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COMPACT-Edition 2

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Fack ju, Gender!<br />

Trans-GroKo<br />

«Mit Pofalla zur Regenbogenfamilie //<br />

Die Pläne der neuen Regierung für die vier<br />

kommenden Jahre (…). Trotzdem steht<br />

der Kampf gegen die Transphobie jetzt<br />

auf Seite 105 des Koalitionsvertrages im<br />

Abschnitt "sexuelle Identitäten respektieren",<br />

gleich neben dem Bekenntnis zur<br />

"Regenbogenfamilie" und dem Versprechen,<br />

die "Willkommens- und Anerkennungskultur"<br />

in Deutschland zu stärken.»<br />

(spiegel.de, 5.12.2013)<br />

Lesben für Leipzig<br />

«Aus für Leipziger Tatort-Duo (…) Wie<br />

wäre es, lieber MDR, wenn ihr mal zwei<br />

Frauen in einer ländlichen Kleinstadt in<br />

die Spur schickt, die lesbisch sind?»<br />

(Leipziger Volkszeitung, 23.1.2014)<br />

Ein bisschen Scharia<br />

«Das Bezirksparlament von Friedrichshain-Kreuzberg<br />

ist berühmt für originelle<br />

Ideen. Die neueste: Sie möchten<br />

sexistische Werbung verbieten. Ein entsprechender<br />

Antrag von Grünen, Piraten,<br />

Linkspartei und SPD liegt vor, angesichts<br />

der Mehrheitsverhältnisse gibt es wenig<br />

Zweifel an seiner Verabschiedung. Das<br />

Bezirksamt soll Werbeplakate verhindern,<br />

auf denen die Gleichwertigkeit der Geschlechter<br />

infrage gestellt wird, männliches<br />

Dominanzgebaren, zum Beispiel im<br />

Baumarkt oder beim Kauf eines BMW,<br />

nicht kritisch dargestellt wird, auf denen<br />

Körper "unangemessen dargestellt" sind<br />

und – obwohl das nicht direkt etwas mit<br />

Sexismus zu tun hat – Ausbeutung aller<br />

Art nicht kritisch reflektiert wird.»<br />

(Tagesspiegel, 2.2.2014)<br />

Schöne Neue Gender-Welt<br />

«Facebook hat (…) am 13. Februar die<br />

Einstellungen in seiner englischsprachigen<br />

Fassung dahingehend geändert, dass<br />

Nutzer nicht mehr nur zwischen männlich<br />

und weiblich wählen können, sondern<br />

zwischen 58 Geschlechtsbezeichnungen,<br />

von denen sich einige erst aus der Kombination<br />

mehrerer möglicher Geschlechter<br />

ergeben. Obendrein können die Benutzer<br />

entscheiden, ob sie als him, her oder them<br />

angesprochen werden möchten.»<br />

(welt.de, 14.2.2014)<br />

La belle France<br />

«In ausgewählten Schulen wird ein<br />

neues ABCD der Freiheit gelehrt. (…) Bei<br />

den Rollenspielen der Gender-Experimente<br />

müssten die Knaben Röcke tragen, mit Pornofilmen<br />

würde das Masturbieren geübt.»<br />

(Frankfurter Allgemeine Zeitung über französische<br />

Schulpolitik, 4.7.2014)<br />

78<br />

Dieses Plakat zur Bundestagswahl 2013 ist eigentlich<br />

ein Verstoß gegen die eigenen Forderungen.<br />

Immerhin lehnt die Piratenpartei nach eigenen Angaben<br />

«die Erfassung des Merkmals "Geschlecht"<br />

durch staatliche Behörden ab». Foto: Piratenpartei

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