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icher bin: e! - Langenlois

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BLICK.PUNKT.<br />

Amtliche mitteilung i zugestellt durch post.At 01 i 2010<br />

„Für deN MITMeNsCheN da zU seIN, eMPFINde ICh NIChT<br />

aLs BeL asTUNg, soNderN aLs dIeNsT aM MeNsCheN.“<br />

dAs wAr jener prägnAnte Ausspruch von johAnn sAuberer.<br />

bürgermeister hubert meisl wird nAch seinem wAhlerfolg gemäss<br />

dem motto des verstorbenen ehrenbürgermeisters weiterArbeiten.


Ganz schön<br />

spannendes<br />

desiGn<br />

neU! haUsTÜRen iM 3d-desiGn<br />

50 Jahre Josko, ein Jubiläum voller Highlights.<br />

Die Range der Haustüren wird um eine Neuheit<br />

für Designliebhaber erweitert: dreidimensionale<br />

Fräsungen auf Hochdrucklaminat-Oberflächen.<br />

Die Haustüren sind aber nur ein guter Grund,<br />

sich vom Komplettangebot von Josko überzeugen<br />

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MK Kurt Müller<br />

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Haustüren_180x125_080310.indd 1 08.03.2010 16:39:44 Uhr


Die Gemeinderatswahlen<br />

sind geschlagen – dass der<br />

Termin in die Fastenzeit und<br />

in die Phase des Frühjahrsputzes<br />

fi el, war s<strong>icher</strong>lich<br />

Zufall. Aber es drängt sich<br />

da irgendwie für mich ein<br />

Vergleich auf: „Fasten hilft<br />

dabei, Klarheit und Lösungen<br />

bei drängenden Fragen<br />

zu fi nden – viele betrachten<br />

danach das Leben wieder<br />

aus einem neuen Blickwinkel.“<br />

Mögl<strong>icher</strong>weise ist das<br />

auch bei den vier Parteien<br />

so, die in Zukunft die Geschicke<br />

unserer Gemeinde wieder<br />

für fünf Jahre lenken.<br />

Das Wählerpotenzial für den<br />

kommunalpolitischen Höhepunkt<br />

Gemeinderatswahl 2010<br />

blick.punkt.intern 03<br />

NaChhaLTIg geWähLT<br />

Die Präsentation der Spitzenkandidaten<br />

war für<br />

mich eine angenehme – von<br />

einem „Wahlkampf“ konnte<br />

man in <strong>Langenlois</strong> Gott<br />

sei Dank nicht sprechen. Es<br />

gab lediglich einen wohldosierten<br />

verbalen Schlagabtausch,<br />

der offensichtlich in<br />

dieser Zeit dazugehört. Als<br />

aufmerksame Beobachterin<br />

und langjährige Rathausmitarbeiterin,<br />

die sich absolut<br />

neutral verhält und mit<br />

allen Fraktionen immer gut<br />

zusammenarbeitet, habe ich<br />

die Wahlslogans insgeheim<br />

schon hinterfragt. Die lasen<br />

sich fast so ähnlich, wie<br />

Weinbeschreibungen<br />

Da heißt es auch oft: „Der<br />

Wein wurde gekaut und auf<br />

der Zunge gerollt, bevor es<br />

ihm gestattet wird, die Backenzähne<br />

zu bewässern,<br />

war in <strong>Langenlois</strong> so hoch wie<br />

noch nie. Grund dafür ist die<br />

ständig wachsende Bevölke-<br />

und Veilchen- bzw. Vanillearomen<br />

in den Gaumen eindringen<br />

dürfen.“ Ob sich die<br />

Wählerinnen und Wähler<br />

von solchen Formulierungen<br />

beeindrucken lassen,<br />

sei dahingestellt. Eine Partei,<br />

die phantasievoller als<br />

die andere zu sein scheint,<br />

plakatierte: „Verlässlichkeit<br />

hat (m)eine Stimme, weil<br />

wir stolz auf unsere Gemeinde<br />

sind, drüber reden – net<br />

drüberfahren, konstruktiv<br />

und kritisch“. Mich als mündige<br />

Wählerin veranlasst<br />

das, kurzfristig die Augenbrauen<br />

hochzuheben, weil<br />

all diese ausgegebenen Parolen<br />

ohnehin auf jeden zutreffen<br />

können, sollen, müssen.<br />

Ehrlich hergestellter<br />

guter Wein schmeckt auch<br />

so – da braucht man nicht<br />

nachdenken, wie man das<br />

rungsanzahl und die Tatsache,<br />

dass auch bereits Jugendliche<br />

ab 16 wählen durften. 6.796<br />

Unbeschreibliche am besten<br />

beschreibt. Und nicht anders<br />

sollte es in der Politik sein.<br />

Im Vordergrund steht einzig<br />

und allein das Wohl der<br />

Bürgerinnen und Bürger, die<br />

ein eindeutiges Zeichen gesetzt<br />

haben. Möge es daher<br />

den im neuen Gemeinderat<br />

vertretenen Fraktionen gelingen,<br />

dieses mit den vorhandenen<br />

Mitteln bestmöglich<br />

zu garantieren. Es ist<br />

dies s<strong>icher</strong>lich in der heutigen<br />

Zeit eine immer größer<br />

werdende Herausforderung.<br />

Das Mitarbeiter-Team im<br />

Rathaus und in den kommunalen<br />

Einrichtungen sagt im<br />

Sinne des Bürgerservice auf<br />

alle Fälle die Unterstützung<br />

zu und wird ihren Arbeitsauftrag<br />

ausführen, meint Ulli<br />

Paur, die nur ein kleiner<br />

Teil davon ist!<br />

seNsaTIoNsergeBNIs Für ÖVP: 20 MaNdaTe<br />

Wahlberechtigte gab es heuer,<br />

5.084 sind für folgendes Wahlergebnis<br />

verantwortlich:<br />

Sprengel Wahljahr wahlberechigt abgeg. Stimmen Wahlbeteiligung ungültig gültig ÖVP SPÖ FPÖ-OPAL Grünen<br />

I<br />

Haindorf<br />

II<br />

Bauhof<br />

III<br />

Volksschule<br />

IV<br />

Hauptschule<br />

V<br />

Obere Stadt<br />

VI<br />

Mittelberg<br />

VII<br />

Reith<br />

VIII<br />

Gobelsburg<br />

IX<br />

Schiltern<br />

X<br />

Zö<strong>bin</strong>g<br />

Stadt<br />

<strong>Langenlois</strong><br />

Kat.<br />

Gemeinden<br />

Summen<br />

Mandate<br />

Prozent Stimmen Stimmen Stimmen Prozent Stimmen Prozent Stimmen Prozent Stimmen Prozent<br />

GRW 2005 563 418 74,25 4 414 144 34,78 145 35,02 86 20,77 39 9,42<br />

GRW 2010 826 629 76,15 12 617 364 59,00 137 22,20 59 9,56 57 9,24<br />

GRW 2005 872 621 71,22 19 602 194 32,23 193 32,06 107 17,77 108 17,94<br />

GRW 2010 813 591 72,69 18 573 350 61,08 85 14,83 53 9,25 85 14,83<br />

GRW 2005 611 633 103,60 21 612 228 37,25 164 26,80 127 20,75 93 15,20<br />

GRW 2010 802 583 72,69 9 574 377 65,68 65 11,32 68 11,85 64 11,15<br />

GRW 2005 795 543 68,30 17 526 190 36,12 122 23,19 133 25,29 81 15,40<br />

GRW 2010 899 637 70,86 14 623 426 68,38 80 12,84 48 7,70 69 11,08<br />

GRW 2005 838 593 70,76 22 571 198 34,68 136 23,82 154 26,97 83 14,54<br />

GRW 2010 824 639 77,55 16 623 413 66,29 85 13,64 55 8,83 70 11,24<br />

GRW 2005 195 138 70,77 3 135 73 54,07 13 9,63 42 31,11 7 5,19<br />

GRW 2010 199 155 77,89 1 154 131 85,06 8 5,19 14 9,09 1 0,65<br />

GRW 2005 191 140 73,30 7 133 82 61,65 21 15,79 26 19,55 4 3,01<br />

GRW 2010 194 154 79,38 2 152 122 80,26 16 10,53 9 5,92 5 3,29<br />

GRW 2005 766 551 71,93 15 536 251 46,83 152 28,36 76 14,18 57 10,63<br />

GRW 2010 826 602 72,88 16 586 374 63,82 109 18,60 47 8,02 56 9,56<br />

GRW 2005 626 439 70,13 8 431 178 41,30 102 23,67 122 28,31 29 6,73<br />

GRW 2010 675 503 74,52 10 493 351 71,20 50 10,14 61 12,37 31 6,29<br />

GRW 2005 679 499 73,49 13 486 208 42,80 149 30,66 88 18,11 41 8,44<br />

GRW 2010 738 591 80,08 4 587 389 66,27 97 16,52 53 9,03 48 8,18<br />

GRW 2005 3679 2808 76,33 83 2725 954 35,01 760 27,89 607 22,28 404 14,83<br />

GRW 2010 4164 3079 73,94 69 3010 1930 64,12 452 15,02 283 9,40 345 11,46<br />

GRW 2005 2457 1767 71,92 46 1721 792 46,02 437 25,39 354 20,57 138 8,02<br />

GRW 2010 2632 2005 76,18 33 1972 1367 69,32 280 14,20 184 9,33 141 7,15<br />

GRW 2005 6136 4575 74,56 129 4446 1746 39,27 1197 26,92 961 21,61 542 12,19<br />

GRW 2010 6796 5084 74,81 102 4982 3297 66,18 732 14,69 467 9,37 486 9,76<br />

GRW 2005 12 8 6 3<br />

GRW 2010 20 4 2 3<br />

Die neue Ressortaufteilung erfolgt in einem Sonder.Blickpunkt, der in Kürze erscheint.


.<br />

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vor<br />

ei.<br />

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00,–<br />

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r<br />

04 bürgerservice<br />

ÖFFeNTLICher VerKehr IN LaNgeNLoIs<br />

Die Fassade ist der wohl repräsentativste<br />

Teil eines Hauses –<br />

von ihr hängt auch ein großer<br />

Teil der Wohnqualität ab. Wer<br />

jetzt seinem Haus ein neues<br />

Gesicht geben will, kann pro-<br />

Die Stadterneuerungsgruppe<br />

Verkehr möchte das Mobilitätsangebot<br />

in der Gemeinde<br />

verbessern. Ob zum Einkaufen,<br />

zum Arzt oder zum Sport<br />

– Mobilität ist Teil unseres Alltags.<br />

Meist werden diese kurzen<br />

Wege mit dem Auto zurückgelegt,<br />

weil man oft keine<br />

andere Möglichkeit hat. Damit<br />

erhöht sich allerdings das Verkehrsaufkommen<br />

und belastet<br />

die Umwelt. Um auch jenen<br />

Menschen mehr Mobilität zu<br />

verschaffen, die kein Auto ha-<br />

fitieren. Die Niederösterreichische<br />

Landesregierung hat im<br />

Rahmen der Wohnbauförderung<br />

eine Förderungsaktion<br />

für ortsbildgerechte Fassadengestaltung<br />

in Dorferneue-<br />

SICHER ZUHAUSE IN NIEDERÖSTERREICH<br />

Eine Initiative von LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka<br />

WIR FÖRDERN SICHERHEIT:<br />

IN MEINER GEMEINDE<br />

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Das Land Niederösterreich unterstützt Ihre S<strong>icher</strong>heitsinvestition:<br />

in S<strong>icher</strong>heitsfenster, -eingangstüren, Alarmanlage oder Videoüberwachung<br />

– bis zu € 6.500,– in bar sind Ihnen s<strong>icher</strong>! Mehr<br />

Informationen in Ihrem Gemeindeamt, online unter www.noe.gv.at<br />

oder bei der NÖ WOHNBAU-HOTLINE: 02742/22133.<br />

ç<br />

ben oder dieses für Kurzstrecken<br />

nicht verwenden möchten,<br />

ist ein gutes öffentliches<br />

Verkehrsangebot notwendig.<br />

Die Stadterneuerungsgruppe<br />

Verkehr hat sich daher das<br />

Ziel gesetzt, das öffentliche<br />

Verkehrsangebot im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Langenlois</strong> zu<br />

verbessern. Ganz wichtig ist<br />

dabei die Einbeziehung der<br />

Gemeindebürgerinnen und<br />

-bürger. Es wurde deshalb ein<br />

kurzer Fragebogen zur Erhebung<br />

der persönlichen Anfor-<br />

rungsorten beschlossen. Diese<br />

Aktion ist ausschließlich<br />

für Orte vorgesehen, die im<br />

Rahmen der Aktion Dorf- oder<br />

Stadterneuerung mitarbeiten.<br />

Bauwerber in <strong>Langenlois</strong>,<br />

Mittelberg und Zö<strong>bin</strong>g können<br />

daher hier zusätzliches<br />

Geld lukrieren. Für die ortsbildgerechte<br />

Außensanierung<br />

von Wohnhäusern in diesen<br />

Orten wird ein mit 1% verzinstes<br />

Darlehen bis zu maximal<br />

23.000 Euro mit einer<br />

Laufzeit von 27,5 Jahren ver-<br />

geben.<br />

Förderbar sind Außenarbeiten<br />

an den vom öffentlichen Straßenraum<br />

aus sichtbaren Seiten<br />

von Wohnhäusern (Fassade,<br />

Dach, Fenster, Spenglerarbeiten,<br />

Kaminkopf, Sockelarbei-<br />

derungen an ein öffentliches<br />

Verkehrsangebot erstellt. Der<br />

Fragebogen wird in den nächsten<br />

Wochen an alle Haushalte<br />

verschickt. „Bitte nehmen Sie<br />

sich kurz Zeit, den Fragebogen<br />

auszufüllen. So tragen Sie<br />

dazu bei, die Lebensqualität in<br />

Langen lois für sich selbst und<br />

alle Bürgerinnen und Bürger<br />

zu erhöhen“, meinen Manuela<br />

Holzer-Fragner, die Sprecherin<br />

der Stadterneuerungsgruppe<br />

„Verkehr“, und Anita<br />

Stemberger-Chabek (Bild).<br />

doPPeLTes geLd Für FassadeN<br />

ten, Zaunherstellung, die<br />

Fertigstellung von nicht geförderten<br />

Wohnhäusern im Rohbau<br />

sowie Neubauten im Sinne<br />

von Baulückenverbauung<br />

(keine Doppelförderung).<br />

Die Baumaßnahmen müssen<br />

im Einklang mit dem Leitbild<br />

des Ortes stehen. Stichtage<br />

sind jeweils der 30. Juni und<br />

31. Dezember eines Jahres,<br />

wobei die Sonderaktion bis<br />

31. Dezember 2010 befristet<br />

ist. Auch die Stadtgemeinde<br />

Lan genlois bietet im Rahmen<br />

ihrer Fassaden-Zuschussaktion<br />

Förderungen zwischen<br />

1.000 und 3.000 Euro an.<br />

Lust aufs Renovieren bekommen?<br />

Formulare für diese Ansuchen<br />

sind im Rathaus <strong>Langenlois</strong><br />

erhältlich.


