnehmer,<br />

der Thüringer HC, als Fünfter seiner Hauptrundengruppe<br />

noch um mindestens einen Platz verbessern, um die<br />

K.O.-Runde zu erreichen.<br />

Final Four des DHB-Pokals<br />

steigt in Bietigheim<br />

Das Final Four des DHB-Pokals findet dieses Jahr in Bietigheim<br />

statt. Für den Buxtehuder SV ist das doppelt<br />

ärgerlich, denn der BSV hatte sich ebenfalls um die Austragung<br />

beworben und hat nun ein Auswärtsspiel bei<br />

den in der Liga weiterhin verlustpunktfreien Bietigheimerinnen<br />

vor der Brust.<br />

Im anderen Halbfinale stehen sich der TuS Metzingen<br />

und der Thüringer HC gegenüber.<br />

Das Final Four wird am letzten Maiwochenende<br />

(27./28.5.) ausgetragen.<br />

HC Leipzig mit knapp einer Million Euro Schulden<br />

Auf einer Pressekonferenz vor etwas mehr als einer Woche legten die Verantwortlichen des HC Leipzig ihre finanziellen<br />

Sorgen offen. Den amtierenden Pokalsieger plagt eine Schuldenlast von insgesamt etwa 900.000 Euro. HCL-<br />

Manager Kay-Sven Hähner gibt an, davon eine halbe Million Euro bis zum Saisonende tilgen zu wollen. Hähner<br />

bezeichnet die Lage als »ernst, aber nicht aussichtlos.«<br />

INFORMIER DICH.<br />

Hintergründe und Spielberichte zum<br />

Spitzenhandball in Lippe – täglich aktuell in<br />

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- 5 -


RÜCKBLICK<br />

Mini-Serie findet in Metzingen denkbar knappes Ende<br />

Mit drei Siegen in Folge war die HSG Blomberg-Lippe in<br />

das Handballjahr <strong>2017</strong> gestartet: Dem 23:22 in Bad Wildungen<br />

(wir berichteten) ließ das Team von Trainer André<br />

Fuhr zwei überzeugende Siege folgen. Erst wurde<br />

der VfL Oldenburg am <strong>25</strong>. Januar mit 31:<strong>25</strong> in der Sporthalle<br />

