icher bin: e! - Langenlois
icher bin: e! - Langenlois
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BLICK.PUNKT.<br />
Amtliche mitteilung i zugestellt durch post.At 01 i 2010<br />
„Für deN MITMeNsCheN da zU seIN, eMPFINde ICh NIChT<br />
aLs BeL asTUNg, soNderN aLs dIeNsT aM MeNsCheN.“<br />
dAs wAr jener prägnAnte Ausspruch von johAnn sAuberer.<br />
bürgermeister hubert meisl wird nAch seinem wAhlerfolg gemäss<br />
dem motto des verstorbenen ehrenbürgermeisters weiterArbeiten.
Ganz schön<br />
spannendes<br />
desiGn<br />
neU! haUsTÜRen iM 3d-desiGn<br />
50 Jahre Josko, ein Jubiläum voller Highlights.<br />
Die Range der Haustüren wird um eine Neuheit<br />
für Designliebhaber erweitert: dreidimensionale<br />
Fräsungen auf Hochdrucklaminat-Oberflächen.<br />
Die Haustüren sind aber nur ein guter Grund,<br />
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Haustüren_180x125_080310.indd 1 08.03.2010 16:39:44 Uhr
Die Gemeinderatswahlen<br />
sind geschlagen – dass der<br />
Termin in die Fastenzeit und<br />
in die Phase des Frühjahrsputzes<br />
fi el, war s<strong>icher</strong>lich<br />
Zufall. Aber es drängt sich<br />
da irgendwie für mich ein<br />
Vergleich auf: „Fasten hilft<br />
dabei, Klarheit und Lösungen<br />
bei drängenden Fragen<br />
zu fi nden – viele betrachten<br />
danach das Leben wieder<br />
aus einem neuen Blickwinkel.“<br />
Mögl<strong>icher</strong>weise ist das<br />
auch bei den vier Parteien<br />
so, die in Zukunft die Geschicke<br />
unserer Gemeinde wieder<br />
für fünf Jahre lenken.<br />
Das Wählerpotenzial für den<br />
kommunalpolitischen Höhepunkt<br />
Gemeinderatswahl 2010<br />
blick.punkt.intern 03<br />
NaChhaLTIg geWähLT<br />
Die Präsentation der Spitzenkandidaten<br />
war für<br />
mich eine angenehme – von<br />
einem „Wahlkampf“ konnte<br />
man in <strong>Langenlois</strong> Gott<br />
sei Dank nicht sprechen. Es<br />
gab lediglich einen wohldosierten<br />
verbalen Schlagabtausch,<br />
der offensichtlich in<br />
dieser Zeit dazugehört. Als<br />
aufmerksame Beobachterin<br />
und langjährige Rathausmitarbeiterin,<br />
die sich absolut<br />
neutral verhält und mit<br />
allen Fraktionen immer gut<br />
zusammenarbeitet, habe ich<br />
die Wahlslogans insgeheim<br />
schon hinterfragt. Die lasen<br />
sich fast so ähnlich, wie<br />
Weinbeschreibungen<br />
Da heißt es auch oft: „Der<br />
Wein wurde gekaut und auf<br />
der Zunge gerollt, bevor es<br />
ihm gestattet wird, die Backenzähne<br />
zu bewässern,<br />
war in <strong>Langenlois</strong> so hoch wie<br />
noch nie. Grund dafür ist die<br />
ständig wachsende Bevölke-<br />
und Veilchen- bzw. Vanillearomen<br />
in den Gaumen eindringen<br />
dürfen.“ Ob sich die<br />
Wählerinnen und Wähler<br />
von solchen Formulierungen<br />
beeindrucken lassen,<br />
sei dahingestellt. Eine Partei,<br />
die phantasievoller als<br />
die andere zu sein scheint,<br />
plakatierte: „Verlässlichkeit<br />
hat (m)eine Stimme, weil<br />
wir stolz auf unsere Gemeinde<br />
sind, drüber reden – net<br />
drüberfahren, konstruktiv<br />
und kritisch“. Mich als mündige<br />
Wählerin veranlasst<br />
das, kurzfristig die Augenbrauen<br />
hochzuheben, weil<br />
all diese ausgegebenen Parolen<br />
ohnehin auf jeden zutreffen<br />
können, sollen, müssen.<br />
Ehrlich hergestellter<br />
guter Wein schmeckt auch<br />
so – da braucht man nicht<br />
nachdenken, wie man das<br />
rungsanzahl und die Tatsache,<br />
dass auch bereits Jugendliche<br />
ab 16 wählen durften. 6.796<br />
Unbeschreibliche am besten<br />
beschreibt. Und nicht anders<br />
sollte es in der Politik sein.<br />
Im Vordergrund steht einzig<br />
und allein das Wohl der<br />
Bürgerinnen und Bürger, die<br />
ein eindeutiges Zeichen gesetzt<br />
haben. Möge es daher<br />
den im neuen Gemeinderat<br />
vertretenen Fraktionen gelingen,<br />
dieses mit den vorhandenen<br />
Mitteln bestmöglich<br />
zu garantieren. Es ist<br />
dies s<strong>icher</strong>lich in der heutigen<br />
Zeit eine immer größer<br />
werdende Herausforderung.<br />
Das Mitarbeiter-Team im<br />
Rathaus und in den kommunalen<br />
Einrichtungen sagt im<br />
Sinne des Bürgerservice auf<br />
alle Fälle die Unterstützung<br />
zu und wird ihren Arbeitsauftrag<br />
ausführen, meint Ulli<br />
Paur, die nur ein kleiner<br />
Teil davon ist!<br />
seNsaTIoNsergeBNIs Für ÖVP: 20 MaNdaTe<br />
Wahlberechtigte gab es heuer,<br />
5.084 sind für folgendes Wahlergebnis<br />
verantwortlich:<br />
Sprengel Wahljahr wahlberechigt abgeg. Stimmen Wahlbeteiligung ungültig gültig ÖVP SPÖ FPÖ-OPAL Grünen<br />
I<br />
Haindorf<br />
II<br />
Bauhof<br />
III<br />
Volksschule<br />
IV<br />
Hauptschule<br />
V<br />
Obere Stadt<br />
VI<br />
Mittelberg<br />
VII<br />
Reith<br />
VIII<br />
Gobelsburg<br />
IX<br />
Schiltern<br />
X<br />
Zö<strong>bin</strong>g<br />
Stadt<br />
<strong>Langenlois</strong><br />
Kat.<br />
Gemeinden<br />
Summen<br />
Mandate<br />
Prozent Stimmen Stimmen Stimmen Prozent Stimmen Prozent Stimmen Prozent Stimmen Prozent<br />
GRW 2005 563 418 74,25 4 414 144 34,78 145 35,02 86 20,77 39 9,42<br />
GRW 2010 826 629 76,15 12 617 364 59,00 137 22,20 59 9,56 57 9,24<br />
GRW 2005 872 621 71,22 19 602 194 32,23 193 32,06 107 17,77 108 17,94<br />
GRW 2010 813 591 72,69 18 573 350 61,08 85 14,83 53 9,25 85 14,83<br />
GRW 2005 611 633 103,60 21 612 228 37,25 164 26,80 127 20,75 93 15,20<br />
GRW 2010 802 583 72,69 9 574 377 65,68 65 11,32 68 11,85 64 11,15<br />
GRW 2005 795 543 68,30 17 526 190 36,12 122 23,19 133 25,29 81 15,40<br />
GRW 2010 899 637 70,86 14 623 426 68,38 80 12,84 48 7,70 69 11,08<br />
GRW 2005 838 593 70,76 22 571 198 34,68 136 23,82 154 26,97 83 14,54<br />
GRW 2010 824 639 77,55 16 623 413 66,29 85 13,64 55 8,83 70 11,24<br />
GRW 2005 195 138 70,77 3 135 73 54,07 13 9,63 42 31,11 7 5,19<br />
GRW 2010 199 155 77,89 1 154 131 85,06 8 5,19 14 9,09 1 0,65<br />
GRW 2005 191 140 73,30 7 133 82 61,65 21 15,79 26 19,55 4 3,01<br />
GRW 2010 194 154 79,38 2 152 122 80,26 16 10,53 9 5,92 5 3,29<br />
GRW 2005 766 551 71,93 15 536 251 46,83 152 28,36 76 14,18 57 10,63<br />
GRW 2010 826 602 72,88 16 586 374 63,82 109 18,60 47 8,02 56 9,56<br />
GRW 2005 626 439 70,13 8 431 178 41,30 102 23,67 122 28,31 29 6,73<br />
GRW 2010 675 503 74,52 10 493 351 71,20 50 10,14 61 12,37 31 6,29<br />
GRW 2005 679 499 73,49 13 486 208 42,80 149 30,66 88 18,11 41 8,44<br />
GRW 2010 738 591 80,08 4 587 389 66,27 97 16,52 53 9,03 48 8,18<br />
GRW 2005 3679 2808 76,33 83 2725 954 35,01 760 27,89 607 22,28 404 14,83<br />
GRW 2010 4164 3079 73,94 69 3010 1930 64,12 452 15,02 283 9,40 345 11,46<br />
GRW 2005 2457 1767 71,92 46 1721 792 46,02 437 25,39 354 20,57 138 8,02<br />
GRW 2010 2632 2005 76,18 33 1972 1367 69,32 280 14,20 184 9,33 141 7,15<br />
GRW 2005 6136 4575 74,56 129 4446 1746 39,27 1197 26,92 961 21,61 542 12,19<br />
GRW 2010 6796 5084 74,81 102 4982 3297 66,18 732 14,69 467 9,37 486 9,76<br />
GRW 2005 12 8 6 3<br />
GRW 2010 20 4 2 3<br />
Die neue Ressortaufteilung erfolgt in einem Sonder.Blickpunkt, der in Kürze erscheint.
.<br />
in:<br />
lbaren<br />
vor<br />
ei.<br />
rn:<br />
00,–<br />
g:<br />
r<br />
04 bürgerservice<br />
ÖFFeNTLICher VerKehr IN LaNgeNLoIs<br />
Die Fassade ist der wohl repräsentativste<br />
Teil eines Hauses –<br />
von ihr hängt auch ein großer<br />
Teil der Wohnqualität ab. Wer<br />
jetzt seinem Haus ein neues<br />
Gesicht geben will, kann pro-<br />
Die Stadterneuerungsgruppe<br />
Verkehr möchte das Mobilitätsangebot<br />
in der Gemeinde<br />
verbessern. Ob zum Einkaufen,<br />
zum Arzt oder zum Sport<br />
– Mobilität ist Teil unseres Alltags.<br />
Meist werden diese kurzen<br />
Wege mit dem Auto zurückgelegt,<br />
weil man oft keine<br />
andere Möglichkeit hat. Damit<br />
erhöht sich allerdings das Verkehrsaufkommen<br />
und belastet<br />
die Umwelt. Um auch jenen<br />
Menschen mehr Mobilität zu<br />
verschaffen, die kein Auto ha-<br />
fitieren. Die Niederösterreichische<br />
Landesregierung hat im<br />
Rahmen der Wohnbauförderung<br />
eine Förderungsaktion<br />
für ortsbildgerechte Fassadengestaltung<br />
in Dorferneue-<br />
SICHER ZUHAUSE IN NIEDERÖSTERREICH<br />
Eine Initiative von LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka<br />
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oder bei der NÖ WOHNBAU-HOTLINE: 02742/22133.<br />
ç<br />
ben oder dieses für Kurzstrecken<br />
nicht verwenden möchten,<br />
ist ein gutes öffentliches<br />
Verkehrsangebot notwendig.<br />
Die Stadterneuerungsgruppe<br />
Verkehr hat sich daher das<br />
Ziel gesetzt, das öffentliche<br />
Verkehrsangebot im Gemeindegebiet<br />
von <strong>Langenlois</strong> zu<br />
verbessern. Ganz wichtig ist<br />
dabei die Einbeziehung der<br />
Gemeindebürgerinnen und<br />
-bürger. Es wurde deshalb ein<br />
kurzer Fragebogen zur Erhebung<br />
der persönlichen Anfor-<br />
rungsorten beschlossen. Diese<br />
Aktion ist ausschließlich<br />
für Orte vorgesehen, die im<br />
Rahmen der Aktion Dorf- oder<br />
Stadterneuerung mitarbeiten.<br />
Bauwerber in <strong>Langenlois</strong>,<br />
Mittelberg und Zö<strong>bin</strong>g können<br />
daher hier zusätzliches<br />
Geld lukrieren. Für die ortsbildgerechte<br />
Außensanierung<br />
von Wohnhäusern in diesen<br />
Orten wird ein mit 1% verzinstes<br />
Darlehen bis zu maximal<br />
23.000 Euro mit einer<br />
Laufzeit von 27,5 Jahren ver-<br />
geben.<br />
Förderbar sind Außenarbeiten<br />
an den vom öffentlichen Straßenraum<br />
aus sichtbaren Seiten<br />
von Wohnhäusern (Fassade,<br />
Dach, Fenster, Spenglerarbeiten,<br />
Kaminkopf, Sockelarbei-<br />
derungen an ein öffentliches<br />
Verkehrsangebot erstellt. Der<br />
Fragebogen wird in den nächsten<br />
Wochen an alle Haushalte<br />
verschickt. „Bitte nehmen Sie<br />
sich kurz Zeit, den Fragebogen<br />
auszufüllen. So tragen Sie<br />
dazu bei, die Lebensqualität in<br />
Langen lois für sich selbst und<br />
alle Bürgerinnen und Bürger<br />
zu erhöhen“, meinen Manuela<br />
Holzer-Fragner, die Sprecherin<br />
der Stadterneuerungsgruppe<br />
„Verkehr“, und Anita<br />
Stemberger-Chabek (Bild).<br />
doPPeLTes geLd Für FassadeN<br />
ten, Zaunherstellung, die<br />
Fertigstellung von nicht geförderten<br />
Wohnhäusern im Rohbau<br />
sowie Neubauten im Sinne<br />
von Baulückenverbauung<br />
(keine Doppelförderung).<br />
Die Baumaßnahmen müssen<br />
im Einklang mit dem Leitbild<br />
des Ortes stehen. Stichtage<br />
sind jeweils der 30. Juni und<br />
31. Dezember eines Jahres,<br />
wobei die Sonderaktion bis<br />
31. Dezember 2010 befristet<br />
ist. Auch die Stadtgemeinde<br />
Lan genlois bietet im Rahmen<br />
ihrer Fassaden-Zuschussaktion<br />
Förderungen zwischen<br />
1.000 und 3.000 Euro an.<br />
Lust aufs Renovieren bekommen?<br />
Formulare für diese Ansuchen<br />
sind im Rathaus <strong>Langenlois</strong><br />
erhältlich.