ürgerservice<br />

aUsNahMe-WINTer MIT heraUsForderUNg<br />

Ein bemerkenswert langer<br />

Winter liegt hinter uns. Der<br />

Winterdienst der <strong>Langenlois</strong>er<br />

Stadtgemeinde hatte knapp<br />

drei Monate lang alle Hände<br />

bzw. Streuwagen voll zu tun.<br />

„Diese hartnäckige Jahreszeit<br />

kostet den Kommunen<br />

viel Geld“, stöhnt der zustän-<br />

dige Stadtrat Franz Parth. Als<br />

Gründe nannte er den erhöhten<br />

Streusalz- und Splittverbrauch,<br />

Überstunden bei den<br />

Räumdiensten sowie die noch<br />

nicht feststehenden Straßenbelagsschäden.<br />

Unter dem Motto „S<strong>icher</strong><br />

durch den Winter“ wurden<br />

�<br />

nämlich mehr als 650 Tonnen<br />

Streusplitt und mehr<br />

als 101 Tonnen Streusalz für<br />

die S<strong>icher</strong>heit der Verkehrsteilnehmer<br />

auf Straßen und<br />

Wegen aufgebracht. Material<br />

und Arbeiten haben sich bisher<br />

leider mit 115.000 Euro zu<br />

Buche geschlagen. Lange hat<br />

Des einen Leid … … des andren Freud!<br />

„FreIheITssTaTUe“<br />

reNoVIerT<br />

Wer in Geschichte gut aufgepasst<br />

hat weiß, dass Roland<br />

seit dem 14. Jahrhundert, auch<br />

unter dem Einfluss Karls IV.,<br />

als Sinnbild für die Freiheit<br />

galt. Das heute noch bekannte<br />

Rolandslied stammt daher,<br />

weil er mit seinem Horn seine<br />

Freunde um Hilfe rief, als<br />

er als Befehlshaber der Nachhut<br />

des fränkischen Heeres,<br />

mit dem Karl der Große einen<br />

Feldzug gegen die Mauren<br />

geführt hatte, in Bedrängnis<br />

geriet. In vielen Städten ist<br />

daher eine „Freiheitsstatue“<br />

zu sehen – in <strong>Langenlois</strong> war<br />

diese hinlänglich als „Pranger-<br />

Mandl“ bekannt. Dieses<br />

Denkmal zerbrach im Vorjahr<br />

bei einem argen Sommersturm.<br />

Jetzt erstrahlt es wieder<br />

in neuem Glanz vor dem<br />

Heimatmuseum <strong>Langenlois</strong>,<br />

nachdem es um 2.340 Euro<br />

renoviert wurde.<br />

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05<br />

es gedauert, bis der Schnee<br />

an den Straßenrändern verschwunden<br />

war. Sofort hat<br />

die Gemeinde aber auf die<br />

Feinstaubbelastung durch das<br />

Streugut reagiert und mit den<br />

Kehrarbeiten begonnen, die<br />

wiederum viel Geld verschlingen.


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06 bürgerservice<br />

Obwohl dieses Schuljahr tes Personal gesucht. Daher<br />

noch andauert, darf man startet im September 2010<br />

das kommende nicht aus ein Lehrgang zur/zum Frei-<br />

den Augen verlieren. Perfektes Schuli- Sehen zeitbetreuer/in. Es handelt<br />

sche Nachmittagsbetreuung<br />

ist kein Geheimnis sich dabei mehr! um eine berufsbe-<br />

ist davon ein wichtiger Teil gleitende Variante, d. h. dass<br />

und dafür wird Essilor qualifi ist es zier- gelungen, die das Kursteilnehmer Geheimnis des neben-<br />

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sChULhaUs-roMaN IN LaNgeNLoIs<br />

Julian Schutting und Maria Baderer vermitteln den Jugendlichen: Lesen und<br />

Schreiben sind die wichtigsten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Leben.<br />

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Wenn es im Zigeunerbaron<br />

heißt: „Ja, das Schreiben und<br />

das Lesen, ist nie mein Fach<br />

gewesen“, so gilt das nicht für<br />

die Schüler der Mittelschule<br />

<strong>Langenlois</strong>. Sie haben seit einigen<br />

Wochen einen prominenten<br />

Begleiter in der Klasse.<br />

Der renommierte Autor Julian<br />

Schutting erarbeitete mit den<br />

Jugendlichen der Leistungsgruppe<br />

III Deutsch einen<br />

Text, der als Roman veröffentlicht<br />

werden soll. Das Pro-<br />

nAchmittAgsbetreuung brAucht gutes personAl<br />

bei bereits in der Nachmit- Anmeldefrist für den Kurs.<br />

tagsbetreuung tätig sein Interessierte erhalten vom<br />

können. Voraussetzungen: Verein Hand in Hand, 3100<br />

Aufnahmegespräch, Matura St. Pölten, Landhausplatz 1,<br />

und/oder Berufserfahrung Telefon 02742/9005-13476,<br />

in der Kinderbetreuung. e-Mail: verein.handinhand@<br />

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Bez.Dir. Waltraud Geisberger<br />

Mobil: 0664/160 49 64<br />

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Laufzeiten.<br />

jekt „Schulhaus-Roman“ bildet<br />

seit kurzem einen fi xen<br />

Bestandteil des Unterrichts.<br />

Schreibtrainer Schutting hilft<br />

auf spielerisch-provokante<br />

Weise jenen weiter, für die der<br />

Umgang mit Sprache und des<br />

„Sich-Ausdrücken-Wollens“<br />

ein Problem ist.<br />

Am 21. April 2010 wird das<br />

Werk im Vereinssaal <strong>Langenlois</strong><br />

dem interessierten Publikum<br />

vorgestellt – begleitet<br />

wird die Aktion vom Literaturhaus<br />

NÖ.<br />

www.wuestenrot.at


Vor 45 Jahren hatte noch keiner<br />

einen Computer – vom<br />

zentralen Schulnetzwerk ganz<br />

zu schweigen. Damals wurde<br />

aber am 27. März 1965 der<br />

Grundstein für eine innovative<br />

Volksschule <strong>Langenlois</strong> gelegt.<br />

In knapp einem halben<br />

Jahrhundert hat sich diese<br />

Bildungsanstalt enorm weiter<br />

entwickelt. <strong>Langenlois</strong> setzte<br />

daher im Bildungsbereich<br />

mit digitaler, zeitgemäßer Pädagogik<br />

erneut einen weithin<br />

sichtbaren Maßstab.<br />

l Mit Beginn des Schul jahres<br />

2009/2010 betrat die Josef<br />

Rucker-Volksschule <strong>Langenlois</strong><br />

durch den Einsatz der<br />

„e-learning-Plattform LMS“<br />

neue Lernwelten. Mit diesem<br />

neuen Schulversuch punktet<br />

die Schulstadt <strong>Langenlois</strong> erneut<br />

in der schulischen EDV-<br />

Landschaft. Der Umgang mit<br />

neuen Medien muss gelernt<br />

sein – Pädagogik muss darauf<br />

reagieren und hat in <strong>Langenlois</strong><br />

mit Eva Haslinger eine<br />

engagierte Lehrerin gefunden,<br />

die einen klaren Blick auf die<br />

bürgerservice<br />

LerNeN MIT sYsTeM<br />

1 2<br />

Visionen des 21. Jahrhunderts<br />

hat. Die Website https://learn.<br />

noeschule.at wird in Zukunft<br />

ein wichtiger Lernbegleiter<br />

sein. Von dieser Lernplattform<br />

sind sowohl Schüler als auch<br />

Eltern sehr begeistert.<br />

„Hier spürt man, dass ein<br />

Team am Werk ist, dem es<br />

Spaß macht, Kinder fürs Leben<br />

zu motivieren“, zeigte sich<br />

auch Landesrat Mag. Johann<br />

Heuras ehrlich beeindruckt<br />

von der Schulqualität und<br />

vom gebotenen Programm<br />

der Kinder (Bild 1). Das ist der<br />

Garant dafür, dass der Selbstwert<br />

und das Selbstbewusstsein<br />

der jungen Menschen<br />

gesteigert und gestärkt wird.<br />

3<br />

Die Josef Rucker-Volksschule<br />

ist eine der ersten Schulen<br />

des Landes NÖ, die mit voller<br />

Kraft auf diese neue Lernplattform<br />

zugreift.<br />

Es gibt einen weiteren Grund,<br />

sich besonders zu freuen.<br />

Eine besondere „Aufstiegshilfe“<br />

dafür war das Autohaus<br />

Fragner, <strong>Langenlois</strong>. Walter<br />

Grohmann (Bild 2) stellte sich<br />

mit einer großzügigen fi nanziellen<br />

Unterstützung ein. Daher<br />

konnte gemeinsam mit<br />

der Stadtgemeinde Langen lois<br />

eine moderne elektronische<br />

Schultafel angekauft werden,<br />

die ab sofort das zeitgemäße<br />

Lernen in der Volksschule erleichtert.<br />

Malermeister Gilly<br />

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07<br />

l Kindern mit besonderen<br />

Bedürfnissen steht diese wertvolle<br />

Lernmöglichkeit ebenfalls<br />

zur Verfügung. Genauso<br />

spannend und interessant ist<br />

daher der Unterricht in der<br />

Sonderschule. Auch hier gibt<br />

es seit kurzem eine interaktive<br />

Tafel in der Berufsvorbereitungsgruppe<br />

(Bild 3). Arbeitsblätter<br />

aus der Lernplattform<br />

können unkompliziert mit<br />

den Kindern bearbeitet, abgespe<strong>icher</strong>t<br />

und am nächsten<br />

Tag zur Wiederholung aufgerufen<br />

werden. Lehrfi lme der<br />

Landesbildstelle werden einfach<br />

an der großen elektronischen<br />

Wand vorgeführt – natürlich<br />

kann man auch an der<br />

Tafel schreiben. Eine Vielzahl<br />

von neuen Möglichkeiten und<br />

Lernwelten tun sich vor den<br />

Augen der Schüler und Schülerinnen<br />

auf und warten darauf,<br />

erobert zu werden.<br />

Klein und Groß arbeiten gerne<br />

mit diesem modernen Medium,<br />

das nun auch in der<br />

Sonderschule fl eißig genützt<br />

wird.


08 bürgerservice<br />

gUT sChILTerN –<br />

eIN eheMaLIger BesITz der geMeINde<br />

vor 80 jahren wurde diese liegenschaft verkauft. mag. johann ennser hat recherchiert.<br />

Die Kaufbemühungen der<br />

Gemeinde Schiltern<br />

Das Gut Schiltern gehörte zuletzt<br />

bis 1929 Alfred Aichelburg-Rumerskirch,<br />

dem Besitzer<br />

von Schloss Kle<strong>bin</strong>g im<br />

Landkreis Altötting in Bayern.<br />

Weil er sich dafür aber nicht<br />

sonderlich interessierte und<br />

sein Gutsverwalter Johann<br />

Gruber 1929 starb, wollte er<br />

verkaufen. Vertreter der Gemeinde<br />

Schiltern sahen die<br />

Chance, es zu kaufen – angeblich<br />

erhielten sie vom Gutsbesitzer<br />

auch die mündliche Zusage<br />

für ein Vorkaufsrecht. In<br />

einer Volksbefragung am 24.<br />

Februar 1929 sprachen sich<br />

die Bewohner auch eindeutig<br />

für den Ankauf aus. Leider<br />

verliefen die Kaufverhandlungen<br />

des dazu bestimmten achtköpfigen<br />

Komitees mit dem<br />

Gutsbesitzer negativ. Dieser<br />

beriet bereits mit einem anderen<br />

Käufer darüber. Einigen<br />

Schilternern war auch nicht<br />

entgangen, dass sich bereits<br />

am Vortag der Volksbefragung<br />

<strong>Langenlois</strong>er Gemeindefunktionäre<br />

unbemerkt ins Schloss<br />

begeben hatten, wo, wie sich<br />

später herausstellte, die entscheidenden<br />

Verhandlungen<br />

stattfanden. Zwei Tage später<br />

erfuhren die Schilterner Gemeindevertreter,<br />

dass der Ver-<br />

kauf an die Stadtgemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong> so gut wie fix sei.<br />

Die Schilterner fühlten sich<br />

überrumpelt und beschuldigten<br />

sogar Pfarrer Schwerwacher,<br />

dass er sich zu wenig<br />

eingesetzt habe. Der Geistliche<br />

hatte ein gutes Verhältnis<br />

zu Aichelburg-Rumerskirch<br />

und wusste um die Verkaufs-<br />

absichten an die Gemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong>. Er hatte sich jedoch<br />

zur Diskretion in dieser<br />

Frage verpflichtet. Schließlich<br />

mussten die Schilterner sich<br />

eingestehen, dass sie zu zögerlich<br />

gehandelt hatten. Die<br />

Verhandlungen in Langen lois<br />

waren offenbar soweit gediehen,<br />

dass der Gemeinderat<br />

am 25. Februar 1929 den Kauf<br />

einstimmig beschloss. Somit<br />

war die Sache auch für den<br />

Besitzer klar.<br />

Der Besitzstand des Gutes<br />

Der Kaufvertrag zwischen dem<br />

Gutsbesitzer und der Stadtgemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong> wurde definitiv<br />

erst am 22. Juni 1929<br />

unterzeichnet. Zum Bestand<br />

des Gutes gehörten damals ca.<br />

70 ha Ackerland, 16 ha Wiesen,<br />

2 ha Gärten, 6 ha Weingärten,<br />

398 ha Wald und Hutweiden<br />

im Ausmaß von rund<br />

62 ha. Dazu kamen noch die<br />

umbauten Flächen, sodass<br />

sich der Grundbesitz auf 556<br />

ha belief. Die Baulichkeiten<br />

umfassten das Schloss samt<br />

den Nebengebäuden sowie<br />

sechs weitere Häuser in Schiltern.<br />

Der Kaufpreis betrug laut<br />

Kaufvertrag 351.000 Schilling.<br />

Die Gemeinde musste für den<br />

Ankauf ein Darlehen bei der<br />

Landeshypothekenanstalt in<br />

der Höhe von 250.000 Schilling<br />

aufnehmen.<br />

Bald darauf begann die Gemeinde<br />

die teils verstreut in<br />

den Katastralgemeinden liegenden<br />

Grundstücke zu verkaufen<br />

bzw. zu verpachten,<br />

ebenso auch die Häuser in<br />

Schiltern. Noch im Jahr 1929<br />

wurden der Marienbrunnen<br />

und zehn Sandsteinfiguren –<br />

zwei der ursprünglich zwölf<br />

Figuren waren nur mehr in<br />

Bruchstücken vorhanden –<br />

aus dem Schlosspark nach<br />

Lan gen lois gebracht, der<br />

Brunnen wurde am Holzplatz<br />

aufgestellt, die Statuen entlang<br />

des Loisbaches zwischen<br />

der Fürnkranzbrücke und der<br />

Lois bach brücke beim Postamt,<br />

erst später kamen sie in<br />

den Josefspark.<br />

Verwertung<br />

Inzwischen gab es am 10. November<br />

1929 Gemeinderatswahlen.<br />

Im neuen Gemeinderat<br />

wurde bereits Kritik am<br />

Kauf des Gutes laut, da sich<br />

die Gemeinde in große Schulden<br />

stürzte, ohne einen ausreichenden<br />

Plan zu haben,<br />

wie dieser Besitz wirtschaftlich<br />

sinnvoll zu verwerten sei.<br />

Schon im darauffolgenden<br />

Jahr (1930) musste die Gemeinde<br />

um Stundung der Annuitätsraten<br />

für das Darlehen<br />

ansuchen. Daher wurde der<br />

Verkauf von Liegenschaften<br />

vorangetrieben, um die Darlehensverpflichtungenerfüllen<br />

zu können. Überraschend<br />

traten im Herbst 1930 als Interessenten<br />

für das Schloss<br />

die Englischen Fräulein aus<br />

Krems auf den Plan.<br />

Näheres darüber gibt es in<br />

einer der folgenden Ausgaben<br />

des Blickpunktes – wieder von<br />

Professor Mag. Hans Ennser.<br />

Schloss Schiltern – ein Anziehungspunkt zu jeder Jahreszeit. Der Holzplatz <strong>Langenlois</strong> profitiert noch heute vom Brunnen aus Schiltern.