an der Ulmenallee besiegt, anschließend folgte<br />

ein 35:27 beim TV Nellingen zum Abschluss der Hinrunde.<br />

In beiden Spielen lagen die Blombergerinnen die<br />

gesamte Partie über in Führung. Den ausgelaugte VfL<br />

erwischte Fuhrs Team in einer für die Norddeutschen<br />

sehr unglücklichen Phase mit vierzehn Spielen in sieben<br />

Tagen und hatte nach einer konzentrierten Leistung<br />

das bessere Ende verdientermaßen für sich.<br />

Ein ähnliches Bild gab es in Nellingen zu betrachten:<br />

Die Offensivmaschinerie der HSG lief wie geschmiert<br />

und stellte die »Schwaben Hornets« vor unlösbare<br />

Probleme. So konnte man sich im Lipperland über<br />

den Sprung von einem Abstiegsplatz zum Hinrunden-<br />

Abschluss freuen. Mit dementsprechend viel Rückenwind<br />

fuhr das Team aus der Nelkenstadt dann zum<br />

Auftakt der Rückserie am vergangenen Wochenende<br />

zum Tabellendritten nach Metzingen. Trotz dieses Rückenwindes<br />

und des knappen 27:28 aus dem Hinspiel<br />

waren die »TuSsies« in eigener Halle als Viertelfinalist<br />

im EHF-Cup natürlich Favorit. Doch die HSG erwies sich<br />

als unbequemer Gegner und hatte die Metzingerinnen<br />

am Rande eines Punktverlustes. Dass es am Ende nicht<br />

zum Punktgewinn reichte und mit 27:28 auch noch das<br />

Hinspielergebnis wiederholt wurde, bleibt eine bittere<br />

Randnotiz nach einer bärenstarken Leistung.<br />

Dass die HSG in den letzten Wochen so zuverlässig<br />

punktete, hängt, neben einer geschlossen starken De-<br />

Samara da Silva Vieira warf 27 Tore in den letzten drei Partien.<br />

<br />

Foto: brink-medien<br />

fensive, im Angriff mit zwei Namen zusammen: Samara<br />

da Silva Vieira und Alicia Stolle. Die beiden Rückraumspielerinnen<br />

erzielten in den zurückliegenden drei Partien<br />

insgesamt jeweils über 20 Tore (da Silva 27 und<br />

Stolle 23). Und auch die Rückkehr der lange verletzten<br />

Gordana Mitrović brachte dem Fuhr-Team ein Stück<br />

weit die Sicherheit zurück. Und so mag man André<br />

Fuhr gerne glauben, wenn er auf der Pressekonferenz<br />

nach dem Metzingen-Spiel angibt, »nicht wieder die<br />

ersten sieben Spiele der Serie zu verlieren«, wie es in<br />

der Hinrunde der Fall war.<br />

- 6 -


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- 7 -


KADER<br />

Stolle bleibt, Schnack kommt, Cardoso geht<br />

Große Freude bei der HSG Blomberg-Lippe: Nationalspielerin<br />

Alicia Stolle bleibt weiterhin in Lippe! Trotz<br />

mehrerer Angebote von deutschen Spitzenmannschaften<br />

wird sie in die Nelkenstadt nicht verlassen. »Für<br />

mich ist es die beste Variante. Ich bekomme hier viel<br />

Spielzeit und kann mich noch weiterentwickeln. Natürlich<br />

ehrt es mich, wenn Topclubs anfragen. Dennoch<br />

habe ich hier eine sehr gute Perspektive und möchte<br />

mich über Blomberg für die Heim-WM Ende des Jahres<br />

empfehlen«, so die 20-Jährige. Bei der HSG freut man<br />

sich natürlich sehr über die Entscheidung. »Alicia ist<br />

eine sehr gute und für uns unglaublich wichtige Spielerin.<br />

Ich bin sehr zufrieden, das war ein großer Baustein<br />

unserer Kaderplanung«, sagt ihr Trainer und HSG-<br />

Sportdirektor André Fuhr. Auch Geschäftsführer Torsten<br />

Pfennig ist begeistert: »Es ist ein deutlicher Fingerzeig<br />

für unsere tägliche Arbeit hier. André hat Alicia zur Nationalspielerin<br />

geformt und sie dankt es dem Verein.«<br />

Zur neuen Saison kann Stolle dann zusammen mit ihren<br />

Teamkolleginnen auch eine neue Mitspielerin begrüßen:<br />

Kira Schnack kommt vom VfL Oldenburg und<br />

hat einen Vertrag über zwei Jahre im Lipperland unterschrieben.<br />

Die 22-Jährige bringt trotz ihres jungen Alters<br />

schon große Erfahrung aus Spielen auf nationaler<br />

und internationaler Ebene mit: Die Flügelspielerin lief<br />

in den vergangenen vier Saisons in über 100 Spielen<br />

in der Bundesliga, dem Pokal und in den vergangenen<br />

beiden Spielzeiten auch im Europapokal für den VfL<br />

auf. »Kira ist eine junge, sehr gut ausgebildete Rechtsaußen-Spielerin,<br />

die bereits über viel Spielpraxis in der<br />

Bundesliga, aber auch über internationale Erfahrung<br />

verfügt. Unser Eindruck wurde in den persönlichen<br />

Gesprächen verstärkt, dass sie als guter Verwerter<br />

und Konterspielerin nicht nur sportlich, sondern auch<br />

menschlich sehr gut zu uns passen wird«, freut sich<br />

Fuhr. Davon, dass es sowohl sportlich als auch menschlich<br />

passen wird, ist auch die Spielerin selbst überzeugt:<br />

»Mich hat das Konzept der HSG für die nächste<br />

Saison angesprochen und generell der Handball der<br />

hier gespielt wird. Das schnelle Spiel nach vorne und<br />

Kämpfen bis zur letzten Sekunde. Die Truppe ist ja auch<br />

noch ziemlich jung und ich denke, dass ich mit meiner<br />

Persönlichkeit gut in die Mannschaft passe.«<br />

So wird mehr und mehr deutlich, wie die HSG in der<br />

Saison <strong>2017</strong>/2018 aufgestellt sein wird. Schnack wird<br />

zur neuen Spielzeit die Planstelle von Adriana Cardoso<br />

de Castro besetzen, mit der die HSG den Vertrag nicht<br />

verlängerte. Die Brasilianerin hat den Wunsch, mit ihrer<br />

Lebensgefährtin zusammen zu spielen, was die HSG<br />

nicht ermöglichen kann. Dazu spielen wirtschaftliche<br />

Erwägungen eine Rolle. »Wir danken Adriana für eine<br />

tolle gemeinsame Zeit bei uns. Addi hat uns mit ihrer<br />

stets professionellen Einstellung, ihrer brasilianischen<br />

Lebensfreude, der hohen Identifikation mit der HSG<br />

und ihrem Teamgeist sehr viel Freude bereitet. Wir<br />

wünschen ihr für ihre Zukunft alles erdenklich Gute«,<br />

so Fuhr. Pfennig schätzt die Lage wie folgt ein: »Der Kader<br />

für die neue Saison nimmt immer mehr Konturen<br />

an. Die Gespräche mit Kira verliefen sehr positiv und<br />

wir freuen uns sehr, dass sie in den nächsten beiden<br />

Jahren bei uns ist. Insgesamt sind wir sehr zufrieden<br />

mit den letzten Wochen und ich denke, dass unsere<br />

Handschrift bei der Zusammenstellung für die kommende<br />

Spielzeit klar zu erkennen ist.«<br />

- 8 -


SPONSOREN<br />

- 9 -


GÄSTEBUCH<br />

HC Leipzig<br />

Mit dem HC Leipzig (HCL) gastiert im ersten Heimspiel<br />

der Rückrunde der amtierende Pokalsieger in der<br />

Sporthalle an der Ulmenallee. Der Tabellenvierte reist<br />

mit 18:10 Punkten auf dem Konto in die Nelkenstadt<br />

und ist nach dem 38:34 im Hinspiel auch dieses Mal in<br />

der Favoritenrolle. Allerdings ging es in den vergangenen<br />

Wochen in Leipzig turbulent zu. Gleich mehrfach<br />

geriet der deutsche Vorzeigeclub in die Negativschlagzeilen.<br />

Neben der großen Verletzungsmisere, die das<br />

Team von Trainer Norman Rentsch in dieser Saison ereilt<br />

hat, sind jetzt auch erhebliche finanzielle Probleme<br />

publik geworden. Die Schulden des deutschen Rekordmeisters<br />

sollen 900.000 Euro betragen. Die Verantwortlichen<br />

des HCL hoffen auf eine Lösung, um auch in der<br />

kommenden Saison in der Frauenhandball-Bundesliga<br />

HCL-Trainer Norman Rentsch absolviert mit seinem Team eine turbulente Saison. Foto: brink-medien<br />

vertreten zu sein. Die ersten Konsequenzen im Kader<br />

haben sich aber bereits abgezeichnet. Die Nationalspielerinnen<br />

Anne Hubinger (Thüringer HC) und Shenia<br />

Minevskaja (TuS Metzingen) werden den Verein<br />

zum Saisonende verlassen, Torhüterin Katja Kramarczyk<br />

hat ihren Vertrag mit sofortiger Wirkung aufgelöst<br />

und Nationalspielerin Luisa Schulze hat sich bereits im<br />

Oktober vergangenen Jahres der SG BBM Bietigheim<br />

angeschlossen. Hinzu kommt, dass Leistungsträgerinnen<br />

wie Saskia Lang (Kreuzbandriss) und Karolina<br />

Kudlacz-Gloc (Schwangerschaft) aktuell nicht zur Verfügung<br />

stehen. Damit es eine Zukunft für den HCL gibt<br />

und Ende März eine Lizenz für die kommende Spielzeit<br />

beantragt werden kann, will der Verein bis zum Saisonende<br />

500.000 Euro der Schulden getilgt haben.<br />

- 10 -


SPONSOREN<br />

- 11 -


MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG<br />

Nr Spieler Pos. Tore/7m Strafen<br />

12 Anna Monz TH<br />

16 Melanie Veith TH<br />

2 Samara da Silva Vieira RL/RM<br />

3 Laura Rüffieux KM<br />

4 Gisa Klaunig RL/RM<br />

5 Franziska Müller LA<br />

9 Kaja Ziegenbein KM<br />

10 Kathrin Pichlmeier RL<br />

11 Szimonetta Gera RR<br />

13 Denise Großheim LA<br />

14 Larissa Petersen RL/RM/RR<br />

15 Gordana Mitrović RL<br />

17 Alicia Stolle RA/RR<br />

18 Josefine Huber KM<br />

19 Patricia Rodrigues RA<br />

21 Adriana Cardoso de Castro RA<br />

23 Silje Brøns Petersen RM<br />

www.synflex.de<br />

André Fuhr<br />

Oliver Lippert<br />

Trainer<br />

MV<br />

Matthias Brauer<br />

und Kay Holm<br />

- 12 -


MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG<br />

Nr Spieler Pos. Tore/7m Strafen<br />

21 Nele Kurzke TH<br />

22 Nicole Roth TH<br />

5 Alexandra Mazzucco RA<br />

6 Franziska Mietzner RL<br />

10 Hildigunnur Einarsdottir KM<br />

14 Karolina Kudlacz-Gloc RL/RM<br />

15 Tamara Bösch RA/RR<br />

17 Anne Hubinger RR<br />

18 Saskia Lang RL<br />

20 Nele Reimer RL/RR<br />

23 Shenia Minevskaja RL/RM<br />

24 Luisa Sturm KM<br />

26 Michelle Urbicht LA/RM<br />

34 Joanna Rode LA<br />

35 Julia Weise RL/RM/RR<br />

36 Emely Theilig LA/RA<br />

Norman Rentsch<br />

Trainer<br />

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32839 Steinheim<br />

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- 13 -


IM PORTRAIT<br />

Kaja Ziegenbein - Kämpfernatur<br />

Foto: brink-medien<br />

Sie ist gerade einmal 19 Jahre jung und hat in ihrer<br />

handballerischen Laufbahn schon viele Höhen und<br />

Tiefen erlebt. Die Rede ist von Kaja Ziegenbein. Die<br />

Kreisläuferin im Kader von Trainer André Fuhr, die vor<br />

Beginn der laufenden Bundesliga-Saison ihren ersten<br />

Profi-Vertrag unterschrieben hat, laboriert gerade an<br />

den Folgen eines Kreuzbandrisses. »Das war schon<br />

ein großer Rückschlag für mich und hat mich im ersten<br />

Moment auch sehr traurig gestimmt«, erinnert sich<br />

die Rechtshänderin noch genau an den 9. Dezember<br />

2016. In der letzten Trainingseinheit in Kaiserau ist<br />

es passiert. »Ich habe sofort gespürt, dass etwas Größeres<br />

in meinem rechten Knie kaputt gegangen ist«,<br />

berichtet Ziegenbein. Für die ehemalige Juniorinnen-<br />

Nationalspielerin, die 2015 mit der deutschen Mannschaft<br />

den fünften Platz bei der Europameisterschaft<br />

im spanischen Valencia belegt hat, ist es bereits der<br />

zweite Kreuzbandriss. Im September 2015 zog sich<br />

die 1,73 Meter große Handballerin die Verletzung im<br />

linken Knie zu. Damals kämpfte sich die Studentin der<br />

Sportwissenschaft nach einem guten Heilungsverlauf<br />

schnell wieder zurück. Das stimmt sie optimistisch, es<br />

auch ein zweites Mal möglichst schnell wieder aufs<br />

Fortsetzung auf Seite 16<br />

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- 14 -


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- 15 -


IM PORTRAIT<br />

Fortsetzung von Seite 14<br />

Handballfeld zu schaffen. Nach der Operation am 20.<br />

Dezember vergangenen Jahres bei Dr. Jungmann in<br />

Herford kümmert sich nunmehr HSG-Mannschaftsarzt<br />

Dr. Titus Bertolini in Detmold um die Nachsorge. »Ich<br />

möchte beiden Ärzten danken, dass sie bestens Hand<br />

in Hand arbeiten und ich mich gut betreut fühle«, weiß<br />

Kaja Ziegenbein das Engagement der Mediziner zu<br />

würdigen. Obwohl sich ihr Comeback noch eine ganze<br />

Weile hinziehen wird – momentan bewegt sie sich<br />

noch auf Krücken fort – hat die in Bellenberg aufgewachsene<br />

Sportlerin ihr Lachen wiedergefunden. Zu<br />

ihrer positiven Stimmung hat unter anderem auch die<br />

Vertragsverlängerung über das Saisonende hinaus<br />

beigetragen. »Das war wirklich ein schöner und überraschender<br />

Moment, als mich Trainer André Fuhr und<br />

Geschäftsführer Torsten Pfennig Anfang Januar in Detmold<br />

im Krankenhaus besuchten und mir den neuen<br />

Vertrag mitbrachten«, sagt die 19-Jährige. »Wir glauben<br />

an Kajas Rückkehr und ihren Kampfgeist und freuen<br />

uns, sowohl sportlich als auch menschlich weiter<br />

mit ihr arbeiten zu können«, unterstreicht André Fuhr.<br />

Für die Spielerin selbst ist dieser Vertrauensbeweis eine<br />

Fotos: brink-medien<br />

große Motivation. Sie freut sich, weiter Teil der Bundesliga-Mannschaft<br />

sein zu dürfen und will jetzt noch härter<br />

am neuerlichen Comeback arbeiten. Große Pläne<br />

für die Zukunft hat die Kreisläuferin aktuell noch nicht<br />

gemacht. Primäres Ziel ist es, gesund zu werden und<br />

hoffentlich im Herbst wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte<br />