ürgerservice<br />
aUsNahMe-WINTer MIT heraUsForderUNg<br />
Ein bemerkenswert langer<br />
Winter liegt hinter uns. Der<br />
Winterdienst der <strong>Langenlois</strong>er<br />
Stadtgemeinde hatte knapp<br />
drei Monate lang alle Hände<br />
bzw. Streuwagen voll zu tun.<br />
„Diese hartnäckige Jahreszeit<br />
kostet den Kommunen<br />
viel Geld“, stöhnt der zustän-<br />
dige Stadtrat Franz Parth. Als<br />
Gründe nannte er den erhöhten<br />
Streusalz- und Splittverbrauch,<br />
Überstunden bei den<br />
Räumdiensten sowie die noch<br />
nicht feststehenden Straßenbelagsschäden.<br />
Unter dem Motto „S<strong>icher</strong><br />
durch den Winter“ wurden<br />
�<br />
nämlich mehr als 650 Tonnen<br />
Streusplitt und mehr<br />
als 101 Tonnen Streusalz für<br />
die S<strong>icher</strong>heit der Verkehrsteilnehmer<br />
auf Straßen und<br />
Wegen aufgebracht. Material<br />
und Arbeiten haben sich bisher<br />
leider mit 115.000 Euro zu<br />
Buche geschlagen. Lange hat<br />
Des einen Leid … … des andren Freud!<br />
„FreIheITssTaTUe“<br />
reNoVIerT<br />
Wer in Geschichte gut aufgepasst<br />
hat weiß, dass Roland<br />
seit dem 14. Jahrhundert, auch<br />
unter dem Einfluss Karls IV.,<br />
als Sinnbild für die Freiheit<br />
galt. Das heute noch bekannte<br />
Rolandslied stammt daher,<br />
weil er mit seinem Horn seine<br />
Freunde um Hilfe rief, als<br />
er als Befehlshaber der Nachhut<br />
des fränkischen Heeres,<br />
mit dem Karl der Große einen<br />
Feldzug gegen die Mauren<br />
geführt hatte, in Bedrängnis<br />
geriet. In vielen Städten ist<br />
daher eine „Freiheitsstatue“<br />
zu sehen – in <strong>Langenlois</strong> war<br />
diese hinlänglich als „Pranger-<br />
Mandl“ bekannt. Dieses<br />
Denkmal zerbrach im Vorjahr<br />
bei einem argen Sommersturm.<br />
Jetzt erstrahlt es wieder<br />
in neuem Glanz vor dem<br />
Heimatmuseum <strong>Langenlois</strong>,<br />
nachdem es um 2.340 Euro<br />
renoviert wurde.<br />
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05<br />
es gedauert, bis der Schnee<br />
an den Straßenrändern verschwunden<br />
war. Sofort hat<br />
die Gemeinde aber auf die<br />
Feinstaubbelastung durch das<br />
Streugut reagiert und mit den<br />
Kehrarbeiten begonnen, die<br />
wiederum viel Geld verschlingen.
�<br />
06 bürgerservice<br />
Obwohl dieses Schuljahr tes Personal gesucht. Daher<br />
noch andauert, darf man startet im September 2010<br />
das kommende nicht aus ein Lehrgang zur/zum Frei-<br />
den Augen verlieren. Perfektes Schuli- Sehen zeitbetreuer/in. Es handelt<br />
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ist kein Geheimnis sich dabei mehr! um eine berufsbe-<br />
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Julian Schutting und Maria Baderer vermitteln den Jugendlichen: Lesen und<br />
Schreiben sind die wichtigsten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Leben.<br />
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Wenn es im Zigeunerbaron<br />
heißt: „Ja, das Schreiben und<br />
das Lesen, ist nie mein Fach<br />
gewesen“, so gilt das nicht für<br />
die Schüler der Mittelschule<br />
<strong>Langenlois</strong>. Sie haben seit einigen<br />
Wochen einen prominenten<br />
Begleiter in der Klasse.<br />
Der renommierte Autor Julian<br />
Schutting erarbeitete mit den<br />
Jugendlichen der Leistungsgruppe<br />
III Deutsch einen<br />
Text, der als Roman veröffentlicht<br />
werden soll. Das Pro-<br />
nAchmittAgsbetreuung brAucht gutes personAl<br />
bei bereits in der Nachmit- Anmeldefrist für den Kurs.<br />
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jekt „Schulhaus-Roman“ bildet<br />
seit kurzem einen fi xen<br />
Bestandteil des Unterrichts.<br />
Schreibtrainer Schutting hilft<br />
auf spielerisch-provokante<br />
Weise jenen weiter, für die der<br />
Umgang mit Sprache und des<br />
„Sich-Ausdrücken-Wollens“<br />
ein Problem ist.<br />
Am 21. April 2010 wird das<br />
Werk im Vereinssaal <strong>Langenlois</strong><br />
dem interessierten Publikum<br />
vorgestellt – begleitet<br />
wird die Aktion vom Literaturhaus<br />
NÖ.<br />
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Vor 45 Jahren hatte noch keiner<br />
einen Computer – vom<br />
zentralen Schulnetzwerk ganz<br />
zu schweigen. Damals wurde<br />
aber am 27. März 1965 der<br />
Grundstein für eine innovative<br />
Volksschule <strong>Langenlois</strong> gelegt.<br />
In knapp einem halben<br />
Jahrhundert hat sich diese<br />
Bildungsanstalt enorm weiter<br />
entwickelt. <strong>Langenlois</strong> setzte<br />
daher im Bildungsbereich<br />
mit digitaler, zeitgemäßer Pädagogik<br />
erneut einen weithin<br />
sichtbaren Maßstab.<br />
l Mit Beginn des Schul jahres<br />
2009/2010 betrat die Josef<br />
Rucker-Volksschule <strong>Langenlois</strong><br />
durch den Einsatz der<br />
„e-learning-Plattform LMS“<br />
neue Lernwelten. Mit diesem<br />
neuen Schulversuch punktet<br />
die Schulstadt <strong>Langenlois</strong> erneut<br />
in der schulischen EDV-<br />
Landschaft. Der Umgang mit<br />
neuen Medien muss gelernt<br />
sein – Pädagogik muss darauf<br />
reagieren und hat in <strong>Langenlois</strong><br />
mit Eva Haslinger eine<br />
engagierte Lehrerin gefunden,<br />
die einen klaren Blick auf die<br />
bürgerservice<br />
LerNeN MIT sYsTeM<br />
1 2<br />
Visionen des 21. Jahrhunderts<br />
hat. Die Website https://learn.<br />
noeschule.at wird in Zukunft<br />
ein wichtiger Lernbegleiter<br />
sein. Von dieser Lernplattform<br />
sind sowohl Schüler als auch<br />
Eltern sehr begeistert.<br />
„Hier spürt man, dass ein<br />
Team am Werk ist, dem es<br />
Spaß macht, Kinder fürs Leben<br />
zu motivieren“, zeigte sich<br />
auch Landesrat Mag. Johann<br />
Heuras ehrlich beeindruckt<br />
von der Schulqualität und<br />
vom gebotenen Programm<br />
der Kinder (Bild 1). Das ist der<br />
Garant dafür, dass der Selbstwert<br />
und das Selbstbewusstsein<br />
der jungen Menschen<br />
gesteigert und gestärkt wird.<br />
3<br />
Die Josef Rucker-Volksschule<br />
ist eine der ersten Schulen<br />
des Landes NÖ, die mit voller<br />
Kraft auf diese neue Lernplattform<br />
zugreift.<br />
Es gibt einen weiteren Grund,<br />
sich besonders zu freuen.<br />
Eine besondere „Aufstiegshilfe“<br />
dafür war das Autohaus<br />
Fragner, <strong>Langenlois</strong>. Walter<br />
Grohmann (Bild 2) stellte sich<br />
mit einer großzügigen fi nanziellen<br />
Unterstützung ein. Daher<br />
konnte gemeinsam mit<br />
der Stadtgemeinde Langen lois<br />
eine moderne elektronische<br />
Schultafel angekauft werden,<br />
die ab sofort das zeitgemäße<br />
Lernen in der Volksschule erleichtert.<br />
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07<br />
l Kindern mit besonderen<br />
Bedürfnissen steht diese wertvolle<br />
Lernmöglichkeit ebenfalls<br />
zur Verfügung. Genauso<br />
spannend und interessant ist<br />
daher der Unterricht in der<br />
Sonderschule. Auch hier gibt<br />
es seit kurzem eine interaktive<br />
Tafel in der Berufsvorbereitungsgruppe<br />
(Bild 3). Arbeitsblätter<br />
aus der Lernplattform<br />
können unkompliziert mit<br />
den Kindern bearbeitet, abgespe<strong>icher</strong>t<br />
und am nächsten<br />
Tag zur Wiederholung aufgerufen<br />
werden. Lehrfi lme der<br />
Landesbildstelle werden einfach<br />
an der großen elektronischen<br />
Wand vorgeführt – natürlich<br />
kann man auch an der<br />
Tafel schreiben. Eine Vielzahl<br />
von neuen Möglichkeiten und<br />
Lernwelten tun sich vor den<br />
Augen der Schüler und Schülerinnen<br />
auf und warten darauf,<br />
erobert zu werden.<br />
Klein und Groß arbeiten gerne<br />
mit diesem modernen Medium,<br />
das nun auch in der<br />
Sonderschule fl eißig genützt<br />
wird.
08 bürgerservice<br />
gUT sChILTerN –<br />
eIN eheMaLIger BesITz der geMeINde<br />
vor 80 jahren wurde diese liegenschaft verkauft. mag. johann ennser hat recherchiert.<br />
Die Kaufbemühungen der<br />
Gemeinde Schiltern<br />
Das Gut Schiltern gehörte zuletzt<br />
bis 1929 Alfred Aichelburg-Rumerskirch,<br />
dem Besitzer<br />
von Schloss Kle<strong>bin</strong>g im<br />
Landkreis Altötting in Bayern.<br />
Weil er sich dafür aber nicht<br />
sonderlich interessierte und<br />
sein Gutsverwalter Johann<br />
Gruber 1929 starb, wollte er<br />
verkaufen. Vertreter der Gemeinde<br />
Schiltern sahen die<br />
Chance, es zu kaufen – angeblich<br />
erhielten sie vom Gutsbesitzer<br />
auch die mündliche Zusage<br />
für ein Vorkaufsrecht. In<br />
einer Volksbefragung am 24.<br />
Februar 1929 sprachen sich<br />
die Bewohner auch eindeutig<br />
für den Ankauf aus. Leider<br />
verliefen die Kaufverhandlungen<br />
des dazu bestimmten achtköpfigen<br />
Komitees mit dem<br />
Gutsbesitzer negativ. Dieser<br />
beriet bereits mit einem anderen<br />
Käufer darüber. Einigen<br />
Schilternern war auch nicht<br />
entgangen, dass sich bereits<br />
am Vortag der Volksbefragung<br />
<strong>Langenlois</strong>er Gemeindefunktionäre<br />
unbemerkt ins Schloss<br />
begeben hatten, wo, wie sich<br />
später herausstellte, die entscheidenden<br />
Verhandlungen<br />
stattfanden. Zwei Tage später<br />
erfuhren die Schilterner Gemeindevertreter,<br />
dass der Ver-<br />
kauf an die Stadtgemeinde<br />
<strong>Langenlois</strong> so gut wie fix sei.<br />
Die Schilterner fühlten sich<br />
überrumpelt und beschuldigten<br />
sogar Pfarrer Schwerwacher,<br />
dass er sich zu wenig<br />
eingesetzt habe. Der Geistliche<br />
hatte ein gutes Verhältnis<br />
zu Aichelburg-Rumerskirch<br />
und wusste um die Verkaufs-<br />
absichten an die Gemeinde<br />
<strong>Langenlois</strong>. Er hatte sich jedoch<br />
zur Diskretion in dieser<br />
Frage verpflichtet. Schließlich<br />
mussten die Schilterner sich<br />
eingestehen, dass sie zu zögerlich<br />
gehandelt hatten. Die<br />
Verhandlungen in Langen lois<br />
waren offenbar soweit gediehen,<br />
dass der Gemeinderat<br />
am 25. Februar 1929 den Kauf<br />
einstimmig beschloss. Somit<br />
war die Sache auch für den<br />
Besitzer klar.<br />
Der Besitzstand des Gutes<br />
Der Kaufvertrag zwischen dem<br />
Gutsbesitzer und der Stadtgemeinde<br />
<strong>Langenlois</strong> wurde definitiv<br />
erst am 22. Juni 1929<br />
unterzeichnet. Zum Bestand<br />
des Gutes gehörten damals ca.<br />
70 ha Ackerland, 16 ha Wiesen,<br />
2 ha Gärten, 6 ha Weingärten,<br />
398 ha Wald und Hutweiden<br />
im Ausmaß von rund<br />
62 ha. Dazu kamen noch die<br />
umbauten Flächen, sodass<br />
sich der Grundbesitz auf 556<br />
ha belief. Die Baulichkeiten<br />
umfassten das Schloss samt<br />
den Nebengebäuden sowie<br />
sechs weitere Häuser in Schiltern.<br />
Der Kaufpreis betrug laut<br />
Kaufvertrag 351.000 Schilling.<br />
Die Gemeinde musste für den<br />
Ankauf ein Darlehen bei der<br />
Landeshypothekenanstalt in<br />
der Höhe von 250.000 Schilling<br />
aufnehmen.<br />
Bald darauf begann die Gemeinde<br />
die teils verstreut in<br />
den Katastralgemeinden liegenden<br />
Grundstücke zu verkaufen<br />
bzw. zu verpachten,<br />
ebenso auch die Häuser in<br />
Schiltern. Noch im Jahr 1929<br />
wurden der Marienbrunnen<br />
und zehn Sandsteinfiguren –<br />
zwei der ursprünglich zwölf<br />
Figuren waren nur mehr in<br />
Bruchstücken vorhanden –<br />
aus dem Schlosspark nach<br />
Lan gen lois gebracht, der<br />
Brunnen wurde am Holzplatz<br />
aufgestellt, die Statuen entlang<br />
des Loisbaches zwischen<br />
der Fürnkranzbrücke und der<br />
Lois bach brücke beim Postamt,<br />
erst später kamen sie in<br />
den Josefspark.<br />
Verwertung<br />
Inzwischen gab es am 10. November<br />
1929 Gemeinderatswahlen.<br />
Im neuen Gemeinderat<br />
wurde bereits Kritik am<br />
Kauf des Gutes laut, da sich<br />
die Gemeinde in große Schulden<br />
stürzte, ohne einen ausreichenden<br />
Plan zu haben,<br />
wie dieser Besitz wirtschaftlich<br />
sinnvoll zu verwerten sei.<br />
Schon im darauffolgenden<br />
Jahr (1930) musste die Gemeinde<br />
um Stundung der Annuitätsraten<br />
für das Darlehen<br />
ansuchen. Daher wurde der<br />
Verkauf von Liegenschaften<br />
vorangetrieben, um die Darlehensverpflichtungenerfüllen<br />
zu können. Überraschend<br />
traten im Herbst 1930 als Interessenten<br />
für das Schloss<br />
die Englischen Fräulein aus<br />
Krems auf den Plan.<br />
Näheres darüber gibt es in<br />
einer der folgenden Ausgaben<br />
des Blickpunktes – wieder von<br />
Professor Mag. Hans Ennser.<br />
Schloss Schiltern – ein Anziehungspunkt zu jeder Jahreszeit. Der Holzplatz <strong>Langenlois</strong> profitiert noch heute vom Brunnen aus Schiltern.