Seit sich Thomas Alva Edison<br />

1880 seine entwickelte, praktisch<br />

nutzbare und mit dem<br />

Gaslicht wettbewerbsfähige<br />

Glühlampe patentieren ließ,<br />

begann der Siegeszug dieser<br />

bürgerservice<br />

geMeINsaM Für Mehr sICherheIT<br />

elektrischen Neuheit. Es ist<br />

auch unbestritten, dass Licht<br />

aus Lampen dem Menschen<br />

Taschenlampen ade, wenn man zum Bus geht. Die Hebenstreits, Norbert Widhalm und Bürgermeister Meisl freuen<br />

sich über den neuen Lichtpunkt.<br />

SonnenKraftwerk am Dach<br />

Solarstrom ist sauber, schont die<br />

Umwelt und macht unabhängig<br />

von knappen Ressourcen.<br />

Umso besser, wenn man ihn selbst erzeugt.<br />

Die Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen<br />

Dach liefert SonnenStrom für den<br />

Eigenbedarf – und Überschüsse können in<br />

das öffentliche Netz eingespeist werden.<br />

Die Installation und Inbetriebnahme der<br />

Anlage muss allerdings durch ein versiertes<br />

Elektro-Unternehmen erfolgen.<br />

Für alle, die bei Planung und Auswahl auf<br />

Nummer S<strong>icher</strong> gehen wollen, gibt es jetzt<br />

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Ihrer Photovoltaik-Anlage von der ersten<br />

Beratung bis zur schlüsselfertigen Übergabe.<br />

Ihre Vorteile dabei:<br />

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EVN Kundenzentrum, um die<br />

netzseitigen Belange zu klären<br />

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Ausführung<br />

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EVN – Immer für Sie da!<br />

09<br />

ein angenehmes und s<strong>icher</strong>es<br />

Leben ermöglicht. S<strong>icher</strong>heit<br />

ist auch ein Thema in der zu<br />

Zö<strong>bin</strong>g gehörigen Streusiedlung<br />

Fahnberg. Eine gut platzierte<br />

Straßenbeleuchtung<br />

macht Sinn – und eine Straßenlaterne<br />

zwischen Zö<strong>bin</strong>g<br />

und Reith kann jetzt mit Fug<br />

und Recht als Vorzeigeprojekt<br />

ins Rampenlicht gestellt werden.<br />

Hier haben die Anrainer<br />

zusätzlich etwas für ihre S<strong>icher</strong>heit<br />

getan – in einer unbürokratischen<br />

Aktion, bei<br />

der hier vor allem fünf Bewohner<br />

ihr finanzielles Scherflein<br />

dazu beigetragen haben, wurde<br />

ein neuer Leuchtpunkt gesetzt.<br />

Der Kreuzungsbereich<br />

bei der Fahnbachbrücke, wo<br />

täglich Schulkinder auf den<br />

Bus warten, ist jetzt gut ausgeleuchtet.<br />

Die Kosten von 3.000<br />

Euro haben sich Anrainer und<br />

Gemeinde geteilt.<br />

Das Optima SonnenStrom-<br />

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� Der Preis ist direkt an die Preisentwicklung<br />

des Optima midi gekoppelt und<br />

damit 1:1 wertges<strong>icher</strong>t.


10 blick.punkt.leben<br />

eIN WIChTIger TeIL IN der reTTUNgsKeTTe<br />

Dr. Christoph Lernet, Mitglied<br />

des Roten Kreuzes Langen lois,<br />

Assistenzarzt im Landesklinikum<br />

St. Pölten, übernimmt<br />

ab sofort in seiner Freizeit bei<br />

Notfällen in seiner Heimatge-<br />

meinde Schiltern und im angrenzenden<br />

Ort Kronsegg notarztpflichtige<br />

Einsätze.<br />

„First Responder“ ist für diesen<br />

Mediziner, der auch als<br />

Notarzt ausgebildet ist, eine<br />

Erlebnisgärtner Reinhard Kittenberger, Spenglerei Walter und Sa<strong>bin</strong>e Völker,<br />

Landmaschinen Alfred Beranek, Tischlerei Raimund Vesselsky, Ortsvorsteher<br />

Harald Groll und Rettungsrat Hans Ebner freuen sich über dieses beispielgebende<br />

Engagement und übergeben an Dr. Christoph Lernet (Bildmitte) den<br />

wichtigen Arztkoffer.<br />

besonders wichtige Angelegenheit.<br />

In Schiltern, das doch<br />

zu den etwas abgelegeneren<br />

Orten zählt, passiert das jetzt<br />

auf hohem Niveau, weil eben<br />

hier ein ausgebildeter Notarzt<br />

sofort eingreifen kann.<br />

Dr. Lernet wird automatisch<br />

beim Notruf 144 von der Einsatzzentrale<br />

mitverständigt.<br />

Sollte sich ein Ernstfall in diesen<br />

beiden Ortschaften ereignen,<br />

kann er die Zeit bzw. den<br />

Zeitvorsprung beim Patienten<br />

mit sofortigen Erste-Hilfe-<br />

Maßnahmen, bis der Notarztwagen<br />

eintrifft, nutzen und<br />

lebensrettende Maßnahmen<br />

setzen.<br />

Weil das Rote Kreuz immer<br />

auf Zeit- und Geldspenden<br />

angewiesen ist, sponserten<br />

Schilterner Firmen aus Liebe<br />

zum Menschen den dafür erforderlichen<br />

Notarztkoffer im<br />

Wert von 600 Euro!<br />

LeBeN, sChICKsaL, Tod<br />

Partner sind sich gegenseitige<br />

Stütze im Leben. Erst mit<br />

Wegfall des einen wird dem<br />

anderen die Wichtigkeit, sich<br />

gehabt zu haben, deutlich.<br />

Diese schmerzhaften Erfahrungen<br />

machte die <strong>Langenlois</strong>erin<br />

Marina Dunkler mit<br />

ihrem zweijährigen Sohn Nicolas,<br />

als Lebenspartner Andreas<br />

Steindl mit 26 Jahren<br />

unter äußerst tragischen Umständen<br />

nach einem Darmverschluss<br />

und einer Notope-<br />

Rot Kreuz-News<br />

Ein 16-stündiger Erste-Hilfe-<br />

Kurs wird angeboten: Dieser<br />

startet am Mittwoch, 7. April<br />

2010 um 18 Uhr. Die weiteren<br />

April-Termine sind am 14., 21.<br />

und 28. geplant. Anmeldungen<br />

sind in der Bezirksstelle <strong>Langenlois</strong><br />

bei Marlies Kornberger,<br />

Kamptalstraße 83, 3550 <strong>Langenlois</strong>,<br />

Telefon 0664/6214530,<br />

E-Mail marlies.kornberger@<br />

roteskreuz-langenlois.at möglich.<br />

An Kurskosten sind 50<br />

Euro pro Person zu bezahlen.<br />

Blutspenden ist wichtig<br />

Die Ärmel hochkrempeln<br />

kann jeder, der eine Blutspendeaktion<br />

als besonders wichtig<br />

empfindet. Gelegenheit<br />

gibt es dazu am Mittwoch,<br />

dem 14. April 2010, von 16<br />

bis 20 Uhr, im S<strong>icher</strong>heitszentrum<br />

<strong>Langenlois</strong>, Kamptalstraße<br />

83.<br />

ration am 31. Jänner verstarb.<br />

Die junge Familie war erst vor<br />

zwei Monaten in ihr neu gebautes<br />

Haus eingezogen und<br />

stand am Beginn eines gemeinsamen<br />

schönen Lebens.<br />

Weil kaum einer auf derartige<br />

Schicksalsschläge vorbereitet<br />

ist, wollte jetzt die <strong>Langenlois</strong>er<br />

Faschingsgilde spontane<br />

Stütze sein und spendete den<br />

Hinterbliebenen ihren Reinerlös<br />

der heurigen Faschingssitzung.<br />

Spaß für einen guten Zweck: mögen Marina und Nicolas wieder lachen können!


Wer Johann Sauberer kannte,<br />

verband mit diesem Menschen<br />

zuerst Freundlichkeit, gepaart<br />

mit einem warmen Händedruck.<br />

Und gerade diese Hände<br />

haben ihn in 87 Jahren geprägt<br />

und schlussendlich zum<br />

bekannten Bürgermeister von<br />

<strong>Langenlois</strong> gemacht.<br />

Der am 8. Februar 2010 Verstorbene<br />

wurde bereits 1970 in<br />

den Gemeinderat berufen und<br />

wirkte zwanzig Jahre lang in<br />

seiner bekannt dynamischen<br />

Art voller Hingabe für die Gemeinde.<br />

So wurde in seiner<br />

Ära anfangs der Achtziger<br />

<strong>Langenlois</strong> ans Gasnetz angeschlossen,<br />

die Lebensqualität<br />

im Stadtzentrum enorm<br />

gehoben, weil die Umfahrung<br />

von <strong>Langenlois</strong> im Zuge der<br />

B 34 (Kamptalstraße) und der<br />

B 218 (Richtung Krems) verwirklicht<br />

werden konnte. Die<br />

Wasserversorgung wurde mit<br />

einer neuen Ver<strong>bin</strong>dungsleitung<br />

nach Zö<strong>bin</strong>g verbessert.<br />

Das ehemalige Ziegelwerk<br />

„Hammerer“ wurde geräumt,<br />

parzelliert und für Wohnbauten<br />

aufgeschlossen.<br />

Selbst Wirtschaftstreibender,<br />

setzte sich Sauberer für das<br />

Gewerbegebiet in Haindorf<br />

ein, das heute renommierte<br />

Firmen aufweist. Gobelsburg<br />

erlebte einen Bevölkerungsaufschwung<br />

mit einem neuen<br />

Siedlungsgebiet in der Lindengasse.<br />

Die wohl bedeutendsten Begegnungsstätten<br />

in der Stadt<br />

sind ihm zu verdanken: Turn-<br />

und Sporthalle <strong>Langenlois</strong><br />

und das Wein- und Tourismuszentrum<br />

Ursin-Haus entstanden<br />

in seiner Amtszeit<br />

als Bürgermeister. Ganz besonders<br />

hat er sich für die Rettung<br />

des Schlosses Schiltern<br />

eingesetzt. Seitdem bieten<br />

das Psychosoziale Zentrum<br />

und die Caritas der Diözese<br />

St. Pölten im Schloss Schiltern<br />

blick.punkt.leben<br />

MarKeNzeICheN häNdedrUCK<br />

ehrenbürgermeister johann sauberer ist tot.<br />

psychisch kranken Menschen<br />

große Hilfe an.<br />

Arbeiten war er von Jugendjahren<br />

an gewöhnt. Der am<br />

3. November 1922 als einziges<br />

Kind seiner Eltern in Mautern<br />

Geborene besuchte die Handelsschule<br />

in Krems, kam anschließend<br />

zur Heeresstandortverwaltung<br />

und wechselte<br />

1940 zu einer Kremser Firma<br />

als Fakturist und Buchhalter.<br />

Von 1942 bis 1948 musste er<br />

harte Kriegsjahre durchleben.<br />

Die russische Kriegsgefangenschaft<br />

hat ihm besonders zugesetzt.<br />

Bekannt war er auch<br />

als Mann der Wirtschaft, betrieb<br />

er doch gemeinsam mit<br />

Gattin und Sohn ein Lebensmittelgeschäft<br />

und leitete<br />

einen Vertrieb von Kellereimaschinen<br />

und -artikel.<br />

Als geselliger Mensch war er<br />

immer für die Gemeinschaft<br />

tätig und bekleidete somit viele<br />

Funktionen: Obmann des<br />

Pfarrgemeinderates, Obmann<br />

des Wirtschaftsbundes, ab<br />

1970 Stadtrat für öffentliche<br />

Einrichtungen, ab 1975 Vizebürgermeister<br />

und Finanzreferent,<br />

von 1980 bis 1990 Bürgermeister<br />

von <strong>Langenlois</strong>,<br />

dabei auch Obmann des Abgabeneinhebungsverbandes,<br />

Obmann der Gemeindevertreter<br />

des ÖVP-Bezirks Krems, er<br />

war im Ausschuss des ÖVP-<br />

Gemeindevertreterverbandes<br />

aktiv, er war Obmann bzw.<br />

Präsident der Sparkasse Langen<br />

lois, er war im Aufsichtsrat<br />

des Psychosozialen Zentrums<br />

Schiltern.<br />

Der Gemeinderat der Stadt<br />

<strong>Langenlois</strong> hat seine Verdienste<br />

zu Lebzeiten mit dem<br />

Ehrenring ausgezeichnet und<br />

ihn schließlich nicht nur zum<br />

Ehrenbürger, sondern auch<br />

zum Ehrenbürgermeister ernannt.<br />

Im Mauterner Nikolaihof<br />

geboren, ist er in einer<br />

der schönsten Weingegenden<br />

Österreichs aufgewachsen.<br />

Zehn Jahre Wachau und der<br />

Rest des Lebens in der Weinstadt<br />

<strong>Langenlois</strong> prägten den<br />

Weinkenner Sauberer, der immer<br />

als „der Botschafter des<br />

Grünen Veltliners“ galt.<br />

Als besonders gläubiger<br />

Mensch meisterte er auch vie-<br />

11<br />

le Schicksalsschläge im Leben<br />

und war immer Vorbild<br />

für viele als positiv denkender<br />

Mensch. <strong>Langenlois</strong> verliert<br />

mit Ehrenbürgermeister<br />

Johann Sauberer einen<br />

besonders engagierten Politiker<br />

und liebenswürdigen<br />

Menschen.