zu sein. »Natürlich möchte ich mich in der Bundesliga<br />

etablieren und für die HSG Tore werfen«, blickt Ziegenbein<br />

optimistisch nach vorne. Großen Halt bekommt<br />

die Studentin von ihrem Freund Lando und der Familie.<br />

Mit Vater Frank, Mutter Tina, drei Geschwistern sowie<br />

Pferd, Hund und Katze lebt sie idyllisch auf einem<br />

Bauernhof. »Das ist ein schöner Ort, um die Kindheit zu<br />

verbringen. Ich fühle mich dort sehr wohl«, beschreibt<br />

Kaja Ziegenbein ihr Zuhause. Das positive private Umfeld<br />

wird ihr sicherlich dabei helfen, schnell wieder auf<br />

die Beine zu kommen. Die Anpfiff-Redaktion wünscht<br />

jedenfalls einen guten Heilungsverlauf, damit wir die<br />

Spielerin mit der Rückennummer 9 möglichst bald wieder<br />

in Aktion erleben.<br />

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- 16 -


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- 17 -


UNSER TEAM<br />

Celin Niemeyer: Mit Herz und Leidenschaft bei der HSG<br />

Celin Niemeyer beim HSG-Handballcamp <strong>2017</strong>.<br />

Foto: HSG<br />

Wer bei Bundesliga-Heimspielen an der Ulmenallee im<br />

Vorfeld der Partie ein wenig Zeit hat, dem könnte ein interessant<br />

anzusehender Vorgang aufgefallen sein: Etwa<br />

zehn Minuten vor Spielbeginn marschieren etwa 20<br />

Kinder hinter einer blonden, jungen Frau her, um sich<br />

als Einlaufkinder für die HSG-Spielerinnen zu postieren.<br />

Die Wegweiserin ist Celin Niemeyer, die seit etwa einem<br />

halben Jahr ihr Freiwilliges soziales Jahr (FSJ) auf der Geschäftsstelle<br />

der HSG Blomberg-Lippe absolviert. Die Aufsicht<br />

über die Einlaufkinder ist nur ein kleines Teilchen des<br />

großen Aufgabenpuzzles, das die 19-jährige im Rahmen<br />

ihrer Tätigkeit in der Nelkenstadt übertragen bekommen<br />

hat, seien es Eventmanagement, Übungsleitertätigkeiten,<br />

organisatorische Aufgaben oder was sonst im Tagesgeschäft<br />

eben so anfällt.<br />

»Ich kann hier Erfahrungen in allen möglichen Bereichen<br />

sammeln, das wusste ich schon im Vorfeld und wollte es<br />

auch so, weil man auf diese Art und Weise eine Menge<br />

lernen kann«, begründet sie ihren Wunsch, nach dem Abitur<br />

2016 zwischen Schule und Studium eine praxisnahe<br />

Übergangstätigkeit zu absolvieren. »Ich wollte auf jeden<br />

Fall Richtung Sport gehen, da war das FSJ hier genau das<br />

Richtige«, fügt sie an. Niemeyer wohnt 20 Autominuten<br />

von Blomberg entfernt im niedersächsischen Aerzen, da<br />

war die HSG für die Handballerin natürlich ein Begriff. Mit<br />

Fortsetzung auf Seite 20<br />

Infos: 0171 - 5 46 24 78<br />

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Breite Str. 23 · 32657 Lemgo<br />

Filialen in Detmold, Heidenoldendorf und Bad Salzuflen<br />

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SPONSOREN<br />

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UNSER TEAM<br />

Fortsetzung von Seite 18<br />

dem Engagement im Lipperland ist ihr da ein Glücksgriff<br />

gelungen, wie sie berichtet: »Ich darf hier viel Verantwortung<br />

übernehmen, bekomme aber auch die dazu notwendigen<br />

Hilfestellungen – eine super Mischung.« Im Bezug<br />

darauf ist sie ihrer Ansprechpartnerin Stefanie Schriever<br />

und dem Team auf der Geschäftsstelle sehr dankbar: »Wir<br />

helfen uns alle gegenseitig und packen in allen Bereichen<br />

mit an.«<br />

Ihr war von Anfang an klar, dass bei einem Engagement<br />

im Sport nicht unbedingt mit festen Arbeitszeiten geplant<br />

werden kann – da kommt es auch mal vor, dass insbesondere<br />

am Wochenende wenig freie Zeit bleibt. Für Niemeyer<br />

nach ihrer Schulzeit eine Umstellung, mit der sie<br />

sich aber zügig arrangieren konnte: »Ich kannte das am<br />

Anfang so nicht, da muss man sich erst dran gewöhnen.<br />

Wichtig ist, dass man voll dahinter steht und das, was man<br />

tut, mit Herz macht.« Sie weiß wovon sie spricht, denn die<br />

Arbeit am Wochenende, genauer gesagt die Bundesligaspiele<br />

der HSG, ist etwas nicht Alltägliches. „Wir arbeiten<br />

unter der Woche viel auf die Spiele hin, insbesondere bei<br />

den ersten paar Partien war die Anspannung sehr groß“,<br />

erinnert sich die FSJlerin.<br />

Und dann wäre da ja auch noch ihre Arbeit mit dem Nachwuchs<br />

wie beispielsweise die Mitarbeit im Team der HSG-<br />

Akademie oder die wöchentliche Betreuung von Handballgruppen<br />

in Schule und Kindergarten. »Mein absolutes<br />

Highlight in der Hinsicht war unser Handballcamp Anfang<br />

des Jahres«, erzählt sie mit einem Glänzen in den Augen.<br />

Der Landessportbund NRW sieht vor, dass jeder FSJler und<br />

jede FSJlerin ein derartiges Projekt organisiert und betreut,<br />

um daraus im Optimalfall ein dauerhaftes Angebot<br />

in den Vereinen zu installieren. Niemeyer ist zurecht stolz<br />

auf »ihr« Projekt, weiß aber auch, dass auch hier die Teamarbeit<br />

entscheidend war: »Wir haben da vor allem Dank<br />

der Expertise von Caro Emme und Anne Hölscher richtig<br />

was auf die Beine gestellt. Es hat definitiv geklappt, das<br />

Camp auch für die nächsten Jahre zu etablieren«, freut sie<br />

sich, dass eine Wiederholung in den nächsten Jahren ob<br />

des positiven Feedbacks der über 60 jungen Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen sehr wahrscheinlich ist.<br />

Neben diesem ganzen Aufwand bleibt dem Blondschopf<br />

auch noch Zeit, selbst auf dem Handballfeld aktiv zu sein.<br />

Derzeit spielt die Kreisläuferin in der A-Jugend des MTV<br />

Rohrsen, durchaus leistungsorientiert. An ihrer Position<br />

am Kreis gefällt ihr, dass sie großen Einfluss auf das Spiel<br />

nehmen kann, »auch wenn man das von außen vielleicht<br />

nicht direkt bemerkt. Ich finde es super, mich auch für<br />

meine Mitspielerinnen reinzuhängen«, sagt sie – auch<br />

auf dem Handballfeld kommt ihre soziale Ader durch. In<br />

der jüngeren Zeit war sie immer im Oberliga-Bereich aktiv,<br />

was eine Begegnung mit einer Mannschaft der HSG<br />

durchaus möglich gemacht hätte. »Ich habe aber nie gegen<br />

Blomberg gespielt, ich war ja immer in Niedersachsen<br />

aktiv«, lacht sie und fügt an »wir haben stattdessen mal<br />

gegen den Nachwuchs von Buxtehude oder Oldenburg<br />

gespielt, die hatten schon ganz andere Möglichkeiten als<br />

wir.« Ob für sie selbst der letzte Schritt in ein Internat oder<br />

in den Leistungsbereich möglich gewesen wäre, weiß sie<br />

nicht: »Ich trainiere und spiele gerne leistungsorientiert,<br />

aber dabei ist es auch wichtig, realistisch zu bleiben. Hier<br />

in Rohrsen habe ich die Perspektive Damen-Oberliga zu<br />

spielen, was super ist.« Durch ihren Kontakt mit den Internatsbewohnerinnen<br />

der HSG weiß sie inzwischen auch,<br />

wie das System aussieht und hat nichts als Anerkennung<br />

für den Blomberger Nachwuchs übrig: »Die Mädels sind<br />

alle super in Ordnung und ich habe sehr großen Respekt<br />

davor, wie sie das hier durchziehen.« Diese Einschätzung<br />

dürfte, nicht nur im Bezug auf die Internatis, auf Gegenseitigkeit<br />

beruhen.<br />

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Von den Minis bis in die A-Jugend Bundesliga,<br />

