COMPACT-Edition 2
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Liebesgrüße nach Mekka<br />
46<br />
Mullah Ramelow<br />
«Ich sage: Die 7.000 Muslime in Thüringen<br />
gehören zu Thüringen. Also gehört<br />
auch deren Glauben und die Verteidigung<br />
ihres Glaubens zu Thüringen. Das Grundgesetz<br />
sieht Glaubensgewährung für jeden<br />
vor. Heißt also ausdrücklich: Auch der<br />
Islam gehört zu Thüringen.»<br />
(Ministerpräsident Bodo Ramelow, Die Linke,<br />
Tagesspiegel, 15.3.2015)<br />
Zu Gast bei Freunden<br />
«Prominente Redner bei der Europäischen<br />
Woche der segensreichen Geburt<br />
des Propheten Mohammed in der Arena.<br />
16.000 Muslime versammelten sich dort am<br />
Samstag, um an die Geburt und das Leben<br />
des Propheten zu erinnern. Gastredner war<br />
unter anderem der frühere Bundespräsident<br />
Christian Wulff, der zu einem vorurteilsfreien<br />
Umgang, aber auch zu einem Wandel<br />
des Islam aufrief. Der türkisch-islamische<br />
Verband DITIB hatte als Veranstalter namhafte<br />
Gäste eingeladen und zu einer "Kultur<br />
des Zusammenlebens" aufgerufen. (…)<br />
Christian Wulff zeigte sich in seiner Rede<br />
sowohl optimistisch (,Die Reaktionen auf<br />
Kögida haben gezeigt, dass unsere Gesellschaft<br />
und ihre Religionen zusammengewachsen<br />
sind. Als die Lichter am Dom<br />
ausgeschaltet wurden, ging in vielen Herzen<br />
ein Licht auf.‘) als auch mahnend: "Lassen<br />
Sie es nicht zu, dass ihre friedliebende<br />
Religion für menschenverachtende und<br />
gewalttätige Zwecke missbraucht wird."<br />
(…) Wulff bestätigte die Bereicherung<br />
Deutschlands durch den Islam und lobte<br />
die Imamausbildung hierzulande, mahnte<br />
jedoch auch an, dass weiterhin keine Ausbildung<br />
von christlichen Priestern in der Türkei<br />
möglich sei. Sämtliche Redner betonten<br />
die Gemeinsamkeiten von Christen, Muslimen<br />
und Juden – alle Religionen sollten<br />
gemeinsam daran arbeiten, ein friedliches<br />
Zusammenleben zu realisieren.»<br />
(rundschau-online.de, 12.4.2015)<br />
Hurra, Scharia!<br />
«Der Staat fördert aus gutem Grund<br />
den Islam im öffentlichen Leben. Mit Islamisierung<br />
hat dies nichts zu tun, sondern<br />
mit der Freiheitlichkeit der Verfassung.»<br />
(zeit.de, 22.4.2015)<br />
Bereicherung<br />
«Mir ist eines ganz wichtig: Vielfalt ist<br />
ein Zeichen der Freiheit. Eine Muslimin<br />
mit Kopftuch, ein junger Mann mit Kippa,<br />
ein Minarett im Stadtbild – all das sind<br />
keine Widersprüche zu unserem Grundgesetz,<br />
sondern das ist genauso gelebte<br />
Religionsfreiheit wie das Läuten der Kirchenglocken.<br />
Wir können stolz sein auf<br />
diese Freiheit, gerade weil sie für Menschen<br />
in vielen Teilen der Welt nur ein<br />
Traum, aber keine Realität ist.»<br />
(Bundesjustizminister Heiko Maas, SPD, 4.6.2015)<br />
Merkel-Duktus<br />
«Es ist offenkundig, dass der Islam<br />
inzwischen unzweifelhaft zu Deutschland<br />
gehört.» (Angela Merkel, welt.de, 30.6.2015)<br />
Frühindoktrinierung<br />
«Es sei ein "wichtiger Schritt im Sinne<br />
einer Willkommenskultur": Das Saarland<br />
führt ab dem nächsten Schuljahr einen islamischen<br />
Religionsunterricht ein. Nordrhein-Westfalen<br />
lieferte die Vorlage.»<br />
(welt.de, 21.7.2015)