12 blick.punkt.leben<br />

Frühstücken auf der Terrasse,<br />

den Duft von jungem Lavendel<br />

genießen und den<br />

ersten Schnittlauch fürs Butterbrot<br />

ernten – diese Idylle<br />

kann Oberstudienrat Dipl.<br />

Ing. Georg Steinböck jetzt genießen.<br />

Er hat als scheidender<br />

Gerne trägt die Blickpunkt.<br />

Redaktion dem Wunsch einer<br />

Leserin Rechnung und unterstreicht<br />

heuer mit einer „grünen<br />

Rubrik“ das Thema „wein<br />

– garten – design“. Getreu seinem<br />

Motto „Jedes Ende ist ein<br />

Anfang“ haben wir aus aktuellem<br />

Anlass gleich unseren<br />

„Jung-Pensionisten“ Dipl.Ing.<br />

Georg Steinböck um einen<br />

Gartentipp gebeten:<br />

Ein „echter“ Winter, wie ihn<br />

(angeblich) viele von uns aus<br />

Kindertagen in Erinnerung<br />

haben, ist zu Ende. Die länger<br />

werdenden Tage ziehen uns<br />

hinaus in Garten und Landschaft.<br />

Es ist jedes Jahr ein<br />

neues Erlebnis: Schneeglöckchen,<br />

Krokus & Co. läuten mit<br />

ihren Blüten ganz leise den<br />

Frühling ein, während die Vögel<br />

mit ihrem vielstimmigen<br />

Gezwitscher uns laut auf ihn<br />

aufmerksam machen. Diejenigen<br />

unter uns, die (schon) das<br />

Glück eines eigenen Gartens<br />

„aUTorITäT MIT grüNeM herz“<br />

WUrde VergoLdeT<br />

Direktor der Gartenbaufachschule<br />

<strong>Langenlois</strong> zur „Pflanzholzübergabe“<br />

eingeladen.<br />

„Jedes Ende ist ein Anfang“,<br />

meinte der angehende Pensionist<br />

am letzten Arbeitstag<br />

in seinen letzten zwei Dienststunden<br />

bei einer gemütli-<br />

„Arbeit ohne Anstrengung wäre wenig Herausforderung“, Georg Steinböck<br />

hat sie 36 Jahre für <strong>Langenlois</strong> angenommen.<br />

haben, können jetzt (endlich<br />

wieder) Gartenarbeit als willkommenen<br />

Ausgleichssport<br />

nützen. Aber dabei nicht übertreiben!<br />

Überanstrengung tut<br />

dem Körper, „Sauberschwein“-<br />

Mentalität dem Garten nicht<br />

gut. Altes Laub, das sich in<br />

einer Gartenecke gesammelt<br />

hat, braucht keine Ent-, sondern<br />

eine Versorgung. Gemulcht<br />

unter den Sträuchern<br />

und zwischen den gerade austreibenden<br />

Stauden, erspart<br />

es Rindenmulch und liefert<br />

im Gegensatz zu diesem noch<br />

wertvolle Pflanzennährstoffe.<br />

Auch abgestorbenes Holz,<br />

Stamm- und Aststücke vom<br />

Gehölzschnitt, bekommen<br />

im Garten noch eine wichtige<br />

Funktion: Als Totholz werden<br />

sie zum wertvollen Lebens-<br />

und Überlebensraum<br />

für viele, oft unscheinbare<br />

aber nützliche Garten-Mitbewohner.<br />

Es findet sich in jedem<br />

Garten ein „Eckerl“, wo<br />

chen Abschiedsfeier. Vor 36<br />

Jahren konnte er sich absolut<br />

noch nicht vorstellen, wie<br />

es ist, in Pension zu gehen.<br />

Jetzt kann er es. Nach dreieinhalb<br />

Jahrzehnten, die für ihn<br />

spannend waren und die er<br />

als Jahre des Aufbruchs, des<br />

Keimens, des Entwickelns,<br />

des Wachsens, der Blüte, des<br />

Reifens und der Ernte treffend<br />

bezeichnete, gab er den Schulschlüssel<br />

ab. Landtagspräsident<br />

Ing. Hans Penz nahm<br />

Abschied von einer großen<br />

Lehrerpersönlichkeit, der das<br />

Land NÖ sehr viel verdankt.<br />

Steinböck hat das Erbe seiner<br />

Vorgänger bestens ausgebaut,<br />

der Zeit angepasst und<br />

vielen jungen Menschen Hoffnung<br />

und Existenz im Gärtner-<br />

und Floristikberuf gege-<br />

BLICK.PUNKT.garTeN<br />

es ungestört vor sich hin morschen<br />

darf. Vielleicht in Nachbarschaft<br />

zu einer trocken<br />

aufgeschlichteten Steinmauer<br />

oder nur einem Steinhaufen.<br />

Dann ist es auch nicht notwendig,<br />

gegen erste Blattläuse<br />

mit der chemischen Keule<br />

vorzugehen, und Florfliege,<br />

Marienkäfer und Schlupfwespe<br />

bekommen ihre Chance.<br />

Auch das „Gartln“, das Heranziehen<br />

eigenen Gemüses,<br />

wird immer mehr „IN“. Nicht<br />

unbedingt, weil es im Geldbörsl<br />

spart, nein, weil es für<br />

viele zum Stolz eines Gartenbesitzes<br />

gehört, selbst gezogenes<br />

Gemüse auf den Tisch zu<br />

bringen. In bunter Vielfalt und<br />

Mischkultur angebaut oder gepflanzt,<br />

kommt so vom Frühjahr<br />

bis zum Herbst Abwechslung<br />

aufs Teller. Wein, Design<br />

und Garten: Drei Schlagworte,<br />

die für <strong>Langenlois</strong> stehen und<br />

für die <strong>Langenlois</strong> Tradition<br />

hat, die fortgesetzt werden<br />

ben. Steinböck hat <strong>Langenlois</strong><br />

zum „Mekka des Gartenbaus“<br />

in Österreich gemacht und<br />

den Grundstein für „Natur im<br />

Garten“ gelegt. Er darf mit besonderem<br />

Stolz auf ein erfülltes,<br />

engagiertes Berufsleben<br />

in <strong>Langenlois</strong> zurückblicken.<br />

Für all diese Verdienste wurde<br />

er vom NÖ Bauernbund mit<br />

der „Leopold-Figl-Münze in<br />

Silber“ und seitens der Stadtgemeinde<br />

Lan genlois mit dem<br />

„Stadtwappen in Gold“ ausgezeichnet.<br />

Ein besonderes Geschenk<br />

muss noch erwähnt<br />

werden: Reinhard Kittenberger<br />

wird seinem ehemaligen<br />

Lehrer und Mentor in seinen<br />

Erlebnisgärten einen eigenen<br />

Gartenabschnitt widmen –<br />

nämlich den „Prof. Steinböck-<br />

Garten“.<br />

soll. Hier sind vor allem die<br />

Grünanlagen im Straßenbereich,<br />

wie Vorgärten oder Straßenbegleitgrün,<br />

und der Blumenschmuck<br />

im Blickpunkt<br />

der Öffentlichkeit. Die Verantwortung<br />

jedes Einzelnen darf<br />

dabei aber nicht innen beim<br />

Gartentor enden. Sie muss<br />

sich bis in den nahen, angrenzenden<br />

öffentlichen Bereich<br />

erstrecken. Wenn dort jeder<br />

ein bisschen Verantwortung<br />

übernimmt, sehe ich für uns<br />

alle und <strong>Langenlois</strong> einem<br />

blühenden Gartenjahr 2010<br />

entgegen.


lick.punkt.leben<br />

aUs geMeINsChaFT LeIdeNsChaFT MaCheN<br />

„Wir feiern ein Fest der Freude,<br />

wir feiern ein Fest mit<br />

Freunden und Frohsinn begleitet<br />

uns in dieser Stund“.<br />

Mit der abgewandelten Europahymne<br />

eröffnete die Liedertafel<br />

<strong>Langenlois</strong>, die heuer ihr<br />

150-jähriges Bestehen feiert,<br />

passend den 32. Vereinsempfang.<br />

Beim offiziellen Dankeschön<br />

der Stadtgemeinde an die Vereine<br />

und Organisationen von<br />

<strong>Langenlois</strong> war Bürgermeister<br />

Hubert Meisl beeindruckt.<br />

Wieder einmal war der Kultur-<br />

Saal bis auf den letzten Platz<br />

gefüllt. Respekt wurde allen<br />

gezollt. Immerhin investieren<br />

gerade in <strong>Langenlois</strong> sehr viele<br />

Menschen ihre Freizeit, oft<br />

auch zum Wohle der Bevölkerung.<br />

Vereine bieten daher<br />

die ideale Voraussetzung, um<br />

persönliche Interessen und<br />

Hobbys regelmäßig mit gesell-<br />

schaftlichen Aktivitäten zu<br />

ver<strong>bin</strong>den.<br />

Daher ist <strong>Langenlois</strong> mit 107<br />

Vereinen und Organisationen<br />

ein wirklich guter Boden, um<br />

seine Freizeit sinnvoll zu gestalten.<br />

Bemerkenswert ist,<br />

dass die Vereinslandschaft in<br />

<strong>Langenlois</strong> so breit aufgestellt<br />

ist wie in kaum einer anderen<br />

österreichischen Kleinstadt.<br />

„Vereine sind auch besondere<br />

Wirtschaftsfaktoren“, betonte<br />

der Bürgermeister, der auf<br />

zahlreiche Veranstaltungen<br />

im abgelaufenen Jahr zurückblickte,<br />

die selbst Gäste aus<br />

dem Ausland nach Langen lois<br />

zieht.<br />

Beachtliche Einnahmen bzw.<br />

Ausgaben wurden alleine<br />

beim Roten Kreuz und bei den<br />

Feuerwehren getätigt. Mit drei<br />

neuen Fahrzeugen und einem<br />

Hubsteiger investierte man<br />

hier eine Million Euro.<br />

Geselligkeit und Kameradschaft darf in den Vereinen nicht zu kurz kommen.<br />

Die Liedertafel feiert heuer das 150-Jahr-Jubiläum.<br />

Der Geschäftsführer des Ursin<br />

Hauses, Wolfgang Schwarz,<br />

informierte bei diesem Vereinsempfang<br />

über die neue<br />

Marke Langen lois, die selbstverständlich<br />

auch über die<br />

Vereine transportiert werden<br />

sollte.<br />

13<br />

Dabei wurde die Einladung an<br />

alle ausgesprochen, sich mit<br />

dieser neuen Werbelinie, vor<br />

allem mit dem Logo, zu identifizieren,<br />

das mit Briefpapier,<br />

Homepage, Vereinsdressen<br />

etc. nach außen getragen werden<br />

soll.


14 blick.punkt.leben<br />

ITaLIeN IN MehrereN VarIaTIoNeN<br />

Was dem Heurigengast sein<br />

Bratlfettnbrot und dem Gasthausbesucher<br />

sein Schnitzel,<br />

ist für beide unter Umständen<br />

hin und wieder auch eine Pizza.<br />

„Fladenbrot, Bissen, Happen“<br />

so übersetzt man diesen<br />

würzig belegten Germteig,<br />

den man aus der neapolitanischen<br />

Küche kennt. Die nur<br />

mit Olivenöl, Tomatenscheiben<br />

und Oregano oder Basilikum<br />

belegte Pizza gibt es seit<br />

etwa Mitte des 18. Jahrhunderts<br />

– in <strong>Langenlois</strong> kann<br />

man mittlerweile in drei Lo-<br />

Günay Mahmut (rechts) und Sakir Takat betreiben das neue Pizza-Service<br />

Milano in <strong>Langenlois</strong> in der Kremser Straße.<br />

NeUes WohNPoTeNzIaL<br />

Die nächste Bauphase in der<br />

Weinstadt wird eingeläutet.<br />

Das Siedlungsgebiet Lange<br />

Sonne wird mit zwei weiteren<br />

Großbaustellen ausgebaut.<br />

Wohnbauförderungsmittel<br />

des Landes NÖ und kompetente<br />

Wohnbauträger mit jahrzehntelanger<br />

Erfahrung machen<br />

diese Projekte möglich.<br />

Diese beiden Faktoren sind<br />

für <strong>Langenlois</strong> daher wieder<br />

zukunftsweisend. Die Vorteile<br />

liegen klar auf der Hand: Neue<br />

Wohnungssuchende können<br />

sich spätestens im Oktober<br />

2011 über ihre eigenen vier<br />

Wände freuen, weil die Bau-,<br />

Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft<br />

Kirchberg am Wagram<br />

gemeinnützige GesmbH<br />

ihren kostengünstigen und<br />

wertbeständigen Wohnbau<br />

mit zwei weiteren Wohnblöcken<br />

ergänzt und attraktives<br />

Wohnen für junge Familien<br />

ermöglicht.<br />

kalen auswählen – zwei davon<br />

haben erst vor kurzem<br />

eröffnet. Sowohl die Pizzeria<br />

Milano (Kremser Straße) als<br />

auch die Pizzeria Bella Italia<br />

(Holzplatz) bieten neben der<br />

Pizzeria Venezia (Rathausstraße)<br />

das bekannteste ita-<br />

Betreutes Wohnen, eine besondere<br />

Wohnform z. B. für<br />

ältere Menschen, erleichtert<br />

den Alltag und wird von der<br />

GEDESAG Gemeinnützige Donau-Ennstaler<br />

Siedlungs AG,<br />

Krems, in <strong>Langenlois</strong> angeboten.<br />

Hier wird für die Zukunft<br />

gebaut und die Betreuungsleistungen<br />

mit dem Pflegezentrum<br />

<strong>Langenlois</strong> kom<strong>bin</strong>iert<br />

angeboten. 25 Wohnungen<br />

stehen dafür ab September<br />

lienische Nationalgericht an.<br />

„Dinge entfalten ihre eigene<br />

Wirkung erst, wenn man sie<br />

genießt“, meinte nicht nur der<br />

heilige Augustinus, sondern<br />

auch Bürgermeister Meisl bei<br />

den Eröffnungstagen der neuen<br />

<strong>Langenlois</strong>er Betriebe.<br />

Same Dhdal hat sich mit seinem Lokal Bella Italia in <strong>Langenlois</strong> am<br />

Holzplatz bereits gut etabliert.<br />

2011 zur Verfügung. Darüber<br />

gibt es voraussichtlich Ende<br />

Mai, Anfang Juni einen Infoabend<br />

in Langen lois.<br />

Die GEDESAG baut weiters<br />

Am Röhrbrunn – hier entstehen<br />

23 Wohnungen – 9 Genossenschaftseinheitenwerden<br />

auch noch Am Anger<br />

gebaut. Nähere Auskünfte<br />

gibt es im Lan genloiser Rathaus<br />

bei Günther Kerschbaum,<br />

02734/2101 DW 27.<br />

Im Vögerl entsteht neues Siedlungsgebiet. Darüber freuen sich Baudirektor<br />

Ing. Erich Obkircher und Bürgermeister Dir. Hubert Meisl.