von der Breite in die Spitze! Die HSG Blomberg-Lippe<br />

ist die Talentschmiede im Lipperland!<br />

DER NACHWUCHS-HANDBALL DER HSG WIRD UNTERSTÜTZT DURCH:<br />

DIETER SCHÄFER<br />

HARTMUT EHLERT<br />

RUDI KAUP<br />

JENS GENGE U. NICOLE GENGE-SCHMIDT<br />

WALTER BIERWIRTH<br />

BJÖRN PIONTEK<br />

ANDRÉ FUHR<br />

UWE U. KARIN LEIDT<br />

HEINZ U. EDELTRAUT LOHMEIER<br />

BERND U. UTE ZIFFER-KLAUNIG<br />

RAUL U. DANIELA VERDUGO-ALTHÖFER<br />

KELLERSYNDIKAT<br />

ANNE WARNEKE-THEOBALD<br />

DIETER U. GABI HARTWIG<br />

LUTZ ALTENBEREND<br />

LEENDERT DE KOK<br />

KLAUS GEISE<br />

STEFANIE SCHRIEVER UND GISA KLAUNIG<br />

ANNA SCHNIER<br />

VBE SPEDITION GMBH<br />

MAMA SMITS<br />

ULRICH BRÖKER-KUHLEMANN<br />

ANNA MONZ UND SASCHA KÜHN<br />

HEINZ FISCHER<br />

MARCO MÜLLERS<br />

DIRK RUBACH<br />

MARCEL BRINKMEIER<br />

JENS MEHRMANN<br />

SIEGFRIED MEHRMANN<br />

KARL-HEINZ WELGE<br />

LOTHAR NOLTING<br />

HARTWIG HENKE<br />

DIETER SONDERMANN<br />

NOBERT KRUSBERSKI<br />

GÜNTER KÖNIG<br />

BARBARA HETMANEK<br />

MICHAEL GEISE<br />

ROBERT KIRCHHOF<br />

JOSEF KONRAD RHIEL<br />

AXEL UND CLAUDIA LEHMANN<br />

ANNE-KATHRIN HÖLSCHER<br />

UTE GENGE<br />

FRANZISKA MÜLLER<br />

HERMANN UND UTE SIGGES<br />

JÜRGEN BERGHAHN<br />

CAROLIN EMME<br />

TANJA U. HOLGER ZÜHLKE<br />

BÄRBEL U. JÜRGEN PIONTEK<br />

SIGRID BORCHARD<br />

BRITTA UND CARL REICHE<br />

ROLF SCHLÜTER<br />

Feld um Feld für den Blomberger Jugendhandball<br />

Sichert Euch einen Teil von unserem großen Spielfeld und erscheint mit Eurem Namen ein<br />

Jahr lang nach Zahlungseingang auf dem Spielfeld im Hallenfoyer, sobald Ihr den Betrag von<br />

48,- Euro pro Feld auf das Konto des Förderverein HSG Blomberg-Lippe e.V.;<br />

IBAN DE93 4765 12<strong>25</strong> 0000 9679 68; BIC WELADED1BLO überwiesen habt.<br />

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IMPRESSIONEN<br />

Heimspiel gegen VfL Oldenburg<br />

Fotos: brink-medien<br />

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IMPRESSIONEN<br />

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KLEIN FRAGT GROSS<br />

Fragen an Kathrin Pichlmeier<br />

Fiona<br />

Fiona: Wer war dein erster Trainer und wie fandest<br />

du ihn?<br />

Kathrin: Das weiß ich noch ganz genau, nämlich<br />

Karsten Witt. Ich habe ihm eine Menge zu verdanken.<br />

Er ist heute auch in der Halle und ich will ihn<br />

ganz lieb grüßen!<br />

Fiona: Wer ist dein größter Fan?<br />

Kathrin: Mein größter Fan ist gleichzeitig auch<br />

mein größter Kritiker, nämlich mein Papa.<br />

Marlene: Wie findest du André Fuhr als Trainer?<br />

Kathrin: André kann super mit jungen Spielerinnen arbeiten.<br />

Er hat mir in meinen anderthalb Jahren hier eine Menge beigebracht<br />

und das wird auch in kommenden Zeit der Fall sein.<br />

Marlene: Was sind deine Lieblingsklamotten?<br />

Kathrin: Ich fühle mich in Sportklamotten am wohlsten. Privat<br />

bin ich eher der Sneaker-und-Shirt-Typ. Aber wenn der Anlass<br />

passt ziehe ich mich gerne auch mal schicker an. Und im Sommer<br />

darf es auch mal ein Kleid sein.<br />

Marlene<br />

Hannah<br />

Hannah: Was hast du gemacht, als du erfahren hast, dass du es<br />

ins Bundesliga-Team geschafft hast?<br />

Kathrin: Erstmal habe ich mich natürlich riesig gefreut. Außerdem<br />

war es ein Riesenansporn für mich, immer weiter zu<br />

arbeiten und alles zu geben.<br />

Hannah: Hast du dich schon mal zum Training krank gemeldet,<br />

weil du keine Lust hattest und wurdest dann erwischt?<br />

Kathrin: Nein, ich finde im Mannschaftssport macht man das<br />

nicht. Außerdem kommt es ohnehin sehr selten vor, dass ich<br />

keine Lust habe.<br />

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KLEIN FRAGT GROSS<br />

Anni: Hast du ein Haustier?<br />

Kathrin: Ich habe meiner Mitbewohnerin Josefine Huber zu<br />

Weihnachten 2015 unseren Hamster Bobby geschenkt. Er ist<br />

jetzt unser WG-Hamster und flitzt immer glücklich und zufrieden<br />

in seinem Laufrad.<br />

Anni: Was ist dein Lieblingsessen und kochst du gerne?<br />

Anni<br />

Kathrin: Wir kochen gerne – wir sind ja auch dazu gezwungen,<br />

weil wir alleine wohnen. Ein paar Mal in der Woche<br />

machen wir uns Nudeln. Aber für mich persönlich geht nichts<br />

über Kartoffelbrei mit Rührei und dazu einem Schälchen Gurkensalat.<br />

Fotos: HSG<br />

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FÖRDERVEREIN<br />

Vorstand des Fördervereins wiedergewählt<br />

Der alte und nun auch neue Vorstand um Heinz Jürgen Otten, Udo Meinberg, Ralf Dawitz, Nina Lohmann (v.l.). Es fehlt Richard Sbrisny.<br />

Foto: Förderverein<br />

Anfang Februar fand die Jahreshauptversammlung<br />

des Fördervereins der HSG Blomberg-Lippe statt. Der<br />

Vorsitzende des Fördervereins begrüßte die Versammlungsteilnehmer,<br />

zu denen unter anderem auch der<br />

Blomberger Bürgermeister Klaus Geise und der ehemalige<br />

Landrat Friedel Heuwinkel gehörten. Nach<br />

der Eröffnung der Sitzung legten die Teilnehmer eine<br />

Schweigeminute für Harald Wallbaum, den langjährigen<br />

Präsidenten der HSG ein, der im Sommer des vergangenen<br />

Jahres verstorben war.<br />

Anschließend diskutierten die Teilnehmer die Erfolge<br />

der Aktionen des Fördervereins im vergangenen Jahr.<br />

Insbesondere auf die Zuschüsse zu Fahrten und Weihnachtsfeiern<br />

einzelner Jugendteams der HSG konnten<br />

sich sehen lassen, dazu kommt die finanzielle und<br />

organisatorische Unterstützung des Handballcamps<br />

Anfang des Jahres. Zudem überreichte Ralf Dawitz im<br />

Rahmen des HSG-Jugendtages allen Mannschaften ein<br />

Erste-Hilfe-Paket. Ein Problem, das die Versammlung<br />

ausmachte, war die Gewinnung neuer Mitglieder.<br />

Nach diesem Tagesordnungspunkt wurde der Vorstand<br />

unter Aufsicht des Wahlleiters Klaus Geise neu<br />

gewählt. Wobei neu an dieser Stelle ein überflüssiger<br />

Begriff ist: Ralf Dawitz (1. Vorsitzender), Udo Meinberg<br />

(stellvertretender Vorsitzender), Heinz Jürgen Otten<br />

(Kassierer) und Nina Lohmann (Schriftführerin) wurden<br />

allesamt wieder gewählt – ein Lohn für die gute Arbeit<br />

des Teams. Neu hinzu stieß zudem der Pressewart des<br />

Fördervereins, Richard Sbrisny.<br />

Nachdem der alte und neue Vorsitzende das Gespräch<br />

noch einmal auf das zentrale Thema der Mitgliederentwicklung<br />

gelenkt hatte, klang die Veranstaltung bei einer<br />

kleinen Stärkung in geselliger Runde aus.<br />

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SPONSOREN<br />

Ein modernes Unternehmen mit starken Wurzeln.<br />

Als ein mittelständisches, inhabergeführtes Speditions– und Logistikunternehmen haben wir über Jahrzehnte<br />