Seit sich Thomas Alva Edison<br />
1880 seine entwickelte, praktisch<br />
nutzbare und mit dem<br />
Gaslicht wettbewerbsfähige<br />
Glühlampe patentieren ließ,<br />
begann der Siegeszug dieser<br />
bürgerservice<br />
geMeINsaM Für Mehr sICherheIT<br />
elektrischen Neuheit. Es ist<br />
auch unbestritten, dass Licht<br />
aus Lampen dem Menschen<br />
Taschenlampen ade, wenn man zum Bus geht. Die Hebenstreits, Norbert Widhalm und Bürgermeister Meisl freuen<br />
sich über den neuen Lichtpunkt.<br />
SonnenKraftwerk am Dach<br />
Solarstrom ist sauber, schont die<br />
Umwelt und macht unabhängig<br />
von knappen Ressourcen.<br />
Umso besser, wenn man ihn selbst erzeugt.<br />
Die Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen<br />
Dach liefert SonnenStrom für den<br />
Eigenbedarf – und Überschüsse können in<br />
das öffentliche Netz eingespeist werden.<br />
Die Installation und Inbetriebnahme der<br />
Anlage muss allerdings durch ein versiertes<br />
Elektro-Unternehmen erfolgen.<br />
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09<br />
ein angenehmes und s<strong>icher</strong>es<br />
Leben ermöglicht. S<strong>icher</strong>heit<br />
ist auch ein Thema in der zu<br />
Zö<strong>bin</strong>g gehörigen Streusiedlung<br />
Fahnberg. Eine gut platzierte<br />
Straßenbeleuchtung<br />
macht Sinn – und eine Straßenlaterne<br />
zwischen Zö<strong>bin</strong>g<br />
und Reith kann jetzt mit Fug<br />
und Recht als Vorzeigeprojekt<br />
ins Rampenlicht gestellt werden.<br />
Hier haben die Anrainer<br />
zusätzlich etwas für ihre S<strong>icher</strong>heit<br />
getan – in einer unbürokratischen<br />
Aktion, bei<br />
der hier vor allem fünf Bewohner<br />
ihr finanzielles Scherflein<br />
dazu beigetragen haben, wurde<br />
ein neuer Leuchtpunkt gesetzt.<br />
Der Kreuzungsbereich<br />
bei der Fahnbachbrücke, wo<br />
täglich Schulkinder auf den<br />
Bus warten, ist jetzt gut ausgeleuchtet.<br />
Die Kosten von 3.000<br />
Euro haben sich Anrainer und<br />
Gemeinde geteilt.<br />
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benötigten SonnenStrom um 8,173<br />
Cent/kWh. Mit Optima SonnenStrom<br />
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midi beziehen.<br />
� Der Preis ist direkt an die Preisentwicklung<br />
des Optima midi gekoppelt und<br />
damit 1:1 wertges<strong>icher</strong>t.
10 blick.punkt.leben<br />
eIN WIChTIger TeIL IN der reTTUNgsKeTTe<br />
Dr. Christoph Lernet, Mitglied<br />
des Roten Kreuzes Langen lois,<br />
Assistenzarzt im Landesklinikum<br />
St. Pölten, übernimmt<br />
ab sofort in seiner Freizeit bei<br />
Notfällen in seiner Heimatge-<br />
meinde Schiltern und im angrenzenden<br />
Ort Kronsegg notarztpflichtige<br />
Einsätze.<br />
„First Responder“ ist für diesen<br />
Mediziner, der auch als<br />
Notarzt ausgebildet ist, eine<br />
Erlebnisgärtner Reinhard Kittenberger, Spenglerei Walter und Sa<strong>bin</strong>e Völker,<br />
Landmaschinen Alfred Beranek, Tischlerei Raimund Vesselsky, Ortsvorsteher<br />
Harald Groll und Rettungsrat Hans Ebner freuen sich über dieses beispielgebende<br />
Engagement und übergeben an Dr. Christoph Lernet (Bildmitte) den<br />
wichtigen Arztkoffer.<br />
besonders wichtige Angelegenheit.<br />
In Schiltern, das doch<br />
zu den etwas abgelegeneren<br />
Orten zählt, passiert das jetzt<br />
auf hohem Niveau, weil eben<br />
hier ein ausgebildeter Notarzt<br />
sofort eingreifen kann.<br />
Dr. Lernet wird automatisch<br />
beim Notruf 144 von der Einsatzzentrale<br />
mitverständigt.<br />
Sollte sich ein Ernstfall in diesen<br />
beiden Ortschaften ereignen,<br />
kann er die Zeit bzw. den<br />
Zeitvorsprung beim Patienten<br />
mit sofortigen Erste-Hilfe-<br />
Maßnahmen, bis der Notarztwagen<br />
eintrifft, nutzen und<br />
lebensrettende Maßnahmen<br />
setzen.<br />
Weil das Rote Kreuz immer<br />
auf Zeit- und Geldspenden<br />
angewiesen ist, sponserten<br />
Schilterner Firmen aus Liebe<br />
zum Menschen den dafür erforderlichen<br />
Notarztkoffer im<br />
Wert von 600 Euro!<br />
LeBeN, sChICKsaL, Tod<br />
Partner sind sich gegenseitige<br />
Stütze im Leben. Erst mit<br />
Wegfall des einen wird dem<br />
anderen die Wichtigkeit, sich<br />
gehabt zu haben, deutlich.<br />
Diese schmerzhaften Erfahrungen<br />
machte die <strong>Langenlois</strong>erin<br />
Marina Dunkler mit<br />
ihrem zweijährigen Sohn Nicolas,<br />
als Lebenspartner Andreas<br />
Steindl mit 26 Jahren<br />
unter äußerst tragischen Umständen<br />
nach einem Darmverschluss<br />
und einer Notope-<br />
Rot Kreuz-News<br />
Ein 16-stündiger Erste-Hilfe-<br />
Kurs wird angeboten: Dieser<br />
startet am Mittwoch, 7. April<br />
2010 um 18 Uhr. Die weiteren<br />
April-Termine sind am 14., 21.<br />
und 28. geplant. Anmeldungen<br />
sind in der Bezirksstelle <strong>Langenlois</strong><br />
bei Marlies Kornberger,<br />
Kamptalstraße 83, 3550 <strong>Langenlois</strong>,<br />
Telefon 0664/6214530,<br />
E-Mail marlies.kornberger@<br />
roteskreuz-langenlois.at möglich.<br />
An Kurskosten sind 50<br />
Euro pro Person zu bezahlen.<br />
Blutspenden ist wichtig<br />
Die Ärmel hochkrempeln<br />
kann jeder, der eine Blutspendeaktion<br />
als besonders wichtig<br />
empfindet. Gelegenheit<br />
gibt es dazu am Mittwoch,<br />
dem 14. April 2010, von 16<br />
bis 20 Uhr, im S<strong>icher</strong>heitszentrum<br />
<strong>Langenlois</strong>, Kamptalstraße<br />
83.<br />
ration am 31. Jänner verstarb.<br />
Die junge Familie war erst vor<br />
zwei Monaten in ihr neu gebautes<br />
Haus eingezogen und<br />
stand am Beginn eines gemeinsamen<br />
schönen Lebens.<br />
Weil kaum einer auf derartige<br />
Schicksalsschläge vorbereitet<br />
ist, wollte jetzt die <strong>Langenlois</strong>er<br />
Faschingsgilde spontane<br />
Stütze sein und spendete den<br />
Hinterbliebenen ihren Reinerlös<br />
der heurigen Faschingssitzung.<br />
Spaß für einen guten Zweck: mögen Marina und Nicolas wieder lachen können!
Wer Johann Sauberer kannte,<br />
verband mit diesem Menschen<br />
zuerst Freundlichkeit, gepaart<br />
mit einem warmen Händedruck.<br />
Und gerade diese Hände<br />
haben ihn in 87 Jahren geprägt<br />
und schlussendlich zum<br />
bekannten Bürgermeister von<br />
<strong>Langenlois</strong> gemacht.<br />
Der am 8. Februar 2010 Verstorbene<br />
wurde bereits 1970 in<br />
den Gemeinderat berufen und<br />
wirkte zwanzig Jahre lang in<br />
seiner bekannt dynamischen<br />
Art voller Hingabe für die Gemeinde.<br />
So wurde in seiner<br />
Ära anfangs der Achtziger<br />
<strong>Langenlois</strong> ans Gasnetz angeschlossen,<br />
die Lebensqualität<br />
im Stadtzentrum enorm<br />
gehoben, weil die Umfahrung<br />
von <strong>Langenlois</strong> im Zuge der<br />
B 34 (Kamptalstraße) und der<br />
B 218 (Richtung Krems) verwirklicht<br />
werden konnte. Die<br />
Wasserversorgung wurde mit<br />
einer neuen Ver<strong>bin</strong>dungsleitung<br />
nach Zö<strong>bin</strong>g verbessert.<br />
Das ehemalige Ziegelwerk<br />
„Hammerer“ wurde geräumt,<br />
parzelliert und für Wohnbauten<br />
aufgeschlossen.<br />
Selbst Wirtschaftstreibender,<br />
setzte sich Sauberer für das<br />
Gewerbegebiet in Haindorf<br />
ein, das heute renommierte<br />
Firmen aufweist. Gobelsburg<br />
erlebte einen Bevölkerungsaufschwung<br />
mit einem neuen<br />
Siedlungsgebiet in der Lindengasse.<br />
Die wohl bedeutendsten Begegnungsstätten<br />
in der Stadt<br />
sind ihm zu verdanken: Turn-<br />
und Sporthalle <strong>Langenlois</strong><br />
und das Wein- und Tourismuszentrum<br />
Ursin-Haus entstanden<br />
in seiner Amtszeit<br />
als Bürgermeister. Ganz besonders<br />
hat er sich für die Rettung<br />
des Schlosses Schiltern<br />
eingesetzt. Seitdem bieten<br />
das Psychosoziale Zentrum<br />
und die Caritas der Diözese<br />
St. Pölten im Schloss Schiltern<br />
blick.punkt.leben<br />
MarKeNzeICheN häNdedrUCK<br />
ehrenbürgermeister johann sauberer ist tot.<br />
psychisch kranken Menschen<br />
große Hilfe an.<br />
Arbeiten war er von Jugendjahren<br />
an gewöhnt. Der am<br />
3. November 1922 als einziges<br />
Kind seiner Eltern in Mautern<br />
Geborene besuchte die Handelsschule<br />
in Krems, kam anschließend<br />
zur Heeresstandortverwaltung<br />
und wechselte<br />
1940 zu einer Kremser Firma<br />
als Fakturist und Buchhalter.<br />
Von 1942 bis 1948 musste er<br />
harte Kriegsjahre durchleben.<br />
Die russische Kriegsgefangenschaft<br />
hat ihm besonders zugesetzt.<br />
Bekannt war er auch<br />
als Mann der Wirtschaft, betrieb<br />
er doch gemeinsam mit<br />
Gattin und Sohn ein Lebensmittelgeschäft<br />
und leitete<br />
einen Vertrieb von Kellereimaschinen<br />
und -artikel.<br />
Als geselliger Mensch war er<br />
immer für die Gemeinschaft<br />
tätig und bekleidete somit viele<br />
Funktionen: Obmann des<br />
Pfarrgemeinderates, Obmann<br />
des Wirtschaftsbundes, ab<br />
1970 Stadtrat für öffentliche<br />
Einrichtungen, ab 1975 Vizebürgermeister<br />
und Finanzreferent,<br />
von 1980 bis 1990 Bürgermeister<br />
von <strong>Langenlois</strong>,<br />
dabei auch Obmann des Abgabeneinhebungsverbandes,<br />
Obmann der Gemeindevertreter<br />
des ÖVP-Bezirks Krems, er<br />
war im Ausschuss des ÖVP-<br />
Gemeindevertreterverbandes<br />
aktiv, er war Obmann bzw.<br />
Präsident der Sparkasse Langen<br />
lois, er war im Aufsichtsrat<br />
des Psychosozialen Zentrums<br />
Schiltern.<br />
Der Gemeinderat der Stadt<br />
<strong>Langenlois</strong> hat seine Verdienste<br />
zu Lebzeiten mit dem<br />
Ehrenring ausgezeichnet und<br />
ihn schließlich nicht nur zum<br />
Ehrenbürger, sondern auch<br />
zum Ehrenbürgermeister ernannt.<br />
Im Mauterner Nikolaihof<br />
geboren, ist er in einer<br />
der schönsten Weingegenden<br />
Österreichs aufgewachsen.<br />
Zehn Jahre Wachau und der<br />
Rest des Lebens in der Weinstadt<br />
<strong>Langenlois</strong> prägten den<br />
Weinkenner Sauberer, der immer<br />
als „der Botschafter des<br />
Grünen Veltliners“ galt.<br />
Als besonders gläubiger<br />
Mensch meisterte er auch vie-<br />
11<br />
le Schicksalsschläge im Leben<br />
und war immer Vorbild<br />
für viele als positiv denkender<br />
Mensch. <strong>Langenlois</strong> verliert<br />
mit Ehrenbürgermeister<br />
Johann Sauberer einen<br />
besonders engagierten Politiker<br />
und liebenswürdigen<br />
Menschen.