Von Kopf bis Fuß darauf achten,<br />

dass es dem eigenen<br />

Körper gut geht, hat für viele<br />

einen hohen Stellenwert. Der<br />

regelmäßige Friseurbesuch<br />

ist kein Thema – schaut man<br />

aber nach unten, gestehen sich<br />

dann viele ein, dass die Füße,<br />

meist durch Schuhe verdeckt,<br />

vernachlässigt werden. Dabei<br />

sind sie gerade die am stärksten<br />

belasteten Teile unseres<br />

Körpers. Während eines Tages,<br />

an dem man viel zu Fuß<br />

unterwegs ist, tragen die Füße<br />

etwa einer 70 kg schweren<br />

Person 2.520 Tonnen Gewicht.<br />

Während unseres Lebens laufen<br />

wir mehr als 127.000 km.<br />

Das entspricht etwa drei Weltenwanderungen<br />

(Studie Prof.<br />

Dr. Maffulli, GB). Obwohl<br />

unsere Füße diesen enormen<br />

Belastungen ausgesetzt sind,<br />

„Ich will ein Grundstück kaufen,<br />

ich will meinen Betrieb<br />

übergeben, ich möchte mein<br />

Vermögen vererben, ich habe<br />

einen Todesfall in der Familie<br />

und viele Fragen mehr“… wer<br />

hilft da weiter?<br />

In <strong>Langenlois</strong> kein Problem,<br />

weil nach der Pensionierung<br />

von Notar Dr. Robert Steiner,<br />

der 14 Jahre in der Weinstadt<br />

tätig war, mit Mag. Gerhard<br />

werden sie meist nur sporadisch<br />

oder erst, wenn sie zu<br />

schmerzen beginnen, behandelt.<br />

Die Zö<strong>bin</strong>gerin Sa<strong>bin</strong>e Gärtner<br />

greift jetzt mit ihrem neuen<br />

„podo-Fußpflege“-Salon in<br />

<strong>Langenlois</strong>, Walterstraße 4,<br />

helfend ein. Wer seine Füße<br />

nicht selber pflegen möchte,<br />

ist bei dieser professionellen<br />

Fachfrau in guten Händen,<br />

die ihren Beruf bereits seit<br />

19 Jahren ausübt. Neben den<br />

klassischen Fußpflege-Dienstleistungen<br />

bietet „Podo-Fußpflege“<br />

auch die medizinisch<br />

richtige Fußpflege an.<br />

Gleich vis á vis dem orthopädischen<br />

Fachgeschäft ATF<br />

in <strong>Langenlois</strong>, Walterstraße<br />

4, leitet sie seit Anfang März<br />

ihr modernes Fußstudio. Und<br />

weil gerade die Fußpflege eine<br />

blick.punkt.leben<br />

zeIgT her eUre Füsse<br />

Fiegl ein neuer juristischer<br />

Ansprechpartner und Ratgeber<br />

zur Verfügung steht. Familienrecht,<br />

Steuerrecht, Gesellschaftsrecht,<br />

Erbrecht – der<br />

Umfang seines Leistungsspektrums<br />

ist groß: Kaufverträge,<br />

Treuhandschaften, Miet- oder<br />

Pachtverträge, Schenkungen<br />

und Übergaben, Unternehmensgründungen,<br />

Ehepakte,<br />

Scheidungsvergleiche, Adop-<br />

unmittelbare gesundheitliche<br />

Bedeutung hat, optimiert sie<br />

mit ihren Fachkenntnissen<br />

als zertifizierte Behandlerin<br />

der Spangentechnik den All-<br />

tionsverträge,Beglaubigungen und Beurkundungen,<br />

Einsicht ins Grundbuch, Mediation<br />

und Schlichtung etc.<br />

bietet er in seinem neuen Büro<br />

als öffentl<strong>icher</strong> Notar im<br />

Gebäude der Raiffeisenbank<br />

<strong>Langenlois</strong>, Kornplatz 9, an.<br />

Als Ansprechpartner für alle<br />

rechtlichen Belange ist sein<br />

Büro von Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr<br />

15<br />

gemeinzustand ihrer Kunden.<br />

Vorläufige Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag und Freitag von<br />

8.30 bis 18 Uhr, Anmeldung<br />

unter Tel. 0664/2347902.<br />

der NoTar hILFT MIT sICherheIT<br />

Mit den Mitarbeitern des Bauamtes im Rathaus wird Mag. Gerhard Fiegl<br />

(rechts) in Hinkunft oft zusammenarbeiten.<br />

Sa<strong>bin</strong>e Gärtner und ihre Bürgermeister-Kunden Meisl und Heindl wissen es:<br />

Nach einer Fußpflege schwebt man auf Wolke 7.<br />

offen und unter 02734/32022<br />

bzw. fiegl@notar.at erreichbar.<br />

Wer den 1965 gebürtigen<br />

Kremser noch nicht kennt:<br />

Mag. Gerhard Fiegl ist der<br />

Sohn des Rechtsanwaltes Dr.<br />

Peter Fiegl und war bisher<br />

als öffentl<strong>icher</strong> Notar in Spitz<br />

tätig. Er lebt mit seiner Frau<br />

Mag. Barbara Fiegl, Notarin<br />

in Gföhl, und seinen beiden<br />

Töchtern in Krems.<br />

Dr. Robert Steiner stand 15 Jahre vielen Bürgern bei Vertragsabschlüssen<br />

hilfreich zur Seite. Von LH Pröll bekam er das Goldene Ehrenzeichen für<br />

Verdienste um das Bundesland NÖ.<br />

Foto: NLK – Pressestelle Land NÖ


16 blick.punkt.leben<br />

Eigentlich wäre es ganz einfach:<br />

Jeder Verkehrsteilnehmer<br />

hält sich an die Tempolimits<br />

und schon könnten sich<br />

die Probleme auf den Straßen<br />

drastisch reduzieren. Ein<br />

Wunschdenken, wie vor al-<br />

Kontrollinspektor Manfred<br />

Haindl, ein Stück „Polizei-Geschichte“,<br />

hat sich nach 25<br />

Dienstjahren in der Weinstadt<br />

<strong>Langenlois</strong> Ende Februar<br />

unter dem Motto „Gemeinsam<br />

gearbeitet – miteinander geredet<br />

– gemeinsam verabschieden!“<br />

bei vielen langjährigen<br />

Kollegen und Wegbegleitern<br />

bedankt, weil er in Krems ein<br />

neues berufliches Kapitel aufschlug.<br />

Viele Uniformträger<br />

sind zu diesem Frühlingsemp-<br />

„VINzeNz“ sToPPT dIe raser<br />

lem die Bewohner an der vielbefahrenen<br />

Zö<strong>bin</strong>ger Hauptstraße<br />

wissen. Daher müssen<br />

Polizisten Raser einbremsen<br />

und so die Verkehrss<strong>icher</strong>heit<br />

erhöhen. Auch nicht immer<br />

einfach, wenn man die Perso-<br />

fang der Polizei gekommen,<br />

darunter auch der NÖ S<strong>icher</strong>heitsdirektor<br />

Dr. Franz Prucher.<br />

Haindl betonte in seiner<br />

Abschiedsrede, dass es seine<br />

schönste und längste Dienstzeit<br />

in der Weinstadt war, wo<br />

er 25 Jahre lang den Weg zu<br />

und mit den Menschen gegangen<br />

ist. Weil offiziell vom<br />

Ministerium noch kein Nachfolger<br />

bestimmt wurde, ist<br />

jetzt Wolfgang Omenitz interimistischer<br />

Leiter, der die<br />

nalsituation bei der Polizei bedenkt.<br />

Die HYPO Investmentbank<br />

hat daher als s<strong>icher</strong>er und<br />

kommunalerfahrener Partner<br />

vieler Gemeinden überlegt,<br />

wie man noch helfen kann.<br />

Alle 573 Gemeinden Niederösterreichs<br />

hatten vor kurzem<br />

die Gelegenheit, die größten<br />

S<strong>icher</strong>heitsprobleme in ihren<br />

Kommunen aufzuzeigen und<br />

einzureichen. Unter allen Einsendungen<br />

wurden schließlich<br />

30 gezogen.<br />

Jetzt ist auch Zö<strong>bin</strong>g Besitzer<br />

von „Vinzenz“, dem Blech-Hüter<br />

des Verkehrstempos. Der<br />

„bekannteste Polizist des Landes“<br />

soll das Bewusstsein der<br />

Verkehrsteilnehmer für ein<br />

kontrolliertes und aufmerksa-<br />

„Aha-Erlebnisse“ seines Chefs<br />

Revue passieren ließ. Vom illegalen<br />

Puff mit Menschenhandel,<br />

vom Weinskandal,<br />

vom letzten Sax-Brand, vom<br />

1. <strong>Langenlois</strong>er Arbeiterstrich,<br />

vom Neubau des S<strong>icher</strong>heitszentrums<br />

und vielem mehr<br />

informierte dieser Rückblick.<br />

Viele zollten Manfred Haindl<br />

Respekt vor seiner Lösungskompetenz,<br />

die er immer wieder<br />

aufzeigte. Bei den Erfolgsmenschen<br />

ist meist der Erfolg<br />

größer als die Menschlichkeit,<br />

bei ihm war das umgekehrt.<br />

Für das unermüdliche Engagement<br />

rund um die S<strong>icher</strong>heit<br />

in <strong>Langenlois</strong>, für den Ruf<br />

als ausgezeichneter S<strong>icher</strong>heitswachebeamter,<br />

den viele<br />

schätzen gelernt haben, und<br />

für sein Pflichtbewusstsein,<br />

dass er der Stadtgemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong> gegenüber immer<br />

überdurchschnittlich erfüllt<br />

hat, wurde er seitens der Stadtgemeinde<br />

mit dem „Stadtwappen<br />

in Gold“ bedankt.<br />

mes Vorankommen im Straßenverkehr<br />

schärfen. Untersuchungen<br />

haben gezeigt,<br />

dass der Blechpolizist sehr<br />

wirksam auf das Geschwindigkeitsniveau<br />

der Autofahrer<br />

einwirkt. „Dieses Wort in<br />

Gottes Ohr“, meinen trotzdem<br />

zuversichtlich Ortsvorsteher<br />

Rudi Hoffmann und Wolfgang<br />

Preßlmeyr, Sprecher der<br />

Initiative „S<strong>icher</strong>es Zö<strong>bin</strong>g“<br />

(Bild), die nunmehr neben laufendenGeschwindigkeitsmessungen<br />

ein zusätzliches Mittel<br />

zur Verkehrsberuhigung der<br />

Ortsdurchfahrt haben.<br />

Natürlich borgen die Zö<strong>bin</strong>ger<br />

ihren „Vinzenz“ her, sodass<br />

er auch andere neuralgische<br />

Punkte im Gemeindegebiet<br />

kontrollieren kann.<br />

25 dIeNsTjahre IN LaNgeNLoIs –<br />

15 jahre LLoIser PosTeNKoMMaNdaNT<br />

3550 LangenLois, RudoLfstRasse 1, teL.: 02734/7020<br />

Dass <strong>Langenlois</strong> als s<strong>icher</strong>e<br />

Gemeinde gilt, ist auch ihm zu<br />

verdanken, der Einsätze immer<br />

mit einem besonders wachen<br />

Auge in unserer Region<br />

fuhr. „Die Polizei, dein Freund<br />

und Helfer“ war für ihn keine<br />

leere Worthülse. Jetzt darf er<br />

mit besonderem Stolz auf ein<br />

erfülltes, engagiertes Berufsleben<br />

in Lan genlois zurückblicken.


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18 blick.punkt.leben<br />

Im Juni/Juli 2010 findet erstmals<br />

die Fußballweltmeisterschaft<br />

in Afrika statt. Dies nahmen<br />

kulturen in bewegung/<br />

vidc, Afrika-Vernetzungs plattform<br />

und Austrian Development<br />

Agency zum Anlass,<br />

eine österreichweite Initiative<br />

zu starten, die Kultur und<br />

Menschen aus Afrika in den<br />

Blickpunkt rückt, auch in jenen<br />

von <strong>Langenlois</strong>.<br />

Ende 2009 wurden <strong>Langenlois</strong>er<br />

Bildungseinrichtungen,<br />

Kulturinitiativen, Kulturschaffende,<br />

Wirtschaftstreibende,<br />

Veranstalter, Pfarre und Gemeinde<br />

eingeladen, sich an<br />

diesem Schwerpunkt zu beteiligen.<br />

Das Echo war enorm:<br />

ein Kindergarten, vier Schulen,<br />

die Volkshochschule,<br />

verschiedene Vereine, Kultureinrichtungen<br />

und Kulturschaffende,<br />

die Pfarre, die<br />

Stadtgemeinde, das Loisium,<br />

eine Buchhandlung, ein Café<br />

und <strong>Langenlois</strong>er WeinhauerInnen<br />

haben ihre Teilnahme<br />

am Projekt Ke Nako Afrika<br />

in <strong>Langenlois</strong> zugesagt: von<br />

1. Mai bis 23. Juni 2010 steht<br />

Kunst und Kultur aus Afrika<br />

auf dem Programm.<br />

l Maifeier mit Lamin Camara<br />

& Barbara Alli: 1. Mai<br />

2010, 18 Uhr, Weingut Michaela<br />

Jöbstl, Walterstr. 22.<br />

Jahrgangspräsentation, Rhythmus<br />

und Tanz aus Westafrika<br />

(Eintritt: freie Spende)<br />

l To BEE or not to BEE:<br />

Weinbau in Südafrika: 6.<br />

Mai 2010, 18 Uhr, Loisium,<br />

Loisium allee 1. Film,<br />

Ausstellung, Diskussion mit<br />

Prof. W. Zips und Charles<br />

Erasmus, Verkostung südafrikanischer<br />

Weine und afrikanischer<br />

Snacks (Unkostenbeitrag<br />

13 Euro, Anmeldung:<br />

02734/32240)<br />

l Oware, Schokolade und<br />

Bisap: 12. Mai und 9. Juni,<br />

15 Uhr, Cafe & Wein, Korn-<br />

Ke NaKo aFrIKa: aFrIKa jeTzT!<br />

eine initiative für ein vielfältiges bild Afrikas<br />

Oware wird seit tausenden von Jahren gespielt – auch in Afrika und bald in<br />

<strong>Langenlois</strong>! Kulturstadtrat Andi Nastl hat es bereits von DJ Libby und Erika<br />