hinweg erfolgreich bewiesen, dass ein Familienunternehmen mit langer Tradition, klaren Prinzipien sowie<br />

qualifizierten und engagierten Mitarbeitern viel bewegen kann.<br />

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Logistik<br />

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AUSBILDUNG<br />

Individuelle Lösungen entscheidend bei der Berufswahl<br />

Bundesligaspielerin Gordana Mitrovic im Rahmen ihres Praktikums.<br />

<br />

Foto: Dewezet<br />

Bundesligaspielerin Larissa Petersen während ihrer Ausbildung bei<br />

Phoenix Contact.<br />

Foto: Phoenix Contact<br />

Den Lieblingssport so lange ausüben, wie es Körper<br />

und Geist mitmachen und dafür noch Geld bekommen,<br />

von dem man in der Zeit nach dem Karriereende noch<br />

leben kann – so oder so ähnlich stellt sich wohl jeder<br />

kleine Sportler das Leben als Profi vor. Dass die Realität<br />

natürlich ganz anders aussieht, weiß man nicht nur bei<br />

der HSG Blomberg-Lippe. Bei der HSG ist diese Perspektive<br />

für die Zukunft nach dem Sport sogar ein ganz<br />

entscheidender Baustein in der Vereinsphilosophie. Die<br />

Entscheidung, in welche Richtung es für die Aktiven gehen<br />

soll, liegt letzten Endes bei ihnen selbst, doch auf<br />

dem Weg zur Entscheidungsfindung stehen ihnen der<br />

Verein und seine Partner mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Einer dieser Partner ist Hartwig Henke. Er ist Schulleiter<br />

der Herderschule in Bad Pyrmont und seit Jahren HSG-<br />

Fan. Henke bringt die Expertise von der Berufsberatung<br />

mit und erklärt, welche Klippen bei der Entscheidung<br />

für die Karriere nach der Karriere zu umschiffen sind:<br />

»Es ist in dem jungen Alter, in dem viele Spielerinnen<br />

zur HSG kommen, ganz normal, dass sie noch herausfinden<br />

müssen, was sie später mal beruflich machen<br />

wollen. Dieser Prozess stellt zusammen mit dem Leistungssport<br />

eine besondere Herausforderung dar.« Deshalb<br />

ist es elementar, dass die Spielerinnen schon im<br />

Vorfeld detaillierte Informationen über die Möglichkeiten,<br />

die sich ihnen bieten, einholen. Das Ziel dabei ist<br />

es, mit den Universitäten, Berufsschulen und Unternehmen<br />

eine gemeinsame und für die Spielerin passende<br />

Lösung zu finden.<br />

Der Weg von Gordana Mitrović ist ein Paradebeispiel dafür,<br />

wie dieser Prozess abläuft. Die 20-jährige Bundesliga-Spielerin<br />

hatte zusammen mit Henke überlegt, in<br />

welche Richtung es beruflich gehen könnte: »Ich wusste<br />

nicht genau, was ich machen will. Wir haben dann<br />

gemeinsam durch eine Eignungs- und Kompetenzanalyse<br />

herausgefunden, dass die Arbeit mit Kindern für<br />

mich ein erfolgsversprechender Weg sein kann«, erinnert<br />

sich Mitrović. Die Überlegungen führten zu einem<br />

einjährigen Praktikum an der Herderschule, zeitgleich<br />

besucht sie noch die Berufsschule. »Damit haben wir<br />

für mich eine sehr gute Lösung gefunden«, resümiert<br />

sie zufrieden.<br />

Ein weiterer Stolperstein auf dem Weg ins Berufsleben<br />

könnte der verspätete Berufseinstieg nach Beendigung<br />

der Karriere sein – sollte man meinen. Doch dieser zeitliche<br />

Abstand wird durch Kompetenzen, die während<br />

der Karriere vermittelt und geschult werden, mehr als<br />

kompensiert. Hierbei handelt es sich um sogenannte<br />

»soft skills« wie hohe Motivation, Zuverlässigkeit oder<br />

Teamfähigkeit. »Die Spielerinnen sind zielstrebiger<br />

und besser organisiert als der Durchschnitt. Unternehmen<br />

legen viel Wert auf diese Schlüsselqualifikationen,<br />

das zeigen aktuelle Einstellungstests«, begründet Henke.<br />

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Spielerinnen<br />

nach dem Karriereende im Leistungssport nicht<br />

direkt die Seele baumeln lassen können. Aber bei der<br />

HSG Blomberg-Lippe ist der Weg in eine sorgenfreie<br />

Zukunft geebnet – man muss ihn nur gehen.<br />

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SPONSOREN<br />

Auf ein spannendes<br />

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SPONSOREN<br />

Tischlerei Deppe: Sponsoring aus Leidenschaft<br />

Wer die Firmenräumlichkeiten der<br />

Tischlerei Deppe betritt, bekommt<br />

gleich ein Gefühl dafür, welches Leistungsspektrum<br />

diese Tischlerei abdecken<br />

kann. »Wir haben keine klassische<br />

Ausstellung, sondern nutzen<br />

unsere Büro- und Beratungsräume,<br />

um zu zeigen, was wir alles bieten<br />

können«, erklärt Maren Deppe.<br />

Was 1999 mit Möbelbau anfing, hat<br />

sich zu einem Volldienstleister rund<br />

um das Thema Hausbau entwickelt.<br />

»Von der kleinsten Reparatur bis zur<br />

kompletten Haussanierung hat der<br />

Kunde mit uns nur einen Ansprechpartner,<br />

das ist für ihn ein großer Vorteil«,<br />

erklärt Michael Deppe.<br />

Das Erfolgsgeheimnis des Unternehmens<br />

klingt simpel, wird aber wohl<br />

nirgendwo sonst mit derartig viel Leben<br />

gefüllt wie in der Tischlerei: »Together<br />

to the Top« – zusammen an<br />

die Spitze. »Wir haben die besten Mitarbeiter<br />

überhaupt und pflegen ein<br />

familiäres Miteinander«, sind sich beide<br />

einig. Das macht sich bei allen ausgeführten<br />

Arbeiten bemerkbar. »Es ist<br />

jeden Tag eine Freude, so arbeiten zu<br />

dürfen«, so Michael Deppe.<br />

Michael Deppe mit HSG-Spielerin Alicia Stolle und dem von der Tischlerei kreierten Hartopf-<br />

Halter<br />

Foto: HSG<br />

Neben der qualitativ hochwertigen Arbeit wird viel<br />

Wert auf gute Umgangsformen gelegt, denn der Kunde<br />

soll sich wohlfühlen. Alle Mitarbeiter bringen sich<br />

täglich individuell ein und sind angehalten auch mal<br />

über den Tellerrand hinaus zu schauen. »Jeder Einzelne<br />

weiß, was er kann. Und jeder Einzelne bereichert das<br />

Team auf seine Weise. Und das verlangt oft weit mehr<br />

als man vermutet«, berichtet Michael Deppe. Daher<br />

wird unter Anderem die Aus- und Fortbildung groß geschrieben.<br />

Neben den neun Gesellen sind derzeit drei<br />

Auszubildende im Team und alle nehmen regelmäßig<br />

an Fortbildungen teil.<br />

Qualität aus dem eigenen Stall ist ein gemeinsamer<br />

Nenner mit der HSG Blomberg-Lippe. Über ihren Geschäftspartner<br />

und langjährigen Freund Jens Genge<br />

kam 2014 der Kontakt zur HSG zustande. Und nach<br />

dem Besuch der ersten Spiele in der Halle an der Ulmenallee<br />

waren Deppes direkt mit dem HSG-Virus infiziert:<br />

»Wir waren vom ersten Tag an begeistert. Die<br />

Leute hier sind mit Herzblut dabei und wir können uns<br />

voll mit der Philosophie des Vereins identifizieren«, loben<br />

die Beiden.<br />

Inzwischen hat ihre Firma der HSG auch ihren eigenen,<br />

individuellen Stempel aufgedrückt: Neben der Spielerpartnerschaft<br />

mit Alicia Stolle hat die Tischlerei auch<br />

einen eindrucksvollen Behälter für den Harztopf der<br />

Mannschaft kreiert. Solche Werke sind ein weiteres<br />

Merkmal des Unternehmens. Sie zeigen das Bewusstsein<br />

dafür, dass jeder Auftrag und Kundenwunsch individuell<br />

betrachtet und umgesetzt wird. Zusammen<br />

mit allen Mitarbeitern und auch den drei Söhnen, die,<br />

trotz Studium und dem Weg zum Abitur, in das tägliche<br />

Leben rund um die Tischlerei eingebunden sind. Ganz<br />

nach dem Motto »Together to the Top«.<br />

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SPONSOREN<br />

Marktkauf Wiele informiert: 33 Jahre Handel am Försterweg 43! 4 Jahre Marktkauf Wiele!<br />