12 blick.punkt.leben<br />
Frühstücken auf der Terrasse,<br />
den Duft von jungem Lavendel<br />
genießen und den<br />
ersten Schnittlauch fürs Butterbrot<br />
ernten – diese Idylle<br />
kann Oberstudienrat Dipl.<br />
Ing. Georg Steinböck jetzt genießen.<br />
Er hat als scheidender<br />
Gerne trägt die Blickpunkt.<br />
Redaktion dem Wunsch einer<br />
Leserin Rechnung und unterstreicht<br />
heuer mit einer „grünen<br />
Rubrik“ das Thema „wein<br />
– garten – design“. Getreu seinem<br />
Motto „Jedes Ende ist ein<br />
Anfang“ haben wir aus aktuellem<br />
Anlass gleich unseren<br />
„Jung-Pensionisten“ Dipl.Ing.<br />
Georg Steinböck um einen<br />
Gartentipp gebeten:<br />
Ein „echter“ Winter, wie ihn<br />
(angeblich) viele von uns aus<br />
Kindertagen in Erinnerung<br />
haben, ist zu Ende. Die länger<br />
werdenden Tage ziehen uns<br />
hinaus in Garten und Landschaft.<br />
Es ist jedes Jahr ein<br />
neues Erlebnis: Schneeglöckchen,<br />
Krokus & Co. läuten mit<br />
ihren Blüten ganz leise den<br />
Frühling ein, während die Vögel<br />
mit ihrem vielstimmigen<br />
Gezwitscher uns laut auf ihn<br />
aufmerksam machen. Diejenigen<br />
unter uns, die (schon) das<br />
Glück eines eigenen Gartens<br />
„aUTorITäT MIT grüNeM herz“<br />
WUrde VergoLdeT<br />
Direktor der Gartenbaufachschule<br />
<strong>Langenlois</strong> zur „Pflanzholzübergabe“<br />
eingeladen.<br />
„Jedes Ende ist ein Anfang“,<br />
meinte der angehende Pensionist<br />
am letzten Arbeitstag<br />
in seinen letzten zwei Dienststunden<br />
bei einer gemütli-<br />
„Arbeit ohne Anstrengung wäre wenig Herausforderung“, Georg Steinböck<br />
hat sie 36 Jahre für <strong>Langenlois</strong> angenommen.<br />
haben, können jetzt (endlich<br />
wieder) Gartenarbeit als willkommenen<br />
Ausgleichssport<br />
nützen. Aber dabei nicht übertreiben!<br />
Überanstrengung tut<br />
dem Körper, „Sauberschwein“-<br />
Mentalität dem Garten nicht<br />
gut. Altes Laub, das sich in<br />
einer Gartenecke gesammelt<br />
hat, braucht keine Ent-, sondern<br />
eine Versorgung. Gemulcht<br />
unter den Sträuchern<br />
und zwischen den gerade austreibenden<br />
Stauden, erspart<br />
es Rindenmulch und liefert<br />
im Gegensatz zu diesem noch<br />
wertvolle Pflanzennährstoffe.<br />
Auch abgestorbenes Holz,<br />
Stamm- und Aststücke vom<br />
Gehölzschnitt, bekommen<br />
im Garten noch eine wichtige<br />
Funktion: Als Totholz werden<br />
sie zum wertvollen Lebens-<br />
und Überlebensraum<br />
für viele, oft unscheinbare<br />
aber nützliche Garten-Mitbewohner.<br />
Es findet sich in jedem<br />
Garten ein „Eckerl“, wo<br />
chen Abschiedsfeier. Vor 36<br />
Jahren konnte er sich absolut<br />
noch nicht vorstellen, wie<br />
es ist, in Pension zu gehen.<br />
Jetzt kann er es. Nach dreieinhalb<br />
Jahrzehnten, die für ihn<br />
spannend waren und die er<br />
als Jahre des Aufbruchs, des<br />
Keimens, des Entwickelns,<br />
des Wachsens, der Blüte, des<br />
Reifens und der Ernte treffend<br />
bezeichnete, gab er den Schulschlüssel<br />
ab. Landtagspräsident<br />
Ing. Hans Penz nahm<br />
Abschied von einer großen<br />
Lehrerpersönlichkeit, der das<br />
Land NÖ sehr viel verdankt.<br />
Steinböck hat das Erbe seiner<br />
Vorgänger bestens ausgebaut,<br />
der Zeit angepasst und<br />
vielen jungen Menschen Hoffnung<br />
und Existenz im Gärtner-<br />
und Floristikberuf gege-<br />
BLICK.PUNKT.garTeN<br />
es ungestört vor sich hin morschen<br />
darf. Vielleicht in Nachbarschaft<br />
zu einer trocken<br />
aufgeschlichteten Steinmauer<br />
oder nur einem Steinhaufen.<br />
Dann ist es auch nicht notwendig,<br />
gegen erste Blattläuse<br />
mit der chemischen Keule<br />
vorzugehen, und Florfliege,<br />
Marienkäfer und Schlupfwespe<br />
bekommen ihre Chance.<br />
Auch das „Gartln“, das Heranziehen<br />
eigenen Gemüses,<br />
wird immer mehr „IN“. Nicht<br />
unbedingt, weil es im Geldbörsl<br />
spart, nein, weil es für<br />
viele zum Stolz eines Gartenbesitzes<br />
gehört, selbst gezogenes<br />
Gemüse auf den Tisch zu<br />
bringen. In bunter Vielfalt und<br />
Mischkultur angebaut oder gepflanzt,<br />
kommt so vom Frühjahr<br />
bis zum Herbst Abwechslung<br />
aufs Teller. Wein, Design<br />
und Garten: Drei Schlagworte,<br />
die für <strong>Langenlois</strong> stehen und<br />
für die <strong>Langenlois</strong> Tradition<br />
hat, die fortgesetzt werden<br />
ben. Steinböck hat <strong>Langenlois</strong><br />
zum „Mekka des Gartenbaus“<br />
in Österreich gemacht und<br />
den Grundstein für „Natur im<br />
Garten“ gelegt. Er darf mit besonderem<br />
Stolz auf ein erfülltes,<br />
engagiertes Berufsleben<br />
in <strong>Langenlois</strong> zurückblicken.<br />
Für all diese Verdienste wurde<br />
er vom NÖ Bauernbund mit<br />
der „Leopold-Figl-Münze in<br />
Silber“ und seitens der Stadtgemeinde<br />
Lan genlois mit dem<br />
„Stadtwappen in Gold“ ausgezeichnet.<br />
Ein besonderes Geschenk<br />
muss noch erwähnt<br />
werden: Reinhard Kittenberger<br />
wird seinem ehemaligen<br />
Lehrer und Mentor in seinen<br />
Erlebnisgärten einen eigenen<br />
Gartenabschnitt widmen –<br />
nämlich den „Prof. Steinböck-<br />
Garten“.<br />
soll. Hier sind vor allem die<br />
Grünanlagen im Straßenbereich,<br />
wie Vorgärten oder Straßenbegleitgrün,<br />
und der Blumenschmuck<br />
im Blickpunkt<br />
der Öffentlichkeit. Die Verantwortung<br />
jedes Einzelnen darf<br />
dabei aber nicht innen beim<br />
Gartentor enden. Sie muss<br />
sich bis in den nahen, angrenzenden<br />
öffentlichen Bereich<br />
erstrecken. Wenn dort jeder<br />
ein bisschen Verantwortung<br />
übernimmt, sehe ich für uns<br />
alle und <strong>Langenlois</strong> einem<br />
blühenden Gartenjahr 2010<br />
entgegen.
lick.punkt.leben<br />
aUs geMeINsChaFT LeIdeNsChaFT MaCheN<br />
„Wir feiern ein Fest der Freude,<br />
wir feiern ein Fest mit<br />
Freunden und Frohsinn begleitet<br />
uns in dieser Stund“.<br />
Mit der abgewandelten Europahymne<br />
eröffnete die Liedertafel<br />
<strong>Langenlois</strong>, die heuer ihr<br />
150-jähriges Bestehen feiert,<br />
passend den 32. Vereinsempfang.<br />
Beim offiziellen Dankeschön<br />
der Stadtgemeinde an die Vereine<br />
und Organisationen von<br />
<strong>Langenlois</strong> war Bürgermeister<br />
Hubert Meisl beeindruckt.<br />
Wieder einmal war der Kultur-<br />
Saal bis auf den letzten Platz<br />
gefüllt. Respekt wurde allen<br />
gezollt. Immerhin investieren<br />
gerade in <strong>Langenlois</strong> sehr viele<br />
Menschen ihre Freizeit, oft<br />
auch zum Wohle der Bevölkerung.<br />
Vereine bieten daher<br />
die ideale Voraussetzung, um<br />
persönliche Interessen und<br />
Hobbys regelmäßig mit gesell-<br />
schaftlichen Aktivitäten zu<br />
ver<strong>bin</strong>den.<br />
Daher ist <strong>Langenlois</strong> mit 107<br />
Vereinen und Organisationen<br />
ein wirklich guter Boden, um<br />
seine Freizeit sinnvoll zu gestalten.<br />
Bemerkenswert ist,<br />
dass die Vereinslandschaft in<br />
<strong>Langenlois</strong> so breit aufgestellt<br />
ist wie in kaum einer anderen<br />
österreichischen Kleinstadt.<br />
„Vereine sind auch besondere<br />
Wirtschaftsfaktoren“, betonte<br />
der Bürgermeister, der auf<br />
zahlreiche Veranstaltungen<br />
im abgelaufenen Jahr zurückblickte,<br />
die selbst Gäste aus<br />
dem Ausland nach Langen lois<br />
zieht.<br />
Beachtliche Einnahmen bzw.<br />
Ausgaben wurden alleine<br />
beim Roten Kreuz und bei den<br />
Feuerwehren getätigt. Mit drei<br />
neuen Fahrzeugen und einem<br />
Hubsteiger investierte man<br />
hier eine Million Euro.<br />
Geselligkeit und Kameradschaft darf in den Vereinen nicht zu kurz kommen.<br />
Die Liedertafel feiert heuer das 150-Jahr-Jubiläum.<br />
Der Geschäftsführer des Ursin<br />
Hauses, Wolfgang Schwarz,<br />
informierte bei diesem Vereinsempfang<br />
über die neue<br />
Marke Langen lois, die selbstverständlich<br />
auch über die<br />
Vereine transportiert werden<br />
sollte.<br />
13<br />
Dabei wurde die Einladung an<br />
alle ausgesprochen, sich mit<br />
dieser neuen Werbelinie, vor<br />
allem mit dem Logo, zu identifizieren,<br />
das mit Briefpapier,<br />
Homepage, Vereinsdressen<br />
etc. nach außen getragen werden<br />
soll.
14 blick.punkt.leben<br />
ITaLIeN IN MehrereN VarIaTIoNeN<br />
Was dem Heurigengast sein<br />
Bratlfettnbrot und dem Gasthausbesucher<br />
sein Schnitzel,<br />
ist für beide unter Umständen<br />
hin und wieder auch eine Pizza.<br />
„Fladenbrot, Bissen, Happen“<br />
so übersetzt man diesen<br />
würzig belegten Germteig,<br />
den man aus der neapolitanischen<br />
Küche kennt. Die nur<br />
mit Olivenöl, Tomatenscheiben<br />
und Oregano oder Basilikum<br />
belegte Pizza gibt es seit<br />
etwa Mitte des 18. Jahrhunderts<br />
– in <strong>Langenlois</strong> kann<br />
man mittlerweile in drei Lo-<br />
Günay Mahmut (rechts) und Sakir Takat betreiben das neue Pizza-Service<br />
Milano in <strong>Langenlois</strong> in der Kremser Straße.<br />
NeUes WohNPoTeNzIaL<br />
Die nächste Bauphase in der<br />
Weinstadt wird eingeläutet.<br />
Das Siedlungsgebiet Lange<br />
Sonne wird mit zwei weiteren<br />
Großbaustellen ausgebaut.<br />
Wohnbauförderungsmittel<br />
des Landes NÖ und kompetente<br />
Wohnbauträger mit jahrzehntelanger<br />
Erfahrung machen<br />
diese Projekte möglich.<br />
Diese beiden Faktoren sind<br />
für <strong>Langenlois</strong> daher wieder<br />
zukunftsweisend. Die Vorteile<br />
liegen klar auf der Hand: Neue<br />
Wohnungssuchende können<br />
sich spätestens im Oktober<br />
2011 über ihre eigenen vier<br />
Wände freuen, weil die Bau-,<br />
Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft<br />
Kirchberg am Wagram<br />
gemeinnützige GesmbH<br />
ihren kostengünstigen und<br />
wertbeständigen Wohnbau<br />
mit zwei weiteren Wohnblöcken<br />
ergänzt und attraktives<br />
Wohnen für junge Familien<br />
ermöglicht.<br />
kalen auswählen – zwei davon<br />
haben erst vor kurzem<br />
eröffnet. Sowohl die Pizzeria<br />
Milano (Kremser Straße) als<br />
auch die Pizzeria Bella Italia<br />
(Holzplatz) bieten neben der<br />
Pizzeria Venezia (Rathausstraße)<br />
das bekannteste ita-<br />
Betreutes Wohnen, eine besondere<br />
Wohnform z. B. für<br />
ältere Menschen, erleichtert<br />
den Alltag und wird von der<br />
GEDESAG Gemeinnützige Donau-Ennstaler<br />
Siedlungs AG,<br />
Krems, in <strong>Langenlois</strong> angeboten.<br />
Hier wird für die Zukunft<br />
gebaut und die Betreuungsleistungen<br />
mit dem Pflegezentrum<br />
<strong>Langenlois</strong> kom<strong>bin</strong>iert<br />
angeboten. 25 Wohnungen<br />
stehen dafür ab September<br />
lienische Nationalgericht an.<br />
„Dinge entfalten ihre eigene<br />
Wirkung erst, wenn man sie<br />
genießt“, meinte nicht nur der<br />
heilige Augustinus, sondern<br />
auch Bürgermeister Meisl bei<br />
den Eröffnungstagen der neuen<br />
<strong>Langenlois</strong>er Betriebe.<br />
Same Dhdal hat sich mit seinem Lokal Bella Italia in <strong>Langenlois</strong> am<br />
Holzplatz bereits gut etabliert.<br />
2011 zur Verfügung. Darüber<br />
gibt es voraussichtlich Ende<br />
Mai, Anfang Juni einen Infoabend<br />
in Langen lois.<br />
Die GEDESAG baut weiters<br />
Am Röhrbrunn – hier entstehen<br />
23 Wohnungen – 9 Genossenschaftseinheitenwerden<br />
auch noch Am Anger<br />
gebaut. Nähere Auskünfte<br />
gibt es im Lan genloiser Rathaus<br />
bei Günther Kerschbaum,<br />
02734/2101 DW 27.<br />
Im Vögerl entsteht neues Siedlungsgebiet. Darüber freuen sich Baudirektor<br />
Ing. Erich Obkircher und Bürgermeister Dir. Hubert Meisl.