Köchl, der Veranstaltungs-Koordinatorin von Ke Nako, gelernt.<br />

platz 5. Für Jung und Alt: das<br />

westafrikanische Spiel Oware<br />

mit Mandoffane Faye und<br />

seiner 11-jährigen Tochter<br />

Aminata lernen, dazu Bisap<br />

und Schokolade trinken (Eintritt<br />

frei, 2 Getränke 5 Euro,<br />

Anmeldung: 02734/20002),<br />

Oware-Spiele für zuhause gibt<br />

es in der Buchhandlung. Der<br />

Erlös kommt einem Schulprojekt<br />

in Ghana zugute.<br />

l Literarisch, Kulinarisch<br />

und aus Afrika: 14. Mai und<br />

10. Juni, 19.30 Uhr, Cafe &<br />

Wein, Kornplatz 5. Literatur<br />

aus Afrika<br />

und ein 5-gängigesafrikanisches<br />

Menü<br />

mit Weinbegleitung<br />

(Speisen, Getränke<br />

und Kulturprogramm:<br />

32 Euro, Anmeldung:<br />

02734/2000-<br />

2). Die Bücher<br />

sind von 1. Mai bis 23. Juni<br />

auch in der Buchhandlung<br />

Murth erhältlich.<br />

l Messe mit MUKA-Project:<br />

16. Mai 2010, 10 Uhr,<br />

Stadtpfarrkirche. Messe mit<br />

Musik aus Südafrika, MUKA-<br />

Project und PfadfinderInnen<br />

l Literarische Matinee:<br />

Ein Sonntag in Afrika: 16.<br />

Mai 2010, 11 Uhr, Salzerhof,<br />

Kremser Straße. Mit Ishraga<br />

Mustafa Hamid, Fiston Mwanza<br />

Mujila, Mieze Medusa und<br />

MUKA-Project, afrikanische<br />

Kulinarik (Eintritt: 5 Euro)<br />

l Film und Diskussion mit<br />

MUKA: 17. Mai 2010, 19 Uhr,<br />

Pfarrsaal, Kirchenplatz 5.<br />

Film und Diskussion mit<br />

MUKA-Project aus Südafrika<br />

(Eintritt: freie Spende)<br />

l MUKA-<br />

Project: No<br />

Dumping! 18.<br />

Mai, 19 Uhr,<br />

Gartenbauschule,<br />

Am<br />

Rosenhügel.<br />

Theaterstück<br />

mit der Jugendtheatergruppe<br />

MU-<br />

KA-Project aus<br />

Südafrika (Eintritt:<br />

14 Euro/12 Euro)<br />

l Haja Madagascar Trio:<br />

29. Mai 2010, 20 Uhr, Soltererhof,<br />

Walterstraße 32.<br />

Gute Stimmung beim Konzert<br />

mit dem Trio aus Madagaskar<br />

(Eintritt: 18 Euro/16 Euro)<br />

l CANTUS VIVENDI & IN-<br />

SINGIZI: 13. Juni, 19 Uhr,<br />

Stadtpfarrkirche. Gemeinsames<br />

Programm des <strong>Langenlois</strong>er<br />

Chors mit drei Top-Sängern<br />

aus Simbabwe (Eintritt:<br />

18 Euro/16 Euro).<br />

l Mamadou Diabaté und<br />

Sigi Finkel: 18. Juni 2010, 20<br />

Uhr, Weingut Fred Loimer,<br />

Haindorfer Vögerlweg 23.<br />

World-Jazz mit zwei Spitzenmusikern<br />

aus Burkina Faso<br />

und Deutschland (Eintritt: 18<br />

Euro/16 Euro).<br />

l Zur Wachauerin & Tshila/Tshila<br />

& Celia Mara: 19.<br />

Juni, 20 Uhr, Jurtschitsch-<br />

Keller, Kellergasse, Zö<strong>bin</strong>g.<br />

3-fach-Konzert: traditionelle<br />

Wachauer Volksmusik und<br />

Text treffen auf spoken word<br />

aus Uganda, Gitarre und Gesang<br />

aus Brasilien (Eintritt: 18<br />

Euro/16 Euro)<br />

l Ke Nako Afrika Abschlussfest:<br />

23. Juni 2010, 18<br />

Uhr, Garten der Gartenbauschule<br />

und Gartenbausaal,<br />

Am Rosenhügel. Afrikanisches<br />

Gartenfest, Podiumsdiskussion,<br />

Workshop- und Filmpräsentationen<br />

(Eintritt frei)<br />

l Workshopangebote: von<br />

Anfang Mai bis Ende Juni<br />

Workshops zu afrikanischem<br />

Lehmbau, Trommeln, Tanzen,<br />

Recycling Art und Neuen<br />

Medien in Volksschule, Gartenbauschule,<br />

Maurerschule,<br />

VHS, im Kindergarten Franziskanerplatz<br />

und bei den<br />

PfadfinderInnen. Workshopergebnisse<br />

werden bei Schulfesten<br />

und beim Ke Nako Abschlussfest<br />

präsentiert. Der<br />

während des Projekts entstehende<br />

Dokumentarfilm soll<br />

im Fernsehen gezeigt werden.<br />

Vorverkauf: Ursin Haus, Tel.<br />

02734/2000, Infos: Erika<br />

Köchl, VIDC/kulturen in bewegung,<br />

koechl@vidc.org, Tel.<br />

0699/19471259


Auch wenn man lange nichts<br />

vom Frühling gemerkt hat, so<br />

sind die Vorbereitungen für<br />

den Kultur-Frühling in <strong>Langenlois</strong><br />

bereits fast abgeschlossen.<br />

Die Loisiarte im Loisium<br />

hat wieder erfolgreich viele<br />

Gäste begeistert. Das Gleiche<br />

wird den Veranstaltern<br />

der Initiative Kultur in <strong>Langenlois</strong>er<br />

Höfen mit einem besonders<br />

interessanten Zehn-<br />

Punkte-Programm gelingen,<br />

das in seiner Rohfassung bereits<br />

vorliegt und s<strong>icher</strong> literarisch-musikalischeGlücksmomente<br />

verspricht – heuer<br />

mit einem verstärkten Hauch<br />

Afrika:<br />

l Donnerstag, 13. Mai, 16<br />

Uhr: Konzert im Schlosshof<br />

Einmal jährlich gibt es den<br />

Vereinsabend aller Vereine<br />

von <strong>Langenlois</strong> (und deren<br />

gibt es bekanntlich viele!),<br />

der immer einen besonders<br />

regen Gedankenaustausch<br />

bringt. Nun wurde das Vereinsangebot<br />

um den „Verein<br />

der Freunde der Schlossfestspiele<br />

<strong>Langenlois</strong>“ erweitert.<br />

Die Gründung dieses Vereines<br />

war bereits seit einiger<br />

Zeit geplant, nun haben sich<br />

beherzte Initiatoren zusammengefunden<br />

und so wird<br />

schon in den nächsten Tagen<br />

die konstituierende Sitzung<br />

stattfinden. Wir freuen uns<br />

Gobelsburg – unter dem Motto<br />

„Die Liedertafel Lan gen lois<br />

geht auf Reisen“ wird heuer<br />

das 150-jährige Bestandsjubiläum<br />

gefeiert.<br />

l Sonntag, 16. Mai, 11<br />

Uhr: Ein Sonntag in Afrika<br />

– Lesung, Theater, Kulinarik,<br />

Salzerhof Familie Renner<br />

l Freitag, 21. Mai, 20 Uhr:<br />

Irmie Vesselsky & Sir Tralala<br />

mit „Musik vom Feinsten“,<br />

im Hof des Weingutes<br />

Ehn<br />

l Freitag, 28. Mai, 20 Uhr:<br />

Netnakisum – das singende<br />

Frauenstreichquartett im<br />

Hof der Raiffeisenbank<br />

l Samstag, 29. Mai, 20<br />

Uhr: Haja Madagascar Trio<br />

im Solterer-Hof<br />

blick.punkt.leben<br />

aPPeTIT aUF KULTUr<br />

sehr auf ein reges Interesse<br />

und hoffen, bald viele operetten-<br />

und kulturinteressierte<br />

Mitglieder begrüßen<br />

zu können. Die Vorbereitungen<br />

zu unserer Sommerproduktion<br />

„Eine Nacht in<br />

Venedig“ stehen bereits vor<br />

dem Abschluss, die Kostüme<br />

sind ausgesucht und werden<br />

auf die Künstler zugeschneidert,<br />

das Bühnenbild<br />

ist entworfen und in Arbeit,<br />

und mittels Projektionen<br />

wird das Schloss Haindorf<br />

dem Marcusplatz „weichen“<br />

müssen. Eine Nacht in Venedig,<br />

nach „Die Fledermaus“<br />

REDL<br />

3550 <strong>Langenlois</strong>, Bahnstraße 13<br />

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13. MAI BIS<br />

3. JULI 2010<br />

l Freitag, 4. Juni, 19.30<br />

Uhr: The Dirty Blue Notes –<br />

Rock’n Roll à la Ostarrichi,<br />

im Hof des Weingutes Steininger<br />

l Samstag, 12. Juni, 19.30<br />

Uhr: Voices Unlimited „Africapella”,<br />

Harrerhof<br />

l Freitag, 18. Juni, 20 Uhr:<br />

Mamadou Diabaté und Sigi<br />

und „Wiener Blut“ ist die<br />

dritte Johann Strauss-Operette,<br />

die bei den Schlossfestspielen<br />

aufgeführt wird.<br />

Das Sängerensemble ist bereits<br />

„Lan genlois-geeicht“,<br />

die meisten singen schon<br />

zum wiederholten Mal auf<br />

der Freiluftbühne in Haindorf,<br />

sind also „alte Bekannte“:<br />

allen voran Erwin Belakowitsch<br />

(Papacoda) und<br />

Elisabeth Flechl (Anina) sowie<br />

Rudolf Wasserlof (Delaqua),<br />

und erstmals Sebastian<br />

Reinthaller (Herzog).<br />

Noch ein Hinweis auf unser<br />

Kombiticket „Kamptalrei-<br />

GRAFIK<br />

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DRUCK<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

19<br />

Finkel – Musik im Weingut<br />

Fred Loimer<br />

l 25. und 26. Juni, 2. und<br />

3. Juli, 20.30 Uhr: Theater<br />

„Der Spiegel“ mit Jedermann<br />

im Schlosshof Gobelsburg<br />

l Freitag, 2. Juli, 20 Uhr:<br />

Raika Dixie Band – Jubiläumskonzert<br />

im Hof Weingut<br />

Kroneder<br />

gen“: Besuchen Sie die Oper<br />

in Gars, das Schauspiel auf<br />

der Rosenburg und die Operette<br />

in <strong>Langenlois</strong>: drei Vorstellungen<br />

zum Preis von<br />

zwei, empfiehlt Ihnen Intendant<br />

Uwe Theimer.<br />

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20 blick.punkt.leben<br />

Die Leader-Region Kamptal-<br />

Wagram ist die erste Leader-<br />

Region in NÖ, die sich intensiv<br />

mit dem Thema „Regionale<br />

Energieträger“ und „Energiesparen“<br />

beschäftigt hat. Das<br />

Ergebnis ist das „1. Regionale<br />

Energiekonzept einer Leader-<br />

Region“. Um die gute Qualität<br />

der Arbeit zu präsentieren,<br />

fand Ende Jänner ein Pressegespräch<br />

mit Landesrat Dr.<br />

Stephan Pernkopf im Bauernladen<br />

in Gföhl statt.<br />

Die Region Kamptal-Wagram<br />

umfasst 31 Mitgliedsgemeinden:<br />

von Rastenfeld im Nordwesten<br />

bis Tulln im Südosten.<br />

Im Bereich „Erneuerbare Energie,<br />

Energiesparen und Mobilität“<br />

gibt es bereits einzelne<br />

Initiativen und Pioniere, von<br />

CO2-einsparenden Radfahrgemeinden,<br />

über Biogas- und<br />

Fernwärmeanlagen bis zu den<br />

ersten Elektroscootern, Wasserkraftwerken<br />

und Photovoltaikanlagen.<br />

In der Region<br />

schlummern große Potentiale<br />

erneuerbarer Energieträger,<br />

wie z. B. Wald, Wind, Wasser,<br />

Energie der anderen Art verspürte<br />

man in <strong>Langenlois</strong>, wo<br />

Angelobungen schon lange<br />

1. eNergIeKoNzePT eINer<br />

Leader-regIoN PräseNTIerT<br />

Energiegras etc., die zukünftig<br />

verstärkt genutzt werden<br />

sollen. Die Erhebung und die<br />

Verwendung dieser Energieträger<br />

sowie das Energiesparen<br />

und die entsprechenden<br />

Einsparungspotentiale bilden<br />

den Schwerpunkt der Studie,<br />

mit der die Firmen „im-plantat<br />

Reinberg & Partner“ und<br />

„ÖAR Regionalentwicklung“<br />

beauftragt wurden. Die Gesamtkonzepterstellungdauerte<br />

zehn Monate. Neben der<br />

Erhebung von statistischen<br />

Daten wurden drei Workshops,<br />

sogenannte „Energieschmieden“,<br />

durchgeführt.<br />

Um Wissen in die Region zu<br />

holen, wurde eine zweitägige<br />

Exkursion in die Steiermark<br />

veranstaltet und eine Energiesparwoche<br />

in der Region<br />

abgehalten. Insgesamt haben<br />

sich ca. 70 Personen aktiv<br />

beteiligt, um das Konzept zu<br />

erstellen. Obmann Dipl. Ing.<br />

Bernd Toms: „Mit dem Thema<br />

,Energie‘ ist es in unserer<br />

Region gelungen, unsere<br />

31 Gemeinden zu vernetzen.<br />

Landes- und Gemeindevertreter freuen sich über die energiegeladenen Ideen,<br />

denn diese können Ursache für positive Veränderungen sein.<br />

Dadurch können Gemeindegrenzen<br />

geöffnet werden, um<br />

das Gespräch auch in Zukunft<br />

fortzuführen und Erfahrungen<br />

auszutauschen. Wir wollen<br />

gezielt drei Schwerpunkte<br />

setzen: Das Holz unserer Region<br />

verstärkt nutzen – den<br />

Rebschnitt als Energiebringer<br />

forcieren und motivierende<br />

Maßnahmen zum Energiesparen<br />

setzen.“<br />

LEADER ist Teil des EU-För-<br />

350 sTaNdeN haBT aChT!<br />

Tradition sind. Das Bundesheer<br />

ist vor allem für Burschen<br />

ein Prozess, der das Erwach-<br />

Wer genau hinschaute, sah auch Langenlosier Rekruten: z.B. Rudi Aschauer<br />

und Michael Pernerstorfer, Christian Kranzler oder Gerhard Deim.<br />

senwerden ankündigt. 350<br />

junge Soldaten legten im Februar<br />

ihren Eid ab. Für Beteiligte<br />

und Gäste war es wieder ein<br />

besonderer Moment, als die<br />

lauten Stimmen der Rekruten<br />

über den Holzplatz schallten:<br />

„Ich gelobe, mein Vaterland,<br />

die Republik Österreich, und<br />

sein Volk zu schützen und<br />

mit der Waffe zu verteidigen.<br />

Ich gelobe, den Gesetzen und<br />

den gesetzmäßigen Behörden<br />

Treue und Gehorsam zu leisten,<br />

alle Befehle meiner Vorgesetzten<br />

pünktlich und genau<br />

zu befolgen und mit allen<br />

meinen Kräften der Republik<br />

Österreich und dem österreichischen<br />

Volke zu dienen.“<br />

derprogramms „Ländliche<br />

Entwicklung“, das von 2007<br />

bis 2013 läuft. Ziel der Förderung<br />

ist es, den ländlichen<br />

Raum als Lebens- und Wirtschaftsraum<br />

zu erhalten und<br />

zu stärken.<br />

Mehr über LEADER und die<br />

Förderbereiche erfährt man in<br />

der kostenlosen Infobroschüre,<br />

die am Gemeindeamt aufliegt<br />

oder über das Leader-Büro<br />

angefordert werden kann.<br />

Landeshauptmann-Stv. Mag.<br />

Sobotka stellte in seiner prägnanten<br />

Rede die „3-D-Systematik“<br />

für die Rekruten vor:<br />

Disziplin, Durchhaltevermögen<br />

und Dankbarkeit (z. B.<br />

wenn der Militärdienst wieder<br />

vorbei ist).<br />

Sein Dank galt allen jungen<br />

Soldaten, die jetzt Teil dieser<br />

wichtigen Organisation sind<br />

und mit ihrem Einsatz Schutz,<br />

Hilfe und S<strong>icher</strong>heit für die<br />

Bevölkerung bieten. Das Österreichische<br />

Bundesheer ist<br />

eine unverzichtbare Organisation,<br />

die bis jetzt garantiert<br />

hat, dass die Österre<strong>icher</strong> seit<br />

65 Jahren in Frieden leben<br />

können.