Historie: Um etwas über die Vergangenheit des Marktes zu erfahren, traf sich<br />

Inhaber Andi Wiele mit Karl-Ernst Brinkmann (Mit-Vermieter des Gebäudes)<br />

und Gerhard Helms (damaliger Architekt und Errichter des Gebäudes).<br />

Im Sommer 1981 war dann Baubeginn. Nach über einem Jahr Bauzeit eröffnete<br />

im Herbst 1982 der damalige DIXI-Markt, um Bürger aus Barntrup, Blomberg<br />

und Um gebung zu versorgen.<br />

2003 verschwand dann die Marke DIXI vom Markt, und das Gebäude wurde zum<br />

grüngelben Marktkauf. Im Oktober 2011 übernahmen Andi und Nadine Wiele<br />

den Markt und eröffneten ihn nach gut 5-wöchiger Umbauzeit als modernen<br />

Markt Wiele neu!<br />

Das inzwischen gut 80-köpfige Team um Andi Wiele ist ständig auf der Suche<br />

nach Trends und Verbesserungen.<br />

Zu den gelebten Dienstleistungen gehört neben der freundlichen und<br />

kompetenten Beratung zum Beispiel:<br />

• Auslieferservice von Großgeräten, Hol- und Bringservice von Kunden,<br />

die nicht mobil sind (Hotline zur Abholung: 0 52 63 / 94 90 94),<br />

• Plattenservice in der Bedienungsabteilung,<br />

• Mittagstisch Mo. – Fr. an den Bedienungstheken,<br />

• Frischfisch in Bedienung,<br />

• Lebensmittel erleben. Genussmittel entdecken! Geselligkeit in der<br />

Stadt fördern, z. B. Whisky-, Gin-, Rumtastings, Brauereibesichtigungen,<br />

Schlemmerabende, Strickrunde mittwochs.<br />

Andi Wiele: Wir danken unseren Kunden an dieser Stelle für Ihre Treue.<br />

Durch Ihre Einkäufe geben Sie uns die wirtschaftliche Basis für unsere<br />

ständige Weiterentwicklung.<br />

Gerhard Helms kauft auch nach 33 Jahren<br />

immernoch gerne im Marktkauf Wiele ein.<br />

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BUNDESLIGA HEIMSPIEL<br />

#HSGBlombergLippe<br />

SAMSTAG 11. MÄRZ<br />

16:30 UHR ULMENALLEE<br />

DAS PARKETT WIRD BEBEN


SPONSOREN<br />

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in Lippe<br />

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STATISTIK<br />

Tabelle Spiele Differenz Punkte<br />

1 SG BBM Bietigheim 14 +170 28:0<br />

2 Thüringer HC 14 +87 26:4<br />

3 TuS Metzingen 14 +70 24:4<br />

4 HC Leipzig 14 +31 18:10<br />

5 Buxtehuder SV 14 +24 16:12<br />

6 FRISCH AUF Göppingen 14 +4 16:14<br />

7 BVB Dortmund Handball 14 -7 15:13<br />

8 VfL Oldenburg 14 +4 15:15<br />

9 TSV Bayer 04 Leverkusen 14 -32 10:18<br />

10 HSG Bad Wildungen Vipers 14 -60 9:19<br />

11 HSG Blomberg-Lippe 14 -27 8:20<br />

12 Neckarsulmer Sportunion 14 -72 8:22<br />

13 SVG Celle 14 -100 4:24<br />

14 TV Nellingen 14 -92 3:<strong>25</strong><br />

Ligaweite Torschützenliste<br />

Tore/ 7m<br />

1. Hrbková, Michaela (FAG) 128/ 51<br />

2. Loerper, Anna (MET) 96/ 32<br />

3. Geschke, Angie (OLD) 90/ 29<br />

4. Vasilescu, Laura (BWV) 87/ 21<br />

5. Nieuwenweg, Anouk (BWV) 86/ 37<br />

6. Rode, Jennifer (LEV) 79/ 22<br />

7. Naidzinavicius, Kim (BBM) 77/ 23<br />

8. Huber, Svenja (BVB) 75/ 33<br />

9. Müller, Susann (BBM) 74<br />

10. Wolf, Louisa (TVN) 74/ 28<br />

11. Bölk, Emily (BSV) 72/ 9<br />

12. da Silva Viera, Samara (BLO) 71/ 18<br />

13. Luzumová, Iveta (THC) 70/ 23<br />

14. Blanke, Annika (TVN) 69/ 15<br />

15. Laszlo, Barbara (CEL) 69/ 42<br />

So geht es für die HSG weiter:<br />

04.03.<strong>2017</strong> Neckarsulmer Sportunion - HSG Blomberg-Lippe<br />

11.03.<strong>2017</strong> HSG Blomberg-Lippe - FRISCH AUF Göppingen<br />

<strong>25</strong>.03.<strong>2017</strong> HSG Blomberg-Lippe - TSV Bayer 04 Leverkusen<br />

01.04.<strong>2017</strong> Buxtehuder SV - HSG Blomberg-Lippe<br />

08.04.<strong>2017</strong> HSG Blomberg-Lippe - Thüringer HC<br />

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TERMINE NACHWUCHS<br />

Das ist los bei der HSG - Die nächsten Spiele<br />

Minis 1:<br />

Turnier beim TSV Bösingfeld 12.03.<br />

Minis 2:<br />

Turnier beim TuS Leopoldshöhe 12.03.<br />

weibliche B2:<br />

HSG – TV Horn-Bad Meinberg 05.03. | 15:00<br />

SG Cappel/Großenmarpe/E. – HSG 09.03. | 17:00<br />

HSG – TuS Müssen-Billinghausen 12.03. | 16:00<br />

weibliche A1:<br />

HSG – TV Nellingen 26.<strong>02</strong>. | 13:00<br />

(in Göppingen)<br />

Junioren 1:<br />

TSV Hillentrup – HSG 05.03. | 11:00<br />

HSG – TuS Müssen-Billinghausen 26.03. | 14:00<br />

weibliche A2:<br />

BV Borussia Dortmund – HSG 04.03. | 16:30<br />

Junioren 2:<br />

Handball Bad Salzuflen – HSG 05.03. | 11:30<br />

HSG – TSV Hillentrup 26.03. | 14:00<br />

weibliche E1:<br />

HSG – TSV Hillentrup 19.<strong>02</strong>. | 11:30<br />

HSG – Handball Bad Salzuflen 11.03.<br />

weibliche E2:<br />

HSG – SG Handball Detmold<br />

TSV Hillentrup – HSG<br />

weibliche D1:<br />

HSG Augustdorf/Hövelhof – HSG 05.03. | 11:00<br />

HSG – Handball Bad Salzuflen 12.03. | 11:30<br />

SG Handball Detmold – HSG 19.03. | 12:00<br />

weibliche D2:<br />

TSV Oerlinghausen – HSG 05.03. | 12:30<br />

HSG – HSG Augustdorf/Hövelhof 12.03. | 10:00<br />

Handball Bad Salzuflen – HSG 19.03. | 11:15<br />

Weibliche C1:<br />

HSG – VfL Herford 26.<strong>02</strong>. | 15:00<br />

HSG – JSG Lenzinghausen-Spenge 05.03. | 13:00<br />

JSG Lenzinghausen-Spenge – HSG 12.03. | 15:00<br />

weibliche C2:<br />

TSV Oerlinghausen – HSG 04.03. | 16:00<br />

HSG – HSG Augustdorf/Hövelhof 12.03. | 14:30<br />

Handball Bad Salzuflen – HSG 19.03. | 12:30<br />

weibliche B1:<br />

TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck – HSG 26.<strong>02</strong>. | 17:00<br />