Von Kopf bis Fuß darauf achten,<br />
dass es dem eigenen<br />
Körper gut geht, hat für viele<br />
einen hohen Stellenwert. Der<br />
regelmäßige Friseurbesuch<br />
ist kein Thema – schaut man<br />
aber nach unten, gestehen sich<br />
dann viele ein, dass die Füße,<br />
meist durch Schuhe verdeckt,<br />
vernachlässigt werden. Dabei<br />
sind sie gerade die am stärksten<br />
belasteten Teile unseres<br />
Körpers. Während eines Tages,<br />
an dem man viel zu Fuß<br />
unterwegs ist, tragen die Füße<br />
etwa einer 70 kg schweren<br />
Person 2.520 Tonnen Gewicht.<br />
Während unseres Lebens laufen<br />
wir mehr als 127.000 km.<br />
Das entspricht etwa drei Weltenwanderungen<br />
(Studie Prof.<br />
Dr. Maffulli, GB). Obwohl<br />
unsere Füße diesen enormen<br />
Belastungen ausgesetzt sind,<br />
„Ich will ein Grundstück kaufen,<br />
ich will meinen Betrieb<br />
übergeben, ich möchte mein<br />
Vermögen vererben, ich habe<br />
einen Todesfall in der Familie<br />
und viele Fragen mehr“… wer<br />
hilft da weiter?<br />
In <strong>Langenlois</strong> kein Problem,<br />
weil nach der Pensionierung<br />
von Notar Dr. Robert Steiner,<br />
der 14 Jahre in der Weinstadt<br />
tätig war, mit Mag. Gerhard<br />
werden sie meist nur sporadisch<br />
oder erst, wenn sie zu<br />
schmerzen beginnen, behandelt.<br />
Die Zö<strong>bin</strong>gerin Sa<strong>bin</strong>e Gärtner<br />
greift jetzt mit ihrem neuen<br />
„podo-Fußpflege“-Salon in<br />
<strong>Langenlois</strong>, Walterstraße 4,<br />
helfend ein. Wer seine Füße<br />
nicht selber pflegen möchte,<br />
ist bei dieser professionellen<br />
Fachfrau in guten Händen,<br />
die ihren Beruf bereits seit<br />
19 Jahren ausübt. Neben den<br />
klassischen Fußpflege-Dienstleistungen<br />
bietet „Podo-Fußpflege“<br />
auch die medizinisch<br />
richtige Fußpflege an.<br />
Gleich vis á vis dem orthopädischen<br />
Fachgeschäft ATF<br />
in <strong>Langenlois</strong>, Walterstraße<br />
4, leitet sie seit Anfang März<br />
ihr modernes Fußstudio. Und<br />
weil gerade die Fußpflege eine<br />
blick.punkt.leben<br />
zeIgT her eUre Füsse<br />
Fiegl ein neuer juristischer<br />
Ansprechpartner und Ratgeber<br />
zur Verfügung steht. Familienrecht,<br />
Steuerrecht, Gesellschaftsrecht,<br />
Erbrecht – der<br />
Umfang seines Leistungsspektrums<br />
ist groß: Kaufverträge,<br />
Treuhandschaften, Miet- oder<br />
Pachtverträge, Schenkungen<br />
und Übergaben, Unternehmensgründungen,<br />
Ehepakte,<br />
Scheidungsvergleiche, Adop-<br />
unmittelbare gesundheitliche<br />
Bedeutung hat, optimiert sie<br />
mit ihren Fachkenntnissen<br />
als zertifizierte Behandlerin<br />
der Spangentechnik den All-<br />
tionsverträge,Beglaubigungen und Beurkundungen,<br />
Einsicht ins Grundbuch, Mediation<br />
und Schlichtung etc.<br />
bietet er in seinem neuen Büro<br />
als öffentl<strong>icher</strong> Notar im<br />
Gebäude der Raiffeisenbank<br />
<strong>Langenlois</strong>, Kornplatz 9, an.<br />
Als Ansprechpartner für alle<br />
rechtlichen Belange ist sein<br />
Büro von Montag bis Freitag<br />
von 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr<br />
15<br />
gemeinzustand ihrer Kunden.<br />
Vorläufige Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag und Freitag von<br />
8.30 bis 18 Uhr, Anmeldung<br />
unter Tel. 0664/2347902.<br />
der NoTar hILFT MIT sICherheIT<br />
Mit den Mitarbeitern des Bauamtes im Rathaus wird Mag. Gerhard Fiegl<br />
(rechts) in Hinkunft oft zusammenarbeiten.<br />
Sa<strong>bin</strong>e Gärtner und ihre Bürgermeister-Kunden Meisl und Heindl wissen es:<br />
Nach einer Fußpflege schwebt man auf Wolke 7.<br />
offen und unter 02734/32022<br />
bzw. fiegl@notar.at erreichbar.<br />
Wer den 1965 gebürtigen<br />
Kremser noch nicht kennt:<br />
Mag. Gerhard Fiegl ist der<br />
Sohn des Rechtsanwaltes Dr.<br />
Peter Fiegl und war bisher<br />
als öffentl<strong>icher</strong> Notar in Spitz<br />
tätig. Er lebt mit seiner Frau<br />
Mag. Barbara Fiegl, Notarin<br />
in Gföhl, und seinen beiden<br />
Töchtern in Krems.<br />
Dr. Robert Steiner stand 15 Jahre vielen Bürgern bei Vertragsabschlüssen<br />
hilfreich zur Seite. Von LH Pröll bekam er das Goldene Ehrenzeichen für<br />
Verdienste um das Bundesland NÖ.<br />
Foto: NLK – Pressestelle Land NÖ
16 blick.punkt.leben<br />
Eigentlich wäre es ganz einfach:<br />
Jeder Verkehrsteilnehmer<br />
hält sich an die Tempolimits<br />
und schon könnten sich<br />
die Probleme auf den Straßen<br />
drastisch reduzieren. Ein<br />
Wunschdenken, wie vor al-<br />
Kontrollinspektor Manfred<br />
Haindl, ein Stück „Polizei-Geschichte“,<br />
hat sich nach 25<br />
Dienstjahren in der Weinstadt<br />
<strong>Langenlois</strong> Ende Februar<br />
unter dem Motto „Gemeinsam<br />
gearbeitet – miteinander geredet<br />
– gemeinsam verabschieden!“<br />
bei vielen langjährigen<br />
Kollegen und Wegbegleitern<br />
bedankt, weil er in Krems ein<br />
neues berufliches Kapitel aufschlug.<br />
Viele Uniformträger<br />
sind zu diesem Frühlingsemp-<br />
„VINzeNz“ sToPPT dIe raser<br />
lem die Bewohner an der vielbefahrenen<br />
Zö<strong>bin</strong>ger Hauptstraße<br />
wissen. Daher müssen<br />
Polizisten Raser einbremsen<br />
und so die Verkehrss<strong>icher</strong>heit<br />
erhöhen. Auch nicht immer<br />
einfach, wenn man die Perso-<br />
fang der Polizei gekommen,<br />
darunter auch der NÖ S<strong>icher</strong>heitsdirektor<br />
Dr. Franz Prucher.<br />
Haindl betonte in seiner<br />
Abschiedsrede, dass es seine<br />
schönste und längste Dienstzeit<br />
in der Weinstadt war, wo<br />
er 25 Jahre lang den Weg zu<br />
und mit den Menschen gegangen<br />
ist. Weil offiziell vom<br />
Ministerium noch kein Nachfolger<br />
bestimmt wurde, ist<br />
jetzt Wolfgang Omenitz interimistischer<br />
Leiter, der die<br />
nalsituation bei der Polizei bedenkt.<br />
Die HYPO Investmentbank<br />
hat daher als s<strong>icher</strong>er und<br />
kommunalerfahrener Partner<br />
vieler Gemeinden überlegt,<br />
wie man noch helfen kann.<br />
Alle 573 Gemeinden Niederösterreichs<br />
hatten vor kurzem<br />
die Gelegenheit, die größten<br />
S<strong>icher</strong>heitsprobleme in ihren<br />
Kommunen aufzuzeigen und<br />
einzureichen. Unter allen Einsendungen<br />
wurden schließlich<br />
30 gezogen.<br />
Jetzt ist auch Zö<strong>bin</strong>g Besitzer<br />
von „Vinzenz“, dem Blech-Hüter<br />
des Verkehrstempos. Der<br />
„bekannteste Polizist des Landes“<br />
soll das Bewusstsein der<br />
Verkehrsteilnehmer für ein<br />
kontrolliertes und aufmerksa-<br />
„Aha-Erlebnisse“ seines Chefs<br />
Revue passieren ließ. Vom illegalen<br />
Puff mit Menschenhandel,<br />
vom Weinskandal,<br />
vom letzten Sax-Brand, vom<br />
1. <strong>Langenlois</strong>er Arbeiterstrich,<br />
vom Neubau des S<strong>icher</strong>heitszentrums<br />
und vielem mehr<br />
informierte dieser Rückblick.<br />
Viele zollten Manfred Haindl<br />
Respekt vor seiner Lösungskompetenz,<br />
die er immer wieder<br />
aufzeigte. Bei den Erfolgsmenschen<br />
ist meist der Erfolg<br />
größer als die Menschlichkeit,<br />
bei ihm war das umgekehrt.<br />
Für das unermüdliche Engagement<br />
rund um die S<strong>icher</strong>heit<br />
in <strong>Langenlois</strong>, für den Ruf<br />
als ausgezeichneter S<strong>icher</strong>heitswachebeamter,<br />
den viele<br />
schätzen gelernt haben, und<br />
für sein Pflichtbewusstsein,<br />
dass er der Stadtgemeinde<br />
<strong>Langenlois</strong> gegenüber immer<br />
überdurchschnittlich erfüllt<br />
hat, wurde er seitens der Stadtgemeinde<br />
mit dem „Stadtwappen<br />
in Gold“ bedankt.<br />
mes Vorankommen im Straßenverkehr<br />
schärfen. Untersuchungen<br />
haben gezeigt,<br />
dass der Blechpolizist sehr<br />
wirksam auf das Geschwindigkeitsniveau<br />
der Autofahrer<br />
einwirkt. „Dieses Wort in<br />
Gottes Ohr“, meinen trotzdem<br />
zuversichtlich Ortsvorsteher<br />
Rudi Hoffmann und Wolfgang<br />
Preßlmeyr, Sprecher der<br />
Initiative „S<strong>icher</strong>es Zö<strong>bin</strong>g“<br />
(Bild), die nunmehr neben laufendenGeschwindigkeitsmessungen<br />
ein zusätzliches Mittel<br />
zur Verkehrsberuhigung der<br />
Ortsdurchfahrt haben.<br />
Natürlich borgen die Zö<strong>bin</strong>ger<br />
ihren „Vinzenz“ her, sodass<br />
er auch andere neuralgische<br />
Punkte im Gemeindegebiet<br />
kontrollieren kann.<br />
25 dIeNsTjahre IN LaNgeNLoIs –<br />
15 jahre LLoIser PosTeNKoMMaNdaNT<br />
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Dass <strong>Langenlois</strong> als s<strong>icher</strong>e<br />
Gemeinde gilt, ist auch ihm zu<br />
verdanken, der Einsätze immer<br />
mit einem besonders wachen<br />
Auge in unserer Region<br />
fuhr. „Die Polizei, dein Freund<br />
und Helfer“ war für ihn keine<br />
leere Worthülse. Jetzt darf er<br />
mit besonderem Stolz auf ein<br />
erfülltes, engagiertes Berufsleben<br />
in Lan genlois zurückblicken.