seIT 40 jahreN KINdseIN<br />

BeWUssT erLeBeN<br />

Seit es Kindergärten gibt, können<br />

Eltern ihren Tagesablauf<br />

flexibler gestalten. In unserer<br />

Gemeinde gibt es diesen Erziehungs-<br />

und Bildungsauftrag<br />

schon seit 1891. Da wurde<br />

der Kindergarten in der Kaserngasse<br />

gegründet. In Schiltern<br />

gibt es den Kindergarten<br />

seit 1931, Haindorf eröffnete<br />

diese Betreuungseinrichtung<br />

1963. Der jüngste unter den<br />

Kindergärten ist Gobelsburg,<br />

den es seit 1996 gibt. Seit 40<br />

seiten.blick.punkt<br />

Haben Sie den schon gesehen?<br />

Der hat was!<br />

Der neue Chevrolet SPARK ab<br />

€ 8.990,–<br />

inkl. 3 Jahre keine Servicekosten*<br />

* Servicekosten (inkl. Material und Arbeitszeit) für 3 Jahre/50.000 km inkl., Symbolfoto, Verbrauch: 5,1 l/100km, CO 2 -Emission: 119 g/km.<br />

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Ruiner GmbH<br />

Jahren werden die Kleinen in<br />

Zö<strong>bin</strong>g zur Selbstständigkeit<br />

erzogen. Daher wird am 18.<br />

April in Zö<strong>bin</strong>g – so wie bei<br />

der Eröffnung damals (siehe<br />

Bild) – gefeiert und alle sind<br />

dazu eingeladen. Um 9 Uhr<br />

beginnt die Festmesse im Kindergarten<br />

mit anschließendem<br />

Festakt. Die Eltern der Kinder<br />

sorgen fürs Kulinarische. Bei<br />

Schlechtwetter findet das Geburtstagsfest<br />

in der Festhalle<br />

statt.<br />

Wiener Straße 51, 3550 <strong>Langenlois</strong><br />

Telefon: (0 27 34) 24 49, www.ruiner.at<br />

äLTer aLs eIN<br />

jahrhUNderT<br />

Der 3. Februar 1907 ist ein<br />

denkwürdiges Datum – zumindest<br />

für einen Zö<strong>bin</strong>ger,<br />

der an diesem Tag das Licht<br />

der Welt erblickte und heute<br />

noch zu den rüstigen Ortsbewohnern<br />

zählt. Das Glas Neuburger<br />

als Lieblingswein gehört<br />

für Richard Regelsperger<br />

ebenso zum Tagesablauf wie<br />

der Blick in die Zeitung, um zu<br />

wissen, was sich in der Welt<br />

tut bzw. sein tägl<strong>icher</strong> Spaziergang<br />

durch den Weinort. Zum<br />

21<br />

103. Geburtstag gratulierten<br />

die Gemeindevertretung sowie<br />

der Bezirkshauptmann,<br />

dem er erzählte, dass er nach<br />

wie vor den Führerschein besitzt.<br />

Das Autofahren hat er<br />

aber bereits zu seinem Achtziger<br />

eingestellt. Auf seine nach<br />

wie vor vorhandene Vitalität<br />

angesprochen, erhält man<br />

kein Patentrezept – solide leben<br />

und einfach dankbar für<br />

seine Gesundheit sein, dürfte<br />

aber dazu beitragen.


Foto: Helmut Lackinger<br />

22 seiten.blick.punkt<br />

10 jahre WeINsTrasse NIederÖsTerreICh<br />

Seit 2000 steht die Weinstraße<br />

Niederösterreich für herzliche<br />

Gastfreundschaft in einzigartiger<br />

Weinlandschaft. 2010 feierte<br />

sie ihren 10. Geburtstag<br />

im Schloss Gobelsburg.<br />

Acht niederösterreichische<br />

Weinbaugebiete, 155 Orte und<br />

1.700 Mitgliedsbetriebe haben<br />

eine stolze Gemeinsamkeit:<br />

Von Stockerlplätzen und Verleihungen<br />

von Oscars, Romys,<br />

Bambies haben die Medien<br />

in letzter Zeit viel berichtet.<br />

Jetzt mischt auch <strong>Langenlois</strong><br />

österreichweit mit seiner<br />

neuen Werbelinie mit. Der<br />

extradienst (Fachmagazin für<br />

sie liegen an der Weinstraße<br />

Niederösterreich.<br />

Vor genau zehn Jahren entschlossen<br />

sich Winzer, Heurige,<br />

Vinotheken, Gastwirte und<br />

Beherberger aus ganz Niederösterreich<br />

dazu, ihre Stärken<br />

zu bündeln; ihre Aktionen,<br />

Ideen und Projekte, ihre Produkte<br />

und ihr kulturelles Erbe<br />

Christoph Madl, MAS, Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung; Tourismuslandesrätin<br />

Dr. Petra Bohuslav; Ing. Christoph Bauer, Obmann der Weinstraße<br />

Niederösterreich<br />

weintourismus auf 830 genusskilometern<br />

PLaTz 2 Für gUTe WerBUNg<br />

Werbung, Marketing, Kommunikation)<br />

vergibt laufend<br />

die EDwards und prämiert<br />

damit herausragende Werbung.<br />

Auf Platz 2 in der Kategorie<br />

Direktmarketing landete<br />

nämlich die Einladung zur<br />

Präsentation „Marke Langen-<br />

gemeinsam zu präsentieren:<br />

Die Wachau, das Traisental,<br />

das Kremstal, das Kamptal,<br />

der Wagram, das Weinviertel,<br />

Carnuntum und die Thermenregion<br />

sind dabei. 800 Feste in<br />

155 Orten locken jeden Weinherbst<br />

mehrere hunderttausend<br />

Besucher auf die Weinstraße<br />

Niederösterreich – und<br />

„machen sie so zu einer der<br />

größten weintouristischen Initiativen<br />

Europas“, so Landesrätin<br />

Dr. Petra Bohuslav. Wein<br />

prägt Niederösterreich in vielerlei<br />

Hinsicht: kulinarisch,<br />

landschaftlich, aber auch touristisch<br />

– das weiß Christoph<br />

Madl, MAS, Geschäftsführer<br />

der Niederösterreich-Werbung<br />

nur zu gut: „Wein ist ein herausragendes,<br />

tief verwurzeltes<br />

Produkt aus Niederösterreich,<br />

dessen Qualität weltweit geschätzt<br />

wird. Er prägt das<br />

„Land für Genießer“ UND er<br />

macht damit Gusto auf Urlaub<br />

in Niederösterreich.“<br />

lois“. Vor einem halben Jahr<br />

lockte das Ursin Haus und die<br />

Agentur publicis mit den Worten<br />

„Wenn wir alle an einem<br />

Strang ziehen …“ dazu, an<br />

der tatsächlich beigefügten<br />

Schnur zu ziehen. Wer das tat,<br />

dem fiel eine kleinere Schach-<br />

Als Zuckerl erhält jeder Gast<br />

vom 1. Februar bis zum 31. Dezember<br />

2010 in ausgesuchten<br />

Mitgliedsbetrieben bei Abgabe<br />

seines Gutscheins kostenlos<br />

ein Glas Wein, Winzersekt<br />

oder (Trauben-)Saft. Gutscheine<br />

für diese Aktion sind auf<br />

www.weinstrassen.at downloadbar,<br />

wo man auch eine<br />

Liste aller teilnehmenden Betriebe<br />

findet.<br />

Darüber hinaus bekommen<br />

NÖ-Card-Inhaber von den<br />

Weinstraßen-Vinotheken bei<br />

jedem Einkauf dreimal so viele<br />

Bonuspunkte gutgeschrieben<br />

wie bisher. Für 500 gesammelte<br />

Punkte erhält man<br />

einen Gutschein in der Höhe<br />

von 15 Euro, der in allen Weinstraßen-Vinotheken<br />

sowie<br />

Wirtshauskultur-Betrieben<br />

eingelöst werden kann. Diese<br />

Aktion gilt vom 1. April 2010<br />

bis 31. März 2011.<br />

Näheres auf www.niederoesterreich-card.at<br />

tel in die Hände, mit den Worten<br />

„…entsteht etwas Großartiges“.<br />

Darin verbarg sich dann<br />

die Einladung.


Die heurige LALO-Faschingssitzung<br />

am Holzplatz hätte<br />

man auch unter das Motto „Je<br />

schlechter die Zeiten, desto<br />

besser werden Sketches, Parodien,<br />

Gesangs- bzw. Tanzeinlagen“<br />

stellen können.<br />

<strong>Langenlois</strong> kann auf seine Faschingsgilde<br />

besonders stolz<br />

sein. Mit enormem Einsatz<br />

wurde es auch heuer wieder<br />

ein gelungener Faschingdienstag.<br />

Dahinter steckt aber<br />

monatelange, wohldurchdachte<br />

und nicht immer leichte<br />

Arbeit von insgesamt 80 Personen.<br />

Die Hauptakteure waren<br />

heuer zwölf Schauspieler<br />

– mit dabei: Elisabeth und Rudi<br />

Schwarz, Andreas und Thomas<br />

Nastl, Erwin Hirsch, Gabrielle<br />

Erd, Gerald Eder, Hansi<br />

Faigl, Kurt Fuchsberger, Leo-<br />

seiten.blick.punkt<br />

20 jahre sPass MIT LaLo<br />

die langenloiser faschingsgilde spielt alljährlich für einen guten zweck.<br />

pold Groiß, Thomas Höbart<br />

und Wolfgang Almstätter mit<br />

Moderator Martin Nastl.<br />

Ganze Arbeit leisteten wie immer<br />

Rosi und Helmut Minks,<br />

die mit ihrer Schmink- und<br />

Frisierkunst echte Verwandlungskünstler<br />

sind und aus<br />

starken Männern grazile<br />

Weiblichkeit herzauberte. Besonders<br />

wichtig ist die heimische<br />

Wirtschaft – 28 Sponsoren<br />

waren heuer dabei.<br />

Wolfgang Schwarz und Guido<br />

Kneusel samt Team, die immer<br />

für die Tontechnik verantwortlich<br />

zeichnen, gehören<br />

genauso zu einem perfekten<br />

LALO-Team, wie die Filmcrew<br />

von Dipl.Ing. Robert Herbst<br />

und die Catering-Nachbarn<br />

Loch Ness und Fiakerwirt<br />

Hartl sowie die Freunde von<br />

LALO, die sich um das leibliche<br />

Wohl der vielen Gäste sorgen.<br />

Nicht wegzudenken sind<br />

die Requisiteure, die ganze<br />

Arbeit leisten! Wer kann<br />

schon eine Top-Fernseh-Küche<br />

in zwei Minuten aufbauen,<br />

in der dann die Fernsehköche<br />

der Nation „Andi und<br />

Alex“ die „verbalen Messer“<br />

bei ihrem dreigängigen Parteien-Menü<br />

wetzten.<br />

Am Holzplatz amüsierten sich<br />

hunderte Gäste trotz winterl<strong>icher</strong><br />

Temperaturen beim lustigen<br />

Programm. Heiß wurde<br />

es aber gleich zu Beginn – laszive<br />

„Damen“ heizten nämlich<br />

zu Cabaret-Musical-Klängen<br />

ordentlich ein. Die Choreografie<br />

hat einmal mehr stark beeindruckt.<br />

Flugangst, der Auftritt<br />

der Sängerinnen Simone<br />

23<br />

und Aretha Franklin, Wickie<br />

und die starken Männer, die<br />

G’moahackler und Dr. House<br />

waren nur einige Höhepunkte<br />

aus dem witzigen Programm.<br />

Wer den Faschingdienstag<br />

verschlafen hat, nicht von der<br />

Arbeit los konnte oder vielleicht<br />

mit Grippe im Bett lag,<br />

hat nun eine zweite Chance:<br />

Wie jedes Jahr gibt es von<br />

der Veranstaltung eine Doppel-DVD.<br />

In bewährter Weise<br />

kann dank Robert Herbst der<br />

etwa zweistündige Film, den<br />

er gemeinsam mit Johannes<br />

Mauthner (Fa. Point of View)<br />

gedreht hat, in allen Wohnzimmern<br />

präsentiert werden.<br />

Die DVD’s (15 Euro) gibt es in<br />

der Sparkasse und Raiffeisenbank,<br />

bei expert Redl und im<br />

Café & Wein.