3. Frauen:<br />

HSG – TuS Brake/Lippe 05.03. | 17:00<br />

HSG Augustdorf/Hövelhof – HSG 11.03. | 15:30<br />

HSG – SG Handball Detmold 2 18.03. | 15:00<br />

2.Frauen:<br />

HSG – MTV 1860 Altlandsberg 05.03. | 17:00<br />

HSG – SV Germania Fritzlar 1976 19.03. | 17:00<br />

HC Leipzig 2 – HSG 01.04. | 16:00<br />

männliche E:<br />

HSG – HSG Handball Lemgo 05.03. | 11:00<br />

TuS Brake/L. – HSG 11.03. | 13:30<br />

TuS Müssen/Billinghausen – HSG <strong>02</strong>.04. | 11:15<br />

männliche D:<br />

HSG – HSG Augustdorf/Hövelhof 05.03. | 12:30<br />

HSG – SG Handball Detmold 12.03. | 13:00<br />

Handball Bad Salzuflen – HSG 19.03. | 10:00<br />

männliche C:<br />

TSV Oerlinghausen – HSG 04.03. | 14:00<br />

HSG – HSG Augustdorf/Hövelhof 12.03. | 15:30<br />

männliche B1:<br />

TuS Müssen-Billinghausen – HSG 26.<strong>02</strong>. | 11:00<br />

HSG – HSG Augustdorf/Hövelhof 04.03. | 16:00<br />

männliche B2:<br />

JSG Schloß Neuhaus/Sennelager – HSG 26.<strong>02</strong>. | 11:00<br />

HSG – SG Handball Detmold 04.03. | 18:00<br />

1. Männer:<br />

HSG – TSV Hillentrup 04.03. | 19:00<br />

TG Lage – HSG 12.03. | 17:15<br />

HSG – Handball Bad Salzuflen 18.03. | 19:00<br />

- 35 -


TEAM & TORE<br />

12 Anna Monz<br />

16<br />

Torhüterin<br />

Melanie Veith<br />

Torhüterin<br />

2<br />

Samara<br />

da Silva Vieira<br />

Rückraum<br />

GZ - IT<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

14<br />

0<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

14<br />

0<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

12<br />

71/18<br />

Software Solution GmbH<br />

3 Laura Rüffieux<br />

4 Gisa Klaunig<br />

5<br />

Kreis<br />

Rückraum<br />

Franziska<br />

Müller<br />

Linksaußen<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

14<br />

21<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

14<br />

44<br />

Ihr zuverlässiger Partner<br />

im Straßen- und Tiefbau<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

13<br />

46<br />

BUL LüCo + Zinggrebe GmbH & Co. KG<br />

Westerholz 17 • 328<strong>25</strong> Blomberg<br />

Tel. 05235 993996-7 • Fax 05235 993996-8<br />

9<br />

Kaja<br />

Ziegenbein<br />

Kreis<br />

10 Kathrin<br />

11 Szimonetta<br />

Pichlmeier<br />

Gera<br />

Rückraum<br />

Rückraum<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

4<br />

0<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

12<br />

30/7<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

12<br />

15<br />

13 Denise<br />

Großheim<br />

Linksaußen<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

14<br />

6<br />

14 Larissa<br />

Petersen<br />

Rückraum<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

8<br />

0<br />

15 Gordana<br />

Mitrović<br />

Rückraum<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

5<br />

7<br />

17 Alicia Stolle<br />

Rückraum<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

11<br />

55<br />

18 Josefine<br />

Huber<br />

Kreis<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

14<br />

10<br />

19 Patricia<br />

Rodrigues<br />

Rechtsaußen<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

0<br />

0<br />

21 23 Silje Brøns<br />

André Fuhr<br />

Petersen<br />

Trainer<br />

Rückraum<br />

Adriana<br />

Cardoso de<br />

Castro<br />

Rechtsaußen<br />

Spiele 14<br />

Tore/7m 29<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

4<br />

3<br />

Försterweg 43<br />

Barntrup<br />

- 36 -


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- 38 -


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30:26 31:29<br />

28:26 28:27 29:26 27:<strong>25</strong> 28:<strong>25</strong> 30:27<br />

Dr. Axel Lehmann<br />

Landrat Kreis Lippe<br />

Sergey Goncharov<br />

Feel Good<br />

Norbert Helmhold<br />

Mediawerkstatt<br />

Angela Josephs<br />

Phoenix Contact<br />

Bernd-Ulrich Rinne<br />

Hillgraf<br />

Jens Genge<br />

Genge & Schmidtmeier<br />

Rudi Kaup<br />

Elisenstift<br />

Uwe Leidt<br />

HSG-Beirat<br />

34:29 24:29 29:28<br />

24:28 30:29 31:29 27:27 26:24<br />

Sven Oehlmann Ralf Freitag<br />

Lars Diedrichs<br />

Verkehrsbetriebe Extertal Lippischer Zeitungsverlag Diedrichs Markenvertrieb<br />

Kerstin Jöntgen<br />

Sparkasse Blomberg<br />

Heinz Schaper<br />

HSF Heinz Schaper<br />

Friedel Heuwinkel<br />

Landrat Kreis Lippe a. D.<br />

Gustav Krull<br />

Reiseservice Krull<br />

Dr. Titus Bertolini<br />

HSG Teamarzt<br />

Jürgen Meyer<br />

Autohaus Hache<br />

30:28 31:29 28:27<br />

Benjamin Krentz<br />

Infinity<br />

Andi Wiele<br />

Marktkauf Wiele<br />

Matthias Goldschmidt<br />

REMEI Blomberg<br />

Jörg Rolf<br />

Kühlmuss & Grabbe<br />

29:27 26:24<br />

32:28<br />

Mario Brink<br />

brink-medien<br />

Name Tendenz Differenz Ergebnis Gesamt<br />

Dr. Axel Lehmann 3 3<br />

Sergey Goncharov 2 2<br />

Norbert Helmhold 4 4<br />

Angela Josephs 3 3<br />

Bernd-Ulrich Rinne 4 4<br />

Jens Genge 3 3<br />

Rudi Kaup 2 2<br />

Uwe Leidt 4 4<br />

Sven Oehlmann 2 2<br />

Ralf Freitag 3 3<br />

Lars Diedrichs 4 4<br />

Kerstin Jöntgen 2 2<br />

Heinz Schaper 2 2<br />

Friedel Heuwinkel 2 2<br />

Gustav Krull 5 5<br />

Titus Bertolini 3 3 6<br />

Jürgen Meyer 2 5 7<br />

Andi Wiele 3 3<br />

Jörg Rolf 2 2<br />

Benjamin Krentz 2 2<br />

Matthias Goldschmidt 4 4<br />

Mario Brink 4 4<br />

Spielregeln<br />

Für das richtige Ergebnis gibt es fünf Punkte. Drei Punkte erhält man, wenn die Tordifferenz stimmt. Und für die richtige Ergebnis-Tendenz wird ein Punkt gutgeschrieben.<br />

Präsentiert von<br />

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- 39 -


SPONSOREN<br />

www.mediawerkstatt.net<br />

www.kellersyndikat.de<br />

- 40 -


INTERNAT<br />

Paulina Harder: Der Familienmensch steht stabil<br />

Der Internatsneuzugang mal als Motiv vor der Kamera.<br />

Foto: privat<br />

Als einziges Mädchen im Elternhaus mit zwei Brüdern<br />

hat man es nicht leicht, das kann Paulina Harder bestätigen.<br />

Die 15-jährige ist zur aktuellen Saison in das<br />

HSG-Internat eingezogen und wuchs vorher mit ihren<br />

zwei Brüdern und ihren Eltern auf. Die Familienverhältnisse<br />

halfen der Kreisläuferin, sich auch auf dem Handballfeld<br />

durchzusetzen. »Ich habe früh gelernt, mich<br />

durchzusetzen«, lacht sie. Denn eines konnte sie zumindest<br />

dem Jüngeren der beiden entgegenbringen:<br />

Die Beiden sind zwar Zwillinge, doch Paulina ist eine<br />

Minute älter – »die erste und gleich auch wichtigste<br />

Minute meines Lebens«, wie sie mit einem Augenzwinkern<br />

sagt.<br />

Dass es handballtechnisch irgendwann mal in den<br />

Leistungsbereich gehen sollte, wussten Paulina und<br />

ihre Familie früh. »Wir haben den Werdegang von Laura<br />

Rüffieux verfolgt, die es ja über das Internat in die<br />

Bundesliga geschafft hat«, erklärt Paulina. Sie stammt<br />

aus der gleichen Gegend wie die Kreisläuferin aus dem<br />

Bundesliga-Team, nämlich aus der Nähe von Hanau<br />

und wechselte von der HSG Wettenberg ins Lipperland.<br />

Paulina bezeichnet sich als »totalen Familienmenschen«,<br />

denn auch wenn das Leben mit einem (minimal)<br />

jüngeren und einem älteren Bruder manchmal<br />

hart ist – »eigentlich sind wir ein Herz und eine Seele«,<br />

sagt sie. Trotz der Entfernung zur Familie hat sie seit ihrem<br />

Wechsel nie wirklich Heimweh verspürt. Denn die<br />

Eltern und Geschwister bemühen sich, so oft es geht,<br />

bei den Spielen des Sprösslings dabei zu sein.<br />

Da sehen sie dann, wie Paulina sich am Kreis gegen<br />

ihre Gegenspielerinnen behaupten muss. Sie selbst ist<br />

nicht die Größte, macht diesen Nachteil durch ihr Stellungsspiel<br />

wett. »Paulina steht stabil« ist ein geflügeltes<br />

Wort beim Training ihres Teams. »Insbesondere als<br />

ich noch jünger war und schon mal eine Jugend höher<br />

gespielt habe, gab es auch mal richtig was auf die Mütze.<br />

Es macht mir nichts, wenn ich beim Wurf Kontakt<br />

Fortsetzung auf Seite 43<br />

- 41 -


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Bad Salzuflen Blomberg Detmold Luckenwalde<br />