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18 blick.punkt.leben<br />
Im Juni/Juli 2010 findet erstmals<br />
die Fußballweltmeisterschaft<br />
in Afrika statt. Dies nahmen<br />
kulturen in bewegung/<br />
vidc, Afrika-Vernetzungs plattform<br />
und Austrian Development<br />
Agency zum Anlass,<br />
eine österreichweite Initiative<br />
zu starten, die Kultur und<br />
Menschen aus Afrika in den<br />
Blickpunkt rückt, auch in jenen<br />
von <strong>Langenlois</strong>.<br />
Ende 2009 wurden <strong>Langenlois</strong>er<br />
Bildungseinrichtungen,<br />
Kulturinitiativen, Kulturschaffende,<br />
Wirtschaftstreibende,<br />
Veranstalter, Pfarre und Gemeinde<br />
eingeladen, sich an<br />
diesem Schwerpunkt zu beteiligen.<br />
Das Echo war enorm:<br />
ein Kindergarten, vier Schulen,<br />
die Volkshochschule,<br />
verschiedene Vereine, Kultureinrichtungen<br />
und Kulturschaffende,<br />
die Pfarre, die<br />
Stadtgemeinde, das Loisium,<br />
eine Buchhandlung, ein Café<br />
und <strong>Langenlois</strong>er WeinhauerInnen<br />
haben ihre Teilnahme<br />
am Projekt Ke Nako Afrika<br />
in <strong>Langenlois</strong> zugesagt: von<br />
1. Mai bis 23. Juni 2010 steht<br />
Kunst und Kultur aus Afrika<br />
auf dem Programm.<br />
l Maifeier mit Lamin Camara<br />
& Barbara Alli: 1. Mai<br />
2010, 18 Uhr, Weingut Michaela<br />
Jöbstl, Walterstr. 22.<br />
Jahrgangspräsentation, Rhythmus<br />
und Tanz aus Westafrika<br />
(Eintritt: freie Spende)<br />
l To BEE or not to BEE:<br />
Weinbau in Südafrika: 6.<br />
Mai 2010, 18 Uhr, Loisium,<br />
Loisium allee 1. Film,<br />
Ausstellung, Diskussion mit<br />
Prof. W. Zips und Charles<br />
Erasmus, Verkostung südafrikanischer<br />
Weine und afrikanischer<br />
Snacks (Unkostenbeitrag<br />
13 Euro, Anmeldung:<br />
02734/32240)<br />
l Oware, Schokolade und<br />
Bisap: 12. Mai und 9. Juni,<br />
15 Uhr, Cafe & Wein, Korn-<br />
Ke NaKo aFrIKa: aFrIKa jeTzT!<br />
eine initiative für ein vielfältiges bild Afrikas<br />
Oware wird seit tausenden von Jahren gespielt – auch in Afrika und bald in<br />
<strong>Langenlois</strong>! Kulturstadtrat Andi Nastl hat es bereits von DJ Libby und Erika<br />
Köchl, der Veranstaltungs-Koordinatorin von Ke Nako, gelernt.<br />
platz 5. Für Jung und Alt: das<br />
westafrikanische Spiel Oware<br />
mit Mandoffane Faye und<br />
seiner 11-jährigen Tochter<br />
Aminata lernen, dazu Bisap<br />
und Schokolade trinken (Eintritt<br />
frei, 2 Getränke 5 Euro,<br />
Anmeldung: 02734/20002),<br />
Oware-Spiele für zuhause gibt<br />
es in der Buchhandlung. Der<br />
Erlös kommt einem Schulprojekt<br />
in Ghana zugute.<br />
l Literarisch, Kulinarisch<br />
und aus Afrika: 14. Mai und<br />
10. Juni, 19.30 Uhr, Cafe &<br />
Wein, Kornplatz 5. Literatur<br />
aus Afrika<br />
und ein 5-gängigesafrikanisches<br />
Menü<br />
mit Weinbegleitung<br />
(Speisen, Getränke<br />
und Kulturprogramm:<br />
32 Euro, Anmeldung:<br />
02734/2000-<br />
2). Die Bücher<br />
sind von 1. Mai bis 23. Juni<br />
auch in der Buchhandlung<br />
Murth erhältlich.<br />
l Messe mit MUKA-Project:<br />
16. Mai 2010, 10 Uhr,<br />
Stadtpfarrkirche. Messe mit<br />
Musik aus Südafrika, MUKA-<br />
Project und PfadfinderInnen<br />
l Literarische Matinee:<br />
Ein Sonntag in Afrika: 16.<br />
Mai 2010, 11 Uhr, Salzerhof,<br />
Kremser Straße. Mit Ishraga<br />
Mustafa Hamid, Fiston Mwanza<br />
Mujila, Mieze Medusa und<br />
MUKA-Project, afrikanische<br />
Kulinarik (Eintritt: 5 Euro)<br />
l Film und Diskussion mit<br />
MUKA: 17. Mai 2010, 19 Uhr,<br />
Pfarrsaal, Kirchenplatz 5.<br />
Film und Diskussion mit<br />
MUKA-Project aus Südafrika<br />
(Eintritt: freie Spende)<br />
l MUKA-<br />
Project: No<br />
Dumping! 18.<br />
Mai, 19 Uhr,<br />
Gartenbauschule,<br />
Am<br />
Rosenhügel.<br />
Theaterstück<br />
mit der Jugendtheatergruppe<br />
MU-<br />
KA-Project aus<br />
Südafrika (Eintritt:<br />
14 Euro/12 Euro)<br />
l Haja Madagascar Trio:<br />
29. Mai 2010, 20 Uhr, Soltererhof,<br />
Walterstraße 32.<br />
Gute Stimmung beim Konzert<br />
mit dem Trio aus Madagaskar<br />
(Eintritt: 18 Euro/16 Euro)<br />
l CANTUS VIVENDI & IN-<br />
SINGIZI: 13. Juni, 19 Uhr,<br />
Stadtpfarrkirche. Gemeinsames<br />
Programm des <strong>Langenlois</strong>er<br />
Chors mit drei Top-Sängern<br />
aus Simbabwe (Eintritt:<br />
18 Euro/16 Euro).<br />
l Mamadou Diabaté und<br />
Sigi Finkel: 18. Juni 2010, 20<br />
Uhr, Weingut Fred Loimer,<br />
Haindorfer Vögerlweg 23.<br />
World-Jazz mit zwei Spitzenmusikern<br />
aus Burkina Faso<br />
und Deutschland (Eintritt: 18<br />
Euro/16 Euro).<br />
l Zur Wachauerin & Tshila/Tshila<br />
& Celia Mara: 19.<br />
Juni, 20 Uhr, Jurtschitsch-<br />
Keller, Kellergasse, Zö<strong>bin</strong>g.<br />
3-fach-Konzert: traditionelle<br />
Wachauer Volksmusik und<br />
Text treffen auf spoken word<br />
aus Uganda, Gitarre und Gesang<br />
aus Brasilien (Eintritt: 18<br />
Euro/16 Euro)<br />
l Ke Nako Afrika Abschlussfest:<br />
23. Juni 2010, 18<br />
Uhr, Garten der Gartenbauschule<br />
und Gartenbausaal,<br />
Am Rosenhügel. Afrikanisches<br />
Gartenfest, Podiumsdiskussion,<br />
Workshop- und Filmpräsentationen<br />
(Eintritt frei)<br />
l Workshopangebote: von<br />
Anfang Mai bis Ende Juni<br />
Workshops zu afrikanischem<br />
Lehmbau, Trommeln, Tanzen,<br />
Recycling Art und Neuen<br />
Medien in Volksschule, Gartenbauschule,<br />
Maurerschule,<br />
VHS, im Kindergarten Franziskanerplatz<br />
und bei den<br />
PfadfinderInnen. Workshopergebnisse<br />
werden bei Schulfesten<br />
und beim Ke Nako Abschlussfest<br />
präsentiert. Der<br />
während des Projekts entstehende<br />
Dokumentarfilm soll<br />
im Fernsehen gezeigt werden.<br />
Vorverkauf: Ursin Haus, Tel.<br />
02734/2000, Infos: Erika<br />
Köchl, VIDC/kulturen in bewegung,<br />
koechl@vidc.org, Tel.<br />
0699/19471259
Auch wenn man lange nichts<br />
vom Frühling gemerkt hat, so<br />
sind die Vorbereitungen für<br />
den Kultur-Frühling in <strong>Langenlois</strong><br />
bereits fast abgeschlossen.<br />
Die Loisiarte im Loisium<br />
hat wieder erfolgreich viele<br />
Gäste begeistert. Das Gleiche<br />
wird den Veranstaltern<br />
der Initiative Kultur in <strong>Langenlois</strong>er<br />
Höfen mit einem besonders<br />
interessanten Zehn-<br />
Punkte-Programm gelingen,<br />
das in seiner Rohfassung bereits<br />
vorliegt und s<strong>icher</strong> literarisch-musikalischeGlücksmomente<br />
verspricht – heuer<br />
mit einem verstärkten Hauch<br />
Afrika:<br />
l Donnerstag, 13. Mai, 16<br />
Uhr: Konzert im Schlosshof<br />
Einmal jährlich gibt es den<br />
Vereinsabend aller Vereine<br />
von <strong>Langenlois</strong> (und deren<br />
gibt es bekanntlich viele!),<br />
der immer einen besonders<br />
regen Gedankenaustausch<br />
bringt. Nun wurde das Vereinsangebot<br />
um den „Verein<br />
der Freunde der Schlossfestspiele<br />
<strong>Langenlois</strong>“ erweitert.<br />
Die Gründung dieses Vereines<br />
war bereits seit einiger<br />
Zeit geplant, nun haben sich<br />
beherzte Initiatoren zusammengefunden<br />
und so wird<br />
schon in den nächsten Tagen<br />
die konstituierende Sitzung<br />
stattfinden. Wir freuen uns<br />
Gobelsburg – unter dem Motto<br />
„Die Liedertafel Lan gen lois<br />
geht auf Reisen“ wird heuer<br />
das 150-jährige Bestandsjubiläum<br />
gefeiert.<br />
l Sonntag, 16. Mai, 11<br />
Uhr: Ein Sonntag in Afrika<br />
– Lesung, Theater, Kulinarik,<br />
Salzerhof Familie Renner<br />
l Freitag, 21. Mai, 20 Uhr:<br />
Irmie Vesselsky & Sir Tralala<br />
mit „Musik vom Feinsten“,<br />
im Hof des Weingutes<br />
Ehn<br />
l Freitag, 28. Mai, 20 Uhr:<br />
Netnakisum – das singende<br />
Frauenstreichquartett im<br />
Hof der Raiffeisenbank<br />
l Samstag, 29. Mai, 20<br />
Uhr: Haja Madagascar Trio<br />
im Solterer-Hof<br />
blick.punkt.leben<br />
aPPeTIT aUF KULTUr<br />
sehr auf ein reges Interesse<br />
und hoffen, bald viele operetten-<br />
und kulturinteressierte<br />
Mitglieder begrüßen<br />
zu können. Die Vorbereitungen<br />
zu unserer Sommerproduktion<br />
„Eine Nacht in<br />
Venedig“ stehen bereits vor<br />
dem Abschluss, die Kostüme<br />
sind ausgesucht und werden<br />
auf die Künstler zugeschneidert,<br />
das Bühnenbild<br />
ist entworfen und in Arbeit,<br />
und mittels Projektionen<br />
wird das Schloss Haindorf<br />
dem Marcusplatz „weichen“<br />
müssen. Eine Nacht in Venedig,<br />
nach „Die Fledermaus“<br />
REDL<br />
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13. MAI BIS<br />
3. JULI 2010<br />
l Freitag, 4. Juni, 19.30<br />
Uhr: The Dirty Blue Notes –<br />
Rock’n Roll à la Ostarrichi,<br />
im Hof des Weingutes Steininger<br />
l Samstag, 12. Juni, 19.30<br />
Uhr: Voices Unlimited „Africapella”,<br />
Harrerhof<br />
l Freitag, 18. Juni, 20 Uhr:<br />
Mamadou Diabaté und Sigi<br />
und „Wiener Blut“ ist die<br />
dritte Johann Strauss-Operette,<br />
die bei den Schlossfestspielen<br />
aufgeführt wird.<br />
Das Sängerensemble ist bereits<br />
„Lan genlois-geeicht“,<br />
die meisten singen schon<br />
zum wiederholten Mal auf<br />
der Freiluftbühne in Haindorf,<br />
sind also „alte Bekannte“:<br />
allen voran Erwin Belakowitsch<br />
(Papacoda) und<br />
Elisabeth Flechl (Anina) sowie<br />
Rudolf Wasserlof (Delaqua),<br />
und erstmals Sebastian<br />
Reinthaller (Herzog).<br />
Noch ein Hinweis auf unser<br />
Kombiticket „Kamptalrei-<br />
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19<br />
Finkel – Musik im Weingut<br />
Fred Loimer<br />
l 25. und 26. Juni, 2. und<br />
3. Juli, 20.30 Uhr: Theater<br />
„Der Spiegel“ mit Jedermann<br />
im Schlosshof Gobelsburg<br />
l Freitag, 2. Juli, 20 Uhr:<br />
Raika Dixie Band – Jubiläumskonzert<br />
im Hof Weingut<br />
Kroneder<br />
gen“: Besuchen Sie die Oper<br />
in Gars, das Schauspiel auf<br />
der Rosenburg und die Operette<br />
in <strong>Langenlois</strong>: drei Vorstellungen<br />
zum Preis von<br />
zwei, empfiehlt Ihnen Intendant<br />
Uwe Theimer.<br />
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20 blick.punkt.leben<br />
Die Leader-Region Kamptal-<br />
Wagram ist die erste Leader-<br />
Region in NÖ, die sich intensiv<br />
mit dem Thema „Regionale<br />
Energieträger“ und „Energiesparen“<br />
beschäftigt hat. Das<br />
Ergebnis ist das „1. Regionale<br />
Energiekonzept einer Leader-<br />
Region“. Um die gute Qualität<br />
der Arbeit zu präsentieren,<br />
fand Ende Jänner ein Pressegespräch<br />
mit Landesrat Dr.<br />
Stephan Pernkopf im Bauernladen<br />
in Gföhl statt.<br />
Die Region Kamptal-Wagram<br />
umfasst 31 Mitgliedsgemeinden:<br />
von Rastenfeld im Nordwesten<br />
bis Tulln im Südosten.<br />
Im Bereich „Erneuerbare Energie,<br />
Energiesparen und Mobilität“<br />
gibt es bereits einzelne<br />
Initiativen und Pioniere, von<br />
CO2-einsparenden Radfahrgemeinden,<br />
über Biogas- und<br />
Fernwärmeanlagen bis zu den<br />
ersten Elektroscootern, Wasserkraftwerken<br />
und Photovoltaikanlagen.<br />
In der Region<br />
schlummern große Potentiale<br />
erneuerbarer Energieträger,<br />
wie z. B. Wald, Wind, Wasser,<br />
Energie der anderen Art verspürte<br />
man in <strong>Langenlois</strong>, wo<br />
Angelobungen schon lange<br />
1. eNergIeKoNzePT eINer<br />
Leader-regIoN PräseNTIerT<br />
Energiegras etc., die zukünftig<br />
verstärkt genutzt werden<br />
sollen. Die Erhebung und die<br />
Verwendung dieser Energieträger<br />
sowie das Energiesparen<br />
und die entsprechenden<br />
Einsparungspotentiale bilden<br />
den Schwerpunkt der Studie,<br />
mit der die Firmen „im-plantat<br />
Reinberg & Partner“ und<br />
„ÖAR Regionalentwicklung“<br />
beauftragt wurden. Die Gesamtkonzepterstellungdauerte<br />
zehn Monate. Neben der<br />
Erhebung von statistischen<br />
Daten wurden drei Workshops,<br />
sogenannte „Energieschmieden“,<br />
durchgeführt.<br />
Um Wissen in die Region zu<br />
holen, wurde eine zweitägige<br />
Exkursion in die Steiermark<br />
veranstaltet und eine Energiesparwoche<br />
in der Region<br />
abgehalten. Insgesamt haben<br />
sich ca. 70 Personen aktiv<br />
beteiligt, um das Konzept zu<br />
erstellen. Obmann Dipl. Ing.<br />
Bernd Toms: „Mit dem Thema<br />
,Energie‘ ist es in unserer<br />
Region gelungen, unsere<br />
31 Gemeinden zu vernetzen.<br />
Landes- und Gemeindevertreter freuen sich über die energiegeladenen Ideen,<br />
denn diese können Ursache für positive Veränderungen sein.<br />
Dadurch können Gemeindegrenzen<br />
geöffnet werden, um<br />
das Gespräch auch in Zukunft<br />
fortzuführen und Erfahrungen<br />
auszutauschen. Wir wollen<br />
gezielt drei Schwerpunkte<br />
setzen: Das Holz unserer Region<br />
verstärkt nutzen – den<br />
Rebschnitt als Energiebringer<br />
forcieren und motivierende<br />
Maßnahmen zum Energiesparen<br />
setzen.“<br />
LEADER ist Teil des EU-För-<br />
350 sTaNdeN haBT aChT!<br />
Tradition sind. Das Bundesheer<br />
ist vor allem für Burschen<br />
ein Prozess, der das Erwach-<br />
Wer genau hinschaute, sah auch Langenlosier Rekruten: z.B. Rudi Aschauer<br />
und Michael Pernerstorfer, Christian Kranzler oder Gerhard Deim.<br />
senwerden ankündigt. 350<br />
junge Soldaten legten im Februar<br />
ihren Eid ab. Für Beteiligte<br />
und Gäste war es wieder ein<br />
besonderer Moment, als die<br />
lauten Stimmen der Rekruten<br />
über den Holzplatz schallten:<br />
„Ich gelobe, mein Vaterland,<br />
die Republik Österreich, und<br />
sein Volk zu schützen und<br />
mit der Waffe zu verteidigen.<br />
Ich gelobe, den Gesetzen und<br />
den gesetzmäßigen Behörden<br />
Treue und Gehorsam zu leisten,<br />
alle Befehle meiner Vorgesetzten<br />
pünktlich und genau<br />
zu befolgen und mit allen<br />
meinen Kräften der Republik<br />
Österreich und dem österreichischen<br />
Volke zu dienen.“<br />
derprogramms „Ländliche<br />
Entwicklung“, das von 2007<br />
bis 2013 läuft. Ziel der Förderung<br />
ist es, den ländlichen<br />
Raum als Lebens- und Wirtschaftsraum<br />
zu erhalten und<br />
zu stärken.<br />
Mehr über LEADER und die<br />
Förderbereiche erfährt man in<br />
der kostenlosen Infobroschüre,<br />
die am Gemeindeamt aufliegt<br />
oder über das Leader-Büro<br />
angefordert werden kann.<br />
Landeshauptmann-Stv. Mag.<br />
Sobotka stellte in seiner prägnanten<br />
Rede die „3-D-Systematik“<br />
für die Rekruten vor:<br />
Disziplin, Durchhaltevermögen<br />
und Dankbarkeit (z. B.<br />
wenn der Militärdienst wieder<br />
vorbei ist).<br />
Sein Dank galt allen jungen<br />
Soldaten, die jetzt Teil dieser<br />
wichtigen Organisation sind<br />
und mit ihrem Einsatz Schutz,<br />
Hilfe und S<strong>icher</strong>heit für die<br />
Bevölkerung bieten. Das Österreichische<br />
Bundesheer ist<br />
eine unverzichtbare Organisation,<br />
die bis jetzt garantiert<br />
hat, dass die Österre<strong>icher</strong> seit<br />
65 Jahren in Frieden leben<br />
können.