Copyright: Josef Bollwein<br />

Foto: Ewald Rauscher<br />

24 blick.punkt.leben<br />

<strong>Langenlois</strong> als Sportstadt hat<br />

schon oft gepunktet – mit dem<br />

Viertelsieg beim Wettbewerb<br />

LeBeN IsT BeWegUNg –<br />

BeWegUNg IsT eIN geWINN<br />

des Landes Niederösterreich<br />

„Unsere Sportgemeinde“ einmal<br />

mehr.<br />

Erfolgreiche und kreative Bewegungs-<br />

und Sportinitiativen<br />

in den Gemeinden wurden für<br />

ihr Engagement und ihre Vorbildwirkung<br />

ausgezeichnet.<br />

Insgesamt haben sich 131 Projekte<br />

daran beteiligt. Die Jury<br />

hat in einer Vorauswahl zunächst<br />

38 Projekte nominiert.<br />

Neben dem Landessieger<br />

Schwechat gab es auch eine<br />

regionale Wertung für die besten<br />

Projekte aus dem jeweiligen<br />

Viertel.<br />

So darf sich die <strong>Langenlois</strong>er<br />

Sportunion mit ihrer Be-<br />

wegungsexpertin über den<br />

Waldviertelsieg und 2.000<br />

Euro freuen. Sportlandesrätin<br />

Dr. Petra Bohuslav, selbst begeisterte<br />

Sportlerin, war von<br />

der Vielfalt der Ideen beeindruckt:<br />

„In den Gemeinden<br />

schlummert ein unglaubl<strong>icher</strong><br />

Ideenreichtum, den wir<br />

unterstützen wollen. Darum<br />

werden wir Sportvereine und<br />

Gemeinden noch mehr vernetzen.“<br />

Darüber freut sich<br />

die Obfrau der Sektion Turnen,<br />

von der die Idee zum Mitmachen<br />

stammte.<br />

124 Handballspielerinnen und -spieler sind in <strong>Langenlois</strong> aktiv. Grund genug für Franz Quixtner (Bild links) von der <strong>Langenlois</strong>er Firma Quifra Handel & Service<br />

von Velux, Solaranlagen – Dachflächenfenster, im Rahmen des Meisterschaftsspiels der Frauenliga 64 T-Shirts fürs Training an die Männermannschaften<br />

U13 und U17 zu übergeben. Der USVL-Handball bedankt sich recht herzlich bei Franz Quixtner für die großzügige Spende an die sportliche Jugend.<br />

aLTe sPorThaLLe MIT VIeL jUgeNd<br />

Nächstes Jahr gibt es die Langen<br />

loiser Sporthalle bereits<br />

20 Jahre. Nach wie vor ist diese<br />

Sportstätte ein wichtiger<br />

Begegnungsort für Jugendliche.<br />

Der UTTC R Langen lois<br />

Tischtennis verblüffte und<br />

erfreute mit einem Monsterturnier<br />

und exakt ausgeklügeltem<br />

Turnierplan auf 15<br />

Tischen mit den besten 70<br />

Jugendlichen aller Altersklassen<br />

aus allen österreichischen<br />

Bundesländern: Das 3. Ju-<br />

gend-Superligaturnier der Saison<br />

09/10 war ein sportl<strong>icher</strong><br />

und organisatorischer Glanzpunkt.<br />

Für <strong>Langenlois</strong> war<br />

natürlich vor allem das Abschneiden<br />

des einzigen heimischen<br />

Jugendlichen Sebastian<br />

Rosner, der sich für dieses<br />

Spitzenranglistenturnier qualifiziert<br />

hatte, besonders interessant.<br />

Das elfjährige Talent<br />

bewies seine Spielstärke und<br />

bestand seine Feuertaufe vor<br />

dem fachkundigen Langen-<br />

loiser Publikum: Mit Platz 9<br />

unter vierzehn U13-Spielern<br />

und einem positiven Spielverhältnis<br />

von 7:6 konnte das<br />

11jährige Talent nicht nur gefallen,<br />

sondern auch die Klassenzugehörigkeit<br />

zur Gruppe<br />

VI (U13) behaupten! Für Obmann<br />

Dr. Elmar Menigat wurde<br />

dieses Turnier zur Nagelprobe<br />

für ein noch größeres<br />

Turnier zum bevorstehenden<br />

50-Jahr-Jubiläum des Vereines<br />

im Herbst.


lick.punkt.leben<br />

sPorTLICher FrühLINgsBegINN<br />

l Traditionell zum Saisonbeginn<br />

treffen sich die Zweiradsportler<br />

in <strong>Langenlois</strong>. In<br />

Zö<strong>bin</strong>g treten Mountainbiker<br />

aus aller Herren Länder am<br />

27. und 28. März fest in die<br />

Pedale, um ihre Kondition am<br />

Heiligenstein zu testen, wo am<br />

Sonntag auch das Europacup-<br />

Rennen stattfindet. Bei diesem<br />

zweitägigen MTB-Event,<br />

das seit Jahren zum größten<br />

XCO MTB Rennen Österreichs<br />

zählt, werden 400 Starter er-<br />

50% aller Autofahrten sind<br />

kürzer als 5 km und 25% sogar<br />

kürzer als 2 km! Das zeigt<br />

deutlich, wie groß das Potenzial<br />

für den Radverkehr noch<br />

ist. Elektrofahrräder unterstützen<br />

die Muskelkraft, sind<br />

einfach zu fahren und man<br />

kommt ohne große Anstren-<br />

wartet. Neben zahlreichen<br />

internationalen Spitzenfahrern<br />

wird auch das niederösterreichische<br />

Ass Christoph<br />

Soukup in Aktion zu sehen<br />

sein. Am Samstag beginnen<br />

die Rennen um 12 Uhr,<br />

am Sonntag um 10 Uhr, der<br />

Hauptlauf startet um 14 Uhr.<br />

l Zwei Wochen später findet<br />

am Sonntag, dem 11. April<br />

das Moto Cross-Staatsmeisterschafts-Meeting<br />

am Sportge-<br />

FahrradFahreN LIegT VoLL IM TreNd<br />

gung ans Ziel. Elektrofahrräder<br />

sind eine weitere Facette<br />

im bereits breiten Feld<br />

der Elektromobilität, welche<br />

einen wichtigen Teil zur Erreichung<br />

der umweltpolitischen<br />

Verpflichtungen Österreichs<br />

beiträgt. Das Land Niederösterreich<br />

fördert den Ankauf<br />

lände in Mittelberg statt. Die<br />

MX2 Staatsmeisterschaft (bis<br />

250 ccm) und Jugend-Staatsmeisterschaft<br />

der zehn- bis<br />

15-Jährigen steht genauso am<br />

Programm wie der Auftakt<br />

zum auner Moto Cross-Cup<br />

in der Klasse MX Open (bis<br />

650 ccm). Nach zweijähriger<br />

Pause kehren die Teilnehmerinnen<br />

am attraktiven Ladies-<br />

Cup nach Mittelberg zurück.<br />

Auch hier werden internationale<br />

Toppilotinnen am Start<br />

von neuen Elektrofahrrädern<br />

mit einem Zuschuss von 20%<br />

des Kaufpreises, maximal jedoch<br />

300 Euro. Des Weiteren<br />

unterstützt die EVN den Ankauf<br />

von Elektrofahrrädern<br />

mit einem Energiegutschein<br />

im Wert von 35 Euro. Die Förderung<br />

ist rückwirkend für<br />

25<br />

sein. In der Klasse MX Open<br />

steht für das Mittelberger Moto<br />

Cross Team das hoffnungsvolle<br />

Talent Georg Haslacher<br />

aus Stratzing am Start. Die<br />

Qualifikation beginnt ab 8.30<br />

Uhr, ab 10.45 Uhr geht es mit<br />

zwei Endläufen weiter. Die<br />

Endläufe am Nachmittag werden<br />

mit 13 Uhr angesetzt.<br />

Die Veranstalter freuen sich<br />

an diesen beiden Sportwochenenden<br />

auf viele begeisterte<br />

Zuschauer.<br />

Fahrräder, welche ab dem<br />

1. Jänner 2010 gekauft wurden<br />

gültig und tritt spätestens<br />

am 31. Dezember 2010 wieder<br />

außer Kraft.<br />

Kostenlos getestet werden<br />

können diese Räder im Radgeschäft<br />

Glantschnig, Lan genlois.<br />

nähere informationen: pro umwelt gmbh, grenzgasse 12, 3100 st. pölten, tel. 02742/31480 oder unter<br />

www.noel.gv.at/umwelt/energie/energiefoerderungen-privat/elektrofahrradfoerderung.wai.html


26 blick.punkt.leben<br />

l Frühlingserwachen mit<br />

Biedermeierfest auf Schloss<br />

Haindorf, Sa., 27., von 14 bis<br />

19 Uhr, und So. 28. März, 10<br />

bis 18 Uhr. Erlesener Kunsthandwerksmarkt,<br />

Eintritt frei.<br />

l Ostermarkt im Schloss<br />

Schiltern, Sa., 27., und So. 28.<br />

März, 11 bis 17 Uhr, veranstaltet<br />

von Caritas und PSZ Schiltern.<br />

l Mountainbike-Rennen in<br />

Zö<strong>bin</strong>g am Heiligenstein, Sa.,<br />

27. und So. 28. März.<br />

l Moto Cross-Staatsmeisterschaft:<br />

So., 11. April, Motocross-Gelände<br />

Mittelberg<br />

l Kamptaler Weinfrühling,<br />

Sa., 24. April bis So., 25. April,<br />

11 bis 18 Uhr, gesamtes Kamptal.<br />

Winzer, Gastronomen und<br />

Unterkunftsbetriebe entlang<br />

der Weinstraße Kamptal öffnen<br />

ihre Türen.<br />

Vinovative Weintage, Sa., 24.<br />

April bis So., 25. April und<br />

Fast alle Gemeinden im<br />

Land haben in den letzten<br />

fünf Jahren unter dem Titel<br />

„Stopp Littering – wir halten<br />

NÖ sauber“ Flurreinigungen<br />

durchgeführt. Damit ist der<br />

von den Gemeinden bzw. Vereinen<br />

organisierte und von den<br />

NÖ Abfallverbänden und vom<br />

Land unterstützte Frühjahrsputz<br />

zur größten landesweiten<br />

Umweltaktion angewachsen!<br />

Im Vorjahr holten über<br />

30.000 Freiwillige in 490 Aktionen<br />

265 Tonnen Müll aus<br />

der Landschaft. Auch heuer<br />

VeraNsTaLTUNgsKaLeNder<br />

Sa., 1. Mai bis So,. 2. Mai . Die<br />

„Vinovativen Winzer“ feiern<br />

ihren Weinjahrgang an zwei<br />

aufeinander folgenden Wochenenden.<br />

l 150-Jahr-Jubiläum Liedertafel<br />

<strong>Langenlois</strong>: Auftakt<br />

am So., 25. April mit einem<br />

Frühlingsfest bei der Heiligenstein<br />

Warte ab 14 Uhr<br />

l Maibaum-Aufstellen: Die<br />

Bediensteten der Stadtgemeinde<br />

<strong>Langenlois</strong> laden zum Maibaumaufstellen<br />

am Freitag,<br />

dem 30. April ein. Ab 16 Uhr<br />

gibt es ein Kinderprogramm,<br />

um 17 Uhr beginnt das Aufstellen,<br />

um 18 Uhr wird der<br />

Baum an den Bürgermeister<br />

übergeben. Die Jugendstadtkapelle<br />

<strong>Langenlois</strong> wird musikalischen<br />

Schwung in den<br />

Spät-Nachmittag bringen.<br />

l Die Arche Noah wird am<br />

Sa., dem 1. Mai wieder unzählige<br />

Gäste in Schloss Schiltern<br />

sChaUeN WIr aUF UNsere NaTUr<br />

übernimmt der Gemeindeverband<br />

die Kosten für die Entsorgung<br />

der „Fundgegenstände“<br />

der diversen Aktionen,<br />

direkt mit der kostenlosen Abgabe<br />

in einem der zahlreichen<br />

Abfallsammelzentren. Bei Bedarf<br />

werden den Veranstaltern<br />

wieder Hilfsmittel wie Müllgreifer,<br />

Warnwesten, Müllsäcke<br />

und Handschuhe zur Verfügung<br />

gestellt (solange der<br />

Vorrat reicht). Falls Sie die Aktion<br />

Ihrer Gemeinde zum NÖ<br />

Frühjahrsputz 2010 noch nicht<br />

eingetragen haben, laden wir<br />

zum Jungpflanzenmarkt locken.<br />

Von 10 bis 18 Uhr findet<br />

Österreichs größter Raritäten-Pflanzenmarkt<br />

mit<br />

umfangreichem Veranstaltungsprogramm<br />

statt. 1. Raritätensonntag<br />

am 2. Mai.<br />

l 16. Tour de Vin der TraditionsweingüterÖsterreichs,<br />

Sa., 1. Mai bis So.,<br />

2. Mai, 10 bis 18 Uhr. Die<br />

Mitgliedsbetrie be der Traditionsweingüter<br />

Österreichs laden<br />

zur Verkostung des neuen<br />

Jahrgangs ein.<br />

l Die Feuerwehr <strong>Langenlois</strong><br />

lädt am Sa., 1. Mai um 16 Uhr<br />

zur Großübung auf dem Areal<br />

der Fleischerei Hofbauer in<br />

<strong>Langenlois</strong>, Schillerstraße ein.<br />

Am Sonntag., 2. Mai findet<br />

um 9 Uhr die Florianimesse<br />

in der Stadtpfarrkirche <strong>Langenlois</strong><br />

statt. Im Anschluss daran<br />

wird der neue Hubsteiger<br />

auf dem Holzplatz gesegnet.<br />

Sie herzlich ein, das auf www.<br />

gvkrems.at zu tun. Für weitere<br />

Fragen steht Abfallberater<br />

Der Festakt wird ab 10.30 Uhr<br />

mit einem Frühschoppen der<br />

Jugendstadtkapelle <strong>Langenlois</strong><br />

umrahmt. Für das kulinarische<br />

Wohl sorgen das Gasthaus<br />

Hartl und die Freiwillige<br />

Feuerwehr Langen lois.<br />

l Präsentation <strong>Langenlois</strong>er<br />

Weinchampions, kommentierte<br />

Verkostung und<br />

kulinarische Schmankerl der<br />

Kamptaler Wirte, Do., 20. Mai,<br />

19 Uhr, Ursin Haus <strong>Langenlois</strong><br />

l Ke Nako – Afrika in <strong>Langenlois</strong>:<br />

von 1. Mai bis 23. Juni<br />

2010 stehen Kunst und Kultur<br />

aus Afrika auf dem Programm<br />

(siehe auch Bericht auf Seite<br />

18).<br />

l Kultur in <strong>Langenlois</strong>er<br />

Höfen: Der Folder für das<br />

Zehn-Tages-Programm, das<br />

von 13. Mai bis 3. Juli zusammengestellt<br />

wurde, wird demnächst<br />

versendet.<br />

Günter Weixelbaum (Abfalltelefon<br />

02734/32333-33) zur<br />

Verfügung.<br />

Wir sollten uns um unsere Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres<br />

Lebens darin verbringen.<br />

„im licht der ostersonne bekommen die<br />

geheimnisse der erde ein anderes licht“<br />

meinte friedrich von bodelschwingh (1831-1910)<br />

wir wünschen allen<br />

blickpunkt.leserinnen und lesern<br />

ein frohes osterfest.


Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong>, Rathausstraße 2, 3550 <strong>Langenlois</strong>, Tel. 02734/2101, e-mail: stadtgemeinde@<br />

langenlois.gv.at, www.langenlois.gv.at · Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Dir. Hubert Meisl · Redaktion: Ulli Paur · Redaktionsschluss<br />

für Juni-Ausgabe: 21. Mai 2010 · Gesamtherstellung: Druckhaus Schiner Krems, An der Schütt 40, 3500 Krems, 02732/79670<br />

BLICK.PUNKT.<br />

Ident-Nr. A-10081


FRAGNER<br />

Servicepartner Servicepartner<br />

LANGENLOIS | Wiener Straße 44 | Telefon +43 (0) 27 34 / 44 88 | Fax Kl. 30 | fragner@fragnerkfz.at | www.fragnerkfz.at<br />

abbildungen sind symbolfotos. *Preis inkl. Händlerbeteiligung und exkl. Mwst. angebot gültig für Lagerfahrzeuge solange der Vorrat reicht.

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