- 42 -


INTERNAT<br />

bekomme – aber gegen einen freien Abschluss habe<br />

ich auch nichts einzuwenden«, erklärt die Kreisläuferin.<br />

Sie weiß wovon sie spricht, immerhin bewegt sie<br />

sich schon seit der D-Jugend am Rande des Torraums:<br />

»Damals wurde ich an den Kreis gestellt und wir haben<br />

schnell gemerkt, dass die Position das Richtige für mich<br />

ist«, erinnert sie sich. Doch die 15-Jährige verlässt sich<br />

nicht allein auf ihr Talent, zu viel Aufwand gibt es für<br />

sie nicht – salopp formuliert ist Paulina ein Arbeitstier.<br />

»Das gilt nicht nur für den Handball. Ich mache gerne<br />

mehr. Nicht weil ich unbedingt muss, sondern weil es<br />

mir Spaß macht, ein wenig mehr zu machen«, schildert<br />

sie.<br />

Um es auf den Punkt zu bringen: Halbe Sachen gibt es<br />

bei Paulina nicht. Ein weiterer Beleg dafür ist ihre umfangreiche<br />

Fotosammlung. Die Hobbyfotografin sucht<br />

sich die schönen Ecken Blombergs und hält mit der<br />

Kamera drauf. Meistens vor der Linse steht dann Flora<br />

Müller, die ebenfalls zur neuen Saison in das HSG-Internat<br />

gezogen ist und mit der sich Paulina sehr gut versteht.<br />

»Wir gehen in die selbe Klasse und haben schnell<br />

gemerkt, dass es zwischen uns passt«, führt sie aus. An<br />

ein Foto kommt aber selbst das Motiv von der besten<br />

Freundin nicht dran: Den Bildschirmhintergrund von<br />

Paulinas Laptop ziert ein Porträt von ihrer Urgroßmutter<br />

– ganz der Familienmensch eben.<br />

Die Kreisläuferin setzt sich durch.<br />

Foto: Carl Reiche<br />

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- 43 -


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- 44 -


EHRENAMT<br />

Jugendarbeit im Wandel der Zeit<br />

Sabine Trachte im Kreis ihrer D-Jugend.<br />

Foto: HSG<br />

Wenn man heutzutage in den Handballhallen in und um<br />

Blomberg unter den weiblichen Zuschauern und Aktiven<br />

eine Umfrage machen würde, ob sie Sabine Trachte kennen,<br />

würden wahrscheinlich überdurchschnittlich viele<br />

der Befragten mit »ja« antworten. Denn die Trainerin der<br />

weiblichen D-Jugend der HSG Blomberg-Lippe prägt die<br />

Jugendarbeit des Vereins seit über 20 Jahren. Geboren und<br />

aufgewachsen ist die Mutter von zwei Kindern in Großenmarpe<br />

– da war der Weg zum örtlichen Handballverein<br />

TV Großenmarpe nicht weit. Ein Jahr nach der Fusion der<br />

Nachbarvereine TV Blomberg und TV Herrentrup zur HSG<br />

Blomberg-Lippe verschlug es sie an die Ulmenallee. »Bei<br />

meinem alten Verein wurde Jugendarbeit irgendwann<br />

nicht mehr allzu groß geschrieben, das war nichts für<br />

mich«, schildert sie.<br />

Also ging es ein paar Kilometer weiter die Ostwestfalenstraße<br />

hinunter zur HSG. Das war vor inzwischen 22 Jahren,<br />

bis heute ist die D-Jugend-Trainerin ununterbrochen<br />

dabei. Bis jetzt habe sie auch noch niemand gefragt, wann<br />

endlich Schluss sei, lacht Trachte. In ihrer Trainerlaufbahn<br />

hat sie schon Einiges erlebt und weiß auch von dem Wandel<br />

der Anforderungen im Trainerfach zu berichten: »Die<br />

Kinder sind durch die Schule mehr eingebunden, zudem<br />

gibt es heutzutage ein viel größeres Freizeitangebot. Da<br />

machst du dann eben irgendwas Anderes, wenn es beim<br />

Handball irgendwelche Probleme gibt. Auf diese Veränderungen<br />

muss man sich als Mannschaftsverantwortliche<br />

einstellen. Auch die zu vermittelnden Inhalte sind andere«,<br />

weiß sie. Da wird ihr wohl kaum jemand widersprechen.<br />

1984 absolvierte sie ihre C-Lizenz bei Renate Schubert.<br />

»Damals hieß es zum Beispiel in der Abwehrarbeit immer<br />

nur ‚Hacken an den Kreis und Arme hoch‘«, nennt Trachte<br />

ein Beispiel. Sie ist stolz darauf, diesen Wandel durch Fortbildungen<br />

zum Erhalt der Lizenz bis heute begleitet zu haben.<br />

Sie selbst begann in den 70er-Jahren mit etwa zehn Jahren<br />

das Handballspielen. »Damals gab es im weiblichen<br />

Bereich wenn überhaupt nur A- und B-Jugend – da habe<br />

ich dann eben bei den viel Älteren mitgespielt«, erinnert<br />

sie sich. So eine Situation ist heute undenkbar, die Strukturen<br />

haben sich gewandelt, insbesondere bei der HSG<br />

Fortsetzung auf Seite 46<br />

- 45 -


EHRENAMT<br />

Fortsetzung von Seite 45<br />

gibt es durch die regionale Strahlkraft und Nahbarkeit<br />

des Bundesliga-Teams nicht gerade Personalprobleme.<br />

Im Gegenteil, es ist fast schon gang und gäbe, dass in der<br />

D-Jugend mindestens zwei weibliche Teams in die Saison<br />

gehen, wie es auch aktuell der Fall ist. In der vergangenen<br />

Spielzeit waren sogar drei D-Jugend-Teams der HSG aktiv.<br />

Viele dieser Mannschaften wurden von Trachte betreut,<br />

sie weiß, worauf es in dieser Altersklasse ankommt: »Für<br />

die jungen Spielerinnen ist es wichtig, auch neben dem<br />

Sport gemeinsame Erlebnisse zu haben.« Bestes Beispiel<br />

für ein solches Erlebnis ist der Einsatz als Einlaufkinder für<br />

die schwedische Nationalmannschaft vor einigen Jahren.<br />

Die Skandinavierinnen absolvierten ein Testspiel in der<br />

Nelkenstadt und wurden von Blomberger Einlaufkindern<br />

begleitet, die alle wie Pippi Langstrumpf zurecht gemacht<br />

waren. »Alle hatten rote Haare und zur Seite fixierte Flechtzöpfe«,<br />

erinnert sich Trachte.<br />

Seit über 30 Jahren ist Sabine Trachte als Trainerin tätig.<br />

Foto: HS OWL, Medienproduktion, 2016<br />

Die D-Jugend-Trainerin mit einem Schützling.<br />

Foto: HS OWL, Medienproduktion, 2016<br />

Derartige Erinnerungen sind für sie der größte Lohn bei<br />

der Tätigkeit als Jugendtrainerin – »du kriegst persönlich<br />

jede Menge zurück«, erklärt Trachte, die auch 17 Jahre lang<br />

als Mädchenwartin im hiesigen Handballkreis aktiv war.<br />

Das Highlight in dieser Hinsicht war die Westfalenmeisterschaft<br />

mit der C-Jugend des TV Großenmarpe in den 80er<br />

Jahren. »Wir sind als krasser Außenseiter bis ins Finale gekommen.<br />

Das war ein Riesending für den ganzen Verein,<br />

wir sind dann mit Bussen zum entscheidenden Auswärtsspiel<br />

gefahren und haben das auch noch gewonnen«,<br />

schwelgt sie in Erinnerungen. Sie verfolgt den Werdegang<br />

ihrer ehemaligen Schützlinge, so gut es geht. »Inzwischen<br />

kommt man in eine Halle und sieht, wie die Mädchen, die<br />

ich damals betreut habe, inzwischen ihre eigenen Kinder<br />

in den Teams haben«, sagt sie zufrieden. Klingt nicht danach,<br />

als würde sich ihr Bekanntheitsgrad in nächster Zukunft<br />

großartig verringern.<br />

- 46 -


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Herausgeber<br />

HSG Blomberg-Lippe<br />

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328<strong>25</strong> Blomberg<br />

Gestaltung<br />

brink-medien GmbH & Co. KG<br />

Neue Torstr. 7<br />

328<strong>25</strong> Blomberg<br />

www.brink-medien.de<br />

Texte<br />

Felix Dötsch<br />

Torsten Pfennig<br />

Mario Brink<br />

Fotos<br />

Mario Brink<br />

Stefanie Schriever<br />

Felix Dötsch<br />

Druck<br />

Druckhaus Rihn GmbH<br />

Industriestraße 16<br />

328<strong>25</strong> Blomberg<br />

- 47 -


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