seIT 40 jahreN KINdseIN<br />
BeWUssT erLeBeN<br />
Seit es Kindergärten gibt, können<br />
Eltern ihren Tagesablauf<br />
flexibler gestalten. In unserer<br />
Gemeinde gibt es diesen Erziehungs-<br />
und Bildungsauftrag<br />
schon seit 1891. Da wurde<br />
der Kindergarten in der Kaserngasse<br />
gegründet. In Schiltern<br />
gibt es den Kindergarten<br />
seit 1931, Haindorf eröffnete<br />
diese Betreuungseinrichtung<br />
1963. Der jüngste unter den<br />
Kindergärten ist Gobelsburg,<br />
den es seit 1996 gibt. Seit 40<br />
seiten.blick.punkt<br />
Haben Sie den schon gesehen?<br />
Der hat was!<br />
Der neue Chevrolet SPARK ab<br />
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Ruiner GmbH<br />
Jahren werden die Kleinen in<br />
Zö<strong>bin</strong>g zur Selbstständigkeit<br />
erzogen. Daher wird am 18.<br />
April in Zö<strong>bin</strong>g – so wie bei<br />
der Eröffnung damals (siehe<br />
Bild) – gefeiert und alle sind<br />
dazu eingeladen. Um 9 Uhr<br />
beginnt die Festmesse im Kindergarten<br />
mit anschließendem<br />
Festakt. Die Eltern der Kinder<br />
sorgen fürs Kulinarische. Bei<br />
Schlechtwetter findet das Geburtstagsfest<br />
in der Festhalle<br />
statt.<br />
Wiener Straße 51, 3550 <strong>Langenlois</strong><br />
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äLTer aLs eIN<br />
jahrhUNderT<br />
Der 3. Februar 1907 ist ein<br />
denkwürdiges Datum – zumindest<br />
für einen Zö<strong>bin</strong>ger,<br />
der an diesem Tag das Licht<br />
der Welt erblickte und heute<br />
noch zu den rüstigen Ortsbewohnern<br />
zählt. Das Glas Neuburger<br />
als Lieblingswein gehört<br />
für Richard Regelsperger<br />
ebenso zum Tagesablauf wie<br />
der Blick in die Zeitung, um zu<br />
wissen, was sich in der Welt<br />
tut bzw. sein tägl<strong>icher</strong> Spaziergang<br />
durch den Weinort. Zum<br />
21<br />
103. Geburtstag gratulierten<br />
die Gemeindevertretung sowie<br />
der Bezirkshauptmann,<br />
dem er erzählte, dass er nach<br />
wie vor den Führerschein besitzt.<br />
Das Autofahren hat er<br />
aber bereits zu seinem Achtziger<br />
eingestellt. Auf seine nach<br />
wie vor vorhandene Vitalität<br />
angesprochen, erhält man<br />
kein Patentrezept – solide leben<br />
und einfach dankbar für<br />
seine Gesundheit sein, dürfte<br />
aber dazu beitragen.
Foto: Helmut Lackinger<br />
22 seiten.blick.punkt<br />
10 jahre WeINsTrasse NIederÖsTerreICh<br />
Seit 2000 steht die Weinstraße<br />
Niederösterreich für herzliche<br />
Gastfreundschaft in einzigartiger<br />
Weinlandschaft. 2010 feierte<br />
sie ihren 10. Geburtstag<br />
im Schloss Gobelsburg.<br />
Acht niederösterreichische<br />
Weinbaugebiete, 155 Orte und<br />
1.700 Mitgliedsbetriebe haben<br />
eine stolze Gemeinsamkeit:<br />
Von Stockerlplätzen und Verleihungen<br />
von Oscars, Romys,<br />
Bambies haben die Medien<br />
in letzter Zeit viel berichtet.<br />
Jetzt mischt auch <strong>Langenlois</strong><br />
österreichweit mit seiner<br />
neuen Werbelinie mit. Der<br />
extradienst (Fachmagazin für<br />
sie liegen an der Weinstraße<br />
Niederösterreich.<br />
Vor genau zehn Jahren entschlossen<br />
sich Winzer, Heurige,<br />
Vinotheken, Gastwirte und<br />
Beherberger aus ganz Niederösterreich<br />
dazu, ihre Stärken<br />
zu bündeln; ihre Aktionen,<br />
Ideen und Projekte, ihre Produkte<br />
und ihr kulturelles Erbe<br />
Christoph Madl, MAS, Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung; Tourismuslandesrätin<br />
Dr. Petra Bohuslav; Ing. Christoph Bauer, Obmann der Weinstraße<br />
Niederösterreich<br />
weintourismus auf 830 genusskilometern<br />
PLaTz 2 Für gUTe WerBUNg<br />
Werbung, Marketing, Kommunikation)<br />
vergibt laufend<br />
die EDwards und prämiert<br />
damit herausragende Werbung.<br />
Auf Platz 2 in der Kategorie<br />
Direktmarketing landete<br />
nämlich die Einladung zur<br />
Präsentation „Marke Langen-<br />
gemeinsam zu präsentieren:<br />
Die Wachau, das Traisental,<br />
das Kremstal, das Kamptal,<br />
der Wagram, das Weinviertel,<br />
Carnuntum und die Thermenregion<br />
sind dabei. 800 Feste in<br />
155 Orten locken jeden Weinherbst<br />
mehrere hunderttausend<br />
Besucher auf die Weinstraße<br />
Niederösterreich – und<br />
„machen sie so zu einer der<br />
größten weintouristischen Initiativen<br />
Europas“, so Landesrätin<br />
Dr. Petra Bohuslav. Wein<br />
prägt Niederösterreich in vielerlei<br />
Hinsicht: kulinarisch,<br />
landschaftlich, aber auch touristisch<br />
– das weiß Christoph<br />
Madl, MAS, Geschäftsführer<br />
der Niederösterreich-Werbung<br />
nur zu gut: „Wein ist ein herausragendes,<br />
tief verwurzeltes<br />
Produkt aus Niederösterreich,<br />
dessen Qualität weltweit geschätzt<br />
wird. Er prägt das<br />
„Land für Genießer“ UND er<br />
macht damit Gusto auf Urlaub<br />
in Niederösterreich.“<br />
lois“. Vor einem halben Jahr<br />
lockte das Ursin Haus und die<br />
Agentur publicis mit den Worten<br />
„Wenn wir alle an einem<br />
Strang ziehen …“ dazu, an<br />
der tatsächlich beigefügten<br />
Schnur zu ziehen. Wer das tat,<br />
dem fiel eine kleinere Schach-<br />
Als Zuckerl erhält jeder Gast<br />
vom 1. Februar bis zum 31. Dezember<br />
2010 in ausgesuchten<br />
Mitgliedsbetrieben bei Abgabe<br />
seines Gutscheins kostenlos<br />
ein Glas Wein, Winzersekt<br />
oder (Trauben-)Saft. Gutscheine<br />
für diese Aktion sind auf<br />
www.weinstrassen.at downloadbar,<br />
wo man auch eine<br />
Liste aller teilnehmenden Betriebe<br />
findet.<br />
Darüber hinaus bekommen<br />
NÖ-Card-Inhaber von den<br />
Weinstraßen-Vinotheken bei<br />
jedem Einkauf dreimal so viele<br />
Bonuspunkte gutgeschrieben<br />
wie bisher. Für 500 gesammelte<br />
Punkte erhält man<br />
einen Gutschein in der Höhe<br />
von 15 Euro, der in allen Weinstraßen-Vinotheken<br />
sowie<br />
Wirtshauskultur-Betrieben<br />
eingelöst werden kann. Diese<br />
Aktion gilt vom 1. April 2010<br />
bis 31. März 2011.<br />
Näheres auf www.niederoesterreich-card.at<br />
tel in die Hände, mit den Worten<br />
„…entsteht etwas Großartiges“.<br />
Darin verbarg sich dann<br />
die Einladung.
Die heurige LALO-Faschingssitzung<br />
am Holzplatz hätte<br />
man auch unter das Motto „Je<br />
schlechter die Zeiten, desto<br />
besser werden Sketches, Parodien,<br />
Gesangs- bzw. Tanzeinlagen“<br />
stellen können.<br />
<strong>Langenlois</strong> kann auf seine Faschingsgilde<br />
besonders stolz<br />
sein. Mit enormem Einsatz<br />
wurde es auch heuer wieder<br />
ein gelungener Faschingdienstag.<br />
Dahinter steckt aber<br />
monatelange, wohldurchdachte<br />
und nicht immer leichte<br />
Arbeit von insgesamt 80 Personen.<br />
Die Hauptakteure waren<br />
heuer zwölf Schauspieler<br />
– mit dabei: Elisabeth und Rudi<br />
Schwarz, Andreas und Thomas<br />
Nastl, Erwin Hirsch, Gabrielle<br />
Erd, Gerald Eder, Hansi<br />
Faigl, Kurt Fuchsberger, Leo-<br />
seiten.blick.punkt<br />
20 jahre sPass MIT LaLo<br />
die langenloiser faschingsgilde spielt alljährlich für einen guten zweck.<br />
pold Groiß, Thomas Höbart<br />
und Wolfgang Almstätter mit<br />
Moderator Martin Nastl.<br />
Ganze Arbeit leisteten wie immer<br />
Rosi und Helmut Minks,<br />
die mit ihrer Schmink- und<br />
Frisierkunst echte Verwandlungskünstler<br />
sind und aus<br />
starken Männern grazile<br />
Weiblichkeit herzauberte. Besonders<br />
wichtig ist die heimische<br />
Wirtschaft – 28 Sponsoren<br />
waren heuer dabei.<br />
Wolfgang Schwarz und Guido<br />
Kneusel samt Team, die immer<br />
für die Tontechnik verantwortlich<br />
zeichnen, gehören<br />
genauso zu einem perfekten<br />
LALO-Team, wie die Filmcrew<br />
von Dipl.Ing. Robert Herbst<br />
und die Catering-Nachbarn<br />
Loch Ness und Fiakerwirt<br />
Hartl sowie die Freunde von<br />
LALO, die sich um das leibliche<br />
Wohl der vielen Gäste sorgen.<br />
Nicht wegzudenken sind<br />
die Requisiteure, die ganze<br />
Arbeit leisten! Wer kann<br />
schon eine Top-Fernseh-Küche<br />
in zwei Minuten aufbauen,<br />
in der dann die Fernsehköche<br />
der Nation „Andi und<br />
Alex“ die „verbalen Messer“<br />
bei ihrem dreigängigen Parteien-Menü<br />
wetzten.<br />
Am Holzplatz amüsierten sich<br />
hunderte Gäste trotz winterl<strong>icher</strong><br />
Temperaturen beim lustigen<br />
Programm. Heiß wurde<br />
es aber gleich zu Beginn – laszive<br />
„Damen“ heizten nämlich<br />
zu Cabaret-Musical-Klängen<br />
ordentlich ein. Die Choreografie<br />
hat einmal mehr stark beeindruckt.<br />
Flugangst, der Auftritt<br />
der Sängerinnen Simone<br />
23<br />
und Aretha Franklin, Wickie<br />
und die starken Männer, die<br />
G’moahackler und Dr. House<br />
waren nur einige Höhepunkte<br />
aus dem witzigen Programm.<br />
Wer den Faschingdienstag<br />
verschlafen hat, nicht von der<br />
Arbeit los konnte oder vielleicht<br />
mit Grippe im Bett lag,<br />
hat nun eine zweite Chance:<br />
Wie jedes Jahr gibt es von<br />
der Veranstaltung eine Doppel-DVD.<br />
In bewährter Weise<br />
kann dank Robert Herbst der<br />
etwa zweistündige Film, den<br />
er gemeinsam mit Johannes<br />
Mauthner (Fa. Point of View)<br />
gedreht hat, in allen Wohnzimmern<br />
präsentiert werden.<br />
Die DVD’s (15 Euro) gibt es in<br />
der Sparkasse und Raiffeisenbank,<br />
bei expert Redl und im<br />
Café & Wein.
Copyright: Josef Bollwein<br />
Foto: Ewald Rauscher<br />
24 blick.punkt.leben<br />
<strong>Langenlois</strong> als Sportstadt hat<br />
schon oft gepunktet – mit dem<br />
Viertelsieg beim Wettbewerb<br />
LeBeN IsT BeWegUNg –<br />
BeWegUNg IsT eIN geWINN<br />
des Landes Niederösterreich<br />
„Unsere Sportgemeinde“ einmal<br />
mehr.<br />
Erfolgreiche und kreative Bewegungs-<br />
und Sportinitiativen<br />
in den Gemeinden wurden für<br />
ihr Engagement und ihre Vorbildwirkung<br />
ausgezeichnet.<br />
Insgesamt haben sich 131 Projekte<br />
daran beteiligt. Die Jury<br />
hat in einer Vorauswahl zunächst<br />
38 Projekte nominiert.<br />
Neben dem Landessieger<br />
Schwechat gab es auch eine<br />
regionale Wertung für die besten<br />
Projekte aus dem jeweiligen<br />
Viertel.<br />
So darf sich die <strong>Langenlois</strong>er<br />
Sportunion mit ihrer Be-<br />
wegungsexpertin über den<br />
Waldviertelsieg und 2.000<br />
Euro freuen. Sportlandesrätin<br />
Dr. Petra Bohuslav, selbst begeisterte<br />
Sportlerin, war von<br />
der Vielfalt der Ideen beeindruckt:<br />
„In den Gemeinden<br />
schlummert ein unglaubl<strong>icher</strong><br />
Ideenreichtum, den wir<br />
unterstützen wollen. Darum<br />
werden wir Sportvereine und<br />
Gemeinden noch mehr vernetzen.“<br />
Darüber freut sich<br />
die Obfrau der Sektion Turnen,<br />
von der die Idee zum Mitmachen<br />
stammte.<br />
124 Handballspielerinnen und -spieler sind in <strong>Langenlois</strong> aktiv. Grund genug für Franz Quixtner (Bild links) von der <strong>Langenlois</strong>er Firma Quifra Handel & Service<br />
von Velux, Solaranlagen – Dachflächenfenster, im Rahmen des Meisterschaftsspiels der Frauenliga 64 T-Shirts fürs Training an die Männermannschaften<br />
U13 und U17 zu übergeben. Der USVL-Handball bedankt sich recht herzlich bei Franz Quixtner für die großzügige Spende an die sportliche Jugend.<br />
aLTe sPorThaLLe MIT VIeL jUgeNd<br />
Nächstes Jahr gibt es die Langen<br />
loiser Sporthalle bereits<br />
20 Jahre. Nach wie vor ist diese<br />
Sportstätte ein wichtiger<br />
Begegnungsort für Jugendliche.<br />
Der UTTC R Langen lois<br />
Tischtennis verblüffte und<br />
erfreute mit einem Monsterturnier<br />
und exakt ausgeklügeltem<br />
Turnierplan auf 15<br />
Tischen mit den besten 70<br />
Jugendlichen aller Altersklassen<br />
aus allen österreichischen<br />
Bundesländern: Das 3. Ju-<br />
gend-Superligaturnier der Saison<br />
09/10 war ein sportl<strong>icher</strong><br />
und organisatorischer Glanzpunkt.<br />
Für <strong>Langenlois</strong> war<br />
natürlich vor allem das Abschneiden<br />
des einzigen heimischen<br />
Jugendlichen Sebastian<br />
Rosner, der sich für dieses<br />
Spitzenranglistenturnier qualifiziert<br />
hatte, besonders interessant.<br />
Das elfjährige Talent<br />
bewies seine Spielstärke und<br />
bestand seine Feuertaufe vor<br />
dem fachkundigen Langen-<br />
loiser Publikum: Mit Platz 9<br />
unter vierzehn U13-Spielern<br />
und einem positiven Spielverhältnis<br />
von 7:6 konnte das<br />
11jährige Talent nicht nur gefallen,<br />
sondern auch die Klassenzugehörigkeit<br />
zur Gruppe<br />
VI (U13) behaupten! Für Obmann<br />
Dr. Elmar Menigat wurde<br />
dieses Turnier zur Nagelprobe<br />
für ein noch größeres<br />
Turnier zum bevorstehenden<br />
50-Jahr-Jubiläum des Vereines<br />
im Herbst.
lick.punkt.leben<br />
sPorTLICher FrühLINgsBegINN<br />
l Traditionell zum Saisonbeginn<br />
treffen sich die Zweiradsportler<br />
in <strong>Langenlois</strong>. In<br />
Zö<strong>bin</strong>g treten Mountainbiker<br />
aus aller Herren Länder am<br />
27. und 28. März fest in die<br />
Pedale, um ihre Kondition am<br />
Heiligenstein zu testen, wo am<br />
Sonntag auch das Europacup-<br />
Rennen stattfindet. Bei diesem<br />
zweitägigen MTB-Event,<br />
das seit Jahren zum größten<br />
XCO MTB Rennen Österreichs<br />
zählt, werden 400 Starter er-<br />
50% aller Autofahrten sind<br />
kürzer als 5 km und 25% sogar<br />
kürzer als 2 km! Das zeigt<br />
deutlich, wie groß das Potenzial<br />
für den Radverkehr noch<br />
ist. Elektrofahrräder unterstützen<br />
die Muskelkraft, sind<br />
einfach zu fahren und man<br />
kommt ohne große Anstren-<br />
wartet. Neben zahlreichen<br />
internationalen Spitzenfahrern<br />
wird auch das niederösterreichische<br />
Ass Christoph<br />
Soukup in Aktion zu sehen<br />
sein. Am Samstag beginnen<br />
die Rennen um 12 Uhr,<br />
am Sonntag um 10 Uhr, der<br />
Hauptlauf startet um 14 Uhr.<br />
l Zwei Wochen später findet<br />
am Sonntag, dem 11. April<br />
das Moto Cross-Staatsmeisterschafts-Meeting<br />
am Sportge-<br />
FahrradFahreN LIegT VoLL IM TreNd<br />
gung ans Ziel. Elektrofahrräder<br />
sind eine weitere Facette<br />
im bereits breiten Feld<br />
der Elektromobilität, welche<br />
einen wichtigen Teil zur Erreichung<br />
der umweltpolitischen<br />
Verpflichtungen Österreichs<br />
beiträgt. Das Land Niederösterreich<br />
fördert den Ankauf<br />
lände in Mittelberg statt. Die<br />
MX2 Staatsmeisterschaft (bis<br />
250 ccm) und Jugend-Staatsmeisterschaft<br />
der zehn- bis<br />
15-Jährigen steht genauso am<br />
Programm wie der Auftakt<br />
zum auner Moto Cross-Cup<br />
in der Klasse MX Open (bis<br />
650 ccm). Nach zweijähriger<br />
Pause kehren die Teilnehmerinnen<br />
am attraktiven Ladies-<br />
Cup nach Mittelberg zurück.<br />
Auch hier werden internationale<br />
Toppilotinnen am Start<br />
von neuen Elektrofahrrädern<br />
mit einem Zuschuss von 20%<br />
des Kaufpreises, maximal jedoch<br />
300 Euro. Des Weiteren<br />
unterstützt die EVN den Ankauf<br />
von Elektrofahrrädern<br />
mit einem Energiegutschein<br />
im Wert von 35 Euro. Die Förderung<br />
ist rückwirkend für<br />
25<br />
sein. In der Klasse MX Open<br />
steht für das Mittelberger Moto<br />
Cross Team das hoffnungsvolle<br />
Talent Georg Haslacher<br />
aus Stratzing am Start. Die<br />
Qualifikation beginnt ab 8.30<br />
Uhr, ab 10.45 Uhr geht es mit<br />
zwei Endläufen weiter. Die<br />
Endläufe am Nachmittag werden<br />
mit 13 Uhr angesetzt.<br />
Die Veranstalter freuen sich<br />
an diesen beiden Sportwochenenden<br />
auf viele begeisterte<br />
Zuschauer.<br />
Fahrräder, welche ab dem<br />
1. Jänner 2010 gekauft wurden<br />
gültig und tritt spätestens<br />
am 31. Dezember 2010 wieder<br />
außer Kraft.<br />
Kostenlos getestet werden<br />
können diese Räder im Radgeschäft<br />
Glantschnig, Lan genlois.<br />
nähere informationen: pro umwelt gmbh, grenzgasse 12, 3100 st. pölten, tel. 02742/31480 oder unter<br />
www.noel.gv.at/umwelt/energie/energiefoerderungen-privat/elektrofahrradfoerderung.wai.html
26 blick.punkt.leben<br />
l Frühlingserwachen mit<br />
Biedermeierfest auf Schloss<br />
Haindorf, Sa., 27., von 14 bis<br />
19 Uhr, und So. 28. März, 10<br />
bis 18 Uhr. Erlesener Kunsthandwerksmarkt,<br />
Eintritt frei.<br />
l Ostermarkt im Schloss<br />
Schiltern, Sa., 27., und So. 28.<br />
März, 11 bis 17 Uhr, veranstaltet<br />
von Caritas und PSZ Schiltern.<br />
l Mountainbike-Rennen in<br />
Zö<strong>bin</strong>g am Heiligenstein, Sa.,<br />
27. und So. 28. März.<br />
l Moto Cross-Staatsmeisterschaft:<br />
So., 11. April, Motocross-Gelände<br />
Mittelberg<br />
l Kamptaler Weinfrühling,<br />
Sa., 24. April bis So., 25. April,<br />
11 bis 18 Uhr, gesamtes Kamptal.<br />
Winzer, Gastronomen und<br />
Unterkunftsbetriebe entlang<br />
der Weinstraße Kamptal öffnen<br />
ihre Türen.<br />
Vinovative Weintage, Sa., 24.<br />
April bis So., 25. April und<br />
Fast alle Gemeinden im<br />
Land haben in den letzten<br />
fünf Jahren unter dem Titel<br />
„Stopp Littering – wir halten<br />
NÖ sauber“ Flurreinigungen<br />
durchgeführt. Damit ist der<br />
von den Gemeinden bzw. Vereinen<br />
organisierte und von den<br />
NÖ Abfallverbänden und vom<br />
Land unterstützte Frühjahrsputz<br />
zur größten landesweiten<br />
Umweltaktion angewachsen!<br />
Im Vorjahr holten über<br />
30.000 Freiwillige in 490 Aktionen<br />
265 Tonnen Müll aus<br />
der Landschaft. Auch heuer<br />
VeraNsTaLTUNgsKaLeNder<br />
Sa., 1. Mai bis So,. 2. Mai . Die<br />
„Vinovativen Winzer“ feiern<br />
ihren Weinjahrgang an zwei<br />
aufeinander folgenden Wochenenden.<br />
l 150-Jahr-Jubiläum Liedertafel<br />
<strong>Langenlois</strong>: Auftakt<br />
am So., 25. April mit einem<br />
Frühlingsfest bei der Heiligenstein<br />
Warte ab 14 Uhr<br />
l Maibaum-Aufstellen: Die<br />
Bediensteten der Stadtgemeinde<br />
<strong>Langenlois</strong> laden zum Maibaumaufstellen<br />
am Freitag,<br />
dem 30. April ein. Ab 16 Uhr<br />
gibt es ein Kinderprogramm,<br />
um 17 Uhr beginnt das Aufstellen,<br />
um 18 Uhr wird der<br />
Baum an den Bürgermeister<br />
übergeben. Die Jugendstadtkapelle<br />
<strong>Langenlois</strong> wird musikalischen<br />
Schwung in den<br />
Spät-Nachmittag bringen.<br />
l Die Arche Noah wird am<br />
Sa., dem 1. Mai wieder unzählige<br />
Gäste in Schloss Schiltern<br />
sChaUeN WIr aUF UNsere NaTUr<br />
übernimmt der Gemeindeverband<br />
die Kosten für die Entsorgung<br />
der „Fundgegenstände“<br />
der diversen Aktionen,<br />
direkt mit der kostenlosen Abgabe<br />
in einem der zahlreichen<br />
Abfallsammelzentren. Bei Bedarf<br />
werden den Veranstaltern<br />
wieder Hilfsmittel wie Müllgreifer,<br />
Warnwesten, Müllsäcke<br />
und Handschuhe zur Verfügung<br />
gestellt (solange der<br />
Vorrat reicht). Falls Sie die Aktion<br />
Ihrer Gemeinde zum NÖ<br />
Frühjahrsputz 2010 noch nicht<br />
eingetragen haben, laden wir<br />
zum Jungpflanzenmarkt locken.<br />
Von 10 bis 18 Uhr findet<br />
Österreichs größter Raritäten-Pflanzenmarkt<br />
mit<br />
umfangreichem Veranstaltungsprogramm<br />
statt. 1. Raritätensonntag<br />
am 2. Mai.<br />
l 16. Tour de Vin der TraditionsweingüterÖsterreichs,<br />
Sa., 1. Mai bis So.,<br />
2. Mai, 10 bis 18 Uhr. Die<br />
Mitgliedsbetrie be der Traditionsweingüter<br />
Österreichs laden<br />
zur Verkostung des neuen<br />
Jahrgangs ein.<br />
l Die Feuerwehr <strong>Langenlois</strong><br />
lädt am Sa., 1. Mai um 16 Uhr<br />
zur Großübung auf dem Areal<br />
der Fleischerei Hofbauer in<br />
<strong>Langenlois</strong>, Schillerstraße ein.<br />
Am Sonntag., 2. Mai findet<br />
um 9 Uhr die Florianimesse<br />
in der Stadtpfarrkirche <strong>Langenlois</strong><br />
statt. Im Anschluss daran<br />
wird der neue Hubsteiger<br />
auf dem Holzplatz gesegnet.<br />
Sie herzlich ein, das auf www.<br />
gvkrems.at zu tun. Für weitere<br />
Fragen steht Abfallberater<br />
Der Festakt wird ab 10.30 Uhr<br />
mit einem Frühschoppen der<br />
Jugendstadtkapelle <strong>Langenlois</strong><br />
umrahmt. Für das kulinarische<br />
Wohl sorgen das Gasthaus<br />
Hartl und die Freiwillige<br />
Feuerwehr Langen lois.<br />
l Präsentation <strong>Langenlois</strong>er<br />
Weinchampions, kommentierte<br />
Verkostung und<br />
kulinarische Schmankerl der<br />
Kamptaler Wirte, Do., 20. Mai,<br />
19 Uhr, Ursin Haus <strong>Langenlois</strong><br />
l Ke Nako – Afrika in <strong>Langenlois</strong>:<br />
von 1. Mai bis 23. Juni<br />
2010 stehen Kunst und Kultur<br />
aus Afrika auf dem Programm<br />
(siehe auch Bericht auf Seite<br />
18).<br />
l Kultur in <strong>Langenlois</strong>er<br />
Höfen: Der Folder für das<br />
Zehn-Tages-Programm, das<br />
von 13. Mai bis 3. Juli zusammengestellt<br />
wurde, wird demnächst<br />
versendet.<br />
Günter Weixelbaum (Abfalltelefon<br />
02734/32333-33) zur<br />
Verfügung.<br />
Wir sollten uns um unsere Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres<br />
Lebens darin verbringen.<br />
„im licht der ostersonne bekommen die<br />
geheimnisse der erde ein anderes licht“<br />
meinte friedrich von bodelschwingh (1831-1910)<br />
wir wünschen allen<br />
blickpunkt.leserinnen und lesern<br />
ein frohes osterfest.
Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong>, Rathausstraße 2, 3550 <strong>Langenlois</strong>, Tel. 02734/2101, e-mail: stadtgemeinde@<br />
langenlois.gv.at, www.langenlois.gv.at · Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Dir. Hubert Meisl · Redaktion: Ulli Paur · Redaktionsschluss<br />
für Juni-Ausgabe: 21. Mai 2010 · Gesamtherstellung: Druckhaus Schiner Krems, An der Schütt 40, 3500 Krems, 02732/79670<br />
BLICK.PUNKT.<br />
Ident-Nr. A-10081
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